DE3017484A1 - Digital anzeigende waage - Google Patents

Digital anzeigende waage

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DE3017484A1
DE3017484A1 DE19803017484 DE3017484A DE3017484A1 DE 3017484 A1 DE3017484 A1 DE 3017484A1 DE 19803017484 DE19803017484 DE 19803017484 DE 3017484 A DE3017484 A DE 3017484A DE 3017484 A1 DE3017484 A1 DE 3017484A1
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DE
Germany
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tare
display
remaining range
key
weighing
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19803017484
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Peter Lechner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mettler Instrumente AG
Original Assignee
Mettler Instrumente AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Mettler Instrumente AG filed Critical Mettler Instrumente AG
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/14Devices for determining tare weight or for cancelling out the tare by zeroising, e.g. mechanically operated
    • G01G23/16Devices for determining tare weight or for cancelling out the tare by zeroising, e.g. mechanically operated electrically or magnetically operated
    • G01G23/163Devices for determining tare weight or for cancelling out the tare by zeroising, e.g. mechanically operated electrically or magnetically operated involving digital counting
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/18Indicating devices, e.g. for remote indication; Recording devices; Scales, e.g. graduated
    • G01G23/36Indicating the weight by electrical means, e.g. using photoelectric cells
    • G01G23/37Indicating the weight by electrical means, e.g. using photoelectric cells involving digital counting
    • G01G23/3707Indicating the weight by electrical means, e.g. using photoelectric cells involving digital counting using a microprocessor
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S177/00Weighing scales
    • Y10S177/03Digitizers electrical

