DE3112694A1 - Waessrige dispersion oder emulsion filmbildender bindemittel - Google Patents

Waessrige dispersion oder emulsion filmbildender bindemittel

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    • C09D167/06Unsaturated polyesters having carbon-to-carbon unsaturation

Description

24.3.1981
PAT 81
BASF Farben + Fasern Aktiengesellschaft, Hamburg
Wäßrige Dispersion oder Emulsion fumbildender Bindemittel
Die Erfindung bezieht sich auf wäßrige Dispersionen oder Emulsionen filmbildender Bindemittel, die gegebenenfalls Weichmacher, Mattierungsmittel, Füllstoffe, Pigmente, Additive und Zusatzmittel enthalten, für schnellhärtende Überzugsmittel.
Wäßrige Emulsionen von ungesättigten Polyesterharzen sind aus der europäischen Patentschrift 3 337 bekannt. Sie enthalten zwei ungesättigte Polyester mit yö, γ-ethylenisch ungesättigten Ethergruppen, zusätzlich enthält einer von diesen Polyestern Polyalkylenglykolreste
OD einkondensiert. Diese bekannten Emulsionen sind frei von Monomeren und enthalten als Sperrmittel zum Ver-
— 9 —
hindern der Inhibierung der Polymerisation durch den Sauerstoff der Luft Wachse oder Paraffine. Diese bekannten Emulsionen lassen sich im Gemisch mit Fotoinitiatoren mit Hilfe von UV-Strahlen härten oder im Gemisch mit Peroxiden bei Raumtemperatur polymerisieren. Sie werden vorgeschlagen für die offenporige Beschichtung auf Holz oder holzähnlichen Stoffen.
Diese bekannten Polyesteremulsionen haben den Nachteil, das sie eine relativ lange Trockenzeit benötigen und bei Anwendung höherer Temperaturen eine Zwischentrocknung über eine Abdunstzone zur Entfernung des Wassers erforderlich ist!, weil der Film sonst durch Wassereinschlüsse milchig trüb wird. Für die kontinuierliche Arbeitsweise, wo es auf sehr kurze Härtungszeiten ankommt, reicht die Härtungszeit bis zur Stapelfähigkeit bzw. Aufwickelbarkeit nicht aus.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, wäßrige Dispersionen oder Emulsionen dieser Art für schnellhärtende überzugsmittel zu schaffen, die die bekannten Nachteile nicht aufweisen.
Diese Aufgabe wurde überraschenderweise gelöst durch wäßrige Dispersionen oder Emulsionen filmbildender Bindemittel für schnellhärtende überzugsmittel, die dadurch gekennzeichnet sind, daß sie mindestens ein Acrylatpolymerisat mit einer Filmbildungstemperatur von über 60° C und mindestens ein ungesättigtes Polyesterharz enthalten.
Besonders gute Ergebnisse werden erreicht und deshalb bevorzugt sind solche wäßrigen Dispersionen oder Emulsionen, in denen auf 30 bis 70 Gew-% Acrylatpolymerisat 70 bis 30 Gew-% ungesättigtes Polyesterharz kommen, wobei die Summe von Acrylatpolymerisat und ungesättigtem Polyesterharz 100 Gew-% beträgt.
-β-
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung der wäßrigen Dispersion oder Emulsion für die Herstellung von schnellhärtenden Überzügen auf Oberflächen aus Holz, Holzwerkstoffen, Papier, Vlies, gehärteten oder ungehärteten, mit Tränkharzen imprägnierten, gewebten oder ungewebten Trägermaterialien, Kunststoff-Folien, Asbestzementplatten, Mineralfaserplatten sowie Metallen, wie z.B. Aluminium.
Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zur Herstellung eines schnellhärtenden Überzuges auf einem Substrat, das sich dadurch auszeichnet, daß man die erfindungsgemäße wäßrige Dispersion oder Emulsion mit einem wasserlöslichen Peroxidhärter vermischt und nach dem Aufbringen auf das Substrat den überzug innerhalb weniger Sekunden bei einer Temperatur von über 80° C, vorzugsweise über -!00° C klebfrei und stapelfähig härtet.
