DE3040840A1 - Variables verschleissfutter fuer querstrom-ausraeumbohrer - Google Patents

Variables verschleissfutter fuer querstrom-ausraeumbohrer

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Description

30A084Q
Beschreibung
Die Erfindung beschäftigt sich mit einem Ausräumbohrer mit diamantbestückten Einsätzen. Insbesondere beschäftigt sich die Erfindung mit einem Ausräumbohrer, in dessen Stirnseite mehrere einzeln mit Diamant bestückte Wolframkarbid-Einsätze befestigt sind, wobei Verschlexßmuffen hydraulische Kanäle in der Nähe der Stirnseite des Ausräumbohrers bilden und es ermöglichen, daß Hydraulikfluid über die Einsätze zum Kühlen und Reinigen zu leiten.
Bekannte Diamant-Ausräumbohrer werden in erster Linie auf eine geeignete Lokalisierung der einzelnen Diamant-Fräsereinsätze hin ausgelegt.
So zeigt die US-Patentschrift 4 098 363 einen Diamantbohrer mit beabstandeten geformten Diamantschneidelementen/ die in Reihen angeordnet sind, zwischen denen breite Mediumkanäle verlaufen. Die Kanäle sind im Bohrkopf ausgebildet und dienen zum Reinigen des Bohrers und zum Entfernen von Abraum. Mehrere Düsen sind ungleichmäßig in den Kanälen plaziert. Die Kanäle selbst verteilen das Medium oder den Bohrschutt über das Feld der Diamantfräser. Diese Art von Bohrern wird normalerweise aus einem Material hergestellt, das hochfest gegenüber Erosion ist, insbesondere in den Fällen, in denen Mediumkanäle in der Stirnseite des Bohrers vorgesehen sind. So ist der vorstehend erläuterte Diamantbohrkopf aus teurem Karbid gegossen, wobei die Wasserkanäle in ihm ausgebildet sind, um eine erosionsfeste Stirnseite dem Bohrkopf zu verleihen.
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Der in dieser Patentschrift beschriebene Bohrkopf ist insofern nachteilig, als die Schneidseite des Kopfes dem Bohrlochboden direkt ungeschützt ausgesetzt ist. Wenn daher der Bohrer rotiert,- kommen die Schneidkanten der Diamanteinsätze in vollen Kontakt mit dem Bohrlochboden und nutzen sich daher außerordentlich schnell ab und brechen sehr leicht- Da die Diamanteinsätze dem Bohrlochboden voll ausgesetzt sind, müssen die Einsätze wie auch die Haltestruktur notwendigerweise aus einem hochfesten Material hergestellt werden.
Bei den nach hydraulischen Theorien ausgelegten diamantbestückten Ausräumbohrern ist die Reinigungswirkung sehr gut. Wenn die diamantenen Ausräumfräser abgenutzt sind, schleift sich der Bohrkopf aus, so daß ungenügend Gewicht auf die Ausräumfräser ausgeübt wird. Die Diamantbohrer haben üblicherweise Bohrlochabstände von 0,10O11 und die Diamantausräumfräser haben Abstände von einigen 0,50O11. Um die Lebensdauer der Diamantausräumfräser wirtschaftlich optimal zu nutzen, müssen sie mit dem Fels und dem Gestein in Kontakt bleiben und während aller Bohrphasen saubergehalten werden. Die hydraulische Auslegung muß sich mit der Fräserabnutzung verändern, um ihn sauberhalten zu können.
