DE2950808A1 - Reissverschlussband - Google Patents
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Description
-SCi1.na! 7 / II. Auf*
D - UOOO München 2
Z/II-P/3532
t 7. 5EZ. 1979 Yoshida Kogyo K. K.
Die Erfindung betrifft ein Reißverschlußband mit einem Tragband und einer Reihe von Kuppelgliedern« die an einem
Längsrand des Tragbandes mittels mehrfädiger Fransenmaschen oder sogenannter doppelt gebundener Maschen angenäht sind.
Beim Annähen einer Reihe von Kuppelgliedern an einem Reißverschlußtragband ist die am häufigsten benutzte Maschenart die mehrfädige Fransenmasche oder doppelt gebundene Masche» die aus zwei oder mehr Nähfäden gebildet wird« d.h.
Nadelfäden und Schlingfäden. Es ist üblich« gesponnene oder mehrfaserige Garne sowohl für den Nadelfaden als auch für den
Schlingfaden zu verwenden« weil solche mehrfaserigen Garne flexibel und weniger dehnbar sind« so daß die Kuppelglieder
mit einer Hochgeschwindigkeits-Nähmaschine ohne Bruch der Nähnadel an dem Tragband fest angenäht werden Xönnen.
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Ein allgemeines Problem bei einem solchen herkömmlichen Reißverschlußband besteht darin, daß, weil das Material und
die Gewebestruktur der modernen Tragbänder üblicherweise nur einen kleinen Reibungskoeffizient hat, der Nähfaden leicht
an seinen abgeschnittenen Endbereichen lose werden kann, die durchtrennt werden, wenn das fortlaufende Reißverschlußband
in einzelne Reißverschlußlängen zerschnitten wird. Wenn die gegenüberliegenden Tragbänder an ihrem einen Ende während des
Einfädeins von zwei gekuppelten Reißverschlußbändern durch einen Schieber seitlich auseinandergezogen werden, dann können
das äußerste oder sogar mehrere äußere Kuppelglieder eines jeden Tragbandes leicht verlagert werden. Demzufolge
ist es schwierig oder manchmal sogar unmöglich, den Schieber auf die gekuppelten Reißverschlußbänder aufzubringen.
In der US-PS 3 783 476 ist ein Reißverschlußband mit einer Reihe von Kuppelgliedern beschrieben, die an einem
Tragband mittels doppelt gebundener Einfachnadelmaschen befestigt sind, die von Nadel- und Schlingfäden gebildet sind,
wobei lediglich der Nadelfaden aus einem Monofilament, d.h.
einem einfaserigen Garn besteht. Der Nadelfaden ist auf der Seite der Kuppelglieder des Reißverschlußbandes angeordnet,
und demzufolge muß das Annähen von dieser Seite her erfolgen. Dies erfordert aber eine besonders ausgebildete Führungseinrichtung
zum Abstützen des Reißverschlußbandes, damit diejenige Seite des Tragbandes, auf der die Kuppelglieder während
des Nähvorgangs befestigt werden, nach oben weist. Bei dieser Anordnung läßt sich eine ausreichende Straffheit der Maschen
nur schwer erreichen.
In der US-PS 3 768 125 ist ein anderes Reißverschlußband
beschrieben, das eine Reihe von Kuppelgliedern hat, die an einem Tragband mittels doppelt gebundener Einfachnadelmaschen
befestigt sind, die aus Nadel- und Schlingfäden gebildet sind.
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die jeweils aus einem Monofilament, d.h. einem einfaserigen
Garn bestehen. Dabei läßt sich aber eine ausreichende Flexibilität des Reißverschlußbandes nur schwer erreichen, nicht
nur weil einfaserige Garne von Haus aus starr sind, sondern weil sich die Schleifen des einfaserigen Schlingfadens über
und quer zu den Kuppelgliedern erstrecken.
