DE3028479C2 - Verfahren zur Polymerisation von Äthylen sowie zu dessen Copolymerisation mit einem α-Olefin mit 3 bis 20 Kohlenstoffatomen oder mit Butadien bzw. Isopren in flüssiger Phase und titanhaltige bzw. titan- und vanadiumhaltige Katalysatorkomponente zur Durchführung dieses Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Polymerisation von Äthylen sowie zu dessen Copolymerisation mit einem α-Olefin mit 3 bis 20 Kohlenstoffatomen oder mit Butadien bzw. Isopren in flüssiger Phase und titanhaltige bzw. titan- und vanadiumhaltige Katalysatorkomponente zur Durchführung dieses Verfahrens

Info

Publication number
DE3028479C2
DE3028479C2 DE3028479A DE3028479A DE3028479C2 DE 3028479 C2 DE3028479 C2 DE 3028479C2 DE 3028479 A DE3028479 A DE 3028479A DE 3028479 A DE3028479 A DE 3028479A DE 3028479 C2 DE3028479 C2 DE 3028479C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
titanium
carbon atoms
polymerization
compound
vanadium
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3028479A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3028479A1 (de
Inventor
Masayasu Kurashiki Okayama Furusato
Tadashi Ikegami
Yoshihiko Katayama
Hisaya Sakurai
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Asahi Kasei Corp
Original Assignee
Asahi Kasei Kogyo KK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP10218779A external-priority patent/JPS6017369B2/ja
Priority claimed from JP10355679A external-priority patent/JPS6011044B2/ja
Priority claimed from JP10850779A external-priority patent/JPS6011045B2/ja
Application filed by Asahi Kasei Kogyo KK filed Critical Asahi Kasei Kogyo KK
Publication of DE3028479A1 publication Critical patent/DE3028479A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3028479C2 publication Critical patent/DE3028479C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F10/00Homopolymers and copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S526/00Synthetic resins or natural rubbers -- part of the class 520 series
    • Y10S526/904Monomer polymerized in presence of transition metal containing catalyst at least part of which is supported on a polymer, e.g. prepolymerized catalysts

