DE3219990C2 - - Google Patents
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- G03G15/06—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
- G03G15/08—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer
- G03G15/09—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer using magnetic brush
- G03G15/0907—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer using magnetic brush with bias voltage
Description
Die Erfindung betrifft
ein Verfahren zum Entwickeln elektrostatisch latenter
Bilder gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bisher wurde für Magnetbürsten-Entwicklungseinrichtungen
eine Anordnung vorgeschlagen, bei der eine Entwicklertrommel
und/oder eine in der Entwicklertrommel aufgenommene Magnetwalze
angetrieben werden, um ein auf der Oberfläche eines
Trägerelementes für elektrostatisch latente Bilder ausgebildetes
elektrostatisch latentes Bild durch ein Entwicklermaterial
zu entwickeln, welches entlang der Umfangsfläche
der Entwicklertrommel in Form einer Magnetbürste transportiert
wird.
Bei der vorstehend beschriebenen bekannten Entwicklereinrichtung
ist bereits ein System bekannt, bei dem die Magnetwalze
angetrieben wird, um das Entwicklermaterial über die Entwicklertrommel
zu transportieren und das Umrühren oder die
Bewegung des Entwicklers in einen Entwicklerbereich zu verbessern,
d. h. in einen Bereich, in dem die Umfangsfläche
der Entwicklertrommel der Oberfläche des Trägerelementes
für das elektrostatisch latente Bild am nächsten kommt.
Ferner ist es bekannt, bei dem an die Entwicklerelektrode
(diese Funktion wird hauptsächlich durch die Entwicklertrommel
ausgeübt), eine Wechselstrom-Entwicklervorspannung
angelegt wird, um die Entwicklereffizienz zu verbessern.
Ein Verfahren, bei dem die Magnetbürsten-Entwicklungsvorrichtung
einerseits eine drehbare Magnetwalze enthält
und andererseits die Entwicklertrommel mit einer Wechselstrom-Entwicklungsvorspannung
beaufschlagt ist, ist aus der
US 41 02 305 bekannt, wobei dieses bekannte Verfahren der
Gattung des Patentanspruchs 1 entspricht.
Bei diesem bekannten Verfahren kann eine ungleichmäßige
Entwicklung, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, stattfinden,
sofern nicht die Drehzahl der Magnetwalze größer als
ein vorbestimmter Wert eingestellt ist und entsprechend
sofern die Frequenz der Wechselstrom-Entwicklungsspannung
nicht größer als ein vorbestimmter Wert eingestellt ist.
In Verbindung mit dem Vorstehenden wurden Versuche
durchgeführt, bei denen gleichzeitig beide vorstehend
beschriebenen Systeme verwendet wurden, und es wurde
herausgefunden, daß, im Gegensatz zur Erwartung, ungeachtet
der Tatsache, daß die Drehzahl und die Frequenz der
Wechselstrom-Entwicklungsspannung größer als die vorbestimmten
Werte, basierend auf den bereits beschriebenen Versuchen,
eingestellt wurden, unregelmäßige oder ungleichmäßige
Entwicklung mit dunklen und hellen Teilen in
festen Abständen in der Bewegungsrichtung eines lichtempfindlichen
Elementes oder Fotoaufnehmers (beispielsweise
in Pfeilrichtung A in Fig. 1) auftreten.
Wie in der Fig. 2 dargestellt, besteht die für diese
Versuche verwendete Entwicklungsvorrichtung aus einer elektrisch
leitfähigen Entwicklertrommel 1 mit einem Außendurchmesser
von 32 mm und einer Magnetwalze 2, die mit acht Polen
magnetisiert und drehbar in der Entwicklertrommel 1
aufgenommen ist, wobei eine Wechselstrom-Entwicklerspannungsquelle
3 mit der Entwicklertrommel 1 verbunden ist und
eine Justierplatte 5 für die Bürstenhöhe an der unteren
Seitenkante eines Entwicklertanks 4 einen die Bürstenhöhe
begrenzende Abstand von 0,25 mm aufweist. In der Nähe der
Entwicklertrommel 1 ist eine Fotoaufnehmertrommel 6 angeordnet,
die durch Aufbringen einer lichtempfindlichen
Schicht 6a aus CdS · n CdCO₃, einem lichtempfindlichen Harz,
auf die Umfangsfläche einer Aluminiumtrommel hergestellt
ist und mit einer Umfangsgeschwindigkeit von 100 mm/sec
entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, wobei auf der
lichtempfindlicher Umfangsfläche 6a ein elektrostatisch
latentes Bild ausgebildet wird, nachdem sie durch eine
Koronaladeeinrichtung (nicht dargestellt) auf -800 V
aufgeladen worden ist. Des weiteren ist der Entwickelspalt
0,35 mm breit.