Der Ausräumbohrer mit diamantbesetzten Einsätzen gemäß der Erfindung schützt die Exnsatzbestückungen, die in die Stirnseite des Ausräumbohrers eingesetzt sind. Das Grundmaterial für den Ausräumbohrer muß nicht so hoch abriebfest sein, da die Stirnseite des Bohrers dem Bohrloch nicht direkt ausgesetzt ist durch Verwendung eines oder mehrerer Verschleißfutter an
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der Stirnseite des Ausräumbohrers, um Fluidkanäle auszubilden, mit denen das Fluid oder die Reinigungsflüssigkeit über die Diamanteinsätze leiten, wobei die Verschleißfutter sich leicht dem Lochboden anpassen und den größten Teil der Diamanteinsätze in den Kanälen schützt, die von dem Verschleißfutter auf der Stirnseite des Ausräumbohrers gebildet werden. Da die Spitzen der Diamanteinsätze den Lochboden kontaktieren, passen sich die Verschleißfutter dem Lochboden an und bilden damit eine Dichtung zwischen dem Lochboden und dem Bohrer, vermöge der der hydraulische Abraum durch die Kanäle und über die mit Diamant bestückten Fräser geleitet werden kann. Wenn sich die Diamantspitzen abnutzen, wird das Verschleißfutter in gleicher Weise abgenutzt, so daß eine konstante Penetrationsrate des Ausräumbohrers aufrechterhalten bleibt. Die beste wirtschaftliche Verwendung der Ausräumfräser ergibt sich, wenn gute hydraulische Verhältnisse während der gesamten Fräserlebensdauer aufrechterhalten bleiben. Die Verschleißfutter begrenzen die Penetration oder das Eindringen jedes der einzelnen Diamantfräser und schützen somit die Einsätze vor Bruch, der auftreten könnte, wenn die Einsätze selbst zu tief in dem Bohrlochboden eingebettet wären.
Die Verschleißfutter können aus einer Vielzahl von relativ weichen Stoffen hergestellt werden, die von besonderen Kunststoffen bis zu Aluminium, Kupfer, Bronze oder Flußstahl reichen, je nach der Gesteinformation, in welcher der Ausräumbohrer gemäß der Erfindung verwendet werden soll.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eines
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mehrere Verschleißfutter zu schaffen, die mit der Stirnseite eines Ausräumbohrers verbunden sind, um Hydraulikkanäle zu schaffen, über die die Hydrau- ' likflüssigkeit über den Bohrlochboden gelenkt werden kann.
Weiter ist es ein Anliegen der Erfindung, wenigstens ein paar von Verschleißfuttern zu schaffen, die einen Kanal für hydraulische Abraum-Aufschlemmung bilden, wobei die Aufschlemmung über die Diamanteinsätze geleitet wird, un wobei die Verschleißfutter eine Dichtung zwischen dem Bohrlochboden und der Stirnseite des mit Diamanten bestückten Steinbohrers bilden. Die Verschleißfutter nutzen sich zusammen mit den Einsätzen so ab, daß eine maximale Penetrationsrate des Aufräumbohrers in das Bohrloch sichergestellt bleibt.
Gemäß der Erfindung wird dazu ein Ausräumbohrer mit diamantbestückten Einsätzen geschaffen, in dessen Stirnfläche mehrere einzeln mit Diamant bestückte Fräsereinsätze eingesetzt sind. Der Ausräumbohrer bildet wenigstens einen hydraulischen Kanal, der eine Verbindung zwischen der Stirnseite des Bohrers und einer inneren Kammer des Bohrers herstellt. Der Ausräumbohrer bildet außerdem einen im wesentlichen zylindrischen Kopf mit einer relativ ebenen ersten Stirnseite und einer zweiten Dornseite. Wenigstens ein Verschleißfutter besitzt an einem Ende eine Stütze und am gegenüberliegenden Ende eine Verschleißfläche, wobei das Futter dem ersten stirnseitigen Ende des Ausräumbohrer-Kopfes an der Stütze des Verschleißfutters angesetzt ist. Das Verschleißfutter ist in der Nähe der Vielzahl der Diamantein-
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Sätze positioniert, wobei die Verschleißfläche über das erste stirnseitige Ende des Ausräumbohrers vorsteht. Dia diamantenen Schneidspitzen der Fräsereinsätze erstrecken sich teilweise über die Verschleißfläche des Futters hinaus, wobei das Futter wenigstens einen hydraulischen Kanal zwischen der ersten Stirnseite des Ausräumbohrers und einem Bohrlochboden bildet, vermöge dessen das an wenigstens einem Hydraulikkanäl austretende hydraulische Medium über die benachbarte Vielzahl von Diamantexnsätzen geleitet werden kann, um die Einsätze zu kühlen und zu säubern und Gesteinsschutt aus dem Bohrlochboden abzutransportieren. Das Verschleißfutter nimmt die Form des Bohrlochbodens an und beeinflußt die hydraulische Dichtung zwischen dem Bohrlochboden und der Stirnseite des Ausräumbohrers.
