DE2930357A1 - Verfahren zur entmetallisierung und entschwefelung von schweren kohlenwasserstoffen - Google Patents

Verfahren zur entmetallisierung und entschwefelung von schweren kohlenwasserstoffen

Info

Publication number
DE2930357A1
DE2930357A1 DE19792930357 DE2930357A DE2930357A1 DE 2930357 A1 DE2930357 A1 DE 2930357A1 DE 19792930357 DE19792930357 DE 19792930357 DE 2930357 A DE2930357 A DE 2930357A DE 2930357 A1 DE2930357 A1 DE 2930357A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
catalyst
stage
range
group
hydrocarbon
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19792930357
Other languages
English (en)
Other versions
DE2930357C2 (de
Inventor
Jun Albert Lloyd Hensley
Leonard Michael Quick
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BP Corp North America Inc
Original Assignee
Standard Oil Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Standard Oil Co filed Critical Standard Oil Co
Publication of DE2930357A1 publication Critical patent/DE2930357A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2930357C2 publication Critical patent/DE2930357C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J23/00Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00
    • B01J23/16Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of arsenic, antimony, bismuth, vanadium, niobium, tantalum, polonium, chromium, molybdenum, tungsten, manganese, technetium or rhenium
    • B01J23/24Chromium, molybdenum or tungsten
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J23/00Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00
    • B01J23/16Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of arsenic, antimony, bismuth, vanadium, niobium, tantalum, polonium, chromium, molybdenum, tungsten, manganese, technetium or rhenium
    • B01J23/24Chromium, molybdenum or tungsten
    • B01J23/28Molybdenum
    • B01J35/615
    • B01J35/633
    • B01J35/635
    • B01J35/647
    • B01J35/66
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J21/00Catalysts comprising the elements, oxides, or hydroxides of magnesium, boron, aluminium, carbon, silicon, titanium, zirconium, or hafnium
    • B01J21/02Boron or aluminium; Oxides or hydroxides thereof
    • B01J21/04Alumina
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G2300/00Aspects relating to hydrocarbon processing covered by groups C10G1/00 - C10G99/00
    • C10G2300/10Feedstock materials
    • C10G2300/107Atmospheric residues having a boiling point of at least about 538 °C

