DE2934770A1 - Haftmittel enthaltende hitzehaertbare kunstharzmassen - Google Patents
Haftmittel enthaltende hitzehaertbare kunstharzmassenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf grenzflächenaktive Haftmittel (coupling agents) für die Behandlung von in hitzehärtbaren
Harzen eingesetzten Füllstoffen. Solche Haftmittel dienen dazu, die Viskosität von aus einem mit Füllstoff beladenen
Vorpolymerisat bestehenden Pasten zu vermindern und somit die Dispersion des Füllstoffs zu verbessern sowie die
Wechselwirkung zwischen dem Füllstoff und dem Vorpolymerisat zu fördern, damit die Eigenschaften der endgültig gehärteten
Harze aufrechterhalten und/oder verbessert werden.
Aufgrund der in jüngerer Zeit eingetretenen Verknappung von Erdölrohstoffen, die zur Herstellung von hitzehärtbaren
Harzen wie Polyestern, Epoxyharzen, Polyurethanen, Phenolharzen und Melaminharzen benötigt werden, und der
voraussichtlichen Fortdauer dieser Engpässe, ist ein Bedarf entstanden, den genannten Polymeren höhere Volumenanteile
an billigen Füllmaterialien einzuverleiben. Diese Füllstoffe dienen als Streckmittel und, in gewissen Fällen,
als Verstärkungszusätze, welche die mechanischen Eigenschaften der Polymeren verbessern, denen sie zugesetzt werden.
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Haftmittel oder das Haften fördernde Mittel werden oft in
gefüllten hitzehärtbaren Harzmassen zugesetzt, um die Einverleibung des Füllstoffs in das Polymer zu unterstützen
und eine Klebebindung zwischen Füllstoff und Polymer zu erreichen. Solche Haftmittel werden unentbehrlicher
mit steigender Beladung der Harze an Füllstoff. Die Probleme der Verwendung von Füllstoffen in hitzehärtbaren
Harzmassen und der Bedarf an geeigneten Haftmitteln zur Unterstützung der Füllstoffverwendung resultieren
aus dem komplexen Problem, die Viskositäten der Harz-Füllstoff-Mischung auf Werte innerhalb eines die
Verarbeitung erlaubenden Bereichs zu senken und gleichzeitig sicherzustellen, daß die physikalischen Eigenschaften
der geformten Teile nicht beeinträchtigt sondern tatsächlich verbessert werden, insbesondere in solchen
Fällen, in denen hohe BeIadüngen erfolgen bzw. erfolgen
sollen.
In der einschlägigen Fachliteratur werden als Haftmittel für bei der Herstellung hitzehärtbarer Harzmassen eingesetzte
Füllstoffe hauptsächlich Materialien auf Silan- und Titanatbasis erwähnt. Beispiele für Silane, die a3 s
Haftmittel eingesetzt wurden, sind Substanzen mit funktioneilen Epoxy-, Amin-, Mercaptan-, 3-Chlorpropyl-,
kationischen Styryl-, Phenyl- und Methacrylatgruppen. Zu den als Haftmittel eingesetzten organischen Titanaten
gehören Tristearyltitanat und Titanmethacrylatderivate davon. Es hat sich jedoch gezeigt, daß die herkömmlichen
Silane und Titanate in den Füllstoff-Vorpolymerisat-Pasten nur eine sehr geringe viskositätsvermindernde Wirkung
zeigen und zuweilen die grenzflächenaktiven Eigenschaften beeinträchtigen.
Nunmehr wurde eine neue Klasse von gefüllten hitzehärtbaren Harzmassen gefunden, welche grenzflächenaktive
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Haftmittel enthalten, die die bekannten Systeme insofern verbessern, als sie es ermöglichen, die Vorteile
spezieller Eigenschaften bestimmter Füllstoffe, z.B.
Aluminiumoxid-Trihydrat (aluminum trihydrate; ATH) zu maximieren, die Viskosität sogar bei den hohen Beladungen
auf ein Minimum zu reduzieren, die erwünschterweise als ein Mittel zur Verringerung der Kosten angewandt
werden, sowie die physikalischen Eigenschaften in dem geformten Kunststoff selbst zu optimieren. Solche
Massen enthalten ein hitzehärtbares Harz, das einen anorganischen Mineralfüllstoff und bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Haftmittel enthält,
das aus der Gruppe bestehend aus langkettigen Mono-, Di-, sowie Trifettsäureestern von einwertigen
und mehrwertigen Alkoholen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ausgewählt ist. Vorzugsweise werden die Haftmittel, die
aus dieser Klasse verwendet werden, aus der Gruppe ausgewählt, die aus den Mono-, Di- und Triestern von
Hydroxyfettsäuren oder Acetylderivaten derselben besteht und vor allem die Mono-, Di- oder Triester von Acetylricinolsäure,
AcetylStearinsäure, Ricinolsäure und Hydroxystearinsäure umfaßt. Spezifische Beispiele solcher
Zubereitungen wurden Rizinusöl, hydriertes Rizinusöl^,
Methylpalmitat, Methyloleat, Methylacetylricinoleat und Methylricinoleat umfassen.
