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Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Strichkodierungsdrucker und insbesondere eine automatische Druckvorrichtung zum Drucken
von Strichkodierungen auf ein Etikett, das auf Artikel geklebt wird, die in Kaufhäusern oder Supermärkten verkauft
werden. Durch die Erfindung wird insbesondere ein Strichkodierungsdrucker geschaffen, der eine Eingabeeinheit
aufweist, um vorgeschriebene Eingangsdaten als Eingangssignale in einer vorgeschriebenen Form in ein
Signalsteuersystem einzugeben, das ein Strichkodierungsdrucksystem
und ein Anzeigesystem nach Maßgabe der Eingangssignale betreibt.
Im folgenden wird zunächst die Eingabeeinheit eines Strichkodierungsdruckers
beschrieben.
Herkömmliche Strichkodierungsdrucker lassen sich in zwei Gruppen, nämlich die Tischstrichkodierungsdrucker und die
Wägestrichkodierungsdrucker einteilen. Die Tischstrichkodierungsdrucker werden bei Artikeln, die nicht gewogen
werden müssen, beispielsweise bei zubereiteten Nahrungsmitteln oder Kolonialwaren verwandt, während die Wägestrichkodierungsdrucker
bei Artikeln, die zu wiegen sind, wie bei spielsweise bei Fleisch, rohem Fisch, Gemüse oder Obst
angevv^ndt werden. Jeder dieser Druckertypen kann nur für
seinen einzigen Zweck entweder als Tischdrucker oder als Wägedrucker verwandt werden.
Ein Wägestrichkodierungsdrucker, der ein das Gewicht angebendes Etikett mit einer Strichkodierung ausgibt, hat
den Nachteil , daß zwei identische Etiketten für Artikel, die nicht auf die Seite gelegt oder umgedreht werden können,
beispielsweise für zubereitete Scheiben rohen Fisches, ausgegeben werden müssen. Bei derartigen Artikeln muss das das
Gewicht anzeigende Etikett an der Vorderfläche an einem
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leicht sichtbaren Teil haften, während das Strichkodierungsetikett
an einer ebenen Fläche haften muss, um eine automatische Ablesung unter Verwendung eines stationären Abtasters
sicherzustellen. D.h., dass das Strichkodierungsetikett bei einem derartigen Artikel unvermeidlich an der
Rückfläche kleben muss. Das hat zur Folge, daß zwei identische Etiketten erforderlich sind. Vorzugsweise werden daher
das das Gewicht anzeigende Etikett und das Strichkodierungsetikett separat für derartige Artikel, wie zubereitete
Scheiben rohen Fisches, gedruckt. Dazu kann eine Art eines Strichkodierungsdruckers verwandt werden, bei dem ein Drucker
für ein das Gewicht anzeigendes Etikett in Verbindung mit einem Strichkodierungsdrucker vorgesehen ist. Diese Art eines
Druckers kann jedoch nicht als Tischgerät verwandt werden, wobei die Installation eines weiteren Tischstrichkodierungsdruckers
in einem Geschäft sehr viel Platz einnimmt.
Die Eingabeeinheit liefert die Druckd&ten dem Signalsteuersystem
über eine Tastenbetätigung entsprechend der Markierungskodierung. Aus verschiedenen Arten von Markierungskodierungssystemen
wird die geeignetste Art für die zu markierenden Artikel von einer Codekontrasttabelle ausgewählt und benutzt.
Im folgenden ist ein Beispiel einer Codekontrasttabelle für den Code vom Typ JAN angegeben. Der Code JAN
entspricht dem Code UPC in den Vereinigten Staaten von· Amerika.
Kodierungssystem |
Kennzeichen |
11 12 13 14 15 P/C P1 P2 P3 P4 C/D |
JAN13NCNPLU |
02 |
11 12 13 14 15 16 17 18 19 HO C/D |
JAN 13 PLU |
04 |
11 12 P1 P2 P3 P4 C/D |
JANSNCSsIPLU |
2 |
1.1 12 13 14 15 16 C/D |
JAN 9 PLU |
0 |
|
andere |
|
|
|
* I : Sachkodierung, P : Preiskodierung, P/C Preisprüfziffer,
C/D: Modulprüfziffer
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In der obigen Tabelle bezeichnet die Kennzeichenkodierung die Länder oder die Arten der Lagermarkierungskodierungen,
bezeichnet die Herstellungskodierung den Hersteller der Artikel, bezeichnet die Sachkodierung Angaben*die von den
Herstellern oder den Geschäften einem bestimmten Standard unterworfen sind,und bezeichnet die Preiskodierung den
Preis der Artikel.
Beim Eingeben der Preisdaten müssen bei einem Unterschied in den Zahlenwerten zwischen den vorher eingegebenen Daten
und den neu eingegebenen Daten in jeder Spalte alle Druckdaten nochmal eingegeben werden, obwohl dieselbe Markierungskodierung verwandt wird.
Beim Auszeichnen der verschiedenen Arten von Artikeln in einem Geschäft oder Kaufhaus müssen daher alle Druckdaten
von Anfang an pro Artikel eingegeben werden. Das macht die Preisauszeichnung zeitraubend und führt zu fehlerhaften
Eingaben der Druckdaten.
Wenn die Preisauszeichnung pro Abteilung erfolgt, werden die Artikel derselben Abteilung während einer gegebenen Zeit
behandelt. Beim Markierungscode, beispielsweise vom Typ JAI*"3NONPLÜ ändern sich nur die niedrigeren zwei Spalten
der Six ^hkodierung und der Preiskodierung, während die Kennzeichenkodierung
und die restlichen Spalten der Sachkodierung in der Abteilung für alle Artikel gemeinsam sind. Die Markierung
kann daher in einen festen Teil der gemeinsamen Zahlenwerte und in einen variablen Teil der verschiedenen Zahlenwerte
unterteilt werden.
Jedes Kodierungssystem aus der obigen Kontrasttabelle folgt einem Gesetz: die Kennzeichenkodierung befindet sich am
oberen, d.h. linken Ende, während die Sachkodierung, die
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Preisprüfziffer, die Preiskodierung und die Modulprüfziffer
der Folge nach geschrieben werden müssen. Wie es in der Codekontrasttabelle dargestellt ist, unterscheiden sich die
verschiedenen Arten der Kodierungssysteme jedoch in der Anzahl der Spalten der Sachkodierung. Einige Kodierungssysteme
unterschieden sich dadurch, daß sie keine Preisprüfziffer
oder keine Preiskodierung haben. Da es für eine Bedienungsperson schwierig ist, alle Arten von Kodierungssystemen richtig
zu speichern, und die Gefahr besteht, daß fehlerhafte Eingaben hervorgerufen werden, ist die Verwendung der Codekontrasttabelle
wesentlich. Die Eingabe der Strichkodierungsdaten ist daher uneffektiv.
Wenn die Position der Kennzeichenkodierung,die Prüfziffer
oder das Vorhandensein der Prüfζiffer bekannt sind, können
die übrigen Sachkodierungen und Preiskodierungen leicht geschrieben werden, was die Gefahr einer fehlerhaften Eingabe
von Strichkodierungsdaten ausschliesst und die Eingabe effektiver macht.
In herkömmlicher Weise werden die Zahlenwerte in der Prüfziffer von Hand nach einer bestimmten Formel berechnet und
werden die berechneten Zahlenwerte an den Stellen der Prüfziffer geschrieben, die durch das Kodierungssystem bestimmt
sind. Die Berechnung ist sehr zeitraubend und setzt den Arbeitswirkungsgrad bei der Eingabe der Strichkodierungsdaten
herab. Es besteht weiterhin die Gefahr, dass in der Berechnung von Hand aus Fehler auftreten.
Bei Etiketten, die durch einen Strichkodierungsdrucker gedruckt werden, beispielsweise bei Etiketten zur Warenmarkierung
im Geschäft oder zur Lagermarkierung wird die Strichkodierung, die die Kennzeichenkodierung, die Sachkodierung,
die Preisprüfziffer und die Preiskodierung umfasst, in der
oben beschriebenen Weise aufgedruckt. In herkömmlicher Weise ist der Preis für den Kunden nicht auf demselben Etikett,
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auf dem sich die Strichkodierung befindet, sondern auf einem separaten Preisetikett angegeben. Selbst wenn die Strichkodierung
und der Preis für den Kunden auf demselben Etikett angegeben sind, werden zwei Arten von Preisdaten,
d.h. Daten in Form einer Strichkodierung und Anzeige- oder Sichtdaten unter Verwendung eines Tischetikettierers oder
Handetikettierers eingestellt und gedruckt. Die Einstellung muss daher zweimal erfolgen und ist sehr zeitraubend, wodurch
die Gefahr besteht, dass Fehler bei der Einstellung hervorgerufen werden, was die Arbeiteffektivität herabsetzt.
Im folgenden wird ein Strichkodierungsdrucksystem beschrieben.
Da in herkömmlicher Weise die Strichkodierung optisch durch einen ortsfesten Abtaster oder durch einen Lesestift gelesen
wird, muss sie sehr genau gedruckt werden. An die Genauigkeit sind die folgenden Anforderungen zu stellen:
1. Die Stärke der Striche und der Abstand zwischen den Strichen
müssen richtig sein.
2. Die Striche müssen parallel zueinander verlaufen.
3. Die Breite jedes Striches muss über die gesamte Länge gleich sein.
4. Der Strichrand muß eine scharfe Linie bilden.
5. Der Strich muß frei von Fehlern oder Verschmutzungen sein.
Die Möglichkeiten zum Drucken von Strichkodierungen auf ein Etikett lassen sich in die Trommelanschlagverfahren und
die Punktdrahtverfahren einteilen. Beim Trommelanschlagverfahren werden Striche auf einer Trommel über ein Farbband
auf ein Etikett angeschlagen, das in einer bestimmten Lage auf einer Grundplatte angeordnet ist, um das Etikett
zu bedrucken, wobei dieses Verfahren den Nachteil hat, dass der Abstand zwischen den Strichen aus konstruktiven Gründen
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ungleichmässig wird und ein Drucken von richtigen Strichkodierungen
schwierig wird. Je nach Verbrauch muss ein Farbband oder Tinte oder ähnliches zugeführt werden, so dass
die Striche leicht Fehler bekommen oder verschmutzen. Bei dem Punktdrahtverfahren wird ein Druckkopf aus einer geeigneten
Anzahl von zueinander in einer Linie ausgerichteten Drähten über ein Farbband einer Druckfläche eines Etiketts
gegenüber angeordnet, das mit einer vorgeschriebenen konstanten Geschwindigkeit befördert wird, und werden nur
Drähte mit kreisförmigem Querschnitt über einen Regler in regelmässigen Abständen auf die Druckfläche geschlagen,
während das Etikett befördert ist, um es dadurch zu bedrucken. Dieses Verfahren hat daher den Nachteil, dass
der Rand des gedruckten Striches ungleichmässig ist und dass eine Ungleichförmigkeit des Etikettransportes oder
eine Abweichung des Etiketts das richtige Aufdrucken der Strichkodierung verhindert, wobei gleichfalls die Druckgeschwindigkeit
gering ist.
Wenn daher eine Strichkodierung, die nach den obigen Verfahren erzeugt wurde, durch einen ortsfesten Abtaster oder
durch einen Lesestift gelesen wird, ergeben sich leicht Fehler beim Lesen.
Ein Strichkodierungsetikett kann mit einer Anzeige von Warenzeichen oder Geschäftsnamen versehen werden. Um eine
Strichkodierung mit Kennzeichen zu erzeugen, werden die Warenzeichen oder Geschäftsnamen vorher auf die Etiketten
gedruckt und werden die bedruckten Etiketten in einen Drucker zum Drucken der Strichkodierungen eingegeben.