Bei der vorstehend beschriebenen Entwicklungsvorrichtung
wurde die ungleichförmige Entwicklung wie sie anhand der
Fig. 1 beschrieben worden ist, erzeugt, wobei die Entwicklung
unter Verwendung eines Einkomponenten-Magnetentwicklers
durchgeführt wurde, die Magnetwalze
2 mit 1400 U/min entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht
wurde und von der Wechselstrom-Entwicklerspannungsquelle
3 an die Entwicklertrommel 1 eine Wechselstrom-Entwickelspannung
von 2000 V (von Spitze zu Spitze) bei 400 Hz angelegt
werden.
Die ungleichförmige Entwicklung wird den folgenden Ursachen
zugeschrieben. Genauer gesagt wird, wie aus der Fig. 3
ersichtlich, der magnetische Toner 7, der im Entwicklerbereich
vorhanden ist, einer Entwicklungskraft ausgesetzt,
die in eine solche Richtung wirkt, daß sie ein Anhaften am
elektrostatisch latenten Bild bewirkt, welches auf der lichtempfindlichen
Fläche 6a der Fotoaufnehmertrommel 6 ausgebildet ist,
aufgrund des Magnetfeldes, das infolge der Rotation
der Magnetwalze 2 periodisch schwankt und auch aufgrund des sich periodisch
verändernden elektrischen Feldes beim Beaufschlagen
mit der Wechselstrom-Entwicklungsspannung. Die vorstehend
beschriebene Entwicklungskraft erreicht durch periodische
Schwankungen des oben beschriebenen Magnetfeldes
und des elektrischen Feldes einen Spitzenwert, was zur
Ausbildung der ungleichförmigen Entwicklung mit dunklen und
hellen Teilen proportional zur Wellung des Entwicklungskraft-Spitzenwertes
infolge der Überlagerung der beiden
Felder führt.
In Verbindung mit dem Vorstehenden wurde durch Experimente
die einzelnen Veränderungen der von dem Magnetfeld
und dem elektrischen Feld herrührenden Entwicklungskraft
und auch die Veränderung der Entwicklungskraft infolge der
Überlagerung beider Felder mit den folgenden Ergebnissen
untersucht.
Die Entwicklungskraft verändert sich infolge
des magnetischen Feldes mit einer Periodendauer t₁ von 5,36 ms
(siehe Fig. 4), wenn die Entwicklung durch Drehen der Magnetwalze
mit 1400 U/min ohne Anlegen einer Wechselstrom-Entwicklungsspannung
durchgeführt wird. Bei Antreiben der Entwicklertrommel
mit einer angemessenen Geschwindigkeit im Uhrzeigersinn,
gleichzeitigem Anlegen einer Wechselstrom-Entwickelspannung
von 400 Hz und stationärer Magnetwalze
verändert sich die Entwickelkraft infolge des elektrischen
Feldes mit einer Periodendauer t₂ von 2,50 ms
(siehe Fig. 5). Andererseits verändert sich der Spitzenwert
der Entwickelkraft infolge der Überlagerung beider
Felder (in Form einer Schwebung) bei Anlegen
einer Wechselstrom-Entwickelspannung mit 400 Hz und einer
Drehgeschwindigkeit der Magnetwalze von 1400 U/min mit
einer Periodendauer t₃ von 37,6 ms (siehe Fig. 6).
Die ungleichförmige Entwicklung findet im Fall der
Perioden t₁ und t₂ nicht statt, wird jedoch, wie in
Fig. 1 dargestellt, im Fall der Periodendauer t₃ ausgebildet
und der Abstand l₁ zwischen den dunklen Teilen der ungleichförmigen
Entwicklung beträgt 3,76 mm (l₁=t₃ · V),
erhalten durch die Multiplikation der Schwebungsperiodendauer
t₃ mit der Umfangsgeschwindigkeit V der Fotoaufnehmertrommel.
In Verbindung mit dem Vorstehenden wurde bei den Versuchen
herausgefunden, daß es von der Beziehung zwischen Entwickelzeit
und der Schwebungsperiodendauer (Welligkeitsdauer) des Spitzenwertes der Entwickelkraft
abhängt, ob die ungleichförmige Entwicklung auftritt oder nicht,
und daß, genauer gesagt, die ungleichförmige Entwicklung nicht
stattfindet, wenn die Entwicklungsdurchlaufzeit länger als
die Schwingdauer des Spitzenwertes der Entwicklungskraft ist,
während die ungleichförmige Entwicklung unerwünschterweise erzeugt
wird, wenn im Gegensatz hierzu die Entwicklungsdurchlaufzeit
kürzer als die Schwingdauer des Spitzenwertes
der Entwickelkraft ist.
