DE2946723A1 - Einen mikroorganismus enthaltende mikrokugel und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Einen mikroorganismus enthaltende mikrokugel und verfahren zu ihrer herstellung

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DE2946723A1 DE19792946723 DE2946723A DE2946723A1 DE 2946723 A1 DE2946723 A1 DE 2946723A1 DE 19792946723 DE19792946723 DE 19792946723 DE 2946723 A DE2946723 A DE 2946723A DE 2946723 A1 DE2946723 A1 DE 2946723A1
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    • A61K9/1694Processes resulting in granules or microspheres of the matrix type containing more than 5% of excipient

Description

PATENTANWALT >R. RICHARD KNEISSL 2946723
WJdenmayerstr. 46 O-8000 MÜNCHEN 22 ^ München, den 20.November 1979
TeL 089/295125 S 693"Dr-K/Da
SOCIETE DES PRODUITS NESTLE S.A. V e ν e y / Schweiz
"Einen Mikroorganismus enthaltende Mikrokugel und Verfahren zu ihrer Herstellung"
Priorität: 5.12.1978
030025/0561
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Mikrokugel, die Mikroorganismen enthält, wie auch auf ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
Die systematische Anwendung von Antibiotika bringt gewisse Gefahren mit sich, und zwar auf Grund der Tatsache, daß die Darmflora verändert wird und daß die Entwicklung von gegenüber Antibiotika resistenten Mutanten gefördert wird. Die Darmflora besteht zu mehr als 80% aus Lactobazillen und Bifidobakterien. Für die letzteren wurde früher die Bezeichnung Lactobazillus bifidus verwendet, sie müssen jedoch in die bestimmte Gattung Bifidobacterium eingereiht werden. Die Bifidobakterien sind charakteristisch für die Darmflora von gesunden Neugeborenen. Gegenwärtig wird versucht, die Antibiotika durch reine Kulturen von Mikroorganismen zu ersetzen, welche eine gesunde und kräftige Darmflora regenerieren oder wiederherstellen können, die pathogene Keime an ihrer Entwicklung hindert. Jedoch ist ein Mikroorganismus der Gattung Lactobazillus im allgemeinen anaerob und ein Mikroorganismus der Gattung Bifidobacterium sogar strikt anaerob, wodurch es schwierig ist, sie außerhalb ihrer natürlichen Umgebung, nämlich dem Darm, am Leben zu erhalten. Es ist sogar noch schwieriger, sie lange Zeit in Medikamenten zu konservieren.
Der Erfindung lag die Aufgabe zur Schaffung eines Mittels zugrunde, mit welchem Mikroorganismen der Darmflora dargereicht, aufbewahrt und oral verabreicht werden können. Das erfindungsgemäße Mittel besteht aus einer Mikrokugel, die Mikroorganismen enthält.
Die erfindungsgemäße Mikrokugel ist dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Mikroorganismus der Gattung Lactobazillus und/oder Bifidobacterium und/oder einer anderen Gattung der Darmflora enthält, welcher in einen bei Körpertemperatur festen Fett eingehüllt ist.
Es wurde nämlich festgestellt, daß es möglich ist, diese Mikroorganismen in Form von Mikrokugeln aus festem Fett darzureichen, in welchen sie ihre ganze Vitalität beibehalten, sogar nach einer langen Lagerung der Mikrokugeln bei Raumtemperatur, im Kühlschrank
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bei 5°C oder im Gefrierschrank bei -30°C.
Es wurde festgestellt, daß es möglich ist, diese Mikrokugeln auf oralem Wege zu verabreichen und daß der größte Teil der darin enthaltenen Mikroorganismen intakt den Intestinaltrakt erreicht, ohne daß sie,durch die stark sauren Bedingungen (pH-Werte unter 2) im Magen geschädigt werden. Auch ein sehr empfindlicher Mikroorganismus, wie z.B. ein Bifidobakterium, kann in Zukunft ohne Schwierigkeiten aufbewahrt und verabreicht werden. Die vorliegende Erfindung stellt also einen wesentlichen Schritt auf dem Weg des Ersatzes von Antibiotika durch natürliche Mittel dar, welche die Wiederherstellung einer gesunden und kräftigen Darmflora erlauben, die selbst der Proliferation von pathogenen Mikroorganismen entgegenwirkt.
Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung dieser Mikrokugeln, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man eine Dispersion eines I^ikrooroarisrnus der Gattung Lactobazillus und/oder Bifidobacterium und/oder einer anderen Gattung der Darmflora in einem geschmolzenen Fett mit einem über der Körpertemperatur liegenden Schmelzpunkt herstellt, die Dispersion in einen Behälter mit einer Temperatur unter dem Schmelzpunkt des Fetts einsprüht und die verfestigten Mikrokugeln abführt.
Es ist wesentlich, daß die Mikroorganismen nicht mit Luft in Kontakt kommen. Ein bei Raumtemperatur festes Fett hält sie während der gesamten Handhabung vor der Verdauung von Luft fern. Dieses Fett soll auch während des Durchgangs durch den Magen fest bleiben, so daß die darin enthaltenen Keime vor der dort herrschenden Acidität geschützt bleiben. Vorzugsweise wird ein eßbares pflanzliches Fett, insbesondere ein hydriertes Palm-, Erdnuß-, Kokosnuß-, Kakao-, Raps- oder Sojafett, oder ein tierisches Fett verwendet, wobei der Schmelzpunkt des Fetts zwischen 40 und 60°C liegen soll. Es empfiehlt sich nicht, ein Fett zu verwenden, dessen Schmelzpunkt über 60°C liegt, da die zum Verflüssigen des Fetts und zur Herstellung der Emulsion nötige Temperatur zu einer Zerstörung der Mikroorganismen führen kann, deren Lebensfähigkeit ja erhalten bleiben soll.
Vorzugsweise enthalten die Mikrokugeln 10 bis 10 wiederbelebbare
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Individuen oder Keime von Lactobazillus und/oder Bifidobakterium /g Fett. Sie können insbesondere die Mikroorganismen Bifidobakterium (B.) animalis P 23 oder B.sui Su 806 oder B.infantis Bi 1 und Bi 5 und/oder B. longum Bl 10 und Bl 11 und/oder B.breve Bbr enthalten, welche vom Institut für landwirtschaftliche Mikrobiologie der Universität Bolognia in Italien erhalten werden können. Sie haben vorzugsweise einen Durchmesser zwischen 0,1 und 0,5 mm. Ein kleinerer Durchmesser macht jedoch keine größeren Schwierigkeiten, da hierdurch nur das Verhältnis von Oberfläche zu Volumen größer wird, was einen größeren Verlust an in die Masse unvollständig aufgenommenen Mikroorganismen bedeutet. Auch ein größerer Durchmesser ergibt keine größeren Schwierigkeiten, außer daß die Gefahr besteht, daß die Mikrokugeln nicht durch kleine Löcher hindurchgehen, wie z.B. durch die Löcher vom Sauger einer Saugflasche. Um die Rieselfähigkeit eines aus einer Menge dieser Mikrokugeln bestehenden Pulvers zu verbessern oder um die Bildung von Agglomerationen der Mikrokugeln zu verhindern,kann man sie mit einer Schicht eines Antiagglomerationsmittels, wie z.B. ein Protein, überziehen. Besonders gute Resultate wurden mit einer äußeren Schicht von Zein oder eines in der Galenik verwendeten Schutzmittels erzielt.
Um das Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Mikrokugeln durchzuführen, kann man die Mikroorganismen in einem geeigneten flüssigen Medium bis zur Bildung einer ausreichenden Menge Zellen kultivieren und sie dann durch Zentrifugieren abtrennen. Hierauf kann man sie fein - so wie sie sind oder nach einer Gefriertrocknung - in geschmolzenem Fett mit einem Schmelzpunkt zwischen 40 und 6O C in einer Menge von 10 bis 10 Individuen oder Keime /g Fett dispergieren. Zur Herstellung der Mikrokugeln kann man beispielsweise die Dispersion gleichzeitig mit flüssigem Stickstoff in die Oberseite eines mit steriler Luft gefüllten Behälters einsprühen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform, die sich im übrigen für die Herstellung aller Fettkugeln mit einem Gehalt an einem gegenüber beispielsweise Luft, Wärme oder Säure empfindlichen aktiven Mittel eignet, sprüht man die Dispersion des aktiven Mittels in dem geschmolzenem Fett an der Oberseite eines Behälters ein, der eine obere Zone mit mäßiger Temperatur und eine
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- 8 untere Zone mit tiefer Temperatur aufweist.
