DE3016019A1 - Verfahren zur herstellung von polyester/carbonat-mischpolymeren - Google Patents

Verfahren zur herstellung von polyester/carbonat-mischpolymeren

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DE3016019A1
DE3016019A1 DE19803016019 DE3016019A DE3016019A1 DE 3016019 A1 DE3016019 A1 DE 3016019A1 DE 19803016019 DE19803016019 DE 19803016019 DE 3016019 A DE3016019 A DE 3016019A DE 3016019 A1 DE3016019 A1 DE 3016019A1
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Clayton Byerley Quinn
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G63/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain of the macromolecule
    • C08G63/64Polyesters containing both carboxylic ester groups and carbonate groups

Description

Verfahren zur Herstellung von Polyester/Carbonat-Mischpolymeren
Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Erzielung von Polyester/Carbonat-Mischpolymeren bzw. Mischpolyestercarbonaten durch direkte Polymerisation von Diphenolen und Disäurechloriden bzw. Säuredichloriden.
Verschiedene Methoden zur Herstellung von Polyester/Carbonat-Mischpolymeren sind in den US-PSen 3 030 331, 3 169 121 und 3 207 814 beschrieben, deren Offenbarungsgehalt durch diese Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung aufgenommen wird. Ein Verfahren zur Erzielung von aromatischen Polycarbonaten, wobei man den pH-Wert bei 8,0 bis 10,2 hält, ist in der US-PS 3 989 672 beschrieben, deren Offenbarungsgehalt durch diese Bezugnahme ebenso in die vorliegende Anmeldung aufgenommen wird. Ferner beschreibt die deutsche Patentanmeldung P 27 56 416 des gleichen Anmelders eine Methode zur Herstellung von PoIyestercarbonaten durch eine Grenzflächen-Polymerisationsmethode, wobei die erhaltenen Mischpolymeren sowohl Carboxylat- als auch Carbonatreste enthalten. In dem US-Patent 4 130 548 des gleichen Anmelders ist eine Methode zur Herstellung von Polyester/Carbouat-Mischpolymeren aus einem gemischten Polyanhydridester einer Dicarbonsäure und einem Halogenkohlensäureester einer Polylrydroxyverbindungbzvjt aus einem gemischten Polyanhydridester beschrieben, der auf eine Dicarbonsäure und einen Halogenkohlensäureester einer Polyhydroayverbindung zurückgeht; und in der gleichzeitig eingereichten eigenen Patentanmeldung unserZeichen: ·8371-8ΟΕ/τ2914 ist eine Methode zur
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Erzielung von Polyester/Carbonat-Mischpolymeren beschrieben, bei der man Disäurechloride bzw. Säured!chloride verwendet und einem pH-Profil während des Arbeitsganges folgt.
Obwohl diese Methoden des Standes der Technik anwendbar sind, sind sie jedoch nicht vollkommen zufriedenstellend, da sie entweder komplizierte chemische Reaktionen und eine kostspielige Ausrüstung beinhalten oder teure Ausgangsstoffe benötigen oder zeitraubend sind und daher in ihrer Durchführung unwirtschaftlich sind.
Die Nachteile der Methoden des Standes der Technik, die man zur Erzielung von Polyester/Garbonat-Mischpolymeren anwandte, kann man durch das erfindungsgemäße Verfahren vermeiden oder gering halten. Im allgemeinen umfaßt das erfindungsgemäße Verfahren die direkte Polymerisation von Diphenolen und Säuredichloriden bei einem einzigen pH-Niveau von etwa 10 bis 12, vorzugsweise 10,5 bis 11,5, wodurch man Polyester/Carbonat-Mischpolymere erzielt, wobei das molare Verhältnis des zweiwertigen Phenols zum Säuredichlorid im Bereich von etwa 90:10 bis 55:45, vorzugsweise 70:30 bis 60:40 liegt.
