DE3110385A1 - Verfahren bei stromunterbrechung fuer eine von einem prozessor gesteuerte anlage und anlage zur durchfuehrung dieses verfahrens - Google Patents

Verfahren bei stromunterbrechung fuer eine von einem prozessor gesteuerte anlage und anlage zur durchfuehrung dieses verfahrens

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    • G06F11/14Error detection or correction of the data by redundancy in operation
    • G06F11/1402Saving, restoring, recovering or retrying
    • G06F11/1415Saving, restoring, recovering or retrying at system level
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Description

S.V.Philips' Glüsiiampsfifabrieksn, Eindhoyen - -:--:":--:"■ "~~ ■'"
PUF 80 517c y IO.2.198I
Verfahren bei Stromunterbrechung für eine von einem Prozessor gesteuerte Anlage und Anlage zur Durchführung dieses Verfahrens
', Die Erfindung betrifft ein Steuerverfahren für eine elektrische, von einem Prozessor gesteuerte Anlage mit mehreren Vählprοgraminen, die auf zumindest eine physikalische Grosse einwirken, die; in jeder Programmphase eine Reihe .· 5 von Yerten durchläuft, welches Verfahren von der Anlage beim Auftreten einer Störung in der Stromversorgung während der Durchführung eines ausgewählten Programms gestartet wird und die Kenndaten des von der Störung unterbrochenen Programms sicherstellt.
Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf eine elektrische, von einem Prozessor (II5) gesteuerte Anlage mit Mitteln zum Umsetzen einer ersten, von einer ersten, elektrischen Speisequelle erzeugten Spannung in eine zweite Spannung, mit einer Steuereinheit neben dem erwähnten Prozessor, die eine Hilfsf.peisequelle, einen Speicher (25)', dessen einer Eingang über ein erstes logisches Gatter (26) an den Prozessor angeschlossen ist, Detektoren, deren erster Anschluss mit Umsetzmitteln zum Detektieren, des Anfangs einer Stromstörung sowie der Rückkehr der Speisung verbunden ist, und Messanordnungen zum Messen des Werts zumindest einer physikalischen Grosse enthält.
Die Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf alle Geräte, für die sequentielle Programme mit Hilfe eines Prozessors gesteuert werden und dessen Herstellungspreis keine zyklischen und. Dauexregler rechtfertigt, z.B. Elektrohaushaltgeräte wie 'Waschmaschinen, Geschirrspüler, Herde, usw.
Wenn die mit elektromechanischen Prograrnmeinheiten ausgerüsteten Geräte einen Positionsspeicher bei Netzausfall enthalten, wirkt sich dies bei den mit einem Prozessor ausgerüsteten, elektromechanischen Geräten in dem Sinn aus, dass bei Netzausfall die Speisespannungsunterbrechung eine Löschung der Daten des laufenden Programms
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verursacht, wodurch bei Rückkehr der Spannung die Anlage neu programmiert weiden muss, ohne dass bekannt ist, welcher Teil des Programms bereits ausgeführt wurde. Diese Möglichkeit wurde durch den Einbau einer Anordnung zum Retten der Daten in die Maschine beseitigt, welche Anordnung bei einer Störung die erforderlichen Daten zum Fortsetzen des abgebrochenen Programms übernimmt und speichert.
In der FR-PS 2 297 273 ist eine elektronisch gesteuerte Waschmaschine mit einer Datensicherstellungs-
^0 einrichtung beschrieben. Wenr die Speisungsunterbrechung eine nur kurze Dauer hat (etwa 8 s), startet das unterbrochene Programm wieder an der Unterbrechungsstelle und benutzt die sichergestellten Daten, Bei einer längeren Dauer der Unterbrechung hält eine Batterie die logische
^5 Schaltung in dem Zustand, in dem sie sich zum Zeitpunkt der Unterbrechung befand. Bei der Rückkehr des Stroms werden·die Speicher im Rückstellzustand erneut eingeschaltet.
Jedoch kann die Verwendung der sichergestellten Daten zum Neuprogranunieren der Anlage genau an der Stelle
des Programms, an der die Unterbrechung aufgetreten ist, in bestimmten Fällen für die erwähnte Anlage oder die Gegenstände, die sie behandeln muss, fatal sein. Daher gefährdet die Abwesenheit oder der falsche Wert bestimmter physikalischer Grossen zum Zeitpunkt der Stromrückkehr
gegenüber denen, die normalerweise·vorhanden sein müssen, manchmal die einwandfreie Ausführung des Programms.
Im erwähnten Verfahren bei einer längeren Unterbrechung muss der Benutzer selbst nach der Rückkehr des Stroms ein neues Programm wählen.
In der US-PS 3 959 778 ist eine Datensicherstellungseinrichtuiig eines Prozessors beschrieben. Wenn bei der Durchführung eines Programms eine Stromunterbrechung festgestellt wird, werden die im Hauptspeicher vorhandenen Daten auf einen peripherisqhen und festen Speicher übertragen.
Jedoch enthält die Einrichtung nach der US-PS-
3 959 778 nur Mittel zum Detektieren der Stromunterbrechung, aber keine Mittel zum Organisxoren des Neustartvorgan&s
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bei der Rückkehr des Stroms.
Der Erfindung Liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, bei dem die Maschine selbst bei der Rückkehr des Stroms bestimmt, ob gestoppt oder eine Wiederaufnahme des unterbrochenen Programms ausgeführt wird, und die bei einer Wiederaufnahme den Zustand bestimmt, bei dem die Wiederaufnahme ausgeführt wird.
Die Aufgabe wird mit einem Steuervorgang der Anlage erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass bei der Stromrückkehr die Speisynglsunterbrechungsdauer gemessen wird,
dass , wenn die erwähnte Dauer einen vorgegebenen Wert überschreitet, die Anlage auf ein Ablaufprogramm geschaltet wird, dass, wenn die erwähnte Dauer einen vorgegebenen Wert unterschreitet, die Anlage ein Wiederherstellungsprogramm startet,
^ das u.a. eine Übertragung sichergestellter Daten zum Prozessor, wobei die Messung zumindest einer physikalischen Grosse den momentanen Zustand der Maschine definiert, sowie eine Detektion, ob die erwähnte physikalische Grosse einen annehmbaren Wert hat, eine; Wiederaufnahme des Programms
bei einem annehmbaren Wen; der physikalischen Grosse, und eine Ortsbestimmung der Stelle umfasst, an der das Programm zum Wiederherstellen der physikalischen Grosse erneut gestartet werden muss, wenn die physikalische Grosse einen Wert hat, der unzulässig ist, aber wiederhergestellt werden kann.
Zu diesem Zweck enthält die Anlage eine Steuereinrichtung mit Mitteln zum Organisieren der Wiederaufnahme des Verfahrens.
