DE3108079A1 - "nutriens-verbindungen und verfahren zu ihrer verabreichung" - Google Patents
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Description
_ 3 —
Die Erfindung bezieht sich auf Nutriens-Verbindungen für
Menschen und Säugetiere, insbesondere auf Nutriens-Verbindungen,
die Oligopeptide enthalten, sowie ein Verfahren zur Verabreichung der Verbindungen.
Menschen und Säugetiere benötigen zur Aufrechterhaltung der Lebensfunktionen die tägliche Zufuhr von Protein.
Proteine werden im Verdauungssystem in Aminosäuren umge- - wandelt; die entstehenden Aminosäuren werden vom Körper
zum Wachstum, für die Entwicklung, die Vermehrung und für Stoffwechselfunktionen benutzt. Der menschliche Körper
benötigt die tägliche Zufuhr lebenswichtiger oder essentieller Aminosäuren, wie Lysin, Leucin, Isoleucin, Tryptophan,
Methionin, Valin, Phenylalanin und Threonin. Es gibt andere Aminosäuren, die als nicht essentielle Aminosäuren
bezeichnet werden, die der Körper als Stickstoffquelle benutzt,
wie Alanin, Glycin, Serin, Prolin, Histidin, Tyrosin und Cystein.
Beim Fehlen von essentiellen Aminosäuren ist eine schnelle Verschlechterung des Ernährungszustandes festzustellen, der
zu Funktionsstörungen praktisch aller Organe des Körpers und anschließenden Gesundheitsproblemen, z.B. Störungen
der Leberfunktion, Anämie, Infektionen, Diarrhöe und Wachstumsretardierung führt.
Beim Fehlen von Protein oder in Fällen, in denen ein
Patient nicht in der Lage ist, Protein zu assimilieren, ist es möglich, freie Aminosäuren intravenös oder intragastrointestinal,
d.h. durch Eingabe in den Magen-Darmkanal, als Lösung zuzuführen. Elementare Diäten, die in
den 70-er Jahren bei der medizinischen Behandlung üblich waren, verwendeten derartige Lösungen von freien Aminosäuren.
Diese Lösungen sind hypertonisch. Hypertonische Lösungen sind weder im Darm noch in den Blutgefäßen gut
verträglich und können zu unerwünschten Wirkungen, wie
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— M- —
z.B. zu Diarrhöe und Dehydratation führen. Diese Probleme
können "bei kranken Patienten kritisch werden.
Während der Körper Aminosäuren umsetzen kann, kann das Transportsystem des Körpers wirksamer Peptide verarbeiten,
die absorbiert und anschließend innerhalb der Körperzellen zu Aminosäuren hydrolysiert werden. Neuere Forschungen haben
zu der Erkenntnis geführt, daß das menschliche Verdauungssystem getrennte Seiten für die Absorption von Dipeptiden
und die Absorption von Tripeptiden in der viszeralen Schleimhaut aufweist. Nach der Absorption werden die Dipeptide
und die Tripeptide in Aminosäuren hydrolysiert. Die
Hydrolyse erfolgt somit, nachdem die Peptide sich innerhalb der Körperzelle befinden (vgl. Adibi und Soleimanpour,
J. Clin. Invest. 53: 1368-1374 (1974).
Das Peptidtransportsystem hat folgende Merkmale:
a. es nimmt keine Aminosäuren auf, sondern transportiert stattdessen Dipeptide und Tripeptide,
b. es hat nur eine geringe oder gar keine Affinität zu Peptiden mit mehr als 3 Aminosäureresten,
c. es hat ein höheres maximales Aufnahmevermögen als ein Amino säure-Trägersystem,
d. es bevorzugt Peptide mit lipophilen Aminosäuren in der N-terminalen Stellung,
e. seine größte Aktivität ist in dem Jejunum, die geringste
im Zwölffingerdarm, während die Aktivität im Krummdarm zwischen diesen beiden Extremen liegt.
Die Elementardiäten, die freie Aminosäuren verwenden, sind gewöhnlich hypertonisch. Die Hypertonie erzeugt se-
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kundäre Probleme bei Patienten mit gastrointestinalen Störungen. Es sind Veröffentlichungen über die Verabreichung
eines einzelnen Dipeptide oder eines einzelnen Tripeptids zur wissenschaftlichen klinischen Auswertung
erschienen. Bis zum heutigen Tage ist das Problem der Zufuhr adäquater Aminosäure-Nutriens-Verbindungen an Menschen
und Säugetieren, z.B. einen menschlichen Patienten, in einer Form nicht gelöst, bei der der Aminosäureanteil
durch das Transportsystem assimiliert werden kann, ohne daß unerwünschte hypertonische Effekte auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das vorstehend erörterte Problem zu lösen und eine Nutriens-Verbindung
zu entwickeln, die dem menschlichen oder tierischen Körper problemlos zugeführt werden kann.
