DE2950799A1 - Druckbetaetigte sperrvorrichtung fuer ein intravenoeses verabreichungsgeraet - Google Patents

Druckbetaetigte sperrvorrichtung fuer ein intravenoeses verabreichungsgeraet

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DE2950799A1
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Joseph Nicholas Genese
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    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
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    • F16K31/38Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid in which fluid from the circuit is constantly supplied to the fluid motor in which the fluid works directly on both sides of the fluid motor, one side being connected by means of a restricted passage and the motor being actuated by operating a discharge from that side
    • F16K31/383Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid in which fluid from the circuit is constantly supplied to the fluid motor in which the fluid works directly on both sides of the fluid motor, one side being connected by means of a restricted passage and the motor being actuated by operating a discharge from that side the fluid acting on a piston
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    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
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Description

DR.-ING. WALTER ABITZ Mnnd"·· 17· Dezember 1979
DR. DIETER F. MORF DIPL.-PHYS. M. GRITSCHNEDER
Patentanwälte
Postanschrift / Poatal Addrei· Po»tf»ch ΒβΟΙΟΒ. 8ΟΟΟ München ββ
PlentenaueratraOe 88
Telefon 08 3898
Telegramm·: Chemlndu· München
Telex: (O) B 83008
3582
ABBOTT LABORATORIES North Chicago, 111. 60064, V.St.A.
Druckbetätigte Sperrvorrichtung für ein intravenöses Verabreichungsgerät
030027/0766
Die Erfindung betrifft eine Sperrvorrichtung für ein intravenöses Verabreichungsgerät. Im besonderen ist die Erfindung auf eine Sperrvorrichtung in einem intravenösen Verabreichungsgerät gerichtet, bei welchem ein Pumpmechanismus als Treibkraft für das Fluid sowie als Endfiltereinheit verwendet wird, wobei die Sperrvorrichtung auf eine bestimmte Kraft eingestellt ist, um die Strömung des Fluids zum Stillstand zu bringen, falls der Fluiddruck einen bestimmten Wert erreicht, so daß der Filter nicht beschädigt wird.
Strömungsregelvorrichtungen von der Art, auf welche die Erfindung gerichtet ist, sind in den US-Patentschriften 3 963 024; 3 989 0431 4 030 495 und 4 Ο43 332 beschrieben. In den US-Patentschriften 2 579 334; 2 897 833; 3 321 173 und 3 357 448 sind belastbare Membranmechanismen zur Fluidströmungsregelung beschrieben. Obwohl die US-Patentschriften 3 963 024; 3 989 043; 4 030 und 4 043 332 Strömungsregeleinheiten für intravenöse Verabreichungsgeräte beschreiben, ist keines für ein intravenöses Verabreichungsgerät geeignet, das einen Pumpmechanismus mit einem Filter besitzt. Das Gleiche gilt für die übrigen vorerwähnten Patentschriften, die nicht auf das Gebiet der intravenösen Verabreichung gerichtet sind.
Es ist ein Vorteil der Erfindung, eine druckbetätigte Schutzvorrichtung für einen Filter in einem intravenösen Verabreichungsgerät entwickelt zu haben. Weitere Vorteile sind eine druckbetätigte Sperrvorrichtung für ein intravenöses Verabreichungssystem, das auf niedrige Drücke wie solche anspricht, die durch eine intravenöse Pumpe erzeugt werden; eine Fluidströmungs-Sperrvorrichtung
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mit einer geringstmöglichen Zahl von Teilen; ein einfacher Zusammenbau; Sterilisierbarkeit ohne Schwierigkeit und Herstellung mit geringen Kosten.
