DE3007717A1 - Schaltungsanordnung zur erzeugung eines niederfrequenten wechselstromes - Google Patents

Schaltungsanordnung zur erzeugung eines niederfrequenten wechselstromes

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DE3007717A1 DE19803007717 DE3007717A DE3007717A1 DE 3007717 A1 DE3007717 A1 DE 3007717A1 DE 19803007717 DE19803007717 DE 19803007717 DE 3007717 A DE3007717 A DE 3007717A DE 3007717 A1 DE3007717 A1 DE 3007717A1
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    • H03B5/20Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising resistance and either capacitance or inductance, e.g. phase-shift oscillator
    • H03B5/24Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising resistance and either capacitance or inductance, e.g. phase-shift oscillator active element in amplifier being semiconductor device

Description

Dr.-lng. Holzhäuser
Dipl. - Met. Go!cibaclvnn7717
Dipl.-ing. Schiererüeoker g g' M '
Dipl.-ing. ^
Patiintanwäite /
O P .-'· IIN B A C11 AM MAlN
Harrntt.eBc 37 · Tfclfncn S3 &?■ S4
¥G/Ho.
Erich Scherer
6603 Sulzbach
Wiesenstr. 18
"Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines niederfrequenten "Wechselstromes"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines niederfrequenten Viechs el stromes, dessen Frequenz im Bereich von etwa 0 - 100 Hz. einstellbar sein soll.
Solche Schaltungsanordnungen werden in Geräten für Elektromassage benutzt.
Bei einer bekannten Schaltungsanordnung wird ein niederfrequenter Wechselstrom erzeugt und diesem die übliche Netzfrequenz von 50 Hz. überlagert, so daß eine zeitliche Zu- und Abnahme der Amplitude erreicht wird. Durch Störungen im Stromnetz können bei der Einblendung über einen Übertrager Spitzenspannungen auftreten, die trotz der
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_ 2" —
vorhandenenDämpfung eine Gefahr für den Patienten mit sich bringen können. Ein weiterer Nachteil einer solchen bekannten Schaltungsanordnung besteht darin, daß die zeitliche Änderungsfrequenz der Amplitude und der Schwingungsverlauf bzw. die Form der Schwingungskurve nicht beliebig steuerbar sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, die nicht nur eine beliebige Steuerung der Änderungsfrequenz J und der Form der Schwingungskurve zu ermöglichen, sondern die darüber hinaus noch ein breites Oberwellenband erzeugt i
j Zur Lösung dieser Aufgabenstellung sieht die Erfindung vor, ι daß mehr als zwei mit Gleichstrom von 12-15 Volt betriebene Generatoren parallel und auf einen gemeinsamen Ausgang ! geschaltet sind und je einen Wechselstrom mit einer Grundfrequenz von etwa 4000 Hz. erzeugen und diesen mittels unterschiedlicher überlagerter Frequenzen modulieren und mittels Übertragern an einen gemeinsamen Ausgang angeschlossen sind, der die überlagerten Modulationsfrequenzen der Generatoren enthält.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß jeder Generator zusätzliche Schwingungskreise zur Erzeugung
003-8700
von Oberwellen und einen auf den Eingang rückgekoppelten Kreis enthält.
Jeder Generator enthält dabei ein Eingangs-Potentiometer zur Steuerung des Arbeitspunktes. Außerdem ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß jeder Generator einen Ausgangs-Schwingkreis aufweist, der ein Potentiometer und einen zu diesem parallel gelegten Übertrager enthält. Dabei ist die Anordnung zweckmäßig so getroffen, daß das Eingangs-Potentiometer Bestandteil des Ausgangs-Schwingkreises ist.
Die Erfindung ist im Folgenden anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert, und zwar zeigt:
Fig. 1 ein Schaltbild eines bevorzugten Ausführungsbeispiels,
Fig. 2 rein schematisch die Ausgänge der einzelnen Generatoren,
Fig. 3 die Hüllkurven der unmodulierten Ausgangsspannung
Fig. 4 die zeitlich aufeinander folgende Änderung
der Hüllkurven, nach entsprechender Modulation, 13 0 0 3 8
Fig. 5 eine auseinandergezogene Darstellung zur Erläuterung der Figo 4,
Fig. 6 eine mechanische, automatische
j Regelvorrichtung für die Potentiometer,
Fig. 7 eine Schaltungsanordnung nach einer Ausgestaltung der Erfindung und
Fig. 8 rein schematisch den Ausgang der Schaltungsanordnung nach Fig. 7.
