DE2949011A1 - Verfahren und vorrichtung zur elektrochemischen energiegewinnung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur elektrochemischen energiegewinnung

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DE2949011A1 DE19792949011 DE2949011A DE2949011A1 DE 2949011 A1 DE2949011 A1 DE 2949011A1 DE 19792949011 DE19792949011 DE 19792949011 DE 2949011 A DE2949011 A DE 2949011A DE 2949011 A1 DE2949011 A1 DE 2949011A1
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Description

294901
VARTA Batterie Aktiengesellschaft 3000 Hannover 21, Am Leineufer 51
Verfahren und Vorrichtung zur elektrochemischen Energiegewinnung.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur elektrochemischen Energiegewinnung aus Lithiumhochenergiezellen mit wässrigem Elektrolyten, die mit Wasserstoff-Sauerstoff-Brennstoffzellen in einem Verbundsystem arbeiten.
Weiterhin ist Gegenstand der Erfindung eine Vorrichtung, die es gestattet, das Verbundsystem von Lithiumhochenergiezelle und Brennstoffzelle, dem gegebenenfalls noch ein Bleiakkumulator zugeordnet sein kann, verlustarm und innerhalb einer in sich geschlossenen Anlage zu betreiben. Eine solche Energiegewinnungsanlage mit autonomem Charakter bietet sich in besonderem Maße für Schiffsantriebe an.
Auf der Basis Li/H20 oder Li/H202 arbeitende galvanische Hochenergiezellen sind aus der GB-PS 1 530 214 bekannt. Sie bestehen aus einer hochreaktiven negativen Alkalimetallelektrode und einer Gegenelektrode aus inertem Metall, die beide in eine wäßrige Elektrolytlösung eintauchen. Als Depolarisatoren an der Gegenelektrode können Sauerstoff, Wasserstoffperoxid oder sogar Wasser dienen. Besondere Maßnahmen wie die Erzeugung poröser Deckschichten auf der negativen Elektrode sind getroffen, um eine allzu haftige Einwirkung der Wassermoleküle auf das Alkalimetall zu unterbinden. Dennoch sind die Vorgänge sowohl an der Alkalimetallelektrode als auch an der positiven nepolar:: satorel-ektrode gekennzeichnet durch eine starke Irreversibilität, die sich durch Gasentwicklung und Wärmeabgabe bemerkbar macht.
130024/0332 _4_
ORIGINAL INSPECTED
-A-
Betrachtet man eine Li/H-O -Zelle, so ist die eigentliche stromliefernde Reaktion gegeben durch die Gleichung
Li + 1/2 H2O2 —>. LiOH (+wärme + elektr. Energie). (1)
Daneben laufen parasitäre Reaktionen ab, die elektrochemisch nicht ausnutzbar sind, nämlich
Li + 2H2O —> LiOH χ H2O + 1/2 H2 (Korrosion), (2)
H2°2 —* H+ 1^2 °2 (Zersetzung) (3)
Ist kein Oxidans wie H3O3 oder 0„ zugegen, wird H3O zwangsläufig zum Depolarisator, wobei durch die Reduktion des Wassers weiterer Wasserstoff freigesetzt wird.
H2O + e~ > OH" + 1/2 H2 (4)
Der Betrieb einer wäßrigen galvanischen Hochenergiezelle ist daher nicht unproblematisch. Trotzdem gehen heute intensive Bestrebungen dahin, für das genannte elektrochemische System geeignete Anwendungsgebiete, z.B. als Energiequelle bei Schiffsantrieben, zu erschließen. ■ Die theoretische Ruhespannung einer Li/H_0„-Zelle beträgt immerhin 3,93 Volt, und die auf Lithium bezogene Energiedichte liegt bei 15.150 Wh/kg.
