DE3032061C1 - Verfahren zur Herstellung eines verpumpbaren oberflaechenaktiven Produktes auf Basis von Polyaetheressigsaeuren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines verpumpbaren oberflaechenaktiven Produktes auf Basis von Polyaetheressigsaeuren

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DE3032061C1 DE3032061A DE3032061A DE3032061C1 DE 3032061 C1 DE3032061 C1 DE 3032061C1 DE 3032061 A DE3032061 A DE 3032061A DE 3032061 A DE3032061 A DE 3032061A DE 3032061 C1 DE3032061 C1 DE 3032061C1
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    • C09K23/42Ethers, e.g. polyglycol ethers of alcohols or phenols
    • C09K23/44Ether carboxylic acids
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C09K23/00Use of substances as emulsifying, wetting, dispersing, or foam-producing agents

Description

Polyäthercarbonsäuren der Formel so
RO - (C2H4O)xCH2COO H,
worin R einen hydrophoben aliphatischen oder aliphatisch-aromatischen Rest und χ eine Zahl mit einem mittleren Wert von etwa 0,5—10 darstellen, sowie ihre Alkalimetall-, Erdalkalimetall- und quaternären Ammoniumsalze sind bekannte oberflächenaktive Verbindungen, weiche in den letzten Jahrzehnten auf manchem Gebiete Bedeutung erlangt haben.
In der Praxis werden solche Verbindungen nach den Prinzipien der amerikanischen Patentschrift 26 23 900 hergestellt. Nach dieser Patentschrift wird ein äthoxyliertes Produkt der Formel RO-(C2H4O)xH in alkalischem Medium mit einem Alkalimetallsalz einer Halogenessigsäure, also mit einer Verbindung HaI-CH2COOM, worin Hai ein Halogenatom und M ein Alkalimetall bedeutet, umgesetzt. Normalerweise ist das Salz ein Natriumsalz, so daß die erhaltene Mischung neben dem gewünschten Endprodukt und unumgesetzten Ausgangsprodukt (das auch einigermaßen kapillaraktiv ist und deshalb nicht stört) auch Kochsalz enthält, das an sich oft als Verdickungsmittel für flüssige Waschmittel verwendet wird und also entweder nützlich ist oder im schlimmsten Falle doch nicht stört. Im großtechnischen Betrieb wäre es also wünschenswert, wenn man die so erhaltene rohe Reaktionsmischung ohne eingreifende Weiterverarbeitung und also mit nur geringem Kostenaufwand als Fertigprodukt verkaufen könnte. Dies war aber bisher nicht möglich, weil das anfallende Gemisch äußerst viskos oder pastös bis fast fest ist. Natürlich ist die Konsistenz des erhaltenen Produktes abhängig von der Art der Ausgangsstoffe und der Reaktionsbedingungen, aber immer ist diese Konsistenz so, daß das Produkt bei Zimmertemperatur oder sogar leicht erhöhten Temperaturen schwer zu handhaben ist.
Auch aus den Beispielen der amerikanischen Patentschrift 26 23 900 geht diese Schwierigkeit hervor. Diese Beispiele beschreiben zwar alle Laborversuche und teilweise werden dabei nur reine Verbindungen hergestellt, aber in den Beispielen 4, 6 und 7 wird von technischen Produkten ausgegangen. Wie aus diesen Beispielen hervorgeht, ist das direkte Produkt der Reaktion immer eine stark viskose Flüssigkeit oder eine Paste. In den Beispielen 4 und 7 wird dieses Produkt einfach in Wasser gelöst. Im großtechnischen Maßstabe würde dies darauf hinauslaufen, daß man eine wäßrige Lösung des rohen Produktes transportieren und verkaufen müßte, was ökonomisch natürlich nicht vorteilhaft ist. Nach Beispiel 6 der US-PS 26 23 900 wird eine andere Lösung gewählt und zwar wird die erhaltene Mischung erst mit Schwefelsäure behandelt um den Überschuß an Natriumhydroxid zu neutralisieren. Dabei wird eine klare wachsartige Masse erhalten und diese wird dann sprühgetrocknet. Sogar im Labor ist dies aber keine allgemeine gültige Lösung für das Problem, denn Sprühtrocknung ist nur in besonderen Fällen möglich. In diesem Falle betrifft es ein Produkt, das aus einem Addukt von technischem Cetylalkohol mit 2 Oxyäthyleneinheiten erhalten worden ist. Die meisten rohen Reaktionsprodukte in dieser Klasse haben aber eine solche Konsistenz, daß Sprühtrocknung zur Erhaltung eines wirklich trockenen Produktes nicht möglich ist, wenigstens nicht für einen annehmbaren Preis. Außerdem hat Sprühtrocknung den Nachteil, daß eine relativ teure Behandlung auf ein Rohprodukt angewendet wird, das danach noch immer ein Rohprodukt ist.
