DE3045742A1 - Medizinische naehvorrichtung - Google Patents
Medizinische naehvorrichtungInfo
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Description
Medizinische Nähvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine inedizinsche Nähvorrichtung,
insbesondere zur medizinischen Behandlung, um ein-oder aufgeschnittene
Teile des Körpers eines Patienten fortlaufend durch Stepstiche mit einem Nadelfaden und einem Greiferfaden
zu vernähen.
In üblicher Vfeise erfolgt das Vernähen von ein- oder aufgeschnittenen
Teilen des Körpers eines Patienten mittels einer gekrümmten Nadel, die an ihrem Schaft ein Nadelöhr aufweist.
Die gekrümmte Nadel wird in den zu vernähenden Teil des Körpers eingestochen und anschließend losgelassen, um von Hand
aus einen Knoten pro Stich zu bilden, so daß der Hähvorgang zeitraubend ist und sowohl für den Chirurgen als auch den
Patienten eine große körperliche Belastung darstellt.
Um die Zeit für den Nähvorgang zu verkürzen, ist bereits eine Vorrichtung in Form einer Heftmaschine vorgeschlagen,
die mit Heftklammern aus einem Metall, beispielsweise aus Silber, arbeitet. In diesem Fall bleiben die metallischen
Heftklammern jedoch im menschlichen Körper, so daß sie einen ungünstigen Einfluß auf Röntgenstrahlen haben, die
später zur Untersuchung des Zustandes des operierten Teils oder anderer innerer Organe möglicherweise benutzt werden.
Diese Metallklammern sind auch dann hinderlich, wenn eine erneute Operation notwendig ist, oder sie können Fremdkörper
darstellen, die den Rekonvaleszenten psyohologisch negativ beeinflußcn können.
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30A5742
Durch die Erfindung sollen die Mängel und Nachteile der bekannten Vorrichtungen beseitigt werden und soll somit eine
medizinische Nähvorrichtung für die medizinische Behandlung geschaffen v/erden, die einen einfachen Aufbau hat und leicht
zu bedienen ist, um fortlaufend eingeschnittene oder aufgeschnittene Teile des Körpers eines Patienten durch Steppstiche
mit einem Nadelfaden und einem Schifferfaden zu vernähen.
Durch die Erfindung soll insbesondere eine medizinische Nähvorrichtung
geschaffen v/erden, die leistungsfähig und genau arbeitet, um einen gewünschten Teil des Körpers des Patienten
zu vernähen, ohne andere Teile des Körpers des Patienten zu verletzen.
Durch die Erfindung soll weiterhin eine medizinische Nähvorrichtung
geschaffen werden, die Seide oder Nylonfäden verwendet, damit Röntgenstrahlen wirksam sind, die möglicherweise
später dazu verwandt werden, den Zustand des operierten Teils des Körpers zu untersuchen.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung bevorzugte Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung
näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Nadel
halters eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Nähvorrichtung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Teils
des Nadelhalters und einer gekrümmten Nadel,
Fig. 3 die in Fig. 2 dargestellte perspektivische
Ansicht von der entgegengesetzten Seite,
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Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Schiff
chenhalters eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 5 sine Querschnittsansicht längs der Linie
A-A in Fig. 4,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht im auseinan
dergenommenen Zustand des Schiffchenhaltters
und des Schiffchens,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des Schiff
chens in Richtung des Pfeiles B in Fig. 6,
Fig. 8 bis 19 den Nähvorgang mit der Nähvorrichtung, wobei
Fig. 8 den Beginn des Nähvorgangs, Fig. 9 die in den zu vernähenden Körperteil eingestochene gekrümmte Nadel,
Fig. 10 den Fadenverlauf in Fig. 9, Fig. 11 den Schiffchenhalter am Nadelhalter,
