DE3212198A1 - Verfahren zur herstellung von faerbe- oder entfaerbemitteln fuer haare, mittel zur durchfuehrung dieses verfahrens und die anwendung dieser mittel - Google Patents

Verfahren zur herstellung von faerbe- oder entfaerbemitteln fuer haare, mittel zur durchfuehrung dieses verfahrens und die anwendung dieser mittel

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DE3212198A1 DE19823212198 DE3212198A DE3212198A1 DE 3212198 A1 DE3212198 A1 DE 3212198A1 DE 19823212198 DE19823212198 DE 19823212198 DE 3212198 A DE3212198 A DE 3212198A DE 3212198 A1 DE3212198 A1 DE 3212198A1
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Description

PROF. DR. DR. J. REITSTÖTTEfif * DR. WERTCETTKlNZEBACH DR. ING. WOLFRAM BUNTE (,β0β-,Β7β)
REITSTÖTTER, KINZEBACH St PARTNER POSTFACH 7BO. D-BOOO MÜNCHEN 43
PATENTANWÄLTE ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
BETREFF:
RE
TELEFON: (OSB) 2 71 BS Θ3 TELEX:- OB21B2OB ISAR D BAUERSTRASSE 22. D-BOOO MÜNCHEN
NMR 104 523
1. April 1982
UNSERE AKTE: ,
OURREF: M/ 23
L ' OREAL 14, rue Royale F-75008 Paris,
Frankreich
Verfahren zur Herstellung von Färbe- oder Entfärbemitteln für Haare, Mittel zur Durchführung dieses Verfahrens und die Anwendung dieser Mittel
POSTANSCHRIFT; D-BOOO MÜNCHEN 43. POSTFACH 78Ο
W * « * β Φ · O β Φ
• « β » Q * ·· β
Μ/23 069 -/"-
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Färbe- oder Entfärbemittels für Haare, ein Mittel zur Durchführung dieses Verfahrens und die Anwendung der erfindungsgemäß erhaltenen Mittel.
Das Wirkungsprinzip dieser Färbe- und Entfärbemittel für Haare ist bekannt und beispielsweise in den kosmetischen Fachbüchern, wie von E. SIDI und C. ZVIAK, Problemes Capillaires (Gauthier-Villard), Paris, 1966 beschrieben.
Es ist bekannt, daß die Träger zum Färben oder Entfärben meist in Form von Cremes oder von nach Verdünnen gelbildenden Flüssigkeiten vorliegen.
Im allgemeinen erhält man Cremes entweder aus Fettsäureseifen mit 12 bis 18 C-Atomen, oder aus Fettalkoholen in Gegenwart eines anionischen oder nicht-ionischen Emulgiermittels, und die gelbildenden Flüssigkeiten erhält man aus nicht-ionischen polyoxyäthylenxerten (POE) oder polyglycerinierten (PG) Verbindungen und Lösungs-
mitteln, oder aus flüssigen Fettsäureseifen und Lösungsmitteln.
Durch Mischen mit einer oxydierenden Lösung, die im allgemeinen Wasserstoffperoxyd enthält, in den
gebräuchlichsten Verdünnungsverhältnissen (von 1 bis 3-fach) um Mengen an Wasserstoffperoxyd und alkalischem Mittel (insbesondere Ammoniak) zu erhalten, die ein
Μ/23 069 ""^
Aufhellen ermöglichen, ergeben die cremeförmigen Träger eine Creme und die Träger in Form einer gelbildenden Flüssigkeit ein Gel.
Die Verwendung von polykationischen Polymeren (nachstehend kationische Polymere genannt) in haarkosmetischen Mitteln ist bereits in den französischen Patenten oder Patentanmeldungen beschrieben: 1 429 597, 71.03017, 71.06387, 73.23970, 75.15162, 76.34076, 76.34077, 77.15088, 78.17899, 78.12942, 78.27074, etc.
Verwendet man diese kationischen Polymere, so kann man ■^ das Haar leichter entwirren, insbesondere wenn das Haar anschließend mit einem anionischen Detergens shampooniert wird. Außerdem üat das so behandelte Haar Spannkraft, ist glänzend und die Frisur wirkt füllig.
u Beim Färben oder Entfärben von Haar bevorzugt man 'im allgemeinen Mittel in Gelform, da diese leichter anzuwenden sind und dem Haar einen leuchtenderen Schimmer und schönere Nuancen verleihen.
Es wurde jedoch festgestellt, daß die Kompatibilität verschiedener kationischer Polymerer mit den Färbeoder Entfärbungsträgem in Form von gelbildenden Flüssigkeiten, bestehend aus nicht-ionischen polyoxy-
äthylenierten oder polyglycerinierten Verbindungen und 30
Lösungsmitteln nicht zufriedenstellend war; es bildeten sich Träger, ' welche nicht klar waren und sogar nach einiger Zeit Ausfällungen zeigten. Deshalb konnten diese Träger nicht auf den Markt gebracht werden, ins-
, .dann .nicht,. .. . , . , , . ■, besondere,/wenn die Lagerzeiten ziemlich lang sind.
Diese Polymerisate, die mit gelbildenden Trägern nicht verwendbar sind, werden nachstehend der Einfachheit halber "inkompatible" kationische Polymere genannt.'
Μ/23 069
1
Es wurde nun ein Verfahren zur Herstellung von Färbe- oder Entfärbemitteln gefunden, bei dem man diese Nachteile vermeiden kann und die genannten "inkompatiblen" kationischen Polymere in gelförmigen Mitteln, welche aus gelbildenden Trägern hergestellt werden, verwenden kann.
Dieses Verfahren zur Herstellung eines Färbe- oder Entfärbemittels für Haare durch Mischen eines flüssigen gelbildenden Trägers mit mindestens einem kationischen Polymerisat und einem Oxydationsmittel ist dadurch
1^ gekennzeichnet, daß man ein inkompatibles kationisches Polymeres verwendet und man den gelbildenden Träger mit einer oxydierenden Lösung in der das inkompatible, kationische Polymere gelöst ist, vermischt.
E)er flüssige gelbildende Träger wird mit einer oder mehreren polyoxyäthylenierten oder polyglycerinierten nicht-ionischen Verbindungen und mindestens einem Lösungsmittel hergestellt.
^ Zu den nicht-ionischen Verbindungen gehören insbesondere die natürlichen oder synthetischen polyoxyäthylenierten oder poljglycerinierten Fettalkohole, insbesondere solche mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen und meistens mit 2 bis Mol Äthylenoxyd, oder 1 bis 6 Mol Glycerin, und die
polyoxyäthylenierten oder polyglycerinierten Alkylphenole mit vorzugsweise 8 bis 9 Kohlenstoffatomen und 2 bis 30 Mol Äthylenoxyd, oder 4 bis 6 Mol Glycerin.
Zu den polyoxyäthylenierten Alky!phenolen gehören die Polyäther von Nonylphenol, polyoxyäthyleniert mit 4 bis Mol Äthylenoxyd.
-yr-
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1
Zu den polyglycerinierten Fettalkoholen gehören insbesondere polyglycerinierter Oleinalkohol, beispielsweise mit 2 bis 4 Mol Glycerin.
Zu den polyoxyäthylenierten Fettalkoholen gehören die polyoxyäthylenierten Alkohole mit 9 bis 15 C-Atomen, IQ beispielsweise mit 3 bis 10 Mol Äthylenoxyd.
Im allgemeinen enthält der Färbe- oder Entfärbeträger 5 bis 60 Gew.-% nicht-ionische Verbindung.
Das in den Färbe- oder Entfärbeträgern.verwendete Lösungsmittel ist im allgemeinen ein organisches Lösungsmittel, das mit Wasser mischbar ist.
Zu diesen Lösungsmitteln gehören die niedrigaliphatischen Alkohole, wie Äthylalkohol, Propyl- oder Isopropylalkohol, Glycole und Glycoläther, wie Propylenglycol, Monomethyl-, Monoäthyl- oder Monobutylather, des Äthylenglycols, Diäthylenglycol, Dipropylenglycol, Hexylenglycol, Diäthylenglycolmonoäthyläther, usw. sowie deren Mischungen.