Description

Die Lösungspolymerisation eignet sich bekanntlich zur Herstellung von Polyäthylen und hat die folgenden Vorteile:
1. Die Polymerisation von Äthylen ist eine exotherme Reaktion, und die Wärmeabfuhr ist vom verfahrenstechnischen Standpunkt ein sehr großes Problem. Da der Wirkungsgrad der Wärmeabfuhr mit größeren Unterschieden zwischen der Innentemperatur des Reaktors und der Temperatur des Kühlmantels zunimmt, ist die Lösungspolymerisation, bei der mit hoher Polymerisationstemperatur gearbeitet wird, von diesem Standpunkt vorteilhaft.
2. Der Grad der Polymerisation von Äthylen, d.h. das Molekulargewicht des Polyäthylens, kann durch Änderung der Polymerisationstemperatur verhältnismäßig leicht eingestellt werden. Ferner kann die Einstellung des Molekulargewichts des Polyäthylens unter Verwendung einer geringen Wasserstoffmenge )o erfolgen.
3. Da das Molekulargewicht des Polyäthylens in Wechselbeziehung zur Viskosität der Reaktionslösung steht, kann es durch Messung der Viskosität der Reaktionslösung im Reaktor ermittelt werden, und die Einstellung des Molekulargewicht des Polyäthylens kann demgemäß schnell erfolgen.
4. Polyäthylen wird gewöhnlich in Form von Granulat oder Pellets verwendet oder vertrieben. Das durch Suspensionspolymerisation und Gasphasenpolymerisation erhaltene Polyäthylen ist pulverförmig, so daß es notwendig ist, das pulverformige Polyäthylen mit einem Extruder als Schmelze zu Granulat zu formen. Andererseits ist es bei der Lösungspolymerisation möglich, das Polymerisatior-slösungsmittel durch Abdampfen unter Ausnutzung der Polymerisationswärme zu entfernen und das Polyätho ?rn in Form seiner Schmelze in einem Extruder einzuführen. Als Ergebnis entfallen ein zusätzlicher Arbeitsgang und die Anwendung von Wärme zum Schmelzen des Polyäthylens. Um diesen Vorteil weitestgehend auszunutzen, wird vorzugsweise bei hoher Polymerisationstemperatur gearbeitet.
5. Bei der Herstellung von Polyäthylen von niedriger Dichte durch Copolymerisation von Äthylen und einem e-Olefin nach dem Aufschlämmungsverfahren wird das gebildete Polymerisat in Polymerisationslösungsmittel leicht löslich, und das Polymerisationsreaklionsgemisch im Reaktor wird schleimig. Hier- durch ergeben sich Schwierigkeiten bei der Fortsetzung der Polymerisation. Es ist somit schwierig, Polyäthylen mit einer Dichte von weniger als 0,945 herzustellen. Dagegen wird bei der Lösungspolymerisation die Polymerisation bei hohen Temperaturen in einer vollständigen Lösung ohne das vorstehend beschriebene Problem durchgeführt, so daß es möglich ist, Polyäthylen mit einer Dichte in einem weiten Bereich von 0,975 bis 0,910 herzustellen.
Der Nachteil der Lösungspolymerisation ist ein Anstieg der Lösungsviskosität als Folge des Anstiegs der Lösungskonzentration oder des Molekulargewichtes des Polyäthylens, wodurch die großtechnische Herstellung von Polyäthylen schwierig wird. Um diesen Nachteil zu vermeiden, muß die Polymerisationstemperatur erhöht und gleichzeitig die Lösungsviskosität erniedrigt werden. Bei erhöhten Polymerisationstemperaturen wird jedoch der Wirkungsgrad des Katalysators schlechter, und eine große Menge des Katalysatorrestes bleibt im gebildeten Polyäthylen und verursacht Verfärbung des Polyäthylens und Verschlechterung der Qualität von daraus hergestellten Formteilen. Ferner ist die Entfernung des Katalysatorresles schwierig. Es besteht somit ein Bedürfnis für Katalysatoren, die einen hohen Katalysatorwirkungsgrad bei hohen Temperaturen aufweisen und es ermöglichen, als Folge einer geringen Menge des im gebildeten Polyäthylen vorhandenen m> Katalysatorrestes auf die Maßnahme der Entfernung des Katalysators vollständig zu verzichten.
Es sind zahlreiche Katalysatorsysteme vom Ziegler-Typ mit hohem Katalysatorwirkungsgrad für die Aufschlämmungspolymerisation bekannt, vgl. beispielsweise die DE-OSen 26 40 679, 27 42 585 und 25 17 567. Der Katalysatorwirkungsgrad dieser Katalysatoren fällt jedoch im allgemeinen mit steigenden Polymerisationstemperaturen, und der Abfall des Katalysatorwirkungsgrades ist insbesondere bei Temperaturen über h5 etwa 1500C bemerkenswert. Die Leistungen dieser Katalysatoren genügen somit nicht, um den Arbeitsgang der Entfernung des Katalysatorrestes wegzulassen, wenn sie für die Lösungspolymerisation verwendet
So sind aus der DE-OS 27 42 585 Katalysatorsysteme aus einer festen Katalysatorkomponente und einer aluminium- bzw. magnesiumorganischen Komponente bekannt, die bei der Aufschlämmungspolymeris^tion bei Temperaturen bis zu 1509C mit hoher Katalysatoraktivität die Herstellung von Polymerisaten mit weiter Molekulargewichtsverteilung ermöglichen. Als feste Katalysatorkomponente wird in dieser Druckschrift das Umseizungsprodukt einer Titan- oder Vanadiumverbindung mit dem Reaktionsprodukt aus einem Organomagnesiumkomplex und einer Chlorsilanverbindung beschrieben, das unter Einsatz der Titan- oder Vanadiumverbindung in einer Konzentration von mindestens 4 Mol/l erhalten worden ist. Derartig hergestellte feste Katalysatorkomponenten zeigen jedoch in Kombination mit einer metallorganischen Komponente bei der Äthyleipolymerisation in flüssiger Phase bei hohen Temperaturen ebenfalls nur unbefriedigend niedrige tu Aktivitäten.
Als Ergebnis eingehender Untersuchungen an Katalysatorsystemen für die Lösungspolymerisation wurde nun gefunden, daß durch Verwendung einer Komponente, die durch Umsetzung einer speziellen Organomagnesiumverbindung mit einem Halogenid und Zusammenführen des erhaltenen Produkts mit einer Titanverbindung und/oder Vanadiumverbindung erhalten worden ist, in Kombination mit einer Organometallic komponente Katalysatoren erhalten werden können, die einen sehr hohen Katalysatorwirkungsgrad ohne jede Verschlechterung bei wenigstens 1500C, insbesondere bei wenigstens 1800C, und ausgezeichnete Lagerbeständigkeit aufweisen und für die Polymerisation von Äthylen sowie zu dessen Copolymerisation mit einem »•Olefin mit 3 bis 20 Kohlenstoffatomen oder mit Butadien bzw. Isopren in flüssiger Phase geeignet sind.
Gegenstand der Erfindung ist somit das Verfahren und die titanhaltige bzw. titan- und vanadiumhaltiga 2U Katalysatorkomponente zu dessen Durchführung wie in den Patentansprüchen beschrv iien.
Eines der charakteristischen Merkmale des Verfahrens und der Katalysatorkomponeme ier Erfindung ist ein hoher Katalysatorwirkungsgrad, _;er wenigstens 500 kg/g Ti oder (Ti + V) erreicht, wie die Beispiele veranschaulichen. Daher kann der ArbeUsschritt der Entfernung des Kataiysatorrestes entfallen.
Ein weiteres charakteristisches Merkmal des Verfahrens und der Katalysatorkomponente der Erfindung besteht darin, daß die Katalysatorkomponente gemäß der Erfindung bei hohen Temperaturen stabil ist und der Katalysatorwirkungsgrad 500 kg/g Ti oder (Ti + V) bei einer Temperatur von 1800C oder über 1800C erreicht.
Es war überraschend und nicht vorhersehbar, daß mit den erfindungsgemäßen Katalysatorkomponenten derartige Vorteile bei der Polymerisation von Äthylen in flüssiger Phase bei hohen Temperaturen erzielt wer- <o den. Unterscheiden sich die erfindungsgemäßen Katalysatorkomponenten von den aus der DE-OS 27 42 585 bekannten im wesentlichen doch nur dadurch, daß bei ihrer Herstellung die Titan- bzw. Titan- und Vanadiumverbindung in weit niedrigerer Konzentration und gleichzeitig bei anderem Ti bzw. (Ti + V)ZMg Atomverhältnis eingesetzt werden.
Beim erfindungsgemäüen Verfahren ist die Katalysatoraktivität so hoch, daß auf seine Entfernung nach der Polymerisation verzichtet werden kann, was technisch von erheblicher Bedeutung ist. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß zur Herstellung der erfindungsgemäßen Katalysatorkomponente die Menge an Titanbzw. Titan- und Vadadiumverbindung gering gehalten werden kann, was die Kosten vermindert. Außerdem erübrigt es sich dadurch, den Überschuß an Titan- bzw. Titan- und Vanadiumverbindung zu vernichten, wodurch wiederum zusätzliche Vorrichtungen entfallen und Kosten gespart werden.
Des weiteren können mit dem Verfahren der Erfindung Polymerisate hergestellt werden, die eine enge Molekulargewichtsverteilung, ein hohes Molekulargewicht und eine hohe Steifigkeit aufweisen und zum Spritzgießen geeignet sind.
Ein weiteres charakteristisches Merkmal des Verfahrens der Erfindung besteht darin, daß auch Polymerisate mit weiter Molekulargewichtsverteilung, die sich zum Extrudieren eignen, durch mehrstufige Polymerisation in mehreren Polymerisationszonen, in denen die Pclymerisationsbedingungen wie Temperatur und Wasserstofikonzentration verändert werden, hergestellt werden können.
Gemäß einem weiteren charakteristischen Merkmal des Verfahrens der Erfindung kann Polyäthylen mit Dichten in einem weiten Bereich von 0.975 bis 0,910 leicht hergestellt werden.
Die Organomagnesiumverbindung (i), die zur Herstellung der Katalysatorkomponente (A) verwendet wird, ist eine Verbindung der Formel
in der M, R1, R\ X1, X", a, Ji, p, q, r und s die im Anspruch genannten Bedeutungen haben. Hierzu gehören Dikohlenwasserstoffmagnesium der Form R2Mg, worin R ein Koiilenwasserstoffrest ist und Komplexe von Dikohlenwasserstoffmagnesium mit anderen Organometallverbindungen.
