DE3045267A1

DE3045267A1 - A pulling apparatus with built-in weight magazine

Info

Publication number: DE3045267A1
Application number: DE803045267A
Authority: DE
Inventors: R Segersten
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1979-05-14
Filing date: 1980-05-13
Publication date: 1982-02-18
Also published as: WO1980002508A1; SE429107B; US4361323A; SE7904183L

Description

Beschreibung :

Technisches Gebiet

Die Erfindung betrifft eine Zugvorrichtung zum Muskeltraining, mit einem im wesentlichen vertikalen Gestell, einem Stapel von Gewichten, einem>Vorratsmagazin für die Gewichte, einem Seil, das an dem Vorratsmagazin befestigt ist und über entsprechende Seilscheiben oder dergl. gelegt ist, und Elementen, die das Vorratsmagazin mit der erforderlichen Anzahl von Gewichten koppeln.

Zugrundeliegender Stand der Technik

Verschiedene Bauarten derartiger Zugvorrichtungen sind bekannt, die zum Trainieren von mehreren Körpermuskeln verwendbar sind. Da die Gewichte in einer vorratsmagazinähnlichen Einrichtung gesammelt werden, läßt sich die Anzahl von Gewichten und somit die Stärke der Belastung erforderlichenfalls ändern.

Bei einer bereits bekannten Zugvorrichtung, die als Stand der Technik betrachtet werden kann, sind vertikale Plattenführungen oder Kanäle mit Epoxy-Längsschienen in dem vertikalen Gestell angeordnet, gegen welche die Gewichte in dem Stapel gleitend beweglich sein sollen. Hierbei wird das Vorratsmagazin im Prinzip von Seitenplatten gebildet, die von den Plattenführungen geführt sind. Um Kopplungselemente zwischen den Gewichten zum Aufbringen der erforderlichen Anzahl einführen zu können, sind Kautschuk- bzw. Gummiplatten als Distanzelemente vorgesehen. Versuche haben gezeigt, daß sich diese Platten setzen, und daß sich so die Verteilung bzw. die Abtrennung zwischen den Gewichten verändert, was

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zu Schwierigkeiten führt.

Die Konstruktion ist somit vergleichsweise kompliziert und daher teuer und hat keine sehr befriedigende Arbeitsweise, so daß sich Schwierigkeiten hinsichtlich der Führung und des Gleitens ergeben.

Offenbarung der Erfindung

Diese Nachteile werden bei einer Zugvorrichtung nach der Erfindung überwunden, die sich dadurch auszeichnet, daß das Magazin die Form eines Korbs ohne Boden hat, dessen Seitenfläche mit Öffnungen versehen ist, die übereinanderliegend in einer Verteilung entsprechend dem Abstand zwischen den Gewichten in dem Stapel angeordnet sind, und daß die Gewichte mit jochförmigen Teilen versehen sind, die einerseits als Führungen zwischen den Gewichten und andererseits als Distanzelemente zwischen denselben dienen.

Da das Vorratsmagazin hierbei selbst an den kurzen Seiten geschlossen ist, läßt es sich direkt durch die vertikalen Schenkel des Gestells einfach und unter geringer Reibung verstellen.

Eine Hubplatte, die als ein Kopplungselement und als eine Vorratsplatte für darüberliegende Gewichte dient, die mit Hilfe des Seils zu heben sind, kann durch Öffnungen in dem Vorratsmagazin gedrückt werden, die länglich sind und zwischen benachbarten Gewichten in dem Stapel liegen.

Die Zugvorrichtung nach der Erfindung hat insbesondere drei wesentliche Vorteile: eine widerstandsfähige Konstruktion, geringe Reibung in den Führungen des Vorratsmagazins und eine unkomplizierte Auslegung.

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Beschreibung; der Zeichnungen

Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen an einem Beispiel näher erläutert. Darin zeigt:

Fig. 1 ' eine perspektivische Ansicht einer

Zugvorrichtung nach der Erfindung; und

Fig. 2 ein Gewichtsvorratsmagazin und ein

Stapel von Gewichten für die Zugvorrichtung.

Bester Weg zur Ausführung der Erfindung

Wie in Fig. 1 gezeigt, v/eist ein einfaches Gestell 1, das vorzugsweise zusammengeschweißt ist, vier vertikale Schenkel 2 und einen Querträger 3 auf, der bei der dargestellten Ausführungsform mit zwei drehbeweglichen Seilscheiben 4 und 5 versehen ist, während eine weitere Seilscheibe in dem unteren Abschnitt des Gestells angeordnet ist.

