DE3013077C2 - Elektronisches Registrierkassensystem - Google Patents
Elektronisches RegistrierkassensystemInfo
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- DE3013077C2 DE3013077C2 DE3013077A DE3013077A DE3013077C2 DE 3013077 C2 DE3013077 C2 DE 3013077C2 DE 3013077 A DE3013077 A DE 3013077A DE 3013077 A DE3013077 A DE 3013077A DE 3013077 C2 DE3013077 C2 DE 3013077C2
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- G07G—REGISTERING THE RECEIPT OF CASH, VALUABLES, OR TOKENS
- G07G1/00—Cash registers
- G07G1/12—Cash registers electronically operated
- G07G1/14—Systems including one or more distant stations co-operating with a central processing unit
Description
Die Erfindung betrifft ein elektronisches Registrierkassensystem gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
Es ist ein Kassensystem bekannt (Firmendruckschrift der Fa. Nixdorf Computer: Nixdorf Kassen-Systeme im
Handel Nr. 20/1002/72, 1972), bei welchem an Kassen-Terminals
eingegebene Daten on-line auf eine Zentraleinheit gegeben werden, in der mittels eines als Kassenrechner
bezeichneten Computers die notwendigen Rechenoperationen für die Kassenterminals durchgeführt
und auch die Daten in einer Datenübertragungsstalion zur schließlichen Speicherung auf einem Magnetband
zwischengespeichert werden. Bei diesem bekannten Kassensystem steller also die Registrierkassen an den.
einzelnen Verkaufspunkten nur echte Eingabe-Terminals dar, alle weitere Datenverarbeitung, die Rechen-
ί operationen und Speicherung, erfolgt in einer Zentraleinheit
Ein solches System hat den Vorteil, daß es eine hohe Datcnvcrarbcitungsgeschwindigkeit aufweist ur.d darüber
hinaus ohne Mühe das Betreiben einer Verkaufsstatistik nach allen möglichen Gesichtspunkten zuläßt
Andererseits ist bei einem solchen System die Zentraleinheit relativ aufwendig, so daß es aus Kostengründen
für eine Reihe von Kassenanwendern nicht in Frage kommt.
Bei der aus der DE-OS 24 43 546 bekannten Registrierkasse handelt es sich um eine typische alleinstehende
Registrierkasse, die alle Speicher- und Recheneinrichtungen in sich enthält und entsprechend einer
Eingabe von Codes die Inhalte bestimmter Speicherbe-
2« reiche auf spezielle Formulare ausdrucken kann.
Es ist ferner ein elektronisches Registrierkassensystem der eingangs genannten Art bekannt (Firmendruckschriit
der Fa. IBM Corp.: »IBM 3650 Retail Store System Introduction«, Nr. GA27-3075-9, Oktober 1978.
Seitenll-4bisll-7undX-5.X-6).
Dieser Druckschrift kann jedoch nicht entnommen werden, in welcher Weise bzw. nach welchen Ordnungsgesichtspunkten die Daten im Speicher der zentralen
Station gespeichert werden.
Aufgabe der Erfindung ist es jedenfalls, ein elektronisches
Registrierkassensystem der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß mehrere Bedienungskräfte in
zeitlicher Aufeinanderfolge an einer Registrierkasse oder im Wechsel zwischen den Registrierkassen tätig
)5 sein können und daß trotzdem eine nach Bedienern geordnete
kumulative Speicherung der diesen zugeordneten Daten möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein elektronisches Registrierkassensystem gelöst, wie es im Anspruch
1 gekennzeichnet ist. Auf diese Weise ist es billiger als mit einem On-Iinc-System möglich, verschiedene
Arten von Daten, die auf den Registriervorgängen der einzelnen Bedienungskräfte an den einzelnen Registrierkassen
beruhen, anzusammeln und, beruhend auf
4r> den angesammelten Daten, gewünschte Tabellen bzw.
