DE3212198C2 - - Google Patents

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DE3212198C2
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    • A61K2800/5426Polymers characterized by specific structures/properties characterized by the charge cationic

Description

Die Erfindung betrifft ein in zwei Teilen konfektioniertes Färbe- oder Entfärbemittel für Haare sowie ein Verfahren zum Färben oder Entfärben von Haaren.
Das Wirkungsprinzip von Färbe- und Entfärbemitteln für Haare ist bekannt und beispielsweise in den kosmetischen Fachbüchern, wie von E. Sidi und C. Zviak, Problèmes Capillaires (Gauthier-Villard), Paris, 1966, beschrieben.
Es ist bekannt, daß die Träger zum Färben oder Entfärben meist in Form von Cremes oder von nach Verdünnen gelbildenden Flüssigkeiten vorliegen.
Im allgemeinen erhält man Cremes entweder aus Fettsäureseifen mit 12 bis 18 C-Atomen, oder aus Fettalkoholen in Gegenwart eines anionischen oder nicht-ionischen Emulgiermittels, und die gelbildenden Flüssigkeiten erhält man aus nicht-ionischen polyoxyäthylenierten (POE) oder polyglycerinierten (PG) Verbindungen und Lösungsmitteln, oder aus flüssigen Fettsäureseifen und Lösungsmitteln.
Durch Mischen mit einer oxydierenden Lösung, die im allgemeinen Wasserstoffperoxyd enthält, in den gebräuchlichsten Verdünnungsverhältnissen (von 1- bis 3fach), ergeben die cremeförmigen Träger eine Creme und die Träger in Form einer gelbildenden Flüssigkeit ein Gel.
Die Verwendung von polykationischen Polymeren (nachstehend kationische Polymere genannt) in haarkosmetischen Mitteln ist bereits in den französischen Patenten oder Patentanmeldungen beschrieben: 14 29 597, 71 03 017, 71 06 387, 73 23 970, 75 15 162, 76 34 076, 76 34 077, 77 15 088, 78 17 899, 78 12 942, 78 27 074, etc.
Verwendet man diese kationischen Polymere, so kann man das Haar leichter entwirren, insbesondere wenn das Haar anschließend mit einem anionischen Detergens shampooniert wird. Außerdem hat das so behandelte Haar Spannkraft, ist glänzend und die Frisur wirkt füllig.
Beim Färben oder Entfärben von Haar bevorzugt man im allgemeinen Mittel in Gelform, da diese leichter anzuwenden sind und dem Haar einen leuchtenderen Schimmer und schönere Nuancen verleihen.
Die DE-A-28 38 878 beschreibt einen Träger für ein Haarfärbemittel, der wenigstens eine Fettsäure, wenigstens ein alkalisch machendes Mittel, 2 bis 20% Benzylalkohol und 1 bis 15% eines kationischen Polymers enthält. Diese Haarfärbemittel dienen dazu, die Eigenschaften der beim Färben strapazierten Haare zu verbessern.
Die DE-A-26 23 692 beschreibt Haarfärbemittel, die in zwei Teilen konfektioniert sein können. In einem Teil ist der Färbeträger zusammen mit einem Oxidationsfarbstoff enthalten, während sich im anderen Teil das kationische Polymer befindet. Das Polymer liegt dabei entweder alleine oder in einem Lösungsmittel gelöst vor. Ein Oxidationsmittel ist in diesem Teil nicht enthalten. Dieses wird erst nach Vermischen der beiden Teile zugegeben.
Die DE-A-29 24 230 beschreibt ein Haarbehandlungsmittel, beispielsweise ein Haarfärbemittel, das in zwei Teilen konfektioniert sein kann. Dabei umfaßt der eine Teil den Träger, einen Oxidationsfarbstoff und ein kationisches Polymer. Der andere Teil enthält ein Oxidationsmittel.
Es wurde festgestellt, daß die Kompatibilität verschiedener kationischer Polymerer mit den Färbe- oder Entfärbungsträgern in Form von gelbildenden Flüssigkeiten, bestehend aus nicht-ionischen polyoxyäthylenierten oder polyglycerinierten Verbindungen und Lösungsmitteln nicht zufriedenstellend war; es bildeten sich Träger, welche nicht klar waren und sogar nach einiger Zeit Ausfällungen zeigten. Deshalb konnten diese Träger nicht auf den Markt gebracht werden, insbesondere dann nicht, wenn die Lagerzeiten ziemlich lang sind. Diese Polymerisate, die mit gelbildenden Trägern nicht verwendbar sind, werden nachstehend der Einfachheit halber "inkompatible" kationische Polymere genannt.
Es wurde nun gefunden, daß man diese Nachteile vermeiden kann, wenn man die genannten "inkompatiblen" kationischen Polymere in gelbildenden Trägern auf Basis einer nicht- ionischen polyoxyethylenierten oder polyglycerinierten Verbindung einsetzt.
Die Erfindung betrifft daher ein in zwei Teilen konfektioniertes Färbe- oder Entfärbemittel für Haare auf Basis eines flüssigen, gelbildenden Trägers, der Farbstoffe oder Farbstoffvorläufer enthalten kann, eines kationischen Polymerisates und eines Oxidationsmittels, das dadurch gekennzeichnet ist, daß der eine Teil das kationische Polymerisat in einer oxidierenden Lösung und der andere Teil den gelbildenden Träger aus mindestens einer nicht-ionischen polyoxyethylenierten oder polyglycerinierten Verbindung und wenigstens einem Lösungsmittel enthält, wobei das kationische Polymerisat ein Polymerisat ist, das zur Bildung einer Trübung oder eines Niederschlags oder zur Trennung des Trägers in zwei Phasen führt, wenn man es in der gewünschten Konzentration einem Träger zusetzt, der folgende Zusammensetzung aufweist:
Nonylphenol, oxyäthyleniert mit 9 Mol Äthylenoxyd|20 g
Nonylphenol, oxyäthyleniert mit 4 Mol Äthylenoxyd 24 g
Äthylenglycolmonobutyläther 9 g
Propylenglycol 10 g
Pentanatriumsalz der Diäthylentriaminpentaessigsäure mit 40% aktivem Material 2,4 g
Ammoniak mit 22° Be (21,6%) 10 g
Wasser auf 100 g
Zu den nicht-ionischen Verbindungen gehören insbesondere die natürlichen oder synthetischen polyoxyäthylenierten oder polyglycerinierten Fettalkohole, insbesondere solche mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen und meistens mit 2 bis 30 Mol Äthylenoxyd, oder 1 bis 6 Mol Glycerin, und die polyoxyäthylenierten oder polyglycerinierten Alkylphenole mit vorzugsweise 8 bis 9 Kohlenstoffatomen und 2 bis 30 Mol Äthylenoxyd, oder 4 bis 6 Mol Glycerin.
Zu den polyoxyäthylenierten Alkylphenolen gehören die Polyäther von Nonylphenol, polyoxyäthyleniert mit 4 bis 9 Mol Äthylenoxyd.
Zu den polyglycerinierten Fettalkoholen gehören insbesondere polyglycerinierter Oleinalkohol, beispielsweise mit 2 bis 4 Mol Glycerin.
Zu den polyoxyäthylenierten Fettalkoholen gehören die polyoxyäthylenierten Alkohole mit 9 bis 15 C-Atomen, beispielsweise mit 3 bis 10 Mol Äthylenoxyd.
Im allgemeinen enthält der Färbe- oder Entfärbeträger 5 bis 60 Gew.-% nicht-ionische Verbindung.
Das in den Färbe- oder Entfärbeträgern verwendete Lösungsmittel ist im allgemeinen ein organisches Lösungsmittel, das mit Wasser mischbar ist.
Zu diesen Lösungsmitteln gehören die niedrigaliphatischen Alkohole, wie Äthylalkohol, Propyl- oder Isopropylalkohol, Glycole und Glycoläther, wie Propylenglycol, Monomethyl-, Monoäthyl- oder Monobutyläther des Äthylenglycols, Diäthylenglycol, Dipropylenglycol, Hexylenglycol, Diäthylenglycolmonoäthyläther usw. sowie deren Mischungen.