Die zweiwertigen Phenole, die man erfindungsgemäß verwenden kann, sind Bisphenole, wie z.B. Bis-(4-hydroxyphenyl)-methan, 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan (Bisphenol-A), 2,2-Bis-(4-hydroxy-3-methylphenyl)-propan, 4,4-Bis-(4-hydroxyphenyl)-heptan, 2,2-Bis-(4-hydroxy-3,5-dichlorphenyl)-propan, 2,2-Bis-(4-hydroxy-3,5-dibromphenyl)-propan usw.; zweiwertige Phenoläther, wie z.B. Bis-(4-hydroxyphenyl)-äther, Bis-(3,5~ dichlor-4-hydroxyphenyl)-äther, usw.; D!hydroxydiphenyle, wie z.B. ρ,ρ'-Dihydroxydiphenol, ρ,ρ'-Dlhydroxydiphenyl, 3,3'-Dichlor-4,4-dihydroxydiphenyl, usw.; Dihydroxyarylsulfone, wie ZcB. Bis-(4-hydroxyphenyl)-sulfon, Bis-(3,5-dimethy1-4-hydroxyphenyl)-sulfon, usw.; Dihydroxybenzole, Resorcin, Hydrochinon j halogen- und alkylsubstituierte Dihydroxybenzole, wie ZoB. 194~Dihydroxy~2 ^-dichlorbenzol, 1,4-Dihydroxy-3-methylbenzol, usw. und Dihydroxydiphenylsulfoxide, wie z.B.
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Bis-(4-hydroxyphenyl)-sulfoxid, Bis-(3,5-dibrom~4-hydroxyphenyl)-sulfoxid, usw. Eine Vielzahl weiterer zweiwertiger Phenole ist auch verwendbar, wie sie z.B. in den US-PSen 2 999 835, 3 028 365 und 3 153 008 beschrieben sind. Ferner sind Mischpolymere geeignet, die man aus den genannten zweiwertigen Phenolen hergestellt hat, die man mit halogenhaltigen zweiwertigen Phenolen mischpolymerisiert hat, wie z.B. 2,2-Bis-(3,5-dichlor-4-hydroxyphenyl)-propan, 2,2-Bis-(3,5-dibrom-4-hydroxyphenyl)-propan, usw. Es ist ferner sowohl möglich zwei oder mehrere verschiedene zweiwertige Phenole oder ein Mischpolymeres eines zweiwertigen Phenols mit einem Glycol oder einem Polyester mit Hydroxy- oder Säureendgruppen oder mit einer zweibasischen Säure als auch Mischungen beliebiger der genannten Stoffe zu verwenden.
Die Säuredichloride, die man erfindungsgemäß verwenden kann, leitjn sich von den gesättigen aliphatischen dibasischen Säuren ab, die von geradkettigen Paraff ^kohlenwasserstoffen abgeleitet sind, wie z.B. Oxalsäure, Malonsäure, Dimethylmalonsäure, Bernsteinsäure, G-lutarsäure, Adipinsäure, Pimelinsäure, Suberinsäure, Azelainsäure und Sebacinsäure und den halogensubstituierten aliphatischen d!basischen Säuren. AIiphatische Carbonsäuren, die Heteroatome in ihrer aliphatischen Kette enthalten, wie z.B. Thiodiglycolsäure oder Diglycolsäure (thio-diglycollic or diglyoollic acid) kann man ferner ebenso verwenden, wie ungesättigte Säuren, z.B. Maleinsäure oder Fumarsäure.
Geeignete Beispiele für aromatische und alky!aromatische (aliphatisch-aromatische)Dicarbonsäuren, die man erfindungsgemäß verwenden kann, sind Phthalsäure, Isophthalsäure, Terephthalsäure, Homophthalsäure, o-, m-, und p-Phenylendiessigsäure (p-phenyl-enediacetic acid); die mehrkernigen aromatischen Säureu, wie z.B. Diphensäure und 1,4-Naphthalinsäure. Bevorzugte Säuredichloride sind sowohl Isophthalsäuredichlorid (IPCl2) und Terephthalsäuredichlorid (TPCl2) als auch Mischungen davon.
