DE3142393A1 - "zahnimplantat" - Google Patents
"zahnimplantat"Info
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Description
3U2393
—* 3 *-
Die Erfindung bezieht sich auf ein Zahnimplantat, insbesondere auf ein Zahnimplantat mit einer in einen Kieferknochen
allein oder in Kombination mit einer Zahnkrone oder einem Zahnkronentragteil einzubettenden
Zahnwurzel.
Es sind schon verschiedene Zahnimplantate zum Ausgleich eines Verlustes eines Zahnes oder mehrerer Zähne vorgeschlagen
worden, und einige dieser Zahnimplantate sind für die praktische Anwendung bereits akzeptiert worden.
Bei vielen dieser bekannten Zahnimplantate ist das zum Herstellen des Zahnimplantats benutzte Grundmaterial
Metall oder Keramik, das bzw. die im lebenden Körper inaktiv ist. Die Zahnimplantate sind so entworfen, daß
sie vom Kieferknochen mechanisch gehalten werden. Mit
anderen Worten, praktisch alle der bekannten Zahnimplantate beruhen auf einer mechanischen Verbindungskraft
zwischen Implantat und Kieferknochen. Aus diesem Grund
ι ** *■
sind die bekannten Zahnimplantate in der Form kompliziert und schwierig herzustellen. Außerdem können sie
sich wegen der Resorption des Kieferknochens lösen, wie diese durch die teilweise Konzentration von Spannungen
auf einen Teil des Knochens verursacht werden.
Vor kurzem wurde berichtet, daß ein sehr brauchbares
Zahnimplantat erhalten werden kann, wenn dessen Zahnwurzelteil aus einem biologisch aktiven Material, wie
einem biologisch aktiven Glas oder einer biologisch aktiven Keramik hergestellt wird (siehe üS-A-41 59 358
und 42 34 972). Dieses biologisch aktive Material vermag sich mit dem Knochen chemisch zu verbinden. Wenn
daher ein Zahnimplantat aus einem solchen biologisch
aktiven Material hergestellt wird, dann ist es möglich, das Implantat im Kieferknochen ohne Notwendigkeit
einer mechanischen Verbindung fest zu verankern. Dieses ermöglicht eine starke Vereinfachung der Form des Implantats.
Jedoch hat die Verbindungsfestigkeit zwischen biologisch aktivem Material und Knochen eine gewisse Grenze. Obgleich
das ein biologisch aktive Material benutzende Zahnimplantat in sehr einfacher Form entworfen v/erden
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kann, verbleibt die Möglichkeit, daß die chemische Verbindung zwischen Implantat und Knochen bricht und sich
das Implantat löst, wenn eine starke Spannung ausgeübt wird, beispielsweise durch Beißen, und sich dabei
die Spannung auf einen begrenzten Teil des Zahnimplantats konzentriert.
Mit der vorliegenden Erfindung wird nun ein verbessertes Zahnimplantat bereitgestellt, bei dem von der chemischen
Verbindung zwischen einem biologisch aktiven Material und einem Knochen Gebrauch gemacht wird.
Ein Gesichtspunkt der Erfindung beruht auf dem Umstand, daß ein solches Zahnimplantat eine Zahnwurzel besitzt,
die so entworfen ist, daß sie sich mit dem Kieferknochen mit maximal möglicher Stabilität im Hinblick auf dynamische
Belastungen verbindet.