Im allgemeinen sind diese Lösungsmittel oder deren Mischungen in den Färbe- oder Entfärbeträgern in einer Menge von 2 bis 20%, und vorzugsweise von 5 bis 15 Gew.-%, enthalten.
Der flüssige, gelbildende Träger kann darüber hinaus verschiedene herkömmliche Bestandteile enthalten.
Zu diesen Adjuvantien gehören Fettamide, natürliche oder synthetische Fettalkohole, Konservierungsmittel, Sequestriermittel und Parfums.
Zu den Fettamiden gehören insbesondere Oleinsäure- oder Laurinsäure-diäthanolamid, oder Kokosfettsäuremono- oder -diäthanolamid.
Diese Amide sind im allgemeinen in dem Träger in Mengen von 0,5 bis 15 Gew.-% und vorzugsweise von 1 bis 10 Gew.-% enthalten.
Zu den natürlichen oder synthetischen Fettalkoholen gehören insbesondere Oleinalkohol, Laurinalkohol, Octyldodecylalkohol, Hexyldodecylalkohol, Isostearylalkohol, Ricinolalkohol und Linolalkohol.
Diese Alkohole verwendet man in dem Träger im allgemeinen in Konzentrationen von 1 bis 25%, vorzugsweise von 5 bis 15 Gew.-%.
Die Färbe- und Entfärbungsträger auf der Basis nicht- ionischer Verbindungen enthalten so viel alkalisch machendes Mittel, daß man einen pH von 8 bis etwa 11, und vorzugsweise von 9,5 bis 10,5, erhält.
Das in den erfindungsgemäßen Trägern enthaltene alkalisch machende Mittel ist beispielsweise ausgewählt unter Natronlauge, Kalilauge, Ammoniak, Monoäthanolamin, Diäthanolamin, Triäthanolamin, Mono- oder Di-isopropanolamin, 2-Amino-2-methyl-1,3-propandiol, 2-Amino-2-methyl- 1-propanol und Mischungen davon.
Ist der Träger zur Herstellung eines Färbemittels bestimmt, so enthält er darüber hinaus einen Oxydationsfarbstoff.
Bei den Oxydationsfärbemitteln verwendet man Farbstoffe, welche Oxydationsfarbstoffe genannt werden und aromatische Diamin-, Aminophenol- oder Phenol-Verbindungen sind. Diese aromatischen Verbindungen sind Farbstoffvorläufer, welche sich durch Kondensation in Gegenwart eines starken Überschusses eines Oxydationsmittels, im allgemeinen Wasserstoffperoxyd, in Farbstoffe verwandeln.
Man unterscheidet bei den Oxydationsfarbstoffen einerseits die "Basen", welche Diamine oder Aminophenole (ortho- oder para-Verbindungen) darstellen, und andererseits die "Modifikatoren", auch "Kuppler" genannt, welche m-Diamine, m-Aminophenole oder m-Diphenole darstellen.
Die am häufigsten verwendeten Basen sind p-Phenylendiamin, p-Toluylendiamin, Chlor-p-phenylendiamin, p-Aminodiphenylamin, o-Phenylendiamin, o-Toluylendiamin, 2,5-Diaminoanisol, o-Aminophenol und p-Aminophenol.
Die am meisten verwendeten Kuppler sind insbesondere m-Phenylendiamin, m-Toluylendiamin, 2,4-Diaminoanisol, m-Aminophenol, Brenzkatechin, Resorcin, α-Naphthol, 1,5- Dihydroxynaphthalin, 2,6-Diaminopyridin und 2,4-Diamino- phenoxyäthanol-dihydrochlorid.
Diese Oxydationsfarbstoffe sind in den Farbstoffträgern im allgemeinen in Mengen von 0,002 bis 15 Gew.-% und vorzugsweise 0,04 bis 8 Gew.-% enthalten. Neben den Oxydationsfarbstoffen kann der flüssige, gelbildende Träger, wenn er zur Herstellung eines Färbemittels bestimmt ist, auch Direktfarbstoffe, wie Azofarbstoffe, Anthrachinonfarbstoffe, Nitrofarbstoffe der Benzolreihe, Indamine, Indoaniline, Indophenole etc. enthalten.
Meist enthält die oxydierende Lösung Wasserstoffperoxyd in einer Konzentration von 6 bis 18%, vorzugsweise von 6 bis 12%. Man gibt diese oxydierende Lösung, die Wasserstoffperoxyd und das kationische Polymerisat enthält, zum gelbildenden Träger in einem Verhältnis von oxydierender Lösung/Träger von 0,5 bis 5 und vorzugsweise von 1 bis 3 (bezogen auf das Volumen). Der Gehalt an kationischem Polymerisat ist so gewählt, daß die Konzentration des kationischen Polymerisats im schließlich erhaltenen Mittel zwischen 0,01 und 10%, vorzugsweise von 0,05 bis 5%, ausmacht.
Die erfindungsgemäß verwendeten kationischen Polymerisate sind Polymerisate, welche Einheiten enthalten, die entweder in der Kette oder in einem Substituenten der Seitenkette, ein tertiäres oder quaternäres Stickstoffatom enthalten.
Diese Polymerisate sind inkompatibel mit dem u. a. gelbildenden Träger aus nicht-ionischen Verbindungen und Lösungsmitteln.
Um diese inkompatiblen Polymeren auszuwählen, genügt beispielsweise der folgende Versuch:
Man gibt in der gewünschten Konzentration (in der Praxis 0,5 bis 5 Gew.-%), beispielsweise 1% aktives Material eines kationischen Polymerisats in den nachstehenden Träger:
Nonylphenol, oxyäthyleniert mit 9 Mol Äthylenoxyd|20 g
Nonylphenol, oxyäthyleniert mit 4 Mol Äthylenoxyd 24 g
Äthylenglycolmonobutyläther 9 g
Propylenglycol 10 g
Diäthylentriamin-pentaessigsäure-pentanatriumsalz (mit 40% aktivem Material) 2,4 g
Ammoniak (21,6%ig) 10 g
mit Wasser auffüllen auf 100 g
Das Auftreten einer mehr oder weniger starken Trübung, die bis zu einer Ausfällung geht (der Niederschlag in Suspension setzt sich unmittelbar oder nach einigen Monaten Lagerung an den Wänden des Behälters ab) und/oder die Auftrennung des Trägers in zwei Phasen ist der Beweis für die Inkompatibilität des kationischen Polymerisats in dem Träger aus nicht-ionischen Verbindungen/Lösungsmittel. Ein beschleunigter Lagertest kann verwendet werden, indem man die Behälter 15 Tage bei 45°C hält.
Man kann selbstverständlich jede andere Definition der inkompatiblen kationischen Polymeren wählen, wobei die vorliegende Erfindung im allgemeinen jedes kationische Polymere betrifft, das in der gewünschten Konzentration eine Trübung oder einen Niederschlag in dem gewählten gelbildenden Träger (auf der Basis von nicht-ionischen Verbindungen und Lösungsmitteln) bewirkt.
Die Erfindung ist nicht auf die Verwendung von kationischen Polymeren mit einem bestimmten Molekulargewichtsbereich begrenzt, die erfindungsgemäß verwendeten kationischen Polymeren haben jedoch im allgemeinen ein Molekulargewicht von 500 bis 2 000 000, und vorzugsweise von 5000 bis 1 000 000.
Diese kationischen Polymeren stellen eine den Kosmetikfachleuten bekannte Klasse dar. Derartige kationische Polymerisate sind insbesondere in den französischen Patenten und Patentanmeldungen 20 77 143, 14 92 597, 21 62 025, 22 80 361, 22 52 840, 23 68 508, 15 83 363, 20 80 759, 21 90 406, 23 20 330, 22 70 846, 23 16 271, 23 36 434, 21 89 434, 24 13 907 und in den US-PS 35 89 978, 40 31 307, 32 27 615, 29 61 347, 22 73 780, 23 75 853, 23 88 614, 24 54 547, 32 06 462, 22 61 002, 22 71 378, 38 74 870, 40 01 432, 39 29 990, 39 66 904, 40 05 193, 40 25 617, 40 25 627, 40 25 653, 40 26 945, 40 27 020 beschrieben.
