DE3047447A1 - "kompressions- und expansionsanordnung fuer digitalmodulierte signale" - Google Patents
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- H03G7/007—Volume compression or expansion in amplifiers of digital or coded signals
Description
VICTOR COMPANY OF JAPAN, LTD., Yokohama-City, Japan
Kompressions- und Expansionsanordnung für digitalmodulierte Signale
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Kompressions- und Expansionsanordnung für digitalmodulierte Signale
und befaßt sich insbesondere mit einer Anordnung, die sich nach der Erfindung dadurch auszeichnet, daß die Übertragung
oder Übermittlung eines Steuersignals, das bei der Expansion des Pegels des sendeseitig komprimierten und zur Empfangsseite übertragenen digitalmodulierten Signals den Kompressionspegel
betreffende Information anzeigt, nicht erforderlich ist und daß weiterhin die Übertragung des digitalmodulierten
Signals mit einer geringeren Anzahl von Bits möglich ist.
Bei einer herkömmlichen Kompressions- und Expansionsanordnung für digitalmodulierte Signale wird das zugeführte
Analogsignal zunächst an ein Tiefpaßfilter gelegt, das die unwesentlichen Komponenten hoher Frequenz aus dem Signal entfernt.
Das auf diese Weise gefilterte Signal wird dann einer Abtast- und Halteschaltung zugeführt, in der das Signal abgetastet
und gehalten bzw. zwischengespeichert wird. Das am Ausgang der Abtast- und Halteschaltung auftretende einzelne
Abtastsignal wird über eine veränderbare Verstärkerschaltung zu einem Analog-Digital-Umsetzer geleitet. Andererseits wird
das einzelne abgetastete Signal einer Absolutwertschaltung zugeführt, die den Absolutwert erfaßt. Das Ausgangssignal der
Absolutwertschaltung wird an einen Spannungsvergleicher gelegt,
der dieses Ausgangssignal mit einer Referenzspannung
vergleicht, die von einer Referenzspannungseinstellschaltung stammt. Wenn das genannte Ausgangssignal die Referenzspannung
überschreitet, wird der Verstärkungsgrad der genannten veränderbaren Verstärkerschaltung verändert.
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Wenn der Absolutwert der Eingangsspannung der veränderbaren
Verstärkerschaltung groß wird und zu einer Spannung wird, die die vom Analog-Digital-Umsetzer verarbeitbare
Minimum- oder Maximumspannung erreicht, wird von einem Verstärkungssteuersignal, das von dem Spannungsvergleicher
stammt, der Verstärkungsgrad der veränderbaren Verstärkerschaltung geändert. Die Folge davon ist, daß der Absolutwert
der erwähnten Ausgangsspannung vermindert oder gedämpft wird. Die Ausgangsspannung der veränderbaren Verstärkerschaltung
befindet sich daher stets innerhalb eines vorbestimmten Spannungsbereiches, der durch die Anzahl der Bits im Analog-Digital-Umsetzer
bestimmt ist.
Die dem Analog-Digital-Umsetzer zugeführte Ausgangsspannung der veränderbaren Verstärkerschaltung erfährt in
dem Analog-Digital-Umsetzer eine Analog-Digital-Umsetzung (die Ausgangsspannung wird quantisiert und codiert) und wird
in ein digitalmoduliertes Signal umgesetzt, beispielsweise in ein Pulscodemodulationssignal (PCM-Signal). Dieses Signal
wird nach Durchlaufen einer vorbestimmten Übertragungsstrecke
einem Digital-Analog-Umsetzer zugeführt. Das dem Digital-Analog-Umsetzer zugeführte digitalmodulierte Signal wird
darin einer Digital-Analog-Umsetzung unterzogen, und der pegelmäßig gedämpfte oder verstärkte Schwingungsanteil wird
unter Verwendung einer weiteren veränderbaren Verstärkerschaltung zurück in seinen ursprünglichen Zustand gebracht,
und zwar durch Pegelexpansion in der Expansionsanordnung.
Bei dieser herkömmlichen Kompressions- und Expansionsanordnung für digitalmodulierte Signale muß als Übertragungssignal auch ein Verstärkerschaltungssteuersignal übertragen
werden, das den Verstärkungsgrad der veränderbaren Verstärkerschaltung auf der Empfangsseite um das selbe Ausmaß wie den
Verstärkungsgrad der veränderbaren Verstärkerschaltung auf der Sendeseite ändert, allerdings in entgegengesetzter Richtung.
Die Herabsetzung der Anzahl der Übertragungsbits stieß daher auf eine Grenze.
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Auf der Sende- oder Aufzeichnungsseite für digitalmodulierte Signale werden die Kosten und die Komplexität
im Aufbau des Geräts in einem hohen Maße durch die Kapazität der Signale beeinflußt, die zu verarbeiten sind. Es ist
daher sehr erwünscht, die Signalkapazität in dem Bereich, der eine bestimmte Übertragungsqualität sicherstellt, so
stark wie möglich herabzusetzen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine digitalmodulierte Signale verarbeitende Kompressions- und Expansionsanordnung
zu schaffen, bei der die oben erläuterten Unzulänglichkeiten
nicht mehr auftreten.
Eine Kompressions- und Expansionsanordnung für digitalmodulierte Signale ist nach der Erfindung gekennzeichnet
durch eine erste veränderbare Verstärkerschaltung, die auf der Ausgangsseite eines Analog-Digital-Umsetzers vorgesehen
ist, der durch Digitalmodulation eines Analogsignals ein digitalmoduliertes Signal erzeugt, ein erstes Verstärkungssteuerteil,
das den Pegel des Analogumsetzwertes des digitalmodulierten Signals oder des Differenz- oder Differentialsignals des digitalmodulierten Signals komprimiert, wobei
diese Signale am Ausgang (oder Eingang) der ersten veränderbaren Verstärkerschaltung auftreten, eine zweite veränderbare
Verstärkerschaltung, die auf der Ausgangsseite (oder Eingangsseite) eines Digital-Analog-Umsetzers vorgesehen
ist und die den Analogumsetzpegel des von der ersten veränderbaren Verstärkerschaltung gelieferten digitalmodulierten Signals
gemäß einem Steuersignal ändert, und eine zweite Verstärkungssteuerschaltung, die aus dem digitalmodulierten Signal,
das auf der Eingangsseite (oder Ausgangsseite) der zweiten veränderbaren Verstärkungsschaltung auftritt, ein
Erwartungssignal ableitet und den Pegel des Signals expandiert, und zwar um ein Ausmaß wie der Pegel entsprechend dem
Erwartungssignal komprimiert worden ist. Diese erfindungsgemäße Anordnung ist in der Lage, ein digitalmoduliertes Signal
mit einer Qualität zu übertragen, die höher als die Um-
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Setzgenauigkeit eines Analog-Digital-Umsetzers oder eines Digital-Analog-Umsetzers ist, und darüber hinaus entfällt
die Übertragung eines Steuersignals, das die Kompression des Pegels betreffende Information enthält, so daß das
digitalmodulierte Signal im Vergleich zu der herkömmlichen Anordnung unter Verwendung einer geringeren Anzahl von Bits
übertragen werden kann.
Weiterhin wird nach der Erfindung eine Kompressionsund Expansionsanordnung für digitalmodulierte Signale geschaffen,
die eine Überprüfung ausführt, ob sich der erwartete Signalpegel innerhalb eines Bereiches zwischen einem
oberen Grenzreferenzwert und einem unteren Grenzreferenzwert
befindet, und die die Bitverschiebung in einem Schieberegister dem in Übereinstimmung mit der obigen Überprüfung ein digitalmoduliertes
Signal zugeführt wird und das an seinem Ausgang ein bezüglich seines Pegels komprimiertes oder expandiertes
digitalmoduliertes Signal abgibt, so steuert, daß die Kompression und Expansion des digitalmodulierten Signals ohne
Aussenden oder Empfangen eines Kompressionsinformationsbit vorgenommen werden kann, und zwar unter Verwendung einer Anordnung
mit einem einfachereren Schaltungsaufbau.
Ferner wird nach der Erfindung eine Kompressions- und Expansionsanordnung für digitalmodulierte Signale geschaffen,
bei der ein durch Differentialpulscodierung moduliertes Signal,
das unter Verwendung einer bestimmten begrenzten Anzahl von Bits übertragen wird, dadurch gewonnen wird, daß
die Bits in dem eingangsseitigen Differentialsignal gemäß dem eingangsseitigen Differentialsignalpegel verschoben werden,
um das bei einem durch Differentialcodierung modulierten Signal charakteristische Rauschen durch Überschreiten der Anstiegsgeschwindigkeit
und das für ein solches Signal charakteristische grobkörnige Rauschen effektiv zu vermindern.
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Die Erfindung wird im folgenden beispielshalber an Hand von Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
F I G . 1 ein systematisches Blockschaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels einer nach der Erfindung ausgebildeten
Kompressions- und Expansionsanordnung für digitalmodulierte Signale,
F I G . 2 ein konkretes Blockschaltbild einer Ausführungsform .einer im Blockschaltbild nach der Fig. 1 benutzten
Erwartungssignal-Generatorschaltung,
FIG. 3, A- und 5 systematische Blockschaltbilder
einer ersten, zweiten und dritten Abwandlung des in der Fig. 1 dargestellten ersten Ausführungsbeispiels,
F I G . 6 ein systematisches Blockschaltbild eines zweiten Ausführungsbeispiels einer nach der Erfindung ausgebildeten
Kompressions- und Expansionsanordnung für digitalmodulierte Signale,
F I G . 7 eine grafische Darstellung, die die Signalpegeländerung zeigt und zur Erläuterung der Arbeitsweise
wesentlicher Teile des systematischen Blockschaltbilds nach der Fig. 6 dient,
F I G . 8 eine grafische Darstellung, die ein Beispiel der Eingangs-Ausgangs-Charakteristik der Kompressionsanordnung
nach der Fig. 6 zeigt,
F I G . 9 ein systematisches Blockschaltbild eines dritten Ausführungsbeispiels einer nach der Erfindung ausgebildeten
Kompressions- und Expansionsanordnung für digitalmodulierte Signale,
FIG. 10 eine grafische Darstellung des Analogumsetzpegels
zur Erläuterung der Arbeitsweise eines wesentlichen Teils des systematischen Blockschaltbilds nach der Fig. 9,
FIG. 11 eine grafische Darstellung zur Erläuterung
der Arbeitsweise anderer wesentlicher Teile des systematischen Blockschaltbilds nach der Fig. 9,
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FIG. 12 eine grafische Darstellung, die die Eingangs-Ausgangs-Charakteristik
einer Verstärkungssteuerschaltung in der Kompressionsanordnung des systematischen Blockschaltbilds
nach der Fig. 9 zeigt,
FIG . 13 ein systematisches Blockschaltbild eines
vierten Ausführungsbeispiels einer nach der Erfindung ausgebildeten Kompressions- und Expansionsanordnung für digitalmodulierte
Signale,
FIG. 14 eine grafische Darstellung zur Erläuterung
der Arbeitsweise eines Teils des systematischen Blockschaltbilds nach der Fig. 13,
FIG. 15 ein systematisches Blockschaltbild eines
fünften Ausführungsbeispiels einer nach der Erfindung ausgebildeten Anordnung,
FlG. 16 ein systematisches Blockschaltbild eines
sechsten Ausführungsbeispiels einer nach der Erfindung ausgebildeten Anordnung,
FIG. 17 und 18 systematische Blockschaltbilder konkreter
Ausführungsformen eines im Blockschaltbild nach der Fig. 16 enthaltenen Schieberegisters und
FIG. 19 ein systematisches Blockschaltbild eines
siebten Ausführungsbeispiels einer nach der Erfindung ausgebildeten Anordnung.
Bei dem in der Fig. 1 dargestellten Blockschaltbild wird ein Analogsignal an einen Eingangsanschluß 10 gelegt
und gelangt von dort zu einem Tiefpaßfilter 11, wo die unwesentliche Komponente hoher Frequenz des Analogsignals entfernt
wird. Das auf diese Weise gefilterte Signal wird dann an eine Abtast- und Halteschaltung 12 gelegt, die das Signal
abtastet und hält bzw. zwischenspeichert. Das Ausgangssignal der Abtast- und Halteschaltung 12 wird in einem Analog-Digital-Umsetzer
13 einer Analog-Digital-Umsetzung unterzogen. Dies bedeutet konkret, daß das Ausgangssignal der Schaltung
quantisiert und codiert wird. Man erhält dann ein digitalmoduliertes Signal, beispielsweise ein Pulscodemodulationssignal
(PCM-Signal).
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Das am Ausgang des Analog-Digital-Umsetzers 13 auftretende digitalmodulierte Signal gelangt zu einer Verstärkerschaltung
14 mit veränderbarem Verstärkungsgrad, die aus einem Schieberegister, Multiplizierglied oder dergleichen
aufgebaut sein kann. In der veränderbaren Verstärkerschaltung 14 wird der Analogumsetzpegel des digitalmodulierten
Signals durch ein Steuersignal geändert, das von einer Verstärkungssteuerschaltung
15 stammt. Das Ausgangssignal der veränderbaren Verstärkerschaltung 14 wird zum einen einem
Anschluß 16 zugeführt und zum anderen an eine in der Verstärkungssteuerschaltung
15 vorgesehene Erwartungssignal-Generatorschaltung
17 gelegt.
Bezeichnet man den Analogumsetzpegel des eingangsseitigen
digitalmodulierten Signals in der veränderbaren Verstärkerschaltung 14 zu einer Zeit nT mit Xn, den Verstärkungsgrad der
veränderbaren Verstärkerschaltung 14 zur Zeit nT mit G^ und
den Analogumsetzpegel des ausgangsseitigen digitalmodulierten Signals der veränderbaren Verstärkerschaltung 14 zur Zeit nT
mit y , kann man die folgende Gleichung aufstellen:
yn = Xn · G1. (D
n = Xn G1.