Bei einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Haftmittel Verbindungen, die aus der Gruppe
bestehend aus Polyoxyalkylenglykolen und Monoalkyläthern von Polyoxyalkylenglykolen ausgewählt sind. Insbesondere
können solche Haftmittel Polyoxyäthylenglykol mit etwa 8 bis 300 Äthylenoxid-Einheiten (ÄO) und vorzugsweise
etwa 10 bis 35 Äthylenoxid-Einheiten enthalten, wobei die Äthylenoxid-Einheiten die allgemeine Formel
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aufweisen, worin η von etwa 8 bis 300 und vorzugsweise von etwa 10 bis 35 ist. Zusätzlich können solche Haftmittel
ein Polyoxypropylenglykol mit etwa 10 bis 60 Propylenoxid-Einheiten
(PO) aufweisen, wobei solche Propylenoxid-Einheiten die allgemeine Formel
CH3
aufweisen, worin m von etwa 10 bis 60 ist. Ferner können solche Haftmittel aus einem Block-Copolymerisat eines
Polyoxyäthylenglykols mit etwa 2 bis 300 Äthylenoxid-Einheiten und einem Polyoxypropylenglykol mit etwa 10
bis 60 Propylenoxideinheiten bestehen, wobei solche Verbindungen durch die folgende allgemeine Formel dargestellt
werden,
HO{ÄO)n-{PO)m-{ÄO)nOH ,
worin η von etwa 1 bis 150 und m von etwa 10 bis 60 ist.
In dem Fall, wo das Haftmittel aus einem Monoalkyläther
eines Polyoxyalkylenglykols besteht, gehören zu speziellen Beispielen solcher Verbindungen Tergitol 15-S-9 und
Tergitol 15-S-40, die von Union Carbide hergestellt werden und lineare Alkohole mit 11 bis 15 Kohlenstoffatomen
enthalten, die jeweils mit 49 Mol Ethylenoxid äthoxyliert sind. In dem Fall, wo die Haftmittel der vorliegenden
Erfindung aus einem Polyoxyäthylenglykol bestehen, gehören zu speziellen Beispielen solcher Verbin-
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düngen Plurocol E400, Plurocol E600 und Plurocol E1500,
die sämtlich von Wyandotte Chemicals Corp. hergestellt werden und Polyäthylenoxide darstellen, die durchschnittlich
9, 13 bzw. 34 Äthylenoxid-Einheiten enthalten. Ein Beispiel für ein Haftmittel, das gemäß der vorliegenden
Erfindung aus einem Polyoxypropylenglykol besteht, ist Pluronic 31RL; es wird von Wyandotte Chmicals Corp. hergestellt
und besteht aus Polypropylenoxid mit durchschnittlich 53 Propylenoxid-Einheiten. Ferner kann das Haftmittel
gemäß der Erfindung, wenn es ein Block-Copolymerisat aus einem
Polyoxyäthylenglykol und einem Polyoxypropylenglykol ist, beispielsweise Pluronic F108 oder Pluronic L31 sein,
wobei diese Verbindungen durch die allgemeine Formel
HO(^O)n-(P0)m-
dargestellt werden, worin im Fall von Pluronic FI08 im
Durchschnitt η gleich 140 und m gleich 56 und im Falle von Pluronic L31 im Durchschnitt η gleich 1/14 und
m gleich 16 ist.
Bei einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
bestehen die Haftmittel aus Polyoxyäthylenderivaten von Verbindungen, die ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend
aus Mono-, Di- und Trihydroxyfettsäureestern von einwertigen oder mehrwertigen Alkoholen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen. Insbesondere bestehen solche Haftmittel
aus Polyoxyäthylenderivaten von Mono-, Di- oder Triestern von Ricinolsäure oder Hydroxystearinsäure, die durchschnittlich
etwa 1 bis 100 Äthylenoxid-Einheiten, vorzugsweise etwa 30 bis 75 Äthylenoxid-Einheiten pro Hydoxyigruppe
enthalten. Zu speziellen Beispielen dieser Verbindungen gehören Triester der Ricinolsäure mit im Durchschnitt
1,7 oder 14,6 oder 31 Äthylenoxid-Einheiten pro Kette.
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Derartige Verbindungen sind bei NL Industries, Inc. unter den Warenzeichen Surfactol 318, Surfactol 365 und Surfactol
380 erhältlich. Noch ein weiteres spezielles Beispiel von solchen Verbindungen ist der Triester von
HydroxyStearinsäure, der im Durchschnitt 71 Äthylenoxid-Einheiten
an jeder Hydroxylgruppe enthält. Diese Verbindung ist ebenfalls bei NL Industries, Inc. unter dem
Warenzeichen Surfactol 590 erhältlich.