Statistiken zu erstellen. So ist es beispielsweise möglich, bei Ablösung bzw. Wechsel der Bedienungskräfte die
Daten, die auf durch diese Bedienungskräfte eingegebener Information beruhen aus den einzelnen Registrier-
V) kasscn in die zentrale Station zu übertragen und dort
nach Bedienern getrennt zu speichern und weiter zu verarbeiten. Gegenüber alleinstehenden Registrierkassen
mit nach Bedienungskräften getrennter Speichermöglichkeit spart das erfindungsgemäße System crheb-
Y> lieh an Speicherkapazität in den einzelnen Registrierkassen,
da dort eine nach Bedienungskräften getrennte Speicherung nun nicht mehr vorgesehen sein muß.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
F.ine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Auf
dieser ist bzw. sind
Fig. I ein schematischcs Blockschaltbild einer bevorzugten
Ausführungsform des elektronischen Rcgistricrkasscnsystems
gemäß der Erfindung,
F i g. 2 ein detailliertes Blockschaltbild des Systems der F i g. I,
F i g. 3Λ und 3B Darstellungen, welche die Speicher-
bereiche der im System der F i g. 2 verwendeten Random-Access-Speicher(RAMs)
veranschaulichen.
Fig.4 ein Flußdiagramm zur Darstellung der Arbeitsweise
des Systems der F i g. 2,
F i g. 5 eine Darstellung der durch eine Bedienungskraft
beim System der F i g. 2 durchzuführenden Vorgänge,
Fig.6 eine Darstellung der Datenübertragungsformate
im System der F i g. 2 und
F i g. 7 eine Tabelle, die das Ausdruckformal eines durch das .festem der F i g. 2 erzeugten Z- Abrechnungsberichis
wiedergibt.
F i g. 1 zeigt als bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ein schematisches Blockdiagramm eines elektronischen
Registrierkassensystems mit einer zentralen Station 10 und einer Anzahl von elektronischen Registrierkassen
21r 22,... 2, die mit der zentralen Station 10
über einer Datenübertragungsleitung CD verbunden sind. In Fig.2 sind zur bequemeren Darstellung der
Erfindung im einzelnen nur die zentrale Station 10 und die elektronische Registrierkasse (im folgenden kurz
ERK abgekürzt) 21 des Systems der F i g. 1 dargestellt. Die anderen ERKs 22,... 2n haben den gleichen Aufbau
wie die ERK 21. Die zentrale Station 10 umfaßt eine Operationssteuerschaltung 11 mit einem Mikroprozessor,
eine Tastatur 12 mit Zifferntasten und Funktionstasten, einen Drucker 13 zum Ausdrucken der verschiedenen
in der zentralen Station 10 verarbeiteten Daten, eine Anzeige 14 zur Wiedergabe von über die Tastatur
12 eingegebener Information und der verschiedenen verarbeiteten Daten, einen Festspeicher (ROM) 15, -velcher
ein Steuerprogramm für das Sammeln und Steuern der in den ERKs für die einzelnen Bedienungskräfte
registrierten Daten speichert, einen Random-Access-Speicher (RAM) 30 mit diskreten Speicherbereichen,
die den einzelnen Bedienungskräften zugeordnet sind, und eine Datenübertragungssteuerschaltung 16 zur
Steuerung der Übertragung und des Empfangs von Daten zwischen der zentralen Station 10 und den einzelnen
ERKs 21 bis 2/7.