Andererseits ist die Erwartungssignal-Generatorschaltung 17 eine Schaltung, die das erwartete Signal, das dem
Analogumsetzpegel des ankommenden digitalmodulierten Signals zu einer nachfolgenden Zeit (n+1)T entspricht, aus dem Analogumsetzpegel
von jeweils dem eingangsseitigen digitalmodulierten Signal y zur Zeit nT und dem digitalmodulierten Signal
zu einer Zeit erzeugt, die wenigstens eine Abtastzeit oder Abtastzeitperiode vor der gegenwärtigen Zeit nT liegt. Bezeichnet
man den Analogumsetzpegel des ausgangsseitigen Digitalsignals mit ζ und den Bewertungs- oder Gewichtskoeffizienten,
der in der Erwartungssignal-Generatorschaltung 17 addiert wird, mit a. (i = O bis N), kann man das ausgangsseitige Digitalsignal
der Erwartungssignal-Generatorschaltung 17 durch die
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folgende Gleichung wiedergeben:
i=0
Die oben angegebene Gleichung (2) beschreibt auch das Ausgangsdigitalsignal eines gewissen Typs von FIR-Digitalfilter,
wobei FIR die Abkürzung von "Finite Impulse Response" ist, was endliche Impulsantwort bedeutet. Somit kann die Erwartungssignal-Generatorschaltung
17 aus einem FIR-Typ-Digita]
filter aufgebaut sein. Darüber hinaus beschreibt der Term Ly-J in der obigen Gleichung (2) ein Signal, das man dadurch
rhält, daß das digitalmodulierte Signal ν. Λ durch eine
Absolutwertschaltung geleitet wird.
Bei einem sehr einfachen Beispiel für die Erwartungssignal-Generatorschaltung
17 mit aQ=2, a^=-1 und a2=a^ = ...
aN=0 erhält man für die Generatorschaltung den in der Fig. 2
gezeigten Aufbau. Bei dem Schaltungsaufbau nach der Fig. 2 wird der Absolutwert des ankommenden digitalmodulierten Signals
y , das an einem Eingangsanschluß 30 anliegt, von einer Absolutwertschaltung 31 erfaßt. Der erfaßte Absolutwert wird
zum einen direkt einer Differenzschaltung 32 und zum anderen über eine Verzögerungsschaltung 33 der Differenzschaltung 32
zugeführt. Die Verzögerungsschaltung 33 verzögert das Eingangssignal
um eine Abtastperiode T. Die Differenzschaltung 32 liefert dadurch ein Differenzsignal, daß der Absolutwert
eines digitalmodulierten Signals y , das um eine Abtastzeit vor dem Absolutwert des digitalmodulierten Signals y auftritt,
das die Absolutwertschaltung 31 liefert, von dem Absolutwert dieses digitalmodulierten Signals y abzieht. Das auf
diese Weise gewonnene Differenzsignal wird dem Absolutwert des digitalmodulierten Signals y in einer Addierschaltung
hinzugefügt. Somit erscheint an einem Ausgangsanschluß 35 als erwartetes Ausgangssignal ein Digitalsignal ζ mit einem erwarteten
ankommenden Analogumsetzpegel zu einer Zeit (n+1)T,
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und zwar bis zur Ankunft eines ankommenden digitalmodulierten
Signals Yn+* zu einer nachfolgenden Zeit (n+i)T.
Das ausgangsseitige erwartete Signal ζ der Erwartungssignal-Generatorschaltung
17 wird einem Vergleicher 19 zugeführt, in dem der Pegel des Analogumsetzwertes des erwarteten
Signals mit einem Referenzpegel 1 verglichen wird, der von einem veränderbaren Referenzpegelgenerator 18 stammt. Wenn
als Ergebnis des Vergleichs der Pegel des Digitalsignals ζ
höher als der Referenzpegel In ist, tritt am Ausgang des
Vergleichers 19 ein Signal auf, das den Verstärkungsgrad G1
der veränderbaren Verstärkerschaltung 14 vermindert und auch
den Referenzpegel des veränderbaren Referenzpegelgenerators 18 in einen neuen Referenzpegel ändert, der um das gleiche Ausmaß
wie der Verstärkungsgrad G1 vermindert ist, und das der veränderbaren
Verstärkerschaltung 14 und dem veränderbaren Referenzpegelgenerator 18 zugeführt wird. Die Verminderung des
Verstärkungsgrads der veränderbaren Verstärkerschaltung 14 wird durch Schieben der Bits in Richtung des niedrigstwertigen
Bit vorgenommen, wenn die veränderbare Verstärkerschaltung als Schieberegister ausgebildet ist, und wird durch Vermindern des
Wertes des Keffizienten vorgenommen, wenn die veränderbare
Verstärkerschaltung als Multiplizierer ausgebildet ist. Wenn andererseits der Pegel des Digitalsignals Zn niedriger als
der Referenzpegel 1 ist, tritt am Ausgang des Vergleichers 19 ein Signal auf, das den Verstärkungsgrad G1 der veränderbaren
Verstärkerschaltung 14 erhöht und den Referenzpegel des veränderbaren Referenzpegelgenerators 18 in einen neuen Referenzpegel
ändert, der im gleichen Ausmaß wie der Verstärkungsgrad G^ angehoben ist, und das sowohl der veränderbaren Verstärkerschaltung
14 als auch dem veränderbaren Referenzpegelgenerator 18 zugeführt wird. Die Zunahme im Verstärkungsgrad der
veränderbaren Verstärkerschaltung 14 wird durch Verschieben der Bits in Richtung des höchstwertigen Bit ausgeführt, wenn
die veränderbare Verstärkerschaltung als Schieberegister ausgebildet ist, und wird durch Erhöhen des Wertes des Koeffizien-
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ten ausgeführt, wenn die veränderbare Verstärkerschaltung als Multiplizierer ausgebildet ist. Weiterhin wird das Ausgangssignal
des Vergleichers 19 der Erwartungssignal-Generatorschaltung
17 zugeführt.
Das digitalmodulierte Signal y, das man durch Verstärkungssteuerung
(PegelSteuerung des Analogumsetzpegels) des Verstärkungsgrads G1 der veränderbaren Verstärkerschaltung
14 mit Hilfe des entsprechend dem erwarteten Signal gewonnenen Ausgangssignal der Verstärkungssteuerschaltung
erhält, wird somit in seinem Minimumpegel der Quantisierung erhöht, wenn die Varianz im Analogumsetzpegel groß ist.
Andererseits wird der Minimumpegel der Quantisierung herabgesetzt, wenn die Varianz im Analogumsetzpegel klein ist.
Das digitalmodulierte Signal wird folglich zu einem Signal, das einem Signal äquivalent ist, das einer feineren Quantisierung
unterzogen worden ist.
Das oben beschriebene digitalmodulierte Signal gelangt nach Durchlaufen eines vorbestimmten Übertragungswegs über
einen Anschluß 20 zum einen zu einer veränderbaren Verstärkerschaltung
21 und zum anderen zu einer Verstärkersteuerschaltung 22. Die veränderbare Verstärkerschaltung 21 hat den
gleichen Aufbau wie die veränderbare Verstärkerschaltung 14, und der Analogumsetzpegel des Digitalsignals, das der veränderbaren
Verstärkerschaltung 21 zugeführt wird, unterliegt einer veränderbaren Steuerung durch das Ausgangssignal der
Verstärkungssteuerschaltung 22. Bezeichnet man den Analogumsetzpegel
des eingangsseitigen digitalmodulierten Signals in der veränderbaren Verstärkerschaltung 21 zur Zeit nT mit
ρ und den Analogumsetzpegel des ausgangsseitigen digitalmodulierten
Signals zur Zeit nT mit q sowie den Verstärkungsgrad der veränderbaren Verstärkerschaltung 21 mit G2»
gilt die folgende Gleichung
qn - Pn · G2 (3)
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Weiterhin hat die Verstärkungssteuerschaltung 22 den gleichen Aufbau wie die bereits beschriebene Verstärkungssteuerschaltung
15, jedoch ist ihre Arbeitsweise im Vergleich zu derjenigen der Verstärkungssteuerschaltung 15 umgekehrt
oder entgegengesetzt gerichtet. Wenn der Analogumsetzpegel des aus dem digitalmodulierten Signal ρ erhaltenen erwarteten
Signals höher als der Referenzpegel im nicht dargestellten Vergleicher der Verstärkungssteuerschaltung 22 ist, arbeitet
somit die Verstärkungssteuerschaltung 22 in einer solchen Weise, daß der Verstärkungsgrad Gp erhöht wird und
daß auch der Referenzpegel auf einen größeren Wert angehoben wird, und zwar um das gleiche Ausmaß wie der Verstärkungsgrad Gp größer geworden ist. Wenn andererseits der Analogumsetzpegel
des aus dem digitalmodulierten Signal ρ gewonnenen erwarteten Signals kleiner als der Referenzpegel ist,
was durch den Vergleicher in der Verstärkungssteuerschaltung
22 festgestellt wird, arbeitet die Verstärkungsschaltung 22
in einer solchen Weise, daß sie den Verstärkungsgrad Gp vermindert
und auch den Referenzpegel entsprechend der Verminderung des Verstärkungsgrads Gp auf einen kleineren Wert
herabsetzt. Die von der Verstärkungssteuerschaltung 22 ausgeführte Verstärkungssteuerung ist somit im Vergleich zur
Verstärkungssteuerung der Verstärkungssteuerschaltung 15
ein komplementärer Pegelexpansionsvorgang, so daß der folgenden Gleichung Genüge getan ist:
G1 · G2 = 1 (4)
Weiterhin gilt:
yn * Pn (5)
Das am Ausgang der veränderbaren Verstärkungsschaltung
21 auftretende digitalmodulierte Signal (Analogumsetzpegel q ) wird einem Digital-Analog-Umsetzer 23 zugeführt.
Aus den Gleichungen (1), (3), (4) und (5) kann man die folgende Gleichung (6) ableiten: _ Λ Α
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G2
- Xn - G1 · G2
Oder einfach ausgedrückt:
Aus der obigen Erläuterung geht hervor, daß das digitalmodulierte Signal, das bezüglich seines Pegels auf der Sendeseite
komprimiert wird, auf der Empfangsseite bezüglich seines Pegels expandiert wird und damit wieder in das ursprüngliche
digitalmodulierte Signal umgewandelt oder umgesetzt wird.
Die beschriebene Kompression und Expansion des Signalpegels wird bei dem erläuterten Ausführungsbeispiel entsprechend
dem erwarteten Signal ausgeführt. Wenn in der Gleichung (2) beispielsweise aQ=2 und a^=-1, kann man das erwartete
Signal durch Differentiation gewinnen, wie es aus der folgenden Gleichung (7) hervorgeht:
dv
3Γ
Gleichermaßen kann man durch Verwendung geeigneter Bewertungs- oder Gewichtsverfahren in der Gleichung (2) ein
geeignetes erwartetes Signal erhalten, das die Charakteristik oder Eigenschaft des eingangsseitigen digitalmodulierten
Signals wiederspiegelt. Wie es aus der Gleichung (2) deutlich hervorgeht, kann man das oben beschriebene erwartete
Signal aus dem digitalmodulierten Signal gewinnen. Im Gegen-
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satz zum Stand der Technik, bei dem man ein Verstärkungssteuersignal getrennt zur Empfangsseite übertragen muß,
kann man hier das digitalmodulierte Signal komprimieren und expandieren und im Vergleich zu herkömmlichen Übertragungsanordnungen
mit einer geringeren Anzahl von Bits übertragen.
Die Fig. 3 zeigt das systematische Blockschaltbild einer ersten Abwandlung des oben erläuterten Ausführungsbeispiels.
In der Fig. 3 sind Teile, die mit Teilen nach der Fig. 1 übereinstimmen oder ihnen entsprechen, mit denselben Bezugszahlen versehen. Eine Einzelbeschreibung dieser Teile entfällt.
Bei der ersten Abwandlung ist eine Verstärkungssteuerschaltung
40 vorgesehen, der das am Ausgang des Analog-Digital-Umsetzers 13 auftretende digitalmodulierte Signal als Eingangssignal
zugeführt wird und die daraus ein veränderbares Verstärkungssteuersignal für die veränderbare Verstärkungsschaltung 14 erzeugt. Andererseits erhält eine Verstärkungssteuerschaltung
41 das am Ausgang der veränderbaren Verstärkerschaltung 21 auftretende digitalmodulierte Signal als Eingangssignal
und leitet daraus ein Steuersignal ab, das die Verstärkung oder den Verstärkungsgrad der veränderbaren Verstärkerschaltung
21 ändert. Die Verstärkungssteuerschaltungen 40 und 41 haben grundsätzlich den gleichen Aufbau wie die Verstärkungssteuerschaltungen
15 und 22, und die erläuterte erste Abwandlung hat daher gleiche oder ähnliche Eigenschaften wie
das beschriebene erste Ausführungsbeispiel.
Die Fig. 4 und 5 zeigen die Blockschaltbilder einer zweiten und einer dritten Abwandlung des an Hand der Fig. 1
erläuterten ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung. In den Fig. 4 und 5 sind diejenigen Teile, die Teilen nach der
Fig. 1 entsprechen, mit denselben Bezugszahlen versehen. Eine Beschreibung dieser Teile entfällt. Bei der zweiten und
dritten Abwandlung erhält eine veränderbare Verstärkerschaltung 42 ihr Eingangssignal vom Ausgang der Abtast- und Halte-
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schaltung 12, und eine veränderbare Verstärkerschaltung 43 ist mit ihrem Eingang an den Ausgang des Digital-Analog-Umsetzers
23 angeschlossen. Bei diesen Abwandlungen bezeichnen daher der Term y in der Gleichung (1) und die Terme
y . sowie ζ in der Gleichung (2) den Signalpegel und nicht
den Analogumsetzpegel.