Hierbei ist anzumerken, daß die vorstehend genannte
Entwicklungsdurchlaufzeit ein neu definierter Begriff ist,
und zwar diejenige Zeit, die erforderlich ist, damit ein
Punkt an der Oberfläche eines das elektrostatisch latente
Bild tragenden Trägers den möglichen Entwicklungsbereich durchläuft,
in welchem das elektrostatisch latente Bild im wesentlichen
entwickelt wird. Dies ist für jede Magnetbürsten-Entwicklereinrichtung
eine eigene Größe. Diese Entwicklungsdurchlaufzeit
wird erhalten, indem bei einer Magnetbürsten-Entwicklereinrichtung,
deren Entwicklungsdurchlauf gemessen
werden soll, das elektrostatisch latente Bild unter Veränderung
der Drehzahl der Magnetwalze ohne Anlegen
einer Wechselstrom-Entwickelspannung entwickelt und der
Wert für die Mindestdrehzahl (U/min) ermittelt wird,
bei der die ungleichförmige Entwicklung gemäß Fig. 1 beseitigt
ist; die Entwicklungsdurchlaufzeit wird dann durch
die folgende Gleichung, die auf dem so gefundenen Wert
basiert, berechnet:
Td = 6/(R · p) × 10⁴ (3),
wobei
Td gleich der Entwicklungsdurchlaufzeit (ms)
R gleich der Mindestdrehzahl (U/min)
p gleich der Anzahl der Pole der Magnetwalze ist.
R gleich der Mindestdrehzahl (U/min)
p gleich der Anzahl der Pole der Magnetwalze ist.
Die vorstehend beschriebene Entwicklungsdurchlaufzeit
variiert abhängig von der Art des verwendeten Entwicklermaterials,
vom Entwicklungsspalt und der Bewegungsgeschwindigkeit
des Trägerelementes für das elektrostatisch latente Bild. Beispielsweise
wurde bei der Entwicklungsvorrichtung gemäß der Fig. 2
herausgefunden, daß die Mindestdrehzahl R bei
300 U/min liegt, und wenn R=300 und p=8 in die vorstehende
Gleichung (3) eingesetzt werden, ergibt sich die Entwicklungsdurchlaufzeit
Td=25 ms.
Demgemäß findet für den Fall, daß die Periodendauern t₁ und
t₂ 5,36 und 2,50 ms betragen und damit kürzer als die Entwickelzeit
Td von 25 ms sind (Fig. 4 und 5), beispielsweise
wenn die Veränderungen der magnetischen und elektrischen
Entwickelkräfte nicht einander überlagert werden, keine ungleichförmige
Entwicklung statt, während im Fall, daß die
Periodendauer t₃=37,6 msec (Fig. 6) beträgt, beispielsweise wenn
die Veränderungen der magnetischen und elektrischen Entwickelkräfte
einander überlagert werden, die unerwünscht ungleichförmige
Entwicklung erzeugt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zum Entwickeln elektrostatischer Latentbilder anzugeben,
bei dem auch bei Verwendung einer drehbaren Magnetwalze und
dem gleichzeitigen Anlegen einer Wechselstrom-Entwicklungsspannung
Reproduktionen mit hoher Bildqualität erzielbar
sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren
zum Entwickeln elektrostatisch latenter Bilder, die
auf einer Oberfläche eines Bildträgers ausgebildet sind,
unter Verwendung einer Magnetbürsten-Entwicklungsvorrichtung
mit einer Entwicklertrommel, die mit einer Wechselstrom-Entwicklungsvorspannung
beaufschlagt ist, und einer
Magnetwalze, die in der Entwicklertrommel drehend antreibbar
aufgenommen, wobei die Drehzahl der Magnetwalze und
die Frequenz der Wechselstrom-Entwicklungsvorspannung so
eingestellt oder gesteuert werden und die Beziehungen nt₁=mt₂,
nt₁Td, erfüllt sind, wobei t₁ die Periodendauer der
Veränderung des magnetischen Feldes infolge der Umdrehung
der Magnetwalze ist, t₂ die Periodendauer der Veränderung
des elektrischen Feldes infolge der Beaufschlagung mit der
Wechselstrom-Entwicklungsvorspannung ist, n und m positive
ganze Zahlen sind, die außer 1 keinen gemeinsamen Teiler
aufweisen, und Td die Durchlaufzeit eines Punktes des Bildträgers
durch die Entwicklungszone bedeutet, so daß die
Schwebungsdauer der Spitzenwerte der Entwicklungskraft, die
sich aus der Überlagerung des magnetischen und des elektrischen
Feldes in der Entwicklungszone ergibt, nicht länger
als die Durchlaufzeit Td ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Patentansprüchen 2 und 3 angegeben.
