DE3128100C2 - Absorptionsmittel für Blut und seröse Körperflüssigkeiten - Google Patents

Absorptionsmittel für Blut und seröse Körperflüssigkeiten

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Absorptionsmittel für Blut und seröse Körperflüssigkeiten, das aus wenigstens zwei Komponenten A und B besteht, wobei die Komponente A ein vernetztes, wasserquellbares, synthetisches oder natürliches Polymeres oder Copolymeres und die Komponente B eine anorganische und/oder organische, bei normaler Temperatur feste wasserlösliche Verbindung ist. Das Absorptionsmittel enthält 25 bis 98 Gew,-% an Komponente A und 2 bis 75 Gew.-% an Komponente B. Die Erfindung betrifft ferner die Verwendung dieses Absorptionsmittels zur Aufnahme und/oder Zurückhaltung von Blut und serösen Körperflüssigkeiten, insbesondere in absorbierenden Wegwerferzeugnissen für chirurgische, medizinische und hygienische Zwecke.

Description

Die Erfindung betrifft Absorptionsmittel für Blut und andere seröse Körperflüssigkeiten, die sich zur Verwendung in absorbierenden Wegwerferzeugnissen für chirurgische oder andere medizinische Zwecke sowie für Damenbinden eignen.
In den letzten Jahren wurde eine Anzahl verschiedener Polymerisate entwickelt, die hohes Absorptionsvermögen für Wasser und Körperflüssigkeiten aufweisen. Die meisten Produkte wurden auf Stärkebasis, wie z. B. Stärke-Acrylnitril-Pfropfpolymerisate(US-PS 39 97 484,36 61 815,41 55 888,39 35 099),gelatinisierte Stärkederivate (DE-OS 27 02 781), Stärke-Acrylamid-Acrylamidopropansulfonsäure-Pfropfpolymerisat (US-Anm. 55 827) oder auf Cellulosebasis, wie Derivate von Alkyl- oder Hydroxyalkylcellulose (JP-PS 77/1 25 481), Carboxymethylcellulose (BE-PS 8 62 130, GB-PS 11 59 949) und auf Polysaccharidbasis (DE-OS 26 50 377) hergestellt. Zu den vollsynthetischen, in zahlreichen Patenten beschriebenen Absorptionsmitteln gehören vernetzte Polymere und Copolymere auf Acryl- oder Methacrylsäurebasis (DE-OS 24 29 236, DE-OS 26 14 662, US-PS 951, US-PS 39 26 891, US-PS 40 66 583, US-PS 40 62 817, DE-OS 27 12 043, DE-OS 26 53 135, DE-OS 50 377, DE-OS 28 13 634) oder Maleinsäurederivate (US-PS 40 41 228).
Alle diese Produkte sind praktisch wasserunlöslich, absorbieren das Vielfache ihres Gewichts an Wasser, Urin oder anderen wäßrigen Lösungen, weisen aber wegen geringer Dispergierbarkeit in Blut praktisch kein Absorptionsvermögen für das Blut auf.
Beim ersten Kontakt der nach dem Stande der Technik bekannten Polymerabsorptionsmittel mit dem Blut bildet sich auf dem Bluttropfen eine Haut, die als Barriere gegen das Durchdringen des Blutes zu den Absorp-
tionsmittelteilchen wirkt Ak Ergebnis resultieren nichtbenetzte Absorptionsmittelteilchen und ein Bluttropfen mit fester Haut, der aber innen mit flüssigem Blut gefüllt ist
Eine teilweise Verbesserung der Blutdispergierbarkeit des Absorptionsmittels wurde nach den DE-OS 28 44 956 und EU-PS 00 09 977 dadurch erreicht, daß ein teilsynthetteches oder vollsynthetisches Absorptionsmittel in Pulverform nachträglich mit Polyethern (DE-OS 28 44 956) oder mit Fettalkoholen, Fettsäuren oder -estern (EU-PS 00 09 977), meistens gelöst in organischen Lösungsmitteln, behandelt wird.