Ein Vorteil der Erfindung gegenüber dem Stand der Technik besteht in der Verwendung von Verschleißfuttern in einem Gesteinsbohrer, um Hydraulikmedium über die Stirnseite des Bohrers und durch die Vielzahl der Diamanteinsätze zu leiten.
Ein weiterer Vorteil gegenüber dem Stand der Technik besteht in der Verwendung der Verschleißfutter in der Weise, daß nur die Spitzen der Vielzahl der Diamanteinsätze vorstehen und den Bohrlochboden kontaktieren, wodurch verhindert wird, daß die gesamte Stirnseite jedes der Diamanteinsätze den Bohrlochboden kontaktieren kann.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung gegenüber dem Stand der Technik besteht in der Fähigkeit, eine hydraulische Dichtung zwischen dem Bohrlochboden und
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der Stirnseite des Ausräumbohrers zu schaffen, welche den größten Anteil des Hydraulikmediums über die Schneidfläche des Ausräumbohrers lenkt.
Ein weiterer Vorteil gegenüber dem Stand der Technik besteht in der Fähigkeit, beim Vorschub, des Bohrers in das Bohrloch die Schneidkante aller Diamanteinsätze in der Stirnseite des Bohrkopfes aufrechtzuerhalten. Wenn beispielsweise die Spitzen der Diamanteinsätze sich abnutzen, nutzen sich die Verschleiß futter entsprechend ab und ermöglichen es, den Schneid spitzen der Diamanteinsätze demzufolge, im Kontakt mit dem Bohrlochbodenrzu bleiben.
Ein weiterer Vorteil gegenüber dem Stand der Technik besteht in der Verwendung eines stählernen Bohrkopfes im Gegensatz zu. dem sehr harten erosionsfesten Material, aus dem bisherige Ausräumbohrköpfe bestehen, so daß die Herstellung sich entsprechend erleichtert und die Herstellung von Gesteinsbohrern auch preiswerter und wirtschaftlicher wird.
Die vorstehenden Ziele und Vorteile, die mit der Erfindung erreicht· werden können, gehen «aus· der * nach- :"-folgenden Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnungen im einzelnen hervor. Es zeigenϊ
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines diamantbestückten Ausräumbohrkopfes mit einzelnen Diamanteinsätzen in der Stirnseite des Bohrers, wobei ein Paar Verschleißfutter zu beiden Seiten der Stirnseite des Bohrers positioniert sind und einen Hydraulikkanal zwischen den Verschleißfuttern bilden?
Fig. 2 die Seitenansicht eines teilweise aufgeschnittenen Ausräumbohrers β aus der die
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Positionierung der Verschleißfutter zu beiden Seiten des Ausräumbohrers deutlich wird;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den teilweise abgeschnittenen Ausräumbohrkopf, aus der die Stelle der Verschleißfutter erkennbar wird, die den Hydraulikkanal bilden, mit dem das Hydraulikmedium über die Vielzahl der Diamanteinsätze gelenkt werden kann; und
Fig. 4 eine Seitenansicht längs der Linie 4-4 aus Fig. 3 mit teilweise abgeschnittenem Kopf, aus der ein Paar Hydraulikkanäle zu erkennen sind,' die mit einer Mediumkammer in dem Ausräumbohrkopf kommunizieren.
