DE3022301C2 - Elektronisches Registrierkassensystem - Google Patents
Elektronisches RegistrierkassensystemInfo
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- DE3022301C2 DE3022301C2 DE3022301A DE3022301A DE3022301C2 DE 3022301 C2 DE3022301 C2 DE 3022301C2 DE 3022301 A DE3022301 A DE 3022301A DE 3022301 A DE3022301 A DE 3022301A DE 3022301 C2 DE3022301 C2 DE 3022301C2
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- G07G1/00—Cash registers
- G07G1/12—Cash registers electronically operated
- G07G1/14—Systems including one or more distant stations co-operating with a central processing unit
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- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06Q—INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- G06Q20/08—Payment architectures
- G06Q20/20—Point-of-sale [POS] network systems
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Description
b5
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektronisches Registrierkassensystem, dessen Registrierkassen jeweils
eine Zentraleinheit, einen Speicher für ein- und auszugebende Daten und Eingabemittel und Ausgabemitiel
für Daten aufweisen, und bei denen die einzelnen Registrierkassen untereinander über einen gemeinsamen
Datenbus verbunden sind.
Aus der DE-AS 25 17 831 ist ein entsprechend aufgebautes Datenkommunikationssystem bekannt, bei
welchem die einzclnsn Terminals (Registrierkassen)
zwar jeweils eine eigene Zentaleinheit mit einem zugehörigen Speicher für ein- und auszugebende Daten
aufweisen, diese aber nur im Notbetrieb bei Stromausfall,
wenn ein Verbundbetrieb nicht möglich ist, auf der Grundlage einer terminaleigenen Spannungsversorgung
aus einer Batterie verwenden. Für den Normalbetrieb im Verbund ist eine gemeinsame Zentaleinheit
vorgesehen, mit der die einzelnen Terminals (Registrierkassen) im Dialog stehen. Das aus der DE-AS 25 17 831
bekannte Datenkommunikaiionssystem läuft also darauf
hinaus, daß die einzelnen Terminals, sofern sie ihre
eigene Zentaleinheii einsetzen, getrennt voneinander
arbeiten, während für einen Verbundbetrieb eine allen {Terminals gemeinsame Zentraleinheit nötig ist, die ■'
sämtliche Abläufe steuert und auch die wesentlichen fSpcichcrfunktioncn wahrnimmt, wobei die Terminals
dann lediglich Dateneingabe- und Datenausgabestcllen sind.
Bei einem aus der DE-AS 28 40 980 bekannten ; weiteren Registrierkassensystem stehen die einzelnen '
Kassen weder direkt noch über eine Zentraleinheit miieinande.· in Verbindung. Als Datenspeicher gibt es
sogenannte Tcrminalspcichereinsätze, die jeweils einer bestimmten Registrierkasse zugeordnet sind, und
sogenannte Kassiercrspeichereinsätze die jeweils einem bestimmten Bediener zugeordnet sind. Die Terminalspeichereinsiitze
verbleiben im Tages\ erlauf bei einer bestimmten Registrierkasse und enthüllen sämtliche mit
dieser Registrierkasse durchgeführten Transaktioneii.
Am r.nde eines Gescbäfiszeiiraumes werden sie von
I land aus ihrer Registrierkasse /u einer Datcin erarbeilungseinheii
gebracht und dort hinsichtlich ihrer Inhalte weiter ausgewertet. Die im Prinzip wie die Terminalspeichereinsätze
aufgebauten Kassicrerspeichcreinsäize sind dazu bestimmt, mit den Kassierern (Bedienungskräften)
zwischen den einzelnen Kassen zu wechseln. Auf diese Weise ist neben der kiissenbezogenen
Speicherung eine bedienungskraftbezogene Speicherung
von Daten auch dann möglich, wenn die Bedienungskraft zwischen den Kassen wechselt. Allerdings
ist hierzu erforderlich, daß Speichereinsätze herumgetragen werden.
„ Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines
elektronischen Regisirierkassensystems der eingangs genannten Art, bei welchem Verkaufsdaten bedienungskraft-
und kundenbezogen an beliebigen Registrierkassen des Systems eingegeben und abgerufen werden
können.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnungsgemäßen
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Ein solches Registrierkassensystern ist insbesondere
in Restaurants von Vorteil, wo es möglich sein soll, daß
eine Bedienung in Zuordnung zu sich die Bestellung eines Gastes an irgendeiner der vorhandenen Registrierkassen
registriert und daß die Abrechnung mit dem Gast bzw. Liquidierung am Ende dr Konsumation
auf der Basis der Registrierung auch an einer anderen Registrierkasse vorgenommen werden kann, zu der sich
der Gast zufällig bewegt.
Gemäß der im Anspruch 2 gekennzeichneten vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird er-
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rciL-hi. di(M auch noch beim Liquidiervorgang zusätzliche
Geldbeträge, eiwa Trinkgeld, zugunsten derjenigen
Bedienung gebucht werden können, die den Gast bedient bzw. seine Bestellung registriert hut.
^lusführungsformen der Erfindung werden im folgenden
in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung beschrieben. Auf dieser ist
F i (.'. I ein scheniatisches Blockdiagramm einer ersten
Ausführungsform des elektronischen Registiierkassensystems
nach der Erfindung:
Γ ig. 2 eine schematisehe Teildraufsicht auf eine
Tastatur, wie sie in allen elektronischen Registrierkassen des in Fig. , dargestellten Systems verwendet wird:
Fig. 3 ein scheniatisches Blockdiagramm einer im System der Fi μ. I verwendeten elektronischen Regi
strierkussc:
Fig.4 eint- Darstellung der in den einzelnen
elektronischen Regisirierkassen des Systems der Fig.!
verwendeten Speicherbereiche:
F i g. 5 eine Darstellung der in den Speicherbereichen der Fig.4 verwendeten und in der Bedienungskraft-!