Erfindungsgemäß besteht eine Nutriens-Verbindung aus
einer wässrigen Lösung von Oligopeptiden (Dipeptiden und/ oder Tripeptiden), wobei jedes Oligopeptid einen Glycinrest
als N-terminale Aminosäuregruppe aufweist. Die wässrige
Lösung der Oligopeptide kann im Falle von Dipeptiden mit einer doppelt und im Falle von Tripeptiden mit einer
dreimal so hohen Konzentration an Aminosäuren bei gleicher Osmolalität zugeführt werden, wie eine entsprechende Lösung
von freien Aminosäuren.
Darüber hinaus werden die Oligopeptide leicht durch das Transportsystem assimiliert und schnell umgewandelt in
Aminosäurereste. Innerhalb der Körperzellen haben die Oligopeptide gemäß vorliegender Erfindung eine Glycingruppe
als N-terminale Gruppe der Oligopeptide. Oligopeptide
mit einer endstelligen Glycingruppe sorgen dafür, daß die Oligopeptide unversehrt in eine Zelle gelangen.
Die Glycingruppe schützt das Oligopeptid vor einer Hydrolyse in Aminosäuren durch die Peptidasen an der Zellmembran.
Vorzeitige Hydrolyse der Oligopeptide in Aminosäuren
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würde die Osmolalität des Systems aufheben. Die Glycingruppe
ist auch lipophil und das Oligopeptid hat einen erhöhten Transport durch die Zellmembran. Das Oligopeptid
kann in seine Aminosäurekomponenten innerhalb der Körperzelle gespalten werden.
Die eine endstellige Glycingruppe enthaltenden Oligopeptide
sind besonders wasserlöslich, wodurch es möglich ist, die Oligopeptide in hohen Konzentrationen zu benutzen. Dieses
Merkmal ist von besonderer Bedeutung bei der Behandlung von Patienten mit einer Diät mit eingeschränktem Wassergehalt,
insbesondere bei Patienten mit bestimmten Herzoder Nierenerkranküngen. Diese Oligopeptide haben auch
eine gute Stabilität gegen Wärme, so daß es möglich ist, sie in einem Autoklaven zu sterilisieren. Ferner haben sie
in gelöstem Zustand eine gute Haltbarkeit.
Die Oligopeptide gemäß der Erfindung können intravenös zusammen mit anderen Nutriens-Verbindungen, wie z.B. Fetten,
Polyolen, Glukose, Sacchariden, Mineralen, Spurenelementen und Vitaminen verabreicht werden. Die Oligopeptid-Lösung
kann oral oder durch eine andere intragastrointestinale Methode, z.B. wie Magenschläuche oder andere,
in den Darmkanal· eingeführte Schläuche verabreicht werden.
Die Oligopeptid-Lösung enthält 1 bis 20 Gew.-% Oligopeptide,
vorzugsweise etwa 1 bis 5 Gew.-%. Die wässrige Lösung
kann eine elektrolytische Lösung sein, die geeignet ist zur intravenösen Injektion oder zur intragastrointe
stinalen Verabreichung. Die wässrige Lösung selbst kann andere Nutriens-Verbindungen, wie Fette, Polyole, Glukose,
Mono- oder Oligosaccharide, Minerale, Spurenelemente und Vitamine enthalten.
Ausführungsbeispiel:
Die wässrigen Nährstoff-Verbindungen werden aus wenig-
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stens zwei Tripeptiden oder wenigstens zwei Dipeptiden oder Mischlingen hergestellt, die wenigstens ein Dipeptid
und wenigstens ein Tripeptid enthalten. Der Ausdruck Oligopeptid soll Dipeptide und Tripeptide umfassen. Die
Oligopeptide enthalten einen Glycinrest und ein oder zwei
essentielle Aminosäurereste, wie z.B. Lysin, Leucin, Isoleucin, Tryptophan, Methionin, Valin, Phenylalanin,
Threonin oder nicht essentielle Aminosäuren, wie z.B. Arginin, Histidin, Alanin, Prolin und Glutaminsäure. Die
Glycingruppe "bildet in dem Oligopeptid die N-terminale
Gruppe.
Die Konzentration des Oligopeptids in der wässrigen Lösung "beträgt 1 "bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 5 Gew.-%.
Wässrige Lösungen, die etwa 2,5 Gew.-% des Oligopeptids
enthalten, haben wichtige biologische Absorptionseigenschaften. Die Auswahl der Oligopeptide in der Verbindung
hängt von den Erfordernissen für essentielle oder nicht essentielle Aminosäuren ab.
