DE3219231A1 - Vorrichtung zur schaedlingsbekaempfung bei tieren - Google Patents

Vorrichtung zur schaedlingsbekaempfung bei tieren

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DE3219231A1
DE3219231A1 DE19823219231 DE3219231A DE3219231A1 DE 3219231 A1 DE3219231 A1 DE 3219231A1 DE 19823219231 DE19823219231 DE 19823219231 DE 3219231 A DE3219231 A DE 3219231A DE 3219231 A1 DE3219231 A1 DE 3219231A1
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animal
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Withdrawn
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DE19823219231
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Ali Asghar Goldsboro N.C. Akhavein
Gawin Bernard Fremont N.C. Braithwaite
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N25/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators, characterised by their forms, or by their non-active ingredients or by their methods of application, e.g. seed treatment or sequential application; Substances for reducing the noxious effect of the active ingredients to organisms other than pests
    • A01N25/34Shaped forms, e.g. sheets, not provided for in any other sub-group of this main group
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K11/00Marking of animals
    • A01K11/001Ear-tags

Description

I Vorrichtung zur Schädlingsbekämpfung bei Tieren
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Abgebe eines Wirkstoffes zur Schädlingsbekämpfung bei Tieren und betrifft insbesondere einen den Wirkstoff enthaltenden und ständig abgebenden Speicher, der rasch und zuverlässig an I einer Erkennungsmarke für ein Tier befestigt werden kann»
I Wirkstoffe zur Schädlingsbekämpfung können in Verbindung
ζ mit Erkennungsmarken für Tiere oder in Verbindung mit ande-
> ren Vorrichtungen verwendet werden, die direkt oder indirekt
§ am Körper eines Tieres, wie beispielsweise einer Kuh be-
s festigt sind. Eine Ohrmarke zur Bekämpfung der Schweinelaus
I ist beispielsweise in der US-PS 3 949 7o8 beschrieben. Die
I in der US-PS 3 949 708 beschriebene Erkennungsmarke hat
|| einen mit Nägeln versehenen Abschnitt zur Befestigung der
i Marke am Ohr des Tieres, eine Tasche an einer flachen,
g ebenen Fläche und ein mit einem Insektizid imprägniertes
* Kissen, das in die Tasche einzusetzen ist. Derartige Er-
kennungsmarken sind jedoch nachteilig, weil es bei ihnen
I erforderlich ist, eine bereits am Tier befestigte, nicht
;| insektizide Erkennungsmarke zu entfernen, und weil die Ver-
% Schlusseinrichtung brechen kenn, die das Kissen in der Tasche
;| hält, so dass die ganze Erkennungsmarke wieder ersetzt wer-
I den muss.
§ Andere Ohrmarken sind vollständig mit Insektiziden
I imprägniert, wie dies in einigen Zeitschriften beschrieben
S ist. Diese Zeitschriften sind "Tennessee Farm and Home
I Science", Januar - März 1978, Progress Report No. 105;
I "The Sothwestern Entomologist", Band 2, Nr. 1, März 1977,
I Seiten 8-10; und "Journal of Economic Entomology", Band
63 (1970), Seiten 1688 - 1689; Band 70 (1977) Seiten 72-75; Band 71 (1978), Seiten 764 - 765; und Band 72 (1979) Seite 215.
Die Verwendung dieser Ohrmarken macht es jedoch erforderlich, die bereits am Tier befestigten, nicht insektiziden Marken zu entfernen und wegzuwerfen. Wenn darüberhinaus die imprägnierten Erkennungsmarken ihre Wirksamkeit verlieren muss eine vollständig neue Marke angebracht werden. Andere, V/irkstoffe enthaltende Vorrichtungen für Tiere sind in den US-PS 3 756 200 und 3 942 480 beschrieben.
Die Erfindung schafft daher einen Speicher für einen Wirkstoff zur Schädlingsbekämpfung, wobei das wesentliche Merkmal darin besteht, dass der Speicher einen Teil der Erkennungsmarke für das Tier umgibt und folgendes aufweist:
a) einen biegsamen Bandabschnitt, der auf einer Seite einen druckempfindlichen Klebstoff aufweist und
b) eine am Bandabschnitt angebrachte Ablagestelle eines saugfähigen Kissens, das mit einem flüssigen Insektizid getränkt ist, wobei die Ablagestelle nicht ganz so gross wie der Bandabschnitt ist.
