DE3205620A1 - System zur fernueberwachung von verkaufsautomaten - Google Patents

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf ein System für die Fernüberwachung einer Mehrzahl von Sensoren in einem mit Münzen bedienbaren Verkaufsautomaten und zum automatischen übermitteln des Zustande der Sensoren in einen Zentralcomputerkomplex zur Analyse und Kontrolle. Insbesondere ermöglicht die Erfindung die vollständige Kontrolle einer Mehrzahl von Verkaufsautomaten an von einer Zentralstelle entfernten Aufstellungsorten von dieser Zentrale aus mit Hilfe eines Zentralcomputers, um Warenbestand, Produktanforderung und bestimmte Alarmzustände zu überwachen, die sich an jedem der entfernt aufgestellten Verkaufsautomaten einstellen können.

Es sind schon Vorrichtungen entwickelt worden, mit denen verschiedene Ereignisse im Inneren von Verkaufsautomaten überwacht werden können, beispielsweise Änderungen des Warenbestandes, Serviceanforderungen, Geldeinnahme, Anforderung bestimmter Produkte, Anzeige von Leer-Zuständen und verschiedene Alarmfunktionen. Die typischen Auswahlfunktionen der bekannten Uberwachungssysteme für Verkaufsautomaten waren durch die Besonderheiten ihrer Funktionsweise beschränkt, und damit war auch die Menge der relevanten Daten beschränkt, die erzeugt werden konnten, um ein störungsfreies und effektives Arbeiten eines Netzes von Verkaufsautomaten zu fördern. Der allgemeine Stand der Technik ist beispielsweise in den folgenden US-Patentschriften beschrieben:

3 365 7OO vom Januar 1968 (Cortner) 3 651 466 vom März 1972 (Galpin) 3 842 208 vom Oktober 1974 (Paraskevakos)

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4 075 463 vom Februar 1978 (Eguizabal) 4 108 363 vom August 1978 (Susumu) 4 241 237 vom Dezember 1980 (Paraskevakos et al)

Es besteht somit ein Bedürfnis nach einem System zum überwachen und Weitergeben von Daten eines Verkaufsautomaten, das eine größere Menge wichtiger und nützlicher Daten überwachen und an einen Zentralcomputerkomplex zur Analyse und Kontrolle weitergeben kann»

Die wesentliche Aufgabe der Erfindung ist somit die Schaffung eines Systems für die überwachung und die Fernmessung von Daten aus einer Mehrzahl Verkaufsautomaten, die an entfernten Orten aufgestellt sind, zur Weitergabe an einen Zentralcomputerkomplex.

Ferner soll ein System zum überwachen und Kommunizieren mit Verkaufsautomaten geschaffen werden, das unnötige Serviceaufrufe an den Verkaufsautomaten an verschiedenen entfernten Orten ausschließt. Außerdem soll die Effektivität beim Einsatz von Arbeitskraft und Gerät für die Versorgung mit den zu verkaufenden Produkten erhöht werden. Ferner sollen nicht berechenbare Geldverluste bei Verkaufsvorgängen so selten wie möglich auftreten. Außerdem soll mit der Erfindung die Planung der Fahrstrecken und der Ladung der Lastwagen zum Versorgen der Verkaufsautomaten verbessert werden. Bei Wartungsfahrten soll die Routenführung verbessert werden.

Außerdem soll das Überwachungssystem ausreichende Datenmengen für Verkaufsautomaten liefern, um die Planung der Routen von Versorgungsfahrten zu verbessern. Weiteres Ziel der Erfindung ist die vollständige und genaue überwachung

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des Warenbestands, so daß besser geplant werden kann, um eine Verkaufssteigerung zu erzielen. Auch soll Energie eingespart werden, indem die Arbeit der Kühlsysteme unter Berücksichtigung von Temperatur und Betriebsdauer kontrolliert wird.

Schließlich soll die Erfindung die Aufgabe lösen, ein System zur überwachung von und Fernmessung an Verkaufsautomaten zu entwickeln, bei dem eine Vielzahl von einschlägigen Alarmzuständen abgefühlt und einem Zentralcomputerkomplex übermittelt wird, wo die Betriebsleitung sofort auf die angegebenen Zustände aufmerksam gemacht wird.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Systems zur überwachung von und Kommunikation mit Verkaufsautomaten gemäß der Erfindung ist ein Mikroprozessormodul vorgesehen, der sich im Inneren des jeweiligen Verkaufsautomaten befindet und an eine Anzahl Abfühlpunkte angeschlossen ist, beispielsweise einen Geldwechsler, Verkaufsrelais, Kreditrelais, Wählknöpfe, Leer-Anzelgen, Temperatursensoren, Kompressoren sowie einen von der Tür des Verkaufsautomaten betätigten Schalter. Ferner gibt es zwei handbetätigte Druckknopfschalter, die mit dem Mikroprozessor verbunden sind und in Verbindung mit einer geeigneten Logikschaltung verwendet werden, um zu entscheiden, ob der Zutritt zu dem Verkaufsautomaten zulässiger- oder unzulässigerweise erfolgt. Zur Stromversorgung dient eine kleine Batterie, die an einen Kleinlader angeschlossen ist und dem Mikroprozessor die richtige Vorspannung zuführt. Der Mikroprozessor kann mittels eines standardisierten Telefonanpassungsgliedes an eine Fernsprechleitung angeschlossen werden.

Der Zentralcomputerkomplex kann beispielsweise einen

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IBM series/I Processor enthalten, dessen Aufbau im einzelnen von der Zahl der zu versorgenden Verkaufsautomaten und dem Umfang der zu leistenden Uberwachungs- und Steuerarbeiten abhängt.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird als Mikroprozessor ein RCA 1802-IC-Chip verwendet. Im Rahmen des erfindungsgemäßen Systems ist aber beispielsweise auch ein Motorola MC 146805-IC verwendbar.

Beim Betrieb überwacht der Mikroprozessor in dem jeweiligen Verkaufsautomaten die Tätigkeit und den Zustand des Automaten und hält die laufenden Umsatzsummen, bezogen auf Ware und Bargeld fest. In vorgegebenen Intervallen schaltet sich eine an den Mikroprozessor angepaßte Kontrollschaltung in eine Fernsprechleitung und ruft den Zentralcomputerkomplex an. Wenn die Verbindung hergestellt ist, gibt der Mikroprozessor seine Kenndaten an und übermittelt die aktuellen Zustandsinformationen. Der Zentralcomputerkomplex bestätigt den Empfang und übermittelt den Zeitpunkt des nächsten planmäßigen Anrufs an den Mikroprozessor des Verkaufsautomaten zurück, dazu nötigenfalls weitere Kontrollin formationen. Die Andauer dieser Verbindungen liegt üblicherweise unter 10 see.

Außer den im Programm vorgesehenen Anrufen kann der Mikroprozessor und die zugehörige Anschlußkontrollschaltung in dem Verkaufsautomaten (oder der Punktmodul, wie weiter unten erörtert) einen Echtzeitanruf ausführen, um das Auftreten eines Alarmzustands anzuzeigen oder um anzuzeigen, daß er von einem Untersuchungs- oder Wartungsmann aufgesucht worden ist_o Als Alarmzustände kommen unter anderem beispielsweise folgende Zustände in Betracht:

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1. Unzulässiger Zutritt zu dem Verkaufsautomaten_f festgestellt durch die Betätigung eines Türschalters ohne zutreffende Reihenfolge bei der Betätigung von damit in Reihe liegenden handbetätigten Druckknopfschaltern;

2. Leer-Zustände (keine Ware mehr vorhanden);

3. Blockieren des Verkaufsautomaten;

4. fehlerhaftes Arbeiten des Geldwechslers;

5. Abfühlen einer Temperatur im Inneren des Verkaufsautomaten mit oberhalb oder unterhalb vorgegebener Grenzwerte liegenden Werten, in Verbindung mit einer Verzögerungsschaltung, um zu berücksichtigen, daß ein Signal "erhöhte Temperatur" auftreten kann nach einem Serviceanruf, bei dem die Tür des Verkaufsautomaten während längerer Zeit offengestanden hat;

6. überlaufen (engl.: jack-potting) von Waren oder Geld oder sonstige Störung an der Wechselmechanik bei der richtigen Ausgabe von Wechselgeld;

7. ständiges Ausbleiben der Spannung während einer Zeitspanne, die eine vorbestimmte Zeitspanne überschreitet;

8. Rückkehr der Spannung nach einem festgestellten Ausbleiben;

9ο Bedienen mit abgezähltem Geld, nachdem der Geldwechsler nicht mehr in der Lage ist, den Kunden weiteres Wechselgeld herauszugeben; und 10. Kompressorstörung, erkennbar an übermäßig langer Laufdauer.

Obwohl bei dem bevorzugten System nach der Erfindung ein Mikroprozessor mit den zugehörigen Software-Instruktionen verwendet wird, um die verlangten Uberwachungs- und Ubermittlungsfunktionen auszuüben, kann das ganze System na-

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türlich auch festverdrahtet aufgebaut werden, ohne daß Irgendwelche Software-Instruktionen benötigt oder verwendet werden.

Außerdem wird zwar in der nachstehenden Beschreibung immer der Ausdruck "Verkaufsautomat" benutzt, damit soll aber nicht eine Einschränkung auf Vorrichtungen für den Verkauf von in Flaschen oder Dosen abgefüllte Getränke, von Getränken in Bechern, oder auf Verkaufsgeräte von verpackten Waren aller Art, wie Zigaretten od. dgl. zum Ausdruck gebracht werden.