Die Verwendung dieses Verfahrens bedeutet, dass der herkömmliche Drucker keine Warenzeichen oder Geschäftsnamen
drucken kann. Er kann gleichfalls keine farbigen Aufdrucke aus einer Kombination verschiedener Farben erzeugen.
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Die Druckkosten des oben beschriebenen Etiketts sind aufgrund der separaten Kosten zum Aufdrucken der Warenzeichen
oder Geschäftsnamen höher als die eines weissen Papiers,
das nur mit Strichkodierungen zu bedrucken ist.
Etiketten mit Warenzeichen oder Geschäftsnamen können
natürlich nur in einem bestimmten Geschäft verwandt werden. Das ist gleichfalls unzweckmässig.
In Hinblick darauf soll durch die Erfindung ein weiterentwickelter
Strichkodierungsdrucker mit einer Eingabeeinrichtung, einer Kodierungseinrichtung und einer Druckeinrichtung,
der insbesondere insofern vielseitig verwendbar ist, geschaffen werden, als er als Tischstrichkodierungsdrucker,
als Wägekodierungsdrucker oder ähnliches verwandt werden kann, indem eine äussere Wägeeinrichtung, beispielsweise
ein Gewichtsdrucker oder eine Preisanzeigewaage angeschlossen wird. Dazu zeichnet sich ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung dadurch aus, daß eine Umschalteinheit zwischen einer Eingabeeinheit und einem Signalsteuersystem angeordnet
ist, und daß eine Eingabeschaltung, an der die Eingangssignale von den äusseren Einrichtungen liegen, mit der Umschalteinrichtung
verbunden ist, wobei Eingangssignale entweder von der Eingabeeinheit oder von der äusseren Einrichtung über
die imschalteinrichtung zum Signalsteuersystem übertragen werden.
Durch die Erfindung soll weiterhin ein Strichkodierungsdrucker geschaffen werden, bei dem die über die Eingabeeinheit
eingegebenen Druckdaten in einen festen Teil zur gemeinsamen Verwendung und in einen variablen Teil mit
verschiedenen Zahlenwerten unterteilt sind, wobei der Druckvorgang über eine Änderung nur des variablen Teils
ohne eine Eingabe am bereits eingegebenen festen Teil ausgeführt wird. Ein Ausführungsbeispiel dazu zeichnet sich
dadurch aus, daß vorgeschriebenen Zahlenwerte vorher an Spalten am festen Teil eingegeben werden und daß der
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variable Teil mit einer Spaltenbezeichnung versehen wird, bevor die Druckdaten entsprechend dem gewählten Markierungscode eingegeben werden, woraufhin die Zahlenwerte der
Druckdaten veränderlich den Spalten des variablen Teils eingegeben werden.
Bei dem erfindungsgemässen Strichkodierungsdrucker soll
weiterhin eine Kennzeichenkodierung beim Festlegen des Markierungscodes eingegeben werden, wobei die Kennzeichenkodierung
und die Prüfziffer im Kodierungssystem, das das Kennzeichen enthält, gemeinsam an der Anzeigeeinheit angezeigt
werden, um eine fehlerhafte Eingabe von Strichkodierungsdaten auszuschliessen und die Effektivität der
Eingabe zu erhöhen. Das Verfahren der Festlegung der Strichkodierung zeichnet sich dadurch aus, daß verschiedene
Arten von Strichkodierungssystemen vorher in der Speichereinheit des Signalsteuersystems des Druckers gespeichert
werden, und daß eine Kennzeichenkodierung , die das Kodierungssystem
bestimmt,unter Verwendung einer geeigneten Eingabeeinrichtung eingegeben wird, um dadurch die Position des
Kennzeichens und der Prüfziffer entsprechend dem Kennzeichen gesteuert über das Signalsteuersystem an der Anzeigeeinheit
anzuzeigen.
Bei dem erfindungsgemässen Strichkodierungsdrucker soll
es weiterhin möglich sein, Preisdäten, die in den Strichkodierungsdruckdaten
enthalten sind, in Form einer Preiskodierung zusammen mit einer Preismarkierung für den Käufer
auszudrucken, wodurch die Genauigkeit und die Effektivität der Kodefestlegung verbessert werden. Ein Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemässen Druckers zeichnet sich dadurch aus, daß das Signalsteuersystem mit einer Einrichtung,
die das Vorliegen von Preisdaten in den Strichkodierungsdaten feststellt, und mit einer Einrichtung versehen ist,
die gegebenenfalls die Preisdaten und die Preisausdruckdaten zusammen mit der Preismarkierung über das Drucksystem
auf ein Etikett überträgt.
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Bei dem erfindungsgemässen Strichkodierungsdrucker kann
vorzugsweise die Druckeinheit die Strichkodierungen mit hoher Genauigkeit und hoher Geschwindigkeit ausdrucken.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Druckers
zeichnet dazu dadurch aus, daß eine Anzahl von Heizelementen in einer Linie ausgerichtet ist, um einen Druckkopf zu
bilden, wobei der Druckkopf mit einer wärmeempfindlichen Farbanzeigefläche eines Etikettes in Kontakt gebracht
wird, die Heizelemente entsprechend der vorgeschriebenen Leitungsinformation elektrisch leitend werden und entweder
der Druckkopf oder das Etikett mit der wärmeempfindlichen Farbanzeigefähigkeit entlang der Farbanzeigefläche
und senkrecht zur Ausrichtungsrichtung der Heizelemente transportiert wird, wodurch die Strichkodierungen auf
dem Etikett zur Anzeige gebracht werden. Ein weiteren Ausführungsbeispiel zeichnet sich dadurch aus, daß entweder
ein Etikett oder ein Druckkopf des Druckers in eine vorgeschriebene Richtung befördert wird, und daß das
obere Endelement des Kopfes bei Anliegen einer vorgeschriebenen Spannung wirksam wird, wodurch ein Etikett
bedruckt wird, wobei die Förderstrecke pro Zeiteinheit, die Zeit, in der die Spannung anliegt, und die Abmessung
des oberen Endelementes in geeigneter Weise so festgelegt sind, dass der Arbeitsbereich entsprechend dem oberen Endelement
in Folge in einem bestimmten Ausmass überlappt wild
Durch die Erfindung wird weiterhin ein Druckverfahren vorgeschlagen, bei dem Kennzeichen, beispielsweise Warenzeichen
oder Geschäftsnamen zusammen mit der Strichkodierung
aufgedruckt werden,obwohl diese Kennzeichen nicht mit
einer herkömmlichen Druckvorrichtung gedruckt werden können. Ein Ausführungsbeispiel dieses Verfahrens zeichnet sich
dadurch aus, daß ein Heizelement mit einer Druckfläche eines Etikettes mit einer wärmeempfindlichen Farbanzeigefähigkeit
in Kontakt gebracht wird, wobei das Heizelement mit Druckenergie gesteuert über das Signalsteuersystem ver-
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sorgt wird und die Kennzeichen zusammen mit der Strichkodierung
auf die Druckfläche aufgedruckt werden.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung bevorzugte Ausführungsbeispiele des erfindungsgemässen
Druckers und des erfindungsgemässen Druckverfahrens näher beschrieben:
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Strichkodierungsdruckers
.
Fig. 2 zeigt in einer geschnittenen Seitenansicht den inneren Aufbau des in Fig. 1 dargestellten Druckers.
Fig. 3 zeigt das Blockschaltbild eines Strichkodierungsdruckers .
Fig. 4 zeigt in einer vergrösserten teilweise abgeschnittenei
Vorderansicht das Drucken mit einem Thermodruckkopf.
Fig. 5 zeigt eine vergrösserte und geschnittene Seitenansicht der Darstellung von Fig. 4.
Fig. 6 zeigt das Schaltbild der Heizelemente, die den Thermodruckkopf bilden.
Fig. 7 zeigt schematisch ein Beispiel eines Etikettes, das das Gewicht anzeigt und über einen Gewichtsdrucker
hergestellt wird.
Fig. 8 zeigt in einem Diagramm ein Strichkodierungsetikett, das von einem Strichkodierungsdrucker zusammen mit
einem Gewichtsanzeigeetikett erzeugt wird, wenn der Gewichtsdrucker für das Gewichtsanzeigeetikett,das
in Fig. 7 dargestellt ist, mit dem Strichkodierungsdrucker verbunden ist.
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Fig. 9 zeigt das Blockschaltbild eines abgewandelten Ausführungsbeispiels eines Strichkodierungsdruckers.
Fig. 10 zeigt in einem Diagramm die Tastenbetätigung beim Programmieren, wenn die Markierungskodierung vom Typ JAN8NONPLÜ ist.
Fig. 11 zeigt in einem Diagramm die Tastenbetätigung bei der Etikettausgabe.
Fig. 12 zeigt schematisch das Kodierungssystem vom Typ JAN13NONPLU.
Fig. 13 zeigt eine vergrösserte Ansicht eines
Datenanzeigefeldes, wobei die Spalten dargestellt
sind, die über eine Handtaste bezeichnet werden, wenn die, Markierungskodierung vom Typ JAN13NONPLU ist.
Fig. 14 zeigt in einer vergrösserten Ansicht ein Datenanzeigefeld, wobei die Abteilungsanzeige dargestellt ist, die über eine·
Tastenbetätigung nach Herstellung des in Fig. 13 dargestellten Zustandes bezeichnet
wird.
Fig. 15 zeigen in Diagrammen die Beziehung zwischen dem Anzeigefeld und einem Wählschalter.
Fig. 17 zeigen vergrösserte Ansichten eines Anzeigend
18 _ , ,
feldes.
Fig. 19 zeigt in einem Flussdiagramm die Arbeitsweise eines Signalsteuersystems.
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Fig. 20 zeigen Draufsichten auf Etiketten, bis 22
Fig. 23 zeigt in einer teilweise geschnittenen
Vorderansicht ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel des Druckverfahrens.
Fig. 24 zeigt eine verkleinerte Draufsicht auf
ein Etikett, das nach dem in Fig. 23 dargestellten Verfahren gedruckt wird.
Fig. .25 zeigt in einer teilweise geschnittenen Vorderansicht ein weiteres abgewandeltes Ausführungsbeispiels
des Druckverfahrens.
Fig. 26 zeigt eine verkleinerte Draufsicht auf ein
Etikett, das nach dem in Fig. 25 dargestellten Verfahren gedruckt wird.
Fig. 27 zeigt das Schaltbild einer Steuereinrichtung
bei einem weiteren abgewandelten Ausführungsbeispiel des Druckverfahrens.
Fig. 28 zeigt in einer Schnittansicht ein weiteres
Ausführungsbeispiel der Druckeinrichtung.
Fig. 29 zeigt eine vergrössexte Ansicht der in Fig.
dargestellten Druckeinrichtung in Richtung des Pfeiles A.
Fig. 30 zeigt schematisch das Druckverfahren.
Fig. 31 zeigt die Schnittansicht eines Strichkodierungsdruckers zur Darstellung eines abgewandelten
Ausführungsbeispiels des Druckverfahrens.
Fig. 32 zeigt eine vergrösserte perspektivische Ansicht
einer Heizplatte.
Fig. 33 zeigen Draufsichten auf Etiketten jeweils zur
Darstellung des Druckverfahrens.