Die vorerwähnten Vorteile werden erzielt und die Nachteile des Standes der Technik werden durch die erfindungsgemäße druckbetätigte Sperrvorrichtung für ein intravenöses Fluidverabreichungsgerät überwunden, das ein Gehäuse besitzt, welches eine Kolbenkammer mit einem großen und einem kleinen Hohlraum begrenzt. Ein Kolben hat einen Kolbenboden und einen Kolbenschaft, wobei der Kolbenboden in dem großen Hohlraum gleitbar ist und der Kolbenschaft in dem kleinen. Ein Belastungsorgan belastet den Kolben in einer Richtung von dem kleinen Hohlraum weg. Ausserdem stehen Fluidkanäle mit dem großen und dem kleinen Hohlraum in Verbindung und umfassen einen Auslaßkanal. In dem kleindimensionierten Hohlraum und im Auslaßkanal ist ein Ventilsitz vorgesehen. Ein Ventilverschluß wird durch den Kolbenschaft zum dichtenden Kontakt mit dem Ventilsitz gebildet und Mittel sind zur Entlüftung des grösseren Hohlraums zwischen dem Kolbenboden und dem kleineren Hohlraum vorgesehen. Ein intravenöser Schlauch ist mit dem großen Hohlraum und dem Auslaßkanal so verbunden, daß, wenn der Druck in dem großen Hohlraum einen bestimmten Wert erreicht, er auf den Kolbenboden wirkt, um den Kolbenboden entgegen dem Belastungsorgan zu bewegen und dadurch den Ventilverschluß gegen den Ventilsitz zur Abschaltung der Fluidströmung zu drücken. Bei1der einen Ausführungsform ist ein Kanal in der Längsrichtung im Kolbenschaft vorgesehen, um eine Fluidströmung aus dem großen Hohlraum zu dem kleinen Hohlraum zu erhalten. Bei einer anderen Ausführungsform ist für die Fluidverbindung zwischen den beiden Hohlräumen eine Fluidzweigleitung vorgesehen, wobei eine Fluidhauptleitung mit dem kleinen Hohlraum in Verbindung steht,
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und eine Zweigleitung mit dem großen Hohlraum.
Im Folgenden wird die erfindungsgemäße druckbetätigte Sperrvorrichtung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen näher erläutert und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht im Aufriß, wobei Teile des Behälters und der Tropfkammer weggebrochen sind;
Fig. 2 eine Ansicht im vertikalen Schnitt, welche
eine Ausführungsform der druckbetätigten Sperrvorrichtung in einer Offenstellung zeigt;
Fig. 3 eine Ansicht, welche der in Fig. 2 mit der
Ausnahme ähnlich ist, daß sich die Sperrvorrichtung in der Schließstellung befindet;
Fig. 4 eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Sperrvorrichtung im vertikalen Schnitt und in einer Offenstellung;
Fig. 5 eine Ansicht die der in Fig. 4 mit der Ausnahme ähnlich ist, daß die Sperrvorrichtung nach Fig. 4 in einer Schließstellung gezeigt ist.
Für die nähere Beschreibung einer AusfUhrungsform der Erfindung ist die allgemein mit 10 bezeichnete Sperrvorrichtung in Verbindung mit einem intravenösen Verabreichungsgerät dargestellt, das allgemein mit 11 bezeichnet ist, welches die übliche Tropfkammer 14 aufweist, die mit einem ventilierten Lochungsstift 15 zur FlUssigkeitsverbindung mit dem Behälter 12 für die intravenöse Lösung versehen ist. Eine Schlauchlänge verbindet die Tropfkammer 14 mit einer Zusatzanschlußeinheit 20, wobei eine Rollenklemme 16 gegen den Schlauch 17 zur FlUssigkeitsregelung oder zu Absperr-
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zwecken anliegt. Eine Pumpenkammer 22 mit einem Kolben 24 ist mit dem Lösungsbehälter 12 verbunden und wird durch eine intravenöse Pumpenbetätigungseinrichtung 21 betätigt. Die Pumpenkammer 22 und der Pumpenbetätiger 21 sind im wesentlichen von der Art, wie sie in den US-Patentschriften 3 559 644 und 3 620 650 beschrieben ist. Eine Schlauchlänge 18 verbindet die Sperrvorrichtung 10 mit der Pumpenkammer 22 und ein Filter 23 von der Scheibenbauart filtert die Flüssigkeit, bevor sie mit Hilfe der Injektionsnadel 25 verabreicht wird, die an einem Nadelzwischenstück bzw. -Adapter 26 befestigt ist.