Die Erfindung schafft ferner eine Vorrichtung zur Schädlingsbekämpfung für Tiere, wobei die Vorrichtung gekennzeichnet ist durch (i) eine an einem Tier befestigbare Erkennungsmarke und (ii) einen Speicher für einen Wirkstoff zur Schädlingsbekämpfung, wobei der Speicher einen Teil der Erkennungsmarke umgibt und folgendes aufweist:
a) einen biegsamen Bandabschnitt, der auf einer Seite einen druckempfindlicben Klebstoff aufweist und
b) eine am Bandabschnitt angebrachte Ablegestelle eines saugfähigen Kissens, das mit einem flüssigen Insektizid getränkt ist, wobei die Ablagestelle nicht ganz so gross wie der Bandabschnitt ist.
Weiterhin schafft die Erfindung einen Speicher für einen Wirkstoff zur Schädlingsbekämpfung, wobei ein wesentliches Merkmal darin gesehen wird, dass der Speicher einen Teil einer Erkennungsmarke für ein Tier umgibt und folgendes aufweist:
a) einen biegsamen Bandabschnitt, der auf einer Seite einen druckempfindlichen Klebstoff aufweist, und
b) eine am Bandabschnitt angebrachte Ablagestelle eines ssugfähigen Kissens und eine zerstörbare Ampulle, die ein flüssiges Insektizid enthält, wobei die Ablagestelle nicht ganz so gross wie der Bandabschnitt ist und dae saugfähige Kissen eine aus Fasermaterial bestehende Hülse ist, welche die zerstörbare Ampulle umgibt.
Schliesslich schafft die Erfindung eine Vorrichtung zur Schädlingsbekämpfung für Tiere, wobei die Vorrichtung gekennzeichnet ist durch (i) eine an einem Tier befestigbere Erkennungsmarke und (ii) einen Speicher für einen Wirkstoff zur Schädlingsbekämpfung, wobei der Speicher einen Teil der Erkennungsmarke umgibt und folgendes aufweist:
a) einen biegsamen Bandabschnitt, der auf einer Seite einen druckempfindlichen Klebstoff aufweist und
b) eine am Bandabschnitt angebrachte Ablagestelle eines saugfähigen Kissens und eine zerstörbare Ampulle, die ein flüssiges Insektizid enthält, wobei die Ablagestelle nicht ganz so gross wie der Bandabschnitt ist und das saugfähige Kissen eine aus einem Fasermaterial bestehende Hülse ist, welche die zerstörbare Ampulle umgibt.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 und 2 die Vorder- bzw. Rückseite einer Vorrichtung gemäss der Erfindung zur Schädlingsbekämpfung für eine Tiererkennungsraerke,
Fig. 3 und 4 einen Speicher für den Wirkstoff vor
bzw. nach dem Verschliessen der Ablagestelle, an welcher der Wirkstoff abgelegt wird und die bei der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Vorrichtung in Anwendung gekommen ist,
Fig. 5 und 6 zwei Arten von Speichern, gemäss der Erfindung für den Wirkstoff.
Die an irgendeinem Teil eines Tieres zu befestigenden Erkennungsmarken könn^ "> tatsächlich irgendwelche bekannte Erkennungsmarken sein. Beispiele bierfür sind Erkennungsmarken aus einem Polymerisat oder Metall mit oder ohne eine Schädlinge bekämpfende Hasse oder einen anderen Wirkstoff, der in oder auf der Erkennungsmarke vorhanden ist. Diese Marken bestehen im allgemeinen aus drei miteinander verbundenen Abschnitten 2,4 und 6, wie dies aus Fig. 1 hervorgeht. Der 1. Abschnitt 2 hat eine solche Form, dass er leicht in einen Teil eines Tieres eingesetzt oder durch einen Teil eines Tieres hindurchgezogen werden kann, um die Marke am Tier zu halten. Der erste Abschnitt kann die Form einer PMlspitze haben, so dass der erste Abschnitt die Haut eines Tieres durchdringen und aus der Haut des Tieres wieder austreten kann, wie dies beispielsweise beim Ohr oder bei der losen Haut am Nacken möglich ist. Der zweite Abschnitt 4 ist ein Halsstück, das nach dem Setzen der Marke teilweise im Tier bleibt. Mit Rücksicht auf die Behaglichkeit des
Tieres und das leichte Anbringen der Marke ist das gesamte Halsstück etwas langer als ein Halsstück, das für den Verbleib im Tier tatsächlich erforderlich ist. Es.ist das aus dem Tier vorstehende Halsstück der Erkennungsmarke, an welchem der Speicher gemäss der Erfindung am zweckmässigsten befestigt wird.