Die Haftmittel gemäß der vorliegenden Erfindung können für eine Vielzahl von anorganischen Minerafüllstoffen verwendet
werden, zu denen Siliciumdioxide, Metallsilicate,
Metalloxide, hydratisierte Aluminiumoxide, Antimontrioxid, Calciumcarbonat und Mischungen davon gehören. Ferner
können zu den hitzehärtbaren Harzen, aus denen die Polymer-Füllstoff systeme unter Verwendung der Haftmittel gemäß
der vorliegenden Erfindung hergestellt werden, Polyester, Epoxidharze, Polyurethane, Phenolharze und Melaminharze
gehören. Vorzugsweise liegt das Haftmittel in einer Menge von etwa 0,2 bis etwa 3 Gew.-%, insbesondere in einer
Menge von etwa 1 Gew.-% bezogen auf den Füllstoff, vor und kann in die Kunstharz-Füllstoffmischung entsprechend
allgemein bekannter Techniken eingearbeitet werden. Beispielsweise kann der Füllstoff mit dem Haftmittel vor dem
Einarbeiten des Füllstoffs in das Harz überzogen werden oder das Haftmittel kann dem hitzehärtbaren Harz einfach
direkt zugefügt werden, woraufhin der Füllstoff darin dispergiert wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung
werden die erfindungsgemäßen Haftmittel benutzt, um Harz-Füllstoffmischungen von Polyester zuzubereiten,
in die Aluminiumoxid-Trihydrat (ATH) als Füllstoff eingearbeitet ist. Aluminiumoxid-Trihydrat ist ein bekannter
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preiswerter, flaitunhemmender Füllstoff, da er bei 230 bis
3000C endotherm Wasserdampf freisetzt, der eine Flamme auslöscht
und die Rauchbildung vermindert. Die flammhemmende Wirkung wird bei hohen Füllungen erhöht und es wurde
in der Fachtechnik nachgewiesen, daß bei 200 Teilen Füllstoff pro 100 Teile Harz, (200 phr) geformte Teile den
elektrischen und Kleinversuchs-Entflammungsnormwerten im Laboratorium der Anmelderin entsprechen. Polyesterpasten,
die in diesem Ausmaß gefüllt sind, weisen indessen so übermäßige Viskositäten auf, daß sie auf einer folienartige
Formmassen herstellenden Maschine (SMC machine) nicht verarbeitet werden können. Indessen sind in dieser Hinsicht
hohe Füllstoffbeladungen besonders erwünscht, da sie eine bemerkenswerte Verringerung der Kosten ergeben. Beispielsweise
bei 200 Teilen Aluminiumoxid-Trihydrat (ATH) pro 100 Teilen Harz (200 phr) ist zusätzlich von Vorteil,
daß der gehärtete Polyester flammhemmend ist, ohne daß der gewöhnlich kostspielige Antimonoxid- und halogenisierte
Polyester-Zusatz erforderlich ist. Wie die weiter unten angegebenen Beispiele im einzelnen zeigen werden,
ergeben die Füllstoff-grenzflächenaktivan Haftmittel-Kombinationen
gemäß der Erfindung eine 50%ige und darüber~
liegende Verminderung der Viskosität der Paste, so daß sowohl die Verarbeitbarkeit als auch die Flammhemmung
erreicht werden konnten. Dies verbesserte in bemerkenswertem Ausmaß die Verarbeitung der Paste auf einer Maschine
zur Herstellung von folienartigen Formmassen (SMC machine) und verbesserte wesentlich die Benetzbarkeit
und Dispersion der verstärkenden Glasfasern in der Paste.
Daher können die gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellten und mit Füllstoff und Glas gefüllten Pasten
im Automobilbau für Motorhauben, Kofferraumdeckel, Instrumententafeln
und dergleichen ebenso wie in Booten, Eaus-
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ausrüstungen und deren Teilen, sowie in Gehäusen und
Teilen für elektrische Ausrüstung sowie elektronische Instrumente verwendet werden. Weitere Anwendungsarten
im industriellen Bereich umfassen Tanks, Rohre, Gesenke, Formen und andere Betriebsausrüstungen. Außerdem sind die
Verminderung der Viskosität sowie die Hafteigenschaften auch bei Polyesterformulierungen vorteilhaft, die normalerweise
geringere Füllstoffmengen enthalten, obwohl die
Haftmittel der vorliegenden Erfindung insbesondere vorteilhaft bei stark gefüllten Systemen sind. Zu Beispielen
solcher Formulierungen gehören Sprüh-Laminat-Auftragungen, Glasfasermatten-Laminate und Glasfaser-Polyesterkörper-Lote.
Bei solchen Anwendungen kann die erhöhte Füllstoffüllung vorgenommen werden, ohne daß die rheologischen
und Fließeigenschaften des gefüllten Vorpolymeren beeinträchtigt werden.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Erfindung, ohne sie jedoch darauf zu beschränken. Alle angegebenen
Prozentsätze sind auf das Gewicht bezogen, es sei denn, es ist etwas anderes angegeben.