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand
der folgenden Figuren im einzelnen beschrieben. Es
zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung der ungleichförmiger
Entwicklung bei entwickelten Bildern in einfarbig
schwarz (bereits beschrieben);
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht im Schnitt einer
Magnetbürsten-Entwicklungsvorrichtung, die bei den Entwicklungsversuchen
verwendet wurde (bereits beschrieben);
Fig. 3 eine Teilansicht im Schnitt im vergrößerten Maßstab
im Bereich einer Entwicklertrommel und einer Fotoaufnahmertrommel
zur Erläuterung der Entwicklung;
Fig. 4, 5 und 6 grafische Darstellungen der Veränderungen
der Entwicklungskraft;
Fig. 7 eine schematische Seitenansicht einer
Magnetbürstenentwicklungsvorrichtung, die zur Durchführung des Entwicklungsverfahren
von elektrostatisch latenten Bildern
gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann;
Fig. 8 ein Blockschaltbild des Aufbaus eines bei der
Anordnung gemäß Fig. 7 verwendeten Steuerschaltkreises;
Fig. 9 und 10 eine grafische Darstellung der Periodendauer
in Abhängigkeit von der Drehzahl der
Magnetwalze und der Frequenz der Wechselstrom-Entwicklungsspannung;
Fig. 11 eine perspektivische Teilansicht einer Modifikation
der Entwicklungsvorrichtung in
der Anordnung gemäß Fig. 7;
Fig. 12 eine Teilansicht im Schnitt der Entwicklungsvorrichtung
gemäß Fig. 11, eingebaut in die
Anordnung gemäß Fig. 7; und
Fig. 13 eine Ansicht gemäß Fig. 7 einer zweiten
Ausführungsform.
Anzumerken ist, daß in den Figuren gleiche Teile mit gleichen
Bezugsziffern bezeichnet sind.
In Fig. 7 ist eine
Magnetbürsten-Entwicklungsvorrichtung dargestellt, die bei
dem Entwicklungsverfahren für elektrostatisch latente Bilder
gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
Sie besteht aus der elektrisch leitfähigen
Entwicklertrommel 1, in der die Magnetwalze 2, beispielsweise
mit acht Polen magnetisiert, drehbar aufgenommen ist und die
in der Nähe der lichtempfindlichen Oberfläche 6a der Fotoaufnehmertrommel
6 angeordnet ist, wobei der Entwicklertank 4
oberhalb der Fotoaufnehmertrommel 6 vorgesehen ist und die
Bürstenhöhen-Justierplatte 5 an der unteren Seitenkante des
Behälters 4 auf ähnliche Art und Weise wie bei der Anordnung
gemäß Fig. 2 angeordnet ist. Gleich unter dem Endteil der
Entwicklertrommel 1 ist ein Magnetfeld-Detektorelement 8
wie beispielsweise ein Hall-Element, Induktanzelement
od. dgl. angeordnet, dessen Detektorausgang mit dem
Steuerschaltkreis 9 verbunden ist, um dort verstärkt und an
einem Hochspannungstransformator 15 angelegt zu werden, der
weiterhin mit der Entwicklertrommel 1 zum Anlegen der
Wechselstrom-Entwickelvorspannung verbunden ist.
Bei der vorliegenden Erfindung ist die Periodendauer des
Spitzenwertes der Entwickelkraft, die durch Überlagerung des magnetischen
Feldes infolge der Umdrehung der Magnetwalze 2 und
des elektrischen Feldes durch Anlegen der Wechselstrom-Entwicklervorspannung
erzeugt wird, kleiner als die Durchlauf-Entwicklungszeit
Td eingestellt (gemäß der vorliegenden Erfindung Td=25 ms,
wie vorstehend bereits beschrieben); die Periodendauer
wird durch Einstellen der Drehzahl
der Magnetwalze 2 und der Frequenz der Wechselstrom-Entwicklungsvorspannung
eingestellt. Um bei der insoweit beschriebenen
Ausführungsform Abweichungen bei der vorstehenden Einstellung
infolge von Abweichung der Drehzahl der Magnetwalze 2 oder
Abweichung der Frequenz der Wechselstrom-Entwicklungsvorspannung
zu vermeiden, ist Magnetfeldveränderungsdetektor 8 eine Anordnung vorgesehen, um die Frequenz
der Wechselstrom-Entwicklungsvorspannung durch Detektieren des
magnetischen Feldes zu steuern, das periodisch in Abhängigkeit
von der Drehzahl der Magnetwalze 2 variiert.
