DE3050289C2 - Endoskop f}r die medizinische Behandlung mit einerthermische energie erzeugenden Vorrichtung - Google Patents

Endoskop f}r die medizinische Behandlung mit einerthermische energie erzeugenden Vorrichtung

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DE3050289C2
DE3050289C2 DE19803050289 DE3050289A DE3050289C2 DE 3050289 C2 DE3050289 C2 DE 3050289C2 DE 19803050289 DE19803050289 DE 19803050289 DE 3050289 A DE3050289 A DE 3050289A DE 3050289 C2 DE3050289 C2 DE 3050289C2
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Shinichiro Hattori
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Olympus Optical Co Ltd
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    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/00064Constructional details of the endoscope body
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    • A61B1/00163Optical arrangements
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    • A61N5/00Radiation therapy
    • A61N5/06Radiation therapy using light
    • A61N5/0601Apparatus for use inside the body

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Endoskop gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und insbesondere auf eine Eindoskopvorrichtung mit einer medizinischen Instrumentanordnung, mit welcher betroffene Körperteile durch regelbare partielle Erwärmung in einer Körperhöhle medizinisch beeinflußt werden können.
Da festgestellt wurde, daß bösartige (malignant) Tumore, wie z. B. Krebs, ihre Fähigkeit zur Vervielfältigung bzw. zum Wuchern bei Temperaturen über 40"C verlieren, ist es möglich, Krebs durch Erwärmung betroffener Körperstellen zu behandeln. Eine der Behandlungsmethoden wurde bei der 3t. Zusammenkunft der japanischen Gesellschaft für Zellenbiologie in der Universität von Osaka am 14. November 1978 auf Einladung der Gesundheitsgruppe des japanischen Nationalinstituts für Gesundheit erläutert. Basierend auf dieser Erkenntnis wurde ein Endoskop auf herkömmliche Weise mit einer Luftzuführungsvorrichtung versehen und am distalen Endbereich des Endoskops wurde ein Saug-Auslaß derart vorgesehen, daß erwärmte Luft oder Wasser von dem Luftversorgungsanschluß auf einen Teil der Körperhöhle geblasen wurde und dann die erwärmte Luft und/oder Wasser von dem Sauganschluß abgesaugt wurde, so daß ein Teil der Körperhöhle, d. h. der betroffene Teil erwärmt werden konnte. Ein solch konventionelles Endoskop weist jedoch keine Steuervorrichtung zur Steuerung der Temperatur der erwärmten Luft oder des erwärmten Wassers auf, die bzw. das aus dem Luftzuführungsanschluß herausgeblasen wird. Es ist daher bisher unmöglich gewesen, einen Teil einer Körperhöhle bei konstanter Temperatur zu erwärmen.
Es wurde auch versucht, eine strahlende Heizvorrichtung zur Erwärmung der betroffenen Stelle zu verwenden, bei welcher Wärmestrahlen durch Glasfiber verwendet werden. Eine solche Vorrichtung ist beispielsweise in der japanischen Patentschrift 25 572/77 beschrieben, bei welcher Wärme- bzw. Heizstrahlen von einer Halogenlampe durch ein vorbestimmtes Verfahren konvergiert werden und die betroffene Körperstelle durch Glasfiber erwärmt wird. Diese Druckschrift offenbart jedoch keine Vorrichtung, mit welcher die betroffenen Stellen bei einer konstanten Temperatur gehalten werden können.
Demgemäß ist es mit einer herkömmlichen Vorrichtung bisher unmöglich gewesen, eine praktische Behandlungsmethode zu entwickeln, mit welcher Krebszellen zerstört werden können, in dem alleine die betroffene Stelle in einer Körperhöhle bei einer spezifischen Temperatur gehalten wird, bei welcher normale bzw. gesunde Zellen des menschlichen Körpers gedeihen können, während Krebszellen zerstört werden.