Im allgemeinen sind diese Lösungsmittel oder deren Mischungen in den Färbe- oder Entfärbeträgern in einer Menge von 2 bis 20 %, und vorzugsweise von 5 bis 15 Gew.-%, enthalten.
30
Der flüssige, ,,gelbildende Träger kann darüber hinaus verschiedene herkömmliche Bestandteile enthalten.
Zu diesen Adjuvantien gehören Fettamide, natürliche oder synthetische Fettalkohole, Konservierungsmittel, Sequestriermittel und Parfüms.
V W * tt β * y»»e · * υ «
*· ·*· st m β «« ttin«f
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Zu den Fettamiden gehören insbesondere Oleinsäureoder Laurinsäure-diäthanolamid, oder Kokosfettsäuremono- oder -diäthanolamid.
Diese Amide sind im allgemeinen in dem Träger in Mengen von 0,5 bis 15 Gew.-% und vorzugsweise von 1 bis 10 Gew.-% enthalten.
Zu den natürlichen oder synthetischen Fettalkoholen gehören insbesondere Oleinalkohol, Laurinalkohol, Octyldodecylalkohol, Hexyldodecylalkqhol, Isostearylalkohol, Ricinolalkohol und Linolalkohol.
Diese Alkohle verwendet man in dem Träger im allgemeinen in Konzentrationen von 1 bis 25 %, vorzugsweise von 5 bis 15 Gew.-%.
Die Färbe- und Entfärbungsträger auf der Basis nichtionischer Verbindungen enthalten so viel alkalisch machendes Mittel; daß man einen pH von 8 bis etwa 11, und vorzugsweise von 9,5 bis 10,5, erhält.
Das in den erfindungsgemäßen Trägern enthaltene alkalisch machende Mittel ist beispielsweise ausgewählt unter Natronlauge,, Kalilauge, Ammoniak, Monoäthanolamin, Diäthanolamin, Triäthanolamin, Mono- oder Di-isopropanolamin, 2-Amino-2-methyl-1,3-propandiol, 2-Amino-2-methyl-1-propanol und Mischungen davon.
Ist der Träger zur Herstellung eines Färbemittels bestimmt, so enthält er darüber hinaus einen Oxydationsfarbstoff.
.
Bei den .Oxydationsfärbemitteln verwendet man Farbstoffe, welche Oxydationsfarbstoffe genannt werden und
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aromatische Diamin-,Aminophenol- oder Phenol-Verbindungen sind. Diese aromatischen Verbindungen sind Farbstoffvorläufer, welche sich durch Kondensation in Gegenwart eines starken Überschusses . eines Oxydationsmittels, im allgemeinen Wasserstoffperoxyd, in Farbstoffe verwandeln.
Man unterscheidet bei den Oxydationsfarbstoffen einerseits die "Basen", welche Diamine oder Aminophenole ■ (ortho- oder para-Verbindungen)darstellen, und andererseits die "Modifikatoren", auch "Kuppler " genannt, welche m-Diamine, m-Aminophenole oder m-Diphenole darstellen.
Die am häufigsten verwendeten Basen sind p-Phenylendiamin, p-Toluylendiamin, Chlor-p-phenylendiamin, p-Aminodiphenylamin, o-Phenylendiamin, o-Toluylendiamin, 2,5-Diaminoanisol, o-Aminophenol und p-Aminophenol.
Die am meisten verwendeten Kuppler sind insbesondere m-Phenylendiamin, m-Toluylendiamin, 2,4-Diaminoanisol, m-Aminophenol, Brenzkatechin, Resorcin, a-Naphthol, 1,5-Dihydroxynaphthalin, 2,6-Diaminopyridin und 2,4-Diamino-phenoxyäthanol-dihydrochlorid.
Diese Oxydationsfarbstoffe sind in den Farbstoffträgern im allgemeinen in Mengen von 0,002 bis 15 Gew.-% und vorzugsweise 0,04 bis 8 Gew.-% enthalten. Neben den Oxydationsfarbstoffen kann der flüssige, gelbildende Träger, wenn er zur Herstellung eines Färbemittels bestimmt ist, auch Direktfarbstoffe, wie Azofarbstoffe, Anthrachinonfarbstoffe, Nitrofarbstoffe der Benzol-
"^ reihe. Indamine, Indoaniline, Indophenole, etc. enthalten.
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Meist enthält die oxydierende Lösung Wasserstoffperoxyd in einer Konzentration von 6 bis 18 %, vorzugsweise von 6 bis 12 %. Man gibt diese oxydierende Lösung, die Wasserstoffperoxyd und das kationische Polymerisat enthält, zum gelbildenden Träger in einem Verhältnis von oxydierender Lösung /Träger von 0,5 bis 5 und vorzugsweise von 1 bis 3 (bezogen auf das Volumen). Der Gehalt an kationischem Polymerisat ist so gewählt, daß die Konzentration des kationischen Polymerisats im schließlich erhaltenen Mittel zwischen 0,01 und 10 %, vorzugsweise von 0,05 bis 5 %, ausmacht.
Die beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten kationischen Polymerisate sind Polymerisate, welche Einheiten enthalten, die entweder in der Kette oder in einem Substituehten der Seitenkette, ein tertiäres oder quaternäres Stickstoffatom enthalten.
Diese Polymerisate sind inkompatibel mit den gelbildenden Trägern, welche aus nicht-ionischen Verbindungen und Lösungsmitteln erhalten werden.
Um diese inkompatiblen Polymeren auszuwählen, genügt beispielsweise der folgende Versuch:
M/23 069 ->♦*■
/IS
Man gibt in der gewünschten Konzentration (in der Praxis 0,5 bis 5 Gew.-%), beispielsweise 1 % aktives Material, eines kationischen Polymerisats in den nachstehenden Träger:
Nonylphenol, oxyäthyleniert mit 9 Mol
Äthylenoxyd 20 g Nony!phenol, oxyäthyleniert mit 4 Mol
Äthylenoxyd 24 g
Äthylenglycolmonobutyläther 9 g
Propylenglycol 10g Diäthylentriamin-pentaessigsäure-
pentanatriumsalz (mit 40 % aktivem Material) 2,4 g
Ammoniak mit 22 ° Be 10 g
mit Wasser auffüllen auf 100 g
Das Auftreten einer mehr oder weniger starken Trübung, die bis zu einer Ausfällung geht (der Niederschlag in Suspension setzt sich unmittelbar oder nach einigen Monaten Lagerung an den Wänden des Behälters ab) und/oder die Auftrennung des Trägers in zwei Phasen ist der Beweis für die Inkompatibilität des kationischen Polymerisats in dem Träger aus nicht-ionischen Verbindungen/Lösungsmittel. Ein beschleunigter Lagertest kann verwendet werden, indem man die Behälter 15 Tage bei 45 0C hält.
Man kann selbstverständlich jede andere Definition der inkompatiblen kationischen Polymeren wählen, wobei }■ die vorliegende Erfindung im allgemeinen jedes kationische Polymere betrifft, das in der gewünschten Konzentration eine Trübung oder einen Niederschlag in dem gewählten gelbildenden Träger (auf der Basis von nicht-ionischen Verbindungen und Lösungsmitteln) bewirkt.
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Die Erfindung ist nicht auf die Verwendung von kationischen Polymeren mit einem bestimmten Molekulargewichtsbereich begrenzt, die erfindungsgemäß verwendeten kationischen Polymeren haben jedoch im allgemeinen ein Molekulargewicht von 500 bis 2 000 000, und vorzugsweise von 5 000 bis 1 000 000.
Diese kationischen Polymeren stellen eine den Kosmetikfachleuten bekannte Klasse dar. Derartige kationische Polymerisate sind insbesondere in den französischen Patenten und Patentanmeldungen 2.077.143, 1.492.597, 2.162.025, 2.280.361, 2.252.840, 2.368.508, 1.583.363, 2.080.759, 2.190.406, 2.320.330, 2.270.846, 2.316.271, 2.336.434, 2.189.434, 2.413.907 .und in den US-PS'en 3.589.978, 4.031.307, 3.227.615, 2.961.347, 2.273.780, 2.375.853, 2.388.614, 2.454.547, 3.206.462, 2.261.002, 2.271.378, 3.874.870, 4.001.432, 3.929.990, 3.966.904, 4.005.193, 4.025.617, 4.025.627, 4.025.653, 4.026.945 4.027.020 beschrieben.
