DE3028301A1 - Weitwinkelobjektiv vom typ eines umgekehrten teleobjektives - Google Patents

Weitwinkelobjektiv vom typ eines umgekehrten teleobjektives

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DE3028301A1
DE3028301A1 DE19803028301 DE3028301A DE3028301A1 DE 3028301 A1 DE3028301 A1 DE 3028301A1 DE 19803028301 DE19803028301 DE 19803028301 DE 3028301 A DE3028301 A DE 3028301A DE 3028301 A1 DE3028301 A1 DE 3028301A1
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DE19803028301
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Satoshi Mogami
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Nikon Corp
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Nippon Kogaku KK
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B13/00Optical objectives specially designed for the purposes specified below
    • G02B13/04Reversed telephoto objectives

Description

Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Weitwinkelobjektiv vom Typ eines umgekehrten Teleobjektivs oder vom sogenannten Retrofokus-Typ mit hoher relativer öffnung von f:2 und einem Bildfeldwinkel in der Größenordnung von 94°.
Allgemein gilt bei einem hochgeöffneten Objektiv vom Retrofokus-Typ, daß mit zunehmendem Bildfeldwinkel die Verschlechterung der außeraxialen asymmetrischen Aberrationen wie die Koma ausgeprägter werden und das resultierende Bild, obgleich im Mittelteil gut, ein auffälliges Bildfließen in radialen Richtungen oder in Richtung konzentrischer Kreise, insbesondere im Randteil der Bildebene, besitzt und darüber hinaus viel kaustisches Streulicht (Flare) liefert, das zu einem schlechten Kontrast führt. Demgemäß ist es zur Verbesserung der Bildqualität in den Randzonen unabdingbar, die Koma, die kaustisches Streulicht erzeugt, zu beseitigen. Es gibt jedoch zwei Koma-Typen, nämlich die in der Meridionalebene auftretende Koma (M-Koma) und die in sagittaler Richtung auftretende Koma (S-Koma); und ist eine dieser Komata nicht korrigiert, so hat das resultierende Bild schlechten Kontrast mit begleitendem kaustischem Streulicht. Dabei ist die S-Koma extrem langsamer in ihrer Bewegung als die M-Koma ,in der Aberrationskorrektionsstufe es ist deshalb schwierig,
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die S-Koma zu korrigieren, und es wurde deshalb bisher als schwierig angesehen, ein hochgeöffnetes Weitwinkelobjektiv mit weniger kaustischem Streulicht zu entwickeln. Im Hinblick auf diese Schwierigkeit wurde deshalb bisher Zuflucht beispielsweise zu einer ausgeprägten Korrektur der leichter zu korrigierenden M-Koma oder zur Verwendung einer asphärischen Oberfläche genommen.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein Weitwinkelobjektiv bereitzustellen, das nur aus sphärischen Oberflächen aufgebaut ist, bei dem die verschiedenen Aberrationen gut korrigiert sind, die S-Koma reduziert ist und das ein Bild mit gutem Kontrast über der gesamten Bildebene ermöglicht.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichen des Anspruches 1 wiedergegeben. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Nachstehend ist die Erfindung an Hand von drei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen im einzelnen beschrieben; es zeigen:
Fig. 1,2 und 3 den Linsenaufbau der ersten,
zweiten bzw. dritten Ausführungsform und
Fig. 4, 5 und 6 Diagramme zur Darstellung des
Korrektionszustandes der ersten, zweiten bzw. dritten Ausführungsform. .