Die erfindungsgemäß verwendeten kationischen Polymerisate sind insbesondere Polyamin-, Polyaminoamid- oder quaternäre Polyammonium-polymerisate (wobei die Amin- oder Ammoniumgruppen Teil der Polymerisatketten oder an diese gebunden sind), welche darüber hinaus die Eigenschaft haben, daß sie mit gelbildenden Trägern, entsprechend der oben gegebenen Definition, inkompatibel sind.
Als Polymere dieses Typs können insbesondere verwendet werden:
  • 1. Vinylpyrrolidon/Acrylat- oder -methacrylat-Copolymere von Aminoalkohol, die gegebenenfalls quaternisiert sein können, wie diejenigen, die unter der Handelsbezeichnung Gafquat von der Gaf Corporation vertrieben werden, beispielsweise "Copolymere 845", "Gafquat 734 oder 755", welche insbesondere detailliert in der französischen Patentschrift 20 77 143 beschrieben sind.
  • 2. Celluloseätherderivate mit quaternären Ammoniumgruppen, wie sie in der französischen Patentschrift 14 92 597 beschrieben sind, und insbesondere die Polymeren, die unter den Handelsbezeichnungen JR, wie JR 125, JR 400, JR 30 M und LR, wie LR 400 und LR 30 M von der Union Carbide Corporation vertrieben werden, kationische Cellulosederivate, wie CELQUAT L 200 und CELQUAT H 100, welche von National Starch vertrieben werden.
  • 3. Kationische Polysaccharide, wie sie in den US-PS 30 31 307 und 40 31 307 beschrieben sind, insbesondere Jaguar C 13 S, das von Meyhall vertrieben wird.
  • 4. Kationische Polymerisate, ausgewählt unter:
    • a) Polymerisation mit Einheiten der Formel: -A-Z-A-Z-worin
      A für einen Rest mit zwei Aminfunktionen, und vorzugsweise steht und
      Z für B oder B′ steht;
      B und B′, die gleich oder verschieden sein können, einen bivalenten Rest bedeuten, nämlich einen Alkylenrest mit gerader oder verzweigter Kette, mit bis zu 7 aufeinanderfolgenden Kohlenstoffatomen in der Hauptkette, die gegebenenfalls durch Hydroxylgruppen substituiert sein kann und außerdem Sauerstoff-, Stickstoff-, Schwefelatome, 1 bis 3 aromatische und/oder heterocyclische Ringe enthalten kann, wobei die Sauerstoff-, Stickstoff- und Schwefelatome in Form von Äther- oder Thioäther-, Sulfoxyd-, Sulfon-, Sulfonium-, Amin-, Alkylamin-, Alkenylamin-, Benzylamin-, Aminoxyd-, quaternären Ammonium-, Amid-, Imid-, Alkohol-, Ester- und/oder Urethan-Gruppen enthalten sein können. Diese Polymerisate und das Verfahren zu ihrer Herstellung sind in der französischen Patentschrift 21 62 025 beschrieben.
    • b) Polymerisaten mit Einheiten der Formel: -A-Z₁-A-Z₁-worin
      A einen Rest mit zwei Aminfunktionen und vorzugsweise bedeutet und
      Z₁ für B₁ und B′₁ steht und mindestens einmal für B′₁ steht,
      B₁ einen bivalenten Rest bedeutet, nämlich einen Alkylen- oder Hydroxyalkylenrest mit gerader oder verzweigter Kette mit bis zu 7 aufeinanderfolgenden Kohlenstoffatomen in der Hauptkette,
      B₁′ für einen bivalenten Rest steht, nämlich einen geradkettigen oder verzweigten Alkylenrest mit bis zu 7 aufeinanderfolgenden Kohlenstoffatomen in der Hauptkette, der gegebenenfalls durch einen oder mehrere Hydroxylreste substituiert ist und durch ein oder mehrere Stickstoffatome unterbrochen sein kann, wobei das Stickstoffatom durch eine Alkylkette, welche gegebenenfalls 1 bis 4, vorzugsweise 4 Kohlenstoffatome, enthält, substituiert, und gegebenenfalls durch ein Sauerstoffatom unterbrochen sein und gegebenenfalls eine oder mehrere Hydroxylfunktionen tragen kann, substituiert ist.
    • c) quaternären Ammoniumsalzen und Oxydationsprodukten der Polymeren der unter a) und b) angegebenen Formeln.
  • 5. Vernetzte, gegebenenfalls alkylierte Polyaminoamide, ausgewählt unter mindestens einem vernetzten Polymerisat, erhalten durch Vernetzung eines Polyamino- polyamids (A), hergestellt durch Polykondensation einer Säureverbindung mit einem Polyamin, wobei die Säureverbindung ausgewählt ist unter:
    • (i) organischen Dicarbonsäuren,
    • (ii) aliphatischen Mono- und Dicarbonsäuren mit äthylenischer Doppelbindung,
    • (iii) den Estern der vorgenannten Säuren, vorzugsweise Niedrigalkanolestern mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
    • (iv) Mischungen dieser Verbindungen.
  • Das Polyamin ist ausgewählt unter bis-primären, mono- oder di-sekundären Polyalkylen-polyaminen.
    0 bis 40 Mol-% dieses Polyamins können durch ein bis-primäres Amin, vorzugsweise Äthylendiamin oder durch ein bis-sekundäres Amin, vorzugsweise Piperazin und 0 bis 20 Mol-% können durch Hexamethylendiamin ersetzt sein. Die Vernetzung erfolgt durch ein Vernetzungsmittel (B), ausgewählt unter Epihalogenhydrinen, Diepoxyden, Dianhydriden, ungesättigten Anhydriden und zweifach ungesättigten Derivaten; die Vernetzung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie mit 0,025 bis 0,35 Mol Vernetzungsmittel pro Amingruppe des Polyamino-Polyamids (A) und im allgemeinen mit 0,025 bis etwa 0,2 und insbesondere von 0,025 bis etwa 0,1 Mol Vernetzungsmittel pro Amingruppe des Polyamino-Polyamids (A) erfolgt. Diese Polymerisate und ihre Herstellung sind detaillierter in der FR-PS 22 52 840 beschrieben.
    Ebenfalls verwendbar sind einerseits die Polyaminoamide A und andererseits die vernetzten Polyaminoamide, welche durch Vernetzung eines Polyaminoamids (A wie oben beschrieben) mit einem Vernetzungsmittel erhalten wurden, ausgewählt unter:
    • (I) Verbindungen, ausgewählt unter:
      (1) bis-Halogenhydrinen,
      (2) bis-Azetidinium-Verbindungen,
      (3) bis-Halogenacyldiaminen,
      (4) bis-Alkylhalogeniden;
    • (II) Oligomeren, erhalten durch Umsetzung einer Verbindung (a), ausgewählt unter
      (1) bis-Halogenhydrinen,
      (2) bis-Azetidiniumverbindungen,
      (3) bis-Halogenacyldiaminen,
      (4) bis-Alkylhalogeniden,
      (5) Epihalogenhydrinen,
      (6) Diepoxyden,
      (7) zweifach ungesättigten Derivaten
      mit einer Verbindung (b), welche eine bifunktionelle, gegenüber der Verbindung (a) reaktive Verbindung darstellt.
    • (III) Quaternisierungsprodukten einer Verbindung ausgewählt unter den Verbindungen (a) und den Oligomeren (II), welche eine oder mehrere tertiäre Amingruppen, die ganz oder teilweise mit einem Alkylierungsmittel (c) alkyliert sind, ausgewählt vorzugsweise unter Methyl- oder Äthyl-chloriden, -bromiden, -jodiden, -sulfaten, -mesylaten und -tosylaten, Benzylchlorid oder -bromid, Äthylenoxyd, Propylenoxyd und Glycidol, wobei die Vernetzung durch 0,025 bis 0,35 Mol, insbesondere 0,025 bis 0,2 Mol und bevorzugt durch 0,025 bis 0,1 Mol Vernetzungsmittel pro Amingruppe des Polyaminoamids erfolgt.