Der dritte Abschnitt 6 der Tiererkennungsmarke ist ein verhältnismässig starres und flaches Stück, das zur Aufnahme von Kenndaten dient oder ständig angebrachte Kenndaten aufweisen kann. Der dritte Abschnitt sollte grössere Abmessungen im Querschnitt haben als das Halsstück 4, so dass der dritte Abschnitt nicht leicht durch die öffnung in der Haut des Tieres hindurchgezogen werden kann. Am dritten Ab-3chnitt können verschiedene Dinge angebracht oder ausgebildet sein. Diese Dinge sind beispielsweise eine in der US-PS 3 949 708 beschriebene, insektenvertreibende Vorrichtung, eine Rippe oder Schulter zum erleichterten Einsetzen der plattenartigen Erkennungsmarke in eine Beschriftungsscbablone oder eine andere Druckvorrichtung, wie dies in der US-PS 3 357 122 beschrieben ist, ein Loch zum Einbringen eines farbigen Knopfes, wie dies in der US-PS 3 512 vorgesehen ist, oder Fransen, mit denen das Tier die Insekten vertreiben kann, wie dies in der US-PS 3 952 439 angegeben ist.
Andere, am Ohr zu befestigende Erkennungsmarken sowie die Werkzeuge zum Anbringen dieser Marken, sind in den US-PSen 3 334 434, 3 526 987, 3 552 Ο51, 3 731 414, 3 867 777, I
3 896 577, 3 916 904, 3 955 580, 3 979 847, 3 987 570,
4 000 744 und Reissue 29 536 beschrieben. Die Erkennungsmarken und die Werkzeuge zum Einsetzen der Marken in die Haut an der Brust, den Weichen oder dem Nacken der Tiere sind in den US-PSen 3 675 357 und 3 694 949 beschrieben.
Die Vorrichtungen zur Schädlingsbekämpfung gemäss der Erfindung können normalerweise bei Haustieren, wie Rindvieh, Schafen und Schweinen verwendet werden, obgleich sie auch bei Tieren in freier Wildbahn Anwendung finden können.
Der Speicher gemäss der Erfindung kann nicht nur an Erkennungsmarken, die in oder durch die Haut eines Tieres gehen, sondern auch an Erkennungsmarken befestigt werden, die mit Hilfe einer Nackenkette oder eines Beinbandes am Tier befestigt sind.
Darüberbinaus können verschiedene Erkennungsmarken an den Haaren der Tiere mit Hilfe von Klemm- oder Schraubeinrichtungen befestigt werden.
Der Speicher gemäss der Erfindung wird an der Erkennungsmarke angebracht, indem ein Teil der Merke vor oder nach dem Anbringen der Marke am Tier mit dem Speieber umgeben wird. Der Speicher kann daher je nach Wunsch erst dann an der Erkennungsmarke angebracht werden, wenn Schädlinge, wie Insekten, ein besonderes Problem darstellen, wie dies beispielsweise im Sommer der Fall sein kann. Darüberhinaus können getrennte Speicher mit verschiedenen Wirkstoffen zur Schädlingsbekämpfung gleichzeitig oder nacheinander in Abhängigkeit von der besonderen Schädlingsart verwendet werden, die das Ziel der Bekämpfung ist. Dieses Merkmal der Erfindung bringt Vorteile gegenüber den Erkennungsmarken mit sich, die mit Wirkstoffen imprägniert sind, weil die imprägnierten Marken angebracht werden, wenn die Schädlingsbekämpfung nicht erforderlich ist, und weil die Erkennungsmarken nicht leicht austauschbar sind, wenn ein anderer Wirkstoff insbesondere nur für eine kurze Zeitspanne wünschenswert ist. Da der Speicher gemäss der Erfindung ohne ein Durchbohren der Haut des Tieres leicht angebracht und entfernt werden kann, ist es wahrscheinlicher, dass der Wirkstoff nur dann verwendet
wird, wenn er notwendig ist. Hierdurch wird die Berührung des Tieres mit den möglicherweise gefährlichen Wirkstoffen zur Schädlingsbekaapfung auf ein Minimum gebracht.