Das erfindungsgemäße Objektiv sei zunächst an Hand der Ausführungsform nach Fig. 1 beschrieben. Wie dargestellt, umfaßt das Objektiv drei Gruppen, nämlich eine erste Gruppe A, die eine zerstreuende Gruppe ist, eine zweite Gruppe B, die vor der Blende B gelegen und eine sammelnde Gruppe ist, und eine dritte Gruppe C, die hinter der Blende gelegen und eine sammelnde Gruppe ist. Im einzelnen umfassen, von der Objektseite her nacheinander aufgezählt, die erste Gruppe A ein sammelndes Linsenglied L1 und drei zerstreuende und je zum Objekt hin durchgebogene Meniskusglieder L„, L_, L., die zweite Gruppe B die Linsenglieder L_, Lfi von geringer Brechkraft, ein zerstreuendes, zum Objekt hin durchgebogenes Meniskusglied
L., und ein sammelndes Linsenglied L0, und die dritte / ο
Gruppe C ein sammelndes Linsenglied L_, ein zerstreuendes DoublettL.Q und zwei sammelnde Linsenglieder L und L12. Die Blende liegt zwischen der zweiten Gruppe B und der dritten Gruppe C.
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Das Linsensystem erfüllt die folgenden Bedingungen:
(iy d21 + d22> o,5f
(ID d19> d20
(III) 0,45R15K R16< 0,
Hierin bedeuten f die Gesamtbrennweite des Objektivs, ^21 + ^22 ^e axiale Dicke der das bikonkave Doublett L10 in der dritten Gruppe C bildenden Linsen, diq die axiale Dicke des sammelnden Meniskusgliedes Lq in der dritten Gruppe C,
d20 den axialen Luftabstand zwischen dem sammelnden Meniskusglied Lg und dem zerstreuenden Doublett L10 in der dritten Gruppe C und
R15 und R16 die Krümmungsradien von Vorder- bzw. Hinterfläche des zerstreuenden Meniskusgliedes L_ in der zweiten Gruppe B.
Wie eingangs erläutert, ist es schwierig, die S-Koma zu korrigieren, nachdem der Grundaufbau des Objektivs bestimmt ist, weil die Bewegung in der Aberrationskorrekturstufe klein ist. Im allgemeinen beobachtet man eine merkliche S-Koma in einem extrem kompakten Linsensystem oder einem Linsensystem, bei dem die Aberrationskorrektur auf eine bestimmte Linse konzentriert ist. Demgemäß ist es für den Entwurf eines hochgeöffneten
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3Q283Q1
Linsensystems mit guten Eigenschaften notwendig, das Ausmaß des Auftretens der S-Koma in der Grundkonstruktion-Untersuchungsstufe zu prüfen, bei der der Objektivtyp gewählt wird, und zu wissen, daß es keine unvernünftigen Gegebenheiten hierbei gibt. Ein Retrofokus-Linsensystem hat wie das vorliegende System nicht nur einfach eine positive Brechkraft zur Festlegung einer bestimmten Brennweite, sondern hat auch eine negative Brechkraft, um eine vorbestimmte Schnittweite zu erreichen, wobei gleichzeitig eine positive Brechkraft überlagert wird, um die negative Brechkraft zu kompensieren. Üblicherweise wird das meiste dieser positiven Brechkräfte auf die sammelnden Gruppen konzentriert. Demgemäß müssen die sammelnden Gruppen eines Retrofokus'-•Linsensystems das Auftreten von Aberrationen unterdrücken, während sie gleichzeitig starke Brechkraft haben; sie sind daher zweifach belastet. Hiervon ausgehend ist es keine Übertreibung zu sagen, daß der Aufbau der sammelnden Gruppen hauptsächlich die Möglichkeit bestimmt, eine hohe relative öffnung zu erhalten.
Vorliegend ist eine ausreichende optische Weglänge der hinter der Blende gelegenen Gruppe C durch die Bedingung (I) sichergestellt. Hierdurch kann die Korrektion der sphärischen Aberration und der verschiedenen von der zerstreuenden Gruppe A erzeugten Aberrationen vernünftig
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mit dem Ziel bewirkt werden, die M-Koma und die S-Koma zu minimalisieren. In Fig. 1 wird der von einem unendlich entfernten Objekt herkommende axiale Lichtstrahl, nachdem er das zerstreuende Linsenglied L10 der dritten Gruppe C passiert hat, annähernd parallel zur optischen Achse; er wird daher selbst bei großer Linsendicke in keiner Weise die sphärische Aberration usw. schädlich beeinflussen.