Bei der zweiten Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels erzeugt eine Verstärkungssteuerschaltung 44 das erwartete
Signal aus dem Ausgangssignal der veränderbaren Verstärkerschaltung 42 nach dem oben beschriebenen Verfahren.
Der Pegel des auf diese Weise gewonnenen erwarteten Signals wird somit mit dem Referenzpegel verglichen, und wenn der
Pegel des erwarteten Signals höher als der Referenzpegel ist, vermindert die Verstärkungssteuerschaltung 44 die Verstärkung
der veränderbaren Verstärkerschaltung 42 und auch den Referenzpegel. Ist andererseits der Pegel des erwarteten
Signals geringer als der Referenzpegel, erhöht die Verstärkungssteuerschaltung 44 die Verstärkung der veränderbaren
Verstärkerschaltung 42 und hebt auch den Referenzpegel an. Eine Verstärkungssteuerschaltung 45 ist von ähnlichem Aufbau
wie die VerstärkungsSteuerschaltungen 22 und 41 und übt daher
auch eine ähnliche Arbeitsweise aus.
Bei der in der Fig. 5 dargestellten dritten Abwandlung
wird das am Ausgang der Abtast- und Halteschaltung 12 auftretende Signal einer Verstärkungssteuerschaltung 46 zugeführt,
die die Verstärkung oder den Verstärkungsgrad der veränderbaren Verstärkerschaltung 42 mit Hilfe eines Steuersignals
ändert, das man durch Anwendung einer Verfahrensweise erhält, die der in der Verstärkungssteuerschaltung
durchgeführten Verfahrensweise ähnlich ist. Eine Verstärkungssteuerschaltung 47 erhält als Eingangssignal das am
Ausgang der veränderbaren Verstärkerschaltung 43 auftretende Analogsignal und dient zur Steuerung der Verstärkung oder
der Verstärkungsgrads der veränderbaren Verstärkerschaltung
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mit Hilfe eines Steuersignals, das durch Anwendung einer Verfahrensweise gewonnen wird, die der in der Verstärkungssteuerschaltung
45 ausgeführten Verfahrensweise ähnlich ist. Die zweite und die dritte Abwandlung weisen gleiche oder
ähnliche Eigenschaften wie das erste Ausführungsbeispiel auf.
Der Analogumsetzpegel des digitalmodulierten Signals wird bezüglich seines Pegels im ersten Ausführungsbeispiel
und der ersten Abwandlung komprimiert und expandiert. In der zweiten und dritten Abwandlung wird der modulierte Signalpegel
(Analogsignal) des digitalmodulierten Signals komprimiert und der demodulierte Signalpegel wird expandiert.
Das gleiche Ziel kann man allerdings erreichen, indem man den Differenz- oder Differentialsignalpegel des Differenzoder
Differentialsignals (m - Hi1) komprimiert und expandiert,
wobei m den Analogumsetzpegel des digitalmodulierten Signals zur Zeit nT angibt.
Ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Fig. 6 erläutert. Die in der Fig. 6 dargestellte
Kompressions- und Expansionsanordnung hat den grundsätzlichen gleichen Aufbau wie das systematische Blockschaltbild
nach der Fig. 2. Zunächst soll die Arbeitsweise der Kompressionsanordnung erläutert werden. Ein ankommendes digitalmoduliertes
Signal mit η Bits pro Abtastung wird über einen Eingangsanschluß 50 einem Schieberegister 51 zugeführt, in
dem das digitalmodulierte Signal vorübergehend gespeichert wird. Außerdem wird das ankommende digitalmodulierte Signal
einer Absolutwertschaltung 52 zugeführt, in der der Absolutwert erfaßt wird. Das am Ausgang der Absolutwertschaltung
auftretende Digitalsignal wird wenigstens um ein Abtastintervall in einem Verzögerungsregister 53 verzögert. Das auf diese
Weise verzögerte Signal erhält in einer Umkehrschaltung 54
entgegengesetzte Signalpolarität und gelangt dann zu einer Addierschaltung 55, wo es mit dem gegenwärtigen Digitalsignal
addiert wird, das am Ausgang der Absolutwertschaltung 52 auf-
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tritt. Das Signal am Ausgang des Addierers 55 ist somit ein Differenz- oder Differentialsignal, das den Pegel eines Signals
hat, welches man dadurch erhält, daß das wenigstens ein Abtastintervall vor der gegenwärtigen Zeit am Ausgang
der Absolutwertschaltung 52 auftretende Digitalsignal von dem Ausgangssignal der Absolutwertschaltung 52 subtrahiert,
das zur gegenwärtigen Zeit dort erscheint. Das gewonnene Differenzsignal wird einem Multiplizierglied 56 zugeführt,
wo es mit einem Koeffizienten (Digitalsignal) multipliziert
wird, der zur Bewertung oder Gewichtung dient und von einer Koeffizientenschaltung 57 stammt.
Das Ausgangssignal des Multiplizierglieds 56 gelangt
zu einer Addierschaltung 58, wo dieses Signal mit dem digitalen Ausgangssignal der Absolutwertschaltung 52 addiert
wird. Auf diese Weise wird ein Erwartungssignal gewonnen, das den erwarteten Wert des digitalen Ausgangssignals der
Absolutwertschaltung 52 ein Abtastintervall nach dem digitalen Ausgangssignal der Absolutwertschaltung 52 zum gegenwärtigen
Zeitpunkt angibt. Wenn der Wert des Koeffizienten in der Koeffizientenschaltung 57 beispielsweise gleich "1"
gesetzt wird, kann man sowohl das Multiplizierglied 56 als auch die Koeffizientenschaltung 57 weglassen. Auf diese
Weise wird der Schaltungsaufbau vereinfacht.
Der Analogumsetzpegel des auf diese Weise gewonnenen erwarteten Signals wird in einem Vergleicher 59 mit dem
gegenwärtigen Pegel eines oberen Grenzreferenzwerts H(i) verglichen, wobei der obere Grenzreferenzwert H(i) ein Wert
von oberen Grenzreferenzwerten H ist, die als Gruppe von Pegeln mit vorbestimmten Werten in einer oberen Grenzwertschaltung
61 gesetzt sind. Andererseits wird der Analogumsetzpegel des Erwartungssignals in einem Vergleicher 60 mit
dem zur gegenwärtigen Zeit auftretenden Pegel eines unteren Grenzreferenzwerts L(i) verglichen, wobei der untere Grenzreferenzwert
L(i) ein Wert von unteren Grenzreferenzwerten L
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ist, die als Vielzahl von Werten mit vorbestimmten Pegeln in einer unteren Grenzreferenzwertschaltung 62 gesetzt sind.
Wenn sich als Resultat der oben angegebenen Vergleiche der Analogumsetzpegel des zur gegenwärtigen Zeit erwarteten Signals
innerhalb eines vorbestimmten Pegelbereiches zwischen dem oberen Grenzreferenzwert H(i) und dem unteren Grenzreferenzwert
L(i) befindet, werden der obere Grenzreferenzwert H(i) und der untere Grenzreferenzwert L(i) nicht erneuert, sondern
auf ihren Werten gehalten. Die Erneuerung geschieht durch ein Ausgangssignal eines Codierers 63, dem die Ausgangssignale
der Vergleicher 59 und 60 zugeführt werden. Weiterhin wird im obigen Fall auch keine Verschiebung des Schieberegisters 51
ausgeführt. Folglich werden die vorbestimmten oberen m Bits des η Bits enthaltenden digitalmodulierten Eingangssignals
des Schieberegisters 51 einem Ausgangsanschluß 65 zugeführt, nachdem die Übertragung der niedrigstwertigen Bitseite der
digitalen Welle oder Schwingung oder die Verarbeitung der Information, die nicht wiedergegeben wird, durch eine Abrundungsverarbeitungsschaltung
64 ausgeführt ist. Für die obige Verarbeitung werden im allgemeinen Abschneid-Abrundungs-
oder Absolutwertabschneidverfahren verwendet, wenn jedoch nach der Demodulation eine arithmetische Verarbeitung nicht
vorgenommen wird, ist es beispielsweise nur erforderlich, einen Verarbeitungsvorgang auszuführen, bei dem die Verzerrung
bei der Modulation klein ist.
Wenn sich allerdings der Analogumsetzpegel des erwarteten Signals nicht innerhalb des Bereiches zwischen dem oberen
Grenzreferenzwert H(i) und dem unteren Grenzreferenzwert L(i) befindet, wird ein Quantisierungspegel I innerhalb des
in der Fig. 8 gezeigten Pegelbereiches, der durch das Ausgangssignal des Codierers 63 erstellt wird, auf einem konstanten
Pegel gehalten. Darüber hinaus werden der obere Grenzreferenzwert und der untere Grenzreferenzwert sukzessive in die Richtung
des Analogumsetzpegels des erwarteten Signals geschoben (der ganze vorbestimmte Pegelbereich wird aufeinanderfolgend
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verschoben), so daß sich der Analogumsetzpegel des erwarteten
Signals innerhalb des vorbestimmten Pegelbereiches befindet. Wenn der obere und der untere Grenzreferenzwert erhöht werden,
wird außerdem die Information im Schieberegister 51 durch das Ausgangssignal des Codierers 63 nach links geschoben. Werden
andererseits der obere und der untere Grenzreferenzwert vermindert, erfolgt eine Verschiebung der Information im Schieberegister
51 nach rechts.
Das Schieberegister 51 komprimiert fortwährend ein digitalmoduliertes n-Bit-Eingangssignal in ein vorbestimmtes
digitalmoduliertes m-Bit-Signal und gibt das auf diese Weise gewonnene Signal über den Ausgangsanschluß 65 ab. Durch die
oben beschriebene Verschiebung nach links werden m Bits ausgegeben oder übertragen, die bei höheren Bitpositionen als
zuvor existieren. Bei einer Verschiebung nach rechts werden andererseits m Bits ausgegeben oder übertragen, die bei niedrigeren
Bitpositionen als zuvor existieren. Auf diese Weise wird eine Kompression einer Information mit (n-m) Bits pro
Abtastung ausgeführt. Bei dem betrachteten Ausführungsbeispiel wird eine ähnliche Erwartungsoperation wie oben beschrieben
in der Expansionsanordnung vorgenommen. Damit ist es lediglich erforderlich, eine Signalinformation aus m Bits
pro Abtastung zu übertragen. Dies steht im Gegensatz zu herkömmlichen Anordnungen, bei denen zusammen mit der Signalinformation zum Triggern der Expansionsoperation Informationsbits im selben Ausmaß wie zur Durchführung der Kompression
übertragen werden müssen.
Die oben beschriebene Verarbeitung soll im folgenden an Hand der in der Fig. 7 dargestellten Wellen- oder Schwingungsform
beschrieben werden. In der Fig. 7 ist das ursprüngliche Analogsignal durch eine Kurve I dargestellt. Die
Zeitabstände zwischen den Zeiten to und ti, ti und t2, usw.
sind alle gleich und entsprechen einem Abtastintervall. Bei dem in der Fig. 7 dargestellten Beispiel wird die Differenz-
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komponente s zwischen den durch die ausgezogene Linie dargestellten
Absolutwerten zu den Zeiten ti und tO mit einem passenden Koeffizienten k multipliziert. Wenn der Analogumsetzwert des zur Zeit t2 erwarteten Signals, das man
dadurch erhält, daß der Absolutwert zur Zeit ti und das durch Multiplikation gewonnene Signal miteinander addiert
werden und das durch eine gestrichelte Linie dargestellt ist, außerhalb des vorbestimmten Pegelbereiches zwischen dem
oberen Grenzreferenzwert H(1) und dem unteren Grenzreferenzwert K(1) fällt, wird dieser Zustand zur Zeit ti erfaßt. Die
Folge davon ist, daß der obere Grenzreferenzwert und der untere Grenzreferenzwert von H(1) bzw. L(1) nach H(2) und
nach L(2) bis zum Auftreten der Zeit t2 geschoben werden. Zur Zeit t2 wird daher der durch die ausgezogene Linie dargestellte,
tatsächliche Wert übertragen, wie es aus der Fig. 7 hervorgeht. Weiterhin ist die Anzahl der Datenbits
in beiden Fällen die gleiche.
Wie es deutlich aus der Darstellung nach der Fig. 7 hervorgeht, ist die oben beschriebene Operation ein Vorgang,
bei dem eine Art von nichtlinearer Quantisierung ausgeführt wird. Folglich tritt eine Eingangs-Ausgangs-Charakteristik
auf, wie sie beispielsweise durch die ausgezogenen Linien in der Fig. 8 dargestellt ist.