Wie aus der Fig. 8 ersichtlich, besteht der Steuerschaltkreis
9 aus einer Spannungsquelle 10, die mit dem Magnetfeldveränderungsdetektor
8 verbunden ist, einem Verstärker 11, der
an seiner Eingangsseite mit einer Klemme des Detektors 8 zur
Verstärkung des Ausgangssignales des Detektors 8
und an seiner Ausgangsseite mit einem F-V-Wandler 12 verbunden
ist, wobei ein V-F-Wandler 13 mit dem Wandler 12 verbunden
ist, und einem Verstärker 14, der mit seiner Eingangsseite
mit dem Wandler 13 zur Verstärkung des Ausgangssignals
dieses Wandlers 13 und der mit seinem Ausgang mit dem Eingang
des Hochspannungs-Transformators 15 verbunden ist, dessen Ausgangssignal
an die Entwicklertrommel 1 angelegt ist, um die
Trommel 1, wie bereits beschrieben, mit der Wechselstrom-Entwickler-Vorspannung
zu beaufschlagen.
Wenn die Drehzahl der
Magnetwalze 2 auf 1400 U/min eingestellt ist, wird eine Magnetfeldveränderung
mit einer Frequenz fm=1400×8/60 Hz durch den Magnetfeldveränderungsdetektor
8 detektiert. Mit Bezug auf die vorstehende Ausführung wird die
Entwicklertrommel 1 mit einer Wechselstrom-Entwicklungsvorspannung
von 3 · fm bei einer Spannung von 2000 V (Spitze
zu Spitze) beaufschlagt. In diesem Fall ist die Schwingungsdauer
5,36 ms, und somit ist die ungleichförmige
Entwicklung gemäß der Fig. 1 beseitigt, während entwickelte
Bilder mit hoher Bildqualität und Dichte
erhalten wurden, was auf den Vorteilen basiert, die durch
den Antrieb der Magnetwalze 2 und das Beaufschlagen mit
der Wechselstrom-Entwicklungsvorspannung erhalten werden.
Hierbei ist anzumerken, daß die Drehzahl
der Magnetwalze und die Frequenz der Wechstrom-Entwicklungsvorspannung
so justiert sein sollten, daß sie die durch
die folgenden Beziehungen repräsentierten Bedingungen erfüllen,
nt₁ = mt₂ (1)
nt₁ ≦ Td (2)
wobei t₁ gleich der Zeitdauer (ms) der Veränderung
des magnetischen Feldes infolge der Rotation der Magnetwalze;
t₂ gleich der Zeitdauer (ms) der Veränderung der elektrischen Feldes infolge des Beaufschlagens mit der Wechselstrom-Entwicklungsvorspannung;
n, m positive Zahlen, die außer 1 keinen gemeinsamen Teiler aufweisen;
Td gleich der örtlichen Durchlauf-Entwickelzeit (ms) sind.
t₂ gleich der Zeitdauer (ms) der Veränderung der elektrischen Feldes infolge des Beaufschlagens mit der Wechselstrom-Entwicklungsvorspannung;
n, m positive Zahlen, die außer 1 keinen gemeinsamen Teiler aufweisen;
Td gleich der örtlichen Durchlauf-Entwickelzeit (ms) sind.
Dabei ist die Ausgangsfrequenz
des V-F-Wandlers 13 im Steuerschaltkreis 9, wie
bereits vorstehend beschrieben, so justiert, daß die
Bedingungen für die Gleichungen (1) und (2) erfüllt
sind.
In der folgenden
Tabelle 1 sind Beispiele für die Frequenz der Wechselstrom-Entwicklungsvorspannung,
bei der die Periodendauer
der Schwebung kürzer als die Entwicklerzeit (25 msec) ist, für den
Fall, daß die Drehzahl der Magnetwalze 2 auf
1400 U/min eingestellt ist, angegeben.
Im vorstehenden Fall ist es vom Gewichtspunkt der tatsächlichen
Anwendung aus betrachtet zweckmäßig, die früher
bereits beschriebenen positiven Zahlen n und m tatsächlich auf
n=1 oder 2 und n=1, 2, 3 usw. einzustellen, da eine gewisse
Grenze bezüglich der Erhöhung der Drehzahl der
Magnetwalze 2 besteht.
Andererseits ist es für das Absenken der Periodendauer
t₃ auf ein Minimum (welches für die ganzen Zahlen
n oder m=1 erzielt werden kann) vorzuziehen, den Steuerschaltkreis
9 für die Wechselstrom-Entwicklungsvorspannungsfrequenz
wie im vorliegenden Ausführungsbeispiel einzuschalten,
da bei der Einstellung zum Absenken der Periodendauer
t₃ auf das Minimum eine lange Periodendauer infolge
der Veränderungen des eingestellten Wertes, wie in den
Fig. 9 und 10 dargestellt, stattfinden kann.
