DE3027917A1 - Digitales verstaerkungssteuergeraet - Google Patents

Digitales verstaerkungssteuergeraet

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DE3027917A1
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circuit
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DE19803027917
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Tadao Suzuki
Tadao Yoshida
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Sony Corp
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Sony Corp
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G5/00Tone control or bandwidth control in amplifiers
    • H03G5/02Manually-operated control
    • H03G5/04Manually-operated control in untuned amplifiers
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
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    • H03G1/02Remote control of amplification, tone, or bandwidth
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers without distortion of the input signal
    • HELECTRICITY
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    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers without distortion of the input signal
    • H03G3/001Digital control of analog signals

Description

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Die Erfindung betrifft ein digitales Verstärkungssteuergerät, das in IC-Technik herstellbar ist.
Es ist bekannt, einen Audiovorverstärker aus einem Funktionswähler für einen Zusatztuner, einem Lautstärkensteuerkreis, einem Stereo/Mono-Umschaltkreis, einem Stereoausgleichsregler, einem Tiefen/Höhen-Steuerkreis usw. aufzubauen. Da eine Anzahl von Umschaltkreisen und Widerständen erforderlich ist, ist es schwierig, einen solchen Audiovorverstärker in IC-Technik herzustellen.
Statt eines mechanischen Schalters, der als Umschaltkreis dient, wird in der Praxis ein Halbleiterelement wie ein MOS FET zum Schalten eines Signals mit einem großen dynamischen Bereich ohne Verursachung einer Verzerrung verwendet. Es wurde auch bereits ein Mikroprozessor für komplizierte Signalverarbeitungen weitgehend angewandt.
Es wurde jedoch bisher noch kein Audiotonverstärker in Verbindung mit einem digitalen Steuerkreis in IC-Technik wie ein Mikroprozessor in Form eines einzigen IC-Chips hergestellt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein digitales Verstärkungssteuergerät in Form eines einzigen IC-Chips herzustellen, das in Verbindung mit einem Mikroprozessor verwendbar ist.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1-15 beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die Vorderansicht eines Audiotonverstärkers in Verbindung mit einem Beispiel der Erfindung,
Fig. 2 und 4 Blockschaltbilder eines Beispiels der Erfindung,
Fig. 3 teilweise als Blockschaltbild ein Schaltbild eines Beispiels der Erfindung,
Fig. 5 ein Schaltbild eines Beispiels des Funktionswählers der Erfindung,
Fig. 6-10 Schaltbilder eines Beispiels des Tonreglers der Erfindung,
Fig. 11 ein Schaltbild eines Beispiels des Lautstarken^ reglers der Erfindung,
Fig. 12 ein Schaltbild eines digitalen Steuersystems der Erfindung,
Fig. 13 und 14 Tabellen, aus denen die Bedeutung der jeweiligen Wörter digital kodierter Signale hervorgehen, die bei der Erfindung verwendet werden,
und Fig. 15 eine Vergleichstabelle, aus der die Beziehung zwischen den jeweiligen Schaltern des Lautstärkenreglers der Erfindung und der Dämpfungsgröße hervorgeht.
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Anhand der Fig. 1 wird zunächst die Bedienungs-Frontplatte eines Audiosignalsteuergeräts beschrieben. In Fig. 1 bezeichnet PO die Bedienungselemente eines Berührungsschalters dieses Beispiels, PL punktförmige Anzeigelampen (z. B. Lichtemissionsdioden) und DS eine numerische Anzeigevorrichtung (z. B. Lichtemissionsdioden).
In der Spalte "FUNCTION" sind vier Audiosxgnalwahlelemente PO und vier Anzeigelampen PL entsprechend den jeweiligen Bedienungselementen PO vorgesehen, um anzuzeigen, daß die Elemente PO betätigt sind. "PHONO", "TUNER", "TV" und "AUX" unter den jeweiligen Bedienungselementen PO beziehen sich auf einen Plattenspieler, einen Radiotuner, einen Fernsehtuner und Zusatzanschlüsse.
In der Spalte "MONITOR" sind drei Monitorsignalwählelemente PO und entsprechend drei Anzeigelampen PL vorgesehen. "T-I", "T-2" und "SOURCE" unter den Bedienungselementen PO beziehen sich auf ein erstes und zweites Bandgerät und ein Instrument oder einen Zusatzanschluß, die durch Betätigung der Elemente PO in der Spalte "FUNCTION" gewählt werden. Ein Bedienungselement PO mit einer Anzeigelampe PL und der Bezeichnung "MUTING" bezieht sich auf ein Dämpfungsbeginnungselement, das, wenn des betätigt wird, die Lautstärke bzw. den Pegel des Signals, das überwacht wird, sofort um z. B. 20 DB verringert.
In der Spalte "RECORD" sind drei Aufnahmesignalwählelemente 0 und entsprechend drei Anzeigelampen PL vorgesehen. Die mit "Tl* 2", "T2·* 1" und "SOURCE" bezeichneten Elemente geben an, daß das wiedergegebene Signal des ersten Geräts dem zweiten Bandgerät und umgekehrt zugeführt wird, und daß das Tonsignal des Instruments bzw. Zusatzanschlusses, der durch Betätigung der Bedienungselemente PO in der Spalte "FUNCTION" gewählt wird,
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als das Aufzeichnungssignal dem ersten oder zweiten Bandgerät zugeführt wird.
In der Spalte "MODE" sind zwei Betriebsartumschaltelemente PO zur Umschaltung zwischen Stereo-und Monowiedergabe des Monitors und entsprechend zwei Anzeigelampen PL vorgesehen. "STEREO" und "MONO" beziehen sich auf stereophone und monphone Betriebsart.
In der Spalte "VOLUME" sind die im folgenden angegeben Elemente vorgesehen. Die numerische Anzeigevorrichtung DS zeigt die Lautstärke des Monitorsignals als Dämpfungswert an, wobei der Dämpfungswert als 0, 1, 2, .... 78, 79 DB in Schritten von IDB und auch alseo DB angezeigt wird. oo DB wird z. B. durch "E" angezeigt. PL-BL bzw. "BALANCE" bezeichnet eine Ausgleichsanzeigevorrichtung aus elf nebeneinander angeordneten Anzeigelampen PL. Wenn die mittlere Anzeigelampe PL aufleuchtet, sind die Lautstärken der Monitorsignale des linken und rechten Kanals ausgeglichen, und einige der linken und rechten Lampen PL leuchten entsprechend auf, wenn die Monitorsignale des linken und rechten Kanals nicht ausgeglichen sind. Die Bedienungselemente PO, die mit "UP", "DOWN", "L" und "R" bezeichnet sind, beziehen sich auf die Einstellung "AUF", "AB", "links" und "rechts" des Lautstärkenpegels für die linke und rechte Ausgleichseinstellung.