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Das in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Strichkodierungsdruckers umfaßt eine
Eingabeeinheit 1, eine Eingabeschaltung 2, eine Umschalteinheit 3, ein Signalsteuersystem 4, ein Strichkodierungsdrucksystem
5 und ein Eingabedatenanzeigesystem 6. Die Eingabeeineinheit besteht aus Tasten, die an einer Bedienungstafel 8
an der Vorderseite eines Gehäuses 7 angeordnet sind. Die Eingabeeinheit
weist 10 Zahlentasten 9, eine Löschtaste 10, eine Funktionseingabetaste 11, eine Prüftaste 11a, eine Blanktaste
11b, eine Handtaste 11c, eine Codebezeichnungstaste 12, eine
Programm/Ausgabeumschalttaste 13, einen Wählschalter 14 und einen Netzschalter 15 auf. Jede Taste 9 bis 12 ist mit der
Umschalteinheit 3 verbunden. Diese Tasten 9 bis 12 dienen dazu, ein Strichkodierungsetikett für Artikel, die nicht gewogen
werden müssen, beispielsweise für verarbeitete bzw. zubereitete Lebensmittel oder Kolonialwaren zu erzeugen. Den zu markierenden
Artikeln entsprechend wird die geeigneteste Art der Kodierung gewählt.
Im folgenden wird der Arbeitsvorgang für den Fall der Kodierung vom Typ JAN8NONPLU beschrieben. Zuerst wird ein Netzschalter
angeschaltet, woraufhin der Programm/Etikettausgabeumschalter 13 auf die Programmstellung zur Eingabe gebracht .wird.
Im t,-sten Verfahrensschritt der Eingabe wird die Blanktaste 11a
dreimal betätigt, da die maximale Anzahl der anzuzeigenden Spalten beim Typ JAN13PLU dreizehn Spalten und beim Typ JAN8NONPLÜ
acht Spalten von Spalte 4 bis Spalte 11 beträgt. Im zweiten Schritt wird von den Zehnertasten 9 die Taste für die Zahl Zwei
gedrückt, um eine Kennzeichenkodierung einzugeben, woraufhin eine Sachkodierung aus zwei Spalten durch die Betätigung der
zehn Zahlentasten 9 und weiterhin eine Preiskodierung aus vier Spalten über die zehn Zahlentasten 9 eingegeben werden. Im dritten
Schritt wird die Prüftaste 11a betätigt, um eine Modulprüfziffer
aus einer Spalte einzugeben. In dieser Weise wird eine
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Artikelkodierung vom Typ JAN8NONPLU in acht Spalten eingetastet.
Anschließend wird die Blanktaste 11b zweimal betätigt, was aus demselben Grunde wie beim ersten Schritt des Eingabevorganges
erfolgt, wodurch die Eingabe beendet ist.
Wenn das Eingeben einer bestimmten Artikelkodierung durch die Bedienung der Eingabeeinheit 1 beendet ist, wird die programmierte
Kodierung in Zahlen in acht Spalten am Anzeigefeld 18 des Eingabedatenanzeigesystems
6 angezeigt, was später beschrieben wird. Wenn der Programm/Etikettausgabeumschalter 13 auf die Etikettausgabestellung
umgeschaltet wird, wird ein Strichkodierungsetikett 19 durch das Strichkodierungsdrucksystem 5 gedruckt,
wie es später beschrieben wird.
Die Eingabeschaltung 2 empfängt Eingangssignale für eine Strichkodierung,
die an der Eingabeeinrichtung weiterer Geräte beispielsweise eines nicht dargestellten Gewichtdruckers oder einer
Preisanzeigewaage erzeugt wird. Eine Eingangsklemme 2' der Eingabeschaltung 2 ist an einer geeigneten Stelle an der Seitenfläche
des Gehäuses 7 vorgesehen, so daß ein Anschlußkabel 20 zum übertragen der Eingangssignale von äußeren Geräten abnehmbar
mit der Eingangsklemme 2' verbunden ist, wobei die Ausgangsseite der Klemme 21 über die Eingabeschaltung 2 mit der Umschalteinheit
3 verbunden ist, wie es später beschrieben wird. (Figur 1 und Figur 2.) '
Die Eingangsseite der Umschalteinheit 3 ist mit der Eingabeeinheit
1 und der Eingabeschaltung 2 verbunden und die Ausgangsseite
steht mit der Steuereinheit in Verbindung, die später beschrieben wird. Auf diese Weise liegt ein Eingangssignal entweder von
der Eingabeeinheit 1 oder von einem äußeren Gerät automatisch am Steuersystem 4.
Die Umschalteinheit 3 kann ein Handumschalter sein. Sie kann andererseits
auch mit einer Halteschaltung versehen sein, so daß immer das früher ankommende Signal entweder von der Eingabeein-
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hext 1 oder von der Eingabeschaltung 2 trotz geringer Zeitunterschiede
auf das Steuersystem 4 übertragen wird, während das später kommende Signal gehalten wird. Sobald die Etikettausgabe
durch das frühere Eingangssignal beendet ist, wird das spätere Signal durch eine Handbedienung oder automatisch auf das
Steuersystem 4 übertragen.
Das Signalsteuersystem 4 umfaßt eine Speichereinheit, die das Kodesystem oder andere Strichkodierungsdaten speichert, eine
Steuereinheit, die das Anzeigesystem 6 und das Drucksystem 5, die mit der Ausgabeseite verbunden sind, in bestimmter Weise
nach Maßgabe des Eingangssignals betreibt,und eine Arbeitseinheit,
an der die eingegebenen Signale liegen und die das Signal einer Informationsverarbeitung unterwirft.
Die Eingangsseite des Steuersystems 4 ist mit der Ausgangsseite der Umschalteinheit 3 verbunden und die Ausgangsseite steht mit
dem Strichkodierungsdrucksystem 5 und dem Eingabedatenanzeigesystem 6 in Verbindung, wie es später beschrieben wird. Die Eingangssignale,
die entweder von der Einqabeeinheit 1 oder von äußeren Geräten, beispielsweise einem Gewichtsdrucker über die
Umschalteinheit 3 auf das Steuersystem 4 übertragen werden, werden entsprechend der Art des Kodesystems verarbeitet, um das
Stri ■'hkodierungsdrucksystem 5 und das Eingabedatenanzeigesystem
6 zu betreiben.
Das Strichkodierungsdrucksystem 5 erzeugt ein Strichkodierungsetikett
19 entsprechend dem Druckbefehl des Steuersystems 4.
Wie es in Figur 2 dargestellt ist, sind im Gehäuse 7 in geeigneter Weise ein Etikettendetektor 22, ein Thermodruckkopf 23, eine
Plattenrolle 24, eine Ausgabeeinrichtung 25, eine Führungsrolle 26, eine Transportrolle 27, ein Schrittmotor 28 oder eine ähnliche
Einrichtung in Vorwärtsrichtung einer Etikettenpapierrolle 21 angeordnet. Die Etikettenpapierrolle 21 wird in das Gehäuse
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eingesetzt und in einer vorbeschriebenen Form um diese Rollen geführt.
Die Etikettenpapierrolle 21 umfaßt einen Grundpapierstreifen 29, auf
dem in bestimmten Abständen NS-Etiketten 30 aus einem
wärmeempfindlichen Papier in einer vorgeschriebenen Form kleben.
Der Etikettendetektor 22 steuert die Haltestellung des Etiketts 30, das schrittweise transportiert wird, und die Steuerinformation
wird auf den Schrittmotor 28 übertragen, um die Transportstrecke des nächsten Etiketts 30 vorzugeben, so daß das
Etikett 30 immer in einer bestimmten Stellung anhält und die Arbeit des Strichkodierungsdrucksystem 5 beim Fehlen des Etiketts
30 unterbrochen wird.
Wie es in den Figuren 4 bis 6 dargestellt ist, besteht der Thermodruckkopf 23 aus einer Anzahl von Heizelementen 32 in
Form feiner Punkte, die in bestimmten Abständen in einer Linie
zueinander ausgerichtet sind und an einer geeigneten Anzahl von Stellen an einer Außenfläche eines Substrats 31 vorstehen.
Die Heizelemente 32 sind in einer Parallelschaltung mit einem gemeinsamen Zuleitungsdraht 33 gedruckt. Durch einzelne' Heizmuster
der Heizelemente 32 entsprechend einem Druckbefehl vom
Steuersystem 4 und einen Vorschub des Etikettes 30 ist es möglich, ein bestimmtes Muster auf das Etikett 30 zu drucken. Jedes
Heizelement 32 wird einzeln durch einen nicht dargestellten Regler leitend gemacht.
Die Plattenrolle 24 liegt dem Thermodruckkopf 23 gegenüber und wird unter einem vorgeschriebenen Druck gegen den Kopf 23 gedrückt,
so daß das Heizelement 32 des Thermodruckkopfes 23 gegen
das Etikett 30 zusammen mit dem Grundpapier 29 drückt.
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Die Ausgabeeinrichtung 25, die anschließend an den Thermodruckkopf
23 und die Plattenrolle 24 angeordnet ist, trennt das gedruckte Etikett 19 vom Grundpapier 29 und dient als Führung für
das Grundpapier 29.
Die Transportrolle 27 ist an der Welle des Schrittmotors 28 angebracht und transportiert das Grundpapier 29 schrittweise
um eine vorgeschriebene Strecke.
Der Schrittmotor 28 wird vom Etikettendetektor 22 gesteuert und bestimmt die Transportstrecke des Etikettes 30.
Wenn vom Steuersystem 4 ein Druckbefehl in einem Zustand erzeugt wird, in dem die Etikettenpapierrolle 21 um das Strichkodierungsdrucksystem
5 in der in Figur 2 dargestellten Weise gewickelt ist, wird das Grundpapier 29 mit einer bestimmten konstanten Geschwindigkeit
durch die Transportrolle 27 transportiert und wird den Heizelementen 32 des Thermodruckkopfes 23 ihr individuelles Heizmuster
gegeben, über das Heizmuster der Elemente 32 und den
Transport des Etikettes 30, das auf dem Grundpapier 29 klebt, wird das Eingangssignal in eine auf das Etikett 30 zu druckende
Strichkodierung umgewandelt. Das Strichkodierungsetikett 19 wird
am Ausgabeschlitz 34 in der Tischfläche 71 des Gehäuses 7 ausgeworfen,
indem das Grundpapier 29 weitertransportiert wird,und anschl'eßend in einer Etikettenaufrtahmeeinrichtung 35 aufgenommen
und gehalten.
Im folgenden wird anhand der Figuren 4 bis 6 der Strichkodierungsdruckvorgang
durch den Thermodruckkopf 23 mehr im einzelnen beschrieben. In Verbindung mit der Bewegung der Etikettenpapierrolle
21 wird das Etikett 30 mit einer vorgeschriebenen konstanten Geschwindigkeit nach oben bewegt und wird das Heizelement 32,
das an der oberen Einstellinie der Druckfläche 30a ankommt, mit
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Strom von der konstanten Spannungsquelle versorgt.
Die Stromversorgung des Heizelementes 32 wird über einen nicht
dargestellten Regler gesteuert, so daß der Strom nur demjenigen Heizelement 3 2 zugeführt wird, das entsprechend der Einstellung
der Strichkodierung ausgewählt wird.
Das Heizelement 32, das mit Strom versorgt wird, erwärmt sich auf eine vorgeschriebene Temperatur, wobei die Druckfläche 30a
des Etikettes 30, die mit dem Heizelement 32 in Kontakt steht, durch die Wärme des Elementes 32 örtlich umgewandelt wird.
Während einer weiteren Bewegung des Etikettes 30 mit konstanter Geschwindigkeit nach oben werden verschiedene Striche 38 in
der in Figur 4 dargestellten Weise aufgedruckt. Wenn das Heizelement 32 abgeschaltet wird, ist ein Strichkodierungsetikett
mit einer vorgeschriebenen Länge gebildet.
