DE3125844A1 - Gesichtsfiltermaske - Google Patents

Gesichtsfiltermaske

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DE3125844A1
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pocket
face
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Racal Safety Ltd
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Description

Beschreibung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Atemschutzmaske/ insbesondere auf eine Gesichtsfiltermaske aus flexiblem, bahnenförmigem Filtermaterial, die die Form einer flachen Tasche mit sich verjüngender Gestalt besitzt, mit einander gegenüberliegenden Seitenwänden, einem offenen Rand am größeren Ende der Tasche und einem geschlossenen Rand am kleineren Ende der Tasche, wobei das geschlossene Ende der Tasche mit ersten Faltlinien versehen ist, die eine im wesentlichen vierseitige, sich nach innen erstreckende Fläche aus zwei dreieckigen Flächen bilden, die eine gemeinsame Basis besitzen, wobei die Scheitelpunkte der Dreiecke der gemeinsamen Basis gegenüber im Bereich des geschlossenen Endes der Tasche liegen, die gemeinsame Basis sich senkrecht zu der die Ecken verbindenden Linie erstreckt und die Dreiecke aufeinanderzu gerichtet sind und bei Verwendung relativ zueinander geneigt sind, nach Patent .. .. . „ „ (Patentanmeldung P 30 19 117).
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ausgehend von einer Gesichtsfiltermaske eine Filtermaske zu schaffen, die noch besser auf dem Gesicht des Benutzers sitzt und optimale Sichtverhältnisse beim Tragen der Filtermaske ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Scheitelpunkte der Dreiecksflächen zwischen den Eckpunkten des Randes des geschlossenen Endes der Tasche liegen.
Ausgehend von dem Gegenstand des bezeichneten Patents (Patentanmeldung) hat es sich gezeigt, daß die Scheitelpunkte der Dreiecke gegenüber der gemeinsamen Basis nicht an den Eckpunkten des geschlossenen Endes der Tasche liegen müssen, sondern auch innerhalb dieser Ecken liegen können;- wodurch sich der Sitz der Filtermaske auf dem Gesicht des Benutzers deutlich verbessert und dem Benutzer optimale Sichtverhältnisse beim Tragen gewährt.
Mit Ausnahme dieses weiterführenden Merkmals der erfindungsgemäßen Gesichtsfiltermaske entspricht
die Maske der im Patent (Patentanmeldung
P 30 19 117.4) dargestellten und beschriebenen Gesichtsfiltermaske .
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Gesichtsfiltermaske;
Fig.-2 eine Ansicht der zur Herstellung der Gesichtsfiltermaske gemäß Fig. 1 dienenden ebenen Tasche und
Fig. 3 eine Ansicht der zur Herstellung einer modifizierten Gesichtsfiltermaske dienenden ebenen Tasche gemäß der vorliegenden Erfindung.
Die in Fig. 1 dargestellte Gesichtsfiltermaske besteht aus in der Patentanmeldung P 30 19 117.4 beschriebenem flexiblen, bahnenförmigen Filtermaterial und besitzt die in Fig. 2 dargestellte Gestalt einer ebenen Tasche 1, die im wesentlichen die Form eines Kegelstumpf-Ausschnittes mit einem geschlossenen Rand 2 am kleineren Ende des Kegelstumpfes, geschlossene Seitenkanten 3 und einen offenen Rand 4 am größeren Ende des Kegelstumpfes aufweist. Darüberhinaus weist die Tasche eine Seitenwand 5 auf, die über die Nase des Benutzers gezogen wird, und eine Seitenwand 6 auf, die unter dem Kinn des Benutzers liegt.
