DE3013077A1

DE3013077A1 - Elektronisches registrierkassensystem mit zusammenlegungseinrichtung

Info

Publication number: DE3013077A1
Application number: DE19803013077
Authority: DE
Inventors: Yoritoshi Uchida
Original assignee: Omron Tateisi Electronics Co
Current assignee: Omron Corp
Priority date: 1979-04-03
Filing date: 1980-04-03
Publication date: 1980-10-16
Also published as: DE3013077C2; GB2045984B; JPS5833986B2; JPS55134474A; GB2045984A; US4319326A

Description

Omron Tateisi ... P 973-DE

-A-

Beschreibung

Die Erfindung bezieht sich auf ein elektronisches Registrierkassensystem mit mehreren elektronischen Registrierkassen und einer Zusammenlegungseinheit, und richtet sich insbesondere auf ein verbessertes System, bei welchem bei Ablösung bzw. Wechsel der Bedienungskraft die Daten, die auf durch diese Bedienungskraft eingegebener Information beruhen, durch die Zusammenlegungseinheit gespeichert werden, und zwar so, daß die Daten für jede Bedienunaskraft getrennt gespeichert und weiterverarbeitet werden können.

Elektronische Registrierkassen, die in der Lage sind, eingegebene Daten einfach und schnell zu registrieren und zu verarbeiten, werden in Supermärkten und Kaufhäusern in großem Umfang eingesetzt. Für ein gesundes finanzielles Management ist es erforderlich, daß der Besitzer oder Abteilungsleiter die einzelnen Verkaufsposten für jede einzelne Bedienungskraft zusammenfassen bzw. die einzelnen durch eine Bedienungskraft eingegebenen Daten, etwa Daten gutgehender Artikel, sortieren und analysieren kann bzw. auch in der Lage ist, die Daten so zu analysieren, daß sich die Zusammensetzung von Kundenkäufen herausfinden läßt.

Elektronische.Registrierkassen, die im kleinen im Einzelhandel verwendet werden, umfassen einen Speicher mit den einzelnen Bedienungskräften entsprechenden Datenspeicherbereichen, wobei bei Geschäftsschluß am Abend der Besitzer die durch die einzelnen Bedienungskräfte eingegebenen Daten aus den entsprechenden Speicherbereichen ausliest und die Registrierkasse einen Ausdruck der ausgelesenen Daten erzeugen läßt. Da jedoch jede solche Registrierkasse einen Speicher mit diskreten, den einzelnen Bedienungskräften zugeordneten Speicherbereichen aufweist,

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muß dieser Speicher eine für die Speicherung solcher Datenmengen ausreichende Speicherkapazität aufweisen. Wenn
der Besitzer detaillierte Informationen über die Verkäufe an einem einzelnen Tag haben möchte, muß er, beruhend auf den Ausdrucken der einzelnen Registrierkassen, von Hand
verschiedene Tabellen anfertigen, so daß er nur mit viel
Mühe und großem Zeitaufwand zu der gewünschten Information gelangt.

Bei großen Einzelhandelsgeschäften mit mehreren Verkaufspunkten sind mehrere elektronische Registrierkassen
auf On-line-Basis mit einer Zentraleinheit verbunden. Die in den einzelnen Registrierkassen registrierten Daten werden auf On-line-Basis auf eine Zentraleinheit übertragen, um sie dort zu sammeln und weiterzuverarbeiten. Da bei

einem solchen System die Zentraleinheit mit den einzelnen Registrierkassen auf On-line-Basis verbunden ist, bietet
dieses System die Vorteile erhöhter Datenverarbeitungsgeschwindigkeit und geringen Arbeitsaufwands. Ein Nachteil
besteht jedoch darin, daß ein großer und teurer Rechner

als Zentraleinheit benötigt wird.

Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung eines billigen elektronischen Registrierkassensystems mit mehreren elektronischen Registrierkassen und einer Zusammenlegungseinheit, die in der Lage ist, automatisch verschiedene

Arten von Daten, die auf den Registriervorgängen der einzelnen Bedienungskräfte beruhen, anzusammeln und, beruhend auf den angesammelten Daten, gewünschte Tabellen zu erzeugen, wobei dies alles bei verminderten Kosten möglich
sein soll.

Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung

eines elektronischen Registrierkassensystems mit mehreren elektronischen Registrierkassen und einer Zusammenlegungseinheit, bei welchem jede der Registrierkassen einen

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Speicher zur Verwendung durch mehrere Bedienungskräfte gemeinsam und abwechselnd aufweist und welches für jede Registrierkasse eine geringere Speicherkapazität erfordert und insgesamt billig ist.

Hierzu schlägt die Erfindung ein elektronisches Registrierkassensystem vor, welches mehrere elektronische Registrierkassen, die jeweils eine Kassenspeichereinrichtung für die gemeinsame Verwendung durch mehrere Bedienungskräfte, d.h. zur Speicherung von durch diese eingegebener Information, aufweisen,und eine Zusammenlegungseinheit, welche eine Speichereinrichtung zum Ansammeln von Daten, die auf durch Bedienungskräfte an den Registrierkassen über eine bestimmte Zeit eingegebener Information beruhen, und zur Speicherung der angesammelten aufweist, umfaßt, wobei die Ansammlung und Speicherung von Information in der Zusammenlegungseinheit für jede einzelnen Bedienungsr kraft erfolgt, so daß, wenn sich eine Bedienungskraft von einer der Registrierkassen zurückzieht, die bis dahin von dieser registrierten und in der Kassenspeichereinrichtung gespeicherten Daten auf die Zusammenlegungseinheit übertragen und kumulativ in den Speicherbereichen, die der Bedienungskraft in der Speichereinrichtung der Zusammenlegungseinheit entsprechen, gespeichert werden können, wobei die Zusammenlegungseinheit die elektronische Registrier-5 kasse, die auf sie die Daten übertragen hat, so fernsteuert, daß die betreffende Registrierkasse in eine Liquidationsbzw. Abrechnungsbetriebsart gesetzt wird, in welcher ein Bericht etwa für den Abteilungsleiter ausgedruckt und ihre Kassenspeichereinrichtung gelöscht wird, so daß die Kassenspeichereinrichtung die Eingabedaten speichern kann, die eine nachfolgende, die vorhergehende ablösende Bedienungskraft eingibt.

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Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung beschrieben. Auf dieser ist bzw. sind

Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform des elektronischen Registrierkassensystems gemäß der Erfindung,

Fig. 2 ein detailliertes Blockschaltbild des Systems der Fig. 1,

Fign. 3A Darstellungen, welche die Speicherbereiche der im ^un System der Fig. 2 verwendeten Random-Access-Speicher

(RAMs) veranschaulichen,
15

Fig. 4 ein Flußdiagramm zur Darstellung der Arbeitsweise des Systems der Fig. 2,

Fig. 5 eine Darstellung der durch eine Bedienungskraft beim System der Fig. 2 durchzuführenden Vorgänge,

Fig. 6 eine Darstellung der Datenübertragungsformate im System der Fig. 2 und

Fig. 7 eine Tabelle, die das Ausdruckformat eines durch das System der Fig. 2 erzeugten Z-Abrechnungsberichts wiedergibt.

Fig. 1 zeigt als bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ein schematisches Blockdiagramm eines elektronischen Registrierkassensystems mit einer Zusammenlegungseinheit 10 und einer Anzahl von elektronischen Registrierkassen 21, 22, ... 2n, die mit der Zusammenlegungseinheit 10 über einer Datenüber-

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tragungsleitung CD verbunden sind. In Fig. 2 sind zur bequemeren Darstellung der Erfindung im einzelnen nur die Zusaitimenlegungseinheit 10 und die elektronische Registrierkasse (im folgenden kurz ERK abgekürzt) 21 des Systems der Fig. 1 dargestellt. Die anderen ERKs 22, ... 2n haben den gleichen Aufbau wie die ERK 21. Die Zusammenlegungseinheit 10 umfaßt eine Operationssteuerschaltung 11 mit einem Mikroprozessor, eine Tastatur 12 mit Zifferntasten und Funktionstasten, einen Drucker 13 zum Ausdrucken der verschiedenen in der Einheit 10 verarbeiteten Daten, eine Anzeige 14 zur Wiedergabe von über die Tastatur 12 eingegebener Information und der verschiedenen verarbeiteten Daten, einen Festspeicher (read only memory , im folgenden kurz als ROM bezeichnet) 15, welcher ein Steuerprogramm für das Sammeln und Steuern der in den ERKs für die einzelnen Bedienungskräfte registrierten Daten speichert, einen Random-Access-Speicher (im folgenden kurz als RAM bezeichnet) 3 0 mit diskreten Speicherbereichen, die den einzelnen Bedienungskräften zugeordnet sind, und eine Datenübertragungssteuerschaltung 16 zur Steuerung der Übertragung und des Empfangs von Daten zwischen der Zusammenlegunaseinheit und den einzelnen ERKs 21 bis 2n.