Description

Dr. F. Zumstein sen. - Dr. E. Assmann - [>r. P. Koenigsberge.-Dipl.-Phys. R. Holzbauer - Dipl.-Ing. F. Klingseisen - Dr. F. Zumstein jun.
PATENTANWÄLTE
80OO München 2 Brauhausstraße 4 Telefon Sammel-Nr 22 5341 ■ Telegramme Zumpat ■ Τ5Τβ!ΤstfeMe
-9-
Case US 928 141
12/bs
STANDARD OIL COMPANY, Chicago, 111. / U.S.A.
Verfahren zur Entmetallisierung und Entschwefelung von schweren Kohlenwasserstoffen
Die Erfindung betrifft ein katalytisches Verfahren zur Hydro-Behandlung von schweren Kohlenwasserstoffströmen, die asphaltenisches Material, Metalle und Schwefelverbindungen enthalten. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Hydroproeessing unter Anwendung einer mehrstufigen katalytischen Behandlung mit einem Katalysator mit einer verbesserten Wirksamkeit und Aktivitätserhaltung bei der Entschwefelung von Metall enthaltenden Kohlenwas s erst offεtrömen.
Da in den Raffinerien der Anteil an schwereren Rohölen schlechterer Qualität in den zu verarbeitenden Beschickungen zunimmt, wächst das Bedürfnis nach Verfahren zur Behandlung der !Fraktionen, die einen zunehmend größeren Gehalt an Metallen, Asphaltenen und Schwefel enthalten. Es ist weit verbreitet bekannt, daß verschiedenartige organometallische Verbindungen und Asphaltene in Erdöl-Rohölen und anderen schweren Erdöl-Kohlenwasserstoffströmen, wie Erdöl-Kohlenwasserstoff-Rückständen, Kohlenwasserstoffströmen, die sich von Schwerölsanden ableiten und Kohlenwasserstoffströmen, die sich von Kohle ableiten, vorliegen. Die häufigsten in derartigen Kohlenwasserstoffströmen vorgefundenen Metalle sind Nickel, Vanadin und Eisen. Derartige Metalle sind für verschiedene Erdöl-Refining-Verfahren, wie Hydrocräckung, Hydroentschwefelung und katalytische Cräckung schädlich. Die Metalle und Asphaltene führen zu einer Zwischenraumverstopfung des Katalysatorbetts und zu einer herabgesetzten Katalysatorlebensdauer. Die verschiedenen Metallablagerungen auf dem Katalysator neigen dazu, den Katalysator zu vergiften oder zu
909886/088 3
ην
entaktivieren. Darüberhinaus neigen die Asphaltene dazu, die Zugänglichkeit der Kohlenwasserstoffe gegenüber einer Entschwefelung zu vermindern. Wird ein Katalysator, wie ein Entschwefelungs-Katalysator oder ein Cräckkatalysator in Form eines Wirberbettes oder Fluidbetts einer Kohlenwasserstoff-Praktion ausgesetzt, die Metalle und Asphaltene enthält, so wird der Katalysator rasch entaktiviert und muß vorzeitig ersetzt werden.
Obwohl Verfahren zur Hydrobehandlung von schweren Kohlenwasserst off strömen, die schwere Rohöle, reduzierte Rohöle und Erdöl-Kohlenwasserstoff rückstände einschließen, jedoch nicht auf diese beschränkt sind, bekannt sind, ist die Verwendung von katalytischen Festbettverfahren zur Umwandlung derartiger Beschikkungen ohne eine merkliche Asphalten-Abscheidung und Reaktorverstopfung unter wirksamer Entfernung von Metallen und anderen Verunreinigungen, wie Schwefelverbindungen und Stickstoffverbindungen, nicht üblich, da die verwendeten Katalysatoren nicht allgemein dazu geeignet waren, ihre Aktivität und Leistungsfähigkeit beizubehalten.
Zwar sind mehrstufige katalytisch^ Verfahren zur ersten Hydro-Entmetallisierung, an die sich eine HydroentSchwefelungsbehandlung anschließt, für schwere Kohlenwasserstoffströme mit einem hohen Metallgehalt bekannt, jedoch wird durch die Entaktivierung des Katalysators weiterhin deren gewerbliche Durchführung verhindert. Besondere Schwierigkeiten haben sich bei der Entaktivierung des Entschwefelungs-Katalysators ergeben, da sich primär übliche Entschwefelungs-Katalysatoren, die ein Metall der Gruppe VIII, insbesondere Kobalt, enthalten, zu einer unzureichenden Katalysatorlebensdauer führten, wenn Metalle in der Kohlenwasserstoffbeschickung eine Verschlechterung der Entschwefelungsaktivität der Katalysatoren bewirkten. Beispiele für mehrstufige katalytische Verfahren zur Hydro-Behandlung von schweren Kohlenwasserstoffströmen, die Metalle enthalten, sind in den US-PSen 3 180 820 (Gleim et al., 1965), 3 730 879 (Christman, 1973),. 3 977 961 (Hamner, 1976), 3 985 684 (Arey et al., 1977), 4 016 067 (Fischer, 1977), 4 054 508 (Milstein, 1977), 4 051 021 (Hamner, 1977) und 4 073 718 (Hamner, 1978) beschrieben.
909886/0883
Die in diesen Literaturstellen beschriebenen Katalysatoren enthalten eine Hydrierungskomponente, die ein oder mehrere Metalle aus der Gruppe YI B und/oder der Gruppe VIII auf einem Träger mit großer spezifischer Oberfläche, wie Aluminiumoxid, enthalten und derartige Kombinationen τοη Metallen, wie Kobalt und Molybdän, Nickel und Molybdän, Nickel und Wolfram und Kobalt, Nickel und Molybdän haben sich als brauchbar erwiesen. Im allgemeinen waren Kobalt und Molybdän die bevorzugten Metalle in den Katalysatoren, die zur Hydro-Behandlung von schweren Kohlenwasserstoffströmen beschrieben wurden, sowohl in der katalytischen ErstStufenbehandlung, um zunächst die Masse der Metallverunreinigungen zu entfernen, als auch in der zweiten katalytischen Behandlungsstufe, vorwiegend zur Entschwefelung. Keine der Literaturstellen gibt aktuelle Beispiele fair Verfahren an, die einen Katalysator verwenden, der nur ein Metall der Gruppe VI B in dem Katalysator der zweiten Stufe enthält und in keiner der Literaturstellen wurde empfohlen, daß die Entschwefelungsaktivität erhalten bleiben kann und die Lebensdauer des Entschwefelungs-Katalysators verbessert werden kann, wenn der Katalysator nur ein Metall der Gruppe VI B enthält.
Hopkins et al. beschreiben
in der DE-OS 28 27 747,
auf die hier Bezug genommen wird, ein Verfahren zur Hydro-Entmetallisierung von Kohlenwasserstoffströmen, die Asphaltene und eine wesentliche Metallmenge enthalten, das darin besteht, den Kohlenwasserstoffstrom mit einem Katalysator in Kontakt zu bringen, der im wesentlichen aus einer geringen Menge eines einzigen Hydrierungsmetalls aus der Gruppe VI B oder der Gruppe VIII besteht, das auf einem Aluminiumoxid mit großen Poren abgelagert ist; geeignete Beispiele für das Hydrierungsmetall sind Nickel oder Molybdän. Der Katalysator ist durch eine spezifische Oberfläche von mindestens 120 m /g, ein Porenvolumen von mindestens 0,7 cnr/g und einen durchschnittlichen Porendurchmesser von mindestens 12,5 nm (125 Angström-Einheiten) charakterisiert.
Hopkins et al. beschreiben, daß zwar die Hydro-Entmetallisierung
909886/0883
-4-
von schweren Kohlenwasserstoffströmen durch Verwendung des Katalysators, der im wesentlichen aus einem einzigen Hydrierungsmetall der Gruppe VI B oder VIII "besteht, verbessert wird, jedoch der im wesentlichen entmetallisierte Abstrom normalerweise für die späteren Refining-Verfahren nicht ausreichend entschwefelt ist; daher besteht ein großes Bedürfnis nach dauerhaften und wirksamen Entschwefelungs-Katalysatoren zur Anwendung in der Verarbeitung bzw. beim Processing des im wesentlichen entmetallsierten Stromes.
Hauptziel der Erfindung ist die Bereitstellung eines verbesserten Verfahrens zur Hydro-Entmetallisierung und Hydro-Entschwefelung von schweren Kohlenwasserstoffströmen, die Metalle enthalten.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die verbesserte Erhaltung der Aktivität des Ktalysators, der in der Hydro-Entschwefelungsstufe der Hydro-Entmetalliesierungs-Hydro-Entschwefelungs-Behandlung der Metall enthaltenden schweren Kohlenwasserstoffströme verwendet wird.
Es wurde nunmehr gefunden, daß die Ziele der Erfindung erreicht werden können, durch eine aufeinanderfolgende zweistufige Hydrobehandlung von Metall enthaltenden schweren KohlenwasserstoffbeSchickungen, bei der ein Entmetallisierungs-Katalysator, der in der ersten Stufe verwendet wird, einen entmetallisierten Abstrom ergibt, der in der zweiten Stufe mit dem Entschwefelungs-Katalysator in Kontakt gebracht wird, der mindestens ein originales Metall der Gruppe VI B auf einem Aluminiumoxidträger abgelagert enthält. Beispielsweise wurde gefunden, daß eine geringe Menge, wie 2,2 Gew.-$> Kobaltoxid eine rasche Entaktivierung des Katalysators der zweiten Stufe zur Schwefelentfernung bewirkt; läßt man von dem Entschwefelungs-Katalysator der zweiten Stufe die übliche Komponente der Gruppe VIII weg, so wird der entaktivierende Effekt des Metalls der Gruppe VIII, insbesondere des Kobalts verhindert und das erfindungsgemäße Verfahren führt zu einer wesentlich verbesserten Kombination der Hydro-Entmetallisierung und Hydro-Entschwefelung der schweren
909886/0883
Kohlenwasserstoffströme, die Metalle enthalten, bei einer stark verlängerten Lebensdauer des Hydro-Entschwefelsungs-Katalysators der zweiten Stufe, selbst unter heftigen Verfahrensbedingungen. Der kombinierte Effekt der wesentlichen Entmetallisierung der Beschickung mit einem wirksamen Katalysator in der ersten Stufe, zusammen mit der Eliminierung des Entaktivierungseinflusses des Metalls der Gruppe YIII in dem Katalysator der zweiten Stufe führt zu einer besonders wirksamen Beibehaltung der Entschwefelungsaktivität des Katalysators der zweiten Stufe und zu einer verbesserten Dauer des Betriebs unter Strömung, der durch das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht wird.
Kurz gesagt, umfaßt die Erfindung ein zweistufiges Verfahren zur Hydro-Entmetallisierung und Hydro-EntSchwefelung von Kohlenwasserstoffbeschickungen, die Asphaltene und eine wesentliche Menge an Metallen enthalten. Die erste Stufe dieses Verfahrens besteht darin, das Beschickungsmaterial in einer ersten Reaktionszone mit Wasserstoff und einem Entmetallisierungs-Katalysator in Kontakt zu bringen, der beispielsweise aus Hydrierungsmetall, ausgewählt aus der Gruppe VI B und/oder der Gruppe VIII, abgelagert auf einem großporigen anorganischen Oxidträger, mit großer spezifischer Oberfläche, zweckmäßig Aluminiumoxid, Siliciumdioxid, Magnesiumoxid, Zirkonoxid und ähnlichen Materialien, besteht; der Katalysator der ersten Stufe weist eine spe-
p p
zifische Oberfläche von etwa 120 m /g bis etwa 400 m/g,1einen durchschnittlichen Porendurchmesser im Bereich von etwa 12,5 bis etwa 35,0 nm (125 bis 350 Angström) und ein Porenvolumen im Bereich von etwa 0,7 cnr/g bis etwa 1,5 enr/g auf. Die zweite Stufe dieses Verfahrens besteht darin, den Abstrom aus der ersten Reaktionszone mit einem Katalysator in Kontakt zu bringen, der im wesentlichen aus mindestens einem aktiven originalen Hydrierungsmetall aus der Gruppe VI B, abgelagert auf einem geringerporigen, katalytisch aktiven Träger, der Aluminiumoxid enthält, besteht, wobei das Metall mindeetens eines aus der Gruppe der elementaren Form, der Oxide und der Sulfide ist. Der Katalysator weist eine spezifische Oberfläche im Bereich . von etwa 150 m2/g bis etwa 300 m2/g, einen durchschnittlichen Porendurchmesser im Bereich von etwa 9 bis etwa 16,0 nm (90
909886/0883
"bis etwa 160 Angstrom) auf und hat ein Porenvolumen im Bereich von etwa 0,4 cnr/g his etwa 0,9 onr/g.
Die "bevorzugte Verteilung des Porenvolumens für den Katalysator der zweiten Stufe ist im folgenden summarisch angegehen:
Porendurchmesser nm (A) % Porenvolumen 5,0 - 8,0 (50-80) < 40
8,0 - 10,0 (80-100) 15 - 65
10,0 - 13,0 (100-130) 10 - 50
13,0 + (130 +) < 15
Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß es für die Leistungsfähigkeit des Entschwefelungs-Katalysators der zweiten Stufe der Erfindung wichtig ist, daß die maximale spezifische Oberfläche, wie in der "beigefügten Figur 5 dargestellt, in den Katalysatorporen mit einem Durchmesser im Bereich von etwa 8,0 bis 13,0 nm (80-130 A) "besteht; vorzugsweise weist der Katalysator der zweiten Stufe etwa 90 bis etwa 180 m /g spezifische Oberfläche in Poren von 8,0 bis 13,0 nm (80-130 A) auf und besonders bevorzugt enthalten derartige Poren etwa 115 bis 180 m2/g.
Der Ausdruck "aktives originales Hydrierungsmetall" wird hier nur dazu verwendet, das Hydrierungsmetall, das in den Katalysator während seiner Herstellung eingearbeitet wird, zu bezeichnen und umfaßt kein Metall, das auf dem Katalysator während der Anwendung des Katalysators in irgendeinem Verfahren abgelagert wird. Molybdän, das Chrom und Y/olfram hinsichtlich der Entmetallisierungs- und Entschwefelungsaktivität im allgemeinen überlegen ist, ist eine bevorzugte Metallkomponente der Gruppe VI B, sowohl im Katalysator der ersten Stufe, als auch im Katalysator der zweiten Stufe. Zwar ergibt im allgemeinen das Metall der Gruppe VI B eine überlegene Entmetallisierungsaktivität im Vergleich mit dem Metall der Gruppe VIII, jedoch ist Nickel eine bevorzugte Metallkomponente der Gruppe VIII in dem Katalysator der ersten Stufe.
Der Träger für sowohl den Katalysator der ersten Stufe als auch
909886/0883
29303S?
den Katalysator der zweiten Stufe der Erfindung ist vorzugsweise Aluminiumoxid. Jedoch kann der Träger Siliciumdioxid, Phosphat oder andere poröse feuerfeste anorganische Oxide enthalten, vorzugsweise in einer Menge von weniger als etwa 5 Gew.—<?o des Trägers.