Es wurde in der Tat festgestellt, daß man auf diese Weise Mikrokugeln erhält, die eine gute Kugelform aufweisen und deren Größenverteilung gering ist.
Vorzugsweise wird die Dispersion an der Oberseite eines Behälters unter einem Druck zwischen 3 und 6 Bar eingesprüht. Ein Druck unter 3 Bar ergibt innerhalb der Mikrokugeln eine zu große Grössenverteilung. Bei einem Druck über 6 Bar erhält man allzu kleine Mikrokugeln. Die Temperatur ; r. der oberen Zone des Behälters kann zwischen ungefähr -10 C und der Schmelztemperatur des verwendeten Fetts liegen, aber man verwendet vorzugsweise eine Temperatur zwischen 15 und 25 C. Bei einer allzu niedrigen Temperatur im oberen Teil des Behälters erhält man eine allzu große Größenverteilung der Mikrokugeln. Es handelt sich also darum, Bedingungen einzuhalten,bei denen sich die Mikrokugeln am besten bilden, bevor sie in die in der unteren Zone herrschenden Kälte gelangen. Die Höhe der oberen Zone für die Bildung der Mikrokugeln, die man über der unteren Zone für die Verfestigung der Mikrokugeln vorsehen kann, hängt von der gesamten verfügbaren Höhe ab, sie liegt aber vorzugsweise in der Größenordnung von mindestens Im. Die in der unteren Zone des Behälters herrschende Kälte kann durch Einsprühen von flüssigem Stickstoff erzeugt werden. Man kann den Stickstoff beispielsweise vom Boden des Behälters aus einsprühen. Der Druck und die Menge pro Zeiteinheit des Stickstoffs werden unter Berücksichtigung der gewünschten Höhe der Stickstoffwolke ausgewählt.
Unabhängig von der für das Einsprühen der Dispersion gewählten Arbeitsweise können die gebildeten und dann bei der Berührung mit Luft, Stickstoff oder dem anderen im Behälter vorhandenen kalten Medium verfestigten Tröpfchen am Boden des Behälters auf einer Fördereinrichtung oder in einem Trog, deren Temperatur 5 bis 15 C nicht überschreitet, gesammelt werden. Sie können konditioniert, aubewahrt, und im hergestellten Zustand angewendet werden. Sie können aber auch zunächst mit einer Schicht eines Stoffs überzogen werden, der verhindert, daß sie aneinander kleben, d.h. also mit einem Antiagglomerationsmittel. Dieses Mittel kann beispiels-
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weise ein Protein, insbesondere Zein oder ein in der Galenik verwendetes Schutzmittel sein. Diese Schicht kann beispielsweise durch Aufsprühen einer Lösung dieses Mittels auf die Mikrokugeln in einem Wirbelbett aufgebracht werden. Die Mikrokugeln können im Kühlschrank, im Gefrierschrank oder bei Raumtemperatur aufbewahrt werden.
Die erfindungsgemäßen Mikrokugeln können direkt auf oralem Wege oder in Mischung mit gewissen flüssigen oder festen Nahrungsmitteln verabreicht werden. Sie können beispielsweise mit Milch für Säuglingsflaschen gemischt werden, da ihre Abmessungen es ermöglichen, daß sie durch die Löcher in einem Sauger hindurchgehen.
Die Erfindung wird nun an Hand der folgenden Beispiele näher erläutert. Die Prozentangaben und Teile sind in Gewicht ausgedrückt, sofern nichts anderes angegeben ist.
Beispiel 1
In einem Behälter mit einem Fassungsvermögen von 100 1 stellt man 80 1 TSAR-KuIturbrühe der folgenden Zusammensetzung her: Bestandteile %
Hefeextrakt 0,25 %
Trypticase 1,00 %
Phytone 0,50 %
Glucose 1,50 %
L-Cysteine HCl O,05 %
O,25 %
ZnSO4 0,025%
FeCl3 Spur
Wasser auf 100 %
Man beimpft mit 1 1 einer 20 Stunden-Kultur von Bifidobakterium animalis P 23, das vom Institut für landwirtschaftliche Mikrobio logie der Universität Bolognia in Italien erhalten worden ist. Man inkubiert 12 st bei 37°C. Dann zentrifugiert man die Kultuibrühe und erntet 240 g Zellen. Diese verdünnt man mit 250 ml Magermilch, der 7% Lactose zugesetzt worden sind. Man gefriert mit flüssigem Stickstoff. Dann lyophilisiert man bei 40°C über Nacht Nun stellt man eine 5%ige Dispersion des erhaltenen Pulvers in
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45°C aufweisendem, geschmolzenem hydrierten Pflanzenfett, das einen Schmelzpunkt von 42 C aufweist, her.
