DE3043063C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf die Herstellung
von Förderbändern, die mehrere sich über die Länge des
Bandes verlaufende Kabel aufweisen, die in Querrichtung
mit Abstand voneinander angeordnet sind und besonders auf
Herstellung von Förderbändern, bei denen die Mittellinie
des hergestellten Bandes gegenüber der des dabei verwendeten
Kabelspanners versetzt ist, nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Um Ausrüstung und Einrichtungen vollständig zu nutzen,
fertigen die Hersteller gelegentlich ein einzelnes breites
Band, das nach dem Vulkanisieren in zwei Bänder aufgeteilt
wird. Wegen der unterschiedlichen Abstände der Kabel zueinander
in der Ablauf- und Spanneinrichtung im Vergleich
zu ihrer Anordnung im Band ergibt sich eine ungleiche
Spannung der Kabel in einem hergestellten Band, dessen
Mittellinie nicht mit der der Herstelleinrichtung zusammenfällt.
Wenn zwei Bänder aus einem einzigen breiten Band
durch Teilung gewonnen werden sollen, kann während des
Einrichtens des Bandes durch Verspleißen der Enden dieser
Bandteile in der Weise ein Ausgleich erfolgen, daß das
Bandteil, dessen Kante der Mittellinie der Einrichtung
eines Bandteils beim Herstellen am nächsten lag, mit der
Kante des anderen Teils verbunden wird, die beim Herstellen
des breiten Bandes der Mittellinie seiner Einrichtung
am nächsten lag. Obwohl die beiden Bänder bei
gleichzeitiger Herstellung eine ungleiche Spannung in
ihren Kabeln um die Mittellinie der geschlitzten Bänder
herum zeigen, kann beim Einrichten des Bandes durch Einstellen
der Rollen oder Führungen eine Kompensation bewirkt
werden, damit das Band im Betrieb zufriedenstellend
arbeitet.
Wenn drei Bänder aus einem einzigen breiten Band hergestellt
werden sollen, ist das beschriebene Verfahren zum
Ausgleich der ungleichen Spannungen innerhalb jedes Bandteils
nicht brauchbar. Das mittlere herausgeschnittene
Band wird normalerweise eine Mittellinie aufweisen, die
mit der der Herstelleinrichtung zusammenfällt und zeigt
deshalb keine ungleichen Spannungen der Kabel um ihre Mittellinie.
Jedes der beiden aus den Seitenteilen des breiten
Bandes hergestellten Bänder weisen jedoch dann in der Spannung
ihrer Kabel bezüglich ihrer eigenen Mittellinie Unterschiede
auf. Beim Verspleißen ihrer Enden benötigt somit
das Band, das aus der Mittel des breiten Bandes gewonnen
wird, keine besondere Einstellung der Führungsrollen
oder sonstiger Führungen.
Ein Ausgleich der Ungleichmäßigkeiten der Bänder, die aus
den Seitenteilen des breiten Bandes hergestellt worden
sind, beeinflußt den Umlauf des herausgeschnittenen Mittelbandes
ungünstig.
Es wird angenommen, daß eine Verteilung der Spannungen
in jedem einzelnen Kabel symmetrisch zur Mittellinie in
jedem einzelnen Band den Umlauf der mit ihren Enden verspleißten
Bänder verbessert und daß weniger Nachstellungen
der Rollen notwendig werden.
Es ist somit Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren der eingangs
genannten Art zu schaffen, durch das beim Herausschneiden
von zwei oder mehreren Bändern aus einem einzigen
breiten Band die Spannung in den Kabeln eines jeden
sich ergebenden schmalen Bandes zur Mittellinie des einzelnen
schmalen Bandes symmetrisch verteilt sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils
des Patentanspruchs 1 gelöst.
Eine symmetrische Spannungsverteilung wird dadurch erreicht,
daß eine wirksame Anzahl von Kabeln von der Bezugskante
des schmalen Teilbandes durch eine Reihe von
Führungen von dieser Kante des Bandes an der Spannvorrichtung
zur Mitte des Bandes am Kamm geführt und gleichmäßig beiderseits der
der Mittellinie des Teilbandes verteilt wird, wobei die Hälfte der innen am Spanner folgenden Kabel überkreuzt wird.
Wenn der Zwischenraum zwischen benachbarten Kabeln am
Spanner größer als der am Kamm ist, ist die Bezugskante
des Bandes die Kante, die von der Mittellinie der Herstelleinrichtung
am weitesten entfernt ist. Ist der Zwischenraum
zwischen benachbarten Kabeln am Spanner kleiner als
am Kamm, ist die Bezugskante die, die der Mittellinie der
Einrichtung am nächsten liegt.