Wenn d_... + d„_ kleiner als die untere Grenze gemäß Bedingung (I) wird, dann ist es schwierig, die sphärische Aberration und die S-Koma zu korrigieren, während bei guter Korrektur der anderen axialen Aberrationen insbesondere nicht nur die Verzeichnung unterkorrigiert wird, sondern auch kaustisches Streulicht von einer erhöhten M-Koma resultiert. Es ist daher schwierig, eine hohe relative öffnung bereitzustellen. Zur Unterdrückung von kaustischem Streulicht, das insbesondere von übermäßig starker sphärischer Aberration bei der g-Linie (Wellenlänge λ = 435,8 nm) herrührt, ist es wünschenswert, daß in dem zerstreuenden Doublett der dritten Gruppe C die Bedingungen
V10*V10' un(^ 1/^f >|R22l >°/7f eingehalten werden, worin bedeuten V1n und V1_, die Brechungsindices der objektseitigen bzw. bildseitigen Linse im Doublett, R22 den Krümmungsradius der zum Bildraum konvexen fläche des Doubletts.
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Die Bedingung (II) ist als nächstes die Bedingung dafür, daß die Korrektion der sphärischen Aberration und die der Bildebene, die mit der Koma eng verknüpft sind, , kompatibel gemacht sind und das kaustische Streulicht, das von der Bildfeldkrümmung herrührt, beseitigt wird. Letztere neigt dazu, von der Bildmitte zu den Randzonen der Bildebene zuzunehmen. Wenn Bedingung (II) nicht erfüllt wird, dann ist die sphärische Aberration unterkorrigiert oder, selbst wenn die sphärische Aberration korrigiert wird, ist die Bildebene überkorrigiert, so daß es für die Bildebenenkorrektion und die Korrektion der sphärischen Aberration schwierig wird, kompatibel zu sein.
Weiterhin wird zur Verringerung der Korrektionsbelastung der zerstreuenden ersten Gruppe A und zur Unterdrückung von Aberrationen das zerstreuende Linsenglied L7 als Bestandteil einer negativen Brechkraft in der vor der Blende gelegenen zweiten Gruppe B innerhalb des Bereiches von Bedingung (III) vorgesehen, wodurch eine vorbestimmte Schnittweite sichergestellt ist. Dieses Zerstreuungslinsenglied L_ liegt relativ nahe zur Blende und beeinträchtigt deshalb die Verzeichnung nicht so stark. Wird die obere Grenze von Bedingung (III) überschritten, dann wird es schwierig, eine vorbestimmte Schnittweite sicherzustellen, während bei Unterschreiten der unteren Grenze von Bedingung (III) das Herausspringen der Lichtstrahlen an der konkaven Hinterfläche R.,, der zerstreuenden Linsen-
I ο
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gliedes L_ zu stark und führt zu beträchtlicher sphärischer Aberration. Das zerstreuende Linsenglied L_ hat auch die Wirkung, die Biegung der lateralen chromatischen Aberration zu unterdrückenr es ist deshalb, selbst wenn L_ zerstreuend ist, wünschenswert, daß die Abbezahl· v_ größer al·s 40 ist. Äucht soilte die Kittfläche des zerstreuenden. Doubletts L10 in der dritten Gruppe C wünschenswerterweise zum Bild hin konvex sein, um die laterale chromatische Aberration gut korrigiert zu halten.
Bei der zweiten, in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform sind die vereinigten Flächen (R13) des sechsten Linsengliedes L6 weggelassen, um die Anzahl der Linsenflächen zu verringern und die Herstellung zu vereinfachen.
Bei der dritten, in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist die Luftlinse zwischen der fünften und sechsten Linse L1-, Lfi, die kleine Brechkraft hat, weggelassen, um die Luftberührungsfläche zu reduzieren, die zu Geistern führen kann.