Maschinennummerntabelle gespeicherten Daten:
F i g. 6 eine Darstellung der in den Speicherbereichen,
der F i g. 4 verwendeten und in der Kundennummernia- ,
belle gespeicherten Daten;
Fi g. 7 eine Darstellung der in den Speicherbereichen
der Fig.4 verwendeten und in der Bedienungskraft-Zuordnungsblocktabelle
gespeicherten Daten:
Fig.8 eine Darstellung der Bedienung einer der
elektronischen Registrierkassen des Systems der F i g. 1 in Regislrierbetriebswei.se:
Fig.9 eine Darstellung der Bedienung einer der
elektronischen Registrierkassen des Systems der F i g. I in Liquidationsbetriebsweise:
Fig. 10 ein mit den zur Registrierbetriebsweis-e gehörigen Daten bedruckter Vorab-Konirollbeleg:
Fig. Il ein mil den zur Liqiiidalionsbetriebsueise
gehörigen Daien bedruckter Liquidations- bzw. Abrechnungsbeleg:
Fig. 12 ein Flußdiugramm zur Veranschaulichung der
Arbeitsweise einer der elektronischen Registrierkassen des Systems der F i g. I in Registrierbctricbswe:se:
F i g. 13 ein Flußcliagramm zur Veranschaulichung der
Arbeitsweise einer der elektronischen Registrierkassen
des Systems der F ig. 1 in Liquldalionsbetriebsweise:
Fig. 14 ein schematisches Blockdiagramm eines elektronischen Registrierkassensystems gemäß einer
abgewandelten Ausführungsform der Erfindung: und
Fig. 15 ein schematisches Blockdiagramm eines elektronischen RegiMrierkassensystems gemäß einer
v/eiteren abgewandelten Ausführungsform der Erfindung:
Fig. 1. auf die nun Bezug genommen wird, zeigt als
eine Ausführungsform der Erfindung ein scheniatisches Blockdiagramm eines elektronisches Registrierkissensystems
mit vier elektronischen Registrierkassen 11, 12, 13 und 14. die mit einem gemeinsamen Datenbus JO
verbunden sind, über den Daten von einer Registrierkasse auf eine andere übertragen werden können. Die
betreffenden Personalcodes bzw. die beispielsweise drei Bedienungskräfte A, Bund Czugeordneten Nummern
sind in den Registrierkassen 11 bis 14 vorregistriert. und diese drei Bedienungskräfte sind berechtigt, das System
zu benutzen. Die elektronischen Registrierkassen 11 und 13 sind als sog. Heimkassen aufgebaut, welche die
durch die einzelnen Bedienungskräfte A. B und C registrierten Daten in betreffenden in ihnen vorhandenen
Speicherbereichen entsprechend den Personalco-
des speichern.
Das heißi. die elektronische Rejjis'nerkasse (im
folgenden kurz als ERK bezeichnet) Π ist als Heimmuschine vorbestimmt, welche Daten speichert,
ι die Och auf durch die Bedienungskräfte A und C
verkaufte Ware beziehen. Die ERK 11 umfaßt eine Speichercinheit 41. die als erste Speichereinrichtung
eine Kundennummeniiabelie zur Speicherung von
durch die Bedienungskräfte A und C eingegebenen ι Kundennummern bzw. -codes, als zweite Speichereinrichtung
ei :en Trinkgeld-Aufsummierer zur Speicherung von Daten, sie sich auf den Bedienungskräften A
und C gegebenes Trinkgeld beziehen, und als dritte Spei, hereinrichirng einen Verkaufs-Aufsummierer zur
kumulativen Speicherung von Daten, die sich auf die durch die Bedienungskräfte A und C verkauften Waren
beziehen, auiweis.. Die FRK 13 ist als Heimmaschine
vorbesi-an.ii. welche Daten speichert, die sich auf durch
die Bedienungskraft B verkaufte Wars bezieht. Die
ERK 13 umfuUi ebenfalls eine Speichereinheit 43.
welche eine Kundennummerntabelle zur Speicherung |von durch die Bedienungskraft B eingegebenen;.
^Kundennunimern bzw -codes, einen Trinkgeld-Aufsumniierer
zur Speicherung von Daten, die sich auf der Bedienungskraft B gegebenes Trinkgeld beziehen, und
einen Verkaufs-Aufsummierer zur kumulativen Speicherung von Daten, die sich auf durch die Bedienungskraft
B verkaufte Ware beziehen, aufweist. Die ERKs 12 '■
und 14 haben Registrierung und Liquidierungsfunktionen, aber keine Speichereinrichtung zur Speicherung
der erwähnten, in den ERKs Il und 13 gespeicherten
Daten. Jede der Bedienungskräfte A. B und C kann Registrier- und Liquidiertransaktionen über eine beliebige
der HRKs Il bis 14durchführen.
I'ig.2 zeigt zur Veranschaulichung der Erfindung ·
einen Teil der Tastatur 20 -mc sie in der ERK Il
verwendet wird. Die anderen !.RKs 12, 13 und 14 haben
'ebenfalls die in I■' i g. 2 gezeigte Tastatur. Die Tastatur 20
umfalJi einen Bciriebsartauswahi-Schlüsselschalter 21.
Abicilungsiastcn 22. zehn Ziiferneingabeiaslen 23. eine
Löschlaste 24 und Funkiionstasten 25.
Mit dem Bciriebsariauswahl-Schlüsselschaller 21
kann die ERK auf Registrierung. Liquidation oder auch aui etwas anderes, etwa Netz-Aus. Wartungsprüiung
oder dergleichen, eingestellt werden. Zur Vereinfachung der Darstellung sind in F i g. 2 jedoch nur die Stellungen
für Registrierung und Liquidation gezeigt. Den einzelnen Bedienungskräften, nämlich A.Bund C. zugeordnete
Schlüssel, die in den Schalter 21 gesteckt werden können, weisen spezielle Abschnitte auf, mit denen die
betreffenden Personalcodes der berechtigten Bedienungskräfte des Systems spezifiziert sind. Wenn eine
Bedienungskraft den ihr zugeordneten Schlüssel in den Schalter 21 steckt, wird ihr Code über den Schalter 21 in
die ERK eingelesen.
Die Abteilungstasten 22 sind vorgesehen, um Abteilungscodes DPi. DPI und DP3 über Abteilungstasten DPi. DPI und DP3 abzugeben. Bei dieser
Ausführungsform werden, wenn eine der Tasten 22 gedruckt ist. bestimmte, der gedrückten Abteilungstaste
entsprechende Geldbetragsdaten automatisch aus einem Speicher der ERK ausgelesen.
Die zehn Eingabetasten 23 sind zur Eingabe der Kundennummer vorgesehen, die einem Kunden zugeordnet
wird, der den Bedienungsbereich des Systems betreten hat. Die Löschtaste 24 dient der Löschung von
unter Umständen mit den Zahleneingabetasten 23 falsch eingegebenen Zahlendaten. Die Tasten 23 sind außer-
dem so eingerichtet, daß mit ihnen andere gewünschte numerische Daten, beispielsweise Trinkgeldbeträpe,
eingegeben werden können.
