DE3124118C2 - - Google Patents

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DE3124118C2
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    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/07Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles
    • B65D85/08Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles rod-shaped or tubular
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    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
    • B65D5/441Reinforcements
    • B65D5/443Integral reinforcements, e.g. folds, flaps

Description

Die Erfindung betrifft eine quaderförmige Zigaretten-Weichpackung aus einem Zuschnitt aus Papier, Kunststoff-Folie oder der­ gleichen für die Bildung der Vorder-, Rück-, Boden- und Stirn­ wand sowie der Seitenwände, wobei die Packung eine streifen­ förmige, durch Materialverdickung gebildete Verstärkung auf­ weist.
Eine derartige Zigaretten-Packung ist aus dem DE-GM 66 01 457 bekannt. Bei der dort beschriebenen Anordnung wird die Ver­ packungshülle entlang einer ihrer längeren Seiten aus zwei ge­ trennten Folienteilen zusammengesetzt. Diese beiden getrennten Folienteile bilden somit einen ersten Zuschnitt für die Vorder-, Rück- und Bodenwand sowie die Seitenwände sowie einen zweiten gesonderten Zuschnitt für die obere Stirnwand, welche in geeigneter Weise, z. B. durch Kleben oder Schweißen mit­ einander verbunden werden. Die Anordnung ist dabei so ge­ troffen, daß die Trennlinie zwischen den die Verpackungs­ hülle bildenden Folienteilen mit der Randlinie der gefal­ teten oberen Stirnwand zusammenfällt. Eine derartige Zigaretten-Packung ist ei­ nerseits sehr arbeitsaufwendig, da zwei separate Zuschnitte hergestellt und exakt miteinander verbunden werden müssen, andererseits besteht die Unsicherheit der zusätzlichen Ver­ bindung zwischen den beiden Zuschnitten.
In der DE-AS 24 26 131 ist eine Zigarettenhartpackung be­ schrieben, die durch Querfaltung hergestellt wird und eine Reihe von Entlastungsausnehmungen und Entspannungs­ schnitten aufweist. Die Hartpackung ist mit einer spezi­ ellen Kragenausbildung mit einer Z-Faltung versehen und weist eine schräge Schließkante sowie einen bündigen Über­ gang zwischen Deckel und Schachtelkörper auf. Bei einer derartigen Hartpackung stellt sich jedoch gar nicht erst das Problem der Erzie­ lung von ausreichender Formstabilität und Beibehaltung des Aussehens einer herkömmlichen Weichpackung, so daß die dort beschriebene Anordnung mit dem Anmeldungsgegen­ stand keine Berührungspunkte aufweist.
Die US-PS 26 61 139 beschreibt Behälter, die aus zwei getrennten Teilen aufgebaut sind und somit zweistückige Anordnungen bilden. Dabei geht es um die Herstellung von besonders stabilen Behältern aus steifem Material, ohne daß die Verwendung eines einstückigen Zuschnitts eine Rolle spielt. Bei diesen Behältern werden Z-Fal­ tungen verwendet, um einen zurückgesetzten Kragen an dem einen Teil eines aus einem ersten Zuschnitt gebildeten Behälters herzustellen, der dann den Deckel des aus einem zweiten Zuschnitt gebildeten Teiles aufnimmt. Um dort über­ haupt das stabile Material verarbeiten zu können, sind im Bereich der Ecken der herzustellenden quaderförmigen Packun­ gen Ausstanzungen vorgesehen. Die Herstellung von Zigaretten- Packungen, insbesondere Weichpackungen aus einem einzigen Zuschnitt, ist dort nicht angesprochen.
Die DE-OS 30 34 935 beschreibt weiche Packungen für Ziga­ retten oder dergleichen, wobei die Packungen eine metalli­ sche Beschichtung aufweisen oder durch Bedrucken mit grafischen Motiven oder Ornamenten versehen sein können. Die dort beschriebene Packung besteht zwar aus einem ein­ zigen Zuschnitt, hat jedoch nicht das Erscheinungsbild einer herkömmlichen Weichpackung, bei der ein in Stanniol eingehüllter Zigaretten-Block im Inneren der Weichpackung sitzt und an der Oberseite aus der Umhüllung vorsteht. Ferner sind dort keine Maßnahmen getroffen, die der Zi­ garetten-Packung die erforderliche Festigkeit und Stabi­ lität verleihen.