Die perspektivische Darstellung aus Fig. 1 zeigt einen Ausräum- oder Spatenbohrer mit diamantbestückten Einsätzen, der im ganzen ihit 10 bezeichnet ist. Er besteht aus einem Kopf 12 mit einem Dornende 14 und einem Stirnende 16. Das Stirnende 16 weist mehrere diamantbestückte Fräsereinsätze 18 auf, die in Einsatzlöcher in dem Kopf 12 eingesetzt sind. Die Fräsereinsätze 18 sind beispielsweise aus einem Wolframkarbidträger hergestellt, auf dessen eine Seite eine Diamantschicht aufgesintert ist, welche aus einem polykristallinen Material besteht. Die synthetische polykristalline Diamantschicht wird von der Specialty Material Depart- -^r ment of General Electric Company of Worthington, Ohio, hergestellt. Der vorstehend erläuterte Bohrfräseinsatz ist unter dem Warenzeichen "Stratapax" bekannt. Die Reihe von Einsätzen 18 sind in der Stirnfläche 16 des Ausräumbohrkopfes T2 strategisch plaziert, um den Bohrkopf in ein Bohrloch am besten vortreiben zu können. Eine Reihe von Diamanteinsätzen 20 ist um die periphere Kante 17 des Bohrkopfes 12 positioniert, um die lichte Weite 52 des Bohrloches (Fig. 3) zu schneiden. Ein Paar von Verschlexßfuttern, die im ganzen
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mit 26 bezeichnet sind, sind in die Stirnseite 16 des Ausräumbohrers 10 eingesetzt» Die Basis 30 der Verschleißfutter 26 ist nach Art von Nut und Feder in einen Schlitz 32 in dem Ausräumbohrkopf 12 verankert. Ein Paar Haltebolzen 34 sind in Bolzenlöcher 35 (Fig. 3) eingeschraubt und legen die Verschleißfutter 26 an der Stirnseite 16 des Ausräumbohrers 10 fest. Die Haltebolzen sind in einem Schlitz 27 in den Verschleißfuttern 26 versenkt, so daß nach festbolzen der Verschleißfutter 26 auf der Stirnseite des Ausräumbohrers die Schlitze mit einem Verschleißfuttermaterial 36 ausgefüllt werden können, wodurch der Zusammenbau abgeschlossen ist.
Durch die Stirnseite 16 des Ausräumbohrers 10 sind ein oder mehrere Hydraulikkanäle 24 gebohrt. Die Hydraulikkanäle 24 kommunizieren mit einer Hydraulikkammer (Fig. 4), die in dem Ausräumbohrkopf 12 ausgebildet ist. Die Innenkante 29 des Futters 26 bilden Hydraulikkanalwände, welche Schlamm und Schmutz über die Stirnseite des Ausräumbohrers lenken und jeden der Diamanteinsätze, die in der Stirnseite 16 des Bohrkopfes 12 .strategisch plaziert sind, kühlen und reinigen. Die Stirnseite 28 des Verschleißfutters 26 ist so ausgelegt, daß sie sich abnutzt und dem Bohrlochboden angepaßt ist und eine hydraulische Dichtung zwischen dem Bohrlochboden und der Stirnseite 16 des Steinbohrers 10 bildet. Die Verschleißmuffen sind zweckmäßig aus einem Polyäthylen von ultrahohem Molekulargewicht gefertigt. Ein derartiger Stoff wird von den Ains Plastic of Mount Vernon, New York, hergestellt. Ein anderes geeignetes Verschleißfuttermaterial besteht aus einer Vielzahl von Spachtelmischungen. Diese Spachtelmischungen (metallische Substanzen,
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die mit einem Spoxy-Binder vermischt sind) sind ein Produkt beispielsweise der Firma Rexnordi· welche ein Werk der Northern Industries of Milwaukee, Wisconsin ΰ ist. Beispiele für solche Spachtelmischungen sind Bronze, Aluminium, Stahl und Karbid (Wolframkarbid oder Siliciumkarbid), die mit einem Expoxy-Binder vermischt sind.
