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Querverweis
auf verwandte Anmeldungen
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Diese
Anmeldung beansprucht den Vorteil der vorläufigen Patentanmeldung Nr.
60/017,484, eingereicht am 26. April 1996, auf deren Offenbarung in
diesem Dokument verwiesen wird. Die Anmeldung bezieht sich auf US-Patentanmeldung
Seriennummer ..., (Anwaltsverzeichnis Nr. 18461.702), eingereicht
am 25. März
1997 mit dem Titel „Intravaskulärer Stent" und US-Patentanmeldung
Seriennummer ..., (Anwaltsverzeichnis Nr. 18461.704), eingereicht am
25. März
1997 mit dem Titel „Intravaskulärer Stent", die beide den gleichen
benannten Erfinder G. David Jang haben und auf die in diesem Dokument verwiesen
wird.
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ALLGEMEINER
STAND DER TECHNIK
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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Diese
Erfindung betrifft intravaskuläre
Stents und insbesondere einen intravaskulären Stent, der leicht durch
gewundene Gefäßabschnitte
geführt werden
kann.
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BESCHREIBUNG
DES STANDES DER TECHNIK
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Die
Angioplastie, entweder koronar oder allgemein vaskulär, hat sich
zum wirksamsten Mittel zur Revaskularisation von verengten Gefäßen entwickelt.
In den frühen
achtziger Jahren des 20. Jahrhunderts wurde die Angioplastie klinisch
zum ersten Mal bei der Koronararterie angewendet und hat sich seitdem
als wirksame Alternative zur herkömmlichen Bypasschirurgie erwiesen.
Die Angioplastie unter Verwendung von Ballonkathetern hat sich durchweg als
das zuverlässigste
und geeignetste interventionelle Verfahren erwiesen. Weitere zusätzliche
Verfahren wie die Behandlung mit Lasern oder die direktionale Atherektomie
oder die Rotablation haben sich entweder als eingeschränkt wirksam
oder als abhängig
von der Ballon-Angioplastie erwiesen, um das gewünschte Verfahren abzuschließen. Restenose
nach der Ballon-Angioplastie ist der schwerwiegendste Nachteil und
tritt besonders häufig
im Koronararteriensystem auf.
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Es
wurden viele Möglichkeiten
zur Bekämpfung
der Restenose entwickelt, einschließlich der Behandlung mit Lasern
oder der direktionalen Atherektomie oder Rotablation, mit eingeschränktem Erfolg. Das
Einbringen von intravaskulären
Stents jedoch senkt die Restenoserate nach angioplastischen Eingriffen
spürbar.
Das Verfahren des Einbringens von intravaskulären Stents umfasst üblicherweise
die Vordehnung des Zielgefäßes mithilfe
der Ballon-Angioplastie, den anschließenden Einsatz des Stents sowie
die Ausdehnung des Stents, sodass die gedehnten Gefäßwände von
innen gestützt
werden.
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Der
intravaskuläre
Stent dient als Gerüst
für das
Innere eines Gefäßes. Die
Stützung
der Gefäßwände durch
den Stent dient dazu: (a) die elastische Rückverformung der gedehnten
Gefäßwand zu
verhindern, (b) die restliche Stenose des Gefäßes zu beseitigen, eine häufige Erscheinung
bei Eingriffen der Ballon-Angioplastie, (c) den Durchmesser des
durch einen Stent gestützten
Gefäßabschnitts
etwas größer zu belassen
als die natürlichen,
nicht blockierten Gefäßabschnitte
proximal und distal des durch einen Stent gestützten Abschnitts, und (d) die
Restenoserate zu senken, worauf neueste klinische Daten hinweisen.
Nach einem angioplastischen Eingriff hat sich die Restenoserate
von durch Stents gestützten Gefäßen als
bedeutend niedriger erwiesen als bei Gefäßen, die nicht durch Stents
gestützt
oder anderweitig behandelt wurden; zu den Behandlungsmöglichkeiten
gehören
die Arzneimittelbehandlung sowie weitere zuvor erwähnte Verfahren.
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Ein
weiterer Vorteil des Einbringens von Stents in Gefäße ist der
mögliche
Rückgang
der Notfallbypasschirurgie, die auf angioplastische Eingriffe zurückzuführen ist.
Das Einbringen von Stents hat sich in manchen Fällen als wirksam erwiesen,
um den drohenden Verschluss eines Gefäßes während der Angioplastie zu behandeln.
Mit dem Einbringen von Stents kann außerdem eine instabile örtliche
Intimazerreißung
eines Gefäßes überwacht
und gefestigt werden, die durch das übliche Vorgehen während eines
angioplastischen Eingriffs verursacht wird. In manchen Fällen kann
eine unvollständige
oder nicht bestmöglich
verlaufene Dehnung einer Gefäßschädigung mit
der Ballon-Angioplastie
erfolgreich durch die Einpflanzung eines Stents geöffnet werden.
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In
den Anfängen
seiner Entwicklung hatte das Verfahren des Einbringens von Stents
vor allem bei den Koronararterien ernsthafte Schwierigkeiten hinsichtlich
der Gerinnungshemmung. Seitdem haben sich jedoch die Verfahren zur
Gerinnungshemmung weiterentwickelt und werden immer einfacher und
wirksamer. Bessere Verfahren, die einfacher anzuwenden sind, werden
ständig
eingeführt,
einschließlich
einfacher ambulanter Behandlungsmöglichkeiten zur Gerinnungshemmung,
die zu kürzeren Krankenhausaufenthalten
der Stent-Patienten führen.
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Ein
Beispiel für
ein Patent zu einem herkömmlichen
Stent ist die US-Patentschrift 5,102,417 (im Folgenden Palmaz-Patent). Der Stent,
der im Palmaz-Patent beschrieben ist, besteht aus einer Reihe länglicher,
röhrenförmiger Bestandteile,
die eine Mehrzahl Schlitze aufweisen, die im Wesentlichen parallel
zur Längsachse
der röhrenförmigen Bestandteile
angeordnet sind. Die röhrenförmigen Bestandteile
sind durch mindestens ein bewegliches Verbindungselement verbunden.
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Die
röhrenförmigen Bestandteile
des Palmaz-Patents sind im unausgedehnten Zustand zu steif, sodass
ihre praktische Anwendung auf kurze Stücke begrenzt ist. Selbst durch
den Einsatz der mehrgliedrigen Ausführung mit beweglichen Verbindungselementen,
die eine Reihe röhrenförmiger Bestandteile
verbinden, können
längere
Stents nicht durch gewundene Blutgefäße geführt werden. Außerdem erhöht die Steifigkeit
des unausgedehnten Stents die Gefahr, bei der Einbringung Gefäße zu beschädigen. Eine
Verkürzung
des Stents während
seiner Einbringung erschwert die genaue Anordnung des Stents und
verkleinert die Fläche,
die von dem ausgedehnten Stent bedeckt werden kann. Außerdem ist kein
Verfahren zur Ausgestaltung des Stentdurchmessers entlang seiner
Längsachse
vorhanden, um einen spitz zulaufenden ausgedehnten Stent zu erhalten
und es ist kein Verfahren zur Verstärkung der Enden von Stents
oder anderer Bereiche vorhanden.
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Ein
weiteres Beispiel für
ein Patent zu einem herkömmlichen
Stent ist WO 96/03092, das Brun-Patent. Der Stent, der im Brun-Patent
beschrieben wird, besteht aus einer Röhre, die eine gemusterte Form aufweist
und die erste und zweite gewundene Muster aufweist. Die geraden
und ungeraden ersten gewundenen Muster sind um 180 Grad versetzt,
wobei die ungeraden Muster zwischen jeweils zwei geraden Mustern
liegen. Die zweiten gewundenen Muster verlaufen rechtwinklig zu
den ersten gewundenen Mustern, entlang der Röhrenachse.
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Die
benachbarten ersten gewundenen Muster sind durch zweite gewundene
Muster verbunden und bilden ein im Großen und Ganzen gleichmäßig verteiltes
Muster. Durch die symmetrische Anordnung aus ersten und zweiten
gewundenen Mustern, die spitze rechtwinklige Bögen aufweisen, ist es möglich, dass
sie während
der Einbringung an der Gefäßwand hängen bleiben
oder sich verhaken. Außerdem sind
die großen
Windungen des zweiten gewundenen Musters während der Ausdehnung nicht
vollständig
gerade gebogen, wodurch sich die Steifigkeit und die strukturelle
Festigkeit des ausgedehnten Stents verringern. Außerdem ist
kein Verfahren zur Ausgestaltung des Stentdurchmessers entlang seiner Längsachse
vorhanden, um eine spitz zulaufende Stentausgestaltung zu erhalten
und es ist kein Verfahren zur Verstärkung der Enden von Stents
oder anderer Bereiche vorhanden.
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Diese
und weitere herkömmliche
Stentausausgestaltungen weisen in unterschiedlichem Maße eine
Vielfalt von Nachteilen auf, einschließlich: (a) der Unfähigkeit,
Krümmungen
in Gefäßen zu überwinden
aufgrund der säulenartigen
Steifigkeit des unausgedehnten Stents, (b) fehlender struktureller
Festigkeit des unausgedehnten Stents in Achs- und seitlicher Richtung,
(c) erhebliche Verkürzung
des Stents während
der Ausdehnung, (d) begrenzte Stentlänge, (e) gleichmäßiger Durchmesser
des ausgedehnten Stents, (f) schlechte Quetscheigenschaften, und
(g) raue Oberfläche
des unausgedehnten Stents.
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Es
wird ein Stent mit ausreichender Flexibilität in Längsrichtung im unausgedehnten
Zustand benötigt,
um ihn durch gewundene Gefäße zu führen. Es
wird weiterhin ein Stent benötigt,
der im unausgedehnten Zustand eine ausreichende strukturelle Festigkeit
aufweist, sodass die Gefahr der Beschädigung oder Verdrehung während des
Einbringens möglichst gering
ist. Außerdem
wird ein Stent benötigt,
der während
seiner Ausdehnung im Wesentlichen die gleiche Länge beibehält, damit an der Zielstelle
eine größere Fläche bedeckt
werden kann und die richtige Anordnung des Stents vereinfacht wird.
Weiterhin wird eine Stentausgestaltung mit ausreichender Beweglichkeit
in Längsrichtung
benötigt,
damit lange Stents von bis zu 100 mm sicher durch gewundene Gefäße geführt werden
können.
Es wird ein Stent benötigt,
der so ausgelegt ist, dass er sich entlang seiner Länge auf
unterschiedliche Durchmesser ausdehnen kann, damit im ausgedehnten
Stent eine Verjüngung
entstehen kann, um der natürlichen
Verjüngung
des Zielgefäßes zu entsprechen.
Es wird ein Stent benötigt, (i)
der fest auf den Ausdehnungsballon gepresst werden kann und dabei
flach und beweglich bleibt, (ii) der eine glatte Oberfläche aufweist, wenn
er über
einen Einbringungsballon gezogen wird, sodass der Stent während des
Einbringens nicht an der Gefäßwand hängen bleibt
oder sich verhakt oder (iii) mit Verstärkungsringen an den Enden oder
in der Mitte oder beides, damit die Enden des Stents sicher gegen
die Gefäßwände des
entsprechenden Blutgefäßes anliegen.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist folglich, eine Stütze für das Innere
eines Gefäßes bereitzustellen.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Stent bereitzustellen,
der die Rückverformung des
Gefäßes nach
der Angioplastie verhindert.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Stent bereitzustellen,
der einen größeren Gefäß-Hohlraum
aufrechterhält,
im Vergleich zu den Ergebnissen, die ausschließlich mit der Ballon-Angioplastie
erzielt werden.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Stent bereitzustellen,
der die Verkürzung
einer Stentlänge
im ausgedehnten Zustand verringert.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Stent mit erhöhter Flexibilität bereitzustellen, wenn
er an eine ausgewählte
Stelle in einem Gefäß eingebracht
wird.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Stent bereitzustellen,
der flach ist, wenn er über einen
Einbringungsballon einer Stentbaugruppe gezogen wird.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Stent bereitzustellen,
bei dem die Gefäßwand weniger
verformt wird.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen maschenartigen Stent
bereitzustellen, der das „Hängenbleiben" in einem gewundenen
Gefäß oder einem
Gefäß mit Krümmungen
verringert.