Der Speicher kann verschiedene Ausgestaltungsformen haben. Eine Ausführungsform weist ein dünnes, biegsames Band oder einen dünnen, biegsamen Streifen eus einem Polymerisat auf. Das Band oder der Streifen hat eine für den Wirkstoff bestimmte Ablagestelle, beispielsweise ein saugfähiges, fasriges Kissen aus Filz oder Gaze. Die Ablagestelle ist vorzugsweise kleiner als das Band und erstreckt sich daher nicht ganz über das Band. Das Band wird dann um einen verhältnismässig schmalen Abschnitt der Erkennungsmarke herumgeschlungen und beispielsweise durch einen druckempfindlicher. Klebstoff an sich selbst befestigt. Der druckempfindliche Klebstoff wird entweder während des Befestigungsvorganges auf das Band aufgebracht oder ist bereits in Form einer Schiebt auf dem Band vorhanden. Beispiele für diese erste Ausführungsform sind in den Fig. 3 und 4 gezeigt. Die Ablagestelle kann auf jeder der beiden Bandseiten vorgesehen sein, obgleich sie vorzugsweise auf der Bandseite vorgesehen ist, die innen liegt, wenn das Band an sich selbst befestigt ist und einen Teil der Erkennungsmarke umgibt. Die auf der Innenseite liegende Ablagestelle lässt sich besser schützen und gestattet die Einstellung der Abgabe des Wirkstoffes durch die Anzahl und Grosse der im Band vorgesehenen Löcher, durch die der Wirkstoff hindurchtreten kann. Wenn die Ablagestelle selbst die Abgabe des Wirkstoffes einstellt, wie dies beispielsweise bei einer Baumwollgaze der Fell ist, die mit einem Wirkstoff getränkt und mit einem leichten Harzfilm beschichtet ist, kann natürlich die Ablagestelle auf der Aussenseite des Bandes, das heisst auf der Bandseite angeordnet werden, die nicht mit der Erkennungsmarke in Berührung steht. Bei dieser Ausführungsform ist die Ablagestelle im wesentlichen ein Wickel aus einem saugfähigen Material,
wie beispielsweise aus einer Naturfaser, wie Baumwolle oder Wolle, oder aus einer Kunstfaser oder einem Kunstschaum, wie Polyurethan-Schaum. Es kann auch eine zerbrechbare Ampulle in einer saugfähigen, fasrigen Hülse die Ablagestelle darstellen. Wenn ein derartiger Speicher zur Anwendung gelangen soll, wird er an der Erkennungsmarke befestigt, worauf die Ampulle mit dem Wirkstoff zerbrochen und der Wirkstoff von der Hülse aufgesaugt wird.
Obgleich der Speicher in einfacher Weise direkt nur sn der Marke an Stelle an sich selbst befestigt werden könnte, I dürfte dies oft Schwierigkeiten mit sich bringen, da die Er- | kenDungsmarke mit Fett, öl, Futter oder anderen Fremdstoffen <;] überzogen sein kann. Durch das Herumwickeln des Speichers um einen Teil der Erkennungsmarke und durch das Befestigen des Speichers an sich selbst und nicht nur an der Marke werden deutliche Vorteile erzielt. Die Marke braucht nicht sauber oder trocken zu sein, um den Speicher sicher anzubringen . | £
ι s
Eine zweite Ausführungsform des Speichers gemäss der Er- |
findung weist einen ein- oder mehrschichtigen Polymerisat- i
streifen auf. Ein derartiger Streifen oder ein derartiges §
Band ist in Fig. 5 gezeigt. Bei diesem Band befindet sich ff
der Wirkstoff in einer oder mehreren starren Polymerisat- |
■^ ■ ι
schichten. Der Wirkstoff wandert allmählich en eine oder
beide Oberflächen. Das Band wird um einen Abschnitt der Erkennungsmarke herumgeschlungej und mit Hilfe eines Klebstoffes, einer Heftklammer, einer Niete oder eines anderen Befesti- ! gungsmittels an sich selbst befestigt. Das Band kann euch
ohne einen Klebstoff oder ohne ein mechanisches Befestigungsmittel an sich selbst befestigt werden, indem das eine Ende mit Stiften, Nägeln oder Flanschen und das andere Ende mit einer öffnung versehen ist, in die das mit Stiften, Nägeln oder Flanschen versehene Ende eingeschoben werden kann, ohne dass das mit den Stiften versehene Ende leicht heraus-
gezogen werden kann, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist.
Die Materialien und Verfahren zur Herstellung der zweiten Ausführungsform des Speichers gemäss der Erfindung sind in den US-PSen 3 7o5 938, 3 857 934, 3 864 468, 4 1o2 991 und 4 I60 335 beschrieben. In diesen Patentschriften sind Verfahren beschrieben, mit welchen auf einen starren, nicht porösen, tafelartigen Polymerisatträger eine starre, nicht poröse Schicht aus einer polymeren Masse aufgebracht wird, die einen Wirkstoff enthält, welcher aus der Schicht in und durch den Träger wandern kann. Der wandernde Wirkstoff wird in die Schicht in einer Menge eingebaut, die ausreicht, um ein wirksames Mass an Aktivität auf einer Aussenflache des Trägers hervorzurufen. Polymerisatstreifen mit einem Wirkstoff zur Schädlingsbekämpfung, der zumindest über einen Teil der Polymermatrix gleichmässig verteilt ist, sind im Handel unter der Bezeichnung "Vapona pest strips" (Vapona-Schädlingsstreifen) erhältlich. Diese Schädlingsstreifen sind in der US-PS 3 949 ?o8; in Residue Review von J.W. Gillett, Band 44, Seiten 115 und 161 (1972); und im Journal of Economic Entomology, Band 63, Seiten 1688 bis 1689 (1970) und Band 69, Seiten 757 bis 760 (1976) beschrieben.