In der Spalte "TONE" sind vier Bedienungselemente PO für die Lautstärkeneinstellung vorgesehen. In der Spalte "TREBLE" ist eine Höhenanzeigevorrichtung PL-TR vorgesehen, die aus elf Anzeigelampen PL besteht, die die Höhe in Schritten von -10, -8, -6, -4, -2, "DEFEAT" (Abschaltung) 2, 4, 6 , 8 und anzeigen. Auf der Seite der Höhenanzeigevorrichtung PL-TR sind
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Bedienungs elemente PO vorgesehen, die mit '1UP" und "DOWN" für das Anheben und Absenken der Höhe bezeichnet sind. In der Spalte "BASS" ist eine Tiefenanzeigevorrichtung PL-PS vorgesehen,die aus elf Anzeigeelementen PL besteht, die die Tiefen stufenweise in -10, -8, -6, -4, -2, "DEFEAT" (Abschaltung), 2, 4, 6, 8, 10 anzeigen.
Auf der Seite der Tiefenanzeigevorrichtung PL-PS sind Bedienungselemente PO vorgesehen, die zum Anheben und Absenken der Tiefen mit "UP" und "DOWN" bezeichnet sind. In der Spalte "FILTER" sind zwei Bedienungselemente PO für die Einstellung der Filterkennlinien und entsprechend zwei Anzeigelampen vorgesehen. Die Bezeichnungen in "HIGH" und "LOW" unter den Elementen PO in der Spalte "FILTER" beziehen sich auf die Einstellung "HOCH" und "TIEF" der Filterkennlinien.
In der Spalte "MEMORY" sind drei Bedienungselemente PO zur Wahl von Speichern und ein einzelnes Bedienungselement PO zur Speichereingabe und entsprechend vier Anzeigelampen PL vorgesehen. "M-I", "M-2" und "M-3" bezeichnet drei Speicher und "WRITE" ein Eingabe-Bedienungs element.
Wenn bei dem obigen Audiosignalsteuergerät das Bedienungselement PO mit der Bezeichnung "WRITE" und eines der Bedienungselemente PO mit der Bezeichnung "M-I", M-2" und "M-3" betätigt werden, wird der Steuerzustand in einen der drei Speicher eines Gesamtspeichers 16 (Fig. 2) eingegegeben und darin gespeichert. Wenn eines der Bedienungselemente PO mit der Bezeichnung "M-I","M-2" und "M-3" betätigt wird, wird der Steuerzustand des Tonsignals entsprechend dem betätigten Element, der im Speicher gespeichert ist, ausgegeben, und die jeweiligen Elemente des Steuergeräts werden in den entsprechenden Zustand eingestellt.
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Anhand der Fig. 2 wird nun ein Beispiel des Steuergeräts allgemein beschrieben. In Fig. 2 bezeichnet 19 einen digitalen Audiosignalsteuerkreis, der mit Ausnahme extern angeschlossener Teile in Form eines einzigen IC-Chips hergestellt ist und aus Mehrkanalaudiosignalsteuerkreisen bzw. bei dem gezeigten Beispiel aus Audiosignalsteuerkreisen 14L, 14R für den linken und rechten Kanal und einem digitalen Steuersignalgenerator 20 gebildet ist, der ein digitales .Steuersignal zur Steuerung der Kreise 14L, 14R gebildet ist, an die eine später beschriebene Audiosignal-Eingangsanschlußgruppe 15 angeschlossen ist. Der Generator 20 empfängt ein serielles Binärkodesignal, ein Taktsignal und ein Abtastsignal von einem Mikroprozessor (Mikrorechner) 10 und erzeugt ein Steuersignal zum Ein- und Ausschalten von Schaltern (elektronische Schalter wie FETs mit SLPOS-Steuerbereichen) in den Steuerkreisen 14L und 14R.
In Fig. 1 bezeichnet 11 einen Steuersxgnalexngangskreis, der aus einer Gruppe von Schaltern (Berührungsschalter) besteht, die betätigt werden, wenn die verschiedenen Betätigungselemente PO in Fig. 1 betätigt wird. Das Signal des Steuersignaleingangskreises 11 wird dem Mikroprozessor zugeführt. Ein Empfänger 12 empfängt das Steuersignal für das Audiosignal von einem Sender 13 als Fernsteuersignal mit einem Träger von z. B. ultrarotwellen. Der Empfänger 12 und der Sender 13 bilden einen gesonderten Steuersignaleingangskreis 11!.Eine Anzeigevorrichtung 18 ist vorgesehen, die die Anzeigelampen PL, die Anzeigevorrichtung DS, die Anzeigevorrichtungen PL-BL, PL-TR, PL-BS usw. enthält und die Anzeige durch das Anzeigesteuersignal des Mikroprozessor 10 über einen Dekoder und einen Treiberkreis 17 durchführt.
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Anhand der Fig. 3 wird nun ein praktisches Beispiel des Steuerkreises 19 erläutert. Der Steuerkreis 19 besteht aus einem IC-Chip 19' und einem extern angeschlossenen Kreis wie einem Entzerrerverstärker und einem Tonsteuerverstärker. Das Chip 19' hat Stifte IP - 42P; die Stifte IP - 9P und 34P - 42P sind mit den jeweiligen Anschlüssen der Tonsignal-Eingangsanschlußgruppe 15 verbunden. Es werden nun die jeweiligen Anschlüsse der Gruppe 15 beschrieben. Die Anschlüsse Phono-L und Phono-K erhalten die Signale des linken und rechten Kanals, die vom Plattenspieler wiedergegeben werden und sind mit den Stiften 42P und IP über Entzerrerkreise 29 verbunden. Die Anschlüsse TUNER-L und TUNER-R erhalten die Tonsignale des linken und rechten Kanals des Radiotuners und sind mit den Stiften 41P und 2P verbunden. Die Anschlüsse TV-L und TV-R erhalten die Tonsignale des linken und rechten Kanals des Fernsehtuners und sind mit den Stiften 4(JF und 3P verbunden, uie Anschlüsse AUa-L und AUX-K sind Zusatzanschiüsse für den linken und rechten Kanal und sind mit den Stiften 39P und 4P verbunden. Die Anschlüsse TAPE 1-L und TAPE 1-R erhalten die wiedergegebenen Signale des linken und rechten Kanals des ersten Bandgeräts und sind mit den Stiften 38P und 5P verbunden. Die Anschlüsse RECOUT 1-L und RECOUT 1-R erhalten die Aufzeichnungssignale des linken und rechten Kanals, die dem ersten Bandgerät zuzuführen sind und sind mit den Stiften 3 7P und 6P verbunden. Die Anschlüsse TAPE 2-L und TAPE 2-R erhalten die wiedergegebenen Signale des linken und rechten Kanals des zweiten Bandgeräts und sind mit den Stiften 36P und 7P verbunden. Die Anschlüsse RECOUT 2-L und RECOUT 2 -R erhalten die Aufzeichnungssignale des linken und rechten Kanals, die dem zweiten Bandgerät zuzuführen sind, und sind mit den Stiften 3 5P und 8P verbunden. Die Anschlüsse GROUND-L und GROUND-R sind jeweils Masseanschlüsse für de linken und rechten Kanal und sind mit den Stiften 34P und 9P verbunden.