Die erfindungsgemäß verwendeten kationischen Polymerisate sind insbesondere Polyamin-, Polyaminoamid- oder quaternäre Polyammonium-polymerisate (wobei die Amin- oder AmmoniumgruppenTeil der Polymerisatketten oder an diese gebunden sind), welche darüber hinaus die Eigenschaft haben, daß sie mit gelbildenden Trägern, entsprechend der oben gegebenen Definition, inkompatibel sind.
Als Polymere dieses Typs können insbesondere verwendet
werden:
35
• « ο β
ft · β ft β c
-yr-
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1.) Vinylpyrrolidon/Acrylat- oder -methacrylat-Copolymere von Aminoalkohol, die gegebenenfalls quaternisiert sein können, wie diejenigen, die unter der Handelsbezeichnung Gafquat von der Gaf Corporation vertrieben werden, beispielsweise "Copolymere 845", "Gafquat oder 755", welche insbesondere detailliert in der französischen Patentschrift 2 077 143 beschrieben sind.
2.) Celluloseätherderivate mit quaternären Ammoniumgruppen, wie sie in der französischen Patentschrift 1 492 597 beschrieben sind, und insbesondere die Polymeren, die unter den Handelsbezeichnungen JR, wie JR 125, JR 400, JR 30 M und LR, wie LR 400 und LR 30 M von der Union Carbide Corporation vertrieben werden, kationische Cellulosederivate, wie CELQUAT L 200 und CELQUAT H 100,welche von National Starch vertrieben werden.
3.) Kationische Polysaccharide, wie sie in den US-PS-en 3 031 307 und 4 031 307 beschrieben sind, insbesondere Jaguar C 13 S, das von Meyhall vertrieben wird.
4.) Kationische Polymerisate, ausgewählt unter:
a) Polymerisaten mit Einheiten der Formel: -A-Z-A-Z-
worin
A für einen Rest mit zwei Aminfunktionen, und
vorzugsweise
- N N - steht
und
Z für B oder B' Bteht;
CtI I Z
» Φ Φ Q<?« · » <R W
Φ Q » Φ «J <S * * ·
» ο mi «« «
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1
B und B',
die gleich oder verschieden sein können, einen
; bivalenten Rest bedeuten, nämlich einen Alkylenrest mit gerader oder verzweigter Kette, mit bis zu 7 aufeinanderfolgenden Kohlenstoffatomen in der Hauptkette, die gegebenenfalls durch Hydroxylgruppen substituiert sein kann und außerdem Sauerstoff-, Stickstoff-, Schwefelatome, 1 bis 3 aromatische und/oder heterocyclische Ringe enthalten kann, wobei die Sauerstoff-, Stickstoff- und Schwefelatome in Form von Äther- oder Thioäther-, SuIfoxyd-, SuIfon-, Sulfonium-, Amin-, Alkylamin-, Alkenylamin-, Benzylamin- Aminoxyd-, quaternären Ammonium-, Amid-, Imid-, Alkohol-, Ester- und/oder Urethan-Gruppen enthalten sein können. Diese Polymerisate und das Verfahren zu ihrer Herstellung sind in der französischen Patentschrift 2 162 025 beschrieben.
b) Polymerisaten mit Einheiten der Formel:
- A - Z1 - A - Z1 worin
A einen Rest mit zwei Aminfunktionen und vorzugsweise /~~~\
- N N- bedeutet und V^
Z1 für B1 und B'.. steht und mindestens einmal für B^ steht,
B1 einen bivalenten Rest bedeutet, nämlich einen
Alkylen- oder Hydroxyalkylenrest mit gerader
oder verzweigter Kette mit bis zu 7 aufeinanderfolgenden Kohlenstoffatomen in der Hauptkette ,
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1
B1' für einen bivalenten Rest steht, nämlich einen geradkettigen oder verzweigten Alkylenrest mit bis v,\k 7 aufeinanderfolgenden Kohlenstoffatomen in der Hauptkette, der gegebenenfalls durch einen oder mehrere Hydroxylreste substituiert ist und durch ein oder mehrere Stickstoffatome unterbrochen sein kann, wobei das Stickstoffatom durch eine Alkylkette, welche gegebenenfalls 1 bis 4, vorzugsweise 4 Kohlenstoffatome enthält, substituiert, und gegebenenfalls durch ein Sauerstoffatom unterbrochen sein und gegebenenfalls eine oder mehrere HydroxyIfunktionen tragen kann, substituiert ist.
c) quaternären Ammoniumsalzen und Oxydationsprodukten der Polymeren der unter a) und b) angegebenen Formeln.
20
5.) . Vernetzte, gegebenenfalls alkylierte Polyaminoamide, ausgewählt unter mindestens einem vernetzten Polymerisat, erhalten durch Vernetzung eines PoIyamino-polyamids (A), hergestellt durch Polykondensation ^5 einer Säureverbindung mit einem Polyamin, wobei die Säureverbindung ausgewählt ist unter:
(i) organischen Dicarbonsäuren,
(ix) aliphatischen Mono- und Dicarbonsäuren mit
äthylenischer Doppelbindung,
(iii) den Estern der vorgenannten Säuren, vorzugsweise Niedrigalkanolestern mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ,
(iv) Mischungen dieser Verbindungen.
Das Polyamin ist ausgewählt unter bis-primären, mono- oder di-sekundären Polyalkylen-polyaminen.
j ζ 11 ι y
t) 4 Φβ<9 * · · Μ
Φ O φ β Φ O «.« *
Ott V«* te »ι *>
B OQ* ν« φ b«*V«W
M/23 069 ^T
0 bis 40 Mol-% dieses Polyamins können durch ein bis-primäres Amin, vorzugsweise Ethylendiamin oder durch ein bis-sekundäres Amin, vorzugsweise Piperazin und. 0 bis 20 Mol-% können durch Hexamethylendiamin ersetzt sein. Die Vernetzung erfolgt durch ein Vernetzungsmittel (B), ausgewählt unter Epihalogenhydrinen, Diepoxyden, Dianhydriden, ungesättigten Anhydriden und zweifach ungesättigten Derivaten; die Vernetzung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie mit 0,025 bis 0,35 Mol Vernetzungsmittel pro Amingruppe des Polyamino-Polyamids (A) und im allgemeinen mit 0,025 bis etwa 0,2 und insbesondere von 0,025 bis etwa 0,1 Mol Vernetzungsmittel pro Amingruppe des Polyamino-Polyamids (A) erfolgt. Diese Polymerisate und ihre Herstellung sind detaillierter
in der FR-PS 2 252 840 beschrieben. 20
Ebenfalls verwendbar sind einerseits die Polyaminoamide A und andererseits die vernetzten Polyaminoamide, welche durch Vernetzung eines Polyaminoamids (A wie oben beschrieben) mit einem Vernetzungsmittel erhalten wurden, ausgewählt unter:
(I) Verbindungen, ausgewählt unter:
(1) bis-Halogenhydrinen
(2) bis-Azetidinium-Verbindungen,
(3) bis-Halogenacyldiaminen,
(4) bis-Alky!halogeniden;
(II) Oligomeren, erhalten durch Umsetzung einer
Verbindung (a), ausgewählt unter 35
(1) bis-Halogenhydrinen,
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(2) bis-Azetidiniumverbindungen,
(3) bis-Halogenacyldiarainen,
(4) bis-Alky!halogeniden,
(5) Epihalogenhydrinen,
(6) Diepoxyden,
(7) zweifach ungesättigten Derivaten
mit einer Verbindung (b), welche eine bifunktionelle, gegenüber der Verbindung (a) reaktive Verbindung darstellt.
(III) Quaternisierungsprodukten einer Verbindung ausgewählt unter den Verbindungen (a) und den Oligomeren (II) , welche eine oder mehrere
tertiäre Amingruppen, die ganz oder teilweise mit einem Alkylierungsmittel (c) alkyliert sind, ausgewählt vorzugsweise unter Methyl-.oder Äthyl-chloriden, -bromiden, -jodiden, -sulfaten, -mesylaten und -tosylaten, Benzylchlorid . oder
-bromid, Äthylenoxyd, Proyplenoxyd und Glycidol, wobei die Vernetzung durch 0,025 bis 0,35 Mol, insbesondere 0,025 bis o,2 Mol und bevorzugt durch 0,025 bis 0,1 Mol Vernetzungsmittel pro Amingruppe des. Polyaminoarnids erfolgt.