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Diese
und weitere Aufgaben der Erfindung sind bei einem Stent im unausgedehnten
Zustand erfüllt.
Ein erstes Ausdehnungsstrebenpaar umfasst mehrere erste Ausdehnungsstreben,
die neben einer zweiten Ausdehnungsstrebe angeordnet sind. Eine Verbindungsstrebe
des ersten Ausdehnungsstrebenpaars koppelt die erste mit der zweiten
Ausdehnungsstrebe an einem distalen Ende des ersten Ausdehnungsstrebenpaars.
Eine Mehrzahl erster Ausdehnungsstrebenpaare bildet eine erste Ausdehnungssäule. Ein
zweites Ausdehnungsstrebenpaar umfasst eine erste Ausdehnungsstrebe,
die neben einer zweiten Ausdehnungsstrebe angeordnet ist. Eine Verbindungsstrebe
des zweiten Ausdehnungsstrebenpaars koppelt die erste mit der zweiten
Ausdehnungsstrebe des zweiten Ausdehnungsstrebenpaars an einem proximalen
Ende des zweiten Ausdehnungsstrebenpaars. Eine Mehrzahl zweiter
Ausdehnungsstrebenpaare bildet eine zweite Ausdehnungssäule. Eine
erste Verknüpfungsstrebe
umfasst einen proximalen Abschnitt einer ersten Verknüpfungsstrebe und
einen distalen Abschnitt einer ersten Verknüpfungsstrebe. Der proximale
Abschnitt der ersten Verknüpfungsstrebe
ist an das distale Ende des ersten Ausdehnungsstrebenpaars in der
ersten Ausdehnungssäule
gekoppelt. Der distale Abschnitt der ersten Verknüpfungsstrebe
ist an das proximale Ende des zweiten Ausdehnungsstrebenpaars der zweiten
Ausdehnungssäule
gekoppelt. Eine Mehrzahl erster Verknüpfungsstreben bildet eine erste Verknüpfungsstrebe,
die die erste Ausdehnungssäule
mit der zweiten Ausdehnungssäule
koppelt. Ein drittes Ausdehnungsstrebenpaar umfasst eine erste Ausdehnungsstrebe,
die neben einer zweiten Ausdehnungsstrebe angeordnet ist. Eine dritte
Verbindungsstrebe des dritten Ausdehnungsstrebenpaars koppelt das
erste und das zweite Ausdehnungsstrebenpaar an einem proximalen
Ende des dritten Ausdehnungsstrebenpaars. Eine Mehrzahl dritter
Ausdehnungsstrebenpaare bildet eine dritte Ausdehnungssäule. Eine
zweite Verknüpfungsstrebe
umfasst einen proximalen Abschnitt einer zweiten Verknüpfungsstrebe
und einen distalen Abschnitt einer zweiten Verknüpfungsstrebe. Der proximale
Abschnitt der zweiten Verknüpfungsstrebe
ist mit dem distalen Ende des zweiten Ausdehnungsstrebenpaars in
der zweiten Ausdehnungssäule
gekoppelt. Der distale Abschnitt der zweiten Verknüpfungsstrebe
ist mit dem proximalen Ende des dritten Ausdehnungsstrebenpaars
der dritten Ausdehnungssäule gekoppelt.
Eine Mehrzahl zweiter Verknüpfungsstreben
bildet eine zweite Verknüpfungsstrebensäule, die
die zweite Ausdehnungssäule
mit der dritten Ausdehnungssäule
koppelt. Die erste Ausdehnungsstrebe des ersten Ausdehnungsstrebenpaars
in der ersten Ausdehnungssäule
weist einen Längsachsenversatz
von einer Längsachse
der ersten Ausdehnungsstrebe des zweiten Ausdehnungsstrebenpaars
in der zweiten Ausdehnungssäule
auf.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1A ist
eine Seitenansicht einer Ausführungsform
des Stents der vorliegenden Erfindung vor der Ausdehnung;
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1B ist
ein Querschnitt einer Ausführungsform
des Stents der vorliegenden Erfindung;
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1C ist
ein Längsschnitt
einer Ausführungsform
des Stents der vorliegenden Erfindung;
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2A ist
eine maßstäbliche Zeichnung
des Strebenmusters einer Ausführungsform
des Stents der vorliegenden Erfindung.
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2B ist
ein Querschnitt des Musters von 2A im
ausgedehnten Zustand.
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3A ist
eine schematische Darstellung einer Ausführungsform des Stents der vorliegenden Erfindung
vor der Ausdehnung.
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3B ist
eine schematische Darstellung einer Ausführungsform des Stents der vorliegenden Erfindung
nach der Ausdehnung.
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4A ist
eine maßstäbliche Zeichnung, umfassend
Abmessungen einer Ausführungsform des
Stents der vorliegenden Erfindung.
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4B ist
ein vergrößerter Querschnitt
der maßstäblichen
Zeichnung von 4A.
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5 ist
eine maßstäbliche Zeichnung
einer Ausführungsform
des Stents der vorliegenden Erfindung mit einem sich verjüngenden
Durchmesser nach der Ausdehnung.
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6A ist
eine maßstäbliche Zeichnung
einer Ausführungsform
des Stents der vorliegenden Erfindung mit Verstärkungs-Ausdehnungssäulen.
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6B ist
eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform von 6A.
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7A ist
eine maßstäbliche Zeichnung
einer Ausführungsform
des Stents der vorliegenden Erfindung, umfassend Entlastungskerben
an Strebenverbindungen, um die Flexibilität der Verbindungen zu erhöhen.
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7B ist
ein vergrößerter Bereich
der Ausführungsform
von 7A.
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7C ist
eine vergrößerte Ansicht
einer einzelnen Verknüpfungsstrebe,
die zwei Ausdehnungsstrebenpaare gemäß der Ausführungsform von 7A verbindet.
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8A ist
eine Zeichnung einer sich abwechselnden Geometrie von Verknüpfungsstreben und
Verbindungsstreben gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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8B ist
eine Zeichnung einer sich abwechselnden Geometrie von Verknüpfungsstreben und
Verbindungsstreben gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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8C ist
eine Zeichnung einer sich abwechselnden Geometrie von Verknüpfungsstreben und
Verbindungsstreben gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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8D ist
eine Zeichnung einer sich abwechselnden Geometrie von Verknüpfungsstreben und
Verbindungsstreben gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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9 ist
ein Einbringungs-Ballonkatheter, wobei ein Verfahren zum Einbringen
eines Stents gemäß der vorliegenden
Erfindung dargestellt ist.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG
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Eine
erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist in 1A, 1B, 1C, 2A und 2B gezeigt.
Mit Bezug auf 1A ist ein länglicher hohler röhrenförmiger Stent 10 im unausgedehnten
Zustand gezeigt. Ein proximales Ende 12 und ein distales
Ende 14 bestimmen eine Längslänge 16 des Stents 10.
Die Längslänge 16 des Stents 10 kann
bis zu 100 mm oder länger
sein. Eine proximale Öffnung 18 und
eine distale Öffnung 20 stellen
eine Verbindung zu einem inneren Hohlraum 22 des Stents 10 dar.
Der Stent 10 kann ein einzelnes Teil sein, ohne irgendwelche
Nähte oder
Schweißverbindungen
oder kann mehrere Teile umfassen.
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Der
Stent 10 ist aus zwei bis 50 oder mehr Ausdehnungssäulen oder
Ringen 24 aufgebaut, die durch dazwischen eingefügte Verknüpfungsstrebensäulen 26 miteinander
verknüpft
sind. Die erste Säule des
proximalen Endes 12 und die letzte Säule des distalen Endes 14 des
Stents 10 sind Ausdehnungssäulen 24.
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Die
Ausdehnungssäulen 24 sind
aus einer Reihe Ausdehnungsstreben 28 und Verbindungsstreben 30 gebildet.
Die Ausdehnungsstreben 28 sind dünne längliche Elemente, die so angeordnet
sind, dass sie sich zumindest teilweise in Richtung der Längsachse
des Stents 10 erstrecken. Wenn eine nach außen gerichtete
externe Kraft auf den Stent 10 vom Inneren durch einen
Ausdehnungsballon oder andere Mittel aufgebracht wird, werden die
Ausdehnungsstreben 28 neu ausgerichtet, sodass sie sich mehr
in Richtung des Umfangs erstrecken, d. h. entlang der Oberfläche des
zylindrischen Stents 10 und senkrecht zu seiner Längsachse.
Die Neuausrichtung der Ausdehnungsstreben 28 veranlasst
den Stent 10, einen ausgedehnten Umfang und Durchmesser
aufzuweisen. In 1A sind Ausdehnungsstreben 28 eines
unausgedehnten Stents 10 so dargestellt, dass sie sich
im Wesentlichen parallel zur Längsachse
des Stents 10 erstrecken.
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Die
Verknüpfungsstreben 38 verknüpfen die benachbarten
Ausdehnungssäulen 24,
wodurch eine Reihe dazwischen eingefügter Verknüpfungsstrebensäulen 26 gebildet
wird, die sich jeweils um den Umfang des Stents 10 erstrecken.
Jede Verknüpfungsstrebe 38 verbindet
ein Paar Ausdehnungsstreben 28 in einer Ausdehnungssäule 24 mit
einem benachbarten Paar Ausdehnungsstreben 28 in einer
benachbarten Ausdehnungssäule 24.
Für den
Stent 10 von 1A ist das Verhältnis der
Ausdehnungsstreben 28 in einer Ausdehnungssäule 24 zu
den Verknüpfungsstreben 38 in
einer Verknüpfungsstrebensäule 26 zwei
zu eins; dieses Verhältnis
kann jedoch im Allgemeinen x zu 1 sein, wobei x größer oder kleiner
als zwei ist. Da der Stent 10 von 1A mit
einer Ausdehnungssäule 24 am
proximalen Ende 12 beginnt und mit einer Ausdehnungssäule 24 am
distalen Ende 14 endet, gibt es jedoch, wenn es n Ausdehnungssäulen 24 mit
m Ausdehnungsstreben 28 pro Säule gibt, m – 1 Verknüpfungsstrebensäulen 26 und
n(m – 1)/2
Verknüpfungsstreben 38.
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Die
verringerte Anzahl Verknüpfungsstreben 38 in
jeder Verknüpfungsstrebensäule 26,
im Vergleich zu Ausdehnungsstreben 28 in jeder Ausdehnungssäule 24 ermöglicht,
dass der Stent 10 in Längsrichtung
flexibel ist. Die Flexibilität
in Längsrichtung
kann weiter erhöht
werden, indem eine Verknüpfungsstrebe
mit geringerer Breite verwendet wird, wodurch dem Stent zusätzliche
Flexibilität
und Geschmeidigkeit verliehen wird, wenn er in Windungen durch ein
natürliches
Blutgefäß geführt wird.
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Mindestens
ein Abschnitt der offenen Räume zwischen
den Streben im Stent 10 bildet asymmetrische Zellenräume 40.
Ein Zellenraum ist ein leerer Bereich auf der Oberfläche des
Stents 10, der vollständig
von einer oder einer Kombination aus Stentstrebe/n umgeben ist,
umfassend Ausdehnungsstreben 28, Verknüpfungsstreben 38 oder
Verbindungsstreben 30. Asymmetrische Zellenräume 40 sind
Zellenräume,
die keine geometrische Symmetrie aufweisen, d. h. keine Rotation,
Reflexion, Kombination aus Rotation und Reflexion oder andere Symmetrie.
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Die
asymmetrischen Zellenräume 40 in 1A sind
von einem ersten Ausdehnungsstrebenpaar 32 in einer ersten
Ausdehnungssäule 24,
einer ersten Verknüpfungsstrebe 38, einem
zweiten Verknüpfungsstrebenpaar 32 in
einer benachbarten Ausdehnungssäule 24,
einer ersten Verbindungsstrebe 30, einer zweiten Verknüpfungsstrebe 38 und einer
zweiten Verbindungsstrebe 30 umgeben. Außerdem können die
Ausdehnungsstrebenpaare 32 eines asymmetrischen Zellenraums 40 um
den Umfang versetzt sein, das heißt sie haben Längsachsen, die
nicht kollinear sind und ihre offenen Enden 36 stehen sich
gegenüber.
Der Raum zwischen zwei Ausdehnungsstreben eines Ausdehnungsstrebenpaars 32 wird
als bogenförmiger
Schlitz 42 bezeichnet.