Die Funktionstasten 25 enthalten jeweils eine Trinkgeldtaste 250, die gedruckt wird, wenn ein Kunde
ein Trinkgeld gegeben hat, eine Servicetaste 251 zur Registrierung einer Bestellung einer Ware oder
Dienstleistung durch einen Kunden im System, eine Kundennummerntaste 252 zur Spezifizierung der mit
den Tasten 23 eingegebenen numerischen Daten als Kundennummer, und eine Bartaste 253, die gedrückt
wird, wenn eine Liquidationstransaktion beendet werden soll.
F ί g. 3 zeigt ein Schema für jede der ERKs 11 bis 14,
welche eine Tastatur 20, eine Zentraleinheit (im folgenden kurz als CPU bezeichnet) 3, die mit der
Tastatur 20 verbunden ist und die über diese eingegebenen Daten erhält, eine Anzeige 5 zur
Wiedergabe von Daten aus der CPU 3, einen Drucker 6 als Druckeinrichtung der ERK und eine Speichereinheit
4 umfaßt. Die ERKs 11 bis 14 können sich im Aufbau der
Speichereinheit 4 unterscheiden. Die einzelnen Aufbauten
werden im folgenden im einzelnen beschrieben.
In Fig.4 sind die entsprechenden Speicherbereiche
der ERKs 11 bis 14 veranschaulicht. Die Speichereinheit
41 isi in der ERK 11, die Speichereinheit 42 in der ERK
12, die Speichereinheit 43 in der ERK 13 und die Speichereinheil 44 in der ERK 14 vorgesehen.
Die Speichereinheit 41 umfaßt Speicherbereiche 411
bis 417. eine Bedienungskraft-Kassen-Nr.- oder Personal-Maschinennummerntabelle
51, eine Kundennummerntabelle 61 und eine Personal-Zuordnungsblocktabelle
71. Der Speicherbereich 41i enthält Abteilungscodebereiche DfI, DP2 und DP3 zur
Vorabspeichcrung von betreffenden den Abteilungscodes entsprechenden Preiseinheiten, Aufsummierer 7TL
zur Speicherung von Gesmnibetragsclalcn und Zähler
CNT/w Speicherung der An/ahl von Regisiricrungcn.
Der Speicherbereich 412 enthält Arbeitsspeicher R I. R 2. R 3. R 4. R 5 und R6. welche als Arbeitsregistcrdcr
CPLJ 3 verwendet werden. Der Speicherbereich 413 ist zur Speicherung von Kennzeichen ΓI. ί·'2. F3. F4 und
F5 vorgesehen.
Die Pui'suriiii-MasCMifiefinüfnmermabel'e 5S speichert
die Daten, welche die ERK bezeichnen, welche die /u
einer Bedienungskraft gehörigen Daten speichert und handhab), nämlich die Daten, die /eigen, welche
Bedienungskraft zu welcher Heimmaschine gehört. Die Tabelle 51 enthrlt den Bedienungskräften A. B und C
entsprechende Speicherbereiche, wobei die betreffenden
den ERKs 11 und 13 zugeordneten Maschincnnummerndaten. wie in Fig. 5 gezeigt, in entsprechenden
Speicherbereichen gespeichert werden.
Die Kundennummcrntabellc 61 enthält den Bedienungskräften entsprechende Speicherbereiche 601,602,
603 ... 6/7/77. (vgl. F i g. 6). Bei der vorliegenden
Ausführungsform entsprechen die Bereiche 601,602 und 603 den Bedienungskräften A, B und C. Der
Speicherbereich 601 ist ferner in eine Anzahl von Spcicherzcilenbercichcn 60a, 606 ... 60* unterteilt, die
den betreffenden Kundennummern entsprechen, wobei jeder Zeilenbereich die einem einzelnen Kunden
zugeordnete Kundennummer und die zu dem Kunden gehörigen Vorabkonirollbetragsdaten speichert. Mit
Vorabkontrollbetragsdatcn sind Daten gemeint, die sich auf eine durch den Kunden bestellte Ware beziehen,
etwa die der Bestellung entsprechenden Gesamlbetragsdaten oder auch andere auf der Bestellung
beruhende Referenzdaten. Kundennummern- und Vc-rabkontrollbetragsdaten,
die durch die Bedienungskraft / registriert werden, werden also im Speicherbereich
601, beispielsweise in dessen Speicherzeiler.bereich 60a
gespeichert. Andere Speicherbereiche 602 ... 6/7777 enthalten ebenfalls solche Speicherzeilenbereiche. Kundennummern-
und VorabkontroHbeiragsdate'n, die durch die Bedienungskraft C registriert werden,-werden
im Speicherbereich 602 gespeichert. Die Beziehung der Entsprechung zwischen Bereich 601 oder 602 und
Bedienungskraft A oder Cin der Kundennummerntabel Ie 61 ist in der Bedienungskraftzuordnungsblocktabelle
7* gespeichert. In Fig.7 Sind die in der Tabelle 71
gespeicherten Daten gezeigt. Die Tabelle 71 enthält Speicherbereiche 71a, 71 b, 71c ... 71/77/7, die den
betreffenden Speicherbereichen 601, 602, 603 ... 0/77/7
entsprechen. Bei der vorliegenden Ausführungsform speichert der Speicherbereich 71a den Code der dem
Speicherbereich 601 entsprechenden Bedienungskraft A und der Speicherbereich 71 £ den Code der dem
Speicherbei eich 602 entsprechenden Bedienungskraft C. Der Speicherbereich 414 speicher', für die Bedienungskraft
A als dessen Verkaufsaufsummierer kumulativ Daten, die zu durch diese Bedienungskraft
verkauften Waren gehören. Der Speicherbereich 415 speichert für die Bedienungskraft A als dessen
Trinkgeld-Aufsummierer Daten, die sich auf Trinkgelder beziehen, die Kunden der Bedienungskraft A geben.
Der Speicherbereich 416 ist ein Verkaufsaufsummiercr für die Bedienungskraft C. der Speicherbereich 417 ein
Trinkgcld-Aufsummicrerfürdie Bedienungskraft C.