In beiden Stufen oder Reaktionszonen können Katalysatoren in Form eines Festbettes oder eines "bewegten "bzw. Wirberbettes von Teilchen verwendet werden. Im Falle eines Festbettes sollte das teilchenförmige Katalysatormaterial eine Teilchengröße von mindestens 0,08 cm (1/32 inch) wirksamem Durchmesser haben.
Allgemein ist die Erfindung auf ein Verfahren zur Hydrobehandlung von schweren Kohlenwasserstoffbeschickungen gerichtet. Derartige Beschickungen enthalten Asphaltene, Metalle, Stickstoffverbindungen und Schwefelverbindungen. Es versteht sich, daß die Beschickungen, die durch das erfindungsgemäße Verfahren behandelt werden sollen, eine geringe Menge Nickel und Vanadium, z.B. etwa 40 ppm, bis zu mehr als 1000 ppm der kombinierten Gesamtmenge von Nickel und Vanadium und bis zu etwa 25 Gew.-5& Asphaltene enthalten. Dieses Verfahren ist besonders geeignet zur Behandlung von Beschickungen mit einer wesentlichen Metallmenge, die 150 ppm oder mehr Nickel und Vanadium enthält und mit einem Schwefelgehalt im Bereich von etwa 1 Gew.-$ bis etwa 10 Gew.-?S. Typische Beschickungen, die durch das erfindungsgemäße Verfahren zufriedenstellend behandelt werden können, enthalten auch eine wesentliche Menge an Bestandteilen, die beträchtlich über 5380O (1000° F) sieden. Beispiele für typische Beschickungen sind Rohöle, getoppte Rohöle, Erdöl-Kohlenwasserstoff rückstände, sowohl atmosphärische als auch Vakuumrückstände, Öle, die aus Schwerölsanden und aus sich von Schwerölsanden ableitenden Rückständen herleiten und von Kohle abgeleitete Kohlenwasserstoffströme. Derartige Kohlenwasserstoffströme enthalten organometallische Verunreinigungen, die nachteilige Wirkungen bei verschiedenen Refining-Verfahren hervorrufen, die Katalysatoren bei der Umwandlung des speziellen zu behandelnden Kohlenwasserstoffstroms verwenden. Die metallischen Verunreinigungen, die bei derartigen Beschickungen aufgefunden
909886/0883
werden, umfassen Eisen, Vanadium und Nickel, sind Jedoch nicht auf diese beschränkt.
Nickel liegt in Form von löslichen organometallischen Verbindungen, in den meisten Rohölen und Rückstandsfraktionen vor. Die Anwesenheit von Nickel-Porphyrin-Komplexen und anderen Nickel-organometallischen Komplexen verursacht ernsthafte Schwierigkeiten bei dem Refining-Verfahren und bei der Verwertung von schweren Kohlenwasserstofffraktionen, selbst wenn die Konzentration derartiger Komplexe relativ gering ist. Es ist bekannt, daß ein Cräck-Katalysator rasch zerstört wird und daß sich dessen Selektivität ändert, wenn in Anwesenheit einer merklichen Menge an organometallischen Nickelverbindungen gearbeitet wird. Eine beträchtliche Menge derartiger organometallischer Nickelverbindungen in Beschickungen, die hydrobehandelt oder hydrogecräckt werden sollen, beeinträchtigt ernsthaft derartige Verfahren. Der Katalysator wird desaktiviert und es resultieren ein Verstopfen oder eine Zunahme des Druckabfalls in einem Festbett-Reaktor aus der Abscheidung von Nickelverbindungen in den Zwischenräumen zwischen den Katalysatorteilchen.
Eisen enthaltende Verbindungen und Vanadin enthaltende Verbindungen liegen in praktisch sämtlichen Rohölen vor, die begleitet sind vom abfallartigen und/oder abfallchemischen Teil des Rohöls mit hohem Oonradson-Kohlenstoff. Natürlich werden derartige Metalle in den verbleibenden Böden konzentriert, wenn ein Rohöl bis zur Entfernung derartiger Fraktionen, die unterhalb etwa 232 bis 3160G (450 bis 6000P) sieden, getoppt wird. Wird ein derartiger Rückstand durch weitere Verfahren behandelt, so beeinträchtigt die Anwesenheit derartiger Metalle den Katalysator bei derartigen Verfahren nachteilig. Es sollte betont werden, daß Nickel enthaltende Verbindungen nachteilig Cräck-Katalysatoren in einem größeren Ausmaß als Eisen enthaltende Verbindungen beeinträchtigen. Wird ein derartige Metalle enthaltendes Öl als Brennstoff verwendet, so führen die Metalle zu einer schlechten Heizölleistung in industriellen ölen, da sie die Metalloberflächen der öfen korrodieren.
909886/0883
Während metallische Verunreinigungen, wie Vanadin, Nickel und Eisen häufig in verschiedenen Kohlenwasserstoffströmen vorliegen, sind auch andere Metalle in einem speziellen Kohlenwasserstoffstrom vorhanden. Derartige Metalle liegen als Oxide oder Sulfide des jeweiligen Metalls vor oder sie liegen als ein lösliches Salz des speziellen Metalls vor oder sie sind als organometallische Verbindungen mit hohem Molekulargewicht, einschließlich Metallnaphthenaten und Metallporphyrinen und Derivaten davon vorhanden.
Eine aufeinanderfolgende Hydrobehandlung schwerer Kohlenwasserst offbeschickungen mit dem erfindungsgemäßen Katalysator der ersten Stufe, gefolgt von dem erfindungsgemäßen Katalysator der zweiten Stufe ermöglicht eine Hydro-Entmetallisierung und Hydro-Entsehwefelung mit einer stark verlängerten Katalysator-Lebensdauer, selbst unter groben Bedingungen.
In folgenden werden die beigefügten Figuren beschrieben:
Figur 1 stellt ein vereinfachtes Fließdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens dar.
Figur 2 zeigt die Entschwefelungsleistungsfähigkeit verschiedener Katalysatoren der zweiten Stufe im Vergleich.
Figur 3 betont den entaktivierenden Effekt des Zusatzes einer Kobaltkomponente zu dem Katalysator der zweiten Stufe.
Figur 4 zeigt die speziell wirksame Beibehaltung der Katalysatoraktivität einer bevorzugten Ausführungsform des zweistufigen Verfahrens der Erfindung.
Figur 5 zeigt die Beziehung zwischen der Entsehwefelungslei-i· stungsfähigkeit von Zweistufenverfahren und der Menge der spezifischen Oberfläche in 8,0 bis 13,0 nm (80 - 130 A) Poren des Katalysators der zweiten Stufe.
Der Katalysator der ersten Stufe und der Katalysator der zweiten
909886/088 3
Stufe können in einem einzigen Reaktor als Doppelbett verwendet werden oder können die beiden Katalysatoren in getrennten aufeinanderfolgenden Reaktoren verwendet werden und verschiedene Kombinationen dieser zwei grundlegenden Reaktorschemata können angewendet werden, um eine Arbeitsflexibilität und Veredelung der Produkte zu erzielen. Bei gewerblichem Betrieb kann jegliches der beschriebenen Reaktor-Grundschemata mehrere parallele Betten des Katalysators enthalten. In jedem Reaktorschema, das im erfindungsgemäßen Verfahren verwendet wird, kann das volumetrische Verhältnis des BfSfcalysators der ersten Stufe zum dem Katalysator der zweiten Stufe in einem breiten Bereich liegen, vorzugsweise innerhalb etwa 5:1 bis 1:10 und besonders bevorzugt innerhalb etwa 2:1 bis 1:5.
Der erfindungsgemäße Entmetallisierungs-Katalysator der ersten Stufe enthält eine Hydrierungskomponente und einen weitporigen anorganischen Oxidträger mit großer spezifischer Oberfläche. Geeignete Entmetallisierungs-Katalysatoren enthalten katalytisehe Menge einer Hydrierungskomponente, die typischerweise ein Metall der Gruppe VI B, ein Metall der Gruppe VIII oder ein Gemisch von Metallen der Gruppe VI und der Gruppe VIII, abgelagert auf einem porösen anorganischen Oxidträger, wie Aluminiumoxid, enthalten. Zweckmäßig enthält die Zusammensetzung des Entmetallisierungs-Katalysators etwa 0,5 bis etwa 30 Gev/»-^ des Metalls der Gruppe VI B, berechnet als Oxid, und/oder etwa 0,5 bis etwa 12 Gew.-^ des Metalls der Gruppe VIII, berechnet als Oxid, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung. Die Klassifizierungen der Gruppen VI B und VIII des Periodensystems der Elemente können der Seite 628 von Webster's Seventh New Collegiate Dictionary, G + C. Merriam Company, Springfield, Massachusetts, USA, 1965, entnommen werden. Die Hydrierungsmetallkomponenten des Katalysators sind zwar als Oxid berechnet, können jedoch als Element, als ein Oxid davon, als ein Sulfid davon oder in Gemischen davon vorliegen. Y/ird der Katalysator der ersten Stufe hergestellt, sodaß er sowohl Metalle der Gruppe VI B als auch der Gruppe VIII enthält, so sollte das Metall der Gruppe VIII auf weniger als etwa 3 Gew.-$, berechnet
909886/0883
als Oxid des Metalls der Gruppe VIII, bezogen auf das Gesamtgewicht des hergestellten Katalysators, "begrenzt sein, um den den Katalysator entaktivierenden Einfluß des Metalls der Gruppe Till, insbesondere einer Kobaltkomponente zu begrenzen, wenn der Katalysator dazu verwendet wird, asphaltenische schwere Kohlenwasserstoffe, die eine wesentliche Menge an Metallen enthalten, einer Hydrobehandlung zu unterziehen. Vorzugsweise enthält die Hydrierungs-Metallkomponente des Katalysators der ersten Stufe nur ein einziges aktives originales Hydrierungsmetall, ausgewählt aus der Gruppe VI B oder der Gruppe VIII; Molybdän, das im allgemeinen dem Chrom und Wolfram hinsichtlich der Entmetallisierungs- und Entschwefelungs-Aktivität überlegen ist, ist ein bevorzugter Metallbestandteil der Gruppe VI B sowohl in dem Katalysator der ersten Stufe als auch im Katalysator der zweiten Stufe. Während im allgemeinen das Metall der Gruppe VI B eine überlegene Entmetallisierungswirksamkeit im Vergleich mit dem Metall der Gruppe VIII ergibt, stellt liickel eine bevorzugte Metallkomponente der Gruppe VIII in dem Katalysator der ersten Stufe dar. Vorzugsweise ist das Metall der Gruppe VI B oder der Gruppe VIII in einer Menge von etwa 0,5 Gew.-$ bis etwa 3 Gew.-$ und besonders bevorzugt von etwa 1 bis 2 Gew.-^ vorhanden, um die Metallmengen bzw. Metallerfordernisse auf ein Minimum herabzusetzen, wobei jedoch eine ausreichende Entmetallisierungsaktivität im Katalysator der ersten Stufe bereitgestellt wird.
Der Katalysator der ersten Stufe, der im erfindungsgemäßen Verfahren verwendet wird, kann nach der typischen gewerblichen bzw. üblichen Methode zur Imprägnierung eines anorganischen Oxidträgers mit großen Poren und großer spezifischer Oberfläche hergestellt werden. Ein entsprechendes handelsübliches Aluminiumoxid, vorzugsweise bei etwa 426 bis 4720C (800 bis 16000P) während etwa 0,5 bis etwa 10 Stunden kalziniert, kann imprägniert werden unter Bereitstellung eines geeigneten Hauptkatalysators (Bleikatalysator bzw. lead catalyst) mit einem durchschnittlichen Porendurchmesser von etwa 12,5 bis etwa 35,0 nm (etwa 125 bis etwa 350 A), einer spezifischen Oberfläche im Bereich von etwa 120 bis 400 m /g und einem Porenvolumen im Bereich von etwa
909886/0883
3, &
0,7 "bis etwa 1,5 cm^/g. Bas Aluminiumoxid kann imprägniert werden mit einer Lösung, gewöhnlich einer wäßrigen Lösung, die eine in der Wärme zersetzbare Verbindung des auf dem Katalysator abzusetzenden Metalls enthält, trocknen und kalzinieren des imprägnierten Materials. Die Trocknung kann in Luft bei einer Temperatur von etwa 65 bis etwa 2O4°C (etwa 150 bis etwa 4000F) während eines Zeitraums von 1 bis 16 Stunden erfolgen. Typischerweise kann die Kalzinierung bei einer Temperatur von etwa 426 bis etwa 6480C (etwa 800 bis etwa 12000P) während einer Zeit von 0,5 bis 8 Stunden durchgeführt werden.
Der in der zweiten Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendete Katalysator wird vorzugsweise dadurch hergestellt, daß man zuerst Pseudo-Böhmit in statischer Luft einer Temperatur von etwa 426 bis etwa 7590C (etwa 800 bis etwa 140O0P) während eines Zeitraums von etwa einer halben bis etwa 2 Stunden unter Bildung von Gamma-Aluminiumoxid kalziniert. Dieses Gamma-Aluminiumoxid wird anschließend beispielsweise mit der v/äßrigen Lösung oder mit wäßrigen Lösungen imprägniert, die in der Wärme zersetzliche Salze des Metalls der Gruppe VI B enthalten. Ein bevorzugtes Metall der Gruppe VI B ist Molybdän, das im allgemeinen dem Chrom und Wolfram hinsichtlich seiner Entschwefelungswirksamkeit überlegen ist; Kombinationen der Metalle der Gruppe VI B können ebenfalls verwendet werden. Das Hydrierungsmetall kann in dem Katalysator in einer :Menge im Bereich von etv/a 5 bis etwa 25 Gew.-^ oder darüber vorhanden sein, berechnet als. das Oxid des jeweiligen Metalls, bezogen auf das Gesamtgewicht des Katalysators. Vorzugsweise liegt das Metall in einer Menge von etwa 5 bis etwa 15 Gew.-?S und besonders bevorzugt von etwa 8 bis 12 Gew.-^i vor, wobei sich gezeigt hat, daß eine optimale Entschwefelungsaktivität mit minimalem Metallgehalt bzw. Metallerfordernis erzielt wird.
Der fertiggestellte Katalysator der zweiten Stufe, der beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendet wird, weist ein Porenvolumen im Bereich von etwa 0,4 bis etwa 0,9 cnr/g, eine spezifische Oberfläche von etwa 150 bis etwa 300 m /g und einen durchschnittlichen Porendurchmesser im Bereich von etwa 9,0 bis etwa 16,0 nm
909886/0883
(etwa 90 bis etwa 160 1) auf. Vorzugsweise besitzt der Katalysator ein Porenvolumen im Bereich von etwa 0,5 bis etwa 0,7 cm/g, eine spezifische Oberfläche im Bereich von etwa 150 bis etwa 2 50 m2/g und einen durchschnittlichen Porendurchmesser im Bereich von etwa 11,0 bis etwa 14,0 nm (etwa 110 bis etwa HO A).