In Fig. 7 sind im Querschnitt zwei gekuppelte herkömmliche Reißverschlußbänder 50, 51 gezeigt, wobei zwei Reihen von
Kuppelgliedern 52, 53 an zwei Tragbändern 54, 55 mittels doppelt gebundener Einfachnadelmaschen, aber mit unzureichender
Festigkeit angenäht sind. Wenn die Reißverschlußbänder 50, in Längsrichtung stark umgebogen werden, so daß die Oberseite
(in Fig. 7 die Unterseite) der Tragbänder 54, 55, an der die Kuppelglieder 52, 53 befestigt sind, konkav wird, dann werden
die Tragbandränder mit den Nähmaschen 57, 57 von ihrer Normallage zu den Verbindungsbereichen 58, 58 der gegenüberliegenden
Kuppelglieder 52, 33 hin verlagert, d.h. von der in unterbrochenen Linien gezeigten Lage in die mit durchgezogenen Linien
gezeigte Lage. Die herkömmlichen Reißverschlußbänder 50, 51 springen daher häufig unbeabsichtigt auf, wenn sie gebogen
werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Reißverschlußband zu schaffen, das ein glattes Aufziehen eines Schiebers ermöglicht. Zwei gekuppelte Reißverschlußbänder sollen
dabei auch gegen ein unbeabsichtigtes Aufspringen gesichert sein, wenn sie in beliebiger Richtung umgebogen werden. Das
erfindungsgemäße Reißverschlußband soll ferner mit geringeren Kosten herstellbar sein.
Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die die Kuppelglieder an einem Tragband festlegenden Nähmaschen aus einem
Nadelfaden und einem Schlingfaden gebildet. Der Nadelfaden
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hat Schleifen« die jeweils von der Unterseite durch das Tragband hindurchgehen und sich zwischen zwei benachbarten Kuppelgliedern erstrecken« während der Schlingfaden Schleifen
hat, die sich über und quer zu den Kuppelgliedern an der Oberseite des Tragbandes erstrecken. Der Nadelfaden ist mit den
Schleifen des Schlingfadens abgebunden und vermascht. Der Nadelfaden besteht aus einem warraschrumpfbaren einfaserigen Garn«
und der Schlingfaden besteht aus einem mehrfaserigen Garn. Der Nadelfaden wird nach dem Annähen an das Tragband wärmefixiert«
damit er schrumpft und sodann dimensionsstabil wird« wodurch der Nadelfaden und der Schlingfaden selbst an ihren abgeschnittenen Bndbereichen vor einem Losewerden geschützt sind. Dadurch werden die Kuppelglieder an einer Verlagerung auf dem
Tragband am Ende der Kuppelgliederreihe geschützt« das in
den Schieber eingefädelt wird.
Bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung hat das
Reißverschlußband eine an den Kuppelgliedern angeordnete rutschhemmende Einrichtung« um ein Verrutschen der Kuppelglieder auf dem Tragband zu verhindern.
Weitere Einzelheiten« Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der
Zeichnung« auf die bezüglich aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf einen Bereich zweier gekuppelter Reißverschlußbänder gemäß der Erfindung» wobei ein Teilbereich eines Schiebers mit strichpunktierten Linien dargestellt ist«
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Fig. 3 einen Längsschnitt nach der Linie III-III in
Fig. 1,
Fig. 5 und 6 Darstellungen zur Veranschaulichung des Einfädeins der gekuppelten Reißverschlußbänder
durch einen Schieber,
Fig. 7 einen Querschnitt durch einen herkömmlichen Reißverschluß im umgebogenen Zustand,
Fig. 8 und 9 Querschnitte ähnlich wie Fig. 2, die jedoch eine zweite bzw. dritte Ausführungsform der Erfindung zeigen, und
Der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung ist besonders nützlich, wenn er bei einem Reißverschluß verwirklicht
wird, wie er in den Fig. 1 bis 4 gezeigt und allgemein mit dem Bezugszeichen 11 bezeichnet ist.