Aus Fig. 2 und 3 ergibt sich, daß die Sperrvorrichtung 10 ein rohrförmiges Gehäuse 28 aufweist, das von einem Endteil 30 eingeschlossen ist, um eine Kolbenkammer 29 mit einem großen Hohlraum 31 und einen kleinen Hohlraum 32 zu bilden, der mit einem ringförmigen Abschnitt 33 versehen ist. Ein Kolben 34 mit einem Kolbenboden 36 und einem Kolbenschaft 37 ist in dem Gehäuse 28 gleitbar, wobei der Kolbenboden 36 in dem großen Hohlraum 31 gleitbar angeordnet ist und der Kolbenschaft 37 in ähnlicher Weise in dem kleinen Hohlraum 32. Dichtungsringe 38 und 39 sorgen für die notwendige dichtende Anlage des Kolbenschafts 37 und des Kolbenbodens 36. Eine Feder 40 dient als Belastung und stützt sich mit ihrem einen Ende gegen den Endteil 30 ab und mit ihrem anderen Ende gegen den Kolbenboden 36, um diesen von dem Endteil 30 wegzubelasten. Ein Flüssigkeitskanal 42 erstreckt sich in der Längsrichtung durch den Kolben 34 vom großen Hohlraum 31 zu dem kleinen Hohlraum 32 und hat einen seitlichen Ansatz 41 in Verbindung mit dem kleinen Hohlraum 32. Im Endteil 30 ist ein Ventilsitz 43 für den Kontakt mit dem Ventilverschlußstück 44 vorgesehen, welches durch einen Endteil des Kolbenschaftes 37 gebildet
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wird. Es hat eine konische Form und die Gestalt einer Spindel. Dieser Kontakt ergibt sich am besten aus Fig. 3, welche die Sperrvorrichtung in einem geschlossenen Zustand zeigt. Ein Auslaßkanal 35 steht mit dem kleinen Hohlraum 32 in Verbindung derart, daß der Ventilsitz 43 an seiner Übergangsstelle zum Auslaßkanal 35 angeordnet ist, der eine kleinere Abmessung als der Hohlraum 32 hat. Wie ersichtlich, befinden sich der Schlauch 18, der Kanal 42 und der Flüssigkeitsauslaßkanal 35 alle in Ausfluchtung und endet der Kanal 42 benachbart dem konisch geformten Teil 44. Eine öffnung 46 im Gehäuse 28 dient zur Entlüftung zwischen der Aussenluft und dem großen Hohlraum 31.
In Fig. 4 und 5 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt und mit der Bezugsziffer 110 bezeichnet. Teile, die der Einheit 10 ähnlich sind, sind mit ähnlichen Ziffern mit der Ausnahme gekennzeichnet, daß die Zahl "100" verwendet wird. Der Hauptunterschied zwischen der Ausführungsform 110 und 10 besteht darin, daß bei der Ausführungsform 110 im Kolben 134 kein Flüssigkeitskanal vorgesehen ist. An seiner Stelle ist ein seitlicher Ansatz 145 in Form eines Kanals im Gehäuse 128 vorgesehen, welcher von der Stelle benachbart dem Ventilverschlußstück 144 mit einem seitlichen Rohrstück 148 oder der Hauptflüssigkeitsleitung in Verbindung steht. Dieser Ansatz 145 und das seitliche Rohrstück 148 stellen, wenn sie sich zwischen dem Zweigleitungsrohr 127 erstrecken, eine Flüssigkeitsverbindung zwischen dem großen Hohlraum 131 und dem kleinen Hohlraum 132 her. Weitere Unterschiede zwischen den beiden Ausführungsformen bestehen darin, daß bei der Ausführungsform 110 der Endteil 130 an dem Gehäuse 128 durch zwei Kopfschrauben 147 befestigt ist. Der Endteil 130 ist benachbart dem Kolbenboden 136 statt benachbart dem Kolbenschaft 137 ange-
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ordnet, wie bei der AusfUhrungsform 10, und ein ringförmiger Abschnitt 133, der einen Teil des kleinen Hohlraums 132 bildet, erstreckt sich vom Gehäuse 128.
Arbeitsweise.