Es soll jetzt die Arbeitsweise der Expansionsanordnung erläutert werden. Der Schaltungsaufbau der Expansionsanordnung
ist demjenigen der Kompressionsanordnung nach der Fig. 6 ähnlich. Folglich wird ein ankommendes digitalmoduliertes
m-Bit-Schwingungssignal, das übertragen oder wiedergegeben wird, dem Eingangsanschluß 50 zugeführt. Die ankommende
Welle oder Schwingung wird um das gleiche Maß, wie die Welle komprimiert worden ist, zurück in die ursprüngliche
digitalmodulierte n-Bit-Welle expandiert. Das expandierte Signal tritt dann am Ausgangsanschluß 65 auf. Die auf diese
Weise gewonnene Welle wird dann in der nächsten Stufe einem Digital-Analog-Umsetzer zugeführt. In der Expansionsanordnung
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wird geprüft, ob der Analogumsetzpegel des erwarteten Signals außerhalb des vorbestimmten Pegelbereiches fällt, und
zwar durch Ableiten des Erwartungssignals. Wenn der Analogumsetzpegel des erwarteten Signals außerhalb des vorbestimmten
Pegelbereiches liegt, werden der obere Grenzreferenzwert und der untere Grenzreferenzwert verschoben, bis der Analogumsetzpegel
des Erwartungssignals wie bei der Kompressionsanordnung in den erstellten Pegelbereich fällt. Bei der Expansionsanordnung
erfolgt aber die Schieberichtung im Schieberegister 51 in bezug auf die Kompressionsanordnung in der
entgegengesetzten Richtung. Da die Schiebesteueroperation derart ausgeführt wird, daß überprüft wird, ob sich der
Analogumsetzpegel des erwarteten Signals innerhalb des erstellten Pegelbereiches befindet, benötigt man nicht das bei
herkömmlichen Anordnungen benutzte Kompressionsinformationsbit.
In der Expansionsanordnung wird das Bitschieben in der
entgegengesetzten Richtung wie in der Kompressionsanordnung ausgeführt. Darüber hinaus ist das Schieben bezüglich solcher
Teile, die übertragen oder nicht auf der niedrigstwertigen Bitseite wiedergegeben werden, als Null zu betrachten, und
der Ausgang der Abrundungsverarbeitungsschaltung 64 wird auf einem niedrigen Pegel gehalten Somit kann man über den Ausgangsanschluß
65 ein digitalmoduliertes n-Bit-Signal vom Schieberegister 51 erhalten. Die Eingangs-Ausgangs-Charakteristik
der obigen Expansionsanordnung ist somit komplementär im Vergleich zu derjenigen der Kompressionsanordnung, die in
der Fig. 8 durch ausgezogene Linien dargestellt ist. In der Expansionsanordnung erhält man somit am Ausgangsanschluß ein
digitalmoduliertes Signal mit einer Charakteristik, das in der Fig. 8 durch die gestrichelten Linien dargestellt ist
und zwar im Vergleich zum eingangsseitigen digitalmodulierten
Signal der Kompressionsanordnung.
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Ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung soll im folgenden an Hand der Fig. 9 erläutert werden. In der Fig. 9
sind Teile, die mit Teilen nach der Fig. 1 übereinstimmen oder mit diesen Teilen ähnlich sind, durch die gleichen Bezugszahlen
gekennzeichnet. Eine Beschreibung dieser Teile entfällt. Das abgetastete Signal, das am Ausgang der Abtast-
und Halteschaltung 12 auftritt, wird einerseits einer Erwartungssignal-Generatorschaltung
70 und andererseits einer Verstärkungssteuerschaltung 71 zugeführt. Die Erwartungssignal-Generatorschaltung
70 ist durch einen Block mit gestrichelten Linien eingezeichnet. Das Ausgangssignal der
Abtast- und Halteschaltung 12 gelangt in der Erwartungssignal-Generatorschaltung
70 zunächst zu einer Absolutwertschaltung 72, in der der Absolutwert des zugeführten Signals
gewonnen wird. Der gewonnene Absolutwert wird dann zum einen einer Verzögerungsschaltung 73 und zum anderen einer Addierschaltung
75 zugeführt. Die Verzögerungsschaltung 73 verzögert das ihr zugeführte Signal um eine Zeitspanne, die gleich
einer Abtastperiode der Abtast- und Halteschaltung 12 ist. Das derart verzögerte Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 73 wird dann ebenfalls der Addierschaltung 75 zugeführt,
und zwar über ein Umkehrglied 74. Das Ausgangssignal der
Addierschaltung 75 gelangt dann nach Durchlaufen einer Verstärkungssteuerschaltung
76, die zwecks Durchführung einer geeigneten Bewertung ader Gewichtung eine Verstärkungssteuerung
vornimmt, zu einer Addierschaltung 77. Der Addierschaltung
77 wird außerdem das Ausgangssignal der Absolutwertschaltung 72 zugeführt, so daß die Addierschaltung 77 das
Ausgangssignal der Absolutwertschaltung 72 mit dem Ausgangssignal
der Verstärkungssteuerschaltung 76 addiert. Das von der Verstärkungssteuerschaltung 76 gelieferte Ausgangssignal
(Nebenkoeffizientenerfassungssignal) ist aus dem eine Abtastperiode zuvor auftretenden Ausgangssignal der Absolutwertschaltung
72 gebildet worden, so daß das Ausgangssignal der Addierschaltung 77 ein voraussichtliches oder erwartetes Signal
darstellt.
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Wenn der Analogumsetzpegel des am Ausgang der Absolutwertschaltung
72 auftretenden abgetasteten Signals von einer Art ist, wie es durch einen vollausgezogenen Pfeil
in der Fig. 10 dargestellt ist, erscheint am Ausgang der Addierschaltung 75 zur Zeit t2 ein abgetastetes Signal
(Differenz- oder Differentialsignal), bei dem es sich um die Differenz- oder Differentialkomponente d zwischen dem
Analogumsetzpegel zur Zeit ti und dem Analogumsetzpegel zur Zeit t2 handelt, der eine Abtastperiode nach der Zeit ti
auftritt. Das Ausgangssignal der Addierschaltung 75 wird
dann mit einem Bewertungs- oder Gewichtskoeffizienten oc
in der Verstärkungssteuerschaltung 76 multipliziert und der Addierschaltung 77 zugeführt. Der Analogumsetzpegel am Ausgang
der Addierschaltung 77 stellt dann die Summe des Analogumsetzpegels am Ausgang der Absolutwertschaltung 72 zur Zeit
t2 und aus dem Analogumsetzpegel des Differenz- oder Differentialsignals ccd dar. Die Summe aus den Analogumsetzpegeln
nimmt daher eine Form an, wie sie in der Fig. 10 durch einen unterbrochenen Pfeil I bei der Zeit t3 eingezeichnet ist. Das
durch den unterbrochenen Pfeil I dargestellte erwartete Signal erhält man zur Zeit t2 als ein Signal, das den erwarteten
oder voraussichtlichen Analogumsetzpegel am Ausgang der Absolutwertschaltung 72 zur Zeit t3 darstellt. Der vollausgezogene
Pfeil II zeigt den tatsächlichen Analogumsetzpegel am Ausgang der Absolutwertschaltung 72 zur Zeit t3. Die Zeit t3
tritt eine Abtastperiode hinter der Zeit t2 auf. Der tatsächliche Pegel ist etwa gleich dem erwarteten Pegel.
Bei der beschriebenen Anordnung wird der Eingangssignalpegel
des Analog-Digital-Umsetzers 13 gesteuert und gemäß dem oben beschriebenen erwarteten Signal ausgesendet. Auf der Empfangsseite
wird eine Pegelsteuerung vorgenommen, die derjenigen auf der Sendeseite entgegengesetzt ist. Auf diese Weise
wird die Übertragung einer digitalmodulierten Schwingung mit einer gewissen Anzahl von Bits ausgeführt, ohne daß dafür Bits
erforderlich sind, die für Steuersignale verwendet werden.
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Das am Ausgang der Addierschaltung 77 auftretende erwartete Signal wird einem Vergleicher 78 und einem Vergleicher
79 zugeführt. In diesen Vergleichern wird der Pegel des zugeführten Signals mit dem Ausgangssignalpegel einer oberen
Grenzpegeleinstellschaltung 80 und einer unteren Grenzpegeleinstellschaltung 81 verglichen. Wenn der Pegelbereich, der
die Differenz zwischen dem eingestellten oder gesetzten oberen Grenzpegel der oberen Grenzpegeleinstellschaltung 80
und dem eingestellten oder gesetzten unteren Grenzpegel der unteren Grenzpegeleinstellschaltung 81 ist, einen bestimmten
Pegelbereich zeigt, der von dem Analog-Digital-Umsetzer 13, der eine niedrige Anzahl von Bits hat, übertragen werden
kann und wenn der erwartete Signalpegel größer als der gesetzte oder eingestellte obere Grenzpegel wird, erfolgt eine
Verschiebung des gesamten Pegelbereiches nach oben. Wird andererseits der erwartete Signalpegel kleiner als der eingestellte
untere Grenzpegel, erfolgt eine Verschiebung des gesamten Pegelbereiches nach unten.
An Hand der Fig. 11 wird beispielsweise ein Zustand betrachtet, bei dem der eingestellte obere Grenzpegel und der
eingestellte untere Grenzpegel durch Linien III und V dargestellt sind. Wenn der erwartete Wert des Analogumsetzpegels,
der zur Zeit t2 am Ausgang der Absolutwertschaltung 72 auftritt
und der in der Fig. 11 durch einen unterbrochenen Pfeil bei der Zeit t3 dargestellt ist, den eingestellten oberen
Grenzpegel III überschreitet, liefert der Vergleicher 78 ein Signal, das den Wert für den eingestellten oberen Grenzpegel
der oberen Grenzpegeleinstellschaltung 80 so erhöht, daß er größer als der erwartete Wert ist. Der angehobene obere Grenzpegel
ist durch eine Linie IHa in der Fig. 11 dargestellt. Der setzbare oder einstellbare untere Grenzpegel der unteren
Grenzpegeleinstellschaltung 81 wird dabei um den selben Betrag angehoben, wie es in der Fig. 11 durch eine Linie IVa
gezeigt ist. Darüber hinaus liefert der Vergleicher 78 ein Steuersignal an die Verstärkungssteuerschaltung 71, um deren
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Verstärkungsgrad herabzusetzen und um den Pegel des Signals, das zur Zeit t3 von der Verstärkungssteuerschaltung 71 dem
Analog-Digital-Umsetzer 13 zugeführt wird, in einen vorbestimmten Pegel zu dämpfen.
Fällt andererseits der zur Zeit to erwartete Signalpegel,
den man zur Zeit t^ erhält, unter den einstellbaren oder setzbaren unteren Grenzpegel ab, wie es in der Fig. 11
dargestellt ist, liefert der Vergleicher 79 ein Signal, das den unteren Grenzpegel der unteren Grenzpegeleinstellschaltung
81 vermindert, so daß der in der Fig. 11 durch eine Linie IVb dargestellte neueingestellte untere Grenzpegel
kleiner als der zur Zeit t 2 erwartete Signalpegel ist.
Gleichzeitig wird durch ein Steuersignal der einstellbare obere Grenzpegel der oberen Grenzpegeleinstellschaltung 80
um den gleichen Betrag vermindert, wie es durch eine in der Fig. 11 eingezeichnete Linie IHb gezeigt ist. Darüber hinaus
liefert der Vergleicher 79 ein Steuersignal an die Verstärkungssteuerschaltung 71, um deren Verstärkungsgrad anzuheben
und um damit den Pegel des Signals, das die Verstärkungssteuerschaltung 71 zur Zeit tn+2 dem Analog-Digital-Umsetzer
13 zuführt, in einen vorbestimmten Pegel anzuheben.
Somit wird der Analogumsetzpegel des Signals (des abgetasteten Signals), das von der Verstärkungssteuerschaltung
71 dem Analog-Digital-Umsetzer 13 zugeführt wird, so eingestellt, daß es sich innerhalb desjenigen Pegelbereiches befindet,
innerhalb dessen das Signal unter Aufrechterhaltung einer hohen Qualität vom Analog-Digital-Umsetzer 13 übertragen
werden kann. Ferner erfolgt die Steuerung längs des Bereiches dort, wo die Pegelschwankung fortwährend groß ist.
Wenn somit die PegelSchwankung des Eingangssignals groß ist,
wird der Minimumpegel der Quantisierung angehoben. Ist andererseits die PegelSchwankung oder Pegelveränderung des Eingangssignals
klein, wird der Minimumpegel der Quantisierung vermindert, und damit wird eine feinere Quantisierung durchgeführt.
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Die Fig. 12 zeigt die analogumgesetzte Eingangs-Ausgangs- Charakteristik der Verstärkungssteuerschaltung 71,
wobei die vollausgezogenen Linien V die Eingangs-Ausgangs-Charakteristik
zu einer ersten Zeit und die strichpunktierten Linien VI die Eingangs-Ausgangs-Charakteristik zu einer
anderen Zeit darstellen. Der Dynamikbereich P bleibt dabei konstant.
Das in der erläuterten Weise erzeugte Ausgangssignal
der Verstärkungssteuerschaltung 71 wird im Analog-Digital-Umsetzer 13 in ein digitalmoduliertes Signal umgesetzt, beispielsweise
ein PCM-Signal. Das digitalmodulierte Signal gelangt
dann zum Anschluß 16 und wird nach Durchlaufen der Ubertragungsstrecke auf der Empfangsseite über den Anschluß
20 dem Digital-Analog-Umsetzer 23 zugeführt. Nachdem das_Signal
im Digital-Analog-Umsetzer 23 einer Digital-Analog-Umsetzung unterzogen worden ist, gelangt es zum einen zu einer
Abtast- und Halteschaltung 82 und zum anderen zu einer Verstärkungssteuerschaltung
84. Das Ausgangssignal der Abtast- und Halteschaltung 82 wird einer Erwartungssignal-Generatorschaltung
83 zugeführt.