Fig. 9 zeigt die Ergebnisse der tatsächlichen Messungen
der Periodendauer t₃, wie sie durch die Veränderungen der
Drehzahlen der Magnetwalze jeweils um 25-50 U/min
erhalten werden, wobei die Frequenz für die Wechselstrom-Entwicklungsvorspannung
auf 400 Hz festgelegt war, während
die Fig. 10 die Ergebnisse der tatsächlichen Messungen der
Periodendauer t₃ darstellt, die durch die Veränderungen
der Frequenzen für die Wechstrom-Entwicklungsvorspannung
jeweils um 25-50 Hz bei feststehender Drehzahl von
1400 U/min der Magnetwalze erhalten wurden. In jeder der
grafischen Darstellungen sind die tatsächlichen Meßpunkte
durch schwarze Punkte dargestellt, die miteinander durch
Linien verbunden sind. In den vorstehend beschriebenen
grafischen Darstellungen wird in den Teilen, die durch
die Markierung ⊗ und die schraffierten Teile repräsentiert
sind, die Periodendauer t₃ kürzer als 25 msec und somit
ist die Bedingung, unterhalb der Durchlauf-Entwicklungszeit
zu liegen, erfüllt, so daß keine unerwünschte ungleichförmige
Entwicklung ausgebildet wird.
Hierbei ist anzumerken, daß die durch die vorstehend
bereits beschriebenen Gleichungen (1) und (2) repräsentierten
Bedingungen an den tatsächlichen Meßpunkten erfüllt
sind, die in der Fig. 9 mit der Markierung ⊗ gekennzeichnet
sind, obwohl in der Fig. 10 die Periodendauern infolge
der Eigenheiten der Versuche an den Punkten, die die Bedingungen
der Gleichungen (1) und (2) erfüllen, nicht tatsächlich
gemessen sind.
Hierbei ist anzumerken, daß in den Fig. 9 und 10 nicht
alle Teile mit der Markierung ⊗ angegeben sind, die durch
die Patentansprüche abgedeckt werden.
Desweiteren ist anzumerken, daß selbst wenn die
Bedingungen der Gleichungen (1) und (2) nicht erfüllt werden,
es möglich ist, daß die tatsächlich gemessene Periodendauer
scheinbar unterhalb der Durchlauf-Entwicklungszeit
zu liegen kommt, aber in einem solchen Fall muß in Betracht
gezogen werden, daß genau betrachtet eine andere
Schwingung mit einer extrem kleinen Amplitude und länger als
die Durchlauf-Entwicklungszeit getrennt produziert wird. Im
Gegensatz hierzu wird für den Fall, daß die Bedingungen der
Gleichungen (1) und (2) erfüllt sind und daher die
Periodendauer selbst für eine maximale Zeitdauer, die theoretisch
erzeugt werden kann, perfekt unterhalb der Durchlauf-Entwicklungszeit
liegt, diese vorgenannte Schwingung nicht erzeugt,
und der Zustand kann als ideal betrachtet werden.
Weiterhin wurde als ein Ergebnis der Entwicklungsversuche,
die unter den mit * in der Tabelle 1 gekennzeichneten
Bedingungen ohne Installation des Steuerschaltkreises
9 und mit Frequenzen der Wechselstrom-Entwicklungsvorspannung
auf jeweils festem Wert von 187, 373, 560 und 747 Hz durchgeführt
wurden, festgestellt, daß die Ausbildung der ungleichförmigen
Entwicklung infolge ungleichmäßiger Umdrehungen etc.
der Magnetwalze auftreten kann. Der vorstehende Nachteil
kann der Tatsache zugerecvhnet werden, daß bei Frequenzen,
wie vorstehend beschrieben, die Periodendauer infolge
der unregelmäßigen Umdrehungen der Magnetwalze etc. stark
schwankt und daher die Installation des Steuerschaltkreises
9 wünschenswert ist.
Wenn andererseits die Entwicklungsversuche unter den
in der Tabelle 1 nicht mit * markierten Bedingungen ohne
Installation des Steuerschaltkreises 9 und bei feststehenden
Frequenzen der Wechselstrom-Entwicklungsvorspannung von 280, 467
und 653 Hz durchgeführt wurden, wurde im wesentlichen keine
ungleichförmige Entwicklung erzeugt. Die Frequenzen, wie
vorstehend beschrieben, sind gleich den Bereichen, die durch
die schraffierten Teile in der Fig. 10 dargestellt sind, in
denen keine besonders großen Veränderungen der Periodendauer
durch unregelmäßige Umdrehungen der Magnetwalze
etc., auftreten.