Die gleichen Speicherbereiche wie 411, 412, 413 und 5t sind auch in den entsprechenden Speichereinheiten
42, 43 und 44 der ERKs 12, 13 und 14 vorgesehen. Das heißt, der Bereich 411 entspricht den betreffenden
Bereichen 421, 431 und 441. der Bereich 412 entspricht den betreffenden Bereichen 422, 432 und 442. der
Bereich 413 entspricht den Bereichen 423, 433 und 443. und der Bereich 51 entspricht den Bereichen 52, 53 und
54. Die F.RK 13 umfaßt die Speichereinheit 43. welche eine Kundcnnummcrntabeilc 63 zur Speicherung von
Kundennummern· und Vorabkontrollbeiragsdatcn, die von der Bedienungskraft B registriert werden, einen
VerküüfsyuisiiiTirrsiercr 434 für die Beaiervjngskrafi B.
einen Trinkgeld-Aufsummicrer 435 für die Bedienungskraft
B und eine Bedienungskraft-Zuordnungstabcllc73.
F i g. 8 zeigt eine Tastenbetätigungsfolge, die bei einer
Registrierungstransaktion durchzuführen ist. Fig.9 zeigt eine Tastenbetätigungsfolge, die bei einer
Liquidationstransaktion durchzuführen ist. Fig. 10zeigt
cin Beispiel eines Vorabkontrollbelegs. der mit Daten entsprechend der Tastenbetätigung nach Fig.K bedruckt
ist. Fig. 11 zeigt cin Beispiel eines Liquid,nions-
bzw. Abrechnungsbelegs, der mit Daten entsprechend der TastciibeUitigung nach Fig.9 bedruckt ist. Fig. 12
zeigt ein Flußdiagramm der Vorgänge, die eine
Bedienungskraft (beispielsweise A) auf einer ERK (beispielsweise 12) bei einer Registrierungstransaktion
durchführt. Fig. 13 zeigt ein Flußdiagramm der Vorgänge, die eine Bedienungskraft (beispielsweise B)
auf einer ERK (beispielsweise 14) bei einer Liquidationstransaktion durchführt.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1
bis 8,10 und 12 das Arbeiten in einer Registrierbetriebsweise
anhand eines praktischen Falles im einzelnen beschrieben. Wenn cin bestimmter Kunde bzw. Gast in
einem Restaurant verschiedene Speisen oder Getränke bei einer bestimmten Bedienungskraft bzw. einem
bestimmten Kellner, beispielsweise Bedienungskraft A,
bestellt, steckt die Bedienungskraft A ihren eigenen
Schlüssel in den Betriebsartauswahl-Schlüsselschaller 21 einer der ERKs, beispielsweise der ERK 12, und stellt
den Schalter 21 auf Registrierbetriebsweise. Die CPU liest von dem in den Auswahlschalter 21 eingesetzten
Schlüssel den Code der Bedienungskraft A aus und stellt gleichzeitig fest, daß die Registrierbetriebsweisc ausgewählt
worden ist (Schritt 101 in Fig. 12). Nachfolgend gibt die Bedienungskraft A die dem bestimmten Kunden
zugeordnete Kundennummer (beispielsweise 333) mittels der Zahleneingabetasten 23 in die ERK 12 em. Die
Kundennummer kann aus einer bestimmten vorher
erstellten Kundennummernlisle ausgewählt werden.
Die CPU 3 fragt ab. ob ein Tasteneingabesignaj an der Tastatur 20 erzeugt worden ist (Schritt 102), und fragt
auf eine JA-Antwort aus Schritt 102 weiter ab, ob das Tasteneingabesignal von den Zahleneingabelasten 23
stamm! (Schritt 103). Auf eine NEiN-Antwort aus Schritt 103 fragt die CPU ab, ob das Tasteneingabesignal
von der Kundennummerntaste 252 stammt (Schritt 106). Auf eine JA-Antwort aus Schritt ä03 wird die über
die Zahleneingabetasten 23 eingegebene Kundennummer »333« im Register R 1 gespeichert (Schritt 104) und
ein Kennzeichen FI gesetzt (Schritt 105), wonach die
Folge nach Schritt 102 zurückkehrt.
Die Bedienungskraft A drückt also die Kundennummerniasie
252, um die mil den Zahleneingabctasten 23 eingegebenen numerischen Daten »333« als Kundennummer
zu spezifizieren. Die CPU 3 stellt fest, daß die Taste 252 gedrückt ist (Schritt 106) und fragt danach ab.
ob das Kennzeichen FI gesetzt ist (Schritt 107). Wenn das Kennzeichen Fl nicht gesetzt ist. gehl die Folge
nach einem Fehlerverarbeitungsprogramm weiter, das aus den Schritten 128 bis 131 besteht. Wenn nämlich vor
dem Drücken der Kundennummerntaste 252 keine Kundenummer über die Zahleniiisien 23 eingegeben
worden ist. stellt die CPU 3 das Vorliegen eines Fehlers fest. Wenn das Kenn/eichen /I gesct/i ist. fragt die
CPU üb. ob die über die Tasten 23 eingegebene Zahl drei Ziffern enthalt (Schrill 108). Bei der vorliegenden
Ausführungsform sind alle Kundennummern so festgelegt,
daß sie drei Ziffern enthalten, und im Schritt 108 wird jede andere a!s dreistellige /ah! sfc Fehlerzahl
beurteilt. Wenn die eingegebene Zahl drei Stellen enthält, wird abgefragt, ob das Kennzeichen F2 gesci/t
ist oder nicht (Schritt 109). Wenn das Kennzeichen F2 gesetzt ist oder nicht (Schritt (09). Wenn das
Kennzeichen F2 gesetzt ist, geht die Folge nach Schritt 128 des Fehlcrvcrarbeitungsprogramms weiter. Wenn
das Kennzeichen F2 rückgesetzt ist. wird die ERK II. zu der die Bedienungskraft A gehört, durch die
Bedienungskraft-Maschinennummerntabelle 52 entsprechend
dem vom Auswahlschalter 21 ausgelesenen Bedienungskraftcode bezeichnet, während die im
Register R 1 gespeicherte Kundennummer »333« in der Kundennummcrntabcllc 61 der ERK 11 gespeichert
wird (Schritt 110). Dann wird das Kennzeichen Fl rückgesetzl und das Kennzeichen F2 gesetzt (Schritt
111) und ferner die Kundennummer »333« aus dem Register Ri in das Register /?4 transferiert (Schritt
112), so daß '''e Folge nach Schritt 102 zurückkehrt.