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Die Polyester/Carbonat-Mischpolymeren gemäß der Erfindung stellt man also her, indem man einen Molekulargewichtsregler, d„h. einen Kettenabbrecher oder Kettenendenabschließer (end capper), und typischerweise einen Säureakzeptor, eine Carbonatvorstufe und einen Katalysator verwendet. Die Kettenabbrecher, die man erfindungsgemäß verwenden kann, sind beispielsweise einwertige Phenole, wie z.B. Phenol, Chroman-I, p-t-Butylphenol, p-Bromphenol, primäre und sekundäre Amine uaw. Vorzugsweise verwendet man Phenol als Kettenabbrecher.
Der Säureakzeptor kann entweder organisch oder anorganisch sein. Ein geeigneter organischer Säureakzeptor ist ein tertiäres Amin und umfaßt Stoffe, wie z.B. Pyridin, Triäthylamin, Dimethylanilin, Tributylamin, usw. Der anorganische Säureakzeptor kann entweder ein Hydroxid, ein Carbonat, ein Bicarbonat oder ein Phosphat eines Alkali- oder Erdalkalimetalls sein.
Die verwendete Carbonatvorstufe kann entweder ein Carbonylhalogenid, ein Kohlensäureester oder ein Halogenformiat sein. Die Carbony!halogenide, die man erfindungsgemäß verwenden kann, sind Carbonylbromid, Garbonylchlorid und Mischungen davon. Beispiele für Kohlensäureester,die man erfindungsgemäö verwenden kann, sind Diphenylcarbonat, Di-(halogenphenyl)-carbonate, wie z.B. Di-(chlorphenyl)-carbonat, Di-(bromphenyl)-carbonat, Di-(trichlorphenyl)-carbonat, Di-(tribromphenyl)-carbonat, usw., Di-(alkylphenyl)-carbonate, wie z.B. Di-(tolyl)-carbonat, usw., Di-(naphthyl)-carbonat, Di-(chlornaphthyl)-carbonat, Phenyltolylcarbonat, Ghlorphenylchlornaphthylcarbonat, usw.; oder Mischungen davon. Die Halogenformiate, die man erfindungsgemäß verwenden kann, umfassen Bishalogenformiate von zweiwertigen Phenolen (z.B. Bischlorformiate von Hydrochinon, usw.) oder Glycolen (z.B. Bishalogenformiate von Äthylenglycol, Neopentylglycol, Polyäthylenglycol, usw.). Während andere Carbonatvorstufen für den Fachmann naheliegen, bevorzugt man Carbonylchlorid, das auch als Phosgen bekannt ist.
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Ferner sind erfindungsgemäß die polymeren Derivate eines zweiwertigen Phenols, einer D!carbonsäure und von Kohlensäure eingeschlossen. Diese sind in der US-PS 3 169 121 beschrieben, deren Offenbarungsgehalt durch diese Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung aufgenommen wird.
Die Katalysatoren, die man erfindungsgemäß verwenden kann, können beliebige der geeigneten Katalysatoren sein, die die Polymerisation von Bisphenol-A und dem Säuredichloridmit Phosgen unterstützen. Geeignete Katalysatoren umfassen tertiäre Amine, wie z.B. Triäthylarain, Tripropylamin, Ν,Ν-Uimethylanilin, quaternäre Ammoniumverbindungen, wie z.B. Tetraäthylammoniumbromid, Cetyltriäthylammoniumbromid, Tetra-n-heptylammon iumj od id, Tetra-n-propylammoniumbromid, Tetramethylammoniumchlorid, Tetramethylammoniumhydroxid, Tetra-n-butylammoniumjfodid, Benzyltrimethylammoniumchlorid und quaternäre Phosphoniumverbindungen, wie z.B. n-Butyltriphenylphosphoniumbromid und Methyltriphenylphosphoniumbromid.
Das angewandte Lösungsmittelsystem ist ein System, das die Ausgangsstoffe aufnehmen kann, das jedoch hinsichtlich der Ausgangsstoffe inert ist. Beispielsweise kann man ein wässeriges organisches Lösungsmittelsystem anwenden, worin der organische Bestandteil leicht die Ausgangsstoffe aufnehmen kann, aber ihnen gegenüber inert ist. Beispiele für derartige organische Bestandteile sind Methylenchlorid, Chlorbenzol, Cyclohexanon, Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid, letrachlorkohlenstoff usw. Vorzugsweise ist der organische Anteil des Lösungsmittelsystems Methylenchlorid.