Es wurde daher in der deutschen Patentanmeldung P 29 13 908 bereits vorgeschlagen, das in Lithium-Hochenergiezellen unvermeidbar entwickelte H„/0_-Gasgemisch in seine Komponenten zu zerlegen und zwecks Nutzbarmachung der ihm innewohnenden Rekombinationsenergie einer Brennstoffzelle zuzuführen. Gemäß diesem Vorschlag wird das Gasgemisch, gegebenenfalls
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unter Zusatz von Sauerstoff, der positiven Elektrode einer Brennstoffzelle zugeführt und von dort, gegebenenfalls unter Abtrennung überschüssigen Sauerstoffs, zur negativen Elektrode der Brennstoffzelle weitergeleitet und unter gleichzeitiger Gewinnung von elektrischer Energie zu Wasser rekombiniert. Der für diese Rekombination besonders zweckdienliche Brennstoffzellentyp ist die Niederdruck-Knallgaszelle. Sie verwendet in einer modernen Ausführungsform eine positive Elektrode aus gesintertem Nickel mit einem besonderen Katalysator für die Sauerstoffreduktion. Als negative Elektrode für die Oxidation des Wasserstoffs eignet sich z.B. eine aus Carbonylnickel und hochaktivem Raney-Nickelpulver gesinterte Doppelskelett-Katalysator-Elektrode des in der DE-PS 1 019 361 beschriebenen Typs. Beiden Elektroden ist jeweils ein Gasraum für die Einspeisung und Verteilung des Wasserstoffs bzw. Sauerstoffs vorgelagert. Der zwischen den Doppelskelett-Elektroden angeordnete Elektrolyt wird zweckmäßigerweise im Kreislauf geführt.
Neben diesen Brennstoffzellen-Elektroden sind jedoch auch andere, drucklos arbeitende Elektroden auf der Basis von Nickelnetzen und katalysiertem Kohlepulver in Gebrauch, vgl.auch A. Winsel in Ullmanns Encyklopädie der techn. Chemie, Band 12, 113 ff. (1976).
Grundsätzlich kann in der Weise verfahren werden, daß das aus der Lithium-Zelle austretende Gasgemisch zunächst der 0_-Elektrode der Brennstoffzelle zugeführt wird, wo ihm der Sauerstoff weitgehend genommen wird, und daß das Restgas danach in die H„-Elektrode der Brennstoffzelle eintritt. Der Betrieb der Brennstoffzelle gestattet nur eine elektrochemische Umsetzung von H_ und 0„ im stöchiometrischen Verhältnis des Wassers.
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Ist also H_ im Überschuß vorhanden, so verbleibt dieser Überschuß als nicht umsetzbar und muß am Ende der Brennstoffzelle wie ein inertes Gas abgeblasen werden. Ist jedoch 0_ im Überschuß vorhanden, so gelangt dieser Überschußsauerstoff mit in die H.-Elektrode der Brennstoffzelle hinein. Es ist nun eine Eigenschaft aller H?-Elektroden, daß sie gleichzeitig auch 0~ elektrochemisch im Kurzschluß umsetzen. In diesem Fall wird ein 0--überschuß in der H -Elektrode mitverzehrt. Dieser Umstand wirkt sich allerdings vermindernd auf den Wirkungsgrad der elektrochemischen Energieumwandlung des Gasgemisches in der Brennstoffzelle aus.
In einer vorzugsweisen Ausgestaltung des vorgeschlagenen Verfahrens sind deshalb Maßnahmen getroffen mit dem Ziel, daß der Brennstoffzelle die Betriebsgase Wasserstoff und Sauerstoff in einem optimalen Verhältnis, nämlich dem stöchiometrischen Verhältnis des Wassers, angeboten werden.
Dies geschieht im Fall eines !!--Überschusses am einfachsten dadurch, daß man in das zur 0~-Elektrode fließende Gasgemisch zusätzlich Luft oder z.B. aus der Peroxidzersetzung herrührendes 0„ einspeist.
Im Falle eines O_-Uberschusses dagegen wird dieser aus dem Gasgemisch abgetrennt, so daß nur reiner H2 zur negativen Brennstoffzellenelektrode gelangt. Als besonders vorteilhafte Einrichtung für die Abtrennung hat sich erfindungsgemäß eine elektrochemische Zelle erwiesen, die auf dem Prinzip einer 02/02~Gaskette beruht und als "Reinigungszelle" fungiert.