In dieser Formel stehen R1 und R- unabhängig für einen Kohlenwasserstoffresi mit 1 bis 20 C-Atomen. Geeignete Kohlenwasserstoffresl« sind die Alkylreste, Methyl, Äthyl, Propyl, Butyl, Amyl, Hexyl und Decyl, der Cyclohexylrest, der Phenylrest und der Benzylrest. Von diesen Resten werden die Alkylreste bevorzugt. w) M steht Tür Lithium, Beryllium, Bor, Aluminium und Zink. Besonders bevorzugt als Metall wird Aluminium. Das Atomverhältnis von M zu Mg, d.h. a/ß, kann in weiten Grenzen variieren und beträgt 0 bis 1,5. Besonders bevorzugt werden kohlcnwasserstofflösliche Organomagnesiumverbindungen, in denen das a/ß-Verhäknis 0 bis 1 beträgt. X1 und X2 stehen unabhängig für ein Wasserstoffatom oder eine der organischen elektronegativen Gruppen OR1. OSiR4R5R6, NR7R* und SR', worin R1, R7, R8 -ind R9 jeweils unabhängig Tür einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 15 C-Atomen und R4, R"1 und R6 jeweils unabhängig für ein Wasserstoffatom oder einen Kohlenwasserstoffrcst mit 1 bis 15 C-Atomen stehen. Geeignete Kohlenwasserstoffreste sind die Alkylreste Methyj, Äthyl, Propyl, Butyl, Amyl, Hexyl und Decyl, der Cyclohexylrest, der Phenylrest und der Benzylrest. Von diesen organischen elektronegativen Gruppen werden OR1 und OSiR4R5R6 bevorzugt. Be-
sonders bevorzugt als organische elektronegative Gruppen werden OR' und OSiR4R^R1", worin R', R4. R? und R6 jeweils unabhängig fur einen Alkylrest mit 1 bis IOC-Atomen stehen oder wenigstens einer der Reste R4, R5 und R* ein WasserstofTatom ist und die übrigen Reste Alkylreste mit 1 bis 10 C-Atomen sind, a.p, q, r und s stehen jeweils unabhängig Tür 0 oder eine Zahl von mehr als 0. und β steht Tür eine Zahl von mehr als 1, wobei der Beziehung p+q+r+s = ma+ 2ß, worin m die Wertigkeit von M ist, genügt wird. Diese s Beziehung läßt Stöchiometrie zwischen der Wertigkeit von M plus Mg und den Substituenten erkennen. Der Bereich von 0 2 (r + s)/{a+ß) <2 bedeutet, daß die Gesamtzahl von X1 und X2 pro Gesamtzahl von M und Mg 0 bis 2 beträgt. Vorzugsweise wird mit dem Bereich 0 < (λ + s)/(a + ß) S 1 gearbeitet, um hohe Katalysatoraktivität bei einer Polymerisationstemperatur von wenigstens 18O0C zu erzielen.
Organomagnesiumverbindungen sind im allgemeinen in inerten Kohlenwasserstoffen unlöslich, jedoch in diejenigen mit a>0 sind in inerten Kohlenwasserstoffen löslich. Im Rahmen der Erfindung ist es wesentlich, daß die Organomagnesiumverbindungen in inerten Kohlenwasserstoffen löslich sind. Ferner sind Organomagnesiumverbindungen mit α = 0, z.B. (sek.-QH^Mg, (C2Hj)Mg(^C4H9) und (n-ChH|,)3Mg, in inerten Kohlenwasserstoffen löslich, so daß sie für die Zwecke der Erfindung mit guten Ergebnissen verwendet werden können.
Die Organomagnesiumverbindungen können hergestellt werden durch Umsetzung von R1MgQ oder RjMg, worin R1 die bereits genannte Bedeutung hat und Q ein Halogenatom ist, mit einer Organometallverbindung der Formel MR2 m, MR2„Xl,X2 oder MQ„X\Xl, worin M. R2, X1. X2, Q und m die bereits genannte Bedeutung haben und a+b+c = m, in einem inerten Kohlenwasserstoffmedium, z.B. Hexan, Heptan. Octan, Cyclohexan, Benzol und Toluol, bei einer Temperatur von etwa 0°bis 1500C und ggf. weitere Umset- :n zung des erhaltenen Reaktionsprodukts mit einem Alkohol, Siloxan, Amin. Imin, Thiol oder einer Dithioverbindung. Ferner können die Organomagnesiumverbindungen hergestellt werden durch Umsetzung einer Verbindung der Formel MgXj oder R1MgX1 mit einer Verbindung der Formel MR;, oder MR;„ ,H oder durch Umsetzung einer Verbindung der Formel R1MgX1 oder Rj Mg mit einer Verbindung der Formel R2MX;, „oder X[,MX2 m-a, worin M, R1, R2, X1, X2 und m die bereits genannten Bedeutungen haben und α eine Zahl von 0 bis m ist.
Die Halogenide (ii) von Bor, Silizium, Germanium, Zinn, Phosphor. Antimon, Wismut und Zink, die verwendet werden, sind Verbindungen mit wenigstens einem Chlorate^. *
Geeignete Halogenide (ii) sind Bortrichlorid, Diäthylborchlorid, Dibutylborchlorid, Äthylbordichlorid, Butylbordichlorid, Äthoxybordichlorid, Methylchlorsilan, Methyldichlqrsilan, Trichlorsilan, Methyltrichlorsilan, Dimethylchlorsilan, Dimethyldichlorsilan, Trimethylchlorsilan. Äthyldichlorsilan, Äthyltrichlorsilan, Diäthylchlorsilan, Diäthyldichiorsilan, Triäthylchlorsilan, Vinyltrichlorsilan, Vinyldichlorsilan, Propyltrichlorsilan, Propyldichlorsilan, Allyltrichlorsilan, Butyltrichlorsilan, Butyldichlorsilan, sym-Tetramethyldichlorsilan, Octyldichlorsilan, Decyldichlorsilan, Bis-trichlorsilylmethylen, Hexachlor-trisila-cyclohexan, Phenyltrichlorsilan, Phenyldichlorsilan, Benzyltrichlorsilan, Tetrachlorsilan, Äthoxytrichlorsilan, Diäthoxydichlorsilan, Butoxydichlorsilan, Octoxytrichlorsilan, Tetrachlorgerman, Methyltrichlorgerman. Dimethyldichlorgerman, Trimethylchlorgennan, Äthyltrichlorgerman, Butyltrichlorgerman, Zinntetrachlorid, Methyltrichlorzinn, Diäthyidichiorozinn, Trioctyichlorzinn, Phosphortrichlorid, Fhosphorpeniachlorid. Äthyidichiorphosphin, Propyldichlorphosphin, Methyldichlorstibin, Trimethylantimondichlorid, Tripropylantimondichlorid, Methyldichlorwismutin, Athyldichlorwismutin, Butyldichlorwismutin, Dimethylchlorwismulin, Zinkchlorid. Äthylzinkchlorid und Butylzinkchlorid. Von diesen Verbindungen werden Chloride von Bor, Silizium oder Germanium bevorzugt, da mit ihnen ein hoher Katalysatorwirkungsgrad bei einer Polymerisationstemperatur von wenigstens 1800C erzielt wird. Besonders bevorzugt als Halogenide werden die Chlorsilane.
Als Halogenide, Oxyhalogenide. Alkoxyhalogenide, Alkoxidc und Oxialkoxidc von Titan bzw. Vanadium (iii) sind geeignet, Titantetrachlorid, Titantetrabromid, Titantetraiodid, Äthoxititantrichlorid, Propoxititantrichlorid, Butoxititantrichlorid, Dipropoxytitandichlorid, Dibutoxitilandichlorid, Tripropoxititanmonochlorid, Tributoxytitanmonochlorid, Tetrapropoxititan, Tetrabutoxititan, Vanadiumtetrachlorid, Vanadyltrichlorid, Monobutoxivanadyldichlorid, Dibutoxivanadylmonochlorid, Tributoxivanadyl und Äthoxitrichlorvanadium. Wenn die Titanverbindung allein verwendet wird, werden vorzugsweise Titanverbindungen mit wenigstens einem Halogenatom verwendet. Zur Einengung der Molekulargewichtsverteilung der gebildeten Polyolefine und zur Verminderung der Menge der Vinylgruppen in den gebildeten Polyolefinen wird die Titanverbindung vorzugsweise zusammen mit der Vanadiumverbindung verwendet. In diesem Fall beträgt das Moiverhältnis der Titanverbindung zur Vanadiumverbindung 0,1 bis 10. wobei ein Verhältnis von 0,2 bis 5 bevorzugt wird.
Die Umsetzung der kohlenwasserstofflöslichen Organomagnesiumkomponente (i), des Halogenids (ii) und der Verbindung (iii) wird in einem inerten Reaktionsmedium oder Lösungsmittel durchgeführt. Geeignete inerte Reaktionslösungsmittel sind aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Hexan, Heptan und Octan, aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol und Toluol, alicyklische Kohlenwasserstoffe, wie Cyclohexan und Cyclomethylhexan, und beliebige Gemische dieser Kohlenwasserstoffe. Vom Standpunkt der Katalysatorleistung werden vorzugsweise aliphatische Kohlenwasserstoffe verwendet. Bei der Ordnung der Reaktion dieser Korn- Mi ponenten (i), (ii) u.id (iii) ist ein vorheriger Kontakt der Komponenten (i) mit der Verbindung (iii) zu vermeiden, damit der Katalysator seine hohe Aktivität aufweist. Insbesondere ist der überraschende Effekt der Erfindung erzielbar, wenn wie beansprucht zuerst die Komponente (i) mit dem Halogenid (ii) zu einem festen Produkt umgesetzt und anschließend die Verbindung (iii) mit der Oberfläche des festen Produkts wirksam in Berührung gebracht wird.
Die Reaktion zwischen der Komponente (i) und dem Halogenid (ii) kann durchgeführt werden, indem diese beiden Komponenten gleichzeitig in die Reaktionszone gegeben werden oder indem zuerst die eine und dann die andere in die Reaktionszone gegeben wird. Die Reaktionstemperatur liegt im Bereich von -500C bis
15O0C. Bevorzugt vom Standpunkt des Reaktionsablaufs wird eine Reaktionstemperatur im Bereich von 00C |
bis 1000C. Das Molverhältnis des Halogenids (ii) zur Komponente (i) liegt im Bereich von 0,01 bis 20. Das |
durch Reaktion zwischen der Komponente (i) und dem Halogenid (ii) erhaltene feste Produkt kann gewöhnlich durcl. Filtration abgetrennt oder durch Dekantieren gewaschen und dann mit der Verbindung (iii) zusammengeführt werden. Zur Vereinfachung des Reaktionsverfahrens wird die Verbindung (iii) der Reaktionsmischung zugesetzt, die nach Beendigung der Reaktion zwischen der Komponente (i) und dem Halogenid (ii) erhalten wird, worauf der Kontakt mit der Verbindung (iii) fortgesetzt wird.
Um dem Katalysator hohe katalytische Aktivität bei hohen Temperaturen zu verleihen, ist es wesentlich, Jie verwendete Menge der Verbindung (iii) und die Konzentration der Verbindung (iii) in der Reaktionslösung zu regeln. Das Atomverhältnis von Mg/Ti oder (Ti + V) liegt im Bereich von 300 bis 500 und vorzugsweise im Bereich von 5 bis 200, wobei ein Atomverhältnis im Bereich von 10 bis 100 besonders bevorzugt wird.
Die Konzentration von Ti oder Ti plus V in der Reaktionsmischung beträgt höchstens 2 Mol/l des inerten | Reaktionslösungsmittels, wobei eine Konzentration von 0,01 bis 900mMol/l des inerten Reaktionslösungs- |
mittels besonders bevorzugt wird. Die Temperatur, bei der das durch die Reaktion zwischen der Komponente |
(i) und dem Halogenid (ii) gebildete feste Produkt mit der Verbindung (iii) zusammengeführt wird, liegt im Bereich von -5O0C bis 1500C und vorzugsweise im Bereich von 0 bis 95°C.