Ferner sind erfindungsgemäß verzweigte Polyester/Carbonat-Mischpolymere eingeschlossen, worin man eine polyfunktionelle aromatische Verbindung mit dem zweiwertigen Phenol, der Carbonatvorstufe und dem Säuredichlorid umgesetzt hat und ein thermoplastisches unregelmäßig verzweigtes Polyester/Carbona t-Mischpolymer es erzielt hat.
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Diese mehrwertigen aromatischen Verbindungen enthalten mindestens drei funktioneile Reste, die Carboxylreste, Carbonsäureanhydridreste, Halogenformylreste oder Mischungen davon sind. Beispiele für diese polyfunkt ioneilen aromatischen Verbindungen sind Trimellitsäureanhydrid, Trimellitsäure, Trimellityltrichlorid, 4-Chlorformylphthalsäureanhydrid, Pyromellitsäure, PyromellitBäuredianhydrid, Mellitsäure, MeIlitsäureanhydrid·, Trimesinsäure, Benzophenontetracarbonsäure, Benzophenontetracarbonsäureanhydrid usw. Bevorzugte polyfunktionelle aromatische Verbindungen sind Trimellitsäureanhydrid oder Trimellitsäure oder ihre Halogenformylderivate.
Ferner sind erfindungsgemäß Mischungen von linearen und verzweigten Polyester/Carbonat-Mischpolymeren eingeschlossen.
Durch Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann man Polyester/Garbonat-Mischpolymere herstellen, die beispielsweise verbesserte bzw. erhöhte Temperaturen des Verformens in der Wärme bzw. Warmverformungstemperaturen, verbesserte Zugfestigkeit usw. aufweisen, wobei diese Eigenschaften jenen eines hochmolekularen aromatischen Polycarbonates ähneln.
Die Polyester/Carbonat-Mischpolymerzusammensetzuug, die man erfindungsgemäß hergestellt hat, kann man durch die nachstehende allgemeine Formel darstellen:
O-(A-B)n-(A)m-C
worin der Block -(A-B)- eine Polyestereinheit darstellt, worin B nur an A gebunden ist, und der Block-(A)- eine Polycarbonate inhe it darstellt. Demgemäß kann in der genannten allgemeinen Formel A ein zweiwertiges Phenol, ein phenolisches Mischpolymeres oder Mischungen davon sein; B ist eine Verbindung aus der aus Disäurechloriden bzw. Säuredichloriden und Mischungen davon bestehenden Gruppe; C ist ein Kettenabbrecher; und m und η sind ganze Zahlen von etwa 1 bis 2000.
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Nachstehend wird die Erfindung durch Beispiele näher erläutert, wobei die Teile und Prozentzahlen auf Gewichtsbasis bezogen sind, sofern nichts anderes angegeben ist.
Beispiel 1: Herstellung eines Polyester/Garbonat-Mischpolymeren mit einem molaren Verhältnis von Säuredichlor id !zweiwertigem Phenol von 30:70
In ein Reaktionsgefäß mit 37,85 1 (10 gal) Volumen.· setzte man 1596 g (7 Mol) Bisphenol-A (BPA), 6 1 Methylenchlorid, 5,5 Wasser, 28,2 g (3 Mol-<$) Phenol als Ketteuabbrecher, 14 ml Triäthylamin und 3,4 g Natriumgluconat ein. Den pH-Wert dieser Mischung stellte man auf 10,5 ein und gab 609 g (3 Mol) Isophthalsäuredichlorid (IPOl2) in 1 1 Methylenchlorid innerhalb eines Zeitraums von 5 min zu, während man den pH-Wert im Bereich von 10 bis 11,5 mit einer 35 #-igen wässerigen kaustischen Lösung regelte. Während man den pH-Wert bei 11 hielt, führte man 900 g Phosgen mit einer Rate von 36 g/miu 25 min lang zu. Wiederum regelte man den pH-Wert auf 11 ein, wobei man 35 9^-ige wässerige kaustische Lösung verwendete.
