DE3009264A1 - Selbsteinstellendes filter mit einer verzoegerungsschaltung - Google Patents

Selbsteinstellendes filter mit einer verzoegerungsschaltung

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    • H04L25/061Dc level restoring means; Bias distortion correction ; Decision circuits providing symbol by symbol detection providing hard decisions only; arrangements for tracking or suppressing unwanted low frequency components, e.g. removal of dc offset

Description

N,V. Philips' Oloeiiarnpcnfabrickon, Eindhoven
18.12.1979 *~ PHN 9388
Selbsteinstellendes Filter mit einer Verzögerungsschaltung
Die Erfindung bezieht sich auf ein selbsteinstellendes Filter mit einer Verzögerungsschaltung, deren Abzweigungen Amplitudenregelschaltungen enthalten, mit einer differenzbestimmenden Schaltungsanordnung, die ein Fehlersignal aus einem von dem Filter korrigierten Signal gegenüber einem Bezugssignal bildet, das eine Wellenform hat, die der gewünschten Wellenform des vom Filter korrigierten Signals nahezu entspricht, wobei das Fehlersignal Schaltungsanordnungen zum Erzeugen von Regelsignalen für die Amplitudenregelschaltungen steuert, und mit einer weiteren Regelschaltung.
Aus "Nachrichtentechnische. Zeitschrift" 1971 Heft 1, Seiten 18 bis 2k, insbesondere Seite 20, ist ein selbsteinstellendes Filter der obengenannten Art bekannt. Die
^5 weitere Regelschaltung dient darin dazu, die Amplitude am Mitten- bzw. Hauptabgriff der Verzögerungsschaltung des Filters konstant zu halten, und ist ausserhalb des Filters angeordnet, d.h., weil diese das Fehlersignal benutzt, vor dem Eingang des Filters. In bestimmten Fällen stellt es
*" sich heraus, dass eine derartige Regelung zu einem unerwünschten stabilen Zustand führen kann, wobei die Amplitude des Ausgangssignals des Filters Null wird.
Die Erfindung hat nun zur Aufgabe, eine derartige Stelle für die weitere Regelschaltung anzugeben, dass kein uner— wünschter stabiler Zustand eintritt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die weitere Regelschaltung an einen Eingang der differenzbestimmenden Schaltungsanordnung angeschlossen ist und dass das Regelsignal für diese weitere Regelschaltung von einem Integrator an einem Ausgang einer Multiplizierschaltung erhalten wird, die das Bezugssignal und das Fehlersignal erhält.
Durch die Wirkung der weiteren Regelschaltung auf die
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Amplitude des Bezugssignals oder auf die des korrigierten Signals und des Fehlersignals stellt es sich, heraus, dass ein gesperrter Zustand, der insbesondere beim Einschalten auftreten kann, vermieden wird. Weiterhin tritt auch kein stabiler Endzustand mit einer Nullamplitude des Ausgangssignals des Filters mehr auf, wenn eine Gleichspannungs— komponente in dem vom Filter zu korrigierenden Signal auftritt. Eine Regelung vor dem Filter möchte nämlich diese Gleichspannungskomponente nach Null regeln, wenn das Bezugs— signal diese Gleichspannungskomponente nicht enthält, und dies kann im allgemeinen nicht der Fall sein, weil diese meistens einen unbekannten Wert hat, der beispielsweise durch unerwünschte Beiträge der SchaltungsanOrdnungen beeinflusst wird.
Eine weitere Ausgestaltung eines erfindungsgemässen selbsteinstellenden Filters weist das Kennzeichen auf, dass die weitere Regelschaltung eine Multiplizierschaltung ist. Durch diese Massnahme wird ein Einfluss unerwünschter Gleichströme auf die Amplitudenregelsysteme praktisch aufgehoben.
Ein erfindungsgemässes selbsteinstellendes Filter eignet sich insbesondere zum Unterdrücken von Echos in Datensignalen, die es bei einem bestimmten Pegel in einem Videosignal gibt, wie in TeletextSignalen oder digitalen Tonsignalen. Ein Fernsehempfänger mit einem derartigen Filter ergibt eine sehr gute Echo-Unterdrückung, die sich ausser auf das Datensignal auch auf den restlichen Teil des Signals auswirken kann, wodurch die Qualität eines von dem Empfänger wiedergegebenen Fernsehbildes auch verbessert werden kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemässen selbsteinstellenden Filters,
Fig. 2 einen Schaltplan einer möglichen Ausführungsform eines Verzögerungselementes einer Verzögerungsschaltung für ein selbsteinstellendes Filter nach Fig. 1,
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Fig. 3 eine mögliche Ausführungsform einer Amplitudenregelschaltung für ein selbsteinstellendes Filter nach. Fig. 1,
Fig. h eine Ausführungsform einer Klemmschaltung nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung für ein selbsteinstellendes Filter nach Fig.1,
Fig. 5 eine mögliche Ausführungsform einer Schwellenschaltung und einer weiteren Regelschaltung für ein selbsteinstellendes Filter nach Fig. 1.