Des weiteren gehört es zur allgemeinen Praxis, betroffene Körperstellen chirurgisch zu entfernen, indem ein elektrisches Skalpell durch den Kanal eines Endoskops eingesetzt wird. Da der Zweck in der JO chirurgischen Entfernung der betroffenen Körperstellen besteht, ist es erforderlich, daß die Körperstelle von dem elektrischen Skalpell auf mehrere 100* Temperatur erhöht wird. Dies ist gefährlich, da normale bzw. gesunde Zellen, welche mit dem elektrischen Skalpell berührt werden, ebenfalls zerstört werden. Da des weiteren das elektrische Skalpell durch den Kanal eines Endoskops eingeseu; wird, ist die Formgebung des elektrischen Skalpells auf einen bestimmten Bereich beschränkt. Demgemäß ist die Entfernung der betroffenen Körperstelle unmöglich, wenn die Form des bösartigen Wachstums z. 9. flach ist. Manchmal ist es unmöglich, eine bestimmte Körperstelle zu entfernen, wenn Gefahren, wie z. B. äußerst starke Blutungen in Abhängigkeit von der örtlichkeit des Tumors verhin- v' dert werdensollen.
Eine Vorrichtung mit medizinischer Instrumentenan-. Ordnung, welche die wesentlichen Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 aufweist, ist aus der DE-OS 19 42 442 bekannt. Diese Druckschrift betrifft zwar kein Endoskop, jedoch eine automatische Temperatur-Regeleinrichtung. Allerdings ist aus dieser Druckschrift nicht bekannt, berührungsfrei eine Temperatur zu messen, vielmehr erfolgt die Messung und Regelung der Temperatur über einen Heizkörper, der an dem zu erwärmenden Verbraucher anliegt und diesen durch Wärmeübertragung erwärmt. Mit einer derartigen Anordnung kann zwar die Temperatur des Heizkörpers auf einen konstanten Wert eingeregelt werden, jedoch ist es nicht möglich, die Temperatur eines erkrankten Körperteiles zu messen und so die Auswirkung der Erwärmung in die Regelung miteinzubeziehen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Endoskopvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art zu schaffen, mit welcher ein Teil einer Körperhöhle exakt auf eine vorbestimnue Temperatur erwärmt und genau auf diese Temperatur eingeregelt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Aus dem Unteranspruch 2 ergibt sich eine vorteilhafte Weiterbildung.
Die vorliegende Aufgabe wird besonders vorteilhaft dadurch gelöst, daß die Endoskopvorrichtung mit medizinischer Instrumentanordnung ein Endoskop mit einem distalen Endbereich derart aufweist, daß eine thermische energieerzeugende Vorrichtung thermische Energie an die Außenseite des distalen Endbereiches liefern kann. Des weiteren ist ein Temperaturfühler im distalen Endbereich befestigt, der die Temperatur desjenigen Körperteils erfaßt, der durch die thermische Energie erwärmt wird und der ein der Temperatur des erwärmten Körperteils entsprechendes Meßsignal liefert. Außerdem ist eine Steuervorrichtung vorgesehen, mit welcher eine rückgekoppelte Steuerung der die thermische Energie erzeugenden Vorrichtung in Abhängigkeit von dem Meßwertsignal ermöglicht wird und mit welcher der erwärmte Körperteil bei einer vorbestimmten Temperatur gehalten werden kann.
Mit einem derart aufgebauten Endoskop ist es möglich, den zu erwärmenden Körperteil automatisch bei einer vorbestimmten Temperatur, wie z. B. zwischen 4O0C und 43°C zu halten. Auf diese Weise ist es möglich, daß ein bösartiger Tumor wirksam zerstört wird, ohne daß normale oder gesunde Zellen beschädigt werden.