Die Dispersion spritzt man bei 45 C unter einem Druck von 4 Bar gleichzeitig mit flüssigem Stickstoff in einem Verhältnis von 1 Teil Dispersion auf 5 Teile Stickstoff an der Oberseite eines vertikalen Zylinders mit einem Durchmesser von 1,5 m und einer Höhe von 10 m ein. Am Boden des Zylinders befindet sich ein Aufnahmebehälter, der flüssigen Stickstoff enthält, in welchem man die Mikrokugeln auffängtvderen Durchmesser zwischen 0,1 und 0,5 nun schwankt.
Ein Drittel der Mikrokugeln werden in ein Wirbelbett eingebracht, worauf sie mit einer 8%igen alkoholischen Zeinlösung in einer solchen Menge besprüht werden, daß sich um die Mikrokugeln eine Zeinschicht bildet, die 5% ihres Gewichts ausmacht.
In ähnlicher Weise hüllt man mit Hilfe einer 10%igen Lösung eines Gemischs von Eudragit L und S (anionische Polymere von Methacrylsäure und Methacrylsäureestern) in Isopropylalkohol ein zweites Drittel der Mikrokugeln mit einer Schicht des Gemischs ein, die 5 bis 10 Gew.-X der Mikrokugeln ausmacht.
Nach 6 Monaten Aufbewahrung im Kühlschrank mit 5°C wie auch bei Raumtemperatur enthalten die 3 Typen von Mikrokugeln immer noch mehr als 10 lebende Mikroorganismen /g.
Beispiel 2
Man arbeitet wie in Beispiel 1 beschrieben, mit Ausnahme, daß man am Boden des Zylinders die
ten Transportband sammelt.
am Boden des Zylinders die Mikrokugeln auf einem auf 5°C abgekühl-
Beispiel 3
Man arbeitet wie in Beispiel 1 beschrieben, mit der Ausnahme, daß man anstelle des TSAR-KuIturmediums ein Kulturmedium mit der folgenden Zusammensetzung verwendet:
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- li -
Bestandteile X
Hefeextrakt 0,10
Trypticase 0,25
Bacto soytone 0,25
Glucose 0,50
L-Cysteine HCl 0,001
K2HPO4 0, 10
MgCl2 0,002
ZnSo. 0,001
FeCl3 0,0002
Molkepermeat 4,00
Maisauszugflüssigkeit 0,50
destilliertes Wasser auf 100
Beispiel 4
Man arbeitet wie in Beispiel 1 beschrieben, mit der Ausnahme, daß man das Medium mit 1 1 einer Kultur von Lactobazillus acidophilus anstelle von Bifidobacterium animalis beimpft.
Beispiel 5
Man arbeitet wie in Beispiel 1 beschrieben, mit der Ausnahme, daß man die Dispersion an der Oberseite eines vertikalen Zylinders mit 1,5 m Durchmesser und 2,5 m Höhe anstelle von 10 m Höhe einspritzt.