Das erfindungsgemaße Zahnimplantat ist. deshalb durch
eine verbesserte Form der in den Kieferknochen einzubettenden
Zahnwurzel gekennzeichnet. Das Zahnimplantat setzt sich aus der Zahnwurzel allein oder aus einer
Kombination von Zahnwurzel und einer Zahnkrone oder
einem Zahnkronentragteil zusammen. Die Zahnwurzel ist
in wenigstens dem Hauptteil ihrer Oberfläche, die in Kontakt mit dem Kieferknochen anzuordnen ist, aus einem
biologisch aktiven Material hergestellt. Die äußere Form der Zahnwurzel ist rotationssymmetrisch, und ihr
Durchmesser ist konstant oder nimmt vom Zahnhals (collum dentis), d. h. vom einen Ende der Zahnwurzel, zum Wurzelendteil
hin, d. h. zum anderen Ende der Zahnwurzel hin, monoton ab. Am Wurzelendteil ist die Zahnwurzel
glatt abgeschlossen.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben; es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittansieht eines Zahnimplantates
im Knochen,
Fig. 2 eine schematische Schrägansicht einer Zahnwurzel,
Fig. 3 und 4 Seitenansichten von Zahnwurzeln mit unterschiedlichen
Formen,
Fig. 5 ein Diagramm zur Darstellung der Beziehung zwischen der Form der Zahnwurzel und dem Maximalwert
der Scherspannung,
Fig. 6 eine Schrägansicht einer ersten Ausführungsform,
Fig. 7 eine Schnittansicht hiervon im in den Kieferknochen
implantierten Zustand,
Fig. 8 eine zweite Ausfuhrungsform,
Fig. 9 eine Ansicht wie Fig. 7, jedoch der zweiten
Ausführungsform,
Fig. 10 eine dritte Ausführungsforrn,
Fig. 11 eine Ansicht der dritten Ausführungsform ähnlich
wie Fig. 7 und
Fig. 12 eine Schnittansicht einer vierten Ausführurigsform.
Für ein Zahnimplantat, das biologisch aktives Material benutzt, ist der wichtigste Faktor die dynamische Stabilität
des Implantats, nachdem dieses in den Kieferknochen implantiert worden und eine ausreichende Verbindung
hierzwischen entstanden ist. Allgemein gesprochen bestimmt sich die dynamische Stabilität eines
Zahnimplantates aus der Festigkeit gegenüber auftretenden
Spannungen zwischen der Befestigungsfläche des Knochens und dem biologisch aktiven Material. Deshalb
ist es wesentlich, daß Größe und Verteilung der Spannung, die auf die Grenzfläche zwischen biologisch aktivem
Material und Knochen ausgeübt werden kann, gründlich überlegt werden und daß die Form des Zahnimplantates
so gestaltet wird, daß keine große Spannung auf das Gebiet in der Nähe der Grenzfläche ausgeübt werden kann.
Um die Größe und Verteilung von Kräften, die auf ein Zahnimplantat ausgeübt werden, zu bestimmen, können verschiedene
Berechnungsmethoden benutzt werden. Die derzeit zu diesem Zweck zuverlässigste Methode ist jedoch
die sogenannte Infinitesimalelement-Berechnungsmethode. Es wurden eine Reihe von Berechnungen durchgeführt, um
Spannungsgröße und -verteilung herauszufinden. Zu diesem
Zweck wurden Zahnimplantatmodelle hergestellt und verschiedene Formen des Zahnimplantats unter Verwendung
der Infinitesimalelementmethode berücksichtigt worden. „
Ein Beispiel des für diese Berechnung benutzten Modells ist in Fig. 1 dargestellt.
In Fig. 1 umfaßt der Zahn einen Wurzelkern 11, der mit
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einer Schicht eines biologisch aktiven Glases 12 bedeckt
ist, einen Metallstiftkern 13, der in einen rückspringenden Teil des Wurzelkerns 11 eingesetzt ist, und
eine Zahnkrone 14, die auf dem Metallstiftkern 13 befestigt
ist. Die biologisch aktive Glasschicht 12 bedeckt das Oberflächengebiet des Kerns 11, der sich vom
unteren Wurzelendteil 1a zum Zahnhals 1b erstreckt. Die Zahnwurzel ist in einen Kieferknochen 2 implantiert. Der
Metallstiftkern 13 ist in den Wurzelkern 11 in der dargestellten Weise eingesetzt. Die auf den Metallkern
montierte Zahnkrone 14 ist aus Kunstharz hergestellt.