Das Eingangsdatenanzeigesystem 6, das am oberen Teil der Vorderfläche
des Gehäuses 7 angeordnet ist, umfaßt ein Eingangsdatenanzeigefeld 18, ein Anzeigefeld 18' für. die Etikettausgabenummer
und ein Preisanzeigefeld 18". Die Eingangsseite des Eingabedatenanzeigesystems
6 steht mit der Ausgabeseite des Steuersystems 4 in Verbindung. Die Eingangsseite des Eingabedatenanzeigesystems
6 zeigt die Daten an, die von der Eingabeeinheit 1 oder von äußeren Geräten wie beispielsweise einem Gewichtsdrucker, einer Preisanzeigewaage oder ähnlichem übertragen werden.
Im folgenden wird die Ausgabe von Strichkodierungsetiketten 19,
36 für Artikel, die nicht gewogen werden müssen, beispielsweise für verarbeitete oder fertigzubereitete Nahrungsmittel oder
Kolonialwaren und für Artikel, die gewogen werden müssen, wie beispielsweise Fleisch, roher Fisch, Gemüse oder Obst für den
Fall beschrieben, daß die Anschlußleitung 20 eines nicht dargestellten Gewichtsdruckers mit der Eingangsklemme 20' des Strich-
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kodierungsdruckers verbunden ist.
Was die Ausgabe von Strichkodierungsetiketten 19 für Artikel
anbetrifft/ die nicht gewogen werden müssen, so wird dann, wenn die für die Strichkodierung der Artikel erforderlichen Daten
beispielsweise die Sachkodierung oder der Preis an der Eingabeeinheit 1 des Strichkodierungsdruckers eingegeben werden, ein
Eingangssignal,das von der Eingabeeinheit 1 erzeugt wird, über
die Umschalteinheit 3 auf das Steuersystem 4 übertragen und wird gleichzeitig die Eingabeschaltung 2 vom Steuersystem 4
getrennt, so daß das Steuersystem 4 das Strichkodierungsdrucksystem 5 und das Eingabedatenanzeigesystem 6 nach Maßgabe des
Eingangssignals betreibt und das Strichkodierungsetikett 19 des Artikels über die Arbeit des Strichkodierungsdrucksystems 5 ausgegeben
wird.
Wenn hinsichtlich der Ausgabe eines Strichkodierungsetiketts 36 für Artikel, die zu wiegen sind, die erforderlichen Daten für
die Strichkodierung dieser Artikel an der Eingabeeinrichtung eines Gewichtsdruckers eingegeben werden, der mit dem Strichkodierungsdrucker
verbunden ist und der Artikel auf die Waage des Gewichtsdruckers gelegt wird, erzeugt der Gewichtsdrucker
ein das Gewicht angebendes Etikett 37 und überträgt der Gewicht ^drucker ein Eingangssignal, das für die Strichkodierung
erforderlich ist, auf die EingabeschaTtung 2 des Strichkodierungsdruckers.
Das Eingangssignal, das auf die Eingabeschaltung 2 übertragen wird, betätigt die Umschalteinheit 3, um die Eingabeschaltung
2 mit dem Steuersystem 4 zu verbinden, so daß das Steuersystem 4 das Strichkodierungsdrucksystem 5 und das Eingabedatenanzeigesystem
6 nach Maßgabe des Eingangssignals von der Eingabeschaltung 2 betreibt. Das Kodierungsetikett 36, das auf
dem Gewichtsanzeigeetikett 37 basiert, wird durch die Arbeit des Strichkodierungsdrucksystems 5 ohne Betätigung der Eingabeeinheit
1 des Strichkodierungsdruckers ausgegeben.
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Wenn bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiels Wiegeeinrichtungen
wie beispielsweise ein Gewichtsdrucker, eine Preisanzeigewaage, eine digitale Anzeigewaage oder ein Computerterminal
oder eine Datenstation In geeigneter Weise an
die Eingabeschaltung 2 des Strichkodierungsdruckers angeschlossen sind, kann ein einziger Strichkodierungsdrucker ausschließlich
als Strichkodierungsdrucker oder als Gewichtsstrichkodierungsdrucker verwandt werden. Wenn weiterhin ein Computer mit
der Eingabeschaltung 2 verbunden ist, in dem verschiedene Strichkodierungsdaten gespeichert sind, können die Strichkodierungsetiketten
in geeigneter Weise,ohne die Eingabeeinheit 1 zu bedienen,
hergestellt werden. In dieser Weise ergibt sich ein vielseitig verwendbarer Strichkodierungsdrucker.
Während in einem Geschäft, das beide Arten von Artikeln, d.h. diejenigen, die gewogen werden müssen,und diejenigen, die nicht
gewogen werden müssen, verkauft, sowohl ein Tischstrichkodierungsdrucker als auch ein Gewichtsstrichkodierungsdrucker in
üblicher Weise einzeln vorgesehen sein müssen, kann erfindungsgemäß
eine Strichkodierung für beide Arten von Artikeln verwandt werden, was eine Kostenersparnis und eine Platzersparnis bedeutet.
Da weiterhin die Strichkodierungsetiketten an einer Stelle erzeugt werden und die Eingabe in einem Schritt unabhängig von
der Art der Artikel erfolgen kann, ergibt sich ein höherer Arbeitswirkungsgrad bei der Ausgabe der Strichkodierungsetiketten.
Im folgenden wird das Verfahren der Dateneingabe an der oben beschriebenen Eingabeeinheit 1 mehr im einzelnen anhand des
Blockschaltbildes in Figur 9 beschrieben, wobei die oben beschriebene Eingabeschaltung 2 oder die Umschalteinheit 3 wahlweise
vorgesehen sein kann.
Die zehn Zahlentasten 9 an der Eingabeeinheit 1 bestehen aus zehn Tasten mit den Zahlen Null bis Neun und durch die Betätigung
der zehn Zahlentasten 9 werden Druckdaten der Artikel für
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jede Spalte entsprechend der gewählten Markierungskodierung eingegeben.
Während des Eingabevorgangs werden gleichfalls die zu druckenden Daten am Anzeigesystem 6 in einer vorgeschrieben Anzahl
von Spalten angezeigt. Die Löschtaste 10 besteht aus einer einzigen Löschtaste 10a, die nur eine Spalte rücksetzt und aus
einer Lampenlöschtaste 10b, die gleichzeitig alle Spalten rücksetzt.
Die Handtaste 11c legt einen Eingang fest, der einer Spalte der
Markierungskodierung entspricht. Die Änderung der Zahlen in der Spalte, die durch die Handtaste 11c bezeichnet ist, kann unabhängig
von den anderen Spalten im festen Teil bei der Eingabe der Druckdaten erfolgen. Die Spalte, die durch die Handtaste 11c
im Anzeigefeld 18 des Anzeigesystems 6 bezeichnet ist, wird über eine geeignete Markierung, beispielsweise einen Lichtfleck im
linken oberen Teil angezeigt.
Die Prüftaste 11a bezeichnet die Spalte der Prüfziffer und die
Spalte des Anzeigefeldes 18, die durch die Eingabe der Prüftaste
11a bezeichnet ist, wird über eine geeignete Markierung, beispielsweise
durch den Buchstaben C angegeben.
Die Blanktaste 11b bezeichnet eine nicht benutzte Spalte im Anzeig:,celd,
wenn eine Markierungskodierung mit einer kleineren Anzahl von Spalten gewählt ist. Die Blanktaste 11b legt einen
Eingang, der einer Spalte entspricht, fest und die durch die Blanktasteneingabe bezeichnete Spalte wird durch eine geeignete
Einrichtung, beispielsweise eine Maske, angezeigt.
Der Programm/Ausgabeumschalter 13 schaltet zwischen der Markierungskodeeinstellung
und der Strichkodierungsetikettausgabe nach eingegebenen Druckdaten um. Wenn der Umschalter 13 sich in der
Programmstellung befindet, können alle Spalten durch die zehn
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Dateneingangszahlentasten 9 und die Funktionseingabetaste 11
eingegeben werden und wenn sich der umschalter 13 in der Etikettausgabestellung
befindet, kann nur die Spalte eingegeben werden, die durch die Handtaste 11c und die Kodebezeichnungstaste 12 bezeichnet
ist.
Das Steuersystem 4 steht mit der Eingangsseite der zehn Dateneingabezahlentasten
9, der Funktionseingabetaste 11 und dem Programm/Ausgabeumschalter
13 in Verbindung und liegt an der Ausgangsseite am Datenanzeigesystem 6 und am Drucksystem 5. Über
die Eingangssignale von den zehn Dateneingabezahlentasten 9, der Funktionseingabetaste 11 und dem Programm/Ausgabeumschalter
13 steuert das Steuersystem 4 das Datenanzeigesystem 6 und das Drucksystem 5 in geeigneter Weise in einer vorbeschriebenen
Arbeitsweise (Figur 9).
Das Datenanzeigefeld 18 ist in dreizehn Spalten 100 entsprechend der maximalen Anzahl von Spalten in einem Strichkodierungssystem
unterteilt, wobei die Anzeige über Anzeigeröhren erfolgt. Die Anzeige erfolgt mit einem Strich im Falle der Programmierung,
mit einer Zahl anstelle des Striches, wenn durch die zehn Zahlentasten 9 ein numerischer Wert eingegeben wird, mit einem links
oben befindlichen Punkt anstelle des Striches, wenn eine Spalte im variablen Teil durch die Handtaste 11c bezeichnet ist, mit
einem Buchstaben C anstelle des'Striches, wenn eine Prüfziffer
einer bestimmten Spalte durch die Prüftaste 11a zugeordnet ist,
und mit einer Maske anstelle des Striches, d.h. daß diese Stelle nicht aufleuchtet, wenn durch die Blanktaste 11b eine Leerspalte
bezeichnet ist. Die Anzeige der Eingabe durch die Handtaste 11c
kann frei nicht nur mit einem Punkt sondern auch über ","oder andere
Markierungen erfolgen.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des Druckers beispielsweise für das System vom Typ JAN8NONPLU beschrieben. Acht Spalten von
den Dateneingabespalten 100, d.h. die Spalten 4 bis 11 im An-
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zeigefeld 18 werden bei diesem System benutzt.
Der Drucker wird zunächst dadurch in Betrieb gesetzt/ daß der
Energieversorgungsschalter 15 angeschaltet wird. Bevor Preisdaten eingegeben werden, erfolgt eine Kodeprogrammierung mit
einer Kennzeichenkodierung aus einer Spalte, einer Sachkodierung aus zwei Spalten, einer ersten Preisspalte und einer Prüfziffer
als festem Teil und mit den übrigen drei Preisspalten als variablem Teil.
Die Programmierung erfolgt so, wie es in den Figuren 10 und 11
dargestellt ist. Zunächst wird der Programm/Ausgabeumschalter 13 auf die Programmstellung umgeschaltet, woraufhin die Blanktaste
11b dreimal betätigt wird, um drei Spalten, nämlich die Spalten 1 bis 3 im Anzeigefeld 18 leerzutasten.
Il Il
Von den zehn Zahlentasten 9 wird die Zahlentaste mit dem Wert betätigt, um das Kennzeichen 2 an der Spalte 4 einzugeben.
Von den zehn Zahlentasten 9 werden nacheinander die Taste für den Wert "1" und die Taste für den Wert "2" betätigt, um die
Zahlen 1 und 2 an den Spalten 5 und 6 jeweils einzugeben.
Von den Zahlentasten 9 wird die Taste mit dem Wert "0" betätigt, um an e'er Spalte 7 den Preis "0" einzugeben.