Description

Patentanwälte
Dip!.-lng.A.WEDDE Dipl.-Ing. K. EMPL
Miinchan 80, Schumannstr. 2 9
6. Mai 1980 Akte: P 23 890
Mettler Instrumente AG7 Greifensee (Schweiz)
Digital anzeigende Waage
Die Erfindung betrifft eine digital anzeigende Waage, mit einer durch eine Tarataste ansteuerbaren subtraktiven Tariereinrichtung sowie mit einer Anzeige für den jeweils noch zur Verfügung stehenden Wägebereich (Restbereich).
Derartige bekannte Waagen kommen dem Bedürfnis entgegen, dem Benutzer insbesondere beim sukzessiven Einwägen mehrerer Komponenten eine Information darüber zu geben, welchen Anteil des Gesamtwägebereichs er schon ausgenützt bzw. welchen Anteil er noch zur Verfügung hat.
Die gattungsgemässen Waagen sind in verschiedenen Ausführungen bekannt geworden. Zuerst gab es solche mit separaten Zeigerinstrumenten ausserhalb der Digitalanzeige, dann wurden auch UeberSichtsanzeigen in der Form von Bändern aus Leuchtdioden bekannt (DE-AS 26 04 747) .
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Es lag nahe, die dem Restbereich entsprechenden Signale nun auch dem allgemeinen Trend der Technik folgend zu digitalisieren. Um dabei dieselbe Anzeigeeinrichtung benutzen zu können, die bereits für die Anzeige der Gewichtswerte zur Verfügung stand, hatte man selbstverständlich ein separates Bedienungselement vorzusehen, mit dem sich das digitalisierte Restbereichssignal jeweils bei Bedarf abrufen und die Anzeigeeinrichtung entsprechend umschalten liessen.
Die vorliegende Erfindung entstand aus der Aufgabenstellung, eine Waage der gattungsgemässen Art weiter zu vereinfachen, sowohl bezüglich des Herstellungs- als auch bezüglich des Bedienungsaufwandes.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die gattungsgemässe Waage erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass die Restbereichsanzeige durch Betätigen der Tarataste ausgelöst wird. Damit entfallen zusätzliche Bedienungselemente, und der Wägende erhält die gewünschte Information, ohne dass er weitere Manipulationen vornehmen müsste als das Betätigen der Tarataste, was ja zum Tarieren ohnehin geschehen muss.
Eine Möglichkeit der Ausgestaltung der Erfindung bestünde beispielsweise darin, nach dem Drücken der Tarataste für eine vorgegebene Zeitspanne (z.B. einige Sekunden) die Restbereichsanzeige und nach Verstreichen dieser Zeit automatisch die normale Anzeige erscheinen zu lassen. Bevorzugt wird eine Ausführungsform, bei welcher die Restbereichsanzeige-erfolgt, so lange die Tarataste betätigt wird.
Diese Ausbildung bringt mehrere Vorteile mit sich. Die Bedienungsperson kann
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- erstens die Restbereichsanzeige so lange ablesen, wie sie möchte (Anpassen an individuelle Lese- bzw. Aufnahmegeschwindigkeit) ,
- zweitens durch sofortiges Loslassen der Tarataste
nach dem Auslösen des Tariervorgangs auf die Restbereichsanzeige verzichten, wenn diese einmal nicht benötigt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben. In der Zeichnung ist
Figur 1 ein Blockschema der Waage und Figur 2 ein Flussdiagramm.
Für das Ausführungsbeispiel· wurde eine Waage mit elektromagnetischer Lastkompensation gewatet, wie sie ausführlich beispieisweise in den US-Patentschriften 3,786,884 und 3,816,156 beschrieben wurde. Die Wirkungsweise der Waage wird hier nur kurz wiedergegeben; für Details wird auf die oben genannten Veröffentlichungen verwiesen.
Der bewegliche Teil· der Waage W erfährt unter einer Last i2 eine temporäre Ausienkung aus einer Gleichgewichtslage. Der Auslenkung entspricht ein Signal· u eines Positionsdetektors. Eine Schaltung 14, hier summarisch mit "Regler" bezeichnet, erzeugt abhängig vom Signal u einen ^astproportionaien Strom i, dessen Kraftwirkung in einem Permanentmagnetfeid der Last l·2 das Gl·eichgewicht häit. Der Strom i wird in Impuisen konstanter AmpMtude und iastabhängiger Länge erzeugt, und die Längen der Impulse werden mit Taktimpulsen aus einem Taktgeber 1.6 ausgezählt und biiden ein Mass für die Last. Die (Teiimessungen entsprechenden) ZäMerstände werden vom Zäl^er 18 periodisch einem Mikrocomputer 20
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zugeführt, dort summiert, weiter verrechnet und schliesslich einer 7-Segment-Anzeige 22 zugeführt.
Der Mikrocomputer 20 umfasst neben einer zentralen Recheneinheit 24 einen Festwertspeicher (ROM) 26, eine Speichereinheit (RAM) 28 sowie eine Steuer- und Decodier-Logik 30. Das RAM 28 enthält u.a. folgende Speicherplätze: Einen Speicher 32 (Σ Imp.) für die Impulssummen, welche das jeweilige (Brutto-)Wägeresultat darstellen; einen Taraspeicher 34; sowie drei Anzeigespeieher 36, 38 und 40 (A 1, A 2 bzw. A 3). Dabei enthält A 1 das anzuzeigende Resultat in binärer Darstellung, A 2 im BCD-Code und A 3 nach Codierung für die 7-Seg-. mentanzeige.