Eine Verbesserung der Blutdispergierbarkeit des Absorptionsmittels war auf einem anderen Wege dadurch zu erreichen, daß gemäß DE-OS 26 50 377 zur Erhöhung der Blutabsorptionsfähigkeit dazu weniger geeignete Acrylpolymerisate vom sauren Typ mit ausgezeichnet blutabsorptionsfähigen Naturstoffen wie Guarangummi, Alginaten ode Xanthangummi kombiniert wurden. Die in DE-OS 26 50 377 beschriebene, zu erwartende Erhöhung der Blutabsorptionsfähigkeit des Gemischs gegenüber dem reinen Acrylpolymeren wird somit durch den Einsatz wertvoller Naturstoffe erkauft
Die vorstehend beschriebenen, bekannten Absorptionsmittel erfordern entweder hohe Materialkosten oder aufwendige Schritte bei der Herstellung. Soweit wie beispielsweise in der DE-OS 26 50 377 Naturstoffe verwendet werden, ist neben den hohen Kosten auf ihre nur mäßige Standardisierbarkeit hinzuweisen.
Aufgabe der Erfindung ist daher dL· Bereitstellung eines sowohl von der Herstellung als auch von den Materialkosten her nicht aufwendigen Absorptionsmittels, das bei hoher Absorptionsfähigkeit zugleich auch hohe Geschwindigkeiten der Blutverteilung aufweist
Ausgehend von einem Absorptionsmittel für Blut und seröse Körperflüssigkeiten, bestehend aus wenigstens zwei Komponenten A und B, wobei Komponente A wenigstens ein wasserquellbares, synthetisches oder natürliches Polymeres ist, wird diese Aufgabe dadurch gelöst daß die der Komponente A beigemengte Komponente B wenigstens eine anorganische und/oder organische Verbindung ist, die bei normaler Temperatur als rieselfähiges Pulver vorliegt und wasserlöslich ist.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß der Zusatz einer anorganischen oder organischen, bei Normaltemperatur als rieseiförmiges Pulver vorliegenden, wasserlöslichen Verbindung zum Polymerabsorptionsmittel das kapillare Fließen des Blutes durch die Masse des teilchenförmigen Absorptionsmittels beschleunigen kann. In dieser Weise erfolgt eine schnelle Verteilung des Blutes in der ganzen Masse des Absorptionsmittels, so daß das Blut schneller absorbiert werden kann. An sich wäre durch das Zumischen einer selbst nicht blutabsorptionsfähigen, niedermolekularen, wasserlöslichen Festsubstanz zu dem blutaufnahmefähigen Polymeren eine Verschlechterung des Absorptionsverhaltens des Polymeren zu erwarten gewesen.
Als Komponente A sind sowohl die wasserquellbaren Polymeren auf der Basis von Polysacchariden, wie Cellulose, Cellulosederivate wie Carboxymethylcellulose, Alkyl- oder Hydroxyalkylcellulose, Stärke und Stärkederivate und Pflanzengummi (Xanthangummi, Alginsäure) und ihre Salze als auch die Polymeren oder Copolymeren auf der Basis von (Meth-)Acrylsäure oder (Meth-)Acrylsäurederivaten geeignet, wobei es sich hierbei in erster Linie um die Homo- oder Copolymere der Acryl-, Methacryl-, Acrylamidomethylpropansulfonsäure, der Salze dieser Säuren, des Acryl- oder Methacrylamide untereinander oder mit Vinylpyrrolidon und/oder Vinylacetat handelt. Die vorstehenden Polymeren können durch einen mindestens bifunktionellen Vernetzer vernetzt sein, damit sie in Wasser nur quellbar, aber nicht löslich sind. Alle diese Polymeren werden nach bekannten Verfahren hergestellt.
Als Komponente B sind bei Raumtemperatur feste wasserlösliche anorganische oder organische Verbindungen geeignet, die bevorzugt ein rieseiförmiges Pulver darstellen.
Als Komponente B sind besonders geeignet die gesundheitlich unbedenklichen wasserlöslichen Salze anorganischer oder organischer Säuren, die bei normaler Temperatur festen, pulverförmigen, gesundheitlich unbedenklichen anorganischen Säuren oder organischen Mono- oder Polycarbonsäuren oder niedermolekularen polymeren Carbon- bzw. Sulfonsäuren oder die bei normaler Temperatur festen, gesundheitlich unbedenklichen Derivate von Carbonsäuren, oder Mono- bzw. Oligosacchariden.