Die überkreuzten Kabel werden um so viele Zwischenräume zum
Ende des Kamms verlegt, wie Kabel
zur Mitte des Teilbandes überführt wurden.
Die Anzahl der Kabel, die zu jedem gegebenen Zeitpunkt
wirksam werden, können durch Bestimmung des Winkels oder
der Verschiebung der Bahn des Kabels an der Kante gegenüber
der Bezugskante ermittelt werden, wenn die Bahn
zwischen dem Spanner und dem Kamm relativ zur Längsmittellinie
des Teilbandes verläuft. Nach der Feststellung dieses
Winkels oder dieser Verschiebung für das jeweilige
herzustellende Band wird das Kabel, gerechnet von der
Bezugskante des Spanners, festgelegt, das beim Bewegen
zur Bandkante am Kamm einen Winkel oder eine Verschiebung
von etwa gleicher Größe, aber entgegengesetzter Richtung
zur Bandmittellinie ergibt. Die Anzahl der Kabel, die um
diese Bestimmung zu erfüllen überführt worden sind, ist
die effektive Zahl der Kabel für dieses Band. Das Verfahren
erbringt Kabel mit niedriger Spannung in der Mitte
der schmalen Teilbänder, deren Längsmittellinie von der
der Herstelleinrichtung abweicht. Es hat aber auch den
Winkel oder die Verschiebung zur Folge, durch die Kabel
zwischen dem Spanner und dem Kamm ausgewechselt werden, so
daß sie an jeder Kante des schmalen Bandes etwa gleich beaufschlagt
sind.
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels mit
Hilfe der Zeichnungen erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 das Schema einer Förderbandherstelleinrichtung,
Fig. 2 eine Kabelanordnung für das Herstellen
zweier Teilbänder, wobei
der Abstand zwischen benachbarten
Kabeln am Kamm größer als der am
Spanner ist,
Fig. 3 die Kabelanordnung zum gleichzeitigen
Herstellen von zwei Teilbändern, wobei
der Abstand zwischen benachbarten
Kabeln am Spanner größer als der am
Kamm ist,
Fig. 4 die Kabelanordnung für ein gleichzeitig
mit zwei anderen Teilbändern
herzustellendes Kantenband, wobei
der Abstand zwischen benachbarten
Kabeln am Spanner kleiner ist als
am Kamm, und
Fig. 5 die Kabelanordnung eines Kantenbandes,
das gleichzeitig mit zwei anderen
Teilbändern hergestellt werden soll,
wobei der Abstand zwischen benachbarten
Kabeln am Spanner größer ist
als am Kamm
In Fig. 1 dient die Herstelleinrichtung 10 zum Erzeugen
der Kabelbänder 19, die mehrere praktisch parallele, seitlich
nebeneinanderliegende Kabel 12 besitzen, die in Längsrichtung
des Bandes verlaufen, die in ein Elastomer oder
in polymerische Verbindungen eingebettet sind. Die Einrichtung
10 enthält einen Kabelauslaß 14 zur Abgabe
von verstärkten Kabeln 12, die vom Kabelauslaß
14 zu einem Kabelspanner 16 geführt werden. In diesem
werden die einzelnen Kabel 12 durch Rollen oder andere
Führungseinrichtungen ausgerichtet. Der Kabelspanner 16
hält die Spannung jedes Kabels 12 über der Aufbaufläche
21 und der Härtefläche 22 aufrecht. Der Abstand zwischen
benachbarten Kabeln 12 am Spanner 16 wird bei der Konstruktion
der Herstelleinrichtung 10 festgelegt und kann
danach nicht mehr einfach geändert werden. Die Kabel 12
werden danach durch einen Kamm 18 ausgerichtet, die die
Abstände von einem Kabel zum anderen für das herzustellende
Kabelerzeugnis festlegt. Abstand zwischen benachbarten
Kabeln 12 am Kamm 18 kann größer, gleich oder kleiner
sein als der zwischen benachbarten Kabeln am Spanner
16. Die Kabel 12 werden vom Kamm 18 über eine Aufbaufläche
21 geführt, wo die elastomeren Komponenten und/oder andere
Verstärkungen des Bandes 19 zum Vollenden des ungehärteten
Bandes zugesetzt werden. Das ungehärtete Band wird dann in
die Härtepresse 22 geführt, um es zu härten. Das fertige
Erzeugnis kann dann auf eine Aufnahmeeinrichtung 24 in
Form einer großen Rolle aufgewickelt werden. Das Auftrennen
des breiten Bandes in zwei oder mehrere schmale Bänder
kann erfolgen, wenn das breite Band die Härtepresse 22 verläßt
oder in einem besonderen Arbeitsvorgang.