Fig. 12 den betätigten Schiffchenhalter, Fig. 13 die Beziehung zwischen dem Nadelfaden und dem Schiffaden bei den in
Fig. 12 dargestellten Verhältnissen, Fig. 14 den Zustand beim Herausziehen des Nadelfadens vom Schiffchenhalter, Fig. 15
den Zustand, in dem der Nadelfaden vom Schiffchenhalter herausgezogen ist, Fig.iS
den Zustand zum Herausziehen der gekrümmten Nadel aus dem Einstichloch des vernähten
Körperteils, Fig. 17 einen Nähstich aus dem Nadelfaden und dem Schiffaden am vernähten
Körperteil, Fig. 18 die aufeinanderfolgend ausgebildeten Nähstiche, und Fig.19
die Beziehung zwischen dem Nadelfaden und
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dem Schiffaden der in Fig. 18 dargestellten
Naht zeigen,
Fig. 20.bis 25 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung,
wobei Fig. 20 eine perspektivische Ansicht der Nähvorrichtung, Fig.21
eine vergrößterte !Perspektivische Ansicht der gekrümmten Nadel, Fig. 22 einen
Schiffchenhalter in Richtung des Pfeils A in Fig. 20, Fig. 23 einen Schiffchenhalter
in Richtung des Pfeils B in Fig. 22, Fig. 24 eine perspektivische Ansicht eines Klinkenelements und Fig. 25 eine
perspektivische Ansicht des Schiffchens zeigen,
Fig. 26 eine perspektivische Ansicht der Nähvor
richtung in Richtung des Pfeils C in Fig. 20 in einer Teilansicht,
Fig. 27 eine perspektivische Ansicht des Griff
mantels der Nähvorrichtung,
Fig. 28 in einer perspektivischen Ansicht die ge
krümmte Nadel, die in einen zu vernähenden Körperteil eingestochen ist, und
Fig. 29 bis 35 den Nähvorgang, wobei Fig. 29 die Beziehung zwischen dem Nadelfaden und dem
Schiffaden unter den in Fig. 28 dargestellten Umständen, Fig. 30 den vom Nadelfaden
gekreuzten Schiffaden, Fig. 31 das Festziehen des Nadelfadens und des Schifffadens,
Fig. 32 die Beziehung zwischen dem Nadelfaden und dem Schiffaden beim
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zweiten Einstich der gekrümmten Nadel. Fig· 33 den vom Nadelfaden gekreuzten
Schiffaden, Fig. 34 das Festziehen des Nadelfadens und des Schiffadens und Fig.
35 den Zustand nach Beendigung des Nähvorganges zeigen.
Wie es in Fig. 1 dargestellt ist, besteht der Nadelhalter 1 im wesentlichen aus zwei Griffen 2,3» von denen jeder mit
Klemmbacken 2a,3a an einem Ende und Anschlägen oder Verankerungen 2b,3b am jeweils anderen Ende ausgebildet ist. Die
Klemmbacken 2a,3a bilden einen Nadelhalteteil 18 des Halters
Die Griffe 2,3 sind gelenkig miteinander verbunden, so daß der Nadelhalteteil 18 durch eine von Hand erfolgende Betätigung
der Griffe 2,3 geöffnet und geschlossen v/erden kann. Der Griff 2 ist mit einem vertikalen Stift 4 versehen, auf den eine Fadehspule
5 abnehmbar und drehbar aufgesetzt ist. Die Spule 5 ist mit einer Feder 6 versehen, die normalerweise gegen den
Stift 4 drückt, um zu verhindern, daß die Spule 5 vom Stift 4 herunterruts cht.
Der Griff 2 ist mit einem weiteren senkrechten Stift 8 versehen, um darauf eine Fadenspanneinrichtung 7 anzubringen. T,iie
es in der Zeichnung dargestellt ist, besteht die Fadenspanneinrichtung 7 aus zwei Scheiben 9,10, zwischen denen der Faden
11 der Spule 5 aufgenommen ist, aus einer Druckfeder 12, die auf den Scheiben angeordnet ist, und aus einer Klemmoder
Stellschraube 13, die mit dem Gewindeteil des Stifts 8 in Eingriff steht, um den Druck auf die Scheiben 9 und 10
über die Feder 12 einzustellen. Eine Fadenführung 14 ist an einem Grundeloment 15 angebracht, das am Griff 2 über eine Befestigungsschraube
16 befestigt ist. Der Griff 3 weist eine Führungsrille 3d auf, die in seiner oberen Außenfläche ausge-
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bildet ist, wobei ein flacher ebener Teil 3c um die Führungsrille
3d herum vorgesehen ist. Wie es in Fig. 3 dargestellt ist, ist eine weitere Fadenführung 20 an der Rückseite des
Klemmbacken 3a vorgesehen.