Wenn dann die Bestellung eines mit der Kundennummer »333« versehenen Kunden dem Abteilungscode
DPi entspricht, drückt die Bedienungskraft A die Abteilungstaste DfI der Tasten 22. Mit Drücken von
DPi steift die CPU 3 fest, daß eine Taste der Abteilungstasten 22 gedrückt worden ist (Schritt 113)
und fragt ab, ob das Kennzeichen F2 gesetzt ist (Schritt 1,14). Wenn das Kennzeichen F2 nicht gesetzt ist, stellt
die CPU 3 fest, daß eine Kundennummer nicht eingegeben worden ist, und führt die Folge nach Schritt
128. Wenn das Kennzeichen F2 gesetzt ist, wird
abgefragt, ob das Kennzeichen F1 gesetzt ist oder nicht (Schritt 115). Wenn nämlich eine der Zahieneingabetasten
23 irrtümlicherweise unmittelbar vor Drücken einer der Ablcilungstasten 22 gedrückt worden ist, geht
to die Folge nach Schritt 128 weiter. Wenn das Kennzeichen Fl gesetzt ist, wird eine einzelne
Preiseinheit (beispielsweise 7,00 DM), die in dem dem Abteilungscode DPI entsprechenden Speicherbereich
421 der Speichereinheil 42 vorregistriert ist, ausgelesen und irn Register R 2 gespeichert (Schritt 116). Danach
werden die Daten der einzelnen Preiseinheit (7,00 DM) im Aufsummierer TTL des dem Abteilungscode DPI
entsprechenden Speicherbereichs 421 hinzugezählt, wobei der entsprechende Zähler CNT um eines
weiterzahlt (Schritt 118). Nachfolgend druckt der Drucker 6 den Abteilungscode «DPI« und die Daten
der Preiseinheit (7,00 DM) auf einem Vorabkontrollbeleg 7 aus, wie er in Fig. 10 gezeigt ist (Schritt 119).
Wenn der Kunde bzw. Gast nachfolgend eine dem Abteilungscode DP2 entsprechende Speise bestellt,
drückt die Bedienungskraft A die Abteilungstasie DP2
der Tasten 22. Dann zählt die CPU 3 in der gleichen Weise wie oben die dem Abteilungscode DP2
entsprechende einzelne Preiscinheit (beispielsweise 3,00 DM) im Register R 2 hinzu, so daß die gespeicherten
Daten (nämlich die Vorabkontrollbetragsdaten) zu
neuen Vorabkonirollbelragsdaten, nämlich 10,00 DM, revidiert werden. Ferner fügt die CPU 3 die
■Piviseinhcitduien (3.00 D'vl) im Aufsummicrcr 777. des
Speicherbereichs 421 hin/u und rückt den entsprechenden
Zähler CNT im. eine Zählung vor. Außerdem erzeugt der Drucker 6 auf dem Vorabkontrollbelcg 7
einen Ausdruck des Ablcilungscodes »DP2« und der Prciscinhcilsdcitcn
>>3.00« DM.
Nach Beendigung der Bestellung durch den Kunden bzw. Gast drückt die Bedienungskraft A die in den
Funkiionslaslcn 25 enthaltene Service-Taste 251. Mit
Drücken dieser Taste 251 stellt die CPU 3 fest, daß die
Service T:sMe 251 gedrückt ist (Sehritt 120) und fragt ab.
ob das Kennzeichen F2 gesetzt (Schritt 121) und das Kennzeichen Fl rückgesetzt ist (Schritt 122). Wenn das
Kennzeichen F2 rückgesetzl ist (Schritt 122). Wenn das Kennzeichen /-'2 rückgesetzt oder das Kennzeichen Fl
gesetzt ist. gehl die Folge nach Schrill 128 weiter. Wenn das Kennzeichen F2 gcselzi und das Kennzeichen Fl
rfickgesetzl ist, werden die im Register R 4 gespeichert
Kundennummer »J33« und die Vorabkonlrollbetragsdaten
»10.00« in der Kundennummerstabellc 61 der ERK 11, nämlich der Hcimkassc der Bedienungskraft A.
gespeichert. Gleichzeitig werden die Vorabkontrollbctragsdatcn
im Verkaufsaufsummicrcr 414 der Bedienungskraft A hinzugezählt (Schrill 123). Dann druckt
der Drucker 6 die Gcsamibctragsdatcn »SERV 10.00« auf dem Beleg 7, wie in Fig. 10 gezeigt, aus. Ferner
druckt der Drucker 6 eine spezielle Nummer »#00IAI23«»0l« zur Identifizierung der Hcimk,assc
der Bedienungskraft A, ein Datum »05/19«, die
Kundennummer »333«, und eine aus der Kundennummer »333« berechnete Prüfziffcr »9« aus (Schritt 124).
-Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die Kassennummern »01«, »02«, »03« und »04« vorab den
betreffenden ERKs II, 12, 13 bzw. 14 zugeordnet (s.
Fig. 1), wobei die oben genannte spezielle Nummer die
Kassennummer »01« enthält. Nach Beendigung eines solchen Ausdrucks (wie er in Fig. 10 gezeigt ist),
werden die Register und Kennzeichen R2, Fi und F2 nachfolgend rückgesetzt (Schritte 125 und 126), womit
die gesamte Folge in der Registrierbetriebsweise abgeschlossen ist (Schritt 127). Die Bedienungskraft A
händigt dem Gast dann den Vorabkontrollbeleg 7 aus.
Wenn in einem der oben erwähnten betreffenden Abfrageschritte ein Fehler festgestellt wird, geht die
betreffende Folge nach Schritt 128, wo eine (in der Zeichnung nicht gezeigte) in der Anzeige 5 enthaltene
Fehleranzeige einen Fehler anzeigt. Die Bedienungskraft A erfährt dadurch von ihrer fehlerhaften
Tastenbedienung und drüekt die Lösehtaste 24 (Schritt
129). Mit Drücken der Lösehtaste 24 setzt die CPU 3 die Fehleranzeige in der Anzeige 5 zurück (Schritt 130),
setzt das Kennzeichen Fl zurück (Schritt 131), und führt die Folge zum Anfangsschritt 102 zurück.