Diese Vernetzungsmittel und die Polymerisate und ihr Herstellungsverfahren sind in der französischen
Patentschrift 2 368 508 beschrieben. 30
6.) Polyamino-amid-Derivate, die sich bei der Kondensation von Polyalkylen-polyaminen mit Polycarbonsäuren und anschließender Alkylierung mit bifunktionellen Mitteln, wie Adipinsäure-Dialkylaminohydroxyalkyl-Dialkylentriamin-Copolymerisaten, worin der Alkylrest bis 4 Kohlenstoffatome aufweist, ergeben und die in der FR-PS 1 583 363 beschrieben sind.
• *
« 9
Λέ Μ
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1
Zu diesen Derivaten gehören die Adipinsäure-Dimethylamino-hydroxypropyl-diäthylentriamin-Copolymerisate, die unter der Handelsbezeichnung Cartaretine F, F. oder F0 von SANDOZ vertrieben werden.
7.) Die Polymerisate,, die man durch Umsetzung eines Polyalkylenpolyamins mit zwei primären Amingruppen und mindestens einer sekundären Amingruppe mit einer Dicarbonsäure, ausgewählt unter Diglycolsäure und gesättigten, aliphatischen Dicarbonsäuren mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen, erhält. Das Molverhältnis zwischen Polyalkylenpolyamin und Dicarbonsäure beträgt dabei von 0,8 : 1 bis 1,4 : 1; das dabei erhaltene Polyamid setzt man dann mit Epichlorhydrin in einem Molverhältnis von Epichlorhydrin zu sekundärer Amingruppe des Polyamids von 0,5 : 1 bis 1 ,8 : 1 um, wie in den US-PS-en 3 227 und 2 961 347 beschrieben.
Polymerisate dieses Typs werden insbesondere unter der Bezeichnung HERCOSETT 57 von HERCULES INC vertrieben, jedoch unter der Bezeichnung PD 170 oder DELSETTE 101 von HERCULES, beim Adipinsäure/Epoxypropy1-diäthylentriamin-Copolymerisat.
8.) Cyclopolymerisate mit einem Molekulargewicht von
20 000 bis 3 000 000, wie die Homopolymeren, welche als Hauptbestandteil der Kette Einheiten der Formel (II) oder (II1) aufweisen:
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(CH2>*
t-R"C CR"-CH2- (CH2) t-R"C
t-,C J
HUO C
H2C CH2 H2C CH2
N N^
(II) /θ\ (II') I
RR1 R
ίο y
worin
und t gleich Null oder 1 sind, wobei 1 gleich Null ist; wenn t = 1, und 1 gleich 1 ist,wenn t = 0, 15
R" Wasserstoff oder Methyl bedeutet, R und R1, die gleich oder verschieden sein können,
eine Alkylgruppe mit .1 bis 22 Kohlenstoffatomen, eine Hydroxyalkylgruppe, worin die Alkylgruppe vorzugsweise 1 bis 5 Kohlenstoff atome aufweist, oder eine Amidoniedrigalkylgruppe darstellen,
oder
R und R1 zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, heterocyclische Gruppen,
wie Piperidinyl oder Morpholinyl, bilden sowie die Copolymerisate mit Einheiten der Formeln II oder II1 und vorzugsweise Einheiten von Acrylamid oder Diacetaon- ®® acrylamid-Derivaten, bedeuten und
Y~ für ein Anion, wie Bromid, Chlorid, Acetat, Borat, Citrat, Tartrat, Bisulfat, Bisulfit,
Sulfat, Phosphat steht.
35
• ·
t *
Μ/23 069 -»-
Zu den quaternären Ammoniumpolymeren der oben definierten Art gehören das Homopolymere von Dimethyl-diallyl-ammoniumchlorid, das unter der Handeisbezeichnung MERQUAT 100 vertrieben wird und ein Molekulargewicht kleiner als 100 000 hat, und das Dimethyl-diallyl-ammoniumchlorid/Acrylamid-Copolymerisat mit einem Molekulargewicht größer als 500 000, das unter der Handelsbezeichnung MERQUAT 550 von der Firma MERCK vetrieben wird.
Diese Polymerisate sind in der französischen Patentschrift 2 080 759 und dem entsprechenden Zusatz 2 190 406 beschrieben.
9.) Quaternäre Polyammoniunv-Verbindungen mit Einheiten der Formel: , <
B 2χθ
I1 F
N

R2
H4
worin R1 und R?, R- und R-, die gleich oder verschieden sein können, aliphatische, alicyclische oder arylaliphatische Reste mit einem Maximum von 20 Kohlenstoffatomen oder hydroxyniedrigaliphatische Reste bedeuten, oder
R1 und R„ und R_ und R. bilden gemeinsam oder getrennt mit den Stickstoffatomen, an die sie gebunden sind, Heterocyclen, welche gegebenenfalls ein zweites, von Stickstoff verschiedenes Heteroatom enthalten, oder
M/23 069 ~*~
, R2, R3 und R. bedeuten eine Gruppe
OO ■ ι- ■ · · ■ H ■
-C-OR' - C - R'
- CH0 - CH ||
2 \R, - C - O - R· -D
R4
0
- C - NH -R'7 - D
worin
R' Wasserstoff oder Niedrigalkyl, R'^ Cyano, R'5 Niedrigalkyl, R' Wasserstoff oder Niedrigalkyl,
R' Alkylen und D eine quaternäre Aramoniumgruppe bedeuten.
Ä und B sind beliebige divalente Gruppen, insbesondere Polymethylengruppen mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen, welche geradkettig oder verzv/eigt, gesättigt oder ungesättigt sein können, und können als Einschiebungen in der Hauptkette einen oder mehrere aromatische Ring(e) wie die Gruppe -CH2-CgH4-CH2-, eine oder mehrere Gruppe(n) -CH2-Y-CH2- enthalten, worin:
Y für Ο, S, SO, SO2,
M/23 069 ~ ^4
l'9
-S-S-j-N-, - N -ΧΘ, - CHOH -, -NH-CO-NH-
- CO - N(R'8) - oder - CO - 0 - steht,
wobei JT ein Anion, abgeleitet von einer Mineral- oder
organischen Säure bedeutet,
R1O für Wasserstoff oder Niedrigalkyl steht, und R'g Niedrigalkyl bedeutet,
oder A und R1 und R„ bilden mit den zwei Stickstoffatomen, an die sie gebunden sind, einen Piperazinring; oder
die Paare R1, R3 und/oder R2, R. bilden zusammen mit A und mit den beiden Stickstoffatomen, an die sie gebunden sind, eine cyclische oder polycyclische Gruppe; 25
wenn außerdem
A für einen geradkettigen oder verzweigten,'gesättigten oder ungesättigten Alkylen- oder Hydroxyalkylenrest steht, kann
B auch für eine Gruppe der Formel:
- (CH0) 'CO - D - OC - (CH0) stehen,
worin D bedeutet: 35
M/23 069 ~^~ 2^
a) einen Glycolrest der Formel: 5 -O-Z-0-
worin Z für einen geradkettigen oder verzweigten Hydroxycarbonylrest oder eine Gruppe der Formeln steht:
10
- / CH2 - CH2 - 0_/x CH2 - CH2 - oäsc
CHv-CH-O — CHv-CH-
2L
worin
*5 χ und y eine ganze Zahl von 1 bis 4 bedeuten
und einen bestimmten Polymerisationsgrad angeben oder eine beliebige Zahl von 1 bis A1 und einen mittleren Polymerisationsgrad bedeuten ;
b) einen bis-sekundären Diaminrest, wie ein Piperazinderivat der Formel:
- N N-25 \ /
c) einen bis-primären Diaminrest der Formel:
- NH - Y - NH -
worin
Y für einen geradkettigen oder verzweigten Kohlenwasserstoffrest oder den bivalenten Rest der Formel
v—Ii ~ ~i_ri ~ — ο "*ü "~L.ri _ ~V—ti „ ~ Z 2 2 2
steht,
12198
M/23 069 ~ A
d) einen Ureylenrest der Formel:
- NH - CO - NH - ;
und X~ für ein Anion, wie Chlorid oder Bromid steht.