Eine Auswertung der mit grenzflächenaktiven Mitteln überzogenen Füllstoffe, die in Polyesterharzmassen gemäß
der Erfindung eingearbeitet sind, sowie ein Vergleich mit bekannten Haftmitteln wurde mit einem Daniel Fließpunkt-Testverfahren
durchgeführt, das von F.K. Daniel in National Paint Varnish & Lacquer Association, Scientific
Circulars, 744 und 74 5, Oktober 1950, beschrieben ist. Das Verfahren identifiziert zwei Endpunktes "Naß-Aus"
("wet-out"), d.h., wenn die Füllstoffpartikel zusammenklumpen
und eine homogene Masse bilden, und "Fließpunkt", d.h., wenn die Füllstoffpartikel genügende Schmierfähigkeit
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besitzen, um von der Spitze eines Spatels abzufließen, wobei der letzte Tropfen wie ein Faden eines Materials
reißt, das zurückschnellt. Der Test vermittelt eine Vorstellung von der Homogenität der Beschichtung ebenso wie
von der leichteren Schmierung der Partikel. Sie korreliert gut mit der Viskosität von Harzpasten, d.h. Proben mit
niedrigen Fließpunkten ergeben gewöhnlich Pasten mit niedriger Viskosität. Der Versuch wird durchgeführt
durch Titrieren eines 5,0 g-Anteils an Füllstoff in einer Petrischale mit einer 25%igen Konzentration von Harz
(Hatco1s GR13034), das in einem Styrolmonomer gelöst ist.
Die Lösung wird in den Füllstoff unter Verwendung eines Spatels eingearbeitet und das Lösungsvolumen, das benötigt
wird, um jeden Endpunkt zu erreichen, wird unmittelbar von der Bürette abgelesen.
Die folgende, vollständig Polyester enthaltende Formulierung wurde bei der Zubereitung der Pasten vor dem Hinzufügen
von Fiberglas verwendet:
Bestandteil
Bezeichnung
der Herstellers
der Herstellers
Teile pro 100 Teile Harz (phr)
Isophthalat-modifiziertes Polyesterharz
Hatco1s GR13034
60
Glättungsmittel
Union Carbide' s
Bakelite LP40A
Bakelite LP40A
30
Styrol
Zinkstearat
Zink-Stearat PM
von Penick
von Penick
10 4
Füllstoff (behandelt oder unbehandelt)
Alcoa's 331 ATH oder 140, 175, 200 Campbell's Camel-Wite
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Die Oberflächen von Aluminiumoxid-Trihydrat (ATH)-Füllstoff
wurden mit 1% des getesteten Haftmittels (auf dem Füllstoffgewicht basierend) unter Verwendung eines zweischaufligen
Mischers (Twin Shell Blender) beschichtet. Der unbeschichtete Füllstoff wurde in den Trichter des Mischers
gegeben und eine Menge von 1% des Haftmittels (hergestellt als eine 8 - 10%ige Lösung in Lösungsmittel) über die
Flüssigkeits-Dispersions-Stange während einer Zeitdauer von 5 bis 15 Minuten zugesetzt. Nach dieser ersten Zugabe
wurde dip Wirbelung £er Dispersions-(Brecher) Stange unterbrochen und
der Trichter für eine Zeitspanne von einer Stunde unabhängig gedreht, um eine gleichmäßige Dispersion des Haftmittels zu fördern. Danach wurde der beschichtete
Füllstoff aus dem Trichter entfernt und in Schalen in einem Ofen mit Druckluft bei 75°C sechzehn
Stunden lang getrocknet, um das Lösungsmittel zu entfernen. Nach dem Trocknen wurden weiche Agglomerate durch eine
milde Scherwirkung gebrochen.
Die Polyester-Füllstoffmischung wurde danach durch Dispergieren des Harzes und eines Glättungsmittels (low
profil additive) in einem Dispergierapparat von Cowles
bei niedrigerer Scherung (20 Volt) für eine Zeitdauer von 0,5 bis 1 Minute dispergiert. Das Styrol wurde dann hinzugefügt,
währenddessen das Mischen fortgesetzt viurde, und
nach weiteren 0,5 bis 1 Minute wurde ebenso das Zinkstearat zugefügt. Nach einer weiteren 0,5 bis 1 Minute wurde der
Füllstoff in Anteilen zugesetzt; jedem Anteil wurde genügend Zeit für eine vollständige Homogenisierung gelassen, bevor
der nächste zugesetzt wurde. Wenn nötig, wurde die Spannung in 5%-Intervallen (bis höchstens 45 Volt) erhöht, um
eine bessere Dispersion in dem zunehmend viskoser werdenden Medium zu ermöglichen. Nach Zusatz des genannten Füllstoffs
wurde das Scheren für weitere 5 Minuten fortgesetzt, um eine vollständige Einheitlichkeit zu gewähr-
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leisten. Während dieser Zeit wurde die Pastentemperatur unter 500C gehalten.
Wie oben erwähnt, ist es verständlich, daß anstelle des Überziehens des Füllstoffes mit dem Haftmittel das
Haftmittel der Polyestermischung vorher zugesetzt werden kann, indem man 1 bis 3% (bezogen auf das Füllstoffgewicht)
des Haftmittels in der Styrolkomponente der Polyester-Formulierung löst und diese Lösung vor der Füllstoffzugabe
in die Polyesterformulierung einarbeitet.