Obwohl ferner die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung die Anwendung einer Fernsprechleitung als Kommunikationsglied zwischen den Verkaufsautomaten und dem Zentralcomputerkomplex vorsieht, können auch andere Arten oder Kombinationen von Kommunikationsmitteln angewendet werden, beispielsweise Radio oder Telegraph; alle diese Abänderungen liegen noch im Rahmen der Erfindung.

Die bevorzugte Ausführung des erfindungsgemäßen Systems ist ein Verbund-Verarbeitungssystem. Das heißt, daß einige logische Funktionen ausschließlich von den Mikroprozessoren in den entfernt befindlichen Punktmoduln gesteuert werden und einige allein von dem Zentralcomputerkomplex. Andere logische Funktionen werden gemeinsam von dem Zentralcomputerkomplex und der Punktmodul-Mikroprozessoren gesteuert. Das erfindungsgemäße Verbund-Verarbeitungssystem stellt also eine große Vielfalt von Funktionen bereit.

Die Merkmale und zugehörigen Vorteile der Erfindung ergeben sich im einzelnen aus der nachstehenden Beschreibung

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in Verbindung mit den Zeichnungen, in denen übereinstimmende Bezugszeichen immer auf gleiche Teile verweisen.

Pig. 1 ist ein Blockdiagramm des erfindungsgemäßen Kommunikat ions systems ;

Fig₀ 2 ist ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform einer einzelnen entfernt angeordneten Überwachungsstation in den jeweiligen Verkaufsautomaten nach Fig« I;

Fig. 3 ist ein Flußdiagramm der Alarm-Logikfunktionen, die von den erfindungsgemäßen Punktmoduln ausgeübt werden, wenn die Tür des Verkaufsautomaten unzulässigerweise geöffnet wird, einschließlich der Erzeugung der Signale für unzulässigen Zutritt, Service-Anruf und Wartungsanruf;

Fig. 4 ist ein Flußdiagramm der Alarm-Logikfunktionen in Verbindung mit dem Betrieb des Geldwechslers in dem jeweiligen Verkaufsautomaten, ausgeübt von den Logikschaltungen des zugeordneten Punktmoduls;

Fig. 5 ist ein Flußdiagramm der Logikfunktionen, ausgeübt von der Verbundlogik der Punktmoduln und des Zentralcomputerkomplexes im Hinblick auf den Betrieb der Kühlsysteme der Verkaufsautomaten;

Fig. 6 ist ein Flußdiagramm um zu zeigen, wie die Logikschaltungen eines Punktmoduls die Einhaltung einer richtigen Reihenfolge in einem Verkaufsautomaten überwachen und ein Alarmsignal erzeugen, wenn eine unrichtige Reihenfolge auftritt;

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Fig. 7 ist ein Flußdiagramm um zu zeigen, wie ein Punktmodul feststellt, ob eine Produktanforderung einen vorgegebenen Grenzwert überschreitet, und wie ein Alarmsignal erzeugt, wird, wenn dieser Grenzwert überschritten wird;

Fig. 8 ist ein Flußdiagramm üblicher Art, in dem Nachrichten von jedem Punktmodul empfangen und von den Logikschaltungen in einem Zentralcomputerkomplex verarbeitet werden, bezogen auf einen Verkaufsautomaten mit acht Produktkolonnen als Beispiel;

Fig. 9 ist ein Flußdiagramm des PROGRAMM NACHRICHTEN-VERARBEITUNG aus Fig. 8;

Fig. 10 ist ein Flußdiagramm des Unterprogramms PROZESS ERSTER AUFRUF aus Fig. 9;

Fig. 11 und 12 sind Flußdiagramme des Unterprogrammes PROZESSWERTEINGABEN aus Fig. 9;

Fig. 13 ist ein Flußdiagramm des Unterprogramms PROZESSZUSTANDSEINGABEN aus Fig. 9;

Fig. 14 ist ein Flußdiagramm des Unterprogramms PROZESSALARM aus Fig. 13;

Fig. 15 ist ein Flußdiagramm eines Unterprogramms für eine Alarmprotokollfunktion, die in Fig. 14 als Block AL dargestellt ist;

Fig. 16 ist ein Flußdiagramm um zu zeigen, wie die Logikschaltungen des Zentralcomputerkomplexes zwischen

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den Zuständen 'ausverkauft¹ und 'Blockierung¹ unterscheiden in Verbindung mit dem Geldwechselprogramm aus Fig. 4, gezeigt am Beispiel eines Verkaufsautomaten mit acht Warenkolonnen.

Fig. 1 zeigt eine Anzahl Verkaufsautomaten A, B und C, die jeweils einen Mikroprozessor sowie einen Verbindungsweg zu einem Zentralcomputerkomplex CC aufweisen.

Fig. 2 zeigt einen einzelnen Punktmodul, der insgesamt mit 10 bezeichnet ist; dieser Modul ist in jeden zu überwachenden Verkaufsautomaten eingebaut. Der Punktmodul enthält einen Mikroprozessor 18 und die zugehörigen Hilfsschaltungen; er ist in der Lage., einen Verkaufsautomaten zu überwachen und kann den gesamten Zustand des Automaten über eine Fernsprechleitung durch Vermittlung eines Anpassungsgliedes 36 an einen Zentralcomputer CC übermitteln; stattder Telefonleitung können auch andere, an sich bekannte Kommunikationsmittel, beispielsweise Radio, eingesetzt werden. Der erfindungsgemäße Punktmodul ist so ausgebildet, daß er leicht an die meisten Modelle der Hersteller von Verkaufsautomaten und ausgewählten Geldwechslern angepaßt werden kann. Aus diesem Grunde besitzt er eine Konfigurationssteuerschaltung 22, die zur Herbeiführung dieser Kompatibilität durch Betätigen einer Auswahlsteuerung 24 veränderbar ist.

Jeder Punktmodul 10 macht bei seinem erstmaligen Einbau in einen Verkaufsautomaten einen Initialisierungsprozeß mit, dem Zentralcomputer CC durch. Die Identifizierungsnummer des Punktmoduls und die Zugriffstelefonnummer des Zentralcomputers werden an dem Punktmodul in einer Weise vorverdrahtet, die im einzelnen in Zusammenhang mit dem verdrahteten Speicher 32 beschrieben wird.

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Während der Initialisierung ist ein Punktmodul in einen Verkaufsautomaten A, B, C, usw. eingebaut, und es werden die Verbindungen zu den verschiedenen Abfühlpunkten in der Verkaufsautomatenschaltung sowie mit dem Telefonanpassungsglied 36 hergestellt. Nach dem Anschließen wird in dem Punktmodul 10 ein (nicht gezeichneter) Initialisierungsknopf gedrückt, der einen Initialisierungsruf an den Zentralcomputer CC auslöst. Der Computer CC empfängt den Initialisierungsruf, erkennt die Punktmodul-Identifikation, gewinnt von den Innendaten des Computers CC die Parameter, die zu diesem Verkaufsautomatenort passen (einschließlich - jedoch nJchtnur - Kennzeichnung dahingehend, welche Waren sich in jedem Vorratsabteil befinden, Verkaufspreis (e), Zeitpunkt des nächsten vorgesehenen Aufrufs, Informationen über die Kontrolle der Kompressorfunktionen usw.) und überträgt diese interne Dateninformation auf den Punktmodul, der sie in seinen Speicher aufnimmt. Mit anderen Worten: Informationen, die sich auf die speziellen Verkaufsstellen und -automaten beziehen, werden in dem Speicher des Zentralcomputers CC als Hauptaufzeichnung oder Historie von wichtigen Verkaufsdaten gespeichert, und wenn irgendein neuer Punktmodul an diesen Verkaufsautomaten angeschlossen wird, wird diese Information zum Betriebsfertigmachen dieses Punktmoduls benutzt.

Der Initialisierungsvorgang umfaßt auch das Zurückstellen aller Zähler und Register in dem Punktmodul auf Null und das Beziehen der Zählwerte in den Zentra.lcomputerzählern auf Null.

Der Punktmodul nimmt die Gültigkeitskontrolle der von dem Zentralcomputer CC empfangenen Daten vor, die bestimmte Kontrollen passiert haben, speichert die Daten in seinen

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Schreib/Lese-Speicher (RAM) ein und benutzt sie bei dem nachfolgenden Normalbetrieb. Diese Gültigkeitskontrolle hat,den üblichen Umfang und ist beispielsweise in der US-Patentschrift 4 241 237 (Paraskevakos et al) beschrieben.

Die auf den erfindungsgemäßen Punktmodul 10 abgestimmten Signale können in zwei Klassen von Signalen unterteilt werden, und zwar in Eingangssignale von dem Verkaufsautomaten zum Punktmodul und Ausgangssignale von dem Punktmodul zum Zentralcomputer CC. Die Eingangssignale sind ihrerseits in zwei Gruppen unterteilt, in Wechselstromsignale und Gleichstromsignale.