Diese Polymerisate haben im allgemeinen ein Molekulargewicht zwischen 1 000 und 100 000.
Polymerisate dieser Art sind insbesondere in den französischen Patenten 2 320 330, 2 270 846, den französischen Patentanmeldungen 76.20261 und 2.336 434 und in den ÜS-PS'en 2 273.780, 2.375.853, 2 388 614, 2 454 547, 3 206 462, 2 261 002, 2 271 378- beschrieben. 20
Weitere Polymerisate dieser Art sind in den ÜS-PS'en 3 874 870, 4 001 432, 3 929 990, 3 966 904, 4 005 193, 4 025 617, 4 025 627, 4 025 653, 4 026 945 und 4 027 020 beschrieben. 25
10.) Von Acryl- oder Methacrylsäure abgeleitete Homo- oder Copolymere , welche folgende Einheiten aufweisen:
M/23 069
— C
C=O
A,
oder
c / oder —
10
>O
NH
- R
R9
'R,
worxn
R_ für H oder CH steht,
eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, oder eine Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist,
o/ Rn/ ö y
ι die gleich oder verschieden sein können,
eine Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen oder Benzyl bedeuten,
R5, R6 für H oder Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen stehen, und
X1 Halogen, wie Chlor, Brom oder Methosulfat bedeutet.
Das oder die verwendbaren Comonomere(n) gehören zu
den Gruppen:
Acrylamid, Methacrylamid, Diacetonacrylamid, am Stickstoff durch Hydroxylgruppen substituiertes Acrylamid und Methacrylamid, Alkylester von Acryl- und Methacrylsäuren, Vinylpyrrolidon und Vinylester
Μ/23 069
Beispielsweise können aufgeführt werden: Copolymerisat von Acrylamid und ß-Methacryloyloxyäthyl-trimethylammonium-methosulfat unter den Handelsbezeichnungen Reten 205, 210, 220 und von der Firma Hercules vertrieben,
Copolymerisate von Äthylmethacrylat, Oleylmethacrylat, ß-Methacryloyloxyäthyldiäthyl-methylammonium-methosulfat, unter der Bezeichnung Quaternium 38 im Cosmetic Ingredient Dictionary beschrieben,
Copolymerisat von Äthylmethacrylat, Abietylmethacrylat und ß-Methacryloyloxyäthyldiäthyl-methylammonium-metho sulfat, unter dem Namen Quaternium 37 im Cosmetic Ingredient Dictionary aufgeführt,
ß-Methacryloyloxyäthyl-trimethylammoniumbromid-polymerisat, als Quaternium 49 im Cosmetic Ingredient Dictionary beschrieben,
Copolymerisat von ß-Methacryloyloxyathyl-trimethylammonium-methosulfat und ß-Methacryloyloxyäthyl-stearyldimethylammonium-methosulfat, unter der Bezeichnung Quaternium 42 im Cosmetic Ingredient Dictionary beschrieben,
Copolymerisat von Aminoäthylacrylat.phosphat/Acrylat, unter der Bezeichnung Catrex von National Starch
vertriebenf
30
gepfropfte und vernetzte Copolymerisate mit einem Molekulargewicht von 10 000 bis 1 000 000 und vorzugsweise 15 000 bis 500 000, erhältlich aus der Copolymerisation von:
a) mindestens einem kosmetischen Monomeren,
b) Dxmethylaminoäthylmethacrylat,
c) Polyäthylenglycol und
d) einem poly-ungesättigten Vernetzungsmittel,
• ο ?-* V.
M/23 069 31
wie in der französischen Patentschrift 2 189 434 beschrieben.
Das kosmetische Monomere kann verschiedenster Natur sein, beispielsweise ein Vinyl-allyl- oder Vinylmethallyl-ester, ein Acrylat oder Methacrylat eines gesättigten Alkohols mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, ein Alkylvinyläther, ein Olefin, ein heterocyclisches Vinylderivat, ein Dialkylmaleat oder ein N,N-Dialkylaminoalkyl-maleat oder ein Anhydrid einer ungesättigten Säure»
Weitere verwendbare kationische Polymerisate sind beispielsweise Polyalkylenimine, und insbesondere Polyäthylenimine, Polymere, welche in der Kette Vinylpyridin- oder Vinylpyridinium-Einheiten aufweisen, Kondensate von Polyaminen und Epichlorhydrin, guaternäre Polyureylene und Chitin-derivate.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren kann das kationische Polymere zum Zeitpunkt der Anwendung der oxydierenden Lösung zugesetzt werden, oder man bereitet die Mischung schon im voraus vor. In allen Fällen jedoch wird diese Mischung dem Färbe- oder Entfärbeträger zugesetzt.
Die Erfindung betrifft auch ein Mittel, das zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens bestimmt und dadurch gekennzeichnet ist, daß es in geeigneten Mengen den flüssigen gelbildenden Träger und die oxydierende Lösung, vereint in einer Verpackung zusammen mit einer
Gebrauchsanweisung enthält.
35
Μ/23 069
Das kationische Polymerisat kann in der oxydierenden Lösung gelöst sein. Es kann auch separat vorliegen und in einem dritten Behälter, entweder allein oder gelöst in einem Lösungsmittel vorhanden sein. Vor der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens mischt man dann das kationische Polymere mit der oxydierenden Lösung.
Die Erfindung betrifft insbesondere ein Mittel wie oben beschrieben, speziell ein Mittel, das das kationische Polymerisat gelöst in der oxydierenden Lösung enthält und dadurch gekennzeichnet ist, daß das kationische Polymere ausgewählt ist unter Homopolymeren von Dimethyl-diallylammoniumchlorid und den Polymeren bestehend aus Einheiten der Formel I:
R,
(D
worin
R und R R_ und wobei
R und R.
für eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen stehen,
eine Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeuten,
außerdem eine Alkylgruppe mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen bedeuten können, wenn R1=R^=CH-, wobei dann R» und R. gleich sind, und '·>
wobei
R4 außerdem auch eine Benzyl-, Cyclohexyl-, oder Alkylgruppe mit 4 bis 12 Kohlenstoffatomen bedeuten kann, wenn R^=R2=R3=CH3,
Μ/23 069
A und B, die gleich oder verschieden sein können,
einen geradkettigen oder verzweigten Alkylen-^- voder Alkenylenrest mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen in der Kette, oder einen der Reste:
- (CH2) n-O- (CH2) n- , - (CH2) J11-NH-CO-NH- -CH2-CH(OH)-CH2- oder -CH2-C6H4-CH2 bedeuten, wobei
η und m ' die ganzen Zahlen 2 oder 3 sind und *■ ein Anion bedeutet.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Färbe- oder Entfärbemittel.
Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Färben oder Entfärben von Haar, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man auf das Haar auf herkömmliche Weise soviel von dem erfindungsgemäßen Mittel aufträgt, um die gewünschte Wirkung zu erzielen.
Man läßt das Mittel etwa 5 bis 45 Minuten lang einwirken, vorzugsweise 15 bis 30 Minuten lang, und spült dann das Haar.
Die nachstehenden Beispiele sollen die Erfindung
näher veranschaulichen. In diesen Beispielen sind: 30
das kationische Polymere 1 eine Verbindung bestehend aus Einheiten der Formel:
CH_ CH,
3 ι 3
I ff> Φ
-Ν® (CH..) , NW (CH0),- 2Br
1 ZO I / J
C3H7 C3H7
M/23 069
das kationische Polymerisat 2 eine Verbindung aus Einheiten der Formel:
'CH.
CH.
2Br
3H7
C3H7
das kationische Polymerisat 3 eine Verbindung aus Einheiten der Formel:
CH.
CH.
- ffiN - (CH2J3 -N-
CH.
CH.
2Cl
das kationische Polymerisat 4 eine Verbindung aus Einheiten der Formel:
CH.
" (CH2)
N - (CH2)3 -
2Br
C4H9
4H9
das kationische Polymerisat 5 eine Verbindung aus Einheiten der Formel:
CH.