Die Bezugsdaten für die Bestimmung eines vorbestimmten Temperaturwertes können beliebig gewählt werden. Demgemäß ist es möglich, die Temperatur des zu erwärmenden Körperteils frei und korrekt bei einem gewünschten Wert innerhalb des mit einer vorgegebenen Heizvorrichtung erreichbaren Energiebereichs berührungsfrei zu messen und automatisch zu steuern.
Zwar ist aus der DE-AS 26 21 457 ein Verfahren zur berührungslosen Temperaturmessung bekannt, bei dem die Infrarotstrahlung, die durch die Einwirkung von Mikrowellen auf einen Körper entsteht, registriert wird, jedoch ist dieses Verfahren in der Medizintechnik aus biologischen und technischen Gründen nicht anwendbar, da Mikrowellen in der Endoskopmedizin nicht einsetzbar sind.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung und weitere Vorteile anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt
F i g. 1 das äußere Erscheinungsbild eines Endoskop», bei welchem die vorliegende Erfindung Verwendung gefunden hat;
Fig.2 eine teilweise geschnittene Ansicht des Endoskopsgemäß Fig. 1;
Fig.3 die Endfläche des distalen Endbereiches des Endoskops gemäß Fig. 1;
Fig.4 und 5 die Konstruktion für die mechanische Unterbrechung der infraroten Strahlen am distalen Endbereich; und
Fig.6 ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung einer konkreten Ausführungsform eines Steuerkreises gemäß F i g. 2.
Die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend genauer beschrieben. Aus Gründen der Kürze und Klarheit sind gleiche Bezugszeichen für gleiche Teile der verschiedenen Ausführungsformen in den einzelnen Figuren vorgesehen. Dies bedeutet, daß mit gleichen Bezugszeichen versehene Teile in allen Figuren austauschbar sind.
Gemäß F i g. 1 ist in perspektivischer Darstellung das Äußere eines Endoskops gezeigt, bei welchem die vorliegende Erfindung angewendet wird. Der mit einem flexiblen Rohr bzw. einem Schlauch 10 verbundene, distale Endbereich 14 wirkt durch einen biegsamen
Ii
Ml Abschnitt bzw. einem Einfiihrabschnitt 12 mit einer Bedienungsvorrichtung 8 zusammen. Das üchtfenster 16 eines Lichtleiters und das Beobachtungsfenster 18 eines optischen Beobachtungssystems sind an dem distalen Endbereich 14angeordnet. Diese Bestandteiles bis 18 sind von herkömmlicher Bauweise. Der distale Endbereich 14 umfaßt auch eine infrarote Strahlungsquelle 20 und einen Temperaturfühler 22. Der mit dieser Konfiguration versehene distale Endb<;reich 14 kann in Körperbereiche, wie z. B. einen Uterus mit Krebszellen eingesetzt werden.
Gemäß F i g. 2 ist eine teilweise geschnittene Ansicht des Endoskops gemäß F i g. 1 dargestellt und F i g. 3 zeigt den End-Oberflächenbercich des distalen Endbereichs 14 von Fig. 1. Wie aus Fig.3 zu entnehmen ist. sind das Lichtfenster 16 und das Beobachtungsfenster 18 an dem distalen Endbereich 14 angeordnet. Nach der Darstellung gemäß Fig.2 wirkt das Lichtfenster 16 durch einen optischen Leiter 24, wie z. B. Fiberglas, das innerhalb des Einführabschnittes 12 und eines Universalstranges 26 angeordnet ist, mit einem Verbindungsstück 28 zusammen. Das Beobachtungsfenster 18 wirkt durch ein Objektivlinsensystem 30 und einen optischen Fiberglasleiter 32, die innerhalb des Einführabschnittes 12 angeordnet sind, mit einem Okular 34 im Bereich der Bedienungsvorrichtung 8 zusammen. Die von einem wärmeundurchlässigen Zylinder 36 umgebene, infrarote Strahlungsquelle 20 bildet eine