Die Komponente (A) gemäß der Erfindung wird in Kombination mit der Organometallkomponente (B) zu einem ausgezeichneten Katalysatorsystem für die Polymerisation von Äthylen.
Geeignete Orgyncmetaüvcrbindur.gcrs (B), die für die Zwecke der Erfindung verwendet werden können,
2t> sind die Aluminiumtrialkyle AI(CMU),, AI(C3H7),, Al(C4Hv)1, AI(C5HM)j, A1(C6H,3),, AI(QHI7)3 und AI(C111H,, h, Alkylaluminiumhalogenide A1(C2H5)2CI, AI(C2H5)Cl2, AI(iso-C4H,)2CI und Al(C2H5J2Br, die Alkylaluminiumalkoxide Al(C2H5)3(OC.H5) und AI(iso-C4H,) (OC4H,), die Alkylaiuminiumsiloxide AI(C3Hs)3(OSiH CH, C3H5) und AI(isoQH,) (OSi(CHj)3 · iso-C4H,)2, Reaktionsprodukte eines AIuminiumtrialkyls und eines konjugierten Diens, wie Aluminiumisoprenyl und Aluminiummyrcenyl, die Bor-
:.< trialkyle B(C3H,),, B(QH7), B(QH.,),, B(QH,,), und B(QH17),, das Bortriaryl B(C6H5),, das Alkylboralkoxid B(QHn J3(OC4H,) und das Alkylborhalogenid B(QH|5)2CI, die Zinkdialkyle Zn(C2Hj)2, Zn(C4H9)2, Zn(QH1J)2, Zn(QH17J3 und Zn(C2H5Xn-C3H7), das Zinkdiaryl Zn(C6Hj)2, das AlkylzinkaJkoxid Zn(C3H7)(OC4H)), die gleichen Organomagnesiumkomponenten (i), die vorstehend beschrieben wurden, und beliebige Gemische dieser Verbindungen. Von diesen Organometallverbindungen werden Organoaluminiobverbindungen bevorzugt und Aluminiumtrialkyle und Alkylaluminiumhalogenide besonders bevorzugt. Die Komponente (A) und die Organometallkomponente (B) können unter den Polymerisationsbedingungen dem Polymerisationssystem zugesetzt oder vor der Polymerisation zusammengegeben werden.
Das Molverhältnis der Organometallkomponente (B) zu Ti oder (Ti + V) in der Komponente (A) liegt im Bereich von 3 bis 1000 und vorzugsweise im Bereich von 5 bis 500.
Beim Verfahren der Erfindung einsetzbare Comonomere sind Propylen, Buten-(l), Isobuten, Hexen-(l), 4-Methylpenten-( 1). Octen-( 1), Butadien und Isopren. Bei der Copolymerisation wird vorzugsweise mit einem Molverhältnis des einzupolymerisicrenden σ-Olefins zu Äthylen von höchstens 5 gearbeitet. Nach dem Verfahren der Erfindung kann Polyäthylen mit einer Dichte von 0,97 bis 0,910 durch Homo- oder Copolymerisation von Äthylen hergestellt werden.
Das erfindungsgemäße Polymerisationsverfahren wird bei einer Temperatur von 120 bis 3200C, vorzugsweise von 150 bis 3000C nach dem Lösungspolymerisationsverfahren durchgeführt. Als Polymerisationsmedium oder -Lösungsmittel eignen sich aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Hexan, Heptan oder Octan, aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol oder Xylol, und alieyklische Kohlenwasserstoffe, wie Cyclohexan oder Methylcyclohexan. Die Katalysatorkomponenten werden zusammen mit dem Polymeri-
sationslösungsmittel in den Reaktor eingeführt, worauf Äthylen unter einem Äthylendruck von 1 bis 25 MPa in einer inerten Atmosphäre zugesetzt und polymerisiert wird. Es ist ferner möglich, Mittel, z. B. einen Rührer, zu verwenden, um einen besseren Kontakt zwischen dem Äthylen und dem Katalysatorsystem bei der Polymerisation zu erzielen.
Das Verfahren der Erfindung ermöglicht die Herstellung von Polyäthylen mit enger Molekulargewichtsver-
teilung, das sich zum Spritzgießen eignet, in einstufiger Polymerisation mit einer Polymerisationszone. Das Verfahren der Erfindung eignet sich ferner zur Herstellung von Polyäthylen mit breiter Molekulargewichtsverteilung, das sich zum Strangpressen eignet, durch mehrstufige Polymerisation in mehreren Polymerisationszonen, gewöhnlich 2 bis 6 Polymerisationszonen, die hintereinander oder parallel geschaltet sind und in denen die Polymerisationsbedingungen, z.B. die Polymerisationstemperatur, die Wasserstoffkonzentration
55 und das Molverhältnis der Katalysatorkomponenten, variiert werden.
Die Erfindung wird in den folgenden Beispielen ausführlich erläutert. In diesen Beispielen bezeichnet SI den Schmelzindex des Polymerisats, gemessen bei 1900C unter einer Belastung von 2,16 kg gemäß ASTM D-1238. FR bezeichnet das Fließverhältnis, dargestellt durch SI21 ,,/SI2-16, worin SI21-6 der bei 1900C unter einer Belastung von 21.6 kg gemessene Schmelzindex des Polymerisats und SI2-16 der bei 1900C unter einer Be-
lastung von 2.16 kg gemessene Schmelzindex ist. Dieses Fließverhältnis ist eines der Kriterien für die Molekulargewichtsverteilung. Ein niedrigerer FR-Wert ist ein Anzeichen für eine engere Molekulargewichtsverteilung. Der Ausdruck »Katalysatorwirkungsgrad« bezeichnet die gebildete Polymermenge in kg/g Ti oder Ti plus V.
Beispiel I
I. Herstellung einer in Kohlenwasserstoffen löslichen Organomagnesiumkomponente (i)
In einen mit Stickstoff gespülten 200 ml-Kolben wurden 5 g Magnesiumpulver gegeben, worauf 20 ml einer > Lösung von 20,8 ml n-Butylchlorid in 60 ml Heptan zugesetzt wurden. Der Kolben wurde erhitzt und das gebildete Gemisch unter Rühren am Rückfluß erhitzt. Nach Beginn der Reaktion wurde die restliche Lösung von n-Butylchlorid und Heptan dem Kolben innerhalb von 2 Stunden zugetropft, während am Rückfluß erhitzt wurde. Nach Beendigung der Reaktion wurde das Reaktionsgemisch eine weitere Stunde gerührt und mit 20 ml einer Heptanlösung, die 12 mMol AlCI2 (O-n-QH,) enthielt, versetzt, worauf die Reaktion 2 Slun- in den bei 700C fortgesetzt wurde, wobei eine Organomagnesiumkomponente in Form einer Lösung gehalten wurde. Die Analyse ergab, daß dieser Komplex die Zusammensetzung AlMg7 s(n-C|Hg)|7(O-n-C.|H,,) hatte und die Konzentration des Organomctalls 0,86 Mol/l Reaktionslösungsmittel betrug.
Das verwendete AICI2 (O-n-QHq) war durch Umsetzung von Aluminiumpulver, AICl1 und n-C4H.,OH im Molverhältnis von 1:2:3 in Heptan hergestellt worden.
II. Herstellung einer Komponente (A)
Aus einem mit Tropftrichter und wassergekühltem Rückflußkühler versehenen 250 ml-Kolben wurden der Sauerstoff und die Feuchtigkeit mit Stickstoff ausgetrieben. In den Kolben wurden 20 ml einer Heptanlösung, :o die Trichlorsilan in einer Menge von 0,1 Mol/l Heptan enthielt, und 30 ml Heptan unter einer Stickstoffatmosphäre gegeben. Die Temperatur wurde auf 700C erhöht. Dann wurden 2,33 ml der nach I erhaltenen Lösung der in Kohlenwasserstoffen löslichen Organomagnesiumkomponente (i) und 20 ml Heptan genau abgemessen, in den Tropftrichter gegeben und dem Kolben bei 700C unter Rühren während einer Stunde zugetropft, worauf die Reaktion eine Stunde bei 700C fortgesetzt wurde. Hierbei wurde eine weiße Suspension erhalten. Dieser Suspension wurden 27,7 ml einer Heptanlösung, die 34 mg Titantetrachlorid und 31 mg Vanadyltrichlorid bei einer Konzentration von Titan und Vanadium von 11,93 Mol/! Heptan enthielt, zugesetzt, worauf die Reaktion 1 Stunde bei 700C fortgesetzt wurde.
III. Polymerisation von Äthylen »
In einen evakuierten ll-Autoklaven wurden 0,5 ml der in der beschriebenen Weise hergestellten Suspension der Komponente (A) und 0,125 mMol Aluminiumtrioctyl mit 0,6 I dehydratisiertem und entgastem n-Heptan gegeben, worauf 10 mMol Wasserstoff in den Autoklaven eingeführt wurden. Während die Temperatur des Autoklaven bei 18O0C gehalten wurde, wurde Äthylen bis zu einem Druck von 2,0 MPa in den Autoklaven eingeführt und die Polymerisation 30 Minuten durchgeführt, während der Gesamtdruck durch Nachdrücken von Äthylen konstant gehalten wurde. Hierbei wurden 75 g Polymerisat erhalten. Der Katalysatorwirkungsgrad betrug 850 kg/g (Ti + V), der Schmelzindex 7,2, der FR-Wert 32. die Dichte 0,970 g/cm1 und der Gehalt an Vinylgruppen 0,23/1000 C-Atome.
Beispiele 2 bis 11
Komponenten (A) wurden unter Verwendung der Organomagnesiumkomponente (i), des Halogenids (ii) und der Verbindung (iii), die in Tabelle I genannt sind, unter den in Tabelle I genannten Reaktionsbedingungen auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise hergestellt. Unter Verwendung dieser Komponenten (A) und der in Tabelle II genannten Organoaluminiumkomponenten (B) wurde Äthylen unter den in Tabelle II genannten Reaktionsbedingungen auf die in Beispiel I beschriebene Weise polymerisiert. Die Ergebnisse sind in Tabelle !I genannt.
Tabelle I OO 8 Orgunomagnesiumkomponenle (i) Halogenid (ii) (i) + (ü) Zeit Verbindung (iii) Konz. von Ti Ki) + (ü) 1 + (Mi) Zeit OJ
lieispicl SId. plus V Reakt .-Bedingungen Std. O
NJ
Nr. 9 (mMol) (mMol) 0,5 (mMol) (mMol/l Temp. 0,5 OO
Reakt.-Bedingungen Lsgm.) 0C
10 ZnMg2(CjH,)j(n-C6H|,)4 SiHCI1 Temp. 3 TiCI4 + VOCh 0,6 20 3 vo
2 2,0 4,0 0C 0.04 0.02
11 BMg1(C2Hj)3(H-Ci0H2I)6 CjH5BCIj 100 15 TiCl4 ·■ VOCl4 2,0 60 20
3 2,0 15,0 0.0? 0,18
BeMg(C,H5)j(n-C|jH23)2 SbCI1 in Benzol 60 2 TiCI3(O-ISO-C1H7) + VCI4 5,0 -10 1
4 2,0 25.0 0,1 0.4
LiMg(sec-C4H, Mn-C4 H,),o GeCI4 10 8 TiCI(O-n-C4Hg) + VOCh 63,0 60 1
5 2,0 36,0 6,0 0,3
(C2HOMg(Ii-C4H,) SiHCh + (CjHOBCIj 50 1 TiCl4 + VO(O-n-C4H,)3 0,5 120 4
6 2,0 2,0 2,0 0,04 0,01
(iso-C,H7)Mg(n-C4H,) (CHj)2SiHCI 30 1 TiCI2(O-ISO-C3H7J2 + VOCl2(O -n-C, H,) 20,0 70 5
7 2,0 100 1,87 0,13
Al,Mg(n-C8Hl7)26 PCl3 60 2 TiCl4 + VOCh 6,6 80 5
2,0 4,0 0,6 0,06
AIMg4(^C4H9T8(OC6Hi3)., . SiHCIj 70 2 Ti(O-n-C4H,)4 + VOCl3 4,0 80 5
2,0 8,0 0,2 0,2
(SeC-C6H11), 5Mg[OSiH(CHj),Jo5 SiHCI2(CH3) 70 2 TiCl4 + VOCh 10,5 40 2
2,0 2,5 0,05 1,0
AlMg(n-C5Hi,)48[N(C2H5)2]o2 SnCl4 40 TiCl4 + VOCl3 4,8 10
1,0 4,0 0,12 0,36
50
Tabelle 11
Beispiel Nr. Komponente (A) Organoaluminiumverbindung (B) Polymerisationsbedingungen MPa H, Ergebnisse der Polymerisation FR U)
Polymerisations- Äthylendruck 2,0 Katalysator SI O
IO
temp. mMol wirkungsgrad OO
ml mMol 0C 2.0 10 kg/g (Ti + V) 23 479
2 2,0 AKn-C8H17), 180 965 15,9
0,06 4,0 10 28
3 1,0 AKn-C8H17), 180 776 4,8