In Fig. 1 wird einem Eingang 1 eines selbsteinstellenden Filters ein von dem Filter zu korrigierendes Signal zugeführt. Für die hier beschriebene Ausbildung des Filters ist dies ein Videosignal eines Fernsehsignals. Dieses Videosignal enthält in bestimmten Zeitabschnitten Dateninformation, wie beispielsweise Teletextinformation oder digitale Toninformation. Diese Information liegt im allgemeinen auf einem Pegel in dem Videosignal, der von dem Nullpegel dieses Videosignals abweicht.
Bei der Beschreibung der Fig. 1 wird nur die Wirkungsweise des selbsteinstellenden Filters beim Auftritt des Datensignals berücksichtigt. In den nachfolgenden Figuren ist angegeben, welche Torschaltungen verwendet werden können, um das Selbsteinstellen des Filters beim Auftritt des Datensignals wirksam zu machen und die korrigierende Wirkung des Filters auch für den restlichen Teil des Video— signals beizubehalten.
Der Eingang 1 des Filters ist zugleich der Eingang einer Verzögerungsschaltung 3 mit einer Anzahl Abgriffe 5,7,9,11 und 12. Die Abgriffe 5,7,9 und 11 sind über Amplitudenregelschaltungen 13,15,17 bzw. 19 und der Abgriff 12 ist über eine Schaltungsanordnung 22 mit einem festen Ubertragungsfaktor gleich eins mit einer Addierschaltung verbunden.
Von einem Ausgang 23 der Addierschaltung 21 wird ein Signal erhalten, das einem Eingang 25 einer Klemmschaltung 27 zugeführt wird. Die Klemmschaltung 27 korrigiert den Gleichspannungspegel des Datensignals derart, dass ein von deren Ausgang 29 erhaltenes Signal zur Verarbeitung
durch eine Schwellenschaltung 31, der es zugeführt wird,
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geeignet ist.
Ein Ausgangssignal der Schwellenschaltung 31 wird einem Eingang 32 einer automatischen Yerstärkungsregelschaltung 33 zugeführt, von der ein Ausgang 34 an einem Eingang 35 einer differenzbestimmenden Schaltungsanordnung 37 liegt, deren zweiter Eingang 39 das von dem Ausgang 29 der Klemmschaltung 27 herrührende Signal erhält.
Das über die Schwellenschaltung 31 und die automatische Verstärkungsregelschaltung 33 an dem Eingang 35 der diffe- ^ renzbestimmenden Schaltungsanordnung erhaltene Signal wird als Bezugssignal bezeichnet. Es hat durch die ¥irkung der Schwellenschaltung 31 eine Wellenform, die der Fellenform entspricht, die das korrigierte Signal an dem zweiten Eingang 39 haben müsste, der zugleich der Ausgang des Filters ist. Von einem Ausgang 41 der differenzbestimmenden Schaltungsanordnung 37 wird ein Signal erhalten, das als Fehlersignal bezeichnet wird und das eine Anzahl automatische Einstellungen steuert.
Das Fehlersignal am Ausgang 41 der differenzbestimmen-
den Schaltungsanordnung 37 wird vier Schaltungsanordnungen 43,45,47 und ^9 zugeführt, die über einen Intagrator 51, 53, 55 bzw. 57 den Amplitudenregelschaltungen 13, 15, 17 bzw. Regelsignale zuführen und die durch Multiplizierer gebildet werden, deren anderer Eingang an dem Abgriff 5,7,9 bzw. 11
liegt. Die Multiplizierer 43,45,47,49 bilden mit den Integratoren 51j53t55i57 sogenannte Korrelationsschaltungen, die über die Amplitudenregelschaltungen 13,15,17,19 dafür sorgen, dass die Wellenform des korrigierten Signals an
dem zweiten Eingang 39 der differenzbestimmenden Schalen
tungsanordnung 37 der des Bezugssignals an deren Eingang nahezu gleich wird.