Nachdem die Phosgenzugabe beendet war, verdünnte man die Mischung mit 5 1 Methylenchlorid und trennte die Salzlösung von der Methylenchlorid/Polymer-Phase. Die Methylenchloridlösung wusch man mit 0,01 η HCl und wiederholte das Waschen mit Wasser. Das Polyester/Polycarbonat-Mischpolymere gewann man als weißes Pulver aus dem Methylenchlorid durch Ausfällen unter Hochdruckdampf (high pressure steam precipitation). Das erhaltene Harz trocknete man in einem mit Stickstoff gespülten Wirbelschichttrockner und erhielt ein Harz mit einer Grundviskosität (I.V.; in Methylenchlorid bei 25 0C) von 0,48 dl/g.
Beispiel 2:
Man folgte der gleichen Methode wie in Beispiel 1 mit der Ausnahme, daß man 1368 g (6 Mol) Bisphenol-A (BPA) und 812 g
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(4 Mol) Isophthalsäurediohlorid (IPOl2) verwendete. Das molare Verhältnis von Säuredichlorid (IPCl2): zweiwertigem Phenol (BPl) in dem erhaltenen Polyester/Carbonat-Mischpolymereu betrug 40:60,und das Polyester/Carbonat-Mischpolymere wies eine Grundviskosität von 0,44 dl/g auf.
Beispiel 3:
Man folgte der gleichen Methode wie in Beispiel 1 mit der Ausnahme, daß man 1938 g (8,5 Mol) Bisphenol-A (BPA), 304,5 g (1,5 Mol) Isophthalsäuredichlorid (IPOl2) und 93,8 g (3,5 Chroman-I als Kettenabbrecher verwendete, und stellte ein Polyester/Carbonat-Mischpolymeres mit einer Grundviskosität von 0,48 dl/g her, worin das molare Verhältnis von IP012:BPA 15:85 betrug.
Beispiel 4:
Man folgte der gleichen Methode wie in Beispiel 1 mit der Ausnahme, daß man 2052 g (9 Mol) Bisphenol-A (BPA) und 203 g (1 Mol) Terephthalsäuredichlorid (TPCl2) anstelle von Isophthalsäuredichlorid (IPCl2) verwendete, und stellte ein Polyester/Carbonat-Mischpolymeres mit einer Grundviskosität von 0,58 dl/g her, worin das molare Verhältnis von TPCl2:BPA 10:90 betrug.
Beispiel 5:
Man folgte der gleichen Methode wie in Beispiel 1 mit der Ausnahme, daß man 1710 g (7,5 Mol) Bisphenol-A (BPA) und 507,5 g (2,5 Mol) Terephthalsäuredichlorid (TPCl2) verwendete, und stellte ein Polyester/Carbonat-Mischpolymeres mit einer Grundviskosität von 0,60 dl/g her, worin das molare Verhältnis von TPCl2:BPA 25:75 betrug.
Beispiel 6:
Man folgte der gleichen Methode wie in Beispiel 1 mit der
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Ausnahme, daß man 2052 g (9 Mol) Bisphenol-A (BPA), 203 g ( 1 Mol) Terephthalsäuredichlorid (TPGl2) und 80,4· g (3 Chroman-I als Kettenabbrecher verwendete, und stellte ein Polyester/Carbonat-Mischpolymeres mit einer Grundviskosität von 0,53 dl/g her, worin das molare Verhältnis von TPÖlpiBPA 10:90 betrug.