Wenn der Abstand zwischen benachbarten Kabeln 12 am Kamm
sich von dem zwischen den Kabeln am Spanner 16 unterscheidet,
ergeben sich Reibungsverluste, wenn die Kabel um
Führungseinrichtungen, zum Beispiel Stifte des Spanners 16
und Stifte des Kammes 18, herumgeführt werden, deren Wege
unter einem Winkel zur Mittellinie 25 der Einrichtung
zwischen dem Spanner 16 und dem Kamm 18 liegen. Fig. 1
zeigt, daß die äußersten Kabel 13, die am weitesten von
der Mittellinie 25 entfernt sind, die größte Winkelverschiebung
zeigen und somit den größten Spannungsverlusten
unterliegen. Die Winkelverschiebung des Kabels bewirkt
beim Verlauf zwischen dem Spanner 16 und dem Kamm 18 infolge
der Reibung an den Führungen beim Spannen der Kabel
12 einen Spannungsverlust. Der Reibungsverlust verändert
sich unmittelbar mit der Winkelverschiebung zur Mittellinie
25, durch die die Kabelrichtung geändert wird. Beim
Herstellen eines einzelnen Kabelbandes und dem Zusammenfallen
der Längsmittellinie des Bandes mit der Herstelleinrichtungsmittellinie
25 ergibt sich die größte Kabelspannung
in der Mitte des Bandes, wo die Kabel von Spanner
über den Kamm in einer Geraden verlaufen. Dabei sinkt die
Kabelspannung zu den Kanten allmählich auf einen geringeren
Wert ab, so wie die Kabel an die Längsmittellinie
herangeführt werden. Obwohl bei einer üblichen Produktionsanlage
der Winkel der Kabelbahnen, die vom Spanner zum
Kamm führen, verhältnismäßig klein ist und gewöhnlich
weniger als fünfzehn Grad beträgt, werden die Spannungsverluste
erheblich größer als die, die sich aus dem errechneten
Winkel allein ergeben, und zwar wegen des Reibungskoeffizienten
des Kabelmaterials, das gewöhnlich
Stahl ist, gegenüber dem der Stifte oder Führungen des
Kamms, die ebenfalls gewöhnlich aus Metall sind. Jedenfalls
ist es bekannt, daß bei gleichzeitiger Herstellung von
zwei Förderbändern nebeneinander durch Herstellen eines
breiteren Bandes, das danach in zwei schmale Bänder an
seiner Längsmittellinie aufgeschnitten wird, Sorgfalt
aufgewendet werden muß, wenn diese Bänder mit ihren Enden
zusammengespleißt werden.
Danach können die Rollen und/oder Führungen
der Förderanlage so eingestellt werden, daß das Band zufriedenstellend
umläuft und nicht quer von den Rollen
oder Führungen abgeleitet. Eine solche Querbewegung erfolgt
wegen der Differentialspannungen, die über die Breite des
Teilbandes auftreten. Das heißt, die Teilbänder sind,
wenn sie nach bekannten Verfahren hergestellt worden sind,
nicht symmetrisch zu ihren eigenen jeweiligen Längsmittellinien
gespannt.
Eine wesentlich symmetrischere Spannung in einzelnen von
mehreren gleichzeitig seitlich nebeneinander herzustellenden
Kabelbändern kann durch eine
Reihe von
Führungen, zum Beispiel Rollen, erzielt werden, die die
Kabel von der Bezugskante des Bandes am Spanner 16 zur
Mitte des Bandes beim Kamm 18 führen. Eine Hälfte der
übrigen Kabel 12 des Bandes wird danach über dieselbe
Anzahl von Zwischenräumen am Kamm 18 nach außen versetzt wie die Anzahl
der Kabel, die in die Mitte des Bandes am Kamm verlegt
worden sind.
Die Fig. 2 bis 4 zeigen Anwendungen des Verfahrens
nach der Erfindung zum Verringern der asymmetrischen Spannung
der Kabel einzelner von gleichzeitig seitlich nebeneinander
hergestellter Förderbänder.
Es sollen gleichzeitig zwei Kabelbänder hergestellt werden,
von denen jedes 20 Kabel enthält. Der Abstand zwischen benachbarten
Kabeln 12 am Spanner 16 ist kleiner als der
zwischen benachbarten Kabeln am Kamm 18. In Fig. 2 wird
die Kabelanordnung für eines der beiden Bänder gezeigt,
wobei die Anordnung für das andere Band spiegelbildlich
zur Mittellinie 25 der Einrichtung liegt. Der Zwischenraum
zwischen benachbarten Kabeln 12 am Spanner 16 ist
hier X. Der Zwischenraum zwischen benachbarten Kabeln 12
am Kamm 18 ist Y, was größer als X ist. Die Kabellage,
die am nächsten der Mittellinie 25 am Spanner 16 liegt,
ist mit T 1 bezeichnet. Die Kabellage, die am weitesten
von der Mittellinie 25 entfernt ist oder an der Außenseitenkante
am Spanner 16 liegt, ist mit T 20 bezeichnet.