Das von dem Ausgang 41 der differenzbestimmenden Schaltungsanordnung 37 herrührende Fehlersignal wird auch einem Eingang 59 der automatischen Verstärkungsregelschaltung 33 zugeführt. An diesem Eingang 59 liegt ein Eingang eines Multiplizierers 61, dessen anderer Eingang an einem Eingang einer weiteren Regelschaltung 63 liegt, die mit dem Eingang 32 der automatischen Regelschaltung 33 verbunden 1st.
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Von dem Multiplizierer 61 ist ein Ausgang über eine integrierende Schaltungsanordnung 65 mit einem weiteren Eingang der weiteren Regelschaltung 63 verbunden, deren Ausgang an dem Ausgang 3^· der automatischen Verstärkungsregelschal— tung 33 liegt. Die weitere Regelschaltung 63 wird durch
einen Multiplizierer gebildet.
Die automatische Verstärkungsregelschaltung 33 regelt nun die Amplitude des Bezugssignals auf einen derartigen Wert, dass das Fehlersignal am Ausgang 41 der differenzbestimmenden Schaltungsanordnung einen Wert annimmt, der sich dem des gewünschten korrigierten Signals möglichst
nähert. Infolge der Stelle, wo die automatische Verstärkungsregelung nun wirksam ist, kann kein unerwünschter
stabiler Zustand mehr auftreten und kann auch eine etwaige Gleichstromkomponente in dem korrigierten Signal nicht zum Nullregeln des Ausgangssignals des Filters führen.
Der Einfluss der Gleichstromkomponente in dem korrigierten Signal auf die Amplitudenregelschaltungen 13>15i 17 und 19 wird durch die Klemmschaltung 27 verringert,
deren Eingang 67 das Fehlersignal zugeführt wird, das über eine integrierende Schaltungsanordnung 69 einem Eingang
eines Multiplizierers 71 zugeführt wird, dessen weiterer Eingang an einer konstanten Gleichstromquelle 73 liegt.
Ein Ausgang des Multiplizierers 71 führt dann ein der-
artiges Gleichstromsignal einem Eingang einer Subtrahierschaltung 73 zu, deren anderer Eingang an dem Eingang 25 der Klemmschaltung 27 liegt, dass in dem Signal an einem mit dem Ausgang 29 der Klemmschaltung 27 verbundenen
Ausgang der Subtrahierschaltung 73 ein Pegel zwischen zwei Datenpegeln einem Schwellenpegel der Schwellenschaltung entspricht.
Die Klemmschaltung 27 hat dadurch eine verringerte
Einregelzeit des Filters zur Folge. Sie gleicht weiterhin ausser einem etwaigen Pegel in dem Eingangssignal des
3^ Filters auch jede beispielsweise durch Gleichstromkopplungen in dem Filter entstandene unerwünschte Gleichstromkomponente oder eine etwaige Asymmetrie in der Schwellenschaltung aus. Die Filterschaltung wird dadurch zur Ausbildung als
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integrierte Schaltung gut geeignet.
Es dürfte einleuchten, dass die Klemmschaltung 27 fortgelassen werden kann, wenn keine Gleichstromkomponente in dem korrigierten Signal oder Asymmetrie in der Schwellenschaltung zu erwarten ist.
Wenn das Filter zum Verarbeiten eines Mehrpegeldatensignals statt eines. Zweipegelsignals, für das die obenstehende Schaltung des Filters gedacht ist, geeignet sein soll, muss die Bezugssignalerzeugung und folglich die Schwellenschaltung und die weitere Regelschaltung daran angepasst werden.
Statt eines Bezugssignals, das mit Hilfe einer Schwellenschaltung erzeugt wird, kann auch ein auf eine andere Art und Weise erhaltenes Bezugssignal benutzt werden. Die automatische Verstärkungsregelung kann dann auf analoge Weise angewandt werden.
Das Fehlersignal ist in diesem Beispiel für die Amplitudenregelschaltungen entsprechend dem Verfahren der Minimalisierung des mittleren Quadrates verarbeitet worden. Es dürfte einleuchten, dass dies auch auf eine andere geeignete Art und Weise erfolgen kann.
Als Ausgangssignal des Filters kann gewünschtenfalls beispielsweise auch ein Signal am Ausgang 23 der Addierschaltung 21, am Ausgang 22 der Schwellenschaltung 31 oder am Ausgang Jh der automatischen Verstärkungsregelschaltung 33 benutzt werden. Wenn das Ausgangssignal des Filters von dem Ausgang 29 der Klemmschaltung 27 erhalten wird, kann dessen Amplitude durch die Regelschaltung konstant gehalten werden, die als Regelsignal ebenfalls das Ausgangssignal des Integrators 65 benutzt, aber im Vergleich zu der Multiplizierschaltung 63 in entgegengesetztem Sinne regelt, was mit einer Teilerschaltung erfolgen kann. Es ist weiterhin möglich, das Ausgangssignal der letztgenannten Regelschaltung dem Eingang 39 der differenzbe- ^5 stimmenden Schaltungsanordnung 37 zuzuführen, wenn die Multiplizierschaltung 63 am Ausgang 41 der differenzbestimmenden Schaltungsanordnung 37 statt am Eingang 35 derselben angeordnet wird. Das Ausgangssignal des Filters
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kann in diesem Fall gewünschtenfalls auch, wieder anderen Punkten in der Schaltungsanordnung entnommen werden.