Die ebene Tasche 1 ist an Faltlinien 11; 12 analog zu dem Gegenstand der Patentanmeldung P 30 19 117.4 gefaltet, so daß an dem geschlossenen Ende der Tasche eine vierseitige Oberfläche gebildet wird, die aus zwei im wesentlichen identischen Dreiecksflächen 7 besteht. Die Dreiecke weisen eine gemeinsame Basis 8 und Scheitelpunkte e, f gegenüber der Basis 8 auf, die entsprechend diesem Ausführungsbeispiel im Inneren der Ecken e", f des geschlossenen Endes 2 der ebenen Tasche 1 liegen« Die gemeinsame Basis 8 ist auf einer Linie senkrecht zu der mit den Scheitelpunkten e, f verbundenen Linie angeordnet» Die Dreiecksflächen 7 liegen einander gegenüber und sind bei Benutzung zueinander geneigt.
Die Gesichtsfiltermaske weist susätzlich Faltlinien 9, 10 an jeder Taschenwand auf, wobei sich die Faltlinien 9, 10 entlang dem Nasensteg bzw. entlang der
Mittellinie des Kinns des Benutzers erstrecken. Zusätzlich kann die obere Wand 5 der Gesichtsfiltermaske mit Faltlinien 15 versehen werden, die sich von den Scheitelpunkten e, f zu Punkten am oberen Rand 4 der Gesichtsfiltermaske erstrecken und zwischen der Faltlinie 9 und den Seitenrändern 3 liegen. Diese Faltlinien 15 bilden zusammen mit der Faltlinie 9 in der oberen Wand 5 einen umgekehrt V-förmigen Kanal 16, der auf der Nase des Benutzers aufliegt und auf diese Weise dafür sorgt, daß die obere Wand 5 der Tasche sich der Gesichtsform des Benutzers optimal anpaßt, so daß an den Rändern auftretende Abdichtungs-Leckagen, insbesondere an dem die Nase umgebenden Rand und in dem Bereich zwischen der Nase und den Wangen des Benutzers, verringert werden.
Wie bereits in der Stammanmeldung beschrieben, wird die Gesichtsfiltermaske an dem Gesicht des Benutzers mittels eines oder mehrerer Kopfbänder gehalten, die an der Tasche befestigt sind, wobei die Gesichtsfiltermaske zusätzlich mit sich nach innen erstreckenden Abdichtungen entlang den offenen Rändern der Tasche analog zu dem Gegenstand der Stammanmeldung versehen werden kann.
Abgesehen von dem Unterschied in der Anordnung der Scheitelpunkte e, f in Bezug auf die Eckpunkte e1 , f, entspricht die Gesichtsfiltermaske im übrigen in all ihren Merkmalen der in der Stammanmeldung beschriebenen Gesichtsfiltermaske.
Bei Benutzung der Gesichtsfiltermaske liegen die Abschnitte des geschlossenen Endes der Tasche bzw. die Abschnitte zwischen den Scheitelpunkten e, f und den
Eckpunkten e1, f des geschlossenes Endes der Tasche nicht auf einer geraden Linie, wie bei der ebenen Tasche, sondern sind einander zugeneigt, so daß das geschlossene Ende der Tasche eine im wesentlichen kegelstumpfförmige Form aufweist, die den Sitz der Gesichtsfiltermaske auf dem Gesicht des Benutzers verbessert.
Eine Abwandlung der erfindungsgemäßen Gesichtsfiltermaske ist in Fig. 3 dargestellt. In dieser Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Gesichtsfiltermaske weist die flache Tasche, aus der die Gesichtsfiltermaske hergestellt wird, eine von der Fig. 2 leicht unterschiedliche Form der Gestalt auf, daß sie zwei kegelstumpf förmige Abschnittsteile enthält. Ein erster Abschnitt bildet den offenen Mund der Tasche und ein zweiter Abschnitt, der das geschlossene Ende der Tasche bildet, weist einen größeren Konuswinkel als der des ersten Abschnitts auf. Im Rahmen dieser kegelstumpf förmi gen Abschnittsform kann die genaue zu verwirklichende Form der Tasche in den verschiedensten Modifikationen verwirklicht werden.