  • Diese Vernetzungsmittel und die Polymerisate und ihr Herstellungsverfahren sind in der französischen Patentschrift 23 68 508 beschrieben.
  • 6. Polyamino-amid-Derivate, die sich bei der Kondensation von Polyalkylen-polyaminen mit Polycarbonsäuren und anschließender Alkylierung mit bifunktionellen Mitteln, wie Adipinsäure-Dialkylaminohydroxyalkyl- Dialkylentriamin-Copolymerisaten, worin der Alkylrest 1 bis 4 Kohlenstoffatome aufweist, ergeben und die in der FR-PS 15 83 363 beschrieben sind.
    Zu diesen Derivaten gehören die Adipinsäure-Dimethylamino- hydroxypropyl-diäthylentriamin-Copolymerisate, die unter der Handelsbezeichnung Cartar´tine F, F₄ oder F₈ von SANDOZ vertrieben werden.
  • 7. Die Polymerisate, die man durch Umsetzung eines Polyalkylenpolyamins mit zwei primären Amingruppen und mindestens einer sekundären Amingruppe mit einer Dicarbonsäure, ausgewählt unter Diglycolsäure und gesättigten, aliphatischen Dicarbonsäuren mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen, erhält. Das Molverhältnis zwischen Polyalkylenpolyamin und Dicarbonsäure beträgt dabei von 0,8 : 1 bis 1,4 : 1; das dabei erhaltene Polyamid setzt man dann mit Epichlorhydrin in einem Molverhältnis von Epichlorhydrin zu sekundärer Amingruppe des Polyamids von 0,5 : 1 bis 1,8 : 1 um, wie in den US-PS 32 27 615 und 29 61 347 beschrieben.
    Polymerisate dieses Typs werden insbesondere unter der Bezeichnung HERCOSETT 57 von HERCULES INC. vertrieben, jedoch unter der Bezeichnung PD 170 oder DELSETTE 101 von HERCULES, beim Adipinsäure/Epoxypropyl- diäthylentriamin-Copolymerisat.
  • 8. Cyclopolymerisate mit einem Molekulargewicht von 20 000 bis 3 000 000, wie die Homopolymeren, welche als Hauptbestandteil der Kette Einheiten der Formel (II) oder (II′) aufweisen: worin
    l und t gleich Null oder 1 sind, wobei l gleich Null ist, wenn t = 1, und l gleich 1 ist, wenn t = 0,
    R′′ Wasserstoff oder Methyl bedeutet,
    R und R′, die gleich oder verschieden sein können, eine Alkylgruppe mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen, eine Hydroxyalkylgruppe, worin die Alkylgruppe vorzugsweise 1 bis 5 Kohlenstoffatome aufweist, oder eine Amidoniedrigalkylgruppe darstellen,
    oder
    R und R′ zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, heterocyclische Gruppen, wie Piperidinyl oder Morpholinyl, bilden sowie die Copolymerisate mit Einheiten der Formeln II oder II′ und vorzugsweise Einheiten von Acrylamid oder Diacetaon- acrylamid-Derivaten, bedeuten und
    Y⊖ für ein Anion, wie Bromid, Chlorid, Acetat, Borat, Citrat, Tartrat, Bisulfat, Bisulfit, Sulfat, Phosphat steht.
    Zu den quaternären Ammoniumpolymeren der oben definierten Art gehören das Homopolymere von Dimethyl-diallyl-ammoniumchlorid, das unter der Handelsbezeichnung MERQUAT 100 vertrieben wird und ein Molekulargewicht kleiner als 100 000 hat, und das Dimethyl-diallyl-ammoniumchlorid/Acrylamid- Copolymerisat mit einem Molekulargewicht größer als 500 000, das unter der Handelsbezeichnung MERQUAT 550 von der Firma MERCK vertrieben wird.
    Diese Polymerisate sind in der französischen Patentschrift 20 80 759 und dem entsprechenden Zusatz 21 90 406 beschrieben.
  • 9. Quaternäre Polyammonium-Verbindungen mit Einheiten der Formel: worin R₁ und R₂, R₃ und R₄, die gleich oder verschieden sein können, aliphatische, alicyclische oder arylaliphatische Reste mit einem Maximum von 20 Kohlenstoffatomen oder hydroxyniedrigaliphatische Reste bedeuten, oder
    R₁ und R₂ und R₃ und R₄ bilden gemeinsam oder getrennt mit den Stickstoffatomen, an die sie gebunden sind, Heterocyclen, welche gegebenenfalls ein zweites, von Stickstoff verschiedenes Heteroatom enthalten, oder
    R₁, R₂, R₃ und R₄ bedeuten eine Gruppe: worin
    R₃′ Wasserstoff oder Niedrigalkyl,
    R₄′ Cyano,
    R₅′ Niedrigalkyl,
    R₆′ Wasserstoff oder Niedrigalkyl,
    R₇′ Alkylen und
    D eine quaternäre Ammoniumgruppe bedeuten.
    A und B sind beliebige divalente Gruppen, insbesondere Polymethylengruppen mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen, welche geradkettig oder verzweigt, gesättigt oder ungesättigt sein können, und können als Einschiebungen in der Hauptkette einen oder mehrere aromatische Ring(e) wie die Gruppe-CH₂-C₆H₄-CH₂-,eine oder mehrere Gruppe(n)-CH₂-Y-CH₂-enthalten,
    worin:
    Y für O, S, SO, SO₂, steht, wobei
    X⊖ ein Anion, abgeleitet von einer Mineral- oder organischen Säure bedeutet,
    R₈′ für Wasserstoff oder Niedrigalkyl steht, und
    R₉′ Niedrigalkyl bedeutet,
    oder
    A und R₁ und R₃ bilden mit den zwei Stickstoffatomen, an die sie gebunden sind, einen Piperazinring;
    oder
    die Paare R₁, R₃ und/oder R₂, R₄ bilden zusammen mit A und mit den beiden Stickstoffatomen, an die sie gebunden sind, eine cyclische oder polycyclische Gruppe;
    wenn außerdem
    A für einen geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylen- oder Hydroxyalkylenrest steht, kann
    B auch für eine Gruppe der Formel:-(CH₂)nCO-D-OC-(CH₂)nstehen, worin D bedeutet:
    • a) einen Glycolrest der Formel: -O-Z-O-worin Z für einen geradkettigen oder verzweigten Hydroxycarbonylrest oder eine Gruppe der Formeln steht: worin
      x und y eine ganze Zahl von 1 bis 4 bedeuten und einen bestimmten Polymerisationsgrad angeben oder eine beliebige Zahl von 1 bis 4, und einen mittleren Polymerisationsgrad bedeuten;
    • b) einen bis-sekundären Diaminrest, wie ein Piperazinderivat der Formel:
    • c) einen bis-primären Diaminrest der Formel: -NH-Y-NH-worin
      Y für einen geradkettigen oder verzweigten Kohlenwasserstoffrest oder den bivalenten Rest der Formel-CH₂-CH₂-S-S-CH₂-CH₂-steht,
    • d) einen Ureylenrest der Formel: -NH-CO-NH-und X⊖ für ein Anion, wie Chlorid oder Bromid steht.
      Diese Polymerisate haben im allgemeinen ein Molekulargewicht zwischen 1000 und 100 000.
      Polymerisate dieser Art sind insbesondere in den französischen Patenten 23 20 330, 22 70 846, den französischen Patentanmeldungen 76 20 261 und 23 36 434 und in den US-PS 22 73 780, 23 75 853, 23 88 614, 24 54 547, 32 06 462, 22 61 002, 22 71 378 beschrieben.