Verschiedene solcher in Fig. 1 dargestellter Modelle sind
für Berechnungen nach der Infinitesimalmethode hergestellt worden. Die Rechenergebnisse haben zu dom Schluß
geführt, daß die Scherspannung, die auf das Geld et in
der Nähe der Grenzfläche zwischen Kieferknochen und biologisch aktivem Material minimalisiert und daher eine
hohe dynamische Stabilität erhalten werden kann, wenn die Zahnwurzel so entworfen wird, daß sie die folgenden
Bedingungen erfüllt, wie dieses auch die Zahnwurzel 1 in Fig. 2 tut:
γ 9 * *
- 10 -
Die Zahnwurzel sollte die Form eines rotationssyitimetrischen
Körpers haben, der grundsätzlich aus einem Kegelstumpf und einer hiermit verbundenen Halbkugel besteht;
die Zahnwurzel sollte einen Durchmesser haben, der vom einen Ende aus, nämlich vom Zahnhals
Ib aus, zum anderen Ende hin, nämlich zum Wurzelende la hin, monoton abnimmt;
der Wurzelendteil 1a sollte glatt abgeschlossen sein, beispielsweise eine Halbkugel bilden.
Die Form der Mantelfläche der bevorzugten Zahnwurzel,
außer deren Endteil, ist nicht auf die in Fig. 2 dargestellte Konusform begrenzt. Sie kann beispielsweise
auch zylindrisch sein. Des weiteren kann sie die in Fig. 3 dargestellte Form haben, bei der sich die Änderungsgeschwindigkeit
des Durchmessers allmählich zum Wurzelende 1a hin erhöht. Des weiteren kann die Zahnwurzel
die in Fig. 4 dargestellte Form haben, wo die Änderungsgeschwindigkeit des Durchmessers beim Zahnhals
1b größer ist und zum Wurzelende 1a hin abnimmt. Durch Verwendung einer solchen Zahn-*wurzelform kann
die Spannungskonzentration minimiert und deshalb die
Stabilität der Zahnwurzel verbessert werden. In jedem Fall sollte das Wurzelende 1a glatt abgeschlossen
sein. Als Ganzes können die Zahn-wurzelformen nach Fig. 3 und 4 als Modifikation der in Fig. 2
dargestellten Grundform aufgefaßt v/erden. Es versteht sich daher, daß die in Fig. 2 dargestellte
Form die Grundform der vorliegenden Zahnwurzel ist.
Während die Berechnungen unter Verwendung von Rechenmodellen
durchgeführt worden ist, bei denen die Zahnwurzeln wie in Fig. 2 aus einem metallischen
Wurzelkern und einer hierauf aufgebrachten Schicht aus biologisch aktivem Material aufgebaut sind, versteht
es sich, daß der innere Aufbau der Zahnwurzel nicht von kritischer Bedeutung ist. Im allgemeinen
ist die Verbindungsfestigkeit zwischen einem aus Metall oder einem anderen Material aufgebauten Wurzelkern
und einem biologisch aktiven Material größer als jene zwischen dem biologisch aktiven Materini
und einem Knochen. Deshalb muß nur die Verbindungsfestigkeit zwischen dem Knochen und dem biologisch
aktiven Material berücksichtigt werden. Der innere Aufbau der Zahnwurzel hat keinen nennenswerten Einfluß
auf die dynamische Stabilität des Implcintats
nach dessen Implantation. Selbst wenn der gesamte Körper einer Zahnwurzel nur aus biologisch aktivem Material
besteht, kann die Stabilität des Zahnimplantates verbessert werden, indem es die vorliegend beschriebene
Form erhält.