Um die Entschwefelungsaktivität auf ein Maximum anzuheben, sollte der Katalysator der zweiten Stufe weniger als 40$ seines Porenvolumens in Poren mit einem Durchmesser innerhalb des Bereichs von etwa 5,0 bis etwa 8,0 nm (etwa 50 bis etwa 80 A), etwa 45 bis etwa 90$ seines Porenvolumens in Poren mit Durchmessern im Bereich von etwa 8,0 bis etwa 13,0 nm (etwa 80 bis etwa 130 A) und weniger als etwa 15$ seines Porenvolumens in Poren mit Durchmessern, die über 13,0 nm (130 A) liegen, aufweisen. Besonders bevorzugt weist der Katalysator der zweiten Stufe eine Porenvolumen-Verteilung auf, die im folgenden zusammengestellt ist.:
Porendurchmesser
nn (Angström)
5,0 - 8,0 (50-80)
8,0 - 10,0 (80-100) 10,0 - 13,0 (100-130) 13,0 + (130 +)
Die Eatalysatorporen mit Durchmessern von 8,0 bis 13,0 nm (80 bis 130 A) sollten etwa 90 bis 180 m/g und besonders bevorzugt 120 bis 180 m /g der spezifischen Oberfläche enthalten, um eine maximale Entschwefelungsaktivität zu erzielen.
Sowohl in der ersten als auch in der zv/eiten Reaktionszone umfassen die Betriebsbedingungen für die Hydro-Behandlung der schweren Kohlenwasserstoffströme, wie Erdöl-Kohlenwasserstoffrücketände und dergleichen, einen absoluten Druck im Bereich von etva 6,9 bis et v/a 20,7 I1IPa (1000 bis 3000 psia bzw. 68 bis 204 Atmos), eine durchschnittliche Katalysatorbett-Temperatur im Bereich von etwa 371 bis etwa 454°C (etwa 700 bis 8500P), eine stündliche I'lüssigkeits-Raum-Geschwindigkeit (LHSV) im Bereich von etwa 0,1 Volumen Kohlenwasserstoff pro Stunde pro Volumen Katalysator bis etwa 5 Volumen Kohlenwasserstoff pro
909886/0883
Prozent des "O lumens
P or em7 < 40
- 65
25 - 50
10 4. 5
Volumen Katalysator und eine Wasserstoff-Rezyklisierungsrate oder Wasserstoff-Zugaberate im Bereich von etwa 356 nr/nr bis etwa 2671 nr/nr (etwa 2000 bis etwa 15000 standard cubic feet of hydrogen per barrel of hydrocarbon = SCi1B). Bevorzugte Arbeitsbedingungen umfassen einen absoluten Gesamtdruck im Bereich von etwa 8,27 bis etwa 13,8 MPa (etwa 1200 bis etwa 2000 psia bzw. 81 bis 136 Atmos); eine durchschnittliche Katalysatorbett-Temperatur im Bereich von etwa 387 bis etwa 437°C (etwa 730 bis etwa 82O0P); eine LHSV im Bereich von etwa 0,3 bis etwa 4 und eine Wasserstoff-Rezyklisierungsrate oder Wasserstoff-Zugaberate im Bereich von etwa 890 bis etwa 1781 nr/nr (etwa 5000 bis etwa 10000 SCPB).
Würde das erfindungsgemäße Verfahren angewendet werden, um Kohlenwasserstoffdestillate zu behandeln, so wurden die Arbeitsbedingungen einen Wasserstoff-Partialdruck im Bereich von etwa 1,4 bis 20,7 MPa absolut (200 bis 3000 psia bzw. 13 bis 204 Atmos) eine durchschnittliche Katalysatorbett-Temperatur von etwa 315 bis etwa 4260C (etwa 600 bis etwa 8000F), eine LHSV im Bereich von etwa 0,4 Volumen Kohlenwasserstoff pro Stunde pro Volumen Katalysator bis etwa 6 Volumen Kohlenwasserstoff pro Stunde pro Volumen Katalysator und eine Wasserstoff-Rezyklisierungsrate oder Wasserstoff-Zugaberate im Bereich von etwa 178 bis etwa 1381 m5/m5 (etwa 1000 bis etwa 10000 SCPB) aufweisen. Bevorzugte Arbeitsbedingungen für die Hydrobehandlung von Kohlenwasserstoffdestillaten umfassen einen Wasserstoff-Partialdruck im Bereich von etwa 1,4 bis etwa 8,27 KPa absolut (etwa 200 bis etwa 1200 psia bzw. 13-81 Atmos), eine durchschnittliche Katalysatorbett-Temperatur im Bereich von etwa 315 bis etwa 3980C (etwa 600 bis etwa 75O0P), eine LIISV im Bereich von etwa 0,5 Volumen Kohlenwasserstoff pro Stunde pro Volumen Katalysator bis etwa 4 Volumen Kohlenwasserstoff pro Stunde pro Volumen Katalysator und eine Wasserstoff-Rezyklisierungsrate oder Wasserstoff-Zugaberate im Bereich von etwa 178 bis etwa 1068 m /m (etwa 1000 bis etwa 6000 SCPB).
Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist in der beigefügten Figur 1 dargestellt, die ein vereinfachtes Fließschema darstellt und zahlreiche Hilfseinrichtungen, wie
909886/0883
Pumpen, Kompressoren, Wärmeaustauscher und Ventile, nicht zeigt. Da der Fachmann leicht die Notwendigkeit und Anbringung derartiger Hilfsvorrichtungen erkennen kann, ist deren Weglassung angebracht und erleichtert die Vereinfachung der Figur. Dieses Verfahrensschema soll lediglich zur Erläuterung dienen und keine Beschränkung der Erfindung darstellen.
Unter Bezugnahme auf die Figur 1 wird ein Vakuumrückstand aus der Quelle 10 durch die Leitung 11 in die Pumpe 12 abgezogen, wobei durch die Leitung 13 gepumpt wird. Ein V/ass erst off enthaltender Rezyklisierungsgasstrom, der nachstehend erläutert wird, wird aus der Leitung 14 in die Leitung 13 übergeführt, um mit dem Kohlenwasserstoff-Beschickungsstrom unter Bildung eines gemischten Wasserstoff-Kohlenwasserstoffstroms vermischt zu werden. Der gemischte Wasserstoff-Kohlenwasserstoffstrom wird dann aus der Leitung 13 in den Ofen 15 übergeführt, wo er auf eine Temperatur im Bereich von etwa 393 bis etwa 4150O (etwa 740 bis etwa 7SO0F) erhitzt wird. Der erhitzte Strom wird dann durch die Leitung 16 in die Reaktionssone 17 der ersten Stufe übergeführt .
Die Reaktionszonen 17 und 18 umfassen einen oder mehrere Reaktoren, von denen jeder ein oder mehrere Katalysator-Festbette enthält.
Der .Abstrom aus der Reaktionssone 17 der ersten Stufe wird in die iicaktionszone 18 der zweiten Stufe geleitet; gegebenenfalls kann der Abstrom aus der Reaktionszone 17 erneut in üblicher Weise unter Druck gesetzt werden, was nicht gezeigt wird, bevor er in die Reaktionszone 18 eintritt.
Der Abstrom aus der Reaktionszone 18 der zweiten Stufe wird in einen Hochtemperatur-Hochdruck-Gas-Flüssigkeit-Separator 19 geleitet, der bei dem Reaktordruck und bei einer Temperatur von etwa 404 bis etwa 4380C (etwa 760 bis etwa 8200F) betrieben wird. In der.; Separator 19 wird ein Wasserstoff enthaltendes Gas von dem Rest des Abstroms abgetrennt. Das Wasserstoff enthaltende Gas wird von dem Separator 19 durch die Leitung 20 geleitet. Es
909886/0883
wird abgekühlt und in einen Separator 21 für leichte Kohlenwasserstoffe eingeleitet, in dem die kondensierten leichten Kohlenwasserstoffe von dem Wasserstoff enthaltenden Gas abgetrennt und über die leitung 22 abgezogen werden. Das Wasserstoff enthaltende Gas wird über die Leitung 23 entfernt und in einen Scrubber geleitet, in dem Schwefelwasserstoff entfernt und aus dem Gas ausgewaschen wird. Der Schwefelwasserstoff wird aus dem System über die Leitung 25 entfernt. Das gewaschene Wasserstoff enthaltende Gas wird dann durch die Leitung 14 geleitet, in der es mit nachgefülltem Wasserstoff, sofern notwendig, über die Leitung 26 vereint wird. Der Wasserstoff enthaltende Gasstrom wird dann zu dem Kohlenwasserstoff-Beschickungsstrom in Leitung 15, wie vorstehend beschrieben, zugegeben.
Der flüssige Teil des Abstroms wird von dem Hochtemperatur-Hochdruck-Gasflüssigkeits-Separator 19 über die Leitung 27 zu der Hochtemperatur-Entspannungskammer bzw. -trommel 28 geleitet. In der Entspannungskammer 28 wird der Druck auf Atmosphärendruck reduziert und die Temperatur des Materials liegt im Bereich von etwa 371 bis etwa 4260C (etwa 700 bis etwa 8000F). In der Entspannungskammer 28 werden die leichten Kohlenwasserstoffe, die nicht nur das naphtha enthalten, sondern auch diejenigen Destillate, die bis zu einer Temperatur von etwa 287 bis etwa 3150C (etwa 550 bis etwa 6000P) sieden, wie Brennöle, von dem Rest des Produkts abgestreift (geflasht) und aus dem System über die Leitung 29 entfernt. Derartige leichte Kohlenwasserstoffe können in ihre verschiedenen Bestandteile aufgetrennt und dem Vorratsbehälter oder anderen Verfahrenseinheiten zugeführt werden.
Das schwerere Material, das von den leichten Kohlenwasserstoffen abgetrennt wird, d.h. Material, das bei einer Temperatur oberhalb etwa 3150C (6000P) siedet, wird aus der Entspannungskammer über die Leitung 30 zur Verwendung als Beschickung für andere Verfahren oder als schwerer Industriebrennstoff mit niedrigem Schwefelgehalt entfernt.
Das oberhalb 315°C (6000P) siedende Material, das aus der Ent-
909886/0883
spannungskammer 28 durch die Leitung 30 entfernt wird, kann über die Leitung 37 einer katalytischen Cräckeinheit für Rückstände (nicht gezeigt) zugeführt werden.
Die folgenden Beispiele sollen das Verständnis der Erfindung erleichtern und die Erfindung näher erläutern.
Beispiel 1
Das erfindungsgemäße Verfahren wurde in einer Ausführungsform unter Verwendung des Katalysators A1 als Katalysator der ersten Stufe und des Katalysators B als Katalysator der zweiten Stufe durchgeführt. Der Katalysator A1 enthielt etwa 2 Gew.-^ MoO., auf einem Aluminiumoxidträger mit großen Poren, wobei die Katalysatoreigenschaften genauer in der Tabelle I angegeben sind. Der Katalysator B enthielt etwa 10 Gew.-5& MoO, auf einem Aluminiumoxidträger mit kleineren Poren, wobei die Katalysatoreigenschaften genauer in der Tabelle II angegeben sind.
Vor seiner Anwendung wurde jeder Katalysator in ruhiger Luft bei einer Temperatur von etwa 5370C (etwa 10000I1) während einer Stunde kalziniert und in einem Exsikkator gekühlt. Die Beschickung für dieses Verfahrensbeispiel war eine rohe Ardeshir Erdöl-Vakkumrückstandsfraktion mit den in der Tabelle IV angegebenen Eigenschaften. Der Ansatz wurde im Abwärtstrom durchgeführt; der Katalysator A1 der ersten Stufe bildete den oberen /inteil eines Pestbettes und der Katalysator B der zweiten Stufe bildete den Bodenanteil des Festbettes in einem Volumenverhältnis von etwa 1:1 der beiden Katalysatoren.
Der Ansatz wurde in einer Prüfmeßbank-Testeinheit mit automatischen Steuerungen bzw. Kontrollen für Druck, Reaktionskomponentenfluß und Temperatur durchgeführt. Der Reaktor bestand aus einem dickwandigen Rohr aus rostfreiem Stahl, mit einem Innendurchmesser von 0,95 cm (3/8 inch). Ein Thermostutzen mit einem Außendurchmesser von 0,32 cm (1/8 inch) erstreckte sich durch das Zentrum des Reaktors nach oben. Der Reaktor wurde durch einen elektrisch erhitzten Stahlblock beheizt. Die Kohlenwasser—
909886/0883
Stoffbeschickung wurde der Einheit mit Hilfe einer Ruska-Pumpe, einer positiven Austauschpumpe, zugeführt. Das Katalysatormaterial mit einer Teilchengröße von 0,83 "bis 1,17 mm (H bis 20 mesh) wurde auf Alundumteilchen (feuerfeste Tonerde) mit einer Teilchengröße von 2,00 "bis 2,38 mm (8 bis 10 mesh) aufgebracht. Es wurden etwa 13 bis 18 cnr des Doppelbettes der Katalysatoren im Volumenverhältnis 1:1 verwendet. Diese Katalysatormenge ergab ein Katalysatorbett mit einer Länge von etwa 25 bis 33 cm (10 bis 13 inch). Eine Schicht von etwa 25 cm Alundumteilchen mit einer Korngröße von 2,00 bis 2,38 mm (8 bis 10 mesh) wurde über das Katalysatorbett in den Reaktor eingebracht. Die Katalysatoren wurden in den ringförmigen Raum zwischen dem Thermostutzen und der Innenwand des Reaktors mit einem Innendurchmesser von 0,95 cm (3/8 inch) untergebracht. Man erhielt gesammelte Proben aus dem Produktaufnahmebehälter und analysierte sie hinsichtlich ihrer sachdienlichen Informationen. Die Daten, die aus Proben erhalten wurden, die während des neunten Tags des Verfahrens entnommen wurden, das bei einer LHSV von 0,7 Volumen Kohlenwasserstoff pro Stunde pro Volumen Katalysator, einer Temperatur von 415°C (7800I1) und einem Druck von 12,4 MPa (1800 psig bzw. 122 Atmos) durchgeführt wurde, sind nachstehend als Ansatz 1 in der Tabelle VI und in der Figur 2 dargestellt.
Beispiel 2
Zu Vergleichszwecken wurde ein Kobalt-Molybdän-Katalysator, bezeichnet als Katalysator C, als Katalysator der zv/eiten Stufe mit dem Katalysator A. der ersten Stufe in der gleichen Priifmeßbank-Testeinheit und unter den in Beispiel 1 beschriebenen Bedingungen verwendet. Der Katalysator C wurde hergestellt durch erneutes Imprägnieren des Katalysators B mit einer wäßrigen Lösung von Co(HO.,),,.HpO, wobei der rekalzinierte fertiggestellte Katalysator C die in der Tabelle II genauer angegebenen Eigenschaften aufwies. Vor dem Einsatz des Kohlenwasserstoffstromes wurde die Kombination von Katalysator A1 und Katalysator C einer üblichen Vorsulfidierungsbehandlung mit einem Gasgemisch unterzogen, das 8 HoI-Ja Schwefelwasserstoff in Wasserstoff bei einem Druck von 3,45 I1IPa (500 psig bzw. 34 Atmos) enthielt, wo-
909886/0883
bei die Temperatur langsam von 148 auf etv/a 3710C (300 bis etwa 70O0P) anstieg. Die Ergebnisse des Ansatzes mit der Ardeshir-Vakuumrüekstands-Beschickung sind als Ansatz 2 in der Tabelle VI und in der Pigur 2 dargestellt.
Beispiele 3 bis 9