Di.e dargestellte Ausführungsform der Verstärkerregelschaltung 33 bietet den Vorteil, dass diese für Rauschen unempfindlich ist und dennoch schnell regelt. Andere Ausführungsformen, beispielsweise unter Verwendung von Spitzendetektion, zum Erhalten des Regelsignals sind möglich.
Ein erfindungsgemässes Filter eignet sich zur Behandlung synchroner und asynchroner Datensignale und für analog impulsmodulierter Signale, wie beispielsweise impulhbreiten-, impulsdauer- und impulslagenmodulierte Signale; für asynchrone Signalverarbeitung eignet sich das Filter beispielsweise auch gut zur Verwendung in Verstärkerstellen, weil zum Rückgewinnen eines Taktimpulssignals keine Schaltungsanordnung verwendet zu werden braucht.
In einem erfindungsgemässen Filter können die Abgriffe der Verzögerungsschaltung gewünschtenfalls als deren Eingänge benutzt werden.
Der Abgriff der Verzögerungsschaltung, in der keine Regelung erfolgt, darf auch an einer anderen Stelle gewählt werden als in der Mitte, wie in dem Ausführungsbeispiel, und darf gewünschtenfalls auch mit einem gewissen Ausmass an Regelung versehen werden.
Eine günstige Ausführungsform der Verzögerungsschaltung, die sich durchaus dazu eignet, als integrierte Schaltung ausgebildet zu werden, ist in der DE-OS 28 36 583 beschrieb ben worden, wobei die jeweiligen Verzögerungselemente als Laguerre-Glieder ausgebildet sind, von denen in Fig. 2 ein Glied beschrieben wird. Selbstverständlich können andere Arten von Verzögerungsschaltungen verwendet werden.
Die verwendeten Multiplizierschaltungen brauchen nicht linear zu sein, wenn die Amplitude ihres Ausgangssignals mit der jedes der Eingangssignale nur monoton zu oder abnimmt .
in Fig. 2 wird ein einem Eingang 75 zugeführtes Signal über einen Widerstand 77 einem Darlington-Emitterfolgerpaar 79»81 zugeführt, das mit einem Transistor 83 emittergekoppelt ist, dessen Kollektor mit einem Ausgang 85 ver-
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bunden ist, von dem ein Eingangssignal für das nachfolgende Glied erhalten wird. ·
De.r Eingang 75 ist weiterhin über einen Kondensator 87 an die Basis eines Transistors 88 gelegt, dessen Kollektor den Emitter eines Transistors 89 steuert. Von dem Transistor 89 ist der Kollektor mit dem des Transistors 83 verbunden .
Drei Transistoren 9I > 93 t 95 bilden Gleichstromquellen für den durch eine Diode 97 überbrückten Basis-Emitterübergang des Transistors 88, den mit der Basis des Transistors 79 verbundenen Kollektor des Transistors 81 bzw. die Kollektoren der Transistoren 83 und 89. Die Basiselektroden der Transistoren 911 93 und 95 sind dazu mit dem mit der Basis eines Transistors 97 verbundenen Emitter eines Transistors 99 verbunden, dessen mit dem Kollektor des Transistors 97 verbundene Basis über einen Widerstand 101 einen Gleichstrom erhält. Dieser Gleichstrom rührt von der mit dem Kollektor eines Transistors 103 verbundenen Basis eines Transistors I05 her, dessen Emitter an der Basis des Transistors 103 und weiterhin an der Basis dreier Transistoren 107, 109 und 111 liegt, die als Gleichstromquelle wirksam sind für den mit der Basis des Transistors 81 verbundenen Emitter des Transistors 79» die miteinander verbundenen Emitterelektroden der Transistoren 81, 85 und den mit den Basiselektroden der Transistoren 83 und 89 verbundenen Emitter eines Transistors 112, dessen Basis auf Nullpotential liegt.