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1B zeigt
den inneren Hohlraum 22, den Radius 44 und die
Stentwand 46 des Stents 10. Die Stentwand 46 umfasst
Stentstreben, umfassend Ausdehnungsstreben 28, Verknüpfungsstreben 38 und
Verbindungsstreben 30.
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1C zeigt
das proximale Ende 12, das distale Ende 14, die
Längslänge 16,
den inneren Hohlraum 22 und die Stentwand 46 des
Stents 10. Der innere Hohlraum 22 ist von der
Stentwand 46 umgeben, die die zylindrische Oberfläche des
Stents 10 bildet.
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Mit
Bezug auf 2A und 2B sind
Verbindungsstreben 30 des Stents 10 gezeigt, die
sich in einem Winkel zu den Ausdehnungsstreben 28 erstrecken
und mit einer Ausdehnungsstrebe 28 in einem Ausdehnungsstrebenpaar 32 einen
engen Winkel bilden und mit der anderen Ausdehnungsstrebe 28 eines
Ausdehnungsstrebenpaars 32 einen weiten Winkel 50 bilden.
Der enge Winkel 48 ist kleiner als 90 Grad, während der
große
Winkel 50 größer als
90 Grad ist. Die Verbindungsstreben 30 erstrecken sich sowohl
in Längsrichtung
entlang der Längsachse
des Stents 10 und um den Umfang entlang der Oberfläche des
Stents 10 senkrecht zu seiner Längsachse.
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Der
Ausdehnungsstrebenabstand 52 zwischen benachbarten Ausdehnungsstreben 28 in
einer gegebenen Ausdehnungssäule 24 ist
im Stent 10 von 2A und 2B gleichförmig; es
können
jedoch auch ungleichmäßige Abstände verwendet
werden. Die Ausdehnungsstrebenabstände 52 können verändert werden,
beispielsweise können
Abstände 52 zwischen
benachbarten Ausdehnungsstreben 28 in einer Ausdehnungssäule 24 abwechselnd
einen engen und einen breiten Abstand aufweisen. Zusätzlich können sich
die Abstände 52 in
einer einzelnen Ausdehnungssäule 24 von
anderen Abständen 52 in den
Säulen 24 unterscheiden.
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Es
ist zu beachten, dass sich verändernde Ausdehnungsstrebenabstände 52,
die die bogenförmigen
Schlitze 42 bilden, zu veränderbaren Breiten der bogenförmigen Schlitze
führen.
Außerdem
muss die Längsachse
der bogenförmigen
Schlitze 42 nicht kollinear oder sogar parallel zur Längsachse
der bogenförmigen
Schlitze 42 einer benachbarten Ausdehnungssäule 24 sein. 2A und 2B zeigen eine
Anordnung von Ausdehnungsstreben 28, sodass kollineare,
parallele benachbarte bogenförmige Schlitze 42 gebildet
werden, nicht kollineare und nicht parallele bogenförmige Schlitze 42 können aber auch
verwendet werden.
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Zusätzlich muss
die Form der bogenförmigen
Schlitze 42 unter den bogenförmigen Schlitzen einer einzelnen
oder mehrerer Ausdehnungssäule/n 24 nicht
gleich sein. Die Form eines bogenförmigen Schlitzes 42 kann
verändert
werden, indem die Ausrichtung oder die physischen Abmessungen der
Ausdehnungsstreben 28 und/oder der Verbindungsstreben 30 verändert werden,
die die Ausdehnungsstreben 28 der Ausdehnungsstrebenpaare 32 verknüpfen, die
die Grenzen der bogenförmigen
Schlitze 42 bestimmen.
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Die
Verknüpfungsstreben 38 koppeln
benachbarte Ausdehnungssäulen 24,
indem das distale Ende eines Ausdehnungsstrebenpaars in einer Ausdehnungssäule 24 mit
dem proximalen Ende eines benachbarten Ausdehnungsstrebenpaars 32 in
einer zweiten Ausdehnungssäule 24 verknüpft wird.
Die Verknüpfungsstreben 38 von 2A und 2B sind
aus zwei linearen Abschnitten gebildet, wobei ein erster linearer
Abschnitt 54 an seinem distalen Ende mit einem zweiten
linearen Abschnitt 56 an seinem proximalen Ende verbunden
ist, um einen ersten schiefen Winkel 58 zu bilden.
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Der
erste lineare Abschnitt 54 einer Verknüpfungsstrebe 38 ist
mit der Ausdehnungsstrebe 28 an dem Punkt verbunden, an
dem die Verbindungsstrebe 30 einen engen Winkel 48 mit
der Ausdehnungsstrebe 28 bildet. Der erste lineare Abschnitt 54 erstreckt
sich im Wesentlichen kollinear zur Verbindungsstrebe 30 und
führt die
Linie der Verbindungsstrebe 30 in den Raum zwischen den
Ausdehnungssäulen 24 fort.
Das distale Ende des ersten linearen Abschnitts 54 ist
mit dem proximalen Ende des zweiten linearen Abschnitts 56 verbunden
und bildet einen schiefen Winkel 58. Der zweite lineare
Abschnitt 56 erstreckt sich im Wesentlichen parallel zu
den Ausdehnungsstreben 28 und ist an seinem distalen Ende
mit der Verbindungsstrebe 30 in einer benachbarten Ausdehnungssäule 24 verbunden.
Das distale Ende des zweiten linearen Abschnitts 56 ist
an der Ausdehnungsstrebe 28 an dem Punkt angebracht, an
dem die Verbindungsstrebe 30 einen engen Winkel 48 mit
der Ausdehnungsstrebe 28 bildet. Außerdem kann die Verbindungsstrebe 30 einen
zweiten schiefen Winkel mit einer Weite aufweisen, die die gleiche
Weite oder unterschiedlich von der Weite des ersten schiefen Winkels
sein kann.
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2A und 2B zeigen
Verknüpfungsstreben 38 und
Verbindungsstreben 30, die in Bezug zur Längsachse
des Stents 10 schräg
verlaufen, wobei sich die Umfangsrichtung der schrägen Streben von
einer Säule
zur benachbarten Säule
umkehrt. Die Umfangsrichtung bezieht sich auf die Händigkeit, mit
der sich die schrägen
Streben um die Oberfläche des
Stents 10 winden. Die Umfangsrichtung der Schräge der ersten
linearen Abschnitte einer Verknüpfungsstrebe 54 in
einer Verknüpfungsstrebensäule 26 ist
der Umfangsrichtung der Schräge
eines ersten linearen Abschnitts einer Verknüpfungsstrebe 54 in
einer benachbarten Verknüpfungsstrebensäule 26 entgegengesetzt. Ähnlich ist
die Umfangsrichtung der Schräge
von Verbindungsstreben 30 in einer Ausdehnungssäule 24 der
Umfangsrichtung der Schräge
von Verbindungsstreben 30 in einer benachbarten Ausdehnungssäule 24 entgegengesetzt.
Sich abwechselnde schräge
Umfangsrichtungen von Verknüpfungsstreben 38 und
Verbindungsstreben 30 verhindern ein axiales Verziehen
des Stents 10 während
des Einbringens und des Ausdehnens. Es können auch andere sich nicht
abwechselnde schräge Richtungsmuster
für Verknüpfungsstreben 38 und Verbindungsstreben 30 oder
beide verwendet werden.
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3A und 3B zeigen
eine schematische Darstellung einer Stentausgestaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung im unausgedehnten beziehungsweise ausgedehnten Zustand.
Die Ausgestaltung ist flach dargestellt, als wäre der Stent 10 in Längsrichtung
parallel zu seiner Längsachse
aufgeschnitten und angeflacht. Die Verknüpfungsstreben 38 umfassen
erste und zweite lineare Abschnitte 54 und 56,
die am Schwenkpunkt 60 einen schiefen Winkel 58 bilden.
Ein asymmetrischer Zellenraum 40 wird durch die Ausdehnungsstrebenpaare 32,
die Verknüpfungsstreben 38 und
die Verbindungsstreben 30 gebildet. Mehrere ineinander
greifende asymmetrische Zellenräume 40 bilden
das Ausgestaltungsmuster.
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Wenn
der Stent ausgedehnt ist, siehe 3B, spreizen
sich die Ausdehnungsstrebenpaare 32 an ihren offenen Enden 36 auseinander,
wodurch sich die Länge
der Ausdehnungsstreben 28 entlang der Längsachse des zylindrischen
Stents verkürzt.
Dem Verkürzen
in Längsrichtung
der Ausdehnungsstreben 28 während des Ausdehnens wirkt die
Verlängerung
der Verknüpfungsstreben 38 in Längsrichtung
entgegen. Die Vergrößerung des schiefen
Winkels 58 während
der Ausdehnung richtet die Verknüpfungsstreben 38 gerade
und vergrößert den
Abstand zwischen den gekoppelten Ausdehnungsstrebenpaaren 32.
Die Vergrößerung des
Abstands zwischen gekoppelten Ausdehnungsstrebenpaaren 32 gleicht
die Verkürzung
der Ausdehnungsstreben 28 in Längsrichtung im Wesentlichen
aus. Der Stent weist somit im Wesentlichen gleich bleibende Längslängen im
unausgedehnten und ausgedehnten Zustand auf.
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Wenn
der Stent ausgedehnt ist, wird die Ausdehnungssäule 24 im Umfang gedehnt,
wodurch sich der Abstand zwischen den Streben vergrößert. Die Verkettung
von Ausdehnungssäulen 24 durch
Verknüpfungsstreben 38,
die durch den Ausdehnungsprozess gerade gerichtet worden sind, verleiht dem Stent 10 eine
hohe radiale Stützfestigkeit.
Der gesamte Stent 10 ist im ausgedehnten Zustand zu einem
Netz gleicher Maschen der gedehnten Ausdehnungssäulen 24 und Verknüpfungsstrebensäulen 26 vereinheitlicht,
die eine ineinandergreifende asymmetrische Zellengeometrie bilden,
die sowohl in axialer als auch in radialer Richtung widerstandsfähig gegen
ein Zusammenfallen ist. Im ausgedehnten Zustand weist der Stent
eine erhöhte
Steifigkeit und Ermüdungstoleranz
auf.
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Außerdem ermöglicht das
effiziente Biegen und Geraderichten der Verknüpfungsstreben 38 an den
Schwenkpunkten 60 eine erhöhte Flexibilität des Stents
in Längsrichtung.
Damit sich der Stent in Längsrichtung
biegen kann, werden mindestens einige der Verknüpfungsstreben 38 gezwungen,
sich in ihrer Tangentenebene zu biegen. Die Tangentenebene einer
spezifischen Verknüpfungsstrebe 38 bezieht sich
auf die Ebene, die im Wesentlichen tangentiell zur zylindrischen
Oberfläche
des Stents an der Verknüpfungsstrebe 38 liegt.
Die Breite der Verknüpfungsstreben 38 beträgt typischerweise
das Zwei- bis Vier- oder das Mehrfache der Dicke, was die Verknüpfungsstreben 38 verhältnismäßig unflexibel macht,
wenn sie sich in ihrer Tangentenebene biegen. Die Schwenkpunkte 60 in
den Verknüpfungsstreben 38 bieten
den Verknüpfungsstreben 38 jedoch
eine flexible Verbindung, um die sie sich einfacher biegen, wobei
die Flexibilität
des Stents in Längsrichtung
erhöht
wird.
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Mit
Bezug auf 4A und 4B ist
eine Abwandlung der ersten Ausführungsform
des Stents 10 der vorliegenden Erfindung gezeigt. In dieser
Abwandlung weist der Stent 10 eine Länge 16 von 33,25 mm
und einen ungequetschten und unausgedehnten Umfang 88 von
5,26 Millimetern auf. Dazwischen sind 15 Ausdehnungssäulen 24 mit
Verknüpfungsstrebensäulen 26 eingefügt. Jede
Ausdehnungssäule 24 umfasst
12 Ausdehnungsstreben 28, die abwechselnd an ihrem proximalen
und distalen Ende durch Verbindungsstreben 30 verbunden
sind, wobei sie sechs Ausdehnungsstrebenpaare 32 bilden.
Die Ausdehnungsstreben 28 sind parallel zur Längsachse
des zylindrischen Stents 10 ausgerichtet. Die Verbindungsstreben 30 bilden
einen engen Winkel 48 und einen weiten Winkel 50 mit
den jeweiligen Ausdehnungsstreben 28 der Ausdehnungsstrebenpaare 32.