Ein weiteres geeignetes Verschleißfuttermaterial kann aus der Kunststoff-Familie wie etwa Tetrafluoräthylen oder Polyurethan gewählt v/erden.
Die Spitzen 19 der Diamanteinsätze 18 erstrecken sich gerade über die Fläche 28 der Verschleißfutter 26 hinaus, so daß die Spitzen jedes der strategisch plazierten Einsätze 18 zu erst den Bohrlochboden kontaktiert. Wenn das Verschleißfutter 26 sich abnutzt, werden die Spitzen 19 der Einsätze weiterhin in das Gestein vordringen, und wenn die Diamanteinsätze sich abnutzen, nutzen sich die Futter mit übereinstimmender Geschwindigkeit ab, so daß der Diamantausräum- . bohrer weiter in das Bohrloch vordringen kann.
Die Stärke der Verschleißfutter 26 verhindert, daß der gesamte Diamanteinsatz sich in den Lochboden einbettet. Versuche zeigten, daß dann, wenn der gesamte Diamanteinsatz in dem Bohrlochboden beerdigt ist, der Einsatz sehr leicht überlastet werden kann und brechen kann. Indem nur gerade die Spitze der Diamanteinsätze 18 in den Bohrlochboden vordringen können, wird der Einsatz daher durch die Verschleißfutter gegenüber Bruch geschützt. Wie bereits oben bemerkt, nutzen sich die Diamanteinsätze und die Verschleißfutter mit der gleichen Geschwindigkeit ab, so daß
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die Spitzen der Diamanteinsätze dem Bohrlochboden dauernd gegenüber frei liegen, wenn der Boden weiter in das Loch vordringt.
Der Kopf 12 des Ausräumbohrers 10 weist ein Paar von Bohrerbruchschlitzen 38 unter der Stirnseite des Steinbohrers auf, welche den Abtransport des Ausräumbohrers aus dem Bohrstrang oder Bohrkranz erleichtern.
Fig. 2 zeigt den Bohrerbruchschlitz 38 auf einer Seite des Ausräumbohrkopfes 12. Natürlich ist ein ähnlicher Schlitz um 180° versetzt gegenüber dem in Fig. 2 dargestellten Schlitz vorgesehen. Der Bohrerkopf kann weiter eine Anzahl von bündigen Wolframkarbid-Einsätzen oder "Knöpfen" 40 haben, die in der Ausräumbohrerwand zur Reduzierung der Abnutzung des Bohrkopfes plaziert sind. Diese Ansicht zeigt ferner eine Einrichtung, in der die Verschleißfutter 26 mit.dem Nut- und Federschlitz 32 verankert sind, wodurch die Verschleißfutter am Bohrkopf 12 mittels.Haltebolzen 34 (Fig. 1) gesichert sind.
Fig. 3 zeigt als Draufsicht die strategische Anordnung der Diamanteinsätze 18 in den Maßreiheneinsätzen 20, die um die Oberfläche 17 des Bohrkopfes 12 positioniert sind und das Maß des Bohrloches bzw. dessen lichte Weite einhalten. Diese Darstellung zeigt ein Paar hydraulischer Öffnungen oder Düsen 24 in der Stirnfläche 16 des Bohrkopfes 12. Die Innenfläche 29, die durch die Innenkanten der Verschleißfutter 26 gebildet werden, bilden die Wände für den Hydraulikkänal quer über die Stirnfläche des Bohrers. Hydraulikmedium oder Schmut kommt aus der Düse 24 hervor und strömt
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quer über die Stirnfläche 16 des Bohrkörpers 12 und kühlt und säubert und nimmt außerdem Gesteinsabfall vom Bohrlochboden mit weg. Das den Gesteinsabfall mitführende Medium strömt an dem Bohrkopf 12 durch Kanäle 50 vorbei, die zwischen der Seite des Bohrkopfes 12 an den Wänden des Bohrloches 52 gebildet sind.