Jedes der pulverförmigen Mischpolymerharze, die man in den Beispielen 1 bis 6 erhalten hatte, führte man danach einem Extruder zu, der bei einer Temperatur von etwa 260 0C (500 0If) arbeitete, extrudierte jedes der Harze zu Strängen und zerhackte die extruriierten Stränge zu Pellets. Sie Pellets formte man danach durch Spritzguß bei etwa 315 0C (600 0P) zu Testproben, die etwa 76 χ 51 x 3,2 mm (3" x 2" χ 1/8") maßen. Verschiedene physikalische Eigenschaften der Testproben, die man aua den Beispielen 1 bis 6 erhalten hatte, wurden gemäß den nachstehenden Testmethoden bestimmt:
Die Warmverformungstemperatur unter Belastung (DOT!) der geformten Proben mit und ohne einem technischen Glasfüllmittel bestimmte man gemäß ASTM-Test D-648. Die geformten Proben, die ein Glasfüllmittel enthielten, erhielt man auf gleiche Weise wie oben beschrieben, mit der Ausnahme, daß man ein im Handel erhältliches GIasfüllmittel in einer Menge von 9 Gew.-^ (bezogen auf das Mischpolymerharz) mit dem Mischpolymerharzpulver mischte, indem man die Bestandteile in einem laboratoriurasrollfaß vor dem Extrudieren der Mischung zusammenmischte.
Den Gelbindex (TI) bestimmte man gemäß ASTM-Test D-1925 an Proben, die man bei 315 0C (600 0F) geformt hatte.
Die Izod-Kerbschlagfestigkeit (NI) und Izod-Schlagfestigkelt ohne Kerbe (UlTI) der 3,2 mm (1/8") dicken geformten Proben bestimmte man gemäß ASTM-Test D-256.
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Die Biegefließgrenze bzw. die Biegeempfindlichkeit (I1Y) und den Biegemodul (PM) bestimmte man gemäß dem ASTM-Test D-790.
Die Streckgrenze (TY), den ' ~
Bruchpunkt unter Zug (TB) und die Zugdehnung (TE) bestimmte man gemäß dem ASTM-Test D-638.
Den Schmelzindex (MI) bestimmte man gemäß dem modifizierten ASTM-Test D-1238.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle gezeigt.
Die Ergebnisse in der Tabelle zeigen, daß die Polyester/ Carbonat-Mischpolymeren, die man durch das erfindungsgemäße Verfahren erhalten hat, sowohl verbesserte Warmverformungstemperaturen und eine verbesserte Zugfestigkeit als auch eine gute Schlagfestigkeit und gute thermische Stabilität aufweisen.
Beispiel 7:
Man folgte der gleichen Methode wie in Beispiel 1 mit der Ausnahme, daß man 1368 g (6 Mol) Bisphenol-A (BPA), 731 g Terephthalsäuredichlorid (TPCl2) und 81 g Isophthalsäuredichlorid (IPCl2) (insgesamt 4 Mol von TPCl2 + IPCl2) verwendete. Das molare Verhältnis der Säuredichloride (TPCl2 + IPCl2):zweiwertigem Phenol (BPA) in dem erhaltenen Polyester/ Carbonat-Mischpolymeren betrug 40:60 und das Produkt hatte eine Grundviskosität von 0,53 dl/g. Geformte Proben, die man aus dieser Polyester/Carbonat-Mischpolymerzusammensetzung erhalten hatte, wie oben beschrieben wurde, zeigten eine Warm-Verformungstemperatur unter Belastung (DTUI) von 18,5 kg/cm (264 psi) bei 163 0C (326 0P) und eine Izod-Kerbschlagfestigkeit bei 3P2 mm (1/8") von 6,2 χ 0,305 m „ 0,453 kg/2,54 cm Kerbe (6,2 ft*lbSo/in)o Diese Eigenschaften lassen sich vorteilhaft mit jenen vergleichen, dl© für die Polyester/Carbonate in der Tabelle gezeigt sind.