Die ERK 21 umfaßt eine Zentraleinheit (central processing unit, im folgenden kurz als CPU abgekürzt) 211, eine Tastatur 212 mit Zifferntasten zum Eingeben der Geldbeträge für die einzelnen Verkaufsposten, Abteilungstasten zum Eingeben der zu einer bestimmten Waren gehörigen Ladentisch- oder Abteilungscodes, einerGesamtsummentaste, Tasten zum Eingeben der Zahlungsweise des Kunden am Ende der Transaktion, beispielsweise Bar, Scheck oder Debitierung, einer Zuschlagtaste, einerRabattaste, einerErstattungstaste, einerWarenrückgabetaste, einerGutschrifttaste oder dergleichen. Statt der Tastatur können auch andere Eingabevorrichtungen, etwa optisch abtastende Lichtgriffel usw., vorgesehen sein. Die ERK 21 umfaßt ferner einen Drucker 213 zur

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Ausgabe von Quittungen, auf denen die in der ERK 21 registrierte Information ausgedruckt ist, eine Anzeige 214, einen ROM 215, eine Datenübertragungssteuerschaltuna 216, und einen RAM 217. Die Datenübertragungssteuerschaltung der Zusammenlegungseinheit 10 ist über die übertragungsleitung CD mit der Datenübertragungssteuerschaltung 216 der ERK 21 und den Datenübertragungssteuerschaltungen der ERKs 22,... 2n verbunden.

Fig. 3A zeigt die den einzelnen Bedienungskräften entsprechenden Speicherbereiche 31, 32, ... 3m des RAM 30. Fig. 3B zeigt die Daten, die im RAM 217 und den entsprechenden Speicherbereichen 31, 32, ... 3m für die Bedienungskräfte gespeichert sind. Die Speicherbereiche 31, 32, ... 3m des RAM 30 und des RAM 217 enthalten jeweils einen Speicherbereich 310 zur Speicherung von Rabattverkaufsdaten, einen Speicherbereich 311 zur Speicherung von Zuschlagverkauf sdaten, einen Speicherbereich 312 zur Speicherung von Barzahlungsdaten, einen Speicherbereich zur Speicherung von Scheckzahlungsdaten, einen Speicherbereich 314 zur Speicherung von Debitierungs-Zahlungsdaten, einen Speicherbereich 315 zur Speicherung von Gelderhaltdaten, einen Speicherbereich 316 zur Speicherung von Geldherausgabedaten, einen Speicherbereich 317 zur Speicherung von Gelderstattungsdaten, einen Speicherbereich 318 zur Speicherung von Warenrückgabedaten und einen Speicherbereich 319 zur Speicherung von Gutschriftdaten. Jederder Speicherbereiche310 bis 318 ist so eingerichtet, daß er die Anzahl von Transaktionen, die den jeweiligen Daten entsprechen, in 2 Bytes und die Gesamtgeldsumme, die den jeweiligen Daten entspricht,in 4 Bytes speichert. Der Speicherbereich 319 ist so eingerichtet, daß er die Anzahl von Gutschrifttransaktionen in 2 Bytes speichert.

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Fig. 4 zeigt ein Flußdiagramm, das das Arbeiten des Systems der Fig. 2 veranschaulicht. Das Flußdiagramm enthält Schritte 41, 42, 43 bis 46, 48, 49, 51 bis 54 und 57 bis 62. Fig. 5 zeigt die Vorgänge, die eine Bedienungskraft am Ende ihrer Schicht auszuführen hat. Fig. 6 zeigt die zwischen Zusammenlegungseinheit 10 und ERK 21 anwendbaren Datenübertragungsformate, wenn eine Bedienungskraft ihren Dienst beendet oder zu einer anderen Registrierkasse wechselt.

Fig. 7 zeigt das Ausdruckformat eines Geschäftsführerberichts oder eines Z-Liquidationsberichts, der von der ERK 21 erzeugt wird, wenn eine Bedienungskraft ihren Dienst an der ERK beendet.

Die Arbeitsweise wird nun unter Bezugnahme auf die Fign. 1 bis 7 im folgenden im einzelnen beschrieben.

Im Normalbetrieb speichert der RAM 217 in den einzelnen Speicherbereichen die auf der durch die Bedienungskraft über die Tastatur 212 eingegebenen Information beruhenden verschiedenen Daten, etwa die Anzahl der Transaktionen und den angesarrnelten Geldbetrag für Rabattverkauf, Zuschlagsverkauf, Barzahlung, Scheckzahlung, Debitierungszahlung, Erhalt von Geld, Herausgabe von Geld, Erstattung von Geld und Warenrücknahme oder die Anzahl der Transaktionen an Gutschriften. Die Datenübertragung von der ERK 21 auf die Zusammenlegungseinheit 10 geschieht zu diesem Zeitpunkt noch nicht.

Wenn sich die zur ERK 21 mit der Maschninennummer "01" gehörige Bedienungskraft zurückzieht, gibt sie über die Zifferntasten der Tastatur 12 die Maschinennummer ein und drückt eine Funktionstaste F1, welche die mit den Zifferntasten eingegebene numerische Information als Maschinennummer spezifiziert (Schritte 500, 501 und 41). Nach dem Drücken der Funktionstaste F1 gibt die Bedienungskraft über die Zifferntasten ihrenBedienungskraftcode "01" ein und

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drückt eine Funktionstaste F2, welche die mit den Zifferntasten eingegebene Information als den Bedienungskraftcode spezifiziert (Schritte 502, 503 und 41). Die Funktions-, tasten F1 und F2 können in der Tastatur unabhängig vorgesehen oder mit anderen Funktionstasten kombiniert sein. Wenn sich also die Bedienungskraft von der ERK 21 zurückzieht, werden die Maschinennummer "01" und der Bedienungskraftcode "01" auf die CPU 211 gegeben. Die CPU 211 überträgt Ubertragungsdaten 43 (gezeigt in Fig. 6) über die Datenübertragungssteuerschaltung 216, Datenübertragungsleitung CD und Datenübertragungssteuerschaltung 16 auf die Operationssteuerschaltung 11 (Schritt 42). Die Ubertragungsdaten 43 enthalten zwei Daten für die Maschinennummer "01" und den Bedienungskraftcode "01", eine Datenlänge "02", die die Länge der beiden Daten in den Daten 4 3 darstellt, eine Adresse "ADR1" zur Bezeichnung eines Speicherbereichs für die Speicherung obiger zwei Daten, und einen PUT-Befehlscode oder ein Instruktionswort "11", das die Einheit 10 instruiert, die Daten 4 3 zu laden. Mit der Übertragung der Daten 43 geht die Operationssteuerschaltung 11 der Zusammenlegungseinheit 10 aus der normalen Betriebsweise in die Unterbrechungsbetriebsart und instruiert den RAM 30, die Maschinennummer und den Bedienungskraftcode aus den Ubertragungsdaten 43 in der bezeichneten Adresse zu speichern (Schritte 44 und 45).

Nachfolgend überträgt die Operationssteuerschaltung 11 Ubertragungsdaten 47 auf die ERK 21, die der in den Daten 43 enthaltenen Maschinennummer entspricht (Schritt 46). Die Ubertragungsdaten 47 enthalten eine Datenlänge "3C" von Daten, die in dem entsprechenden Speicherbereich des RAM 30 gespeichert werden können, wobei ihr Byte-Wert 3C = 60 Byte ist, eine Anfangsadresse oder höchstwertige Stelle (MSD) "ADR2" des dem Bedienungskraftcode entsprechenden

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Speicherbereichs des RAM 30 und einen GET-Befehlscode bzw. ein Befehlswort "01", welches die ERK 21 dahingehend instruiert, die in ihr gespeicherten Daten auf die Zusammenlegungseinheit 10 zu übertragen. Wenn die übertragungsdaten 4 7 auf die CPU 211 über die Steuerschaltung 16, Übertragungsleitung CD und Steuerschaltung 216 übertragen werden, überträgt die CPU 211 der ERK 21 auf die Zusammenlegungseinheit 10 Daten 50, die bis dahin im RAM 217 gespeichert waren und zu den Registriervorgängen durch die Bedienungskraft in Bezug stehen (Schritt 49).