Die Handtaste 11c wird anschließend dreimal betätigt, um den
variablen Teil des Preises, d.h. die zweite bis vierte Spalte des Preises an den Spalten 8 bis 10 des Anzeigefeldes 100 einzugeben.
Die Prüftaste 11a wird betätigt, um die Prüfziffer oder das Prüfzeichen
C an der Spalte 11 einzugeben.
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Schließlich wird die Blanktaste 11b zweimal betätigt, um die Spalten 12 und 13 des Feldes 100 leerzutasten, woraufhin die
Kodeprogrammierung beendet ist.
Nachdem die Kodeprogrammierung durch eine Festlegung des festen und des variablen Teils beendet ist, erfolgt der Ausgabevorgang
des Strichkodierungsetiketts 19, d.h. die Eingabe des variablen
Teils, der beim Programmieren festgelegt wurde.
Nachdem der Programm/Ausgabeumschalter 13 auf die Ausgabestellung
gebracht ist, erfolgt die Etikettausgabe in der in Figur dargestellten Weise. Zuerst werden die Zahlentasten 9 an den
Stellen 1, 5, 0 der Reihe nach betätigt, um die Zahlen 1, 5 und 0 an den Spalten 8 bis 10 des Feldes 100 einzugeben, die durch
die Handtaste 11c bezeichnet sind.
Wenn alle Zahlen am variablen Teil eingegeben sind, der durch die Handtaste 11c bezeichnet ist, wird die Prüfziffer automatisch
im Steuersystem 4 berechnet und wird gleichzeitig das Drucksystem 5 in Betrieb gesetzt, um entsprechend den Druckdaten
das Strichkodierungsetikett-19 auszugeben.
Wenn die Anzahl der auszugebenden Etiketten vorher eingestellt vist, wird fortlaufend und automatisch eine bestimmte Anzahl von
Strichkodierungsetiketten hergestellt.·
Um ein Strichkodierungsetikett 19 eines anderen Artikels auszugeben,
werden nur die Zahlen in den unteren drei Preisspalten der Druckdaten verändert, während die übrigen bereits eingegebenen
Zahlen unverändert bleiben. Die Handtaste 11c wird betätigt,
wodurch nur die Zahlen, die an den Spalten 8 bis 10 des Feldes 100 eingegeben sind, die vorher durch die Handtaste 11c bezeichnet
wurden,gelöscht werden. Wenn die Zahlentasten9 an den Stellen
4, 2 und 7 der Reihe nach betätigt werden, werden neue Zahlen
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4, 2, 7 an den Spalten 8 bis 10 eingegeben und erfolgt die Ausgabe
des Strichkodierungsetikettes 19 nach Maßgabe dieser Druckdaten.
Wenn in der oben beschriebenen Weise der variable Teil aus den unteren drei Spalten der Preisdaten in den Druckdaten des zu verkaufenden
Artikels besteht, bezeichnet die Handtaste 11c die unteren
drei Spalten der Preisdaten bei der Programmierung. Wenn der variable Teil aus der letzten einen Spalte der Druckdaten
besteht, bezeichnet die Handtaste 11c beim Programmieren die
letzte eine Spalte. Wenn die Preisauszeichnung von einem Artikel auf einen anderen übergeht, ist es nicht notwendig, alle Druckdaten
erneut einzugeben, es müssen nur Zahlen zur Eingabe an den zu verändernden Spalten des variablen Teils erneut eingegeben
werden, während die Zahlen am festen Teil unverändert bleiben.
Die Kodebezeichnungstaste 12 in Figur 1 bezeichnet die Felder,
die aus Spalten bestehen, die den variablen Teil des gewählten Markierungskodes beispielsweise irgendeine Markenkodierung, Sachkodierung,
Klassen- und Preiskodierung oder eine Kombination daraus beim Eingeben der Druckdaten sein können. Bei dem Kodierungsdrucker
umfaßt die Kodebezeichnungstaste 12 eine Sachkodie- -runa-bezeichnungstaste 12a, die eine Sachkodierung 110 bezeichnet,
ei->e Preisbezeichnungstaste 12b, die den Preis 120 bezeichnet,
eine Abteilungsbezeichnungstaste 12c, die eine nicht dargestellte Abteilung bezeichnet, und eine Markierungskodierungsbezeichnungstaste
12d, die eine nicht dargestellte Markierungskodierung
bezeichnet. Von den Spalten des variablen Teils, die durch die Handtaste 11c beim Programmieren bezeichnet werden, wird
beim Eingeben der Druckdaten ein Feld aus Spalten in der oben beschriebenen Weise bezeichnet. Wenn ein Feld beispielsweise
durch ein Betätigen der Preisbezeichnungstaste 12b bezeichnet wird, werden die an den Preisspalten 120 in Figur 12 eingegebenen
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Zahlen gelöscht und können dort andere Zahlen eingegeben werden. Wenn die Handtaste 11c beim Bezeichnen einer Vielzahl von
Spalten des variablen Teils betätigt wird, wie es bei dem obigen Ausführungsbeispiel dargestellt wurde, werden alle Zahlen
der Spalten des variablen Teils gelöscht. Wenn die Kodebezeichnungstaste 12 unter diesen Umständen betätigt wird, werden
nicht alle Zahlen in den Spalten des variablen Teils gelöscht. Wenn beispielsweise die Sachkodierungsbezeichnungstaste 12a betätigt
wird, werden nur die an der Sachkodierung 110 eingegebenen
Zahlen gelöscht und können an diesen Spalten andere Zahlen eingegeben werden. Wenn in ähnlicher Weise die Preisbezeichnungstaste
12b betätigt wird, werden nur die in den Preisspalten 120
eingegebenen Zahlen gelöscht, wobei an dieser Stelle andere Zahlen
eingegeben werden können.
Die Kodebezeichnungstaste 12 kann irgendeine Spalte aus einer Vielzahl von Spalten des variablen Teils zusätzlich zur Bestimmung
aller Spalten des variablen Teils bezeichnen. Beim Programmieren kann die Kodebezeichnungstaste 12 statt der Handtaste 11c
dazu benutzt werden, den variablen Teil zu bezeichnen.
In den Figuren 13 und 14 ist ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel
der oben beschriebenen Anzeigeeinrichtung dargestellt, die Spalten 100 im Anzeigefeld 18 umfaßt, die den Spalten entsprechen,
die durch die Handtaste 11c bezeichnet, werden. Felder, die durch
die Kodebezeichnungstaste 12 bezeichnet werden, sind mit den jeweiligen Tasten 11c und 12 verbunden und werden in den Spalten
100 in der Nähe des Anzeigefeldes 18 durch ein Aufleuchten von Anzeigeröhren angezeigt. Die Anzeige erfolgt über geeignete Markierungen
beispielsweise durch einen Punkt 130 in der Spalte 100 im Fall von Spalten, die durch die Handtaste 11c bezeichnet sind,
und durch einen Strich 150 über die Anzeigeröhre 140, die entlang
des unteren Randes des Anzeigefeldes 18 angeordnet ist, wenn Felder angezeigt werden, die durch die Kodebezeichnungstaste 12
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bezeichnet sind.
Wenn beispielsweise bei dem System JAN13NONPLU als Beispiel
einer Markierungskodierung in der in Figur 13 dargestellten Weise eine Sachkodierung 110 und ein Preis 120 am variablen
Teil durch die Handtaste 11c beim Programmieren bezeichnet
sind, erfolgt die Anzeige über ein Aufleuchten des Punktes 130 am linken oberen Teil der entsprechenden Spalte 100.
Wenn nur der Preis 120 des variablen Teils durch die Preiskodierungsbezeichnungstaste
12b beim Eingeben der Druckdaten bezeichnet wird, leuchten die Anzeigeröhren 140 entsprechend
den Spalten des Preises 120 in Form eines Striches 150 auf, wie es in Figur 14 dargestellt ist.
Wenn darüberhinaus ein Punkt 130 und ein Strich 150 sowie Felder dadurch in verschiedenen Farben angezeigt werden, können
die bezeichneten Spalten am variablen Teil leicht erkannt werden.
Im folgenden wird anhand von Figur 1 und der Figuren 15 bis 18 die Kodefestlegung unter Verwendung eines Kennzeichendaten bestimmenden
Kodierungssystems des Markierungskodes beschrieben.
Das Sigi.alsteuersystem 4 speichert verschiedene Arten von Kodierungssystemen
in Form von Strichkodierungen in der Speichereinheit. Wenn das Kennzeichen 200 durch eine Tastenbetätigung der
zehn Zahlentasten 9 in Figur 1 oder durch eine Bedienung des Wählschalters 14 eingegeben wird, wird die Prüfziffer E des Kodierungssystems,
das das Kennzeichen 200 enthält, dadurch gebildet, daß an bestimmten Spalten 100 des Anzeigefeldes 18 der
Buchstabe C angezeigt wird.
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Anhand von Figur 15 wird im folgenden das Kodierungssystem vom
Typ JAN13NONPLU mit auf "02" gesetztem Kennzeichen 200 beschrieben.
Zuerst wird der Programm/Etikettausgabeumschalter 13 auf die Programmstellung gebracht, woraufhin die Zahlentasten 9 an
den Positionen "0" und "2" der Reihe nach betätigt werden, oder der Wählschalter 14 auf die Stellung "02" eingestellt wird.
Dadurch wird das Kodierungssystem vom Typ JAN13NONPLU mit "02" als Kennzeichen 200 von der Speichereinheit des Signalsteuersystems
4 durch das Eingangssignal zusammen mit der Preisprüfziffer 210 und der Modulprüfziffer 210" ausgelesen.
Die Preisprüfziffer 210 und die Modulprüfziffer 210' werden zusammen
mit dem Kennzeichen 200 in "02" an den Spalten 1 und 2 in Form des Buchstaben C an der Spalte 8 und an der Spalte 13
des Anzeigefeldes 18 angezeigt. Die Sachkodierung 220 befindet sich daher in fünf Spalten, nämlich in den Spalten 3 bis 7,
während sich die Preiskodierung 230 in vier Spalten, nämlich in den Spalten 9 bis 12 befindet. In diese Spalten werden die
Sachkodierung und die Preiskodierung durch eine Tastenbetätigung der zehn Zahlentasten 9 eingeschrieben. Der Programm/Etikettausgabeumschalter
13 wird auf die Ausgabestellung umgeschaltet und die Strichkodierung vom Typ JAN13NONPLU wird auf das
Etikett über die Arbeit des Signalsteuersystems 4 und des Drucksystems 5 gedruckt.
Wenn das Kodierungssystem vom Typ JAN8PLU mit "0" als Kennzeichenkodierung
200 eingestellt wird, wie es in Figur 16 dargestellt ist, so wird von den zehn Zahlentasten 9 die Taste mit dem Wert
"0" betätigt, oder wird der Wählschalter 14 auf die Stellung'O"
eingestellt/ so daß an der Spalte 1 in ähnlicher Weise wie beim Kodierungssystem vom Typ JAN13NONPLU das Kennzeichen 200 in Form
einer "0" angezeigt wird. Die Modulprüfζiffer C wird in der Spalte
8 angezeigt, so daß die Bedienungsperson erkennt, daß sich die
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Sachkodierung in sechs Spalten, nämlich in den Spalten 2 bis 7
befindet.
Da die Eingabe des Kennzeichens die Position der Prüfziffer im
Kodesystem anzeigt, und da das Vorhandensein der Preisprüfziffer,
die Position der Sachkodierung und der Preiskodierung der Bedienungsperson ohne weiteres bekannt ist, sowie das Einschreiben
der Kodierung ohne Verwendung einer Kodierungskontrasttabelle erfolgt, ist die Effektivität der Ausgabe von Strichkodierungsetiketten
größer und werden Eingabefehler der Strichkodierungsdaten vermieden. Es versteht sich, daß bei diesem Ausführungsbeispiel
die oben beschriebene Prüftaste 11a und die Blanktaste
11b fehlen können.