Als gesundheitlich unbedenkliche Salze anorganischer Säuren werden bevorzugt die Chloride, Bromide, Jodide, Sulphate, Hydrogensulfate, Phosphate, Hydrogen- oder Dihydrogenphosphate, Tetraborate, Nitrate, Carbonate oder Hydrogencarbonate, als Salze organischer Carbonsäuren die Salze der Essig-, Ameisen-, Adipin-, Citronen- oder Weinsäure oder auch die Salze von niedermolekularen polymeren Carbon- bzw. Sulfonsäuren mit Mol-Gewichten zwischen 300 und 100 000, vorzugsweise 2000 bis 20 000, auf der Basis von Homo- oder Copolymerisaten ungesättigter Mono- oder Dicarbonsäuren, Sulfonsäuren, Aldehyden, Alkoholen sowie (Meth-) Acrylamid verwendet.
Geeignete Salze sind die Ammonium-, Natrium-, Kalium-, Lithium-, Calcium-, Magnesium-, Zink-, Aluminiumoder Eisensalze der anorganischen oder organischen Säure.
Es können auch die anorganischen oder organischen Säuren selbst, sofern sie bei normaler Temperatur fest, pulverförmig und wasserlöslich sind, als Komponente B verwendet werden. Geeignete anorganische Säuren sind Borsäure oder Phosphorsäure. Geeignete organische Säuren sind Mono- oder Polycarbonsäuren wie Citronen-, Wein- oder Adipinsäure oder niedermolekulare polymere Carbon- bzw. Sulfonsäuren mit Molekulargewichten zwischen 300 und 100 000, vorzugsweise zwischen 2000 und 20 000, auf der Basis von Homo- oder Copolymerisaten ungesättigter Mono- oder Dicarbonsäuren, Sulfonsäuren, Aldehyden, Alkoholen sowie (Meth-)Acrylamid.
Weiter sind geeignet die wasserlöslichen, bei Normaltemperatur festen Derivate von Carbonsäure wie Amide oder Diamide, vorzugsweise Acetamid, Harnstoff und Harnstoff-Derivate wie Thioharnstoff, Methyl- oder Ethylharnstoff.
Schließlich sind als Komponente B auch Mono- oder Oligosaccharide, wie Glukose, Fructose, Mannose oder Saccharose geeignet.
Das Absorptionsmittel besteht aus den Komponenten A und B in einem Gewichtsverhältnis 10 bis 98 Gew.-%, vorzugsweise 50 bis 90 Gew.-%, der Komponente A, zu 2 bis 90 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 50 Gew.-%, der
Komponente B.
Das Vermischen der beiden Komponenten A und B kann dadurch erfolgen, daß die Komponente B schon in der Monomerlösung vor der Polymerisation gelöst wird oder daß die Komponente B zu irgendeinem Zeitpunkt der Herstellung in trockener oder gelöster Form zugesetzt wird.
Das erfindungsgemäße Absorptionsmittel ist aufgrund seiner Zusammensetzung zur Aufnahme und/oder Zurückhaltung von Blut und anderen serösen Körperflüssigkeiten, besonders für den Einsatz in absorbierenden Wegwerferzeugnissen, wie Damenbinden, Tampons oder in absorbierenden Erzeugnissen für chirurgische und medizinische Verwendung geeignet
Das erfindungsgemäße Absorptionsmittel wird, je nach Einsatzzweck in entsprechender Dosierung, meistens ίο in oder auf eine Textil- oder Papierunterlage eingestreut und in oder auf dem Stoff durch geeignete Maßnahmen fixiert
Zusätzlich können dem erfmdungsgemäßen Absorptionsmittel Riechstoffe, Bindemittel oder sonstige Hilfsstoffe, wie z. B. Desinfektionsmittel, die die Absorptionseigenschaften des Absorptionsmittels nicht beeinflussen, zugemischt werden.
Die Herstellung der Komponente A ist in den Beispielen 1 bis 6 erläutert:
Ii Beispiel I
·' In einem Polymerisationsgefäß wurden 328 g Acrylsäure, 2,6 g Ν,Ν'-Methylenbisacrylamid in 980 g Wasser
20 gelöst und mit 127,5 g Natriumhydrogencarbonat auf pH = 4,0 eingestellt Bei normaler Temperatur wurden die
' Komponenten des Katalysatorsystems (0,36 g Azobisamidinpropandihydrochlorid, 0,73 g Kaliumpersulfat,
£ 1,34 g Natriumpyrosulfit und 0,06 g Eisen(ll)-gluconat), gelöst in 120 ml Wasser, zugegeben, wobei adiabatische
f. Polymerisation erfolgte. Das entstandene Polymergel wurde zerkleinert, getrocknet und gemahlen.