Von dem Emitter des Transistors 79 wird ein Signal A erhalten, das einem Ausgang II3 zugeführt wird, der einen Abgriff der Verzögerungsschaltung bildet. Die Signalstrecke vom Eingang 75 zu diesem Ausgang II3 hat einen Tiefpasscharakter, dessen Grenzfrequenz in der Nähe der höchsten Frequenz des Frequenzbandes des von der Verzögerungsschaltung zu führenden Signals gewählt wird. Ein Ausgang weist ein Bezugspotential B auf, das von dem Emitter des Transistors 112 erhalten wird.
Ein Ausgang 117, der zum Erhalten von Gleichströmen in anderen Teilen des Filters dient, liegt am Emitter des
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Transistors 105.
Zwischen dem Eingang 75 und dem Ausgang 85 weist die Schaltungsanordnung eine signalverzögernde Übertragung auf. Das Produkt aus den Werten des Widerstandes 77 und der Kapazität 87 bestimmt die Verzögerungszeit.
Die Anschlüsse 113, 115 und 117 sind auch Anschlüsse der in Fig.3 auf schematische Weise dargestellten Amplitudenregel schaltung.
In der Fig. 3 liegt der Anschluss 117 an den Basiselektroden zweier Stromquellentransistoren 119» 121, die je den Gleichstrom für eine Multiplizierschaltung liefern.
Eine erste Multiplizierschaltung wird durch sechs Transistoren 123, 125, 127, 129, 131 und 135 gebildet. Die Transistoren 123,und 125, 127 und 129 sowie I3I und-Jl35 sind emittergekoppelt. Den Basiselektroden der Transistoren 123 und 125 wird ein Regelsignal gegenphasig zugeführt, dessen Entstehen weiterhin noch erläutert wird.
Die Basiselektroden der Transistoren 127 und I3I liegen am Anschluss 113 und bekommen das Signal A von einem Abgriff der Verzögerungsschaltung zugeführt. Die Basiselektroden der Transistoren 129 und 135 liegen an dem Anschluss 115 und bekommen das Bezugspotential B zugeführt. Die Kollektorelektroden der Transistoren 127 und 135 sind mit einem Ausgang 137 verbunden und die der Transistoren 129 und 131 mit einem Ausgang 139· Die Ausgänge 137 und 139 führen durch die erste Multiplizierschaltung in der Amplitude geregelte Signale P und Q in Gegenphase.
Die.zweite Multiplizierschaltung wird durch sechs Transistoren 141,1^3,145,147,1^9 und I5I gebildet. Die Transistoren i4i und 1^3} 1^5 und 1^7 sowie 1^9 und I5I sind emittergekoppelt. Der Basis des Transistors 141 wird das Signal A von dem Anschluss 113 zugeführt. Die Basis des Transistors 1^-3 liegt am Bezugspotential B des Anschlusses 115. Die Basiselektroden der Transistoren 147 und 151 liegen an einem Eingang 153» dem das Fehlersignal + ij zugeführt wird, und die Basiselektroden der Transistoren 145 und 149 an einem Eingang 155» dem das Fehlersignal - £ gegenphasig zugeführt wird. Die Kollektor-
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elektroden der Transistoren 1^7 und 1^9 sind miteinander und über eine Stromspiegelschaltung aus drei Transistoren 157» 1-59 und 161 mit den miteinander verbundenen Kollektoren der Transistoren 145 und 151 verbunden, die einem als Integrator wirksamen Kondensator I63 einen Strom liefern, der ein Mass für das Produkt aus dem Fehlersignal und dem Signal A von dem betreffenden Abgriff der Verzögerungsschaltung ist.
An dem Kondensator I63 entsteht dadurch ein Regelsignal, das über ein als Kunsttransistor geschaltetes komplementäres Transistorpaar 165, I67, das einen Emitterwiderstand I68 hat, der Basis "des Transistors 125 und in Gegenphase der Basis des Transistors 123 zugeführt wird, und zwar über ein als Kunsttransistor geschaltetes komplementäres Transistorpaar 169, 171, einem Widerstand 173 und einen Transistor 175. Eine Schaltungsanordnung mit einer"Anzahl Dioden 177» 179» 181 und I83 an den Basiselektroden der Transistoren 123, verwandelt die von den Transistorpaaren 165» I67 und 169t171 gebildeten Ströme in Spannungen auf einem geeigneten Pegel '.