Die Steuereinrichtung nach der Erfindung ist dadurch'gekennzeichnet, doss sie Elemente zum Bestimmen der Dauer der erwähnten Unterbrechung und zum Aktivieren der Anlage für die Fortsetzung des unterbrochenen Programms enthält, wenn die Unterbrtclaiiigsdauer einen vorgegebenen Wert unterschreitet, dass ein Speicherausgang mit einem ersten Eingang eines zweiten logischen Gatters verbunden wird, dessen einer Ausgang an den Prozessor und dessen zweiter Eingang an einen Ausgang der Detektormittel angeschlossen sind, wobei das erwähnte zweite logische Gatter
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bei der Rückkehr der Speisung von einem durcli die Detektormittel erzeugten Signal aktiviert -wird.
Unter physikalischen Grossen seien hier.z.B.
Temperaturen, Druck, Volumen. Spannung, usw. sowie elektrisehe Zustände in Bixmrlogik, verstanden.
Das erfiiidungsgemässe Verfahren bezieht sich unterschiedslos auf Anlagen, deren Prozessor in einem "funktioneilen" oder"sequentiellen" Betrieb programmiert ist.
Unter "funktionell" sei hier eine Programmierung verstanden, deren Fortgang im wesentlichen von der Messung der physikalischen Grö'ssen unter 3er#cksichtigung der entsprechenden Durchführung einer Operation abhängt, z.B. die Messung der Verunreinigung des Wassers von einem Prozessor in einer Waschmaschine, wodurch der Fortgang des Zyklus erst erlaubt wird, wenn das Spülwasser durchaus klar geworden ist.
Unter "sequentiell" sei hier eine Programmierung verstanden, bei der das Programm in eine bestimmte Anzahl von Elementarschritten aufgeteilt ist, die alle oder zum Teil in Abhängigkeit vom gewünschten. Programm benutzt werden, und deren Fortgang im wesentlichen mit zeitbedingten Anforderungen verknüpft sind.
Mit Vorteil wird das Programm nicht fortgesetzt, wenn die Unterbrechungsdauer der Speisung langer ist als ein Sollwert. Die Wiederaufnahme eines unterbrochenen Programms wird bei einer zu langen Dauer in den meisten Fällen zwecklos sein. So ware es zum Beispiel absolut sinnlos, das Backen eines Brotes in einem Backofen fortzusetzen, wenn der Ofen langer als eine Stunde abgeschaltet gewesen
Die Unterbrechungsdauer der Speisung wird vorteilhaft αν.!' Basis einer Restspannung an den Anschlüssen einer Hilfsspannungsquelle gemessen, die einen Speicher speist, in dem die das unterbrochene Programm identifizierenden Daten während dieser Dauer sichergestellt werden, welche Hilfsspannungsquelle vor der Spannungsunterbrechung aufgeladen wird und sich während der Unterbrechung langsam entlädt. Die Leistungsaufnahme vom Speicher während der
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Unterbrechung ist ein Mass für die Dauer der Unterbrechung.
Auf vorteilhafte Weise erfolgt eine Messung zumindest einer physikalischen Grosse, die den momentanen Zustand der Maschine nach der Rückkehr dies Stroms in einem vom Prozessor ausgegebenen Befehl definiert, wobei diese. Ermittlung· dur.ch den Vergleich des gemessenen Werts mit einem Sollwert entsprechend der Phase des ausgewählten 'Programms erfolgt, die die Maschine erreicht hat. Auf diese Weise macht sich der Prozessor ein Bild des momentanen
1" Zustande der Maschine zur Feststellung der Fortgangsbedingungen .
Auf vorteilhafte Weise enthalten die Detektoren Komparatoren, die auf der Basis des Vergleichs zwischen zwei elektrischen Spannungen Signale erzeugen, deren Pegel
^ sich in eine definierte Position der Elemente übersetzen, die diese Signale empfangen. Diese Elemente werden auf diese Weise blockiert oder aktiviert.
Das erfindungsgemässe Steuergerät enthält weiter zusätzliche Funktionen zur Lösung der Mehrzahl der über-
ίυ gangserscheinungen, die bei einer Stromunterbrechung auftreten können, und auf diese Weise zur Gewährleistung einer maximalen Betriebssicherheit des Apparats, dem es zugeordnet ist.
Grundsätzlich ist die Dauer der Sicherstellung der Daten des erfindungsgemässen Geräts im wesentlichen von der Hilfsspannungsquelle abhängig, die das Schieberegister versorgt; durch geeignete Wahl dieses Werts kann diese Dauer abhängig von der Aufgabe des zugeordneten Apparats geändert werden, wobei die Sicherstellung· für
mehrere Tage mit einem einzigen elektrochemischen Kondensator hoher Güte, ggf. erreicht werden kann. Eine solche Dauer, die bei einer zufälligen Störung in der Netzspannung völlig überflüssig ist, kann sich für bestimmte Anwendungen nützlich erweisen, bei denen die Speiseleitung des be-
treffenden Apparats aus sicherheitstechnischen oder wirtschaftlichen Gründen für längere Zeit absichtlich unterbrochen wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der
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Zeichnung näher erläutert. Εε zeigen
Fig. 1 das Blockschaltbild einer Anlage zur Beschreibung des erfindungsgtmassen Verfahrens,
Fig. 2 des Blockschaltbild eines Mikroprozessors und seiner Speisung mit dem erfindungsgemässen Steuergerät,
Fig. 3a . . . 3i Sprnnungsdiagranime abhängig von der Zeit an verschiedenen Punkten des Schaltbilds nach Fig.1.
In Fig. 1 sind zwei Anschlüsse 101 und 102 des Netzes an einen zweifachen Unterbrecher 103 angeschlossen, einerseits an eine Steuereinheit 104 und andererseits an die ersten Anschlüsse über einige Elemente, die die Art und die Funktion des Apparates kennzeichnen. So sind in einer Waschmaschine z.B. das Element 105 ein Tauchsiederelement, das Element IO6 ein Motor, die Elemente I08 und 107 zwei Magnetventile. Die zweiten Anschlüsse davon sind mit der Steuereinheit verbunden.
Das Netz ist ebenfalls mit 1 und 2 hinter dem Unterbrecher 103 an eine Gleichrichter- und Regeleinheit 109 angeschlossen, die zwei Gleichspannungen mit positiven Polaritäten Vb1 und Vb2 erzeugt, und deren gemeinsamer negativer Pol mit Masse 8 verbunden ist.
Ein Multiplexer 111 empfängt über seine Eingangskanäle 112, 113» 114 und 115 die erforderlichen Informationen zum Durchführen des Programms, z.B. die von Hand ausgeführte Wahl eines Programms auf dem Kanal 112 sowie abhängig von der Art und der Funktion des betreffenden Apparats, Informationen über den Wert der physikalischen Grossen, beispielsweise der Temperatur oder anderer Grossen auf den anderen Kanälen.
Ein Ausgangskanal des Multiplexers 111 ist mit einem Mikroprozessor I5 verbunden, an den ein Festwertspeicher 160 angeschlossen, wobei der Mikroprozessor mit zwei Ausgangskanälen, d.h. mit der Steuereinheit 104 und mit einer Anzeigeeinheit 117» verbunden ist.