      Weitere Polymerisate dieser Art sind in den US-PS 38 74 870, 40 01 432, 39 29 990, 39 66 904, 40 05 193, 40 25 617, 40 25 627, 40 25 653, 40 26 945 und 40 27 020 beschrieben.
  • 10. Von Acryl- oder Methacrylsäure abgeleitete Homo- oder Copolymere, welche folgende Einheiten aufweisen: worin
    R₇ für H oder CH₃ steht,
    A₁ eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, oder eine Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist,
    R₈, R₉, R₁₀, die gleich oder verschieden sein können, eine Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen oder Benzyl bedeuten,
    R₅, R₆ für H oder Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen stehen, und
    X₁ Halogen, wie Chlor, Brom, oder Methosulfat bedeutet.
    Das oder die verwendbaren Comonomere(n) gehören zu den Gruppen:
    Acrylamid, Methacrylamid, Diacetonacrylamid, am Stickstoff durch Hydroxylgruppen substituiertes Acrylamid und Methacrylamid, Alkylester von Acryl- und Methacrylsäuren, Vinylpyrrolidon und Vinylester.
    Beispielsweise können aufgeführt werden: Copolymerisat von Acrylamid und β-Methacryloyloxy- äthyl-trimethylammonium-methosulfat unter den Handelsbezeichnungen Reten 205, 210, 220 und 240 von der Firma Hercules vertrieben,
    Copolymerisate von Äthylmethacrylat, Oleylmethacrylat, β-Methacryloyloxyäthyldiäthyl-methylammonium-methosulfat, unter der Bezeichnung Quaternium 38 im Cosmetic Ingredient Dictionary beschrieben,
    Copolymerisat von Äthylmethacrylat, Abietylmethacrylat und β-Methacryloyloxyäthyldiäthyl-methylammonium-methosulfat, unter dem Namen Quaternium 37 im Cosmetic Ingredient Dictionary aufgeführt,
    β-Methacryloyloxyäthyl-trimethylammoniumbromid-polymerisat, als Quaternium 49 im Cosmetic Ingredient Dictionary beschrieben,
    Copolymerisat von β-Methacryloyloxyäthyl-trimethylammonium- methosulfat und β-Methacryloyloxyäthyl- stearyldimethylammonium-methosulfat, unter der Bezeichnung Quaternium 42 im Cosmetic Ingredient Dictionary beschrieben,
    Copolymerisat von Aminoäthylacrylatphosphat/Acrylat, unter der Bezeichnung Catrex von National Starch vertrieben,
    gepfropfte und vernetzte Copolymerisate mit einem Molekulargewicht von 10 000 bis 1 000 000 und vorzugsweise 15 000 bis 500 000, erhältlich aus der Copolymerisation von:
    a) mindestens einem kosmetischen Monomere,
    b) Dimethylaminoäthylmethacrylat,
    c) Polyäthylenglycol und
    d) einem poly-ungesättigten Vernetzungsmittel,
    wie in der französischen Patentschrift 21 89 434 beschrieben.
    Das kosmetische Monomere kann verschiedenster Natur sein, beispielsweise ein Vinyl-allyl- oder Vinyl- methylallyl-ester, ein Acrylat oder Methacrylat eines gesättigten Alkohols mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, ein Alkylvinyläther, ein Olefin, ein heterocyclisches Vinylderivat, ein Dialkylmaleat oder ein N,N-Dialkylaminoalkyl- maleat oder ein Anhydrid einer ungesättigten Säure.
    Weitere verwendbare kationische Polymerisate sind beispielsweise Polyalkylenimine, und insbesondere Polyäthylenimine, Polymere, welche in der Kette Vinylpyridin- oder Vinylpyridinium-Einheiten aufweisen, Kondensate von Polyaminen und Epichlorhydrin, quaternäre Polyureylene und Chitin-derivate.
    Erfindungsgemäß kann das kationische Polymere zum Zeitpunkt der Anwendung der oxydierenden Lösung zugesetzt werden, oder man bereitet die Mischung schon im voraus vor. In allen Fällen jedoch wird diese Mischung dem Färbe- oder Entfärbeträger zugesetzt.
    Das kationische Polymerisat kann in der oxydierenden Lösung gelöst sein. Es kann auch separat vorliegen und in einem dritten Behälter, entweder allein oder gelöst in einem Lösungsmittel vorhanden sein. Vor der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens mischt man dann das kationische Polymere mit der oxydierenden Lösung.
    Die Erfindung betrifft insbesondere ein Mittel wie oben beschrieben, das das kationische Polymerisat gelöst in der oxydierenden Lösung enthält, wobei das kationische Polymere ausgewählt ist unter Homopolymeren von Dimethyl-diallylammoniumchlorid und den Polymeren, bestehend aus Einheiten der Formel I: worin
    R₁ und R₂ für eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen stehen,
    R₃ und R₄ eine Alkyl- oder Hydroxylalkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeuten,
    wobei
    R₂ und R₄ außerdem eine Alkylgruppe mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen bedeuten können, wenn R₁=R₃=CH₃, wobei dann R₂ und R₄ gleich sind, und
    wobei
    R₄ außerdem auch eine Benzyl-, Cyclohexyl-, oder Alkylgruppe mit 4 bis 12 Kohlenstoffatomen bedeuten kann, wenn R₁=R₂=R₃=CH₃,
    A und B, die gleich oder verschieden sein können, einen geradkettigen oder verzweigten Alkylen- oder Alkenylenrest mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen in der Kette, oder einen der Reste:-(CH₂)n-O-(CH₂)n-, -(CH₂)m-NH-CO-NH-(CH₂)m-,
    -CH₂-CH(OH)-CH₂- oder -CH₂-C₆H₄-CH₂-bedeuten, wobei
    n und m die ganzen Zahlen 2 oder 3 sind und
    x⊖ ein Anion bedeutet.
    Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Färben oder Entfärben von Haar, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man auf das Haar auf herkömmliche Weise soviel von dem erfindungsgemäßen Mittel aufträgt, um die gewünschte Wirkung zu erzielen.
    Man läßt das Mittel etwa 5 bis 45 Minuten lang einwirken, vorzugsweise 15 bis 30 Minuten lang, und spült dann das Haar.
    Die nachstehenden Beispielen sollen die Erfindung näher veranschaulichen. In diesen Beispielen sind:
    das kationische Polymere 1 eine Verbindung, bestehend aus Einheiten der Formel: das kationische Polymerisat 2 eine Verbindung aus Einheiten der Formel: das kationische Polymerisat 3 eine Verbindung aus Einheiten der Formel: das kationische Polymerisat 4 eine Verbindung aus Einheiten der Formel: das kationische Polymerisat 5 eine Verbindung aus Einheiten der Formel: Mirapol A15 eine Verbindung aus Einheiten der Formel:
Beispiel 1 Herstellung eines Haarentfärbungsmittels
Man stellt zuerst her:
a) einen gelbildenden Träger der Zusammensetzung:
Oleinalkohol, mit 2 Mol Glycerin|20 g
Oleinalkohol mit 4 Mol Glycerin 15 g
Propylenglycol 5 g
Äthylenglycolmonobutyläther 11 g
Masquol DTPA (Pentanatriumsalz der Diäthylentriaminpentaessigsäure) wäßrige Lösung mit 40% aktivem Wirkstoff 2,5 g
Ammoniak mit 22° Be 10 g
mit Wasser auffüllen auf 100 g
und
b) eine Oxydationslösung der Zusammensetzung:
Cetylalkohol|1,5 g
Cetylstearylalkohol mit 15 Mol Äthylenoxyd 2,5 g
o-Oxychinolinsulfat 0,05 g
kationisches Polymeres 1 2 g
Wasserstoffperoxid von 60% bis auf 6%
Chlorwasserstoffsäure bis pH 3
mit Wasser auffüllen auf 100 g
Vor der Anwendung mischt man in einem Schälchen 40 g des gelbildenden Trägers mit 40 g der Oxydationslösung.
Man erhält ein Gel, das gut auf dem Haar haftet, wenn man es mit einem Pinsel aufträgt. Man läßt 30 bis 45 Minuten lang einwirken und spült dann.