Die Kabellage am nächsten der Innenkante 29 oder der Mittellinie
25 am Kamm 18 ist mit C 1 bezeichnet, die an der
Außenkante 30 des Bandes und am weitesten von der Mittellinie
25 entfernt ist mit C 20 und die anderen Lagen für
die Kabel 12 am Spanner 16 und am Kamm 18 sind in ähnlicher
Weise bezeichnet, wobei mit den niedrigen Nummern
Lagen bezeichnet sind, die näher an der Mittellinie 25
liegen. Diese Art der Bezeichnung gilt für alle Beispiele.
Wenn der Abstand zwischen benachbarten Kabeln 12 am Kamm
18 größer als der zwischen benachbarten Kabeln am Spanner
16 wie im Beispiel 2 ist, wird zuerst der Winkel oder die
Verschiebung des Außenkantenkabels bestimmt, unter dem es
von T 20 zu C 20 zur Längsmittellinie 25 des Bandes 28 verläuft.
Die Mittellinie 32 des Bandes verläuft parallel
zur Mittellinie 25 der Herstelleinrichtung. Nach Fig. 2
berägt dieser Winkel a etwa -11°. Nach dem Bestimmen des
Winkels α wird die Innenkante 29 betrachtet, die am nächsten
der Mittellinie 25 am Spanner 16 beginnt. Der Winkel
oder die Verschiebung von der Mittellinie 25 jedes Kabels
T 1, T 2, T 3 usw. wird relativ zur Mittellinie des Bandes
bestimmt, wenn es zur Kammlage C 1 gespannt wird. Es ist
zu erkennen, daß die Kabel T 1 und T 2, wenn sie zu C 1 gerichtet
sind, einen Winkel a oder eine Verschiebung ergeben
würden, die erheblich kleiner als α ist, während die Kabelstellung
T 3 bei Einstellung zu C 1 einen Winkel a
von etwa +10° ergeben würde. Das Kabel T 4 würde bei Verbindung
mit C 1 einen Winkel von etwa +14° relativ zur
Längsrichtung des Bandes 28 bilden. Somit kann das erste
symmetrische Paar durch Zuordnen des Kabels T 3 zu C 1 mit
dem Kabel T 20 C 20 gebildet werden.
Die beiden Kabel T 1 und T 2 sind hierbei
gekreuzt worden. Die Gesamtzahl von Kabeln 12 im jeweiligen
herzustellenden Band 28 ist zwanzig. Die Nummer
der Überkreuzungen des Kabels 12, um das Kabel zu erreichen,
das nach Verlegung einen praktisch identischen,
aber entgegengesetzten Winkel zur Mittellinie 25 zum Kabel
T 20 C 20 bildet, ist T 3 C 1. Die Zahl von Kabeln, die von
der der Mittellinie 25 der Einrichtung am nächsten liegenden
Spannkante gekreuzt wird, ist zwei.
Die Zahl der übrigen Kabel ist achtzehn. Davon ist eine
Hälfte neun und dies ist die Zahl von Kabeln, die im Kamm
zur Innenbandkante 29 neu eingeordnet werden muß. Nach
Fig. 2 sind die Kabel T 3 bis T 11 neu einzuordnen, um die
Kammstellungen C 1 bis C 9 einzunehmen. Die Spannerstellungen
T 12 und T 20 und die die entsprechenden Kammstellungen
C 12 bis C 20 einnehmenden Kabel bleiben unverändert, wie
sie ursprünglich ausgelegt worden sind. Die Kabel, die beim
Ankommen an einer Zahl, die in diesem Beispiel zwei ist,
darübergekreuzt werden, sind die Kabel T 1 und T 2. Diese
werden durch Führungseinrichtungen wieder so geleitet,
daß sie zu den Kammstellungen C 10 und C 11 gerichtet, das
heißt gleichmäßig um die Längsmittellinie 32 des schmalen
Bandes 28 verteilt sind. Nach Fig. 2 liegen die Kabel
T 3 C 1 und T 20 C 20, die die Kabel der gegenüberliegenden
Kanten des schmalen Bandes 28 bilden, etwa symmetrisch zur
Längsmittellinie 32 des Bandes 28. Ähnlich enthält das
nächste symmetrische Paar die Kabel T 4 C 2 und T 19 C 19, die
etwa symmetrisch zur Längsmittellinie 32 des Bandes liegen.