Ein Gewichtsvorratsmagazin 7 ist durch die Schenkel 2 des Gestells bei der Vertikalbewegung.an der Rückseite mit Hilfe der Seitenführungen 8 und an der Vorderseite mit Hilfe von Gleitstehbolzen 9 (Fig. 2) geführt. An seinem oberen Abschnitt ist das Vorratsmagazin mit einem Querschnitt 10 (in Fig. 2 weggelassen) versehen, an dem ein Seil 11 befestigt ist. Dieses Seil kann über Seilscheiben 4 und 6, wie in Fig. 1 gezeigt, laufen, so daß eine vertikal nach oben gerichtete oder mehr oder weniger horizontale Zugkraft in dem Seil das Vorratsmagazin 7 hebt. Alternativ kann das Seil über die beiden oberen Seilscheiben 4 und 5 laufen, so daß eine nach unten gerichtete Kraft in dem Seil bewirkt, daß das Vorratsmagazin 7 gehoben wird.

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-Γ-

Das Vorratsmagazin 7, das aus zwei Seitenwänden und zwei kurzen Seiten besteht, aber keinen Boden hat, hat in seinen Seitenwänden eine Anzahl von horizontalen Schlitzen 12, die übereinanderliegend angeordnet sind. Eine Hubplatte 13, deren Längserstreckung größer als die Breite des Vorratsmagazins ist, kann in ein Paar von Schlitzen gedrückt werden, das frei drehbar ist.

Das Vorratsmagazin 7 ist so beschaffen, daß es ein oder mehrere Gewichte 14, die in einem Stapel in dem Gestell angeordnet sind, mit Hilfe der Hubplatte 13 mitnehmen bzw. mit-•reißen kann. Jedes Gewicht 14 ist an jedem Ende mit einem jochähnlichen Bauteil 15 versehen, die wechselweise von Gewicht zu Gewicht entsprechend Fig. 2 versetzt sind. Der Zweck dieser Bauteile 15 liegt darin, daß sie einerseits als Führungen (mit ihren vertikalen Teilen) und andererseits als Distanzelemente zwischen den Gewichten 14 dienen. Die Verteilung bzw. die Abtrennung zwischen den Gewichten 14 entspricht der Abtrennung bzw. dem Abstand zwischen den Öffnungen, so daß die Hubplatte 13 zwischen zwei Gewichten in dem Stapel einführbar ist, wenn die Hubplatte 13 in diese Öffnungen gedrückt wird.

Wenn das Vorratsmagazin 7 mit Hilfe des Seils 11 gehoben wird, werden die Gewichte 14 über der Hubplatte 13 mitgenommen, während die Gewichte unterhalb derselben mit Hilfe der Bauteile 15 miteinander verriegelt bleiben. Wenn das Vorratsmagazin wiederum abgesenkt wird, werden die darin befindlichen Gewichte durch die Führungsteile 15 erfaßt, die eine solche Form haben, daß gewisse Verschiebungen sowohl nach vorne und hinten als auch zur Seite zugelassen sind.

Innerhalb des Schutzumfangs der Ansprüche sind Abwandlungen möglich.

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Claims

Dr. F. Zumstein sen;.- Dr. E^.AsSipärijr- Rr-R- Koenigsberger Dipl.-Phys. R. Holzbauer - Dipl.-Ing. F. Klingseisen - Dr. F. Zumstein jjjn. PATENTANWÄLTE 3P4o2/ München 2 · BrauhausstraSe 4 · Telefon SammelNr. 22 5341 · Teleoramme Zumpat · Telex 529Θ7Θ He/Li Ref.Seg PCT/SE80/00138 Ragnar Segersten, Malmö / Schweden Zugvorrichtung mit eingebautem Gewichtsvorratsmagazin Patentansprüche

1.) Zugvorrichtung zum Muskeltraining, mit einem im wesentlichen vertikalen Gestell (1), einem Stapel von Gewichten (14), einem Vorratsmagazin (7) für die Gewichte,, einem Seil (11), das an dem Vorratsmagazin befestigt ist und über entsprechende Seilscheiben (4-6) oder dergl. gelegt ist, und Elementen (13), die das Vorratsmagazin mit der erforderlichen Anzahl von Gewichten koppeln, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (7) die Form eines Korbs Ohne Boden hat, dessen Seitenfläche mit Öffnungen (12) versehen ist, die übereinanderliegend in einer Verteilung entsprechend den Abstand zwischen den Gewichten (14) in dem Stapel angeordnet sind, und daß die Gewichte mit jochförmigen Teilen (15) versehen sind, die einerseits als Führungen zwischen den Gewichten und andererseits als Distanzelemente

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zwischen denselben dienen.

2. Zugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß' das Vorratsmagazin (7) durch die vertikalen Schenkel (2) des Gestells (1) geführt ist.

3· Zugvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hubplatte (13)» die als ein Kopplungselement und als eine Vorratsplatte für die Gewichte dient, die mittels des Seils (11) zu heben sind, durch die Öffnungen (12) in den Vorratsmagazineii(7)drückbar ist, wobei die Öffnungen (I2)länglich sind und zwischen benachbarten Gewichten (14) in dem Stapel liegen.

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