Der Reißverschluß 11 besteht aus zwei Reißverschlußbändern 12, 13 mit zwei Tragbändern 14, 15, die jeweils an einem
ihrer Längsränder eine Reihe von Kuppelgliedern oder Windungen 16 in Form einer aus einem thermoplastischen Kunstharzdraht gebildeten Schraubenwendel tragen. Jede Kuppelgliederreihe 16 ist an dem Tragband 14, 15 mittels Nähmaschen befestigt. Die Maschenart der Nähmaschen ist eine mehrfädige
Fransenmasche oder eine sogenannte doppelt gebundene Masche, die von einem Nadelfaden 17 und einem Schlingfaden 18 gebildet wird. Jedes Kuppelglied 16 hat im Abstand voneinander angeordnete obere und untere Schenkel 19, 20 und einen sich zwischen diesen erstreckenden Kupplungskopf 21. Der untere Schenkel 20 eines jeden Kuppelgliedes liegt auf der Oberseite 23
(Fig. 2 und 3) des Tragbandes 14, 15 auf, und er ist mit dem
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oberen Schenkel 19 eines vorhergehenden oder nachfolgenden Kuppelgliedes 16 über einen Verbindungsbereich 22 verbunden,
wobei der obere Schenkel 19 im Abstand von der Oberfläche des Tragbandes angeordnet ist. Eine von einer Textilschnur
gebildete Seele erstreckt sich in Längsrichtung durch die Kuppelglieder reihe 16 und wird durch die Nähmaschen im Inneren
der Kuppelglieder 16 an den Verbindungsbereichen 22 in Anlage gehalten.
Der Nadelfaden 17 besteht aus einem einfaserigen Garn oder Monofilament aus Kunstharz« wie z.B. Nylon« das warmschrumpfbar
ist und vorzugsweise einen großen Wärmeschrumpfungskoeffizient hat. Der Schlingfaden 18 besteht nicht aus einem
einfaserigen Garn« sondern aus einem mehrfaserigen oder gesponnenen Garn« das aus Kunstharz, wie z.B. Polyester hergestellt
ist.
Wie dies in Fig. 3 gezeigt ist« hat der Nadelfaden 17 Schleifen 25« die jeweils von der Unterseite des Tragbandes
14« 15 her durch dieses hindurchgeführt sind und sich zwischen zwei benachbarten Kuppelgliedern 16 erstrecken. Der
Schlingfaden 18 hat Schleifen 26« die sich über und quer zu jedem der oberen Schenkel 19 erstrecken. Die Schleifen 25
des Nadelfadens 17 sind mit den Schleifen 26 des Schlingfadens 18 derart abgebunden und vermascht, daß die Bindungsstellen 27 zwischen benachbarten oberen Schenkeln 19 der Kuppelglieder angeordnet sind.
Nach dem vorstehend beschriebenen Annähen der Kuppelglieder 16 an das Tragband 14, 15 wird der Nadelfaden 17,
der aus einem warmschrumpfbaren einfaserigen Garn oder Monofilament besteht, mittels eines Heizmediums wärmefixiert,
insbesondere während eines Färbvorgangs. Infolge des Warraschrumpfungskoeffizient
ist der Nadelfaden 17 zu diesem Zeitpunkt geschrumpft, um die Bindungsstellen 27 näher an die
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Oberseite 23 des Tragbandes 14, 15 heranzubringen, so daß
sich der Schlingfaden 18 mit gesteigerter Straffheit um jeden der oberen Schenkel 19 der Kuppelglieder herum erstreckt,
wie dies in Fig. 3 und 4 gezeigt ist. In der Zwischenzeit wird das Tragband 14, 15 durch den gestrafften Nadelfaden
17 gegen die unteren Schenkel 20 der Kuppelglieder 16 gedrückt, so daß die einzelnen unteren Schenkel 20 geringfügig
in die Oberseite 23 (Fig. 3 und 4) eindringen und demzufolge an einer Verlagerung in Längsrichtung der Kuppelgliederreihe
gehindert werden können.