In Tabelle I sind unten die "Naß-Aus" ("wet-out") und "Fließpunkte" (flow points") für die verschiedenen Verbindungen
aufgeführt, die, wie oben beschrieben, geprüft wurden. Die Werte sind in Millilitern einer 25% Polyester-75%
Styrol-Lösung angegeben, die für eine 5 g-Probe eines beschichteten Füllstoffs erforderlich ist, um die beiden
Endpunkte zu erreichen. Jede Probe wurde mindestens dreimal geprüft, um den Mittelwert zu erhalten. Wie die
Tabelle I zeigt, ergab die mit ATH unbeschichtete Vergleichsprobe Werte von 1,58 +_ 0,4 und 2,45 _+ 0,08 für
die "Naß-Aus" bzw. "Fließpunkte". Die obere Fließpunktzahl ist kennzeichnender für die grenzflächenaktiven
und haftenden Eigenschaften, und die Materialien werden numerisch gemäß der nachfolgenden Wertskala für den
Fließpunkt zugeordnet:
1. Höchste Wirksamkeit < 2,00
2. Besser als Vergleichswert 2,00 - 2,20
3. Geringfügig besser 2r20 - 2,35
4. Gleich dem Vergleichswert 2,35 - 2,55
5. Schlechter als Vergleichswert > 2,55
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Die hauptsächlichen Schlußfolgerungen, die aus dem in Tabelle I enthaltenen Daten gezogen werden können, sind
folgende:
1. Die bekannten Silane und Titanate (Beispiele 2-6)
verminderten die Viskosität nur geringfügig und wiesen in einigen Fällen keine grenzflächenaktiven Eigenschaften
auf.
2. Die langkettigen Fettsäureester von einwertigen und mehrwertigen Alkoholen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
gemäß der Erfindung (Beispiele 7 bis 14) zeigten
eine gewisse Verbesserung im Fall von Methylricinoleat
und Ricinolsäure, eine noch größere Verbesserung im Falle von hydriertem Rizinusöl und Methylpalmetat
und eine geringfügige Verbesserung für Methylacetylricinoleat und Methyloleat.
3. Die Polyoxyalkylenglykole und Monoalkyläther davon ebenso wie die Polyoxyäthylen-Polyoxypropylen-Copolymerisate
(Beispiele 14 - 21) zeigten bemerkenswerte Verbesserungen. Für Polyoxyäthylen-Verbindungen
war der Molekulargewichtsbereich von 400 bis 1500 der beste (d.h. Verbindungen mit 10-35 Äthylenoxid*Einheiten) . Bei viel längeren Ketten (Pluronic F108;
Molekulargewicht 14.000; Äthylenoxid- + Propylenoxid-Einheiten = 300} fiel die Bewertung von 2 auf 3.
4. Bemerkenswerte Verbesserungen wurden auch mit Polyoxyäthylenderivaten
der Fettsäureester der einwertigen und mehrwertigen Alkohole mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
beobachtet (Beispiele 22 bis 25). Insbesondere stiegen Verbindungen, die anfänglich eine 2-4-Bewertung
aufwiesen, bis auf 1, wenn Äthylenoxidketten für die
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Hydroxylgruppe an dem Kohlenstoffatom Nr. 12 substituiert
werden. Jedoch ist die Kettenlänge wichtig und höchste Wirkungsgrade wurden beobachtet, wenn über 65% Äthylenoxid
eingeführt wurde. Die besten Ergebnisse wurden bei bis 90% Äthylenoxid-Einheiten erzielt. Die bevorzugte
mittlere Äthylenoxid-Kettenlänge pro Hydroxylgruppe lag daher bei etwa 30 bis 75.
Die am Ende angegebene Tabelle II enthält die Ergebnisse von
zusätzlichen Untersuchungen, die zur Bestimmung des Wirkungsgrades verschiedener Haftmittel gemäß der Erfindung
in Verbindung mit CaCOg-Füllstoffen durchgeführt wurden.
Die durchgeführten Versuche entsprachen in jeder Hinsicht den oben in bezug auf die Beispiele von 1 bis 25 beschriebenen,
mit dem einzigen Unterschied des Austauschs des Füllstoffs.
Obwohl die Pließpunktwerte in einem gegenüber denjenigen Werten, die unter Verwendung eines ATH-Füllstoffs erhalten
wurden, unterschiedlichen Bereich liegen, sind die Schlußfolgerungen in bezug auf die Zweckmäßigkeit der oben
beschriebenen Verbindungen als Haftmittel in hitzehärtbaren
Harzmassen und insbesondere die vorteilhaften Wirkungen der Polyoxyalkylenverbindungen und Polyoxyäthylenderivate
von langkettigen Fettsäureestern grundsätzlich die gleichen.
Zusätzliche Untersuchungen wurden durchgeführt, um die Pastenviskosität von SMC-Polyester-Formulierungen zu be-
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stimmen, wie sie oben beschrieben sind, und zwar unter
Verwendung sowohl von ATH und Calciumcarbonat-Füllstoffen
mit und ohne einen 1%igen Haftmittel-überzugA, der aus
Surfactol 590 besteht. Die zubereiteten Proben wurden
für eine Stunde in einem Wasserbad mit einer konstanten Temperatur von 280C ins Gleichgewicht gebracht. Dieser
Zeitraum ermöglichte auch das Entweichen eingeschlossener Luft aus der Paste. Nachdem der Gleichgewichtszustand
erreicht war, wurde die Viskosität der Paste unter Verwendung eines Brookfiled-Viskosimeters unter Verwendung
einer Spindel Nr, 6 bei einer Drehzahl von 20 UpM gemessen.