Die ERK 21 umfaßt eine Zentraleinheit (CPU) 211, eine Tastatur 212 mit Zifferntasten zum Eingeben der
Geldbeträge für die einzelnen Verkaufsposten, Abteilungstasten zum Eingeben der zu einer bestimmten Waren
gehörigen Ladentisch- oder Ablcilungscodcs, einer Gesamtsummentaste, Tasten zum Eingeben der Zahlungsweise
des Kunden am Ende der Transaktion, beispielsweise Bar, Scheck oder Debilicrung, einer Zuschlagtaste,
einer Rabattaste, einer Erstattungstaslc, einer Warenrückgabetaste, einer Gutschrifttasle oder
dergleichen. Statt der Tastatur können auch andere Eingabevorrichtungen, etwa optisch abtastende Lichtgriffel
usw., vorgesehen sein. Die ERK 21 umfaßt ferner einen Drucker 213 zur Ausgabe von Quittungen, auf denen die
in der ERK 21 registrierte Information ausgedruckt ist, eine Anzeige 214, einen ROM 215, eine Datenübcrtragungssteuerschaltung
216, und einen RAM 217. Die Datenübertragungssteucrschallung 16 der zentralen Station
10 ist über die Übertragungsleitung CD mit der Datenübertragungssteuerschaltung 216 der ERK 21 und
den Datenübertragungssteuerschaltungen der ERKs 22, ...2n verbunden.
F i g. 3A zeigt die den einzelnen Bedienungskräften entsprechenden Speicherbereiche 31, 32, ... 3m des
RAM 30. Fig. 3B zeigt die Daten, die im RAM 217 und
den entsprechenden Speicherbereichen 31, 32 3/ufür
die Bedienungskräfte gespeichert sind. Die .Speicherbereiche
31. 32. ... 3/7! des RAM 30 und des RAM 217
enthalten jeweils einen Speicherbereich 310 zur Speicherung von Rabattverkaufsdaten, einen Speicherbereich
311 zur Speicherung von Zuschlagverkaufsdaten, einen Speicherbereich 312 zur Speicherung von Barzahlungsdaten,
einen Speicherbereich 313 zur Speicherung von Scheckzahlungsdaten, einen Speicherbereich 31*
zur Speicherung von Debitierungs-Zahlungsdaten, einen Speicherbereich 315 zur Speicherung von Gelderhalldalcn.
einen Speicherbereich 316 zur Speicherung ίο von Geldherausgabedaten, einen Speicherbereich 317
zur Speicherung von Gelderstattungsdaten, einen Speicherbereich 318 zur Speicherung von Warenrückgabedaten
und einen Speicherbereich 319 zur Speicherung von Gutschriftdaten. Jeder der Speicherbereiche 310 bis
318 ist so eingerichtet, daß er die Anzahl von Transaktionen, die den jeweiligen Daten entsprechen, in 2 Bytes
und die Gesamtgeldsumme, die den jeweiligen Daten entspricht, in 4 Bytes speichert. Der Speicherbereich
319 ist so eingerichtet, daß er die Anzahl von Gutschrifttransaktionen in 2 Bytes speichert.
Fig.4 zeigt ein FluOdiagramm, das das Arbeiten des
Systems der F i g. 2 veranschaulicht. Das Flußdiagramm enthält Schritte 41,42,43 bis 46,48,49,51 bis 54 und 57
bis 62. F i g. 5 zeigt die Vorgänge, die eine Bedienungskraft am Ende ihrer Schicht auszuführen hat. Fig.6
zeigt die zwischen zentraler Station 10 und ERK 21 anwendbaren Datenübertragungsformate, wenn eine
Bedienungskraft ihren Dienst beendet oder zu einer anderen Registrierkasse wechselt.
F i g. 7 zeigt das Ausdruckformat eines Geschäftsführerberichts oder eines Z-Liquidationsberichts, der von
der ERK 21 erzeugt wird, wenn eine Bedienungskraft ihren Dienst an der ERK beendet.
Die Arbeitsweise wird nun unter Bezugnahme auf die F i g. 1 bis 7 im folgenden im einzelnen beschrieben.
Im Nomialbetrieb speichert der RAM 217 in den einzelnen
Speicherbereichen die auf der durch die Bedienungskraft über die Tastatur 212 eingegebenen Information
beruhenden verschiedenen Daten, etwa die Anzahl der Transaktionen und den aufgelaufenen Geldbetrag
für Rabattverkauf, Zuschlagsverkauf, Barzahlung, Scheckzahlung, Debilierungszahlung, Erhalt von Geld,
Herausgabe von Geld. Erstattung von Geld und Warenrücknahme oder die Anzahl der Transaktionen an Gutschriften.