Nachstehend sind für jedes Ausführungsbeispiel numerische Daten wiedergegeben. Es sei bemerkt, daß die numerischen Daten jeweiis etwas variiert werden können, ohne daß dabei der Gesamtkorrektionszustand des jeweiiigen Objektives nennenswert beeinträchtigt wird. Dieses ist dann der Fail·,
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wenn die variierten Daten mit den nachstehend angegebenen numerischen Daten insofern übereinstimmen, als die Flächenteilkoeffizienten nach Seidel von den entsprechenden Seidel-Koeffizienten um maximal etwa 10% und die Summen der Seidel-Koeffizienten von den entsprechenden Summen um höchstens größenordnungsmäßig 1% abweichen.
In den Tabellen ebenso auch in den Unteransprüchen haben die benutzten Bezugszeichen die übliche Bedeutung; es bedeuten also
R1, R„ ... die Krümmungsradien aufeinanderfolgender Linsenflächen,
d* , dp ... die axialen Luftabstände zwischen den Linsengliedern bzw. die Dicke der einzelnen Linsenglieder und nd und vd die Brechungsindices bzw. Abbezahlen der einzelnen Linsenglieder für die d-Linie (Wellenlänge = 587,6 nm), sämtlich von der Objektseite her fortlaufend durchnumeriert.
Erste Ausführungsform:
Gesamtbrennweite des Systems f = 1,0 Bildfeldwinkel 2w = 94°
Relative öffnung f: 2
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Ri "= 3.431 di = 0.270 ndx = 1.50137 Vd1 = 56.5
R2 = 10.292 d2 = 0.005
R3 = 2.005 d3 = 0.074 nd2 = 1.78797 Vd2 = 47.5
R1, = 0.897 du = 0.181
R5 = 1.313 d5 = 0.074 nd3 = 1.78797 Vd3 =47.5
R6 = 0.875 d6 = 0.172
R7 = 1.792 d7 = 0.074 nd4 = 1.7481 . vd„ = 52.2
R8 = 1.141 d8 = 0.196
R3 = -6.042 d9 = 0.064 nds - 1.80411 vd5 = 46.6
Rio = 3.500 dio = 0.191 nds1 = 1.59507 Vd5' = 35.6
Rn =-2.714 du = 0.005
Ri2 = 7.370 di2 = 0.382 nd6 = 1.75692 Vd6 = 31.7
Ri3 = -3.922 di3 = 0.282 nd6' = 1.7481 Vd6 1 = 52.2
Rii, =-36.208 dm = 0.005
Ris = 2.208 dis = 0.054 nd7 = 1.6968 Vd7 = 55.6
Rib = 1.137 die = 0.108
Rir = 1.127 di? = 0.333 nd8 = 1.6228 Vd8 = 56.9
Ria = -1.843 die = 0.181
Ri9' = '-3.824 dig = 0.157 nd9 =1.72342 Vd9 -47.0
R20 = -1.172 d20 = 0.075
R21 = -0.877 d2i = 0.346 ndio =1.713 vdio = 53.9
R22 = -0.809 d22 = 0.228 ndio1= 1.79504 vdio1= 28.4
R23 = 2.760 d23 = 0.076
R2- = -8.761 d2* = 0.186 ndn = 1.79668 vdi 1 = 45.4
R25 = -1.186 d25 = 0.005
R26 = 3.257 d26 = 0.221 ndi2 = 1.50032 vdj2 = 81.9
R27 = -2.499
9/10
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Schnittweite Bf = 1,844
