DE3009211C2 - Mobiler Ereignis-Modul - Google Patents

Mobiler Ereignis-Modul

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DE3009211C2
DE3009211C2 DE3009211A DE3009211A DE3009211C2 DE 3009211 C2 DE3009211 C2 DE 3009211C2 DE 3009211 A DE3009211 A DE 3009211A DE 3009211 A DE3009211 A DE 3009211A DE 3009211 C2 DE3009211 C2 DE 3009211C2
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    • G04FTIME-INTERVAL MEASURING
    • G04F10/00Apparatus for measuring unknown time intervals by electric means
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04GELECTRONIC TIME-PIECES
    • G04G11/00Producing optical signals at preselected times
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C1/00Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people

Description

Die Erfindung betrifft einen meHlen Ereignis-Modul gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Auf dem heutigen Uhrenmarkt we-den eine Fülle leistungsfähiger Uhren angeboten, die im Wesentlichen auf zwei Grundlagen arbeiten, nämlich der Anwendung eines Schwingquarzes oder des Einsatzes von Mikroelektronik (Chips). Auf diese Weise wird Genauigkeit erzielt und eine Vielzahl von Funktionen ermöglicht. Das Angebot solcher kombinierter Uhren umfaßt unter anderem Normalzeituhren mit Kalenderanzeige (bis Jahre im voraus), Stopp-Uhren, Speichermöglichkei: von Zwischenzeiten, Wecker, 2 Alarmzeiten, Stundenglocke, Tachymeter- und Pulsometer-Einteilungen, Kombination mit Rechenring oder Mini-Computer, Anzeigen von Lokal-, Welt-, Solar-, Lunar- und Zonenzeit, Gezeiten, Doppelquarzsysteme, bis zu 5 Digitaloder Analog-Ziffernblätter, Count-Down-Betrieb und dergleichen.
Auffällig an dieser Entwicklung der Digital-Uhr ist zweierlei:
a) Die Uhren sind technisch-naturwissenschaftlich orientiert. Die Anwendungen sind auf Sport und Navigation konzentriert. Der Uhrenbenutzer ist - abgesehen beim Wecken - zum unpersönlichen Beobachter äußerer Zeitabläufe geworden, falls er die Möglichkeit seiner Uhr überhaupt ausnützt.
b) Die Unterschiede zwischen verschiedenen Uhrenmarken sind minimal. Die Hersteller bemühen sich, durch Kombination mit anderen, immer ausgefalleneren Ideen (z. B. Mini-Computer), Käufer zu finden. Die Uhren sind verspielt und persönlichkcitsentfremdet. Man hat den Eindruck, daß neue Funktionen einer Uhr z. T. nur eingeführt werden, damit die Elektronik nicht hoffnungslos unterbelastet ist.
Die Fülle der angeführten Beispiele läßt erkennen, daß ein ungemein wichtiger Aspekt der Zeit völlig außer acht gelassen wird, nämlich die individuelle Eigenzeit, die persönliche Ereignisse miteinander ver-ϊ knüpft. Für den Einzelnen ist es vielfach bedeutungslos, wie spät es gerade ist oder wie schnell ein externer Vorgang abläuft Häufig stellt er sich vielmehr die Frage: was hat er selber wann, wie oft und wie lange getan oder — genauso wichtig - unterlassen. So muß bei-
i» spielsweise ein Patient wissen, wie lange er seine Pillen nicht mehr genommen hat und wann es wieder Zeit dafür ist. Die Hausfrau interessiert, wie lange der Braten schon im Ofen ist. Der Goldfischfreund weiß nicht mehr, wann er die Fische zum letzten Mal gefüttert hat.
Der Geschäftsmann möchte an mehrere Termine erinnert werden und vielleicht abends prüfen, was er erledigt bzw. vergessen hat. Ein Raucher möchte seine Rauchzeitintervalle kontrollieren, der Ungeduldige möchte wissen, wie lange er schon wartet, usi.
Aus der obigen Zusammenstellung geht hervor, daß ein Uhrenbenutzer von seinem Instrument bestenfalls Auskunft über die AugenbiicRszeil und anonyme Zeildifferenzen bzw. Alarmzeitpunkte erhält. Was er nicht erfahrt, sind u. a. Fragestellungen wie:
a) Ist ein Ereignis zu früh, zu spät, rechtzeitig, zu oft, zu selten, früher oder später als erwartet, überhaupt nicht eingetroffen?
b) Hat ein Ereignis zu kurz, zu länge gedauert?
jo c) Wie verteilt sich eine Ereignis-Serie im Laufe der Zeit und wie verträgt sie sich mit den Erwartungen?