Der Schaltungsaufbau der Erwartungssignal-Generatorschaltung
83 ist demjenigen der Erwartungssignal-Generatorschaltung 70 ähnlich. Wenn allerdings der Erwartungssignalpegel
größer als der einstellbare obere Grenzpegel wird, werden der obere und der untere Grenzpegel um ein vorbestimmtes
Ausmaß erhöht, und der Erwartungssignal-Generatorschaltung
83 wird ein Steuersignal zugeführt, das den Verstärkungsgrad der Verstärkungssteuerschaltung 84 um eine vorbestimmte
Verstärkung anhebt. Ist andererseits der Signalpegel niedriger als der eingestellte untere Grenzpegel, werden der
obere und der untere Grenzpegel herabgesetzt. Der Erwartungssignal-Generatorschaltung
83 wird ein Steuersignal zugeführt, das die Verstärkung der Verstärkungssteuerschaltung 84 um
eine vorbestimmte Verstärkung herabsetzt. Die Erwartungssignal-
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Generatorschaltung 83 unterscheidet sich somit von der Erwartungssignal-Generatorschaltung
70 in den oben angegebenen Punkten.
Das in der beschriebenen Weise gewonnene Ausgangssignal der Verstärkungssteuerschaltung 84 gelangt über das
Tiefpaßfilter 24 zum Ausgangsanschluß 25, nachdem es zurück in das ursprüngliche Analogsignal umgesetzt worden ist.
Da die erläuterte Anordnung nach der Erfindung so ausgebildet ist, daß Steuersignale für die Verstärkungssteuerschaltungen
71 und 84 in Abhängigkeit davon gewonnen werden, ob der erwartete Signalpegel des abgetasteten Signals den
oberen oder unteren Grenzpegel überschreitet, besteht keine Veranlassung, ein spezielles Verstärkungssteuersignal zu übertragen.
Im Vergleich zur üblichen Anordnung kann das das digitalmodulierte Signal mit einer geringeren Anzahl von
Bits übertragen werden. Weiterhin wird der Minimumpegel der Quantisierung vermindert, wenn der eingangsseitige Analogsignalpegel
niedrig ist, so daß eine feinere Quantisierung ausgeführt wird und das Quantisierungsrauschen geringer ist.
Bei dem oben erläuterten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird das voraussichtliche oder erwartete Signal aus dem
benachbarten abgetasteten Signal gewonnen. Zur Erzeugung des erwarteten Signals ist es aber auch möglich, einen Mittelwert
zu verwenden, der aus dem derzeitigen Abtastsignal und den Abtastsignalen gewonnen wird, die eine und zwei Abtastperioden
vor dem gegenwärtigen Zeitpunkt aufgetreten sind.
Ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Fig. 13 erläutert. In der Fig. 13 sind Teile, die
mit Teilen nach der Fig. 9 übereinstimmen oder diesen Teilen ähnlich sind, mit denselben Bczugszahlen versehen. Eine Beschreibung
dieser Teile entfällt. Das Ausgangssignal des Analog-Digital-Umsetzers
13 wird zum einen einer Differenzschaltung
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und zum anderen einer Verzögerungsschaltung 91 zugeführt,
die das zugeführte Signal um eine Abtastperiode verzögert und dann an die Differenzschaltung 90 weiterleitet. Die
Differenzschaltung 90 subtrahiert das am Ausgang der Verzögerungsschaltung
91 auftretende Signal von dem am Ausgang des Analog-Digital-Umsetzers 13 auftretenden Digitalsignal.
Die Differenzschaltung 90 liefert somit beispielsweise ein
differenzpulscodemoduliertes Signal, d.h. allgemein ausgedrückt ein Signal mit der Amplitudendifferenz zwischen Signalen,
die um ein Abtastintervall miteinander benachbart sind. Dieses Differenzsignal, das am Ausgang der Differenzschaltung
90 auftritt, wird einem Schieberegister 92 zugeführt. Das oben erläuterte Differenzsignal ist ein Digitalsignal. Wenn dieses Digitalsignal beispielsweise acht Bits
enthält, weist das am Ausgang der Absolutwertschaltung 72 erfaßte Digitalsignal einen Absolutwert von ebenfalls acht
Bits auf. Das Absolutwertsignal wird zum einen einer Differenzschaltung 93 und zum anderen der Verzögerungsschaltung
73 zugeführt. Das von der Verzögerungsschaltung 73 um eine Abtastperiode verzögerte Signal gelangt dann ebenfalls zur
Differenzschaltung 93.
Die Differenzschaltung 93 enthält eine Operations- oder Verarbeitungsschaltung, die zwischen dem am Ausgang der Absolutwertschaltung
72 auftretenden n-Bit-Digitalsignal und dem am Ausgang der Verzögerungsschaltung 73 auftretenden, um eine
Abtastperiode verzögerten n-Bit-Digitalsignal die Differenz bildet. Das Ausgangssignal der n-Bit-Differenzschaltung 93
wird dann der Verstärkungssteuerschaltung 76 zugeführt. Da
der Aufbau und die Arbeitsweise der oben genannten Teile und der Verstärkungssteuerschaltung 76 die gleichen wie beim Ausführungsbeispiel
nach der Fig. 9 sind, wird hier auf eine Beschreibung verzichtet. Der Vergleicher 78 liefert einen
Schiebeimpuls zum Verschieben der Daten im Schieberegister nach links, und zwar nur dann, wenn der am Ausgang der Addierschaltung
77 auftretende Erwartungssignalpegel größer als der
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obere Grenzwertpegel der oberen Grenzwertpegeleinsteilschaltung
80 ist, um die Daten beispielsweise um ein Bit zu verschieben. Weiterhin erhöht der Vergleicher 78 die Einstellpegel
der oberen Grenzpegeleinstellschaltung 80 und der unteren Grenzpegeleinstellschaltung 81 um einen konstanten
Pegel. Der oben erläuterte Vorgang wird wiederholt, bis der Erwartungssignalpegel niedriger als der obere Grenzpegel der
oberen Grenzpegeleinstellschaltung 80 ist. Ferner ist die Anordnung so getroffen, daß diese Operation oder dieser Vorgang
beendet ist, bevor das nächste Erwartungssignal (innerhalb einer Abtastperiode) auftritt.
Gleichermaßen liefert der Vergleicher 79 einen Schiebeimpuls zum Verschieben der Daten im Schieberegister 92 nach
rechts nur dann, wenn der am Ausgang der Addierschaltung 77
auftretende Erwartungssignalpegel kleiner als der untere Grenzpegel der unteren Grenzpegeleinstellschaltung 81 ist,
um die Daten beispielsweise um ein Bit zu verschieben. Weiterhin vermindert der Vergleicher 79 die Einstellpegel der oberen
Grenzpegeleinstellschaltung 80 und der unteren Grenzpegeleinstellschaltung 81 um einen konstanten Pegel. Der oben erläuterte
Vorgang wird wiederholt, bis der Erwartungssignalpegel größer als der am Ausgang der unteren Grenzpegeleinstellschaltung
81 auftretende untere Grenzpegel ist. Die Anordnung ist so getroffen, daß das Schieberegister 92 eine
Schaltung ist, die ein m-Bit-Digitalsignal (m < n) als Üifferenzpulscodemoduliertes
Signal (DPCM-Signal) liefert, und die durch Verschieben nach links in der Lage ist, unter Verwendung
von m Bits ein hohes Pegelsignal zu handhaben, und die durch Verschieben nach rechts in der Lage ist, unter Verwendung von
m Bits ein niedriges Pegelsignal zu handhaben.
Bei der Fig. 14 handelt es sich um eine grafische Darstellung, die zur Erläuterung der Arbeitsweise der oberen
Grenzpegeleinstellschaltung 80 und der unteren Grenzpegeleinstellschaltung 81 dient. Die durch voll ausgezogene Linien
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dargestellten Pfeile sind die Analogumsetzpegel des am Ausgang der Absolutwertschaltung 72 auftretenden n-Bit-Differenzsignals.
Die gestrichelt eingezeichneten Pfeile stellen die Analogumsetzpegel des zu der betreffenden Zeit erwarteten
Signals dar. Die strichpunktierte Kurve I zeigt den oberen Grenzpegel, der durch die obere Grenzpegeleinstellschaltung
80 gegeben ist..Die strichpunktierte Kurve II zeigt den unteren Grenzpegel, der durch die untere Grenzpegeleinstellschaltung
81 gegeben ist. Wenn der zur Zeit t3 erwartete Signalpegel, der zur Zeit t2 gewonnen wird, den oberen Grenzpegel
I überschreitet, werden entsprechend der Darstellung nach der Fig. 14 der obere Grenzpegel I und der untere Grenzpegel
II um denselben Pegel angehoben, so daß der zum Zeitpunkt t3 auftretende obere Grenzpegel I höher als der zu
diesem Zeitpunkt erwartete Signalpegel ist. Der umgekehrte Vorgang spielt sich bei den Zeiten t5 und t6 ab, wenn der
zum Zeitpunkt t6 erwartete Signalpegel, der beim Zeitpunkt t5 gewonnen wird, den unteren Grenzpegel II unterschreitet. Dabei
wird wie zuvor beim Anheben der obere Grenzpegel I zusammen mit dem unteren Grenzpegel II um denselben Pegel abgesenkt.
Wenn zur Zeit t10 der zur Zeit t11 erwartete Signalpegel wiederum den oberen Grenzpegel I überschreitet, werden
der obere Grenzpegel I und der untere Grenzpegel II um den gleichen Pegel angehoben, und zwar in einem solchen Ausmaß,
daß der obere Grenzpegel I größer als der zum Zeitpunkt t11 erwartete Signalpegel ist.
Das auf die obige Weise erhaltene DPCM-Signal gelangt
dann über den Anschluß 16, eine bestimmte Übertragungsstrecke
und den Anschluß 20 zu einem Register 94. Im Register 94 wird
das empfangene Signal verriegelt und dann an eine Erwartungssignal-Generatorschaltung
95 gelegt. Die in der Expansionsanordnung vorgesehene Erwartungssignal-Generatorschaltung
hat grundsätzlich den gleichen Aufbau wie die in der Kompressions
anordnung vorgesehene Erwartungssignal-Generatorschaltung.
Wenn allerdings der Analogumsetzpegel des erwarteten Signals höher als der eingestellte obere Grenzpegel ist, wird der
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obere Grenzpegel erhöht, so daß der obere Grenzpegel größer als der Absolutwert der Differenz zwischen dem Analogumsetzpegel
des erwarteten Signals und dem oberen Grenzpegel wird. Ist andererseits der Analogumsetzpegel des erwarteten Signals
niedriger als der eingestellte untere Grenzpegel, wird der einstellbare untere Grenzpegel vermindert, so daß er
kleiner als der Absolutwert der Differenz zwischen dem Analogumsetzpegel des erwarteten Signals und dem unteren Grenzpegel
ist. Ferner liefert die Erwartungssignal-Generatorschaltung einen Schiebeimpuls zum Verschieben des Inhalts des Registers
in der entgegengesetzten Richtung wie in der Kompressionsanordnung. Das n-Bit-Digitalsignal am Ausgang der Erwartungssignal-Generatorschaltung
95 wird daher gleich dem am Eingang des Schieberegisters 92 auftretenden n-Bit-Digitalsignal.
Das auf diese Weise gewonnene Digitalsignal wird dann in dem Digital-Analog-Umsetzer 23 einer Digital-Analog-Umsetzung
unterzogen und dem Ausgangsanschluß 25 zugeführt, nachdem es durch einen Integrator 96 und ein nichtdargestelltes
Tiefpaßfilter zurück in das ursprüngliche Analogsignal demoduliert worden ist.
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wird somit das Differenz- oder Differentialsignal des eingangsseitigen
Analogsignals gemäß dem erwarteten Signal bitmäßig geschoben, so daß, selbst wenn das eingangsseitige Analogsignal eine
plötzliche PegelSchwankung aufweist, die Pegeländerung im
Differenz- oder Differentialsignal nicht viel beeinträchtigt
wird. Weiterhin kann man die Bitverschiebung im Differenzoder Differentialsignal mit dem Maximum für η Bits des Differenzsignals
vornehmen. Im Gegensatz zur herkömmlichen Anordnung, in der man nur m Bits der Übertragungsbits quantisieren
kann, sieht die beschriebene Anordnung vor, daß η Stufen von Bits (n> m) quantisiert werden können. Auf diese Weise ist es
möglich, daß das eingangsseitige Analogsignal durch das DPCM-Signal genau übertragen werden kann. Wenn die Pegelveränderung
im Analogsignal groß ist, werden die oberen Bits des eingangs-
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seitigen Differenzsignals durch das Schieberegister 92 übertragen. Im Vergleich zur herkömmlichen Anordnung wird
somit durch Steigungsüberlastung oder Überschreiten der Anstiegsgeschwindigkeit hervorgerufenes Rauschen in einem
hohen Maße vermindert. Wenn die Veränderung im Analogsignal klein ist, werden die unteren oder tieferen Bits des eingangsseitigen
Differenzsignals durch das Schieberegister 92 übertragen. Dadurch wird im Vergleich zur herkömmlichen
Anordnung grobkörniges Rauschen stark herabgesetzt.
Darüber hinaus kann das grobkörnige Rauschen noch effektiver dadurch herabgesetzt werden, daß die Anzahl der
unteren Signalbits in der Differenzschaltung 90 erhöht wird.
Bei dem erläuterten Ausführungsbeispiel erzeugen die Differenzschaltungen 90 und 93 die Differenz zwischen dem
Digitalsignal zur gegenwärtigen Zeit und dem Digitalsignal, das eine Abtastperiode vor der gegenwärtigen Zeit aufgetreten
ist. Die Gewinnung dieser Differenz ist jedoch nicht auf das oben beschriebene Verfahren begrenzt. Die Differenz kann man
d + d -.
auch aus einem Mittelwert ( ) gewinnen, wobei d die
auch aus einem Mittelwert ( ) gewinnen, wobei d die
Differenz zwischen dem gegenwärtigen Digitalsignal und dem Digitalsignal einer Abtastperiode vor dem gegenwärtigen Zeitpunkt
ist und wobei d„ Λ die Differenz zwischen den Digital-Signalen
ist, die eine und zwei Abtastperioden vor dem gegenwärtigen Zeitpunkt aufgetreten sind.