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Die Stifte 38P - 33P des IC-Chips 19' sind jeweils mit den Schaltkreiselementen einer externen Schaltung wie eines Toneinstellkreises 35 für den linken Kanal verbunden, und die Stifte 1OP - 15P des IC-Chips 19' sind jeweils mit den Schaltkreiselementen eines Toneinstellkreises 35 für den rechten Kanal verbunden. Die Toneinstellkreise 35 für den linken und rechten Kanal sind gleich aufgebaut und werden später anhand der Fig. 6 im einzelnen beschrieben.
Die Stifte 25P - 27P des IC-Chips 19* sind jeweils mit den Schaltkreiselemente einer externen Schaltung wie eines einstellbaren Filters 38 für den linken Kanal verbunden, und die Stifte 16P - 18P sind jeweils mit den Schaltkreiselementen einer externen Schaltung wie eines einstellbaren Filters 38 für den rechten Kanal verbunden. Die beiden Filter 38 für den linken und rechten Kanal sind gleich aufgebaut und werden später anhand der Fig. 11 im einzelnen beschrieben.
Der Signalgenerator 20 wird nun allgemein und später im einzelnen anhand der Fig. 12 beschrieben. In Fig. 3 bezeichnet 21 ein Schieberegister, dem ein Taktsignal und ein Datensignal von einem Mikroprozessor 10 über die Stifte 24P und 23P des IC-Chips 19' zugeführt werden. Das Ausgangssignal des Schieberegisters 21 wird einem Verriegelungskreis 22 zugeführt. Wenn ein Abtastsignal des Mikroprozessors 10 über den Stift 22P des IC-Chips 19' dem Verriegelungskreis 22 zugeführt wird, speichert es den Inhalt des Schieberegisters 21. Das Ausgangssignal des Verriegelungskreises 22 wird zur Dekodierung einem Dekoder 23 zugeführt. Das dekodierte Ausgangssignal wird einem Treiberkreis 24 zugeführt, dessen Ausgangssignal zum Ein- und Ausschalten der jeweiligen Schalter (elektronische Schalter) der Schaltung verwendet wird, die aus Widerstandskreisen und Schalterkreisen besteht, die im
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IC-Chip 19' aus den Steuerkreisen 14L und 14R gebildet sind. Der Stift 21P des IC-Chips 19' ist mit einem Masseanschluß des Mikroprozessors 10 verbunden, und die Stifte 2OP und 19P des IC-Chip 19' sind mit einer positiven bzw. negativen Gleichspannungsquelle +B und -B verbunden. In Fig. 3 sind 54L und 54R Ausgangsanschlüsse für Tonsignale des linken und rechten Kanals.
Anhand der Fig. 4 wird nun der Tonsignalsteuerkreis 14L des linken Kanals beschrieben. Da der Steuerkreis 14R des rechten Kanals im wesentlichen gleich dem Steuerkreis 14L ist, wird er nicht mehr im einzelnen beschrieben.
In Fig. 4 bezeichnet 30 einen Funktionswählkreis, der eines der Tonsignale der Anschlüsse Phono-L, Tuner-L, TV-L und AUX-L wählt und das gewählte Signal einem Monitorsignalwählkreis 31 zuführt. Der Wählkreis 31 wählt eines der jeweiligen Tonsignale des Funktionswählkreises 30 und der Anschlüsse TAPE 1-L und TAPE 1-L als Monitorsignal und führt es einem Betriebsartumschaltkreis 33 zu. Ein Aufzeichnungssignal-Wählkreis 32 ist vorgesehen, der eines der Tonsignale des Funktionswählkreises 30 und der Anschlüsse TAPE 1-L und TAPE 2-L wählt und es den Anschlüssen RECOUT 2-L und RECOUT 1-L selektiv zuführt. In der Stereobetriebsart läuft das vom Monotorsignal-Wählkreis 31 gelieferte Signal unverändert über den Betriebsartumschaltkreis 33, in der Monobetriebsart jedoch werden die Monitorsignale für den linken und rechten Signal zu dem vorherigen Monitorsignal im Umschaltkreis 33 addiert.
Ein Lautstärkeneinstellkreis (einstellbarer Dämpfungskreis) 3 7 ist aus einem ersten Lautstärkeneinstellkreis 34 mit 10 DB-Stufen und einem zweiten Einstellkreis 36 mit 1 DB-Stufen gebidet. Zwischen den Einstellkreisen 34 und 36 ist
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der Toneinstellkreis 35 vorgesehen, der auch als Trennverstärker dient. Das Ausgangstonsignal des Umschaltkreises 33 wird dem ersten Lautstärkensteuerkreis 34 zugeführt. Der Toneinstellkreis 35 ist aus einem Umschaltkreis 39, der aus einem Widerstand und einem Schalter besteht und im IC-Chip 19' hergestellt ist, und einer externen Schaltung gebildet. Das Ausgangstonsignal des zweiten Lautstärkensteuerkreises wird einem Filterumschaltkreis 38 zugeführt, das auf einem Umschaltkreis 40 mit einem Widerstand und einem Schalter und einer externen Schaltung gebildet ist. Der Ausgangsanschluß des Filter Umschaltkreises 38 ist mit dem Ausgang 54L verbunden. Das Tonsignal des linken Kanals, das am Ausgang 54L erscheint, wird einem Leistungsverstärker (nicht gezeigt) zugeführt, und dessen Ausgangssignal wird dann einem linken Lautsprecher (nicht gezeigte zugeführt. Die jeweiligen Kreise 30 bis 40 sind jeweils aus dem Kreis mit den Widerständen und Schalter im IC-Chip 19' gebildet, und die jeweiligen Schalter werden von den Steuersignalen des Treiberkreises 24 in Fig. 3 ein- und ausgeschaltet.
Anhand der Fig. 5 werden nun praktische Beispiele des Funktionswählkreises 30, des Monitorsignalwählkreises 31, des Aufzeichnungssignalwählkreises 32 und des Betriebsartumschal tkreises 33 beschrieben.
Zunächst wird der Funktionswählkreis 30 beschrieben. Die Anschlüsse Phono-L, Tuner-L, TV-L und AUX-L liegen jeweils über Widerstände R-101 - R-104 an Masse, von denen jeder einen Widerstandswert von 100 JcOhm hat, und sind über Schalter SlOl - S104 für die Funktionsumschaltung mit einem Anschluß 30T verbunden. Wenn einer dieser Schalter wahlweise eingeschaltet
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wird, wird ein gewähltes Tonsignal dem Ausgangsanschluß 30T zugeführt.
bs wird nun der Moriitorsignalwählkreis 31 beschrieben. u±e Anschlüsse TAPt 1-L und TAPE 2-L iiegen jeweils über Widerstände K-106 und K107 an Masse, die einen Widerstandswert von 100 kOhm haben, und die Anschlüsse 30T, TAPE 1-L und TAPE 2-L sind über Schalter S105 - S107 mit einem Anschluß 31T verbunden. Wenn somit diese Schalter wahlweise eingeschaltet werden, wird das gewählte Monitor-, signal dem Anschluß 31T zugeführt.