Der Punktmodul einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat eine Gesamtkapazität von 40 Eingängen, von denen 34 zur Anpassung an den Verkaufsautomaten benutzt werden. Zweckmäßigerweise werden sowohl die Wechselstrom- als auch die Gleichstrom-Eingangssignale von der Steuerlogik des Punktmoduls 10 isoliert. Das kann beispielsweise geschehen durch Verwendung von Optortchtungsleitern 12 bzw. 14 (vgl. Fig. 2). Derartige Richtungsleiter stellen einen sehr kleinen Belastungsfaktor für den Verkaufsautomaten dar und ergeben eine Isolation von mindestens 1000 V Wechselstrom-Isolierung gegenüber der Logik des Punktmoduls. Natürlich kann der Punktmodul viel mehr als 40 Eingänge besitzen. Beispielsweise kann er auf 64 Eingänge oder mehr ausgebaut werden.

Der an dem erfindungsgemäßen System zu verwendende Verkaufsautomat kann mindestens 16 Verkaufskolonnen oder Warenlagerungsabteile aufweisen, von denen jede einen Verkauf smotor, ein Solenoid oder ein anderes geeignetes Mittel

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aufweist, durch das ein gewähltes Produkt auf ein Befehlssignal hin ausgegeben wird. Die Einzelheiten derartiger Verkauf smotoren und des eigentlichen Verkaufsautomaten sind an sich bekannt und bilden ihrerseits auch keinen Teil der Erfindung. Die Ausgangsgrößen oder Zustände der jeweiligen Verkaufsmotoren sind aber verwendbar zum Ausüben vieler der Logikfunktidnen, die für das erfindungsgemäße System erforderlich sind. Wenn beispielsweise ein bestimmter Verkauf smotor oder ein Verkaufssolenoid eingeschaltet wird, so bedeutet das eine Anzeige dafür, daß Produkte aus einer bestimmten Kolonne verkauft oder abgegeben werden. Daraus ergibt sich ein Adressenspeicherplatz bezüglich der gerade verkauften Produkte. Die Verkaufsmotoreingänge, die in Fig. 1 mit 1 bis 16 beziffert sind, werden von der stromführenden Seite jedes Verkaufsmotors genommen. Ein Potential zwischen jedem dieser Signale gegenüber dem Mittelleiter "AC neutral (L₂)" des Verkaufsautomaten bedeutet einen Verkauf von der zugehörigen Kolonne eines Produkts. Ein Verkaufsautomat mit nur acht Produktkolonnen wäre an die Verkaufsmotoreingänge 1 bis 8 angeschlossen, wobei die Verkauf seingänge 9 bis 16 unbesetzt blieben. Damit wären natürlich zusätzliche Eingangsanschlüsse für die Eingabe anderer verlangter Daten in den Punktmodul 10 verfügbar- Alle Verkauf smotoreingänge werden durch den Wechselstrom-Richtungsleiter 12 über die Bitstatusleitung B12-IN in den Eingang/ Ausgang-Multiplexer 16 des Punktmoduls geleitet.

Mit dem Wechselstrom-Optorichtungsleiter 12 sind ferner die Verkaufs-Status und Leistungseingänge "leer", "Geld abgezählt bereithalten" und "Verkaufsrelais" verbunden. Der "leer"-Eingang wird von einem Fühler abgeleitet, der einen Stromfluß durch irgendeinen einer Mehrzahl von ⁿleer"-Indikatoren feststellt, die den entsprechenden Vorratsabteilen oder

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-kolonnen des Verkaufsautomaten zugeordnet sind. Die Identifizierung, welches Produkt ausverkauft ist, wird von dem Zentralcomputer vorgenommen in Verbindung damit, welcher der jeweiligen Verkaufsmotoren in Betrieb war, als der "leer"-Indikator abtastete, daß ein solcher Zustand vorlag; Näheres darüber weiter unten. Der Eingang "richtiges Wechselgeld" wird abgetastet von dem Potential zwischen der stromführenden Seite eines "richtiges Wechselgeld"-Indikators in dem Verkaufsautomaten und dem Mittelleiter (L2) des Automaten. Der Eingang "Verkaufsrelais¹¹ wird abgetastet von einem Potential zwischen der stromführenden Seite des "VErkaufsrelais" und dem Mittelleiter (L₂) des Verkaufsautomaten.

Die Wechselstromleitungen L-j und L₂ stellen direkte und abgesicherte Verbindungen zu der Stromversorgung des Verkaufsautomaten dar. L₂ ist eine gemeinsame Rückführung, die zum Abtasten aller Wechselstromsignale dient, während der Spannungsverlust zwischen den Wechselstromleitungen Lj und L₂ dazu benutzt wird, ein Alarmsignal für Stromverlust abzuleiten, wie weiter unten genauer beschrieben wird.

In der bevorzugten Ausführungsform nach Fig. 2 sind auch 13 Gleichstromeingänge von dem Verkaufsautomaten zu dem Punktmodul vorgesehen, die durch den Gleichstrom-Opto-Richtungsleiter 14 und die Bit-Statusleitung B14-OUT an den Eingang/Ausgang-Multiplexer 16 des Punktmoduls geleitet werden. Vier dieser Gleichstromsignale sind Signale, die nach dem Einwurf von Münzen .unterschiedlichen Nennwerts in die Geldschlitze des Verkaufsautomaten erzeugt werden. Beispielsweise gibt es Einwurfschlitze für Münzen von 1,00 #, 25 Cent, 10 Cent und 5 Cent. Ferner gibt es drei Eingänge an dem Opto-Richtungsleiter 14, die erzeugt werden, wenn Münzen mit dem Nennwert 25 Cent bzw. 10 Cent

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bzw. 5 Cent zurückgegeben werden. Alle diese Geldeinwurf- und Geldrückgabesignale rühren von einem Geldwechsler üblicher Bauart her, der auf dem Gebiet der Verkaufsautomaten an sich bekannt ist. Der Jackpot-Eingang nach Fig. wird weiter unten besprochen.

Außerdem ist ein Türschalter-Eingang vorgesehen, der von einem Türschalter DSW ausgeht, ein Zutrittsschalter-Eingang, der von einem Schalter ASW für zulässigen Zutritt ausgeht, sowie ein Serviceschalter-Eingang, der von einem SErviceschalter SSW ausgeht. Zusätzliche Gleichstromeingänge rühren von einem Fühler TH für hohe Temperatur und einem Fühler TL für niedrige Temperatur her.

Der Türschalter DSW ist so angeordnet, daß er betätigt wird, wenn die Zutrittstür zu dem Verkaufsautomaten geöffnet ist» Dieser Schalter kann ein beliebiger handelsüblicher Schalter sein, beispielsweise ein Mikroschalter, ein optischer Fühler oder ein magnetisch betätigter Näherungsschalter; diese Schalter liefern einen Eingang über den geöffneten und den geschlossenen Zustand der Tür des Verkaufsautomaten an den Punktmodul 10.

Der Schalter ASW für zulässigen Zutritt ist bei einer bevorzugten Ausführung als versteckter Druckknopfschalter im Inneren des Verkaufsautomaten ausgebildet; die Anbringungsstelle des Schalters ist jeder Person bekannt, die den Verkaufsautomaten zulässigerweise öffnet. Wird dieser Schalter ASW innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne, beispielsweise 10 see nach der Betätigung des Türschalters DSW gedrückt, so ist dem Punktmodul damit kenntlich gemacht, daß die Tür des Verkaufsautomaten zulässigerweise geöffnet worden ist. Wenn dagegen ein Signal für die Betätigung

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des Schalters ASW für zulässigen Zutritt innerhalb der vorbestimmten Zeitspanne nicht eintrifft, wird ein Alarm ausgelöst, der anzeigt, daß der Verkaufsautomat unzulässigerweise geöffnet worden ist.

Der Service-Schalter SSW ist vorgesehen, um Daten zu erzeugen, die erkennen lassen, daß der Automat zu Servicezwecken geöffnet worden ist, z.B. zum Nachfüllen des Automaten, Entleeren des Geldkastens o.a., im Gegensatz zu einem Zutritt zum Automaten zu Wartungs- oder Reparaturzwecken. Das bedeutet, daß, wenn ein regelmäßiger Serviceaufruf vorgenommen wurde, der Servicemann nach dem öffnen der Tür nicht nur den Schalter ASW für zulässigen Zutritt sondern auch den Serviceschalterknopf SSW drückt, damit diese Art von Zutritt zu dem Automaten deutlich von einem Zutritt zu Wartungszwecken unterschieden wird. Wird der SSW-Schalter betätigt, ohne daß zuvor der Schalter ASW gedrückt worden ist, wird ein Alarm wegen unzulässigen Zutritts ausgelöst. Der Punktmodul und der Zentralcomputerkomplex erhalten also brauchbare Daten, die eine Unterscheidung zwischen diesen beiden Arten des normalen Zutritts zu dem Verkaufsautomaten ermöglichen.

Der Punktmodul 10 wird in größter Ausführlichkeit in der früheren US-Patentanmeldung beschrieben, die zu dem US-Patent 4 241 237 (23. Dezember 1980) geführt hat. Alle Funktionsschaltungen des Punktmoduls und Mikroprozessors sind wegen der niedrigen Leistungsaufnahme in CMOS-Technik ausgeführt. Die Verwendung eines Mikroprozessors wird bevorzugt wegen der großen Zahl von Eingängsleitungen, die erforderlich sind, wenn eine ausreichende Zahl von Daten erzeugt werden soll, um dem Zentralcomputerkomplex ausreichende Informationen zu verschaffen, damit ein System

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von Verkaufsautomaten effektiv betrieben werden kann. Außerdem bietet die Verwendung von Mikroprozessorschaltungen eine größere Flexibilität bei der Anpassung an eine große Zahl unterschiedlich aufgebauter Verkaufsautomaten mit Hilfe der Konfigurationssteuerung 22 und der Auswahlsteuerung 24.