_ 4 a -
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Das Schaltbild nach Fig. 1 zeigt drei Wechselstromgeneratoren 1, 2 und 3> die jeweils über Zenerdioden ZD 1 bis ZD 3 an die Eingangsklemmen 4 und 5 gelegt sind. An den Eingangsklemmen liegt beispielsweise eine Eingangsspannung von 12 Volt an.
Über einen Spannungsteiler R 3 bis R 4 wird ein Transistor TR 1 angesteuert, dessen Arbeitspunkt über ein Potentiometer P 2 steuerbar ist. An die Basis und den Kollektor des Transistors ist ein Schwingkreis gelegt, der aus einem Widerstand R 1 und einem Kondensator C 2 besteht. Parallel zu diesem ersten Schwingkreis liegt ein zweiter Schwingkreis mit dem Widerstand R 2 und dem Kondensator C 3. An diesen zweiten Schwingkreis ist ein Kondensator C 4 angeschlossen, der andererseits an die Basis des Transistors TR 1 gelegt ist.
Infolge unterschiedlicher Dimensionierung der Elemente des ersten und des zweiten Schwingkreises werden Oberwellen erzeugt und der Rückkopplungskreis mit dem
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Kondensator C 4 erzeugt eine Modulation der erzeugten Schwingung, die an den Ausgangskreis gelangt. Dieser Ausgangskreis umfaßt außer dem schon genannten Potentiometer P 2 einen Kondensator C 1 und ein Potentiometer P 1. Parallel zu dem Potentiometer P1 ist ein Übertrager UE 1 an die Ausgangsleitungen 6 und 7 gelegt.
Die Generatoren 2 und 3 entsprechen - dem grundsätzlichen Aufbau des Generators 1, besitzen jedoch wiederum anders dimensionierte Elemente.
Die Ausgänge der drei Generatoren sind anhand der Fig. 2 rein schematisch erläutert. So liefert z. B. der Generator 1 eine Anzahl von Schwingungen, die zwischen den Hüllkurven 8 a und 8 b liegen. Der Generator 2 liefert Schwingungen, die zwischen den Hüllkurven 9 a und 9 b liegen, während die Schwingungen des Generators C zwischen den Hüllkurven 10 a und 10 b liegen«
Es ist ersichtlich, daß die Frequenzen der Schwingungen der Generatoren unterschiedlich sind und auch die von einem einzigen Generator erzeugten Schwingungen in einem gewissen Frequenzbereich variieren. Durch die Addition der Schwingungen in den zusammengefaßten Ausgängen der Generatoren ergibt sich nun eine zeitliche Änderung
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-ff-
der Amplituden der Schwingungen des Generators 1 in dem in Fig. 2 mit 8 angedeuteten Bereich, während die Amplituden der Schwingungen des Generators 2 in dem mit 9 bezeichneten Bereich variieren.
Rein sumarisch ergeben sich somit über eine Grundfrequenz von 4000 Hz»- Schwingungen, deren Hüllkurve in Fig. 3 im statischen Zustand mit 11 bezeichnet ist.
Durch geeignete Einstellung der Potentiometer P 1, P 3 und P 5 ergeben sich zeitliche Änderungen der Amplituden der Schwingungen, die als Schwebungen gedeutet werden können. Wie aus Fig. 4 er sichtlich, ändern sich die benachbarten Schwingungsbäuche 11 und 12 der Darstellung nach Fig. 3 in zeitlicher Folge etwa derart, daß z. B. zunächst der Schwingungsbauch 11 seine Amplitude verringert, so daß aus der Darstellung nach der ausgezogenen Linie die Kurvenform nach da? unterbrochenen Linie und danach die nach der punktierten Linie wird. Gleichzeitig verlagert sich der Schwingungsknoten 13. Nach Erreichen eines Minimums wächst dann die Amplitude des Schwingungsbauches 11 wieder an, während die Amplitude des Schwingungsbauches 12 abnimmt, bis die in strichpunktierte· Linie dargestellte zweite Endlage erreicht ist. Diese Amplitudenvariation ist in Fig. 4 mit 14 bezeichnet.
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-st-
Fig. 5 zeigt nun beispielsweise einige aufeinander folgende Oszillografen-Bilder der Schwingungsbäuche 11 und 12, die hier der Übersichtlichkeit halber nebeneinander zusammengefügt sind.