Die Datenübertragung von der ERK 21 auf die zentrale Station 10 geschieht zu diesem Zeitpunkt
noch nicht.
Wenn sich die zur ERK 21 mit der Maschinennummer »01« gehörige Bedienungskraft zurückzieht, gibt sie
über die Zifferntasten der Tastatur 12 die Maschinennummer ein und drückt eine Funktionstaste Fl, welche
die mit den Zifferntasten eingegebene numerische Information als Maschinennummer spezifiziert (Schritte
500,501 und 41). Nach dem Drücken der runktionstaste FI gibt die Bedienungskraft über die Zifferntasten ihren
Bedienungskraftcode »01« ein und drückt eine Funktionstaste F2, welche die mit den Zifferntasten eingegebene
Information als den Bedienungskraftcode spezifiziert (Schritte 502, 503 und 41). Die Funktionstasten
Fl und F2 können in der Tastatur unabhängig vorgesehen oder mit anderen Funktionstasten kombiniert
sein. Wenn sich also die Bedienungskraft von der ERK 21 zurückzieht, werden die Maschinennummer
»01« und der Bedienungskraftcode »01« auf die CPU 211 gegeben. Die CPU 211 überträgt Übertragungsdalen
43 (gezeigt in Fig.6) über die Datenübertragungssteucrschaltung
216, Datenübertragungsleitung CD und Datenübcrtrauumrssteuerschaltune 16 auf die Ooera-
tionssteuerschaltung 11 (Schritt 42). Die Überlragungsdatcn
43 enthalten zwei Daten für die Maschinennummer »01« und den Bedienungskraftcode »01«. eine Datenlänge
»02«, die die Länge der beiden Daten in den Daten 43 darstellt, eine Adresse »ADR 1« zur Bezeichnung
eines Speicherbereichs für die Speicherung obiger zwei Daten, und einen PUT-Bcfchlscocle oder ein Instruktionswort
»11«, das die Einheit 10 instruiert, die Daten 43 zu laden. Mit der Übertragung der Daten 43
geht die Operationssteuerschaltung U der zentralen Station 10 aus der normalen Betriebsweise in die Unterbrechungsbetriebsart
und instruiert den RAM 30, die Maschinennummer und den Bedienungskraftcode aus den Übertragungsdaten 43 in der bezeichneten Adresse
zu speichern (Schritte 44 und 45).
Nachfolgend überträgt die Operationssieucrschaitung
11 Übertragungsdaten 47 auf die ERK 2t, die der in
den Daten 43 enthaltenen Maschinennummer entspricht (Schritt 46). Die Übertragungsdaten 47 enthalten
eine Datenlänge »3C« von Daten, die in dem entsprechenden Speicherbereich des RAM 30 gespeichert werden
können, wobei ihr Byte-Wert 3C = 60 Byte ist, eine
Anfangsadresse oder höchstwertige Stelle (MSD)»ADR2« des dem Bedienungskraftcode entsprechenden
Speicherbereichs des RAM 30 und einen G ET-Befehlscode bzw. ein Befehlswort »01«, welches
die ERK 21 dahingehend instruiert, die in ihr gespeicherten Daten auf die zentrale Station 10 zu übertragen.
Wenn die Übertragungsdaten 47 auf die CPU 211 über
die Steuerschaltung 16, Übertragungsleitung Cü und Steuerschaltung 216 übertragen werden, überträgt die
CPU 211 der ERK 21 auf die zentrale Station 10 Daten 50, die bis dahin im RAM 217 gespeichert waren und zu
den Registriervorgängen durch die Bedienungskraft in bezug stehen (Schritt 49).