CH.
- N
C4H9
(CH2) 6 -
2Br
C4H9
·· · 32Τ2Ί
M/23 06
Mirapol A15 eine Verbindung aus Einheiten der Formel:
13 Γ3
ΛΝ - (CH0) o - NHCONH - (CH„)_ - N_ - (CH,)- - O - (CH0J0-
5I 2 3 2 3 |Θ 2 2 2
CH3 CH3 2C1Ö
"3 2Ύ21 9 8
Μ/23 06 9 ~**~
34
Beispiel 1
5
Herstellung eines Haarentfärbungsmittels.
Man stellt zuerst her:
10 a) einen gelbildenden Träger der Zusammensetzung:
Oleinalkohol, mit 2 Mol Glycerin
Oleinalkohol mit 4 Mol Glycerin Propylenglycol
Äthylenglycolmonobutyläther
Masquol DTPA (Pentanatriumsalz der
Diäthylentriaminpentaessigsäure) wäßrige
Lösung mit 40 % aktivem Wirkstoff Ammoniak mit 22° Be ν mit Wasser auffüllen auf
und
b) eine Oxydationslösung der Zusammensetzung:
Cetylalkohol 1,5 g
25 Cetylstearylalkohol mit 15 Mol Äthylenoxyd 2,5 g o-Oxychinolinsulfat 0,05g kationisches Polymeres 1 2g Wasserstoffperoxyd von 60 % bis auf 6 %
Chlorwasserstoffsäure bis pH
mit Wasser auffüllen auf 100 g
Vor der Anwendung mischt man in einem Schälchen
40 g des gelbildenden Trägers mit 40 g der Oxydationslösung.
20 g
15 g
5 g
11 g
2 ,5 g
10 g
100 g
Μ/23 06 9 37·
Man erhält ein Gel, das gut auf dem Haar haftet, wenn man es mit einem Pinsel aufträgt. Man läßt 30 bis ' 45 Minuten lang einwirken und spült dann.
Das feuchte Haar läßt sich leicht entwirren und ist seidig im Griff t Nach dem Trocknen ist das Haar glänzend, hat Spannkraft und Volumen, es ist seidig im Griff und läßt sich leicht entwirren.
Das Haar ist im allgemeinen in einem viel besseren Zustand als nach der Entfärbung mit einem Mittel der gleichen Zusammensetzung, jedoch ohne kationisches Polymerisat.
Auf dunkelblondem Haar erhält, man nach dem Entfärben einen dunklen liondton.
20
Beispiel 2
Herstellung eines Haarentfärbungsmittels. 25
a) Gelbildender Träger
synthetischer primärer Alkohol mit 13 bis 15 C-Atomen und 2,8 Mol Äthylenoxyd, unter der Bezeichnung UKANIL 25 von P..C.Ü.K. vertrieben 30 g synthetischer, primärer Alkohol mit 9 bis 11 C-Atomen und 6 Mol Äthylenoxyd, unter der Handelsbezeichnung UKANIL 50 von P.C.U.K. vertrieben 25 g Äthylalkohol 96° 11 g Masquol DTPA (40 %-ige Lösung) 2 g
M/23 059 ~^\*
Ammoniak mit 22 ° Be 12 g
mit Wasser auffüllen auf 100 g
b) Oxydationslösung
oxyäthylenierter Cetylstearylalkohol, unter
der Handelsbezeichnung SINNOWAX von HENKEL
vertrieben 4 g
o-Oxychinolinsulfat 0,05 g
kationisches Polymerisat 2 3g
Wasserstoffperoxyd mit 60 % bis auf 6 %
Chlorwasserstoffsäure bis pH 3
mit Wasser auffüllen auf 100 g
Vor der Anwendung mischt man in einer Schale 40 g des
gelbildenden Trägers mit 40 g der Oxydationslösung.
Man erhält ein Gel das gut auf dem Haar haftet, wenn
man es mit einem Pinsel aufträgt. Man läßt 30 bis
45 Minuten einwirken und spült dann.
Das feuchte Haar läßt sich leicht entwirren und ist seidig. Nach dem Trocknen hat das Haar Glanz, Spannkraft und
Volumen, ist seidig im Griff un läßt sich leicht entwirren.
Das Haar ist im allgemeinen in einem viel besseren Zustand als nach der Entfärbung mit der gleichen Zusammensetzung, jedoch ohne kationisches Polymerisat.
Auf dunkelbraunem Haar erhält man nach dem Entfärben
ein dunkles Blond.
M/23 069
Beispiel
Herstellung eines Entfärbemittels für Haare
a) Gelbildender Träger
Nonylphenol, oxyäthyleniert mit 4 Mol
Äthylenoxid 25 g
Nonylphenol, oxyäthyleniert mit 9 Mol
Äthylenoxid 20 g
Masquol DTPA (40 %-ige Lösung) 2,6 g
Äthylenglycolmonobutyläther 7 g
Propylenglycol 10 g
Ammoniak mit 22 ° Be 10 g
mit Wasser auffüllen auf 100 g
b) Oxydationslösung
20
Cetylstearylalkohol, oxyäthyleniert,
unter der Handelsbezeichnung SINNOWAX AO von
HENKEL vertrieben 4 g
o-Oxychinolinsulfat 0,07 g
kationisches Polymeres 3 1,5g
Wasserstoffperoxyd mit 60 % bis auf 6 %
Chlorwasserstoffsäure bis pH 3
mit Wasser auffüllen auf 100 g
^ In eine Verpackung, die mit verschiedenen Fächern und mit einer Gebrauchsanweisung versehen ist, gibt man einen Flacon mit 40 g gelbildendem Träger und einen FIaeön mit 40 g der Oxydationslösung.
Vor der Anwendung mischt man in einem Schälchen 40 g des gelbildenden Trägers mit 40 g der Oxydationslösung.
11 ι
M/23 069 ..
ΨΟ
Man erhält ein Gel, das gut auf dem Haar haftet, wenn man es mit einem Pinsel aufträgt. Man läßt 30 bis Minuten einwirken und spült dann. Das feuchte Haar läßt sich leicht entwirren und ist seidig im Griff. Nach dem Trocknen ist das Haar glänzend, hat Spannkraft und Volumen, ist seidig im Griff und läßt sich leicht entwirren.
10
Das Haar ist im allgemeinen in einem viel besseren Zustand als nach einer Entfärbung mit einem Mittel gleicher Zusammensetzung, jedoch ohne kationisches Polymeres.
Auf dunkelbraunem Haar erhält man nach dem Entfärben ein. dunkles Blond.
Beispiel 4
Herstellung eines Entfärbemittels für Haare a) Gelbildender Träger
Nonylphenol, oxyäthyleniert mit 4 Mol
Äthylenoxyd 25 g
Nonylphenol, oxyäthyleniert mit 4 Mol
Äthylenoxyd 20 g
Masquol DTPA (40 %-ige Lösung) 2,6 g
"^ Äthylenglycolmonobutyläther 7 g
Propylenglycol 10g
Ammoniak mit 22° Be 10 g
mit Wasser auffüllen auf 100 g
M/23 069 .
ι ύΑ
b) Oxydationslösung
Cetylstearylalkohol, oxyäthyleniert, unter der Handelsbezeichnung SINNOWAX von.HENKEL vertrieben 4 g
o-Oxychinolinsulfat 0,06 g
kationisches Polymeres 4 2g
Wasserstoffperoxyd von 60 % bis auf 6 % Chlorwasserstoffsäure bis pH 3 mit Wasser auffüllen auf 100 g
Vor der Anwendung mischt man in einem Schälchen 40 g des gelbildenden Trägers mit 40 g der Oxydationslösung. Man erhält ein Gel, das gut auf dem Haar haftet, wenn man es mit einem Pinsel aufträgt. Man läßt 30 bis 45 Minuten einwirken und spült dann.
Das feuchte Haar läßt sich leicht entwirren, und ist seidig im Griff. Nach dem Trocknen hat das Haar Glanz, Spannkraft und Volumen, ist seidig im Griff und läßt sich leicht entwirren.
Das Haar ist im allgemeinen in einem viel besseren Zustand als nach dem Entfärben mit einem Mittel der gleichen Zusammensetzung, jedoch ohne kationisches Polymerisat.