Wie es in den Fig. 1,2 und 3 dargestellt ist, weist der Nadelhalteteil
18 eine Nadelpositionierkerbe 2c, die an der Innenseite des Klemmbackens 2a ausgebildet ist, und einen Nadelpositionierstift
19 auf, der an einer inneren Zahnfläche 3f des Klemmbackens 3a direkt gegenüber der Nadelpositionierkerbe
2c befestigt ist, um die vertikale Nadel 17- festzulegen. Wie es in der Zeichnung dargestellt ist, weist die Nadel 17 einen
oberen geraden Stiel 7a und einen gekrümmten Schaft mit einem Nadelöhr 17d auf, das an einem Teil neben dem zugespitzten Ende
ausgebildet ist. Die gekrümmte Nadel 17 weist einen flachen Teil 17b, der an einer Seite des Stiels 17a ausgebildet ist,
und eine Fadenführungsnut 17c auf, die an einer Seite des gekrümmten Schaftes ausgebildet ist und sich an dem Schaft entlang
erstreckt. Um die Nadel 17 am Halter 1 zu halten, wird der Nadelhalteteil 18 des Halters durch eine Betätigung der
Griffe 2 und 3 geöffnet und das obere Ende des Stiels 17a der Nadel 17 gegen den Positionierstift 19 des Klemmbackens 3a des
Halters 1 gedrückt, während die ebene flache Fläche 17b des Stiels 17a gegen die Zahnfläche 3f des Klemmbackens 3a gedrückt
wird, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Wenn anschliessend der Nadelhalteteil 18 geschlossen wird, erfaßt die Positionierkerbe
2c des Klemmbackens 2a den Stiel 17a der Nadel 17 und drückt die Kerbe 2c die Nadel 17 gegen die Zahnfläche
3f des Klerambackens 3a. In dieser Weise wird die Nadel 17 vertikal durch den Stift 19 und seitlich durch die Kerbe 2c
in Stellung gebracht und durch den Halter 1 festgehalten.
Wie es in Fig, 4 dargestellt ist, besteht der Schiffchenhalter
22 im wesentlichen aus einer langgestreckten Halterung mit einem
Bedienungsteil 22b an einem Ende und einem Basisteil 22a
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am unteren Ende des Bedienungsteils 22b, der in der Führungsrille
3d des Nadelhalters 1 aufgenommen wird. Der Schiffchenhalter 22 weist ein Halteelement 23 auf, das am anderen Ende
befestigt ist. Wie es in Fig. 6 dargestellt ist, besteht das Schiffchenhalteelement 23 im wesentlichen aus einer oberen
und einer unteren Haltezunge 34,25, die jeweils seitlich und im vertikalen Abstand voneinander verlaufen. Ein Schiffchen
24 stellt ein langgestrecktes Element dar, das in der dargestellten Weise einen halbkreisförmigen Querschnitt mit einer
ebenen Bodenfläche und einem sich verjüngenden Ende 24a hat. Das Schiffchen 24 v/eist gleichfalls eine Aussparung 24b auf,
die an der Bodenfläche ausgebildet ist, um darin den unteren Halteteil 25 des Schiffchenhalters 23 aufzunehmen. Wie es in
Fig. 7 dargestellt ist, ist eine Blattfeder 27 an der ausgesparten Bodenfläche 24b über eine Scheibenschraube 26 befestigt,
so daß der Schiffaden 28 zwischen die Blattfeder 27 und die ausgesparte Bodenfläche 24b eingeführt werden kann.
Zum leichten Abziehen des Fadens befindet sich der Kopf der Schraube 26 in der gleichen Ebene wie die Außenfläche der
Blattfeder 27 oder in einer Ebene, die mehr im Inneren als die Außenfläche der Blattfeder 27 liegt, und verläuft die
Rückfläche des Schiffchens 24 schräg nach rechts, so daß sie einen Winkel von etwa 15° bezüglich der vertikalen Ebene
bildet, wie es in Fig. 5 dargestellt ist.
Wie es in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist, ist der Schiffchenhalter
22 am linken Ende mit einem vertikalen Schlitz 22c ausgebildet, der unten offen ist. Ein langgestrecktes Halteelement
29 mit einem nach unten vorstehenden gabelförmigen Teil 29a ist drehbar an einem Drehstift 30 im Schlitz 22c
angeordnet. Die Drehbewegung im Uhrzeigersinn des Halteelementes 29 ist durch eine vertikal geschraubte Stellschraube
33 begrenzt. Sine weitere Stellschraube 31 dient dazu, den gegabelten Teil 29a gegen das vordere Ende des Schiffchens
24 über eine Druckfeder 25 zu drücken, die in einer vertika-
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len Rille 22d geführt ist, die in den Innenflächen der den
Schlitz 22c begrenzenden Wände ausgebildet ist. Das Halteelement 23 und das Halteelement 29 bilden somit eine Einrichtung
35 zum Halten des Schiffchens 24 derart, daß das Schiffchen 24 seitlich bezüglich des Halteelernentes 23 verstellbar
ist. Die Schiffchenhalteeinrichtung liefert einen Zwischenraum zwischen dem Schiffchen 24 und der oberen und der unteren
Zunge 25,34 und zwischen dem Schiffchen 24 und'dem gegabelten
Teil 29a, durch den der Nadelfaden hindurchgehen kann.