0.03 4,0 10 36
4 0.5 AI(ISO-C4H9), 180 489 2,6
0,375 2,0 10 35
5 0,5 AKiSO-C4H,), 180 806 1,5
0,6 2,0 33
6 2,0 AI(C3H5J2Cl 180 3,0 930 0,4
0,5 5 32
7 0,5 Al(iso-C4H,)2C1
0,04
180 3,0 20 729 0,7 33
8 0.5 AKC2H5)2.5(0-n-C4H,)o.i 180 592 37,3
0,9 2.0 20 26
9 1.0 Al(C6Hn)23[OSiH(CHj)K7 180 983 24,1
0,1 2,0 15 22
10 0.5 Aluminiumisoprenyl 180 1024 12,5
0.85 15 39
U 0,5 AI(CjH5)-, 180 476 2,6
0,74
K^^
Beispiele 12 bis IS
Auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise wurde eine Suspension einer Komponente (A) durch Umsetzung von 2,0 mMol ΑΙΜ&,ίη-^Η,ί,^Ο-η-Ο,Η,,).,, 2,0 mMol SiHCI3, 0,03 mMo! TiCl4 und 0,03 mMol VOCI3 hergestellt. Unter Verwendung von 1 ml dieser Suspension und AI(C2H5J3 wurde Äthylen unter den in Tabelle III genannten Polymerisationsbedingungen auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise polymerisiert. Die Ergebnisse sind in Tabelle III genannt.
Tabelle III AI(C;tl<)S Polymerisationsbedingungen Äthylen H3 Ergebnisse der Polymerisation Polyäthylen FR
Beispiel Polymerisations druck Katalysator- 27
Nr. temperatur (MPa) (mMol) Wirkungsgrad SI 26
(mMol) (0C) 3.0 50 kg/g (Ti+ V) 50,7 23
0,55 140 1.5 15 615 2,8 25
12 0.06 170 3,0 10 620 6,3
13 nni 200 3,0 10 740 IU
14 0,18 250 Beispiel 16 610
15
Die gemäß Beispiel 12 hergestellte, in Kohlenwasserstoffen unlösliche Katalysatorkomponente (A) wurde in einer Slickstoflaimosphäre einen Monat bei 200C gehalten. Dann wurde Äthylen unter den in Beispiel 14 genannten Bedingungen polymerisiert, wobei ein Polymerisat mit einem Schmelzindex von 3,5 und einem FR-Wert von 27 erhalten wurde. Der Katalysatorwirkungsgrad betrug 580 kg/g (Ti + V).
Vergleichsversuch A
In einem mit Stickstoff gespülten 200 ml-Kolben wurden 80 ml einer Heptanlösung, die 2 mMol AlMg(C;H5),(n-CjH,,): enthielt und dann 20 ml einer Heptanlösung, die 0,6 mMol TiCI4 und 0,6 mMol VOCI.i enthielt, gegeben. Unter Verwendung von 1 ml der erhaltenen Lösung der Katalysatcrkomponente (A) wurde Äthylen unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 polymerisiert. Das erhaltene Polymerisat hatte einen Schmelzindex von 3,6 und einen FR-Wert von 38. Der Katalysatorwirkungsgrad betrug 34 kg/g (Ti + V).
Vergleichsversuch B
Die gemäß Vergleichsversuch A hergestellte Katalysatorkomponente (A) wurde einen Tag in einer Stickstoffatmosphäre stehengelassen. Dann wurde Äthylen wie in Vergleichsversuch A unter den gleichen Polymerisationsbedingungen polymerisiert. Hierbei betrug der Katalysatorwirkungsgrad 0,3 kg/g (Ti + V).
Beispiel 17 I) Herstellung einer Komponente (A)
Aus einem mit Tropftrichler und wassergekühltem Rüc^lußkühler versehenen 250 ml-Kolben wurden der Sauerstoff und die Feuchtigkeit mit Stickstoffausgetrieben. In den Kolben wurden 20 ml einer n-Octanlösung, die Trichlorsilan in einer Menge von 0.1 ml/l n-Octan enthielt und 30 ml n-Octan unter einer Stickstoffatmosphäre gegeben, worauf die Temperatur auf 700C erhöht wurde. Dann wurden 20 ml einer n-Octanlösung, die 20 mMol AIMg,(n-C,Hg),.|(O-n-C,H7)|W enthielt, genau abgemessen, in den Tropfrichter gegeben und bei 700C unter Rühren innerhalb einer Stunde in den Kolben zugetropft, worauf die Reaktion eine weitere Stunde bei 7O0C fortgesetzt wurde. Hierbei wurde eine weiße Suspension erhalten. Dieser Suspension wurden 30 ml einer n-Octanlösung zugesetzt, die 0.85 mMol Titantetrachlorid/l n-Octan enthielt, worauf die Reaktion eine Stunde bei 700C fortgesetzt wurde.
11) Polymerisation von Äthylen
In einen evakuierten 11-Autoklaven wurden 2,0 ml der in der vorstehend beschriebenen Weise hergestellten Suspension der Komponente (A) und 0,043 mMol Aluminiumtrioctyl mit 0,61 dehydratisiertem und entgastem n-Octan gegeben, worauf 15 mMo! Wasserstoff in den Autoklaven eingeführt wurden. Während die Temperatur des Autoklaven bei 21O0C gehalten wurde, wurde Äthylen bis zu einem Druck von 4,0 MPa in den Autoklaven eingeführt und die Polymerisation 30 min. durchgeführt, während der Gesamtdruck durch Nachdrücken von Äthylen konstant gehalten wurde. Hierbei wurden 80 g eines Polymerisats gebildet. Der
10
Katalysatorwirkungsgrad betrug 980 kg/g Ti, der Schmelzindex 4,3, der FR-Wert 23, die Dichte 0,971 g/em! und die Zahl der Vinylgruppen 0,40/1000 C-Atome.
Beispiele 18 bis 31
Komponenten (A) wurden auf die in Beispiel 17 beschriebene Weise hergestellt, wobei jedoch die Organomagnesiumkomponenten (i) und die Halogenide (ii) verwendet wurden, die in Tabelle IV angegeben sind. Äthylen wurde unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 17 polymerisiert. Die Ergebnisse sind in Tabelle IV genannt.
Tabelle IV Organomagnesiumkomponen'e (i) Halogenid (ii) Kcaklionshedingungen Zeil Ergebnisse der Polymerisation SI FR
Beispiel Nr. Temp. Std. Kalalysuloi wirkungsgrad 7,1 26
ImMoI) (mMol) (0C) 2 kg/g (Ti + V) 3,6 29
AIMJg6(^C6H1,)8(O-n-C4H,)7
2,0
SiHCU(CH,)
1,0
80 5 1340 0,4 32
18 2,0 SiHCI2(C2H5)
3,0
30 1,5 1050 12,5 21
19 AIMgT(C2HsMn-C4 H, J11[OSiH(CH, )2]7
2,0
SiHCI(CHO2
10,0
50 2 991 1.4
0.8
26
U>
33 O
20 2,0 SiHCl2(CHCH2)
20,0
70 6
25
1035 3,7 22 ^
21 Mg(sec-C4H, \,,(n-QH,)t,<O-n-C12H2,X,,
2,0
Li Mg(SCC-O^ 119)19(11-^4119 )|o
2,0
SiHCI,
1.8
SnCI1(OC1H,)
0,2
70
20
0,5 1240
465
32,5 37 ^
22
23
BMg(C2H,). 7(n-C7H15), ,(OCH,)«,
2,0
GeCl4
4,0
100 0,5 798 0,3 39
W 24 BeMg(C1HOs9[N(C2HO2I06
10,0
Sb(C2Hs)3CI2
5,0
130 10 475 3,6 29
25 ZnMgi(C2H5)2(n-QHl9)4
3,0
SnCl4
40,0
0 1 403 2,1 32
26 Al8Mg(n-QH9)16i5[S(C2H5)],,5
2,0
(C2H5)BCI2
6,0
10 2 613 9,8 35
27 Mg(iso-C3 H7 V β (n-Q H9 J08(O-H-CHn)04
2,0
SiCl1(QH5)
10,0
100 10 828 1,3 29
28 BMg(CH5)4[S(QH,7)]
2.0
PCl3 in Äther
6,0
50 2 472 5,4 36
29 2,0 SiCl4
7,0
80 1 961
30 2,0 SiCl3(OC2H5)
20,0
100 465
31
Beispiele 32 bis 40 ; Aus einem mit Tropftrichter und wassergekühltem Rückflußkühler versehenen 250 ml-Kolben wurden ij Sauerstoff und Feuchtigkeit mit StickslolT ausgetrieben. In den Kolben wurden unlcr Stickstoff 50 ml einer Ij Hexanlösung gegeben, die l,9mMoi Trichlorsilan enthielt, worauf die Temperatur auf 600C erhöht wurde. 5 ί Dann wurden 20 ml einer Hexanlösung, die 2,0 mMol AlMgJn-C6H,,MO-n-CiH,)? genau abgemessen, in '
den Tropftrichter gegeben und dem Kolben bei 600C unter Rühren innerhalb von 1,5 Stunden zugetropft. Die- (
ser Reaktionslösung wurden 30 ml einer Hexanlösung zugesetzt, die die in Tabelle V genannte Verbindung (iii) '} enthielt, worauf die Reaktion unter den in Tabelle V genannten Bedingungen durchgeführt wurde. Unter
Verwendung der erhaltenen Komponente (A) und der Organoaluminiumverbindung (B) wurde Äthylen unter in t
den in Beispiel 17 genannten Bedingungen in der dort beschriebenen Weise polymerisiert. Die Ergebnisse ' sind in Tabelle V genannt.
:o
.15
40
50 60
65
13
Tabelle V Verbindung (iii)
(mMol/l·))
Reuktionsbedingungen
Temp. Zeil
0C SId.
I ι Organoaluminiumverbindung (B)
(mMol)
Polymerisationsbedingungen
Temp. Äthylen- H.
druck
°C (MPa) ImMoI)
5.0 10 Ergebnisse
Küui.-Wir-
kungsgrad*
der Polymerisation
SI FR
27
Beispiel
Nr.
TiCI,(O-iso-C,H7)
0,2
70 2 AKiSO-C4H9),
0,04
200 4,0 15 986 22,5 25
32 TiCI3,5(O-n-C4H,)0,5
1,12
80 0,5 AKn-C6H13).,
0,03
180 2,0 30 908 0.9 28
33 TiCI3(OC2H5)
2,36
100 1,5 AI(C2HO,
0.41
160 6.0 10 879 1,2 28
34 TiCI3(O-n-C8H17)
0,43
90 10 Al(C2HO,
0,08
180 4,0 15 1305 7,6 33
35 0,85 ' 20 3 AKiSO-C4Hg)2-5CI0,;!
0,07
190 3,0 15 922 3,6 36
36 TiCl(OC4H4CHj)3
4,87
20 8 Al(C2H5)2-5(OSiH CH3 · C2Hj)05
7,79
160 3,0 20 611 4,2 41
37 . TiBr4
0,08
130 4 Al(C2Hs)2(OC2HO
0,10
180 10,0 5 391 8,3 26
38 TiCl4
0,78
60 1 AKn-C10H21)J
0,31
260 3,0 10 833 12,5 32
39 Ti(0-iso-Ci H7 )4
0,65
70 AKn-C8H17J3
0,02
180 416
40
*) Pro Liter des inerten Reaktionslösungsmittels.
♦*) Katalysaiorwirkungsgrad in kg/g (Ti + V).
Beispiel 41
Unter den gleichen Reaktionsbedingungen wie in Beispiel I wurden 2,0 mMol AIMg(n-C4H,)5i5(OSiH(CH i):)u.s, 3 mMol HSi · CH, · Cl2,0,04 mMol TiCI4 und 0,02 mMol VOCI.i bei einer Titan- und Vanadiumkonzentration von 0,6mMol/l Reaktionslösungsmittel zur Bildung einer Komponente (A) umgesetzt. Unter Verwendung von 1 ml der erhaltenen Suspension wurde Äthylen unter den in Beispiel 1 genannten Bedingungen polymerisiert, wobei ein Polymerisat mit einem Schmelzindex von 3,6 und einem FR-Wert von 34 erhalten wurde. Der Katalysatorwirkungsgrad betrug 520 kg/g (Ti + V).
Beispiel 42
Unter Verwendung von 0,5 ml der gemäß Beispiel 1 hergestellten Suspension der Komponente (A) und 0,125 mMol Aluminiumtrioctyl wurden 1,5 Mol Äthylen bei 15O0C unter einem Äthylendruck von 2,0 MPa in Gegenwart von 2 mMol Wasserstoff polymerisiert. Nach Erhöhung der Temperatur auf 2000C und Einführung von 50 mMol Wasserstoff in den Autoklaven wurden 1,5 Mol Äthylen unter einem Äthylendruck von 2,0 MPa polymerisiert, wobei ein Polymerisat mit einem Schmelzindex von 0,6 und einem FR-Wert von 95 erhalten wurde.
Beispiel 43
Auf die in Beispiel 17 beschriebene Weise wurden 1,2 Mol Äthylen bei 1400C unter einem Äthylendruck von 2,0 MPa in Gegenwart von 2 mMol Wasserstoff unter Verwendung von 2,0 ml der gleichen Suspension der Komponente (A) wie in Beispiel 17 und 0,04 mMol Aluminiumtriäthyl polymerisiert. Nach Einführung von 9OmMoI Wasserstoff in den Autoklaven und Erhöhung der Temperatur auf 2200C wurden weitere 1,5 Mol Äthylen unter einem Äthylendruck von 2,0 MPa polymerisiert, wobei ein Polymerisat mit einem Schmelzindex von 0,9 und einem FR-Wert von 97 erhalten wurde.
Beispiel 44