Γ 25 Beispiel 2
U In einem Polymerisationsgefäß wurden 375 g Acrylsäure und 0,75 g Ν,Ν'-Methylenbisacrylamid in 850 g
I'; Wasser gelöst und mit 120 g 25%iger Ammoniaklösung auf pH = 4,0 neutralisiert. Für die Polymerisation wurde
j' das gleiche Katalysatorsystem wie in Beispiel 1 benutzt und das entstandene Polymergel in gleicher Weise
f'j 30 verarbeitet.
Beispiel 3
In einem Polymerisationsgefäß wurden 140 g Acrylamid, 35,6 g Acrylsäure und 1,8 g Ν,Ν'-Methylenbisacrylamid in 550 g destilliertem Wasser gelöst und mit 10 g Natriumhydrogencarbonat auf pH = 4,0 neutralisiert. Bei normaler Temperatur wurden die einzelnen Komponenten des Katalysatorsystems (0,64 g Natriumpyrosulfat, 0,36 g Kaliumpersulfat und 0,03 g Eisen(II)-gluconat), gelöst in 60 g Wasser, zugegeben, womit die Polymerisation gestartet wurde. Die Aufarbeitung erfolgte wie im Beispiel 1.
B e i s ρ i e 1 4
In einem Polymerisationsgefäß wurden 568 g Acrylsäure, 0,75 g Tetraallyloxiethan und 181,5 g Acrylamidopropansulfonsäure in 1930 g Wasser gelöst und mit 256 g Natriumhydrogencarbonat auf pH = 4,5 neutralisiert. Nach Zugabe von 1,2 g Azobisamidinpropandihydrochlorid erfolgte bei normaler Temperatur durch UV-Licht eine photochemische Polymerisation. Das Polymergel wurde zerkleinert, getrocknet und gemahlen.
Beispiel 5
In einem Polymerisationsgefäß wurden 328 g Methacrylsäure, 48 g Vinylpyrrolidon und 0,75 g Trimethylolpropandiallylether in 1060 g Wasser gelöst und mit 34,6 g Natriumhydrogencarbonat auf pH = 4,2 neutralisiert. Unter Zusatz von 0,6 g Azobisamidinpropandihydrochlorid wurde photochemisch polymerisiert und das Polymergel wie in Beispiel 1 aufgearbeitet.
Beispiel 6
In einem Polymerisationsgefäß wurden 320 g Acrylsäure, 56 g Vinylpyrrolidon und 3,75 g Ν,Ν'-Methylenbisacrylamid in 862 g Wasser gelöst und mit 100 g Natriumhydrogencarbonat auf pH = 4,4 neutralisiert. Bei normaler Temperatur wurden die einzelnen Komponenten des Katalysatorsystems (0,6 g Azobisamidinpropandihydrochlorid, 1,2 g Natriumpyrosulfit und 0,6 g Kaliumpersulfat), gelöst in 150 g Wasser, zudosiert. Die PoIymerisation erfolgte praktisch adiabatisch. Das entstandene Polymergel wurde zerkleinert, getrocknet und gemahlen.
Beispiel 7
In einem Polymerisationsgefäß wurden 320 g Acrylsäure, 56 g Vinylpyrrolidon, 3,75 g Ν,Ν'-Methylenbisacrylamid und 54 g Natriumchlorid in 700 g Wasser gelöst und mit 125 g Natriumhydrogencarbonat auf pH = 4,0 neutralisiert. Bei normaler Temperatur wurde 0,6 g Azobisamidinpropandihydrochlorid zugegeben und photochemisch (UV-Licht) polymerisiert. Das entstandene Polymergel wurde zerkleinert, getrocknet und gemahlen.