Die positiven Speiseanschlüsse des Multiplexers 111, des Mikroprozessors 115, des Speichers I60 und der Anzeigeeinheit II7 sind an einen Leiter 11 mit der Spannung Vb 1 angeschlossen, während die negativen Speiseanschlüsse
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mit Masse 8 verbunden sind.
Der Mikroprozessor 15 i^t weiter über einen bilateralen Kanal mit der Steueranordnung 119 verbunden. Das Steuergerät ist über den Unterbrecher 121 in mechanischer Verbindung mit dem zweifachen Unterbrecher 103 an Masse gelegt.
Der Mikroprozessor 15 in der Kombination mit dem Speicher 16O empfängt die Befehle und Informationen über den Multiplexer 111 und steuert das Steuergerät mit sequentiellen Operationsbefehlen für die Elemente an, die die Art. und die· Funktion, des Apparates kennzeichnen.
Gleichzeitig sceuert der Mikroprozessor 15 die Einheit 117 mit Anzeigebefehlen der gewählten Programmari; und des Programmablaufs an.
Da eine der Hauptfunktionen der Steueranordnung 119 die Sicherstellung der das unterbrochene Programm identifizierenden Daten ist, wird diese Einheit oft mit Sicher— Stellungseinheit oder Sicherstellungsgerät bezeichnet.
Bei Stromunterbrechung detektiex-t die Sicher-Stellungseinheit 119 einen Geschwindigkeitsunterschied im Spannungsabfall zwischen den Leitern 11 und 120 und sendet sofort einen Ubertragungsbefehl für die Daten laufenden Programms zum Mikroprozessor, bevor die Spannung VbI unter einem bestimmten spezifizierten niedrigen Grenzwert absinkt.
Für die Dauer der Unterbrechung werden die Daten in einen Speicher dor Einheit 119 eingeschrieben, der beispielsweise vom CMOS-Typ mit geringer Leistungsaufnahme ist und aus einer Hilfsspannungsquelle gespeist wird, die z.B. ein Speichorkondensator ist und die Quelle Vb 1 ersetzt.
Beim Rückkehren dos Stroms wird die Dauer der Unterbrechung gemessen und dabei kann es unabhängig vom Problem der Datensicherstollung wünschenswert sein, die Wiederaufnahme des laufenden Programms nach einer zu langen
" Unterbrechung abzulehnen, weil dabei die Möglichkeit besteht, dass bei Stromrückkehr dit· Anlage ohne Aufsicht ist. ¥enn ein Speicherkonderisator aJ s Hilf sspannungsquelle benutzt wird, wird, die Unterbrechungsdauer von der Messung der
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Restspannung an den Anschlüssen des vor dem Auftreten der Unterbrechung geladenen Kondensators abgeleitet, der auf vorteilhafte Weise den Sicherstellungsspeicher in der
Einheit 119 speise. Die Dauer der Unterbrechung kann z.B.
auch aus der Ablesung eines 2jählers abgeleitet werden, der am Anfang der Stromunterbreclrung aktiviert wird und die
Impulse eines Taktgebers zähJ t.
Die Dauer, nachdem eine Yiederaufnahme des
Programms unerwünscht ist, kann auch von der Stelle im
'" Programm, bei der die Stromur.terbrechung auftrat, sowie
von der Art des Programms abhängig sein. Zum Beispiel kann in einem Ofen das Schmoren einer Gemüseplatte nach einer Unterbrechung von einer Viertelstunde wiederaufgenommen
werden, während eine solche Dauer für das Backen von Brot;
^ fatal ist. Wenn eine solche Dauer einen vorgegebenen Wert unterschreitet, werden mehrere physikalische Grossen, die den momentanen Zustand der Maschine definieren, vom Mikroprozessor gemessen. Diese physikalischen Grossen werden
vom Mikroprozessor mit Identifikationswerten entsprechend der Programmphase verglichen, in der sich die Anlage befindet. Das Vergleichsergebnis stellt die Bedingungen zur Fortsetzung des unterbrochenen Programms fest.
Wenn jedoch das Vergleichsergebnis zeigt, dass die Bedingungen zur Fortsetzung des Programms nicht erfüllt sind, nimmt der Mikroprozessor das erwähnte Programm nicht wieder auf und versetzt die Anlage in den dem Start des ganzen Programms vorangehenden Zustand.
Nach der Rückkehr des Stroms erfolgt die Detek-
tierung eines Codes in den empfangenen und von der Sicheren
Stellungsanordnung 119 übertragenen Informationen, wobei die abweichende Wiedergabe des Codes eine falsche Sicherstellung ergibt, die die Fortsetzung des laufenden Programms nicht erlaubt, wobei der erwähnte Cade ein erstes Wort ist, das in ein Schieberegister eingetragen wird, das während
der Unterbrechung mit Spannung versorgt wird und den
Sicherstellungsspeieher der Anordnung 119 darstellt.
Wenn das Vergleichsergebnis des Anlagezustands mit den Sollwerten z>3igt, dass die Bedingungen zum Fort-
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setzen des Programms nichi; erfüllt sind, sorgt der Mikroprozessor für ihre ^Wiederherstellung, wobei einige dieser Bedingungen physikalische Grossen sein können, in welchem Pail der Mikroprozessor die Fortsetzung des Programms erlaubt und gleichzeitig diese physikalischen Grossen auf ihre dem erwähnten Programm entsprechenden Sollwerte zurückstellt; z.B. lässt der Mikroprozessor in einer Waschmaschine nach der Rückkehr des Stroms die Temperatur der Lauge messen und vergleicht sie mit dem Sollwert entsprechend der Waschprogrammphase, die die Maschine erreichte, und giot den Befehl zum Aufwärmen der Lauge gleichzeitig mit der Portsetzung des: Programms, wenn die Messung der Temperatur einen zu niedrigen T.rert angibt.
Die Programmierung des Mikroprozessors bei bestimmten Anlagen basiert auf Programmsehritte analog der Funktion der elektromechanischen Programmierer in den Anlagen der vorangehenden Generation.
In dieser Anla^enart besteht der Gesamtzyklus des Betriebs aus einer bestimmten Anzahl von Elementarschritten entsprechend je einer Durchführung einer Funktion und ihr Fortgang ist mit mehreren Bedingungen verknüpft; eine bestimmte Anzahl dieser Schritte in wahlfreier Verteilung auf den Zyklus können abhängig von der vom Benutzer gewählten Programnuirt abgerufen werden.
Für die Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens in einer derartigen Anlage, wenn nach dem Vergleich des Anlagenzustandt; mit den Sollwerten die Bedingungen zur Fortsetzung des Programms nicht erfüllt sind, versetzt der Mikroprozessor die Maschine in den Zustand entsprechend der Durchführung eines Programmschritts vor dem Schritt, bei dessen Durchführung die elektrische Störung auftrat.
In Fig. 2 mit Bezugsziffern gleich den Bezugsziffern in Fig. 1 ist in: einer gestrichelten Umrahmung
" die Steueranordnung 119 nach der Erfindung dargestellt. Die zwei Anschlüsse 1 und 2 des Netzes sind
mit Anoden bzw. Kathoden verbunden, die durch zwei GleichrLchterdiodenpaare 3,k und 5,6 miteinander verbunden sind.