Ein typisches Gemisch von Tripeptiden ist in Tabelle zusammengestellt. Das Gemisch soll eine Menge von 850 mg
eines Proteins mit hohem biologischem Wert darstellen. Das Gemisch der Tabelle 1 in einem Liter Wasser ist eine
wirkungsvolle Nutriens-Verbindung.
Glycin-Leucin-Leucin 77
Glycin-Isoleucin-Isoleucin 59
Glycin-Valin-Valin 70
Glycin-Threonin-Threonin 53
Glycin-Methionin-Methionin 71
Glyein-Phenylalanin-Phenylalänin 75
Glycin-Lysin-Lysin 57
Glycin-Tryptophan-Tryptophan 21
Glycin-Alanin-Alanin 367
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Die ersten acht Tripeptide, die in Tabelle 1 aufgeführt
sind, enthalten die essentiellen Aminosäuren. Das Tripeptid Glycin-Alanin-Alanin erfüllt den Bedarf an nicht
essentiellen Aminosäuren.
Die Strukturformel für Glycin-Leucin-Leucin ist folgende:
OO O
+ HNCHCImCHCHHCHC
Il
Die Glycin-Gruppe Η,Ν-CHpC- bildet die H-terminale Gruppe
in dem Tripeptid oder dem Dipeptid.
Eine Zusammensetzung von Dipeptiden ist in Tabelle 2 zur Herstellung von einem Liter einer wässrigen Lösung von Dipeptiden
zusammengestellt, die den täglichen Bedarf eines Menschen an Aminosäuren erfüllt. Die Dipeptide enthalten
einen Glycinrest als N-terminale Gruppe.
Tabelle 2 | Dipeptide | Menge (g.) |
Glycin-Isoleucin | 2,5 | |
Glycin-Leucin | 3,5 | |
Glycin-Lysin | 3,1 | |
Glycin-Methionin | 3,2 | |
Glycin-Phenylalanin | 3,3 | |
Glycin-Threonin | 1,6 | |
Glycin-Tryptophan | 0,63 | |
Glycin-VaIin | 2,5 | |
Glycin-Arginin | 5,9 | |
Glycin-Histidin | 1,5 | |
Glyein-Alanin | ||
Glycin-Glutaminsäure | 6,9 | |
G1ycin-Prο1in | 5,8 | |
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Verabreichung:
Die wässrige Oligopeptid-Lösung kann zusammen mit anderen
Nährstoffen, wie üblichen Dosen von präparierten Vitaminen, Fetten, Polyolen, Glukose, Oligosaccharide^ Mineralien
und Spurenelementen oral eingenommen werden. Für die parenterale Verabreichung wird eine Zuleitung der Oligopeptid-Lösung
über eine Y-Verbindung mit einer Zuleitung für eine Glukose-Lösung oder andere parenterale Lösungen
zusammengeführt. In geeigneten Augenblicken kann die Oligopeptid-Lösung
mit Lösungen von Polyolen, Glukose-Lösungen
und/oder anderen parenteralen Lösungen gemischt und die Mischung parenteral verabreicht werden, wobei Lösungen,
die Oligopeptide und Polyole enthalten, besonders wirksam und nützlich sind. Bevorzugte Polyole sind Kohlenhydrat-Alkohole,
wie z.B. Sorbit und Xylit. Lösungen von Oligopeptiden und Polyolen können erhitzt werden, ohne daß
unerwünschte Reaktionen zwischen den Polyolen und den Oligopeptiden auftreten. Dadurch unterscheiden sie sich
von solchen Lösungen, die Glukose und Oligopeptide enthalten, die miteinander reagieren können.
Das für die orale Einnahme geeignete Gemisch kann auch parenteral verabreicht werden. Häufig ergeben sich in der
medizinischen Praxis Situationen, bei denen Patienten nicht in der Lage sind, ihren täglichen Bedarf an Nährstoffen
durch orale Einnahme zu decken. Die Entwicklung der vollständigen parenteralen Verabreichung durch Dudrick
und Mitarbeiter (Dudrick et al, Surgery 64:134-14-2, 1968)
hat eine Möglichkeit geschaffen, ausreichende Energie und Nährstoff mengen intravenös zu verabreichen. Die intravenösen
Lösungen werden häufig aus freien Aminosäuren hergestellt, die diese Lösungen hypertonisch machen. Die Lösungen
müssen daher durch Katheder eingegeben werden, die in großen Zentralvenen angeordnet sind, was sehr häufig
einen operativen Eingriff erforderlich macht. Ernsthafte Komplikationen, wie Infektionen, sind beobachtet worden,
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die mit dieser Methode der parenteralen Verabreichung verbunden sind. Darüber hinaus können ernsthafte Komplikationen
als Folge einer Infusion von hypertonischen Lösungen auftreten, z.B. Thrombosen der Vene, Dehydratation
und sogar Koma. Die Verabreichung von Oligopeptiden anstelle von freien Aminosäuren ermöglicht die Zufuhr der
gleichen Menge des Aminosäurerestes in Lösungen, die nicht hypertonisch sind und daher in periphere Venen eingegeben
werden können, so daß ein operativer Eingriff nicht notwendig ist.