Leerseite

Claims (23)

  1. Racal Safety Limited
    Beresford Avenue, Wembley, Middlesex HAO 1QJ, England
    Gesichtsfiltermaske
    Ansprüche
    1 ο Gesichtsfiltermaske aus flexiblem, bahnenförmigem Filtermaterial, die die Form einer flachen Tasche mit sich verjüngender Gestalt besitzt, mit einander gegenüberliegenden Seitenwänden, einem offenen Rand am grösseren Ende der Tasche und einem geschlossenen Rand am kleineren Ende der Tasche, wobei das geschlossene Ende der Tasche mit ersten Faltlinien versehen ist, die eine im wesentlichen vierseitige, sich nach innen erstreckende Fläche aus zwei dreieckigen Flächen bilden, die eine gemeinsame Basis besitzen, wobei die Scheitelpunkte der Dreiecke der gemeinsamen Basis gegenüber im Bereich des geschlossenen Endes der Tasche liegen, die gemeinsame Basis sich senkrecht zu der die Ecken ver-
    DN/iz
    Martinistraße 24 ■ 0-280OBrCmCnI · Telefon (0421) 32 80 37 · Telccopiercr · Telex 02 44 020 fcpat d
    bindenden Linie erstreckt und die Dreiecke aufeinanderzu gerichtet sind und bei Verwendung relativ zueinander geneigt sind, nach Patent (Patentanmeldung P 30 19 117.4),
    dadurch gekennzeichnet, daß die Scheitelpunkte (e, f) der Dreiecksflächen (7) zwischen den Eckpunkten (e1, £') des Randes des geschlossenen Endes (2) der Tasche liegen.
  2. 2. Gesichtsfiltermaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die vierseitige Oberfläche bildenden ersten Faltlinien (11, 12) in Längsrichtung versteift sind.
  3. 3. Gesichtsfiltermaske nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Basis (8) der beiden dreieckförmigen Oberflächen (7) durch eine Faltlinie gebildet wird, die in Längsrichtung versteift ist.
  4. 4. Gesichtsfiltermaske nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das bahnenförmige Filtermaterial schweißbar ist und die oder alle in Längsrichtung versteiften Faltlinien (8, 11, 12) durch eine Schweißnaht in dem bahnenförmigen Filtermaterial gebildet sind.
  5. 5. Gesichtsfiltermaske nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die bzw. alle in Längsrichtung versteiften Faltlinien (8, 11, 12) ein Versteifungselement enthalten, das am bahnenförmigen Filtermaterial befestigt ist.
  6. 6. Gesichtsfiltermaske nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Versteifungselement aus Kunststoff material besteht.
  7. 7. Gesichtsfiltermaske nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen durch vier Seiten begrenzte Oberfläche quadratisch ist.
  8. 8. Gesichtsfiltermaske nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die iin wesentlichen durch vier Seiten begrenzte Oberfläche rhomboidförmig ist.
  9. 9. Gesichtsfiltermaske nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen durch vier Seiten begrenzte Oberfläche symmetrisch zu der gemeinsamen Basis der dreieckförmigen Oberflächenausgebildet ist.
  10. 10. Gesichtsfiltermaske nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die gemeinsame Basis (8) bei Benutzung in einer im wesentlichen vertikalen Ebene erstreckt, daß sich bei der Benutzung der Gesichtsfiltermaske eine Seitenwand (5) der Tasche über die Nase des Benutzers und die andere Seitenwand
    (6) unter dem Kinn des Benutzers erstreckt, und daß eine zweite Faltlinie (9) in der einen Seitenwand (5) vorgesehen ist, die vom entsprechenden Ende der die gemeinsame Basis (8) festlegenden Faltlinie bis zum offenen Rand der Tasche verläuft, und daß die zweite Faltlinie (9) bei Benutzung längs der Nase des Benutzers verläuft»
  11. 11= Gesichtsfiltermaske nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte Faltlinie (10) sich auf der anderen Seitenwand (6) vom anderen Ende der die gemeinsame Basis (8) festlegenden Faltlinie bis zum offenen Rand der Tasche erstreckt und daß die dritte Faltlinie (10) bei Benutzung der Gesichtsfiltermaske unter dem Kinn des Benutzers verläuft.