Es wird nun der Aufzeichnungssignalwählkreis 32 beschrieben. Der Anschluß RECOUT 1-L ist über einen Widerstand R108 von 4,7 kOhm und einen Schalter S108 mit dem Anschlußtape 2-L und über einen Schalter 109 mit dem Anschluß 3OT verbunden. Der Anschluß RECOUT 2-L ist über einen Widerstand RIlO von 4,7 kOhm und einem Schalter SIlO mit dem Anschlußtape 1-L und über einen Schalter Sill mit dem Anschluß 3OT verbunden. Wenn einer dieser Schalter wahlweise eingeschaltet wird, wird eines der Tonsignale, das vom Funktionswählkreis 30 gewählt wird, dem Anschluß RECOUT 1-L oder RECOUT 2-L als Aufzeichnungssignal zugeführt, und das wiedergegebene Signal des Anschlusses TAPE 1-L oder TAPE 2-L wird dem Anschluß RECOUT 2-L oder RECOUT 1-L als Aufzeichnungssignal zugeführt.
Es wird nun der Betriebsartumschaltkreis 30 beschrieben. Der Anschluß 31C ist über eine Parallelschaltung eines Widerstandes R112 von 4.7 kOhm und einen Schalter S112 mit einem Anschluß 50L verbunden. Im Umschaltkreis 33 für den rechten Kanal ist eine Parallelschaltung aus einem Widerstand R212 von 4,7kOhm und einem Schalter S212 mit einem Anschluß 50R verbunden. Zwischen den Anschlüssen 50L und 5OR
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ist ein Schalter S113 vorgesehen. Bei Stereobetrieb sind die Schalter S112 und S 212 eingf- schalter, während der Schalter S113 ausgeschaltet ist. Bei Monobetrieb sind die Schalter S112 und S 212 ausgeschaltet, der Schalter S113 jedoch eingeschaltet, so daß das Summensignal der Tonsignale des linken und rechten Kanals dem Anschluß 5OL bzw. 50R zugeführt wird.
Anhand der Fig. 6 wird nun ein praktisches Beispiel des Toneinstellkreises 35 beschrieben. In Fig. 6 besteht der Umschaltkreis 39 aus Widerständen und Schaltern, die im IC-Chip 19' gebildet sind. Die externe Schaltung ist aus einem Operationsverstärker 41, einem Kondensator 42 großer Kapazität, einem Tiefenkondensator 43 und einem Höhenkondensator 44 gebildet. Ein Tiefensteuerkreis 35 BS zur Steuerung der Pegelzunahme und -abnähme der niederfrequenten Komponenten ist vorgesehen, der aus dem Verstärker 41, einem Tiefenkondensator 43, einem Potentiometer VRl und Schalter S306 bis S309 besteht, und ein Höhensteuerkreis 35 TR zur Einstellung der Pegelzunahme und -abnähme der hochfrequenten Komponenten ist ebenfalls vorgesehen, der aus dem Verstärker 41, einem Höhenkondensator 44, einem Potentiometer VR2 und Schaltern S310 bis S315 besteht.
Ein Ausgangsanschluß 51L des ersten Lautstärkensteuerkreises 34 (Fig. 4) ist über den Stift 33P mit dem nicht invertierenden Eingang des Verstärkers 41 verbunden, der somit das Eingangstonsignal erhält. Der Ausgang des Verstärkers 41 ist über einen Kondensator 42 mit einem Verbindungspunkt 35T verbunden, der über den Stift 29P und eine Reihenschaltung von Widerständen R301 (2,7 kOhm), R302 (3,6 kOhm), R303 (1,2 kOhm), R304 (1 kOhm), R305 (3,9 kOhm), R 306 (8,2 kOhm) die das Potentiometer VRl bilden, mit Masse sowie mit dem Verbindungs-
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Oft ">7 Q Λ αίίΛ / c* ί /·
punkt zwischen den widerständen R301 und R302 über einen Schalter S301 verbunden. Der Verbindungspunkt 35T ist außerdem über den Tiefenkondensator 43, einen Stift 3OP und Schalten S302 bis S304 mit den Verbindungspunkten zwischen den Widerständen R302 und R303 bzw. R303 und R304 sowie R304 und R3O5 verbunden. Der Verbindungspunkt zwischen den Widerständen R305 und R306 liegt über einen Schalter
5305 und den Stift 32P an Masse. Durch wahlweises Ein- und Ausschalten der Schalter S301 - S305 wird die Tiefensteuerung (bzw. die tegeleinstellung der niederfrequenten Komponenten zum Anheben oder Absenken vom Bezugspegel aus) durchgeführt.
Der Verbindungspunkt 3 5S liegt über eine Reihenschaltung von Widerständen R316 (1,3 kOhm), R317 (1,1 kOhm), R318 (910 Ohm), R319 (620 Ohm), R 320 (510 Ohm), R 321 (2 kOhm) und den Höhenkondensator 44 an Ilasse, und der Verbindungspunkt 35M ist über die Schalter S316 - S320 mit den jeweiligen Verbindungspunkten der Widerstände R316 und R317 bzw. R317 und R318 bzw. R318 und R319 bzw. R319 und R320 sowie R320 und R321 verbunden. Durch wahlweises Ein- und Ausschalten wird somit die Höhensteuerung (Pegeleinstellung der Hohlfrequenzkomponente für das Anheben oder Absenken vom Bezugspegel aus) durchgeführt.
Die Schalter S306 bJs S309 und S310 bis S315 bilden jeweils eine Schaltergruppe zum Umschalten des Bass-und des Höhensteuerkreises 35BS bzw. 35TR. Die jweiligen Schalterpaare
5306 und S307, S308 und S309, S310 und S311, S312 und S313 sowie S314 und S315 werden derart gekuppelt geschaltet, daß, wenn einer der Schalter jedes Paars eingeschaltet, der andere ausgeschaltet ist, wie Fig. 6 zeigt. Der Verbindungspunkt 35C ist über den Kondensator 43, den Stift 30P und die Reihenschaltung der Schalter S3106 und S310 und auch über die Reihenschaltung der Schalter S307 und S313 mit dem Verbindungspunkt 35S verbunden. Der Verbindungspunkt 35T
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BAD ORlGiNAL
ist außerdem über den Kondensator 43, den Stift 3OP und den Schalter S308 mit dem Verbindungspunkt der Schalter S307 und S311 und auch über den Schalter S309 mit dem Verbindungspunkt der Schalter S306 und S310 verbunden. Ein Anschluß 52L, an dem ein Ausgangstonsignal erscheint, ist Über den Schalter S312 mit dem Verbindungspunkt 35M und auch über den Schalter S313 mit dem Verbindungspunkt der Schalter S306 " und S310 verbunden.
Bei dem Beispiel der Fig. 6 ist ein Spannungsteiler durch die Widerstände R307 und R308 (der weggelassen werden Jenn) gebildet, deren Verbindungspunkt mit dem invertierenden Eingang des .Verstärkers 41 verbunden ist. In diesem Spannungsteiler ist das eine Ende des Widerstands R307 über den Stift 32P mit Masse verbunden, und ein Ende des anderen Widerstands R308 ist über den Setter S314 mit dem Verbindungspunkt der Schalter S3107 und S311 und auch über den Schalter S315 mit dem Verbindungspunkt 35M verbunden.
Es wird nun die Toneinstellung durch das Ein- und Ausschalten der Schalter S 301 bis S315 anhand der folgenden Tabellen 1-4 beschrieben, in denen die Einstelizustände der Tiefen und Höhen in Abhängigkeit vom Einschalten ("1") und Ausschalten <"O") der Schalter S301 - S315 angegeben sind.