Ähnlich ergeben unter Bezug auf T 5 und T 18 die Kabel T 11
und T 12 das letzte symmetrische Paar am nächsten der Längsmittellinie
32 des Bandes 28. Die Kabel T 1 und T 2 verlaufen
jetzt über einen viel größeren Winkel zwischen dem
Spanner 16 und dem Kamm 18 und somit sind ihre Reibungsverluste
viel größer, aber der Unterschied zwischen den
beiden wegen des größeren Winkels ist nicht groß. Die
Spannung der Kabel an den Kanten 29 und 30 des Bandes 28
ist kritischer als in der Bandmitte. Die Kabel T 1 und T 2
befinden sich in C 10 und C 11 in der Mitte des Bandes, wo
sie die geringste Beeinträchtigung des Umlaufs dieses
Bandes bewirken.
Fig. 3 zeigt eine schematische Kabelanordnung zum gleichzeitigen
Herstellen von zwei Teilkabeln, wenn der Zwischenraum
zwischen benachbarten Kabeln 12 am Spanner 16 den zwischen
benachbarten Kabeln am Kamm 18 überschreitet. Wie vorher
ist der Zwischenraum zwischen benachbarten Kabeln 12,
z. B. den Kabel T 1 und T 2, am Spanner 16 gleich X. Der Zwischenraum
zwischen benachbarten Kabeln 12, z. B. C 1 und C 2,
am Kamm 18 ist gleich Z und kleiner als X. Auch liegt die
Kammstellung C 1 von der Mittellinie 25 der Einrichtung weiter
entfernt als die Spannerstellung T 1. Die Bezugskante ist
in diesem Fall die Außenkante 30, d. h. das Kabel T 17 C 20,
die von der Mittellinie der Einrichtung 25 am weitesten entfernt
ist. Wie vorher können beginnend an der Bezugskante
30 hypothetische Konstruktionslinien von einzelnen Kabelstellungen
T 20, T 19, T 18, T 17 usw. zur Kabelstellung C 20
gezogen werden, bis eine ermittelt worden ist, deren Winkel
zur Einrichtungsmittellinie etwa gleich groß, aber entgegengesetzt
gerichtet zum Kabel T 1 C 1 ist, das am nächsten der
Längsmittellinie 32 des Bandes 27 liegt. Diese Bedingungen
werden vom Kabel T 17 C 20 erfüllt.
Fig. 3 zeigt, daß bei der Kabelstellung T 17 bis C 20 der
Winkel α etwa 5° beträgt und zur Mittellinie 25 hin geneigt
ist. Der Winkel minus α des Kabels an der Stelle T 1 ist,
wenn es zur Kammstellung C 1 verläuft, etwa minus 5°. Ein
Minuswinkel ist ein solcher, bei dem das Kabel von der
Mittellinie 25 hinweg geneigt ist. Ein positiver Winkel
ist ein solcher, bei dem das Kabel zur Mittellinie 25 beim
Verlauf vom Spanner 16 zum Kamm 18 hin geneigt ist. Die
Anzahl der von der Bezugskante 30 aus kreuzenden Kabel 12,
das heißt hier die Außenkante des Spanners 16, ist drei.
Die Gesamtzahl von Kabeln 12 im Band ist zwanzig. Die
Subtraktion der Zahl überkreuzender Kabel (drei) von der
Gesamtzahl (zwanzig) ergibt die Zahl der zur richtigen
Kante hin zu verschiebenden Kabeln, um eine symmetrische
Spannung zu erreichen. Weil die Zahl hier drei ist, ist
die Hälfte der übrigen die Hälfte von siebzehn oder achtundeinhalb.
Da ein einzelnes Kabel nicht geteilt werden
kann, sind nur ganze Zahlen bei dieser Berechnung von Bedeutung
und die Zahl von zu bewegenden Kabeln muß entweder
acht oder neun sein. In Fig. 3 werden neun Kabel zur Bezugskante
hin verlegt, das ist die Bandaußenkante. Wenn
jedoch nur acht Kabel verlegt werden, würde die Symmetrie
des Bandes nicht sehr gestört werden. Auch diese Anordnung
liegt im Umfang der Erfindung. Die kreuzenden Kabel, das
sind die Stellungen T 18, T 19, T 20, sind zur Bandmittel gerichtet
und nehmen die Kammstellungen C 9, C 10 und C 11 ein.