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An die miteinander verbundenen Kathoden der
Dioden 3 und 5 ist ein positiver Leiter 7 mit ungeregelter Spannung angeschlossen,, während die miteinander verbundenen Anoden der Dioden k und 6 mi; gemeinsamer Masse 8 verbunden sind, wobei ein stromaufwärts= liegender Filterkondensator zwischen dem Leiter 7 und Masse angeordnet ist.
Der Leiter 7 ist an den Eingang einer Spannungsregelschaltung 10 angeschlossen, deren Ausgang an einen positiven Leiter 11 mit geregelter Spannung Vb angeschlossen ist, wobei ein stromabwärts liegender Filterkondensator 12 zwischen dem Leiter 11 und Masse angeordnet ist.
Zwei Speisestii'te 13 und Ik eines Mikroprozessors 15 sind mit einem Leiter 11 bzw. mit Masse 8 verbunden, während ein Ausgangsstift 16 des erwähnten Mikroprozessors über einen Widerstand 17 £Ui die Basis eines Unterbrechertransistors 18 vom pnp-Typ angeschlossen ist, wobei ein Widerstand 19 und ein Kondensator 20 zwischen dieser Basis und dem Leiter 11 angeordnet sind.
Der Kollektor des Transistors 18 ist an die Anode einer Isolierungsdiode 21 angeschlossen, deren Kathode mit einem positiven Leiter 22 verbunden ist, zwischen dem und der Masse 8 eil: Speicherkondensator 2J angeordnet ist, der von einem, mechanisch mit dem Start/Stop-Unterbrecher des Apparats verbundenen Unterbrecher 2k nebengeschlosseri ist.
Die Speisuanschlüsse eines Schieberegisters 25 sind mit dem Pluspol an den Leiter 22 und mit dem Minuspol an Masse 8 angeschlossen; der Dateneingabeanschluss des Registers 25 ist mit dem Ausgang eines UND-Gatters 26 verbunden, von dem ein Eingang an einen "Allgemeindaten"-Ausgangsanschluss 27 des Mikroprozessors 15 angeschlossen ist, während der Datenausgabeanschluss dieses Registers mit einem Eingang eines UND-Gatters 28 verbunden ist, dessen Ausgang mit einem "sichergestellten Datcn"-Anschluss 29 des Mikroprozessors 15 verbunden ist.
Zwei Codierungs-Ausgangsanschlüsse 30 und 31 und ein Taktgeberaus,^aiigsstift 32 des Mikroprozessors 15 sind mit den entspre hendon ELngcingsanschlüssen eines
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Demultiplexers 33 verbunden, dessen Speiseanschlüsse mit dem Leiter 11 bzw. mit Masse 8 verbunden sind.
Einer der Taktgeberausgänge des Demultiplexers ist an einen Eingang eines UND-Gatters 3^· angeschlossen, dessen Ausgang an den Taktgebereingang des Registers 25 angeschlossen ist, wobei ein Widerstand 35 ausserdem zwischen dem Ausgang des erwähnten Gatters und der Masse 8 angeordnet ist.
Die Anode einer Isolierungsdiode 36 ist mit dem
W Leiter 11 und die Kathode mit einem positiven Leiter 31 verbunden, wobei ein Speicherkondensator 38 zwischen dem erwähnten Leiter und Masse 8 angeordnet ist.
Der negative Eingang eines ersten !Comparators 39 ist an eine Widerstandsbriicke 40, 41 zwischen dem Leiter 37 und Masse 8 und der positive Eingang an eine andere Widerstandsbrücke 42, k-2 zwischen dem Leiter 7 und Masse 8 angeschlossen.
Der Ausgang des !Comparators 39 ist mit einem Unterbrechungseingang 44 des Mikroprozessors 15 sowie
^ einerseits mit dem Leiter 37 über einen Widerstand 45 und andererseits mit dem positiven Eingang über einen Widerstand 46 verbunden.
Der pos 1.tive Eingang eines zweiten !Comparators ^h ist an eine erste Widerstandsbrücke 5^, 56 zwischen dem Leiter 11 und Masse 8 und der negative Eingang an eine zweite Widerstandsbrücke .'57» 58 zwischen dem Leiter 37 und Masse angeschlossen.
Der Ausgang des !Comparators 5^> der von einem Kondensator 59 von der Mai.se getrennt gehalten wird, ist gleichze Ltig mit dem Kondensator 11 übex- einen Widerstand ÖO, mit dem Befehlseingang den elektronischen Unterbrechers 50 und mit den zweiten Eingängen der Gatter 26, 28 und 3li verbunden,.
Der negcitive Eingang eines dritten Kornparators 47 ist an eine Widerstandsbriicke 48, 49 zwischen dem Leiter 37 und Masse und der positivt Eingang über einen elektronischen Unterbrecher 50 an den Leiter 22 angeschlossen, wobei ein Widerstand jl ausserdem zwischen dom erwähnten positiven
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Eingang und Masse angeordnet ist.
Der Ausgang dos Kt>nipii.raf,ors Ί-7 ist einerseits Gültigkeit.* -Eingang 52 des Mikroprozessors I5 und andererseits an den Leiter 37 über einen Widerstand angeschlossen.
Ein Kondensator 6i befindet sich zwischen einevri Rückstelleingang 62 des Mikroprozessors I5 und Masse 8, wobei der Kondensator von der Emitter—Kollektor-Strecke eines pnp-Traiisistors 63 nebcngesch lossen ist, dessen Basis an den Ausgang des Koinparators 5't angeschlossen ist.
Zur Vereinfachung der c'oLgendun Erläuterungen sind nur diejenigen Verbindungen des Mikroprozessors 13> die sich direkt auf die Sichers tallungsei.nh.ei π beziehen, dargestellt, unter Ausschluss der anderen Verbindung betreffend die Informationseingänge und Befehlseingänge für die spezifische Anlage, in der sie sich befinden, welche Anlage eine Waschinat?chine odur ein Goschirrsijülsr, ein Ofen, usw. sein kann.
Die Funktion des οrfindungsgemässen Geräts ist es, die im Mikroprozessor I5 gespeicherte Daten zu dem Zeitpunkt sicherzustellen, in dorn eine Stromunterbrechung an den Anschlüssen I und 2 dfs Netzes auftritt.
Aus Fig. 3a und 3t'> die die Spannungen am Leiter 7 (VR) bzw. e.m Leiter 11 (Vb) darstellen, ist ersichtlich, dass zum Zeitpunkt t.. , zu dem die Unterbrechung auftritt, die Spannung VR ab t inlet und die Spannung Vb bis zum Zeitpunkt t„ stabil bleibt, der dem Wert von VR entspricht, bei dem die Regelung; unwirksam wird; zu diesem Zweck wird dem stromabwärts J legenden Filterkondensator ein höherer Wert gegeben als der des stromaufwärts liegenden Filterkoiidensator 9.