Die Ergebnisse bei den verschiedenen Füllstoffmengen der
untersuchten Füllstoffe sind in Tabelle ϊϊί'mit den entsprechenden ViskositätsVerringerungen in Prozenten in
Tabelle IV angegeben. Die Tabellen IIi und IV zeigen ohne
weiteres, daß bemerkenswerte Viskositätsverminderungen erreicht werden, wenn ein Überzug aus Surfactol 590 gegenüber
ähnlichen Zusammensetzungen verwendet wird, so kein Haftmittel benutzt wird. Tatsächlich wurde festgestellt,
daß bei höheren Füllstoffmengen bemerkenswertere Verringerungen der Viskosität vorhanden waren«
Zur Bestimmung der physikalischen Eigenschaften geformter
Erzeugnisse unter Verwendung von Füllstoffen, die nut
grenzflächenaktiven Haftmitteln gemäß der Erfindung behandelt wurden und zum Vergleich derselben mit ähnlichen Erzeugnissen
unter Verwendung bekannter Silane (Dow Chemical Carbide Silane DSC-20), wurden unmittelbar nach der Zubereitung
der Paste ein Teil Magnesiumhydroxid pro 100 Teile Harz und ein Teil eines Katalysators pro 100 Teile Harz
der Paste zugefügt und die Paste wurde für weitere 1 bis 2 Minuten einer Scherwirkung unterworfen. Die Paste wurde
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daraufhin in einen Teigmischer überführt, wo unter Verwendung
eines Teighakens 15 Gew.-% Glasfasern von 6,35 mm Länge zugefügt
wurden, die unter der Bezeichnung Owens Corning OCF-832 erhältlich ist. Nach Fertigstellung einer vollständig
homogenisierten ("wet-out") verstärkten Paste wurde die
Paste zu einer Schicht von 2,54 bis 2,09 cm geformt und in eine
Polyäthylen- und Aluminiumfolie gewickelt. Die Schicht unterwarf man für eine Zeitdauer von annähernd drei Tagen einer
Vorhärtung bis zum Erreichen einer verformbaren Viskosität, woraufhin 63,5 χ 152 χ 3,175 mm Formlinge unter Verwendung
einer Pasadena-Presse bei 52,73 bis 70,307 kg/cm , 149°C ·' ~
in 2 bis 3 Minuten hergestellt wurden. Die geformten Stücke wurden dann geschnitten und auf ihre ver£<?hie.denen
physikalischen Eigenschaften gemäß den ASTM-Standardmethoden
geprüft. Die Resultate, die unter Verwendung von Proben der gehärteten Paste erhalten wurden, welche
Teile des behandelten Füllstoffs pro 100 Teile Harz enthalten, sind in Tabelle V aufgeführt. Die Zählen in
Tabelle V lassen erkennen, daß die gemäß der Erfindung
erzeugten Proben eine höhere Schlagfestigkeit sowohl" vor als auch nach dem Kochen der Proben während 8 Stünden
ebenso zeigen wie einen stark verminderten prozentualen Abfall der Schlagfestigkeit als ein Resultat des Kochens
gegenüber derjenigen, die bei einer ähnlichen Zusammen- ' Setzung erzielt wird, bei der bekanntes Silan als Haftmittel verwendet wurde. Ähnliche Resultate wurden für die
Biegefestigkeit erreicht (Beispiel 46). Obwohl ein größerer
Prozentabfall nach dem Kochen beobachtet wurde, war der Biegemodul im Fall der gemäß der Erfindung erzeugten Probe
vor dem Kochen größer als der der dem Stand der Technik zuzurechnenden Proben und nach dem Kochen der gleiche
wie bei der vorbekannten Probe (Beispiel 47).
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Zur Bestimmung des Wirkungsgrades der Haftmittel gemäß der Erfindung bei der Zubereitung von hitzehärtbaren Laminatharzen
wurden Versuche durchgeführt. Der Wirkungsgrad der Haftmittel wurde durch Messen der Verringerung der Viskosität
der Harzpaste bestimmt. In allen Fällen bestand die Harzpaste des mit Füllstoff gefüllten Laminatsystems
aus 300 Teilen Polyesterlaminatharz (Synrez 35.3 hergestellt von Synrex Chemical Corp.), 400 Teilen Aluminiumoxidtrihydrat-Füllstoff
(ATH) und 21 Teilen Haftmittel. Harz und ATH wurden gemischt und 5 Minuten vermengt, bevor das
Haftmittel zugefügt wurde. Das Mischen wurde weitere 5 Minuten fortgesetzt, bevor die Viskosität der Harzpaste gemessen
wurde. Die Viskositäten wurden gemessen mit einem Brookfield-Viskosimeter
bei 25°C unter Verwendung einer Spindel Nr. 3 bei 2 ü/min. und 20 ü/min. Die Viskositäten wurden
auch für eine Vergleichsmischung festgestellt, die nur Harz und ATH ohne das Haftmittel enthielt. Die Ergebnisse
dieser Untersuchungen, die die Viskositäten der untersuchten
Proben anzeigen, sind in Tabelle V in mPa.S (cPs) angegeben.