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Tabelle: Physikalisc ■ Eigenschaften von Polyester/Carbonat-Mischpolymeren mit verschiedenen molaren Verhältnissen von Säured ichlorid; zwe !wertigem Phenol
Probe von Beispiel Nr. 1 9,79 2 6 ' 3 4 5 6
molares Verhältnis IPCl2:
TPCl2:BPA
3:0:7 12,10 4:0: 1,5:0:8,5 0:1:9 0:2,5:7,5 0:1:9
Physikalische Eigenschaften: 100,00 50
TI (χ 10~3) 15,00 10, 18 9,08 - - -
TB (x 10"5) 337,00 9, 00 12,60 - -
TE (%) 146,67 56, 90 111,00 - - -
O
FY (χ 1Ο""5) (296,00) 15, 00 13,90 - - -
O FM (χ 10~5) 153,89 340, 56 322,00 -
O DTUL -18 ",5 kg/cm2 (264 (309,00) 150, 00) 143,89 136,67 144,4 139,4
psi) in 0C (0F) 153,33 (303, 67 (291,00) (278,00) (292,0) (283,0)
DTUL bei 4,62 kg/cm2 (308,00) 156, 00) 152,22 145,00 153,9 148,3
(66 psi) in 0C (op) (314, 78 (306,00) (293,00) (309,0) (299,0)
DTUL bei 18,5 kg/cnr
(264 psi) in 0C (0F)
6,00 157, 00) 151,67 • 146,11 153,3 150,0
9 i> glas verstärkt * (316, (305,00) (295,00) (308,0) (302,0)
NI (0,305 m .0,453 kg/ >40,00 20
2,54 cm (ft.Ib./in.)) 5, 14,70 15,20 9,5 14,6
UNI (0,305 a.0,453 kg/ 6,20 ,00
2,54 cm (ft. Ib./in.)) >40, >40,00 >40,00 >40,00 >40,00
YI bei 315 0C (600 0F) 4,40 ' ,00
Formtemperatur 7, 8,70 7,90 9,5 6,7
MI ,59
3, 4,66 3,01 1,3 2,5
* Owens Corning 415BB gehacktes Strangglas ^

Claims (10)

Verfahren zur Herstellung von Polyester/Carbonat-Mischpolymeren Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Polyester/Carbonat-Mischpolymeren, dadurch gekennze ichnet, daß man
(a) direkt in einem Lösungsmittelsystem bei einem pH-Niveau von etwa 10 bis 12 ein zweiwertiges Phenol, ein Säuredichlorid und einen Kettenabbrecher polymerisiert und ein Reaktionsmedium bildet, wobei das molare Verhältnis des zweiwertigen Phenols zum Säuredichlorid im Bereich von etwa 90:10 bis 55:45 liegt;
(b) eine Carbonatvorstufe zu dem Reaktionsmedium zugibt, während man den pH-Wert des Reaktionsmediums bei etwa 10 bis 12 hält;
(c) die Zugabe der Oarbonatvorstufe fortsetzt, bis die Reaktion vollständig ist; und
(d) direkt aus dem Lösungsmittelsystem ein Polyester/ Carbonat-Miachpolymeres gewinnt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Lösungsmittelsystem ein inertes wässeriges System verwendet, das einen organischen Bestandteil, vorzugsweise
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Methylenchlorid enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man Bisphenol-A als zweiwertiges Phenol verwendet.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man als Säuredichlorid eine Verbindung verwendet, die man aus der aus Isophthalsäuredichlorid, Terephthalsäuredichlorid und Mischungen davon bestehenden Gruppe ausgewählt hat.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man ein molares Verhältnis im Bereich von
etwa 70:30 bis 60:40 anwendet.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man Phenol als Kettenabbrecher verwendet.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man Chroman-I als Kettenabbrecher verwendet.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man Phosgen als Oarbonatvorstufe verwendet.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man das pH-liiveau bei etwa 10,5 bis 11,5 hält.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Polyester/Oarbonat-Mischpolymeres mit der nachstehenden allgemeinen Formel erhält:
C-(A-B)n-(A)n-G
worin A ein zweiwertiges Phenol, ein phenolisches Mischpolymeres oder Mischungen davon bedeutet, B eine Verbindung aus der aus Säuredichloriden oder Mischungen davon bestehenden Gruppe
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bedeutet; C einen Kettenabbrecher bedeutet; und m und η ganze Zahlen von etwa 1 bis 2000 sind.
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DE19803016019 1979-04-26 1980-04-25 Verfahren zur herstellung von polyester/carbonat-mischpolymeren Withdrawn DE3016019A1 (de)

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