Im folgenden wird anhand der Figuren 16 bis 18 die automatische Bildung von Zahlen an der Prüfziffer durch ein Aufzeichnen der
Kodierungsdaten im einzelnen beschrieben.
Die Zahlen an der Prüfziffer E werden nach einer bestimmten Gleichung
aus den Zahlen des Kennzeichens 200, der Sachkodierung 220, und der Preiskodierung 230 als Variablen berechnet. Die Gleichung
ist vorher im Signalsteuersystem 4 gespeichert, in den Spalten des Anzeigefeldes 18,an denen das Kennzeichen 200 angezeigt
wird, wird eine Kodierung eingetragen und am Ende der Eintragunc,
werden Zahlen an der Prüfziffe-r E unter Verwendung des
Eingangssignals und der gespeicherten Gleichung berechnet und werden auch Zahlen an den Spalten der Prüfziffer E eingetragen,
in der bereits der Buchstabe C eingetragen war, und zwar entsprechend
des Aufbaus oder der Anordnung des Signalsteuersystems 4.
Das Kennzeichen 200 wird als "02" an der Spalte 1 und an der Spalte 2 des Anzeigefeldes 18 in der in Figur 15 dargestellten
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Weise angezeigt und die Position der Prüfziffer E wird in Form des Buchstabens C in der Spalte 8 und der Spalte 13 angezeigt,
so daß das Kodierungssystem vom Typ JAN13NONPLU vorgegeben ist. Durch die Betätigung der zehn Zahlentasten 9 werden die Sachkodierung
in Form von fünf Spalten beispielsweise "11142" und die Preiskodierung in Form von vier Spalten beispielsweise
"0123" von Spalte 3 an eingetragen. Wenn eine "3" in die letzte Spalte der Preiskodierung 230, d.h. in die Spalte 12 des Anzeigefeldes
18 eingetragen ist, werden die Zahlen der Prüfziffer
E automatisch über die Eingangssignale der Zahlen "02" der Kennzeichenkodierung 200, der Zahlen "11142" der Sachkodierung
220 und der Zahlen "0123" der Preiskodierung 230 berechnet. Die Preisprüfziffer 210 wird als "1" angezeigt, während die
Modulprüfziffer 210' als "0" angezeigt wird (Figur 17).
Wenn das Kennzeichen 200 als "0" in der Spalte 1 des Anzeigefeldes
18 angezeigt wird, wie es in Figur 16 dargestellt ist, und die Position der Modulprüfziffer 210' in Form des Buchstabens
C in der Spalte 8 angezeigt wird, ist das Kodierungssystem
vom Typ JAN8PLU vorgegeben. Durch die Betätigung der zehn Zahlentasten 9 wird die Sachkodierung 220 in Form von sechs Spalten,
beispielsweise als "123456" von Spalte 2 ab eingeschrieben und wird in der Spalte der Modulprüfziffer 210' der Wert
"5" angezeigt, wie es in Figur 18 dargestellt ist.
Die Anzeige der Position der Prüfziffer und ihrer Zahlen und der Strichkodierungsdaten ist nicht auf das Anzeigefeld beschränkt,
vielmehr kann die Anzeige beim Drucken durch das Drucksystem frei erfolgen.
Da die Zahlen an der Prüfziffer automatisch nur durch die Eingabe der Strxchkodierungsdaten bei der oben beschriebenen Anordnung
berechnet werden, ergibt sich eine Arbeitsersparnis bei der numerischen Berechnung und wird die Ausgabe von falschen Etiketten
aufgrund eines Fehlers in der Berechnung der Prüfziffer voll-
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ständig ausgeschlossen.
Im folgenden wird anhand der Figuren 19 bis 22 das Drucken des Preises entsprechend dem Signalsteuersystem 4 beschrieben.
Das Signalsteuersystem 4 umfaßt eine Strichkodierungsdatenleseeinheit
310, eine Kennzeichenentscheidungseinheit 312, eine Datenverarbeitungseinheit
314 und eine Druckbefehlseinheit 316.
Entsprechend den Eingangssignalen von der Eingabeeinheit 1 liest die Datenleseeinheit 310 die Strichkodierungsdaten wie beispielsweise
die Kodierungsdaten des Kennzeichens (02) der Sachkodierung, der Preiskodierung, des Kennzeichens (04),der Sachkodierung
beim Kodesystem JAN - 13 (dreizehn Spalten) oder des Kennzeichens (2), der Sachkodierung,der Preiskodierung, des Kennzeichens
(0), der Sachkodierung beim Kodesystem JAN - 8 (acht Spalten) zusammen mit dem Kodierungssystem.
Die Kennzeichenentscheidungseinheit 312 liest die Kennzeichendaten
in den bereits durch die Leseeinheit 310 gelesenen Strichkodierungsdaten,
d.h. beim obigen Beispiel "02", "4", "2", "0" und bestimmt das Vorliegen von Preisdaten.
Wenn bei dem obigen Beispiel das Kennzeichen gleich "02" oder gleich 2" gelesen wird, wird festgestellt, daß Preisdaten vorhanden
sind. Wenn das Kennzeichen "04" oder "0" gelesen wird, wird festgestellt, daß Preisdaten fehlen.
Wenn die Entscheidungseinheit 312 das Vorliegen von Preisdaten
feststellt, wird ein Signal P1 zusammen mit den Strichkodierungsdaten
auf die Datenverarbeitungseinheit 314 übertragen.
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Die Datenverarbeitungseinheit 314 verarbeitet die Strichkodierungsdaten.
Wenn das Kennsignal P" für die Preisdaten übertragen wird, liest die Datenverarbeitungseinheit 314 Preisdaten
von den Strichkodierungsdaten und überträgt die Verarbeitungseinheit ein Preismarkierungsbereitschaftssignal P2 zusammen mit
den Datensignalen auf das Druckbefehlssignal 316.
Den Datensignalen und dem Signal P1 von der Datenverarbeitungseinheit 314 entsprechend erzeugt die Druckbefehlseinheit den Befehl
zum Anzeigen der Kodierungsdaten am Anzeigefeld 18 und zum Drucken einer Artikelkodierung und einer Preiskodierung im Drucksystem
5.
Der Druckbefehl der Preismarkierung betätigt das Drucksystem 5 um die Preisdaten, die durch die Datenverarbeitungseinheit 314
gelesen sind, an der Preisdruckspalte der Etiketten (Figur 20 bis 22) zu drucken, oder die Preiskodierung in Klammern anzugeben,
die Preiskodierung mit einer geraden Linie oder oder einer Wellenlinie zu unterstreichen oder eine Farbanzeige für ein
leichtes Erkennen der Zahlen, die unter der Preiskodierung gedruckt sind , zu liefern.
Wenn die Kennzeichenentscheidungseinheit 312 das Kennzeichen "04"
oder "0" feststellt, d.h., wenn Preisdaten in den Strichkodierungsdaten
fehlen, wird eine Preisdatehverarbeitungseinheit 318 mit der Druckbefehlseinheit 316 verbunden und werden Preisdaten
von der Eingabeeinheit 1 separat der Preisdatenverarbeitungseinheit 318 eingegeben. Ein Signal P2 1 wird von der Preisdatenverarbeitungseinheit
318 über die Druckbefehlseinheit 316 übertragen, das das Drucksystem 5 so betätigt, daß in ähnlicher Weise,
wie es oben beschrieben wurde, eine Preismarkierung auf die Etiketten gedruckt wird.
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Wie es in den Figuren 20 bis 22 dargestellt ist, werden Etiketten 320, 330 und 340 durch das Drucksystem 5 gedruckt. Die Etiketten
zeigen die Preiskodierung einschließlich des Preises, die Kennzeichenkodierung a, die Sachkodierung b, die Preisprüfziffer
c, die Preiskodierung d, die Prüfziffer e und die Preismarkierung
D.
Bei dem Etikett 320 werden Preiskodierungsdaten "0483" ausgelesen und wird eine Preismarkierung D "Y483" an der Preisspalte
320' angegeben, wie es in Figur 20 dargestellt ist. Bei dem Etikett
330 ist die Preismarkierung unter den Preiskodierungsdaten "03 22" zur deutlichen Anzeige des Preises "Y322" angegeben, wie
es in Figur 21 dargestellt ist.
Bei dem Etikett 340 überträgt die Kennzeichenentscheidungseinheit 312 kein Signal P , da das Kennzeichen gleich "0" ist.
Preisdaten werden daher separat an der Eingabeeinheit 1 eingegeben und die Preismarkierung D, nämlich "Y3,500" ist in der
Preisspalte 340" angegeben, wie es in Figur 22 dargestellt ist.
Bei den Etiketten 320 und 340 ist die Artikelkodierungsspalte zur Preisspalte 320' und 340' verlängert, beide Spalten können
jedoch durch eine Perforation getrennt sein, um nach dem Drucken die Preisspalten 320' und 340' separat zu verwenden.
Anhand der Figuren 23 bis 26, wird im folgenden ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel der in Figuren 4 und 6 dargestellten Druckeinrichtung
beschrieben.
Der Druckkopf 400 ist so ausgebildet, daß er der maximalen Gesamtbreite
einer herkömmlichen Strichkodierung entspricht, wobei insbesondere die Anzahl der Heizelemente 402, die in bestimmten
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Abständen in einer Linie zueinander ausgerichtet sind, so bestimmt
ist, daß die Breite der Ausrichtung der Heizelemente mit der maximalen Breite der Strichkodierung übereinstimmt (Figur
23) .
Viele Heizelemente, die in der oben beschriebenen Weise angeordnet
sind, sind gleichmäßig in einzelne oder mehrere Elemente in Form einer Einheit unterteilt, wobei eine Information einer Einheit
entspricht.
Wenn die minimale Strichkodierung 404 gedruckt wird, wie sie in Figur 23 dargestellt ist, entspricht eine Leitungsinformation
einem Heizelement 402. Wenn die Strichkodierung 406 mit doppelter Abmessung gedruckt wird, wie sie in Figur 25 dargestellt ist,
sind eine Reihe von Heizelementen 402, die den Heizkopf 400 bilden, gleichmäßig in zwei Heizelemente 402 in Form einer Einheit
unterteilt, wobei eine Leitungsinformation einer Einheit 402' entspricht und die Leitungsdauer zweimal so groß wie bei der
minimalen Strichkodierung ist. Bei einer Umkehrung der obigen Arbeitsweise kann die Zeit entsprechend verringert werden.
Bei dem Druckverfahren, das in den Figuren 4 bis 6 und den Figuren
23 bis 26 dargestellt ist, wird der Rand eines Striches scharf in Form einer genauen Linie, kann leicht eine Vergrößerung
oder Verkleinerung der Strichkodierung eingestellt werden und ist die Länge der Striche leicht zu ändern, wodurch die
Schwierigkeit bezüglich des Platzes, an dem die Etiketten aufgeklebt werden können, entsprechend den verschiedenen Artikeln
beseitigt wird.
Bei dem obigen Drucksystem kann jedoch die Breite eines gedruckten
Striches über die Länge nicht konstant sein und kann der Strich beim Erwärmen der Heizelemente 32 und 402 divergent
werden. Es gibt folgende Steuermöglichkeiten, um diese Divergenz
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in Verbindung mit dem Erwärmen dieser Heizelemente zu verhindern:
1. Änderung der Spannung des Druckkopfes,
2. Änderung des Druckes gegen den Druckkopf,
3. Änderung der Etikettransportgeschwindigkeit.