In einen evakuierten 11-Autoklaven wurden 2,0 ml der gleichen Suspension der Komponente (A) wie in Beispiel 18 und 0,03 mMol Aluminiumtridecyl mit 0,2 1 dehydratisiertem und entgasten Hexan gegeben. Nach Einführung von 5 mMol Wasserstoff in den Autoklaven wurde Äthylen bis zu einem Druck von 6,0 MPa aufgedrückt, die Temperatur auf 2700C erhöht und die Polymerisation von Äthylen 10 Minuten durchgeführt, wobei 35 g eines Polymerisats mit einem Schmelzindex von 6,5 und einem FR-Wert von 24 erhalten wurden.
Beispiel 45
Eine Komponente (A) wurde auf die in Beispiel 17 beschriebene Weise hergestellt, wobei jedoch 2 mMol AlMg7(C2H5)I0(^C4Hq)7, 3,5 mMol SiHCl3, 0,04 mMol TiCI2 (O-n-C4H„)2 und 0,04 mMol von VOCI, bei einer Titan- und Vanadiumkonzentration von 0,8 mMol/1 Reaktionslösungsmittel verwendet wurden.
In einen evakuierten 11-Autoklaven wurden 3 ml der in dieser Weise erhaltenen Suspension der Komfonente (A) und 0,05 mMol Al(iso-QH,)j mit 0,6 1 dehydratisiertem und entgastem Cyclohexan gegeben. Nach Einführung von 10 mMol Wasserstoff und 40 mMol Buten-(l) in den Autoklaven wurde die Temperatur auf 1700C erhöht und Äthylen bis zu einem Druck von 2,0 M Pa aufgedrückt. Die Copolymerisation von Äthylen mit Buten-(l) wurde 30 Minuten durchgeführt, während der Gesamtdruck durch Nachdrücken von Äthylen konstant gehalten wurde. Der Katalysatorwirkungsgrad betrug 894 kg/g (Ti + V), der Schmelzindex 7.6, der FR-Wert 28 und die Dichte 0,951 g/cm3.
Beispiele 46 bis 51
Eine Komponente (A) wurde auf die in Beispiel 17 beschriebene Weise hergestellt, wobei jedoch 2 mMol AlMg3(n-QH9)fe(O-n-CsH|j)3, 1,5 mMol SiHCl3 und 0,10 mMol TiCl4 bei einer Titan konzentration von 1,0 mMol/1 Reaktionslösungsmittel verwendet wurden. In einen evakuierten 11-Autoklaven wurden 2,0 ml der erhaltenen Suspension der Komponente (A) und 0,08 mMol Al(C2Hs)3 mit 0,6 1 dehydratisiertem und entgastem Kerosin gegeben. Nach Einführung von 6 mMol Wasserstoff und des in Tabelle VI genannten Olefins bzw. Isoprens in den Autoklaven wurde die Temperatur auf 2000C erhöht und Äthylen bis zu einem Druck von 3,0 MPa aufgedrückt. Die Copolymerisation von Äthylen mit dem Olefin bzw. Isopren wurde 30 Minuten durchgeführt, während der Gesamtdruck durch Nachdrücken von Äthylen konstant gehalten wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle VI genannt.
Tabelle VI Comonomere 30 28 479 Polymerisation FR Dichte
g/cm'
Beispiel (mMol) Produkte
SI
27 0,942
Nr. Propylen
100
Ergebnisse der 2,5 29 0,951
5 46 Hexen-(l)
50
Katalysator
wirkungsgrad
kg/g (Ti + V)
9,6 21 0,928
10 47 4-Methylpenten-(l)
200
895 8,3 22 0,920
48 Octen-(l)
4öö
952 15,2 26 0,938
15 49 Isobuten
100
1019 7,1 28 0,949
50 Isopren
50
746 0,9
20 51 931
712
■><;
Beispiele 52 bis 56
Eine Komponente (A* wurde auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise unter Verwendung von 2,0 mMol AIMg4(n-CfcH,.,)7(O-n-C4H,)4, 10 mMol SiHCl1,0,05 mMol TiCI4 und 0,15 mMol VOCl3 hergestellt. In einen
evakuierten 1 i-Autoklaven wurden 1 ml der erhaltenen Suspension der Komponente (A) und 0,1 mMol AI(n-C|„H2i).i mit 0,6 1 dehydratisiertem und entgastem Heptan gegeben. Nach Einführung von 5 mMol Wasserstoff und des in Tabelle VII genannten a-Olefins in den Autoklaven wurde die Temperatur auf 1600C erhöht und Äthylen bis zu einem Druck von 3,0 M Pa aufgedrückt. Die Copolymerisation von Äthylen mit dem ff-Olefin wurde 30 Minuten durchgeführt, während der Gesamtdruck durch Nachdrücken von Äthylen konstant
35 gehalten wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle VII genannt.
Tabelle VII aOlefin
(mMol)
Ergebnisse der Polymerisation
Katalysator- Produkte
wirkungsgrad
kg/g (Ti + V) SI
2,5 FR Dichte
g/cma
Beispiel
Nr.
Buten-( I)
100
860 13,3 22 0,941
52 Buten-( 1)
300
920 2,5 21 0,918
53 Propylen
50
770 8,6 24 0,952
54 4-Methylpenten-(l)
150
810 7,4 20 0,938
55 Octen-(l)
200
970 29 0,926
56 Vergieichsversuch C (A)
I) Herstellung einer Komponente
Aus einem mit Tropftrichter und wassergekühltem Rückflußkühler versehenen 250 ml-Kölben wurden Sauerstoff und Feuchtigkeit mit Stickstoff ausgetrieben. In den Kolben wurden unter Stickstoff 50 ml einer Heptanlösung, die 50 mMol Trichlorsilan enthielt, gegeben, worauf die Temperatur auf 50°C erhöht wurde. Dann wurden 50 ml einer Heptanlösung, die 50 mMol AlMg4(n-C4Hi)8(O-n-C,H7)3 enthielt, genau abgemessen, in den Tropftrichter gegeben und dem Kolben bei 900C während einer Stunde zugetropft, wobei eine
16
weiße Suspension gebildet wurde. Der weiße Feststoff wurde abfiltriert, gewaschen und getrocknet. In einer druckfesten Ampulle, die mit Stickstoff gespült worden war, wurden 2 g des erhaltenen weißen Feststoffs und 40 ml Titantetrachlorid gegeben. Diese Verbindungen wurden 2 Stunden bei 1300C gerührt. Die hierbei erhaltene feste Komponente wurde abgetrennt Die Analyse ergab, daß sie 2,9 Gew.-% Titan enthielt.
H) Polymerisation von Äthylen
Äthylen wurde unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 polymerisiert, wobei jedoch ?0 mg der vorstehend genannten festen Komponente und 0,4 mMol Aliiminiumtriisobutyl verwendet wurden und bei einer Polymerisationstemperatur von 1600C gearbeitet wurde. Hierbei werden 66 g Polyäthylen erhalten. Der Katalysatorwirkungsgrad betrug 114 kg/g Ti, der Schmelzindex 4,2, der FR-Wert30 und die Zahl der Vinylgruppen 0,75/1000 C-Atome.
Vergleichsversuch D
Äthylen wurde unter den in Vergleichsversuch C genannten Bedingungen, jedoch bei einer Temperatur von 1900C polymerisiert. Hierbei wurden 0,7 g Polyäthylen erhalten. Der Katalysatorwirkungsgrad betrug 1,3 kg/g Ti.
Vergleichsversuch E I) Herstellung einer Komponente (A)
Die Komponente (A) wurde auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise hergestellt, wobei jedoch 200 mg Titantetrachlorid anstelle von 34 mg Titantetrachlorid und 200 mg Vanadyllrichlorid anstelle 31 mg Vanadyltrichlorid verwendet wurden.
II) Polymerisation von Äthylen
Äthylen wurde auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise polymerisiert, wobei jedoch 5,0 ml der erhaltenen Suspension der Komponente (A) und 0,4 r.iMol AI(C2H5)J verwendet wurden. Hierbei wurde eine sehr geringe Menge Polyäthylen gebildet.
Beispiele 57 bis 59 und Vergleichsversuch F I) Herstellung der Komponente (A)
II) Polymerisation von Äthylen
Äthylen wurde auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise polymerisiert, wobei jedoch 2,0 ml der vorstehend genannten Suspension der Komponente (A) und AHn-QHi7), in der in Tabelle VIII genannten Menge verwendet wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle VIII genannt.
20
25
30
35
Die Komponente (A) wurde auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise hergestellt, wobei jedoch 3 mMol AlMg9(C2H5),(n-C4H9>7(OSiH(CH3)2)5, 5 mMol CH3SiHCl2, 0,09 mMol TiCl1 und 0,11 mMol VOCl2(O-H-QH9) bei einer Titan- und Vanadiumkonzentration von 2 mMol/l Reaktionslösungsmittel verwendet wurden.
45
Tabelle VIII
Beispiel Nr. bzw. Vergleichsversuch
AKn-C1H17),
(mMol)
57 58 59 F
2,81 0,08 0,01 0
Ergebnisse der Polymerisation
Katalysator
wirkungsgrad
kg/g (Ti + V) SI
498 12.5
753 6,2
183 4.1
6
50
FR 55
29
22
24 Μ
Beispiele 60 bis 63
Äthylen wurde auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise unter Verwendung von 2,0 ml der gemäß Beispiel 1 hergestellten Suspension der Komponente (A) und der in Tabelle IX genannten Organometallkomponente (B) polymerisiert. Die Ergebnisse sind in Tabelle IX genannt.
17
Tabelle IX Beispiel Nr. Organometallkomponente (B)
(mMol)
Ergebnisse der Polymerisation Katalysator- Polyäthylen Wirkungsgrad
kg/g (Ti+ V) Sl FR
60 61 62 63
Zn(C2H5),
0,86
B(n-C4H„), 0,52
1,6
8,3 27
16,2 24
5,6 26
2.0
Beispiele 64-67
Aus einem mit Tropftrichter und wassergekühltem Rückflußkühler versehenen 250 ml-Kolben wurden Sauerstoff und die Feuchtigkeit mit Stickstoff ausgetrieben. In den Kolben wurden 20 ml einer Heptan-Lösung, die Trichlorsilan in einer Menge von 0,1 mol/l Heptan enthielt, und 30 ml Heptan unter einer Stickstoffatmosphäre gegeben. Die Temperatur wurde auf 700C erhöht. Dann wurden 20 ml einer Heptan-Lösung, die 2 mMol AlMg7J(n-C4H9)|6-9(0-n-C4H9)o,9 enthielt, genau abgemessen und in den Tropftrichter gegeben. Diese Lösung wurde bei 700C unter Rühren innerhalb 1 Stunde tropfweise zugegeben. Danach wurde die Reaktion 1 Stunde lang bei 700C fortgesetzt. Hierbei wurde eine weiße Suspension erhalten. Dieser Suspension wurden 30 ml einer Heptan-Lösung zugesetzt, die 34 mg Titantetrachlorid und 31 mg Vanadyltrichlorid enthielt. Die Konzentration von Titan und Vanadium betrug 3,58 mMol/1 Heptan enthielten. Darauf wurde die Reaktion 1 Stunde bei 700C fortgesetzt.
In einen evakuierten 11-Autoklaven wurden 2,0 ml der erhaltenen Suspension der Komponente (A) und 0,08 mMol AI(C2H5)J mit 0,61 dehydratisiertem und entgastem Kerosin gegeben. Nachdem 6 mMol Wasserstoff und eines der in der Tabelle X angegebenen ^-Olefine in den Autoklaven gegeben worden waren, wurde die Temperatur auf 2000C erhöht und Äthylen zugesetzt, bis ein Druck von 3,0 MPa eingestellt war. Die Copolymerisation des Äthylens wurde 30 min lang durchgerührt, während der Gesamtdruck durch fortwährende Zugabe weiteren Äthylens konstant gehalten wurde. Die Ergebnisse sind in der Tabelle X angegeben.
Tabelle X ^Olefin
(mMol)
Katalysator
wirkungsgrad
(kg/g (Ti+ V))
Produkte
SI
FR Dichte
(g/cm1)
45 Beispiel
Nr.
Eicosen-(l)
200
740 4,8 22 0,947
64 Hexadecen-(l)
50
860 1,2 22 0,953
50 65 Dodecen-( I)
160
790 3,6 21 0,948
66 Decen-(l)
300
700 8,4 21 0,925
55 67