Die erfindungsgemäßen Dispersionen oder Emulsionen enthalten kein organisches Lösungsmittel und sind mit Wasser verdünnbar. Sie sind ferner frei von Monomeren, die mit den ungesättigten Polyestern copolymerisierbar wären.
Die erfindungsgemäßen Dispersionen oder Emulsionen sind praktisch geruchsfrei, sie eignen sich für schnellhärtende überzüge auf vielen Substraten. Die gehärteten Überzüge sind kratzfest und gegen Wasser, Alkohol, Haushaltschemikalien und Lösungsmittel beständig. Da nur Wasser als Verdünnungsmittel dient, sind die Dis-
persionen oder Emulsionen unbrennbar. Arbeitsgeräte, mit denen diese Materialien in Berührung kommen, können durch Abspülen mit Wasser gereinigt werden. Die Mitverwendung von Vernetzungsmitteln ist. entbehrlich.
Für die Härtung werden den erfindungsgemäßen Dispersionen oder Emulsionen Kobaltbeschleuniger und Peroxidhärter zugesetzt. Bei höheren Temperaturen über 80° C setzt sofort nach kurzer Zeit eine klebfreie. Härtung ein. Die sehr schnell einsetzende klebfreie Filmbildung wird unterstützt und stabilisiert durch eine zusätzliche durch chemische Härtung in Gang gesetzte Vernetzung. Natürlich ist es auch möglich, nach Zusatz von Kobaltbeschleuniger und Peroxidhärter den überzug nur bei Raumtemperatur zu härten. Es entsteht in diesem Falle jedoch nur ein Film mit nicht ausreichenden technologischen Eigenschaften.
Nur solche 'Acrylatpolymerisate finden in der erfiiidungsgemäßen Dispersion oder Emulsion Verwendung, deren Filmbildungstemperatur über 60° C beträgt, vorzugsweise soll sie mehr als 100° C betragen. Solche Acrylatpolymerisate sind bekannt und handelsüblich. Unter Acrylatpolymerisaten im Sinne der Erfindung werden Homopolymerisate von Acrylsäurederivaten und/oder Methacrylsäurederivaten oder Copolymerisate dieser Verbindungen mit anderen mischpolymerisierbaren Monomeren verstanden. Bevorzugt geeignet sind Monomere, wie Styrol, Vinyltoluol und Methacrylsäureester niederer aliphatischer Alkohole mit 1 bis 3 C-Atomen. Andere Monomere können in geringen Anteilen bis zu insgesamt 25 Gew-%, bezogen auf 100 % der Gesamtmonomeren, mitverwendet werden. Die Acrylatpolymerisate werden in der Regel nach dem Verfahren der Emulsionspolymerisation hergestellt und liegen
dann bereits in Form einer wäßrigen Dispersion vor. 30
Die in wäßrigen Dispersionen oder Emulsionen einsetzbaren ungesättigten Polyesterharze sind ebenfalls bekannt und handelsüblich. Ihre Säurezahlen betragen zwischen 1 und 50, die OH-Zahlen 10 bis 120 und die mittleren MoIe-
kulargewichte liegen zwischen 300 und 5 000.
] Um besonders gute Resultate zu erhalten, werden vorzugsweise noch solche ungesättigten Polyesterharze mitverwendet, die Polyalkylenglykolreste einkondensiert enthalten. Derartige ungesättigte Polyesterharztypen wirken als Emulgatoren für die Herstellung der ungesättigten Polyesterharzemulsionen. Es handelt sich z.B. um ungesättigte Polyester, wie sie z.B. in der europäischen Patentanmeldung 3 337 beschrieben sind.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Dispersionen oder Emulsionen kann auf einfache Weise durch Mischen der Acrylatpolymerisat-Dispersion mit der ungesättigten Polyester-Emulsion erfolgen. Es ist auch möglich, die wäßrige Acrylatpolymerisat-Dispersion in das Polyestergemisch langsam mit Hilfe eines Rührers oder eines Dissolvers einzurühren.