Auf dunkelbraunem Haar erhält man nach dem Entfärben s0 ein dunkles Blond.
Μ/23 069
Beispiel
Herstellung eines Oxydationshaarfärbstoffs:
a) Gelbildender Träger
synthetischer primärer Alkohol mit 13 bis 15 C-Atomen mit 2,8 Mol Äthylenoxyd, unter der Handelsbezeichnung UKANIL 25 von
PCUK vertrieben 15 g
synthetischer primärer Alkohol mit 9 bis 11 C-Atomen mit 6 Mol Äthylenoxyd, unter der Handelsbezeichnung UKANIL 50 von
PCUK vertrieben 10 g
Oleinsäurediäthanolamid 10 g
Äthylendiamintetraessigsäure (E.D.T.A.) 1 g Äthylalkohol 96 ° 13,5 g
Propylenglycol 2 g
Ammoniak mit 22 ° Be 10 g
Natriumbisulfit (d = 1,32) 1 ml
4--N- (ß-Methoxy-äthyl) -amino-anilindihydrochlorid 1 ,6 g
p-Aminophenol 0,3 g
Resorcin 0,2 g
m-Aminophenol 0,25 g
2-Methyl-5-N-(ß-hydroxyäthyl)-
aminophenol 0,02 g
2,4-Diamino-phenoxyäthanol-dihydrochlorid 0,02 g
mit Wasser auffüllen auf 100 g
b) Oxydationslösung
Wasserstoffperoxyd mit 60 % bis auf 6 % o-Oxychinolinsulfat 0,05 g
3E> kationisches Polymeres 2 3 g
Chlorwasserstoffsäure bis pH 2 mit Wasser auffüllen auf 100 g
M/23 069 ^
Man mischt in einer Auftragevorrichtung 30 g des gel-5 bildenden Trägers mit 30 g der Oxydationslösung welche das kationisches Polymere enthält und trägt das erhaltene Gel auf das Haar auf. Man läßt 30 Minuten einwirken und spült. Das Haar läßt sich leicht entwirren, und ist seidig im Griff. Man legt eine Wasserwelle und 10 trocknet anschließend.
Das Haar ist glänzend, hat Spannkraft und Volumen, ist seidig im Griff und läßt sich leicht entwirren.
15 Man erhält eine hellbraune Nuance mit aschfarbenem
Schimmer.
Beispiel 6
20
Herstellung eines Oxydationshaarfärbemittels.
a) Gelbildender Träger Oleinalkohol mit 2 Mol Glycerin Oleinalkohol mit 4 Mol Glycerin Oleinsaurediathanolamxd Äthylalkohol, 96 °
Äthylenglycolmonobutyläther Propylenglycol
EDTA
Ammoniak mit 22 ° Be
Natriumbisulfit (d = 1,32) 1 ml
4-N-(ß-Methoxyäthyl)-aminoanilindihydrochlorid
p-Aminophenol
Resorcin
m-Aminophenol
20 g g g
20 g g
12 g g
12 g
1 g
2 g
1 g
10 g
1 ,6
0 ,3
0 ,2
0 ,25
M/23 069
1
5-N-(ß-Hydroxyäthyl)-2-methyl-
aininophenol 0,02 g
2,4~Diamino-phenoxyäthanol-
dihydrochlorid 0,02 g
mit Wasser auffüllen auf 100 g
b) Oxydationslösung
10
Wasserstoffperoxyd mit 60 % bis auf 6 % o-Oxychinolin-sulfat 0,07 g
kationisches Polymeres: Mirapol Ä15 (von MIRANOL vertrieben) 1,5 g
Chlorwasserstoffsäure bis pH 3
mit Wasser auffüllen auf 100 g
In einer Auftragevorrichtung mischt man 30 g des gelbildenden Trägers mit 30 g der Oxydationslösung, welche das kationische Polymere enthält.
Man trägt das erhaltene Gel auf das Haar auf, läßt 30 Minuten einwirken und spült dann. Das Haar läßt sich leicht entwirren, ist seidig im Griff. Anschließend legt man die Wasserwelle und trocknet.
Das Haar hat Glanz, Spannkraft und Volumen, ist seidig im Griff und läßt sich leicht entwirren.
Man erhält eine hellbraune Nuance mit aschfarbenem Schimmer.
M/23 069 ~^~
Beispiel
5 Man stellt ein Haarfärbemittel her.
a) Gelbildender Träger
Nonylphenol, oxyäthyleniert mit 4 Mol
10 Äthylenoxyd 18 g
Nonylphenol, oxyäthyleniert mit 9 Mol
Äthylenoxyd
Oleinsäurediäthanolamxd
EDTA
Äthylalkohol 96
Propylenglycol Ammoniak mit 22 Be Natriumbisulfit (d = 1,32)
4-N-(ß-Methoxyäthyl)-aminoanilin-20 dihydrochlorid
p-Aminophenol
Resorcin m-Aminophenol
5-N-(ß-Hydroxyäthyl)-2-methyl-25 aminophenol 0,02 g
2,4-Diamino-phenoxyäthanol-
dihydrochlorid 0,02 g
mit Wasser auffüllen auf 100 g
3^ b) Oxydationslösung
Wasserstoffperoxyd 60 %-ig bis auf 6 %
o-Oxychinolinsulfat 0,05 g
kationisches Polymeres 5 2g
Chlorwasserstoffsäure bis pH
mit Wasser auffüllen auf 100 g
13 g g g
9,5 g
0,8 g
12 g
5 g
12
1 ml g
1,6 g
0,3 g
0,2
0,25
..T
Μ/23 069
In einer Auftragevorrichtung mischt man 30 g des gelbildenden Trägers mit 30 g Oxydationslösung, welches das kationische Polymerisat enthält. Das erhaltene Gel trägt man auf das Haar auf, läßt es 30 Minuten einwirken und spült dann. Das Haar läßt sich leicht entwirren'',und -ist seidig im Griff. Man legt die Wasserwelle und trocknet dann.
10
Das Haar hat Glanz, Spannkraft und Volumen, ist seidig im Griff und läßt sich leicht entwirren.
Man erhält eine hellbraune, aschfarbene Nuance. 15
Beispiel 8
Herstellung eines Haarfärbemittels 20
a) Gelbildender Träger
Oleinalkohol mit 2 Mol Glycerin 20 g
Oleinalkohol mit 4 Mol Glycerin 15 g
2^ Oleinsäurediäthanolamid 8 g
Masquol DTPA (40 %-ige Lösung) 2,5 g
Äthylenglycolmonobutyläther 12g Propylenglycol 7 g
Ammoniak mit 22° Be 11g
Natriumbisulfit (d = 1,32) 1 ml
4-N-(ß-Methoxyäthyl)-amino-anilindihydrochlorid 1,6 g
p-Aminophenol 0,3 g
Resorcin 0,2 g
m-Aminophenol 0,3 g
5-N-(ß-Hydroxyäthyl)-2-methyl-
aminophenol 0,02 g
M/23 069 ~^*~
2,4-Diamino-phenoxyäthanol-
dihydrochlorid 0,02 g
mit Wasser auffüllen auf 100 g
b) Oxydationslösung
Wasserstoffperoxyd, 60 %-ig bis auf 6 %,
o-Oxychinolinsulfat 0,05 g
kationisches Polymerisat 1 2g
Chlorwasserstoffsäure bis pH 3 mit Wasser auffüllen auf 100 g
in einer Auftragevorrichtung mischt man 30 g des gelbildenden Trägers mit 30 g der Oxydationsiösung, welche das kationische Polymere enthält.
Man trägt das erhaltene Gel auf das Haar auf, läßt 30 Minuten einwirken und spült dann. Das Haar läßt sich leicht entwirren und ist seidig im Griff. Man legt die Wasserwelle und trocknet.
Das Haar hat Glanz, Spannkraft und Volumen, ist seidig im Griff und läßt sich leicht entwirren.
Man erhält eine hellbraune Nuance mit aschfarbenem Schimmer.