Die Kunsttransistoren I65» I67 und I69» 171 sind komplementär., und ihre Basisströme entsprechen einander und sind einander entgegengesetzt, wenn die Spannung am Kondensator 163 auf einem durch die Widerstände I68 und 173 bestimmten Wert liegt, der sich einstellt, wenn kein Regelstrom von dem Multiplizierer 145, 147, 149, I5I geliefert wird, wie dies am Anfang der Regelung der Fall ist. Die Stromverstärkungen der Kunsttransistoren I65» I67 und I69» 171 sind gleich, so dass am Anfang einer Regelung die Spannung
30. an den Basiselektroden der Transistoren 123 und 125 gleich ist und die Verstärkung der ersten Multiplizierschaltung 123,125,127,131,135 Null ist.
Die zweite Multiplizierechaltung 141,143,1^5,147,149, 151 kann gewünschtenfalls* durch vorübergehendes Sperren der Transistoren i4i, 143 mittels eines einem Eingang 185 zuzuführenden Torsignals T, das über eine Diode 187 den Emitterelektroden der Transistoren 141, 143 zugeführt wird, unwirksam gemacht werden. Die Regelspannung am Kondensator
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163 wird dadurch, nicht beeinflusst, so dass eine durch die Regelung erhaltene Amplitudeneinstellung des ersten Multiplizierers einige Zeit festgehalten wird.
In Fig. k werden die Signale P und Q, die von den An-Schlüssen 137 und 139 der Amplitudenregelschaltung herrühren, durch eine Addierschaltung I85 addiert und Eingängen 187 und 189 einer Subtrahierschaltung mit acht Transistoren 191,193,195,197,199,201,203 und 205: zugeführt. Die anderen Eingänge der Subtrahierschaltung sind die Eollektorelektroden eines emittergekoppelten Transistorpaares 207, 209· Die Ausgänge der Subtrahierschaltung, die durch die miteinander verbundenen Kollektorelektroden der Transistoren 191, 195 bzw. 193, 201 gebildet werden, liefern über zwei Emitterfolger 211, 213 geklemmte Ausgangssignale gegenphasig an zwei Ausgängen 215, 217· Eine Schaltungsanordnung mit drei Widerständen 219» 221, 223 und einer Diode 225 zum Nullpotential, an der auch die Basiselektroden der Transistoren I9I» 193 liegen, bildet die Ausgangsschaltung der Subtrahierschaltung.
Das Klemmen erfolgt dadurch, dass in der Subtrahierschaltung die Gleichstromkomponente des Signals an den Eingängen 187» 189 durch die über das emittergekoppelte Transistorpaar 207» 209 den als Stromspiegelschaltungen geschalteten Transistoren 199, 197» 195 bzw. 205, 203, zugeführten Gleichströme korrigiert wird.
Diese Gleichstrome werden aus dem in Gegenphase zwei ,Eingängen 227, 229 zugeführten Fehlersignal + £. und - £. abgeleitet, das die Basiselektroden eines emittergekoppelten Transistorpaares 231, 233 steuert. Der Kollektor des
3U Transistors 223 ist über eine Stromspiegelschaltung mit drei Transistoren 235, 237, 239 mit dem Kollektor des Transistors 231 verbunden, so dass an einem als Integrator wirksamen Kondensator 241 in diesem Kollektorkreis ein Differenzstrom geliefert wird, der ein Mass für die mittlere Differenz der Spannung an den Eingängen 227, 229 ist.
Dieser Differenzstrom lässt am Kondensator 241 eine Regelspannung entstehen, die über ein als Kunsttransistor geschaltetes komplementäres Transistorpaar 243, 2^5 mit einem
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Emitterwiderstand 246 die Basis des Transistors 209 steuert und über ein als Kunsttransistor geschaltetes komplementäres Transistorpaar 247, 249 einen Widerstand 251 und einen Transistor 253 die Basis des Transistors 207 derart, dass
g Änderungen gegenphasig.an den Basiselektroden der Transistoren 207» 209 auftreten.
An den Basiselektroden der Transistoren 207> 209 liegt eine weiterhin durch zwei Widerstände 255» 257 gespeiste Diödenschaltung 259, 26i, 263, 265, wodurch die von den Kunsttransistoren 243, 245 und 247, 249 gelieferten Ströme in Spannungen auf einem geeigneten Pegel zum Steuern der Basiselektroden des Transistorpaares 207» 209 umgewandelt werden. Die Widerstände 255 und 257 dienen zum Anpassen des Regelbereiches der Klemmschaltung.
Das Transistorpaar 207, 209 erhält seinen Gleichstrom von einem Stromquellentransistor 267, dessen Basis an dem Anschluss II7 liegt. Je Laguerre-Glied, wie dies in Fig.2 dargestellt ist, gibt es einen derartigen Stromquellentransistor, wie in Fig.4 gestrichelt dargestellt. Diese gleichen die Gleichströme aus, die über die Signale P und Q den Eingängen 187 und 189 zugeführt werden.