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen r> Ereignis-Modul zu schaffen, welcher in der Lage ist,
a) eine Korrelations-Analyse von kodifizierten Ereignisserien bezüglich ihres Auftretens oder Ausbleibens und ihrer zeitlichen Verteilung durchzufüh-
W ren,
b) Ereignisse einer gegebenen Serie untereinander oder mit Ereignissen aus anderen Serien zu vergleichen,
c) einen Dialog zwischen Benutzer und der Logik in -ti Realzeit zu ermöglichen und
d) den Fluß der stattgefundenen oder erwarteten Ereignisse mit Programm zu steuern.
Die Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß
■>·' durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 beschriebene technische Lehre vermittelt.
Erfindungsgemäß kann ein Ereignis-Modul nach Ar.spruch 1 in eine Armband- oder Taschen-Uhr integriert werden, die auf zwei logischen Ebenen arbeitet,
'"> nämlich dem Normalzeit-Modus (7\) mit Relativ-Modus (7"Ä) und dem Display-, Programmierungs- und Dialog-Modus (7",). Spezielle im Modul fest gespeicherte Programme können mit Knopfdruck abgerufen werden.
wi Natürlich kann ein Ereignis-Modul auch Absolut- und Kurzzeiten anzeigen, Das Prinzip des Ereignis-Moduls besteht nun in der quantitativen Beschreibung von Ereignissen und deren Beurteilung. Jetztzeit-Ereignisse T1) i = intern) sind charakterisiert durch eine Zeit-
"■> marke, die beim Eintreffen durch Knopfdruck verzögerungslos eingegeben werden kann. Je nach Wahl des Speicherrcgislers kann die T1 noch mit Buchstaben A, B. C. ... unterschieden werden. Künftige Ereignisse T.,
(e = extern) werden ebenfalls durch Zeitmarken definiert, die im voraus eingegeben und in Registern gespeichert werden. Eine Zeitmarlce ist also die Kombination einer genauen Zeit mit einem Buchstaben und bestimmt eindeutig ein Ereignis oder einen Ereignistyp. Eine weitere Serie von Ereignissen, die der Modul intern speichern kann, sind die Abfragezeiten.
Neben absoluten Zeitmarken werden noch erwartete Zeitdauern Δ 7", definiert, die ebenfalls speicherbar sind.
Ein Ereignis-Modul arbeitet auf zwei logischen Ebenen:
(1) Normalzeit-Modus (Tn)
und Relativzeit-Modus (7"Ä)
Je nach Wahl der Betriebsart kann der Modul entweder die Normalzeit Tn oder eine entsprechend gewählte Relativzeit TR kontinuierlich anzeigen. Bei Erreichen einer Zeitmarke Tr oder bei Auftreten einer Bedingung kann ein Signal gegeben werden. Eine Signalbedingung ergibt sich aus dem Vergleich von externen und internen Absolutzeiten und Zeitdauern und wird permanent vom Modul abgefragt. Neue Erkenntnisse 7", Δ Τ, speichert.
Auf Knopfdruck wechselt der Modul von Normalzeit Tn auf die Relativzeit TR, d. h. die Zeit, die relativ zum Umschalten verstreicht. Die Umschaltzeit kann ebenfalls, wenn gewünscht, als Ereignis T1 gespeichert werden. Die Relativzeitanzeige ist der Normalzeit angepaßt, also nicht mit einer Genauigkeit von V100 Sekunde. Dennoch kann in diesem Modus selbstverständlich genau gestoppt und T1 ,gespeichert werden. Ebenfalls als Option läßt sich vorsehen, daß die Relativzeit nicht bezüglich des Umschaltens T1, sondern bezüglich einer externen Zeitmarke Tr in der Zukunft abläuft (Count-Down-Modus). Die Relativzeit TR ist für den Modulbenutzer häufig keine naturwissenschaftliche Stopp-Zeit, sondern die erlebte Zeit zwischen zwei Ereignis-Marken 7" und 7"J (etwa Mahlzeiten). Die Warnmöglichkeiten des Moduls bestehen in diesem Modus weiter.
(2) Display- und Programmierungs-Modus (7)-)
In diesem Modus läuft der Modul nur intern weiter. Extern können nacheinander oder in Auswahl die vollen Zeitmarken der Ereignisse 7) vom Typ A, B, C, ..., die Zeitdauern Δ Th die Externen Zeiten Te und Δ 7"„ sowie natürlich die Normalzeit 7\ angezeigt werden. Volle Zeitmarke bedeutet Darstellung auch des Kalenderdatums.