Die oben beschriebene Vorrichtung arbeitet in der folgenden Weise: Vor dem Nähen wird der Schiffaden 28 zwischen der
ausgesparten Bodenfläche 24b des Schiffchens 24 und der Blattfeder 27 eingeführt, wie es in Fig. 7 dargestellt ist,
woraufhin das Schiffchen 24 an der Halteeinrichtung 35 des Schiffchenhalters 22 angebracht wird. Anschließend wird die
den Nadelfaden 11 tragende Spule auf dem Nadelhalter 1 angebracht und der Faden 11 in die Fadenspanneinrichtung 7 eingelegt
und durch die Fadenführungen 14,20 geführt sowie in der Führungsrille 17c der gekrümmten Nadel 17 angeordnet und
anschließend durch das Nadelöhr 17d geführt. Ein zu vernähender Körperteil wird über eine Pinzette oder andere geeignete
Instrumente so festgelegt, wie es in Fig. 8 dargestellt ist. Der Nadelhalter 1, der die gekrümmte Nadel 17 hält, wird so
schräg gehalten, wie es in Fig. 8 dargestellt ist, um mit der Nadel den zu vernähenden Teil 36 zu durchstechen. Wenn die
gekrümmte Nadel 17 den Teil 36 durchsticht, wird der Faden
111 zwischen dem Nadelöhr 17d und der Nadeleinstichstelle 36a gespannt, wie es in Fig. 9 dargestellt ist, so daß eine
halbmondförmige Fadenschlinge zusammen mit dem Faden gebildet wird, der in der Führungsrille 17c der gekrümmten Nadel 17
geführt ist, wie es in Fig. 10 dargestellt ist. In diesem Falle ist es unzweckmäßig, eine Fadenschlinge unter Ausnutzunder Reibung zwischen dem Faden und dem vernähten Teil zu bilden,
die dann auftritt, wenn die Nadel zurückkehrt, wie es
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bei üblichen Nähmaschinen der Fall ist, da die Nadelschlinge aufgrund des daran klebenden Blutes verformt wird und
schwierig vom Schiffchen 24 erfaßt werden kann.
Anschließend wird der Schiffchenhalter 22 am Nadelhalter 1 angebracht. I1IIe es in Fig. 11 dargestellt ist, wird nämlich
der Basisteil 22a des Bedienungsteils 22b des Schiffchenhalters 22 in die Führungsrille 3d des Nadelhalters 1 eingesetzt.
Wenn anschließend der Schiffchenhalter 22 nach rechts bev/egt wird, gerät das Schiffchen 24 in die Schlinge 111 und wird
die Schlinge 111 vergrößert, wie es in Fig. 12 dargestellt ist. Das hat zur Folge, daß die Schlinge 111 zum hinteren Ende
des Schiffchens über den Zwischenraum zwischen der oberen Außenfläche des Schiffchens 24 und dem gegabelten Teil 29a des
Halteelementes 29 und zwischen der oberen Außenfläche des Schiffchens und der oberen Zunge 34 des Halteelementes 23 gelangt.
Die Beziehung zwischen der Schlinge 111 und dem Schifffaden
28 ist in Fig. 13 dargestellt.
Anschließend wird der Schiffchenhalter 22 vom Nadelhalter 11 abgenommen und so schräg gehalten, daß das hintere Ende des
Schiffchens 24 etwas angehoben wird, wie es in Fig. 14 dargestellt ist. Wenn unter diesen Umständen der Schiffchenhalter
22 in die durch einen Pfeil C dargestellte Richtung surückbewegt wird, wird die Schlinge 111 aus dem Schiffchen 24 und
der Schiffchenhalteeinrichtung 35 durch den Zwischenraum zwischen der Blattfeder 27 des Schiffchens 24 und der unteren
Zunge 25 des Halteelementes 23 gezogen. Die Beziehung zwischen der Schlinge 111 und dem Schiffaden 28 ist in Fig. 15 dargestellt.