Benachbarte Ausdehnungssäulen 24 verwenden sich
um den Umfang abwechselnde schräg
verlaufende Richtungen von Verbindungsstreben 30.
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In
der Abwandlung der ersten Ausführungsform
beträgt
die Ausdehnungsstrebenbreite 62 0,20 mm, die Ausdehnungsstrebenlänge 64 beträgt 1,51 mm
und die Verknüpfungsstrebenweite 66 beträgt 0,13
mm. Der Abstand 68 von der äußeren Kante einer ersten Ausdehnungsstrebe 28 zur äußeren Kante einer
zweiten benachbarten Ausdehnungsstrebe 28 in der gleichen
Ausdehnungssäule 24 beträgt 0,64 mm,
wobei eine Breite des bogenförmigen
Schlitzes 70 von 0,24 mm gelassen wird.
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In
dieser Abwandlung der ersten Ausführungsform umfassen die Verknüpfungsstreben 38 einen
ersten schrägen
linearen Abschnitt 54, der mit einem zweiten linearen Abschnitt 56 an
einem schiefen Winkel 58 verbunden ist. Der erste lineare
Abschnitt 54 ist etwas länger als der zweite lineare
Abschnitt 56 und ist an seinem proximalen Ende an einer
Ausdehnungsstrebe 28 in einer Ausdehnungssäule 24 angebracht.
Das Anbringen des proximalen Endes des ersten linearen Abschnitts 54 an
der Ausdehnungsstrebe 28 findet an dem Punkt statt, an
dem die Verbindungsstrebe 30 einen engen Winkel 48 mit
der Ausdehnungsstrebe 28 bildet. Der erste lineare Abschnitt 54 erstreckt
sich im Wesentlichen kollinear zur Verbindungsstrebe 30,
wobei er an seinem distalen Ende an dem proximalen Ende des zweiten
linearen Abschnitts 56 angebracht ist, um einen schiefen
Winkel 58 zu bilden. Der zweite lineare Abschnitt 56 erstreckt
sich im Wesentlichen kollinear zu den Ausdehnungsstreben 28,
wobei er an seinem distalen Ende an einer Ausdehnungsstrebe 28 in
einer benachbarten Ausdehnungssäule 24 angebracht
ist. Das Anbringen findet an dem Punkt statt, an dem die Ausdehnungssäule 28 einen
engen Winkel 48 mit der Verbindungsstrebe 30 bildet.
Die Verbindungsstreben 30 und die ersten linearen Verknüpfungsstrebenabschnitte 54 verlaufen
in abwechselnden Richtungen schräg
um den Umfang von einer Säule
zur benachbarten Säule.
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Das
Verbinden von Verknüpfungsstreben 38 und
Ausdehnungsstreben 28 an dem Punkt, an dem ein enger Winkel 48 gebildet
wird, hilft beim sanften Einführen
des Stents 10, indem die Oberfläche des unausgedehnten Stents
geglättet
und mögliche
Verhakungspunkte minimiert werden. Das bloße Einbringen des Stents 10 zur
Zielverletzung in einem Gefäß wird daher
minimales Hängenbleiben
oder Verhaken mit sich bringen, wenn er durch Windungen und Krümmungen
in das Gefäß eingeführt wird.
Der Stent 10 verhält
sich wie ein flexibler, röhrenförmiger Schlitten,
wenn er in dem Gefäß beim Einbringen
des Katheters vorwärts
oder rückwärts bewegt
wird, wobei er durch gewundene Gefäße und über unregelmäßige Erhebungen
gleitet, die durch atherosklerotische Plaquen in dem Gefäßhohlraum
verursacht werden.
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Wenn
er vollständig
ausgedehnt ist, weist der Stent 10 von 4A und 4B einen
Innendurchmesser von bis zu 5,0 mm auf, wobei er eine annehmbare
radiale Festigkeit und Ermüdungstoleranz
behält.
Der Außendurchmesser
des gequetschten Stents kann bis zu 1,0 mm oder geringer sein, abhängig von
dem Zustand des zu Grunde liegenden Profils des Einbringungsballons;
ein geringer gequetschter Außendurchmesser
ist besonders wichtig, wenn das Einbringen des Stents ohne vorherige
Dilatation der Zielstelle angestrebt wird. Wenn der Stent optimal über den
Einbringungsballon gezogen ist, ist die Oberfläche des gequetschten Stents
glatt und lässt
weder beim Vorwärts- noch beim Rückwärtsbewegen
durch ein Gefäß Verhaken
zu.
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5 zeigt
eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, in der der Stent 10 in seiner ausgedehnten
Form eine graduelle Verjüngung
vom proximalen Ende 12 zum distalen Ende 14 aufweist. Die
dunkel hinterlegten Segmente 72, 74, 76, 78, 80, 82 und 84 der
Ausdehnungsstreben 28 stellen Bereiche von Ausdehnungsstreben 28 dar,
die zu entfernen sind. Das Entfernen der dunkel hinterlegten Segmente 72, 74, 76, 78, 80, 82 und 84 stellt
einen Stent 10 mit einer graduellen Verjüngung bereit,
wenn er ausgedehnt ist, wobei das distale Ende 14 einen
geringeren ausgedehnten Durchmesser aufweist als das proximale Ende 12.
Das Maß der
Verkürzung
des ausgedehnten Durchmessers des Stents 10 an einer gegebenen
Ausdehnungssäule 24 ist
proportional zur Länge
des entfernten Segments 72, 74, 76, 78, 80, 82 oder 84 an
der Ausdehnungssäule 24.
In dem ausgedehnten Stent 10 weisen die verkürzten Ausdehnungsstreben 28 eine
verkürzte
Komponente entlang dem Umfang des Stents auf, was zu einem verkürzten Umfang
und Durchmesser führt.
Der verjüngte
Durchmesserabschnitt kann irgendwo entlang der Länge des Stents 10 positioniert
sein und die Verjüngung
kann mehr oder weniger graduell erfolgen, indem angemessen größere oder
kleinere Abschnitte der Ausdehnungsstreben 28 in einer
gegebenen Ausdehnungssäule 24 entfernt
werden. Die Verjüngung
ist insbesondere bei langen Stents wichtig, die länger als
12 mm sind, da eine Verjüngung
von Blutgefäßen bei
längeren
Längen
stärker
ausgeprägt
ist. Ein langer Stent mit einem gleichmäßigen Stentdurchmesser kann
nur über
einen kurzen Bereich auf den Durchmesser des Zielgefäßes angepasst
werden. Wenn die proximale Gefäßgröße auf den
Stentdurchmesser angepasst ist, ist das ausgedehnte distale Ende
des Stents für
das natürliche
Gefäß zu groß und kann
bei der Ausdehnung des Stents eine Intimadissektion des distalen
Gefäßes verursachen. Wenn
die distale Gefäßgröße auf den
Stentdurchmesser angepasst ist, ist andererseits das proximale Ende
des ausgedehnten Stents zu klein, um ins Innere des Gefäßhohlraums
eingesetzt zu werden. Es ist daher wünschenswert, einen Stent mit
einem sich verjüngenden
ausgedehnten Durchmesser zu haben.
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Eine
andere Weise, einen sich verjüngenden ausgedehnten
Stent zu erhalten, besteht darin, die Steifigkeit der Stentstreben,
Ausdehnungsstreben, Verknüpfungsstreben
oder Verbindungsstreben zu ändern,
sodass sich die Steifigkeit der Streben entlang der Länge des
Stents verändert.
Die Steifigkeit der Streben kann durch wechselnde Länge, Breite oder
Dicke, durch Hinzufügen
zusätzlichen
Versteifungsmaterials, durch Verwenden chemischer oder mechanischer
Mittel, um die physikalischen Eigenschaften des Stentmaterials zu
verändern
oder durch Aufbringen eines oder einer Reihe elastischer Elemente
um den Stent verändert
werden.
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Zusammen
mit der Verwendung eines Stents mit einem sich verjüngenden
Durchmesser ist ein entsprechender sich verjüngender Ballonkatheter ideal
zum Einbringen und Entfalten des Stents mit dem sich verjüngenden
Durchmesser. Die vorliegende Erfindung umfasst das Verfahren, einen
sich verjüngenden
entsprechenden Ballonkatheter mit einem Stent mit sich verjüngendem
Durchmesser zu verwenden.
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Die
Verwendung eines sich verjüngenden Ballons
zum Ausdehnen eines sich nicht verjüngenden Stents führt ebenfalls
zu einem sich verjüngenden
ausgedehnten Stent; da jedoch kein Metall vom Stent entfernt wird,
ist der Stent als Ergebnis einer unvollständigen Ausdehnung verjüngt. Der
Stent wird daher erhöhten
Metallbruch an dem verjüngten
Ende aufweisen, was zu einem erhöhten
Risiko einer akuten Thrombose führt.
Der Metallbruch ist der Anteil der Oberfläche des ausgedehnten Stents,
der von dem Stentstrebenmaterial abgedeckt ist. Das Verkürzen der
Ausdehnungsstreben, wie in 5 gezeigt, ermöglicht einen
sich verjüngenden
ausgedehnten Stent mit einem im Wesentlichen konstanten Metallbruch
entlang seiner Länge.
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Eine
dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die in 6A und 6B gezeigt
ist, weist mehrere Verstärkungsausdehnungssäulen 86 auf,
die entlang der Länge
des Stents 10 platziert sind. Die Verstärkungssäulen 86 sind entlang
der Stentlänge
platziert, um dem Stent 10 zusätzliche örtliche radiale Festigkeit
und Steifigkeit zu verleihen. Zusätzliche Festigkeit und Steifigkeit
sind insbesondere an den Enden des Stents wichtig, um eine Verformung
des Stents sowohl während
des Einbringens als auch nach der Platzierung zu verhindern. Während des
Einbringens können
die Stentenden an der Gefäßwand hängen bleiben
und möglicherweise
den unausgedehnten Stent verformen und seine Ausdehnungseigenschaften
verändern.
Nachdem der Stent platziert worden ist, ist es wichtig, dass die
Stentenden steif sind, sodass sie fest gegen die Gefäßwand anliegen;
ansonsten können
der Katheter oder der Führungsdraht
während
eines nachfolgenden Kathetereingriffs an den Stentenden hängenbleiben
und den Stent von der Gefäßwand wegziehen
und möglicherweise
das Gefäß beschädigen und/oder
blockieren.
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Die
spezifische Abwandlung der dritten Ausführungsform des Stents 10,
die in 6A und 6B dargestellt
ist, weist eine Länge 16 von
20,70 mm und einen ungequetschten und unausgedehnten Umfang 88 von
5,26 mm auf. Der Stent 10 umfasst sechs Ausdehnungssäulen 24 und
drei Verstärkungsausdehnungssäulen 86,
von denen jede zwölf Ausdehnungsstreben 28 oder
Verstärkungsausdehnungsstreben 90 umfasst.
Eine der Verstärkungsausdehnungssäulen 86 ist
an jedem Ende sowie eine entlang der Länge des Stents 10 positioniert.
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Die
Ausdehnungsstrebenbreite 62 beträgt 0,15 mm, die Verstärkungsausdehnungsstrebenbreite 92 beträgt 0,20
mm und die Verknüpfungsstrebenbreite 66 beträgt 0,10
mm. Der enge Winkel 48, der von der Verbindungsstrebe 30 und
der Ausdehnungsstrebe 28 gebildet wird, beträgt 75 Grad
und der enge Winkel 94, der von der Verstärkungsverbindungsstrebe 96 und
der Verstärkungsausdehnungsstrebe 90 gebildet
wird, beträgt
60 Grad.
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Andere
Anordnungen von Verstärkungsausdehnungssäulen 86,
wie das Bereitstellen von Verstärkungsausdehnungssäulen 86 nur
an den Enden des Stents, nur an einem Ende oder an mehreren Orten über die
gesamte Länge
des Stents, können
auch angewendet werden und fallen in den Umfang der vorliegenden
Erfindung. In den verstärkten
Stents 10 kann auch eine Verjüngung vorgesehen sein, indem die
Ausdehnungsstreben 28 und die Verstärkungsausdehnungsstreben 90 in
geeigneten Ausdehnungssäulen 24 und 86 verkürzt werden.