Die Amplituden der Hüllkurven 11, 12 werden somit durch Schwebungen moduliert, wobei diese Modulationsfrequenz im Bereich von O bis 100 Hz. variiert werden Sännen, Die dargestellten Amplituden entsprechen in ihrem Maximum einer Spannung von 12 Volt und können durch einen an den Ausgang 15 der gesamten Schaltungsanordnung gelegten Regelwiderstand auf einen Bereich von 2 bis 12 Volt eingestellt werden.
(und / Es ist jedoch auch möglich, die Änderungsfrequenz\ oder die Amplitude der Schwingungen automatisch zu steuern. Ein Ausführungsbeispiel hierzu ist rein schematisch in Fig. 6 dargestellt.
Fig. 6 zeigt einen Drehwiderstand mit zwei Widerstandsbahnen 20 und 21. Der Eingang der Widerstandsbahn 20 ist mit 22 bezeichnet und der Eingang der Widerstandsbahn 21 mit 23. Der Ausgang der Widerstandsbahn 20 ist mit 24 und der Ausgang der Widerstandsbahn 21 mit 25 bezeichnet.
Es ist nun ersichtlich, daß beim Drehen der Schleifer 26 und 27, die an einen gemeinsamen Anschluß 28 gelegt sind, in der einen Richtung der Widerstand auf der äußeren Bahn zunimmt, während gleichzeitig der Widerstand der inneren Bahn abnimmt.
Um die Bewegung der Schleifer in der einen bzw. der anderen Richtung vollautomatisch ablaufen zu lassen, kann beispielsweise ein Kurbelantrieb 29 vorgesehen sein, an dessen Kurbel eine Zahnstange 30 angelenkt ist, die auf ein Antriebsritzel 31 einwirkt.
Aus der DE-OS 25 45 675 ist eine Vorrichtung zur Erzeugung von Wechselströmen für die Elektro-Therapie bekannt, bei der drei Generatoren je einen Wechselstrom erzeugen, der an je ein Elektrodenpaar gelegt wird. Dabei erzeugt beispielsweise einer der Generatoren eine Frequenz von 4000 Hz., der zweite Generator eine Frequenz zwischen 4050 und 4100 Hz., während der dritte Generator eine Frequenz erzeugt, die von 4000 Hz. nur um einen ganz geringen Betrag abweicht. Die an den Körper gelegten sechs Elektroden erzeugen zwischen sich ein elektro-magnetisches Feld·, welches Interferenzen bilden soll.
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Andere^
("bekannte Generatoren zur Erzeugung von Strömen für die Elektrotherapie sind so ausgebildet, daß einzelne Impulse erzeugt werden, die im wesentlichen Dreieckform besitzen, die ferner eine kurze Impulsdauer und im Verhältnis dazu relativ große Impulsabstände besitzen. Dabei ist die Impulsfrequenz genau einstellbar.
Hierzu wird beispielsweise auf das Buch von Steuernagel aus der Reihe "Skripten zur Elektrotherapie" verwiesen.
Diese bekannten Generatoren arbeiten, wie bereits oben erwähnt wurde, eingangsseitig mit der Netzfrequenz und enthalten Ausgangsübertrager. Infolge der verwendeten Netzfrequenz können durch die induktive Übertragung Spannungsspitzen bzw. Stromspitzen erzeugt werden, deren Werte für die elektrotherapeutische Behandlung gefährlich werden können.
Außerdem sind die von den bekannten Generatoren erzeugten Impulse reine Spitzenimpulse, deren Wirkung derjenigen einer Stromstoß-Therapie entspricht.
Im Gegensatz hierzu wird mit der oben beschriebenen Erfindung als Ausgang der Generatoranordnung ein Spannungsverlauf erzielt, bei dem die ursprüngliche Sinusform stets
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erhalten bleibt. Es treten keine Spannungs- bzw. Stromspitzen auf.
Dies wird hauptsächlich durch den hohen Anteil von Oberwellen in den Ausgangssignalen der einzelnen Generatoren bewirkt.
Dementsprechend entstehen auch keine fest einstellbaren Ausgangsfrequenzen, sondern immer nur einstellbare Ausgangs-Frequenzbereiche, also z. B. von 5 bis 20 Hz«, bei denen lediglich der Mittelwert einiger maßen konstant ist.