Beispiel 9
Herstellung eines Haarentfärbemittels
a) Gelbildender Träger:
Nonylphenol, oxäthyleniert mit 4 Mol Äthylenoxyd 30 g
Nonylphenol, oxyäthylenier mit 9 Mol Äthylenoxyd 25 g
Μ/23 069
Äthylenglycolmonobutyläther 10 g
Masquol DTPA (40 %-ige Lösung) 2,4 g
Ammoniak mit 22° Be 11 g
mit Wasser auffüllen auf 100 g
b) Oxydationslösung:
10
Wasserstoffperoxyd mit 60 % soviel wie nötig für 6,6 % o-Oxychinolin-sulfat 0,065 g
Chlorwasserstoffsäure bis pH 3
mit Wasser auffüllen auf 100 g
c) Polymerisatlösung
60 %-ige wäßrige Lösung des kationischen Polymeren 3„
Man.gibt in eine Verpackung, die mit mehreren Fächern ^O und mit einer Gebrauchsanleitung versehen ist, einen Flacon mit 40 g des gelbildenden Trägers a) , einen Flacon, der 36 g der Oxydationslösung b) enthält und einen Flacon mit 4 g der Lösung c)„
Bei der Anwendung dieser Lösung mischt man vor der Anwendung 4 g der Lösung c) mit 36 g Lösung bj dann gibt man 40 g der Lösung a) zu.
Man erhält ein Gel, das gut auf dem Haar haftet, wenn
man es mit einem Pinsel aufträgt= Man läßt es 30 bis 45 Minuten einwirken und spült dann. Das feuchte Haar läßt sich leicht entwirren und ist seidig im Griff.
Nach dem Trocknen ist das Haar glänzend, hat Spannkraft 35
und Volumen, ist seidig im Griff und läßt sich leicht entwirren.
M/23
Das Haar ist im allgemeinen in einem viel besseren Zustand als nach dem Entfärben mit einem Mittel der gleichen Zusammensetzung, jedoch ohne kationisches Polymerisat.
Auf dunkelbraunem Haar erhält man nach dem Entfärben eine Dunkelblondnuance. 10

Claims (24)

M/23 069 Patentansprüche 10
1. Verfahren zur Herstellung eines Färbe- oder Entfärbemittels für Haare durch Mischen eines flüssigen, gelbildenden Trägers, der Farbstoffe oder Farbstoffvorläufer enthalten kann, mit einem kationischen Polymerisat und einem Oxydationsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß das kationische Polymerisat ein inkompatibles, kationisches Polymerisat ist, und daß man diesen gelbildehden \ Träger mit einer oxydierenden Lösung, in der das kationische, inkompatible Polymerisat gelöst ist, mischt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gelbildende Flüssigkeit mindestens eine nicht-ionische polyoxyäthylenierte oder polyglycerinierte Verbindung und wenigstens ein Lösungsmittel enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht-ionische Verbindung ein polyoxyäthyleniertes oder polyglyceriniertes Alkylphenol ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht-ionische Verbindi äthyleniertes Nonylphenol ist.
daß die nicht-ionische Verbindung ein polyoxy-
Μ/23 069 ~2~
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht-ionische Verbindung ein natürlicher oder synthetischer polyoxyäthylenierter oder polyglycerinierter Fettalkohol ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die nicht-ionische Verbindung ein polyglycerinierter Oleinalkohol oder ein synthetischer, polyoxyäthylenierter Fettalkohol mit 9 bis 15 C-Atomen ist.
1^
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger 5 bis 60 Gew.-% der nicht-ionischen Verbindung enthält.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel ein organisches Lösungsmittel ist.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel ausgewählt ist unter niedrig-
^ aliphatischen Alkoholen, Glycolen und Glycoläthern.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 oder9, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger 2 bis 20 Gew.-% organisches Lösungsmittel enthält.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger einen pH von etwa 8 bis 11 hat.
—3 —
M/23 069
1
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß man den pH-Wert durch Zusetzen eines alkalisch machenden Mittels erhält.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das alkalisch machende Mittel ausgewählt ist unter Natronlauge, Kalilauge, Ammoniak, Monoäthanolamin, Diäthanolamin und Triethanolamin, Mono- oder Diisopropanolamin, 2-Amino-2-methyl-1,3-propandiol, 2-Amino-2-methyl-1-propanol oder Mischungen davon.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger außerdem einen Oxydationsfarbstoff enthält.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die oxydierende Lösung Wasserstoffperoxyd enthält.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration des Wasserstoffperoxyds in der oxydierenden Lösung 6 bis 18 % beträgt.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß man zum Träger die oxydierende Lösung .,gibt, welche Wassefstoffpero.xy.d-.und das kationische Polymere enthält, wobei_daS_Verhältnis von oxydierender Lösung zu Träger, bezogen auf das Volumen, 0,5 bis 5, vorzugsweise 1 bis 3, beträgt.
M/23 069 ~4~
18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man soviel kationisches Polymeres zu der oxydierenden Lösung gibt, daß die Konzentration an kationischem Polymeren zwischen 0,01 und 10 %, vorzugsweise zwischen 0,05 % und 5 Gew.~%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels nach dem Mischen des gelbildenden Trägers und der oxydierenden Lösung ausmacht.
19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man das kationische Polymere zum Zeitpunkt der Anwendung zu der oxydierenden Lösung gibt und diese Mischung dann zum Träger .gibt.
20. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das inkompatible kationische Polymere ein kationisches Polymeres ist, das zur Bildung einer Trübung oder eines Niederschlags oder zur Trennung des Trägers in zwei Phasen führt, wenn man es in der gewünschten Konzentration dem folgenden Träger zusetzt:
Nonylphenol, oxyäthyleniert mit 9 Mol Äthylenoxyd 20 g
Nonylphenol, oxyäthyleniert mit 4 Mol Äthylenoxyd
Äthylenglycolmonobutylather
Propylenglycol
Pentanatriumsalz der Diäthylentriaminpentaessigsäure mit 40 % aktivem
Material
Ammoniak mit 22° Be
mit Wasser auffüllen auf
24 g 9 g 1o g 2 ,4 g 10 g 100 g
M/23 069 ~5~
21. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das kationische Polymerisat ausgewählt ist unter den Homopolymeren von Dimethyldiallylammoniumchlorid und den Polymeren mit Einheiten der Formel:
R1 R2 ©
X0 |Ί ' X
I
R3 R4
worin:
15
R1 und R„ für eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen stehen,
R-. und R4 eine Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeuten, wobei
R2 und R4 außerdem eine Alkylgruppe mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen bedeuten können, wenn R =R=CH~, wobei dann R2 und R4 gleich sind, und 1J
- wobei
R4 außerdem auch eine Benzyl-, Cyclohexyl-, oder Alkylgruppe mit 4 bis 12 Kohlenstoffatomen bedeuten kann, wenn R1 =R„ =R_ =CH-,,
3^ A und B, die gleich oder verschieden sein können,
einen geradkettigen oder verzweigten Alkylen— '•oder Alkenylenrest mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen in der Kette, oder einen der Reste:
-(CH0) -0-(CH0) -, -(CH0) -NH-CO-NH-(CH0) -, 2n 2 η 2m 2m
-CH0-CH(OH)-CH0- oder -CH0-C,^-CH0
bedeuten, wobei
η und m " die ganzen Zahlen 2 oder 3 sind und Xr ein Anion bedeutet.
* « ο a e ·
V « φβ · 0 9 « ·
• · · αν ι«οβ
Μ/23 069 -6-
22. Mittel zur Durchführung eines der Verfahren nach
einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es in entsprechenden Anteilen einerseits einen flüssigen, gelbildenden Träger zum Färben oder Entfärben,-definiert in einem der An-' Sprüche 1 bis 18 und andererseits die das kationische Polymere enthaltende oxydierende Lösung umfaßt, wobei das Ganze in einer Verpackung vereinigt und mit einer Gebrauchsanweisung versehen ist.
23. Mittel nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das kationische Polymere dem in Anspruch 21 definierten kationischen Polymeren entspricht.
24. Verfahren zum Färben oder Entfärben von Haar, dadurch gekennzeichnet, daß man auf das Haar so viel der nach einem der Ansprüche 1 bis 21 erhaltenen Mittel aufträgt, um die gewünschte Wirkung zu erreichen, das Mittel 5 bis etwa 45 Minuten lang
einwirken läßt und das Haar anschließend spült. 25
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