Anhand von Figur 27 wird im folgenden ein Ausführungsbeispiel einer Steuereinrichtung bezüglich der Änderung der Spannung am
Druckkopf beschrieben. Figur 27 zeigt das Schaltbild der Steuereinrichtung mit einer Gleichspannungsquelle 410 und Zeitsteuerschaltern
412.
Die Gleichstromquelle 410 ist in eine Vielzahl von Energieversorgungseinheiten,
beispielsweise in vier Einheiten 410a, 410b, 41Oc,41Od mit der Reihe nach abnehmender Spannung unterteilt.
Diese Energieversorgungseinheiten 410a, 410b, 410c und 41Od sind
parallel zueinander geschaltet und sind über Relaisschalter 412a,
412b, 412c, 412d, die einen Zeitsteuerschalter 412 bilden, jeweils mit dem Druckkopf 31 verbunden.
Der Spannungsunterschied zwischen den Energieversorgungseinheiten 410a, 410b, 410c und 41Od und die Umschaltzeit des Zeitsteuerschalters
412 sind einem konstanten Wert entsprechend festgelegt, der durch die Transportgeschwindigkeit des Etiketts 30 und den
Temperaturanstieg der Heizelemente 32 bestimmt ist.
Da die Spannung, die an den Heizelementen 32 beim Drucken der Striche liegt, schrittweise vom Anfang bis zum Ende abnimmt,
und die Heiztemperatur immer konstant gehalten wird, wird der
Strich mit konstanter Breite über seine gesamte Länge gedruckt.
Das eine Farbe zeigende Element, das das Etikett 30 bildet, ist nicht auf wärmeempfindliches Papier, d.h. Grundpapier mit einem
aufgebrachten wärmeempfindlichen und eine Farbe zeigenden Material
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beschränkt, das bei dem obigen Ausführungsbeispiel dargestellt
wurde, es können auch Harz- oder Metallgrundmaterialien verwandt werden, wobei das wärmeempfindliche eine Farbe zeigende
Material auch in das Grundmaterial imprägniert sein kann.
Bei dem weiteren, in den Figuren 28 bis 30 dargestellten Ausführungsbeispiel
einer Druckvorrichtung, sind die Transportstrecke entweder des Etikettes oder des Druckkopfes pro Zeiteinheit, die
Zeit des Anlegens der Spannung an den Druckkopf und die Abmessung des oberen Endelementes so bestimmt, daß der Wirkbereich
entsprechend dem oberen Endelement in Folge in einem vorgeschriebenen Ausmaß überlappt wird. Der Druckkopf ist mit Heizelementen
versehen, deren obere Endfläche quadratisch, rechteckig, oval oder in anderer Weise geformt ist, so daß beide Seiten der oberen
Endfläche lineare Teile aufweisen, die parallel zueinander liegen. Es wird ein Thermodruckkopf mit Heizelementen verwandt, die
in einer vorgeschriebenen Form angeordnet sind. Es kann auch ein Druckkopf in Punktdrahtausführung verwandt werden, bei dem die
obere Endfläche des Drahtes in herkömmlicher Weise so wie die obere Endfläche des obigen Heizelementes ausgebildet ist.
Im Wirkbereich des oberen Endelementes auf einem Etikett enthält der obere oder der untere Rand des Bereiches unvermeidlich
einen nicht linearen Teil aufgrund der Form des Elementes und aufgrund des Druckverfahrens. Um entweder das Etikett oder den
Druckkopf in einer vorgeschriebenen Richtung zu transportieren und den Druckkopf so zu betreiben, daß der Strich mit einem linearen
Rand bei Überlappung des Wirkbereiches in Folge um einen vorgeschriebenen Betrag gedruckt wird, wird der Wirkbereich wenigstens
am nichtlinearen Teil überlappt. Die Überlappungsstrecke I1 hat den Wert der Länge 1 des Wirkbereiches entsprechend
dem oberen Endelement abzüglich der Transportstrecke L, entweder des Etiketts oder des Druckkopfes, entsprechend einer
Spannungsanlegezeit. I1 ist somit gegeben als: I1=I - L.
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Um den Strich mit einer linearen Kante auf das Etikett zu drukken,
sind daher die Transportstrecke I1 entweder des Etiketts
oder des Druckkopfes pro Zeiteinheit, die Spannungsanlegezeit T an den Druckkopf und die Abmessung I2 des oberen Endelementes
des Druckkopfes in geeigneter Weise so festgelegt, daß die Gleichung I1 = 1 - L erfüllt ist.
Ein erstes Verfahren dazu wird im folgenden beschrieben.
Zunächst wird die Abmessung 1„ des oberen Endelementes festgelegt.
Die Länge 1 des Wirkbereiches entsprechend dem oberen Endelement und die Uberlappungsstrecke I1 werden aus der Abmessung
1? des oberen Endelementes erhalten. Da die Transportstrecke
L entweder des Etiketts oder des Druckkopfes entsprechend einer Spannungsanlegezeit gegeben ist durch L = 1 - I1 aus der
obigen Gleichung,ist die Transportstrecke L pro Zeiteinheit
dadurch gegeben, daß die Zeit T des Anlegens der Spannung vorgegeben ist.
Ein weiteres Verfahren dazu ist das folgende:
Die Transportstrecke L1 pro Zeiteinheit und die Zeit T des Anlegens
der Spannung sind auf einem geeigneten ersten Wert· festgelegt. Wenn die Druckeinheit mit dem Wert L1 und T betrieben wird,
ist die Abmessung des oberen Endelementes 1~ so bestimmt, daß
der Wirkbereich auf dem Etikett entsprechend dem Element in Folge am nichtlinearen Randbereich der oberen und der unteren Seite
überlappt wird. In dieser Weise sind die Werte L1, T und 1? bestimmt.
Bei einem dritten Verfahren wird wie beim ersten Verfahren die Transportstrecke L bestimmt und wird die Zeit T des Anlegens der
Spannung dadurch festgelegt, daß die Transportstrecke L1 pro
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Zeiteinheit frei gewählt wird.
Bei allen Verfahren werden die Werte L1, T und 1_ so festgelegt/
daß der Wirkbereich auf dem Etikett entsprechend dem oberen Endelement in Folge überlappt wird und daß die überlappungsstrecke
größer als das Doppelte des nichtlinearen Randbereiches an der oberen und unteren Seite des Wirkbereiches wird.
Die Werte 1 und 1- werden durch eine Berechnung,vorzugsweise
jedoch experimentell bestimmt. Die Beziehung zwischen 1 und 1-wird gleich 1< I2 bei der Verwendung des Thermodruckkopfes als
Druckkopf und 1 = 1_ bei der Verwendung eines Druckkopfes vom Drahtpunkttyp.
Wenn der Thermodruckkopf verwandt wird, kann ein Etikett aus
einem Grundpapier, beispielsweise einem wärmeempfindlichen Papier, einem Kunstharz, aus einer Gummi- oder Metallfolie mit
einem überzug aus einer eine Farbe zeigenden Schicht oder ein Etikett verwandt werden, das aus einem Grundpapier oder einem
Kunstharz mit einer Imprägnierung eines wärmeempfindlichen eine Farbe zeigenden Mittels, d.h. ein Etikett verwandt werden, dessen
Druckfläche eine auf Wärme ansprechende Farbanzeigeeigenschaft hat.
Was die Form des Etiketts anbetrifft, so können viele verschiedene
Etiketten in einer vorgeschriebenen Form,die abnehmbar auf
einem Papierstreifen in bestimmten Abständen haften, oder ein fortlaufender Etikettenstreifen aus einem wärmeempfindlichen
Papier oder kartenförmige oder kartonartige Etiketten in einer Kassette in einer vorgeschriebenen Stückanzahl verwandt werden.
Der Transport entweder des Etiketts oder des Druckkopfes kann mit einer konstanten Geschwindigkeit oder schrittweise erfolgen.
Ein Schrittmotorantrieb, ein Ratschenantrieb oder ein Zahnradgetriebe, können als Schrittantriebsmechanismen verwandt werden.
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Im folgenden wird anhand der Figuren 28 bis 30 ein Beispiel der oben beschriebenen Druckvorrichtung beschrieben, wobei der Thermodruckkopf
als Druckkopf verwandt wird und die Transportstrecke L pro Zeiteinheit des Etiketts, die Zeit T des Anlegens der
Spannung an den Druckkopf und die Abmessung 1„ des oberen Endelementes
in der Weise festgelegt werden, wie es oben beim ersten Verfahren beschrieben wurde. In Figur 28 sind der Thermodruckkopf
501, das Etikett 502 und ein Schrittmotor 503 dargestellt.
Der Thermodruckkopf 501-· umfaßt einen Körper 501 ' , mehrere Heizelemente
501a, die in einer Linie am Kopf 501 ausgerichtet sind und eine elektrische Schaltung 504, die so geschaltet ist, daß
an den Heizelementen 501a einzelne Spannungsimpulse liegen. Die
Gruppe der Heizelemente 501a wird unter einem vorgeschriebenen Druck über eine Schwenkverbindung gegen eine Plattenrolle 505
gedrückt. Das erfolgt über eine Feder 506, wobei die elektrische Schaltung 504 mit einer nicht dargestellten Steuerschaltung
verbunden ist.
Die obere Endfläche 501a1 des Heizelementes 501a ist quadratisch
mit einer Seitenlänge 1_ ausgebildet, wie es in Figur 30 dargestellt
ist.
Das Etikett 502 klebt abnehmbar in bestimmten Abständen auf dem
Papierstreifen 508. Der Papierstreifen 508 wird zwischen dem Thermodruckkopf 501 und der Plattenrolle 505 eingeführt und um
Führungsrollen 509 sowie die Transportrolle 510 und die Andruckrolle
511 des Schrittmotors 503 geführt, wie es in Figur 28 dargestellt ist. Die Ausgabeeinrichtung 512 trennt das bedruckte
Etikett 502 vom Papierstreifen 508. Der Schrittmotor 503 transportiert den Papierstreifen 508 schrittweise, wobei der Transport
nach Maßgabe der Steuerung des Etikettendetektors 513 beispielsweise eines Photoelementes erfolgt. Falls es notwendig
ist, erfolgt der Schrittransport in kleinen Schritten beim Drukken, wenn der Detektor 513 das Etikett 502 wahrnimmt/und erfolgt
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ein Schnelltransport während der übrigen Zeit.
Wenn der Detektor 513 das obere Ende des Etiketts 502 wahrnimmt, wird der Transport des Papierstreifens 508 unterbrochen
und wird die Arbeit des Schrittmotors 503 so gesteuert, daß der Papierstreifen 508 beim nächsten Druckbefehl transportiert
wird.
Die Arbeit des Schrittmotors 503 und der Druckbefehl, der für den Thermodruckkopf 501 erzeugt wird, werden über die nicht
dargestellte Steuerschaltung synchronisiert.
Beim Erzeugen des Druckbefehles beginnt der Schrittmotor 503 mit dem Schrittransport in kleinen Schritten und liegt gleichzeitig
ein Spannungsimpuls am Thermodruckkopf 501 während der vorgeschriebenen Zeit T, wobei die Spannung während der Unterbrechungszeit
des Schrittransportes anliegt.
Die Transportstrecke L1 des Etiketts 502 pro Zeiteinheit durch
den Schrittmotor 503, die im folgenden als Transportstrecke L1
bezeichnet wird, wird über die Abmessung der oberen Endfläche 501a1 des Heizelementes 501a, d.h. die Länge I0 (507) der oberen
Endfläche 501a1 in Transportrichtung des Etiketts 502 und
die Zeit T des Anlegens des Spannungsimpulses am Heizelement
501a berechnet.
