DE2950219A1 - Implantierter kuenstlicher zahn - Google Patents

Implantierter kuenstlicher zahn

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DE2950219A1 DE19792950219 DE2950219A DE2950219A1 DE 2950219 A1 DE2950219 A1 DE 2950219A1 DE 19792950219 DE19792950219 DE 19792950219 DE 2950219 A DE2950219 A DE 2950219A DE 2950219 A1 DE2950219 A1 DE 2950219A1
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    • A61C8/0086Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools with shock absorbing means

Description

Implantierter künstlicher Zahn·
Die Erfindung bezieht sich auf einen implantierten künstlichen Zahn und betrifft einen implantierten künstlichen Zahn, der eine Beeinträchtigung des umgebenden Gewebes, insbesondere durch Verbesserung des oberen Aufbaus des Zahnes;verhindert.
Es wurden erhebliche Bemühungen zur Wiederherstellung der Funktion von abgestossenen oder extrahierten Zähnen durch einen sogenannten implantierten künstlichen Zahn gemacht. Bei dem vorstehend erwähnten implantierten künstlichen Zahn wird ein intra-ossales Implantat im Zahn (im folgenden einfach als intra-ossales Implantat bezeichnet) in den Kiefer eingesetzt und als Zahnwurzel verwendet und ein oberer Aufbau wird darüber aufgesetzt.
Entsprechend wurden viele Vorschläge für künstliche Zähne, insbesondere in Bezug auf Material, Form usw. der künstlichen Zähne gemacht. Es wurde jetzt eine Verbesserung des intra-ossalen Implantats in solchem Umfang erreicht, dass dieses eine mechanische Festigkeit hat, dass er einem hohen Kaudruck widersteht.
Jedoch bringt das Festlegen eines intra-ossalen Implantats im Kiefer andere klinische Probleme.
Beim natürlichen Zahn wird der Kau-oder Beissdruck oder Stoss durch die absorbierende Wirkung der periodentalen Membran absorbiert. Im Gegensatz dazu wird beim implantierten künstlichen Zahn der auf den oberen Aufbau ausgeübte Druck oder Stoss direkt auf den Kiefer übertragen, wodurch Entzündungen des Gewebes ebenso v/ie eine Auflösung oder ein Zurückgehen des Knochens im Bereich der Zwischenfläche zwischen dem intra-ossalen Implantat und dem Knochengewebe verursacht
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wird. Daher ist es üblicherweise notwendig, dass der implantierte künstliche Zahn eine,kleinere'oder glattere Kaufläche erhält, so dass der auf die Zahnwurzel übertragene Druck oder Stoss nicht so hoch sein kann, und die Kaukraft durch andere Mittel vermindert wird, wodurch sich ein Zustand ergibt, in welchem das gesamte Kauen erheblich beeinträchtigt ist.
Daher ist der obere Aufbau eines üblichen implantierten künstlichen Zahnes verbesserungsbedürftig.
Die Verminderung der auf den künstlichen Zahn ausgeübten Last, dadurch dass dieser an gesunden Zähnen befestigt wird, ergibt eine Beeinträchtigung der gesunden Zähne.
Bei den natürlichen Zähnen v/ird ein Stoss, wenn man auf einen festen Fremdkörper beisst, und ein abnormaler hoher Kaudruck, durch die Wirkung der periodentalen Membran absorbiert und ein zu grosser Druck oder abnormal hoher Stoss der auf den Zahn oder den Kiefer während des Kauens oder in einem Zustand, in dem eine Beisskraft darauf ausgeübt wird, aufgebracht wird, wird natürlich auf die Celebralnerven übertragen, so dass er entsprechend gesteuert wird.
Doch kann ein implantierter künstlicher Zahn nicht alle Fähigkeiten des natürlichen Zahns besitzen und hat erhebliche zu lösende Mängel.
Insbesondere hat der implantierte künstliche Zahn weder eine periodentale LIembran, die der natürliche Zahn besitzt, noch besitzt er irgendwelches Fühlvermögen für die Übertragung des Kaudruckes.
Dies bedeutet, dass beim implantierten künstlichen Zahn keine Übertragung von Kaudruck auf die Celebralnerven erfolgt, so dass der auf den oberen Aufbau ausgeübte Druck oder Stoss direkt auf den Kiefer übertragen wird, wodurch eine Entzündung des Gewebes, ebenso wie eine Auflösung oder ein Zurückgehen
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des Knochens im Bereich der Zwischenflache zwischen den inträ-ossalen Implantat und dem Kiefergewebe erfolgen kann, und eine Beschädigung des implantierten künstlichen Zahns, des umgebendes Gewebes, der Kiefergelenke u.dgl. bewirkt werden kann. Dies sind erhebliche Liängel des implantierten künstlichen Zahns.
Jedoch ist es im allgemeinen unmöglich, den implantierten künstlichen Zahn mit den Abtastorganen der Celebralnerven zu verbinden. Entsprechend ist es erforderlich, die infolge eines abnormal hohen Stosses auf den implantierten künstlichen Zahn auftretende Gefahr anstelle des Schmerzgefühls beim natürlichen Zahn durch eine Stimulation abzutasten.
der Erfindung ist daher auch ein Verfahren zum Abtasten der Grenze des auf den implantierten künstlichen Zahn ausgeübten Kaudruckes durch Einführung eines Stimulators untersucht worden, nach welchem eine Vorrichtung im oberen Aufbau des implantierten künstlichen Zahns angeordnet und die durch diese Vorrichtung erzeugte Stimulation durch das Innenohr abgetastet wird.
Es wurde festgestellt, dass ein abnormal hoher Druck oder Stoss abgefühlt und entsprechend nach V/unsch gesteuert werden kann, durch Verwendung einer Echovorrichtung, die an der Innenseite einer Zahnkrone eingesetzt ist, um den abnormalen hohen Druck oder Stoss durch das Innenohr des Patienten abzufühlen.
Es ist ein Gegenstand der Erfindung, einen implantierten künstlichen Zahn zu schaffen mit einer Kaufähigkeit, ähnlich der des natürlichen Zahns.
Ein anderer Gegenstand der Erfindung ist es, einen implantierten künstlichen Zahn zu schaffen, der frei von den unerwünschten Phänomenen im Bereich der 2v;ischenflache zwischen dem intra-ossalen Implantat und dem Kiefer ist.