Als Ergebnis der Wärmefixierung ist der Nadelfaden 17 dimensionsstabil geworden, d.h. die Biegestellen oder Krümmungen
28, 29 (Fig. 3 und 4) des Nadelfadens 17 sind gegen eine weitere Dimensionsänderung geschützt, wodurch der Nadelfaden
17 und der Schlingfaden 18 an einem Losewerden an den Schnittkanten 30, 31 der Reißverschlußbänder 12, 13 gehindert
sind.
Falls der Nadelfaden 17 derart abgeschnitten wurde, daß sein abgeschnittener Endbereich 32 nach oben ragt (Fig. 3),
dann wird der Nadelfaden 17 wegen der stabil gehaltenen Krümmung
28 nicht lose. Die Schleifen 26 des Schlingfadens 18 werden wegen der Krümmung 29 (Schleife) des Nadelfadens 17
ebenfalls nicht lose. Falls der Nadelfaden 17 derart abgeschnitten wurde, daß sein abgeschnittener Endbereich 33 nach
unten ragt (Fig. 4), dann wird der Schlingfaden 18 an seinem abgeschnittenen Endbereich durch die äußerste Schleife 25
des Nadelfadens festgehalten, deren Krümmung 29 sich nicht ändert. Demzufolge können das äußerste oder die beiden äussersten
Kuppelglieder 16 an einer Trennung von den Tragbändern 14, 15 zuverlässig gehindert werden, unabhängig davon,
wo die Reißverschlußbänder 12, 13 durchschnitten werden.
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Die in dieser Weise ausgebildeten Rexßverschlußbänder können Überaus einfach durch einen Schieber 34 (Fig. 5 und 6)
von dessen verjüngtem Hinterende 35 her eingefädelt werden. Bei diesem Einfädeln werden die gekuppelten Rexßverschlußbänder 12, 13 in den Schieber 34 vom verjüngten Hinterende 35
her eingeführt, bis das vordere Ende der gekuppelten Kuppelgliederreihen 16 kurz vor dem Schieberkeil 36 ankommt, wie
dies in Fig. 5 gezeigt ist. Zu diesem Zeitpunkt werden die gegenüberliegenden Tragbänder 14, 15 mit den Fingern an ihren vorderen Enden festgehalten. Sodann werden die gegenüberliegenden Tragbänder 14, 15 in Richtung der Pfeile 37, 38
(Fig. 5) auseinandergezogen, um die gekuppelten Kuppelgliederreihen 16 an ihren Endbereichen voneinander zu trennen, wie
dies in Fig. 6 gezeigt ist. Sodann werden die gegenüberliegenden Tragbänder 14, 15 in Richtung der Pfeile 39, 40 über
das erweiterte Vorderende des Schiebers 34 hinausgezogen. Die
Befestigung des Schiebers auf den gekuppelten Reißverschlußbändern 12, 13 ist jetzt abgeschlossen. Während dieses Einfädelvorgangs werden das oder die beiden äußersten Kuppelglieder
16 auf jedem Tragband 14, 15 selbst dann stabil festgehalten, wenn relativ große Zugkräfte (37, 38) auf die gegenüberliegenden Tragbänder 14, 15 ausgeübt werden.
Um die einzelnen Kuppelglieder 16 insbesondere gegen eine seitliche Verlagerung auf den Tragbändern 14, 15 zu
schützen, können die Kuppelglieder 16 mit einer rutschhemmenden Einrichtung versehen sein, wie sie in den Fig. 8 und
9 gezeigt ist.
Bei der in Fig. 8 gezeigten Ausführungsform hat der
untere Schenkel 20 eines jeden Kuppelgliedes 16 eine gerippte Oberseite 44, die mit der Oberseite 23 des Tragbandes in
Berührung steht.
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Bei der in Fig. 9 gezeigten Ausführungsform hat der untere Schenkel 20' eines jeden Kuppelgliedes 16 eine aufgerauhte
Oberseite 41« die die Oberseite 23 des Tragbandes berührt. Die aufgerauhte Oberseite 41 kann insbesondere durch Wärmefixierung gebildet werden« indem ein Heizmedium aufgebracht wird.