Beispiel 8
Zu den in den Beispielen 1 bis 6 hergestellten Produkten (Komponente A) wurden die in der Tabelle 1 aufgeführten Salze (Komponente B) in Pulverform homogen zugemischt. Zur Bestimmung der Geschwindigkeit der Verteilung des Blutes im Absorptionsmittel und der festgehaltenen Menge des Blutes durch das Absorptionsmittel wurde folgende Prüfmethode angewandt:
Auf eine Filterpapiervorlage (0 45 mm) wurde eine Plexiglasplatte mit einem runden Ausschnitt (0 40 mm) gelegt, das zu prüfende Absorptionsmittel wurde in die Öffnung aufgestreut und gleichmäßig auf die ganze kreisförmige Fläche verteilt. Danach wurde in die Mitte des Kreises 0,5 ml Humanblut dosiert und die Zeit gemessen, in der der durch die kapillaren Kräfte sich bildende Blutfleck eine Größe von 20 mm erreicht. Nach 60 Sekunden wurde die geprüfte Probe mit Filterpapier (0 45 mm) bedeckt, mit einem Gewicht von 500 g belastet (40 g/cm2) und die Menge des durch das Absorptionsmittel absorbierten Blutes ermittelt, wobei die Menge des nichtverbrauchten Absorptionsmittels sowie die Blutmenge, die durch die Filterpapierauflage und -unterlage absorbiert wurde, berücksichtigt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengefaßt.
In gleicher Weise wurden auch die erfindungsgemäßen Absorptionsmittel geprüft, die aus Polymerisaten auf Naturbasis (Komponente A) hergestellt wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengefaßt.
Tabelle 1
Komponente A Komponente B
Verhältnis A/B Absorbierte Blutmenge Geschwindigkeit
in % bezogen auf der Blutverteilung
eingesetzte Komponente A in see
Blutmenge
20
Beispiel 1 34,0 >60
Beispiel 1 KCl 2:1 74,0 68 3
Beispiel 1 KCl 3:1 74,6 85 4
Beispiel 1 KCl 5:1 90,6 98 11
Beispiel 1 KCl 7:1 85,2 100 12
Beispiel 1 KCl 9:1 81,8 110 30
Beispiel 1 KCl 19:1 64,4 140 48
Beispiel 1 NH4Cl 5:1 84,6 83 3
Beispiel 1 NaCl 5:1 83,6 78 10
Beispiel 1 Na2SO4 5:1 77,2 100 5
Beispiel 1 KBr 3:1 92,0 88 4
Beispiel 1 KHSO4 3:1 89,0 95 7
Beispiel 1 K2SO4 3:1 91,0 105 4,5
Beispiel 1 KNO3 2:1 89 91 11
Beispiel 1 NaNO3 2:1 87 89 12
Beispiel 1 NaNH4HPO4 3:1 88 98 12
Beispiel 1 NaPO3 3:1 90 96 18
Beispiel 1 NH4H2PO4 3:1 86 102 12
Beispiel 1 o-Phosphorsäure 3:1 95 135 16
Beispiel 1 m-Phosphorsäure 3:1 81 77 24
Beispiel 1 Borsäure 3:1 45 198 48
Beispiel 1 Na2B4O7- 10H2O 3:1 95 101 48
Beispiel 1 CaCl2 3:1 79 78 30
Beispiel 1 NH4Fe(SO4)2 3:1 81 85 14
Beispiel 1 Ca(CH3COO)2 3:1 91 110 6
Roicniol 1 Ca(H2PQ4);! 3:1 90 98 1.8
Beispiel 1 CaCO3 3:1 92 85 16
Beispiel 1 K AI(SO4), 5:1 873 138 18
Beispiel 1 Al2(SO4J3 5:1 90,1 108 16
Beispiel 1 CH3COOK 5:1 824 194 3
Beispiel 1 CH3COONa 4:1 90,7 125 4
Beispiel 1 CH3COONa 9:1 90,0 147 5
Beispiel 1 (CH3COO)2Mg 5:1 93,0 114 4
Beispiel 1 Kaliumtartrat 3:1 85,0 102 18
Beispiel 1 Natriumeitrat 3:1 91,0 110 12
Beispiel 1 CH3CONH2 4:1 100,0 130 5
Beispiel 1 Saccharose 4:1 78,0 240 55
Beispiel 1 Glukose 4:1 953 195 15
Beispiel 1 Citronensäure 4:1 92,6 180 13,6