Zum besseren Verständnis der Vorteile der Sperrvorrichtung 10 wird nachfolgend eine Beschreibung ihrer Arbeitsweise gegeben. Wie in Fig. 1 gezeigt, ist die Sperrvorrichtung 10 zwischen der Pumpenkammer 22 mittels einer Flüssigkeitsleitung in Form eines Schlauches 18 an ihrem einen Ende verbunden und mit dem Filter 23 an ihrem anderen Ende durch den Schlauch 19. Eine parenterale Lösung kann aus dem Behälter 12 in die Tropfkammer 14 mittels des ventilierten Lochungsstiftes 15 fließen. Die Rollenklemme 16 sorgt für die gewünschte Strömungsgeschwindigkeit zur Pumpenkammer 22. Eine Injektionsnadel 25 wird in eine geeignete Vene eingesetzt und ein Pumpenbetätiger 21 wird in Betrieb gesetzt, um den Pumpenkolben 24 der Pumpenkammer 22 so anzutreiben, daß Flüssigkeit unter Druck in den Schlauch 18, durch den Flüssigkeitskanal 42 und nach aussen durch den seitlichen Kanal 41 in den kleinen Hohlraum 32 sowie in den Auslaßkanal 35 und schließlich in den Schlauch 19 fließt. Das Belastungsorgan 40 übt natürlich eine bestimmte Kraft auf den Kolbenboden 36 aus, so daß das Ventilverschlußstück 44 vom Ventilsitz 43 abgehoben wird, wie in Fig. 2 gezeigt.
Ferner ist zu erwähnen, daß das Filter 23 ein Filterelement hat, das nur einer bestimmten Kraft standhält. Die Feder 40 übt eine Kraft aus, die geringer ist als die Menge der FlUssigkeitskraft, die im Filter 23 geduldet wird. Sollte das Filter aus irgendeinem Grunde verstopft oder unwirksam werden, baut sich in den Schläuchen 18 und
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ein Druck auf, wenn der Pumpenbetätiger weiterarbeitet. Der Druck baut sich auf und wirkt auf den Kolbenboden 36, bis die Kraft der Feder 40 überwunden ist. Nach der Überwindung der Kraft der Feder bewegt sich der Kolben in der Richtung des Ventilsitzes 43, so daß der Kolbenschaft 37 und das Ventilverschlußstück 44 auf dem Ventilsitz 43 zur Auflage kommen. In dieser Stellung fließt, und wie in Fig. 3 gezeigt, Flüssigkeit nicht in den Auslaßkanal 35 aus dem Kanal 42 und kommt die Flüssigkeitsströmung zum Filter zum Stillstand. Bei dieser Betriebsstufe wird ein neues intravenöses Verabreichungsgerät 11 anstelle des vorherigen mit dem fehlerhaften Filter verwendet.
Während des vorangehend beschriebenen Schliessens des Ventilverschlußstücks 44 ergibt sich, daß der Grund dafür, daß sich der Kolben unter dem Einfluß eines bestimmten Druckes bewegt, darin besteht, daß der Kolbenboden 36 einen grösseren Flächeninhalt aufweist, welcher der Druckflüssigkeit ausgesetzt ist, als der Kolbenschaft 37. Ferner ist ersichtlich, daß der große Hohlraum 31 und der kleine Hohlraum 32 durch den Flüssigkeitskanal 42 mit dem gleichen Grade unter Druck gesetzt wird.
Die Ausführungsform 110 arbeitet im wesentlichen in der gleichen Weise wie die Ausführungsform 10 mit Ausnahme der Flüssigkeitsverbindung zwischen dem großen Hohlraum 131 und dem kleinen Hohlraum 132. Bei der Ausführungsform HO besteht die Flüssigkeitsverbindung nicht über einen mittigen Kanal, sondern über einen seitlichen Kanal 145, eine seitliche Zweigleitung 148 und ein Rohrstück 118. Daher reicht der Flüssigkeitsdruck, der auf den Kolbenboden 136 wirkt, aus, das Ventilverschlußstück 144 gegen den Ventilsitz 143 bei einem bestimmten Punkt zu bewegen, wenn die Kraft der Feder 140 überwunden wird. Dies hat einen Stillstand der Strömung zwischen der Leitung 118
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und der Leitung 119 zur Folge, wie sich am besten aus Fig. 5 ergibt.