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    (1) Umsetzung einer in Kohlenwasserstoffen löslichen Organomagnesiumverbindung (i) der Formel
    in der a, p, g, r und s jeweils unabhängig für 0 oder eine Zahl von mehr als 0 stehen, β für 1 oder eine Zahl von mehr als 1 steht, das c/0-Verhältnis 0 bis 1,5 beträgt, p + q + r + s = ma + 2ß ist, worin m die Wertigkeit von M ist, 0 S (r + s)/(a+ß) < 2 ist, M ein Lithium-, Beryllium-, Bor-,
    Aluminium- oder Zinkatom ist, R! und R2 jeweils unabhängig für einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, und X' und X: jeweils unabhängig für Wasserstoff oder «ine R3O-, R4R5R6Si-O-, R7R11N- oder R'S-Gruppe stehen, worin R3 bis R9 jeweils unabhängig em Kohlenwasserstoffresl mit 1 bis 15 Kohlenstoffatomen sind und R4, R5 und R5 auch Wasserstoffatome sein können, in einem aliphatischen, alicyclischen oder aromatischen Kohlenwasserstoff als inertem Reaktionsmedium oder Lösungsmittel, bei -500C bis 1500C* mit einem wenigstens ein Halogenatom enthaltenden Halogenid (ii) von Bor, Silizium, Germanium, Zinn, Phosphor, Antimon, Wismut und Zink aus der Gruppe BCl3, SiCI4, GeCl4, SnCl4, ZnCl2, PCIj, PCl5, der Alkylchloride von dreiwertigem Bor, Phosphor, Antimon und Wismut, von vierwertigem Silizium und Germanium sowie von
    fünfwertigem Antimon mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in den Alkylgruppen und von vierwertigem Zinn mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen in den Alkylgruppen, der Vinyl-, Allyl-, Phenyl- und Benzylchioride von vierwertigem Silizium, der Aikoxychloride von vierwertigem Silizium mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen in den Alkoxygruppen, Äthoxybordichlorid, Butoxydichlorsilan, der Alkylchlorsilane mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen in den Alkylgruppen, Vinyldichlorsilan, Phenyldichlorsilan, Trichlor-
    Λ0 silan, sym. Tetramethyldichlordisilan, Bis-trichlorsilyl-methylen und Hexachlortrisila-cyclohexan bei
    einem Molverhältnis von (ii)/(i) im Bereich von 0,01 bis 20, und
    (2) Zusammenführen des das feste Produkt von (i) mit (ii) enthaltenden Reaktionsgemisches oder des abgetrennten und gewaschenen festen Produktes von (i) mit (ii), in einem Kohlenwasserstoff als inerten Reaktionsmedium mit (iii) einer Titanverbindung oder einer Titanverbindung und einer
    Vanadiumverbindung, in einem Molverhältnis von Titan- zu Vanadiumverbindung von (0,1 bis 10): 1,
    aus der Gruppe der Halogenide, Oxyhalogenide, Alkoxyhalogenide, Alkoxide und Oxyalkoxide von vierwertigem Titan und vier- bzw. fünfwertigem Vanadium, bei einer Temperatur von -500C bis 1500C, und einer Organometallkomponente (B) aus der Gruppe der Trialkyle, Alkylhalogenide und Alkylalkoxide von Bor oder Aluminium, der Reaktionsprodukte eines Aluminiumtrialkyls und eines konjugierten Diens. der Alkylaluminiumsiloxide, der Bortriaryle, der Zinkdialkyle, Zinkdiaryle, der Alkylzinkalkoxide und der Organomagnesiumverbindungen (i), in einem Molverhältnis von (B) zu Ti oder (Ti + V) in der Komponente (A) im Bereich von 3 bis 1000, sowie gegebenenfalls in Anwesenheit von Wasserstoff, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerisation bei einer Temperatur von 120 bis 320°C in Gegenwart eines Katalysatorsystems durchgeführt wird, dessen Komponente (A) unter Einhaltung einer Konzentration an Titan- und Vanadiumverbindung von höchstens 2 Mol pro Liter des inerten Reaktionslösungsmittels und unter Anwendung eines Atomverhältnisses von Mg :Ti bzw. von Mg : (Ti + V) im Bereich von 3 bis 500 hergestellt worden ist.
  2. 2. Titanhaltigc bzw. titan- und vanadiumhaltige Katalysatorkomponente zur Durchführung des Ver-5ü fahrens nach Anspruch 1, hergestellt durch
    (1) Umsetzung einer in Kohlenwasserstoffen löslichen Organomagnesiumverbindung (i) der Formel
    M„Mg/fR;,R;;X!X;.
    in der a, p, q, r und s jeweils unabhängig für 0 oder eine Zahl von mehr als 0 stehen, jö für 1 oder eine Zahl von mehr als 1 steht, das a/jS-Verhältnis 0 bis 1,5 beträgt, ρ + q + r + s = ma+ Iß ist, worin m die Wertigkeit von M ist, 0 S (/· + s)/(a +ß) < 2 ist, M ein Lithium-, Beryllium-, Bor-, Aluminium- oder Zinkatom ist, R1 und R2 jeweils unabhängig für einen Kohlenwasserstoffrest mit
    Wi I bis 20 Kohlenstoffatomen, und X1 und XJ jeweils unabhängig für Wasserstoff oder eine R3O-,
    R4R5R11Si-O-. R7R*N- oder RgS-Gruppe stehen, worin RJ bis Rg jeweils unabhängig ein KohlenwasserstolTrcsi mit 1 bis 15 Kohlenstoffatomen sind und R4, R5 und R6 auch Wasserstoffatome sein können, in einem aliphatischen, alicyclischen oder aromatischen Kohlenwasserstoff als inertem Reaklionsmedium oder Lösungsmittel, bei -500C bis 1500C, mit einem wenigstens ein Halogenatom
    t>5 enthaltenden Halogenid (ii) von Bor, Silizium, Germanium, Zinn, Phosphor, Antimon, Wismut und
    Zink aus der Gruppe BCI1, SiCI4, GeCI4, SnCI4, ZnCI2, PCI,, PCI,, der Alkylchloride von dreiwertigem Bor. Phosphor, Antimon und Wismut, von vierwertigem Silizium und Germanium sowie von fünfwertigem Antimon mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in den Alkylgruppen und von vierwertigem
    Zinn mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen in den Alkylgruppen, der Vinyl-, Allyl-. Phenyl- und Benzylchloride von vierwertigem Silizium, der Alkoxychloride von vierwertigem Silizium mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen in den Alkoxygruppen, Äthoxybordichlorid, Butoxydichlorsilan. der Alkylchlorsilane mit i bis 10 Kohlenstoffatomen in den Alkylgruppen, Vinyldichlorsilan, Phenyldichlorsiian, Trichlorsilan, sym. Tetramethyldichlordisilan, Bis-trichlorsilyl-methylen und Hexachlortrisila-cyclohexan bei 5 einem Molverhältnis von (ii)/(i) im Bereich von 0,01 bis 20, und
    (2) Zusammenführen des das feste Produkt von (i) mit (ii) enthaltenden Reaktionsgemisches oder des abgetrennten und gewaschenen festen Produktes von (i) mit (ii), in einem Kohlenwasserstoff als inerten Reaktionsmedium mit (iii) einer Titanverbindung oder einer Titanverbindung und einei Vanadiumverbindung, in einem Molverhältnis von Titan- zu Vanadiumverbindung von (0,1 bis 10): 1, aus der Gruppe der Halogenide, Oxyhalogenide, Alkoxyhalogenide, Alkoxide und Oxyalkoxide von vierwertigem Titan und vier- bzw. fünfwertigem Vanadium, bei einer Temperatur von -500C bis 1500C, unter Einhaltung einer Konzentration an Titan- und Vanadiumverbindung von höchstens 2 Mol pro Liter des inerten Reaktionslösungsmittels und unter Anwendung eines Atomverhältnisses von Mg : Ti bzw. von Mg : (Ti + V) im Bereich von 3 bis "00.
DE3028479A 1979-08-13 1980-07-26 Verfahren zur Polymerisation von Äthylen sowie zu dessen Copolymerisation mit einem &alpha;-Olefin mit 3 bis 20 Kohlenstoffatomen oder mit Butadien bzw. Isopren in flüssiger Phase und titanhaltige bzw. titan- und vanadiumhaltige Katalysatorkomponente zur Durchführung dieses Verfahrens Expired DE3028479C2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP10218779A JPS6017369B2 (ja) 1979-08-13 1979-08-13 α−オレフインの重合法
JP10355679A JPS6011044B2 (ja) 1979-08-16 1979-08-16 エチレンを重合する方法
JP10850779A JPS6011045B2 (ja) 1979-08-25 1979-08-25 α−オレフインの重合方法