Wärmequelle und ist am distalen Endbereich 14 des Endoskopkörpers 1 bei dieser Konstruktion angeordnet. Der Temperaturfühler 22 ist benachbart zu dem wärmeundurchlässigen Zylinder 36 angeordnet und liefert ein Meßsignal, das der Temperatur eines betroffenen Körperteils 38 entspricht, welches durch die infrarote Strahlungsquelle 20 erwärmt werden soll, indem die Temperatur des betroffenen Körperteils 38 an der inneren Wand der Körperhöhle gemessen wird. Die infrarote Strahlungsquelle 20 und der Temperaturfühler 22 sind mit dem Verbindungsstück 28 durch Leitungsdrähte 20a und 22a verbunden, welche innerhalb des Einführabschnittes 20 und des Universalstranges 26 angeordnet sind. Ein wärmeundiirchlässiger Draht, wie z. B. ein verdrehtes Drahtpaar, das mit Teflon umgeben bzw. beschichtet ist,. wird als Leitungsdraht 20a verwendet. Das Verbindungsstück 28 ist lösbar mit einer Energiequellenvorrichtung 40 verbunden. Eine Lichtquelle 44 ist innerhalb der Energiequellenvorrichtung 40 gegenüber den Enden der optischen Lichtleiter 24 mit einer dazwischen befindlichen konvergierenden Linsenanordnung Λ2 angeordnet. Die Lichtquelle 44 ist nicht auf die beschriebene Anordnung beschränkt, sondern es kann auch eine Lampe mit einem Wolfram-Chromnickel-Doppelfaden mit einem an ihrer Hinterseite angeordneten Reflcktorspiegel 45 verwendet werden. Ein berührungsloser Temperaturfühler, wie z. B. ein pyroelektrischer Infrarotstrahlungsfühler kann als kontaktfreier Temperaturfühler 22 verwendet werden. Ein Beispiel eines solchen Fühlers ist ein pyroelektrisches Metall auf einem elektrischen Leiter in einer Anordnung, wie sie von Sanyo-Elektrik aus Japan verfügbar ist. Wenn ein pyroelektrischer Infrarotstrahlungsfühler als Temperaturfühler 22 für das Messen der infraroten Strahlen von demjenigen Körperbereich, dessen Temperatur gemessen werden soll, verwendet wird, ist es notwendig, die auf den Sensor einfallenden infraroten Strahlen zu unterbrechen. Ein Unterbrecher für diesen Zweck kann elektrisch oder aber auch herkömmlich mechanisch konstruiert sein. Die Fig.4 und 5 zeigen
eine Anordnung, bei welcher die Unterbrechung mechanisch durchgeführt wird. Dies bedeutet, daß ein durch einen Motor 22| in Rotation versetzte Abschirmflügelanordnung 222 in einer festen Positionierung zwischen der infraroten Strahlungsquelle 20 und dem Temperaturfühler 22 angeordnet ist. Die auf den Temperaturfühler 22 von dem betroffenen Körperteil 33 einfallenden infraroten Strahlen oder thermischen Strahlen werden durch die Rotation der Abschirmflügelanordnung 222 unterbrochen.
Da infrarote Strahlen von der infraroten Strahlungsquelle 20 durch den betroffenen Körperteil 38 und die umgebenen Zellen 48 reflektiert werde« und auf den Temperaturfühler 22 einfallen, ist es unmöglich, genau die Temperatur des betroffenen Körperteils 38 zu messen. Es wird daher unmöglich, das betroffene Körperteil bei einer vorbestimmten Temperatur zu halten. Um dies zu verhindern, wird die von der infraroten Strahlungsquelle 20 auf das betroffene Körperteil 38 gelieferte thermische Energie mit Intervallen unterbrochen, bei welchen eine Temperatursteuerung nicht unpassend ist und die Temperatur des betroffenen Körperteils 38 wird gemessen, wenn die infrarote Strahlungsquelle 20 keine thermische Energie emittiert und die Temperatursteuerung kann auf der Basis des resultierenden Ergebnisses durchgeführt werden.