Neben Display der Ereignisse, Löschen der Register, Stellen der Uhr im Modul (Synchronisation) und Eingabemöglichkeiten von externen Zeitmarken Tn Δ 7", ist in diesem Modus eine Neuprogrammierung des Moduls und ein direkter Dialog mit dem Modul möglich. Um die Logik eines Dialogs und einer Programmierung des Zeit-Computers verständlich zu machen, wird noch einmal die Bedeutung der verschiedenen Zeitinformationen wiederholt:
a) Tn: synchronisierte Normalzeit.
b) fR: Relativzeit, häufig bezüglich eines Ereig-
nisses T1.
c) Tf. Ereigniszeit, automatisch eingebbar bei
Umschaltung in Relativzeit-Modus oder individuell. Durch Register-Buchstaben A, B, C, ... zusätzlich kodiert.
d) Δ Tf. Dauer eines Ereignisses, falls TR gestoppt
wird.
e) Tr: Externe Zeitmarke zur Definition künftiger
Ereignisse.
0 Δ Tr: Externe Zeitdauer, beispielsweise zur Kantrolle von zeitlichen Ereignisabständen
T1-T1:
Diese Zeiten können als Operanden aufgefaßt werden, zwischen denen logische Verknüpfungen möglich sind und mit denen Entscheidungen getroffen werden können Die Relativzeit TR ist übrigens unwichtig, da sie durch Tn und T1 eindeutig gegeben ist. Es bestehen also eine kontinuierlich fortschreitende Zeit Tn und 4 Serien von externen und internen Zeitmarken Tr, Δ Te, T1, Δ Tj, wenn man sich z. B. nur auf einen Ereignistyp A beschränkt. Die Größe der Serie ist nur durch die Speicherkapazität der Schieberegister begrenzt.
Die internen Ereignisse T1 müssen — wie gesagt — vom Modulbenutzer selbst definiert werden. Die Bedeutung ist dabei individuell, kann zwar kodifiziert werden (z. B. A - Beruf, B - Heim, C -"- Gesundheit ...), sollte aber ganz fest an einen persönlichen Vorgang (Termine, Essenszeit, Medikamenteneinriahme etc.) gekoppelt werden. Das setzt natürlich voraus, dab sic« der Benutzer an den Eingabebefehl erinnert, wenn er den Modul als Beobachter und Dialogpartner seiner Gewohnheiten und Pflichten voll ausnutzen will.
Mit den fünf Operanden (bzw. 1 + 4 Λ', ,V = Speichergröße) lassen sich nun über eine Entscheidungslogik Testbedingungen aufstellen, deren Wahrheitsgehalt entweder im Dialog sofort abgefragt oder später im laufenden Betrieb des Moduls benutzt werden kann. Sehr einfach lassen sich beispielsweise Tests der Art
(X-Y)-Z programmieren und verdrahten. Hierbei
sind X, Y, ZZeitoperanden obiger Art. In der folgenden Tabelle 1 sind einige programmierbare Fragen veranschaulicht:
Tabelle 1
LogischerTest
Klartextfrage
Bedeutung
7\ - 7"/ > A 7/
Ist es soweit,
zu früh, zu spät?
Abfrage nach erwarteten
Terminen
Wie lange ist es her. daß ...? Abfrage nach zurückliegenden
Ereignissen
Wie oft, wio selten ...?
Häufigkeit von eingetroffenen
LogtscherTesl
KlarlL'xdMgc
iö) rK- 7/ = ATf
U) ATK = AT;
J TK I A /■
J. K. /.: Indi/es des/. A.. /.. Krcignissis.
lsi etwas früher oder später
als erwartet eingetroffen
oder ausgeblieben.
Hat etwas zu lange,
/u kurz gedauert?
Hat etwas langer
oder kürzer gedauert?
Korrelation der eigenen
Erlebnisse mit Zeitplan
(Termin-Kontrolle)
Korrelation der eingetroffenen Dauern untereinander oder nut den Erwartungen (/. B. im Sport)
Die Beispiele sollen veransehauliehen, was der Ereignis-Modul entweder sofort beantworten kann oder als Programm-Anweisung behält und im Falle einer spateren Realisierung anzeigt.
!in Ereignis-Modul nach dem Zeilmarkenprinzip kann beispielsweise mit integrierten Sehaltkreisen in konventioneller Logik in eine Armbanduhr eingebaut werden. Die schaltungstechnischen Probleme sind z. B. weit weniger komplex als bei schon auf dem Markt befindlichen Uhren, die mit einem Mini-Computer gekoppelt sind (z. B. Uhren der Firmen SEIKO. CITIZEN). Auch die Kodierung des Ereignistyps -f. B. C ... ist mit Standardmethoden möglich.
Das System-Organisalions-Sehema des Ereignis-Moduls ist in Fig. 1 angegeben.