Der Zusammenbau der Einheit 10 ist ziemlich einfach insofern, als es lediglich erforderlich ist, die Feder 40 gegen den Kolbenboden 36 bei im Gehäuse 28 befindlichem Kolbenboden anzuordnen derart, daß sich das entgegengesetzte Ende der Feder gegen den Endteil 30 abstützt und sich der Kolbenschaft 37 im kleinen Hohlraum 32 befindet. Wenn die vorangehend beschriebenen Teile so angeordnet sind, wird der Endteil 30 im Gehäuse 28 durch Ultraschallschweissen oder Lösungsmittelbindung abgedichtet und die Kraft der Feder 40 preßt den Kolbenboden 36 gegen das entgegengesetzte Ende des Gehäuses 28. Der Zusammenbau der Einheit 110 ist der der Einheit 10 mit der Ausnahme ähnlich, daß der Endteil 130 am Gehäuse 128 durch Kopfschrauben 147 befestigt ist.
Zur Beschreibung der Einheiten 10 und 110 ist zu berücksichtigen, daß, obwohl eine besondere Pumpenkammer 22 und ein Pumpenbetätiger 21 zur Verwendung mit den Sperrvorrichtungen 10 und 110 beschrieben wurden, jede beliebige Art von intravenösen Pumpeneinheiten verwendet werden kann. Ferner kann, obwohl ein zylindrischer Filter 23 zur Verwendung mit den Sperrvorrichtungen 10 und 110 beschrieben wurde, jede Filtereinheit, die in einem intravenösen Verabreichungsgerät betrieben werden kann, in Verbindung mit den Sperrvorrichtungen verwendet und in der gleichen wirksamen Weise betrieben werden.
Das Gehäuse 28 sowie das Gehäuse 128 und die Endteile 30 und 130 sind aus einem Polycarbonat-Kunststoffmaterial geformt, während die Kolben 34 und 134 aus Acrylnitril oder Butadien-Styrol-Kunststoffen geformt sind. Andere Materialien, wie Polyester, könnten für das Gehäuse und
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die Endteile verwendet werden und Nylon könnte zur Herstellung der Kolben' benutzt werden. Infolge der Arten von Materialien, die zur Herstellung der Einheiten 10 und 110 verwendet werden, verursachen sie geringe Kosten und sind als Einwegelemente verwendbar, so daß keine wesentliche Kostenerhöhung für ein intravenöses sonst Einwegverabreichungsgerät entstehen.
Aus dem Vorangehenden ergibt sich, daß durch die Erfindung eine Sperrvorrichtung für eine intravenöse Pumpe geschaffen wurde, die eine Abschaltung der intravenösen Flüssigkeit bewirkt falls ein Filter unbenutzbar oder verstopft wird. Die Sperrvorrichtungen bilden einen Sicherheitsfaktor bei der intravenösen Verabreichung, da sie die Gefahr wesentlich herabsetzen, daß ein Filter reißt oder zu Bruch kommt und das Filtermaterial in den Patienten eingespritzt wird. Die Sperreinheiten sind aus wenigen Teilen zusammengesetzt, leicht zusammenbaubar und sind Einwegelemente, so daß die Kostenerhöhung des Verabreichungsgerätes gering ist.
Die Erfindung ist natürlich nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern kann innerhalb ihres Rahmens verschiedene Abänderungen erfahren.
Ende der Beschreibung.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    (1.) Druckbetätigte Sperrvorrichtung für ein intravenöses Verabreichungsgerät, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (28), das eine Kolbenkammer (29) mit einem groß bemessenen Hohlraum (31) und einem klein bemessenen Hohlraum (32) begrenzt; ein Kolbenelement (34) aus einem Kolbenboden (36) und einem Kolbenschaft (37), welcher Kolbenboden so ausgebildet und angeordnet ist, daß er in dem großen Hohlraum gleitbar anliegt, während der Kolbenschaft in dem kleinen Hohlraum gleitbar anliegt; ein Organ (40), welches das Kolbenelement in einer Richtung von dem kleinen Hohlraum weg belastet; einen Flüssigkeitskanal (42), der mit den beiden Hohlräumen in Verbindung steht und einen Auslaßkanal (35) umfaßt, der mit dem kleinen Hohlraum (32) in Verbindung steht;
    einen Ventilsitz (43) in Verbindung mit dem kleinen Hohlraum und dem Auslaßkanal (35);
    ein Ventilverschlußstück (44), das durch den Kolbenschaft (34) zur dichtenden Anlage an dem Ventilsitz gebildet wird; und
    ein Organ zur Entlüftung des großen Hohlraums (31) so daß, wenn ein bestimmter Druck in den Hohlräumen
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    erreicht wird, der Kolben sich in der Richtung des kleinen Hohlraums bewegt, um das Ventilverschlußstück (44) in Kontakt mit dem Ventilsitz zu bringen, wodurch die Flüssigkeitsströmung im Flüssigkeitskanal zum Stillstand gebracht wird.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaßkanal (35) durch einen Kanal von kleinerer Abmessung als der kleine Hohlraum gebildet wird und der Ventilsitz (43) an der Übergangsstelle des erwähnten Kanals zu dem kleinen.Hohlraum (32) angeordnet ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilverschlußstück (44) durch einen konisch geformten Teil für den Kontakt mit dem Ventilsitz (43) gebildet wird.