Um dies elektrisch durchzuführen, wird z. B. der Temperaturfühler 22 etwa durch einen Analogschaltkreis abgeschaltet, während die infrarote Strahlungsquelle 20 mit Energie versorgt wird. Die Temperatursteuerung kann in Abhängigkeit des Signalausgangs (E5) von dem Temperaturfühler 22 durchgeführt werden, während die infrarote Strahlungsquelle 20 inaktiv bzw. abgeschaltet ist. Dies kann abwechselnd mechanisch durchgeführt werden. Gemäß der Darstellung von F i g. 5 wird der Temperaturfühler 22 jedesmal abgeschirmt, wenn die Abschirmflügelanordnung 222 nicht gerade die infrarote Strahlungsquelle 20 abschirmt. Wenn die Abschirm-Flügelanordnung 222 um 45° weitergedreht wird, dann wird die infrarote Strahlungsquelle 20 abgeschirmt und der Schirm vor dem Temperaturfühler 22 ist wegbewegt. Auf diese Weise wird für den Temperaturfühler 22 ermöglicht, die Temperatur des betroffenen Körperteils 38 zu messen, und zwar nur.während die infraroten Strahlen von der infraroten Strahlungsquelle 20 nicht das betroffene Körperteil 38 bestrahlen und dadurch wird eine sehr genaue Temperatursteuerung erleichtert.
Weil eine gewünschte Temperatursteuerung nicht durchgeführt werden kann, wenn die durch den Temperaturfühler 22 gemessene infrarote Energie nicht allein die von der infraroten Strahlungsquelle 20 kommende Energie ist, wird die Lichtquelle 44 vorzugsweise so gewählt, daß sie keine infraroten Strahlen emittiert, um sicherzustellen, daß der Temperaturfühler 22 nur die infraroten Strahlen von der infraroten Strahlungsquelle 20 mißt. Dazu wird, wenn notwendig, ein Filter (nicht dargestellt) zwischen die Lichtquelle 44 und das Lichtfenster 16 zwischengeordnet, damit elektromagnetische Wellen absorbiert werden, welche den niedrigeren Frequenzbereich der infraroten Strahlen aufweisen. Alternativ dazu können die optischen Leiter 24 einen Filter aufweisen, welcher die infraroten Strahlen unterdrücken. Das von dem Lichtfenster 16 emittierte Licht kann aus elektromagnetischen Wellen beliebiger Frequenz bestehen, so lange diese innerhalb des sichtbaren Bereiches sind, so daß
rn
15
20
2r)
ίο normale Zellen 48 von dem betroffenen Körperteil 33 durch Beobachtung unterschieden werden können. Es liegt daher auch im Bereich der Erfindung, daß eine temperaturempfindliche Anordnung einer anderen Bauart für den Temperaturfühler 22 verwendet wird. Die Energiequellenvorrichtung 40 ist mit den Leitungsdrähten 20a und 22a verbunden und umfaßt einen Stcuerkreis <!S oder eine Steuervorrichtung zur Anpassung der thermischen Energie oder eine Steuerung des Ausgangs der infraroten Strahlungsquelle 20 jeweils in Abhängigkeit mit einem Meßwertsignal E5 das von dem Temperaturfühler 22 geliefert wird. Der besondere Aufbau des Steuerkreises 46 wird nachfolgend etwas später noch beschrieben und nunmehr wird die Funktion des Endoskops gemäß F i g. 2 beschrieben. Um einen betroffenen Körperteil 38, wie z. B. Krebszellen in der inneren Wand einer Körperhöhle erwärmen zu können, wird der Einführungsabschnitt 12 des Endoskopkörpers 1 in die Körperhöhle eingeführt und der distale Endbereich 14 gegenüber dem betroffenen Körperteil 38 angeordnet. Unter diesen Bedingungen werden die infraroten Strahlen von der infraroten Strahlungsquelle 20 in Abhängigkeit eines Ausgangssignals E0 von dem Steuerkreis 46 emittiert. Dadurch wird die Temperatur der betroffenen Körperstelle 38 erhöht. Der berührungslose Temperaturfühler 22 mißt die Temperatur des betroffenen Körperteils 38. Das gemessene Signal E5 wird auf den Steuerkreis 46 rückgekoppelt zur Steuerung des Ausgangs der infraroten Strahlungsquelle 20. Auf diese Weise kann die Temperatur beispielsweise um 400C bei dem betroffenen Körperteil durch die automatische Steuervorrichtung und den Rückkopplungsmechanismus konstant gehalten werden. Demgemäß ist es möglich, die kranken bzw. abnormen Zellen des betroffenen Körperteils 38 zu zerstören, ohne daß normale bzw. gesunde Zellen 43, die die betroffene Körperstelle 33 umgeben, nachteilig beeinflußt werden.