Zweite Ausführungsform: Gesaratbrennweite des Systems f Bildfeldwinkel 2w = 94° Relative öffnung f : 2
= 1,0
Ri = 3 .431 di = Q .270 ndi = .1. 50137 vd ι = 56.5
R2 = 10 .292 d2 = 0 .005
R3 ~ 2 .020 d3 = 0 .074 nd2 = 1. 78797 Vd2 = 47.5
R, = 0 .897 d* = 0 .181
Rs = 1 .313 ds = 0 .074 nd3 = 1. 78797 Vd3 = 47.5
R6 = O .875 de = 0 .172
R7 = 1. 792 d7 = 0. ,074 nd„ = 1 .74629 = 52.3
Re = 1. ,141 d8 = 0. ,196
R3 = -6. 042 d9 = 0. 064 nds = 1 .80218 Vd5 = 46.6
Rio = 4. 337 di 0 = 0. 191 nds ' = 1 .59507 Vd5 1 = 35.6
Rn = -2. 637 du = 0. 017
R12 = 17. 304 di 2 = 0. 696 nd6 = 1 .7552 Vd6 = 27.5
Rm = -8. 824 di 14 = 0. 005
Ris = 2. 127 dis = 0. 054 nd7 = 1 .6968 Vd7 = 55.6
Rl 6 = 1. 147 die = 0. 103
Rl 7 = 1. 137 d17 = 0. 333 nde .6223 Vd8 = 53.1
Rib = -1. 985 di β = 0. 142
Rig = -3. 824 dig = 0. 123 nd9 — 1
JL
.72342 d9 = 38.0
R20 = -1. 261 d2 0 = 0. 083
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R2 1 = -0.940 d2 ι = 0 .431 ndi ο = 1 .713 Vd10 = 53 .9
R2 2 = -0.900 d22 = 0 .162 ndio l = 1 .79504 dio1 = 28 .4
R2 3 = 2.463 d2 3 = 0 .076
R2 = -8.761 d2 it = 0 .186 ndi ι = 1 .76684 vdit = 45 .4
R2 5 = -1.191 d2 s = 0 .005
R2 6 = 3.152 d26 = 0 .228 ndi 2 = 1 .50032 Vd12 = 81 .9
R2 7 = -2.279
Schnittweite Bf = 1,853 (R1,, d..,, ndfi) und vdfiI sind fehlende Nummern)
Dritte Ausführungsform: Gesamtbrennweite des Systems f = 1,0 Bildfeldwinkel 2w = 94° Relative Öffnung f : 2,0
Ri = 3.284 di = 0.196 ndi = 1.6172 vdi = 54.0
R2 = 8.018 d2 = 0.005
R3 = 2.026 d3 = 0.093 nd2 = 1.79877 vd2 = 44.3
R- = 0.980 d. = 0.108
R5 = 1.181 d5 = 0.078 nd3 = 1.79877 vd3 = 44.3
R6 = 0.858 d6 = 0.184
R7 = 1.934 d7 = 0.088 nd^ = 1.74443 vdi, = 49.4
R8 = 1.121 d8 = 0.187
R9 =271.649 d9 = 0.074 nd5 = 1.79877 vd5 = 44.3
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Rl 0 = 1 .074 d10 = 0.882 nd5 '
R1 ^ = -2 .589 di. = 0.005
RlS = 1 .412 di 5 = 0.064 nd7
Ri6 = O .926 die = 0.103
Ri7 = 1 .076 di 7 = 0.309 nd8
Ri β =-10 .455 di β = 0.103
R19 =-49, .020 d19 = 0.240 nd9
R2 ο = -1. ,287 d20 = 0.093
R21 = -1. 065 d21 = 0.534 nd10
R22 = -0. 940 d22 = 0.039 nd10'
R2 3 = 2. 428 d23 = 0.078
R2 =-11. 176 d21f = 0.167 ndii
R2s = -1. 181 d25 = 0.005
R26 : = 6.1 029 d26 = 0.176 ndI2
R2 7 = = -2.: L94
=1.58144 vds'=40.8
= 1.6968 vd7 = 55.6
= 1.60562 vd8 = 43.9
= 1.75692 vd9 = 31.7
=1.713 dlo=53.9
= 1.80518 dlo'=25.5
= 1.713
= 53.9
= 1.60311 Vd12 = 60.7
Schnittweite Bf = 1,931 fehlende Nummern.)
12/13
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Der Korrektionszustand der ersten, zweiten und dritten Ausführungsform ist der aus den Fig. 4, 5 bzw. 6
ersichtliche. Man sieht, daß trotz der hohen relativen öffnung und trotz des ultragroßen Bildfeldwinkels die
Objektive nur aus sphärischen Flächen aufgebaut sind
und die verschiedenen Linsenfehler einschließlich Koma gut korrigiert sind.
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Claims (4)

  1. BLUMBACH · WESER ■ BERGEN · KRAMER -
    PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN
    Patentconsult Radedcestraße 43 8000 München 60 Telefon (089) 883603/883604 Telex 05-212313 Telegramme Patentconsult Patentconsult Sonnenberger Straße 43 6200 Wiesbaden Telefon (06121) 562943/561998 Telex 04-186237 Telegramme Patentconsult
    Nippon Kogaku K. K. Case 484
    Tokyo, Japan
    Weitwinkelobjektiv vom Typ eines umgekehrten Teleobjektives
    Patentansprüche
    1 .,< Weitwinkelobjektiv vom Typ eines umgekehrten Teleobjektives, dadurch gekennzeichnet, daß
    es, vom Objekt her gesehen, aufeinanderfolgend aufgebaut ist aus
    - einer zerstreuenden ersten Linsengruppe (A) mit
    - einem sammelnden Meniskusglied (L1) konvexer Vorderfläche und
    - zerstreuenden Meniskusgliedern (L- bis L.) je konvexer Vorderfläche,
    - einer vor der Blende gelegenen, sammelnden zweiten Linsengruppe (B) mit
    - sammelnden Linsengliedern (Lc/ L,),
    3 D
    - einem zerstreuenden Meniskusglied (L7) konvexer Vorderfläche und
    - einem sammelnden Linsenglied (L.) und
    München: R. Kramer Dipl.-Ing. . W. Weser Dipl.-Phys. Dr. rer. nat. · E. Hoffmann Dipl.-Ing. Wiesbaden: P.G. Blumbach Dipl.-Ing. . P. Bergen Prof. Dr. jur. Dipl.-Ing., Pat.-Ass., Pat.-Anw.bis 1979 . G. Zwirner Dipl.-Ing. Dipl.-W.-Ing.
    U 3 ü U 6 7 / 0 8 7 G
    - einer hinter der Blende gelegenen sammelnden dritten . Linsengruppe (C) mit
    - einem sammelnden Meniskusglied (L_) konvexer Hinterfläche,
    - einem zerstreuenden bikonkaven Linsendoublett (L-jq) und
    - sammelnden Linsengliedern (L11, L12)
    mit der Maßgabe, daß folgende Bedingungen erfüllt sind (I) d21 + d22 > öt5f
    di9 > d
    20
    (III) 0,
    worin bedeuten
    f1 die Gesamtbrennweite des Objektivs d21+d22 die axiale Dicke der das bikonkave Doublett (L1 Q)
    in der dritten Gruppe (C) bildenden Linsen, d1q die axiale Dicke des sammelnden Meniskusgliedes
    (Lg) in der dritten Gruppe (C), d20 den axialen Luftabstand zwischen dem sammelnden Meniskusglied (L_) und dem zerstreuenden Doublett (L^q) in der dritten Gruppe (C) und die Krümmungsradien von Vorder- bzw. Hinterfläche des zerstreuenden Meniskusgliedes (L7) in der zweiten Gruppe (B).