In Fig. 4 sollen gleichzeitig drei Bänder seitlich nebeneinander
hergestellt werden, deren Kabel in den einzelnen
Bändern symmetrisch gespannt sein sollen. Die Kabel des
mittleren der drei Bänder, die gleichzeitig hergestellt werden,
sind nicht dargestellt, weil sie zur Mittellinie der
Einrichtung 25 sowohl am Spanner 16 als auch im Kamm 18
symmetrisch angeordnet sind und die Mittellinie der Einrichtung
mit der des Bandes zusammenfällt. Es ist keine Einstellung
oder Nachstellung dieser Kabel notwendig, um ein symmetrisch
gespanntes Mittelband zu erhalten. Bei Einstellung
oder Nachstellung jedes Kantenbandes 44 von Kabeln 12
müssen die Kabel zur Längsmittellinie 45 jedes Kantenbandes
symmetrisch gespannt werden. Fig. 4 zeigt die
Kabelanordnung für eines der Kantenbänder. Das andere
(nicht dargestellte) Kantenband würde auf der gegenüberliegenden
Seite der Mittellinie 25 liegen und eine zum
notwendigen Spannen dieses Bandes notwendige Kabelanordnung
würde das Spiegelbild der Dargestellten sein.
In diesem Fall ist der Zwischenraum zwischen benachbarten
Kabeln T 1 bis T 32 am Spanner 16 kleiner als der zwischen
benachbarten Kabeln C 1 bis C 32 am Kamm. Weil der Zwischenraum
zwischen benachbarten Kabeln 12 am Kamm größer als
der zwischen benachbarten Kabeln am Spanner 16 ist, ist
die Bezugskante, wie beim Beispiel 1, die Innenkante.
Diese ist die der Mittellinie 25 am nächsten liegende
Kante. Der Winkel des zwischen T 32 und C 32 verlaufenden
Kabels ist gegeben. Dann wird ausgehend von der eigentlichen
Kante, die hier die Innenkante ist, die Kabellage
am Spanner 16 bestimmt, die nach Verlegung nach C 1 einen
Winkel mit nahezu identischer Größe ergeben würde, der
aber entgegengesetzt gerichtet ist wie der, der durch den
Kabelverlauf zwischen den Stellungen T 32 und C 32 gebildet
wird. Fig. 4 zeigt sechs Kabel, die andere kreuzen, bevor
dieser Punkt erreicht worden ist. Das Kabel T 7 bildet nach
Verbindung mit C 1 einen nahezu identischen, aber entgegengesetzt
gerichteten Winkel wie das Kabel T 32 C 32. Dieses
Kabel T 7 C 1 bildet hier die Bezugskante. Die Gesamtzahl
der Kabel ist in diesem Band zweiunddreißig. Die Anzahl
von kreuzenden Kabeln zur Ermittelung des ersten symmetrischen
Paares ist sechs. Eine Hälfte der übrigen Kabel ist
dreizehn (zweiunddreißig minus sechs geteilt durch zwei).
Diese die Spannerstellungen T 7 bis T 19 einnehmenden Kabel
werden quer zur Bezugskante hin, hier der Innenkante des
Bandes 44 am Kamm 18, verschoben, um die Kammstellungen
C 1 bis C 13 einzunehmen. Die Kabel in den Spannerstellungen
T 20 bis T 32 verbleiben in ihren ursprünglichen Stellungen
C 20 bis C 32 am Kamm. Die sechs kreuzenden Kabel werden zur
Bandmitte hin um ihre Längsmittellinie 45 herum neu gruppiert
und nehmen dort die Kammstellungen C 14 bis C 19 ein.
Die Einrichtung zum symmetrischen Spannen nach Beispiel 3,
die in Fig. 4 gezeigt wird, kann auch durch einfache Berechnungen
bestimmt werden. Diese sind in den Tabellen 1
und 2 zusammengefaßt. Tabelle 1 zeigt die Kabel, die sowohl
am Kamm als auch am Spanner bezeichnet sind, wobei
die niedrigste Zahl die der Einrichtungsmittellinie am
nächsten liegende Stellung darstellt. Der Abstand einer
gegebenen Kabelstellung von dieser Mittellinie am Kamm
befindet sich in der Spalte 1 von links. Der Abstand einer
Kabelstellung von der Mittellinie am Spanner ist aus der
zweiten Spalte von links zu entnehmen. Der Unterschied
zwischen diesen ist dann in der Spalte 3 von links angegeben.
Diese Figuren stellen die Abmessungen und Unterschiede
vor einer Verlegung zum Verbessern der Symmetrie
dar. In der Tabelle 2 sind die Abstände der jeweiligen
Kabel nach dem Einstellen der verbesserten Symmetrie des
Bandes zu seiner jeweiligen Längsmittellinie angegeben.