Im Verlauf der Berechnung zur Ermittlung der bevorzugten Form einer Zahnwurzel wurde auch die Verteilung der
auf das Zahnimplantat ausgeübten Spannung untersucht. Zu diesem Zweck wurden der Radius r am Zahnhals und
der Krümmungsradius r.. am Wurzelende 1a geändert, um die Form der Zahnwurzel zu ändern, für die die Modellberechnung
durchgeführt wurde. Hierbei ergab sich, daß die Spannungskonzentration am Wurzelendteil stark zunimmt,
wenn dieser wie bei der Wurzel eines natürlichen Zahns scharf geformt ist. Im einzelnen wurden zwei Zahnwurzelmodelle
für die Untersuchung hergestellt und einem Druck entsprechend einer Belastung von 60 kg auf den
ersten Backenzahn ausgesetzt. Die beiden Modelle hatten denselben Radius am Zahnhalsteil 1b, nämlich r = 1.
Die beiden Modelle hatten aber unterschiedliche Krümmungsradien am Wurzelendteil 1a, nämlich r.. =0,26 beim
einen Modell und r.. =0,7 beim anderen Modell, bezogen
auf den Radius r = 1 am Zahnhals. Für beide Modelle wurde der Maximalwert Tm der Scherspannung an der
Grenzfläche zwischen Kieferknochen und dem biologisch aktiven Material errechnet. Die nachstehende Tabelle
gibt das Resultat wieder:
ro | rl | Tm | < Vro >2 |
1 k |
0.26 0.7 |
1.85kg/tam2 ο 0.6 kg/mm |
0.07 0.49 |
Pig. 5 zeigt die graphische Darstellung des Resultats,
wobei die Größe (r.. / r ) auf der Abszisse aufgetragen
ist, und die maximale Scherspannung Tm auf der Ordinate. In linearer Annäherung kann die maximale Scherspannung
als proportional zum Oberflächengebiet des Wurzelendteils,
d. h. proportional zu (r.. / r ) angesehen werden. Deshalb
kann die Korrelation zwischen der Form der Zahnwurzel und der maximalen Scherkraft ermittelt v/erden
durch Verbinden zweier Punkte des Diagrammes durch eine
gerade Linie. Aus dem Diagramm nach Fig. 5 ist sofort zu sehen, daß die maximale Scherspannung Tm mit gegenüber
r_ zunehmendem Radius r.. des Wurzelendteils abnimmt
.
Da die Scherfestigkeit der chemischen Verbindung an der
Grenzfläche zwischen biologisch aktivem Glas und Kno-
2 chen (Td) experimentell bekannt ist, Td = 1,5 kg/mm ,
2 ist es möglich, den Wert von (r^/r ) entsprechend
diesem Td-Wert aus dem Diagramm zu ermitteln, wobei sich für dieses Verhältnis 0,18 ergibt. Folglich wird
erwartet, daß die chemische Verbindung an der Grenzfliche brechen kann, wenn r. / r größer als 0,4 2 ist.
Um daher eine hochstabile Zahnwurzel zu erhalten, ist es wünschenswert, daß die Zahnwurzel, die biologisch aktives
Glas oder eine biologisch aktive Glaskeramik mit denselben Eigenschaften benutzt, so entworfen werden
sollte, daß die Bedingung
rQ > 0,42
erfüllt ist.
Entsprechend der vorliegenden Lehre kann die Spannungskonzentration selbst dann reduziert werden, wenn r. =
r , d. h. wenn die Zahnwurzel im vom Zahnhals bis zum Beginn des Wurzelendteils verlaufenden Teil zylindrisch
ist. Die Verwendung einer Zahnwurzel mit zylindrischer Form kann aber zu gewissen Schwierigkeiten führen. Denn
in diesem Fall muß die Bohrung, die bei der Implanta-
tionsoperation in den Kieferknochen zu bohren ist, ebenfalls
zylindrisch sein, was bedeutet, daß die in die Bohrung eingesetzte Zahnwurzel sich in axialer Richtung
des Zylinders verschieben kann. Deshalb ist hier die Fixiergenauigkeit nicht so präzise wie im Falle einer
Zahnwurzel, deren Durchmesser monton vom Zahnhals zum Wurzelendteil hin abnimmt. Aus diesem Grunde ist es
vorteilhaft, den Wert von r.. / r kleiner als 1 zu
machen.