Table I
Tiefen
S306 S307 S308· · S309
+
0
1
1
0
1
1
1 0
1 1
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Table 2
S310 S311 Höhen S313 S314 5315
1 O S312 O 1 O
- O 1 1 1 1 1
O O 1 O 1 O 1
+ O
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Table 3
S301 S302 Tiefen S304 S305
0 0 S303 0 0
0 1 1 0 0 0
±2 1 1 0 0 1
±4 1 0 0 0 1
±6 1 0 1 1 1
±8 0 0 0 1 1.
±10 0
Table 4
S316 S317 Höhen S319 S320
0 0 S318 O 0
0 1 0 0 0 0
±2 0 1 0 0 0
±4 0 0 0 0 0
±6 0 0 1 1 0
±8 0 0 0 0 1
±10 0
Die Tabellen 1 und 2 zeigen die Umschaltzustände bei positiver Einstellung (Zunahme), negativer Einstellung (Abnahme) und Nulleinstellung (Abschaltung) der Schalter für die Bezugspegel der Tiefen und Höhen, und die Tabellen 3 und 4 die Steuerzustände in + 2 DB-Schritten der Tiefen und Höhen.
Die Ersatzschaltbilder des Toneinstellkreises 35 in Fig. 6 durch kombinierte positive und negative Einstellung der Tiefen und Höhen ist in den Figuren 7-10 gezeigt. In diesen Ersatzschaltbildern ist der Tiefensteuerkreis 35BS ein Kreis, bei dem der Tiefenkondensator 43 zum einen Ende des Potentiometers VRl und des Abgriffs parallel geschaltet ist, währen der Höhensteuerkreis 35TR ein Kreis ist, bei dem das Potentiometer VR2 zum Höhenkondensator 44 in Reihe geschaltet ist. Die Beziehung zwischen den Verbindungen der Steuerkreise 35DS, 35TR, des Operationsverstärkers 41 und des Anschlusses 52L, an dem das Ausgangstonsignal erhalten wird, wird in Abhängigkeit von den jeweiligen Ersatzschaltbildern geändert.
Das Ersatzschaltbild der Fig. 7 entspricht dem Fall, bei dem die Tiefen für den Bezugspegel (Abschaltpegel) positiv und auch die Höhen positiv eingestellt sind, und bei dem der Tiefensteuerkreis 35BS parallel zur Ausgangsseite des Verstärkers 41 geschaltet ist, der Abgriff des Potentiometers VRl des Tiefensteuerkreises 35BS mit dem einen Ende des Potentiometers VR2 des Höhensteuerkreises 35TR verbunden ist, und die Ausgangsspannung, die am Abgriff des Potentiometers VR2 des Höhensteuerkreises 35 TR erscheint, geteilt und dann zum Verstärker 41 rückgekoppelt wird.
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3027817
Das Ersatzschaltbild der Fig. 8 entspricht dem Fall, bei dem die Tiefen und die Höhen für den Bezugspegel negativ eingestellt sind, und bei denen die Tiefen- und Höhensteuerkreise 3 5BS und 3 5TR beide zur Ausgangsseite des Verstärkers 41 parallel geschalter sind, der Abgriff des Potentiometers VRl mit dem Anschluß 52 L verbunden ist und de Ausgangsspannung, die am Abgriff des Potentiometers VR2 erhalten wird, geteilt und dann zum Verstärker 41 rückgekoppelt wird.
Das Ersatzschaltbild der Fig. 9 entspricht dem Fall, bei dem Tiefen und Höhen für den Bezugspegel negativ eingestellt sind, bei dem der Tiefensteuerkreis 35BS zur Ausgangsseite des Verstärkers 41 parallel geschalter ist, die am einen Ende des Potentiometers VRl erhaltene Ausgangsspannung zum Verstärker 41 rückgekoppelt wird, der Abgriff des Potentiometers VRl mit dem einen Ende des Potentiometers VR2 des Honensteuerkreises 35TR verbunden ist, und der Abgriff des Potentiometers VR2 mit dem Anschluß 52L verbunden ist.
Das Ersatzschaltbild der Fig. 10 entspricht dem Fall, bei dem die Tiefen für den Bezugspegel positiv und die Höhen negativ eingestellt sind, bei dem die Tiefen- und Höhensteuerkreise 35BS und 3 5TR parallel zur Ausgangsseite des Verstärkers 41 geschalter sind, die Ausgangsspannung, die am Abgriff des Potentiometers VRl erhalten wird, geteilt und dann zum Verstärker 41 rückgekoppelt wird, und der Abgriff des Potentiometers VR2 mit dem Anschluß 52L verbunden ist.
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Anhand der Fig. 11 wird nun der Lautstärkensteuerkreis 37, der aus dem ersten und zweiten Lautstärkensteuerkreis 34 und 36 besteht, und der Filterumschaltkreis 38 beschrieben.
Zunächst wird der Lautstärkensteuerkreis 37 beschrieben, der, wie zuvor beschrieben, aus dem ersten Lautstärkensteuerkreis 34 mit lODB-Stufen und dem zweiten Steuerkreis 36 mit 1DB-Stufen besteht, die über den aktiven Toneinstellkreis 35 in Form eines Trennverstärkers in Kaskade geschaltet sind.
Es wird nun zunächst der erste Lautstärkensteuerkreis 34 beschrieben. Der Anschluß 5OL, auf den das Eingangstonsignal gegeben wird, liegt über eine Reihenschaltung von Widerständen R501 (68 kOhm), R502 (22 kOhm), R503 (6,8 kOhm), R504 (2,2 kOhm), R505 (6,8 kOhm), R506 (2,2 kOhm), R507 (6,8 kOhm), R508 (3,2 kOhm) an Masse. Der Verbindungspunkt zwischen den widerständen R504 und R505 liegt über einen Wiederstand R531 von 1,2 kOhm an Masse, und der Verbindungspunkt zwischen den Widerständen R506 und R507 liegt ebenfalls über einen Widerstand R532 von 1,1 kOhm an Masse. Die jeweiligen Verbindungspunkte zwischen dem Anschluß 5OL und dem Widerstand R501, zwischen den Widerständen R501 und R502, R502 und R503, R503 und R504, R504 und R505, R505 und R06, R506 und R507, R507 und R508, sind über Schalter S5Q1 bis S508 mit dem Anschluß 51L verbunden. Der Verbindungspunkt der Widerstände R505 - R508 und R531 und R532 ist so gewählt, daß die Widerstandsdifferenz zwischen Widerständen mit hohem Widerstandswert klein ist, um sie in IC-Technik herstellen zu können. Wenn bei dem ersten Steuerkreis 34 die Schalter S501 bis S508 aufeinanderfolgend einer nach dem anderen eingeschaltet werden, wird die Dämpfung in lODB-Stufen von O,- 70DB geändert.