Die Operationssteuerschaltung 11 der zentralen Station
10 instruiert den dem Bedienungskraftcode »01« entsprechenden Speicherbereich 31 des RAM 30 dahingehend,
die Daten 50 hinsichtlich der durch die Bedienungskraft in der ERK 21 registrierten Information zu
speichern (Schritt 52). Die Steuerschaltung 11 gestattet nämlich, daß der dem Bedienungskraftcode »01« entsprechende
Speicherbereich 31 die Daten 50, die von der ERK 21 für jede Transaktion übertragen werden,
nämlich die Anzahl von Transaktionen und den aufgelaufenen Geldbetrag für Rabatt, Zuschlag, Bar, Scheck,
Belastung, Gelderhalt, -ausgabe, -rückerstattung. Warenrückgabe
und Gutschrift, kumulativ speichert.
Nachfolgend überträgt die Operationssteuerschaltung 11 Übertragungsdaten 55 auf die ERK 21 (Schritt
53). Die Übertragungsdaten 55 enthalten drei Daten aus einem Z-Betriebsartcode »52«, mit dem die ERK 21
hinsichtlich einer Liquidation bzw. Abrechnung instruiert wird, einer Bedienungskraftberichtnummcr »62«
und einem Berichtausgabetastencode »4Λ«, eine Datenlänge
»03« der obigen drei Daten, eine Adresse (ADR 3) zur Bezeichnung eines Pufferbereichs im RAM 217 für
die Speicherung obiger drei Daten, und einen PUT-Befehlscode »11«, mit welchem die ERK 21 instruiert wird,
die Übertragungsdaten 55 zu laden. Mit Übertragung der Daten 55 an die ERK 21 geht die CPU 211 der ERK
in eine Unterbrechungsbetriebsart und instruiert den RAM 217, im Pufferbercich den Z-Bctriebxarieode, die
Bedienungskraftberichtnummer und den Berichtausgabetastencode zu speichern (Schritte 57 und 58).
Ferner überträgt die Operationssteucrschaltung 11 der zentralen Station 10 Übertragungsdaten 56 auf die
ERK 21 (Schritt 54). Die Übertragungsdaten 56 enthalten einen Sprungbcfehlscodc »40« und eine Adresse
»ADR4« zur Aufnahme des Sprungbefehls. Damit ist
das Arbeiten der zentralen Station 10 beendet.
Inzwischen bezeichnet in der ERK 21, ansprechend
■; auf die Überlragungsdaten 56, die CPU 211 die eingesprungene
Adresse, die in ROM 215 gespeichert ist, und erzeugt danach einen Z-Liquidationsbericht bzw. Abrechnungsbericht
entsprechend einem Programm bzw. Z-Bcriclitprogramm, das im ROM 215 gespeichert ist
κι (Schritte 59 bis 61). Das heißt, die CPU 211 liest die
verschiedenen im RAM 217 gespeicherten Daten bis zum letzten durch die Bedienungskraft vorgenommenen
Vorgang aus, nämlich die Daten über Rabatt, Zuschlag, Bar, Scheck, Belastung, Gcldcrhalt, -auslage,
Γ) -rückerstattung, Warenrückgabe, Gutschrift oder dergleichen,
und versorgt den Drucker 213 mit diesen verschiedenen
Daten, damit ein Z-Bericht, wie er in Fig. 7 gezeigt ist, erstellt werden kann. Die CPU 211 instruiert
ferner den Drucker 213 dahingehend, daß er einen Ausdruck der Maschinennummer der ERK 21 und der Beriehlnummcr
erzeugt, und löscht die in den entsprechenden Speicherbereichen des RAM 217 gespeicherten Daten,
womit ihre Operationsfolgc beendet ist.
In der ERK 21 können nun die verschiedenen Daten, die auf von nachfolgenden Bedienungskräften eingegebener Information beruhen, im RAM 217 gespeichert werden.
In der ERK 21 können nun die verschiedenen Daten, die auf von nachfolgenden Bedienungskräften eingegebener Information beruhen, im RAM 217 gespeichert werden.