Ferner ist es möglich, anstelle der Absolutwertschaltung 72 einen Direktzugriffsspeicher RAM zu verwenden, der
eine Vielzahl abgetasteter Signale speichern kann. Außerdem können auf der Ausgangsseite der Addierschaltung 77 eine
zweite Addierschaltung und ein Schieberegister vorgesehen sein, das das Ausgangssignal der zweiten Addierschaltung
vorübergehend speichert und es zur zweiten Addierschaltung zurückführt, so daß das am Ausgang der zweiten Addierschal-
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tung auftretende Erwartungssignal den Vergleichern 78 und
79 zugeführt wird. Bezeichnet man das Ausgangssignal der zweiten Addierschaltung mit x, das zum gegenwärtigen Zeitpunkt
auftretende Digitalsignal am Ausgang des Direktzugriffsspeichers mit χ-, und die am Ausgang des Direktzugriffsspeichers
auftretenden Digitalsignale, die k Abtastungen vor dem gegenwärtigen Zeitpunkt aufgetreten sind,
mit x-iv» kann man die Anordnung so konstruieren, daß das
erwartete Signal χ durch die folgende Gleichung dargestellt wird:
Ein fünftes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Fig. 15 erläutert. In der Fig. 15 sind diejenigen
Teile, die Teilen nach der Fig. 9 ähnlich sind oder mit ihnen übereinstimmen, mit denselben Bezugszahlen versehen.
Eine Beschreibung dieser Teile entfällt. Aus dem ankommenden Analogisngal, das am Eingangsanschluß 10 anliegt, werden
im Tiefpaßfilter 11 die unnötigen Komponenten hoher Frequenz entfernt, Das von den Komponenten hoher Frequenz befreite
Signal wird dann zum einen einem Spannungsvergleicher 100 und zum anderen einer Verzögerungsschaltung 101 zugeführt.
Die Verzögerungsschaltung 101 verzögert das ihr zugeführte
Analogsignal um ein Abtastintervall der Abtast- und Halteschaltung 12 (oder um eine Zeitspanne, die einem
ganzzahligen Vielfachen eines Abtastintervalls entspricht). Das Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 101 wird bezüglich
der Signalpolarität in einem Umkehrverstärker 102 umgekehrt und dann ebenfalls dem Spannungsvergleicher 100
zugeführt. Der Spannungsvergleicher 100 führt somit einen Vergleich zwischen dem am Ausgang des Tiefpaßfilters 11
auftretenden eingangsseitigen Analogsignal und dem Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 101 durch. Das am Ausgang
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des Spannungsvergleichers 100 auftretende Analogsignal ist somit ein Analogdifferential- oder Analogdifferenzsignal,
das durch Subtraktion des ein Abtastintervall nach dem gegenwärtigen Zeitpunkt auftretenden Analogsignals von dem
zum gegenwärtigen Zeitpunkt auftretenden Analogsignal gewonnen wird. Das Analogdifferential- oder Analogdifferenzsignal
wird dann in der Abtast- und Halteschaltung 12 abgetastet und zum einen an den Verstärker 71 veränderbarer
Verstärkung und die Absolutwertschaltung 72 in der Erwartungssignal-Generatorschaltung
70 gelegt, die durch gestrichelte Linien eingezeichnet ist. Andere Teile der Anordnung
stimmen mit den Teilen des dritten Ausführungsbeispiels nach der Fig. 9 überein.
Ein sechstes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Fig. 16 erläutert. In der Fig. 16 sind Teile,
die mit Teilen nach der Fig. 13 übereinstimmen oder mit ihnen ähnlich sind, mit denselben Bezugszahlen versehen.
Eine Beschreibung dieser Teile entfällt.
Zwei Werte des n-Bit-Digitalsignals (beispielsweise
des PCM-Signals), das durch Abtasten des eingangsseitigen Analogsignals im Analog-Digital-Umsetzer 13 und Quantisieren
des abgetasteten Signals gewonnen wird, gelangt an das Schieberegister 92. Das Schieberegister 92 führt in Abhängigkeit
vom Ausgangssignal von einem Vergleicher 110 eine
Schiebeoperation in einer vorbestimmten Richtung aus. Darüber hinaus nimmt das Schieberegister 92 eine Bitkompression
des eingangsseitigen n-Bit-Digitalsignals in ein m-Bit-Digitalsignal vor und gibt das auf diese Weise erhaltene Signal
über den Anschluß 16 an die Empfangsanordnung ab. Ferner
wird dieses Signal der Absolutwertschaltung 72 in der
Erwartungssignal-Generatorschaltung zugeführt (wobei gemäß der obigen Erläuterung m<n).
Das ra-Bit-Digitalsignal, das durch Erfassen des Absolutwertes
des Signals am Ausgang der Absolutwertschaltunp
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auftritt, wird dann an die Differenzschaltung 93 und an eine Verzögerungsschaltung 112 gelegt, in der das Signal um
eine Zeitspanne verzögert wird, die gleich der Abtastperiode der im Analog-Digital-Umsetzer 11 ausgeführten Abtastung ist.
Das auf diese Weise verzögerte Signal wird dann ebenfalls an die Differenzschaltung 93 gelegt.
Die Differenzschaltung 93 enthält eine Operations, oder Verarbeitungsschaltung, die die Differenz zwischen dem
am Ausgang der Absolutwertschaltung 72 auftretenden m-Bit-Digitalsignal
und dem am Ausgang der Verzögerungsschaltung 112 auftretenden m-Bit-Digitalsignal erzeugt, das eine Abtastung
vor dem gegenwärtigen Zeitpunkt aufgetreten ist. Das am Ausgang der Differenzschaltung 93 erscheinende m-Bit-Differential-
oder m-Bit-Differenzsignal wird an die Verstärkungssteuerschaltung
76 gelegt. Die Verstärkungssteuerschaltung 76 dient dazu, um einen geeigneten Bewertungs- oder
Gev/ichtskoeffizienten zu addieren, so daß die Verzerrungskomponente in dem endgültig demodulierten Ausgangssignal
ein Minimum ist. Die Verstärkungssteuerschaltung 76 kann ein Multiplizierglied und eine Koeffizientenschaltung enthalten.
Das am Ausgang der Verstärkungssteuerschaltung 76 auftretende m-Bit-Differentialsignal wird in der Addierschaltung
mit dem vom Ausgang der Absolutwertschaltung 72 stammenden
m-Bit-Differentialsignal addiert. Das aufgrund dieser Addition gewonnene Signal wird für das m-Bit-Digitalsignal
als Erwartungssignal verwendet.
Der Analogumsetzpegel Pn des Digitalsignals am Ausgang
der Differenzschaltung 93 kann man durch die folgende Gleichung wiedergeben:
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Der obige Analogumsetzwert P wird somit zum Nebenkoeffizienten
des Differentialsignals. Den Analogumsetzwert P' * des Erwartungssignals kann man somit wie folgt
darstellen:
P'n+1 - Kl + «Pn <10>
In der Gleichung (10) ist Oj der Bewertungs- oder Gewichtskoeffizient, der durch die Verstärkungssteuerschaltung 76
hinzugefügt wird.
Das auf diese Weise gewonnene Erwartungssignal wird an den Vergleicher 110 gelegt, wo ein Vergleich zwischen
dem gegenwärtigen Referenzpegel einer Referenzpegeleinstellschaltung
111 und dem Analogumsetzpegel vorgenommen wird. Wenn der Analogumsetzpegel des Erwartungssignals höher als
der Referenzpegel ist, liefert der Vergleicher 110 ein logisches"1ILSignal an das Schieberegister 92, das als Bitauswahlschaltung
benutzt wird, um den Inhalt des Schieberegisters 92 in die Richtung der höchstwertigen Bits (nach
links) zu verschieben. Ist andererseits der Analogumsetzpegel des Erwartungssignals niedriger als der Referenzpegel,
liefert der Vergleicher 110 ein logisches "-1"-Signal an das Schieberegister 92, um den Inhalt des Schieberegisters
in die Richtung der niedrigstwertigen Bits (nach rechts) zu verschieben.
Wenn das Ausgangssignal des Vergleichers 110 eine logische "1" ist, ändert der Vergleicher 110 zusätzlich zur
oben erläuterten Schiebeoperation am Schieberegister 92 das Ausgangssignal der Referenzpegeleinstellschaltung 111 in
einen Referenzpegel, der 6 bis 12 dB höher als der Referenzpegel zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist. Darüber hinaus veranlaßt
der Vergleicher 110, daß die Verzögerungsschaltung die gleiche Schiebeoperation wie die des Schieberegisters
ausführt. Ist andererseits der Ausgang des Vergleichers
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eine logische "-1", ändert der Vergleicher 110 den Referenzpegel
der Referenzpegeleinstellschaltung 111 in einen Referenzpegel,
der 6 bis 12 dB niedriger als der gegenwärtige Referenzpegel ist, und veranlaßt, daß die Verzögerungsschaltung
112 die gleiche Schiebeoperation wie die vom Schieberegister 92 vorgenommene Schiebeoperation ausführt. Wenn
die Verzögerungsschaltung 112 und das Schieberegister 92 die gleiche Schiebeoperation vornehmen, erhält man am Ausgang
der Differenzschaltung 93 ein richtiges Differentialoder Differenzsignal.
Die vom Schieberegister 92 und der Verzögerungsschaltung 112 ausgeführte Schiebeoperation und die Veränderung
des Referenzpegels der Referenzpegeleinstellschaltung 111 aufgrund des Ausgangssignals des Vergleichers 110 werden
innerhalb einer Abtastperiode T vorgenommen. Das zu einer gewissen Zeit auftretende eingangsseitige n-Bit-Digitalsignal,
das von dem Erwartungssignal erwartet wird, wird bezüglich
m Bits in Übereinstimmung mit dem Erwartungssignal ausgewählt und dann übertragen. In anderen als den oben beschriebenen
Fällen (beispielsweise nach Veränderung des obigen Referenzpegels), liefert der Vergleicher 110 als
Ausgangssignal eine "0" und übt keinen Einfluß auf andere Schaltungen aus.
Wenn das zu übertragende Signal ein DPCM-Signal ist,
hat das Schieberegister 92 einen Aufbau 92a, wie er in der Fig. 17 durch punktierte Linien angedeutet ist. Eine
Differenzschaltung 121 erzeugt die Differenz zwischen dem n-Bit-Digitalsignal, das der Analog-Digital-Umsetzer 13 an
einen Anschluß 120 liefert, und dem n-Bit-Digitalsignal, das durch eine Verzögerungsschaltung 122 um eine Abtastung verzögert
wird. Ein Schieberegister 12 3 wählt m Bits aus dem Ausgangssignal der Differenzschaltung 121 aus und nimmt dann
die Übertragung vor. Das Ausgangssignal des Schieberegisters 123 erscheint an einem Anschluß 126 und wird außerdem einem
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Schieberegister 124 zugeführt, das das ihm zugeführte Signal
verschiebt. Das Ausgangssignal des Schieberegisters und das Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 122 werden
in einer Addier schaltung 125 addiert.. Das am Ausgang dieser
Addierschaltung 125 auftretende Signal wird dann der Verzögerungsschaltung
122 zugeführt, die es um eine Abtastung verzögert. Das Ausgangssignal des Vergleichers 110 wird über
einen Anschluß 127 den Schieberegistern 123 und 124 zugeführt
.
Um ein Digitalsignal, bei dem es sich nicht um ein DPCM-Signal handelt, zu übertragen, kann man das Schieberegister
92 in einer solchen Weise ausbilden, wie es in der Fig. 18 durch punktiert eingezeichnete Linien 92b angedeutet
ist. In der Fig. 18 enthält das Schieberegister 92b eine Addierschaltung 128, die das eingangsseitige n-Bit-Digitalsignal
und das Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung addiert. Die Schieberegister 123 und 124 haben ähnliche
Funktionen wie bei der Darstellung nach der Fig. 17. Eine Differenzschaltung 129 bildet die Differenz zwischen dem
Ausgangssignal der Addierschaltung 128 und dem Ausgangssignal
des Schieberegisters 124. Die Verzögerungsschaltung 122 verzögert das Ausgangssignal der Differenzschaltung 129 um eine
Abtastung und liefert das verzögerte Signal an die Addierschaltung 128.
Ein siebtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Fig. 19 erläutert. In der Fig. 19 sind diejenigen
Teile, die Teilen nach den Fig. 9 und 16 entsprechen, mit denselben Bezugszahlen versehen. Eine Beschreibung dieser
Teile entfällt. Wenn der Analogumsetzpegel des Erwartungssignals höher als der Referenzpegel ist, der durch eine
Referenzpegeleinstellschaltung 131 eingestellt ist, liefert der Vergleicher 78 einen Ausgangsimpuls, der den Inhalt des
Schieberegisters 92 und einer Verzögerungsschaltung 130 in einer vorbestimmten Richtung verschiebt. Ist andererseits
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der Analogumsetzpegel des Erwartungssignals geringer als der Referenzpegel des Schieberegisters 132, wobei der Referenzpegel
des Schieberegisters dadurch gewonnen wird, daß das Ausgangssignal der Referenzpegeleinstellschaltung 131
um ein oder zwei Bits verschoben wird (der Referenzpegel des Schieberegisters 132 ist daher um 6 bis 12 dB niedriger
als der Ausgangssignalreferenzpegel der Referenzpegeleinstellschaltung 131), liefert der Vergleicher 79 einen
Ausgangsimpuls, der den Inhalt des Schieberegisters 92 und
der Verzögerungsschaltung 130 in einer vorbestimmten Richtung
verschiebt. Folglich ist der Referenzpegeleinstellbereich, innerhalb dessen das Schieberegister 92 und die Verzögerungsschaltung
130 keine Schiebeoperation ausführen, 6 bis 12 dB groß, und damit handelt es sich eigentlich um
einen sehr kleinen Bereich.