Gemäß Fig.6 ist ein Beispiel für den Aufbau eines Steuerkreises 4S nach F i g. 2 dargestellt. Das Meßwertsignal E4 wird auf einen ersten Verstärker 45i angelegt. Der Verstärker 46i verstärkt das Signal Es und liefert an seinem Ausgang ein entsprechend erstes Signal E 10, welches an einen Mischer 4S2 angelegt wird. Der ·>' Mischer 462 mischt das empfangene Signa! bei Bedarf und liefert ein zweites Signal E 12. Das zweite Signal E 12 wird an einen invertierten Eingang bzw. Vergleichseingang eines Komparators 4Sj angelegt. Ein drittes Signal E 14 von einem Sollwert Temperatursi-ή» gnalgenerator 464 wird an den nicht invertierenden oder Bezugs-Eingang des Komparators 45j angelegt Der Pegel des dritten Signals E14 wird durch ein Sollwertsignal DS vom Ausgang eines Sollwerttemperaturgebcrs 46; bestimmt. Der Sollwerttemperatursi-•r> gnalgenerator 46« und der Sollwertgeber 45s können eine entsprechende Gleichspannungsquelle und einen Spannungsteiler oder veränderlichen Widerstand zur Teilung der Spannung der Spannungsquelle umfassen.
Der Komparator 463 vergleicht die Signale E 12 und
oo E 14 und liefert an seinem Ausgang ein Vergleichssignal
E 16, das der Differenz aus E 14 — E 12 entspricht. Das Ausgangssignal E 16 wird an einen Zusatzverstärker 45h
angelegt. Der Zusatzverstärker 4S* verstärkt das Signal
E\b und liefert ein Ausgangssignal E0 an die infrarote
t>> Strahlungsquelle 20. Ein viertes Signal E 18 wird von einem zweiten Verstärker 467 an den Mischer 462 über einen Schalter 458 angelegt. Das Signal E IS entspricht einem fünften Signal E 20, das von einem Hilfs-Tcinpe-
4"
raturfühler 47 geliefert wird. Wenn der Schalter 46b ausgeschaltet ist, ist E10 gleich E12 und die Temperatursteuerung des betroffenen Körperteils 38 wird durch die Rückkopplungsschleife von 22 nach 4Si nach 462 nach 463 nach 4f>6 nach 20 nach 38 und nach 22 bewirkt. Die gesteuerte Sollwerttemperatur wird in diesem Falle durch den Sollwertgeber 4Ss bestimmt.