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Es ist ein v/eiterer Gegenstand der Erfindung einen implantierten künstlichen Zahn -2u schaffen, der bestens für die Bedingungen in einem Bereich geeignet ist, in dem ein intra-ossales Implantat implantiert wurde, durch Auswahl eines darüber aufzusetzenden elastischen Materials in Abhängigkeit von der darauf aufgebrachten Beisskraft.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, einen implantierten künstlichen Zahn zu schaffen, der seine Eigenschaften an Änderungen im Gewebe im Bereich, in dem das intra-ossale Implantat durch Operation implantiert wurde, oder an Änderung des umgebenden Gewebes nach Benutzung des implantierten künstlichen Zahns über einen längeren Zeitraum, anpassen kann·
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, einen implantierten künstlichen Zahn zu schaffen, der eine zufriedenstellende Funktion ohne Beeinflussung benachbarter gesunder Zähne ausüben kann.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, einen implantierten künstlichen Zahn zu schaffen, der eine neue Kaulastgrenzen-Abtasteinrichtung in seinem oberen Aufbau aufweist.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, einen implantierten künstlichen Zahn zu schaffen, der einen neuartigen oberen Aufbau aufweist, welcher die Beschädigung des implantierten künstlichen Zahns und des umgebenden Gewebes durch Abtasten der Kaulastgrenze verhindert.
Noch ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, einen implantierten künstlichen Zahn zu schaffen, der mit einem elastischen llaterial versehen ist, das zwischen einem intraossalen Implantat und der Zahnkrone eingesetzt ist, um Kaudruck und Stoss zu absorbieren und mit. einer Kaulastgrenzen-Abtast einrichtung in Abhängigkeit von dem verwendeten elastischen Llaterial und anderen Bedingungen für die Anwendung des künstlichen Zahns.
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Bei dem implantierten künstlichen Zahn genäss der Erfindung ist die Zahnkrone nicht direkt auf dem Kopf des intra-ossalen Implantats, sondern auf diesem über ein elastisches Material befestigt.
Das elastische Material ist aus einem Y/erkstoff mit einem Elastizitätskoeffizienten, der für die auf den in Tätigkeit befindlichen Zahn ausgeübte Beisskraft abgestimmt ist, mit dem Ergebnis, dass die Beisskraft verteilt wird, dass der Stoss auf die implantierte Wurzel absorbiert wird, und das Kiefergewebe geschützt wird.
Es wurde auch festgestellt, dass das elastische Material ausgetauscht v/erden kann, nach dem Zeitraum unmittelbar nachdem das Implantat durch Operation implantiert wurde, wenn die Wunde des Knochens geheilt ist, und dass der obere Aufbau des implantierten künstlichen Zahns ein elastisches Material mit einem so breiten Bereich von Elastizitätskoeffizienten aufweist, dass es für die einzelnen Unterschiede geeignet ist.
Beim implantierten künstlichen Zahn gemäss der Erfindung wurde festgestellt, dass ein über den Kopf des intra-ossalen Implantats aufgesetztes Aufnahmeelement die Punktion und die Wirkung des darüber aufgesetzten elastischen Materials erhöht und es möglich macht, eine verbesserte Punktion und eine grös— sere Y/irksamkeit mit einer geringeren Menge von elastischem Material im Vergleich zu dem Fall, in dem kein Aufnahmeelement aufgesetzt ist, zu erreichen.
Gemäss dem erfindungsgemässen implantierten künstlichen Zahn, bei welchem ein elastisches Material zwischen dem Kopf des Implantats und der Zahnkrone eingesetzt ist, kann eine die Kaulastgrenze abfühlende Vorrichtung, mit einer in das elastische Material eingesetzten Membran und einem für das Umspringen der Membran erforderlichen Tronjnelhohlraum im obe-
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ren Aufbau des implantierten künstlichen Zahns angeordnet sein. , '
Ein abnormal hoher Druck oder Stoss während des Kauens oder Beissens bewirkt die Verformung der Llembran zur Erzeugung eines Grenztons und Vibration, welche direkt auf das Innenohr als auffälliges Zeichen in der Llundhchle Übertragen wird.
Auf diese V/eise kann der Patient unmittelbar die Lastgrenze des Kaudruckes oder Beissdruckes feststellen und darauf reagieren, um verschiedene, oben erläuterte Schwierigkeiten zu vermeiden, die durch einen über eine bestimmte Höhe hinausgehenden Kaudruck oder Beissdruck erzeugt werden.
Dies bedeutet, dass die Erfindung einen implantierten künstlichen Zahn schafft, der ein in den Kiefer implantiertes intra-ossales Implantat, ein über den Kopf des Implantats aufgesetztes elastisches LIaterial und eine über das elastische Material aufgesetzte Zahnkrone einschliesst.
Die Erfindung schafft ebenso einen implantierten künstlichen Zahn, der ein intra-ossales Implantat, eine über den Kopf des intra-ossalen Implantats aufgesetzte Aufnahme, ein über die Aufnahire aufgesetztes elastisches Material und eine über das elastische LIaterial aufgesetzte Zahnkronehat, wobei die Aufnahme einen daran angeformten Stützring aufweist, der so seformt ist, dass er das elastische LIaterial abdeckt.
Die Erfindung schafft ferner einen implantierten künstlichen Zahn mit einem intra-ossalen Implantat, einem über den Kopf des intra-ossalen Implantats aufgesetzten elastischen LIaterial, einer über das elastische LIaterial aufgesetzten Zahnkrone, wenn erforderlich, einer über den Kopf des intra-ossalen Implantatsaufgeschobenen Aufnahme und einoräie Kaulastgrenze abfühlendenVorrichtung, die in dem elastischen material eingesetzt ist.
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Die die Kaulastgrenze abfühlende Vorrichtung besteht aus einer elastischen Uembran und einem irommelhohlraum. Die elastische LIembran ist zwischen der Spitze des Implantatkopfes und der Unterseite der Zahnkrone in axialer Richtung des Implantats derart eingebaut, dass sie senkrecht zur Implantatachse liegt, dass deren ilitte mit der der Implantatachse übereinstimmt, dass die beiden Enden der LIembran in dem elastischen liaterial festgelegt sind, und dass der durchbiegbare Abschnitt der Membran so ausgebildet ist, dass er eine glatte Kurvenfläche auf den Kopf des Implantats zu bildet und unter einem über eine bestimmte Grenze hinausgehenden Xaudruck umspringt und einen Grenzton erzeugt.
Der Trommelhohlraum hat einen Hohlraum, der für das Umspringen der elastischen Membran erforderlich ist.
Das intra-ossale Implantat gemäss der Erfindung kann nach Bedarf aus bekannten Implantaten mit unterschiedlicher Form ausgewählt werden, und es besteht keine Einschränkung in Bezug auf seine Form und seinen Aufbau.