Die Katalysatoren D, E, P, G, H, I und J mit den in den Tabellen II und III angegebenen Eigenschaften wurden als Katalysator der zweiten Stufe in erfindungsgemäßen Ausführungsformen unter Bedingungen gleich denen des Beispiels 1 eingesetzt, und zwar entweder mit dem Katalysator A^ oder dem Katalysator A2 in der ersten Stufe. Die Katalysatoren A^ und A2 zeigten eine fast gleichwertige Entmetallisierungs- und Entschwefelungsleistungsfähigkeit, wie in der Tabelle V dargestellt, bei der Hydrobehandlung einer rohen Jobo-Erdöl-atmosphärischen Rückstands fraktion mit den in der Tabelle IV angegebenen Eigenschaften. Die Ergebnisse dieser Beispiele sind als Ansaätze 3 bis in den Tabellen VI und VII soviie in der Figur 2 dargestellt.
Beispiel 10
Wiederum zu Vergleichszwecken wurde ein Kobalt-Molybdän-Katalysator, bezeichnet als Katalysator D.. als Katalysator der zweiten Stufe mit dem Katalysator A^ der ersten Stufe in der gleichen Prüfceßbank-Testeinheit und den Bedingungen wie in Beispiel 1 beschrieben verwendet. Der Katalysator D^ wurde hergestellt durch erneutes Imprägnieren des Katalysators D mit einer wäßrigen Lösung von Co(NO,)2·6H2O, wobei der rekalzinierte fertiggestellte Katalysator D1 die in der Tabelle II angegebenen Eigenschaften aufwies. Vor dem Einsatz des Kohlenwasserstoffstromes wurden die Katalysatoren A^ und D^ wie in Beispiel 2 beschrieben präsulfidiert. Die Ergebnisse des Ansatzes mit einer Ardeshir-Vakuumrückstands-Beschickung sind in der Pig. dargestellt, die im Vergleich die überlegene Beibehaltung der Entschwefelungswirksamkeit des Katalysators D ohne Kobalt-Komponente zeigt.
909886/0883
- Zu _
TABELLE I Eigenschaften des Katalysators der ersten Stufe
Katalysator A^ A2 A,
Hydrierungsmetall:
Gew.-$ MoO5 2,0 1,0 1,0
Physikalische Eigenschaften
Spezifische Oberfläche m2/g Porenvolumen cm/g Durchschnitt1.Porendurchmesser nm io Porenvolumen in
Poren von 0 - 5,0 nm " " 5,0 - 8,0 nm » » 8,0 - 13,0 nm » "13,0-20,0 nm " " 20,0 nm + 26,0 24,6 42,7
179 186 136
0,886 0,87 0,809
19,81 18,7 23,7
1,5 2,7 0,2
7,2 9,5 1,4
31,8 33,7 9,5
33,5 29,4 46,1
909886/0883
2^30357
TABELLE II Eigenschaften des Katalysators der zweiten Stufe
Katalysator
Hydrierungsmetall Gew.-^S GoO
HoO3
Physikalische Eigenschaften: Spezifische Oberfläche m2/g Porenvolumen cm/g Durchschnittl.Prendurchmesser nm Prozent des Porenvolumens in Poren von O - 5,0 nm
» 5,0 - 8,0 nm
" 8,0 - 10,0 nm
"10,0 - 13,0 nm
"13,0 - 20,0 nm
"20,0 ns +
/g spezifische Oberfläche in Poren von 0 - 5,0 nm 11 5,0 - 8,0 nm 11 8,0 - 13,0 nm "13,0 - 20,0 nm "20,0 H- -:
Il Il ti
- 2,2 - 2,56 -
9.0 8,8 9,9 9,6 9,3
201 217 204 194 232
,655 ,637 ,816 ,798 ,534
13,0 11,7 16,0 16,4 9,2
1,7 6,9 2,9 2,7 25,0
28,6 37,3 10,9 11,0 53,9
40,8 38,4 14,2 13,2 16,4
27,0 16,4 28,0 26,6 3,1
1.1 0,6 41,9 42,1 0,6 0,7 0,8 2,0 4,4 1,0
13,5 30,8 18,2 16,2 88,0
66,8 87,2 35,9 34,8 114,0
119,0 95,3 88,0 80,8 29,4
1,3 0,6 60,3 49,8 0,4
0,4 0,4 1,8 59,0 0,3
909886/0883
!PABELLE III Eigenschaften des Katalysators der zweiten Stufe
Katalysator i1 G H I J
Hydrierungsmetall Gew.-^
CoO _____
MoO3 10 10 10 10 10
Physikalische Eigenschaften
spezifische Oberfläche m2/g 237 201 210 223 201 Porenvolumen cm/g 0,732 0,694 0,620 0,643 0,692
durchschnittlicher
Porendurchmesser nm 12,4 13,811,8 11,5 13,7
Prozent des Porenvolumens in Poren von 0 - 5,0 nm » " 5,0-8,0 nm » " 8,0 - 10,0 nm » " 10,0 - 13,0 na » " 13,0 - 20,0 nm » " 20,0 nm +
m /g spezifische Oberfläche in Poren von 0 - 5,0 nm " " 5,0 - 8,0 nm " " 8,0 - 13,0 nm » " 1-3,0 - 20,0 nm 11 " 20,0 nm +
Alle Oberflächeneigenschaften des Katalysators wurden durch die Stickstoff-Desorptionstechnilc bestimmt unter Verwendung
eines DIGISOKB 2500-Instruments (Hicromeritics Instruments
Corp.)
12,8 2,3 7,2 9,6 2,4
22,1 26,4 44,0 46,6 26,3
17,5 45,1 33,8 26,5 44,7
35,1 25,2 13,1 10,4 23,9
11,8 0,6 0,8 2,9 1,8
0,7 0,4 1,0 4,0 0,9
65,7 9,3 28,8 41,8 10,0
63,2 64,9 102,2 113,0 65,0
92,0 126,0 78,1 64,3 124
15,8 0,7 0,8 3,1 2,0
0,4 0,2 0,4 1,6 0,5
909886/0883
-&- 2930357
IABELLE IV
ten der Beschickung
Jobo
204 C (4000P)
Rückstand
Ardeshir
Vakuum Rückstand
9,4 5,0
84,66 83,83
10,38 10,15
3,70 5,0 - 5,18
0,62 0,50
9,4 5,0
c/o 13,4 21,0
100 59
461 212
40,5 3,7
7,9 11,2
Spezifisches Gewicht API Kohlenstoff Gew.-$ Wasserstoff Gew.-jS Schwefel Gew.-$> Stickstoff Gew.-$ Spezifisches Gewicht API Kohlenstoffrückstand Gew, Ki, ppn
V, ppm
5380G- (10000I?-) Gew.-$$ Asphaltene Gew.-$S
Die Tabelle V zeigt die fast gleiche Leistungsfähigkeit der Katalysatoren A.. und A2, wobei jeder Ansatz mit der Jobo-Besehiklrunc oline einen Katalysator der zweiten Stufe "betrieben wurde.
LHSV TABELLE V A1 A2
Druck psig Jobo Jobo
Beschickung 11 KPa 780 780
Temperatur °Έ Tage unter Öl 416 416
« 0O (/o entfernter Schwefel 1,0 1,0
c/o entferntes Hi 1800 1800
SS entferntes V 12,4 12,4
6 9
42 43
54 59
75 76
909886/0883
Die Tabellen YI und VII geben die Ergebnisse von Ansätzen mit der Ardeshir-Beschickung an, unter "Verwendung eines Katalysators der ersten Stufe und eines Katalysators der zweiten Stufe, wie angegeben.
TABELLE VI
Ansatz Wr. 1 2 3 3f 4
Katalysatoren A1+B A1+C A1+D A1+D1 A1+E
Temperatur 0C 416 416 416 416 416
» 0J? 780 780 780 780 780
Druck IiPa 12,4 12,4 12,4 12,4 12,4
" psig 1800 1800 1800 1800 1800
IJiSV 0,7 0,7 0,7 0,7 0,7
V/as s erst of fr ate nr/ur 1425 1425 1425 1425 1425
11 SCiB 8000 8000 8000 8000 8000
c/j entfernter Schwefel 76,6 69,5 63,2 54,0 58,0
c/j entferntes Wickel 66,1 65,0 62,7 55,6 53,0
fi entferntes Vanadin 85,8 80,6 85,4 78,4 72,0
Tage unter Öl 9 9 9 9 9
spezifisches Gew.des Produkts API 16,5 15,3 15,3 14,9 14,7
TABELLE VII
Ansatz Wr.
Katalysat oren Temperatur 0C
Druck IJPa
" psig
LHSV
V.rasserstoffrate nr/m " SCPB Tage unter Öl $ä entfernter Schwefel fj entferntes Wickel cp entferntes Vanadin spezifisches Gewicht des Produkts API
416 780 12,4 1800
0,7 1425 8000
72,0 70,0 91,5
416 780 12,4 12,4 1800 1800
0,7 0,7 1425 1425 8000 8000
6 72,0 66,8 65,0 65,0 78,8 77,8
A2+I 416 780 12,4 1300
0,7 1425 8000
63,0 58,3 74,0
A2+J
416 780
12,4 1800
0,7 1425 8000
75,9 70,0
84,9
16,7 17,0 16,3 14,7 17,2
909886/0883
Die Katalysatoren A1, A2 und A, waren Handelsprodulcte der American Cyanamid Company und können hergestellt werden unter Verwendung einer wäßrigen Lösung von Ammoniummolytidat zur Imprägnierung von kalzinierten Aluminiumoxidträgern mit großen Poren und großer spezifischer Oberfläche, beispielsweise KSA Light Aluminiumoxid, Handelsprodukt der Kaiser Chemicals (Division der Kaiser Aluminum and Chemicals Corporation). Katalysator A.. wurde erneut mit einer wäßrigen Lösung von Ammoniummolytidat imprägniert und wieder kalziniert, was durch seinen etwas höheren MoCU-Gehalt angezeigt wird, der sich im Vergleich mit dem Katalysator A2 in seiner wirksamen Leistungsfähigkeit nicht änderte.
Ein "bevorzugter Katalysator für die zweite Stufe, bezeichnet als Katalysator B, der etwa 10 Gew.-# MoO, enthielt, wurde durch Imprägnieren eines Gamma-Aluminiumoxidträgers mit kleineren Poren, bei dem es sich um ein Aero-100-Aluminiumoxid handelte, ein Handelsprodukt der American Cyanamid Company, mit einer spezifischen Oberfläche von etwa 222 m /g, einem durchschnittlichen Porendurchmesser von etwa 13,1 nm (131 A) und einem Porenvolumen von etwa 0,73 cnr/g, in dem das Porenvolumen beispielsweise folgende Verteilung aufwies:
Porendurchmesser nm (A) Prozent des Porenvolumens
0 - 5,0 (0-50) 2,5
5,0 - 8,0 (50-80) 24,9
8,0 - 13,0 (80-130) 66,5
13,0 - 20,0 (130-200) 2,8
20,0 + (200 +) 3,3
mit wäßrigem Ammoniummolybdat.
Das imprägnierte Material wurde unter einer Heizlampe getrocknet und weitere 2 Stunden bei 5380C (10000P) kalziniert.
Wie aus der Tabelle VI und aus der Pigur 2 ersichtlich, ergeben die Katalysatoren B und P bei Verwendung als Katalysatoren der zweiten Stufe im erfindungsgemäßen Verfahren eine überraschend überlegene Entschwefelungsleistungsfähigkeit im Vergleich mit dem Katalysator C der zweiten Stufe. Ein geringer
909886/0883
2f 30357
Kobaltoxidgehalt, wie 2,2 Gew.-^ des Katalysators C der zweiten Stufe, ist "besonders schädlich für die Beibehaltung der Entschwefelungswirksamkeit des Katalysators der zweiten Stufe. Der Katalysator C zeigt eine rasche Entaktivierung "bezüglich der Schwefelentfernung im Vergleich mit der ausgezeichneten Beibehaltung der Aktivität der Katalysatoren B und i1, sowie der Katalysatoren D, E, G, H, I und J.
Zusätzlich zeigen die Tabelle VI und die Figur 2, daß der Katalysator D der zweiten Stufe, mit einem höheren Prozentsatz seines Porenvolumens in Poren mit einem Durchmesser im Bereich von 15,0 bis 20,0 nm (130 bis 200 A) die Entschwefelungsleistungsfähigkeit eines Katalysators B und F der zweiten Stufe nicht erzielen kann. Der Katalysator E, der ein unzureichendes Porenvolumen in Poren mit. einem Durchmesser im Bereich von 8,0 bis 13,0 nm (80 bis 130 A) aufweist, weist eine relativ geringe Anfangs-Entschwefelungsleistungsfähigkeit auf.
Die Figur 3 zeigt den entaktivierenden Effekt des Zusatzes einer Kobaltkomponente zum Katalysator D, wie in Beispiel 10 beschrieben.
Die Figur 5 zeigt die wesentliche Erkenntnis, daß die Zunahme der Menge der spezifischen Oberfläche in den Poren von 8,0 bis 15,0'nm (80 bis 130 1) Durchmesser in dem Katalysator der zweiten Stufe direkt den Entschwefelungsgrad, entnommen aus den Tabellen VI und VII, der durch Hydrobehandlung einer Beschikkung mit hohem Metallgehalt erzielt wird, verbessert. Die Entschwefelung ist besonders wirksam bei Verwendung eines Katalysators der zweiten Stufe mit mehr alß 115 m /g der spezifischen Oberfläche in Poren von 8,0 bis 13,0 nm (80 bis 130 A).
Insgesamt ermöglichen der Katalysator der ersten Stufe und der Katalysator der zweiten Stufe,die beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden können, dargestellt durch die Katalysatoren Av· bzw. B eine wesentlich verbesserte Ent Schwefelung ohne beeinträchtigte Entmetaiiisierung bei der Hydrobehandlung von schweren Kohlenwasserstoffbeschiokungen, die beträchtliche
909886/0883
Metallmengen enthalten.
Die Figur 4 zeigt die Leistungsfähigkeit eines Katalysatorsystems mit einer vergrößerten Menge des Katalysators der zweiten Stufe für die weitere Aufwertung des hydrobehandelten Produkts unter Verwendung der Beschickung der Tabelle II. Die Figur 4 zeigt die besonders wirksame Beibehaltung der Aktivität und Leistungsfähigkeit des Zweistufen-Yerfahrens der Erfindung. Dieses System bestand aus dem Katalysator A1 und dem Katalysator B in einem Volumenverhältnis von etwa 1:4 als Doppelbett im Prüfmeßbank-Testeinheit-Maßstab wie vorstehend beschrieben. Der in der Figur 4 dargestellte Ansatz wurde bei 4150C (7800F) und 12,4 MPa (1800 psig)(122 Atmos) durchgeführt. Die gesamte stündliche Flüssigkeit-Raum-Geschwindigkeit (LHSV) erstreckte sich in diesem Ansatz auf 0,30, bezogen auf das kombinierte Volumen von Katalysator A1 und Katalysator B. Dementsprechend betrug die Raumgeschwindigkeit des Katalysators A.. des Katalysators der ersten Stufe, 1,4 und die Raumgeschwindigkeit des Katalysators B, des Katalysators der zweiten Stufe, 0,38. Nach 39 Tagen war die gesamte LHSV auf 0,25 während eines Zeitraums von 7 Tagen verringert, wonach die Raumgesehwindigkeit auf 0,3 LHSV zurückkehrte. Vom Tag 4 bis zum Tag 39 wurde der Schwefelgehalt auf etwa 0,5$ verringert, zwischen den Tagen 29 und 39 zeigte das angegebene System eine Entschwefelung von etwa 90$ und eine Entmetallisierung von etwa 92$ bei einem Wasserstoffverbrauch von etwa 178 bis 196 nr/m (etwa 1000 bis 1100 SGFB) und die C1-C. Gaserzeugung betrug etwa 2,2 Gew.-$ der Beschickung. Es ist ersichtlich, daß fast keine Änderung der Entschwefelungsaktivität auftrat, selbst wenn der Arbeitsgang bei 4160C (7800F) durchgeführt wurde.
Durch eine Verringerung der gesamten Raumgeschwindigkeit auf 0,25 wurden die Entschwefelung auf über 91$ und die Entmetallisierung auf etwa 93,4$ erhöht. Bei Rückkehr zu einer LHSV von 0,3 kehrte die Leistungsfähigkeit auf dasselbe Niveau zurück, das bei der vorherigen Raumgeschwindigkeit von 0,3 erzielt wtu>de. Die Tabelle VHI zeigt einen Vergleich der Beschickung und des abgezonen Produkts, erhalten bei einer LHSV von 0,3 während
909886/0883
29 Tagen unter öl.
TABELLE VIII
Eigenschaften von Beschickung und Produkt
Beschickung Hydro- 0,5
Ardeshir behandeltes (90$ Entfernung)
Vakuum-Rückstand Produkt 6,7
5.0 10*Y
(92,3$ Entferng.)
21,0 58,5
59
212
2,1
1025 SCi1B
3,2 182 m3/m3
11,2
- -
Schwefel Gew.-$
Kohlenstoffrückstand Gew.-#
Ni ppm
5380C- (10000P -) Gew.-Ji
Asphaltene Gew.-^
Wasserstoffverbrauch
5380C + (10000P +) Umwandlung £ 56,8
Unter Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann das Katalysatorverhältnis so eingestellt werden, daß Änderungen der Beschickungseigenschaften und der gewünschten veredelten hydrobehandelten Produkte erzielt werden können. Im allgemeinen enthält ein Produkt, das als Beschickung für ein katalytisches Rückstand-Cräokverfahren geeignet ist, weniger als etwa 20 ppm Gesamtnickel und -vanadin, weniger als etwa 0,6 Gew.-fo Schwefel und einen Kohlenstoffrückstand von weniger als etwa 8 Gew.-jS.
909886/0883