Der im Rahmen der Erfindung verwendete Wirkstoff zur Schädlingsbekämpfung ist ein Wirkstoff, der jeden bei einem Tier auftretenden, lebenden Organismus tötet, abschwächt, sterilisiert, mutiert oder die störenden oder nachteiligen Wirkungen dieser lebenden Organismen in anderer Weise verringert. Beispiele für störende und schädliche, lebende Organismen sind Würmer, Pilze, Bakterien, Insekten und andere niedere Formen von Leben. Die Schädlinge, die insbesondere bekämpft werden sollen, sind insekten und insbesondere Fliegen, wie die Hausfliege, die Facettenfliege, Schmeisfliege, Hornfliege, und Zecken, die stören und Krankheiten auf das Vieh
übertragen.
Besondere Wirkstoffe zur Schädlingsbekämpfung sind dampfaktive Insektizide oder wasserabweisende Stoffe oder nach Berührung wirkende Insektizide, wie beispielsweise Pyrethroide, die natürliche und künstliche Materialien einschliessen, wie Pyrethrin, Resmethrin, Penvalerat, Cyhalothrin, Decamethrin, Bioresmethrin, Permethrin und Cypermethrin. Besonders wirkungsvoll sind die Cyclopropancarboxylat-Pyrethroiäij mit der nachfolgenden Formel:
C = CH-CH CH-COOR
H5C CH5
Hierin bedeutet R o-Phenoxybenzyl und R ein Chlor für
Perinethrin, R ein tx -Cyano-3-pbenoxybenzyl und R ein Chlor für Cypermethrin , und R ein cxC-Cyano-3-pbenoxybenzyl, und R ein Trifluormethyl für Cybalothrin. Diese und andeie Cyclopropancarboxylat-Pyrethroide sind in den US-PSen 4 024 163 und 4 178 $84 beschrieben. Der Wirkstoff kann rein, in einem Lösungsmittel oder Träger, in Form eines Pulvers oder in Kombination mit einem anderen aktiven oder inerten Stoff, beispielsweise einer Farbe, einem wohlriechenden Duftstoff oder einem Antioxydationsmittel verwendet werden. Der Wirkstoff ist vorzugsweise eine Flüssigkeit, die auch Gummilösungen oder Halbflüssigkeiten einschliesst. Der flüssige Wirkstoff wird rein oder in hoher Konzentration verwendet, um die grösstmögliche Wirkung mit der geringsten Unannehmlich keit und mit dem niedrigsten Gewicht zu erzielen.
Ein Teil der Erfindung ist auch ein Verfahren zur Bekämpfung von Schädlingen, wie Insekten, die bei Tieren auf-
treten. Bei diesem Verfahren wird der vorstehend beschriebene Speicher für den Wirkstoff zur Schädlingsbekämpfung um eine Erkennungsmarke herumgelegt, die direkt oder indirekt an einem Tier befestigt ist.