In vielen Fällen ist es zweckmäßig, den erfindungsgemäßen wäßrigen Dispersionen oder Emulsionen noch Weichmacher, Füllstoffe, Mattierungsmittel, Pigmente, Additive oder Zusatzmittel, wie-z.B. Entschäumungsmittel, Verdickungsmittel und Stabilisatoren, sowie Wachs ode;; Paraffin, ferner auch Acrylatharze mit niedriger Filmbildungstemperatur zuzusetzen. Die Aceton-Beständigkeit des gehärteten Lackfilms läßt sich noch durch einen Zusatz von bis zu 5 Gew-% eines wasserlöslichen Melamin-Formaldehyd-Harzes, z.B. Hexamethoxymethylmelamin, auf den Festharzanteil bezogen, verstärken.
Die für die Härtung geeigneten wasserlöslichen Peroxidhärter sind z.B. Wasserstoffperoxid, Acetylacetonperoxid., Methylethylketonhydroperoxid, Cyclohexanonperoxid oder wäßrige Emulsionen nicht wasserlöslicher peroxide. Als Beschleuniger sind geeignet die Schwermetallsalze von Carbonsäuren, wie Kobalt-, Mangan- oder Vanadiumacetat, -n^phtenat oder -acetylacetonat. Die Beschleuniger werden in der Regel in Form ihrer wäßrigen Lösungen oder
-ο-Ι als wäßrige Emulsionen zugesetzt.
Übliche Mengen, die eine ausgezeichnete Härtung gewährleisten j sind 0j5 bis 5 Gew-% Peroxid und 0^01 bis ς 0,2 Gew-% Schwermetallsalz j bezogen auf die Summe der eingesetzten ungesättigten Polyesterharze.
Zum Schutz von lichtempfindlichen Untergründen können den Dispersionen oder Emulsionen geringe Mengen der bekannten UV-Absorber zugesetzt werden, z.B. 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon oder Zimtsäurederivate oder Benzotriazinderivate.
Die erfindungsgemäßen wäßrigen Dispersionen oder Emulsionen können nach den üblichen Auftragsverfahren des Spritzens, Walzens, Gießens auf das Substrat aufgebracht werden in einer Naßfilmschichtdicke bis zu 200 μη, vorzugsweise bis 100 um. In der Regel sind die Naßfilmschichtdicken geringer. So werden beispielsweise mit Hilfe des Walzauftrages oder des Rakelauftrages auf spaltfestes Papie-r 8 bis 15 g/m2 und auf saugfähiges Papier 15 bis 25 g/m2 aufgebracht. Für eine Aluminiumfolie wird in der Regel ein Auftrag von 8 bis 15 g/m2 vorgeschlagen.
Ohne Zwischenhärtung oder Vortrocknung erfolgt die Härtung des Überzuges. So wird bereits ein harter überzug erreicht bei einer Einwirkungsdauer von 10 Sekunden, wenn das beschichtete Substrat einer Düsenluft von 1400C ausgesetzt wird. Mit Hilfe eines Infrarotstrahlers erfolgt die Trocknung bei 140° C Objekttemperatur bereits schon unter 5 Sekunden.
Aufgrund dieser extrem kurzen Trocknungszeiten werden Bandgeschwindigkeiten von ca. 100 m/min, erreicht. Dies ermöglicht eine kontinuierliche und rasche Arbeitsweise in Lackieranlagen.
ι —
1 ,0 1 ,0
O ,55
0 ,79
1 ,0 0 ,4
22 27
1 Beispiele
Die in den Beispielen verwendeten Polyester und Acrylatpolymerisate hatten folgende Zusammensetzung:
Polyester (in Molen) A B
Maleinsäureanhydrid
Propandiol-1 ,2 10 Polyethylenglykol (MG 400) Trimethylolpropandiallylether Säurezahl Viskosität (mPa.s), gemessen
als 70-Gew-%-ige Lösung in
Styrol bei 20° C 100 560
Acrylatpolymerisat (in Gewichtsteilen) aus
Styrol 50
Methylmethacrylat 38 \
Ethylacrylat " 10
Methacrylsäure 2
Zusammensetzung und Herstellung der erfindungsgemäßen Dispersionen bzw. Emulsionen in Gewichtsteilen.