Aus Fig. 4 sieht man, daß die Düsen oder Kanäle 24 mit einer Hydraulikkammer· 25 im Bohrkopf 12 kommunizieren. Man sieht auch, wie die Verschleißfutter 26 an ihren Basen 30 am Bohrkopf 12 in den Nut- und Federschlitz 32 im Bohrkopf 12 gesichert sind. Die Fläche 28 des Verschlexßfutters 26 nutzt sich ab und hält eine Dichtung zwischen dem Bohrlochboden und der Stirnfläche 16 des Bohrkopfes und bewirkt eine hydraulische Dichtung, die sicherstellt, daß das Hydraulikmedium durch den Kanal gelenkt wird, der von dem Verschleißfutterwänden 29 gebildet wird, und die Diamanteinsätze in der Stirnseite 16 des Bohrkopfes 12 kühlt und säubert.
Gemäß Figuren 1, 2 und 3 bildet der Kopf 12 ein Paar langgestreckter Kanäle 4 9 an gegenüberliegenden Seiten des Bohrers 10, welche mit dem Querstromkanal zwischen den Verschleißfuttern 26 kommunizieren. Der in Längsrichtung ausgenommene Abschnitt 49 dient dazu, Schnittabfälle vom Bohrlochboden den Bohrstrang und aus dem Bohrloch hinaus zu fördern. Abschnitt 47 des Kopfes 12 kontaktiert die innere lichte Weite des Bohrloches und bildet eine Dichtung, die sich von der den Bohrlochboden kontaktierenden Oberfläche der Verschleißfutter bis zu den Seiten des Bohrlochs längs der Länge des Ausräumbohrers erstreckt. Indem
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ein Teil des Bohrloches abgedichtet wird, spült die Hydraulikwirkung effektiver den Gesteinsabfall aus dem Bohrlochboden und reinigt und kühlt die Diamantfraser 18 und 20.
Man sieht natürlich, daß verschiedene Modifikationen an der dargestellten Ausführungsform der Erfindung ohne Abweichung vom Erfindungsgedanken möglich sind.
Insgesamt wurde ein dxamantbestückter Ausräumbohrer beschrieben, der eine Vielzahl von einzelnd mit Diamant bestückten Fräsereinsätzen in der Stirnfläche des Bohrers aufweist. Die Diamanteinsätze sind so positioniert, daß die Penetration des Bohrers in ein Bohrloch maximal wird. Der Bohrer weist ferner ein oder mehrere Verschleißfutter in der Nähe der Vielzahl der diamantbestückten Fräsereinsätze auf, die dazu dienen, die Strömung von Bohrschlamm aus den Mediumkanälen in der Stirnseite des Bohrers zu kanalisieren. Die Verschleißfutter dichten einen Teil des Bohrlochbodens ab und richten dadurch das Hydraul ikmedium quer über die Stirnseite und über jeden der strategisch positionierten Diamant-Fräsereinsätze.