Das in einer Li.thium-Hochencrgicza3.le entwickelte Lithiumhydroxid besitzt eine begrenzte Löslichkeit und erfordert daher, will man es zur Lithiumrückgewinnung lagern, ein großes Vo-
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lumen durch das Verdünnungswasser. Man kann jedoch durch Mitführung von flüssigem Kohlendioxid das Lithiumhydroxid als Lithiumcarbonat binden und das dabei freigesetzte Lösungswasser in den Kreislauf der Li/H«0~-Zelle zurückführen. Bei dieser Arbeitsweise wird Kohlendioxid im stöchiometrischen Verhältnis des Lithiumcarbonats für die Energieversorgungsanlage miteingelagert. Die Neutralisationsenergie jedoch geht bei diesem Verfahren durch Umwandlung in Wärme für den elektrochemischen Energiegewinnungsprozeß verloren.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kohlendioxid-Quelle zum Neutralisieren des in den Lithiumzellen gebildeten Lithiumhydroxids zu erschließen, welche aus Kohlenstoffverbindungen gespeist wird, die den Kohlenstoff in möglichst reduzierter Form enthalten, so daß sie zur Gewinnung zusätzlicher Energie nutzbar gemacht werden können.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das bei der Zellreaktion in der Lithiumzelle gebildete Lithiumhydroxid mit einem Kohlendioxid zu Lithiumkarbonat umgesetzt wird, welches in einem Reformer aus Kohlenwasserstoffen oder Kohlenwasserstoffverbindungen und Wasser erzeugt wird, und daß gleichzeitig gebildetes Wasserstoffgas der Brennstoffzelle zugeführt wird.
Die erfindungsgemäße Reformierung von Kohlenwasserstoffen oder Kohlenwasserstoffverbindungen läßt sich auf sehr rationelle Weise mit der Stromlieferung aus Lithiumhochenergiezellen kombinieren, wenn im zeitlichen Mittel soviel Kohlendioxid aus dem Reformer zur Verfügung steht, wie zur Neutralisation des in der Lithiumzelle gebildeten Lithiumhydroxids erforderlich ist.
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ORIGINAL INSPECTED
Bei der besonders vorteilhaften Reformierung von Methanol gemäß der nachstehenden Reaktionsgleichung (5) werden in Gegenwart eines Katalysators in endothermer Reaktion nebeneinander 1 Mol Kohlendioxid und 3 Mole Wasserstoffgas pro Mol Methanol gebildet. Das Wasserstoffgas kann zwecks Erzeugung elektrochemischer Energie einer Brennstoffzelle zugeführt werden. Ein weiteres Mol Wasserstoff kommt hinzu, wenn man die Lithium-Hochleistungszelle als Lithium/Wasser-Zeile nach der Reaktionsgleichung (6) betreibt, bei der 2 g-Atome Lithium in 2 Mole Lithiumhydroxid übergehen, welche durch das nach Reaktionsgleichung (5) aus 1 Mol Methanol erzeugte Kohlendioxid stöchiometrisch zu Lithiumkarbonat gebunden werden.
Als Reaktionspartner für den Wasserstoff in der Brennstoffzelle kann Sauerstoff beispielsweise aus der Sauerstoffverflüssigung, zweckmäßiger jedoch gemäß Reaktionsgleichung (7) durch Wasserstoffperoxidzersetzung gewonnen werden, so daß sich für den Gesamtprozeß die Bruttoreaktionsgleichung (8) ergibt.
CH3OH + H2O -f^C02 + 3H2 (5)
2 Li +2 H2O > 2 LiOH + H3 (6)
4 H2O2$ 2 O2 + 4 H2O (7)
2 Li + CH3OH + 4 H3O2 > Li2CO3 + 6 H2O (8)
Das Volumen der auf der linken Seite stehenden Substanzen und deren Gewichte bestimmen das Energiegewicht der Reaktionsstoffe für den Prozeß.
Bei Anwendung der Reaktionsgleichung (8) ist zu beachten, daß es sich hierbei um die Bruttoreaktion handelt. Die Verfahrenstechnik erfordert jedoch, daß das Wasserstoffperoxid in z.B.
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70 Gew.%iger Form gespeichert wird, so daß die für den praktischen Einsatz infragekommende Bruttoreaktionsgleichung (9) in Betracht zu ziehen ist:
2 Li + CH-.0H + 4 (H0O0 + 0,81 H0O)—^Li0CO, + 9,24 H9O (9) 3 2 2 2 Z 3 2.
Für ein derartiges System erreicht man als theoretische Energiedichte folgende Werte:
Gewinnbare elektrische Energie bei 1,9 V Zellenspannung in der Li/Ho0-Zelle pro Formelumsatz
E = 102 Wh,
bei 0,8 Zellenspannung in der Brennstoffzelle
E2 = 171 Wh,
insgesamt also mit E=E + E0
E = 273 Wh.