Wie in Tabelle 1 wird dort der Abstand von der Mittellinie
zur jeweiligen Kabelstellung am Kamm und am Spanner
bestimmt. Es wird dort auch die Verschiebung in Querrichtung
des Bandes der jeweiligen Kabelpaare, gerechnet
von der Innenkante und der Außenkante des Bandes, bestimmt.
Der Unterschied zwischen der Querverschiebung für jedes
Paar wird in der Tabelle 3 angegeben. Dieser Unterschied
soll zum Verbessern der Bandsymmetrie sehr klein
gehalten werden. Die Querverschiebung der Bandinnenkante
ist der Unterschied zwischen dem Abstand dieses Kabels von
der Einrichtungsmittellinie am Spanner bzw. am Kamm. Die
Ziffern der Innenkantenquerverschiebung entsprechen den
Kabeln 1 bis 13. Die Ziffern der Außenkantenquerverschiebungen
entsprechen den Kabeln 32 bis 20 in dieser Reihenfolge.
Wenn somit Kabelpaare verglichen werden, wobei das
erste symmetrische Paar aus den Kabeln C 1 und C 32 besteht,
liegt die Differenz bei 5,61 mm. Wenn das zweite symmetrische
Paar aus den Kabeln C 2 und C 31 verglichen wird, ist
zu erkennen, daß der Unterschied der Seitenverschiebung
ebenfalls 5,61 mm beträgt. Wenn diese Berechnungen für die
Situationen erstellt werden, bei denen ein Kabel mehr oder
eins weniger quer bewegt wird, würden die Differenzwerte
für jedes symmetrische Paar größer sein und somit würde
der erzielte Symmetriegrad nicht so groß sein.
Fig. 5 zeigt eine schematische Kabelanordnung zum Herstellen
eines Kantenbandes, das eines von drei gleichzeitig
herzustellenden Bändern ist. Hier ist der Zwischenraum
zwischen benachbarten Kabeln 12 am Spanner 16 größer
als der zwischen den Kabeln am Kamm 18. Wie beim Beispiel
2 in Fig. 3 dargestellt, müssen die Kabel 12 am Kamm so
neu geordnet werden, daß eine Zahl von Kabeln von der
Außenkante des Spanners 16 kreuzt und am Kamm in die Mitte
des Bandes geführt werden. Da der Zwischenraum zwischen benachbarten
Kabeln 12 größer als am Kamm 18 ist, ist die
Außenkante die Bezugskante. Die Kabel T 1, C 1 und T 28 C 32
bilden das erste symmetrische Paar. T 28 C 32 bildet hier die
Bezugskante. Es gibt vier Kabel. Die Kabel, die T 29 bis T 32
einnehmen, werden um die Längsmittellinie 47 des Bandes 46
neu angeordnet, um C 15 bis T 18 einzunehmen. Die T 15 bis T 28
einnehmenden Kabel werden quer zur eigentlichen Bandkante
verschoben, um C 19 bis C 32 einzunehmen. Aus Fig. 5 ist zu
entnehmen, daß sich aus der Durchführung des Verfahrens
nach der Erfindung vierzehn symmetrische Paare von Kabeln
ergeben.
Die Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens ergibt eine
minimale Differenz der Winkelverschiebung der Kabel in
jedem Paar, gerechnet oder betrachtet von der Innnen- und
Außenkante des jeweiligen geschlitzten Bandes aus. Das
erste Paar enthält die Kantenkabel für das jeweilige Band.
Das zweite Paar enthält das zweite Kabel in Richtung zur
Mittellinie dieses Bandes, gerechnet von jeder Bandkante
aus. Es ist nicht nötig, daß die Winkel für sich betrachtet
werden. Das Verfahren kann angewendet werden und soll auch
den Fall enthalten, bei dem die Differenz der Querverschiebung
relativ zur Längsrichtung des Bandes der Kabel
mit jedem von den jeweiligen Bandkanten aus gezählten
Paar sehr klein wird. Dieser Gedanke kann aber auch als
Verfahren zum Erzielen symmetrischer Divergenz, das heißt,
wenn der Zwischenraum zwischen benachbarten Kabeln 12 am
Kamm 18 größer als zwischen den Kabeln am Spanner 16 ist,
oder zum Erzielen einer Konvergenz ausgedrückt werden,
das heißt, wenn der Zwischenraum zwischen benachbarten
Kabeln 12 am Kamm 18 kleiner als zwischen Kabeln am Spanner
16 um die Längsmittellinie des jeweiligen geschlitzten
Bandes herum ist. Dies geschieht durch Feststellen des Abstandes
jedes Kabels 12 des Bandes am Spanner 16 und am
Kamm 18 und der Divergenz- oder Konvergenzwerte von der
Längsmittellinie der Herstelleinrichtung einschließlich
sowohl der Größe als auch die der Richtung zur Mittellinie
dieser Einrichtung und das Bestimmen durch Versuche
und Fehler, wobei die Kabel verlegt werden müssen, um etwa
dieselbe Divergenz für das innere und das äußere Kabel des
jeweiligen schmalen Bandes zu erhalten.