In den Fig. 11 und 12 ist eine Änderung der
Anordnung gemäß der Fig. 7 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform
ist zum Detektieren der Magnetfeldveränderung
infolge der Rotation der Magnetwalze 2 eine rotierende
Scheibe 16 mit mehreren Öffnungen 17 fluchtend zu den
Positionen der Magnetprobe der Magnetwalze 2 fest auf
einer Achse 2a der Magnetwalze 2 montiert, während eine
Lichtquelle 18 und ein fotoelektrisches Element 19 an einander
gegenüberliegenden Seiten der Rotationsscheibe 16
vorgesehen sind und auf der gleichen Achse der Öffnung 17
jeweils durch die Öffnung 17 einander gegenüber zu liegen.
Bei der vorstehend beschriebenen Anordnung gemäß der
Fig. 11 und 12 wird bei Rotation der Magnetwalze 2 das
fotoelektrische Element 19 durch Licht von der Lichtquelle
18 betätigt, welches intermittierend durch die Öffnungen
17 der Rotationsscheibe 16 gelangt, die einstückig mit
der Magnetwalze 2 rotiert, um die Magnetkraftveränderung
zu detektieren. Das Ausgangssignal des fotoelektrischen
Elementes 19 wird durch den Steuerschaltkreis 9, wie anhand
der Fig. 8 beschrieben, berechnet.
Hierbei ist anzumerken, daß zum Konstanthalten der
Periodendauer, im Gegensatz zur Steuerung der Frequenz
der Wechselstrom-Entwicklungsvorspannung, es auch möglich
ist, die Umdrehungen der Magnetwalze durch Detektieren
der Veränderungen der Frequenz der Wechselstrom-Entwicklungsvorspannung
zu steuern, beispielsweise die periodische Veränderung
des elektrischen Feldes infolge der Beaufschlagung
mit der Wechselstrom-Entwicklervorspannung.
Weiterhin kann die Entwicklertrommel 1 durch Anbringen
einer elektrisch leitfähigen Schicht über der Oberfläche
eines elektrisch isolierenden Trägerzylinders oder durch
Anbringen einer elektrisch isolierenden Schicht auf der
Oberfläche eines elektrisch leitfähigen Trägerzylinders
hergestellt werden, wobei sie
abhängig von den Erfordernissen in jeder gewünschten Richtung
angetrieben werden kann.
Andererseits kann die Magnetwalze 2 in einer
Richtung entgegengesetzt (beispielsweise im Uhrzeigersinn)
zu der in der Fig. 7 dargestellten Richtung angetrieben
werden, aber es ist notwendig, daß das Entwicklermaterial
im Uhrzeigersinn (Fig. 7) durch Relativbewegung zwischen
der Entwicklertrommel 1 und der Magnetwalze 2 transportiert
wird.
Es sollte weiterhin angemerkt werden, daß das verwendete
Entwicklermaterial nicht auf den eingangs beschriebenen
Einkomponentenentwickler begrenzt ist, sondern auch ein
Zweikomponentenentwickler mit der gleichen zur Verfügung
stehenden Wirkung verwendet werden kann.
In der Fig. 13 ist eine zweite Ausführungsform der
Magnetbürsten-Entwicklungsvorrichtung
dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist die
Anordnung der Entwicklertrommel 1, der Magnetwalze 2, des
Entwicklertanks 4, der Bürstenhöhen-Justierplatte 5 und
der Fotoaufnehmertrommel 6 etc im wesentlichen entsprechend
der Anordnung von Fig. 2, wobei gleiche Teile
der Einfachheit
halber mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind.
In der Fig. 13 ist die Frequenz der Wechselstromquelle
3 auf 450 Hz eingestellt, während die Drehzahl
der Magnetwalze 2 durch den Steuerschaltkreis 9, der mit
dem Magnetfeld-Veränderungsdetektor 8, wie bereits anhand
der Fig. 7 beschrieben, verbunden ist, auf 1350 U/min
gehalten ist, wobei ein mit dem Steuerschaltkreis 9 verbundener
variabler Motor 20 als Antriebsquelle für die Magnetwalze
2 verwendet wird. Der Magnetfelddetektor 8
kann in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform durch
das fotoelektrische Element 19 ersetzt werden, welches bei
der Anordnung gemäß der Fig. 11 und 12 beschrieben
worden ist.