Das für das intra-ossale Implantat verwendete Liaterial kann aus denen ausgewählt sein, die eine ausreichende mechanische Festigkeit und Beständigkeit haben und gut in das Xiefsrge- webe eingesetzt werden können.
Beispiele des für das intra-ossale Implantat gemäss der Erfindung verwendeten Materials schliessen ein, Einkristalle von Aluminiumoxyd, LIagnesia, Titankarbid od.dgl. Kerainikstoffe, wie Sinterwerkstoffe, Lletalle, wie Titan, Kobalt, Chrom od. dgl.jHarzcarbide und ein daraus zusammengesetztes liaterial, vorzugsweise ein Liaterial, das durch Sintern von keramischen Stoffen auf die Oberfläche des implantierten Abschnittes eines lletallimplantats erhalten v/ird.
Beispiele des für die Zahnkrone verwendeten Uaterials können die üblicherweise verwendeten Dentalmaterialien, wie Keramik,
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Kunstharz, eine einfache Substanz oder Legierung von Metall öd.dgl. einschliessen, i
Das elastische Material gemäss der Erfindung muss eine so grosse Dicke haben, dass die Zahnkrone abgestützt ist, und der darauf ausgeübte Druck oder Stoss absorbiert wird. Das elastische Liaterial gemäss der Erfindung muss einen für den entsprechenden Kaudruck geeigneten Elastizitätskoeffizienten aufweisen, so dass er die Zahnkrone ohne merkliche Schaden gegen den Kaudruck abstützt und den Kaudruck oder Stoss absorbiert.
Der Kaudruck schwankt individuell und ändert sich mit Alter, hygienischen Bedingungen und Lage des Zahns, auf welchen der Druck ausgeübt wird, so dass es schwierig ist, ihn als Ganzes zu definieren, jedoch erreicht im allgemeinen der durch Beissen erzeugte Kaudruck über 60 kg/cm , ggf. über 100 kg/cm , und der durch normales Kauen erzeugte Beissdruck liegt üblicherweise im Bereich von 20 - 70 kg/cm .
Das gemäss der Erfindung verwendete elastische Uaterial muss um einen bestimmten V/ert in seiner Dicke schrumpfen, wenn der eben erläuterte Kaudruck darauf aufgebracht wird und kann aus den zur Verfügung stehenden,in Abhängigkeit von den im Hinblich auf Form, Grosse, spezifischen Kaudruck, Kieferbedingungen und dgl. in Betracht zu ziehenden Elastizitätskoeffizienten ausgewählt werden.
Unmittelbar nachdem die Implantation erfolgt ist, wird z.B. vorzugsweise ein elastisches Uaterial nit einem hohen Elastizitätskoeffizienten, welches während des Kauens in einem Bereich von 0,5 - 1 mm schrumpft, verwendet, so dass ein sehr geringer Druck auf die Wurzel des Implantats ausgeübt wird.
Zeitweilig kann ein schwammartiges Uaterial mit einer gewissen Härte verwendet werden. Nachdem die Wunde des Knochens
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abgeheilt ist, ist es vorteilhaft, ein elastisches Material zu verwenden, welches sich im Bereich" von 0,1 - 0,2 mm zusammenpre s s t.
Auf diese "/eise hat das vorzugsweise verwendete elastische Material einen solchen Elastizitätskoeffizienten, dass es sich entsprechend dem darauf aufgebrachten Druck verformt, z.B. in einem Bereich der zv/ischen einer volumetrischen Zusammendrückung von etwa 1 : 50 unter einem Druck von 0,5 kg/
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cm und einer volumetripchen Zusammendrückung von etwa 1 : unter einem Druck von 100 kg/cm liegt.
Das elastische Material kann als gleichförmige einheitliche Lage, vorzugsweise aber als Mehrlagenaufbau aufgesetzt werden, z.B. bestehend aus ainem über den Kopf des Implantats oder der Aufnahme aufgesetzten weichen elastischen Material und einem über das weiche elastische Material aufgesetzten starren elastischen Material bestehen.
Wenn eine Aufnahme aufgesetzt ist, kann die Menge des verwendeten weichen Materials geringer sein, als in dem Fall, wo keine Aufnahme aufgesetzt ist.
Der für das oben erwähnte elastische Material verwendete Werkstoff kann ein polymeres Material sein, das ausgezeichnete Eigenschaften hat in Bezug auf Beständigkeit gegen 7/asser, Stosswiderstand, Alterungswiderstand, Verschleisswiderstand, Widerstand gegen Beschädigung, 7/iderstand gegen Korrosion usw.
Die Beispiele des polymeren Materials sohliessen ein, Siliconharz, Nylon, Fluorharze, Vinylharze, Polyacryl—es ter-Harze, Polyolifinharze, Polyurethanharze u.dgl.
Der für das vollständig zwischen der Aufnahme und dem starren elastischen Material eingebettete weiche elastische
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Material verwendete Werkstoff kann in einem weiteren Bereich im Vergleich zu dem für das ,starre Material verwendeten liegen, welches nicht immer vollständig von dem Aufnahmeelement und der Zahnkrone umgeben ist.
Die über den Kopf des Implantats gemäss der Erfindung aufgesetzte Aufnahme erhöht die Stossdämpfungsfunktion des elastischen Materials durch Abstützung des elastischen Materials, wenn ein Kau- oder Beissdruck auf das darüber aufgesetzte elastische Material ausgeübt wird und erhöht auch die Rückstellfähigkeit, wenn der Druck aufgehoben ist. Die Aufnahme kann aus einem starren Material, wie korrosionsbeständigen Stahl hergestellt sein.
Die in der Abtastvorrichtung für die Kaulastgrenze gemäss der Erfindung verwendete elastische Membran hat die Form einer dünnen Platte mit einem umspringenden Abschnitt, der so ausgebildet ist, dass er eine sanft gekrümmte Fläche auf den Kopf des Implantats zu bildet und hat eine solche Elastizität, dass er in dem Augenblick nach der anderen Seite durchgedrückt wird, wenn ein eine bestimmte Grenze überschreitender Xaudruck darauf ausgeübt wird, und der sich unmittelbar nachdem dieser Druck aufgehoben wird zurückstellt. Die verwendete Membran ist üblicherweise in dem umspringenden Abschnitt dünner als an den beiden Enden.
Das Gefühl der durch das Umschwenken der elastischen Membran erzeugten Vibration und TorB werden auf das Innenohr übertragen, wodurch der Patient es feststellt und ihm ermöglicht, auf die Gefahr zu reagieren.