In Fig. 1 ist eine Vorrichtung 8 gemäss der Erfindung zur Schädlingsbekämpfung dargestellt. Die Vorrichtung 8 weist eine Erkennungsmarke 10 auf, die einen Speicher 12 für einen Wirkstoff zur Schädlingsbekämpfung besitzt. Der Speicher 12 umgibt einen Abschnitt der Erkennungsmarke. Die Erkennungsmarke hat einen ersten Abschnitt oder Kopfabschnitt 2, der Flansche, Spitzen, Flügel oder andere Halteelemente besitzt, die biegsam und verformbar sind, um das Einsetzen des Kopfabschnittes in und durch die Haut eines Tieres zu gestatten. Der zweite Abschnitt oder Halsabschnitt 4 der Erkennungsmarke ist schmaler als der Kopf- und Körperabschnitt der Erkennungsmarke. Der Halsabschnitt 4 ist so lang, dess ein Teil des Kaisabschnittes in der Haut des Tieres bleibt. Wenn die Erkennungsmarke eine Ohrmarke ist, steht der Kopfabschnitt 2 von der Ruckseite des Ohres ab, während der Körperabschnitt 6 von der Vorderseite des Ohres absteht, wobei der Halsabschnitt den Kopfabschnitt und den Körperabschnitt miteinander verbindet und das Ohr durchdringt. Der dritte Abschnitt oder Körperabschnitt 6 der Erkennungsmarke ist verhältnismässig starr und flach und hat Schultern, die breiter als der Halsabschnitt sind, so dass die Erkennungsmarke nach dem Setzen am Tier bleibt. Der Körperabschnitt kann unbeschrieben sein, so dass jegliche gewünschte Kenndaten vom Verwalter des Viehbestandes angebracht werden können, obgleich die Farbe oder sogar die Anwesenheit der Erkennungsmarke alleine ein geeignetes Kennzeichen oder eine geeignete Information zur Unterscheidung der Tiere darstellen können. Die in Fig. 1 gezeigte Erkennungsmarke ist mit dem Kennzeichen 4 versehen, das aufgedruckt, eingeprägt oder eingraviert sein kann. Der in den Fig. 3 und 4 gezeigte Speicher 12 ist ein Klebe-
band, das mit einer Gaze versehen ist, die den Wirkstoff enthält. Der Speicher 12 wird an der Erkennungsmarke befestigt, indem er am Halsabscbnitt 4 um sich selbst berumgeschlungen wird -
Fig. 2 zeigt eine Ansicht der Rückseite der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung 8. Der Speicher 12 ist mit öffnungen 16 versehen, so dass der Wirkstoff von der Gaze bis zur Oberfläche des Speichers gelangen kann, wo der Wirkstoff dann über das Tier verteilt wird. Wenn sich das Tier kratzt oder leckt oder mit anderen Tieren in Berührung kommt, werden winzige, aber wirksame Mengen des Wirkstoffes von der Vorrichtung abgerieben und über das Tier verteilt.
Fig. 3 zeigt einen nicht zusammengebauten ■ Speicher 18 gemäss der Erfindung. Der Speicher 18 ist aus einer dünnen Folie aus einem biegsamen Polymeren hergestellt. Die Polymerfolie ist mit einer Schicht eines druckempfindlichen Klebstoffes versehen, au^. '-'elcher eine Ablagestelle 20 für den Wirkstoff vorgesehen ist. Die Ablagestelle ist beispielsweise eine Baumwollgaze, die mit einem Insektizid getränkt ist. Der Speicher ist mit zwei Endnasen 22 verseben, um den Speicher an sich selbst und rund um die Erkennungsmarke zu befestigen. Der Speicher besitzt ferner eine Kittelnase 24, die zum Schutz der Ablagestelle 20 gegen Feuchtigkeit, Sonnenlicht oder andere Elemente herangezogen werden kann, welche den Wirkstoff schwächen oder verdünnen. Nachdem der Wirkstoff in der Ablagestelle 20 abgelegt worden ist, kann die Mittelnase 24 an ihrer Vorderkante 26 hochgezogen und um den Abschnitt des Speichers herumgelegt werden, auf welchem sich die in Fig. 4 gezeigte Ablagestelle befindet. Der Wirkstoff wandert dann durch die Polymerfolie oder durch die in den Speicher eingestanzten Öffnungen hindurch, so dass der Wirkstoff allmählich zu der in Fig. 2 gezeigten Rückseite des Speichers gelangt. Die ständige Abgabe des Wirkstoffes kann
auch durch andere Einrichtungen erzielt werden, indem beispielsweise die Ablagestelle 20 mit einer Metallfolie abgedeckt wird, durch die der Wirkstoff nicht hindurchdringen kann, und indem man den Wirkstoff durch die Polymerfolie oder durch die in die Folie eingestanzten Löcher hindurcbwandern lässt. Nachdem die Vorderkante 26 nach oben und um den Speicher gezogen worden ist, kann men den Wirkstoff auch einfach aus der Ablagestelle durch die kleinen Spalte hersussickern lassen, die an den Kanten des Bandes, wie beispielsweise an der Verbindungsstelle der Mittelnase 24 mit dem Speicher vorhanden sind. Wenn die Mittelnase 24 nicht vorhanden oder kürzer als die in Pig. 3 gezeigte Mittelnase ist, können vorher Löcher in den Speicher unter der Ablagestelle 20 eingestanzt werden, um einen Durchgang für den Wirkstoff zu schaffen. Ein Beispiel für einen geeigneten Speicher ist ein Heftpflaster auf dem Gazeabschnitt, auf welchen ein Wirkstoff aufgebracht werden kann.