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Es wird nun der zweite Steuerkreis 36 beschrieben. Der Anschluß 52L, auf den das Eingangionsignal gegeben wird, liegt über eine Reihenschaltung von Widaständen K509 (2,2 kOhm), R510 (2,0 kOhm), R511 (1,8 kOhm), R512 (1,5 kOhm), R 513 (1,3 kOhm), R514 (1,2 kOhm), R515 (1,0 kOhra), R516 (1,0 kOhm), R517 (0,91 kOhra), R518 (6,8 kOhm) an Masse. Die Verbindungspunkte des Anschlusses 52L und des Widerstandes R509, der Widerstände R509 und R510, R510 und R511, R511 und R512, R512 und R13, R513 und R514, R514 und R515, R515 und R516, R516 und R517, R517 und R518, und R 518 und Masse sind jeweils über die Schalter S509 bis S519 mit einem Anschluß 53L verbunden. Wenn beim zweiten Steuerkreis 36 die Schalter S509 bis S519 aufeinanderfolgend einer nach dem anderen eingeschaltet werden, wird die Dämpfung in Stufen von IDB bzw. von 0 - 9 DB und bis oo DB geändert, wie die Tabelle der Fig. 15 zeigt.
Beim obigen Steuerkreis 3 7 wird somit die Dämpfung von 0 - 79DB und bis OO DB geändert, und da der aktive Toneinstellkreis 35 zwischen dem ersten und zweiten Steuerkreis 34 und 36 als Trennverstärker mit hoher Eingangsund niedriger Ausgangsimpedanz vorgesehen ist, wird unabhängig von der Einstellung der Schalter S501 - S50b und S509 bis S519 kein Dehler in der Dämpfung erzeugt.
Ls wird nun der Filterumschaltkreis 38 beschrieben. Der Anschluß 35Ii auf den das Eingangstonsignal gegeben wird, liegt über die Reihenschaltung von Schaltern S520, S521 und eine Kondensators 45 an Masse. Ein Widerstand K520 (10 KOhm; ist parallel zum Schalter S25 geschaltet, und der VerJDindungspunKC der behälter b52U und S521 ist über die Parallelschaltung eines Kondensators 46 und eines Schalters
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S522 mit dem Anschluß 54L verbunden.
Wenn bei dem obigen Filterumschaltkreis 38 der Schalter S520 ausgeschaltet, der Schalter S521 jedoch eingeschaltet wird, wird ein Tiefpaßfilter geschaffen, wenn jedoch der Schalter S520 eingeschaltet wird, wir der Schalter S521 ausgeschaltet und das Tiefpaßfilter aufgehoben. Wenn der Schalter S520 eingeschaltet ist, jedoch der Schalter S522 ausgeschaltet ist, wird ein Hochpaßfilter geschaffen, während, wenn der Schalter S522 eingeschaltet ist, das Hochpaßfilter aufgehoben wird.
Anhand der Fig. 12 wird nun der digitale Steuersignal— generator 20 des digitalen Audiosignalsteuergeräts 19 beschrieben. Bei dem Beispiel der Fig. 12 empfängt das Schieberegister 21 mit 16 Bits das Taktsignal und das Datensignal (serielles binärkodiertes Signal) vom Mikroprozessor 10 in Fig. 2 und erzeugt ein paralleles binär— kodiertes Signal mit 16 Bits.
Anhand der Fig.13 und 14 wird nun das Datensignal beschrieben. Das Datensignal setzt sich aus zwei Arten von Wortsignalen zusammen, von denen jedes ein Wort mit 16 Bits ist. Der Aufbau des ersten Wortsignals ist in Fig. 13 gezeigt. Das erste bis vierte Bit des ersten Wortsignals bilden ein digitales Signal CT-LV2 zur Steuerung der Dämpfung des zweiten Lautstärkensteuerkreises 36 für den linken Kanal. Das fünfte bis siebte Bit des ersten Wortsignal bilden ein digitales Signal CT-LVl zur Steuerung der Dämfpung des ersten Lautstärkensteuerkreises 34 für den linken Kanal. Das achte Bit des ersten Wortsignals bildet ein digitales Signal CT-LVT zur Steuerung des Ein- und Ausschaltzustandes des Hochpaßfilters im Umschaltkreis 38 für den linken und rechten Kanal. Das
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neunte bis zwölfte Bit des ersten Wortsignals bilden ein digitales Signal CT-RV2 zur Steuerung der Dämpfung des zweiten Lautstärkensteuerkreises 36 für den rechten Kanal. Das 13. bis 15. Bit des ersten Wortsignals bilden ein digitales Signal CT-RVl zur Steuerung der Dämpfung des ersten Lautstärkensteuerkreises 34 für den rechten Kanal, und das 16. Bit des ersten Wortsignals bildet ein Wortunterscheidungssignal IDl für beide Arten von Wortsignalen, das z. B. beim ersten Wortsignal "0" ist.
Es wird nun der Aufbau des zweiten Wortsginais anhand der Fig. 14 beschrieben. Das erste bis vierte Bit des zweiten Wortsignals bilden ein digitales Signal CT-TR zur Steuerung des Honensteuerkreises 3 5TR des linken und rechten Kanals und ein digitales Signal CT-MD zur Steuerung der Umschaltkreise 33 für den linken und rechten Kanal. Das fünfte bis achte Bit des zweiten Wortsignals bilden ein digitales Signal CT-BS zur Steuerung der Tiefensteuerkreise 3 5BS des linken und rechten Kanals. Das neunte und zehnte Bit des zweiten Wortsignals bilden ein digitales Signal CT-MN zur Steuerung der Monitorsignalwählkreise 31 des linken und rechten Kanals. Das erste und zwölfte Bit des zweiten Wortsignals bilden ein digitales Signal CT-RC zur Steuerung der Aufzeichnungssignalwahlkreise 32 des linken und rechten Kanals. Das 13. und 14. Bit des zweiten Wortsignals bilden ein digitales Signal CT-AS zur Steuerung der Funktionswählkreise 30 des linken und rechten Kanals. Das 15. Bit des zweiten Wortsignals bilden ein digitales Signal CT-HFT zur Steuerung des Ein- und Ausschaltzustandes des Tiefpaßfilters im Umschaltkreis 38 des linken und rechten Kanals, und das 16. Bit des zweiten Wortsignals bildet ein Wortunterscheidungssignal ID2, das z. B. für das zweite Wortsignal "1" ist.
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Wie Fig. 12 zeigt, ist die Verriegelungsschaltung 22 aus Verriegelungskreisen 22a, 22bl, 22b2 und 22c gebildet. Ein erster Abtastsignal-Umschaltkreis 60 ist vorgesehen, der das Abtastsignal des Mikroprozessors 10 der Fig. 2 erhält und es wahlweise dem Verriegelungskreis 22a oder dem zweiten Abtastsignal-Umschaltkreis 61 in Abhängigkeit vom Zustand des 16. Bits bzw. der Wortunterscheidungssignale IDl und ID2 des Schieberegisters 21 zuführt.