In dieser Weise werden die Schlinge 111 und der Schifffaden 23 miteinander verknüpft, wenn die gekrümmte Nadel 17
von der Einstichstelle 36a des zu vernähenden Teiles 36 abgezogen wird, wie es in Fig. 16 dargestellt ist. In diesem Zustand
werden der Schiffaden 28 und der Nadelfaden 11 am freien
Ende verknotet, woraufhin der Schiffchenhalter 22 und der Na-
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delhalter 1 in entgegengesetzte Richtungen gezogen v/erden, um
die Fäden 11,28 festzuziehen und dadurch einen Steppstich
S^ zu bilden, wie es in Fig. 17 dargestellt ist. In dieser
Weise v/erden gleiche Stiche Sp» S, Sn wiederholt in
der in den Fig. 18 und 19 dargestellten Weise erzeugt, und werden die Fäden 11,28 wiederum am Ende des letzten Stiches
verknotet. In dieser V/eise wird der Nähvorgang "beendet.
Erfindungsgemäß ist es zweckmäßig, mit einem Schiffaden 28
zu nähen, der fortlaufend vom zu vernähenden Teil aus etwa 40 cm bis 50 cm lang gehalten wird. Wenn der Schiffaden 28
verbraucht ist, wird das Schiffchen 24 durch ein neues Schiffchen ersetzt, das neuen Faden trägt, um den Nähvorgang fortzusetzen.
Im folgenden wird ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Vorrichtung beschrieben. Wie es in Fig. 10 dargestellt ist, umfaßt dieses Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Nähvorrichtung 37 einen L-förmigen Körperteil 38, der in Längsrichtung mit einerv Bohrung 38a ausgebildet
ist. Ein Stab 40, der in die Bohrung 38a eingesetzt ist, weist einen Bedienungsteil 42 an einem Ende und einen Schiffchenhalter
43 am anderen Ende auf. Ein Stift 41 ist am mittleren Teil des Stabes 40 befestigt. Der Stift 41 steht in
Eingriff mit einer Führungsrille 38b, die in Längsrichtung der Bohrung 38a ausgebildet ist. Der Stab 40 wird somit in
Längsrichtung in der Bohrung 38a hin und her bewegt, während er an einer Drehbewegung gehindert wird. Der Schiffchenhalter
43 ist in einer vergrößerten Bohrung 38c des Körpers 38a aufgenommen, die koaxial zur Bohrung 38a verläuft, wenn der
Stab 40 am weitesten nach rechts bewegt ist.
Wie es in der Zeichnung dargestellt ist, ist eine Nadelstange 44 an einem Ende am L-förmigen Körperteil 38 über eine Befestigungsschraube
45 parallel zum Stab 40 befestigt. Die
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Nadelstange 44 v/eist eine gekrümmte Nadel 46 auf, die an ihrem freien Ende über eine Befestigungsschraube 47 fest angebracht
ist. Die gekrümmte Nadel 46, die in Fig. 21 dargestellt ist, hat im wesentlichen denselben Aufbau wie die Nadel
beim ersten Ausführungsbeispiel, so daß sie nicht im einzelnen beschrieben wird.
Wie es in den Fig. 22 und 23 dargestellt ist, besteht der Schiffchenhalter 43 im wesentlichen aus einem U-förmigen Rahmen
67, der an der Unterseite offen ist, jedoch mit einer Schiffchenhalteplatte 68 überdeckt ist. Der U-förmige Rahmen
67 bildet eine Kammer 67a zusammen mit der am Boden befindlichen Halteplatte 68, um ein Schiffchen 50 aufzunehmen. Wie
es in der Zeichnung dargestellt ist, ist die Kammer 67a mit zwei beabstandeten Anschlägen zum Begrenzen der Bewegung des
Schiffchens 50 nach rechts versehen. Der U-förmige Rahmen 67 weist einen Schlitz 67c auf, der in Längsrichtung in der oberen
Wand ausgebildet ist. Sine Halte- oder Sperrplatte 54 ist
an einem Ende an der oberen Wand des Rahmens 67 über eine Befestigungsschraube 55 befestigt und erstreckt sich über den
Schlitz 67c.