Bezogen auf das Gewicht der eingelagerten Reaktionsstoffe pro Formel von G = 240 g bzw. auf das Volumen von V = 216 cm3 sind die wichtigen spezifischen Größen ohne Berücksichtigung der Wandler
E 1 ,14 kWh
G 1 ,26 kg
E kWh
V dm3
Die Reaktionswärme An, die gemäß der Reaktion nach Gl. (9)
-10-
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ORIGINAL INSPEGTED
auftritt, ist
= 516 Wh pro Formelumsatz. Damit wird der Wirkungsgrad
fl|
* 53 %
Für die praktische Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist eine Vorrichtung vorgesehen, welche in einem Verbund die folgenden wesentlichen Einrichtungen umfaßt: eine Lithiumhochenergiezelle mit wässrigem Elektrolyten, eine nachgeschaltete Wasserstoff/Sauerstoff-Brennstoffzelle, einen Reformer zur Gewinnung von Wasserstoff/Kohlendioxid-Gemischen aus Kohlenwasserstoffen oder Kohlenwasserstoffverbindungen und zur Neutralisation des Lithiumhydroxids der Lithiumzelle durch das Kohlendioxid des Reformergases eine Gaswaschvorrichtung.
Figur 1 zeigt die Anlage in einem Schema, anhand dessen sich der Stoff- und Energiefluß ablesen läßt.
Figur 2 gibt Einzelheiten des Reformers wieder.
Gemäß Figur 1 enthalten der Lithiumtank 1, der Methanoltank 2 und der Wasserstoffperoxidtank 3 die Ausgangssubstanzen. Das Lithium wird in der Lithiumzelle 4 zusammen mit H_0 aus einem H O-Speicher 5 zur elektrochemischen Reaktion gebracht. Eine dafür geeignete Vorrichtung ist an sich bekannt (vgl. E.L. Littauer, W.R. Momeyer und K.C. Tsai, Journal of Power Sources 2 (1977/78), 163-176).
Die Reaktion in der Lithium/H?O-Zelle ist verlustwärmebehaftet, was man daraus erkennt, daß statt einer theoretischen
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Spannung von 2,23 V für die Lithium/H_O-Zelle nur mit einer Spannung von 1,9 V im Lastfall gerechnet werden kann. Die Lithium/H20-Zelle enthält zur Abführung dieser Wärme wie auch zur Anpassung des Elektrolytflusses an die von der Zelle geforderte Leistung einen Elektrolytkreislauf. Dabei muß zur Abführung des Reaktionsprodukts Lithiumhydroxid Wasser, ebenfalls aus dem I^O-Speichcr 5, zugeführt und konzentrierte LiOH-Lösung abgeführt werden.
Diese Überschußlösung wird nun erfindungsgemäß einem Gaswäscher 6 zugeführt und hier in Kontakt mit dem im Reformer erzeugten Wasserstoff/Kohlendioxid-Gemisch gebracht. Dabei entsteht reiner Wasserstoff und Lithiumkarbonat, das im Gaswäscher 6 sedimentiert und dort verbleibt, während das abgetrennte Wasser in den H_0-Speicher 5 zurückgeführt wird. Nach Passieren des Gaswäschers 6 wird der Wasserstoff eventuell in einem Metallhydridspeicher 8 oder in einer Druckflasche oder in der Niederdruckrohrleitung selbst gespeichert, bevor er der Brennstoffzelle 9 zugeführt wird.
Der Sauerstoff für die Brennstoffzelle wird aus dem Wasserstoffperoxidtank 3 über den H_0?-Zersetzer 10 und den CL·- Speicher 11 bezogen.
Ein derartiges kombiniertes elektrochemisches Energieversorgungssystem kann vollkommen autonom ohne Zu- oder Abführung von reagierenden Komponenten betrieben werden, eignet sich also insbesondere für die Unterwasserfahrt von U-Booten oder für Energieversorgungsanlagen in ähnlicher Situation.
Wie aus dem Schema der Figur 1 hervorgeht, ist es möglich, die Lithiumzelle vorübergehend aus dem Arbeitsverbund herauszunehmen und lediglich die Brennstoffzelle zur Stromver-
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ORIGINAL INSPECTED
sorgung in Betrieb zu halten, die dann allein mit Wasserstoff aus dem Reformer 7 und Sauerstoff aus dem
2"2 setzer 10 versorgt wird. über längere Zeit hinweg sollten die Betriebsphasen und der gesamte Stoffumsatz in der Anlage jedoch erfindungsgemäß so aufeinander abgestimmt sein, daß die Stöchiometrie der Bruttoreaktionsgleichung (8) bzw. (9) erfüllt wird.