Beispiel 1 Citronensäure/KCL 4:1 100,0 120 84
Beispiel 1 U : U
Harnstoff
4:1 99,0 114 8,8
Beispiel 1 Ethylharnstoff 4:1 98,1 138 12,4
BeisDiel 2 40,1 >60
25
30
40
45
50
55
60
65
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Komponente A Komponente B Verhältnis A/B Absorbierte Blutmenge Geschwindigkeit
in % bezogen auf der Blutverteilung
eingesetzte Komponente A msec
Biutmenge
Beispiel 2 KCl 5:1 85,6 94 4
Beispiel 3 45,0 >60
Beispiel 3 NaCl 3:1 79,0 96 45
Beispiel 4 53,1 _ >60
Beispiel 4 KCl 5:1 93,5 82 3,5
Beispiel 5 55,0 >60
Beispiel 5 NaCl 2:1 95,0 81 15
Beispiel 6 61,5 >60
Beispiel 6 KC! 5:1 75,3 85 12
Beispiel 6 NaCI 1 :1 85,5 90 2
Beispiel 6 NH4Cl 2:1 90,1 112 15
Beispiel 6 Na2HPO4 2:1 88,0 102 18
Beispiel 6 Na-Polyacrylat 4:1 72,0 190 12
Molgew. 4000
Beispiel 6 N a-Acrylat/Acryl- 3:1 85,0 120 17
amid-CopoIymerisat
Molgew. 9000
Beispiel 6 Acrylsäure/2-Acryl- 3:1 91,0 118 12
amido-2-methyl-
propansulfonsäure-
Copolymerisat
Na-SaIz Molgew. 15 000
Beispiel 7 NaCl 6:1 94,5 96 3
Beispiel 7 NaCl/KCl(l:l) 7:3 95,0 83 3
Polyacryl CH3COONa 4:1 81,0 143 14,0
amid Molgew.
5· 106
Polyacryl 42,7 94 35,0
amid Molgew.
1 · 106
Polyacryl Ethylharnstoff 3:1 70,0 123 14,0
amid Molgew.
1 ■ 106
Polyacryl CH3COONa 3:1 58,0 84 13,2
amid Molgew.
1 · 106
Acrylamid/ CH3COONa 4:1 75,0 134 14,4
Acrylsäure-
Copolymerisat,
Molgew. 6 - 106
Tabelle 2
Komponente A Komponente B Verhältnis Absorbierte Biutmenge Geschwindigkeit
A/B in % bezogen auf der Blutverteilung
eingesetzte Komponente A in see
Blutmenge
Vernetztes 15,0
Stärke-Acrylsäure-
Copolymerisat
Vernetztes KCl 2:1 37,0
Stärke-Acrylsäure-
Copolymerisat
Vernetztes KCl 1 :1 55,1
Stärke-Acrylsäure-
Copolymerisat
Vernetztes KCl 1 :3 85,5
Stärke-Acrylsäure-
Copolymerisat
Carboxymethylcellulose 18,0
>60 60 45 13,5
>60
Komponente B 31 28 100 Komponente A Geschwindigkeit C I
Tabelle 2 (Fortsetzung) der Blutverteilung j
Komponente A Verhältnis 180 in see
A/B
CH3COONa Absorbierte Blutmenge 14 10
in % bezogen auf 184 >60
Carboxymethylcellulose 1 : 1 eingesetzte
Methylhydroxyethyl- CH3COONa Blutmenge _ 45
cellulose 94,9 230
Methylhydroxyethyl- _ 1 :1 12 >60
cellulose CH3COONa -150 17,9
Cellulose MN 100 79,2 >60
Cellulose MN 100 CH3COONa 1 :1 45
Stärke 24,0
Stärke 1 :2 88.9
18,0
87,3
Vergleichsversuche zur Blutdispergierbarkeit der Absorptionsmittel gemäß DE-OS 26 50 377
Gemäß der DE-OS 26 50 377 wurde das Polyacrylsäurenatriumsalz mit Natrium-Calciumalginat und gemäß der o. a. Patentanmeldung mit Harnstoff jeweils im Verhältnis 1 :1 vermischt und der in Beispiel 8 (S. 8) beschriebenen Prüfmethode unterzogen.
Sowohl sämtliche Einzelkomponenten als auch die resultierenden Blutabsorptionsmittel werden nach dieser Methode geprüft
Tabelle 1
Prüfung gemäß Beispiel 8
Absorbierte Blutmenge in % bezogen auf eingesetztes Blut gefunden für die
Mischung berechnet
Mehraufnahme gegenüber dem ber. Wert der Abmischung
Geschwindigk.