    030067/0876
  2. 2. Objektiv nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß dessen Daten mit den nachstehend angegebenen Daten wenigstens insofern übereinstimmen, als die Flächenteilkoeffizienten nach Seidel von den entsprechenden Seidel-Koeffizienten um maximal etwa 10% und die Summen der Seidel-Koeffizienten von den entsprechenden Summen um höchstens größenordnungsmäßig 1% abweichen: Gesamtbrennweite f = 1,0
    Bildfeldwinkel 2w = 94°
    Relative Öffnung f: 2,0
    Ri
    R2
    R3
    R5
    R6
    R7
    R8
    Rio
    Rn
    Rl2
  3. 3.431
    10.292
    2.005
    0.897
    1.313
    0.875
    1.792
    1.141
    -6.042
    3.500
    -2.714
    7.370
    d2 d3 d,
    d5
    de
    d7
    d8
    d9
    di ο
    du
    0.270
    0.005
    0.074
    0.181
    0.074
    0.172
    0.074
    0.196
    0.064
    0.191
    0.005
    0.382
    = 1.50137 Vd1 = 56.5
    nd2 = 1.78797 vd2 = 47.5 nd3 = 1.78797 vd3 = 47.5
    nd5
    nds
    = 1.7481
    = 52.2
    = 1.80411 Vd5 = 46.6 = 1.59507 vds' = 35.6
    = 1.75692 Vd6 = 31.7
    030067/087G
    Rl3 =-3.922 Cl13 = 0.282 nda' = 1-7481 Vd6' =52.2
    R111 =-36.208 dm = 0.005
    Rls= 2.208 d15= 0.054 nd7 -1.69« Vd7 =55.6
    Rl6 = 1.137 dV6 = 0.108
    Rl7= 1.127 dL7= 0.333 ndff -l.ttl* vd. =56.9
    Rlff = -1.843 dtr = O.ISl
    Rl9 = -3.824 d19 = 0.157 nd9 = 1-72342 Vd9 = 47.0
    R20 = -1.172 d20 = 0.075
    R21 = -0.877 dtl = 0.346_ nd10 = 1-713 d10 = 53.9
    R22 = -0.809 d22 = 0.228 Hd10'= 1-79504 dlo'=28.4
    R23 = 2.760 d23 = 0.076
    R2, =-8.761 d2, =0.186 Ud11 =1-79668 Vd11 =45.4 r2S = -1.186 d25 = 0.OO5
    R26= 3.257 d26 =0.221 nd12= 1-50032 Vd12 =81-9
    R27 = -2.499
    Schnittweite Bf - 1 ,844
    030067/0876
    3. Objektiv nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß dessen Daten mit den nachstehend angegebenen Daten wenigstens insofern übereinstimmen, als die Flächenteilkoeffizienten nach Seidel von den entsprechenden Seidel-Koeffizienten um maximal etwa 10% und die Summen der Seidel-Koeffizienten von den entsprechenden Summen um höchstens größenordnungsmäßig 1% abweichen:
    Gesamtbrennweite des Objektivs f = 1,0 Bildfeldwinkel 2w = 94°
    Relative Öffnung f: 2,0
    Ri O = 3.431 di 0 = 0.270 R2 1 = 10.292 d2 1 = 0.005 R3 2 = 2.020 d3 2 = 0.074 R- = 0.897 d- = 0.181 R5 = 1.313 d5 = 0.074 R6 = 0.875 d6 = 0.172 Ry = 1.792 d7 = 0.074 R8 = 1.141 de = 0.196 R9 = -6.042 d9 = 0.064 Ri = 4.337 di = 0.191 Ri = -2.637 di = 0.017 Ri = 17.304 di = 0.696
    ndi = 1.50137 Vd1 = 56.5
    nd2 = 1.78797 vd2 = 47.5
    nd3 = 1.78797 vd3 « 47.5
    nd„ = 1.74629 vd„ = 52.3
    nd5 = 1.80218 vd5 = 46.6
    nd5' = 1.59507 vd5" = 35.6
    = 1.7552 vde = 27.5
    030067/0878
    Rm = -8.824 dllt = 0.005
    RiS = 2.127 dls = 0.054 nd7 = 1.6968 vd7 = 55.6
    Ri6 = 1.147 d16 = 0.103
    Ri7= 1.137 d17 = 0.333 nd8 =1.6223 vd8 =53.1
    R18 = -1.985 d18 = 0.142 .