In der Figur 1 ist ferner die Möglichkeit eines Parallelbetriebes von Lithiumzelle und Brennstoffzelle mit einem Akkumulator 12 angedeutet. Für den Lastausgleich der Stromaggregate untereinander sowie zur Laststeuerung des Motors 13 sind Regeleinrichtungen 14 vorgesehen.
Im Gegensatz zur Reaktion (6) in der Lithiumzelle ist die Reaktion (5) im Reformer endotherm, d.h. aus Methanol und Wasser entsteht ein Gasgemisch, das 16,25 Wh/Formel an Wärme verbraucht. Wie man aus Gleichung (5) erkennt, verdoppelt sich bei der Reaktion am Reformer das Gasvolumen, d.h. die Reaktion ist mit einer Quellströmung verbunden, und das wiederum besagt, daß sie nur in dünnen Schichten des Katalysators ablaufen kann. Allerdings läuft diese Reaktion um so besser ab, je widerstandsärmer die Leitung der Reaktionswärme zum Ort der Reaktion ist. Es hat sich gezeigt, daß diese Reaktion besonders gut an Katalysatoren durchgeführt werden kann, die einen in ein Kupfergerüst eingebetteten Kupferchromitkatalysator nach Art einer Doppelskelettstruktur auf einen blechartigen Träger aufgepreßt, aufgewalzt und eventuell aufgesintert enthalten.
Die Rückseite dieses Bleches dient zur Zuführung der Wärme, was vorteilluifterweise z.B. dadurch geschehen kann, daß
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man die Rückseite mit einer Rekombinationsmatte für Wasserstoff und Sauerstoff versieht und ein Knallgasgemisch hieran reagieren läßt. Besonders günstig ist es, wenn man den sehr reinen Wasserstoff aus der Lithium/Wasser-Zelle dafür benutzt und z.B. die Sauerstoffzugabe in das Rekombinationsgas durch die Temperatur des Reformers 7 steuert. Hieraus ergibt sich als vorteilhafte Anordnung eine registerartige Anordnung von Blechen 14 nach Fig. 2, bei der zwei Reformationsschichten 15 in vis-ä-vis-Anordnung den Reformationsraum 16 und zwei Rekombinationskatalysatoren 17 in vis-ä-vis Anordnung den Rekombinationsraum 18 bilden.
Statt der Rekombinationswärme des Wasserstoff-Sauerstoffgemisches kann die Wärme auch aus der Zersetzungswärme des Wasserstoffperoxids von 110 Wh pro Formelmenge in Gleichung (3) gewonnen werden. Zu diesem Zweck wird entweder das heiße O_-Gas aus dem katalytischen H„02~Zersetzer 10 in thermischen Kontakt mit dem Reformationskatalysator der Reformationsschichten 15 gebracht oder der Rekombinationsraum zu einem Zersetzungsraum für Wasserstoffperoxid ausgebildet dergestalt, daß die Rückseiten der Reformationskatalysatorträgerbleche 14 eine für die Wasserstoffperoxidzersetzung katalytisch wirksame Schicht enthalten. Katalytisch wirksam in diesem Sinne sind z.B. MnO2- oder Silberkatalysatorpartikel, die man in eine porös gesinterte Nickelschicht einbringt oder nach Art des DSK-Verfahrens eingebracht hat. Auch hierbei empfiehlt es sich, einen Sauerstoffspeicher zwischenzuschalten, denn obwohl alle Reaktionen bei diesem Verfahren in passender Abfolge verlaufen, sind Möglichkeiten der Phasenverschiebung durch Zwischenschaltung von Speichern erwünscht.
Soweit statt des bevorzugton Methanols auch höhere Alkohole sowie zyklische und aliphate sehe Kohlenwasserstoffe als Wasserstofflieferanten durch einen Reformierungsprozeß nutz-
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bar gemacht werden können, gilt dies lediglich mit der Einschränkung, daß die Reformierungstemperaturen bei langkettigen Kohlenwasserstoffen wesentlich höher liegen. Dafür wird andererseits eine höhere Energiedichte bei der Speicherung erzielt.