Da der Abstand zwischen dem distalen Endbereich 14 und dem betroffenen Körperteil 38 nicht konstant ist, kann die Temperatur des betroffenen Körperteils 38 '° nicht immer der spezifisch durch den Sollwertgeber 45s bestimmten Temperatur entsprechen. In solch einem Falle wird der Schalter 46g eingeschaltet, so daß die Temperatur des betroffenen Körperteils 38 und dessen Nachbarschaft durch einen Sensor 47 bestimmt wird (d. h. ein Thermistor Thermometer) und der Signalausgang von dem Sensor 47, der der gemessenen Temperatur entspricht, wird an die Rückkopplungsschleife geliefert, so daß Steuerfehler in Abhängigkeit der Abstandsänderung zwischen dem distalen Endbereich 14 umd dem betroffenen Körperteil 38 kompensiert werden.
Obwohl obige Beschreibung in bezug auf einen analogen Hilfsmechanismus dargestellt worden ist, kann ein digitaler Hilfsmechanismus ebenso verwendet werden. In diesem Falle wird ein Analog-Digital-Umsetzer zwischen den Mischer 4S2 und den Komparator 4S3 zwischengeschaltet und ein Digital-Analog-Umsetzer wird zwischen den Komparator 4S3 und den Verstärker 466 zwischengeschaltet. In diesem Falle kann eine w Tastatur als Sollwertgeber 4Ss verwendet werden und ein ROM-Code-Umsetzer kann als Sollwerttcmperatursignalgenerator 464 verwendet werden.
Wie bereits entsprechend der vorliegenden Erfindung beschrieben, kann ein Teil der Körperhöhle auf eine gewünschte Temperatur erwärmt werden, da die Temperaturenergie erzeugenden Vorrichtungen und eine temperaturmessende Vorrichtung zur Messung der Temperatur an den erwärmten Stellen am distalen Endbereich des Endoskopkörpers angeordnet sind. Der die thermische Energie abstrahlende Ausgang wird in Abhängigkeit zu einem Signal angepaßt, welches von den Temperaturmeßvorrichtungen geliefert wird. Demgemäß kann der betroffene Körperteil alleine, wie z. B. Krebszellen, wirksam zerstört werden, ohne daß <5 normale Zellen in der Nachbarschaft beeinträchtigt werden.
Der Wert der konstanten Temperatur, d.h. der vorbestimmten Temperatur kann durch diese automatische Steuerung beibehalten und aufrechterhalten werden und wird durch Vergleich der Vervielfältigungsbzw. Reproduktionsgeschwindigkeit von bösartigen Zellen 38 eines Krebses im Verhältnis zu der Reproduktionsgeschwindigkeit von normalen Zellen 48 bestimmt. Wie eingangs erwähnt, sind bei der 31. Zusammenkunft der japanischen Gesellschaft für Zellenbiologie folgende Experimentdaten veröffentlicht worden. Entsprechend diesen Daten reproduzieren sich Krebszellen bis zu 50 Mal von der ursprünglichen Zahl, während normale Zellen sich bis zu 10 oder mehrmals bei 37° C reproduzieren. Bei 39,50C werden jedoch die Krebszellen in ihrer Reproduktion nach einer Woche Zeitintervall gestoppt, während die normalen Zellen noch ihre Reproduktion fortsetzen. Bei 400C setzen die Krebszellen ihre Reproduktion nur noch bis zum 4. Tag fort und beginnen dann abrupt abzusterben. Innerhalb von 3 Tagen darauf sind ca. 80% abgestorben und der Rest ist bis zum 1 I.Tag vollständig abgestorben. Nach dem Bericht setzen die normalen Zellen in dieser Zeitperiode ihre Reproduktion fort und werden viermal mehr entsprechend ihrer ursprünglichen Anzahl nach einem Zeitintervall von einer Woche. Bei 410C weisen die Krebszellen keinerlei Fähigkeit zur Reproduktion mehr auf, während die normalen Zellen diese Fähigkeit behalten. Bei 43°C konnte das Leben der normalen Zellen für eine Woche aufrechterhalten werden, während die Krebszellen vollständig innerhalb eines Tages abgestorben sind. Nach diesen Berichten wird gefolgert, daß 39,5°C eine kritische Temperatur ist und daß die Temperatur zur Zerstörung abnormaler Zellen, wie z.B. Krebszellen über 39,5°C liegen muß. Es soll hierbei jedoch angemerkt werden, daß dieses Ergebnis auf Experimenten in Teströhren basiert (in vitro). Die so bestimmte vorgebbare Temperatur basiert auf verschiedenen Fällen für die praktische Anwendung. In manchen Fällen ist es möglich, die Krebszellen innerhalb einer kurzen Zeitperiode bei einer Temperatur von über 43° C zu zerstören. In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung kann jedoch der betroffene Körperbereich 38 auf eine konstante Temperatur erwärmt werden, unabhängig von besonderen ausgewählten Werten bei einer bestimmten Temperatur.