Anderex'sei es wird davon ausgegangen, aass bei
einer Nenn-Speisespaiinurig von 5 V für den Mikroprozessor diese Spannung auf 4,5 V abfallen kann, ohne dass der Betrieb des Mikroprozessors dadurch beeinflusst wird; es steht also zwischen dem Anfang der Unterbrechung und der kritischen Schwelle der Spannung Vb ein Zeitraum von einigen Millisekunden zur Verfügung, der zugunsten des
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Sicherstellungsgeräts nach der Erfindung ausgenutzt wird.
Im Normalbetrif>b ist die Spannung zum positiven Eingang des !Comparators 3V aus dem Kondensator 7 liölier als die am negativen festen'Eingang vom Kondensator 11 über
g die Widerstandsbrücke 40, ^1; unter diesen Bedingungen erzeugt der Ausgang des Komparators 39 einen "hohen" Ruhepegel am Unterbrechungseingang kk des Mikroprozessors 15 (Fig. 3c).
Bei einer Stroniunterbrecliung sinkt die Spannung
jg VR des Leiters 7 vom Zeitpunkt t1 an (Fig. 3a) und beim Erreichen des Werts 8 V zum Zeitpunkt t klappt der Ausgang des Komparators 39 zu einem "niedrigen" Pegel (Fig. 3c) um, der" bei der Zuführung zum Eingang hh des Mikroprozessors das normale Programm unterbricht und ihn durch ein Unterbrechungsprogramm ersetzt. Dieses neue Programm ,gibt einerseits mittels einer logischen Codierung der Ausgänge und 31 den Durchgang von Taktgeberimpulsen aus dem Ausgang 32 zum Gatter 3^· über ,den Demultiplexer 33 und andererseits die "Ausgabe" am Anschluss 27 der erforderlichen Daten zum möglichen Wiederaufnehmen des normalen Betriebs frei.
In dieser Zeit sind die Gatter 26, 28 und 3^ offen und der Unterbrecher 50 geschlossen, wobei ihre Befehlseingänge einen "hohen" Pegel (Fig. 3e) infolge des Zustands des Ausgangs des Komparators 5^ führen, dessen Spannung am positiven Ein£;ang höhe!· als die am negativen Eingang ist; unter diesen Bedingungen bewirken die Taktimpulse des Gatters 3^ das. Füllen des Registers 25 mit Daten aus dem Gatter 26 (Fig. 3d).
Nach einem ausreichenden Zeitverlauf zum Füllen des Registers 25 mit allere Daten, in diesem Fall etwa 35O /us, ändert das Unterbrechungsprograuun des Mikroprozessors die logische Codierung der Ausgänge 30 und 3I und bricht auch den Füllvorgai.g ab; es sei bemerkt, dass dieser Füllzyklus zur besseren Verständlichkeit in Fig. 3d beträchtlich erweitert ist.
Vom Zeitpunkt 1„ (Fig. 3a) sinkt die Spannung Vb des Leiters 11 und wenn sie die Schwelle von 4,5 V erreicht, klappt der Ausgang des Kon.parators ^h um, schliesst die
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Gatter 26, 28 und ')h, öffnet den Unterbrecher 50 und nmcht den Transistor 63 (RESET) IeJ tend (Fig. 3e).
Ebenso bowirkt den· niedrige Wert der Spannung Vb des Leiters 11 die Sperrung der Diode 21, wodtirch die Ladung des Kondensat ors 23 auf einem hohen Wert gehalten wird; es ergibt sieh daraus, dass das Register 25 vom CMOS-Typ mit sehr geringer, spezifischer1 Leistungsaufnahme nach wie Vor gespeist wird, ohne die Gefahr einer zufälligen Entladung über seine Dateneingänge und Datenausgänge durch die Sperrung der Gatter 26 und 28.
Der niedrige Wert der Spannung Vb des Leiters sorgt auch für die Sperrung eier Diode 36» die für eine bestimmte Zeit dafür sorgt, dass die Ladung des Kondensators 38 vom Leiter 37 die Komparatoren 39 > 47 und *jk versorgt.
Bei der Rückkehr des Stroms gent'igt die Spannung VR zum Zeitpunkt ti (Fig. 3a) zum Erhöhen der Spannung Vb auf 4,5 V (Fig. 3h), wodurch erneut die Komparatorcn gespeist werden, infolgedessen zunächst die Gatter 2ö, 28 und Jh geöffnet und der Unterbrecher 50 geschlossen werden (Fig. 3e). Dagegen wird der Transistor 18 durch, eine positive Spannung an seiner Basis aus dem Ausgang 16 des Mikroprozessors 15 gesperrt gehalten (Fig. 3f)j unter diesen Bedingungen hält der Kondensator 23 die Aufladespannung fest, die er bei der Rückkehr- des Stroms hatte, wobei diese Spannung über den Unterbrecher 50 dem positiven Eingang des !Comparators hj zugeführt wird.
Dar Wert der Restt pannurig des Kondensators z^lm Zeitpunkt der Rückkehr des Stroms bildet offensichtlich eine Funktion der Dauer der Unterbrechung; es gibt aber einen minimalen Speisespannungswert des Registers 25, unter dem die Sicherstellung der gespeicherten Daten nicht gewährleistet ist, zum Beispiel 3 V.
Wenn der Restwert der Spannung zum Zeitpunkt der Strornrückkehr höher als dieser kritische Wert ist (strichpunktierte Linie in Fig. 3g), erzeugt der Ausgang des Komparabors 47 zum Zeitpunkt tr am Gültigkeitseingang des Mikroprozessors 15 einen hohen Pegel (Fig. 3h), der einen Ubertragungsvorgang der- sichergestellten Daten im
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20 1 V
ΡίΙΓ 80 517C μΓ 10.2.1Q81
Register 25 zum Mikroprozessor 15 über den Eingangsstift und das Gatter 28 freigibt (Fig. 3d).
Wenn der Wert cior Restspannung niedriger als die Sxcheriieitssciiwelle (punktiert in Fig. 3g) ist, i"ührt der
Ausgang des !Comparators 4? nach wie vor einen niedrigen Pegel (Fig. 3i) und der Mikroprozessor tritt in den Wartezustand für eine neue Programmierung.
Der Augenblick der Wahl zwischen diesen zwei Möglichkeiten erscheint zum Zeitpunkt t„ (Fig. 3a), zu dem der Ausgang des Komparators 39 erneut einen "hohen" Pegel am unterbrechungseingang kk des Mikroprozessors erzeugt; es ist also wichtig, dass der Transistor 18 in diesem Augenblick noch, gesperrt Lst, was durch das Aufschieben des Augenblicks verwirklicht wird, in dem am Ausgang 1ö des Mikroprozessors das SLgnal zum Leitendmachen des Transistors 18 erscheint, (Fi/j. 3f) , das das erneute Aufladen des Kondensators 23 freigibt.
Es sind Einrichtungen zur Lösung bestimmter Situationen, die auftreten können, vorgesehen; beispielsweise verbleibt nach dem Füllen der Register der Mikroprozessor 15 in einer Warceschleife für eine Sekunde, wenn ein zu langsamer Abfall dor Netzspannung die Wiederherstellung der normalen Betriebs gefährdet.