Nachstehend sind bevorzugte Ausführungsbeispiele anhand der Fig. 6 bis 12 beschrieben.
Fig. 6 zeigt eine erste Ausführungsform eines Zahnimplantats
in Schrägansicht. Der gesamte Zahnwurzelteil ist mit 1 bezeichnet, der Zahnhalsteil mit 1b und dor
Wurzelendteil mit 1a. 1c ist ein Tiagteil für eine nicht
dargestellte Zahnkrone. Der Zahnwurzelteil und der Tragteil sind als einteiliges Ganzes aus biologisch aktivem
Glas oder Glaskeramik aufgebaut. Biologisch aktives Glas oder biologisch aktive Glaskeramiken, wie sie vorliegend
benutzt werden, sind an sich bekannt. Beispielsweise können die Glaszusammensetzungen nach US-A-42
34 972; 39 81 736 und 41 20 730 benutzt werden. Ande-
re bevorzugte biologisch aktive Glas- und Glaskeramikmaterialien sind Gegenstand einer eigenen älteren Erfindung.
Diese biologisch aktiven Glas- und Glaskeramikzusammensetzungen haben im wesentlichen die folgende
Zusammensetzung:
SiO2 | Nb2O5 | 35 - | 60 Mol% | |
B2O3 | hY2°3 | 5 - | 15 | |
Na2O | 10 - | 30 | ||
CaO | 5 - | 40 | ||
TiO2 | 0,5 - | 10 | ||
P2°5 | 0 - | 15 | ||
K2° | 0 - | 20 | ||
Li2O | 0 - | 10 | ||
MgO | 0 - | 5 | ||
Al2O3 | + ZrO2 + | 0 - | 8 | |
La2°3 | = Ta2O5 H | 0 - | 8 | |
F2 | 0 - | 15 | ||
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 ist der Zahnwurzelteil 1 so entworfen, daß sein Radius kontinuierlich vom
Zahnhalsteil 1b zum Wurzelendteil 1a hin abnimmt, der seinerseits unter Bildung einer Halbkugel glatt abgeschlossen
ist.
Das Zahnimplantat wird in einen Kieferknochen 21 implantiert,
mit dem das Implantat zu verbinden ist. Fig. 7 zeigt das Zahnimplantat nach Erhalt einer ausreichenden
Verbindung zwischen Implantat und Kieferknochen. Der Zahnwurzelteil 1 ist mit seinem Zahnhalsteil 1b
im Kieferknochen 21 eingebettet (Fig. 7). Tn dieser Laqe
entspricht der Zahnhalsteil 1b dem Zahnhals eines natürlichen Zahns. Nach der Implantation beginnt sich
das biologisch aktive Glas oder Glaskeramik-Material des Zahnwurzelteils 1 an dem in Kontakt mit dem Kieferknochen
stehenden Oberflächengebiet chemisch mit dem Kieferknochen zu verbinden. Innerhalb 4 bis 8 Wochen
wird eine ausreichende Verbindungsfestigkeit für praktische Zwecke erhalten. Danach wird auf den Kronentragteil
1c eine Zahnkrone 4 montiert und mit Hilfe eines Bindemittels fixiert. Schließlich entwickelt
sich das Zahnfleisch-Epithel 22 (epithelial tissue) auf dem Kieferknochen 21 bis zum Zahnhalsteil 1b, um
den Zahnwurzelteil 1 nach außen zu isolieren und abzuschließen.