Alle unwichtigen Details wie z. B. Konversion von Frequenz — Uhrzeit wurden weggelassen. Die Rückkopplung der Logik in die Register wurde aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht gezeichnet.
Die Entscheidungslogik laut sich ebenfalls sehr einfach schauen, da nur uriihrnuihischc Operationen und Verzweigungsbefehle benutzt werden.
Die Details der Schaltung und der technischen Gestaltung brauchen hier nicht weiter erläutert zu werden. Denkbar sind analoge und digitale Anzeigen, sowie mehrere getrennte Zifferblätter. Aus Gründen der L nauffälligkeit wäre eine Anzeige aller Funktionen des Moduls auf nur einem LCD-ZilTerblatt zweckmäßig. Im übrigen läßt sich der vorgeschlagene Ereignis-Modul ohne weiteres in vielen Komplikationsstufen bauen.
Zum Beispiel kann man die Entscheidungslogik weglassen und nur eine Anzeige aller Ereignisse vorsehen. Oder man läßt externe Zeitmarken weg. usw.
Für die Entscheidungslogik eines kompletten Ereignis-Moduls muß eine kleine Konsole für Eingabe und Programmierung vorgesehen werden.
Für fünf Operanden eines Typs ist zweckmäßigerweise eine Schaltkonsole vorzusehen, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist.
Am Modul selbst sind drei gut zugängliche Knöpfe Tür Synchronisation, »START« und »STOP« vorzusehen. "START« würde zwischen Normal- und Relativ-Modus wechseln (evtl. automatische Eingabe von T). »STOP« würde Δ Τ definieren.
Die Funktionsweise der 15 Mehrfunktions-Tasten im obigen Beispiel einer Konsole für Operanden nur eines Typs (Fig. 2) ist:
Obere Reihe: Operanden-Mittlere Reihe: allgemeine Funktionen: LÖSCHEN (CLEAR), auch einzeln, setzen von Te und I /, [SKT1 ). an/eigen der Operanden mit DISPI. und Mehrfachdruck einer Operandentaste.
Externe Zeitmarken werden nach Drücken von .STiT/ über den Synchronisationsknopf der Uhr vorgewählt.
Es versteht sich von selbst, daß mit dem Drücken einer faste aus dieser Reihe der Modul auf den Display-, Programmierungs- und Dialog-Modus umschaltet.
Eingabe der Operanden eines Typs mit KSTER.
Untere Reihe: Programmierungslogik für Dialog und Programm-Aufruf,
manuelle Verzweigunushefehle:
JUMP.
automatische Program ma usluhru na: -I UTO,
sofortige Dialog-Abfrage: TRUE.
Ein fest verankertes Programm ρ kann durch ESTER (p x drücken).IUTOaktiviertwerden. Die Abfrageserie wird durch ESTER + TRUE inkrementiert.
Beispiel: Abfrage nach 7\ - T; < Λ T1.
ESTER 7\
ESTER T, ESTER A T, JUMP<
(2 x drücken)
Damit wird
»hardware«-
mäßig
Bedingung
gesetzt
ν, dann
oder
TRUE Tut Frage Dialog-Anwort:
YES/SO in Anzeigefeld
AUTO für Abschluß einer Programmierung.
Für die Programmierung einer Bedingung ist der ;> Inhalt eines Registers natürlich unwichtig. Es sei darauf hingewiesen, daß die oben angeführten fünf Beispiele für Bedingungen und die Beschränkung der Konsole auf fünf Operanden eine sehr vereinfachte Darstellung der Möglichkeiten ist. Sind etwa fünf Typen von Ereig- <> nissen T, A Tn 7"^ A T, (A, B, C, D, E) vorhanden und eine Speicherkapazität von 50 Plätzen in jedem Register, so stehen der Programmierung schon 1000 Ereignisse zur Verfugung. Dazu kommt noch die Abfrageserie. In diesem allgemeinen Fall muß natürlich am • Ereignis-Modul ein Umschalter vorgesehen werden, der den Ereignisiyp definiert.
Alle Ereignisse können miteinander verglichen werden (Schleifenprinzip}. Maximaler, minimaler oder
durchschnittlicher zeitlicher Abstand zweier Ereignisse oder Absolut/ahl von Ereignissen in einem bestimmten Zeilintervall können beispielsweise untersucht und /u Bedingungen verarbeitet werden. Die Entscheidungen der Logik lassen sich sogar von der Vorgeschichte abhängig machen, d. h. der Ereignis-Modul ist lernfiihig.
In der hier beschriebenen Weise ist der F.rcignis-Moiiul die Grundform eines mobilen, interaktiven und lernfähigen Systems.