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Eine
vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die in 7A, 7B, 7C gezeigt
ist, ist der dritten Ausführungsform ähnlich, weist
aber das zusätzliche
Merkmal von Entlastungskerben 98 und 100 auf.
Eine Entlastungskerbe ist eine Kerbe, bei der Metall von einer Strebe
entfernt worden ist, für
gewöhnlich
an einer Verbindung, an der mehrere Streben verknüpft sind.
Entlastungskerben erhöhen
die Flexibilität
einer Strebe oder Verbindung, indem sie einen ausgedünnten schmalen
Bereich entlang der Strebe oder Verbindung erzeugen. Die Entlastungskerbe 98 ist
an der Verbindung ausgebildet, die zwischen dem ersten linearen
Abschnitt 54 der Verknüpfungsstrebe 38 und
der Ausdehnungsstrebe 28 gebildet ist. Die Entlastungskerbe 100 ist
an der Verbindung zwischen dem zweiten linearen Abschnitt 56 der
Verknüpfungsstrebe 38 und der
Ausdehnungsstrebe 28 ausgebildet. Die Positionierung der
Entlastungskerben verleiht dem unausgedehnten Stent. zusätzliche
Flexibilität.
Entlastungskerben können
an anderen Verbindungen platziert sein und jede beliebige der zuvor
erwähnten Ausführungsformen
kann sie umfassen.
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8A, 8B, 8C, 8D und 8E stellen
einige Beispiele anderer Verknüpfungsstrebenausgestaltungen
dar, die in einer beliebigen der zuvor besprochenen Ausführungsformen verwendet
werden können. 8A zeigt
eine Verknüpfungsstrebe 38 mit
abgerundetem Bogen, die zwei um den Umfang versetzte Ausdehnungsstrebenpaare 32 in
benachbarten Ausdehnungssäulen verbindet.
Die Ausdehnungsstreben 28 in jedem Ausdehnungsstrebenpaar 32 sind
durch eine Verbindungsstrebe 30 verbunden. Die Verbindungsstreben 30 sind
abgeschrägt,
sodass sie einen engen Winkel 48 und einen weiten Winkel 50 mit
den Ausdehnungsstreben 28 bilden, die sie verknüpfen. Die
Verbindungsstrebe 38 mit abgerundetem Bogen verknüpft die
Ausdehnungsstreben 28 an dem Punkt, an dem ein enger Winkel
zwischen der Ausdehnungsstrebe 28 und der Verbindungsstrebe 30 gebildet wird.
Die Schrägen
an der abgerundeten Verknüpfungsstrebe 38 an
ihrem proximalen Ende 102 und distalen Ende 104 entsprechen
im Wesentlichen den Schrägen
der Verbindungsstreben 30, die die Paare Ausdehnungsstreben 28 verknüpfen. Die
Verknüpfungsstrebe 38 mit
abgerundetem Bogen geht somit reibungslos in die Verbindungsstreben 30 über. Außerdem weist
die Verknüpfungsstrebe 38 mit
abgerundetem Bogen einen ersten Krümmungsradius 106 und
einen zweiten Krümmungsradius 108 auf.
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In
der Ausgestaltung von 8B verbindet eine Verknüpfungsstrebe 38 mit
abgerundetem Bogen zwei um den Umfang versetzte Ausdehnungsstrebenpaare 32 in
benachbarten Ausdehnungssäulen.
Die Ausdehnungsstreben 28 in jedem Ausdehnungsstrebenpaar 32 sind
durch eine Verbindungsstrebe 30 verbunden. Die Verbindungsstreben 30 sind
in einem rechten Winkel zu den Ausdehnungsstreben 28 angeordnet,
die sie verknüpfen.
Die Verknüpfungsstrebe 38 mit
abgerundetem Bogen ist mit den Ausdehnungsstreben 28 an
dem gleichen Punkt verknüpft
wie die Verbindungsstreben 30. Die abgerundete Verknüpfungsstrebe 38 weist
einen ersten Krümmungsradius 106 und
einen zweiten Krümmungsradius 108 auf,
so dass sie um den Umfang versetzte Ausdehnungsstrebenpaare 32 verknüpft.
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In
der Ausgestaltung von 8C verbindet die Verknüpfungsstrebe 38 zwei
um den Umfang versetzte Ausdehnungsstrebenpaare 32 in benachbarten
Ausdehnungssäulen.
Die Ausdehnungsstreben 28 in jedem Ausdehnungsstrebenpaar 32 sind
durch eine Verbindungsstrebe 30 verbunden. Die Verbindungsstreben 30 sind
abgeschrägt,
sodass sie einen engen Winkel 48 und einen weiten Winkel 50 mit
den Ausdehnungsstreben 28 bilden, die sie verknüpfen. Die
Verknüpfungsstreben 38 verknüpfen die
Ausdehnungsstreben 28 an dem Punkt, an dem der enge Winkel 48 zwischen
der Ausdehnungsstrebe 28 und der Verbindungsstrebe 30 gebildet
ist.
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Die
Verknüpfungsstrebe 38 besteht
aus drei linearen Abschnitten 110, 112 und 114,
die zwei schiefe Winkel 116 und 118 bilden. Das
proximale Ende von Abschnitt 110 ist an der Ausdehnungsstrebe 28 an
dem Punkt angebracht, an dem die Verbindungsstrebe 30 einen
engen Winkel 48 mit der Ausdehnungsstrebe 28 bildet.
Der Abschnitt 110 erstreckt sich im Wesentlichen kollinear
zur Verbindungsstrebe 30 und ist an seinem distalen Ende
an Abschnitt 112 angebracht, wodurch ein schiefer Winkel 116 gebildet
wird. Der Abschnitt 112 erstreckt sich in einem Winkel
zum Abschnitt 110, sodass der Abschnitt 112 im
Wesentlichen parallel zu den Ausdehnungsstreben 28 liegt
und an seinem distalen Ende mit dem proximalen Ende von Abschnitt 114 verknüpft ist, wodurch
ein schiefer Winkel 118 gebildet wird. Der Abschnitt 114 erstreckt
sich in einem Winkel, sodass er im Wesentlichen kollinear zur Verbindungsstrebe 30 des
benachbarten Ausdehnungsstrebenpaars 32 liegt. Der Abschnitt 114 ist
an seinem distalen Ende an der Ausdehnungsstrebe 28 des
benachbarten Ausdehnungsstrebenpaars 32 angebracht, an
dem Punkt, an dem die Verbindungsstrebe 30 einen engen
Winkel 48 mit der Ausdehnungsstrebe 28 bildet.
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In
der Ausgestaltung von 8D und 8E verbindet
eine Verknüpfungsstrebe 38 zwei um
den Umfang versetzte Ausdehnungsstrebenpaare 32 in benachbarten
Ausdehnungssäulen.
Die Ausdehnungsstreben 28 in jedem Ausdehnungsstrebenpaar 32 sind
durch eine Verbindungsstrebe 30 verbunden. Die Verbindungsstreben 30 sind
im rechten Winkel zu den Ausdehnungsstreben 28 angeordnet, die
sie verknüpfen.
Die Verknüpfungsstrebe 38 verknüpft die
Ausdehnungsstreben 28 an dem gleichen Punkt wie die Verbindungsstreben 30.
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Die
Verknüpfungsstreben 38 von 8D und 8E bestehen
aus mehreren Verknüpfungsstrebenabschnitten,
die Ende an Ende verknüpft sind,
um eine gezackte Verknüpfungsstrebe 38 mit mehreren
schiefen Winkeln zu bilden, wobei das Ausdehnungsstrebenpaar 32 mit
dem benachbarten Ausdehnungsstrebenpaar 32 gekoppelt wird.
Die Verknüpfungsstrebe
von 8D besteht aus drei Verknüpfungsstrebenabschnitten 120, 122 und 124 mit
zwei schiefen Winkeln 126 und 128, während die Verknüpfungsstrebe
von 8E aus vier Verknüpfungsstrebenabschnitten 130, 132, 134 und 136 mit drei
schiefen Winkeln 138, 140 und 142 besteht.
Außerdem kann
der Verknüpfungsstrebenabschnitt 134 abgewandelt
werden, indem der Verknüpfungsstrebenabschnitt 136 durch
den gestrichelten Verknüpfungsstrebenabschnitt 144 ersetzt
wird, um eine andere mögliche
Geometrie von Verknüpfungsstreben 38 zu
ergeben.
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Ein
Fachmann erkennt, dass es viele mögliche Anordnungen von Verknüpfungsstreben
und Verbindungsstreben gibt, die mit der vorliegenden Erfindung
vereinbar sind; die zuvor aufgeführten
Beispiele sollen keine umfassende Liste darstellen.
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Der
Stent der vorliegenden Erfindung ist ideal zur Anwendung in koronaren
Gefäßen geeignet, obgleich
die Vielseitigkeit der Stentausgestaltung Anwendungen in nichtkoronaren
Gefäßen, der
Aorta und nichtvaskulären
röhrenförmigen Organen
erlaubt.
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Typische
koronare vaskuläre
Stents weisen ausgedehnte Durchmesser auf, die zwischen 2,5 und 5,0
mm liegen. Ein Stent mit einer hohen radialen Festigkeit und Ermüdungstoleranz,
der sich auf einen Durchmesser von 5,0 mm ausdehnt, kann jedoch eine
unannehmbar hohe Metallreibung aufweisen, wenn er in Gefäßen mit
kleinerem Durchmesser verwendet wird. Wenn die Metallreibung des
Stents hoch ist, erhöht
sich die Möglichkeit
einer potentiellen akuten Thrombose und Restenose. Selbst bei der gleichen
Metallreibung ist es wahrscheinlicher, dass ein Gefäß kleinerer
Größe eine
hohe Thromboserate aufweist als ein größeres. Es wird daher bevorzugt, mindestens
zwei unterschiedliche Kategorien von Stents zur koronaren Anwendung
zu haben, beispielsweise Stents für kleine Gefäße zur Verwendung
in Gefäßen mit
einem Durchmesser von 2,5 mm bis 3,0 mm und Stents für große Gefäße zur Verwendung
in Gefäßen mit
einem Durchmesser von 3,0 mm bis 5,0 mm. Somit werden sowohl kleine
Gefäße als auch
große
Gefäße, wenn
sie mit einem Stent geeigneter Größe behandelt werden, Stents ähnlicher
optimierter Metallreibung enthalten.
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Der
Stent der vorliegenden Erfindung kann unter Verwendung eines CAM-betriebenen
Leserschneidesystems hergestellt werden, um das Stentmuster aus
einem Edelstahlrohr zu schneiden. Der geschruppte Stent wird vorzugsweise
elektropoliert, um Oberflächenfehler
und scharfe Kanten zu entfernen. Andere Verfahren zum Herstellen
des Stents können
ebenfalls angewandt werden, wie elektroerosive Bearbeitung, fotoelektrische Ätztechniken
oder andere Verfahren. Ein beliebiges geeignetes Material kann für den Stent
verwendet werden, umfassend andere Metalle und Polymere, solange
er die wesentliche strukturelle Festigkeit, Flexibilität, Biokompatibilität und Ausdehnbarkeit
bietet.
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Der
Stent wird typischerweise zumindest teilweise mit einem strahlenundurchlässigen Metall
beschichtet, wie Gold, Platin, Tantal oder einem anderen geeigneten
Metall. Es wird bevorzugt, nur beide Enden des Stents durch lokales
Beschichten zu beschichten; der gesamte Stent oder andere Bereiche können jedoch
auch beschichtet werden. Beim Beschichten beider Enden werden eine
bis drei oder mehr Ausdehnungssäulen
an jedem Ende des Stents beschichtet, um die Enden des Stents zu
markieren, sodass sie während
des Stenteingriffs unter Fluoroskopie identifiziert werden können. Durch
Beschichten des Stents nur an den Enden werden Störungen des strahlenundurchlässigen Materials
in Bezug auf die Leistungseigenschaften oder die Oberflächenmodulation
des Stentrahmens minimiert. Außerdem
wird die Menge des erforderlichen Beschichtungsmaterials herabgesetzt,
was die Materialkosten des Stents herabsetzt.
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Nach
dem Beschichten wird der Stent gereinigt, typischerweise mit einem
Reinigungsmittel, Salz und Ultraschallmitteln, die im Fachgebiet
wohl bekannt sind. Die Stents werden dann für die Qualitätskontrolle
geprüft,
mit dem Einbringungsballonkatheter zusammengebaut und ordentlich
verpackt, gekennzeichnet und sterilisiert.