In der Praxis wird im technischen Maßstabe daher gewöhnlich so gearbeitet, daß man das rohe Reaktionsprodukt mit einem Überschuß Säure, üblicherweise Schwefelsäure, umsetzt, um die Polyäthercarbonsäure selbst in Freiheit zu setzen, wie auch in Beispielen 1 und 3 der obengenannten amerikanischen Patentschrift beschrieben wird. Dabei verwendet man verdünnte Schwefelsäure und erhält so die gewünschte Säure als eine Ölschicht, welche von der wäßrigen Schicht getrennt werden kann. Meistens wird die so erhaltene Säure dann wieder neutralisiert um das erwünschte Salz zu erhalten, das dann entweder als solches oder in der Form einer wäßrigen Lösung verkauft wird. In dieser Weise wird zwar eine bestimmte Reinigung erreicht, aber dabei wird auch das ursprünglich anfallende Kochsalz entfernt, das für manche Anwendungen des Produktes nützlich ist und für andere Anwendungen nicht stört. Außerdem wird ein Übermaß verdünnter Schwefelsäure und dann wiederum eine Base zugesetzt und selbst wenn die Base eine billige Natronlauge ist, bedeutet dies doch einen Aufwand an Chemikalien. Wenn man dann schließlich eine Lösung des Produktes transportiert, bedeutet dies wiederum, daß eine große Menge Wasser mittransportiert werden muß.
Es wurde nun gefunden, daß man eine verpumpbare Mischung erhalten kann, indem man der rohen Reaktionsmischung eine geringe Menge Wasser und soviel Säure zusetzt, daß die Mischung (in geeigneter Verdünnung gemessen) einen etwa neutralen oder schwachsauren pH-Wert aufweist.
Die Erfindung betrifft somit ein Verfahren zur Herstellung einer verpumpbaren oberflächenaktiven Mischung auf der Basis von Polyätheressigsäure, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man einer rohen Reaktionsmischung, erhalten durch Umsetzung in alkalischem Medium von einem Addukt der Formel ■ RO-(C2H4O)xH mit einer Verbindung HaI-CH2COOM, worin R einen hydrophoben aliphatischen oder
ORIGINAL-
aliphatisch-aromatischen Rest, χ eine Zahl mit einem mittleren Wert von 0,5—10, Hai ein Halogenatom und M ein Alkalimetall darstellt, 1 — 10% Wasser und so viel Säure zusetzt, daß eine 10%ige wäßrige Lösung des Produktes einen pH-Wert von 4—7 aufweist.
Es wird noch bemerkt, daß auch ohne Wasserzusatz die Viskosität des Gemisches durch Säurezusatz verringert wird. Eine geeignete Konsistenz wird dann meistens aber erst bei einem pH-Wert erhalten, bei dem das Gemisch schon aggressiv wirkt. Die vorliegende Kombination von geringfügigem Wasserzusatz und nahezu Neutralisation ergibt Mischungen, welche genügend flüssig sind um verpumpt werden zu können ohne aggressiv zu wirken.
Weil es sich doch immerhin um zähflüssige Mischungen handelt, welche nur eine geringe Menge Wasser enthalten, werden alle pH-Werte an 10%ige Lösungen der erhaltenen Produkte bestimmt.
Der optimale pH-Wert und deshalb die optimale Säuremenge ist abhängig von der genauen Art des hydrophoben Restes R und der Anzahl χ der Äthoxygruppen. Dieser optimale Wert kann leicht durch Vorversuche bestimmt werden.