Die elastische Membran ist zwischen der Spitze des Kopfes des Implantats und der Innenseite der Zahnkrone in der axialen Richtung des Implanats derart eingebaut, dass sie senkrecht zur Implantatachse liegt, und dass ihre Mitte mit der der Implantatachse übereinstimmt.
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Die beiden Enden der elastischen Ilembran gemäss der Erfindung sind in dem elastischen Material festgelegt, vorzugsweise im starren elastischen Material, wenn das elastische LIaterial aus einer weichen elastischen LIateriallage und einer starren elastischen LIateriallage besteht.
Der überspringende Abschnitt der elastischen Membran gemäss der Erfindung ist üblicherweise in Form einer stetig kurvenförmigen konvexen Fläche auf den Kopf des Implanats zu ausgebildet, und nachdem die Xnochenwunde abgeheilt ist, kann eine Federanordnung eingesetzt werden, um ihre Rückstellung sicherzustellen.
Als eine Ausführungsforn der Federanordnung kann eine Rückstellfeder für die Ilembran zwischen die elastische LIembran und die Innenseite der Zahnkrone in axialer Richtung des Implantats eingesetzt sein, wobei die Federanordnung eine Feder, eine Federaufnahme mit einem Federaufnahmeschraubabschnitt und ein Federwiderlager( die beide einstückig mit deren Kopf zusaramengesteckt sind, und ein Federaufnahmelager einschliesst.
Bei einer anderen Anordnung der bei der Kaudruckgranzen-Abtasteinrichtung gemäss der Erfindung verwendeten Federanordnung enthält diese eine Feder, ein Federlager und eine Federaufnahme, wobei die Feder und das Federlager zwischen die Oberseite des Kopfes des Implantats und die elastische LIembran eingesetzt sind, deren umspringender Abschnitt so ausgebildet ist, dass er eine gekrümmte, konkave Oberfläche auf den Kopf des Implantats zu bildet, und die Federaufnahme ist zwischen die elastische Membran und die Innenseite der Zahnkrone eingesetzt.
Z.B. korrosionsbeständiger Stahl kann zweckmässigerweise als Werkstoff für die Federaufnahme, das Federlager und die Feder verwendet werden.
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Der Trommelhohlraum der die Kaulastgrenze abtastenden Einrichtung bildet einen für das Umspringen der elastischen Llembran erforderlichen Hohlraum und hat einen Echoeffekt für den durch das Umspringen der elastischen Membran erzeugten Grenzton. Der Trommelhohlraum kann mit einer gegen ihn offenen und in axialer Richtung des Implantats zur Innenseite der Zahnkrone führenden Ausnehmung versehen sein, um den Echoeffekt des Grenztons zu verbessern.
Der Raum zwischen der Oberfläche des umspringenden Abschnittes der elastischen Membran und der Spitze des Kopfes des Implantats in Richtung der Längsachse des Implantats kann vorzugsweise unter 3 mm liegen, abhängig von dem Elastizitätskoeffizienten des verwendeten elastischen Materials.
Dies gilt für den Raum zwischen der oberen Fläche des umspringenden Abschnittes der elastischen Membran und der Oberseite der Pederaufnähme, in dem Fall, in welchem der umspringende Abschnitt so ausgebildet ist, dass eine gekrümmte, konkave Fläche gegen den Kopf des Implantats bildet.
Die Einzelteile, wie die Aufnahme, das elastische Material, die Zahnkrone, die Kaulastgrenzen-Abtasteinrichtung u.dgl. des implantierten künstlichen Zahns gemäss der Erfindung können mittels Kleber od.dgl. befestigt sein, jedoch sind sie vorzugsweise, wie im folgenden im einzelnen beschrieben wird, voneinander lösbar zusammengesteckt, so dass fallweise ein Austausch der Zahnprothese erfolgen kann, v/odurch sich ein Vorteil in der Dentaltherapie, ebenso wie in der Instandhaltung ergibt.
Für einen relativ kurzen Zeitraum nachdem das Implantat in Benutzung genommen ist, kann ein verhältnismässig leichter auf die Implantatwurzel aufgebrachter Stoss zum Abheilen und zum Entwickeln des umgebenden Knochengewebes wünschenswert sein, jedoch werden das Abheilen und die Entwicklung behin-
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dert, wenn der Stoss zu stark ist, so dass vorzugsweise ein entsprechend weiches elastisches Material verwendet wird.
Wenn das intra-ossale Implantat in dem Kiefer nach einer langen Zeit, nämlich 1-3 Monaten nach der Operation, festsitzt, kann das v/eiche elastische Material gegen ein elastisches Material mit einem dem normalen Kaudruck entsprechenden Elastizitätskoeffizienten ausgetauscht werden.
auch
Darüber hinaus ist es /erforderlich, den Zustand des implantierten künstlichen Zahns und des umgebenden Gewebes in entsprechenden Abständen zu überprüfen und, wenn erforderlich, einen Austausch des elastischen -Materials und der Zahnkronenprothese vorzunehmen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Pig. I einen Längsschnitt durch einen implantierten künstlichen Zahn nach einer Ausführungsform,
Fig. 2 in vergrössertem Masstab einen Schnitt durch den oberen Aufbau des implantieren künstlichen Zahns gemäss Fig. 1,
Fig. 3 in vergrössertem Masstab einen Schnitt durch den oLe- mren Aufbau eines implantierten künstlichen Zahns gemäss einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch einen implantierten künstlichen Zahn gemäss einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 5 in vergrössertem Uasstab einen Schnitt durch den oberen Aufbau des in Fig. 4 dargestellten implantierten künstlichen Zahn.
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Pig. 6 einen Längsschnitt durch den oberen Aufbau eines implantierten künstlichen Zahns,gemäss einer üusführungs- form, der eine^auf die Grenze der Kaubelastung ansprechende Einrichtung aufweist.
Pig. 7 einen Querschnitt entlang der Schnittebene A-A1 in Pig. 6,
Pig. 8 einen Längsschnitt durch den oberen Aufbau eines implantierten künstlichen Zahns gemäss einer weiteren Ausfuhrungsform, der eine auf die KaulasIgrenze ansprechende Vorrichtung zeigt, und
Fig. 9.in vergrössertem Masstab eine Schnittansicht von Teilen des oberen Aufbaus des implantierten künstlichen Zahns gemäss Pig. 8.