Obige Operationen gelten für die Registrierung durch die Bedienungskraft A. Wenn die Bedienungskraft B
eine der ERKs bedient, speichert ihre Heimkasse, nämlich die ERK 13, die durch die Bedienungskraft B
registrierten Daten. In gleicher Weise speichert die ERK 11 die durch die Bedienungskraft C registrierten
Daten. Das heißt, selbst wenn irgendeine der Bedienungskräfte A, B und Cirgendeine der ERKs 11 bis 14
betätigt, um zu verkaufter Ware gehörige Daten zu registrieren, speichert die der betreffenden Bedienungskraft
zugehörige ERK die durch diese registrierten Daten, so daß die Bedienungskräfte die ERKs für die
gewünschten Registrierungen frei bedienen können.
Bei der vorliegenden Ausführungsform wird der Bedienungskraftcode von dem der Bedienungskraft
zugeordneten Schlüssel abgelesen; falls gewünscht, kann dieser Code aber auch über die Zahlcntasten 23
durch eine zusätzliche Funktionstaste zur Spezifikation der Eingabe des Bedicnungskraftcodes eingegeben
werden.
Unter Bezugnahme auf die Cig. I bis 7.l). 11 und 13
wird nun anhand eines praktischen Beispiels das Arbeiten in einer Uquidalionsbciriebsweisc im einzelnen
beschrieben.
Wenn der Kunde, dem die Kundcnnummer »333«
zugeteilt worden isi. das ResuHiran'i nach Eir.nahsv.e der
bestellten Mahl/cit verlassen will, händigt er den (in Fig. 10 gezeigten) Vorabkontrollbeleg 7 einem Kassierer,
nämlich einer der Bedienungskräfte, aus. Unter der Annahme, daß er den Beleg 7 der Bedienungskraft B
ausgehändigt hat. geht diese zur nächstücgendcn ERK,
beispielsweise der ERK 14. um eine bestimmte Liqutdationstransaktion durchzuführen.
Das heißt, die Bedienungskraft B steckt ihren
Schlüssel in den ßetrijbsarlauswahl-Schlüsselschaltcr
21 und stellt diesen auf Liquidationsbctriebsweise. Die
CPU 3 liest den Code der Bedienungskraft B vom eingesetzten Schlüssel ab und stellt fest, daß die
Liqiiidationsbctriebsweisc ausgewählt worden ist
(Schritt 200).
Die Bedienungskraft B liest die auf dem Beleg 7 ausgedruckte KasscnnuiHnicr »01« und gibt diese über
die Nummerntastcn 23 ein (Schritt 201). in der gleichen Weise wie im Programm der Schritte 102 bis 105 der
Fig. 12 wird die Kasscnnnummer »01« im Register R 1
gespeichert und das Kennzeichen Fl gesetzt (Schritte 202 bis 204). Nachfolgend drüekt die Bedienungskraft B
die Kundennuniinerntaste 252, um die über die Tasten
23 eingegebenen numerischen Daten »01« als Kassennummer zu identifizieren. Mit Drücken der Taste 252
stellt clie CPU 3 fest, daß das Kennzeichen Ft gesetzt ist
(Schritt 206) und fragt ab, ob die eingegebene Zahl zwei Ziffern enthält (Schritt 207). Eine NEIN-Antwort auf
Schritt 207 wird auf einen Abfrageschritt 212 gegeben, wo abgefragt wird, ob die eingegebene Zahl vier Ziffern
enthält oder nicht (Schritt 212). Eine JA-Antwort auf Schritt 207 wird auf einen Abfragschritt 208 gegeben,
wo abgefragt wird, ob das Kennzeichen F2 rückgesetzt ist. Außerdem wird eine Abfrage durchgeführt, ob das
Kennzeichen F3 rückgesetzt ist (Schritt 209). Wenn das Kennzeichen F2 oder F3 nicht rückgesetzt ist, stellt die
CPU das Vorliegen eines Fehlers fest und rückt die betreffende Folge nach einem Fehlerbearbeitungsprogramm
vor, das die Schritte 242 bis 245 hat. Wenn die Kennzeichen F2 und F3 rückgesetzt sind, wird die im
Register Rl gespeicherte Kassennummer »01« in das Register R 3 zur Speicherung in demselben übertragen
(Schritt 210). Nachfolgend wird das Kennzeichen Fl rückgesetzt, das Kennzeichen F3 gesetzt, und die Folge
kehrt nach Schritt 201 zurück.
Die Bedienungskraft B liest die Kundennummer »333« und die Prüfziffer »9« vom Vorabkontroll' cleg 7
ab und gibt dieie Nummern über die Zahleneingabetasten 23 zur Speicherung im Register R 1 im Schritt 203
ein. Dann stellt die CPU 3 fest, daß die eingegebenen Zahlen insgesamt aus vier Ziffern bestehen (Schritt 212)
und fragt ab, ob das Kennzeichen F3 gesetzt und das Kennzeichen F2 rückgesetzt ist (Schritte 213 und 214).
Wenn das Kennzeichen F3 rückgesetzt und das Kennzeichen F2 gesetzt ist, stellt die CPU 3 das
Vorliegen eines Fehlers fest und führt die Folge nach Schritt 242 weiter. Wenn das Kennzeichen F3 gesetzt
und das Kennzeichen F2 rückgesetzt ist. fragt die CPU 3 ab. ob die Priif/iffcr korrekt ist oder nicht, das heißt, ob
eine vorgegebene Bc/iehung /wischen der Priif/iffcr und der Kundcnnummcr besteht. Bei vorliegender
Alisführungsform werden die Ziffern der Zahl »iii«
iuifsimimieri und abgefragt, ob die Summe, nämlich »9«.
gleich der Prüf/.iffer ist. Diese Abfrage geschieht, um zu
verhindern, daß die Bedienungskraft die Liquidationstransaktion
ungerechtfertigt durchführt. Es versteh! sich, daß zum Ausschluß falscher Liquidationstransaktionen
eine Prüfzahl mit einer großen Anzahl von Steuer., die kaum zu merken sind, und/oder einer
komplizierteren Beziehung verwendet werden können.
Wenn die Prüfziffer im Schritt 215 als richtig beurteilt
wird, wird die höchstwertige dreistellige Zahl »333« der im Register R 1 im Schritt 203 gespeicherten Zahl
»3339« in das Register R 4 übertragen und dort gespeichert (Schritt 216).