Ein Vergleich der in Tabelle V angegebenen Viskositäten zeigt, daß die Verwendung von Haftmittel die Viskosität
von 23,6 auf 33,5% gegenüber der Vergleichsprobe bei 2 U/min, und 23,0 bis 38,8% gegenüber der Vergleichsprobe bei 20 U/min, verbessert.
ORiGlMAL 030011/0786
Beispiele Geprüfte Verbindungen
vollständig | + 0,4 | Fließpunkt | i 0,08 | Wirkungsgrad | Γ | \ |
benetzt | 1 °'5 | + 0,1 | bewertung | |||
1,58 | + 0,11 | 2,45 | ± 0,15 | 4 | O I |
|
2,01 | Z 0,12 | 3,22 | ± °'10 | 5 | ||
1,95 | +_ 0,02 | 2,98 | i 0,04 | 5 | ||
1,52 | +_ 0,07 | 2,58 | ± 0,09 | 5 | ||
1,32 | ± °/°5 | 2,22 | +, 0,07 | 3 | ||
1,46 | + 0,03 | 2,43 | i o,oi | 4 | ||
1 ,46 | i 0,02 | 2,21 | +. 0,07 | 3 | CO | |
1,43 | _+ 0,04 | 2,09 | + 0,05 | 2 | CO | |
1,39 | i 0,10 | 2,24 | ± 0^05 | 3 | ||
1,38 | ± 0,02 | 2,25 | i 0,02 | 3 | ||
1 ,38 | +_ 0,04 | 2,24 | +, 0,06 | 4 | ||
1,35 | + 0,06 | 2,40 | _+ 0,05 | 4 | ||
1,31 | ± 0,04 | 2,17 | ± 0,05 | 2 | ||
1,42 | i 0,09 | 2,26 | i 0,06 | 3 | ||
1 ,38 | 2,27 | i 0,02 | 3 | |||
1,37 | ± °/°4 | 2,26 | i 0,04 | 3 | ||
1,35 | +_ 0,03 | 2,24 | I 0/04 | 3 | ||
1,26 | + 0,03 | 2,07 | +, 0,02 | 2 | ||
1,27 | + 0,05 | 2,02 | +, 0,04 | 2 | ||
1,39 | + 0,5 | 2,14 | J1 0,08 | 2 | ||
1,40 | + 0,03 | 2,08 | ± 0,08 | 2 | ||
1,35 | +, 0,01 | 2,27 | i 0,02 | 3 | ||
1,41 | + 0,01 | 2,27 | + 0,03 | 3 | ||
1,22 | 1,89 | 1 | ||||
1,20 | 1,97 | 1 | ||||
CO O O
1 Control Alcoa
2 Dow Z6076 - (Chlorpropyl)
3 Dow Z6032 - (kationisches Styryl)
4 Dow Z6030 - Methacryloxidpropyl
5 Union Carbide DSC-20
6 Dow A188 - (Vinyltriacetoxisilan)
7 Rizinusöl
8 Rizinuswachs (hydriertes Rizinusöl)
9 Ricinolsäure
10 Plexricin P-1(Me-Ricinoleat)
11 Flexricin P-4(Me-Acetylricinoleat)
12 Methyloleat
13 'Methylpalmitat
14 Tergitol 15-S-9
15 Tergitol 15-S-40
16 Pluronic F108
17 Pluronic 31RL
18 Pluronic L31
19 Plurocol E400
20 Plurocol E600
21 Plurocol E1500
22 Surfactol 318
23 Surfactol 365
24 Surfactol 380
25 Surfactol 590
233477Q
Beispiel CaCO3
CaCO
-j
-Behandlungen
Geprüfte Verb indungen vollständig Fließbenetzt punkt
26 | Camel-Wxte (Campbell) |
keine | 380 |
27 | Surfactol | 590 | |
28 | Surfactol | ||
29 | Hi-Pfil 300 (Chas. Pfizer) |
keine | |
30 | P-1 | ||
31 | P4 | F108 | |
32 | Pluronic | 380 | |
33 | Surfctol | 590 | |
34 | Surfactol | ||
35 | Snowflake (Thomson- Whitaker) |
keine | |
36 | P-1 | ||
37 | P4 | F108 | |
38 | Pluronic | 380 | |
39 | Surfactol | 590 | |
40 | Surfactol | ||
1,29 +_ 0,04 1,87 +_ 0,02
1,20 +; 0,07 1,79 +. 0,01
1,24 +_ 0,01 1,82 +_ 0,01
1.22 +_ 0,03 1,87 + 0,01
1,15 +_ 0,03 1,80 +_ 0,05
1,18 _+ 0,02 1,83 +. 0,03
1,14 +_ 0,03 1,76 +_ 0,05
1,14
±
0,06 1,77
±_
0,01
1,04 +_ 0,07 1,68 +_ 0,02
1.23 +_ 0,03 1,91 +_ 0,01
1,09 +_ 0,01 1,72 *_ 0,04
1,12 + 0,01 1,81 + 0,01
1,09 ± 0,01 1,75 *_ 0,04
1,03 Jt 0,02 1,57 ± 0,06
1,06 + 0,05 1,69 + 0,09
030011/0786
Beispiel Füllstoff
Behandlung
Viskosität | 200 Teile | |
140 Teile | 175 Teile | pro 100 Teile |
pro 100 Teile | pro 100 Teile | Harz (phr) |
Harz (phr) | Harz (phr) | 150-180 000 |
29 vOOO | 74 000 | 118 000 |
22 000 | 55 000 | ca.30* |
25%* | 35%* | |
41
ATH-Alcoa 331
42 ATH-Alcoa 331
keine
Surfactol 590
43 CaCO3-Camel Wite keine
000
38 400
70
44 CaCO3-Carael Wite Surfactol 590
000
18%*
18%*
29 600 23%*
43 39%*
Viskositätsverminderung in % **
Δ Viskosität
Vergleichsviskosität
Vergleichsviskosität
Beispiel 45 46
47
ASTM TEST
Kerbzähigkeit, genutet
Biegefestigkeit
(kg/cm )
Biegemodul
Physikalische Eigenschafter, einer folienbildenden GießVerbindung aus ATH-PoIyester