Beispiel 12 3 4
Polyester A 25 20 20 20
Polyester B 5 5 5
Acrylatpolymerisat 20 20 16 20
Hexamethoxymethylmelamin 5
Entschäumer 0,5 0,5 0,5 0,5
Paraffin (Fp57-60°C)-Emulsion 30 30 30 30 in Wasser (10-%-ig)
Kobaltacetat (1-%-ige Lösung 0,5 0,5 0,5 0,5 in Wasser)
Wasser 15 15 15 15
Titandioxid (Rutil) 7
Bariumsulfat (Blanc fixe) 8
-ΑΙ Zur Herstellung der Dispersion bzw. Emulsion wird zunächst in einem Dissolver das Acrylatpolymerisat mit dem Wasser zu einer Dispersion verarbeitet, sofern nicht die Polymerisation bereits schon als Emulsionspolymerisation in dem Wasser ausgeführt wurde.
Die Polyesterharze A und B wurden mittels eines Dissolvers mit der Paraffin-Emulsion in Wasser und der Acrylatpolymerisat-Dispersion verdünnt. Danach wurden die übrigen Stoffe zugemischt.
Die entstandene Emulsion ist stabil. Sie wird mit 0,25 Gewichtstei'len einer 30-%-igen Wasserstoffperoxidlösung katalysiert. Anschließend werden die gemäß Beispiel 1, 2 und 3 erhaltenen Emulsionen auf spaltfestes Papier aufgewalzt oder aufgeräkelt. Die Auftragsmenge beträgt etwa 10 g/m2. Die Trocknung erfolgte bei 140° C Objekttemperatur mittels eines Infrarotstrahlers und einer Bestrahlungszeit von 2 Sekunden. Der entstandene Klarlackfilm war stapelfest und ließ sich bei Verwendung einer endlosen Papierbahn als Substratunterlage zu einer Rolle aufrollen, ohne daß die einzelnen Schichten miteinander verklebten.
Beispiel 4 wurde mit einer Naßfilmschichtdicke von 150 μΐη auf eine Hartfaserplatte aufgebracht und mit einem Düsentrockner bei 140° C 6 0 Sekunden gehärtet. Der entstandende Film war kratzfest.

Claims (5)

] Patentansprüche 24.3.1981 PAT 81 816
1. Wäßrige Dispersion oder Emulsion filmbildender Bindemittel für schnellhärtende überzugsmittel mit gegebenenfalls Weichmachern, Mattierungsmitteln, Füllstoffen, Pigmenten, Additiven und Zusatzstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens ein Acrylatpolymerisat mit einer Filmbildungstemperatur von ig über 60° C und mindestens ein ungesättigtes Polyesterharz enthält.
2. Wäßrige Dispersion oder Emulsion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf 30 bis 70 Gew-% Acrylatpolymerisat 70 bis 30 Gew-% ungesättigtes Polyesterharz verwendet werden, wobei die Summe von Acrylatpolymerisat und ungesättigtem Polyesterharz 100 Gew-% beträgt.
3. Wäßrige Dispers-ion oder Emulsion nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich bis zu 5 Gew-% eines wasserlöslichen Melamin-Formaldehyd-Harzes oder Harnstoff-Formaldehyd-Harzes, auf den Festharzanteil bezogen, enthält.
4. Verwendung der wäßrigen Dispersion oder Emulsion gemäß den Ansprüchen 1 bis 3 für die Herstellung von schnellhärtenden überzügen auf Oberflächen aus Holz, HoIzwerkstoffen, Papier, Vlies, Kunststoff-Folien, Asbestzementplatten, Mineralfaserplatten, sowie Metallen, insbesondere AluminiumT gehärteten oder ungehärteten, mit Tränkharzen imprägnierten, gewebten oder ungewebten Trägermaterialien.
5. Verfahren zum Herstellen eines schnellhärtenden Überzuges auf einem Substrat unter Verwendung der wäßrigen Dispersion oder Emulsion gemäß den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die Dispersion oder Emulsion mit einem wasserlöslichen Kobaltbeschleuniger und einem wasserlöslichen Peroxidhärter vermischt und nach dem Aufbringen auf das Substrat den Überzug bei einer Temperatur von über 80° C zu einem klebfreien und stapelfähigen Film aushärtet.
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