Bei den übrigen Teilen des Mikroprozessors handelt es sich praktisch um Standardbauteile der einschlägigen Technik, beispielsweise den Taktgeber 28, den Festwert/Schreib/ Lese-Speicher (ROM/RAM) 20, die Mikroprozessor-Anpassungsschaltung 26, die Ausgangssteuerschaltung 30, den festverdrahteten Speicher 32 und den wählbaren Leiterplattenverbinder 34. Einzelheiten der Arbeitsweise des Mikroprozessors und des zugehörigen Kommunikationssystems sind in der früheren US-Anmeldung Ser.No. 6871 vom 26. Januar 1979 beschrieben, auf die ausdrücklich Bezug genommen wird.

Wie in Spalte 33, Zeilen 19 ff des genannten früheren US-Patents 4 241 2 37 (Paraskevakos) beschrieben, kann das AIS-Steuerungs- und Kommunikationssystem benutzt werden, um die Fühler des Verkaufsautomaten zu überwachen, indem die oben genannten Eingangssignale dem "Index A" dieses Systems oder einem ausschließlich zugeordneten Speicherteil zur erweiterten Datenwortübertragung zugeführt werden, wie dort z.B. in Spalte 25, Zeilen 49ff beschrieben. Das heißt, daß die im Hinblick auf diese Anwendung an der linken Seite der Fig. 1 beschriebenen Eingänge, nämlich die Ausgänge der Fühler des Verkaufsautomaten, einfach in den "A Index"- und Statusbericht-Teil von Fig. 2 der genannten Patentschrift geleitet werden könnten. Natürlich ist eine weiter unten beschriebene Programmlogik erforderlich, um die Logikfunktionen der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den Logikkreisen des Mikroprozessors zu

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erzeugen«

Wie weiterhin aus Fig. 2 hervorgeht, enthält der Punktmodul 10 einen festverdrahteten Speicher 32 mit Leiterplattenverbinder 34 zum Speichern der Fernsprechnummer des Zentralcomputerkomplexes und der Kontonummer des Verkaufsautomaten. Der festverdrahtete Speicher 32 enthält 16 Wörter zu 4 Bits und ist programmiert durch einen einzelnen Draht je Wort, d.h. 16 Drähte. Es gibt elf Stellen, die für das Wählen benutzt werden können und die sich auf zwölf Stellen erweitern lassen. Wenn jedoch eine Fernwahl nicht erforderlich ist, braucht nur die Zahl der zu wählenden Stellen (üblicherweise 7) in dem festverdrahteten Speicher 32 programmiert zu werden. Zum Wählen über eine Teilnehmerzentrale kann eine Pause in der Wählfolge eingeschaltet werden, um eine Außenleitung zu erreichen, beispielsweise nach der Wahl einer "9". Für eine nicht gewählte Stelle ist ein Draht nicht erforderlich. Die verbleibenden fünf Wörter, .die in dem festverdrahteten Speicher 32 gespeichert werden können, sind für die Kontonummer des jeweiligen Verkaufsautomaten bestimmt. Das ergibt eine Kombination von 16 Gesamtzahlen (1 048 576), die in dem festverdrahteten Speicher 32 programmiert werden können. Während bei der bevorzugten Ausführung ein festverdrahteter Speicher zum Speichern dieser Information benutzt wird, können stattdessen auch optische Halbleiter-Nur-Lese-Speicher oder löschbar programmierbare Nur-Lese-Speicher eingesetzt werden. Die programmierte Kontonummer ist der aktuelle Datenauffindungsschlüssel, in welchem die Daten und der Status des Verkaufsautomaten in dem Zentralcomputerkomplex ermittelt werden. Als Draht kann üblicher Wirewrap-Draht 30 GA verwendet werden. Dieser Draht wird in isolierenden Distanzstreifen (zwei Streifen mit jeweils

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16 Positionen) eingeführt. Durch Verwendung des Drahtspeichers 32 können Telephon- und Kontonummern programmiert und verändert werden, ohne daß ein programmierbarer Nur-Lese-Speicher oder ein ähnliches aufwendiges Programmiergerät erforderlich wäre. Programmierung und Verändern läßt sich erleichtern durch Verwendung der Leiterplattenverbinder 34ο Weitere Einzelheiten über den festverdrahteten Speicher 32 ergeben sich im Zusammenhang mit der Fig. 12 in US-Patentschrift 4 241 237 (Parakevakos et al) (Speicher 1208).

Jegliche Zeitsteuerung innerhalb des Punktmoduls erfolgt mit Hilfe eines kristallgesteuerten Taktgeberkreises 28. Als Kristall kann ein Quarz mit einer Grundfrequenz von 25 600 Hz verwendet werden; diese Frequenz verlangt die Punktmodulsteuerlogik 30. Der Takt des Mikroprozessors 18 wird von dem 25 600 Hz-Takt mit Hilfe eines Phasenregelkreises abgeleitet. Der Taktgeber 28 zeigt im Laufe der Zeit gewisse Ungenauigkeiten. Der Taktgeber kann im Monat um durchschnittlich 6 min variieren. Wie in dem obenerwähnten früheren Patent angegeben, wird der Echtzeittaktgeber innerhalb des Punktmoduls bei jeder Kommunikation mit dem Zentralcomputerkomplex korrigiert. Das bedeutet, daß bei dem erfindungsgemäßen Uberwachungssystem der Taktgeber eine genaue Zeit angibt.

Der Ausgang des Punktmoduls 10 ist erfindungsgemäß durch ein Telephonanpassungsglied 36 an das öffentliche Fernsprechnetz angeschlossen.

Der erfindungsgemäße Punktmodul ist in der Lage, den vollständigen Zustand der Warenvorräte und der Geldbeträge in dem Automaten zu speichern und zu jeder beliebigen Zeit

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zu melden,, Bei dem in Fig. 1 gezeichneten System mit sechzehn Verkaufskolonnen und zugehörigen Motoren besitzt jeder Münzeingang 4 und Münzausgang 3 einen zugeordneten Speicher oder Zähler in dem Punktmodulspeicher. Jeder dieser Zähler in dem Speicher des Punktmoduls wird beim Empfang jedes einwandfreien Signals erhöht, das an der zugehörigen Eingangsöffnung abgetastet wird. Die Motorzähler sind 8 Bit oder 256 Zählungen und jeder Münzzähler ist 16 Bit oder 65 536 Zählungen. Diese Anordnung bietet eine Gesamtkapazität von 4096 Warenbehältern, 91 750,40 I Geldeingabe und 26 214,40 $ Geldausgabe (Geldrückgabe) je Serviceaafruf. Diese Zahlen variieren natürlich je nach dem Preis der Waren, der Zahl der Vorratskolonnen in dem Verkaufsautomaten und so fort.

Das erfindungsgemäße Uberwachungssystem bietet, wie erwähnt, eine Anzahl unterschiedlicher Alarmfunktionen, von denen eine an das Auftreten eines einzelnen Ereignisses und die anderen an das Auftreten einer Kombination oder einer Folge von Ereignissen gebunden sind. Die folgenden Alarmfunktionen werden unmittelbar nach ihrem Eintreten an den Zentralcomputerkompiex weitergemeldet; der "leer"-Zustand, ein Zustand "Geld abgezählt bereithalten", ein Stromverlust, wenn er zehn Minuten lang anhält, ein Jackpot-Signal, Offenstellung des Türschalters (nach 5 see) und hohe oder niedrige Temperatur (wobei eine hohe Temperatur innerhalb einer Zeitspanne von zwei Stunden nach einer Service-Beschickung nicht gemeldet wird).

Ferner kann ein Blockierungsalarm-Signal erzeugt werden, wenn ein Leer-Zustand mehr als 10 see nach dem Anlaufen eines Verkaufsmotors abgetastet wird und die Bestandsaufzeichnungen in dem Zentralcomputer die Blockierung als

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Leer-Zustand Identifizieren.

Es ist ferner wünschenswert zu wissen/ ob der Wechselautomat richtig in der im Flußdiagramm Fig. 4 gezeichneten Weise arbeitet. Dazu errechnet der Punktmodul von den Geldeingangs- und Geldausgangs-Zählern im Punktmodulspeicher die Differenz zwischen den beiden Zählern. Wenn die Differenz nicht gleich dem Kostenbetrag der Ware ist oder negativ ist, wird ein Alarmsignal erzeugt. Der Alarm oder der dafür verantwortliche Zustand wird im allgemeinen als 'jackpotting¹ bezeichnet; wenn ein Produkt zu einem geringeren als dem festgesetzten Verkaufspreis verkauft wird, wird das überschießende Geld zurückgegeben.

Die Verkaufspreis-Information ist dem Mikroprozessor vorher von dem Zentralcomputerkomplex anläßlich der letzten Kommunikation zwischen den beiden Geräten mitgeteilt worden.