Die Basis des Transistors 253 liegt über einen Emitterfolger 269 am Nullpotential. Der Emitterstrom für den Emitterfolger 269 wird von einem Stromquellentransistor geliefert.
Der Gleichstrom für das Transistorpaar 231, 233 wird von einem Stromquellentransistor 273 geliefert. Die Basiselektroden der Stromquellentransistoren 271 und 273 werden durch einen Widerstand 275 und zwei Transistoren 277, 279 gesteuert.
Die Erzeugung der Regelspannung kann vorübergehend dadurch unwirksam gemacht werden, dass die Transistoren 231, 233 mit Hilfe eines deren Emitterelektroden über eine Diode 281 zugeführten Torsignals T, das von einem Eingang 283 herrührt, gesperrt wird. Die Spannung am Kondensator 241 bleibt dann unbeeinflusst.
Die Ausgänge 215 und 217 der Klemmschaltung nach Fig. bilden Ausgänge der Filterschaltung und sind zugleich
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Eingänge der Schaltungsanordnung nach Fig.5.
In Fig. 5 wird das geklemmte Signal an den Eingängen 215» 217 gegenphasig den Basiselektroden zweier Transistoren 285> 287 zugeführt, die zusammen mit einem in die Emitterkreise dieser Transistoren aufgenommenen Transistor 289 die weitere Regelschaltung bilden, wobei das Regelsignal der Basis des Transistors 289 zugeführt wird. Die Art und Weise, wie dieses Regelsignal erhalten wird, wird noch näher erläutert. Zwischen dem Kollektor des Transistors 289 und den Emitterelektroden der Transistoren 285, 287 liegt eine Flip-Flop-Schaltung mit zwei Transistoren 291, 293 und einem Widerstand 2951 wodurch die weitere Regelschaltung für das Signal an den Basiselektroden der Transistoren 285» 287 zugleich als Schwellenschaltung arbeitet, so dass an den Kollektorelektroden der Transistoren ein Signal mit zwei Pegeln entsteht, die durch die Regelspannung an der Basis des Transistors 289 bestimmt werden. Wenn die Basis des Transistors 285 gegenüber der des Transistors 287 positiv ist, sperrt der Transistor 29I, und der Transistor 293 wird leitend, so dass der Strom von dem Stromquellentransistor 289 über den Transistor 287 fliesst, und wenn die Basis des Transistors 285 gegenüber der des Transistors 287 negativ ist, fliesst dieser Strom über den Transistor 285. Die Signale an den Eingängen 215, 217 werden auch den Basiselektroden zweier Transistoren 297, 299 zugeführt, deren Emitterelektroden über Widerstände 301, 303 am Kollektor eines Gleichstromtransistors 305 liegen und deren Kollektorelektroden mit denen der Transistoren 285 bzw. 287 verbunden sind. Der Kollektorkreis dieser vier Transistoren 285, 287, 297, 299 bildet dadurch eine differenzbestimmende Schaltungsanordnung, in der das über die Transistoren 297» 299 zugeführte Ausgangssignal des Filters und ein von den Transistoren 285, 287 geliefertes Bezugssignal, das eine durch ein Regelsignal an der Basis des Transistors 289 geregelte Amplitude hat, voneinander subtrahiert werden, so dass an zwei Ausgängen 307« 309 das Fehlersignal + ^- und gegenphasig geliefert wird.
Dieses Fehlersignal wird weiterhin den Basiselektroden
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-Ab"
jeweils zweier Transistoren 311, 313 bzw. 315, 317 zugeführt. Von diesen Transistoren sind die Emitterelektroden der Transistoren 313 und 317 mit dem Kollektor eines Transistors 319 verbunden und die Emitterelektroden der Transistoren 311 und 315 mit dem Kollektor eines Transistors 321 , wobei die Basiselektroden durch, das Signal an den Eingängen 215» 217 gesteuert werden und die Emitterelektroden über eine als Schwellenschaltung wirksame Flip-Flop-Schaltung mit zwei Transistoren 323, 325 und einem ¥iderstand 327 mit dem Kollektor eines Gleichstromquellentransistors 329 verbunden sind. Die miteinander verbundenen Kollektorelektroden der Transistoren 311 und 317 sind über eine Stromspiegelschaltung mit drei Transistoren 331, 333 und 335 und einem ¥iderstand 336 mit den miteinander verbundenen Kollektorelektroden der Transistoren 313 und 315 verbunden, so dass diese einem als Integrator wirksamen Kondensator 337 einen Differenzstrom liefern, der an diesem Kondensator eine Spannung liefert, die ein Mass für den mittleren ¥ert des Fehlersignals multipliziert mit dem Vorzeichen das Ausgangssignals des Filters ist.