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Claims (11)

SMITH INTERNATIONAL, INC., eine Gesellschaft nach den Gesetzen des Staates Kalifornien, 4343 Von Karman Avenue, Newport Beach, Kalifornien 92660, U.S.A. Variables Verschleißfutter für Querstrom-Ausräumbohrer Ansprüche
1. Ausräumbohrer mit diamantbestückten Einsätzen und einem im wesentlichen zylindrischen Kopf (12), welcher eine im wesentlichen ebene erste Stirnseite (16) und eine zweite Dornseite (14) aufweist, wobei mehrere einzeln mit diamantbestückte Fräsereinsätze (18) in die Stirnseite (16) des Ausräumbohrers eingesetzt sind, ferner mit einer inneren Kammer (25) im Kopf (12), wobei wenigstens ein Strömungskanal (24) zwischen der inneren Kammer und einem mittleren Bereich der Stirnfläche ausgebildet ist, gekennzeichnet durch wenigstens ein Verschleißfutter (26), dessen Verschleißfläche über die Stirnseite des Bohrers hinaus zum
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rutschenden Eingriff mit dem Boden des vom Bohrer gebohrten Bohrlochs vorsteht und eine hydraulische Dichtung zwischen dem Boden des Bohrlochs und der Stirnseite des Bohrers im Sinne einer Miriimalisierung der Radialströmung des Fluids über die Stirnseite des Bohrers bewirkt und wenigstens einen sich radial erstreckenden hydraulischen Kanal zwischen der Stirnseite des Ausräumbohrers und dem Boden des Bohrlochs für eine radiale Strömung des Fluids von einem derartigen Fluidkanal zur Außenseite des Bohrlochs, aufweist, wobei die Diamantbestückungen (20) in einem derartigen Hydraulikkanal so positioniert sind, daß das durch den Hydraulikkanal strömende Fluid Diamantbestückungen kühlt und säubert und Gesteinsschutt vom Boden des Bohrlochs entfernt, wobei die diamantenen Schneidspitzen (19) der diamantbestückten Fräsereinsätze (18) sich teilweise über die Verschleißfläche (28) des Verschleißfutters hinaus erstrecken.
2. Bohrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die diamantbestückten Fräsereinsätze einen Wolframkarbid-Träger und eine Diamantschicht auf der Fläche des Trägers aufweisen,die zum Schneiden eines Teils des Boden des Bohrloches ausgerichtet ist, und wobei nur die Spitzen der Diamantbestückungen über die Fläche des Verschleißfutters hinaus vorstehen.
3. Bohrer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar Verschleißfutter auf der Stirnseite des Bohrers vorgesehen sind, welche ein Paar hydraulischer Kanäle zwischen sich definieren und wobei wenigstens ein Teil der diamantbestückten Fräsereinsätze in dem Hydraulikkanal angeordnet sind.
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4. Bohrer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verschleißfutter an der Stirnseite des Bohrkopfes lösbar befestigt ist und aus anderem Material als der Bohrkopf besteht.
5. Bohrer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Bohrerkopfes sich radial nach außen zur Innenwand des Bohrloches erstreckt und eine Dichtung längs der Längsfläche des Kopfes zwischen dem Kopf und einer.Wand des Bohrloches bildet, und wenigstens einen sich längs erstreckenden Kanal zwischen dem Kopf und der Wand des Bohrloches aufweist, der mit dem Hydraulikkanal in strömungsmittelmäßiger Verbindung steht und die Entfernung von Geröllschutt aus dem Bohrlochboden ermöglicht .
6. Bohrer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine äußere periphere Kante jedes Verschleißfutters sich radial nach außen zu der Innenwandung des Bohrloches an einer Stelle erstreckt, die benachbart ist zu einer Stelle des Bohrlochs, zu der sich der Kopf radial nach außen erstreckt.
7. Bohrer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verschleißfutter aus einem Spachtelmischmaterial (trowel mix material) hergestellt ist.
8. Bohrer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschleißfutter aus einem Epoxy.-Binder hergestellt ist, in welchen Teilchen eingemischt sind, die aus Bronze und/oder Kupfer, und/oder Aluminium, und/oder Stahl, und/oder Wolfram-
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karbid und/oder Siliciumkarbid bestehen können.
9. Bohrer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschleißfutter aus einem Kunststoff hergestellt ist, der ein ultrahohes Molekulargewicht besitzendes Polyäthylen und/ oder Polyurethan, und/oder Polytetrafluoräthylen, und/oder fluoriniertes Äthylen-Propylen sein kann.
10. Bohrer nach einem der· vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschleißfutter aus einem Polyäthylen mit ultrahohem Molekulargewicht hergestellt ist.
11. Bohrer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschleißfutter aus Aluminium und/oder Kupfer, und/oder Bronze, und/oder Flußstahl hergestellt ist.
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