Eine weitere Abwärmenutzung ist möglich, wenn man sie zur Verdampfung und Vorerwärmung des z.B. aus Methanol und Wasser bestehenden Reformandengemisches verwendet.
Die weiter vorn genannten Werte für die Energiedichte gelten ohne die verschiedenen Energiewandler. Deren Gewicht und Volumen ist wiederum abhängig von der erforderlichen Leistung. Optimal werden die spezifischen Daten für das Gesamtaggregat, wenn man die Li/H„0-Zelle, den Methanolreformer und die Brennstoffzelle auf die mittlere Leistung auslegt"und durch Kombination mit einem Bleiakkumulator in diesem die erforderliche Höchstleistung investiert. Diese Arbeitsweise entspricht dem in Figur 1 dargestelltem Schema.
Im Wasserstoffperoxid ist der Sauerstoff mit großer Dichte gespeichert; er kann auch sehr leicht aus dieser Verbindung wieder abgespalten und über ein Rohrleitungssystem in die Brennstoffzelle und eventuell in die Lithiumzelle eingespeist werden, wenn deren Kathoden als Sauerstoffkathoden ausgebildet sind. Statt aus dem Wasserstoffperoxid kann jedoch die Anlage auch aus einem Flüssiggas-Kaltvergaser mit Sauerstoff versorgt werden, wobei die automatische Anpassung der Vergaserleistung an den Bedarf zum Stand der Technik gehört.
Betreibt man die Li/Wasserzelle statt mit einer Wasserstoffkathode mit einer Sauerstoffkathode,-so liegt deren nutzbare Spannung um etwa 0,7 V höher. Die entsprechende Energiegewinnung geht allerdings zu Lasten der Reaktion in der
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Brennstoffzelle, der jetzt nur noch der Wasserstoff aus dem Reformer zur Verfügung steht neben der relativ kleinen Wasserstoff menge, die parasitär an der Li-Anode ohne Stromlieferung gebildet wird. Die Brennstoffzelle kann so zwar etwas kleiner ausgelegt werden, doch geschieht dies auf Kosten einer kom plizierten Reaktionsf iilirung i:i der Li/H-O-Zelle.
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ORIGINAL INSPECTED

Claims (6)

294901Ί Reg.-Nr. 6 FP 350-DT Kelkheim, den 26.11.1979 EAP-Ksr/sd VARTA Batterie Aktiengesellschaft 3000 Hannover 21, Am Leineufer 51 Patentansprüche
1. Verfahren zur elektrochemischen Energiegewinnung aus Lithiumhochenergiezellen mit wässrigem Elektrolyten, die mit Wasserstoff/Sauerstoff-Brennstoffzellen in einem Verbundsystem arbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß das bei der Zellreaktion in der Lithiumzelle gebildete Lithiumhydroxid mit einem Kohlendioxid zu Lithiumkarbonat umgesetzt wird, welches in einem Reformer aus Kohlenwasserstoffen oder Kohlenwasserstoffverbindungen und Wasser erzeugt wird, und daß gleichzeitig gebildetes Wasserstoffgas der Brennstoffzelle zugeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Reformer im zeitlichen Mittel soviel Kohlendioxid erzeugt wird, wie zur Neutralisierung des Lithiumhydroxids in der Lithiumzelle erforderlich ist.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Kohlenwasserstoffverbindungen Alkohole, vorzugsweise Methanol, eingesetzt werden.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Wasserstoff- und Sauerstoffgas vor Einspeisung in die Brennstoffzellen zwischengespeichert werden.
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ORIGINAL INSPECTED
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der endotherme Reformierungsprozeß mittels Wärmezufuhr aus einer Knallgas-Rekombination oder aus einer Wasserstoffperoxidzersetzung unterhalten wird. ·
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Lithiumhochenergiezelle mit wässrigem Elektrolyten, einer nachgeschalteten Wasserstoff/Sauerstoff-Brennstoffzelle, einem Reformer zur Gewinnung von Wasserstoff/Kohlendioxidgemischen aus Kohlenwasserstoffen oder Kohlenwasserstoffverbindungen sowie zur Neutralisation des Lithiumhydroxids der Lithiumzelle durch das Kohlendioxid des Reformgases aus einer Gaswaschvorrichtung besteht.
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