Im folgenden wird der Kreignis-Modul mit einer modernen elektronischen Mehrlunktions-Uhr verglichen (DK-OS 2l)06 0()7. kurz mit (1) bezeichnet).
Die in (1) angegebene Uhr erlaubt es. ein künftiges Ereignis durch einen Alarm anzukündigen, wobei keine Information darüber vorliegt, um was für einen Anlaßes sich handeil. Durch die Stopp-, Split- und Lap-Funktionen kann die Uhr nach (1) weiterhin einen anonymen Vorgang, etwa einen Wettlauf, nach Dauer und Zwischenzeiten festhalten. Damit ist das Potential dieser Uhr im Wesentlichen ausgeschöpft.
Demgegenüber stehen dem Ereignis-Modul vier Serien von Ereignisarten T1. A Tn 7,, Δ Τ,, zur Verfügung, die über einen Register-Code bestimmten Ereignistypen zugeordnet sind (Register A, B. C ...).
Durch die Wahl des Eingabe-Registers kann daher Art und Typ der gegenwärtigen und vergangenen Ereignisse T1. Δ T und der antizipierten Ereignisse 7,, A T1. reproduziert werden. Da weiterhin alle Ereignisse eines Typs und einer Art als vollständige Serie in den Registern verfügbar sind, kann außerdem jede Serie nach Häufigkeit. Anzahl, statistischer Verteilung usw. analysiert werden.
In Fig. 2 der Patentschrift wurde ein Beispiel für eine Schaltkonsole, die mit der Entscheidungslogik, also dem Mikroprozessor, gekoppelt ist, angegeben. Allein der Einfachheit halber wurde hier nur ein Ereig-Tiisiyp (Z. B. .-i i benuizi und Programmierung und Dialog wurde auf bloße Vergleiche beschränkt. Aber schon allein mit dieser beispielhaft angegebenen logischen Grundschaltung kann der Ereignis-Modul eine Reihe von Fragestellungen (vgl. Tabelle) sofort beantworten (Display-Modus, durch die Taste TRUE aktiviert) oder im Laufe der Realisierung anzeigen (Programmierungs-Modus, durch die Taste AUTO abgerufen). Diese Fragestellungen seien hier nochmals in ihrer allgemeinen Form wiederholt:
Tabelle 2
(a) Vergleich eines beliebigen erwarteten Ereignisses (7",)ymit dem Augenblick 7\·; J = 1, ..., M (M = Speichergröße)
(ß) Vergleich eines beliebigen stattgefundenen
Ereignisses
(Ti)J mit dem Augenblick 7\·; / = 1, ..., M (y) Vergleich von irgendwelchen stattgefundenen
Ereignissen
(Tj)J und (7~)A untereinander; J, K = 1,..., Λ/
(δ) Vergleich von beliebigen stattgefundenen
Ereignissen
(T,)j mit beliebigen erwarteten Ereignissen (Te)K;
J, K=I,..., M (ε) Vergleich der Dauern von beliebigen
stattgefundenen Ereignissen (A T^1
mit beliebigen erwarteten Dauern (A Tt)K;
J, K=I,..., M
(I1) Vergleich der Dauern von beliebigen
stattgefundenen Ereignissen (J T1 )j und (J T,)K
untereinander;
/A = I Λ/
Alle diese Untersuchungen lassen sich selbstverständlich für jeden Typ A. B. C'... einzeln durchführen.
Eine Uhr nach (1) kann demgegenüber lediglich die Fragestellung (a) Tür einen Alarmzeitpunkt realisieren, aber dabei weder den Typ des Termins feststellen noch die Alarmbedingung später reproduzieren. Mit Hilfe der Stopp-Funktion von (1) kann höchstens ein AT, gemessen werden. Aber auch hier ist weder der Typ feststellbar, noch kann A T1 später rekonstruiert und mit mderen J /', oder A Te korreliert werden. Eine Korrelationsanalyse aller oben angegebenen Fragestellungen (i/> bis (/,) ist daher mit (1) nicht möglich. Insbesondere sind Untersuchungen von bereits stattgefundenen Ereignissen (T1) j, (J 7, )A;Typ A, B, C . einer Uhr nach (l)überhaupt nicht zugänglich, weil dort keine Speicherung und Kodierung von Ereignissen (7,)^, (Δ T,)K vorgesehen ist. Fragestellungen wie (Ji) - (,,)gehören aber zu den wichtigsten Anwendungen des Ereignis-Moduls (vergleiche folgende Beispiele).