Pig. I zeigt einen Längsschnitt durch einen künstlichen Zahn, der in ein Kiefer implantiert istjnach einer Ausführungsform der Erfindung. Fig. 2 zeigt in vergrössertem Masstab eine Schnittansicht des oberen Aufbaus des implantierten künstlichen Zahns gemäss Fig. 1. Fig. 3 zeigt eine vergrösserte Qurerschnittsansicht des oberen Aufbaus des implantierten künstlichen Zahns gemäss einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
In Pig. 1-3 zeigt 1 ein intra-ossales Implantat, 2 eine Zahnkrone, 3» 3a oder 3b ein entsprechendes elastisches Material, wobei 3a ein weiches elastisches Material und 3b ein starres elastisches Material ist, 4 ist ein mit Spiralgewinde versehener Stift zum Festlegen der Zahnkrone auf dem elastischen Material, 5 ist ein Anschlagring zum Festlegen des elastischen Materials auf dem Implantat, 6 ist der Gaumen und 7 der Kieferknochen.
Das intra-ossale Implantat 1 gemäss Fig. 1 ist mit einem Schraubengewinde versehen, so dass es mit seinem V/urzelbe-
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reich in eine in den Kiefer gebohrte Gewindebohrung eingeschraubt werden kann und hat ferner einen mit einen mit Gewinde versehenen Kopf^ entsprechend einer mit Gewinde versehenen Bohrung in dem weichen elastischen Material 3a. Es kann auch einen prismatischen Abschnitt zum Aufsetzen eines Schraubers, ebenso wie einen horizontal vorspringenden Ringabschnitt, der in dem Kiefer eingesetzt wird, aufweisen.
Es kann unterschiedliche Formen aufweisen, z.B. kann es ohne Ring ausgebildet sein, eine unterschiedliche Verbindungskonstruktion mit dem elastischen Material haben und einenjplattenartigen Wurzelabschnitt aufweisen, der in eine im Kiefer eingebohrte Nut eingesetzt wird und einen einzelnen oder eine Anzahl von Köpfen aufweist.
In Fig. 1-2 ist das elastische Material 3 aus zwei Lagen zusammengesetzt, und zwar aus einem weichen elastischen Material 3a mit einem hohen Elastizitätskoeffizienten das,über den Kopf des Implantats aufgezogen ist und einem starrenWlastischen Material 3b mit einem geringen Elastizitätskoeffizienten, das über das v/eiche elastische Material 3a aufgezogen ist.
Das elastische Material 3 kann als einheitliche Einschichtkonstruktion, vorzugsweise aber als Mehrlagenkonstruktion mit einer Anzahl von elastischen Werkstoffen mit unterschiedlichen Elastizitätskoeffizientenjzum Absorbieren eines darauf aufgebrachten in mehrere Richtungen gehenden Druckes oder Stosses und zur Verhinderung, dass die Zahnkrone au^s starrem Material beschädigt wird, aufgesetzt s^in.
Beispiele von zum lösbaren Aufsetzen von weichem Material über den Kopf des intra-ossalen Implantats 1 anwendbaren Verfahren schliessen ein, das Aufsetzen mittels Schrauben, das Aufsetzen durch Vorsehen von Vorsprüngen, das Aufsetzen durch Befestigen mit einem Spiralgewindestift od.dgl..
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Bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Beispiel ist das weiehe elastische Material 3a, in dem eine Gewinde bohrung ausgebohrt ist, durch Aufschrauben über den mit einem entsprechenden Gewinde versehenen Kopf des Implantats aufgesetzt.
In dem in Fig. 3 dargestellten Beispiel ist eine Ringnut im Kopf des Implantats ausgebildet, auf welchen das v/eiche elastische Material aufgesetztist, die einen Anschlagring 5 aufnimmt und das weiche elastische Material ist mit einer entsprechenden Bohrung darüber aufgesetzt.
Die Zahnkrone 2 kann lösbar über das, über das Implantat mittels Vorsprüngen oder einem Anschlagring aufgesteckte elastische Material 3 aufgesetzt sein und zwar durch Festlegen mittels einem Spiralgewindestift.
Wie in Fig. 1-3 dargestellt, ist die Zahnkrone 2 vorzugsweise auf dem elastischen Material 3 durch Bohren einer Gewindebohrung, die bis in das elastische Material 2, aber nicht bis in den Kopf des Implantats verläuft und Einsetzen eines Spiralgewindestifts 4 festgelegt.
Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt eines implantierten Kunstzahns genäss einer anderen Ausführungsform,und Fig. 5 einen vergrösserten Längsschnitt durch den oberen Aufbau des in Fig. 4 dargestellten implantierten Kunstzahns.
In Fig. 4 isti sin intra-ossales Implantat, 2 eine Zahnkrone, 3 ein elastisches Material, welches ein weiches elastisches Material 3a und ein starres elastisches Material 3b einschliesst, 4 ist ein Spiralgewindestift, 5 ist eine Aufnahme, 5a ist ein Stützring an der Aufnahme 5, 6 ist der Gaumen und 7 ist der Kiefer.
Das intra-ossale Implantat 1 ist in den Kiefer 7 implantiert und über seinem Kopf ist die Aufnahme 5 aufgesteckt. Die Auf-
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nähme 5 kann über den Kopf des intra-ossalen Implantats 1 durch dichtes Aufsetzen, Schrauben ofler durch Festlegen mittels Zement aufgesetzt sein. Die Aufnahme 5 ist mit einem Stützring 5a versehen, der einstückig derart damit verbunden ist, dass der Stützring 5a das weiche elastische Material 3a und das starre elastische Material 3b abdeckt, wobei das starre elastische Material 3b über das weiche elastische Material 3a aufgesetzt ist.
Das weiche elastische Material 3a kann über die Aufnahme 5 unter Befestigung mittels eines elastischen Klebers oder mittels auf der Oberfläche der Aufnahme 5 vorgesehenen Haltevorsprüngen aufgesteckt sein.
Auf diese Weise ist das v/eiche elastische Material 3a vollständig durch die Aufnahme 5 und das starre elastische Material 3b, abgedeckt, so dass diese von der Umgebung in der Mundhöhle isoliert sind·
Das starre elastische Material 3b kann über das weichejelastische Material 3a durch die Wirkung ihrer entsprechenden Steifigkeiten und Elastizitäten fest aufgezogen sein.
Die Zahnkrone 2 kann über das starre elastische Material 3b durch festes Aufsetzen, durch Befestigen mittels eines Klebers oder vorzugsweise in der Weise aufgesteckt sein, dass eine Gewindebohrung durch die Zahnkrone 2 und das starre elastische Material 3b in Richtung von der inneren Seite zur Mitte des Zahns verlaufend gebohrt, und ein Spiralgewindestift darin eingeschraubt wird, um zu verhindern, dass die Zahnkrone 2 von dem starren elastischen Material 3b abrutscht.