    4. Druckbetätigte Sperrvorrichtung für ein intravenöses Verabreichungsgerät, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (28), das eine Kolbenkammer (29) mit einem großen Hohlraum (31) und einem kleinen Hohlraum (32) begrenzt;
    ein Kolbenelement, das durch einen Kolbenboden (36) und einen Kolbenschaft (37) gebildet wird, welcher Kolbenboden so ausgebildet und angeordnet ist, daß er in dem großen Hohlraum und in dem kleinen Hohlraum gleitbar anliegt;
    einen Kanal (42), der in der Längsrichtung des Kolbenelements (34) angeordnet ist und seitlich in dem kleinen Hohlraum (32) endet; ein Organ (40), welches das Kolbenelement (34) in
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    einer Richtung von dem kleinen Hohlraum weg belastet; Mittel zum Einleiten eines FlUssigkeitsdruckes in den großen Hohlraum (31) seitlich des Kolbenbodens entgegengesetzt zu dem Belastungsorgan; einen Flüssigkeitsauslaßkanal (35), welcher mit dem kleinen Hohlraum (32) in Verbindung steht; einen Ventilsitz (43), der dem Flüssigkeitskanal zugeordnet ist;
    ein Ventilverschlußstück (44), das durch den Kolbenschaft (37) zum dichtenden Kontakt mit dem Ventilsitz (43) gebildet wird und
    Mittel (46) zur Entlüftung des großen Hohlraums (31),
    so daß, wenn ein bestimmter Druck in den Hohlräumen erreicht wird, der Kolben sich in der Richtung zum kleinen Hohlraum bewegt, um den Ventilverschluß durch Kontakt mit dem Ventilsitz herbeizuführen, um dadurch die Flüssigkeitsströmung in dem Flüssigkeitsauslaßkanal zum Stillstand zu bringen.
    Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Einleiten von Flüssigkeitsdruck in den großen Hohlraum (31) sich im wesentlichen in Ausfluchtung mit dem erwähnten Kanal (42) in dem Kolbenelement befinden.
    6r Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsauslaßkanal (35) und die Mittel zum Einleiten von Flüssigkeitsdruck (18) in den großen Hohlraum (31) sich im wesentlichen in Ausfluchtung befinden.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
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    daß der Ventilsitz (143) an der Übergangsstelle des Flüssigkeitsauslaßkanals (145) und des kleinen Hohlraums (132) angeordnet ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilverschlußstück (144) durch einen konisch geformten Teil zum Kontakt mit dem Ventilsitz (143) gebildet wird und der Kanal (145) benachbart dem konisch geformten Teil (144) endet.