In der US-PS 33 30 466 ist eine Verpackung beschrieben, die einen strapazierfähigen und robusten Behälter zur Aufnahme von schweren Gegenständen bildet und für große Belastungen ausgelegt ist. Eine derartige Verpackung dient insbesondere zur Aufnahme von Flüssigkeitsbehältern aus relativ flexiblem Material, z. B. Milchtüten oder Saft­ packungen, die selbst nur eine geringe Festigkeit besitzen, jedoch unversehrt transportiert werden sollen. Aufgrund der erforderlichen Belastbarkeit wird bei dieser bekannten Verpackung hochwertiges Kartonmate­ rial verwendet und der Bodenbereich der Verpackung beson­ ders stabil ausgebildet, und zwar unter Verwendung von Z-Faltungen in dem an den Boden angrenzenden Bereich so­ wie unter Verwendung von mehreren, übereinanderliegenden Lagen von Kartonmaterial, die dem Behälter ausreichende Festigkeit verleihen. Die Ausbildung von Zigaretten-Weich­ packungen mit den dabei auftretenden speziellen Problemen ist dort nicht angesprochen.
In der DE-OS 15 36 041 sind verschiedene Maßnahmen angege­ ben, wie aus einer fortlaufenden Materialbahn Zuschnitte hergestellt werden, wobei an der noch zusammenhängenden Materialbahn die gewünschten Einschnitte, Falzlinien usw. angebracht und dann die Zuschnitte abgetrennt werden. Die Ausbildung von Zigaretten-Weichpackungen der in Rede ste­ henden Art ist dort nicht näher angesprochen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Zigaretten-Weichpackung der eingangs genannten Art anzugeben, die bei Aufrechterhal­ tung der Formstabilität in einfacher Weise und mit gerin­ gem Materialaufwand herstellbar ist, das Erscheinungsbild einer herkömmlichen sogenannten Weichpackung beibehält und eine gute Handhabung ermöglicht.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die Packung aus einem einzigen Zuschnitt besteht, daß der Zuschnitt an seinem oberen Rand der Vorder-, Rück- und Seitenwände mit einer die Verstärkung bildenden Z-Faltung an der Innenseite der Packung aus Materialschenkeln des Zuschnitts versehen ist, daß der der Stirnwand zugekehrte innere Materialschen­ kel breiter ist als der an den Packungsmantel anschließende äußere Materialschenkel, derart, daß der innere Material­ schenkel über den äußeren Materialschenkel bzw. eine durch den Packungsmantel gebildete obere Randkante hinwegragt, und daß der innere hochgezogene Materialschenkel um zwei Materiallagen nach innen zurückgesetzt ist und direkt in die freiliegende obere Stirnwand übergeht, wobei der nach oben überstehende Materialschenkel und damit die obere Stirnwand gegenüber den an sie angrenzenden Wänden farbig, insbesondere metallfarben abgesetzt sind. Weiterbildende Merkmale der erfindungsgemäßen Zigaretten-Packung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Mit der erfindungsgemäßen Zigaretten-Packung wird in vor­ teilhafter Weise eine Art Illusions-Packung geschaffen, die dem Betrachter und Benutzer den Eindruck vermittelt, daß in der äußeren Hülle der in Stanniolpapier eingeschla­ gene Zigaretten-Block sitzt, wie es bei herkömmlichen Weichpackungen der Fall ist. Zugleich sorgt die spezielle Ausbildung der Packung im oberen Bereich für ausreichende Stabilität der Packung, ohne daß die Gefahr besteht, daß die äußere obere Randkante beschädigt wird. Da nämlich der innere Materialschenkel unter Bildung der oberen Stirn­ wand nach oben vorsteht, ist die äußere Randkante ge­ schützt und keinen Belastungen ausgesetzt.
Die Zuschnitte für die erfindungsgemäßen Zigaretten- Packungen können in einfacher Weise hergestellt werden, wobei die Z-Faltung bereits an der fortlaufenden Material­ bahn angebracht und anschließend die einzelnen Zuschnitte von der Materialbahn abgetrennt werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine quaderförmige Weichpackung für Zigaretten, in perspektivischer Dar­ stellung, mit einem Ausschnitt,
Fig. 2 einen Horizontalschnitt II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt (Vertikalschnitt) durch einen Zuschnitt für eine Ver­ packung gemäß Fig. 1,
Fig. 4 den Zuschnitt für diese Verpackung in ausgebreitetem Zustand,
Fig. 5 die Herstellung von Zuschnitten aus einer Bahn von Verpackungsmaterial für eine Verpackung gemäß Fig. 1, im Grund­ riß.
Bei den im vorliegenden Fall als Ausführungsbeispiel dargestellten Verpackungen handelt es sich um quader­ förmige Weichpackungen zur Aufnahme von Zigaretten 10. Die Verpackungen bestehen aus einem (Haupt-)Zuschnitt 11 bzw. 12. Eine weitere Außenumhüllung in Gestalt eines Zellglas- oder Kunststoffolien-Einschlags kann gegebenen­ falls vorgesehen sein.