Pig. 4 zeigt den in Fig. 3 dargestellten Speicher nach der Fertigstellung. Per Speicher 28 kann auf die in den Fig. 1 und 2 gezeigte V/eise an einer Erkennungsmarke befestigt werden, nachdem die Vorderkante 26 der in Pig. 3 gezeigten Miifcelnase nach oben und um den Speicher gezogen worden ist, um die Ablagestelle zu schützen. Wenn der Speicher 28 in der vorstehenden Weise gefaltet worden ist, kann er mit Hilfe eines druckempfindlichen Klebstoffes an sich selbst befestigt werden, indem entweder eine Klebstofffläche der einen Endnase 22 in Berührung mit der klebstoffreien Rückseite der anderen Endnase entsprechend der Darstellung in Fig. 1 gebracht wird oder die beiden Klebstofflächen der Endnasen miteinander verbunden werden. Im ersten Fall kann der Speicher auch an der Erkennungsmarke selbst befestigt werden, da nur die Klebstoffseite einer Endnase benutzt worden ist, um den Speicher an sich selbst zu befestigen.
Fig. 5 zeigt einen ein- oder mehrschichtigen, starren Polymerisatstreifen 30, der mit einem Wirkstoff imprägniert und als ein Speicher ausgestaltet ist, der einen Abschnitt einer Erkennungsmarke umgibt. Derartige ein- oder mehrschichtige Streifen sind in der US-PS 3 705 938 beschrieben.
Fig. 6 zeigt einen sich selbst befestigenden Speicher 52 für den Wirkstoff. Der Speicher 32 kann aus einem nachgiebigen Polymerisatmaterial bestehen, wobei der Wirkstoff in einer Ablagestelle vorhanden ist, die wie in Fig. 3 kleiner als der Speicher oder wie in Fig. 5 genauso gross wie der Speicher sein kann. Im letzten Fall ist der Wirkstoff über die Polymermatrix gleichmässig verteilt und in einer oder mehreren Schichten eines Laminats vorhanden. Der Wirkstoff wandert an die Oberfläche des Speichers, so dass eine ständige Abgabe des Wirkstoffes aufrecht erhalten wird. Der in Fig. gezeigte Speicher wird um einen Halsabschnitt einer Erkennungsmarke herumgelegt und eine oder mehrere der wie Widerhaken wirkenden und in der Form von Pfeilspitzen ausgebildeten Vorsprünge 34 werden durch die öffnung 36 hindurchgesteckt, wobei ein Teil der Erkennungsmarke umschlungen wird. Die Form und die Anzahl der in Gestalt von Pfeilspitzen ausgebildeten Vorsprünge 34 kann beträchtlich geändert werden, solange die Wirkung erhalten bleibt, dass der Speicher die Erkennungsmarke umgibt und an sich selbst aufgrund der Tatsache befestigt ist, dass ein oder mehrere Teile des Speichers durch eine öffnung im Speicher hindurchgezogen sind und nicht zurück- und herausgezogen werden können.
Der Speicher gemäss der Erfindung kann neben der Verwendung bei einer Tiermarke auch in Verbindung mit Geflügelkäfigen verwendet werden, um Schädlinge, wie Milben zu bekämpfen. Es können insbesondere ein oder mehrere Speicher am Boden oder an der Seite eines Geflügelkäfige angeordnet werden. Die zufälligen Bewegungen des Federviehs im Käfig
gewährleisten eine gewisse Berührung mit dem Speicher, so dass die Milben bekämpft werden. Der Speicher kann um zwei benachbarte Gitterstäbe des Käfigs herumgeschlungen oder an einem flachen und schmalen, starren Streifen aus einem Material befestigt werden, das aus Holz, Meteil, Kunststoff oder dergleichen besteht- Der starre Streifen kann beispielsweise ein hölzerner Zungenspatel oder eine grosse Pinzette sein. Der Streifen mit dem aufgebrachten Speicher kann dann leicht in den Käfig eingebracht und auch wieder entfernt werden, wenn dies erwünscht ist, das neisst^wenn beispielsweise der Wirkstoff erschöpft oder nicht mehr erforderlich ist. Wenn eine grosse Pinzette verwendet wird, kann jeweils ein Speicher an jedem Schenkel der Pinzette befestigt und die Pinzette mit ein und dergleichen Bewegung in zwei benachbarte Käfige eingesteckt werden, so dass der eine Schenkel der Pinzette in den einen Käfig und der andere Schenkel der Pinzette in den anderen benachbarten Geflügelkäfig gelangt. Dies führt zu dem beträchtlichen Vorteil, dass der Verwalter für das Federvieh Zeit spart.

Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    (Ό Speicher für einen Wirkstoff zur Schädlingsbekämpfung, dadurch gekennzeichnet, dasss der Speicher (12,28,32) einen Teil einer Erkennungsmarke (10) für ein Tier umgibt und folgendes aufweist:
    a) einen biegsamen Bandabschnitt, der auf einer Seite einen druckempfindlichen Klebstoff aufweist, und
    b) eine am Bandabschnitt angebrachte Ablagestelle (20) eines saugfähigen Kissens, das mit einem flüssigen Insektizid getränkt ist, wobei die I Ablagestelle (20) nicht genz so gross wie der Bandabschnitt ist.
  2. 2. Vorrichtung zur Schädlingsbekämpfung für Tiere, gekennzeichnet durch (i) eine an einem Tier befestigbare Erkennungsmarke (10) und (ii) einen Speieber (12,28,32) für einen Wirkstoff zur Schädlingsbekämpfung, wobei der Speicher einen Teil der Erkennungsmarke (10) umgibt und folgendes aufweist:
    a) einen biegsamen Bandabschnitt, der auf einer Seite einen druckempfindlichen Klebstoff aufweist, und
    b) eine am Bandabschnitt angebrachte Ablagestelle (20) eines saugfähigen Kissens, das mit einem flüssigen Insektizid getränkt ist, wobei die Ablagestelle (20) nicht ganz so gross wie der Bandabschnitt ist.
  3. 3. Speicher für einen Wirkstoff zur Schädlingsbekämpfung, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher (12,28,32) einen Teil einer Erkennungsmarke (10) für ein Tier umgibt, und folgendes aufweist:
    a) einen biegsamen Bandabschnitt, der auf einer Seite einen druckempfindlichen Klebstoff aufweist und
    b) eine am Bandabschnitt angebrachte Ablagestelle (20) eines saugfähigen Kissens und eine zerstörbare AmPuIIe1 die ein flüssigen Insektizid enthält, wobei die Ablagestelle (20) nicht ganz so gross wie der Bandabschnitt ist.
  4. 4. Speicher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das saugfähige Kissen eine aus Fasermaterial bestehende Hülse ist, welche die zerstörbare Ampulle umgibt.
  5. 5. Vorrichtung zur Schädlingsbekämpfung für Tiere, gekennzeichnet durch (i) eine an einem Tier befestigbare Erkennungsmarke (10) und (ii) einen Speicher (12, 28, 32) für einen Wirkstoff zur Schädlingsbekämpfung, wobei der Speicher einen Teil der Erkennungsmarke (10) umgibt und folgendes aufweist:
    a) einen biegsamen Bandabschnitt, der auf einer Seite einen druckempfindlichen Klebstoff aufweist und
    b) eine am Bandabschnitt angebrachte Ablagestelle (20) eines saugfähigen Kissens und eine zerstörbare Ampulle, die ein flüssiges Insektizid enthält, wobei die Ablagestelle (20) nicht ganz so gross wie der Bandabschnitt ist.
  6. 6. Vorrichtung zur Schädlingsbekämpfung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das saugfähige Kissen eine aus Fasermaterial bestehende Hülse ist, welcbe die zerstörbare Ampulle umgibt.
  7. 7· Speicher oder Vorrichtung zur Schädlingsbekämpfung
    nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Insektizid ein nach Berührung wirksames Insektizid ist.
  8. 8. Speicher oder Vorrichtung zur Schädlingsbekämpfung nach Anspruch ?, dadurch gekennzeichnet, dass das nach Berührung wirksame Insektizid ein Cyclopropancarboxylat-Pyrethroid ist.
  9. 9. Speicher oder Vorrichtung zur Schädlingsbekämpfung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Insektizid folgende Formel hat:
    worin R ein 3-Phenoxybenzyl oder ein «x-Cvano-J-Phenoxybenzyl und R ein Chlor oder R ein tX-Cyano-3-Phenoxybenzyl und R ein Trifluormetbyl ist.
  10. 10. Vorrichtung zur Schädlingsbekämpfung nach Anspruch 2 oder 5j dadurch gekennzeichnet, dass die Erkennungsmarke (10) für ein Tier einen ersten ADSChnitt (2) aufweist, der durch einen Teil des Tieres hindurchdringt und aus dem Tier wieder austritt, um die Erkennungsmarke am Tier zu halten.
  11. 11. Vorrichtung zur Schädlingsbekämpfung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Erkennungsmarke (10) für ein Tier einen weiteren Abschnitt (6) aufweist, der verhältnismässig starr und eben und zur Aufnahme von Kenndaten geeignet ist.
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