Fig. 24 zeigt ein Schiffchenhalteelement 51, das mit einem
langgestreckten Schaft 51d, einem Befestigungsloch 51c im mittleren Teil des Schaftes 51d und einer Klinke 51e versehen
ist, die an einem Ende des Schaftes 51b vorgesehen ist. Die Klinke 51e ist am unteren Ende gegabelt, um Schiffchenhalteteile
51b zu bilden. Die Vorderfläche 51a der Klinke 51e ist
geglättet und verläuft schräg zu den Schiffchenhalteteilen 51b, wie es in der Zeichnung dargestellt ist. Das Schiffchenhalteelement
51 ist drehbar im U-förmigen Rahmen 67 über eine abgestufte Schraube 52 angebracht, die in die Seitenwand des
Rahmens 67 und in das Loch 51c des Schiffchenhalteelementes
51 eingesetzt und in ein mit einem Gewinde versehenes Loch 67a geschraubt ist, das in der gegenüberliegenden Seitenwand
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des Rahmens 67 ausgebildet ist, wie es in Fig. 22 dargestellt ist. Das Schiffchenhalteelement 51 ist normalerweise entgegen
dem Uhrzeigersinn durch eine Feder 53 vorgespannt, die auf ein Ende des Halte, lenents 51 wirkt.
Fig. 25 zeigt ein Schiffchen 50, das stromlinienförmig ist und am vorderen Ende zugespitzt sowie am hinteren Ende 5Od mit
einem Winkel von etwa 10° bezüglich der vertikalen Ebene abgeschrägt
ist. Das Schiffchen 50 weist einen ebenen Boden 50a und eine ebene Oberseite 50c auf und ist mit einem vertikal
vorstehenden Teil 5Oe versehen, der am vorderen Ende des ebenen Bodens 50b ausgebildet ist. Der vorstehende Teil
5Oe ist mit einem Öhr versehen, mit dem ein Ende des Schifffadens 48S verknotet ist. Das Schiffchen wird in die Kammer
67a des Rahmens 67 eingesetzt, wie es in Fig. 22 dargestellt ist, und durch das Halteelement 51 dort gehalten, wobei die
gegabelte Klinke 51 e gegen das vordere Ende des Schiffchens 50 gedrückt wird.
Vie es in Fig. 26 dargestellt ist, ist eine Spule 59 mit einem
darauf gewickelten Faden auf einem Stift 60 angebracht, der an einer Seite des L-förmigen Rahmens 38 befestigt ist.
Eine Bremsplatte 61 ist drehbar an einer Seite des Rahmens 38 durch eine Drehschraube 62 angebracht. Die Bremsplatte 61
ist normalerweise entgegen dem Uhrzeigersinn durch eine Feder 63 vorgespannt, die an der Drehschraube 62 angebracht ist und
gegen die Seite der Spule 59 drückt, um zu verhindern, daß sich die Spule 59 frei dreht. Die Bremsplatte 61 ist an ihrer
Unterseite mit einem 3etätigungsvorsprung 64 versehen. Zv/ei Rillen 38d sind einander gegenüber in der oberen und der unteren
Außenfläche des L-förmigen Rahmens 38 vorgesehen.
Fig. 27 zeigt einen kastenförmigen Mantel 56, der an einer Seite offen ist und zwei Führungsschienen 56a aufweist, die
der offenen Seite gegenüber angeordnet sind. Die Führungs-
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schienen 56a werden jeweils mit den Rillen 38d des Rahmens 38 in Eingriff gebracht. Der kastenförmige Hantel 56 wird
somit abnehmbar am L-förmigen Rahmen angebracht, um die Spule 59 und die Bremsplatte 61 zu überdecken und wird am Rahmen
38 durch eine Befestigungsschraube 58 befestigt, die in ein mit einem Gewinde versehenes Loch 57a eines Plattenelementes
57 geschraubt wird, das fest am Rahmen 38 angebracht ist. In diesem Fall erstreckt sich der Betätigungsvorsprung 64 der
Bremsplatte 61 aus dem kastenförmigen Hantel 56 durch eine Öffnung nach außen, die in der Unterseite des Hanteis 56 vorgesehen
ist. Der Hantel 56 dient auch als Griff, wenn mit der Nähvorrichtung gearbeitet wird.
Wie es in Fig. 26 dargestellt ist, ist ein Fadenführungsloch 61a an einem umgebogenen Ende 61b der Bremsplatte 61 vorgesehen
und ist ein weiteres Fadenführungsloch 38e am rechten Ende des L-förmigen Rahmens 38 angeordnet, während sich eine
weitere Fadenführung 49 mit einem Loch 49a am freien Ende der Nadelstange 44 in der Nähe der Nadel 46 befindet, wie es in
Fig. 20 dargestellt ist.