Es ist sehr wichtig mit dem pH nicht wesentlich unter die angegebene Grenze von 4 zu kommen, weil sonst das Produkt zu v/eitgehend in die freie Säure, welche eine ölige Flüssigkeit ist, umgesetzt wird, so daß Phasentrennung auftritt. Bei Verwendung von starken Säuren, wie Salzsäure oder Schwefelsäure, wird es bevorzugt den pH-Wert nicht unterhalb 5 herabzusenken.
Die Art der für die Neutralisation verwendeten Säure ist ziemlich indifferent. Nur soll man natürlich nicht eine zu stark oxidierende Säure verwenden, wie Salpetersäure. Weil es sich hier um industrielle Rohprodukte handelt, wird es oft zu bevorzugen sein eine möglichst billige Säure zu verwenden und dann stellt Schwefelsäure oder Salzsäure eine gute Wahl dar. Andererseits sind manche organische Sulfonsäuren auch von Interesse, weil diese auch selbst oberflächenaktive Eigenschaften besitzen und vielleicht auch für einige Zwecke als Schmiermittel dienen können. Eine in dieser Hinsicht besonders geeignete Säure ist Dodecylbenzolsulfonsäure.
Die erfindungsgemäß erhaltenen verpumpbaren Mischungen können für zahlreiche übliche Zwecke verwendet werden, zum Beispiel als Rohstoffe für Reinigungsmittel im weitesten Sinne (wie Waschmittel, Feinwaschmittel, Geschirrspülmittel), als Emulgatoren (unter anderem für Polymerisationen und hochmolekulare Produkte auch für Kälbermilch) und als Zusätze für
ίο tertiäre ölgewinnung.
Die unterstehenden Beispiele erläutern die Erfindung weiter.
In den Beispielen wurde mit drei Reaktionsprodukten gearbeitet: Produkt I: rohe Reaktionsmischung erhalten durch Umsetzung von einem Addukt aus C12/C14 Fettalkohol (50% Lauryl- und 50% Myristylalkohol) und 4,5 Mol. Ethylenoxid, mit Natriumchloracetat in alkalischem Medium. Produktil: wie ProduktI, nur mit Lauryl/Myristylverhältnis von 70 :30. Produkt III: rohe Reaktionsmischung erhalten durch Umsetzung von Addukt aus Nonylphenol und 6 Mol. Äthylenoxid mit Natriumchloracetat in alkalischem Medium.
Bemerkung: in der industriellen Praxis wird diese Umsetzung nur tür kosmetische Zwecke mit einem Überschuß Natriumchloracetat durchgeführt. Gewöhnlich wird das Natriumchloracetat aber in Unterschuß verwendet, besonders weil auch das Ausgangsprodukt eine oberflächenaktive Substanz ist, wobei dann durch intensives Rühren eine gute Umsetzung erreicht wird. In den vorliegenden Fällen betrug die Umsetzung für Produkt I: 65,1%; für Produkt II: 64,9% und für Produkt III: 65,2%. Im großtechnischen Betrieb sind diese Umsetzungen als hoch zu betrachten.
Beispiel 1
Die Produkte I und II wurden mit etwa 1% Dodecylbenzolsulfonsäure .auf pH 6 neutralisiert und mit verschiedenen Mengen Wasser verdünnt. Die Konsistenz nach 4 Tagen bei 2O0C und nach 2V2 Stunden bei 6° C wurde bestimmt und die Ergebnisse sind in der untenstehenden Tabelle angegeben. Dabei bedeutet — fest;+/-zähflüssig (nicht verpumpbar) und + flüssig.
% Wasser
2 4
6,5
7,5
Produkt I
Nach 4 Tagen bei 200C
Nach 21A Stunden bei 6°C
Produkt II
Nach 4 Tagen bei 200C
Nach 2V2 Stunden bei 60C
Aus den obenstehenden Versuchen geht hervor, daß bei konstantem pH-Wert nur innerhalb eines beschränkten Bereiches von Wassergehalten ein- verpumpbares Produkt erhalten wird. Ein zu großer Wassergehalt übt gerade ein Geliereffekt aus.