Surfactol 590 | kochen | Abfall in % |
,0 | |
ungekocht | 8 Std. | ,9 | 14 | Λ |
4,7 | 4 | ,63 | 32 | ,4 |
0,93262 | 0 | 106 | 29 | |
8,5 χ 106 | 6 χ | |||
Abfall. ungekocht 8 Std.-Kochen in %
4,7
0,780
0,780
7,2 χ 10e
3,5
0,505
0,505
6x 10e
Viskosität
Beispiel Geprüfte Verbindungen mPa.S {cps) mPa.S (cps)
bei 2 UpM bei 20 UpM
48 | Vergleichsmasse | 10 | 600 | 3 | 895 |
49 | Methyl-acetyl-ricinoleat | 8 | 100 | 2 | 385 |
50 | Methyl-ricinoleat | 7 | 050 | 2 | 400 |
51 | Surfactol 590 | 7 | 700 | 3 | 000 |
030011/0786
Claims (12)
1. Kunstharzmasse, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einem hitzehärtbaren Harz, einem teilchenförmigen
anorganischen Mineralfüllstoff und einem Haftmittel, in der das Haftmittel in einer Menge von etwa
0,1 bis etwa 3 Gew.-% bezogen auf den Füllstoff vorliegt und aus langkettigen Mono-, Di- oder Tri-Fettsäureestern
von einwertigen und mehrwertigen Alkoholen mit
bis 4 Kohlenstoffatomen besteht.
2. Kunstharzmasse nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -zeichnet
, daß die langkettigen Fettsäuren aus Hydroxyfettsäuren oder Acetylderivaten davon bestehen.
3. Kunstharzmasse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , da*die langkettige Fettsäure
aus Acetylricxnolsäure, Acetylstearinsäure, Ricinolsäure,
Hydroxystearinsäure besteht.
030011/0
to
4. Kunstharzmasse nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß das Haftmittel
Methylpalmitat ist.
5. Kunstharzmasse nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß der teilchenförmige
anorganische Mineral-Füllstoff ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Siliciumdioxiden, Metallsllicaten,
Metalloxiden, hydratisierten Aluminiumoxiden, Antimontrioxid, Calciumcarbonat und Mischungen davon.
6. Kunstharzmasse nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß das hitzehärtbare
Harz ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Polyester, Epoxidharzen (epoxies), Polyurethanen,
Phenolharzen (phenolics) und Melaminharzen (melamines).
7. Kunstharzmasse nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß das Haftmittel ein
Polyoxyäthylenglykol mit etwa 8 bis 300 Äthylenoxid-Einheiten ist.
8. Kunstharzmasse nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß das Haftmittel ein
Polyoxypropylenglykol mit etwa 10 bis 60 Propylenoxid-Einheiten ist.
9. Kunstharzmasse nach Anspruch 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet , daß das Haftmittel ein Block~Copolymerisat aus einem Polyoxyäthylenglykol
mit etwa 2 bis 300 Äthylenoxid-Einheiten ist und einem Polyoxypropylenglycol mit etwa 10 bis 60 Propylenoxid-Einheiten
ist.
030011/0786
10. Kunstharzmasse nach Anspruch 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet , daß das Haftmittel aus einem Polyoxyäthylenderivat einer Verbindung besteht, die aus
der Gruppe der Mono-, Di-, und Trihydroxyfettsäureester von einwertigen und mehrwertigen Alkoholen mit 1 bis 4
Kohlenstoffatomen ausgewählt ist.
11. Kunstharzmasse nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß das Haftmittel aus
einem Triester der Ricinolsäure mit einem Durchschnitt
von etwa 1 bis 100 Äthylenoxid-Einheiten pro Hydroxylgruppe besteht.
12. Kunstharzmasse nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß das Haftmittel aus
einem Triester der Hydroxystearinsäure mit einem Durchschnitt von etwa 1 bis 100 Äthylenoxid-Einheiten pro
Hydroxylgruppe besteht.
030011/0786
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