Das feuchte Haar läßt sich leicht entwirren und ist seidig im Griff. Nach dem Trocknen ist das Haar glänzend, hat Spannkraft und Volumen, es ist seidig im Griff und läßt sich leicht entwirren.
Das Haar ist im allgemeinen in einem viel besseren Zustand als nach der Entfärbung mit einem Mittel der gleichen Zusammensetzung, jedoch ohne kationisches Polymerisat.
Auf dunkelblondem Haar enthält man nach dem Entfärben einen dunklen Blondton.
Beispiel 2 Herstellung eines Haarentfärbungsmittels.
a) Gelbildender Träger
synthetischer primärer Alkohol mit 13 bis 15 C-Atomen und 2,8 Mol Äthylenoxyd, unter der Bezeichnung UKANIL 25 von P.C.U.K. vertrieben|30 g
synthetischer, primärer Alkohol mit 9 bis 11 C-Atomen und 6 Mol Äthylenoxyd, unter der Handelsbezeichnung UKANIL 50 von P.C.U.K. vertrieben 25 g
Äthylalkohol 96° 11 g
Masquol DTPA (40%ige Lösung) 2 g
Ammoniak mit 22° Be 12 g
mit Wasser auffüllen auf 100 g
b) Oxydationslösung:
oxyäthylenierter Cetylstearylalkohol, unter der Handelsbezeichnung SINNOWAX von HENKEL vertrieben|4 g
o-Oxychinolinsulfat 0,05 g
kationisches Polymerisat 2 3 g
Wasserstoffperoxyd mit 60% bis auf 6%
Chlorwasserstoffsäure bis pH 3
mit Wasser auffüllen auf 100 g
Vor der Anwendung mischt man in einer Schale 40 g des gelbildenden Trägers mit 40 g der Oxydationslösung.
Man erhält ein Gel, das gut auf dem Haar haftet, wenn man es mit einem Pinsel aufträgt. Man läßt 30 bis 45 Minuten einwirken und spült dann.
Das feuchte Haar läßt sich leicht entwirren und ist seidig. Nach dem Trocknen hat das Haar Glanz, Spannkraft und Volumen, ist seidig im Griff und läßt sich leicht entwirren.
Das Haar ist im allgemeinen in einem viel besseren Zustand als nach der Entfärbung mit der gleichen Zusammensetzung, jedoch ohne kationisches Polymerisat.
Auf dunkelbraunem Haar erhält man nach dem Entfärben ein dunkles Blond.
Beispiel 3 Herstellung eines Entfärbemittels für Haare
a) Gelbildender Träger
Nonylphenol, oxyäthyleniert mit 4 Mol Äthylenoxid|25 g
Nonylphenol, oxyäthyleniert mit 9 Mol Äthylenoxid 20 g
Masquol DTPA (40%ige Lösung) 2,6 g
Äthylenglycolmonobutyläther 7 g
Propylenglycol 10 g
Ammoniak mit 22° Be 10 g
mit Wasser auffüllen auf 100 g
b) Oxydationslösung
Cetylstearylalkohol, oxyäthyleniert, unter der Handelsbezeichnung SINNOWAX AO von HENKEL vertrieben|4 g
o-Oxychinolinsulfat 0,07 g
Kationisches Polymeres 3 1,5 g
Wasserstoffperoxyd mit 60% bis auf 6%
Chlorwasserstoffsäure bis pH 3
mit Wasser auffüllen auf 100 g
In eine Verpackung, die mit verschiedenen Fächern und mit einer Gebrauchsanweisung versehen ist, gibt man einen Flacon mit 40 g gelbildendem Träger und einen Flacon mit 40 g der Oxydationslösung.
Vor der Anwendung mischt man in einem Schälchen 40 g des gelbildenden Trägers mit 40 g der Oxydationslösung.
Man erhält ein Gel, das gut auf dem Haar haftet, wenn man es mit einem Pinsel aufträgt. Man läßt 30 bis 45 Minuten einwirken und spült dann. Das feuchte Haar läßt sich leicht entwirren und ist seidig im Griff. Nach dem Trocknen ist das Haar glänzend, hat Spannkraft und Volumen, ist seidig im Griff und läßt sich leicht entwirren.
Das Haar ist im allgemeinen in einem viel besseren Zustand als nach einer Entfärbung mit einem Mittel gleicher Zusammensetzung, jedoch ohne kationisches Polymeres.
Auf dunkelbraunem Haar erhält man nach dem Entfärben ein dunkles Blond.
Beispiel 4 Herstellung eines Entfärbemittels für Haare
a) Gelbildender Träger
Nonylphenol, oxyäthyleniert mit 4 Mol Äthylenoxyd|25 g
Nonylphenol, oxyäthyleniert mit 4 Mol Äthylenoxyd 20 g
Masquol DTPA (40%ige Lösung) 2,6 g
Äthylenglycolmonobutyläther 7 g
Propylenglycol 10 g
Ammoniak mit 22° Be 10 g
mit Wasser auffüllen auf 100 g
b) Oxydationslösung
Cetylstearylalkohol, oxyäthyleniert, unter der Handelsbezeichnung SINNOWAX von HENKEL vertrieben|4 g
o-Oxychinolinsulfat 0,06 g
kationisches Polymeres 4 2g
Wasserstoffperoxyd von 60% bis auf 6%
Chlorwasserstoffsäure bis pH 3
mit Wasser auffüllen auf 100 g
Vor der Anwendung mischt man in einem Schälchen 40 g des gelbildenden Trägers mit 40 g der Oxydationslösung. Man erhält ein Gel, das gut auf dem Haar haftet, wenn man es mit einem Pinsel aufträgt. Man läßt 30 bis 45 Minuten einwirken und spült dann.
Das feuchte Haar läßt sich leicht entwirren, und ist seidig im Griff. Nach dem Trocknen hat das Haar Glanz, Spannkraft und Volumen, ist seidig im Griff und läßt sich leicht entwirren.
Das Haar ist im allgemeinen in einem viel besseren Zustand als nach dem Entfärben mit einem Mittel der gleichen Zusammensetzung, jedoch ohne kationisches Polymerisat.
Auf dunkelbraunem Haar erhält man nach dem Entfärben ein dunkles Blond.
Beispiel 5 Herstellung eines Oxydationshaarfarbstoffs
a) Gelbildender Träger
synthetischer primärer Alkohol mit 13 bis 15 C-Atomen mit 2,8 Mol Äthylenoxyd, unter der Handelsbezeichnung UKANIL 25 von PCUK vertrieben|15 g
synthetischer primärer Alkohol mit 9 bis 11 C-Atomen mit 6 Mol Äthylenoxyd, unter der Handelsbezeichnung UKANIL 50 von PCUK vertrieben 10 g
Oleinsäurediäthanolamid 10 g
Äthylendiamintetraessigsäure (E.D.T.A.) 1 g
Äthylalkohol 96° 13,5 g
Propylenglycol 2 g
Ammoniak mit 22° Be 10 g
Natriumbisulfit (d=1,32) 1 ml
4-N-(β-Methoxy-äthyl)-amino-anilin-dihydrochlorid 1,6 g
p-Aminophenol 0,3 g
Resorcin 0,2 g
m-Aminophenol 0,25 g
2-Methyl-5-N-(β-hydroxyäthyl)-aminophenol 0,02 g
2,4-Diamino-phenoxyäthanol-dihydrochlorid 0,02 g
mit Wasser auffüllen auf 100 g
b) Oxydationslösung
Wasserstoffperoxyd mit 60% bis auf|6%
o-Oxychinolinsulfat 0,05 g
kationisches Polymeres 2 3 g
Chlorwasserstoffsäure bis pH 2
mit Wasser auffüllen auf 100 g
Man mischt in einer Auftragevorrichtung 30 g des gelbildenden Trägers mit 30 g der Oxydationslösung welche das kationisches Polymere enthält und trägt das erhaltene Gel auf das Haar auf. Man läßt 30 Minuten einwirken und spült. Das Haar läßt sich leicht entwirren, und ist seidig im Griff. Man legt eine Wasserwelle und trocknet anschließend.