So wird auch bei einer unregelmässigen Strom— rückkehr die Neuintegration der im Register gespeicherten Daten zum Mikroprozessor ebenfalls erst nach einer Warteschleife von einer Sekunda durchgeführt.
Nach de.r Stromrückkehr und vor dem Anstieg der den Mikroprozessor speisenden Spannung Vb auf einen ge— nügenden Wert kann der Au.sgangspegel des Anschlusses i6 hierdurch unregelmässige Werte annehmen: um ein teilweises Aufladen des Kondensators 23 durch den zufälligen leitenden Zustand des Transistors IM zu vermelden, bevor der Wert der Restspannung berücksichtigt ist, ermöglicht es dex1
Kondensator 20 an der Basr.s dos Transistors, ihn durch positive Polarisierung seiner Basis beim Anstieg der Spannung Vb gesperrt zu halten.
Das Gatter 3'+ j s t gesperrt, sobald die Spannung
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Vb 4,5 unterschreitet, und verhindert jede Übertragung unregelmässiger Signale auf den Takteingang des Registers 251 die seinen Inhalt beeinflussen können und zufälligen Betrieb des Mikroprozessors I5 und des Demultiplexers beim Auftreten einer ungenügenden Speisespannung verursachen.
Der Kurzschlussunterbreeher 2k des Kondensators 23 ist mit dem allgemeinen Ein-/Aus-Unterbrecher (nicht dargestellt) des Apparats deiart mechanisch gekoppelt, dass er sich schliesst, nachdem die Speisung der Anschlüsse 1 und 2 verschwunden ist, und sich öffnet, bevor diese Anschlüsse mit dem Netz verbunden werden, auf diese Weise wird vermieden, dass das Gerät ein gezieltes Abschalten des Apparats als eine zufällige Unterbrechung der Elektrizitätsversorgung betrachtet.
Die Verwendung des Steuervorgangs und der Sicherstellungsanordnung nach' dex· Erfindung ist beispielsweise anhand einer von einem Mikroprozessor gesteuerten Waschmaschine erläutert.
Der Mikroprozessor O3) dabei ist im Handel mit der Bezugsnummer 8035 der Firma Signetics erhältlich, der Demultiplexer (3'j) ist vom Typ "74.LS 139" und das Schieberegister (25) ist ein zweifacher "4OO6" der gleichen Firma.
In der Tabelle I sind als Böispiel alle Programmschritte einer Waschmaschine angegeben, deren Mikroprozessor für eine schrittweise Programmierung eingerichtet iat.
"i-\^ - TABELLE I -
PHF 80 517c
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Programm
Vorwäsche
Hauptwäsche
1. Spülgang
2. Spülgang
3. Spülgang
4. Spülgang
Schleudergang
TABELLE I Schritt Betrieb
Waisereinlauf — Trommelbewegung HeJ zung - Trommelbewegung Trommelbewegung
K Entleeren - Trommelbewegung
Waisereinlauf - Trommelbewegung Heizung
Trommelbewegung
Waj;serzugabe
Entleeren - Trornmelbewegung Wassereinlauf - Trommelbewegung· En i-leeren - Trommelbewegung Vassereinlauf
'Wat. s er einlauf + Bleichmittel Trommelbewegung
Entleeren
Walsereinlauf - Trommelbewegung Detektion der Motordrehrichtung En i.leeren + Schnellauf Sei ileuiJer gang
Wajisereinlauf
Wassereinlauf + Weichspüiiiiittel Trommelbewegung
Spiilstop
Detektion dt-'r Motordrehxichtung Entleeren uiid Schnellauf Sclileuder gang
11
Stopp
PHF 80 517C
10.2.1981
Die Ablaul'diagramme der nachs teheiiden Tabellen sowie die bogleiten.len Erläuterungen beschreiben die für diese besondere Anwendung ausgelegte Software.
TABELLE II
Unterbrech.ungsprogr.inim Störung
/ 1
j
0 0 0 •1?· 0 0 Nr. 1 ■* Akkumulator Zäh'lr'egister j
J
1 0 0 0 -?► Zählregis ter I
j Ausgangsunue irprogramrn I
S
> Akkunmlator , i
j Wort i/
ί
I ι
AusgangsunterprogTcunm
Wort Nr. 2
Akkumulator
[10 0 0 -i. Zählregis ter /
Ausgangsunterprogriiinm
Wort Nr. 3 ■? Akkumulator
■j/
J 1 0 0 0 —> Zälilregister I
Au sgangsunterprogramm
Wort Nr. 4 -*> Akkumulator I
1 0 0 0-5- Zählregis-cer j
j Ausgangsun törprogramm
TABELLE H
Abschnitt des Ausgangs-•Unterprogramms
■Μ
Daten = 1 ί Takt = 1
ja
.L
fv Zugriff5Diτ = I j vlr
nein
Daten = 0
Takt = 0
Takt = 1
Drehung des Zugriffs um 1 Bit nach rechts
Dekrementierung des Zllhlers 1
Daten
Rückkehr
innere Sclileii'e
1 s
Ende des Soeic
icliervcrgr
r gang s
O I IUOOO
PHF 80 517■ C- .' >9" 10.2. TQ81
Sichersteilung der Daten (Tabelle
Wenn, der Mikroprozessor 15 einen Unterbrechungsbefehl empfängt, der durch die Datektierung des Spannungsabfalls vor dem Regler 10 ausgelöst wird, überträgt er auf das Register 3$ alle erforderlichen Daten zum Wiederaufnehmet des Waschzyklus, d.h.
- einen Vierbitcode (i 0 0 0 ) des Zustande des Registers,
- ein erstes Wort von acht Bits mit der Nummer eines der ausgewählten Waschprogramme (Baumwolle 95°, synthetische Stoffe,, Leinen, usw.) und die gewählten Möglichkeiten wie "Vorwäsche" nach Wunsch, "Sparprogramm" durch die Reduzierung der Temperatur und des Wasserniveaus, "halbvoJL *' ebenfalls durch Reduktion des Wasserpegels,
- ein zweites Wort Von acht Bits mit der Laugentemperatur und der Schleudergeschwxndigkeit,
- ein drittes Wort von acht Bits mit den Anzeigeinformationen für die Zyklusstufen de:; Waschvorgangs im Zusammenhang mit dem Programm und den gewählten Zusatzprogrammen (Vorwäsche, Hauptwäsche, vier Spülvorgänge,. Spülstopp, letzter Spülgäng) ,
- ein viertes Wort von acht Bits mit dem Zustand der Waschmaschine zum Zeitpunkt der Unterbrechung (Schritt Nr.
...32, Tabelle i).
Jede Sequenz zum Eingeben der vier Zustandswörter wird von einem Aus£;angsun.terprogramm vorbereitet, das in der Tabelle III detailliert angegeben ist.
Obige Informationsübertragung erl'olgt in etwa 350/us und nach einem letzten Ausgangsunterprogranim erreicht der Mikroprozessor 15 eine Warteschleife mit einer Dauer von 1 Sekunde,-, um eine Wiederaufnahme des Maschinenbetriebs bei zu langsamem Abfallen der Netzspannung zu vermeiden.