Beispiel 6
Man verabreicht an Ratten im trockenen Zustand die Mikrokugeln von Beispiel 1, die mit Zein eingehüllt und 6 Monate aufbewahrt worden sind, und zwar in einer Menge von 1 g je Mahlzeit und 1 Mahlzeit je Tag. Vom folgenden Tag an werden Milliarden von Bifidobakterien in den Exkrementen der Ratten gezählt, denen die Mikrokugeln verabreicht worden sind (behandelte Ratten), während die Exkremente von Ratten, denen keine Mikrokugeln verabreicht worden sind (nicht-behandelte Ratten) keine Bifidobakterien zeigen. Die folgende Tabelle zeigt die Vergleichsresultate von Analysen der Exkremente der behandelten und nicht-behandelten Ratten:
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vor Behandlung davon
Bifidus
(%)
Nach 7-tägiger
Behandlung
davon
Bifidus
(X)
nicht
behandelte
Ratten
gesamte Anzahl
der Keime
(in Tausend/a)
O gesamte Anzahl
der Keime
(in Taus^nd/g)
O
behandelte
Ratten
5 OOO O 6 500 75
5 500 7 500
Ein Hybridisierungstest mit DNA von Laborkulturen und DNA von aus den Exkrementen isolierten Bifidobakterien bestätigt, daß die beiden Mikroorganismen die gleichen sind. Die Bifidobakterien haben deshalb die Aufbewahrung und den Durchgang durch den Magen überstanden und haben sich im Verdauungstrakt der Ratte vermehrt.
Beispiel 7
Für die Verabreichung an Ferkel stellt man gemäß der Erfindung Mikrokugeln her, welche den Mikroorganismus Bifidobakterium sui Su 806 enthalten, der vom Institut für landwirtschaftliche Mikrobiologie der Universität Bolognia in Italien bezogen worden ist.
Beispiel 8
Zur Verabreichung an Säuglinge während klinischer Versuche stellt man gemäß der Erfindung Mikrokugeln her, welche die Mikroorganismen Bifidobacterium infantis Bi 1 und Bi 5, Bifidobacterium longum Bl 10 und Bl 11, und Bifidobacterium breve Bbr 8 enthalten, welche vom Institut für landwirtschaftliche Mikrobiologie der Universität Bolognia bezogen worden sind.
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Hierzu stellt man eine lyophilisierte Biomasse der obigen Mikroorganismen her. Dann dispergiert man 0,25 Teile der lyophilisierten Biomasse in 5 Teile geschmolzenem und eine Temperatur von 45°C aufweisendem hydrierten Palmöl her. Mit Hilfe einer SPRAYING SYSTEM CO 5510/422-Düse sprüht man unter 5,5 Bar 75 l/st der Dispersion an der Oberseite eines Behälters ein, der eine Höhe von 2,7 mm und einen trichterförmigen Boden aufweist. Im oberen Teil des Behälters hält man eine Temperatur von 26 C aufrecht. Im unteren Teil des Behälters hält man jedoch eine Temperatur von -145 C aufrecht, indem man von unten unter einem Druck von 1,6 Bar mit Hilfe einer Ablenkungsdüse eine Wolke von flüssigem Stickstoff einspritzt, deren Spitze bis 1,2 m unter die Fetteinspritzdüse reicht, über den trichterförmigen Boden werden Mikrokugeln mit einer guten Rundheit abgenommen, deren Durchmesser zwischen 0,1 ι
/g enthalten.
zwischen 0,1 und 0,2 mm liegt und die 4.1O wiederbelebbare Keime
Beispiele 9-12
Man stellt Mikrokugeln in der in Beispiel 8 beschriebenen Weise her, wobei man jedoch die Dispersion und den Stickstoff unter ver schiedenen Drücken (pD und pN )einspritzt und wobei die Tempera turen im oberen Teil (T„) und im unteren Teil (Tn) des Behälter· ebenfalls verändert werden. Die Bedingungen der verschiedenen Versuche und die Resultate, die mit einem Mikroskop beobachtet wurden, sind in der folgenden Tabelle zusammengefaßt ι
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Beispiel
It.
PD
(Bar)
10 N2
(Bar)
TH
(°C)
TB
(°C)
Resultate
(im Mikroskop gesehen)
9 3,5 1,3 -9,5 -110 Mikrokugeln mit einem 0
von 0,2 bis 0,5 mn.
Gute Kugelform.
Wenig Größenverteilung.
10 10 1,3 -22,3 -94,2 Mikrokugeln mit einem 0
unter 0,1 mn.
Zu viele winzige Mikrokugeln
Zahlreiche Stäbchen.
11 4 1,6 21 -150 Sphärische Mikrokugeln mit
einem 0 von 0,3 bis 0,5 mn.
Geringe Größenverteilung.
12 1,6 19,6 -143 Sphärische Mikrokugeln, jedoch
mit einem 0 unter 0,1 nm.