Claims (37)

  1. Patentansprüche
    viy Verfahren zur Hydro-Entmetallisierung und Hydro-Entschwefelung einer Kohlenwass erst off tie Schickung, die Asphaltene und eine wesentliche Menge an Metallen enthält, wobei die Beschikkung mindestens ein Glied, ausgewählt aus der Gruppe von Rohöl, getopptem Rohöl, Erdöl-Kohlenwasserstoffrückständen, Ölen, erhalten aus Teerölsanden, Rückständen, die sich von Schwerölsanden herleiten und Kohlenwasserstoffströmen, die sich von Kohle ableiten, enthält, dadurch gekennzeichnet, daß man
    a) die Beschickung in einer ersten Reaktionszone mit Wasserstoff und einem Katalysator für die erste Stufe in Kontakt bringt, der eine Hydrierungs-Ketallkomponente, ausgewählt aus der Gruppe eines Metalls der Gruppe VI B, eines Metalls der Gruppe VIII und eines Gemische der Metalle der Gruppen VI B und VIII und einen porösen anorganischen Oxidträger enthält, wobei das Hydrierungsmetall in mindestens einer Form ausgewählt aus der Gruppe der elementaren Form, des Oxids und des Sulfids vorliegt und der Katalysator eine spezifische Oberfläehe von etwa 120 m /g bis etwa 400 m /g, ein Porenvolumen von etwa 0,7 cnr/g bis etwa 1,5 cnr/g und einen durchschnittlichen Porendurchmesser von etwa 12,5 bis etwa 35,0 nm (etwa 125 bis etwa 350 Angström) aufweist; und
    b) den Abstrom aus der ersten Reaktionszone in einer zweiten Reaktionszone mit einem Katalysator für die zweite Stufe in Kontakt bringt, der im wesentlichen aus mindestens einem aktiven originalen Hydrierungsmetall, ausgewählt aus der Gruppe VI B, abgelagert auf einem katalytisch aktiven Träger, der Aluminiumoxid umfaßt, besteht, wobei das Metall der Gruppe VI B in mindestens einer Form, ausgewählt aus der Gruppe der elementaren Form, des Oxids und des Sulfids, vorliegt und der Katalysator eine spezifische Oberfläche im Bereich von etwa 150 m2/g bis
    909888/0883
    etwa 300 m/g, einen durchschnittlichen Porendurchmesser im Bereich von etwa 9,0 bis etwa 16,0 nm (etwa 90 "bis etwa 160 A) und ein Porenvolumen im Bereich von etwa 0,4 onr/g "bis etwa 0,9 cm^/g aufweist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Katalysator für die zweite Stufe verwendet, der ein Porenvolumen im Bereich von etwa 0,5 bis etwa 0,7 cnr/g, eine spezifische Oberfläche im Bereich von etwa 150 bis etwa 250 m /g und einen durchschnittlichen Porendurchmesser im Bereich von etwa 11,0 bis etwa 14,0 nm (etwa 110 bis etwa I40 JL) aufweist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Katalysator für die zweite Stufe verwendet, deseen Porenvolumen folgende Verteilung aufweist:
    Porendurchmesser nm (1) des Porenvolumens 5,0 - 8,0 ( 50- 80) < 40
    8,0 - 10,0 ( 80-100) 15-65
    10,0 - 13,0 (100-130) 10 - 50
    13,0+ (130 +) < 15
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Katalysator für die zweite Stufe verwendet, bei dem die
    Poren mit Durchmessern von 8,0 bis 13,0 nm (80-130 A) etwa 90 bis etwa 180 m2/g der spezifischen Oberfläche enthalten.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Katalysator für die zweite Stufe verwendet, der folgende Verteilung aufweist:
    Porendurchmesser nm (A) % des Porenvolumens 5,0 - 8,0 ( 50- 80) < 40
    8,0 - 10,0 ( 80-100) 25 - 65
    10,0 - 13,0 (100-130) 10 - 50
    13,0 + (130 +) < 5
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Katalysator für die zweite Stufe verwendet, dessen Poren
    909886/0883
    mit Durchmessern von 8,0 TdIs 13,0 nm (80 bis 130 K) etwa 115 bis etwa 180 m /g der spezifischen Oberfläche enthalten.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Metall der Gruppe VI B in dem Katalysator für die zweite Stufe Molybdän einsetzt.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Molybdänmenge in dem Katalysator für die zweite Stufe verwendet, die im Bereich von etwa 8 bis etwa 12 Gew.-$, berechnet als MoOv, bezogen auf das Gesamtgewicht des Katalysators, liegt.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Träger für den Katalysator der zweiten Stufe Aluminiumoxid verwendet.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Katalysator für die erste Stufe verwendet, der im wesentlichen aus einem einzigen aktiven originalen Hydrierungsmetall, ausgewählt aus der Gruppe VI B oder der Gruppe VIII, abgelagert auf einem Träger, der Aluminiumoxid enthält, verwendet.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Hydrierungsmetall für den Katalysator der ersten Stufe eines aus der Gruppe VI B verwendet.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß man als Metall der Gruppe VI B für den Katalysator der ersten Stufe Molybdän verwendet.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 12·, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Molybdänmenge in dem Katalysator der ersten Stufe im Bereich von etwa 0,5 bis etwa 3 Gew.-#, berechnet als MoO~, bezogen auf das Gesamtgewicht des Katalysators, verwendet.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Katalysator für die erste Stufe einen solchen verwendet, der ein Metall der Gruppe VI B und weniger als etwa 3
    909886/0883
    eines Metalls der Gruppe VIII, berechnet als Oxid und bezogen auf das Gesamtgewicht des Katalysators, enthält.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man bei Reaktionsbedingungen in der zweiten Reaktionszone arbeitet, die eine durchschnittliche Katalysatorbett-Iemperatur im Bereich von etwa 371 bis etwa 4540O (etwa 700 - etwa 8500P), eine stündliche Plüssigkeits-Raum-Gesehwinaigkeit im Bereich von etwa 0,2 Volumen Kohlenwasserstoff pro Stunde pro Volumen Katalysator bis etwa 4 Volumen Kohlenwasserstoff pro Stunde pro Volumen Katalysator und einen absoluten Druck im Bereich von etwa 3,45 bis etwa 34,5 I1IPa (etwa 500 bis 5000 psia) umfassen.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß man bei Bedingungen in der zweiten Reaktionszone arbeitet, die eine durchschnittliche Katalysatorbett-Temperatur im Bereich von etwa 393 bis etwa 4380G (etwa 740 bis etwa 8200P), eine stündliche Plüssigkeits-Raum-Geschwindigkeit im Bereich von etwa 0,3 Volumen Kohlenwasserstoff pro Stunde pro Volumen Katalysator bis etwa 2 Volumen Kohlenwasserstoff pro Stunde pro Volumen Katalysator und einen absoluten Druck im Bereich von etwa 6,9 bis etwa 20,7 MPa (etwa 1000 bis etwa 3000 psia) umfassen.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man bei einem Volumenverhältnis des Katalysators der ersten Stufe zum Katalysator der zweiten Stufe im Bereich von etwa 5:1 bis etwa 1:10 arbeitet.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß man bei einem Volumenverhältnis im Bereich von etwa 2:1 bis etwa 1:5 arbeitet.
  19. 19. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man mit einer Kohlenwasserstoffbeschickung arbeitet, die Erdöl-Kohlenwasserstoff rückstände enthält.
    909886/0883
  20. 20. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man mit einer Kohlenwasserstoffbeschickung arbeitet, die aus Schwerölsand erhaltene Öle enthält.
  21. 21. Verfahren zur Hydro-Entmetallisierung und Hydro-EntSchwefelung einer Kohlenwasserstoffbeschickung, enthaltend Asphaltene und eine wesentliche Menge an Metallen, wobei die Beschikkung mindestens ein Glied, ausgewählt aus der Gruppe von Rohöl, getopptem Rohöl, Erdöl-Kohlenwasserstoffrückständen, Ölen, erhalten aus Sehwerölsanden, Rückständen, die sich von Schwerölsandölen ableiten und Kohlenwasserstoffströmen, die sich von Kohle ableiten, enthält, dadurch gekennzeichnet, daß man
    a) die Beschickung in einer ersten Reaktionszone mit Wasserstoff und einem Katalysator für die erste Stufe in Kontakt bringt, der im wesentlichen aus Molybdän als einzigem aktivem originalem Hydrierungsmetall besteht, abgelagert auf einem Aluminiumoxid umfassenden bzw. enthaltenden Träger mit großer spezifischer Oberfläche und großen Poren, wobei der Katalysator eine spezifische Oberfläche von etwa 120 m /g bis etwa, 400 ra /g, einen Porendurchmesser von etwa 12,5 nm bis etwa 35,0 nm (etwa 125 bis 350 A) aufweist und das Molybdän in mindestens einer der Formen, ausgewählt aus der Gruppe der elementaren Form, des Oxids und des Sulfids, vorliegt und
    b) den Abstrom aus der ersten Reaktionszone in eine zweite Reaktionszone mit einem Katalysator für die zweite Stufe in Kontakt bringt, der im wesentlichen aus Molybdän als einzigem aktivem originalem Hydrierungsmetall, abgelagert auf einem katalytisch aktivem Träger besteht, der Aluminiumoxid umfaßt bzw. enthält und wobei das Molybdän in mindestens einer der Formen, ausgewählt aus der Gruppe der elementaren Form, des Oxids und des Sulfids vorliegt, wobei der Katalysator eine spezifische Oberfläche im Bereich von etwa 150 m /g bis etwa
    300 m /g, einen durchschnittlichen Porendurchmesser im Bereich von etwa 9,0 bis etwa 16,0 nm (etwa 90 bis etwa 160 A) und ein Porenvolumen im Bereich von etwa 0,4 cnr/g bis etwa 0,9 cnr/g aufweist.
    909886/0883
    < 40 15 - 65 10 - 50 < 15
  22. 22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß man mit einem Katalysator für die zweite Stufe arbeitet, der ein Porenvolumen im Bereich von etwa 0,5 bis etwa 0,7 om^/g, eine spezifische Oberfläche im Bereich von etwa 150 bis etwa
    250 m /g und einen durchschnittlichen Porendurchmesser im Bereich von etwa 11,0 bis etwa 14,0 nm (etwa 110 bis 140 A) aufweist.
  23. 23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß man mit einem Katalysator für die zweite Stufe arbeitet, der folgende Verteilung aufweist:
    Porendurchmesser nm (A) jo des Porenvolumens
    5,0 - 8,0 ( 50- 80)
    8,0 - 10,0 ( 80-100)
    10,0 - 13,0 (100-130)
    13,0 + (130 +)
  24. 24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß man mit einem Katalysator für die zweite Stufe arbeitet, dessen Poren mit Durchmessern von 8,0 bis 13,0 nm (80 bis 130 A), etwa 90 bis 180 m2/g der spezifischen Oberfläche enthalten.
  25. 25. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß mannit einem Katalysator für die zweite Stufe arbeitet, dessen Porenvolumen folgende Verteilung aufweist:
    Porendurchmesser nm (A) jo des Porenvolumens
    5,0 - 8,0 ( 50- 80)
    8,0 - 10,0 ( 80-100)
    10,0 - 13,0 (100-130)
    13,0 + (130 +)
  26. 26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß man mit einem Katalysator für die zweite Stufe arbeitet, dessen Poren mit Durchmessern von 8,0 bis 13,0 nm (80 bis 130 A), etwa 115 bis 180 m /g der spezifischen Oberfläche enthalten.
  27. 27. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß
    909886/0883
    C 40 25 65 10 - 50 VJl
    man mit einer Molybdänmenge in dem Katalysator für die zweite Stufe im Bereich von etwa 8 Gew.-$ "bis etwa 12 Gew.-^, "berechnet als MoO, und "bezogen auf das Gesamtgewicht des Katalysators, arbeitet.
  28. 28. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß man als Träger für den Katalysator der zweiten Stufe Aluminiumoxid einsetzt.
  29. 29. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß man mit einer Molybdänmenge in dem Katalysator der ersten Stufe im Bereich von etwa 0,5 "bis etwa 3 Gew.-^, berechnet als MoO, und "bezogen auf das Gesamtgewicht des Katalysators, arbeitet.
  30. 30. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß man bei Reaktionsbedingungen in der zweiten Reaktionszone arbeitet, die eine durchschnittliche Katalysatorbett-Temperatur im Bereich von etwa 371 bis etwa 4540C (etwa 700 - etwa 8500P) eine stündliche Flüssigkeits-Raum-Geschwindigkeit im Bereich von etwa 0,2 Volumen Kohlenwasserstoff pro Stunde pro Volumen Katalysator bis etwa 4 Volumen Kohlenwasserstoff pro Stunde pro Volumen Katalysator und einen absoluten Druck im Bereich von etwa 3,45 bis etwa 34,5 MPa (etwa 500 bis etwa 5000 psia) umfassen.
  31. 31. Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß man bei Bedingungen in der zweiten Reaktionszone arbeitet, die eine durchschnittliche Katalysatorbett-Temperatur im Bereich von etwa 393 bis etwa 4380C (etwa 740 bis etwa 8200S1), eine stündliche Plüssigkeits-Raum-Geschwindigkeit im Bereich von etwa 0,3 Volumen Kohlenwasserstoff pro Stunde pro Volumen Katalysator bis etwa 2 Volumen Kohlenwasserstoff pro Stunde pro Volumen Katalysator und einen absoluten Druck im Bereich von etwa 6,9 bis etwa 20,7 KPa (etwa 1000 bis etwa 3000 psia) umfassen.
  32. 32. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß man bei einem Volumenverhältnis des Katalysators der ersten
    909886/0883
    Stufe zum Katalysator der zweiten Stufe im Bereich von etwa 5:1 bis etwa 1:10 arbeitet.
  33. 33. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß man bei einem Yolumenverhältnis im Bereich von etwa 2:1 biß etv/a 1:5 arbeitet.
  34. 34. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß man mit einer Kohlenwasserstoffbeschiekung arbeitet, die Erdöl-Kohlenwasserstoff rückstände enthält.
  35. 35. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß man mit einer Kohlenwasserstoffbeschickung arbeitet, die aus Schwerölsand enthaltene Öle enthält.
  36. 36. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man bei einer Teilchengröße des Katalysators für die zweite Stufe von mindestens etv/a 0,08 cm (1/32 inch) oder größerem wirksamerem Durchmesser arbeitet.
  37. 37. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß man bei einer Teilchengröße des Katalysators für die zweite Stufe von mindestens etwa 0,08 cm (1/32 inch) oder größerem effektiverem Durchmesser arbeitet.
    909886/0883
DE19792930357 1978-07-26 1979-07-26 Verfahren zur entmetallisierung und entschwefelung von schweren kohlenwasserstoffen Granted DE2930357A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/928,141 US4212729A (en) 1978-07-26 1978-07-26 Process for demetallation and desulfurization of heavy hydrocarbons