Bei der zweiten Ausführungsform nach Fig. 8 setzt sich der Zahnwurzelteil 1 zusammen aus einem Wurzelkern 11
und einer hierauf aufgebrachten Schicht aus biologisch aktivem GIjis oder Glaskeramikmaterial 12. Die biolo-
gisch aktive Schicht 12 bedeckt das Gebiet, das sich vom
Wurzelendteil 1a zum Zahnhalsteil 1b erstreckt. Der Zahnwurzelteil 1 hat einen auf der Oberseite des Kerns
11 angeformten Vorsprung 11a. Der Vorsprung 11a dient
auch als Tragglied für eine nicht dargestellte Zahnkrone. Im Vergleich zur ersten Ausführungsform hat die
zweite Ausführungsform eine noch weiter verbesserte mechanische Festigkeit des ganzen Implantats einschließlich
des Zahnwurzelteils. Der Wurzelkern 11 kann aus jedem geeigneten Material mit adäquat hoher mechanischer
Festigkeit hergestellt werden. Materialbeispiele hierfür sind rostfreier Stahl, Cobalt-Chrom-Legierung^ Titan
und Titanlegierungen, Edelmetalle wie Platin, Edelmetallegierungen
wie 90 Platin-10 Rhodium, Molybdän-Nickel- Cobalt-Chrom-Legierungen und Aluminiumoxid-Keramik.
Je höher die Verbindungsfestigkeit zwischen Kern 11 und
der biologisch aktiven Schicht 12, desto besser ist die
dymimische Stabilität des Zahnimplantats als Ganzes.
Fig. 9 zeigt die zweite Ausführungsform nach durchgeführter Implantation. Für die einzelnen Teile sind dieselben
Bezugszeichen wie bei der ersten Ausführungsform benutzt worden. Wie bei der ersten Ausführungsform ver-
■ - 19 -
meidet die zweite Ausführungsform eine Spannungskonzentration
an der Grenzfläche zwischen Kieferknochen und biologisch aktivem Material. Das Zahnfleisch 22 schließt
sich schließlich vollständig um das Zahnimplantat herum, um für praktisch ausreichende Stabilität ?.u sorgen.
Fig. 10 und 11 zeigen eine dritte Ausführungsform vor
bzw. nach Implantation.
Bei der dritten Ausführungsform hat der Wurzelkern 15
eine Zentralbohrung 15a zur Aufnahme eines Metallstiftkernes 16. Die Mittelbohrung 15a hat die Form eines
Kegelstumpfes. Der Wurzelkern 15 ist außer seiner oberen Endoberfläche mit einer Schicht aus biologisch aktivem
Glas oder Glaskeramikmaterial 12 beschichtet. Die biologisch aktive Schicht 12 hat im wesentlichen konstante
Dicke (etwa 0,2 bis 1,0 mm). Die ringförmige obere Endfläche
des Wurzelkerns 15 ist mit der ringförmigen End~
oberflache der biologisch aktiven Schicht 12 bündig,
so daß der obere Endteil den Zahnhalsteil der Zahnwurzel bildet.
Nachdem sich die biologisch aktive Schicht 12 und der
Kieferknochen 21 vollständig miteinander verbunden haben,
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wird der erwähnte Stiftkern 16 in die Mittelbohrung 15a
des Wurzelkerns 15 eingesetzt und mit diesem verkittet (Fig. 11). Danach wird eine Zahnkrone 4 auf die Zahnwurzel
montiert und gekittet, wobei der Stiftkern 16 als Verbindungsglied dient. Danach ist der künstliche
Zahn fertig. Bei dieser Ausfuhrungsform nimmt der Durchmesser
der Zahnwurzel gleichförmig vom Zahnhalsteil 1b aus zum Wurzelendteil 1a hin ab, der unter Bildung
cJ nor Halbkugel glatt abgeschlossen ist. Wegen dieser
Form der Zahnwurzel, kann die teilweise Spannungskonzentration auf das Zahnimplantat minimiert und deshalb die
dynamische Stabilität bemerkenswert verbessert werden.