der Blutverteilung
Na-Ca-Alginat 99,5 - 9,7% 12
Polyacrylsäure-Na-Salz 75,5 - 144,0% 40
Harnstoff o·)
Polyacrylsäure-Na-Salz/
Na-Ca-Alginat (1 :1)
96 87,5 Absorbierte Blutmenge in %
bezogen auf das Absorptionsmittel
gefunden für die Abmischung
berechnet
15
Polyacrylsäure-Na-Salz/
Harnstoff (1 :1)
92 37,7 17
Tabelle 2
Prüfung gemäß Beispiel 8
Probe Mehraufnahme
gegenüber dem berechneten
Wert der Abmischung
Na-Ca-Alginat 144
Polyacrylsäure-Na-Salz 92
Harnstoff 0*)
Polyacrylsäure-Na-Salz/
Na-Ca-Alginat (1 :1)
155
Polyacrylsäure-
Na-Salz/Harnstoff (1 :1)
90
118
31%
95%
Tabelle 3
Prüfung gemäß Beispiel 8 mit höherer Menge an Blut (3 ml)
Probe Absorbierte Blutmenge in %
5 bezogen auf das Absorptionsmittel
gefunden für die Abmischung Mehraufnahme
berechnet gegenüber dem berechneten
(: Wert der Abmischung
;, ίο Na-Ca-Alginat 215 — -
I Polyacrylsäure-Na-Salz 145 — -
i Harnstoff 0») - -
If Polyacrylsäure-Na-Salz/ 190 180 5,5%
£ Na-Ca-Alginat (1 :1)
f Polyacrylsäure- 116 72,5 60,0%
l|- 20 Na-Salz/Harnstoff(l : 1)
'p *) Harnstoff hat kein Aufnahmevermögen für Blut, er ist sogar in Blut löslich (bei der angebotenen Blutmenge werden in
's Abwesenheit des hochmolekularen Polymerisates ca. 30% des Harnstoffes in Blut gelöst und gehen in die Unterlage
% über).
ν 25 Interpretation des Vergleichsversuchs
Die gemäß der DE-OS 26 50 377 hergestellte Abmischung besteht aus einem guten (Alginat) und einem schlechteren (Polyacrylsäure) Absorptionsmittel. Es überrascht daher nicht, daß diese Abmischung auch ein Absorptionsvermögen für Blut aufweist. Es war daher notwendig, für die Beurteilung dieser Abmischung auch 30 die einzelnen Komponenten auf das Blutabsorptionsvermögen zu untersuchen, um aus diesen Werten dann die I- erwarteten Ergebnisse der Abmischung berechnen zu können. Die ermittelten Werte zeigen, daß die Eigenschaf-
[■ ten des durch das Abmischen von zwei hochmolekularen Polymeren hergestellten Produktes (gemäß DE-OS
26 50 377) nur unwesentlich verbessert werden können, und zwar um 10% in bezug auf die Vollständigkeit der ' Blutabsorption (Tab. 1) und um 5 bis 30% in bezug auf die absorbierte Blutmenge durch das Absorptionsmittel
35 (Tab. 2 und 3). Die Geschwindigkeit der Blutverteilung wird überhaupt nicht verbessert, sondern gegenüber Alginat verschlechtert Dagegen erzielt man mit Zusatz von einer wasserlöslichen und daher auch in Blut löslichen niedermolekularen Substanz (Harnstoff, Komponente B der o. a. Anmeldung), die allein kein Absorptionsvermögen für das Blut aufweist mit demselben Polyacrylsäure-Natriumsalz (Komponente A der o.a. Anmeldung) eine Verbesserung der Absorptionseigenschaften, die wesentlich höher liegt als die Verbesserung I 40 mit der Polyacrylsäure/Alginat-Abmischung.
Die Verbesserung der Eigenschaften des erfindungsgemäßen Produktes gegenüber der Verbesserung der
Polyacrylsäure/Alginat-Abmischung beträgt das 3fache bis 1Ofache (Tab. 2 und 3) in bezug auf die absorbierte
Blutmenge durch das Absorptionsmittel und mehr als das lOfache (Tab. 1) in bezug auf die Vollständigkeit der
Blutabsorption. Die Geschwindigkeit der Blutverteilung im Absorptionsmittel wird von 40 see auf 17 see gegen-
45 über der Komponente A (s. Tab. 1) verbessert.