Die Spannung am Kondensator 337 wird über drei Emitterfolger 339, 3^1» 3^3 und einen ¥iderstand 3^5 dem Emitter eines Transistors 3^7 zugeführt, dessen Basis am Nullpotential liegt und dessen Kollektor ein Regelsignal zu zwei Transistoren 3^9, 35I liefert, die mit dem Transistor 289 eine Stromspiegelschaltung bilden.
Die Transistoren 305 und 329 bilden zusammen mit zwei Transistoren 353, 355 und einem ¥iderstand 357 eine Stromspiegelschaltung, die von einem "Widerstand 359 aus dem
3Q Nullpotential gesteuert wird.
Die Gleichströme zu den Kollektorelektroden der Transistoren 285, 287, 297 und 299 werden über ¥iderstände 36I, 363 und Emitterfolger 3&5, 3&Ί geliefert, deren Basiselektroden über ein ¥iderstand*Diodennetzwerk 369, 371, zum Nullpotential auf einen geeigneten Pegel gelegt sind. Die ¥iderstände 361, 363'haben geringe Werte und gleichen Ungleichheiten in den Transistoren 3^5, 3^7 aus.
Die Transistoren 319 und 321 können vorübergehend durch
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ein Torsignal T, das einem Eingang 375 zugeführt werden kann und über eine Diode 377 den Kollektorstrom des TransistoKs 329 übernehmen kann, gesperrt werden. Die Spannung am Kondensator 337 wird dadurch nicht beeinflusst.
In dieser Ausführungsform nach Fig. 5 sind deutlichkeitshalber zwei Schwellenschaltungen 29I, 293, 295 und 323, 325, 327 statt der einen Schwellenschaltung, die in Fig. 1 durch 31 bezeichnet war, dargestellt.
Eine nicht geregelte Schaltungsanordnung 22 aus Fig.1 kann beispielsweise aus einer Schaltungsanordnung nach Fig. 3 abgeleitet werden, indem der Emitter-Kollektorstrecke des Transistors 125 die Emitter-Kollektorstrecke eines Transistors parallelgeschaltet wird, dessen Basis auf eine derartige Spannung gelegt wird, dass die Transistoren 123 und 125 gesperrt sind.
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Claims (1)

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PATENTANSPRÜCHE
1 J Selbsteinstellendes Filter mit einer Verzögerungsschaltung, deren Abgriffe Amplitudenregelschaltungen enthalten, mit einer differenzbestimmenden Schaltungsanordnung, die ein Fehlersignal aus einem von dem Filter korrigierten Signal gegenüber einem Bezugssignal bildet, das eine Wellenform hat die der gewünschten Wellenform des von dem Filter korrigierten Signals nahezu entspricht, wobei das Fehlersignal Schaltungsanordnungen zum Erzeugen von Regelsignalen für die Amplitudenregelschaltungen steuert, und mit einer weiteren Regelschaltung, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Regelschaltung (63) an einen Eingang (35) der differenzbestimmenden Schaltungsanordnung (37) angeschlossen ist und dass das Regelsignal für diese weitere Regelschaltung von einem Integrator (65) an einem Ausgang einer Multi— plizierschaltung (6i) erhalten wird, die das Bezugssignal (32) und das Fehlersignal (59) erhält.
2. Selbsteinstellendes Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Regelschaltung an den Eingang (35) der differenzbestimmenden Schaltungsanordnung
(37) 1 der das Bezugssignal zugeführt wird, angeschlossen ist.
3. Selbsteinstellendes Filter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Regelschaltung eine Multiplizierschaltung (63) ist.
k. Selbsteinstellendes Filter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingangssignal der weiteren Regelschaltung (63) von einer Schwellenschaltung (31) erhalten wird, an deren Eingang eine Klemmschaltung (27) zum Korrigieren eines von einem Schwellenpegel der Schwellenschaltung (31) abweichenden Pegels in dem von der Schwellenschaltung zu verarbeitenden Signal angeschlossen ist.
5. Selbsteinstellendes Filter nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmschaltung (27) eine Multi-
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plizierschaltung (71) enthält, der das Fehlersignal über eine integrierende Schaltung (69) sowie ein Gleichstrom (73) zugeführt werden und deren Ausgangssignal in einer Subtrahierschaltung (73) von einem Eingangssignal (23) der 5 Schwellenschaltung (31 ) subtrahiert wird.
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