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Der
Stent kann allein oder als vormontierte Einbringungs-Ballonkatheterbaugruppe,
wie in 9 gezeigt, vermarktet werden. Mit Bezug auf 9 wird der
Stent 10 über
einen gefalteten Ballon 146 an dem distalen Ende 148 einer
Einbringungs-Ballonkatheterbaugruppe 150 gezogen. Die Baugruppe 150 umfasst
am proximalen Ende einen Adapter 152, einen Katheterschaft 154,
einen Ballonkatheter 156, einen Führungsdrahtkanal 158,
einen Ballon 146 und einen Führungsdraht 160. Der
Ballon 146 kann verjüngt, gebogen
oder sowohl verjüngt
als auch gebogen von einem proximalen Ende zu einem distalen Ende
im ausgedehnten Zustand sein. Außerdem kann der Stent 10 nicht
verjüngt
oder verjüngt
im ausgedehnten Zustand sein.
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Typischerweise
wird der Führungsdraht 160 in
die Vene oder Arterie eingeführt
und zur Zielstelle vorgeschoben. Der Katheterschaft 154 wird
dann über
den Führungsdraht 160 vorwärts bewegt,
um den Stent 10 und den Ballon 146 in der Position
an der Zielstelle zu positionieren. Nachdem sich der Ballon 146 an
der Position befindet, wird er durch den Ballonkanal 156 aufgepumpt,
um den Stent 10 von einem gequetschten in einen ausgedehnten
Zustand auszudehnen. Im ausgedehnten Zustand bietet der Stent 10 den
gewünschten
Stützeffekt
für das
Gefäß. Nachdem
der Stent ausgedehnt worden ist, wird die Luft aus dem Ballon 146 abgelassen
und der Katheterschaft 154, der Ballon 146, der
Führungsdraht 160 werden
aus dem Patienten entnommen.
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Der
Stent der vorliegenden Erfindung kann weniger als 10 mm lang oder
länger
als 100 mm oder mehr hergestellt werden. Wenn lange Stents verwendet
werden sollen, werden jedoch typischerweise Einbringungs-Katheterballons
mit entsprechender Länge
benötigt,
um die Stents in ihrer entfalteten Position auszudehnen. Lange Stents
können,
abhängig von
dem Zielgefäß, gebogene
lange Ballons für
die Entfaltung erfordern. Gekrümmte
Ballons, die der natürlichen
Krümmung
eines Blutgefäßes entsprechen, verringern
die Belastung für
das Blutgefäß während der
Stentanwendung. Dies ist insbesondere bei vielen koronaren Anwendungen
wichtig, die die Anwendung von Stents in gekrümmten koronaren Gefäßen mit
sich bringen. Die vorliegende Erfindung umfasst die Verwendung solcher
gekrümmter
Ballons.
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Die
zuvor ausgeführte
Beschreibung einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform ist zum Zweck der
Veranschaulichung und Beschreibung vorgestellt worden. Es ist nicht
beabsichtigt, die Erfindung auf die genauen offenbarten Formen zu begrenzen
oder umfassend zu sein. Natürlich
werden viele Abwandlungen und Veränderungen Fachleuten offensichtlich
sein. Es ist beabsichtigt, dass der Schutzumfang der Erfindung durch
die nachfolgenden Ansprüche
und ihre Entsprechungen bestimmt wird.
-
Beansprucht
wird:
Beispiele von Stents sind nachfolgend aufgeführt:
- 1. Stent in einem unausgedehnten Zustand, umfassend:
Ein
erstes Ausdehnungsstrebenpaar, umfassend eine erste Ausdehnungsstrebe,
die neben einer zweiten Ausdehnungsstrebe positioniert ist, und eine
Verbindungsstrebe des ersten Ausdehnungsstrebenpaars, die die erste
und zweite Ausdehnungsstrebe mit einem distalen Ende des ersten
Ausdehnungsstrebenpaars koppelt, wobei eine Mehrzahl erster Ausdehnungsstrebenpaare eine
erste Ausdehnungssäule
bildet;
ein zweites Ausdehnungstrebenpaar, umfassend eine erste
Ausdehnungsstrebe, die neben einer zweiten Ausdehnungsstrebe positioniert
ist, und eine Verbindungsstrebe des zweiten Ausdehnungsstrebenpaars,
die die erste und zweite Ausdehnungsstrebe des zweiten Ausdehnungsstrebenpaars
mit einem proximalen Ende des zweiten Ausdehnungsstrebenpaars koppelt,
wobei eine Mehrzahl zweiter Ausdehnungsstrebenpaare eine zweite
Ausdehnungssäule
bildet;
eine erste Verknüpfungsstrebe,
umfassend einen proximalen Abschnitt einer ersten Verknüpfungsstrebe
und einen distalen Abschnitt einer ersten Verknüpfungsstrebe, wobei der proximale
Abschnitt der ersten Verknüpfungsstrebe
mit dem distalen Ende des ersten Ausdehnungsstrebenpaars in der
ersten Ausdehnungssäule
gekoppelt ist und der distale Abschnitt der ersten Verknüpfungsstrebe
mit dem proximalen Ende des zweiten Ausdehnungsstrebenpaars der
zweiten Ausdehnungssäule
gekoppelt ist, wobei eine Mehrzahl der ersten Verknüpfungsstreben
eine erste Verknüpfungsstrebensäule bildet,
die die erste Ausdehnungssäule
mit der zweiten Ausdehnungssäule
koppelt;
ein drittes Ausdehnungsstrebenpaar, umfassend eine
erste Ausdehnungsstrebe, die neben einer zweiten Ausdehnungsstrebe
positioniert ist, und eine dritte Verbindungsstrebe des dritten
Ausdehnungsstrebenpaars, die die erste und zweite Ausdehnungsstrebe
mit einem proximalen Ende des dritten Ausdehnungsstrebenpaars koppelt,
wobei eine Mehrzahl dritter Ausdehnungsstrebenpaare eine dritte
Ausdehnungssäule
bildet;
eine zweite Verknüpfungsstrebe,
umfassend einen proximalen Abschnitt einer zweiten Verknüpfungsstrebe
und einen distalen Abschnitt einer zweiten Verknüpfungsstrebe, wobei der proximale Abschnitt
der zweiten Verknüpfungsstrebe
mit dem distalen Ende des zweiten Ausdehnungsstrebenpaars in der
zweiten Ausdehnungssäule gekoppelt
ist, wobei der distale Abschnitt der zweiten Verknüpfungsstrebe
mit dem proximalen Ende des dritten Ausdehnungsstrebenpaars der dritten
Ausdehnungssäule
gekoppelt ist, wobei eine Mehrzahl der zweiten Verknüpfungsstreben eine
zweite Verknüpfungsstrebensäule bildet,
die die zweite Ausdehnungssäule
mit der dritten Ausdehnungssäule
koppelt; und
wobei die Ausdehnungsstrebe des ersten Ausdehnungsstrebenpaars
in der ersten Ausdehnungssäule
eine Längsachse
aufweist, die zu einer Längsachse
der ersten Ausdehnungsstrebe des zweiten Ausdehnungsstrebenpaars
in der zweiten Ausdehnungssäule
versetzt ist.
- 2. Strebe nach Punkt 1, wobei die zweite Ausdehnungsstrebe des
dritten Ausdehnungsstrebenpaars in der dritten Ausdehnungssäule eine Längsachse
aufweist, die von einer Längsachse der
ersten Ausdehnungsstrebe des zweiten Ausdehnungsstrebenpaars der
zweiten Ausdehnungssäule
versetzt ist.
- 3. Stent nach Punkt 1, wobei mindestens ein Teil der ersten
Verknüpfungsstreben
einen proximalen Abschnitt, einen distalen Abschnitt, einen ersten
linearen Abschnitt und einen ersten schiefen Winkel umfasst.
- 4. Stent nach Punkt 3, wobei mindestens ein Teil der ersten
Verknüpfungsstreben,
umfassend einen ersten schiefen Winkel, einen zweiten linearen Abschnitt
aufweist, der mit dem ersten linearen Abschnitt gekoppelt ist, und
der erste schiefe Winkel zwischen dem ersten und zweiten linearen Abschnitt
ausgebildet ist.
- 5. Stent nach Punkt 4, wobei mindestens ein Teil der zweiten
Verknüpfungsstreben
einen proximalen Abschnitt, einen distalen Abschnitt, einen ersten
linearen Abschnitt und einen zweiten schiefen Winkel aufweist.
- 6. Stent nach Punkt 1, wobei ein Verhältnis einer Anzahl Ausdehnungsstreben
in einer Ausdehnungsstrebensäule
zu einer Anzahl Verknüpfungsstreben
in einer Verknüpfungsstrebensäule 2 zu
1 ist.
- 7. Stent nach Punkt 1, wobei der Stent m erste und zweite Ausdehnungssäulen, n
Ausdehnungsstreben pro Säule
und n (m – 1)/2
Verknüpfungsstreben
aufweist.
- 8. Stent nach Punkt 1, wobei die erste und zweite Ausdehnungssäule jeweils
ununterbrochene durchgängige
Strukturen sind.
- 9. Stent nach Punkt 3, wobei jeder der ersten schiefen Winkel
in einer ersten Umfangsrichtung ausgerichtet ist.
- 10. Stent nach Punkt 3, wobei die erste Verknüpfungsstrebe
einen dritten schiefen Winkel umfasst.
- 11. Stent nach Punkt 1, wobei eine Breite eines Teils der ersten
Verknüpfungsstreben
gleich oder geringer ist als eine Breite eines Teils der ersten Ausdehnungsstreben.
- 12. Stent nach Punkt 1, wobei eine Breite eines Teils der ersten
Verknüpfungsstreben
größer als eine
Breite eines Teils der ersten Ausdehnungsstreben ist.
- 13. Stent nach Punkt 1, wobei eine Breite eines Teils der zweiten
Ausdehnungsstreben im Wesentlichen gleich ist wie eine Breite eines
Teils der ersten Ausdehnungsstreben.
- 14. Stent nach Punkt 1, überdies
umfassend: eine Verstärkungsausdehnungssäule, die
aus einer Mehrzahl Verstärkungsausdehnungsstreben
hergestellt ist, wobei jede Verstärkungsausdehnungsstrebe eine
Breite aufweist, die größer als eine
Breite einer Ausdehnungsstrebe in der ersten oder zweiten Ausdehnungssäule ist.
- 15. Stent nach Punkt 1, wobei der Stent ein proximales Ende
mit einer ersten Verstärkungsausdehnungssäule und
ein distales Ende mit einer zweiten Verstärkungsausdehnungssäule aufweist.
- 16. Stent nach Punkt 1, wobei mindestens ein Teil der ersten
Verknüpfungsstreben
einen ersten Krümmungsradius
aufweist.
- 17. Stent nach Punkt 16, wobei der Teil der ersten Verknüpfungstreben
mit dem ersten Krümmungsradius
einen zweiten Krümmungsradius
aufweist.
- 18. Stent nach Punkt 1, wobei mindestens ein Teil der ersten
Verknüpfungsstreben
erste lineare Abschnitte aufweist, die mit Verbindungsstreben der ersten
Ausdehnungsstrebenpaare gekoppelt sind und zweite lineare Abschnitte,
die mit Verbindungsstreben der zweiten Ausdehnungsstrebenpaare gekoppelt
sind.
- 19. Stent nach Punkt 1, wobei mindestens ein Teil der ersten
Verknüpfungsstreben
erste lineare Abschnitte aufweist, die mit Verbindungsstreben der ersten
Ausdehnungsstrebenpaare gekoppelt sind, zweite lineare Abschnitte,
die mit Verbindungsstreben der zweiten Ausdehnungsstrebenpaare gekoppelt
sind, und dritte lineare Abschnitte, die den ersten und zweiten
linearen Abschnitt koppeln.
- 20. Stent nach Punkt 1, wobei mindestens ein Teil der ersten
Verknüpfungsstreben
erste lineare Abschnitte aufweist, die mit Verbindungsstreben der ersten
Ausdehnungsstrebenpaare gekoppelt sind, zweite lineare Abschnitte,
die mit Verbindungsstreben der zweiten Ausdehnungsstrebenpaare gekoppelt
sind, dritte und vierte lineare Abschnitte, die den ersten und zweiten
linearen Abschnitt koppeln.