Das Haar ist glänzend, hat Spannkraft und Volumen, ist seidig im Griff und läßt sich leicht entwirren.
Man erhält eine hellbraune Nuance mit aschfarbenem Schimmer.
Beispiel 6 Herstellung eines Oxydationsharrfärbemittels
a) Gelbildender Träger
Oleinalkohol, mit 2 Mol Glycerin|20 g
Oleinalkohol mit 4 Mol Glycerin 20 g
Oleinsäurediäthanolamid 12 g
Äthylalkohol, 96° 12 g
Äthylenglycolmonobutyläther 1 g
Propylenglycol 2 g
EDTA 1 g
Ammoniak mit 22° Be 10 g
Natriumbisulfit (d=1,32) 1 ml
4-N-(β-Methoxyäthyl)-aminoanilindihydrochlorid 1,6 g
p-Aminophenol 0,3 g
Resorcin 0,2 g
m-Aminophenol 0,25 g
5-N-(β-Hydroxyäthyl)-2-methylaminophenol 0,02 g
2,4-Diamino-phenoxyäthanoldihydrochlorid 0,02 g
mit Wasser auffüllen auf 100 g
b) Oxydationslösung
Wasserstoffperoxyd mit 60% bis auf|6%
o-Oxychinolin-sulfat 0,07 g
kationisches Polymeres: Mirapol A15 (von MIRANOL vertrieben) 1,5 g
Chlorwasserstoffsäure bis pH 3
mit Wasser auffüllen auf 100 g
In einer Auftragevorrichtung mischt man 30 g des gelbildenden Trägers mit 30 g der Oxydationslösung, welche das kationische Polymere enthält.
Man trägt das erhaltene Gel auf das Haar auf, läßt 30 Minuten einwirken und spült dann. Das Haar läßt sich leicht entwirren, ist seidig im Griff. Anschließend legt man die Wasserwelle und trocknet.
Das Haar hat Glanz, Spannkraft und Volumen, ist seidig im Griff und läßt sich leicht entwirren.
Man erhält eine hellbraune Nuance mit aschfarbenem Schimmer.
Beispiel 7 Man stellt ein Haarfärbemittel her
a) Gelbildender Träger
Nonylphenol, oxyäthyleniert mit 4 Mol Äthylenoxyd|18 g
Nonylphenol, oxyäthyleniert mit 9 Mol Äthylenoxyd 13 g
Oleinsäurediäthanolamid 9,5 g
EDTA 0,8 g
Äthylalkohol 96° 12 g
Propylenglycol 5 g
Ammoniak mit 22° Be 12 g
Natriumbisulfit (d=1,32) 1 ml
4-N-(β-Methoxyäthyl)-aminoanilindihydrochlorid 1,6 g
p-Aminophenol 0,3 g
Resorcin 0,2 g
m-Aminophenol 0,25 g
5-N-(β-Hydroxyäthyl)-2-methylaminophenol 0,02 g
2,4-Diamino-phenoxyäthanoldihydrochlorid 0,02 g
mit Wasser auffüllen auf 100 g
b) Oxydationslösung
Wasserstoffperoxyd 60%ig bis auf|6%
o-Oxychinolinsulfat 0,05 g
kationisches Polymeres 5 2 g
Chlorwasserstoffsäure bis pH 3
mit Wasser auffüllen auf 100 g
In einer Auftragevorrichtung mischt man 30 g des gelbildenden Trägers mit 30 g Oxydationslösung, welches das kationische Polymerisat enthält. Das erhaltene Gel trägt man auf das Haar auf, läßt es 30 Minuten einwirken und spült dann. Das Haar läßt sich leicht entwirren und ist seidig im Griff. Man legt die Wasserwelle und trocknet dann.
Das Haar hat Glanz, Spannkraft und Volumen, ist seidig im Griff und läßt sich leicht entwirren.
Man erhält eine hellbraune, aschfarbene Nuance.
Beispiel 8 Herstellung eines Haarfärbemittels
a) Gelbildender Träger
Oleinalkohol, mit 2 Mol Glycerin|20 g
Oleinalkohol mit 4 Mol Glycerin 15 g
Oleinsäurediäthanolamid 8 g
Masquol DTPA (40%ige Lösung) 2,5 g
Äthylenglycolmonobutyläther 12 g
Propylenglycol 7 g
Ammoniak mit 22° Be 11 g
Natriumbisulfit (d=1,32) 1 ml
4-N-(β-Methoxyäthyl)-amino-anilindihydrochlorid 1,6 g
p-Aminophenol 0,3 g
Resorcin 0,2 g
m-Aminophenol 0,3 g
5-N-(β-Hydroxyäthyl)-2-methylaminophenol 0,02 g
2,4-Diamino-phenoxyäthanoldihydrochlorid 0,02 g
mit Wasser auffüllen auf 100 g
b) Oxydationslösung
Wasserstoffperoxyd, 60%ig bis auf|6%
o-Oxychinolinsulfat 0,05 g
kationisches Polymerisat 1 2 g
Chlorwasserstoffsäure bis pH 3 mit Wasser auffüllen auf 100 g
In einer Auftragevorrichtung mischt man 30 g des gelbildenden Trägers mit 30 g der Oxydationslösung, welche das kationische Polymere enthält.
Man trägt das erhaltene Gel auf das Haar auf, läßt 30 Minuten einwirken und spült dann. Das Haar läßt sich leicht entwirren und ist seidig im Griff. Man legt die Wasserwelle und trocknet.
Das Haar hat Glanz, Spannkraft und Volumen, ist seidig im Griff und läßt sich leicht entwirren.
Man erhält eine hellbraune Nuance mit aschfarbenem Schimmer.
Beispiel 9 Herstellung eines Haarentfärbemittels
a) Gelbildender Träger:
Nonylphenol, oxyäthyleniert mit 4 Mol Äthylenoxyd|30 g
Nonylphenol, oxyäthyleniert mit 9 Mol Äthylenoxyd 25 g
Äthylenglycolmonobutyläther 10 g
Masquol DTPA (40%ige Lösung) 2,4 g
Ammoniak mit 22° Be 11 g
mit Wasser auffüllen auf 100 g
b) Oxydationslösung:
Wasserstoffperoxyd mit 60% soviel wie nötig für|6,6%
o-Oxychinolin-sulfat 0,065 g
Chlorwasserstoffsäure bis pH 3
mit Wasser auffüllen auf 100 g
c) Polymerisatlösung
60%ige wäßrige Lösung des kationischen Polymeren 3.
Man gibt in eine Verpackung, die mit mehreren Fächern und mit einer Gebrauchsanleitung versehen ist, einen Flacon mit 40 g des gelbildenden Trägers a), einen Flacon, der 36 g der Oxydationslösung b) enthält und einen Flacon mit 4 g der Lösung c).
Bei der Anwendung dieser Lösung mischt man vor der Anwendung 4 g der Lösung c) mit 36 g Lösung b; dann gibt man 40 g der Lösung a) zu.
Man erhält ein Gel, das gut auf dem Haar haftet, wenn man es mit einem Pinsel aufträgt. Man läßt es 30 bis 45 Minuten einwirken und dspült dann. Das feuchte Haar läßt sich leicht entwirren und ist seidig im Griff.
Nach dem Trocknen ist das Haar glänzend, hat Spannkraft und Volumen, ist seidig im Griff und läßt sich leicht entwirren.
Das Haar ist im allgemeinen in einem viel besseren Zustand als nach dem Entfärben mit einem Mittel der gleichen Zusammensetzung, jedoch ohne kationisches Polymerisat.
Auf dunkelbraunem Haar erhält man nach dem Entfärben eine Dunkelblondnuance.
Nachfolgend wird die Entwirrbarkeit von Haaren untersucht, die zum einen mit erfindungsgemäßen Mitteln und zum anderen mit Mitteln des Standes der Technik behandelt wurden. Folgende Mittel kamen zur Anwendung:
Mittel C1:
Mittel gemäß Beispiel 2 der vorliegenden Anmeldung.