Pig. 6 zeigt einen Längsschnitt durch den oberen Aufbau eines implantierten künstlichen Zahns, der eine Kaulastgrenzen-Anzeigevorrichtung nach einer Ausführungsform der Erfindung einschliesstjund Fig. 7 ist ein Querschnitt entlang der Schnittebene A-A1 in Fig. 6.
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In Pig. 6 ist die Zahnkrone 1 über das elastische Material 2 aufgesetzt, welches das weiche elastische Material 2a und das starre elastische Material 2b einschliasst und ist darauf mittels eines Spiralgewindestiftes 3 befestigt. Das elastische Material 2 ist über den Kopf des intra-ossalen Implantats 4 aufgezogen und darauf mittels eines am Kopf des Implantats sitzenden Anschlagringes 5 befestigt.
Eine elastische Membran 7 ist in dem elastischen Material 2 in einem bestimmten Abstand von der Spitze des Kopfes des Implantats eingebettet, und deren umspringender Abschnitt liegt in einem Trommelhohlraum 6, der einen für dessen Umspringenden notwendigen freien Raum schafft. In dem elastischen Material 2 kann eine von dem Trommelhohlraum 6 verlaufende Ausnehmung 8 vorgesehen sein.
Pig· 8 zeigt einen Längsschnitt durch den oberen Aufbau eines implantierten künstlichen Zahns, der eine Kaulastgrenzen-Anzeigevorrichtung nach einer anderen Ausführungsform einschliesst, und Pig. 9 zeigt in vergrössertem Masstab einen Schnitt durch Teile des oberen Aufbaus des implantierten künstlichen Zahns gemäss Pig. 8.
In Pig. 8 ist die Zahnkrone 1 über das elastische Material 2 aufgesetzt, welche das weiche elastische Material 2a und das starre elastische Material 2b einschliesst und ist daran Liittels eines Spiralgewindestiftes 3 befestigt. Das elastische Material 2 ist über den Kopf des Implantats 4 aufgesteckt und ist daran durch Aufschrauben befestigt. Die elastische Membran 7 ist in dem aus dem weichen elastischen Material 2a und dem starren elastischen Material 2b bestehenden elastischen Material 2 mit einem bestimmten Abstand von der Spitze des Kopfes des Implantats eingesetzt und ihre beiden Snden sind in dem starren elastischen Material 2b festgelegt. Der umspringende Abschnitt der Membran 7 liegt in dem einen notwendigen freien Raum für das Umspringen bildenden Trommel-
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hohlraum 6 und ist so geformt, dass er eiiie flachgekrümmte konvexe Oberfläche auf den Kopf des Implantats 4 zu bildet.
Eine Federanordnung für die Rückstellung der Membran 7 ist zwischen die elastische Llembran 7 und die Innenseite der Zahnkrone 1 in Axialrichtung des Implantats eingesetzt, wobei die Federeinrichtung eine Feder 9, eine Federaufnahme 11 mit einem Federaufnahme-Crewindeabschnitt 10 und ein Federlager 13, die beide einstückig ausgebildet sind, sowie ein Federwiderlager 14 aufweist.
Das Aufbringen eines eine bestimmte Grenze überschreitenden Kaudrucl^es auf die Zahnkrone 1 bewirkt, dass das elastische Material 2 in Richtung von der Zahnkrone 1 v/eg auf den Kopf des Implantats 4 zu in Achsrichtung des Implantats gedrückt und entsprechend das Umspringen der Membran 7 bewirkt wird, um einen Grenzton zu erzeugen. Die Uembran 7 wird augenblicklich in dem lloment zurückgestellt, indem die den Grenzwert übersteigende Last des Kaudruckes aufgehoben wird, und die Rückstellung dar LIembran 7 ist durch die Federanordnung sichergestellt. Die Feder 9 wird mittels des Federlagers 13 in~axialer Richtung des Implantats gehalten, und ihre Spitze wird gegen den umspringenden Abschnitt der i-Iembran 7 gedrückt. Die Federaufnähme 11 nimmt den auf die Feder infolge des Umspringens der Membran ausgeübten Druck auf und stützt die Feder 9 zusammen mit dem Federlager 13. Das Federwiderlager 14 ist mit dem Gewindeabschnitt 10 der Federaufnahme mittels eines Gewindes 12 verbunden. Der Abschnitt der Federaufnahme mit Ausnahme von deren Kopfabschnitt,des Federlagers 13 und des Gewindeabschnittes 10 der Federaufnahme, d.h. der im Bereich der Zahnkrone 1 liegende Abschnitt kann, wenn gewünscht, weggelassen werden.
Gemäss der Erfindung werden die Probleme, d.h. die Nachteile der bekannten implantierten künstlichen Zähne, wie die Auflösung und Beeinträchtigung des Knochens, ebenso wie die
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Entzündung des Gewebes im Bereich der Zwischenfläche zwischen dem intra-ossalen Implantat, und dem Kiefergewebe infolge des Kau- und Beissdruckes oder von daran wirkenden Stössen, durch Einsetzen des elastischen Materials zwischen der Zahnkrone und dem intra-ossalen Implantat gelöst.
Bei dem implantierten künstlichen Zahn gemäss der Erfindung kann leicht ein Austausch des elastischen Materials und der Zahnprothese erfolgen, und die Eigencchaften des künstlichen Zahns können in Abhängigkeit von dem auf den Operationsbereich ausgeübten Kaudruck, der Veränderung des Gewebes des OperatJonsbereiches nach dem Implantieren des intra-ossalen Implantats oder der Änderung des umgebenden Gewebes nach Benutzung über einen langen Zeitraum, durch voneinander lösbares Aufstecken des elastischen Materials und der Zahnkrone eingestellt v/erden.
Gemäss der Erfindung werden die benachbarten gesunden Zähne nicht ungünstig beeinflusst, und es ist in der Regel unnötig, die Kaufläche des implantierten künstlichen Zahns kleiner oder glatter zu machen, damit der auf die Zahnv/urzel aufgebrachte Druck cder Stoss nicht zu hoch wird, oder die Kaukraft durch andere LIittel zu vermindern und dadurch v/ird eine gute Kauwirkung sichergestellt.