Beispiel 2
Es wurden Versuche durchgeführt mit den Produkten II und III, wobei wechselnde Mengen Wasser und/oder Säure zugesetzt wurden. Die pH-Werte
wurden wiederum an 10%igen Lösungen gemessen; die Viskositäten wurden selbstverständlich an den erhaltenen Mischungen selbst bestimmt. In manchen Fällen wurde auch dem Verlauf der Viskosität über eine bestimmte Periode nachgegangen. Alle Viskositäten wurden bei 20° C bestimmt. Die folgenden Säuren wurden verwendet:
DBS = Dodecylbenzolsulfonsäure
HCl = 37%ige Salzsäure. In diesem Falle wurde
natürlich dem Wassergehalt der Salzsäure bei der Bestimmung der hinzuzufügenden Wassermenge Rechnung getragen.
LMZS = monoschwefelsaurer Ester des Addukts aus einer Mischung von Lauryl- und Myristylalkohol (50:50) und 2,2 Mol. Äquivalent Äthylenoxyd.
Die Ergebnisse sind wie folgt:
10
% H2O Säure % Säure pH Viskosität, mPas, nach .. Tagen
1 3
14
180
Produkt II - - 7,1 30 000 fest fest fest 12 500 4 000
0 - - 7,1 2 750 3 800 fest 9 500 4 700
1 - - 7,1 6 500 7 000 21000 9 500 4 400
3 - - 7,1 4 700 5 700
5 - - 7,1 83 000 fest fest
10 DBS 2 5,6 fest fest 12 500
0 DBS 2 5,6 2 300 18 500 47 000
1 DBS 2 5,6 2 200 4 500 3 300
3 DBS 2 5,6 3 700 3 300 fest
5 DBS 2 5,6 25 000 55 000
10 DBS 1 6,0 9 500
7 DBS 2 5,6 2 050
7 DBS 3 5,4 2 000
7 HCL 0 7,1 4 000 fest 14 500
7,0 HCL 0,5 5,6 3 100 7 000 6 400 12 000
6,5 HCL 1,0 5,4 3 000 4 500 6 000 11000
6,0 HCL 1,5 5,1 2 600 2 600 12 000 14 500
5,5 LMZS 1 5,7 2 200 12 000 2 500
7 LMZS 2 5,6 2 100 2 500 2 900
7 LMZS 3 5,4 2 000 2 600 36 000
7 22 000
Produkt III - - 7,2 fest 27 000 13 500
0 - - 7,2 25 000 32 000 15 000 21 000
1 - - 7,2 14 500 15 500 10 500
3 - - 7,2 11 000 10 500 20 000 36 000
5 - - 7,2 10 000 14 000 20 000
10 DBS 2 5,8 fest 24 000 12 000
0 DBS 2 5,8 20 000 25 000 13 500 7 500
1 DBS 2 5,8 12 500 13 500 9 000
3 DBS 2 5,8 9 000 9 000 7 200
5 DBS 2 5,8 6 100 6 500 8 000
10 DBS 1 6,1 8 000 8 500 8 800
7 DBS 2 5,8 7 250 7 250 7 600
7 DBS 3 5,5 7 000 7 000
7
Wie aus dem Obenstehenden hervorgeht, werden bei einem Wasserzusatz von etwa 7% oft die besten Ergebnisse erreicht. Weiter ergibt sich aus diesen Versuchen, daß Dodecylbenzolsulfonsäure eine besonders geeignete Säure ist.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung einer verpumpbaren oberflächenaktiven Mischung auf der Basis von -, Polyätheressigsäure, dadurch gekennzeichnet, daß man einer rohen Reaktionsmischung, erhalten durch Umsetzung in alkalischem Medium von einem Addukt der Formel RO-(C2H4O)xH mit einer Verbindung HaI-CH2COOM, worin R einen ι ο hydrophoben aliphatischen oder aliphatisch-aromatischen Rest, χ eine Zahl mit einem mittleren Wert von 0,5—10, Hai ein Halogenatom und M ein Alkalimetall darstellt, 1 — 10% Wasser und soviel Säure zusetzt, daß eine lO°/oige wäßrige Lösung der ι ϊ Mischung einen pH-Wert von 4—7 aufweist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Wassermenge von 7% zusetzt.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, j» dadurch gekennzeichnet, daß man als Säure eine organische Sulfonsäure zusetzt.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man soviel Säure zusetzt bis der pH-Wert der wäßrigen Lösung 5—6 beträgt. 2 >
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