Die in Fig. 12 dargestellte vierte Ausführungsform ist
im wesentlichen dieselbe wie die drei vorstehend beschriebenen Ausführungsformen. Auch bei der vierten Ausführungsform
wird die Spannungskonzentration am Grenz- ' flächengebiet zwischen biologisch aktivem Glas oder
Glaskeramikmaterial und Knochen minimiert und dadurch ein Zahnimplantat höherer dynamischer Stabilität erhalten.
Der Unterschied der vierten Ausführungsform gegenüber den drei ersten Ausführungsformen liegt nur in
der Form des Zahnhalsteils der in den Kieferknochen 21
einzubettenden Zahnwurzel. Wie in Fig. 12 dargestellt,
tritt es häufig auf, daß das obere Ende des Kieferknochens, in den das Zahnimplantat einzubetten ist, nicht
flach sondern spitz zulaufend ist. Die vierte Ausführungsform dient dazu, den Zahnhalsteil an die Form
eines solchen Kieferknochens anzupassen. Die ringförmigen Endflächen von Wurzelkern 15* und biologisch akti- ,
ver Schicht 12' sind bündig so geschnitten, daß sie eine geneigte dachähnliche Endfläche bilden. Nach Implantation
ist der dachförmige Endteil bündig mit dem spitz zulaufenden Endteil des Kieferknochens 21 (Fig.12).
Die Unterseite der Zahnkrone 41 ist ebenfalls eiriv/.'irts
dachförmig geneigt, um eine Anpassung an die Endfläche der Zahnwurzel zu erhalten. Die Zahnkrone 4' ist mit
der Zahnwurzel über einen Stiftkern 16 verbunden, um einen künstlichen Zahn mit im ganzen glatter Kontur
zu erhalten. Bei dieser Ausführungsform bilden die Endfläche der Zahnwurzel und deren Mantelfläche einen
stumpfen Winkel <x am Zahnhalsteil der biologisch aktiven Schicht. Dieser stumpfe Winkel oC hat die Wirkung,
die Gefahr einer Beschädigung des Zahnile.i sehen durch
die Kante der Zahnwurzel zu verringern. Diese Ausführungsform ist daher im Hinblick auf Sicherheit besonders
vorteilhaft.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß das
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vorliegende Zahnimplantat zahlreiche Vorteile gegenüber
den bekannten Zahnimplantaten hat. Vorliegend kann das dynamisch stabilste Zahnimplantat bei Verwendung eines
biologisch aktiven Materials erhalten werden. Der Zahnwurzelteil hat die Form eines rotationssymmetrischen
Körpers, der leicht mit vorhandenen Maschinen und Werkzeugen bearbeitet werden kann. Deshalb ist es vorliegend
möglich, Zahnimplantate mit hoher Präzision zu erhalten. Die rotationssymmetrische Form der Zahnwurzel
hat einen weiteren Vorteil dahingehend, daß die für die Implantation notwendige Bohrung in den Kieferknochen
sehr leicht und genau eingebracht v/erden kann bei Verwendung eines Knochenbohrers, dessen Form an die der
Zahnwurzel genau angepaßt ist. Bei der Implantationsoperation ist daher ein sehr guter Paßsitz sichergestellt.
Falls ein Zahnimplantat mit einem biologisch aktiven Material verwendet wird, ist es erforderlich, daß das
Zahnimplantat in der implantierten Stellung während der ersten Zeit nach der Implantationsoperation bewegungslos
gehalten wird. Wenn sich das Implantat zu früh nach der Operation auch nur ein wenig bewegt,
kann zw.i sehen dem biologisch aktiven Material und dem
Kieferknochen keine starke Verbindung erhalten werden. Da vorliegend das Zahnimplantat eine sehr präzise Form
hat und die Implantationsoperation mit einem ebenso
sehr präzisen an das Zahnimplantat angepaßten Bohrgerät
ausgeführt werden kann, kann eine alsbald nach Operation unerwünschte Bewegung vollständig vermieden werden.