- 21. Stent nach Punkt 1, wobei der Stent überdies einen strahlenundurchlässigen Marker
umfasst.
- 22. Stent nach Punkt 1, wobei der Stent ein galvanisiertes strahlenundurchlässiges Material
umfasst.
- 23. Stent nach Punkt 1, wobei die erste Ausdehnungsstrebe des
ersten Ausdehnungsstrebenpaars in der ersten Ausdehnungssäule und
die zweite Ausdehnungsstrebe des dritten Ausdehnungsstrebenpaars
in der dritten Ausdehnungssäule
die gleiche Längsachse
aufweisen.
- 24. Stent nach Punkt 1, wobei die zweite Ausdehnungsstrebe des
ersten Ausdehnungspaars in der ersten Ausdehnungssäule und
die erste Ausdehnungsstrebe des zweiten Ausdehnungspaars in der
zweiten Ausdehnungssäule
die gleiche Längsachse
aufweisen.
- 25. Stent in einem unausgedehnten Zustand, umfassend:
Ein
erstes Ausdehnungsstrebenpaar, umfassend eine erste Ausdehnungsstrebe,
die neben einer zweiten Ausdehnungsstrebe positioniert ist, und eine
Verbindungsstrebe des ersten Ausdehnungsstrebenpaars, die die erste
und zweite Ausdehnungsstrebe mit einem distalen Ende des ersten
Ausdehnungsstrebenpaars koppelt, eine Mehrzahl der ersten Ausdehnungsstrebenpaare, die
eine erste Ausdehnungssäule
bildet;
ein zweites Ausdehnungsstrebenpaar, umfassend eine
erste Ausdehnungsstrebe, die neben einer zweiten Ausdehnungsstrebe
positioniert ist, und eine Verbindungsstrebe des zweiten Ausdehnungsstrebenpaars,
die die erste und zweite Ausdehnungsstrebe des zweiten Ausdehnungsstrebenpaars
mit einem proximalen Ende des zweiten Ausdehnungsstrebenpaars koppelt,
eine Mehrzahl zweiter Ausdehnungsstrebenpaare, die eine zweite Ausdehnungssäule bilden;
eine
erste Verknüpfungsstrebe,
umfassend einen proximalen Kopfabschnitt einer ersten Verknüpfungsstrebe
und einen distalen Heckabschnitt einer ersten Verknüpfungsstrebe,
wobei der Kopfabschnitt mit dem distalen Ende des ersten Ausdehnungsstrebenpaars
der ersten Ausdehnungssäule
gekoppelt ist, und der Heckabschnitt mit dem proximalen Ende des
zweiten Ausdehnungsstrebenpaars der zweiten Ausdehnungssäule gekoppelt
ist, wobei eine Mehrzahl der ersten Verknüpfungsstreben eine erste Verknüpfungsstrebensäule bildet,
die die erste Ausdehnungssäule mit
der zweiten Ausdehnungssäule
koppelt, wobei sich der Heckabschnitt der ersten Verknüpfungsstrebe
in einer ersten seitlichen Richtung im Verhältnis zu einer Längsachse
des Kopfabschnitts der ersten Verknüpfungsstrebe erstreckt, um
einen ersten schiefen Winkel zu bilden, der sich in einer ersten
Umfangsrichtung erstreckt;
ein drittes Ausdehnungsstrebenpaar,
umfassend eine erste Ausdehnungsstrebe, die neben einer zweiten
Ausdehnungsstrebe positioniert ist, und eine dritte Verbindungsstrebe
des dritten Ausdehnungsstrebenpaars, die die erste und zweite Ausdehnungsstrebe
mit dem proximalen Ende des dritten Ausdehnungsstrebenpaars koppelt,
wobei eine Mehrzahl der dritten Ausdehnungsstrebenpaare eine dritte
Ausdehnungssäule
bildet;
eine zweite Verknüpfungsstrebe,
umfassend einen proximalen Kopfabschnitt und einen distalen Heckabschnitt,
wobei der Heckabschnitt mit dem distalen Ende des zweiten Ausdehnungsstrebenpaars
in der zweiten Ausdehnungssäule
gekoppelt ist und der Heckabschnitt mit dem proximalen Ende des
dritten Ausdehnungsstrebenpaars der dritten Ausdehnungssäule gekoppelt
ist, wobei eine Mehrzahl der zweiten Verknüpfungsstreben eine zweite Verknüpfungsstrebensäule bildet,
die die zweite Ausdehnungssäule
mit der dritten Ausdehnungssäule
koppelt, wobei sich der Heckabschnitt in einer zweiten seitlichen
Richtung im Verhältnis
zu einer Längsachse
des Kopfabschnitts erstreckt, um einen zweiten schiefen Winkel zu bilden,
der sich in einer zweiten Umfangsrichtung erstreckt, die der ersten
Umfangsrichtung des ersten schiefen Winkels gegenüberliegt;
und
wobei die erste Ausdehnungsstrebe des ersten Ausdehnungsstrebenpaars
in der ersten Ausdehnungssäule
eine Längsachse
aufweist, die parallel zu einer Längsachse der ersten Ausdehnungsstrebe
des zweiten Ausdehnungstrebenpaars in der zweiten Ausdehnungssäule ist
und von ihr versetzt ist.
- 26. Stent nach Punkt 25, wobei die erste Ausdehnungsstrebe des
dritten Ausdehnungsstrebenpaars in der dritten Ausdehnungssäule eine Längsachse
aufweist, die parallel zu einer Längsachse der ersten Ausdehnungsstrebe
des zweiten Ausdehnungsstrebenpaars der zweiten Ausdehnungssäule ist
und von ihr versetzt ist.
- 27. Stent nach Punkt 25, wobei mindestens ein Teil der ersten
Verknüpfungsstreben
einen proximalen Abschnitt, einen distalen Abschnitt, einen ersten
linearen Abschnitt und einen ersten schiefen Winkel umfasst.
- 28. Stent nach Punkt 25, wobei mindestens ein Teil der ersten
Verknüpfungsstreben,
umfassend einen ersten schiefen Winkel, einen zweiten linearen Abschnitt
aufweist, der mit dem ersten linearen Abschnitt gekoppelt ist, und
der erste schiefe Winkel zwischen dem ersten und zweiten linearen Abschnitt
ausgebildet ist.
- 29. Stent nach Punkt 28, wobei mindestens ein Teil der zweiten
Verknüpfungsstreben
einen proximalen Abschnitt, einen distalen Abschnitt, einen ersten
linearen Abschnitt und einen zweiten schiefen Winkel umfasst.
- 30. Stent nach Punkt 25, wobei ein Verhältnis einer Anzahl Ausdehnungsstreben
in einer Ausdehnungsstrebensäule
zu einer Anzahl Verknüpfungsstreben
in einer Verknüpfungsstrebensäule 2 zu
1 ist.
- 31. Stent nach Punkt 20, wobei der Stent m erste und zweite
Ausdehnungssäulen,
n Ausdehnungsstreben pro Säule
und (m – 1)/2
Verknüpfungsstreben
umfasst.
- 32. Stent nach Punkt 25, wobei die erste und zweite Ausdehnungssäule jeweils
ununterbrochene, durchgängige
Strukturen sind.
- 33. Stent nach Punkt 25, wobei jeder der ersten schiefen Winkel
in einer ersten Umfangsrichtung ausgerichtet ist.
- 34. Stent nach Punkt 25, wobei die erste Verknüpfungsstrebe
einen dritten schiefen Winkel umfasst.
- 35. Stent nach Punkt 25, wobei eine Breite eines Teils der ersten
Verknüpfungsstreben
gleich oder geringer als eine Breite eines Teils der ersten Ausdehnungsstreben
ist.
- 36. Stent nach Punkt 25, wobei eine Breite eines Teils der ersten
Verknüpfungsstreben
größer als eine
Breite eines Teils der ersten Ausdehnungsstreben ist.
- 37. Stent nach Punkt 25, wobei eine Breite eines Teils der zweiten
Ausdehnungsstreben im Wesentlichen gleich ist wie eine Breite eines
Teils der ersten Ausdehnungsstreben.
- 38. Stent nach Punkt 21, außerdem
umfassend: eine Verstärkungsausdehnungssäule, die
aus einer Mehrzahl Verstärkungsausdehnungsstreben hergestellt
ist, wobei jede Verstärkungsausdehnungsstrebe
eine Breite aufweist, die größer ist als
eine Breite einer Ausdehnungsstrebe in der ersten oder zweiten Ausdehnungssäule.
- 39. Stent nach Punkt 24, wobei der Stent ein proximales Ende
mit einer ersten Verstärkungsausdehnungssäule und
ein distales Ende mit einer zweiten Verstärkungsausdehnungssäule aufweist.
- 40. Stent nach Punkt 25, wobei mindestens ein Teil der ersten
Verknüpfungsstreben
einen ersten Krümmungsradius
aufweist.
- 41. Stent nach Punkt 40, wobei der Teil der ersten Verknüpfungsstreben
mit dem ersten Krümmungsradius
einen zweiten Krümmungsradius aufweist.
- 42. Stent nach Punkt 25, wobei mindestens ein Teil der ersten
Verknüpfungsstreben
erste lineare Abschnitte aufweist, die mit Verbindungsstreben erster
Ausdehnungsstrebenpaare gekoppelt sind, und zweite lineare Abschnitte,
die mit Verbindungsstreben zweiter Ausdehnungsstrebenpaare gekoppelt
sind.
- 43. Stent nach Punkt 25, wobei mindestens ein Teil der ersten
Verknüpfungsstreben
erste lineare Abschnitte aufweist, die mit Verbindungsstreben erster
Ausdehnungsstrebenpaare gekoppelt sind, zweite lineare Abschnitte,
die mit Verbindungsstreben zweiter Ausdehnungsstrebenpaare gekoppelt
sind, und dritte lineare Abschnitte, die den ersten und zweiten
linearen Abschnitt koppeln.
- 44. Stent nach Punkt 25, wobei mindestens ein Teil der ersten
Verknüpfungsstreben
erste lineare Abschnitte aufweist, die mit Verbindungsstreben erster
Ausdehnungsstrebenpaare gekoppelt sind, zweite lineare Abschnitte,
die mit Verbindungsstreben zweiter Ausdehnungsstrebenpaare gekoppelt
sind, und dritte und vierte lineare Abschnitte, die den ersten und
zweiten linearen Abschnitt koppeln.
- 45. Stent nach Punkt 25, wobei der Stent überdies einen strahlenundurchlässigen Marker
aufweist.
- 46. Stent nach Punkt 25, wobei der Stent ein galvanisiertes
Material umfasst.
- 47. Stent nach Punkt 25, wobei die erste Ausdehnungsstrebe des
ersten Ausdehnungsstrebenpaars und die zweite Ausdehnungsstrebe
des dritten Ausdehnungsstrebenpaars die gleiche Längsachse
aufweisen.
- 48. Stent nach Punkt 25, wobei die zweite Ausdehnungsstrebe
des ersten Ausdehnungspaars und die erste Ausdehnungsstrebe des
zweiten Ausdehnungspaars die gleiche Längsachse aufweisen.