Wiederherstellung (Ta,bellt· IV)
Der durch die Rückkehr der Speisung (RESET) zum Beginn seines Programms rückgestellte Mikroprozessor I5 fängt mit folgenden Operationen an:
- Annulierung der Befehle der Steuereinheit 104 (Fig.i), wodurch die Maschine unwirksam wird;
PHF 80 517c IWf "10.2.1981
- Löschung der Siebensegment-Anzeiger und der,Leuchtdiodun der Anzeigeeinheit 117;
- Ermittlung der Restspannung der Speisung im Sicherstellungsregister 25 durch die Ablesung des Ausgangs des Xomparators 4 7.
Wenn die Restspeisespannung des Kondensators 23 weniger als 3 V ist» tritt die Maschine in den Wartezustand für ein neues Waschprogramm5 im entgegengesetzten Fall bei Fortsetzung des Programms:
- Befehl zum Neuaufladen des Kondensators 23,
- Auslesen des Codes, der zum Akzeptieren einer Rechtsverschiebung des Registers und zur Berücksichtigung bei Auslesen der vier sichergestellten Wörter - geschriebener Code 10 0 0, gelesene gültige Codes 1 000 und 10 0-ausgelegt. Wenn das erste od,er das zweite gelesene Bit 1 . ist, ist die Sicherstellung ungültig vind tritt die Maschine ebenfalls in eine Wartesohleife Tür ein neues Waschprogramm.
Diese Verschiebungstoleranz um eine Stelle im
zu Register erlaubt die Berücksichtigung des Auftretens eines Streuimpulses zum Zeitpunkt des erneuten Anlegens der Spannung und der als Taktimpuls vom erwähnten Register betrachtet werden könnte'. ,
- aufeinanderfolgendes Auslesen der vier Wörter von acht 25. Bits des Registers 25,
- Wiederherstellung der Betriebsparameter in den inneren Registern (Initialisierung),
- Prüfung des Stopp-Schritts. In zwei Fällen darf die Wiederaufnahme des Betriebs beim Stopp-Schritt nicht
erfolgen: ' "_ .
1. Stopp bei einem Heizungsschritt, Rückkehr zum voran gehenden Wassereinlauf-Schritt, zum Vermeiden eines Heizvorgangs ohne Wasser: Stoppschritt 2, Rückkehrschritt 1 (Tabelle i), Stoppschritt 6, Rückkehrschritt 5
2.Stopp bei einem Schleudervorgangsschritt, Rückkehr zum vorangehenden Wassereinlaufschritt, um eine bessere Verteilung der Wäsche in der Trommel, beim
PIIF OO
tart
I I U ό ö D
10.2.1981
Schleudergang zu erreichen (Start des Schleudergang^ bei mit Wasser gefüllter Trommel) Stoppschritt 22 oder 23, Rückkehrschritt 20, Stoppschritt 29, 30 oder 31, Rückkehrschritt 26.
TA3ELLB IV WiederJiers teilung
nexn
nein
Warten auf ein neues Waschprogramm
Annulierung der Befehle |
.L
Löschung der Anzeigen i
Messung der Spannung■an C23
Spannung an C23 höher als 3 V?
ja
von C23
■X
j Auslesen dos Codes 10 0 0
J.
Code einwandfrei?
ja
Auslesen des Worts Nr.
.1
Auslesen des Worts Nr. 2
S
Auslesen Worts Nr. 3
des
Auslesen Worts Nr. h
des
i ■
Initialisierung
J Schritt = Heizung
nein
nein Schritt = Schleudern
ja einen
Schritt zurück
Schritt = Wassereinlaufj
Aktualisierung der AnzeigeΊ
Newstart des Waschzyklus
PHF 80 517c J& 10.2.I^S
Der Spüla-topp (Schritt 27) wird kein zweites Mal bei einem Stopp in einem der Schritte 29, 30 oder 3I durchgeführt, weil ein Bit des vierten sichergestellten Woi"ts vorliegt, das den Wert "1" zum Zeitpunkt eier Funktion 5 "Spülstopp" hat.
- Aktualisierung der Anzeige,
- Neustart des Vat;chzyklus
Leerseite

Claims (1)

  1. PHF 80 517C . jHf~ 10.2.1981
    PATENTANSPRÜCHE
    Steuerverfahren für eine elektrische, von einem /izessor gesteuerte Anlage tiii fc mehreren Wählprogrammen, die auf zumindest eine physikalische Grosse einwirken, die in jeder Programmphase eine Reihe von Werten durchläuft, welches Verfahren von der AnJ age beim Auftreten einer Störung in der Stromversorgung während der Durchführung eines ausgewählten Programms gestarte.t wird und die Kenndaten des von der Störung unterbrochenen Programms sicherstellt, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Stromrückkehr die Speisungsunterbrechungsdauer gemessen wird, dass, wenn die erwähnte Dauer einen vorgegebenen Wert überschreitet, die Anlage auf ein Anlaufprogramm eingeschaltet wird, dass, wenn die erwähnte Dauer einen vorgegebenen Wert unterschreitet, die Aril£'ge ein Wiederherstellungspr'ogramm startet, das u.a. eine Übertragung sichergestellter Daten zum Prozessor umfasst, wobei die Messung zumindest einer physikalischen Grosse den momentanen Zustand der Maschine definiert, sowie eine Detektion, ob die erwähnte physikalische Grbsse einen annehmbaren Wert hat, eine Wiederaufnahme des Programms bei einem annehmbaren Wert der physikalischen Grosse und eine Ortsbestimmung der Stelle umfasst, an der das Programm zum Wiederherstellen der physikalischen Grosse erneut gestartet werden muss, wenn die physikalische Grosse einen Wert hat, der unzulässig ist, aber wiederhergestellt werden kann.
    2. Steuerverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Speisungsuiiterb.rechungsdauer auf Basis einer Restspannung an den Anschlüssen einer Hilfsspannungsquelle gemessen wird, die- einen Speicher speist, in dem die das unterbrochene Programm identifizierenden Daten während dieser Dauer sichergestellt werden, welche Hilfsspannungsquelle vor der Spannungsunterbrechung aufgeladen wird und sich während der Unterbrechung langsam
    PHF 80 517 C .. £k 10.2.19Ö1
    entlädt.
    3. Steuerverfahrea nacli Anspruch. 1, dadurch, gekennzeichnet, dass die ermähnte Messung zumindest einer physikalischen Grösse, die den momentanen Zustand der Anlage definiert, nach, der .Rückkehr des Stroms in einer vom Prozessor angegebenen Reihenfolge erfolgt, wobei diese Ermittlung durch den Vergleich des gemessenen Ferts mit einem Sollwert entsprechend der Phase des ausgewählten Programms erfolgt, die die Anlage erreicht hat.