Die Verpackung wird durch Vorderwand 13, Rückwand 14, Seitenwände 15 und 16 sowie Bodenwand 17 und Stirnwand 18 begrenzt. Vorderwand 13, Rückwand 14 und die Seiten­ wände 15, 16 bilden einen Packungsmantel 19. Die Ver­ packung ist im übrigen nach dem Prinzip des Seiten­ schlusses aufgebaut. An eine Seitenwand 15 schließt ein Verbindungslappen 20 an, der mit der Innenseite der Rückwand 14 verbunden ist (Fig. 2). Die Bodenwand 17 be­ steht dabei - ebenso wie die Stirnwand 18 - aus umgefal­ teten Längslappen 21 und Seitenlappen 22. Diese sind in üblicher, bekannter Weise gegen die Unterseite und Oberseite eines durch die Zigaretten 10 gebildeten Zigarettenblocks gefaltet. Die einander teilweise über­ deckenden Längs- und Seitenlappen 21, 22 sind zweck­ mäßigerweise durch Klebung oder thermische Schweißung derart miteinander verbunden, daß eine weitgehende Dichtigkeit der Boden- und Stirnwand 17, 18 gewährlei­ stet ist.
Die Verpackung ist im Bereich des Packungsmantels 19 mit einer Verstärkung versehen. Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist am oberen Rand des Packungsmantels 19 eine ringsherumlaufende, innenseitig angeordnete Materialverdickung gebildet, und zwar in Gestalt einer Z-Faltung 23. Diese ist als Teil des Zuschnitts 11 bzw. 12 durch entsprechende Faltung gebildet, derart, daß zwei Materialschenkel 24, 25 durch Umfaltung um 180° aneinanderliegen und gemeinsam auf der Innenseite der Packung die Materialverdickung bzw. die streifenförmige Verstärkung bilden. Der außenliegende Materialschenkel 24 schließt unmittelbar an den oberen Rand des Packungs­ mantels 19 an, während der innere Materialschenkel 25 der Stirnwand 18 zugeordnet ist und in diese übergeht.
Die Abmessungen sind so getroffen, daß der äußere Materialschenkel 24 etwas kürzer ist als der innen­ liegende Materialschenkel 25. Dadurch ragt letzterer etwas über den Packungsmantel 19 hinweg. Durch diese Z-Faltung 23 und durch die vorgenannten Abmessungs­ differenzen ergibt sich in diesem Bereich eine obere, durch Umfaltung gebildete Randkante 26, die optisch als Abschluß des Packungsmantels 19 wirkt. Gegenüber diesem ist der der Stirnwand 18 zugeordnete innere Material­ schenkel 25 um zwei Materiallagen nach innen zurückge­ setzt. Es entsteht dadurch der Eindruck, als ob ein quaderförmiger (Zigaretten-)Block in einer becherförmi­ gen Umhüllung angeordnet ist.
Die Z-Faltung 23 erstreckt sich über die gesamte Länge des Zuschnitts 11 (Fig. 4). Es entsteht dadurch bei der fertigen Packung eine geschlossene, innenseitige Versteifung derselben. Diese erleichtert auch den Abriß eines Längs- oder Seitenlappens 21, 22 der Stirnwand 18 zum Öffnen der Verpackung.
Die Z-Faltung 23 wird bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel bereits an dem ungefalteten Zu­ schnitt 11 angebracht, und zwar über die volle Länge durchgehend. Nach dem Vorschlag der Fig. 5 wird dabei so vorgegangen, daß der Zuschnitt - vorzugsweise innerhalb der Verpackungsmaschine - von einer Bahn des Verpackungsmaterials nacheinander abgetrennt wird. Die Z-Faltung 23 wird bereits im Bereich der Bahn an der erforderlichen Stelle, nämlich an einem seitlichen Rand, als fortlaufen­ de Z-Faltung angebracht. Eine derartige Z-förmige Ein­ faltung eines verhältnismäßig dünnen Materialstreifens ist verpackungstechnisch leicht zu beherrschen. Nach der Herstellung der Z-Faltung 23 wird der einzelne Zuschnitt 11 von dieser so vorgeformten Bahn abgetrennt.
Die Z-Faltung 23 bedarf zur Fixierung keiner besonderen Maßnahmen. Es kann aber vorgesehen werden, daß die Materialschenkel 24, 25 durch Klebung oder thermische Schweißung miteinander bzw. mit der Innenseite des Packungsmantels 19 verbunden sind. Diese - gegebenenfalls punktförmige - Fixierung der Z-Faltung 23 kann bereits innerhalb der Bahn erfolgen.