Eine solche Wärmefixierung ist in der am 31. Januar 1979 von der Anmelderin hinterlegten US-Patentanmeldung 8 102 beschrieben. Bei dieser Ausführungsform ist das Tragband 14, 15 kettengewirkt« und es hat an seiner Unterseite eine Vielzahl von
miteinander abwechselnden Maschenstäbchen 42 und Stäbchenrillen 43« wobei der Nadelfaden 17 in einer der Stäbchenrillen
43 angeordnet und festgelegt ist.
Zur Erzielung eines größeren Reibungswiderstandes kann der Nadelfaden 17 einen unrunden Querschnitt haben« wie z.B.
elliptisch (a), dreieckig (b), quadratisch (c) oder rechteckig (d)« wie dies in Fig. 10 gezeigt ist.
Bei jeder der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen wird der Nadelfaden 17 auf der Seite des Tragbandes der
Reißverschlußbänder 12« 13 angeordnet« wogegen der Schlingfaden 18 auf der Seite der Kuppelglieder angeordnet wird.
Bei einer solchen Anordnung kann das Reißverschlußband derart geführt werden« daß die Oberseite 23 des Tragbandes 14«
15« auf der die Kuppelglieder 16 befestigt werden sollen« während des Nähvorganges nach unten weist« so daß keine besonders ausgebildete Führungseinrichtung und demzufolge keine kostspielige und komplizierte Nähmaschine erforderlich ist.
Wenngleich es sich bei den in der Zeichnung dargestellten und vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen um bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung handelt« so dienen
diese lediglich zur Erläuterung der Erfindung und lassen im Rahmen des allgemeinen Fachwissens zahlreiche Abwandlungen
zu« ohne daß dadurch der Grundgedanke der Erfindung verlassen wird.
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Claims (5)
1. Reißverschlußband« bestehend aus einem Tragband mit zwei gegenüberliegenden Seiten und aus einer Reihe von Kuppelgliedern« die auf eine Seite des Tragbandes entlang einem
Längsrand desselben mit aus einem Nadelfaden und einem Schlingfaden gebildeten doppelt gebundenen linfachnadelmaschen aufgenäht
sind, dadurch gekennzeichnet« daß der Nadelfaden (17) Schleifen (25) hat, die jeweils durch das Tragband (14« 15)
von dessen anderer Seite her hindurchgeführt sind und sich zwischen zwei benachbarten Kuppelgliedern (16) erstrecken,
während der Schlingfaden (18) Maschen (26) hat« die sich über und quer zu den Kuppelgliedern (16) auf der einen Seite (23)
des Tragbandes (14« 15) erstrecken« wobei der Nadelfaden (17) mit den Schleifen (26) des Schlingfadens (18) abgebunden und
vermascht ist« daß der Nadelfaden (17) aus einem warmschrumpfbaren
einfaserigen Garn besteht« während der Schlingfaden (18) aus einem mehrfaserigen Garn besteht« und daß der Nadelfaden
nach dem Annähen an das Tragband wärmefixiert wird« damit er schrumpft und sodann dimensionsstabil wird.
2. Reißverschlußband nach Anspruch 1« gekennzeichnet
durch eine an den Kuppelgliedern (16) angeordnete rutschhemmende
Einrichtung (41« 44)« die ein Verrutschen der Kuppelglieder auf dem Tragband (14« 15) verhindert.
3. Reißverschlußband nach Anspruch 2« dadurch gekennzeichnet« daß die rutschhemmende Einrichtung aus einer gerippten
Oberfläche (44) an jedem der Kuppelglieder (16) besteht« die mit dem Tragband (14« 15) in Berührung steht.
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ORIGINAL INSPECTED
4. Reißverschlußband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet«
daß die rutschhemmende Einrichtung aus einer aufgerauhten Fläche (41) an jedem der Kuppelglieder (16) besteht»
die mit dem Tragband (14, 15) in Berührung steht.
5. Reißverschlußband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelfaden (17) einen unrunden Querschnitt
hat.
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