Damit schafft die Erfindung ein System elektronischer Registrierkassen, welches mehrere elektronische
Registrierkassen mit jeweils Registrierkassenspeicherbereichen vergleichsweise kleiner Speicherkapazität
zur Speicherung von Daten der Registriervorgänge einer einzelnen Bedienungskraft, und eine zentrale Station
mit den einzelnen Bedienungskräften entsprechen-
J5 den Speicherbereichen zur kumulativen Speicherung
der auf den Registriervorgängen in einem entsprechenden Speicherbereich basierenden Daten für jeden
Wechsel von Bedienungskräften umfaßt. Ein solches System hat die Vorteile, daß mehrere den einzelnen Bedienungskräften
entsprechende Speicherbereiche einfach in einer zentralen Station vorgesehen sind, daß der Aufbau
des Systems einfach und billig ist, und daß das System in der Lage ist, die auf Registriervorgängen basierenden
Daten für jede einzelne Bedienungskraft und auf
4r. einer zusammengefaßten Basis rasch zu sammeln und
zu speichern. Das System hat ferner den Vorteil, daß nicht wie bei herkömmlichen Systemen jede einzelne
ERK die gesamte Zeit über die Datenübertragungsleitung mit der zentralen Station in Verbindung gehalten
so werden muß. sondern daß die Datenübertragung zwischen
den einzelnen ERKs einerseits und der zentralen Station andererseits nur geschieht, wenn eine Bedienungskraft
ihren Dienst beendet oder zu einer anderen ERK geht, so daß die Arbeite- und Datenverarbeitungsgeschwindigkeit
in der zentralen Station reduziert ist und die zentrale Station selbst kompakt und billig sein
kann.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Elektronisches Registrierkassensystem, das mehrere elektronische Registrierkassen und eine mit
diesen verbundene zentrale Station mit einem Speicher umfaßt, wobei jede Registrierkasse eine Eingabeeinrichtung,
einen Kassenspeicher und eine Datenübertragungseinrichtung zum Übertragen von
Daten aus dem Speicher der Registrierkasse in den Speicher der zentralen Station umfaßt, gekennzeichnet durch die Kombination, daß der Speicher
(30) der zentralen Station (10) verschiedenen mit den Eingabeeinrichtungen der Registrierkassen
(21,22,... 2n) eingebbaren Codes zugeordnete Speicherbereiche
(31, 32. ... 3m) umfaßt, daß bis zur Eingabe eines solchen Codes mit der Eingabeeinrichtung
(212) irgendeiner Registrierkasse (;:. B. 21)
dia an dieser Registrierkasse über die Eingabeeinrichtung (212) eingegebenen und errechneten Verkaufsdaten
im Kassenspeicher (217) dieser Registrierkasse gespeichert werden, daß bei Eingabe eines
solchen Codes an der Eingabeeinrichtung (212) irgendeiner Registrierkasse (z. B. 21) die Datenübertragungseinrichtung
(216) die bis dahin im Kassenspeicher (217) dieser Registrierkasse gespeicherten
Daten in den Speicher (30) der zentralen Station (10) übertragend in Tätigkeit gesetzt wird und die Daten
in den dem eingegebenen Code entsprechenden Speicherbereich (z. B. 31) übertragen und dort kumulativ
gespeichert werden.
2. Elektronisches Registrierkassensystem nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß jede Registrierkasse
(21,22,... 2n) eins auf die Datenübertragungseinrichtung
(216) ansprechende Einrichtung aufweist, welche nach Übertragung der Daten in die
zentrale Station (10) die Daten im Kassenspeichcr (217) löscht.
3. Elektronisches Registrierkassensystem nach
Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Registrierkasse (21,22,... 2n^cinc Abrechnungseinrichtung aufweist, welche beruhend auf den im
Kassenspeicher (217) gespeicherten Verkaufsdaten einen Abrechnungsbericht erstellt und nach Beendigung
der Übertragung der Daten in die zentrale Station (10) den Kassenspeicher(217) löscht.
4. Elektronisches Registrierkassensystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abrechnungseinrichtung
einen Drucker (213) zum Ausdrucken der im Kassenspeicher (217) der Registrierkasse
(21; 22; ...; 2n) gespeicherten Vcrkaufsdaten umfaßt.
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