  12. 12. Gesichtsfiltermaske nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Faltlinie (9) oder die zweite und dritte FaItlinie (9, 10) kolinear zu der die gemeinsame Basis (8) bildenden Faltlinie verläuft.
  13. 13. Gesichtsfiltermaske nach einem der Ansprüche
    10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß vierte Faltlinien (15) in der einen Seitenwand (5) vorgesehen sind und sich von den Scheitelpunkten (e, f) der dreieckförmigen Oberflächen (7) gegenüber der gemeinsamen Basis (8) am offenen Ende der Tasche auf beiden Seiten der zweiten Faltlinie (9) erstrecken und dadurch einen im wesentlichen V-förmigen Kanal (16) zur Aufnahme der Nase des Benutzers bilden.
  14. 14. Gesichtsfiltermaske nach einem der Ansprüche 10 bis 13, wobei im Bereich des offenen Randes der Tasche ein deformierbares Element vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das deformierbare Element sich quer zur zweiten Faltlinie (9) erstreckt und sich um die Nase des Benutzers herumlegt und im Bereich der zweiten Faltlinie (9) im wesentlichen U-förmig gebogen ist.
  15. 15. Gesichtsfiltermaske nach Anspruch 13 oder 14, die ursprünglich flach gefaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenwände (5, 6) um die zweite und dritte Faltlinie (9, 10) gefaltet werden und Teile hiervon bedecken und daß die eine Seitenwand (5) um die vierte Faltlinie (15) gefaltet wird und Teile hiervon bedeckt.
  16. 16» Gesichtsfiltermaske nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (5, 6) längs Linien miteinander verbunden sind, die sich von den Scheitelpunkten (e, f) der Dreiecksflächen (7) bis zum offenen Rand derTasche hin erstrecken.
  17. 17« Gesichtsfiltermaske nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungslinien der Seitenwände (5, 6) in Längsrichtung versteift sind.
  18. 18» Gesichtsfiltermaske nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die flache Tasche die Form eines Kegelstumpf-Abschnittes aufweist.
  19. 19. Gesichtsfiltermaske nach Anspruch 18, dadur.ch gekennzeichnet, daß der Konus des Kegelstumpfes einen Winkel von 60° einschließt.
  20. 20. Gesichtsfiltermaske nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die flache Tasche einen ersten Abschnitt enthält, der die Form eines Kegelstumpf-Abschnittes aufweist und den offenen Rand der Tasche bildet, und einen zweiten Abschnitt enthält, der die Form eines Kegelstumpf-Abschnittes aufweist, der einen größeren Konuswinkel hat als der Konuswinkel des ersten Abschnittes und den Rand des geschlossenen Endes der Tasche bildet.
  21. 21. Gesichtsfiltermaske nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Rohzuschnitt aus flexiblem, bahnenförmigem Filtermaterial, das die Form zweier identischer, sich verjüngender Teile besitzt, die an den kleineren Enden der Teile integral
    miteinander verbunden sind, wobei der Rohzuschnitt so gefaltet ist, daß sich die beiden sich verjüngenden Teile überlagern, die längs der gegenseitig geneigten Kanten der Teile miteinander verbunden werden, wobei die Faltlinien in dem anfänglichen Rohzuschnitt festgelegt sind.
  22. 22. Gesichtsfiltermaske nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das bahnenförmige Filtermaterial Mikrofasern enthält, die eine elektrostatische und mechanische Filterwirkung besitzen.
  23. 23. Gesichtsfiltermaske nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das bahnenförmige Filtermaterial aktivierte Holzkohle enthält.
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