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2930357A1 true DE2930357A1 (de) 1980-02-07
DE2930357C2 DE2930357C2 (de) 1988-08-04

Family

ID=25455792

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792930357 Granted DE2930357A1 (de) 1978-07-26 1979-07-26 Verfahren zur entmetallisierung und entschwefelung von schweren kohlenwasserstoffen

Country Status (12)

Country Link
US (1) US4212729A (de)
JP (1) JPS5518499A (de)
AU (1) AU528419B2 (de)
CA (1) CA1132078A (de)
DD (1) DD145541A5 (de)
DE (1) DE2930357A1 (de)
FR (1) FR2433569A1 (de)
GB (1) GB2026533B (de)
IT (1) IT1118127B (de)
MX (1) MX152369A (de)
NL (1) NL7905785A (de)
PL (1) PL117377B1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0133649A1 (de) * 1983-07-06 1985-03-06 Phillips Petroleum Company Erhöhung der Lebensdauer eines Katalysators zur Behandlung von Kohlenwasserstoffeinsätzen
EP0136469B1 (de) * 1983-08-05 1991-10-23 Phillips Petroleum Company Verfahren zur Hydroraffination von Kohlenwasserstoff-Einsatzmaterial

Families Citing this family (66)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS601056B2 (ja) * 1980-02-19 1985-01-11 千代田化工建設株式会社 アスファルテンを含む重質炭化水素油の水素化処理
US4301037A (en) * 1980-04-01 1981-11-17 W. R. Grace & Co. Extruded alumina catalyst support having controlled distribution of pore sizes
CA1182769A (en) * 1980-04-10 1985-02-19 Ronald S. Tolberg Two-bed catalytic hydroprocessing for heavy hydrocarbon feedstocks
US4421633A (en) * 1981-03-13 1983-12-20 Mobil Oil Corporation Low pressure cyclic hydrocracking process using multi-catalyst bed reactor for heavy liquids
CA1195278A (en) * 1981-09-28 1985-10-15 Chevron Research And Technology Company Layered residua treatment catalyst process and temperature profile
US4431525A (en) * 1982-04-26 1984-02-14 Standard Oil Company (Indiana) Three-catalyst process for the hydrotreating of heavy hydrocarbon streams
US4431526A (en) * 1982-07-06 1984-02-14 Union Oil Company Of California Multiple-stage hydroprocessing of hydrocarbon oil
CA1243976A (en) * 1982-12-06 1988-11-01 Amoco Corporation Hydrotreating catalyst and process
US4886594A (en) * 1982-12-06 1989-12-12 Amoco Corporation Hydrotreating catalyst and process
JPS59109589A (ja) * 1982-12-16 1984-06-25 Kobe Steel Ltd 石炭の液化方法
FR2538811A1 (fr) * 1982-12-30 1984-07-06 Inst Francais Du Petrole Procede de traitement d'une huile lourde ou d'une fraction d'huile lourde pour les convertir en fractions plus legeres
FR2538814B1 (fr) * 1982-12-30 1986-06-27 Inst Francais Du Petrole Procede de traitement d'une huile lourde ou d'une fraction d'huile lourde pour les convertir en fractions plus legeres
FR2538813A1 (fr) * 1982-12-31 1984-07-06 Inst Francais Du Petrole Procede d'hydrotraitement convertissant en au moins deux etapes une fraction lourde d'hydrocarbures contenant des impuretes soufrees et des impuretes metalliques
US4548709A (en) * 1983-04-29 1985-10-22 Mobil Oil Corporation Hydrotreating petroleum heavy ends in aromatic solvents with dual pore size distribution alumina catalyst
US4585546A (en) * 1983-04-29 1986-04-29 Mobil Oil Corporation Hydrotreating petroleum heavy ends in aromatic solvents with large pore size alumina
US4617110A (en) * 1984-06-11 1986-10-14 Phillips Petroleum Company Control of a hydrofining process for hydrocarbon-containing feed streams which process employs a hydrodemetallization reactor in series with a hydrodesulfurization reactor
AU576083B2 (en) * 1984-06-29 1988-08-11 Chevron Research Company Two-stage, close-coupled thermal catalytic hydroconversion process
US4564439A (en) * 1984-06-29 1986-01-14 Chevron Research Company Two-stage, close-coupled thermal catalytic hydroconversion process
US4657663A (en) * 1985-04-24 1987-04-14 Phillips Petroleum Company Hydrotreating process employing a three-stage catalyst system wherein a titanium compound is employed in the second stage
US4752376A (en) * 1985-09-25 1988-06-21 Intevep, S.A. Multiple stepped process for the demetallization and desulfuration of heavy oil feedstocks
US4657664A (en) * 1985-12-20 1987-04-14 Amoco Corporation Process for demetallation and desulfurization of heavy hydrocarbons
US4729826A (en) * 1986-02-28 1988-03-08 Union Oil Company Of California Temperature controlled catalytic demetallization of hydrocarbons
US4816139A (en) * 1986-06-27 1989-03-28 Tenneco Oil Company Method for removing sulfur compounds from C6 and lower alkanes
US4814315A (en) * 1987-05-20 1989-03-21 Phillips Petroleum Company Pretreated alumina containing material and process for its preparation
US4778587A (en) * 1987-05-20 1988-10-18 Phillips Petroleum Company Hydrotreating process employing a pretreated alumina containing material
JPH03117956A (ja) * 1989-09-30 1991-05-20 Anritsu Corp 料金処理装置付コードレス電話機
JP2567291B2 (ja) * 1990-03-28 1996-12-25 株式会社コスモ総合研究所 炭化水素油の水素化処理方法
WO1992010557A1 (en) * 1990-12-07 1992-06-25 Idemitsu Kosan Co., Ltd. Method of refining crude oil
US5851381A (en) * 1990-12-07 1998-12-22 Idemitsu Kosan Co., Ltd. Method of refining crude oil
JPH04267642A (ja) * 1991-02-22 1992-09-24 Fujitsu Ltd データ回線不良警報回路
US5397456A (en) * 1993-02-19 1995-03-14 Texaco Inc. Hydroconversion process employing catalyst with specified pore size distribution
US5322829A (en) * 1993-03-15 1994-06-21 Amoco Corporation Resid hydrotreating catalyst and process
JP2958234B2 (ja) * 1994-02-19 1999-10-06 株式会社コスモ総合研究所 重質炭化水素油の水素化処理方法
JP3802106B2 (ja) 1995-06-08 2006-07-26 日本ケッチェン株式会社 炭化水素油の水素化処理触媒とその製造方法およびその活性化方法
ZA989153B (en) 1997-10-15 1999-05-10 Equistar Chem Lp Method of producing olefins and feedstocks for use in olefin production from petroleum residua which have low pentane insolubles and high hydrogen content
US6036844A (en) * 1998-05-06 2000-03-14 Exxon Research And Engineering Co. Three stage hydroprocessing including a vapor stage
US6224749B1 (en) * 1998-05-06 2001-05-01 Exxon Research And Engineering Company Liquid and vapor stage hydroprocessing using once-through hydrogen
US6554994B1 (en) * 1999-04-13 2003-04-29 Chevron U.S.A. Inc. Upflow reactor system with layered catalyst bed for hydrotreating heavy feedstocks
US7745369B2 (en) 2003-12-19 2010-06-29 Shell Oil Company Method and catalyst for producing a crude product with minimal hydrogen uptake
US20100098602A1 (en) * 2003-12-19 2010-04-22 Opinder Kishan Bhan Systems, methods, and catalysts for producing a crude product
US7828958B2 (en) 2003-12-19 2010-11-09 Shell Oil Company Systems and methods of producing a crude product
NL1027777C2 (nl) * 2003-12-19 2006-08-22 Shell Int Research Systemen en werkwijzen voor het bereiden van een ruw product.
US20070012595A1 (en) * 2003-12-19 2007-01-18 Brownscombe Thomas F Methods for producing a total product in the presence of sulfur
US7648625B2 (en) 2003-12-19 2010-01-19 Shell Oil Company Systems, methods, and catalysts for producing a crude product
CN1894372A (zh) * 2003-12-19 2007-01-10 国际壳牌研究有限公司 生产原油产品的系统,方法和催化剂
US20060289340A1 (en) * 2003-12-19 2006-12-28 Brownscombe Thomas F Methods for producing a total product in the presence of sulfur
WO2006070007A1 (en) * 2004-12-31 2006-07-06 Shell Internationale Research Maatschappij B.V. Hydrogenation catalyst and use thereof for hydrogenating fischer-tropsch endproducts
CA2604006A1 (en) 2005-04-11 2006-10-19 Shell International Research Maatschappij B.V. Method and catalyst for producing a crude product having a reduced nitroge content
BRPI0610670B1 (pt) 2005-04-11 2016-01-19 Shell Int Research método para produzir um produto bruto, catalisador para produzir um produto bruto, e, método para fabricar um catalisador
KR20070120595A (ko) * 2005-04-11 2007-12-24 쉘 인터내셔날 리써취 마트샤피지 비.브이. 원유 생성물을 제조하기 위한 시스템, 방법 및 촉매
US9333492B2 (en) * 2006-01-23 2016-05-10 Shell Oil Company Hydrogenation catalyst and use thereof for hydrogenating fischer-tropsch endproducts
EP2234710A2 (de) 2007-11-28 2010-10-06 Saudi Arabian Oil Company Verfahren zum katalytischen hydrotreating von sauren rohölen
CA2721002C (en) * 2008-04-10 2017-08-22 Shell Internationale Research Maatschappij B.V. Catalyst systems and methods for converting a crude feed with such catalyst systems
US8372267B2 (en) 2008-07-14 2013-02-12 Saudi Arabian Oil Company Process for the sequential hydroconversion and hydrodesulfurization of whole crude oil
EP2300566B1 (de) 2008-07-14 2016-09-07 Saudi Arabian Oil Company Verfahren zur behandlung von schwerölen anhand leichter kohlenwasserstoffbestandteile als verdünnungsmittel
MX2008011121A (es) 2008-08-29 2010-03-01 Mexicano Inst Petrol Liquidos ionicos libres de halogenos en la desulfuracion de naftas y su recuperacion.
BRPI1012764A2 (pt) 2009-06-22 2019-07-09 Aramco Services Co processo alternativo para o tratamento de óleos brutos pesados em uma refinaria de coqueificação.
CA2754870C (en) * 2010-10-13 2019-11-05 China Petroleum & Chemical Corporation Ebullated bed hydrotreating process of heavy crude oil
US8696885B2 (en) 2011-03-31 2014-04-15 Uop Llc Process for producing diesel
US8518351B2 (en) 2011-03-31 2013-08-27 Uop Llc Apparatus for producing diesel
US8158069B1 (en) 2011-03-31 2012-04-17 Uop Llc Apparatus for mild hydrocracking
US8747653B2 (en) 2011-03-31 2014-06-10 Uop Llc Process for hydroprocessing two streams
US8158070B1 (en) 2011-03-31 2012-04-17 Uop Llc Apparatus for hydroprocessing two streams
US8608940B2 (en) 2011-03-31 2013-12-17 Uop Llc Process for mild hydrocracking
US8475745B2 (en) 2011-05-17 2013-07-02 Uop Llc Apparatus for hydroprocessing hydrocarbons
US8747784B2 (en) 2011-10-21 2014-06-10 Uop Llc Process and apparatus for producing diesel