Zweckmäßigerweise werden Alarmrufe wegen falschen Wechselgeldes an den Zentralcomputerkomplex auf einen vernünftigen Mindestbetrag begrenzt. Die Mikroprozessorlogik ist dahingehend instruiert worden, daß .Überzahlungsalarmrufe hinauszuzögern sind, bis ein summierter Überzahlungsbetrag von mindestens einem Dollar zusammengekommen ist. Beispielsweise darf der Verkaufsautomat zwanzigmal jeweils 5 Cent zuviel einnehmen, oder eine beliebige Anzahl von Malen mit einem Summenwert von einem Dollar, bevor ein Alarmanruf an den Zentralcomputerkomplex ergeht. Diese Handhabungsweise berücksichtigt Situationen wie z.B. daß es aus Gründen des zeitlichen Programmablaufs oder wegen der Konstruktion des Geldwechslers möglich ist, eine Ware zu verkaufen, bevor das Wechselgeld ausgegeben wird, oder daß nach dem Verkauf ein Guthaben verbleibt.

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Dagegen werden Alarmaufrufe wegen Unterzahlung sofort beim Eintreten dieses Zustands an den Zentralcomputerkomplex übertragen.

Es ist ferner zweckmäßig, die Reihenfolge der Operationen des Verkaufsautomaten zu Überwachen, um das richtige Funktionieren feststellen zu können; beispielsweise sind alle Maschinenfunktionen zu überwachen, von Beginn an, wenn zunächst das Geld eingeworfen wird, bis zum Abschluß, wenn die Ware ausgegeben wird; diese Vorgänge müssen in der vorbestimmten Reihenfolge ablaufen. Wenn die vorbestimmte Reihenfolge nicht wie verlangt abläuft, kann ein Störungsalarm erzeugt werden. Vergleiche beispielsweise das Flußdiagramm in Fig. 6. Ein weiteres Zeichen für eine Störung ist es, wenn einer der jeweiligen Verkaufsmotoren zu lange oder in falscher Beziehung zu anderen Ereignissen oder zu oft läuft. Alle diese Bedingungen lassen sich mit dem Punktmodul überwachen und jede dieser Bedingungen, die nicht normal ist, wird als Störung des Automaten angesprochen, weshalb ein Störungsalarm erzeugt und an den Zentralcomputer übermittelt wird.

In Übereinstimmung mit dem Flußdiagramm nach Fig.3 wird ein Alarm wegen unzulässigen Zutritts zu dem Verkaufsautomaten erzeugt, wenn der Türschalter DSW betätigt wird und kein Signal aus einer Betätigung des Schalters ASW für zulässigen Zutritt innerhalb von IO see nach der Betätigung des Türschalters DSW eintrifft. Wenn andererseits sowohl der Schalter ASW für zulässigen Zutritt als auch der Service-Schalter SSW innerhalb von 10 see nach dem Betätigen des Türschalters DSW gedrückt werden, so zeigt das die Durchführung einer Servicehandlung an, die dem Zentralcomputerkomplex mitgeteilt wird. Wie ebenfalls bereits gesagt,

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müssen die Knöpfe der Schalter SSW und ASW in der richtigen Reihenfolge gedrückt werden, und zwar muß der Knopf des ASW-Schalters vor dem Knopf des SSW-Schalters gedrückt werden, andernfalls wird ein Alarm für unerlaubten Zutritt erzeugt. Wenn innerhalb der 10 sec-Frist nach dem öffnen der Tür nur der Schalter ASW für zulässigen Zutritt gedrückt wird, so bedeutet das, daß im Gegensatz zu einer Servicehandlung eine Wartungshandlung vorgenommen wird. Die drei Schalter DSW, ASW und SSW liefern in ihrer Kombination also sehr wertvolle Informationen über jeden Verkaufsautomaten, die im Zentralcomputerkomplex analysiert werden. Das bedeutet, daß diese drei Schalter zusammen Digitaldaten erzeugen, aus denen der Zentralcomputerkomplex ermitteln kann, ob jemand sich unzulässigerweise Zutritt verschafft hat, ob eine Servicehandlung oder eine Wartungshandlung an dem jeweiligen Verkaufsautomaten vorgenommen worden ist. Eingangsrufe von den jeweiligen Verkaufsautomaten werden dann von dem Zentralcomputerkomplex korreliert mit vorgeplanten Service- oder Wartungsaufrufen, um zu prüfen, ob diese Aufrufe berechtigt sind, und sie werden Alarm wegen eines außerplanmäßigen Serviceaufrufs erzeugen, wenn die Serviceaufrufe nicht vorgeplant gewesen sind.

Wie sich aus dem Flußdiagramm Fig. 3 weiter ergibt, wird der Zeitgeber nach Ablauf der obenerwähnten Zeitspanne von 10 see nochmals für eine Kontrolldauer von 10 min eingeschaltet. Während dieser Zeitspanne von 10 min kann die Tür geschlossen und wieder geöffnet werden, ohne daß eine neue Routine "unzulässiger Zutritt" gestartet wird, d.h. das Türschaltersignal bleibt unbeachtet. Wenn also ein Serviceman den Verkaufsautomaten zum ersten Male öffnet, muß er alle erforderlichen Knöpfe innerhalb von 10 see drücken. Dann kann er aber den Automaten schließen und zu seinem Lieferwagen zurückkehren. Wenn er innerhalb von

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10 min den Automaten wieder öffnet, wird auch für den Fall, daß er es versäumt den Zeitgeberknopf zu drücken, kein Alarm wegen unzulässigen Zutritts ausgelöst.

Ferner wird ein Stromrückkehr-Signal in der Logik des Punktmoduls erzeugt, nachdem ein Stromausfall eingetreten ist, der mehr als 10 min gedauert hat. Diese Rückkehr des Stroms wird abgefühlt in Form der an den Wechselstromleitungen L-j und L_{2 1} die mit dem Eingang des Opto-Wechselstromrichtungsleiters 12 verbunden sind, wieder anliegenden Spannung«

Ein Anforderungsälarm kann nach Maßgabe der Logikfunktionen aus Fig. 7 erzeugt werden, wenn von einer Ware mehr als (n) Anzahl Verkäufe innerhalb einer Zeitdauer von (t) Sekunden stattfindet. Das bedeutet, daß der Punktmodul 10 eine Logik besitzt, die die Verkaufsrate jeder speziellen Ware abfühlt, und wenn diese Verkaufsrate einen vorbestimmten Grenzwert übersteigt, wird ein Anforderungs-Alarmsignal erzeugt.

Natürlich kann das erfindungsgemäße System viele weitere Alarmfunktionen aufweisen, und die obengenannten Beispiele gehören lediglich zu der bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung.

Das erfindungsgemäße Logik-Verbundsystem, und zwar die Fähigkeit des Zentralcomputerkomplexes, einige Logikfunktionen mit jedem Mikroprozessor zusammen auszuführen, bietet eine Vielfalt brauchbarer Funktionen für das erfindungsgemäße System. Beispielsweise kann der Betriebszyklus des Kühlkompressors RC durch die kombinierte Logik des Zentralcomputers CC und des zugehörigen Mikroprozessors in folgender Weise überwacht werden (vgl. Flußdiagramm in Fig. 5):

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Wie oben erwähnt, meldet das bevorzugte Kommunikationssystem nach der Erfindung einige Daten auf der Grundlage eines vorgeplanten Aufrufprogranuns und einige Daten, beispielsweise Alarmzustände, unmittelbar an den Zentralcomputer. Wenn die Daten aufgrund eines vorgeplanten Programms gemeldet werden, antwortet der Zentralcomputer jedem Punktmodul und unterrichtet diesen Modul hinsichtlich der nächsten vorgesehenen Aufrufzeit. Diese Anweisungen können auch Anweisungen hinsichtlich der gewünschten Betriebsphasen der Kühlanlage umfassen, die mit einem Minimum von Energie auskommen soll. Diese Anweisungen geben dem Mikroprozessor in dem Punktmodul Steuerwerte, um ein vorrangiges Abschalten des Kompressorstroms über das Relais RC während der Zeitspannen zu ermöglichen, in denen der Verkaufsautomat nach den bisherigen Erfahrungen nicht in Anspruch genommen wurde. Natürlich hat der Zentralcomputer CC den Veriauf der Inanspruchnahme der jeweiligen Verkaufsautomatenstelle gespeichert, so daß er zutreffende Anweisungen zu geben vermag.

Bei einer bevorzugten Ausführung der Kompressorsteuerung werden die Anweisungen auf der Grundlage eines Kalendertages oder einer Woche nach jedem programmgemäß erfolgenden Ruf gegeben. Der Kompressor kann Befehle erhalten, die ihn für ganze Tage unter thermostatisch^ Steuerung bringen, ihn für ganze Tage abschalten oder ihn zu bestimmten Zeiten des Tages an- bzw. abschalten. Wenn Befehle für einen Tagesablauf erteilt werden, kann man sie in zwölf Zweistundenabschnitte unterteilen. In jedem dieser Zweistundenabschnitte kann entweder thermostatische Kontrolle oder die Abschaltung durch den Mikroprozessor erfolgen. Wenn sich die Verhältnisse ändern, etwa unter dem Einfluß jahreszeitlicher Temperatur- oder Feuchtigkeitsänderungen, kann auch der

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Steuerzyklus der Kompressoren der jeweiligen Verkaufsautomaten seitens des Zentralcomputerkomplexes zum Zeitpunkt der nächsten programmgemäßen Aufrufe geändert werden. Der Zeitplan kann nach Bedarf von einem dazu befugten Bedienungsmann an einem an dem Zentralcomputer CC angebrachten Terminal eingegeben oder nach Bedarf geändert werden. Alle derartigen Änderungen werden dem Mikroprozessor beim nächsten planmäßigen oder außerplanmäßigen Anruf übermittelt.