Die Operationssteuerschaltung 11 der Einheit 10 instruiert den dem Bedienungskraftcode "01" entsprechenden Speicherbereich 31 des RAM 30 dahingehend, die Daten 50 hinsichtlich der durch die Bedienungskraft in der ERK 21 registrierten Information zu speichern (Schritt 52). Die Steuerschaltung 11 gestattet nämlich, daß der dem Bedienungskraftcode "01" entsprechende Speicherbereich 31 die Daten 50, die von der ERK 21 für jede Transaktion übertragen werden, nämlich die Anzahl von Transaktionen und den aufgelaufenen Geldbetrag für Rabatt, Zuschlag, Bar, Scheck, Belastung, Gelderhalt, -ausgabe,-rückerstattung, Warenrückgabe und Gutschrift, kumulativ speichert.

Nachfolgend überträgt die Operationssteuerschaltung 11 Ubertragungsdaten 55 auf die ERK 21 (Schritt 53). Die Ubertragungsdaten 55 enthalten drei Daten aus einem Z-Betriebsartcode "52", mit dem die ERK 21 hinsichtlich einer Liquidation bzw. Abrechnung instruiert wird, einer Bedienungskraftberichtnummer "62" und einem Berichtausgabetastencode "4A", eine Datenlänge "03" der obigen drei Daten, eine Adresse (ADR3) zur Bezeichnung eines Pufferbereichs im RAM 217 für die Speicherung obiger drei Daten, und einen PUT-Befehlscode "11", mit welchem die ERK 21 instruiert wird, die Ubertragungsdaten 55 zu laden. Mit Übertragung der Daten

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55 an die ERK 21 geht die CPU 21 der ERK in eine Unterbrechungsbetriebsart und instruiert den RAM 217, im Pufferbereich den Z-Betriebsartcode, die Bedienungskraftberichtnuinmer und den Berichtausgabetastencode zu speichern (Schritte 57 und 58). Ferner überträgt die Steuerschaltung 11 der Einheit 10 Übertragungsdaten 56 auf die ERK 21 (Schritt 54). Die Ubertragungsdaten 56 enthalten einen Sprungbefehlscode "40" und eine Adresse "ADR4" zur Aufnahme des Sprungbefehls. Damit ist das Arbeiten der Zusamnenlequnqseinheit 10 beendet. Inzwischen bezeichnet in der ERK 21, ansprechend auf die Übertragungsdaten 56, die CPU 211 die eingesprungene Adresse, die in ROM 215 gespeichert ist, und erzeugt danach einen Z-Liquidationsbericht bzw. Abrechnunqsbericht entsprechend einem Prograircn bzw. Z-Berichtprograrrm, das im ROM 215 gespeichert ist.

(Schritte 59 bis 61). D.h.,die CPU 211 liest die verschiedenen im RAM 217 gespeicherten Daten bis zum letzten durch die Bedienungskraft vorgenommen Vorgang aus, nämlich die Daten über Rabatt, Zuschlag, Bar, Scheck, Belastung, Gelderhalt , -auslage, -rückerstattung, Warenrückgabe, Gutschrift oder dergleichen, und versorgt den Drucker 213 mit diesen verschiedenen Daten, damit ein Z-Bericht, wie er in Fig. 7 gezeigt ifjL,erstelIt werden kann. Die CPU 211 instruiert ferner den Drucker 213 dahingehend, daß er einen Ausdruck der Maschinennummer der ERK 21 und der Berichtnummer erzeugt, und löscht die in den entsprechenden Speicherbereichen des RAM 217 gespeicherten Daten, womit ihre Operationsfolge beendet ist.

In der ERK 21 können nun die verschiedenen Daten, die auf von nachfolgenden Bedienungskräften eingegeber Information beruhen, im RAM 217 gespeichert werden.

Damit schafft die Erfindung ein System elektronischer Registrierkassen, welches mehrere elektronische Registrier-

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kassen mit jeweils Registrierkassenspeicherbereichen vergleichsweise kleiner Speicherkapazität zur Speicherung von Daten der Registriervorgänge einer einzelnen Bedienungskraft, und eine Zusammenlegungseinheit mit den einzelnen Bedienungskräften entsprechenden Speicherbereichen zur kumulativen Speicherung der auf den Registriervorgängen in einem entsprechenden Speicherbereich basierenden Daten für jeden Wechsel von Bedienungskräften umfaßt. Ein solches System hat die Vorteile,daß mehrere den einzelnen Bedienungskräften entsprechende Speicherbereiche einfach in einer Zusaramenlegungseinheit vorgesehen sind, daß der Aufbau des Systems einfach und billig ist, und daß das System in der Lage ist, die auf Registriervorgängen basierenden Daten für jede einzelne Bedienungskraft und auf einer zusammengefaßten Basis rasch zu sammeln und zu speichern. Das System hat ferner den Vorteil, daß nicht wie bei herkömmlichen Systemen jede einzelne ERK die gesamte Zeit über die Datenübertragungsleitung mit der Zusammenlegungseinheit in Verbindung gehalten werden muß, sondern daß die Datenübertragung zwischen den einzelnen ERKs einerseits und der Zusammenlegungseinheit andererseits nur geschieht, wenn eine Bedienungskraft ihren Dienst beendet oder zu einer anderen ERK geht, so daß die Arbeits- und Datenverarbeitungsgeschwindigkeit in der Zusammenlegungseinheit reduziert ist und die Zusammenlegungseinheit selbst kompakt und billig sein kann.