Citations (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1027016A (fr) * 1950-07-21 1953-05-06 Procédé pour la désulfuration d'huiles d'hydrocarbures, et catalyseur correspondant
US3180820A (en) * 1962-08-15 1965-04-27 Universal Oil Prod Co Dual zone hydrorefining process
US3730879A (en) * 1970-11-19 1973-05-01 Gulf Research Development Co Two-bed catalyst arrangement for hydrodesulrurization of crude oil
US3898155A (en) * 1973-12-19 1975-08-05 Gulf Research Development Co Heavy oil demetallization and desulfurization process
US3977961A (en) * 1974-02-07 1976-08-31 Exxon Research And Engineering Company Heavy crude conversion
US3980552A (en) * 1975-05-05 1976-09-14 Union Oil Company Of California Hydrodesulfurization of residual petroleum oil with a sulfided cobalt-molybdenum-alumina catalyst
US3985684A (en) * 1974-02-07 1976-10-12 Exxon Research And Engineering Company Heavy crude conversion
US4013547A (en) * 1976-01-22 1977-03-22 Union Oil Company Of California Desulfurization of residual petroleum oils with a catalyst calcined at higher temperatures
US4014821A (en) * 1974-02-07 1977-03-29 Exxon Research And Engineering Company Heavy crude conversion catalyst
US4016067A (en) * 1975-02-21 1977-04-05 Mobil Oil Corporation Process for demetalation and desulfurization of petroleum oils
US4048060A (en) * 1975-12-29 1977-09-13 Exxon Research And Engineering Company Two-stage hydrodesulfurization of oil utilizing a narrow pore size distribution catalyst
US4051021A (en) * 1976-05-12 1977-09-27 Exxon Research & Engineering Co. Hydrodesulfurization of hydrocarbon feed utilizing a silica stabilized alumina composite catalyst
US4054508A (en) * 1975-02-21 1977-10-18 Mobil Oil Corporation Demetalation and desulfurization of residual oil utilizing hydrogen and trickle beds of catalysts in three zones
US4066574A (en) * 1973-08-09 1978-01-03 Chevron Research Company Hydrocarbon hydrotreating catalyst composition
US4073718A (en) * 1976-05-12 1978-02-14 Exxon Research & Engineering Co. Process for the hydroconversion and hydrodesulfurization of heavy feeds and residua
DE2827747A1 (de) * 1977-06-30 1979-01-11 Standard Oil Co Grossporiger hydro-demetallisierungskatalysator und verfahren unter verwendung desselben

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3803027A (en) * 1970-07-20 1974-04-09 Gulf Research Development Co Process for conversion of residual oils
US3714032A (en) * 1970-11-25 1973-01-30 Standard Oil Co Process for treating a high-boiling petroleum hydrocarbon feedstock
JPS5115046A (ja) * 1974-07-26 1976-02-06 Toyoda Automatic Loom Works Kyuchakukanenbosekisochino sokosukuriin

Patent Citations (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1027016A (fr) * 1950-07-21 1953-05-06 Procédé pour la désulfuration d'huiles d'hydrocarbures, et catalyseur correspondant
US3180820A (en) * 1962-08-15 1965-04-27 Universal Oil Prod Co Dual zone hydrorefining process
US3730879A (en) * 1970-11-19 1973-05-01 Gulf Research Development Co Two-bed catalyst arrangement for hydrodesulrurization of crude oil
US4066574A (en) * 1973-08-09 1978-01-03 Chevron Research Company Hydrocarbon hydrotreating catalyst composition
US3898155A (en) * 1973-12-19 1975-08-05 Gulf Research Development Co Heavy oil demetallization and desulfurization process
US4014821A (en) * 1974-02-07 1977-03-29 Exxon Research And Engineering Company Heavy crude conversion catalyst
US3985684A (en) * 1974-02-07 1976-10-12 Exxon Research And Engineering Company Heavy crude conversion
US3977961A (en) * 1974-02-07 1976-08-31 Exxon Research And Engineering Company Heavy crude conversion
US4016067A (en) * 1975-02-21 1977-04-05 Mobil Oil Corporation Process for demetalation and desulfurization of petroleum oils
US4054508A (en) * 1975-02-21 1977-10-18 Mobil Oil Corporation Demetalation and desulfurization of residual oil utilizing hydrogen and trickle beds of catalysts in three zones
US3980552A (en) * 1975-05-05 1976-09-14 Union Oil Company Of California Hydrodesulfurization of residual petroleum oil with a sulfided cobalt-molybdenum-alumina catalyst
US4048060A (en) * 1975-12-29 1977-09-13 Exxon Research And Engineering Company Two-stage hydrodesulfurization of oil utilizing a narrow pore size distribution catalyst
US4013547A (en) * 1976-01-22 1977-03-22 Union Oil Company Of California Desulfurization of residual petroleum oils with a catalyst calcined at higher temperatures
US4051021A (en) * 1976-05-12 1977-09-27 Exxon Research & Engineering Co. Hydrodesulfurization of hydrocarbon feed utilizing a silica stabilized alumina composite catalyst
US4073718A (en) * 1976-05-12 1978-02-14 Exxon Research & Engineering Co. Process for the hydroconversion and hydrodesulfurization of heavy feeds and residua
DE2827747A1 (de) * 1977-06-30 1979-01-11 Standard Oil Co Grossporiger hydro-demetallisierungskatalysator und verfahren unter verwendung desselben

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0133649A1 (de) * 1983-07-06 1985-03-06 Phillips Petroleum Company Erhöhung der Lebensdauer eines Katalysators zur Behandlung von Kohlenwasserstoffeinsätzen
EP0136469B1 (de) * 1983-08-05 1991-10-23 Phillips Petroleum Company Verfahren zur Hydroraffination von Kohlenwasserstoff-Einsatzmaterial

Also Published As

Publication number Publication date
US4212729A (en) 1980-07-15
DD145541A5 (de) 1980-12-17
IT7949810A0 (it) 1979-07-19
DE2930357C2 (de) 1988-08-04
JPS6326157B2 (de) 1988-05-28
MX152369A (es) 1985-07-09
CA1132078A (en) 1982-09-21
PL217385A1 (de) 1980-06-02
IT1118127B (it) 1986-02-24
PL117377B1 (en) 1981-07-31
NL7905785A (nl) 1980-01-29
GB2026533B (en) 1983-03-23
FR2433569B1 (de) 1984-11-16
AU4861879A (en) 1980-01-31
JPS5518499A (en) 1980-02-08
AU528419B2 (en) 1983-04-28
FR2433569A1 (fr) 1980-03-14
GB2026533A (en) 1980-02-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2930357A1 (de) Verfahren zur entmetallisierung und entschwefelung von schweren kohlenwasserstoffen
DE60012887T2 (de) Herstellung eines wasserstoffbehandlungskatalysators
US4619759A (en) Two-stage hydrotreating of a mixture of resid and light cycle oil
DE19958810B4 (de) Katalysator für das Hydrotreatment teerhaltiger Einsätze in einem Festbettreaktor und Verfahren zu dessen Herstellung
DE2855448A1 (de) Verfahren zur spaltung von schweren kohlenwasserstoffstroemen
US4340466A (en) Process for hydrotreating heavy oils containing metals
DE2638498A1 (de) Katalysator fuer die hydrierende entfernung von metallen und schwefel, dessen herstellung und dessen verwendung
DE3201317A1 (de) Verfahren zur umwandlung schwerer kohlenwasserstoffoele in leichte kohlenwasserstoffoele
DE1246148B (de) Verfahren zur raffinierenden Hydrierung von Kohlenwasserstoffen
DE2843347A1 (de) Naphtha-hydrofining-verfahren
DE1922161A1 (de) Wasserstoffentschwefelung schwerer Erdoeldestillate
DE2827747A1 (de) Grossporiger hydro-demetallisierungskatalysator und verfahren unter verwendung desselben
DE3929437C2 (de) Verfahren zum Hydrokonvertieren schwerer Rohöle
DE2729552C2 (de)
DE2948457A1 (de) Verfahren zur entmetallisierung von metallhaltigen kohlenwasserstoff- ausgangsprodukten
DE1770264A1 (de) Verfahren zur Reinigung von Erdoel
DE2941010A1 (de) Katalysator fuer die wasserstoffbehandlung bzw. hydrierende behandlung von schweren kohlenwasserstoffoelen und verfahren zu seiner herstellung
DE2855398A1 (de) Verfahren zur hydrobehandlung von schweren kohlenwasserstoffstroemen
DE971558C (de) Verfahren zur hydrokatalytischen Entschwefelung von rohen Erdoelen, die Vanadium undNatrium enthalten
DE1545261A1 (de) Verfahren zur kontinuierlichen katalytischen Hydrobehandlung von Kohlenwasserstoffoelen
DE3428924C2 (de)
DE1770738A1 (de) Verfahren zur herstellung eines erdoelreformats mit einer oktanzahl von mindestens 98
DE3229898C2 (de)
DE2739869A1 (de) Katalysator fuer in gegenwart von wasserstoff durchfuehrbare umwandlungsreaktionen und verfahren zur hydrierenden umwandlung von mineraloel-beschickungsgut
DE2439007A1 (de) Verfahren zur herstellung von raffinationskatalysatoren und deren verwendung zur hydrierung von metall- und asphalthaltigen erdoelfraktionen

Legal Events

Date Code Title Description
OB Request for examination as to novelty
OC Search report available
OD Request for examination
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: AMOCO CORP., CHICAGO, ILL., US

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee