DE3042671C2 - Rasierklingenanordnung - Google Patents

Description

45 schnitte, 10.

Die Erfindung bezieht sich auf eine Rasierklingenan- Der hintere Wandabschnitt 10 des Grundkörpers 2 ist Ordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. mit einem oberen Abschnitt 14 versehen, welcher beim Eine derartige Rasierklingenanordnung ist aus der Rasieren die Haut hinter den Klingen 36, 36' berührt, DE-OS 28 03 371 bekanntgeworden. Bei dieser Rasier- wodurch dieser obere Abschnitt 14 die Funktionen der klingenanordnung sind auf einem Stützkörper befestig- 50 »Kappe« herkömmlicher Rasierklingenanordnungen te Klingen in Schlitze eines Grundkörpers eingesetzt, erfüllt und dessen Lage einnimmt Dieser Abschnitt 14 wobei irn Bereich der Schlitze getrennte Polster einge- wird aus diesem Grund nachfolgend als »Kappe« besetzt sind, auf denen die Rasierklingen sowie das zeichnet werden.

Schutzglied und die Kappe nachgiebig aufliegen, wo- Jeder Endabschnitt 4, 6 ist mit gegenüberliegenden durch eine gewisse Beweglichkeit der Klingen, des 55 Schlitzen 16 versehen, die quer zu den Rahmenteilen 12 Schutzgliedes und der Kappe beim Rasieren gestattet angeordnet sind. Eines dieser Rahmenteile 12 in der ist Diese Polster werden für sich hergestellt und dann Nähe des ersten Endabschnittes 4 ist mit Federfingern entsprechend in die Rasierklingenanordnung eingesetzt, 18 versehen, die von diesem ausgehend im allgemeinen was einen zusätzlichen Montage- und Hersteilungsauf- parallel zu den vorderen und hinteren Wandabschnitten wand bedeutet. 60 8,10 verlaufen. Jeder Federfinger 18 ist mit einem nach Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Ra- oben abgebogenen Endabschnitt 20 versehen, welcher sierklingenanordnung der eingangs genannten Art zu eine Oberseite 22 aufweist. Auf gleiche Weise ist ein schaffen, bei der mit einfachen konstruktiven Mitteln anderer, in der Nähe des zweiten Endabschnittes 6 begewährleistet ist, daß bei einfacher Zusammensetzung findlicher Rahmenteil 12 mit Federfingern 18' gleicher der Teile eine gute Beweglichkeit der Klingen und des 65 Gestalt versehen, von denen nach oben verlaufende Schutzgliedes und somit eine dynamische Einstellung Endabschnitte 20' mit Oberseiten 22' ausgehen. Die Feder Klingenanordnung an die zu rasierende Oberfläche dcrfinger 18, 18' verlaufen in entgegengesetzten Richsichergesteilt ist. tungen. Die Federfinger 18 verlaufen in Richtung; auf

den ersten Endabschnitt 4 des Grundkörpers 2 und die Federfinger 18' in Richtung auf den zweiten Endabschnitt 6 des Grundkörpers 2. Die Federfinger 18, 18' sind miteinander und mit den Schlitzen 16 ausgerichtet

Die RasJerklingenanordnung umfaßt ein Schutzglied 24, an dessen Enden jeweils ein Schiebeteil 26 angeordnet ist Die Schiebeteile 26 werden von einem Paar von gegenüberliegenden Schlitzen 16 aufgenommen, die dem vorderen Wandabschnitt 8 am nächsten liegen. Die Unterseite des Schutzgliedes 24 ruht auf den Oberseiten 22,22' der Federfinger 18,18'. Die Unterkanten 28 des Schiebeteiles 26 liegen oberhalb der Böden der zugeordneten Schlitze 16, so daß das Schutzglied 24 weiter in die Schlitze 16 bewegt werden kann, und zwar gegen die Federvorspannung der Federfinger 18, IS'.

Die Rasierklingenanordnung umfaßt weiterhin Klingen 36, 36', die auf jeweils einem Stützglied befestigt sind, jedes Stützglied umfaßt ein Basisteil 30,30', einen Plattformabschnitt 32, 32', der von dem Basisabschnitt 30,30' ausgeht und Schieberabschnitte 34,34' an jedem Ende des Basisabschr.ittes 30,30'. Die Schieberabschnitte 34,34' werden von einem Paar von geg iaüberliegenden Schlitzen 16 aufgenommen, wobei die Unterkante des Basisabschnittes 30 auf den Oberseiten 22 der Federfinger 18,18' ruht Die Unterkanten 38 der Schieberabschnitte 34,34' befinden sich im unbelasteten Zustand im Abstand von den Böden der zugehörigen Schlitze 16, so daß eine Bewegung der Stützglieder, d. h. des Basisabschnittes 30, 30' weiter in die Schlitze 15 gegen die Federvorspannung der Federfinger 18, 18', auf denen der Basisabschnitt 30,30' der Stützglieder ruht möglich ist.

Das Schutzglied 24, die erste Klinge 36 und die zweite Klinge 36' werden durch Klammern 40 am Ort festgeklemmt. Diese Klammern 40 werden von in den Endabschnitten 4,6 befindlichen Nuten 42 aufgenommen, Die Klammern 40 berühren das Schutzglied 24 und die Klingen 36, 36' und drücken diese in die Schlitze 16 bis zu einem Punkt, an dem eine geringe Kräftebelastung der Federfin^ar 18,18' erfolgt.

Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

45

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Claims (6)

1 2 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentansprüche: kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebe nen Merkmale gelöst

1. Rasierklingenanordnung mit einem Grundkör- Gemäß dieser Lösung wird eine einfache Konstrukper, einem Schutzglied, mehreren Klingen und einer s tion dadurch erreicht, daß die Vorspannteile als geKappe, wobei das Schutzglied und jede einzelne trennt auf das Schutzglied und die Klingen einwirkende Klinge unabhängig voneinander durch die beim Ra- Federfinger ausgebildet sind, die mit dem Grundkörper sieren auf diese Teile einwirkenden Kräfte beweg- integriert gegossen und somit nicht getrennt hergestellt lieh am Grundkörper angebracht sind und am und montiert werden müssen.

Grundkörper abgestützte Vorspannteile auf das io Vorzugsweise besteht das an sich aus der DE-OS

Schutzglied und jede Klinge einwirken und wobei 28 03 371 bekannte Stützglied aus einem Basisabschnitt

das Schutzglied und jede Klinge mit ihren Enden in und einem die Klinge tragenden Plattformabschnitt, der

Schlitzen querbewegbar gehalten sind, dadurch vom Basisabschnitt ausgeht wobei das Stützglied im

gekennzeichnet, daß die Vorspannteile mit Ouerschnitt im wesentlichen eine L-Form hat

dem Grundkörper (2) integriert gegossene, auf jede 15 Hinsichtlich eines leichten Einfahrens in die Schlitze

Klinge (36,36') und auf das Schutzglied (24) getrennt sind an den Enden des Basisabschnittes abgesetzte

einwirkende Federfinger (18,18') sind. Schiebeabschnitte angeordnet, die in die gegenüberlie-

2. Rasierklingenanordnung nach Anspruch 1, da- gend angeordneten Schlitze des Grundkörpers eindurch gekennzeichnet daß die beiden Klingen (36, schiebbar sind.

36') jeweils aaf einem Stützglied befestigt sind, wel- 20 Damit eine einwandfreie Beweglichkeit der Klingen

ches sich an den Federfingern (18,18') abstützt und des Schutzgliedes beim Rasieren sichergestellt ist,

3. Rasierklingenanordnung nach Anspruch 2, da- befinden sich die Unterkanten der Schiebeabschnitte in durch gekennzeichnet daß das Stützglied aus einem unbelassenem Zustand im Abstand von den Böden der Basisabschnitt (30,30') und einem die Klinge (36,36') zugehörigen Schlitze.

tragenden Plattformabschnitt (32, 32*) besteht, der 25 Zur Gewährleistung einer einfachen Montage und ei-

von dem Basisabschnitt (30,30*) ausgeht ner sicheren Halterur^g der voneinander lösbaren Teile

4. Rasierklingenanordnung nach Anspruch 3, da- der Klingenanordnung sind die Klingen und das Schutzdurch gekennzeichnet daß an den Enden des Basis- glied an ihren Enden durch auf den Grundkörper aufgeabschnittes (30, 30⁷) abgesetzte Schieberabschnitte setzte Klammern gehalten.

(34, 34') angeordnet sind, die in gegenüberliegende 30 In der nachfolgenden Beschreibung ist die Erfindung

Schütze (!6) des Grundkörpers (2) einschiebbar sind. in Zeichnungen rein schematisch dargestellt Es zeigt

5. Rasierklingenanoakiung Euch Anspruch 4, da- F i g. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung eidurch gekennzeichnet, da3 die Unterkanten (38,38') ner Rasierklingenanordnung,

der Schieberabschnitte (34,34') s A in unbelastetem F i g. 2 eine Ansicht der Rasierklingenanordnung von

Zustand im Abstand von den Böden der zugehörigen 35 unten, und

Schütze(16)befinden. Fig.3 eine Schnittansicht der Rasierklingenanord-

6. Rasierklingenanordnung nach Anspruch 1, da- nung.

durch gekennzeichnet, daß die Klingen (36,36') und Aus den Zeichnungen ist ersichtlich, daß die darge-

das Schutzglied (24) an ihren Enden durch auf den stellte Rasierklingenanordnung einen Grundkörper 2

Grundkörper (2) aufgesetzte Klammern (40) gehal- 40 mit einem ersten und einem zweiten Endabschnitt 4,6

ten sind. umfaßt, welche durch einen vorderen und einen hinteren Wandabschnitt 8, 10 miteinander verbunden sind.

Rahmenteile 12 verlaufen breitseits des Grundkörpers 2

und verbinden den vorderen und hinteren Wandab-