Der Verriegelungskreis 22a erhält auch parallel das erste bis 15. Bit des Schieberegisters 21 und speichert diese Signale, wenn das 16. Bit des Schieberegisters 21 bzw. das Wortunterscheidungssignal IDl 0 ist. Die Ausgangssignäle des Verriegelungskreises 22a werden dem Dekoder
23 bzw. den Dekodern 23al bis 23a4 zur Dekodierung zugeführt, Der Dekoder 23al erhält das parallele binärkodierte Steuersignal CT-LV2 mit vier Bits, erzeugt dann 11 dezimale Steuersignale und führt diese dem Treiberkreis 24 zu. Der Dekoder 23a2 empfängt das parallele binärkodierte CT-LVi mit drei Bits, erzeugt acht Steuersignale und führt diese dem Treiberkreis 24 zu. Der Dekoder 23a3 empfängt das parallele binärkodierte Steuersignal CT-RV2 mit 4 Bits, erzeugt 11 Steuersignale und führt sie dem Treiberkreis
24 zu, und der Dekoder 23a4 empfängt das parallele binärkodierte Steuersignal CT-RVl mit drei Bits, erzeugt acht Steuersignale und führt sie dem Treiberkreis 24 zu. Das digitale Steuersignal CD-LFT wird vom Verriegelungskreis 22a direkt dem Treiberkreis 24 zugeführt.
Der Verriegelungskreis 22b2 erhält das . 5. bis 15. parallele binärkodierte Signal des Schieberegisters 21 und
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speichert es, wenn das 16. Bit des Schieberegisters 21 1 ist bzw. das zweite Wortunterscheidungssignal ID2 vom Schieberegister 21 abgegeben wird. Die Ausgangssignale des Verriegelungskreises 22b2 werden jeweils den Dekodern 23b2 bis 23b5 zur Dekodierung zugeführt. Der Dekoder 23b2 empfängt das digitale Steuersignal mit vier Bits, erzeugt sieben Steuersignale und gibt sie auf den Treiberkreis 24. Der Dekoder 23b3 emfpängt das Steuersignal CT-MN mit zwei Bits, erzeugt drei Steuersignale und gibt sie auf den Treiberkreis 24. Der Dekoder 23b4 empfängt das digitale Steuersignale CT-RC mit zwei Bits, erzeugt drei Steuersignale und gibt sie auf den Treiberkreis 24, und der Dekoder 23b5 empfängt das digitale Steuersignal CT-AS mit zwei Bits, erzeugt vier Steuersignale und gibt sie auf den Treiberkreis 24. Das digitale Steuersignal CT-HFT, das aus in Phase befindlichen und gegenphasigen Komponenten des 15. Bits besteht, wird vom Verriegelungskreis 22b2 direkt dem Treiberkreis 24 zugeführt.
Der zweite Abtastsignal-Umschaltkreis 61 empfängt das Abtastsignal des ersten Abtastsignal-Umschaltkreises 60, wenn das 16. Bit 1 ist oder das Wortunterscheidungssignal -LD2 abgegeben wird. Ein Diskriminator 62 ist vorgesehen, der das erste bis dritte kodierte Signal des Schieberegisters 21 empfängt und den ersten und zweiten Bereich unterscheidet, wobei der erste Bereich von 3 bis 13 in 0 - 15 reicht, was durch Umwandlung der binären Zahl aus vier Ziffern in eine Dezimalzahl erreicht wird, und der zweite Bereich der Rest des ersten Bereich ist. Das Ausgangssignal des Diskriminators 62 wird dem zweiten Umschaltkreis 61 zugeführt.
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Der Verriegelungskreis 22bl erhält das erste bis vierte Bit des Schieberegisters 21, empfängt das Abtastsignal des zweiten Umschaltkreises 61, wenn das Ausgangssignal des Diskriminators 62 im ersten Bereich liegt und speichert das ersten bis vierte Bit. Das Ausgangssignal des Verriegelungskreises 22bl wird einem Dekoder 23bl zugeführt, der das digitale Steuersignal CT-TR mit vier Bits empfängt, sieben Steuersignale erzeugt und sie auf den Treiberkreis 24 gibt.
Der Verrxegelungskrexs 22C erhält das vierte Bit des Schiebregisters 21, empfängt das Abtastsignal des zweiten Umschaltkreises 61, wenn das Ausgangssignal des Diskriminators 62 im zweiten Bereich liegt, und speichert das vierte Bit. Das gespeicherte vierte Bit bzw. das digitale Steuersignal CT-MD wird direkt auf den Treiberkreis 24 gegeben.
Der Treiberkreis 24 erhält somit insgesamt 66 Steuersignale und gibt Ausgangssignale auf die Schaltkreise S-K der Steuerkreise 14L und 14R des linken und rechten Kanals, um insgesamt 109 Schalter zu steuern. Ein Widestandskreis R-K mit 86 Widerständen ist mit dem Schaltkreis S-K verbunden.
Das beschrieben digitale Verstärkungssteuergerät kann in IC-Technik hergestellt werden und seine Verstärkung kann bei Beaufschlagung mit einem digitalen signal leicht gesteuert werden.
Die Erfindung ist nicht nur auf ein Tonsignal, sondern bei gleicher Wirkung auch auf ein Videosignal anwendbar.
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Claims (12)

It 4800 SONY CORPORATION Tokyo / Japan Digitales VerStärkungssteuergerät
1. Digitales Verstärkungssteuergerät, bestehend aus einem digitalen Steuersignalgenerator zur Erzeugung serieller binärkodierter Signale, eines Taktimpulses und eines Abtastsignals, einem Schieberegister, dem die binärkodierten Signale und der Taktimpuls des Steuersignalgenerators zugeführt werden, einer Verriegelungsschaltung, die mit dem Ausgang des Schiebregisters verbunden ist und der das Abtastsignal des Steuersignalgenerators zugeführt wird, um die seriellen binärkodierten Signale in parallele binärkodierte Signale umzuwandeln, und einem Dekoder, der mit dem Ausgang der Verriegelungsschaltung verbunden ist, um Steuersignale aus den parallelen binärkodierten Signalen zu erzeugen, gekennzeichnet durch einen Funktionswähler und eine Lautstärkeneinstelleinrichtung für die gewählte Funktion, die jeweils mit dem Ausgang des
Dekoders verbunden sind und von den Steuersignalen gesteuert werden, wobei das Schieberegister, die Verriegelungsschaltung, der Dekoder, der Funktionswähler und die Lautstärkenexnstelleinrxchtung in einem IC-Chip gebildet sind.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Lautstärkenexnstelleinrxchtung aufweist ein erstes Widerstandsdämpfungsglied aus einer ersten Gruppe in Reihe geschalteter Widerstände mit Zwischenabgriffen, die zwischen dem Ausgang des Funktionswählers und einem Bezugspunkt geschaltet ist, einer zweiten Gruppe Ein/Aus-Schaltern, die mit einem Ende mit den Zwischenabgriffen der ersten Widerstandsgruppe und mit dem anderen Ende miteinander verbunden sind, einen Trennverstärker, der mit einem Eingang mit dem Verbindungspunkt des anderen Endes der ersten Gruppe von Ein/Aus-Schaltern und einem Ausgang verbunden ist, und ein zweites Widerstandsdämpfungsglied, das aus einer zweiten Gruppe in Reihe geschalteter Widerstände, die Zwischenabgriffe haben, die zwischen den Ausgang des Trennverstärkers und den Bezugspunkt geschaltet sind, und einer zweiten Gruppe von Ein/Aus-Schaltern besteht, die mit einem Ende mit den Zwischenabgriffen der zweiten Widerstandsgruppe und mit dem anderen Ende miteinander und mit einem Ausgang der Lautstärkeneinsteileinrichtung verbunden sind.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstandswert der ersten
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Widerstandsgruppe so bestimmt ist, daß das erste Widerstandsdämpfungsglied in Stufen von lODB in Abhängigkeit von dem Ein- und Ausschalten der ersten Gruppe von Ein/Aus-Schaltern gesteuert wird.
4. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstandswert der zweiten Widerstandsgruppe so lestimmt ist, daß das zweite ■Widerstandsdämpfungsglied in Stufen von IDB in Abhängigkeit vom Ein- und Ausschalten der zweiten Gruppe von Ein/ Aus-Schaltern gesteuert wird.
5. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennverstärker einen Tiefen- und Höhensteuerkreis aufweist.
6. Digitales Verstärkungssteuergerät, bestehend aus einem digitalen Steuersignalgenerator zur Erzeugung serieller binärkodierter Signale, eines Taktimpulses und eines Abtastsignals, einem Schieberegister, dem die binärkodierten Signale und der Taktimpuls des Steuersignalgenerators zugeführt werden, einer Verriegelungsschaltung, die mit dem Ausgang des Schieberegister verbunden ist und die das Abtastsignal des Steuersignalgenerators erhält, um dies seriellen binärkodierten Signale in parallele binärkodierte Signale umzuwandeln, einem Dekoder, der mit dem Ausgang der Verriegelungsschaltung verbunden ist, um Steuersignale aus den parallelen binärkodierten Signalen zu erzeugen, einem Funktionswähler und einer Lautstärkeneinstelleinrichtung für die gewählte Funktion, gekennzeichnet durch eine Tiefen- und Höhensteuer-
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einrichtung, und dadurch daß der Funktionswähler, die Lautstärkeneinstelleinrichtung und die Tiefen- und Höhensteuereinrichtung mit dem Ausgang des Dekoders verbunden und von den Steuersignalen gesteuert werden, und daß das Schieberegister, die Verriegelungsschaltung, der Dekoder, der Funktionswähler, die Lautstärkeneinstelleinrichtung und ein Teil der Tiefen- und Höhensteuereinrichtung in einem IC-Chip gebildet sind.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefen- und Höhensteuereinrichtung autweist, einen Verstärker mit einem Eingang, Ausgang und einem negativen RückJcoppelungs anschluß, wobei der Eingang und das Ausgangssignal des Funktionswählers erhält, einen Rückkoppelungskreis mit einem Widerstand, dessen einer Anschluß mit dem Rückkoppelungsanschluß verbunden ist, einen Tiefensteuer-Zeitkonstantenkreis, der einen ersten, mit dem Ausgang des Verstärkers verbundenen Anschluß, einem zweiten, mit einem Bezugspunkt verbundenen Anschluß und einen dritten Anschluß, eine erste Gruppe von in Reihe geschalteten Widerständen mit Zwischenabgriffen, die zwischen dessen ersten und zweiten Anschluß geschaltet ist, und eine erste Gruppe von Ein/Aus-Schaltern aufweist, die mit dem einen Ende mit den Zwischenabgriffen und mit dem anderen Ende mit dem dritten Anschluß und über einen ersten Kondensator mit dem ersten Anschluß verbunden sind, einen Höhensteuer-Zeitkonstantenkreis, der einen ersten Anschluß, einen zweiten, mit dem Bezugspunkt über einen zweiten Kondensator verbundenen Anschluß, einen dritten Anschluß, eine zweite Gruppe, in Reihe geschalteter Widerstände mit Zwischenabgriffen, die zwischen dessen ersten und zweiten Anschluß geschaltet sind und eine zweite Gruppe
von Ein/Aus-Schaltern aufweist, die mit dem einen Ende mit den Zwischenabgriffen und mit dem anderen Ende mit dem dritten Anschluß verbunden sind, wobei die erste und zweite Gruppe von Ein/Aus-Schaltern vom Ausgangssignal der Steuersignale des Dekoders gesteuert werden, und eine Schalteinrichtung zur wahlweisen Verbindung des Tiefen- und Höhensteuer-Zeitkonstantenkreises mit dem Ausgang des Verstärkers und dem zweiten Anschluß des Rückkopplungswiderstandes in Abhängigkeit von den Steuersignalen des Dekoders.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die letztgenannte Schalteinrichtung den Tiefen-, Höhensteuer-Zeitkonstantenkreis und den Rückkopplungskreis während eines Tiefenanhebungs- und Höhenabsenkungszustandes derart steuert, daß der dritte Anschluß des Tiefensteuer-Zeitkonstantenkreises mit dem ersten Anschluß des Höhensteuer-Zeitkonstantenkreises, der dritte Anschluß des Höhensteuer-Zeitkonstantenkreises mit dem zweiten Anschluß des Rückkopplungswiderstandes und der erste Anschluß des Tiefensteuer-Zeitkonstantenkreises mit einem Signalausgang verbunden ist, an dem ein Tonsteuerausgangssignal abgegriffen werden kann.
9. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die letztgenannte Schalteinrichtung den Tiefen-, Höhensteuer-Zeitkonstantenkreis und den Rückkopplungskreis während eines Tiefenabsenkungs- und Höhenanhebungszustandes derart steuert, daß der erste und dritte Anschluß des Tiefensteuer-Zeitkonstantenkreises mit dem ersten Anschluß des Höhensteuer-Zeitkonstantenkreises und dem Signalausgang verbunden sind, und der dritte Anschluß des Höhensteuer-Zeitkonstantenkreises mit dem
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zweiten Anschluß des RückkopplungsWiderstandes verbunden ist.
10. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die letztgenannte Schalteinrichtung den Tiefen—, Höhensteuer-Zeitkonstantenkreis und den Rückkopplungskreis während eines Tiefenanhebungs- und Höhenabsenkungszustandes derart steuert, daß der erste und dritte Anschluß des Tiefensteuer-Zeitkonstantenkreises mit dem zweiten Anschluß des Rückkopplungswiderstandes und dem ersten Anschluß des Höhensteuer-Zeitkonstantenkreises verbunden sind, und der dritte Anschluß des Höhensteuer-Zeitkonstantenkreises mit dem Signalausgang verbunden ist.
11. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die letztgenannte Schalteinrichtung den Tiefen-, Höhensteuer-Zeitkonstantenkreis und den Rückkopplungskreis während eines Tiefenanhebungs- und Höhenabsenkungszustandes derart steuert, daß der erste und dritte Anschluß des Tiefensteuer-Zeitkonstantenkreises mit dem ersten Anschluß des Höhensteuer-Zeitkonstantenkreises und dem zweiten Anschluß des Rück— kopplungswiderstandes verbunden sind, und der dritte Anschluß des Höhensteuer—Zeitkonstantenkreises mit dem Signalausgang verbunden ist.
12. Gerät nach Anspruch 1 oder 6,dadurch gekennzeichnet, daß der Steuersignalgenerator einen Mikroprozessor und einen daran angeschlossenen Speicher aufweist.
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