Die Konzentration der Oligopeptide in einer intravenösen Lösung sollte so sein, daß die Aminosäureverbindung der
Lösung ähnlich der Aminosäureverbindung der üblicherweise
benutzten freien Aminosäurelösung ist, was sich als ausreichend zur Aufrechterhaltung der Protein-Ernährung erwiesen
hat.
Die Oligopeptide gemäß vorliegender Erfindung sind wasserlöslich. Die Verbindungen enthalten vorzugsweise einige
Oligopeptide von nicht essentiellen Aminosäuren zur Zufuhr von Stickstoff. Die Verbindungen ermöglichen den
einwandfreien Transport der Oligopeptide in die Zellen und die anschließende intrazellulare Hydrolyse.
Die intravenöse Injektion von Oligopeptiden führt zu einer Erhöhung der Insulinabgabe, verglichen mit der
Abgabe, die bei intravenöser Injektion entsprechender freier Aminosäuren auftritt. Die Oligopeptide verschwinden
schnell nach der intravenösen Injektion, was anzeigt, daß sie auch schnell abgebaut werden. Die Geschwindigkeit
des Abbaus ist besonders hoch im Nierengewebe, weniger schnell im Muskelgewebe.
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Claims (12)
1. Nutriens-Verbindung bestehend aus einer wässrigen
Lösung, die wenigstens zwei Oligopeptide enthält, die aus Dipeptiden oder Tripeptiden bestehen, wobei die Oligopeptide
eine einzelne Glycin-Gruppe enthalten, die den N-terminalen
Aminosäurerest des Oligopeptids bildet.
2. Nutriens-Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Oligopeptid in einer Menge von 1 bis 20 Gew.-% in der wässrigen Lösung vorliegt.
3· Nutriens-Verbindung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die wässrige Lösung eine elektrolytische Lösung ist.
4·. Nutriens-Verbindung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tripeptide Glycin-Leucin-Leucin, Glycin-Isoleucin-Isoleucin, Glycin-Valin-Valin,
Glycin-Threonin-Threonin, Glycin-Methionin-Methionin,
Glycin-Phenylalanin-Phenylalanin, Glycin-Lysin-Lysin oder
Glycin-Tryptophan-Tryptophan sind.
5· Nutriens-Verbindung nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch
gekennzeichnet, daß die Dipeptide Glycin-Isoleucin, Glycin-Leucin, Glycin-Lysin, Glycin-Methionin, Glycin-Phenylalanin,
Glycin-Threonin, Glycin-Tryptophan oder Glycin-Valin sind.
6. Nutriens-Verbindung nach den Ansprüchen 1 bis 5>
da-
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durch gekennzeichnet, daß sie weitere Nutrimente enthält,
die aus Fetten, Polyolen, Glukose, Oligosacchariden, Mineralien, Spurenelementen und Vitaminen bestehen.
7· Nutriens-Verbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Polyol ein Kohlenhydrat-Alkohol, vorzugsweise Sorbit oder Xylit ist.
8. Nutriens-Verbindung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Oligopeptide Aminosäurereste
aller essentiellen Aminosäuren enthalten.
9· Nutriens-Verbindung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß sie wenigstens ein Oligopeptid nicht essentieller Aminosäuren enthält.
10. Verfahren zur Verabreichung einer Nutriens-Verbindung gemäß den Ansprüchen 1 bis 9 an lebende Menschen und Säugetiere,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen in Form einer wässrigen Lösung oral, parenteral oder intra- ·
gastrointestinal zugeführt werden.
11. Verfahren zur Verabreichung einer Nutriens-Verbindung nach den Ansprüchen 1 bis 9 an lebende Menschen oder Säugetiere,
dadurch gekennzeichnet, daß wässrige Lösungen der Verbindungen intravenös in eine Außenvene injiziert werden.
12. Verfahren zur Verabreichung einer Nutriens-Verbindung
gemäß den Ansprüchen 1 bis 9 an lebende Menschen oder Säugetiere, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teilstrom
einer wässrigen Lösung der Verbindung mit einem Teilstrom einer anderen wässrigen parenteralen Lösung vereinigt und
die vereinigten Lösungen intravenös injiziert werden.
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