Zusammenfassend wird festgestellt:
Eine Uhr nach (1) registriert 7\ wie jede Uhr, stoppt ein anonymes Intervall A T, und vergleicht ein ebenfalls nicht identifiziertes T, mit der Normalzeit 7\. Der Ereignis-Modul hingegen identifiziert, speichert und reproduziert ganze Serien von stattgefundenen Ereignissen (T,)j, (AT1)^ des Types .4, B. C. ... Weiterhin speichert der Ereignis-Modul Serien von künftigen Ereignissen (Tt)j. (ATe)K des Types.·), B. C ... und ermöglicht damit eine reproduzierbare Korrelationsanalyse von Ereignissen aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Außerdem ist ein programmierbarer Dialog des Benutzers mit dem Modul möglich, da der Modul permanent Bedingungen, denen vergangene oder erwartete Ereignisse genügen müssen, in Realzeil abfragt, analysiert und auf ihren Wahrheitsgehalt prüft. Auf die Möglichkeit der Lernbarkeit des Moduls wird später noch in einem Beispiel eingegangen.
Der beanspruchte Ereignis-Modul läßt sich mit integrierten Schaltkreisen soweit miniaturisieren, daß er beispielsweise in eine Taschen- oder Armband-Uhr eingebaut werden kann. Diese sogenannte LSI-Technik (Large-Scale-Integration) kann hier vorausgesetzt werden, und die Komponenten-Verkleinerung bei Uhren und Taschenrechnern ist marktüblich (vgl. zum Beispiel SEIKO FH 005 Quartz Digital LC Kalkulator und CITIZEN-Calculator49-9714 in einem anderen Zusammenhang).
Die Kombination eines Ereignis-Moduls mit einer Uhr ist aus mehreren Gründen sinnvoll und zweckmäßig:
a) Elektronische Uhren enthalten als Konstruktionselement schon eine Komponente des Ereignis-Moduls, nämlich den Timer nebst Schaltkreisen zur Synchronisation, Stoppen, usw. Daher kann ein Ereignis-Modul diese Funktionen mit übernehmen.
b) Die mannigfaltigen Anwendungsmöglichkeiten eines Ereignis-Moduls im persönlichen Bereich machen eine mobile Ausführung des Geräts wünschenswert Diese Mobilität wird durch die
obenerwähnte Miniaturisierung der Schalt- und Kontroll-Elemente erreicht.
/um besseren Verständnis des Potentials, das im Ereignis-Modul steckt, werden nun zwei Anwendungsbeispiele (Korrelaüons-Analyse des Straßenverkehrs; Sucht-Therapie) gegeben.
Beispiel 1: Straßenverkehr
Ein Polizist mit einem Ereignis-Modul stehe an der Kreuzung zweier Einbahnstraßen A und B. Auf der Straße B verkehre zusätzlich eine Straßenbahnlinie C
Der Polizist interessiert sich für 5 verschiedene Serien von Ereignissen, nämlich:
it.)., jr.),. ir,)
(AT,)j, (AT11)J-.
Ankunftszeiten von Autos auf den Straßen A und B bzw. der Straßenbahn C.
gestoppte Zeitdauern der Autos auf den Straßen A und B auf den 100 Metern bis zur Ampel.
(<■) (ieschwindigkeitstkontrolle der Autos auf. -I, H /.. B. (A T,)j< (AT1-U
(/. B. 6 Sekunden,
- Geschwindigkeit von 60 km/h)
(,,) Statistische Untersuchung der Geschwindigkeit
auf den Straßen A und B (mittlere-, häufigste Geschwindigkeit, Schwankung ...)
,)j =(^r,)A;
A' = 1, .... A/ (Seriengröße)
Es wird eine geringe Verkehrsdichte angenommen, sodaß der Polizist alle Serien per Hand ermitteln kann. Zur Analyse dieser 5 Ereignisserien hat der Polizist vor Dienstantritt 3 Serien von erwarteten Ereignissen bzw. Randwerte in den Ereignis-Modul eingespeichert, nämlich:
(Te)K: Straßenbahnfahrplan,
(TL)K: Ampel-Umschaltzeiten, (A Te)K: vorgegebene Zeitdauern, von denen er 5 für Kontrollzwecke benutzen will.
Mit dem Ereignis-Modul können nun beispielsweise sechs Verkehrsuntersuchungen vom Polizisten während des Dienstes oder in Retrospektive gemacht werden.
(α) Statische Ampel-Umschaltung z.B. |7\--7V|y<(ii7·,),
(z. B. V100 Sekunde)
(ß) Dynamische Ampel-Umschaltung ζ. B. Minimierung der Wartezeiten Tür die Straße A Σ (Tx-TA)j>{AT,)2 j
(z. B. 5 Minuten)
oder bei höherer Verkehrsdichte (Warten): Minimum J(^ - T11), Σ κΛ)λ > (Δ TJ2
(γ) Statistische Analyse des Verkehrsaufkommens auf den Straßen A, B (Stoßzeiten, Häufigkeiten der Autos, mittlerer Abstand, Anzahl ...)
z.B. UT4)j-(TA)J+l\<{ATeh (ζ. Β. 30 Sekunden)
(δ) Einhaltung des Straßenbahn-Fahrplans z.B. \(Tc)j-(Te)j\<(ATe)4 (z. B. 1 Minute)
z.B.