Durch Stellen der Eingangspotis der Generatoren (P 2, P 4, P 6) können die Schwingungsfrequenzen jeweils bis zu 300 Hz. verschoben werden. Durch die Überlagerung der Ausgänge von drei Generatoren ergeben sich so Schwebungen, deren Frequenzbereiche von 0 bis 100 Hz. verstellbar sind und die die definierten Ausgangsimpulse der bekannten Generatoren ersetzen.
Für ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein Bestückungsplan mit der Bemessung der einzelnen Bauelemente beigefügt.
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Mit dieser Bestückung der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 wurden die in den Figuren 2-5 dargestellten Kurven erhalten.
Das entscheidende Merkmal des Strom- bzw. Spannungsverlaufes nach der Erfindung besteht darin, daß die Amplituden sich fortwährend ändern und daß die Schwingungsknoten 13 nahe der Null-Linie liegen. Durch diese Merkmale wird nach ,jedem von der behandelten Körperstelle aufgenommenen Schwingungsknoten eine Entlastung der ICörperzellen erreicht. Es wird auf diese Weise gleichsam die Massage von Hand nachgeahmt.
Dabei bleibt jedoch die Grundfrequenz des ausgehenden Stromes von 4.000 Hz. grundsätzlich erhalten, lediglich die durch die Hüllkurven definierten Fasquenzen, die zugleich mit der Schwebungsfrequenz variieren, bilden mit ihrer relativ geringen und dazu einstellbaren Intensität den wirksamen Anteil des auf den Körper einwirkenden Stromes. y
Eine besonders vorteilhafte weitere Ausgestaltung der Erfindung ist in Fig. 7 in Form eines Blockschaltbildes dargestellt.
ORIGINAL·
In Fig. 7 entsprechen die drei Generatoren 1, 2 und 3 denen nach Fig. 1. Die einstellbaren Potentiometer P 2, P 4 und P 6 sind dabei noch einmal gesondert dargestellt. Die Potentiometer P 1, P 3 und P 5 sind mittels einer Anordnung nach Fig. 6 miteinander gekoppelt„
Diesen drei Generatoren ist eine Gruppe von drei Genera toren 41, 42 und 43 parallel an den Eingang angeschlossen. Diese letztgenannten Generatoren entsprechen in ihrem Aufbau vollständig denen nach Figo 1.
Die Ausgänge der ersten Gruppe von Generatoren 1,2,3 sind an einen gemeinsamen Ausgang 53 gelegt. Dieser speist einen Niederfrequenzverstärker 44, dessen Ausgang an einen Übertrager 45 gelegt ist. Die Sekundärseite des Übertragers 45 enthält einen Lastwiderstand 46 und ein Potentiometer zum Einstellen der Ausgangsspannung. Außerdem enthält der Ausgang noch einen Lastwiderstand 48. Die beiden Ausgangsleitungen sind an an sich bekannte Elektroden 49 und 50 gelegt.
Gemäß der Weiterbildung der Erfindung sind die Generatoren 41, 42 und 43 an einen Vorverstärker 51 gelegt,
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der zugleich der Entkopplung dient. Er verhindert, daß der Ausgang der sich gegenseitig beeinflussenden Generatoren 1, 2 und 3 auch die Generatoren 41, 42 und 43 beeinflussen kann.
Der Ausgang des Vorverstärkers 51 ist über einen regelbaren Widerstand 52 an die Ausgangsleitung 53 der ersten Generatorengruppe gelegt.
Die Hüllkurve des Ausgangssignals an den Elektroden 49 und 50 ist rein schematisch in Fig. 8 in einem Beispiel dargestellt. Diese Darstellung entspricht im wesentlichen derjenigen nach Fig. 4, zeigt also einen zeitlichen Ausschnitt aus dem Strom- bzw. Spannungsverlauf. In der Darstellung nach Fig. 8 entspricht der langwelligste Anteil der Schwebungskurve einer Frequenz von etwa 100 Hz., während der kurzwelligste Anteil einer Frequenz von etwa 12 Hz. entspricht. Die Schwebungsfrequenz selbst liegt dabei etwas unterhalb von 100 Hz.
Aus der Darstellung nach Fig. 8 ist gut die Überlagerung der Ausgänge der beiden Generatorengruppen zu ersehen, die im Kurvenverlauf zu weiteren Amplituden-Modulationen
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4t
in dem kurzwelligeren Bereich führt.