Das oben beschriebene Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung arbeitet in der folgenden Weise: Vor dem
Nähen wird der Hantel 56 vom L-förmigen Rahmen 38 entfernt
und wird die Spule 59, die den Faden 4SN trägt, auf den Haltestift
60 gesetzt. Anschließend wird der Faden 48N von der Spule 56 abgezogen und durch das Loch 61a der Fadenführung
und durch das Loch 33e des L-förmigen Rahmens 38 geführt, woraufhin der Hantel 56 wieder auf den Rahmen 38 gesetzt wird.
Der Faden 48N wird weiter durch das Loch 49a der Fadenführung 49 und anschließend durch das Nadelöhr 46a der gekrümmten Nadel
46 geführt, wobei der Faden in der gekrümmten Rille 46b der Nadel 46 geführt wird.
Wie es in Fig. 22 dargestellt ist, wird anschließend die
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Schraube 55 gelöst, um die Halteplatte 54 vom Schlitz 67c des U-förmigen Rahmens 67 zu verschieben, und wird anschließend
das Schiffchenhalteelement 51 im Uhrzeigersinn gedreht, woraufhin
das Schiffchen 50 in die Kammer 67a eingesetzt wird, so daß es dort durch das Halteelement 51 gehalten werden kann.
Der Faden 48N, der schließlich durch das Nadelöhr 46a geht, wird mit dem Fadenöhr 50a des Schiffchens 50 verknotet. Dieser
Faden ist der Schif faden 48S. Wenn dabei der Nadelfaden 48N und der Schiffaden 48S endlos sind, müssen diese Fäden beim
ersten Stich nicht miteinander verknotet werden. .
Vor dem Nähen wird der Schiffchenhalter 43 in die vergrößerte
Bohrung 38c des L-förmigen Rahmens 38 dadurch verschoben, daß der Stab 39 nach rechts bewegt wird, so daß der Schiffchenhalter
43 das Einstechen der gekrümmten Nadel 46 in den zu nähenden Körperteil nicht behindern kann. Gleichzeitig wird der
abgezogene Schiffaden 48S in einer Richtung im Abstand von der Nadeleinsstichstelle durch den Operateur oder seinen Assistenten
gehalten.
Der Operateur hält unter diesen Umständen die Nähvorrichtung am Griff 56 und führt die gekrümmte Nadel 46 in die zu vernähenden
Teile 65,66, die durch eine Pinzette oder durch ein. anderes Instrument festgelegt sind, wie es in Fig. 28 dargesteilt
ist. Anschließend wird der Nadelfaden 48N zwischen dem Nadelöhr 46a und der Stelle 66a des zu vernähenden Teils 66
gespannt und wird eine halbmondförmige Schlinge 48L zusammen mit dem Faden gebildet, der in der Nadelrille 46b geführt ist,
wie es in Fig. 21 dargestellt ist und wie es in gleicher Weise bei dem ersten Ausführungsbeispiel der Fall war. Der Bedienungsteil
42 wird dann betätigt, um den Schiffchenhalter 43 auf die Schlinge 48L in die durch den Pfeil D angegebene Richtung
zu verschieben, so daß das stromlinienförmige Schiffchen 50 in die Schlinge 48L eingeführt werden kann. Anschließend
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wird die Schlinge 48L auf der oberen Außenfläche des Schiffchens
50 durch den Zwischenraum zwischen dem Schiffchen und der gegabelten Klinke 51 und durch den Zwischenraum zwischen
der Rückfläche 5Od des Schiffchens 50 und den Anschlägen 67b
der Kammer 67a zur abgeschrägten Rückfläche 50d des Schiffchens 50 geführt, wie es aus Fig. 22 ersichtlich ist.
Der Bedienungsteil 42 wird dann betätigt, um den Schiffchenhalter 43 zum L-förmigen Rahmen 38 zurückzuführen. Die Schlinge
48L wird daher zwischen der Bodenfläche 50B des Schiffchens 50 und der Halteplatte 68 der Kammer 67a geführt und vom
Schiffchen 50 abgezogen. Der Nadelfaden 48N und der Schifffaden
48S werden in dieser Vieise miteinander verlaiüpft. Fig.
29 zeigt die Beziehung zwischen den Fäden 48N und 48S, bevor
das Schiffchen 50 in die Schlinge 48L eingeführt ist, und Fig. 30 zeigt die Beziehung zwischen den Fäden 48N und 48S
nachdem das Schiffchen in die Schlinge 48L eingeführt und zum
L-förmigen Rahmen 38 zurückgeführt ist.