Die CPU 3 sucht die Kundennummer »333« in der Kundcnnummerntabelle 61 der ERK 11. welche durch
die im Schritt 210 im Register /?3 gespeicherte Kassennummer »01« bezeichnet wird (Schritt 217).
Ferner liest die CPU 3 die der Kundennummer »333« entsprechenden Vorabkontrollbetragsdaten von
10,00 DM aus der Kundcnnummerntabelle 61, nämlich der Speicherzelle 61«, aus und speichert die ausgelesenen
Daten »10,00« im Register Rl (Schritt 218). Der
Drucker 6 druckt die Vorabkontrollbetragsdaten »PBAL· 10,00« auf einem Beleg 8 aus. wie dieses in
Fig. 11 gezeigt ist (Schritt 219). Ferner werden die Kennzeichen Fl und F3 rückgesetzt, das Kennzeichen
F2 gesetzt, und die Folge kehrt nach Schritt 201 zurück (Sehritt 220).
Wenn der Kunde bzw. Gast, der den Vornbkomrollbelcg 7 der Bedienungskraft B ausgehändigt hat. eine
zusätzliche Bestellung aufgibt, beispielsweise Zigaretten
bestellt, drückt die Bedienungskraft ßdie Abteilungsta-'Sie
DP3 der Tasten 22. um den Abteilungscode DP3 einzugeben, der die voreingestellte Preiseinheit enthält,
die den Zigaretten entspricht. Mit Drücken der Taste DP3 stellt die CPU 3 fest, daß eine der Abteilungstasten
22 gedrückt worden ist (Schritt 221), das Kennzeichen F2 gesetzt (Schritt 222) und das Kennzeichen Fl
rückgesetzt (Schritt 223) ist. Die CPU 3 speichert ferner die Daten der Preiseinheit, die dem Abteilungscode
DPZ entsprechen, nämlich 1,00 DM, im Register R 5 (Schritt 224). Gleichzeitig druckt der Drucker 6 die
Daten »DP3 1,00« auf dem Beleg 8 aus, um anzuzeigen, daß eine zum Abteilungscode DP3 gehörige 1,00 DM-Ware
verkauft v/orden ist (Schritt 225). Dann wird das Kennzeichen F4 gesetzt, und die Folge geht nach
Schritt 201 weiter (Schritt 226).
Wenn ferner der Gast der Bedienungskraft A, die in der vorhergehenden Registrierbetriebsweise gearbeitei
hat, ein Trinkgeld von 1,00 DM gibt, gibt die Bedienungskraft ßdie Trinkgelddaten »1,00« über die
Zahleneingabetasten 23 ein. so daß sie im Register R 1 gespeichert werden (Schritte 201 bis 204), und drückt die
ITrinkgeldtaste 250 (Schritt 227). Die CPU 3 fragt ab, ob
' y'ie Kcnnzeicher F2 und Fl gesetzt sind (Schritte 228
und 229) und zählt die im Register R 1 gespeicherten Trinkgelddatcn im Register R 6 hinzu (Schritt 230). Der
Drucker 6 druckt die Trinkgeiddaten »TG 1,00« auf der
Liquidationsquittung bzw. dem Zahlbeleg 8 aus. um anzuzeigen, daß der Gast ein Trinkgeld gegeben hat
(SchriH 231).
Schließlich drückt die Bedienungskraft ßdie Bartastc 253 und beendet damit die üquidationsiransaktion mit
dem Kunden.
Dann stellt die CPU 3 fest, daß das Kennzeichen Fl
gesetzt und das Kennzeichen F\ rückgesctzt ist (Schritte 233 und 234) und addiert den im Register Rl
gespeicherten Vorabkontrolibetrag (10,00 DM). den im
.Register R 5 gespeicherten Betrag (1.00 DM) für die
/usäl/liche Bestellung und den im Register Rb
gespeicherten Trinkgcldbctrug (1.00 DM). wobei die
Daten des Summcnbctrags (12.00 DM) im Register Rl
gespeichert werden (Schritt 235). Der Drucker 6 druckt
die Suini'ienbciragsdaten »TTL 12.00« auf dem
Liquidutionsbclcg 8 aus. zusammen mit anderen
zugehörigen Daten, wie etwa der Mascninennummer
der F.RK 14, dem Datum oder dergleichen (Schritt 236).
Nach Beendigung solcher Ausdrucke fragt die CPU 3 ab. ob das Kennzeichen F 4 gesetzt ist (Schritt 237).
Eine |A-Antwori auf Schritt 237 gibt an, daß dit
Daten. die zu der während der Liquidation durch die Bedienungskraft B zusätzlich verkauften Ware gehören
(nämlich Zigaretten für 2.00 DM) im Vcrkaufsuufsum micrer 434 der Bedienungskraft B gespeichert werden
sollten. Zu diesem Zweck sucht die CPU 3. die festgestellt hat, daß das Kennzeichen F4 gesetft ist, in
der Bcdicnungskraft-Maschinennummerntabellc 54 die zur Bedienungskraft B gehörige Hcirnmaschinc bzw.
-kasse und findet dabei heraus, daß dies die ERK 13 ist (s. Fig.5). Dann zählt (lie CPU 3 die im Register R5
gespeicherten Betragsdaten der zusätzlichen Bestellung, nämlich die 1,00 DM für die Zigaretten, im
Vcrkaufsaufsummierer434 der Bedienungskraft ß hinzu
(Schritt Z33). Eine NEIN-Antwort auf Schritt 237 zeigt an, daß die Bedienungskraft B neben der Liquidationstransaktion keine zusätzliche Registrierung vorgenommen
hat. Dann fragt die CPU 3 ab, ob das Kennzeichen F5 gesetzt ist (Schritt 239).
Eine JA-Antwort auf Schritt 239 zeigt an, daß ein Trinkgeld gegeben wurde und die Betragsdaten
desselben im Verkaufsaufsummierer 415 der Bedienungskraft A hinzugezählt werden müssen. Zu diesem
Zweck sucht die CPU 3 die im Register R 4 der ERK 14
ίο gespeicherte Kundennummer »333« aus der Kundennummerntabelle
61 der ERK 11, die durch die im Register R 3 gespeicherte Maschinen- bzw. Kassennummer
bezeichnet ist, und findet dabei den Speicherbereich 601. der die Kundennummer »333« speichert. Ferner
durchsucht die CPU 3 die Bedienungskraft-Zuordnungstabelle 71, um die zum Speicherbereich gehörige
Bedienungskraft. nM^lich die Bedienungskraft A,
herauszufinden. Dann zahlt u:· Li'sj ^ "n """ahnten
Trinkgelddaten von 1,00 DM im Trinkgeld-Auijumi.,.,·-
rer 415 der Bedienungskraft A hinzu (Schritt 2v3).