Wie es insbesondere in Figur 30 dargestellt ist, hat der Wirkbereich
515 auf dem Etikett, der bei einem Kontakt mit dem Heiz element 501a eine Farbanzeige liefert, annähernd eine quadratische
Form mit einer Seitenlänge I1=!? + OC (516), die größer als
1„ (517) an der oberen Endfläche 501a1 ist, wobei die Ecken des
Quadrates mit einem Radius R (517) abgerundet sind. Die Uberlappungslänge
I1 (519) des Striches 518 mit dem linearen Seiten
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randteil, die durch ein überlappen des Wirkbereiches 515 in
Folge erhalten wird, erhält eine Länge, die doppelt so groß wie die des nichtlinearen Teils an der oberen und unteren Seite
des Wirkbereiches 515, d.h. gleich 2R ist. Die Transportstrecke L (514), die dem einmaligen Anlegen der Spannung
an den Thermodruckkopf 501 entspricht und im folgenden als Transportstrecke L bezeichnet wird, wird 1« +cL- 2R, da die
obige Gleichung 1. = 1 - L zu 2R = (l„ + ßi-)-L führt, wobei L
die Transportstrecke bezeichnet, I2 die Abmessung der oberen
Endfläche des oberen Endelementes bezeichnet,o^ der Zuwachs
des Wirkbereiches bei der Farbanzeige ist und 2R die Überlappungsstrecke I1 bezeichnet.
Eine Multiplikation der Transportstrecke L wie sie oben bestimmt wurde, und der Zeit T des Anlegens der Spannung am Druckkopf,
die vorher festgelegt ist, d.h. das Produkt LT wird gleich der Transportstrecke L1.
Wenn Daten irgendeines Artikels, die für die Strichkodierung erforderlich sind, über eine Betätigung der nicht dargestellten
Eingabeeinrichtung eingegeben werden, wobei die Abmessung der oberen Endfläche 501a1 des Heizelementes 501a gleich I2 (507)
ist, die Zeit des Anliegens der Spannung am Thermodruckkopf
501 Tleich T ist und die Transportstrecke des Etiketts 502 pro Zeiteinheit gleich L. ist, wird der Druckbefehl über die Steuerschaltung
für den Schrittmotor 503 und den Thermodruckkopf erzeugt, so daß der Papierstreifen 508 zusammen mit dem Etikett
502 schrittweise bei einer vorgeschriebenen Transportstrecke L (514) transportiert wird und gleichzeitig ein Spannungsimpuls
mit einer Dauer T an die Heizelemente 501a gelegt wird, die synchron während der ünterbrechungszeit des Schrittransportes ausgewählt
werden.
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Wenn die Heizelemente 501a auf eine vorgeschriebene Temperatur beim Anliegen eines Spannungsimpulses erwärmt sind/ führt der
Wirkbereich 515,der etwas größer als die obere Endfläche 501a1
des Heizelementes 501a an der Druckfläche 502' ist, die mit dem Heizelement in Kontakt steht, die Farbanzeige aus. Durch einen
Schrittransport des Etiketts 502 synchron mit der Zeit T,in der der Spannungsimpuls anliegt, wird der Wirkbereich 515 mit dem
anschließenden gleichen Wirkbereich 515' in Folge mit einer Uberlappungsstrecke
1 (519) mit Farbanzeige überlappt, so daß die
Strichkodierung Γ-20 aus einer vorgeschriebenen Anzahl von Strichen
518 auf die Druckfläche 502' gedruckt wird, wie es in den Figuren 29 und 30 dargestellt ist.
Ein Spannungsimpuls liegt an den Heizelementen 501a, so daß die Wärmespeicherung verlorengeht. Die Kontaktposition des Heizelementes
501a mit der Druckfläche 502' beim Anliegen des Spannungsimpulses wird linear an der Überlappungsstrecke 1. (519) mit
einer Größe von 2R äquivalent zum Wirkbereich 515 übertragen, so daß Striche 518 mit gleichmäßiger Breite über die gesamte Länge
mit linearen Rändern gedruckt werden.
Wenn die Festlegung der Werte L1 , T, 1_ nach dem zweiten Verfahren
erfolgt, werden die Transportstrecke L. des Etiketts
pro Zeiteinheit und die Zeit T des Anliegens der Spannung am Thermodruckkopf 501 auf Werte festgelegt, die für den Schrittmotor
503 und für die elektronischen Einrichtungen jeweils geeignet sind. Wenn die Druckeinheit unter Verwendung dieser Werte
L. und T arbeitet, sind die Abmessung I2 des Heizelementes
501a und dessen Form so bestimmt, daß der Wirkbereich 515 auf dem Etikett 502 in Folge am nichtlinearen Teil der oberen und
der unteren Seite überlappt wird, d.h. daß die Überlappungsstrecke des Wirkbereiches 515 gleich I1 wird, und in dieser Weise
der Thermodruckkopf 501 gebildet wird.
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Wenn die Einstellung der Werte L1 , T und I2 nach dem dritten
Verfahren erfolgt, wird die Transportstrecke L in ähnlicher Weise wie beim ersten Verfahren festgelegt und wird anschliessend
die Transportstrecke L1 des Etiketts 502 pro Zeiteinheit
durch den Schrittmotor 503 frei gewählt, wobei die Zeit T des Anliegens der Spannung am Thermodruckkopf 501 dadurch bestimmt
ist, daß die Transportstrecke L1 durch die Transportstrecke L
geteilt wird, wobei in dieser Weise die elektronischen Einrichtungen der Druckeinheit ausgebildet werden.
Obwohl bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel die obere Endfläche quadratisch ausgebildet war, kann die Fläche auch die
Form eines Rechteckes mit längerer Abmessung in Etikettentransportrichtung
haben, so daß die Schrittransportstrecke L des Etiketts durch den Schrittmotor erhöht werden kann, ohne die Zeit
T des Anlegens des Spannungsimpulses vorzuverlegen, und somit
die Druckgeschwindigkeit der Strichkodierung erhöht werden kann, ohne die gleichmäßige Länge und Schärfe der Kodierung zu beeinflussen.
In den Figuren 31 bis 35 ist eine Weiterbildung des Etikettendruckverfahrens,
d.h. ein Druckverfahren dargestellt, bei dem die Strichkodierungen zusammen mit anderen Kennzeichen wie beispiej.
weise mit Warenzeichen oder Geschäftsnamen auf die Etikettendruckflache
gedruckt werden. In Figur 31 sind außer einer Heizplatte 600 und einer Aufnahmeplatte 610 diejenigen Bauteile,
die den Bauteilen in Figur 2 ähnlich sind, mit denselben Bezugszeichen versehen, so daß sie nicht nochmals beschrieben werden.
Das Etikett ist mit 620 bezeichnet.
Die Heizplatte 600 umfaßt einen Körper 601 mit dem Warenzeichen 602 und dem Geschäftsnamen 604, die an der Vorderfläche vorstehen.
In ähnlicher Weise wie der Thermodruckkopf 23 wird die Heiz-
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platte 600 auf eine bestimmte Temperatur dadurch erwärmt, daß sie zu geeigneter Zeit mit elektrischer Energie von der Steuereinheit
des Drucksteuersystems versorgt wird.
Die Heizplatte 600 ist vor oder zurückbewegbar, so daß sie gegen die gegenüberliegende Aufnahmeplatte 610 mit einem vorgeschriebenen
Druck gedrückt wird, wenn der Druckbefehl erzeugt wird.
Das Grundpapier 21 wird schrittweise durch den Schrittmotor transportiert. Das heißt im einzelnen, daß der Schrittmotor
über die Steuereinheit des Drucksteuersystems gesteuert wird. Wenn der Druckbefehl erzeugt wird, wird das Etikett 620, das vor
der Heizplatte 600 bereitliegt, durch den Schrittmotor 28 in eine vorgeschriebene vordere Lage transportiert. Wenn die Heizplatte
600 vorbewegt wird, um das Warenzeichen 602 und den Geschäftsnamen
auf das Etikett 620 zu drucken,und anschließend zurückbewegt wird, überträgt der Schrittmotor 28 das Etikett 620'
zum hinteren Thermodruckkopf 23. Der Spannungsimpuls wird an den
Thermodruckkopf 23 gelegt und gleichzeitig transportiert der Schrittmotor 28 das Etikett 620' synchron mit der Anlegezeit des
Spannungsimpulses schrittweise weiter, so daß der Wirkbereich auf der Druckfläche des Etiketts 620' mit der Farbanzeige vom
Heizelement 23a des Thermodruckkopfes 23 überlappt wird.
Wenn die Strichkodierung 605, eine Klasse oder eine Abteilung
606, der Preis 607, das Warenzeichen 602 und der Geschäftsname
604 auf das Etikett gedruckt werden, werden Strichkodierungsdaten durch die Eingabeeinheit, beispielsweise durch die zehn
Zahlentasten im Strichkodierungsdrucker eingegeben und wird der Drucker auf die Etikettausgabe eingestellt, so daß ein Druckbefehl
durch das Signalsteuersystem erzeugt wird, und das leere Etikett 620 in eine bestimmte Lage vor der Heizplatte 600 transportiert
und durch die Heizplatte 600 mit dem Warenzeichen 602 und dem Geschäftsnamen 604 beispielsweise in roter Farbe be-
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druckt wird.
Nachdem das Warenzeichen 602 und der Geschäftsname 604 aufgedruckt
sind, wird das bedruckte Etikett 620' zum Thermodruckkopf 23 transportiert, der die Strichkodierung 605, die Klasse
oder Abteilung 606, den Preis 607 beispielsweise in schwarz aufdruckt. Nachdem der Druckvorgang beendet ist, wird das Etikett
620' weitertransportiert und vom Grundpapier 21 durch die Ausgabeeinrichtung 25 getrennt. Anschließend wird das Etikett
620" mit der Strichkodierung 605, dem Klassen- oder Abteilungsaufdruck 606, dem Preis 607, dem Warenzeichen 602 und dem Geschäftsnamen
604, die in zwei Farbtönen aufgedruckt sind, vom Auslaß des Druckers ausgegeben.
Obwohl bei dem obigen Ausführungsbeispiel das Aufdrucken einer Strichkodierung, des Preises, eines Warenzeichens und des Geschäftsnamens
beschrieben wurde, ist der Aufdruck nicht auf diese Kennzeichnungen beschränkt. In ähnlicher Weise können das Gewicht,
das Verpackungsdatum, der Artikelname, der Rand und ein Rahmen in schwarz und rot zusammen mit anderen Kennzeichnungen
aufgedruckt werden. Ein Thermodruckkopf kann alle oben beschriebenen Kennzeichnungen aufdrucken, wobei zum Drucken der Strichkodierung
oder eines Kennzeichens in mehreren Farben in dieser Wei£_ der Spannungsimpuls, der am Heizelement liegt, verschiedene
Werte hat, um verschiedene Temperaturwerte der Heizelemente zu erzeugen.
Nach dem Druckbefehl druckt bei dem obigen Ausführungsbeispiel die Heizplatte das Warenzeichen und den Geschäftsnamen auf, woraufhin
der Thermodruckkopf die Strichkodierung,die Abteilungsoder Klassenzahl und den Preis aufdruckt. Wenn veränderliche
Daten wie beispielsweise die Strichkodierung entsprechend dem Druckbefehl aufgedruckt werden, und gleichzeitig feste Daten wie
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beispielsweise das Warenzeichen und der Geschäftsname auf das nächste Etikett unter Verwendung der Heizplatte aufgedruckt werden,
kann der Druckvorgang verkürzt und dadurch die Druckgeschwindigkeit erhöht werden.
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