Die gekrümmte Nadel 46 wird anschließend von den zu vernähenden Teilen 65,66 abgezogen, und der Nadelfaden 48N und der
Schiffaden 48S werden in entgegengesetzte Richtungen gezogen, wie es in Fig. 31 dargestellt ist. Die Fäden v/erden in dieser
Weise festgezogen, um einen Nähstich zu bilden. ¥ie es in Fig. 35 dargestellt ist, werden in dieser Xfeise gleiche Nähstiche
nacheinander gebildet. Die Fig. 32,33 und 34 zeigen die Verfahrensschritte zur Bildung des nächsten Nähstiches
mit Hilfe der medizinischen Nähvorrichtung.
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Claims (4)
- Dr. F. Zumstein sen. - Or. L·. Ar-smnnn - Dr R. Koenigsberger Dipl.-Phys. R. Holzbauer - Dipl.-lng. F. Klingseisen - Dr. F. Zumstein jun.PATENTANWÄLTEZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICEJ NAC-:.3;-Rr:iCH" j"ΙίΖ'3/Li P-55021-592JANOtJE SEWING MACHINE CO.,LTD., Tokyo, JapanPatentansprücheMedizinische Nähvorrichtung zur medizinischen Behandlung, um Nähstiche mit einem Nadelfaden und einem Schiffaden auszubilden, v gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Halten einer gekrümmten Nadel mit einem Faden, wobei die Nadelhalteeinrichtung so bedient wird, daß die gekrümmte Nadel in den zu vernähenden Teil zur Bildung einer Fadenschlinge eingestochen wird, und durch eine Einrichtung zum Halten eines Schiffchens mit einen Schifffaden, wobei die Schiffchenhalteeinrichtung so bedient wird, daß das Schiffchen in die Fadenschlinß-e eingeführt wird, um die Fadenschlinge mit dem Schiffaden zur Bildung eines Steppstiches zu verknüpfen,und die Schiffchenhalteeinrich- ·130024/0858tung normalerweise an der Nadelhalteeinrichtung angebracht ist und relativ zu dieser betätigt wird, während letztere ortsfest bleibt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelhaltereinrichtung zwei Griffe aufweist, die Klemmbacken an einem Ende bilden, um lösbar die gekrümmte Nadel zu halten, wobei einer der Giffe mit einer Führungsrille ausgebildet ist, und daß die Schiffchenhalteeinrichtung eine langgestreckte Halterung mit einem Bedienungsteil an einem Ende und mit einem Schiffchenhalteteil am anderen Ende aufweist, wobei der Bedienungsteil in Eingriff mit der Führungsrille des Griffes steht und in Längsrichtung des Griffes verschiebbar ist, um die Schiffchenhalteeinrichtung bezüglich der Fadenschlinge zu verschieben, die an der gekrümmten Nadel gebildet wird.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken mit einer Kerbe ausgebildet sind, um zu verhindern, daß die gekrümmte Nadel seitlich zu den Klemmbacken verschoben wird, und daß an den Klemmbacken ein Anschlag vorgesehen ist, um zu verhindern, daß die gekrümmte Nadel vertikal zu den Klemmbacken verschoben wird.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelhalteeinrichtung die Form eines langgestreckten Rahmens hat, der mit einem Griff ausgebildet ist und eine Nadelstange hält, an deren einem Ende die gekrümmte Nadel befestigt ist, und daß die Schiffchenhalteeinrichtung eine Nadelstange umfaßt, die mit einem Bedienungsteil an einem Ende und nit einem Schiffchenhalteteil am anderen Ende versehen ist, wobei die Haltestange am langgestreckten Rahmen angebracht und in Längsrichtung dazu verschiebbar ist, um die Schiffchenhalteeinrichtung bezüglich der Fadenschlinge zu bewegen, die an der gekrümmten Nadel aus-130024/0858gebildet wird.Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiffchenhalteeinrichtung eine Kammer mit wenigstens einer oberen Wand und einer unteren Wand, um darin das Schiffchen zu halten, ein Halteelement, das mit einem gegabelten Ende zum Halten des Schiffchens in der Kammer ausgebildet ist, und eine Feder aufweist, die auf das Halteelement wirkt, um das gegabelte Ende gegen das Schiffchen zu drücken, wobei die Schiffchenhalteeinrichtung einen Zwischenraum liefert, durch den die Fadenschlinge hindurchgehen kann.130024/0859
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