Das am Ausgang der Addierschaltung 77 auftretende Erwartungssignal
wird den Vergleichern 78 und 79 zugeführt. Dort findet ein Vergleich zwischen diesem Signal und dem
gesetzten oder eingestellten Referenzpegel der Referenzpegeleinstellschaltung 131 bzw. dem Referenzpegel des
Schieberegisters 132 statt. Der Vergleicher 78 liefert einen Ausgangsschiebeimpuls, der die Daten im Schieberegister 92 beispielsweise um ein Bit nach links schiebt, allerding
nur dann, wenn der Analogumsetzpegel des am Ausgang der Addierschaltung 77 auftretenden Erwartungssignals höher
als der Referenzpegel (oberer Grenzpegel) der Referenzpegeleinstellschaltung 131 ist. Dabei wird der eingestellte obere
Grenzreferenzpegel der Referenzpegeleinstellschaltung 13I
um einen gewissen Pegel erhöht. Der Ausgangssignalreferenzpegel des Schieberegisters 132 wird ebenfalls um diesen
gewissen Pegel angehoben. Die beschriebenen Vorgänge werden wiederholt, bis der Analogurasetzpegel des Erwartungssignals
kleiner als der obere Grenzreferenzpegel der Referenzpegeleinstellschaltung 131 ist. Die Anordnung ist darüber hinaus
so getroffen, daß die oben erläuterten Vorgänge innerhalb
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einer Zeitspanne beendet sind, bis das nächste Erwartungssignal (eine Abtastperiode später) auftritt.
Gleichermaßen liefert der Vergleicher 79 einen Ausgangsschi ebeimpuls, der die Daten des Schieberegisters
beispielsweise um ein Bit nach rechts schiebt, allerdings nur dann, wenn der Analogumsetzpegel des Erwartungssignals
kleiner als der Referenzpegel (unterer Grenzpegel) des Schieberegisters 132 ist. Der Schiebeimpuls vermindert
auch den Referenzpegel der Referenzpegeleinstellschaltung 131 um einen bestimmten Pegel. Der Referenzpegel des Schieberegisters
132 wird somit auch um den oben angegebenen bestimmten Pegel herabgesetzt. Die oben erläuterte Operation
wird so lange wiederholt vorgenommen, bis der Analogumsetzpegel des Erwartungssignals größer als der untere
Grenzreferenzpegel des Schieberegisters 132 wird. Somit werden die Schiebeimpulse wiederholt zugeführt, bis der
obige Zustand erreicht ist. Das Schieberegister 92 ist eine Schaltung, die. ein Digitalsignal mit m Bits (m<
n) liefert und die in der Lage ist, unter Verwendung des Schiebeimpulses zum Schieben nach links ein hochpegeliges
Signal mit m Bits zu beschreiben, sowie auch in der Lage ist, unter Vervrendung des Schiebeimpulses zum Schieben
nach rechts ein niedrigpegeliges Signal mit m Bits zu beschreiben.
Die Erfindung ist auf die erläuterten Ausführungsbeispiele nicht beschränkt. Zahlreiche Abwandlungen und
Modifikationen sind im Rahmen der erfindungsgemäßen Lehre
denkbar.
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Claims (8)
1. Kompressions- und Expansionsanordnung für digitalmodulierte
Signale, enthaltend einen Analog-Digital-Umsetzer, der durch Digitalmodulation eines Analogsignals ein digitalmoduliertes
Signal liefert, eine auf der Ausgangsseite des Analog-Digital-Umsetzers angeordnete erste veränderbare
Verstärkerschaltung, eine erste Verstärkungssteuerschaltung, die unter Verwendung eines ersten Steuersignals
und der ersten veränderbaren Verstärkerschaltung eine Pegelkompression des Analogumsetzpegels des eingangsseitigen
digitalmodulierten Signals der ersten Verstärkungssteuerschaltung
innerhalb eines vorbestimmten Pegelbereiches äquivalent vornimmt, eine zweite veränderbare Verstärkerschaltung,
der das digitalmodulierte Signal zugeführt wird, das von der ersten Verstärkungssteuerschaltung gewonnen und
übertragen wird, und die den Analogumsetzpegel des eingangsseitigen digitalmodulierten Signals gemäß einem zweiten
Steuersignal verändert, eine zweite Verstärkungssteuerschaltung,
die unter Verwendung der zweiten veränderbaren Verstärkerschaltung eine Pegelexpansion des Analogumsetzpegels des
eingangsseitigen digitalmodulierten Signals der zweiten Verstärkungssteuerschaltung
um das selbe Ausmaß wie die obige Pegelkompression innerhalb eines vorbestimmten Pegelbereiches
äquivalent vornimmt und bezüglich des entweder von der Eingangsseite oder der Ausgangsseite der zweiten veränderbaren
Verstärkerschaltung erhaltenen digitalmodulierten Signals ein Operation ausführt, die entgegengesetzt zu derjenigen ist, di
die erste Verstärkungssteuerschaltung ausführt, und einen Digital-Analog-Umsetzer,
der das ausgangsseitige digitalmodulie: te Signal der zweiten veränderbaren Verstärkerschaltung in
ein Analogsignal umsetzt,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
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daß die erste Verstärkersteuerschaltung enthält: eine Erwartungssignal-Generatorschaltung
(17) mit einem Analogumsetzpegel ζ , der der folgenden Gleichung genügt:
zn =
N
I=O
I=O
wobei N eine willkürliche natürliche Zahl ist, aQ bis a
Null oder eine willkürliche Zahl sind, y den entweder von der Eingangsseite oder der Ausgangsseite der ersten veränderbaren
Verstärkerschaltung erhaltenen Analogumsetzpegel eines digitalmodulierten Signals oder des Differenz- bzw.
Differentialsignals des digitalmodulierten Signals zu einer Zeit nT bezeichnet, T die Abtastperiode des digitalmodulierten
Signals ist und a.^ den zur Bewertung oder Gewichtung
benutzten Koeffizienten bezeichnet, einen veränderbaren Referenzpegelgenerator (18), der einen Referenzpegel erzeugt,
und einen Vergleicher (19), der aufgrund des Vergleichs des Referenzpegels mit dem Analogumsetzpegel ζ des Erwartungssignals an seinem Ausgang das erste Steuersignal liefert.
2. Kompressions- und Expansionsanordnung für digitalmodulierte Signale, enthaltend einen Analog-Digital-Umsetzer, der
durch Digitalmodulation eines Analogsignals ein digitalmoduliertes Signal erzeugt, eine auf der Eingangsseite des Analog-Digital-Umsetzers
angeordnete erste veränderbare Verstärkerschaltung, eine erste Verstärkungssteuerschaltung, die unter
Verwendung eines ersten Steuersignals und der ersten veränderbaren Verstärkerschaltung eine Pegelkompression des Analogumsetzpegels
des eingangsseitigen digitalmodulierten Signals der ersten Verstärkungssteuerschaltung innerhalb eines vorbestimmten
Pegelbereiches äquivalent vornimmt, einen Digital-Analog-Umsetzer, der das von der ersten Verstärkungssteuerschaltung
erhaltene und übertragene digitalmodulierte Signal in ein Analogsignal umsetzt, eine zweite veränderbare Verstärkerschaltung,
der das Ausgangssignal des Digital-Analog-Umsetzers zugeführt wird und die den Pegel des zugeführten Si-
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gnals gemäß einem zweiten Steuersignal ändert, und eine
zweite Verstärkungssteuerschaltung, die eine Pegelexpansion des Analogumsetzpegels des eingangsseitigen digitalmodulierten
Signals der zweiten Verstärkungssteuerschaltung um das
gleiche Ausmaß wie die obige Pegelkompression innerhalb eines vorbestimmten Bereiches unter Verwendung der zweiten
veränderbaren Verstärkerschaltung und unter Ausführung einer Operation an dem entweder von der Eingangsseite oder der
Ausgangsseite der zweiten veränderbaren Verstärkerschaltung erhaltenen digitalmodulierten Signal äquivalent vornimmt,
die der durch die erste Verstärkungssteuerschaltung ausgeführten Operation entgegengesetzt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Verstärkungssteuerschaltung enthält: eine Erwartungssignal-Generatorschaltung (17) mit einem Analogumsetzpegel ζ , der der folgenden Gleichung genügt:
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Verstärkungssteuerschaltung enthält: eine Erwartungssignal-Generatorschaltung (17) mit einem Analogumsetzpegel ζ , der der folgenden Gleichung genügt:
^n = J0 «Ί · |
wobei N eine willkürliche natürliche Zahl ist, aQ bis aN
Null oder eine willkürliche Zahl sind, y den entweder von der Eingangsseite oder der Ausgangsseite der ersten veränderbaren
Verstärkungsschaltung erhaltenen Analogumsetzpegel eines digitalmodulierten Signals zu einer Zeit nT bezeichnet,
T die Abtastperiode des digitalmodulierten Signals ist und a^ den zur Bewertung oder Gewichtung benutzten Koeffizienten
bezeichnet, einen veränderbaren Referenzpegelgenerator (18), der einen Referenzpegel erzeugt, und einen Vergleicher (19),
der aufgrund des Vergleiches des Referenzpegels mit dem Analogumsetzpegel Zn des Erwartungssignals an seinem Ausgang
das erste Steuersignal bereitstellt.
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3. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Erwartungssignal-Generatorschaltung (17) enthält: eine Absolutwertschaltung (31), der ein digitalmoduliertes Signal entweder von der Eingangsseite oder der Ausgangsseite der ersten veränderbaren Verstärkerschaltung zugeführt wird und die den Absolutwert des zugeführten Signals erfaßt, eine Verzögerungsschaltung (33), die das Ausgangssignal der Absolutwertschaltung verzögert, eine Differenzschaltung (32), die im wesentlichen die Differenz zwischen dem Ausgangssignal der Absolutwertschaltung und dem Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung bildet, und eine Addierschaltung (34), die das Ausgangssignal der Differenzschaltung und das Ausgangssignal der Absolutwertschaltung addiert.
dadurch gekennzeichnet, daß die Erwartungssignal-Generatorschaltung (17) enthält: eine Absolutwertschaltung (31), der ein digitalmoduliertes Signal entweder von der Eingangsseite oder der Ausgangsseite der ersten veränderbaren Verstärkerschaltung zugeführt wird und die den Absolutwert des zugeführten Signals erfaßt, eine Verzögerungsschaltung (33), die das Ausgangssignal der Absolutwertschaltung verzögert, eine Differenzschaltung (32), die im wesentlichen die Differenz zwischen dem Ausgangssignal der Absolutwertschaltung und dem Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung bildet, und eine Addierschaltung (34), die das Ausgangssignal der Differenzschaltung und das Ausgangssignal der Absolutwertschaltung addiert.
4. Kompressions- und Expansionsanordnung für digitalmodulierte Signale, enthaltend ein erstes Schieberegister, dem
ein digitalmoduliertes n-Bit-Signal zugeführt wird, das durch Digitalmodulation eines Analogsignals entstanden ist,
und das das zugeführte Signal in ein digitalmoduliertes m-Bit-Signal
(m<n) komprimiert, und ein zweites Schieberegister, das das digitalmodulierte m-Bit-Signal des ersten
Schieberegisters nach seiner Übertragung in das ursprüngliche digitalmodulierte η-Bit-Signal expandiert,
gekennzeich.net durch eine Absolutwertschaltung (52), die aus dem digitalmodulierten
η-Bit-Signal den Absolutwert gewinnt, eine Differenzschaltung
(54, 55), der das Ausgangssignal der Absolutwertschaltung
zugeführt wird und die an ihrem Ausgang ein Differenzsignal abgibt, das der Differenz zwischen dem Signal von
einer oder mehreren vorangegangenen Abtastintervallen und dem gegenwärtigen Signal entspricht, eine Addierschaltung (58),
die das Ausgangssignal der Absolutwertschaltung und der Differenzschaltung
addiert und an ihrem Ausgang ein Erwartungssignal abgibt, eine Steuerschaltung (59 bis 64), die die im
ersten Schieberegister gespeicherte Information nur dann nach links verschiebt, wenn der Analogumsetzpegel des Erwartungssignals den oberen Grenzreferenzwert eines voreingestellten
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Pegelbereiches zwischen dem oberen Grenzreferenzwert und einem unteren Grenzreferenzwert überschreitet, und die die
im ersten Schieberegister gespeicherte Information nur dann nach rechts verschiebt, wenn der Analogumsetzpegel
des Erwartungssignals den unteren Grenzreferenzwert des Pegelbereiches unterschreitet, und die dabei den oberen
Grenzreferenzwert und den unteren Grenzreferenzwert so ändert,
daß der Analogumsetzpegel des Erwartungssignals in den eingestellten Pegelbereich fällt, und eine Schaltungsanordnung,
der das digitalmodulierte m-Bit-Signal des ersten Schieberegisters nach Durchlaufen der tibertragungsstrecke
zugeführt wird und die eine Änderung und Steuerung des eingestellten Pegelbereiches in ähnlicher Weise wie in der Kompressionsanordnung
unter Verwendung einer Schaltung ausführt, die einen ähnlichen Schaltungsaufbau wie die Kompressionsanordnung
aus der Absolutwertschaltung, der Differenzschaltung, der Addierschaltung und der Steuerschaltung hat, wobei diese
Schaltungsanordnung bezüglich des zweiten Schieberegisters auch eine Schiebesteueroperation vornimmt, allerdings in
einer Richtung, die zur Schieberichtung im ersten Schieberegister entgegengesetzt ist.