Der Zentralcomputer CC oder der Mikroprozessor können mit einer Einrichtung versehen sein, die abtastet, ob der Kompressor längere Zeit ohne Unterbrechung läuft, was als Störung anzusehen wäre. Wenn der Kompressor beispielsweise vier Stunden oder länger ununterbrochen läuft, deutet das auf eine Störung im Kühlsystem.

Die Logik des Zentralcomputers kann noch viele andere nützliche Steuerfunktionen ausüben. Beispielsweise kann sie durch.Speichern von planmäßigen Zeiten für Service- und Wartungsaüfrufe·in den jeweiligen Verkaufsautomaten zwischen planmäßigen und außerplanmäßigen Service- oder Wartungsrufen unterscheiden. Wie oben erwähnt, wird ein Serviceaufruf identifiziert, wenn eine richtige Reihenfolge, von Rufsignalen für zulässigen Zutritt und Service empfangen wird. Durch Vergleichen des Eintreffens von geplanten Serviceaufrufen mit den vorgesehenen Serviceaufrufzeiten lassen sich planmäßige und außerplanmäßige Serviceaufrufe voneinander unterscheiden. In entsprechender Weise kann ein Wartungsaufruf oder -alarm, der durch das Fehlen eines Serviceaufrufalarms nach zulässigem Zutritt identifiziert wird, als planmäßiger oder außerplanmäßiger Wartungsaufruf klassifiziert werden. Diese Möglichkeit,zwischen planmäßigem und außerplanmäßigem Zutritt zu den Ver-

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kaufsautomaten zu unterscheiden, stellt für die Automaten einen zusätzlichen Sicherheitsfaktor dar. Offensichtlich könnten außerplanmäßige Zutritte ungesetzliche Zutritte darstellen, bei denen die Alarmlogik für unzulässigen Zutritt erfolgreich umgangen worden ist. Wenn eine ungewöhnlich große Zahl außerplanmäßiger Zutritte festgestellt wird, oder wenn sie mitten in der Nacht erfolgen, dürfte höchstwahrscheinlich ein unzulässiger Zutritt vorliegen.

Die Logik des Zentralcomputers kann ferner benutzt werden, um zwischen einer Blockierung und einem "leer"-Zustand in einem Verkaufsautomaten zu unterscheiden; der Ablauf entspricht dem Flußdiagramm nach Fig. 16. Die "leer"-Indikatoren werden bei üblichen Verkaufsautomaten normalerweise eingeschaltet, wenn alle Waren in einer bestimmten Säule oder einem bestimmten Vorratsbehälter entweder ausgegangen sind oder wenn diese Waren blockiert sind. Da der Zentralcomputer die Werte speichert, die sich auf den Warenbestand je Kolonne oder Abteil des Verkaufsautomaten beziehen, können diese Bestandsdaten mit dem Auftreten eines "leer"-Indikatorsignals verglichen werden, um zwischen einem "leer"-Zustand und einer Blockierung zu unterscheiden. Wenn nämlich die Bestandszahlen andeuten, daß eine Kolonne oder ein Abteil leer sein sollte (leer bedeutet beispielsweise, daß höchstens noch sechs Wareneinheiten vorhanden sind), so zeigt diese Information in Verbindung mit dem Auftreten eines "leer"-Signals einen "leer"-Zustand an. Demgegenüber zeigt ein "leer"-Signal in Verbindung mit einer Bestandsinformation des Inhalts, daß ein Abteil oder eine Kolonne nicht leer ist, eine Blockierung an.

Die Logik des Zentralcomputers kann auch so aufgebaut sein, daß ein "leer"-Zustand für ein bestimmtes Produkt erst dann angezeigt winj wenn eine Mehrzahl von Kolonnen entleert

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ist. Beispielsweise kann ein zu verkaufendes Hauptprodukt in mehr als nur einer Kolonne eingefüllt sein. Es wäre daher irreführend, einen "leer"-Zustand anzuzeigen, bevor alle diese Kolonnen entleert sind.

Natürlich können auch andere Kominunikat ions systeme benutzt werden als das in der US-Patentanmeldung Serial No. 6871 (26. Januar 1979) beschriebene System, um die Merkmale der vorliegenden Erfindung zu erfüllen. Beispielsweise lassen sich bekannte Abfrage- und Rückantwortsystem einsetzen« Ein Beispiel für ein geeignetes Fernüberwachungsund Komraunikationssystem ist in der US-Patentschrift 3 357 Oil (Diaz) beschrieben. Die in dem Mikroprozessor 18 des erfindungsgemäßen Systems und in dem Zentralcomputer CC verwendete Hardware übt die verschiedenen beanspruchten Funktionen nach Maßgabe von Programmen aus, die aus den Flußdiagrammen nach den Fig. 3 bis 16 abgeleitet werden können.

Jedes Flußdiagramm ist aus sich selbst heraus verständlich, und es wurde oben in Verbindung mit dem Ablauf der entsprechenden logischen Funktionen erläutert. Die Flußdiagramme nach den Fig. 3 bis 7 beschreiben logische Funktionen, die überwiegend innerhalb des Punktmoduls 10 ausgeübt werden. Die Flußdiagramme nach den Fig. 8 bis 16 beschreiben logische Funktionen, die innerhalb des Zentralcomputerkomplexes ablaufen, wenn Daten von den jeweiligen Punktmoduln IO eingegangen sind.

Ende der Beschreibung.

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Figurenbeschriftung

In allen Figuren:

Y-	= Ja
N	= Nein
ON	= Ein

OFF. = Aus

Figur 1

Tl Verkaufsautomat A

T2 Verkaufsautomat B

T3 Verkaufsautomat C

T¹I Zentralcomputerkomplex

Figur 2

RC Kühlkompressor

R Relais

T5 Verk. Motoren

T6 Motor Nr.1

T7 Motor Nr. 18

T8 Verk.-Zustand und Stromversorgung

T9 Leer

TlO Korr. Wechselgeld

TIl Verk. Relais

T12 ~Mitten. (L₂)

T13 ~Strom F.

21.00	Ein
.25	Ein
.10	Ein
• 05	Ein
.25	Aus
.10	Aus
.05	Aus
T1I1	Geldwechsler
T15	Jackpot

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TIb	Türschalter
Tl 7	Zutrittsschaltung
T18	Servicesehalter
Τ19	Temp. Hoch
Τ20	Temp. Niedrig
12	rv. Isolierte Eingänge
14	= Isolierte Eingänge
aB12	-In
Τ21	BIT Auswahl
Τ22	BIT Status
bB12	-Aus
16	Eing./Ausgang Multiplexer
B14	-Aus
T23	Address. Bus
T24	Daten Bus
22	Konfxgurationssteuerung
24	Auswählsteuerung
20	Festwert/Schreib/Lesespeieher (ROM/RAM)
26	Anpassungsglied
28	Taktgeber
T25	Zust. & Kontr.
30	Ausgangssteuerschaltung
32	Festverdrahteter Speicher
34	Wählbarer Leiterplattenverbind.
T26	Senden
T27	Empfangen
T28	Steuern
36	Telefonanpassungsglied
T29	Z. .Zentralcomputer
T30	Fernspreehleitung

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Figur 3

T31 Arbeitsablauf Tür

T32 Ist Türzeitschalter wirksam?

T33 Ist Tür geöffnet?

T3M Zutrittsstatus auf unzulässigen Zutritt einstellen

T35 Türzeitschalter auf 15 see Warten einstellen

T36 Zutrittsbestätigungs- und Serviceschalter freigeben

T37 Ist Zeitspanne abgelaufen?

T38 Beginne einen Aufruf

T39 Zeitschalter auf 10 min Nichtbeachten der Tür einstellen

TMo Ist Zutrittsbestätigung freigegeben?

TMl Ist Zutrittebestätigung gedrückt?

,TM2 Zutrittsstatus auf Wartungsaufruf einstellen

TM3 Zutrittsbestätigungsschalter sperren

TMM Ist "Service" gedrückt?

TM5 Zutrittsbestätigungsschalter gesperrt

TM6 Wurde Zutrittsstatus vorher geführt?

TM7 Zutrittsstatus auf "Service" stellen

TM8 Laufenden Status des Automaten für Serviceaufruf speichern

TM9 Zutrittsstatus auf "unzulässiger Zutritt", "Knöpfe außerplanmäßig gedrückt" stellen

T50 Ende des Arbeitsablaufs Tür

Figur M

T51 Prüflogik Geldwechsler T52 Ist eine Münze nachgewiesen?

T53 Münzwert zum Wechsler-Prüfzähler addieren

T5M Prüfung in 5 et: 5 = 25 et; 2 = 10 et; 1 = 5 et; -1 = 5 et aus

T55 Ist eine Ware nachgewiesen?