Nachfolgend werden die Kennzeichen Fl bis F5 und die Register R 1 bis R 6 rückgesetzt (Schritt 241), womit
die Folge der Liquidationsbetriebsweise Leidet: *
Wenn iii irgendeinem der Abfrageschritte 206, 20g,
209, 212 bis 215, 222 und 223, 228 und 229, 233 und 234 ein Fehler festgestellt wird, schaltet die Folge nach
Schritt 242. von wo aus der Fehler wie in der davor beschriebenen Registrierbetriebsweise verarbeitet wird.
Wenn also eine bestimmte Bedienungskraft eine Liquidalionstransaktion mittels einer bestimmten ERK
durchführen will, kann sie dies, basierend auf den zu
durch einen Gast bestellten Gerichten oder Waren gehörigen Daten, die aus einer bestimmten Registrierkasse
auf Eingabe der Kassennummer und der Kundennummer ausgelesen werden, leicht tun. Selbst
wenn der Gast der Bedienungskraft, die seine Bestellung in der Regisiricrbctriebsweise entgegengenommen hat,
ein Trinkgeld gibt, kann irgendein beliebiger Kassierer in der Liquidalionsbctricbswcise jene Bedienungskraft
durch Auslesen des .Speicherbereichs herausfinden, der
der Bedienungskraft entspricht und die Kundennummer enthält. Selbst wenn ferner der Gast beim Kassierer der
Liquidationsbetriebsweise zusätzlich etwas bestellt, kann eine solche zusätzliche Bestellung registriert
werden.
Als abgewandelte Ausführungsform zeigt Fig. 14 ein
System elektronischer Registrierkassen, bei welchem nur eine ERK 11-·/ einen speziellen Speicher mit
Kundcnnummcrniabellcn. Verkaufsaufsummicrcrn.
Trinkgeld-Aufsummicrein und Bcdienungskraft-Zuordnungstabcllen
für alle Bedienungskräfte A. B und C enthält. Da ein solcher spezieller Speicher nur in einer
einzigen ERK vorhanden ist, hat das System den Vorteil, daß die Systemkosten insgesamt vermindert sind.
Als weitere abgewandelte Ausführungsform zeigt Fig. 15 ein elektronisches Registrierkassensystem, bei
welchem die ERKs spezielle, den betreffenden Bedienungskräften A, B und C entsprechende Speichcrabschnitte
aufweisen. Da in diesem Fall die spezielle Speicherfunktion auf mehrere ERKs, nämlich ERK Hb.
Hb und 130, verteilt ist, hat das System den Vorteil, daß
die Datenverarbeitungsgeschwindigkcil im System erhöht ist.
Claims (5)
- Patentansprüche:i. Elektronisches Regisirierkassensystem, dessen Rcgisti'icrkiisscn jeweils eine Zentraleinheit, einen Speicher für ein- und auszugebende Daten und Eingabemittel und Aus^aberniucl für Daten aufweisen, und bei denen die einzelnen Registrierkassen untereinander über einen gemeinsamen Datenbus vi linden sind, dadurch gekennzeichnet, d.ilt in din einzelnen Registrierkassen M1,12,13,14; ti.1. 12,·/. 13,7. 14,7: üb. \2b, i3b) jeweils eine Beiricbsarteneinstclleinrichiung(21) zur Einstellung mindestens einer Registrier- und einer Liquidierbetriebsweise. Eingabemittel zur Eingabe eines Bedienungskraficodes und Eingabemittel (23, 252) zur l-.ingabe eines Kundcncodes sowie eine Speichereinncliiung (51; 52; 53; 54) zur Speicherung einer Zuordnung von Bcdicnungskraftcode und Registi icrkasse vorgesehen sind, daß ferner in minde-„stens einer der Registrierkassen (11, 13; 11a, üb, ''l2/t\ 13/jJ eine Speichereinrichtung (61, 63) zur * »jv ~ bcclienungskraflbezogenen Speicherung von Daten ' ~,, vorgesehen ist. und dai3 bei eingestellter Registrier-• ,betriebswcise bei Eingabe des Bedienungskraftco· *25 ;-v des. den Kundencodes und von Verkaufsdaten an ;,.- iigendeincr Registrierkasse die Verkaufsdaten in Zuordnung zu Bedienern und Kunden in der Speichereinrichtung zur Speicherung bedicnungs- : ' ki jftbezogener Daten der mindestens einen Regi- jo stiicrkiissc speicherbar sind, und daß bei eingcstcll- L ler Liquiclierbctriebswcisc bei Eingabe des Kundcn- >ä ( codes an irgendeiner Registrierkasse die zu dem ' Λ 'Kundeneode gehörigen Verkaufsdaten aus der * .Speichereinrichtung zur bedienungskraftbcz.ogenen Speicherung der mindestens einen Registrierkasse .111 der irgendeinen Registrierkasse auslesbar sind.
- 2. Regisirierkassensystem nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß in der mindestens einen Registrierkasse (11,13; iia: Hb, \2b. 136/cine Speichereinrichtung(415,417,435) vorgesehen ist. in welcher in l.iquiclicrbctricbsucisc und nach Hingabe eines Kiindcnciidcs emfiegcbene Beiragsdaten in Bezug auf die diesem Kundencode zugeordnete Bedienungskraft speicherbar sind.
- 3. Registrierkasscnsvsiem nach Anspruch I oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß genau eine Registrierkasse [Hn)die .Speichereinrichtung zur Speicherung bedieniingskniftbezogeiicr Daten aufweist.
- 4. Regisirierkasseiisystem nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß jede Registrierkasse (I \b. \2b, 13£>/die Speichereinrichtung zur Speicherung bedienungskraftbezogener Daten aufweist. . «
- 5. Registrierkassensystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Registrierkasse (11, 13; 11,-;; Wb. \2b. i3b)e'me Speichereinrichtung (414.416,434) zur kumulativen Speicherung von auf verkaufte Ware bezogenen Daten in Zuordnung zu den Bedienungskräften aufweist, wöbe; die kumulativ gespeicherten Daten mit jedem Warenverkauf revidiert werden.
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