Der Zuschnitt 11 bzw. die Bahn sind für die Herstellung der beschriebenen Verpackungen besonders ausgebildet. Mindestens der Bereich der Stirnwand 18 sowie eines angrenzenden Teils der Z-Faltung 23, ins­ besondere des innenseitigen Materialschenkels 25, ist mit einer silber- oder goldfarbenen, metallischen Beschichtung versehen, so daß dieser aus dem Packungs­ mantel 19 herausragende Teil des Zuschnitts 11 den Eindruck eines Stanniol-Zuschnitts erweckt. Der übrige Teil des Zuschnitts 11 ist vorzugsweise mit einer Bedruckung nach Art der Gestaltung eines Bechers einer Weichbecher-Packung versehen. Dabei kann es vorteilhaft sein, die metallische Beschichtung über den gesamten Zuschnitt 11 durchgehen zu lassen, um so einerseits eine besonders glatte Oberfläche, andererseits aber eine erhöhte Dichtigkeit gegne Aroma- und Feuchtigkeits­ verluste zu schaffen. Um den Packungsmantel 19 gegen­ über der Stirnwand 18 abzugrenzen, kann die metallische Außenschicht des Packungsmantels 19 mit einem überdeckenden Aufdruck versehen sein.
Schließlich kann es zweckmäßig sein, den Zuschnitt 11 innenseitig mit einer Beschichtung zu versehen, die ebenfalls der Erhöhung der Dichtigkeit dient, z. B. mit einer Wachsbeschichtung.
Der Zuschnitt 11 kann in einfacher Weise verpackungstechnisch verarbeitet werden, insbesondere unter Einsatz eines Hohldorns als formgebendes Ver­ packungsorgan.

Claims (5)

1. Quaderförmige Zigaretten-Weichpackung aus einem Zuschnitt aus Papier, Kunststoff-Folie oder dergleichen für die Bildung der Vorder-, Rück-, Boden- und Stirnwand sowie der Seitenwände, wobei die Packung eine streifenförmige, durch Materialverdickung gebildete Verstärkung aufweist, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Packung aus einem einzigen Zuschnitt (11) besteht,
  • - daß der Zuschnitt (11) an seinem oberen Rand der Vorder-, Rück- und Seitenwände (13, 14, 15, 16) mit einer die Ver­ stärkung (23) bildenden Z-Faltung (23) an der Innenseite der Packung aus Materialschenkeln (24, 25) des Zuschnitts (11) versehen ist,
  • - daß der der Stirnwand (18) zugekehrte innere Materialschenkel (25) breiter ist als der an den Packungsmantel (19) anschlie­ ßende äußere Materialschenkel (24), derart, daß der innere Materialschenkel (25) über den äußeren Materialschenkel (24) bzw. eine durch den Packungsmantel (19) gebildete obere Randkante (26) hinwegragt,
  • - und daß der innere hochgezogene Materialschenkel (25) um zwei Materiallagen nach innen zurückgesetzt ist und direkt in die freiliegende obere Stirnwand (18) über­ geht, wobei deren nach oben überstehende Materialschen­ kel (25) und damit die obere Stirnwand (18) gegenüber den an sie angrenzenden Wänden (13, 14, 15, 16) farbig, insbesondere metallfarben abgesetzt sind.
2. Zigaretten-Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialschenkel (24, 25) der Z-Faltung (23) miteinander bzw. mit angrenzenden Berei­ chen des Packungsmantels (19) durch Klebung oder Schweißung verbunden sind.
3. Zigaretten-Packung nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß der einstückige Zuschnitt (11) im Bereich der Stirnwand (18) und des angrenzenden Berei­ ches des Materialschenkels (25) mit silber- oder goldfar­ bener (metallischer) Beschichtung bzw. Bedruckung verse­ hen ist.
4. Zigaretten-Packung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite des Zuschnitts (11) im Bereich des Packungsmantels (19) mit einer dichten Beschichtung, insbesondere mit einer in den Bereich der Stirnwand (18) und Bodenwand (17) durch­ gehenden metallischen Beschichtung versehen ist, wobei diese im Bereich des Packungsmantels (19) eine (farbige) Bedruckung aufweist.
5. Zigaretten-Packung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Papier beste­ hende Zuschnitt (11) innenseitig mit einer die Dichtig­ keit erhöhenden Beschichtung, insbesondere einer Wachs­ schicht, versehen ist.
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