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Claims

Elektronisches Registrierkassensysteni mit Zusammenlegungs-

einrichtung

Priorität: 3. April 1979 - JAPAN - Nr. 41460/1979

PATENTANSPRÜCHE

MJ Elektronisches Registrierkassensysteni, dadurch g e kennzeichnet , daß es mehrere elektronische Registrierkassen (21, 22, ... 2n) und eine den Registrierkassen zugeordnete Zusammenlequngsoinheit (10) umfaßt, wobei jede Registrierkasse eine Eiriauljeeinriehtuna, eine Kassenspeichereinrichtunq zur Speicherung von durch eine Bedienungskraft über die Eingabeeinrichtung in die Kasse eingeaebenen Daten und eine Datenübertragunqseinrichtunq zur Übertragung der in

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der Kassenspeichereinrichtung gespeicherten Daten auf die Zusammenlegungseinheit aufweist, und wobei die Zusammenlegungseinheit eine Speichereinrichtung zur Speicherung der über die Datenübertragungseinrichtung übertragenen Daten in einzelnen Bedienungskräften entsprechenden diskreten Speicherbereichen aufweist, derart, daß, wenn sich eine Bedienungskraft von einer der Registrierkassen zurückzieht, die Datenübertragungseinrichtung der Registrierkasse betätigt werden kann und die in der Kassenspeichereinrichtung in diesem Zeitpunkt gespeicherten Daten auf die Speichereinrichtung der Zusammenlegungseinheit übertragen werden können.
2. Elektronisches Registrierkassensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die in der Kassenspeichereinrichtung gespeicherten Daten jedesmal gelöscht werden, wenn eine Bedienungskraft der der Kassenspeichereinrichtung entsprechenden Registrierkasse abgelöst wird, und daß die Kassenspeichereinrichtung so eingerichtet ist, daß sie nur die von einer einzigen Bedienungskraft eingegebenen Eingabedaten annimmt.
3. Elektronisches Registrierkassensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß bei durch eine Bedienungskraft über die Eingabeeinrichtung erfolgender manueller Eingabe ihrer Codenummer und der Maschinennummer in die Registrierkasse die Datenübertragungseinrichtung der der Eingabeeinrichtung entsprechenden Registrierkasse mit der Übertragung der in der Kassenspeichereinrichtung gespeicherten Daten auf die Speichereinrichtung der Zusammenlegungseinheit (10) beginnt.

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4. Elektronisches Registrierkassensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jede der Registrierkassen (21, 22, ... 2n) eine Abrechnungseinrichtung zur Lieferung eines auf den in der Kassenspeichereinrichtung gespeicherten Daten beruhenden Abrechnungsvorgangs und zum Löschen der Daten nach Beendigung der Übertragung der in der Kassenspeichereinrichtung gespeicherten Daten auf die Speichereinrichtung der Zusammenlegungseinheit (10) umfaßt.
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5. Elektronisches Registrierkassensystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Abrechnungseinrichtung einen Drucker (213) zum Ausdrucken von in der Kassenspeichereinrichtung gespeicherten Daten vor dem Löschen derselben umfaßt.
6. Elektronisches Registrierkassensystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß jede der Registrierkassen (21, 22, ... 2n) einen manuellen Betriebs-0 artenauswahlschalter mit Abrechnungsbetriebsart aufweist und daß die Abrechnungseinrichtung bei Auswahl der Abrechnungsbetriebsart am Schalter auf Beendigung der Übertragung der Daten der zugehörigen Bedienungskraftcodenummer und Maschinennummer an die Speichereinrichtung der Zusammenlegungseinheit (10) hin automatisch in Tätigkeit tritt.

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