Obwohl besondere Aufbauanordnungen oben beschrieben und dargestellt worden sind, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die einzelnen Elemente und die damit geoffenbarten Konstruktionen beschränkt, denn für den Fachmann ergeben sich in diesem Bereich der Erfindung viele nicht erfinderische Weiterentwicklungsmöglichkeiten.
Zusammenfassend umfaßt die Endoskopvorrichtung gemäß der Erfindung mit medizinischer Instrumentenanordnung einen besonders ausgebildeten distalen Endbereich mit einer thermische Energie erzeugenden Vorrichtung, welche die erzeugte thermische Energie außerhalb des distalen Endbereichs abgibt. Ferner ist eine Temperaturmeßvorrichtung an dem distalen Endbereich befestigt, welche die Temperatur eines betroffenen Körperteils, das durch die thermische Energie erwärmt werden soll, in einen Meßwert umsetzt und ein der Temperatur des erwärmten Körperbereichs entsprechendes Meßsignal liefert. Schließlich ist eine Steuervorrichtung vorgesehen, welche in Abhängigkeit von dem Meßsignal rückgekoppelt, die thermische Energie bei der Energieerzeugung steuert, so daß die Temperatur an dem erwärmten Körperbereich bei einem vorbestimmten Pegel aufrechterhalten werden kann.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Endoskop für die medizinische Behandlung,
mit einer eine thermische Energie erzeugenden Vorrichtung, die eine Quelle aufweist* welche an einem distalen Endbereich der Vorrichtung angeordnet ist, und welche die thermische Energie vorwärts zu einem dadurch zu erwärmenden, betroffenen Körperteil abgibt und welche mit einer Regelvorrichtung verbunden ist, die mit einer Temperaturerfassungsvorrichtung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Temperaturerfassungsvorrichtung (22) im Bereich eines Beobachtungsfeldes (18) vorgesehen ist, mit welchem mindestens ein Teil des betroffenen Körpersteiles (38) beobachtbar ist,
daß die Temperaturerfassungsvorrichtung (22) einen berührungsfreien Temperaturfühler pyroelektrischer Art aufweist, und
daß die Temperaturerfassungsvorrichtung (22) Vorrichtungen (22|, 22?) aufweist, mit welchen die thermische Energie von der Quelle (20) während der Erfassung der Temperatur unterbrechbar bzw. zerhackbar ist.
2. Endoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechungsvorrichtung (221, 222) einen Motor (22i) aufweist, welcher mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit rotiert, und eine Abschirmflügelanordnung (222), die durch den Motor (22i) derart in Rotation versetzt wird, daß die thermische Energie aus dem distalen Endbereich (14) von der die thermische Energie erzeugenden Quelle (20) jeweils dann abgebbar ist, wenn die Abschirmflügelanordnung (222) den pyroelektrischen, berührungsfreien Temperaturfühler (22) abschirmt.
DE19803050289 1979-03-30 1980-03-28 Endoskop f}r die medizinische Behandlung mit einerthermische energie erzeugenden Vorrichtung Expired DE3050289C2 (de)

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