Mit der Aufnahme gemäss der Erfindung,die über den Kopf des intra-ossalen Implantats aufgesetzt wird, um den Kau- oder Beissdruck oder Stösse, die auf das elastische Material aufgebracht werden, aufzunehmen, kann der Kau- oder Beissdruck oder Stoss nicLt nur mit einer geringeren Menge von elastischem Material absorbiert v/erden, sondern es kann auch die Rückstellung des elastischen Materials, nachdem der darauf aufgebrachte Druck oder Stoss aufgehoben ist, verbessert werden, wodurch es möglich wird, das elastische Material für einen längeren Zeitraum zu benutzen.
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Da das weiche elastische Material mit einem entsprechend hohen Elastizitätskoeffizienten isoliert von der Umgebung in der Mundhöhle ist, dadurch, dass es vollständig durch die Aufnahme und das starre elastische Material mit einem entsprechend geringen Elastizitätskoeffizienten abgedeckt ist, ist ein elastischer 7/erkstoff als weiches elastisches Material verwendbar, der nach V/unsch aus einem v/eiteren Bereich von elastischen Werkstoffen ausgewählt werden kann.
Mit der Kaulastgrenzen-Abtasteinrichtung in dem oberen Aufbau des implantierten künstlichen Zahns kann sichergestellt werden, dass ein Auflösen und eine Beeinträchtigung des Ki1Q-chens ebenso wie eine Entzündung des Gewebes im Bereich der Zwischenfläche zwischen dem intra-ossalen Implantat und dem Kiefergewebe und eine Beschädigung des implantierten künstlichen Zahns, des diesen umgebenden Gewebes, der Kiefergelenke und dgl. infolge des darauf aufgebrachten Kau- oder Beissdruckes oder von Stössen verhindert wird.
Gemäss der Erfindung kann durch Auswahl entsprechenden elastischen Materials und der Kaulastgrenzen-Abtasteinrichtung, in" Abhängigkeit von den Bedingungen für den verwendeten implantierten künstlichen Zähne, die bestmögliche Kombination erreicht werden, um den darauf wirkenden Druck oder Stoss zu absorbieren und einen synergetischen Effekt zu erzielen, da die Elemente des oberen Aufbaus des implantierten künctlichen Zahns lösbar voneinander aufgesteckt sind.
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L e e r s e i t e

Claims (22)

  1. Dr. F. Zumstein sen. - Dr. E. As sma.in Dr. R. Koenigsberger Dipl.-Phys. R. Holzbauer - Dipl.-lng. F. Klingseisen - ur. F. Zumstein jun.
    PATENTANWÄLTE
    βΟΟΟ München a - BrüuhausstraBo 4 - Telefon Semmel Nr 225341 ■ Teleoramme Zumpat - Telex 529979
    Katsumi Kasama und Toru Kasama, Yamato, Kanagawa (Japan)
    Patentansprüche :
    ./ Implantierter bzw. implantierbarer künstlicher Zahn, gekennzeichnet durch
    ein intra-cssales Implantat, das in dem Kiefer implantiert ist, ein über den Kopf des intra-ossalen Implantats aufgesetztes elastisches Material und eine über das elastische Material aufgesetzte Zahnkrone.
  2. 2. Implantierter künstlicher Zahn,
    gekennzeichnet durch
    ein im Kiefer (6) implantiertes intra-ossales Implantat (l), eine über den Kopf des intra-ossalen Implantats aufgesetzte Aufnahme (5), ein über die Aufnahme (5) aufgesetztes elastisches Material (3) und eine über dieses elastische Material (3) aufgesetzte Zahnkrone (2), wobei die Aufnahme (5) einen einstückig damit verbundenen Stützring (5a) aufweist, der so geformt ist, dass er das elastische Material (3) abdeckt. (Pig. 4, 5)
  3. 3. Implantierter künstlicher Zahn nach Anspruch 1 oder 2,
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    ORIGINAL INSPECTED
    dadurch gekennzeichnet, dass
    eine Kaulastgrenzeii-Abtastvorrichtung (7) in dem elastischen Material (2) eingebettet ist. (Fig. 6-9)
  4. 4. Implantierter künstlicher Zahn nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , dass
    das elastische Material (3) einen Mehrschichtenaufbau bildet, der aus einer Anzahl von elastischen Materialien (3a, 3b) mit unterschiedlichen, in Reihe aufeinander folgenden Elastizitätskoeffizienten besteht. (Fig. 1,2,4,5)
  5. 5· Implantierter künstlicher Zahn nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , dass
    das elastische Material (3) ein weiches elastisches Material (3a) mit einem entsprechend hohen Elastizitätskoeffizienten und ein starres elastisches Material (3b) mit einem entsprechend niedrigen Elastizitätskoeffizienten aufweist, wobei das weiche elastische Material (3a) über den Kopf des intra-ossalen Implantats (l) oder die Aufnahme (5) und das starre elastische Material (3b) über das weiche elastische Material (3a) aufgezogen ist. (Fig. 4,5)
  6. 6. Implantierter künstlicher Zahn nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , dass
    die Kaulastgrenzen-Abtasteinrichtung aus einer elastishen Membran (7) und einem Trommelhohlraum (6) besteht, wobei die elastische Membran (7) zwischen der Spitze des Kopfes des intra-ossalen Implantats (4) und der Unterseite der Zahnkrone (l) in axialer Richtung des Implantats (4), derart eingebaut ist, dass sie rechtwinklig zur Richtung der Implantatachse liegt und ihre beiden Enden in dem starren elastischen Material (2a) festgelegt sind und ihr umspringender Abschnitt so geformt ist, dass er eine leicht gekrümmte konvexe Oberfläche auf den Kopf des intra-ossalen
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    Implantats (4) zu bildet und in dem Trommelhohlraum (6) liegt, und dass die Oberseite des umspringenden Abschnitts der elastischen Membran (7) in einem bestimmten begrenzten Abstand von der Oberseite des Kopfes des intra-ossalen Implantats (4) liegt. (Fig. 6-9)
  7. 7. Implantierter künstlicher Zahn nach Anspruch 6, dadurch gekennze i:ic h η e t , dass
    die Kaulastgrenzen-Abtasteinrichtung ferner eine vom Trommelhohlraum (6) ausgehende und bis zur Innenseite der Zahnkrone (l) führende Ausnehmung (8) aufweist. (Pig.6)
  8. 8. Implantierter künstlicher Zahn nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , dass