Die Reihenfolge der Fragestellungen entspricht der Anordnung in der Tabelle 1 bzw. 2.
Nach Vorgabe der Randwerte und durch Einspcicherun» der verschiedenen Ereignis-Serien bei deren Realisation kann der Polizist mit der Entscheidungs-Logik des Ereignis-Moduls diese 6 beispielsweise gestellten Aufgaben bewältigen, (kleine Verkehrsdichte vorausgesetzt), nicht aber mit einer Uhr nach (1).
Auf der Wache kann der Polizist im Prinzip die Strafmandate wegen Geschwindigkeitsüberschreitung schreiben (falls er noch die Autonummer hat), kann Dankesschreiben entgegennehmen, daß der Verkehr dynamisch geregelt wurde, kann den Straßenfahrplan kontrollieren und den gesamten Verkehrsfluß statistisch auswerten. Realzeit-Programme, die eine oder mehrere der Fragestellungen (a) - (i/) untersuchen, werden mit ENTER (ρ x drücken) AUTO aktiviert und können natürlich mit verschiedenen Prioritäten laufen (Standard-Elektronik).
Beispiel 2: Sucht-Therapie
Das vorangegangene Beispiel (Verkehrs-Analyse) war gewählt worden, um die konkrete Bedeutung der sechs möglichen Fragestellungen (a) — (»/) in der Tabelle klar vor Augen zu führen. Das vorliegende Beispiel (Therapie von persönlichen Abhängigkeiten) soll verdeutlichen, wie mit dem Ereignis-Modul in Verhaltensmuster eingegriffen werden kann.
Es ist unumstritten, daß Alkoholismus, Drogen- oder Medikamenten-Abhängigkeit, Fettsucht und Zigaretten-Mißbrauch zu den wichtigen Problemen der heutigen Zivilisation gehören. Der Ereignis-Modul kann gerade hier in der folgenden Weise helfen:
Im Beispiel des Rauchens sind u. a. 3 Ereignis-Serien von Wichtigkeit:
1- (TA)j·. Zeitpunkte, an denen geraucht wurde;
2. (TB)K: Zeiten, in denen der Raucher gereizt ist
(Entziehungserscheinungen usw.);
3. (TC)L: Abfrage-Serie des Ereignis-Moduls, die ein
Maß für die Ungeduld des Rauchers ist.
Der Benutzer könnte in diesem Beispiel 3 Randbedingungen eingeben:
1) {ATt\: minimales Abstinenz-Intervall:
z. B. 60 Min.
2) Γ,)2: Korreiationsintervai! zwischen Reiz-
Zustand und Abfrage des Moduls:
z. B. 30 Min.
3) (.-J 7',.).,: Korrchilionsintcrvall /wischen Abfrage
und Ungeduld:
/.. B. IO Min.
Die Zahl M der erlaubten Zigaretten braucht nicht vorgegeben zu werden, weil sie sich aus (J 7,), und dein Maximum der ./-Serie ergibt (in diesem Beispiel is! Λ/ = 24).
Die Strategie des manuell eingegebenen oder mii UNTER Λ UTOabgerufenen Programms ist natürlich, zu ; erreichen, daß die Zahl der tatsächlich gerauchten Zigarcüen/Tag gegen Null geht ((J 7,), - 24 h).
Im laufenden Betrieb prüft das Programm:
(a) \(Tl)j - yl\)K I > (J 7;.),:
darf wieder geraucht werden?
iß) \(T„)j- (T, )A I < (J L)2:
ist Raucher nervös'.'
(y) Maximum (über letzte 3 Abfragen)
■\Tch -(T", U-, Γ < ^'!',)■■
Ungeduld'.'
iö) J,mn<M:
Rauch-Limit erreicht?
Im einfachsten Fall gibt das Programm für eine neue Zigarette grünes Licht ( YES), wenn (ö')und (er) oder (/J) oder (y) wahr sind. Da der Ereignis-Modul aber Zugriff zu allen Ereignis-Serien ( 7',),. ( TB)k , ( Tc), hat. läßt sieh über »trial and enor«-Variation im Programm (Standard-Verfahren) ohne weiteres eine veränderliche GRÜN-Bedingung geben, die am Erfolg des vorhergehenden Tüses orientiert ist.