Als allgemeine Leitlinie kann der höchste Symmetriegrad
im Band, wenn der Zwischenraum zwischen benachbarten Kabeln
12 am Kamm 18 kleiner als am Spanner 16 ist, durch
Abnehmen von Kabeln von der Außenkante 30 des Bandes am
Kamm erzielt werden, bis das Kabel am Spanner aufgefunden
wird, das beim Verlauf von der Außenkante des Spanners 16
zu der des Kammes 18 einen gleichen und entgegengesetzt
gerichteten Winkel beim Vergleich mit demjenigen Kabel
bildet, das an der Innenkante zwischen dem Spanner und dem
Kamm verläuft, wobei beide Winkel zur Längsmittellinie der
Einrichtung ermittelt werden. Umgekehrt werden Kabel, wenn
der Zwischenraum zwischen benachbarten Kabeln 12 am Kamm
18 größer als am Spanner 16 ist, von der Innenkante des
Bandes am Kamm abgenommen, bis dasjenige Kabel aufgefunden
ist, das beim Verlauf vom Spanner 16 zur Bandinnenkante
oder zum Kamm 18 einen Winkel von etwa derselben Größe,
aber entgegengesetzter Richtung wie das von der Außenkante
des Kammes kommenden Kabels bildet, wobei beide Winkel zur
Längsmittellinie der Einrichtung gemessen werden.
Claims (5)
1. Verfahren zum Herstellen mehrerer schmaler Förderbänder
durch Zerteilen eines vulkanisierten breiten
Bandes in Längsrichtung, bei dem die Längsmittellinie des
schmalen Bandes nicht mit der der Herstelleinrichtung
fluchtet und die Kabel des Bandes von einem Spanner zwischen
einem Kabelauslaß und einem Verteilerkamm gespannt
werden, wobei der Zwischenraum zwischen benachbarten Bandkabeln
am Spanner von denen am Kamm verschieden ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anzahl der Kabel (12) eines
schmalen Teilbandes (27, 28, 44, 46) und eine Bezugskante
(29, 30) für das Teilband festgelegt werden und von ihr
ausgehend dasjenige Kabel (T 3, C 1 etc.) am Spanner (16)
ermittelt wird, das mit der Mittellinie (32) des Teilbandes
einen gleich großen Winkel, jedoch in entgegengesetzter
Richtung, bildet, wie das von der Bezugskante am
weitesten entfernte Kabel und die am Spanner (16) zwischen
der Bezugskante und des so ausgewählten Kabels (T 3, C 1)
liegenden Kabel (z. B. T 1 und T 2) auf dem Kamm (18) zur
Mittel (32) des Teilbandes (27 . . .) überführt und gleichmäßig
beiderseits der Mittellinie des Teilbandes (32) verteilt
werden, wobei sie die Hälfte der innen am Spanner
folgenden Kabel (T 3, 4 . . .) überkreuzen, die auf dem Kamm
(18) zu seinem Ende hin um so viele Zwischenräume verschoben
werden, wie Kabel zur Mitte des Teilbandes geführt
wurden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das der Längsmittellinie (25) der Einrichtung am
nächsten liegende Kabel zur Bezugskante bestimmt wird,
wenn die Zwischenräume zwischen den Kabeln am Spanner (16)
kleiner sind als die am Kamm (18).
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das von der Längsmittellinie (25) der Einrichtung
am weitesten entfernte Kabel zur Bezugskante bestimmt
wird, wenn die Zwischenräume zwischen den Kabeln am Spanner
(16) größer als die am Kamm (18) sind.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Bezugskante die Innenkante des Teilbandes
bestimmt wird, die durch ein Kabel gebildet wird, das
einen Winkel mit der Mittellinie des Teilbandes bildet,
der in entgegengesetztem Sinn dem Winkel des am weitesten
von der Längsmittellinie der Einrichtung entfernten Kabel
entspricht.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Bezugskante die Außenkante des Teilbandes
bestimmt wird, die durch ein Kabel gebildet wird, das den
gleichen Winkel aber in entgegengesetztem Sinn mit der
Mittellinie des Teilbandes bildet, wie das der Mittellinie
der Einrichtung nächstliegende Kabel.
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