    4. Steuerverfahrea nach Anspruch 1 oder 3» dadurch gekennzeichnet, dass ein positives Ergebnis des erwähnten Vergleichs die Fortsetzung des unterbrochenen Programms bestimmt, dass ein annehmbares Ergebnis unter der Bedingung der Wiederherstellung eine Wiederaufnahme des
    '^ unterbrochenen Programms mit Wiederherstellung der physikalischen Grösse bestimmt und dass bei einem negativen Ergebnis des Vergleichs dLe Anlage auf ein Ablaufprogramm eingestellt wird.
    5· Steuerverfahren nach Anspruch 1, 3 oder 5» für
    *" eine Anlage, deren Programme schrittweise ablaufen, wobei jeder Schritt' der Durchführung zumindest einer Funktion der Anlage (sequentieller Betrieb) entspricht, dadurch g-ekennzeichnet, dass die erwähnte Ortsbestimmung die Wiederaufnahme des unterbrochenen Programms vom Prozessor
    ^5 ausgeliend von einem Schrift umfasst, der den Schritt vorangeht, bei dem die elektrische Störung auftrat. 6. Steuerverfahren nach Anspruch 1, 3" oder 5 für eine Anlage, deren Programm anhand der 'Messung des Werts zumindest einer physikalischen Grösse (Funktioasbetrieb)
    abläuft, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnte Ortsbestimmung die Fortsetzung des unterbrochenen Programms und gleichzeitig diie Wiederherstellung der erwähnten physikalischen Grösse auf den diesem Programm entsprechenden Sollwert umfasst.
    7, Steuerverfaliren nach einem der vorangehenden
    Ansprüchen, bei dem ein Code mit mehreren Bits den Daten beigegeben werden, die da£ unterbrochene Programm identifizieren, dadurch gckennzi icline t, dass der Prozessor bei
    PHF 80 517C ^5 10.2.1981
    der Stromrückkehr in den sichergestellten Daten den Code mit mehreren Bits detektiert und dass die Wiederherstellung, die diesem Code mit mehreren Bits nicht entspricht, eine falsche Sicherstellung Weiter Leitet, -wonach die Anlage g auf ein Ablaufprogramm eingestellt wird.
    8. Elektrische Anlag«, gesteuert von einem Prozessor (15) mit mehreren Wähiprograrumen, die auf zumindest eine physikalische Grosse einwirken, die eine Reihe von Werten in jeder Programmphase durchläuft, wobei das Programm von
    ]q einer Stromstörung im Programmablauf unterbrochen wird, welche Anlage umsetzer zum Umsetzen einer von einer ersten elektrischen Speisequelle erzeugten Spannung in eine zweite Spannung, sowie eine Steueranordnung neben dem erwähnten Prozessor enthält, wobei genannte Steueranordnung eine Hilfsspeisequelle, einen Speicher (25), dessen einer Eingang über ein erstes logiEches Gatter (26) an den Prozessor angeschlossen ist, Detek!oren, deren erster Anschluss mit den Umsetzern zum Detektieren des Anfangs der Stromstörung sowie der Rückkehr der Speisung verbunden ist, und MessanOrdnungen zum Messen des Werts zumindest einer physikalischen Grosse enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die Steueranordnung Elemente zum Bestimmen der Dauer der erwähnten Unterbrechung und zum Aktivieren der Anlage für die Fortsetzung des unterbrochenen Programms enthält, wenn die Unterbrechungsdauer einen vorgegebenen Wert unterschreitet, dass ein Speicherausgang mit einem Eingang eines zweiten logischen Gatters verbunden wird, dessen einer Ausgang an den Prozessor tmd dessen zweiter Eingang an einen Ausgang der Detektoren angeschlossen sind, wobei das erwähnte zweite logische Gatter ',bei der Rückkehr der Speisung von .einem durch die Detektoren erzeugten Signal aktiviert wird.
    9. Anlage nach Anspruch 8·, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Hilfsspannungsquelle einen Speicherkondensator enthält, der bis zum Anfang der Störung Spannung führt und dessen einer Ausgang an einen Speiseanschluss des erwähnten Speichers angeschlossen ist, welcher Kondensator sich vom Beginn der erwärmten Störung; durch die Speisung
    UJUJ
    PHF 80 517c ß# IO.2.1981
    des Speichers langsam entlädt.
    10. Anlage nach.. Anspruch. 8, dadurch, gekennzeichnet, dass die Detektoren ein.en ersten Komparator, dessen zumindest einer Eingän&sanschluss mit den Umsetzern und dessen einer erster Ausgangsanschluss mit dem Prozessor-Verbünden sind, einen zweiten Komparator, dessen einer erster EingangsanSchluss mit einem Ausgang der Umsetzer und ein zweiter'Eingangsanschluss mit einer ersten Bezugsspannungsquelle zum Erzeiagen eines Signals an einem zweiten
    W Ausgangsanschluss verbunden ist, das eine Störung beim erwähnten Anfang angibt, und zum Erzeugen eines Signals bei der erwähnten Rückkehr, das die Rückkehr der Speisung angibt, verbunden ist, und einsn dritten Komparator enthält, dessen einer dritter Eingangsanschluss mit einem Ausgang
    ^ der Hilfsspannungsquelle und ein vierter Eingangsanschluss mit einer zweiten Bezugsspannungsquelle verbunden sind, deren Bezugsspannung einen Mindestwert für eine Restspannung der Hilfsspannungsquelle nach einer Entladung dieser Hilfsspannungsquelle während dor vorgegebenen Zeit angibt, welcher dritter Komparator nach der Detektion der Rückkehr der Speisung die Restspannung mit der Bezugsspannung vergleicht und ein Gültigkeitssignal an einem dritten Ausgangsanschluss erzeugt, wenn dJ.e Restspannung höher ist als die Bezugsspannung.
    11. Anlage nach Anspruch 8 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das erste logische Gatter mit einem Eingang an dan zweiten Ausgang da;; zweiten Komparators zum Empfangen des Signals angeschlossen ist, das eine Störung angibt und die Datenübertragung auf den Speicher freigibt, und dass das zweite logische Gatter an einem zweiten Eingang das Signal empfängt, das die Rückkehr der Speisung angibt und eine Datenübertragung auf den Prozessor freigibt. 12. Anlage nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher ein Schieberegister ist, das Tür die Dauer der Störung aus der Hilfsspannungsquelle zum Sicherstellen der das unterbrochene Programm identifizierenden Daten gespeist wird.
    1'!. Anlage nach Aiit pruch 8 oder 9» dadurch gokenn-
    PhT ÖO 5 1 7C '/7 ! O . £ . ί S'.0·
    zeichnet, dass der Kondensator mit einem ersten Unterbrecher verbunden ist, der mit einem Ein/Aus-Unterbrecher der Anlage gekoppelt ist. 14. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite·. Bezugsspannungsquelle einen Speicherkondensator und eine Widerstandsbrücke enthalten. 15· Anlage nach Anspruch 8 oder 9> dadurch gekennzeichnet, dass der Kondensator· über eine Diode mit einem Aiisgangsanschluss eines Transistors verbunden ist, dessen Steueranschluss mit dem Prozessor verbunden das Signal empfängt, das die Störung angibt, sowie das GültigkeitssignaL. 1ö. Ein Elektro-Haushaltgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche.
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