Es darf hier nochmals darauf hingewiesen werden, daß diese Hüllkurve wie auch die Hüllkurven nach den Figuren 3-5 den mittelfrequentigen Anteil von Schwingungen von 4000 Hz. enthalten.
Für die praktische Ausführung einer erfindungsgemäßen Schaltungsvorrichtung sei hier erwähnt, daß die Potentiometer P 2, P 4 und P 6 und die entsprechenden Potentiometer der zweiten Generatorengruppe anhand von Tabellenwerten eingestellt werden können und daß die Einstellung der Widerstände 52 und 47 nach den jeweiligen Bedürfnissen und der Verträglichkeit des Patienten eingestellt werden.
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Bestückung der Platine
Z D 1 bis 3 = 6 V
UE 1 - 3 = st 855
TR 1 - 3 = BC 167
R 1 -470 Λ C1 =
R 2 = 470 -Λ c 2 = 33 n
R 3 = 33 k Λ ' C 3 = 33 η
R 4 = 6,8 k_TL C 4 = 22 η
R 5 = 390 ^L C5= 4,7
R 6 = 390 -TL C 6 = 33 η
R 7 = 33 k -^- C 7 = 33 η
R 8 = 6,8k -n- C 8 = 33 η
R 9 = 330 Λ ■ C 9 = 4,7/>f
R 10 = 330 -η. c 10 = 33 n
R 11 = 33k «O. C 11 = 33 η
R 12 - 6,8 k -n. C 12 = 47 η P 1 = 10 k ->T-P 2 = 1k -^1"
P 3= 10 k P 4 = 1k
P 5 = 10 k
P 6 = 1k
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n:
Leerseite

Claims (1)

  1. Ansprüche :
    f 1.JSchaltungsanordnung zur Erzeugung eines niederfre-"— quenten Wechselstromes, dessen Frequenz im Bereich von etwa O - 100 Hz. einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß mehr als zwei mit Gleichstrom von 12 - 15V betriebene Generatoren (1 -3) parallel und auf einen gemeinsamen Ausgang (6, 7) geschaltet sind und die je einen Wechselstrom mit einer Grundfrequenz von etwa 4000 Hz. erzeugen und diesen mittels unterschiedlicher überlagerter Frequenzen modulieren und mittels Übertragern (UE 1 - UE 3) an einen gemeinsamen Ausgang (Fig. 2) liefern, der die überlagerten Modulationsfrequenzen der Generatoren enthält.
    2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Jeder Generator zusätzliche Schwingungskreise (R1 C5, Rg C4) zur Erzeugung von Oberwellen und einen auf den Eingang rückgekoppelten Kreis (Rg C^) enthält.
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    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Generator ein Eingangs-Poti (P 2) zur Steuerung des Arbeitspunktes eines Transistors enthält.
    4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Generator einen Ausgangs-Schwingkreis (P1, P2, C1) aufweist, der ein Poti (P 1) und einen zu diesem parallel gelegten Übertrager (UE 1) enthält.
    5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingangspoti (P 2) Bestandteil des Ausgangs-Schwingkreises ist.
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    6. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden
    Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Generatoren an einen Niederfrequenz-Verstärker (44) angeschlossen sind, dessen Ausgang über einen Übertrager (45) an Elektroden (49, 50) gelegt ist.
    7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertrager (45) über ein Potentiometer (47) und einen Widerstand (48) an die Elektroden angeschlossen ist und parallel zu ihm ein Lastwiderstand (46) gelegt ist.
    8. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden
    Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Generatorengruppe (1, 2, 3) eine zweite Generatorengruppe (41, 42, 43) parallel angeordnet und mit ihrem gemeinsamen Ausgang über einen entkoppelnden Verstärker an den Ausgang der ersten Generatorengruppe gelegt ist.
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DE-B.: H. Tünker: Elektronische Orgeln im Selbstbau, München 1977, S. 223-225 *
DE-B.: V. Tietze + Chr. Schenk: Halbleiter-Schaltungstechnik, Berlin-Heidelberg, New York 1971, S. 372 und 373 *
DE-Z.: "Electromedica" Bd. 48, H. 1, 1980, S. 13 bis 17 *
DE-Z.: "Schriftenreihe des Zentralverbandes für Naturheilverfahren" Uelzen 1963, Bd. 9, I. Teil, S. 10-35 *

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DE3007717C2 (de) 1984-12-20
EP0035138A2 (de) 1981-09-09
US4409565A (en) 1983-10-11

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