Beispielsweise könnte der Ereignis-Modul selbstständig eine oder mehrere der Bedingungen (α! - (ö) verschärfen oder lockern und je nach Erfolg oder Mißerfolg einer Woche von sich aus herausfinden, welche GRÜN-Bedingung für den Benutzer optimal ist. oder die Normalzeit 7\- wird mit der Rauch-Serie (T4 )j verglichen. Der Häufungspunkt in (TA )j zeigt an. wann der Raucher besonders anfällig ist, und der Ereignis-Modul versucht, in diesem Zeitabschnitt entweder rigorose oder konziliante Bedingungen zu stellen.
Das Beispiel zeigt, daß eine Optimierung der Entwöhnungs-Therapie möglich und der Ereignis-Modul lernfähig ist. Außerdem ist klar, daß weder eine Uhr nach (1) noch ein elektronischer Rechner diese Analyse durchführen kann.
Aufstellung ausgewählter Einsatzbereiche für den Modul:
Monitor regelmäßiger Pflichten Dauer miterlebter Vorgänge; Häufigkeit, Verhinderung ungewünschter Handlungen, F.niwnhnungstherapie. Diät. Medikament-Überwachung, tägliche Pille. Registrierung ungewöhnlicher Zeiten, z. B. Verkehrsunfall, Verkehrsüberwachung. Wahrnehmung aller beliebigen Termine, Kontrolle des Vergessenen. Tages- oder Wochenrückschau, Versorgung von Kindern, Haustieren ..., Beobachtung von Relativ-Abläufcn in Küche, Haushalt, am Arbeitsplatz, beim Sport, Schlafbeobachtung, Benutzung der Uhr als Zeit-Spiel, Kontrolle von Check-Listen: Flugzeugführer, Ereignisserien.
Diese Aufstellung läßt sich fortsetzen.
Zusammengefaßt stellt der erfindunusgemäße Ereignis-Modul zunächst einmal ein universales Meß- und Speicherinstrument für Zeiten und Zeitabschnitte. Zeitserien oder Zeitdauern dar. Neu ist d.is Konzept, persönliche oder äußere Ereignisse mit Hilfe von Zeitmarken zu kodifizieren und im Laufe ihrer Realisierung problemlos abrufbereit zu halten. Neu ist ferner, diese Ereignisse in allgemeinster Form auf ihre serielle Struktur und zeitliche Korrelation hin zu untersuchen. Über die Eingabe der Erwartung an die Zukunft mit externen Zeitmarken kann die Entwicklung des tatsächlichen Zeitablaufs mit der Vorausschau verglichen werden. Hierdurch kann auch das Problem des Vergessens angegangen werden.
Neu ist schließlich die Einführung einer programmierbaren Dialog-Logik, mit deren Hilfe z. B. gezielte Fragen der Erlebnissphäre beantwortet werden. Der Modui gibt Entscheidungshilfen und ist nicht allein ein Meßgerät, sondern auch ein Partner.
Man kann von einem kybernetischen System sprechen, in das im Gegensatz zu konventionellen lernenden Maschinen (Turingmaschino, Schachcomputer) der Mensch integriert ist und durch das er selber seine Verhaltensmuster (z. B. Gewohnheiten, Ordnungsliebe ...) ändern kann. Dieses System speichert nicht nur Ereignisse und Dauern und gibt sie auf Abruf wieder, sondern greift mit gewissen Randwerten (T,, J D in die tatsächliche Ereignisfolge ein. Es handelt sich somit um ein mobiles, interaktives und lernfähiges System.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Mobiler Ereignis-Modul zur Korrelations-Analyse von kodifizierten eingetroffenen oder erwarteten Ereignis-Serien, die durch Typ, Eintreffzeit und Dauer charakterisiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mikroprozessor mit Datenkanälen, Eingabe-Registern, Kontroll- und Steuer-Einheiten und Anzeigen verbunden ist, und mit Hilfe einer kompakten Steuerkonsole und einer Entscheidungslogik Dateneingabe, Display, Programmierung und interaktiven Dialog ermöglicht, so daß die Analyse und Steuerung des Ereignis-Flusses in Real-Zeit und in Retrospektive (»off-line«) stattfinden kann.
2. Ereignis-Modul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er in einer Armband- oder Taschen-Uhr integriert ist und auf zwei logischen Ebenen arbeitet, nämlich dem Normalzeit-Modus (7\) mit Re-fativzeit-Modus (TR) und dem Display-, Programmierungs- und Diaiog-Modus (T1).
3. Ereignis-Modul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß spezielle Programme im Modul fest gespeichert sind und mit Knopfdruck abgerufen werden.
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