Zwischen dem Computer 20 und der Anzeige 22 ist noch je eine Treiberschaltung 42 und 44 vorgesehen. Das Betätigen einer Tarataste 46 löst über die Steuerlogik 30 einen Tariervorgang aus.
Die bis hierher bekannte Anordnung ist nun gemäss der Erfindung wie folgt modifiziert: Der Festwertspeicher (ROM) 26 umfasst ein Register 48 "Maximum", in welchem die der grösstmöglichen (Brutto-)Wägelast entsprechende Impulssumme gespeichert ist. Sobald die Tarataste 46 gedrückt wird, erfolgt die Einschaltung eines speziellen Programmteils im Mikrocomputer 20, welcher die Darstellung der Differenz zwischen dem maximalen und dem aktuellen Gewichtswert, also des Restbereichs der Waage, bewirkt.
Das Flussdiagramm gemäss Figur 2 veranschaulicht den Ablauf des hier interessierenden Programmteils: - In bekannter Weise werden während lastabhängigen Zeitspannen in einem Binärzähler Taktimpulse gezählt.
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Während einer vorgegebenen Anzahl Zeitspannen werden diese Taktimpulse zur Impulssumme summiert. - Nach Vorliegen jeder Impulssumme wird der Zustand der
Tarataste 46 geprüft: Ist sie gedruckt oder nicht? a) Im Normalfall ist die Taste 46 nicht gedrückt. Dann wird der Inhalt des Taraspeichers 34 von der Impulssumme subtrahiert und die Differenz, d.h. der aktuelle Nettogewichtswert, nach Konversion.Binärzahl -»· BCD-Code und anschliessender 7-Segment-Codierung zur Anzeige gebracht.
b) Drücken der Tarataste 46 bewirkt das Setzen eines Flags "Tara" und damit das Ansteuern eines anderen Programmzweiges (in Figur 2 rechts): Nun wird die aktuelle Impulssumme vom Maximum (48) abgezogen, d.h. von der fest gespeicherten höchstmöglichen Impulszahl. Die Differenz entspricht dem Restbereich; sie wird nun (nach Konversion und Codierung wie oben) angezeigt. Dieser Arbeitsmodus bleibt, so lange die Tarataste 46 ge*· drückt bleibt: Nach jeder neuen Ermittlung einer Impulssumme wird der (neue) Restbereich berechnet und angezeigt.
c) Loslassen der Tarataste 46 bewirkt, dass der Programmablauf "Tarieren" einsetzt (in Figur 2 links):
Zuerst wird die Anzeige dunkelgesteuert, sodann wird dem Taraspeicher 34 der neue Wert (Impulssumme) überschrieben. Darauf wird der Flag "Tara" zurückgesetzt, und nach einer Wartezeit, während welcher die Anzeige dunkel bleibt, beginnt der normale Programmablauf (mittlerer Ast in Figur 2) von neuem: Das Nettowägeresultat wird angezeigt. -
In manchen Fällen kann es erforderlich sein, den Wert "Maximum" (48) jeweils zu berechnen, beispielsweise
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aufgrund von speziellen Vorschriften von Eichbehörden. Dies würde lediglich ein entsprechend angepasstes Programm bedingen, aber nichts am Konzept der Erfindung ändern.
Es versteht sich, dass die im Ausführungsbeispiel mittels eines Mikrocomputers realisierte Erfindung auch in konventioneller Form als Schaltung mit diskreten Bauelementen ausführbar ist.
Ferner ist die Erfindung nicht auf elektromagnetisch. kompensierende Waagen beschränkt, sondern kann in gleicher Weise auf andere Wägeprinzipien angewendet 'werden.
Schliesslich sind bei den Mikrocomputer-Versionen mancherlei Variationen in der Abfolge der einzelnen Programmschritte denkbar, um das Erfindungskonzept zu verwirklichen.
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Claims (2)

  1. Patentansprüche
    Digital anzeigende Waage, mit einer durch eine Tarataste ansteuerbaren subtraktiven Tariereinrichtung sowie mit einer Anzeige für den jeweils noch zur Verfügung stehenden Wägebereich (Restbereich), dadurch gekennzeichnet, dass die Restbereichsanzeige durch Betätigen der Tarataste (46) ausgelöst wird.
  2. 2. Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Restbereichsanzeige erfolgt, so lange die Tara-IG taste betätigt wird.
    030064/0591 ORIGINAL If^SPECTEO
DE19803017484 1979-07-06 1980-05-07 Digital anzeigende waage Withdrawn DE3017484A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH632979A CH637210A5 (de) 1979-07-06 1979-07-06 Digital anzeigende waage.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3017484A1 true DE3017484A1 (de) 1981-01-22

Family

ID=4307821

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803017484 Withdrawn DE3017484A1 (de) 1979-07-06 1980-05-07 Digital anzeigende waage

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4328875A (de)
CH (1) CH637210A5 (de)
DE (1) DE3017484A1 (de)

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US4328875A (en) 1982-05-11

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