T56 Verkaufspreis vom Wechsler-Prüfzähler subtrahieren

T57 Zeigt der Zähler einen Minuswert an? T58 Alarm Geldwechsler gestört

T59 Minuswert zeigt, daß der Automat mehr Ware verkauft als er darf

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Τ6θ Ist die Zählung größer als IZ? T6i Alarm Geldwechsler gestört

T62 Hoher Pluswert zeigt, daß der Automat zu wenig Ware für das Geld verkauft

T63 Ende Geldwechsler Prüfung

Figur 5

T6k Kompressorsteuerung

T65 Ist für heute Tageszeitsteuerung vorgesehen?

T66 Steuerungsart

T67 Kompressorsteuerflags auf Dauerbetrieb des Kompressors eingestellt

T68 Kompressorsteuerflags auf Dauerabschaltung des Kompressors eingestellt

T69 Kompressorsteuerflags schalten Kompressor nach Maßgabe von eingehenden Zeiten ein oder aus

T70 Kompressorsteuerflags in Befehlsnachricht an Punktmodul einschreiben

T71 · Zentralcomputer

T72 Kompressorsteuerflags speichern

T73 Kompressorsteuerflags für diesen Zeitpunkt beachten

T7*J Kompressor normal laufen lassen T75 Kompressor abschalten

T76 Ein- und Ausschalten des Kompressors ständig wiederholen

T77 Punktmodul

Figur 6

T78 Ablaufprüfung

T79 Prüfung auf Grund des Momentanvorgangs

T80 Münzen ein

T8I Kredit bestehend

T82 Ware verk.

T83 War vorhergehender Zustand "frei"?

T8*l Alarm Reihenfolge gestört

T85 Zustand "MÜNZEN EIN" einstellen

T86 War vorhergehender Zustand "KREDIT BESTEHEND"?

T87 Alarm Reihenfolge gestört

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T88 Zustand "FREI - VERKAUF REIHENFOLGE VOLLSTÄNDIG" einstellen

T89 War vorhergehender Zustand "MÜNZEN EIN"?

T90 Alarm Reihenfolge gestört

T91 Zustand "KREDIT BESTEHEND" einstellen

T92 Nächsten Vorgang der Verkaufsfolge abwarten

Figur T93

T98 T99 TlOO

Anforderung Anforderungszeitgeber abgelaufen?

laufende Verkäufe zum Anforderungszähler addieren Grenzwert am Zähler erreicht?

Alarm wird ausgelöst, wenn Warenanforderung Grenzwert innerhalb 15 min übersteigt Alarm Anforderung Anforderungszähler löschen

Anforderungsschalter auf maximal ca. 15 min einstellen

TlOl Ende Anforderungsfeststellung

Figur

T102 Punktmodul

T103 Empfängermodul am ZentraJLcomputer

TlOM Daten vom Punktmodul

TI05 Aufruf Transaktionsdatei

T106 Nachricht Bearbeitungsprogramm

TI07 Befehl an Punktmodul

TIO8 Bericht Bestandsdatei

TI09 Bericht Änderungsdatei

TIlO Systemalarmdatei

Figur

Till Start Nachrichtenverarbeitung

T112 Automaten-Nr. aus Nachricht herausziehen

TII3 Ist Bericht gültig

T114 Auflistungsfehler und Abbruchsaufruf

TII5 Anfangsberichtaufruf

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95-1Ί8Ρ

Tll6 . Prozeßdateneingänge

TII7 Prozeßstatuseingänge

T118 Prozeßerstaufruf

TII9 Haben sich Fehler ergeben?

T12O Neue Befehle für Punktmodul formulieren

T121 Bestandsdatei auf neuen Zustand bringen

T122 Ende Nachrichtenverarbeitung

Figur 10 T123 Eingabe 1.Aufruf bearbeiten Punktmodulwerte für acht Waren speichern

T125 Diese Werte werden während der folgenden Aufrufe zum Ermitteln der verkauften Ware benutzt

TI26 Punktmodulwerte für vier Münzen speichern TI27 Zurückgehen

Figur 11 TI28 Eingabe Dateneingang bearbeiten

TI29 Nächsterreichbare Datensatzaufzeichnung Aktivität aufgreifen

TI30 Warenschleife beginnen

TI3I Differenz dieser Ablesung gegenüber voriger berechnen

TI32 Differenz zu den Verkäufen der Kolonne addieren

TI33 Verkäufe größer als Kolonnenmaximum?

Τ13·4 Anzeige "Aufzeichnungsfehler"; Verkäufe auf Kolonnenmaximum einstellen

T135' Acht Kolonnen fertig?

TI36 Fehler bei Kolonnenverkäufen?

TI37 Fehleraufzeichnung

TI38 Münzschleife beginnen

Figur 12

TI39 D: bc

Tl¹JO Differenz zu vorhergehender Münzsumme addieren

TI39 Differenz dieser Ablesung gegenüber voriger berechnen

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Vier Münzen fertig?

Münzenwert mit Verkaufspreis der Waren vergleichen

Münzen mehr als 1.00 S Abweichung?

Fehleraufzeichnung T145 Tätigkeitsbericht für Datei formulieren T146 Aktualisierten Tätigkeitsbericht einschreiben T1M7 Zurückgehen

Figur 13

Tl48 Eingabe Statuseingang bearbeiten f- Tli»9 Prozeß Alarme

T15O Prozeß Wartung T151 Prozeß Service T152 Zurückgehen

Figur 14

T153 Eingabe Alarm bearbeiten

TI5M Alarme in diesem Aufruf mit Alarmen in vorhergehendem Aufruf vergleichen

TI55 Alarme werden nur beim 1.Eintritt in das System aufgezeichnet

TI56 KompressionsstörungB-Bit vorhanden TI57 Kompressionsstörungsalarm aufzeichnen

/~~ TI58 Bericht für: Alarm Wechselstrom aus

Alarm Wechselstrom ein Alarm Geldwechslerstörung Alarm Geld abgezählt bereithalten Alarm unzulässiger Zutritt Alarm Anforderung Alarm Reihenfolge

TI59 "leer^u-Bit vorhanden?

TI60 Prüfung ob "leer" oder "Blockierung"

TI61 Zurückgehen

Figur 15

TI62 Eingabe Alarmaufzeichnung

TI63 Nächsterreichbare Datenaufzeichnung Alarm aufgreifen

T164 Neue Alarmaufzeichnung herstellen

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ΤΙ65 Neue Datenaufzeichnung Alarm schreiben

TI66 Alarm in Systemhistorie auflisten

TI67 Zurückgehen

Figur 16

TI68 Eingabe "leer" oder "Blockierung" bearbeiten

TI69 Starten mit der Annahme "Blockierung"

TI70 Beginn der Schleife durch acht Kolonnen

TI71 Sind in der Kolonne weniger als sechs Produkte?

TI72 übergang auf "leer"

TI73 Acht Kolonnen fertig?

TjJ¹J Zutreffenden Alarm auflisten

TI75 Zurückgehen

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ι Ή·

Leerseite

Claims (1)

1. Patentansprüche :

   (JLJ System für die Fernüberwachung von Sensoren in einem Verkaufsautomaten und zur automatischen Übermittlung des Zustands der Sensoren an einen Zentralcomputerkomplex , gekennzeichnet durch

   eine Mehrzahl von Abteilen für die Unterbringung der zu verkaufenden Produkte,

   eine Türanordnung in dem Verkaufsautomaten, die den Zutritt zu den Unterbringungsabteilen ermöglicht, eine Türschalteranordnung zum Feststellen des geöffneten Zustands der Tür und zum Erzeugen eines Signals

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   "Tür offen",

   einen Zutritts-Rückmeldeschalter innerhalb des Verkaufsautomaten, welcher Schalter vor dem öffnen der Tür unzugänglich ist und der ein Signal für zulässigen Zutritt erzeugt, wenn er innerhalb einer vorgestimmten Zeitspanne nach der Erzeugung des "Tür-offen"-Signals betätigt wird,

   einen Zeitgeber zum Messen der vorbestimmten Zeitspanne nach der Erzeugung des "Tür-offen"-Signals, eine logische Schaltung zum Feststellen, ob der Zutritts-Quittungsschalter innerhalb der genannten vorbestimmten Zeitspanne betätigt wurde,

   eine mit der logischen Schaltung gekoppelte Alarmeinrichtung, die ein Alarmsignal "unzulässiger Zutritt" an den Zentralcomputerkomplex abgibt, wenn der Zutritts-Quittungsschalter nicht innerhalb der vorbestimmten Zeitspanne betätigt worden ist,

   eine Serviceschaltereinrichtung zur Erzeugung eines Servicesignals nach Maßgabe der manuellen Betätigung der Einrichtung, wodurch der Zutritt zu dem Verkaufsautomaten zur Vornahme von Servicearbeiten angezeigt wird, und eine Einrichtung zum Erzeugen und übertragen eines Servicealarmsignals auf den Zentralcomputerkomplex, wenn das Servicesignal in Kombination mit dem Signal für "zulässigen Zutritt" erscheint.

   2. System nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mit dem Zutritts-Quittungsschalter und der Serviceschaltereinrichtung gekoppelte Folgeabfühleinrichtung ■ zum Bestimmen der Reihenfolge der Betätigung des Zutritts-Quittungsschalters und der Serviceschaltereinrichtung, und
   eine Einrichtung zum Erzeugen und übertragen eines Alarm-

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   signals "unzulässiger Zutritt" auf den Zentralcomputerkomplex, für den Fall, daß die Betätigung der Serviceschaltereinrichtung vor der Betätigung des Zutritts-Quittungsschalters erfolgt.