5. Kompressions- und Expansionsanordnung für digitalmodulierte Signale, enthaltend eine Abtast- und Halteschaltung, die
ein Analogsignal abtastet und hält, eine erste Verstärkungssteuerschaltung, die den Ausgangssignalpegel der Abtast- und
Halteschaltung an ihrem Ausgang veränderbar bereitstellt, einen Analog-Digital-Umsetzer, der das Ausgangssignal der ersten
Verstärkungssteuerschaltung in ein digitalmoduliertes Signal umsetzt, einen Digital-Analog-Umsetzer, der das übertragene
digitalmodulierte Signal in ein Analogsignal umsetzt, und eine zweite Verstärkungssteuerschaltung, der das Ausgangssignal
des Digital-Analog-Umsetzers zugeführt wird, gekennzeichnet durch eine Absolutwertschaltung (72), die aus dem Ausgangssignal
der Abtast- und Halteschaltung den Absolutwert gewinnt, eine Differenzschaltung (74, 75), der das am Ausgang der Absolut-
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wertschaltung auftretende Absolutwertsignal zugeführt wird
und die an ihrem Ausgang ein Differenz- oder Differentialsignal abgibt, das der Differenz zwischen dem Signal wenigstens
einer Abtastperiode vor dem zugeführten Absolutwertsignal und dem gegenwärtigen Signal entspricht, eine Addierschaltung
(77), die das Ausgangssignal der Absolutwertschaltung
und das Ausgangssignal der Differenzschaltung addiert
und an ihrem Ausgang ein Erwartungssignal abgibt, eine Steuerschaltung (78 bis 81), die die Verstärkung der ersten
Verstärkungssteuerschaltung steuert und vermindert, allerdings
nur dann, wenn der Analogumsetzpegel des Erwartungssignals den oberen Grenzpegel eines vorbestimmten eingestellten
Pegelbereiches zwischen dem oberen Grenzpegel und einem unteren Grenzpegel überschreitet, und die die Verstärkung der
ersten Verstärkungssteuerschaltung erhöht, allerdings nur dann, wenn der Analogumsetzpegel des Erwartungssignals den
unteren Grenzpegel des eingestellten Pegelbereiches unterschreitet, und die dabei den oberen Grenzpegel und den unteren
Grenzpegel so ändert, daß der Analogumsetzpegel des Erwartungssignals
in den eingestellten Pegelbereich fällt, und eine Erwartungssignal-Generatorschaltung, der das Ausgangssignal
des Digital-Analog-Umsetzers zugeführt wird und die bezüglich der zweiten Verstärkungssteuerschaltung eine Verstärkungssteuerung
vornimmt, die entgegengesetzt zu der Verstärkungssteuerung bezüglich der ersten Verstärkungssteuerschaltung
ist, und z\tfar unter Verwendung einer Schaltungsanordnung
mit einem ähnlichen Schaltungsaufbau wie auf der Sendeseite enthaltend die Absolutwertschaltung, die Differenzschaltung,
die Addierschaltung und die Steuerschaltung.
6. Kompressions- und Expansionsanordnung für digitalmodulierte Signale, enthaltend einen Analog-Digital-Umsetzer, der
durch Digitalmodulation eines Analogsignals ein n-Bit-Digitalsignal
bereitstellt, und einen Digital-Analog-Umsetzer, der das zu ihm übertragene digitalmodulierte Signal in ein Analogsignal
umsetzt,
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gekennzeichnet durch eine Verzögerungsschaltung (91), der das Ausgangssignal des
Analog-Digital-Umsetzers zugeführt wird und die das ihr zugeführte Signal wenigstens um eine Abtastperiode verzögert,
eine erste Differenzschaltung (90), die ein erstes n-Bit-Differentlal-
oder n-Bit-Differenzsignal liefert, das der Differenz zwischen dem Ausgangssignal des Analog-Digital-Umsetzers
und dem Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung
entspricht, ein Schieberegister (92), dem das erste Differential- oder Differenzsignal zugeführt wird und das an seinem
Ausgang ein m-Bit-DPCM-Signal (m-ςη) bereitstellt, eine Absolutwertschaltung
(72), die aus dem ersten Differential- oder Differenzsignal den Absolutwert gewinnt, eine zweite Differenzschaltung
(93), der das am Ausgang der Absolutwertschaltung auftretende n-Bit-Digitalsignal zugeführt wird, und die
an ihrem Ausgang ein zweites n-Bit-Differential- oder n-Bit-Differenzsignal
bereitstellt, das der Differenz zwischen dem Signal, das wenigstens eine Abtastperiode vor dem zugeführten
Signal auftritt, und dem gegenwärtig auftretenden Signal entspricht, eine Addierschaltung (77), die das Digitalsignal am
Ausgang der Absolutwertschaltung und das Digitalsignal am Ausgang der zweiten Differenzschaltung addiert, um an ihrem
Ausgang ein η-Bit-Additionssignal als Erwartungssignal bereitzustellen,
eine Schieberegistersteuerschaltung (78 bis 81),
die einen Schiebeimpuls zum Verschieben des Inhalts des Schieberegisters um wenigstens ein Bit in einer vorbestimmten
Richtung erzeugt, allerdings nur dann, wenn der Analogumsetzpegel des Erwartungssignals einen vorbestimmten Pegelbereich
zwischen einem oberen Grenzpegel und einem unteren Grenzpegel überschreitet, und die dabei den oberen Grenzpegel und den
unteren Grenzpegel so ändert, daß der Analogumsetzpegel des Erwartungssignals in den eingestellten Pegelbereich fällt, und
eine Erwartungssignal-Generatorschaltung, der das übertragene DPCM-Signal zugeführt wird und die eine Steueroperation ausführt,
die entgegengesetzt zu der im Schieberegister auf der Sendeseite ausgeführten Steueroperation ist, um aus dem ersten
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Differential- oder Differenzsignal ein demoduliertes Ausgangssignal
zu gewinnen, und zwar unter Verwendung einer Schaltungsanordnung, die einen ähnlichen Schaltungsaufbau
wie die auf der Sendeseite benutzte Schaltung enthaltend das Schieberegister, die Absolutwertschaltung, die zweite
Differenzschaltung, die Addierschaltung und die Schieberegistersteuerschaltung
hat.
7. Kompressions- und Expansionsanordnung für digitalmodulierte Signale, enthaltend eine Kompressionseinrichtung und eine
Expansionseinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kompressionseinrichtung enthält: eine erste Differenzschaltung
(100, 102), der als Eingangssignal ein Analogsignal zugeführt wird und die als Ausgangssignal ein analoges
Differential- oder Differenzsignal bereitstellt, das der Differenz
zwischen dem gegenwärtig auftretenden zugeführten Analogsignal und dem zugeführten Analogsignal entspricht, das
wenigstens eine Abtastperiode vor dem zu übertragenden digitalmodulierten Signal aufgetreten ist, eine Abtast- und Halteschaltung
(12), die das analoge Differential- oder Differenzsignal abtastet und hält, eine erste veränderbare Verstärkerschaltung
(71), die an ihrem Ausgang den Ausgangssignalpegel
der Abtast- und Halteschaltung veränderbar bereitstellt, eine Absolutwertschaltung (72), die aus dem Ausgangssignal der
Abtast- und Halteschaltung den Absolutwert gewinnt, eine zweite Differenzschaltung (74, 75), der das Absolutwertsignal
vom Ausgang der Absolutwertschaltung zugeführt wird und die ein Differential- oder Differenzsignal an ihrem Ausgang
bereitstellt, das der Differenz zwischen dem obigen Signal, das wenigstens ein Abtastintervall vorher auftritt, und dem
Signal entspricht, das zum gegenwärtigen Zeitpunkt auftritt, eine Addierschaltung (77), die das Ausgangssignal der Absolutwertschaltung
und der zweiten Differenzschaltung addiert, um an ihrem Ausgang ein Erwartungssignal bereitzustellen, eine
Steuerschaltung (78 bis 81), die einen oberen Grenzpegel und einen unteren Grenzpegel so ändert, daß sich ein Erwartungs-
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signalpegel innerhalb eines eingestellten Pegelbereiches befindet,
wenn der Erwartungssignalpegel den vorbestimmten Pegelbereich zwischen dem oberen Grenzpegel und dem unteren
Grenzpegel überschreitet, und die die Verstärkung des ersten veränderbaren Verstärkers derart ändert, daß die Verstärkung
des ersten veränderbaren Verstärkers herabgesetzt wird, wenn der Erwartungssignalpegel den oberen Grenzpegel überschreitet,
und die Verstärkung des ersten veränderbaren Verstärkers angehoben wird, wenn der Erwartungssignalpegel den unteren
Grenzpegel unterschreitet, und einen Analog-Digital-Umsetzer (13), der das Ausgangssignal des ersten veränderbaren Verstärkers
digital moduliert, und daß die Expansionseinrichtung
enthält: einen Digital-Analog-Umsetzer, der das von der Kompressionseinrichtung abgegebene digitalmodulierte Signal in
ein Analogsignal umsetzt, einen zweiten veränderbaren Verstärker, dem das Ausgangssignal des Digital-Analog-Umsetzers
zugeführt wird, eine Erwartungssignal-Generatorschaltung, der das Ausgangssignal des Digital-Analog-Umsetzers über
die Abtast- und Halteschaltung zugeführt wird und die eine ähnliche Veränderung und Steuerung des oberen und unteren
Grenzpegels unter Verwendung einer Schaltung ausführt, die einen ähnlichen Schaltungsaufbau wie die Schaltung in der
Kompressionsanordnung enthaltend die Absolutwertschaltung, die zweite Differenzschaltung, die Addierschaltung und die
Steuerschaltung hat, und die auch bezüglich des zweiten veränderbaren Verstärkers e-tne Steueroperation ausführt, die
allerdings entgegengesetzt zu der am ersten veränderbaren Verstärker ausgeführten Steueroperation ist, und eine Schaltung,
die das ausgangsseitige Differential- oder Differenzsignal des zweiten veränderbaren Verstärkers in das ursprüngliche
Analogsignal demoduliert.
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8. Kompressions- und Expansionsanordnung für digitalmodulierte Signale, enthaltend eine Kompressionseinrichtung und
eine Expansionseinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kompressionseinrichtung enthält: einen Analog-Digital-Umsetzer
(13), der durch Digitalmodulation eines Analogsignals ein n-Bit-Digitalsignal bereitstellt, eine Bitauswahlschaltung
(92) der das ausgangsseitige n-Bit-Digitalsignal des Digital-Analog-Umsetzers zugeführt wird und die aus
dem zugeführten Signal m-Bits (m<n) auswählt, um ein Übertragungssignal bereitzustellen^ eine Absolutwertschaltung
(72), der das am Ausgang der Bitauswahlschaltung auftretende Digitalsignal zugeführt wird und die aus diesem Signal den
Absolutwert gewinnt, eine Differenzschaltung (93), die ein Differential- oder Differenzsignal erzeugt, das der Differenz
zwischen dem Signal wenigstens eine Abtastperiode vor dem Ausgangssignal der Absolutwertschaltung und dem Signal zum
gegenwärtigen Zeitpunkt entspricht, eine Addierschaltung
(77), die das am Ausgang der Differenzschaltung auftretende Differential- oder Differenzsignal und das am Ausgang der
Absolutwertschaltung auftretende Absolutwertausgangssignal
addiert, um ein Erwartungssignal bereitzustellen, und eine
Schaltung (110, 111), die einen Schiebeimpuls erzeugt, der die von der Bitauswahlschaltung ausgewählten Bitauswahlteile
in einer vorbestimmten Richtung in Übereinstimmung mit der Richtung schiebt, in der ein eingestellter Pegelbereich überschritten
worden ist, allerdings nur dann, wenn ein eingestellter Pegelbereich zwischen einem voreingestellten oberen
Grenzreferenzpegel, der Null ist oder einen sehr kleinen Wert hat, und einem unteren Grenzreferenzpegel überschritten wird,
wozu der Analogumsetzpegel des Erwartungssignals mit dem gegenwärtigen
Referenzpegel verglichen wird, und die auch den Referenzpegel derart ändert, daß der Analogumsetzpegel des
Erwartungssignals niedriger oder höher als der Referenzpegel
ist, und daß die Expansionseinrichtung enthält: eine Erwartungssignal-Generatorschaltung,
der das komprimierte und übertragne m-Bit-Digitalsignal zugeführt wird, um ein demodu-
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liertes Digitalsignal dadurch zu gewinnen, daß bezüglich der Bitauswahlschaltung auf der Empfangsseite, der das m-Bit-Digitalsignal
zugeführt wird, eine Verschiebesteueroperation vorgenommen wird, die entgegengesetzt zu der von
der Steuerschaltung auf der Sendeseite ausgeführten Steueroperation ist, und zwar unter Verwendung einer Schaltungsanordnung,
die einen ähnlichen Schaltungsaufbau wie die Schaltung in der Kompressionsanordnung enthaltend eine Bitauswahlschaltung,
eine Absolutwertschaltung, der das eingangsseitige Digitalsignal der Bitauswahlschaltung zugeführt
wird, eine Differenzschaltung, eine Addierschaltung und eine
Steuerschaltung hat, und eine Schaltung, die das Ausgangssignal der Erwartungssignal-Generatorschaltung in das ursprüngliche
Analogsignal demoduliert.
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