Mittel C2: Gleiche Zusammensetzung wie Mittel C1, ausgenommen, daß das kationische Polymer im Gelbildner und nicht in der oxidierenden Lösung vorgelegen hat.
Mittel D1: Mittel gemäß Beispiel 4 der vorliegenden Anmeldung.
Mittel D2: Gleiche Zusammensetzung wie Mittel D1, ausgenommen, daß das kationische Polymer im Gelbildner und nicht in der oxidierenden Lösung vorgelegen hat.
Mittel E1: Mittel gemäß Beispiel 5 der vorliegenden Anmeldung.
Mittel E2: Gleiche Zusammensetzung wie Mittel E1, ausgenommen, daß das kationische Polymer im Gelbildner und nicht in der oxidierenden Lösung vorgelegen hat.
Mittel F1: Mittel gemäß Beispiel 3 der vorliegenden Anmeldung.
Mittel F2: Gleiche Zusammensetzung wie Mittel F1, ausgenommen, daß das kationische Polymer im Gelbildner und nicht in der oxidierenden Lösung vorgelegen hat.
Mittel G1: Mittel gemäß Beispiel 6 der vorliegenden Anmeldung.
Mittel G2: Gleiche Zusammensetzung wie Mittel G1, ausgenommen, daß das kationische Polymer im Gelbildner und nicht in der oxidierenden Lösung vorgelegen hat.
Versuchsdurchführung
Diese Mittel wurden auf gebleichte Haarsträhnen aufgetragen, die sich an einem künstlichen Kopf befanden. Die eine Hälfte der Haarsträhnen wurde jeweils mit einem der erfindungsgemäßen Mittel des Standes der Technik behandelt. Nach 30 Minuten wurden die Haarsträhnen mit Wasser gespült und von Hand massiert, um die Haare zu verwirren.
Die Haarsträhnen wurden dann unter Anwendung eines dynamometrischen Kammes einem üblichen Kämmtest zur Bestimmung der Entwirrbarkeit der Haare unterworfen. Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengestellt, ausgedrückt als prozentuale Verbesserung der Entwirrbarkeit derjenigen Haarsträhnen, die mit den erfindungsgemäßen Mitteln behandelt wurden.
getestetes Mittel
prozentuale Verbesserung der Entwirrbarkeit
C1
69% (gegenüber C2)
D1 62% (gegenüber D2)
E1 61% (gegenüber E2)
F1 68% (gegenüber F2)
G1 73% (gegenüber G2)
Es ist ersichtlich, daß die Anwendung der erfindungsgemäßen Mittel im Vergleich zu den Mitteln des Standes der Technik eine erhebliche Verbesserung der Entwirrbarkeit der mit diesen Mitteln behandelten Haare mit sich bringt.

Claims (20)

1. In zwei Teilen konfektioniertes Färbe- oder Entfärbemittel für Haare auf Basis eines flüssigen, gelbildenden Trägers, der Farbstoffe oder Farbstoffvorläufer enthalten kann, eines kationischen Polymerisates und eines Oxidationsmittels, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil das kationische Polymerisat in einer oxidierenden Lösung
und der andere Teil den gelbildenden Träger aus mindestens einer nicht-ionischen polyoxyethylenierten oder polyglycerinierten Verbindung und wenigstens einem Lösungsmittel enthält, wobei das kationische Polymerisat ein Polymerisat ist, das zur Bildung einer Trübung oder eines Niederschlags oder zur Trennung des Trägers in zwei Phasen führt, wenn man es in der gewünschten Konzentration einem Träger zusetzt, der folgende Zusammensetzung aufweist: Nonylphenol, oxyäthyleniert mit 9 Mol Äthylenoxyd|20 g Nonylphenol, oxyäthyleniert mit 4 Mol Äthylenoxyd 24 g Äthylenglycolmonobutyläther 9 g Propylenglycol 10 g Pentanatriumsalz der Diäthylentriaminpentaessigsäure mit 40% aktivem Material 2,4 g Ammoniak mit 22° Be (21,6%) 10 g Wasser auf 100 g
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht-ionische Verbindung ein polyoxyethyleniertes oder polyglyceriniertes Alkylphenol ist.
3. Mittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht-ionische Verbindung ein polyoxyethyleniertes Nonylphenol ist.
4. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht-ionische Verbindung ein natürlicher oder synthetischer polyoxyethylenierter oder polyglycerinierter Fettalkohol ist.
5. Mittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht-ionische Verbindung ein polyglycerinierter Oleinalkohol oder ein synthetischer, polyoxyethylenierter Fettalkohol mit 9 bis 15 C-Atomen ist.
6. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger 5 bis 60 Gew.-% nicht-ionische Verbindung enthält.
7. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel ein organisches Lösungsmittel ist.
8. Mittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel ausgewählt ist unter niedrig-aliphatischen Alkoholen, Glykolen und Glykolethern.
9. Mittel nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger 2 bis 20 Gew.-% organisches Lösungsmittel enthält.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger einen pH von etwa 8 bis 11 hat.
11. Mittel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß man den pH-Wert durch Zusetzen eines alkalisch machenden Mittels erhält.
12. Mittel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das alkalisch machende Mittel ausgewählt ist unter Natronlauge, Kalilauge, Ammoniak, Monoethanolamin, Diethanolamin und Triethanolamin, Mono- oder Diisopropanolamin, 2-Amino-2-methyl-1,3-propandiol, 2-Amino-2-methyl-1-propanol oder Mischungen davon.
13. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger außerdem einen Oxidationsfarbstoff enthält.
14. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die oxidierende Lösung Wasserstoffperoxyd enthält.
15. Mittel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration des Wasserstoffperoxyds in der oxidierenden Lösung 6 bis 18% beträgt.
16. Mittel nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von oxidierender Lösung zu Träger, bezogen auf das Volumen, 0,5 bis 5, vorzugsweise 1 bis 3, beträgt.
17. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration an kationischen Polymeren in der oxidierenden Lösung 0,01 und 10%, vorzugsweise 0,05% und 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels nach dem Mischen des gelbildenden Trägers und der oxidierenden Lösung, ausmacht.
18. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der das kationische Polymerisat enthaltende Teil in zwei Teilen konfektioniert ist, wobei der erste Teil das kationische Polymerisat und der zweite Teil die oxidierende Lösung enthält.
19. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das kationische Polymerisat ausgewählt ist unter den Homopolymeren von Dimethyldiallylammoniumchlorid und den Polymeren mit Einheiten der Formel: worin:
R₁ und R₂ für eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen stehen,
R₃ und R₄ eine Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeuten,
wobei
R₂ und R₄ außerdem eine Alkylgruppe mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen bedeuten können, wenn R₁=R₃=CH₃, wobei dann R₂ und R₄ gleich sind, und
wobei
R₄ außerdem auch eine Benzyl-, Cyclohexyl-, oder Alkylgruppe mit 4 bis 12 Kohlenstoffatomen bedeuten kann, wenn R₁=R₂=R₃=CH₃,
A und B, die gleich oder verschieden sein können, einen geradkettigen oder verzweigten Alkylen- oder Alkenylenrest mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen in der Kette, oder einen der Reste:
-(CH₂)n-O-(CH₂)n-, -(CH₂)m-NH-CO-NH-(CH₂)m-, -CH₂-CH(OH)-CH₂- oder -CH₂-C₆H₄-CH₂-
bedeuten, wobei
n und m die ganzen Zahlen 2 oder 3 sind und
X⊖ ein Anion bedeutet.
20. Verfahren zum Färben oder Entfärben von Haar, dadurch gekennzeichnet, daß man die beiden Teile eines Mittels nach einem der Ansprüche 1 bis 18 vermischt, die Mischung auf das Haar aufträgt, etwa 5 bis 45 Minuten lang einwirken läßt und das Haar anschließend spült.
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