    9. Druckbetätigte Sperrvorrichtung für ein intravenöses Verabreichungsgerät, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (128), das eine Kolbenkammer (129) mit einem großen Hohlraum (131) und einem kleinen Hohlraum (132) begrenzt;
    ein Kolbenelement (134), das durch einen Kolbenboden (136) und einen Kolbenschaft (137) gebildet wird, welcher Kolbenboden zur gleitenden Anlage in dem großen Hohlraum (131) ausgebildet und angeordnet ist und der Kolbenschaft zur gleitenden Anlage in dem kleinen Hohlraum (132);
    ein Organ (140), welches das Kolbenelement (134) in einer Richtung von dem kleinen Hohlraum (133) weg belastet;
    eine HauptflUssigkeitsleitung (118), welche mit dem kleinen Hohlraum (132) in Verbindung steht, und eine Zweigleitung (127), welche mit dem großen Hohlraum (131) in Verbindung steht;
    einen Flüssigkeitsauslaßkanal (145), der mit dem kleinen Hohlraum (132) in Verbindung steht; einen Ventilsits (143), der dem Flüssigkeitsauslaßkanal zugeordnet ist; ein Ventilverschlußstück (144), das durch den Kolben-
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    schaft (137) gebildet wird, der sich von dem Kolbenboden (136) weg erstreckt, zum gleitenden Kontakt mit dem Ventilsitz (143) und Mittel (146) zur Entlüftung des großen Hohlraums (131),
    so daß, wenn ein bestimmter Druck in den erwähnten Hohlräumen erreicht wird, der Kolben (134) sich in der Richtung des kleinen Hohlraums (132) bewegt, um das Ventilverschlußstück (144) in Kontakt mit dem Ventilsitz (143) zu bringen, wodurch die Flüssigkeitsströmung in dem Strömungsauslaßkanal zum Stillstand gebracht wird..
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptflüssigkeitsleitung (118) benachbart dem Ventilverschlußstück (144) und seitlich zu diesem angeordnet ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilverschlußstück (144) die Form eines konischen Spindelventils hat.
    12. Pumpenbetätigtes intravenöses Verabreichungsgerät, gekennzeichnet durch
    eine Pumpenkammer (22);
    eine Flüssigkeitsleitung (18, 118), die sich von der Pumpenkammer aus erstreckt;
    ein Gehäuse (28, 128), welches eine Kolbenkammer (29, 129) mit einem großen Hohlraum (31, 131) und einem kleinen Hohlraum (32, 132) begrenzt; ein Kolbenelement (34, 134), das durch einen Kolbenboden (36, 136) und einen Kolbenschaft (37, 137) ge-
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    bildet wird, welcher Kolbenboden so ausgebildet und angeordnet ist, daß er in dem großen Hohlraum (31, 131) gleitend anliegt, und der Kolbenschaft (37, 137) in dem kleinen Hohlraum gleitbar anliegt; ein Organ (40, 140), welches das Kolbenelement (34, 134) in einer Richtung von dem kleinen Hohlraum (32, 132) weg belastet;
    einen Flüssigkeitskanal (145), der mit beiden Hohlräumen in Verbindung steht und einen Auslaßkanal umfaßt, der mit dem kleinen Hohlraum in Verbindung steht;
    einen Ventilsitz (43, 143), welcher dem kleinen Hohlraum (32, 132) und dem Auslaßkanal (19, 119) zugeordnet ist;
    ein Ventilverschlußstück (44, 144), das durch den Kolbenschaft (37, 137) zum dichtenden Kontakt mit dem Ventilsitz gebildet wird;
    Mittel (46, 146) zur Entlüftung des großen Hohlraums; welche Flüssigkeits (118) mit dem Flüssigkeitskanal (145) in Verbindung steht, um Flüssigkeitsdruck in beide Hohlräume einzuleiten; und Mittel, die mit dem Flüssigkeitsauslaßkanal in Verbindung stehen, um intravenöse Flüssigkeit zu einem Patienten zu fördern,
    so daß, wenn ein bestimmter Druck in den erwähnten Hohlräumen erreicht wird, der Kolben sich in der Richtung des kleinen Hohlraums bewegt, um das Ventilverschlußstück in Kontakt mit dem Ventilsitz zu bringen, um dadurch die Flüssigkeitsströmung in dem Flüssigkeitskanal zum Stillstand zu bringen.
    13. Pumpe nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch einen Kanal, der in der Längsrichtung des Kolbenelements
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    angeordnet ist und seitlich in den kleinen Hohlraum mündet, und Mittel zum Einleiten von Flüssigkeitsdruck in den kleinen Hohlraum.
    14. Pumpe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Belastungsorgan eine Feder (40, 140) ist.
    15. Pumpe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitskanal, der mit beiden Hohlräumen in Verbindung steht, durch eine Hauptflüssigkeitsleitung, welche mit dem kleinen Hohlraum verbunden ist und eine Zweigleitung gebildet wird, welche mit dem großen Hohlraum in Verbindung steht.
    030027/0766
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