    Ri9 = -3.824 d19 = 0.123 nd9 = 1.72342 vd9 = 38.0
    R20 = -1.261 d20 = 0.083
    R2. =-0.940 dll. 0.431 Hd10=
    dl0=53.9
    «.,--0.900 d!2 = 0.162 ,*,.■- 1.7950« «,..-20.«
    R23 = 2.463 d23 = 0.076
    R2, =-8.761 d2,= 0.186 Hd11=L76684 Vd11 =45.4
    Ras = -1.191 d25 = 0.005
    R26 = 3.152 d26 = 0.228 nd12 = 1.50032 Vd12 = 81.9 R2? = -2.279
    Schnittweite Bf = 1,853 (R13, d13, ndg, und vdg, fehlen)
    030067/0876
    3Q2&301
  4. 4. Objektiv nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß dessen Daten mit den nachstehnd angegebenen Daten wenigstens insofern übereinstimmen, als die Flächenteilkoeffizienten nach Seidel von den entsprechenden Seidel-Koeffizienten um maximal etwa 10% und die Summen der Se,idel-Koeffizienten von den entsprechenden Summen um höchstens größenordnungsmäßig 1 % abweichen:
    Gesamtbrennweite des Objektivs f = 1,0 Bildfeldwinkel 2w = 94°
    Relative Öffnung f: 2,0
    Ri = 3.284 di = 0.196 ndi = 1.6172 vdi = 54.C R2 = 8.018 äz = 0.005 R3 = 2.026 d3 = 0.093 nd2 = 1.79877 Vd2 = 44.3 R- = 0.980 d* = 0.108 Rs = 1.181 d5 = 0.078 nd3 = 1.79877 Vd3 = 44.3 R6 = 0.858 d& = 0.184 R7 = 1.934 d7 = 0.088 ndi, = 1.74443 Vd4 = 49.4 Re = 1.121 de = 0.187 R9 =271.649 d9 = 0.074 nds = 1.79877 vds = 44.3 Rio = 1.074 di ο = 0.882 nds ' = 1.58144 vds ' = 40.8 Rm = -2.589 dm = 0.005
    030067/0876
    Ris : = J.. Rl 6 = O. Rl 7 = 1. Rie =-10. Rl9 =-49. Rz ο = -1. Rz ι = -1. Rz ζ = -0, R2 3 = 2 Rz it =-11 Rz s = -1 Rz G = 6 R2 7 = -2 926 076 455 020 287 ,065 .940 .428 .176 .181 .029 .194
    !.412 d15= 0.064 nd7 -1.696» vd7 =55.6 dl6 = 0.103
    dl7 = 0.309 nds = 1.60562 Vd8 = 43.9
    dia = 0.103
    dl9 = 0.240 nd9 = 1.75692 vd9 - 31.7
    d20 = 0.093
    d21 = 0.534 nd10 = 1713 Vd10 =53.9
    d22 = 0.039 nd10'= 1.80518 Vd10'=^.5
    d23 = 0.078
    d2, = 0.167 Hd11 = 1.713 van -53.9
    d25 = 0.005
    d26 = 0.176 nd12 = 1.60311 vd12 = 60.7
    Schnittweite Bf = 1,931
    - R13'
    030067/0876
DE19803028301 1979-07-26 1980-07-25 Weitwinkelobjektiv vom typ eines umgekehrten teleobjektives Withdrawn DE3028301A1 (de)

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JP9553579A JPS5619021A (en) 1979-07-26 1979-07-26 Retrofocus type wide angle lens

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US4566764A (en) * 1983-04-06 1986-01-28 Asahi Kogaku Kogyo Kabushiki Kaisha Wide-angle lens

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US4348085A (en) 1982-09-07
JPS5619021A (en) 1981-02-23

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