Bemerkung;
Die Stämme B.animalis P 23 und B.sui Su 8O6 wurden in der "American Type Culture Collection" in den USA niedergelegt und Erscheinen im Katalog 1978 dieser Sammlung unter den Nummern ATCC 27536 und 27686. Die Stämme B.infantis Bi 5, B. breve Bbr 8, B. longum Bl 10 und Bl 11 wurden am 29.Oktober 1979 in der "Collection National des Cultures de Microorganismes de 1'Institut Pasteur" in Frankreich niedergelegt und haben die Nummern 1-100, 1-101, 1-102 bzw.1-103.erhalten.
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Claims (17)

Patentansprüche
1. Einen Mikroorganismus enthaltende Mikrokugel, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Mikroorganismus der Gattung Lactobazillus und/oder Bifidobacterium und/oder einer anderen Gattung der Darmflora enthält, welcher in einem bei der Körpertemperatur festen Fett eingehüllt ist.
2. Mikrokugel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie den Mikroorganismus Bifidobacterium (B.) animalis P 23 oder B.sui Su 806 oder B.infantis Bi 1 und Bi 5 und/oder B.longum Bl IO und Bl 11 und/oder B.breve Bbr 8 enthält, die vom Institut für landwirtschaftliche Mikrobiologie der Universität Bolognia in Italien bezogen werden können.
3. Mikrokugel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Durchmesser zwischen 0,1 und O,5 mm aufweist.
4. Mikrokugel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie 10 bis IO wiederbelebbare Individuen oder Keime von Lact bazillus und/oder Bifidobacterium /g Fett enthält.
5. Mikrokugel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fett einen Schmelzpunkt zwischen 40 und 60 C aufweist.
6. Mikrokugel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fett ein tierisches oder pflanzliches Fett ist, und zwar insbesondere ein hydriertes Palm-, Erdnuß-, Kokosnuß-, Kakao-, Raps- oder Sojafett.
7. Mikrokugel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine äußere Schicht aus einem Antiagglomerationsmittel, insbesondere Zein, aufweist.
8. Verfahren zur Herstellung von Mikrokugeln nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Dispersion eines Mikroorganismus der Gattung Lactobazillus und/oder Bifidobacterium und/ oder einer anderen Gattung der Darmflora in einem geschmolzenen
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Fett mit einem über der Körpertemperatur liegenden Schmelzpunkt herstellt, die Dispersion in einen Behälter mit einer Temperatur unter dem Schmelzpunkt des Fetts einsprüht und die verfestigten Mikrokugeln abführt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man lyophilisierte Mikroorganismen im geschmolzenen Fett dispergiert,
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Dispersion des Mikroorganismus Bifidobacterium animalis P 23 oder B.sui Su 806 oder B.infantis Bi 1 und Bi 5 und/oder B.longum Bl 10 und Bl 11 und/oder B.breve Bbr 8, welche vom Institut für landwirtschaftliche Mikrobiologie der Universität Bolognia in Italien bezogen werden können, herstellt.
11. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Dispersion von 10 bis 10 Individuen oder Keimen von Lactobazillus und/oder Bifidobacterium /g Fett herstellt.
12. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Fett mit einem Schmelzpunkt zwischen 40 und 60 C verwendet.
13. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man die Mikrokapseln mit einem Antiagglomerationsmittel, insbesondere Zein, überzieht.
14. Verfahren zur Herstellung von Fettmikrokugeln mit einem Gehalt an einem aktiven Mittel, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Dispersion des aktiven Mittels in geschmolzenem Fett herstellt und die Dispersion oben in einen Behälter, welcher eine obere Zone mit einer mäßigen Temperatur und eine untere Zone mit einer tiefen Temperatur aufweist, einsprüht.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß man die Dispersion unter einem Druck von 3-6 Bar einsprüht.
16. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur in der oberen Zone des Behälters zwischen -10°C und
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der Schmelztemperatur des Fetts liegt.
17. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß man die tiefe Temperatur in der unteren Zone durch Einsprühen von flüssigem Stickstoff erzeugt.
fi ■) ρ H 7 S / i.l b 6 1
DE19792946723 1978-12-05 1979-11-20 Einen mikroorganismus enthaltende mikrokugel und verfahren zu ihrer herstellung Granted DE2946723A1 (de)

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