Obwohl die Frequenz der Wechselstromquelle 3 und die
Drehzahl der Magnetwalze 2 normalerweise in
Verbindung miteinander, wie aus der Fig. 7 ersichtlich, gesteuert
werden sollten, ergibt sich selbst bei der Ausführungsform
gemäß der Fig. 13 kein Problem, da die Fluktuation
der Frequenz der Wechselstromquelle im wesentlichen gleich
Null ist.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform gemäß
der Fig. 13 sind die Periodendauer t₁ der Veränderung des magnetischen
Feldes infolge der Rotation der Magnetwalze 2 und
die Periodendauer t₂ der Veränderung des elektrischen Feldes
infolge des Beaufschlagens mit der Wechselstrom-Entwicklervorspannung
durch t₁=50/9 ms und t₂=20/9 ms gegeben,
während die ganzen Zahlen n=2 und m=5
sind, während die Periodendauer 11,11 . . . ms wird, was
kleiner als die Durchlauf-Entwicklungszeit (25 msec)
ist.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung der vorliegenden
Erfindung hervorgeht, kann die unerwünschte ungleichförmige
Entwicklung infolge der gleichzeitigen Anwendung des Magnetwalzenantriebssystems
und des Wechselstrom-Entwicklervorspannungssystems
vorteilhafterweise eliminiert werden und es
werden somit entwickelte Bilder mit hervorragender Qualität
und hoher Dichte durch die Anwendung der Vorteile des
vorstehend beschriebenen Systems erhalten, da dieses so ausgelegt
ist, daß die Periodendauer des Spitzenwertes der
Entwicklerkraft, erzeugt durch die Überlagerung des magnetischen
Feldes, welches periodisch infolge der Rotation der
Magnetwalzenwirkung auf das Entwicklermaterial im Entwicklerbereich
variiert, und des elektrischen Feldes, das ebenfalls
periodisch infolge der Beaufschlagung mit der Wechselstrom-Entwicklungsvorspannung
variiert, so eingestellt ist,
daß sie nicht länger als die örtliche Entwicklungs-Durchlaufzeit
ist.
Claims (3)
1. Verfahren zum Entwicklen elektrostatisch latenter Bilder,
die auf einer Oberfläche eines Bildträgers ausgebildet
sind, unter Verwendung einer Magnetbürsten-Entwicklungsvorrichtung
mit einer Entwicklertrommel, die mit einer Wechstrom-Entwicklungsvorspannung
beaufschlagt ist, und
einer Magnetwalze, die in der Entwicklertrommel drehend antreibbar
aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehzahl der Magnetwalze und die Frequenz
der Wechselstrom-Entwicklungsvorspannung so eingestellt
oder gesteuert werden, daß die Beziehungen
nt₁ = mt₂ (1)nt₁ Td (2)erfüllt sind, wobei
t₁ die Periodendauer der Veränderung des magnetischen Feldes infolge der Umdrehung der Magnetwalze ist,
t₂ die Periodendauer der Veränderung des elektrischen Feldes infolge der Beaufschlagung mit der Wechselstrom-Entwicklungsvorspannung ist,
n und m positive ganze Zahlen sind, die außer 1 keinen gemeinsamen Teiler aufweisen, und
Td die Durchlaufzeit eines Punktes des Bildträgers durch die Entwicklungszone bedeutet,
so daß die Schwebungsdauer der Spitzenwerte der Entwicklungskraft, die sich aus der Überlagerung des magnetischen und des elektrischen Feldes in der Entwicklungszone ergibt, nicht länger als die Durchlaufzeit Td ist.
t₁ die Periodendauer der Veränderung des magnetischen Feldes infolge der Umdrehung der Magnetwalze ist,
t₂ die Periodendauer der Veränderung des elektrischen Feldes infolge der Beaufschlagung mit der Wechselstrom-Entwicklungsvorspannung ist,
n und m positive ganze Zahlen sind, die außer 1 keinen gemeinsamen Teiler aufweisen, und
Td die Durchlaufzeit eines Punktes des Bildträgers durch die Entwicklungszone bedeutet,
so daß die Schwebungsdauer der Spitzenwerte der Entwicklungskraft, die sich aus der Überlagerung des magnetischen und des elektrischen Feldes in der Entwicklungszone ergibt, nicht länger als die Durchlaufzeit Td ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß weiterhin die Magnetfeldveränderung
infolge der Rotation der Magnetwalze durch einen Detektor
(8) detektiert wird und das Detektorausgangssignal durch
einen mit dem Detektor (8) verbundenen Steuerschaltkreis
(9) verstärkt und an einen Hochspannungstransformator (15)
angelegt wird, der die Entwicklertrommel (1) mit der Wechselstrom-Entwicklungsvorspannung
beaufschlagt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Detektor (8) aus einem das
Magnetfeld detektierenden Element wie beispielsweise einem
Hall-Element oder einem Drosselelement besteht.
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---|---|
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Family Applications (1)
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---|---|
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US4447517A (en) | 1984-05-08 |
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Date | Code | Title | Description |
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