   3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentralcomputerkomplex aufweist: eine Einrichtung zum Vergleichen des Zeitpunkts des Auftretens des Servicealarmsignäls mit dem Zeitpunkt eines vorbestimmten planmäßigen Servicerufs in dem Speicher des Zentralcomputers, um zwischen planmäßigen und außerplanmäßigen Servicerufen unterscheiden zu können.

   4. System nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentralcomputerkomplex aufweist: Logikmittel zum Klassifizieren der Betätigung des Zutritts-Quittungsschalters innerhalb der vorbestimmten Zeitspanne und des Fehlens eines nachfolgenden Servicealarmsignals als Wartungsalarm, und eine Einrichtung zum Vergleichen des Zeitpunkts des Auftretens des Wartungsalarmzustands mit dem Zeitpunkt der planmäßigen Wartungsaufrufe, die in dem Speicher des Zentralcomputers gespeichert sind, um zwischen planmäßigen und außerplanmäßigen Wartungsrufen unterscheiden zu können.

   5. System nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Messen der Temperatur im Inneren des Verkaufsautomaten,

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   eine Einrichtung zum Erzeugen und übertragen eines Temperaturalarmsignals auf den Zentralcomputerkomplex, wenn die Temperatur oberhalb oder unterhalb eines vorgegebenen Temperaturwerts liegt, und eine Einrichtung, die die übertragung eines Alarmsignals für eine oberhalb des vorgegebenen Wertes liegende Temperatur während einer vorbestimmten Zeitspanne im Anschluß an die Erzeugung des Servicealarmsignals verhindert.

   6. System nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Logikschaltung, die auf das Ende der genannten vorbestimmten Zeitspanne anspricht und den Zeitschalter auf eine Kontrollperiode vorbestimmter Dauer einstellt, und

   eine Einrichtung, die die Erzeugung des "Tür offen"-Signals während dieser Kontrollperiode verhindert.

   System zur Fernüberwachung von Sensoren in einem Münzautomaten und zur automatischen Übermittlung des Zustands der Sensoren an einen Zentralcomputerkomplex, gekennzeichnet durch

   eine Mehrzahl von Abteilen zur Unterbringung der zu verkaufenden Produkte,

   eine Einrichtung zum Abfühlen jedes Verkaufs eines Produks aus jedem der Abteile,

   eine Geldwechseleinrichtung zum Ausgeben des richtigen Wechselgelds an einen Kunden als Antwort auf den Wunsch nach einem bestimmten Verkauf unter gleichzeitigem Einwerfen eines über den Verkaufspreis hinausgehenden Münzgeldbetrages in einen Münzschlitz, wobei die Geldwechsel-

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   einrichtung während der Zeitspanne, in der die Geldausgabe erfolgt, ein Rückkehrsignal erzeugt, eine Einrichtung zum Abfühlen des Stattfindens oder Nichtstattfindens eines Verkaufs während der Geldausgabe oder danach, und

   eine Einrichtung zum Erzeugen und Übertragen eines Alarmsignals an den Zentralcomputerkomplex beim Fehlen eines abgefühlten Verkaufs während oder nach der Geldausgabeperiode ο

   System nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Zählen der Anzahl von Verkäufen, die während der Wechselgeldausgabe erfolgen, und eine Einrichtung zum Erzeugen und Übertragen eines Jackpotalarmsignals an den Zentralcomputerkomplex, wenn die genannte Zahl der Verkäufe über eine Zahl hinausgeht, die durch den gesamten Wert des eröffneten Kredits bestimmt ist.

   9. System nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Zählen der Anzahl und des Nennwerts der von der Geldwechseleinrichtung ausgegebenen Münzen, eine Einrichtung, die feststellt, ob die Zahl und der Nennwert eine richtige Summe Wechselgeld ergibt, und eine Einrichtung zum Erzeugen und übertragen eines Jackpotalarmsignals an den Zentralcomputerkomplex, wenn eine falsche Wechselgeldmenge ausgegeben ist.

   10. System nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch

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   eine Einrichtung zum Bestimmen des Geldbetrags des für jede Wechselgeldausgabe zu wenig ausgegebenen Geldes,

   einen Speicher zum Speichern der summierten Beträge des zu wenig ausgegebenen Geldes über einen Zeitraum, und eine Einrichtung, die ein Alarmsignal erst dann erzeugt, wenn der summierte Betrag einen vorbestimmten Wert übersteigt«,

   11. System für die Fernüberwachtung von Sensoren in einem Verkaufsautomaten und zum automatischen übermitteln des Zustands der Sensoren an einen Zentralcomputerkomplex, gekennzeichnet durch

   eine Mehrzahl von Abteilen, in denen zu verkaufende Produkte untergebracht sind,

   eine Einrichtung zum Abfühlen des Verkaufs eines Produkts aus jedem der Abteile,

   eine Speichereinrichtung zum Zählen der Gesamtzahl von Verkäufen aus jedem Abteil,

   eine mit der Speichereinrichtung verbundene Schwellwertschaltung zum Erzeugen eines Anforderungsalarmsignals, wenn die Zählmenge der Verkäufe für ein bestimmtes Produkt eine vorgewählte Menge übersteigt, und eine Einrichtung zum übertragen des Anforderungsalarmsignals auf den Zentralcomputerkomplex.

   12.System zur Fernüberwachung von Sensoren in einem Verkaufsautomaten und zum automatischen übermitteln des Zustands der Sensoren auf einen Zentralcomputerkomplex, gekennzeichnet durch

   eine Mehrzahl von Abteilen, die zu verkaufende Produkte enthalten,

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   eine Einrichtung zum Abfühlen jedes Verkaufs eines Produkts aus jedem Abteil,

   eine Speichereinrichtung zum Zählen der Gesamtzahl der Verkäufe aus jedem Abteil,

   eine jedem der Abteile zugeordnete Verkaufsbetätigungseinrichtung/ die einen Verkauf aus dem Abteil vornimmt, wenn die zugeordneten Verkaufsbetätigungseinrichtung eingeschaltet ist,

   eine jedem der Abteile zugeordnete Leerabfühleinrichtung zur Erzeugung eines Leer-Signals, wenn das letzte Produkt aus dem Abteil abgegeben worden ist, eine Logikschaltung, die feststellt, welche der Verkaufsbetätigungseinrichtungen eingeschaltet gewesen ist, als ein Leer-Signal erzeugt wurde, damit das Leer-Signal einem speziellen Abteil zugeordnet wird, wobei der Zentralcomputerkomplex enthält: eine Einrichtung zum Abtasten von Aufzeichnungen des Warenbestands für die entsprechenden Kolonnen, die im Augenblick des Auftretens eines Leer-Signals für die Kolonne in dem Speicher des Zentralcomputers gespeichert waren, und

   eine Einrichtung zum Klassifizieren des Leer-Signals als Leer-Zustand, wenn die Warenbestandsaufzeichnungen für die Kolonne einen Fast-leer-Zustand anzeigen, und als Blockierungszustand, wenn die Warenbestandsaufzeichnungen nicht einen Fast-leer-Zustand für diese Kolonne anzeigen.

   13. System zur Fernüberwachung von Sensoren in einem Verkaufsautomaten und zum automatischen übermitteln des Zustands dieser Sensoren an einen entfernten Ort, wobei die Sensoren für einen normalen Verkaufszyklus Signale in einer vor-

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   gegebenen Reihenfolge empfangen, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Überwachen der Eingangsreihenfolge der Signale von den Sensoren während jedes Verkaufszyklus,

   eine Einrichtung zum Vergleichen der Reihenfolge mit einer Standardreihenfolge, die einem normalen Verkaufszyklus entspricht, und

   eine Einrichtung zum Erzeugen eines Maschinenfehleralarms, wenn die Reihenfolge der von den Sensoren empfangenen Signale sich von der Standardreihenfolge unterscheidet.

   14. System zur Fernüberwachung und Zustandskontrolle in einem Verkaufsautomaten von einem Zentralcomputerkomplex aus, gekennzeichnet durch

   einen Mikroprozessor in dem Verkaufsautomaten zum Abfühlen und Weitergeben von Daten an den Zentralcomputerkomplex in vorbestimmten Zeitabständen, eine Einrichtung in dem Zentralcomputerkomplex zum übertragen von Befehlssignalen an den Mikroprozessor nach dem Eingang der von dem Mikroprozessor eingereichten Daten, eine Kühleinrichtung ii dem Mikroprozessor, und eine Relaiseinrichtung in dem Verkaufsautomaten und mit dem Mikroprozessor und der Kühleinrichtung gekoppelt, um die Kühleinrichtung ein- und auszuschalten, wobei die Befehlssignale einen Plan für die Einschalt- und Ausschaltzeiten für die Kühleinrichtung umfassen.

   15. System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühleinrichtung eine Temperaturkontrolleinrichtung umfaßt, um die Einschalt- und Ausschaltzeiten wahlweise steuern zu können, wobei der Mikroprozessor die Temperaturkon-

   - 9 95-148 P

   trolleinrichtuhg während der durch die Befehlssignale
   bestimmten Zeiten außer Kraft setzt.

   16. System nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch

   eine Einrichtung zum Einstellen der Dauer der Dauerlaufzeit der Kühleinrichtung und

   eine Einrichtung zum Erzeugen eines Störungsalarmsignals, wenn die Dauerlaufzeit eine vorgegebene Dauer übersteigt.