Die erfindungsgemäßen, niedermolekularen, wasserlöslichen Substanzen (Komponente B), die kein Absorptionsvermögen für das Blut haben, denn sie sind wasser- und daher auch in Blut löslich, verbessern also das Blutabsorptionsvermögen der hochmolekularen Produkte (Komponente A) und die Geschwindigkeit der Blutverteilung im Absorptionsmittel erheblich, wie dies aus den Ergebnissen in den Tab. 1 bis 3 ersichtlich ist

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Absorptionsmittel für Blut und seröse Körperflüssigkeit«!, bestehend aus wenigstens zwei Komponenten A und B, wobei Komponente A wenigstens ein wasserquellbares, synthetisches oder natürliches Polymeresist, dadurch gekennzeichnet, daß die der Komponente A beigemengte Komponente B wenigstens eine anorganische und/oder organische Verbindung ist, die bei normaler Temperatur als rieselfähiges Pulver vorliegt und wasserlöslich ist
2. Absorptionsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Komponente A ein Polymeres oder ein Copolymeres auf Basis von (Meth-)Acrylsäure oder eines (Meth-)Acrylsäurederivats, vorzugsweise
ίο ein Homo- oder Copolymeres der Acryl-, Methacryl-, Acrylamidomethylpropansulfonsäure, den Salzen dieser Säuren, des Acryl- oder Methacrylamids untereinander oder mit Vinylpyrrolidon und/oder Vinylacetat ist
3. Absorptionsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Komponente A ein Polymeres oder Copolymeres auf Basis von Polysacchariden, bevorzugt Stärke oder Cellulose, oder deren Derivaten ist
4. Absorptionsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die Komponente B ein gesundheitlich unbedenkliches Salz einer anorganischen oder organischen Säure ist
5. Absorptionsmittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß das Salz der anorganischen Säure ein Chlorid, Bromid, Jodid, Sulfat Hydrogensulfat, Phosphat, Hydrogen- oder Dihydrogenphosphat, Tetraborat, Nitrat Carbonat oder Hydrogencarbonat ist
6. Absorptionsmittel nach einem der Ansprüche 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente B das Salz einer organischen Carbonsäure, bevorzugt Essig-, Ameisen-, Adipin-, Citronen- oder Weinsäure, oder das Salz einer niedermolekularen polymeren Carbon- bzw. Sulfonsäure mit einem Molgewicht zwischen 300 und 100 000, vorzugsweise 2000 bis 20 000, auf der Basis von Homo- und Copolymerisaten ungesättigter Mono- oder Dicarbonsäuren, Sulfonsäuren, Aldehyden, Alkoholen sowie (Meth-)Acrylamid enthält.
7. Absorptionsmittel nach einem der Ansprüche 1,4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente B ein gesundheitlich unbedenkliches Ammonium-, Natrium-, Kalium-, Lithium-, Calcium-, Magnesium-, Zink-, Aluminium- oder Eisensalz einer anorganischen oder organischen Säure allein oder im Gemisch untereinander enthält
8. Absorptionsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente B eine gesundheitlich unbedenkliche, bei normaler Temperatur feste, pulverförmige, anorganische Säure, bevorzugt Borsäure oder Phosphorsäure, oder eine organische Mono- oder Polycarbonsäure, bevorzugt Citronen-, Wein- oder Adipinsäure, oder eine niedermolekulare polymere Carbon- bzw. Sulfonsäure mit Molekulargewichten zwischen 300 und 100 000, vorzugsweise zwischen 2000 und 20 000, auf der Basis von Homo- oder Copolymerisaten ungesättigter Mono- oder Dicarbonsäuren, Sulfonsäuren, Aldehyden, Alkoholen sowie (Meth-)Acrylamid ist.
9. Absorptionsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Komponente B ein bei normaler Temperatur festes, wasserlösliches Derivat einer Carbonsäure, bevorzugt ein Amid oder Diamid, Harnstoff oder ein Harnstoffderivat, bevorzugt Thioharnstoff, Methyl- oder Ethylharnstoff, ist.
10. Absorptionsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente B ein Mono- oder Oligosaccharid, vorzugsweise Glukose, Fructose, Mannose oder Saccharose, ist
11. Absorptionsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Absorptionsmittel aus 10 bis 98 Gew.-%, vorzugsweise 50 bis 90 Gew.-%, an Komponente A und 2 bis 90, vorzugsweise 10 bis 50 Gew.-%, an Komponente B besteht.
12. Verwendung des Absorptionsmittels nach Ansprüchen 1 bis 11 in absorbierenden Wegwerferzeugnissen für chirurgische und andere medizinische und hygienische Zwecke.
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