Genaue Operation und guter Paßsitz werden durch das vorliegende Zahnimplantat sichergestellt. Dieses beschleunigt
die Ausbildung einer guten und starken Verbindung zwischen Zahnimplantat und Kieferknochen.
Das als dritte Ausführungsform dargestellte Zahnimplantat
nach Fig. 10 und 11 hat keinerlei Teile, die über den Kieferknochen nach der Implantationsoperation vorstehen
werden. Mangels vorstehender Teile kann daher das Implantat nicht durch Fremdkörper bewegt v/erden, die
sonst gegen das Zahnimplantat stoßen könnten. Die Genauigkeit der Operation ist ebenfalls entsprechend verbessert.
Die dritte Ausführungsform ist pin Beispiel
einer Zahnwurzel, für die die Wirkung der vorliegenden
Erfindung besonders bemerkenswert ist.
Zahlreiche Abwandkingen sind möglich. Beispielsweise
kann die ganze Oberfläche des Zahnwurzelteils, oder ein Teil hiervon, die bzw. der in Kontakt mit dem Kieferknochen
kommt, aufgerauht werden oder porös sein, um den Reibungskoeffizient zu erhöhen. Durch diese Maß-
'"" 3U2393
nähme kann die anfängliche Fixierung des Implantates
noch weiter beschleunigt werden.
Claims (3)
- BLUMBACH . WESER . BERGfirvl · KRÄMER 31/2393 ZWIRNER -HOFFMANNPATENTANWÄLTE IN MÖNCHEN UND WIESBADENPatentconsult Redockestraße 43 8000 München 60 Telefon (089)883603/833604 Telex 05-212313 Telogrammo Patontconsiill Patentconsult Sonnenberger Straße 43 6200 Wiesbaden Telefon (06121) 562943/561998 Telex 04-186237 Tologrammo Po!ontr.-o,-isui|Nippon Kogaku K. K.Tokyo, Japan Case 54 5Patentansprüche/1.J Zahnimplantat mit einem in einen Kieferknochen allein oder in Kombination mit einer Zahnkrone oder einem Zahnkronentragteil einzubettenden Zahnwurzelteil,dadurch gekennzeichnet , daß- wenigstens ein Ilauptteil der Zahnwurzeloberflache, die in Kontakt mit dem Kieferknochen anzuordnen ist, aus einem biologisch aktiven Material gebildet ist,- die Kontur des Zahnwurzelteils rotationssymmetrisch ist und- der Durchmesser des Zahnwurzelteils konstant ist oder monoton abnimmt vom einen, den Zahnhalsteil (collum dentis) der Zahnwurzel bildenden linde rum anderen, den Wurzelendteil bildenden Ende, an dem die Zahnwurzel glatt abschließt.München: R. Kramer Dipl.-Ing. · W. Weser Dipl.-Phys. Dr. rer. nel. · E. Hoffmann Dipl.-Ing. Wiesbaden: P, G. Blumbadi Dipi.-lng. · P. Bergen Prof. Dr. jur. Dipl.-Ing., Pet.·Ass., Pat.-Ληνν. bis 1979 · G. Zwirner Dipl.-Ing. Dipl.-W.-lng.3H2393
- 2. Zahnimplantat nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß das biologisch aktive Material ein biologisch aktives Glas oder eine biologisch aktive Glaskeramik ist.
- 3. Zahnimplantat nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß der Wurzelendteil des Zahnwurzelteils etwa in Form einer Halbkugel vorliegt und daß das Zahnwurzelteil die Bedingung0,42 < r/rQ <: 1 ,0erfüllt, worin bedeutenr den Krümmungsradius des Wurzelendteils und r den Krümmungsradius des Zahnhalsteils des Zahnwurzelteils.
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