    die Kaulastgrenzen-Abtasteinrichtung eine elastische Membran (7) einen Trommelhohlraum (6) und eine Federanordnung (9 - 14) einschliesst, wobei die elastische Membran (7) zwischen der Spitze des Kopfes des intra-ossalen Implantats (4) und der Innenseite der Zahnkrone (l) in Axialrichtung des intra-ossalen Implantats (4) derart eingebettet ist, dass sie senkrecht zur Implantatachse liegt, ihre Mitte mit der Implantatachse übereinstimmt, und ihre beiden Enden in dem starren elastischen Material (2a) festgelegt sind, und wobei ihr umspringender Abschnitt so geformt ist, dass er eine flach kurvenförmige konvexe Fläche auf den Kopf des intra-ossalen Implantats (4) zu bildet und in dem Trommelhohlraum (6) liegt, wobei die Oberfläche aes umspringenden Abschnittes der elastischen Membran (7) in einem begrenzten Abstand von der Oberseite des Kopfes des intra-ossalen Implantats (4) liegt, und wobei die Federanordnung besteht aus einer Feder (9), einerFederaufnahme (11) mit einem Federaufnahmegewindeabschnitt (12) und einem damit einstückig ausgebildeten Federlager (13) und einem Federv/iderlager (14), wobei die
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    Federanordnung zwischen der elastischen Membran (7) und der Innenseite der,.Zahnkrone (l) in axialer Richtung des intra-ossalen Implantats (4) angeordnet ist, die Feder (9) durch das Federlager (13) gehalten ist, die Spitze der Feder (9) gegen die Rückseite der elastischen LIembran (7) angepresst ist, und wobei das Federwiderlager (14) auf die elastische Membran (7) zu gerichtet ist, und ein Ende des Federwiderlagers (14) in dem starren elastischen Material (2a) festgelegt ist, so dass die Stirnfläche der elastischen Membran (7) mit dem Gewindeabschnitt (12) der Federaufnahme (11) mittels einer Schraubverbindung lösbar verbunden ist. (Fig. 8,9)
  9. 9. Implantierter künstlicher Zahn nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass
    der Stützring (5a) der Aufnahme (5) völlig über das weiche elastische LIaterial (3a) und wenigstens teilweise über das starre elastische Material (3b) verläuft. (Fig.4,5)
  10. 10· Implantierter künst-licher Zahn nach Anspruch 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet , dass
    die obere Fläche des umspringenden Abschnittes der elastischen LIembran (7) zwischen 0 und 3 min von der Oberseite des Kopfes des intra-ossalen Implantats (4) in axialer Richtung in Abstand liegt. (Fig. 6-9)
  11. 11· Implantierter künstlicher Zahn nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet , dass
    das elastische Material (3) über den Kopf des intra-ossalen Implantats (l) dadurch lösbar aufgezogen ist, dass ein Schraubengewinde am Kopf des intra-ossalen Implantats (1) angeordnet ist, auf welchem das elastische Material aufgesetzt wird, und das elastische Material (3) mit einer
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    darin gebohrten dem Schraubengewinde entsprechenden Gewindebohrung aufgeschraubt ist. (Pig. 1,2)
  12. 12. Implantierter künstlicher Zahn nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet , dass
    das elastische Material (3) lösbar über den Kopf des intra-ossalen Implantats (l) dadurch aufgezogen wird, dass eine entsprechende Ringnut am Kopf des Implantats (l) vorgesehen ist, auf welchem das elastische Material (3) aufgesetzt wird, und ein Anschlagring (5) darin eingesetzt ist, und dass das elastische Material (3) mit einer dem Kopf des intra-ossalen Implantats entsprechenden Bohrung darüber aufgesetzt ist. (Pig. 3)
  13. 13· Implantierter künstlicher Zahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
    die Aufnahme (5), das elastische Material (3) und die Zahnkrone (2) lösbar aufeinander aufgesetzt sind. (Fig.4,5)
  14. 14.Implantierter künstlicher Zahn nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , dass
    die Aufnahme (5) über dem Kopf des intra-ossalen Implantats (l) durch Aufschrauben aufgesetzt ist.
  15. 15· Implantierter künstlicher Zahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass
    die Aufnahme (5) über den Kopf des intra-ossalen Implantats (l) durch Befestigen mittels Zement aufgesetzt ist.
  16. 16. Implantierter künstlicher Zahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass
    das elastische Material (3) auf die Aufnahme (5) durch Befestigen mittels eines elastischen Klebstoffes aufgesetzt ist. (Pig. 4,5)
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  17. 17. Implantierter künstlicher Zahn nach Anspruch 13, dadurch gekejinzei chne t , dass
    das elastische Liaterial (3) auf die Aufnahme (5) durch Befestigen mittels Stützvorsprüngen aufgeseczt ist.
  18. 18. Implantierter künstlicher Zahn nach Anspruch 1, 2 oder 13,
    dadurch gekennze i chne t, dass
    die Zahnkrone (2) über das elastische Liaterial (3) aufgesetzt und daran befestigt ist t durch Bohren einer Gewinde-· bohrung in einer Richtung von der Innenseite nach der Llitte des Zahn3, wobei die Gewindebohrung durch die Zahnkrone (2) bis in das elastische Liaterial (3) verläuft, Jedoch nicht den Kopf des intra-ossalen Implantats (l) erreicht, und durch Einachrauben eines Spiralgewindestiftes (4) in die Gewindebohrung. (Fig. 1-5)
  19. 19. Implantierter künstlicher Zahn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , dass
    das elastische Uaterial ein polymeres Material ist, das ausgewählt ist aus /siliconharz, Nylon, Fluorharze, Vinylharz, Polyacryl- Ester-Harze, Polyolifinharze und Polyurethanharze enthaltenden Gruppe.
  20. 20. Implantierter künstlicher Zahn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , dass
    das unmittelbar nach in Gebrauchnahine des intra-ossalen Implantats verwendete elastische liaterial einen Elastizitätskoeffizienten derart aufweist, dass es bei noraalem Kauen sich im Bereich von etwa 0,5 - 1 mm zusammendrückt.
  21. 21. Implantierter künstlicher Zahn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , dass
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    das nach dem Abheilen der 7/unde im Knochen verwendete elastn'-sche Material einen ElastiZitätskoeffizienten aufweist, dass er sich bei normalen Kaudruck im Bereich von 0,1 - 0,2 mm zusammendrückt.
  22. 22. Implantierter künstlicher Zahn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , dass
    das elastische Material einen solchen Elastizitätskoeffizienten aufweist, dass es sich im Bereich von einer volumetrischen Verformung von etv/a 1/50 unter einem Druck von 0,5 kg/cm bis zu einer volumetrischen Verformung von etwa 1/50 unter einem Druck von 100 kg/cm , entsprechend dem darauf aufgebrachten Druck, verformt.
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