- 49. Stent in einem unausgedehnten Zustand, umfassend:
ein
erstes Ausdehnungsstrebenpaar, umfassend eine erste Ausdehnungsstrebe,
die neben einer zweiten Ausdehnungsstrebe angeordnet ist, und eine
Verbindungsstrebe des ersten Ausdehnungsstrebenpaars, die die erste
und zweite Ausdehnungsstrebe mit einem distalen Ende des ersten
Ausdehnungsstrebenpaars koppelt, wobei eine Mehrzahl erster Ausdehnungsstrebenpaare eine
erste Ausdehnungssäule
bildet;
ein zweites Ausdehnungsstrebenpaar, umfassend eine
erste Ausdehnungsstrebe, die neben einer zweiten Ausdehnungsstrebe
positioniert ist, und eine Verbindungsstrebe des zweiten Ausdehnungsstrebenpaars,
die die erste und zweite Ausdehnungsstrebe des zweiten Ausdehnungsstrebenpaars
mit einem proximalen Ende des zweiten Ausdehnungsstrebenpaars koppelt,
wobei eine Mehrzahl zweiter Ausdehnungsstrebenpaare eine zweite
Ausdehnungssäule
bildet;
eine erste Verknüpfungsstrebe,
umfassend einen proximalen Kopfabschnitt einer ersten Verknüpfungsstrebe
und einen distalen Heckabschnitt einer ersten Verknüpfungsstrebe,
wobei der Kopfabschnitt mit dem distalen Ende des ersten Ausdehnungsstrebenpaars
in der ersten Ausdehnungssäule
gekoppelt ist und der Heckabschnitt mit dem proximalen Ende des
zweiten Ausdehnungsstrebenpaars der zweiten Ausdehnungssäule gekoppelt
ist, wobei eine Mehrzahl der ersten Verknüpfungsstreben eine erste Verknüpfungsstrebensäule bildet,
die die erste Ausdehnungssäule
mit der zweiten Ausdehnungssäule koppelt,
wobei sich der Heckabschnitt in einer ersten seitlichen Richtung
im Verhältnis
zu einer Längsachse
des Kopfabschnitts erstreckt, um einen ersten schiefen Winkel zu
bilden, der sich in einer ersten Umfangsrichtung erstreckt;
ein
drittes Ausdehnungsstrebenpaar, umfassend eine erste Ausdehnungsstrebe,
die neben einer zweiten Ausdehnungsstrebe positioniert ist, und eine
dritte Verbindungsstrebe des dritten Ausdehnungsstrebenpaars, die
die erste und zweite Ausdehnungsstrebe mit einem proximalen Ende
des dritten Ausdehnungsstrebenpaars koppelt, wobei eine Mehrzahl
dritter Ausdehnungsstrebenpaare eine dritte Ausdehnungssäule bildet,
wobei die erste Ausdehnungsstrebe des ersten Ausdehnungsstrebenpaars
in der ersten Ausdehnungssäule
eine Längsachse
aufweist, die parallel zu einer Längsachse der ersten Ausdehnungsstrebe des
zweiten Ausdehnungsstrebenpaars in der zweiten Ausdehnungssäule ist
und zu ihr versetzt ist, und die zweite Ausdehnungsstrebe des dritten Ausdehnungsstrebenpaars
in der dritten Ausdehnungssäule
eine Längsachse
aufweist, die parallel zu einer Längsachse einer ersten Ausdehnungsstrebe
des zweiten Ausdehnungsstrebenpaars der zweiten Ausdehnungssäule ist
und zu ihr versetzt ist, wobei eine Mehrzahl dritter Ausdehnungsstrebenpaare
eine dritte Ausdehnungssäule
bildet;
eine zweite Verknüpfungsstrebe,
umfassend einen proximalen Kopfabschnitt und einen distalen Heckabschnitt,
wobei der Kopfabschnitt mit dem distalen Ende des zweiten Ausdehnungsstrebenpaars
in der zweiten Ausdehnungssäule
gekoppelt ist und der Heckabschnitt mit dem proximalen Ende des
dritten Ausdehnungsstrebenpaars der dritten Ausdehnungssäule gekoppelt
ist, wobei eine Mehrzahl der zweiten Verknüpfungsstreben eine zweite Verknüpfungsstrebensäule bildet,
die die zweite Ausdehnungssäule
mit der dritten Ausdehnungssäule
koppelt, wobei sich der Heckabschnitt in einer zweiten seitlichen
Richtung im Verhältnis
zu einer Längsachse
des Kopfabschnitts erstreckt, um einen zweiten schiefen Winkel zu bilden,
der sich in einer zweiten Umfangsrichtung entgegengesetzt zur ersten
Umfangsrichtung des ersten schiefen Winkels erstreckt; und
wobei
ein Verhältnis
einer Anzahl Ausdehnungsstreben zu einer Anzahl Verknüpfungsstreben ausgewählt ist,
um eine ausreichende Stentflexibilität zu bieten, um das Einführen des
Stents durch ein ausgewähltes
Blutgefäß zu erlauben.
- 50. Stent nach Punkt 49, wobei ein Verhältnis einer Anzahl Ausdehnungsstreben
in einer Ausdehnungsstrebensäule
zu einer Anzahl Verknüpfungsstreben
in einer Verknüpfungsstrebensäule 2 zu
1 ist.
- 51. Stent nach Punkt 49, wobei der Stent m erste und zweite
Ausdehnungssäulen,
n Ausdehnungsstreben pro Säule
und n (m – 1)/2
Verknüpfungsstreben
umfasst.
- 52. Stent nach Punkt 49, wobei die erste und zweite Ausdehnungssäule jeweils
ununterbrochene durchgängige
Strukturen sind.
- 53. Stent nach Punkt 49, wobei jeder der ersten schiefen Winkel
in einer ersten Umfangsrichtung ausgerichtet ist.
- 54. Stent nach Punkt 49, wobei die erste Verknüpfungsstrebe
einen dritten schiefen Winkel umfasst.
- 55. Stent nach Punkt 49, wobei eine Breite eines Teils der ersten
Verknüpfungsstreben
gleich oder geringer ist als eine Breite eines Teils der ersten Ausdehnungsstreben.
- 56. Stent nach Punkt 49, wobei eine Breite eines Teils der ersten
Verknüpfungsstreben
größer ist als
eine Breite eines Teils der ersten Ausdehnungsstreben.
- 57. Stent nach Punkt 49, wobei eine Breite eines Teils der zweiten
Ausdehnungstreben im Wesentlichen gleich ist wie eine Breite eines
Teils der ersten Ausdehnungsstreben.
- 58. Stent nach Punkt 49, überdies
umfassend:
eine Verstärkungsausdehnungssäule, die
aus einer Mehrzahl Verstärkungsausdehnungsstreben hergestellt
ist, wobei jede Verstärkungsausdehnungsstrebe
eine Breite aufweist, die größer als eine
Breite einer Ausdehnungsstrebe in der ersten oder zweiten Ausdehnungssäule ist.
- 59. Stent nach Punkt 49, wobei der Stent ein proximales Ende
mit einer ersten Verstärkungsausdehnungssäule und
ein distales Ende mit einer zweiten Verstärkungsausdehnungssäule aufweist.
- 60. Stent nach Punkt 49, wobei mindestens ein Teil der ersten
Verknüpfungsstreben
einen ersten Krümmungsradius
aufweist.
- 61. Stent nach Punkt 60, wobei der Teil der ersten Verknüpfungsstreben
mit dem ersten Krümmungsradius
einen zweiten Krümmungsradius aufweist.
- 62. Stent nach Punkt 49, wobei mindestens ein Teil der ersten
Verknüpfungsstreben
erste lineare Abschnitte aufweist, die mit Verbindungsstreben erster
Ausdehnungsstrebenpaare gekoppelt sind, und zweite lineare Abschnitte,
die mit Verbindungsstreben zweiter Ausdehnungsstrebenpaare gekoppelt
sind.
- 63. Stent nach Punkt 49, wobei mindestens ein Teil der ersten
Verknüpfungsstreben
erste lineare Abschnitte aufweist, die mit Verbindungsstreben erster
Ausdehnungsstrebenpaare gekoppelt sind, zweite lineare Abschnitte,
die mit Verbindungsstreben zweiter Ausdehnungsstrebenpaare gekoppelt
sind, und dritte lineare Abschnitte, die die ersten und zweiten
linearen Abschnitte koppeln.
- 64. Stent nach Punkt 49, wobei mindestens ein Teil der ersten
Verknüpfungsstreben
erste lineare Abschnitte aufweist, die mit Verbindungsstreben erster
Ausdehnungsstrebenpaare gekoppelt sind, zweite lineare Abschnitte,
die mit Verbindungsstreben zweiter Ausdehnungsstrebenpaare gekoppelt
sind, und dritte und vierte lineare Abschnitte, die die ersten und
zweiten linearen Abschnitte koppeln.
- 65. Stent nach Punkt 49, wobei der Stent überdies einen strahlenundurchlässigen Marker
umfasst.
- 66. Stent nach Punkt 49, wobei der Stent ein galvanisiertes
Material umfasst.
- 67. Stent nach Punkt 49, wobei die erste Ausdehnungsstrebe des
ersten Ausdehnungsstrebenpaars und die zweite Ausdehnungsstrebe
des dritten Ausdehnungsstrebenpaars die gleiche Längsachse
aufweisen.
- 68. Stent nach Punkt 49, wobei die zweite Ausdehnungsstrebe
des ersten Ausdehnungsstrebenpaars und die erste Ausdehnungsstrebe
des zweiten Ausdehnungsstrebenpaars die gleiche Längsachse
aufweisen.
- 69. Stent nach Punkt 49, wobei die erste Ausdehnungsstrebe des
ersten Ausdehnungsstrebenpaars in der ersten Ausdehnungssäule und
die zweite Ausdehnungsstrebe des dritten Ausdehnungsstrebenpaars
in der dritten Ausdehnungssäule
die gleiche Längsachse
aufweisen.
- 70. Stent nach Punkt 49, wobei die zweite Ausdehnungsstrebe
des ersten Ausdehnungsstrebenpaars in der ersten Ausdehnungssäule und die
erste Ausdehnungsstrebe des zweiten Ausdehnungsstrebenpaars in der
zweiten Ausdehnungssäule
die gleiche Längsachse
aufweisen.
- 71. Stent nach Punkt 25, wobei der Stent in einem ausgedehnten
Zustand einen verjüngten
Durchmesser aufweist.
- 72. Stent nach Punkt 25, wobei der Stent in einem ausgedehnten
Zustand eine verjüngte
Geometrie aufweist, die sich von einem proximalen Ende zu einem
distalen Ende erstreckt.
- 73. Stent nach Punkt 1, wobei der Stent ein proximales Ende
mit einer ersten Verstärkungsausdehnungssäule, ein
distales Ende mit einer zweiten Verstärkungsausdehnungssäule und
eine dritte Verstärkungsausdehnungssäule zwischen
dem proximalen und distalen Ende aufweist.
- 74. Stent nach Punkt 1, wobei der Stent ein galvanisiertes strahlenundurchlässiges Material
an einem distalen Ende des Stents und an einem proximalen Ende des
Stents umfasst.
- 75. Stent nach Punkt 25, wobei der Stent ein proximales Ende
mit einer ersten Verstärkungsausdehnungssäule, ein
distales Ende mit einer zweiten Verstärkungsausdehnungssäule und
eine dritte Verstärkungsausdehnungssäule zwischen
dem proximalen und distalen Ende aufweist.
- 76. Stent nach Punkt 25, wobei der Stent ein galvanisiertes
Material an einem proximalen Ende des Stents und an einem distalen
Ende des Stents umfasst.
- 77. Stent nach Punkt 49, wobei der Stent ein proximales Ende
mit einer ersten Verstärkungsausdehnungssäule, ein
distales Ende mit einer zweiten Verstärkungsausdehnungssäule und
eine dritte Verstärkungsausdehnungssäule zwischen
dem proximalen und distalen Ende aufweist.
- 78. Stent nach Punkt 49, wobei der Stent ein galvanisiertes
Material an einem proximalen Ende des Stents und an einem distalen
Ende des Stents umfasst.
- 79. Stent nach Punkt 1, wobei der Stent in einem ausgedehnten
Zustand einen verjüngten
Durchmesser aufweist.
- 80. Stent nach Punkt 1, wobei der Stent in einem ausgedehnten
Zustand eine verjüngte
Geometrie aufweist, die sich von einem proximalen Ende zu einem
distalen Ende erstreckt.
- 81. Stent in einem unausgedehnten Zustand, umfassend:
ein
erstes Säulenausdehnungsstrebenpaar,
wobei eine Mehrzahl der ersten Säulenausdehnungsstrebenpaare
eine erste Ausdehnungssäule
bildet;
ein zweites Säulenausdehnungsstrebenpaar,
wobei eine Mehrzahl der zweiten Säulenausdehnungsstrebenpaare
eine zweite Ausdehnungssäule
bildet; und
eine erste Verknüpfungsstrebe, wobei eine Mehrzahl
erster Verknüpfungsstreben
eine erste Verknüpfungsstrebensäule bildet,
wobei die Mehrzahl erster Verknüpfungsstreben
die erste Ausdehnungssäule
mit der zweiten Ausdehnungssäule
koppelt; und
wobei die erste Ausdehnungssäule, die zweite Ausdehnungssäule und
die erste Verknüpfungsstrebensäule eine
erhöhte
Flexibilität
des Stents bereitstellen.