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3028479A1 DE3028479A1 (de) 1981-02-26
DE3028479C2 true DE3028479C2 (de) 1985-01-10

Family

ID=27309639

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3028479A Expired DE3028479C2 (de) 1979-08-13 1980-07-26 Verfahren zur Polymerisation von Äthylen sowie zu dessen Copolymerisation mit einem &alpha;-Olefin mit 3 bis 20 Kohlenstoffatomen oder mit Butadien bzw. Isopren in flüssiger Phase und titanhaltige bzw. titan- und vanadiumhaltige Katalysatorkomponente zur Durchführung dieses Verfahrens

Country Status (8)

Country Link
US (1) US4330646A (de)
BR (1) BR8004964A (de)
CA (1) CA1138405A (de)
DE (1) DE3028479C2 (de)
FR (1) FR2463155A1 (de)
GB (1) GB2056998B (de)
IT (1) IT1132545B (de)
NL (1) NL186320C (de)

Families Citing this family (27)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3172367D1 (en) * 1980-11-11 1985-10-24 Asahi Chemical Ind Process and catalyst for polymerization of olefins
US4471066A (en) * 1981-02-16 1984-09-11 Asahi Kasei Kogyo Kabushiki Kaisha Polymerization of olefins
US4550094A (en) * 1982-02-16 1985-10-29 Sumitomo Chemical Company, Limited Solid catalyst component for olefin polymerization
US4499198A (en) * 1982-10-07 1985-02-12 Chemplex Company Polymerization catalysts and methods
EP0112054B1 (de) * 1982-11-29 1986-10-08 Asahi Kasei Kogyo Kabushiki Kaisha Verfahren zur Herstellung von Polyethylen oder von Mischpolymerisaten von Ethylen und alpha-Olefin, bei dem der Koordinierungskatalysator durch ein Desaktivierungs-Copolymer desaktiviert wird
EP0132288B1 (de) * 1983-06-21 1990-02-28 Asahi Kasei Kogyo Kabushiki Kaisha Verfahren zur Polymerisation von Olefinen
CA1267646A (en) * 1985-06-06 1990-04-10 The Dow Chemical Company Catalyst and method for producing relatively narrow molecular weight distribution olefin polymers
US4612300A (en) * 1985-06-06 1986-09-16 The Dow Chemical Company Novel catalyst for producing relatively narrow molecular weight distribution olefin polymers
IT1251463B (it) * 1991-07-12 1995-05-15 Enichem Polimeri Catalizzatore per la (co)polimerizzazione dell'etilene
IT1255365B (it) * 1992-09-15 1995-10-31 Enichem Polimeri Catalizzatore e procedimento per la polimerizzazione di alfa-olefine
PT681592E (pt) * 1993-01-29 2001-01-31 Dow Chemical Co Interpolimerizacoes de etileno
US5773106A (en) * 1994-10-21 1998-06-30 The Dow Chemical Company Polyolefin compositions exhibiting heat resistivity, low hexane-extractives and controlled modulus
US5869575A (en) * 1995-08-02 1999-02-09 The Dow Chemical Company Ethylene interpolymerizations
DE69702434T2 (de) 1996-12-06 2001-04-26 Asahi Chemical Ind Olefinpolymerisationskatalysator und Verfahren zur Herstellung von Polyolefinen unter Verwendung desselben
US6921794B2 (en) * 1997-08-12 2005-07-26 Exxonmobil Chemical Patents Inc. Blends made from propylene ethylene polymers
US7232871B2 (en) * 1997-08-12 2007-06-19 Exxonmobil Chemical Patents Inc. Propylene ethylene polymers and production process
WO2002083754A1 (en) 2001-04-12 2002-10-24 Exxonmobil Chemical Patents Inc. Propylene ethylene polymers and production process
US6635715B1 (en) * 1997-08-12 2003-10-21 Sudhin Datta Thermoplastic polymer blends of isotactic polypropylene and alpha-olefin/propylene copolymers
EP1098934A1 (de) * 1998-07-01 2001-05-16 Exxon Chemical Patents Inc. Elastische mischung mit kristallpolymeren und kristallisierbaren polymeren des propens
US6960635B2 (en) * 2001-11-06 2005-11-01 Dow Global Technologies Inc. Isotactic propylene copolymers, their preparation and use
US6906160B2 (en) 2001-11-06 2005-06-14 Dow Global Technologies Inc. Isotactic propylene copolymer fibers, their preparation and use
US6677266B1 (en) 2002-07-09 2004-01-13 Eastman Chemical Company Process for preparing a vanadium/titanium catalyst and use in olefin polymerization
US8354484B2 (en) * 2006-05-17 2013-01-15 Dow Global Technologies, Llc High temperature solution polymerization process
ES2435568T3 (es) * 2007-11-19 2013-12-20 Dow Global Technologies Llc Copolímeros de propileno-alfa-olefina con ramificación de cadena larga
MX350592B (es) 2010-05-17 2017-09-11 Dow Global Tech Llc * Proceso para polimerizacion selectiva de etileno y un catalizador del mismo.
KR20180066258A (ko) 2010-08-25 2018-06-18 다우 글로벌 테크놀로지스 엘엘씨 중합성 올레핀의 중합 방법 및 그를 위한 촉매
WO2012061706A1 (en) 2010-11-04 2012-05-10 Dow Global Technologies Llc Double shuttling of polyolefin polymeryl chains

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1042711B (it) * 1975-09-19 1980-01-30 Montedison Spa Compnenti di catalizzatori per la polimerizzazione di olefine
DE2742585A1 (de) * 1976-09-28 1978-03-30 Asahi Chemical Ind Neue polymerisationskatalysatoren und ihre verwendung (i)
US4189553A (en) * 1976-12-01 1980-02-19 The Dow Chemical Company High efficiency catalyst for polymerizing olefins
US4224186A (en) * 1979-04-09 1980-09-23 The Dow Chemical Company High efficiency catalyst for polymerizing olefins

Also Published As

Publication number Publication date
FR2463155B1 (de) 1983-03-18
GB2056998A (en) 1981-03-25
NL186320C (nl) 1990-11-01
NL8004492A (nl) 1981-02-17
CA1138405A (en) 1982-12-28
BR8004964A (pt) 1981-02-17
IT8024097A0 (it) 1980-08-08
NL186320B (nl) 1990-06-01
IT1132545B (it) 1986-07-02
GB2056998B (en) 1984-06-06
FR2463155A1 (fr) 1981-02-20
US4330646A (en) 1982-05-18
DE3028479A1 (de) 1981-02-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3028479C2 (de) Verfahren zur Polymerisation von Äthylen sowie zu dessen Copolymerisation mit einem &amp;alpha;-Olefin mit 3 bis 20 Kohlenstoffatomen oder mit Butadien bzw. Isopren in flüssiger Phase und titanhaltige bzw. titan- und vanadiumhaltige Katalysatorkomponente zur Durchführung dieses Verfahrens
DE2742585C2 (de)
DE2523167C3 (de) Polymerisationsverfahren für Äthylen und Äthylengemische sowie Katalysator hierfür
DE2523165C3 (de) Äthylen-Homo- und Copolymerisation und Katalysator hierfür
DE69334188T2 (de) Verfahren zur Herstellung von einem geträgertem Aktivatorkomponenten
DE2660216C2 (de) Feste Katalysatorkomponente zur Polymerisation von &amp;alpha;-Olefinen
DE69333535T2 (de) Verfahren zur (Co)Polymerisation von Olefinen
DE3213633A1 (de) Feste olefin-polymerisations- und -copolymerisations-katalysatoren, deren herstellung und mit ihnen durchgefuehrte polymerisationsverfahren
DE2356937B2 (de) Verfahren zur Polymerisation von Äthylen, Propylen oder Buten-(1) sowie zur Mischpolymerisation von jeweils zwei dieser Monomeren miteinander
DE2502940A1 (de) Chrom- und phoshorhaltige katalysatorzusammensetzung
DE3124223A1 (de) &#34;verfahren zur herstellung eines polyolefins und katalysator hierfuer&#34;
DE2722150A1 (de) Verfahren und katalysator zur herstellung von polyolefinen
DE3028480C2 (de) Verfahren zur Polymerisation von Äthylen sowie zu dessen Copolymerisation mit einem &amp;alpha;-Olefin mit 3 bis 20 Kohlenstoffatomen, oder mit Butadien bzw. Isopren in flüssiger Phase und titanhaltige bzw. titan- und vanadiumhaltige Katalysatorkomponente zur Durchführung dieses Verfahrens
DE2513849A1 (de) Verfahren zur polymerisation von alpha-olefinen
DE2905455A1 (de) Verfahren zur herstellung von pulverfoermigem isotaktischem polyolefin
DE3003327C2 (de)
DE2128046C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Äthylenpolymerisaten
DE2737362C2 (de)
DE69910692T2 (de) Titan-Vanadium Mischkatalysatoren zur Ethylenlösungspolymerisation
DE3124222A1 (de) Verfahren zur herstellung eines polyolefins und katalysator hierfuer
DE2528558A1 (de) Verfahren zur herstellung eines polyolefins
DE2700163C2 (de)
DE2503881A1 (de) Olefinpolymerisationskatalysatoren
DE3027956A1 (de) Katalysator fuer die polymerisation von olefinen
DE1767215C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines Polymerisationskatalysatorsystems und dessen Verwendung

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee