DE3235735A1

DE3235735A1 - Elektronische bildkamera mit diskreten, beschreibbaren festspeichereinheiten

Info

Publication number: DE3235735A1
Application number: DE19823235735
Authority: DE
Inventors: Stéphane Marie André d'Alayer de 1474 Ways Costemore d'Arc
Original assignee: Staar SA
Current assignee: Staar SA
Priority date: 1981-09-28
Filing date: 1982-09-27
Publication date: 1983-04-07
Also published as: IT8223484A0; FR2513836B1; BE890517A; GB2110042B; JPS5870691A; GB2110042A; IT1152668B; DE3235735C2; CA1194590A; FR2513836A1; US4489351A

Description

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STAAR SOCIETE ANONYME
Brüssel/BELGIEN

Elektronische Bildkamera mit diskreten, beschreibbaren Fes tspe ichere inhe iten
10

Die Erfindung bezieht sich auf Kameras, bei denen die Bildaufzeichnung vollständig elektronisch erfolgt.

In den letzten Jahren wurden Videokameras hergestellt, in denen integrierte Schaltkreise bekannter Art als ladungsgekoppelte Vorrichtungen (CCD) und ein elektronisches System verwendet werden, um bilddarstellende Signale von den CCD-Schaltungen auszulesen und elektronisch zu übertragen.

Diese Technik läßt sich leicht auch für eine herkömmliche photographische Kamera einsetzen und ermöglicht dabei die Verwendung magnetischer Medien zum Aufzeichnen der bilddarstellenden Signale anstelle eines chemisch zu behandelnden photographischen Films.

Die Verwendung eines magnetischen Aufzeichnungsmediums (Band oder Platte) in einer elektronischen Kamera hat den großen Vorteil, daß das Bild sofort auf einem Bildschirm wiedergegeben werden kann, hat dagegen aber auch gleichzeitig wesentliche Nachteile im Vergleich zum photographischen Film, da kein Schneiden möglich ist und man die Bilder mit dem Auge nicht erkennen kann.

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Speicher in Form integrierter Schaltungen sind in elektronischen Einrichtungen aller Art sehr stark zur Anwendung gekommen^ und ihre Handelspreise betragen zur Zeit nur ein Zehntel des Preises von vor drei oder vier Jahren. Äusserdem wurde die Kapazität der Speicher in Form integrierter Schaltungen so erweitert, daß sie nun häufig in elektronischen Anlagen wie Computern verwendet werden anstelle von Magnetband- oder Magnetplattenspeichern!,

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine elektronische Bildkamera eine verbesserte Bildaufzeichnungsvorrichtung zu schaffen, die zahlreiche diskrete Speichereinheiten in Form von integrierten Schaltungen für das Aufzeichnen einzelner Bilder enthält, so daß auf sehr einfaehe Weise für den Benutzer Zugriffsmöglichkeit zu den verschiedenen Bildern besteht.

In Verbindung damit sollen diese Speichereinheiten einzeln austauschbar sein. Darüber hinaus besteht der Wunsch, daß diskrete Speichereinheiten in Form von integrierten Schaltungen verwendet werden können, deren Aufzeichnungsgehalt unverlierbar ist.

Es soll schließlich eine elektronische Bildkamera geschaffen werden, deren Bildaufzeichnungsvorrichtung mit diskreten Speichereinheiten in Form von integrierten Schaltungen arbeitet, wobei Steuermittel in der elektronischen Kamera vorgesehen sind, mit deren Hilfe die ein einzelnes aufzuzeichnendes Bild darstellende Signale nur einer ausgewählten Speichereinheit zugeleitet werden.

Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Es stellen dar:
35

Fig. 1 eine elektronische Bildkamera mit

einer Kassette, die diskrete Speichereinheiten in Gestalt einer integrierten Schaltung aufweist;

Pig. 2 ein Schemaschaltbild von Bauteilen

und Schaltungsverbindungen der elektronischen Bildkamera und der BiIdaufzeichnungsvorrichtung aus

Fig. 1; und

Fig. 3 eine Kreisscheibenkassette für

Speichereinheiten. 15

In der Fig. 1 ist eine elektronische Bildkamera 1 mit Objektiv 2, Auslöser 3 und Bildaufzeichnungsvorrichtung 9 dargestellt.

Die Fig. 2 zeigt schematisiert die optischen und elektronischen Bauteile der Bildkamera 1 und die Schaltungsmittel für die Bildaufzeichnungsvorrichtung 9 sowie die Schnittstellenverbindung 12A, 12B zwischen den elektronischen Bauteilen und den Schaltungsmitteln. Die Kamera 1 besitzt eine Linse 30 und eine Schaltung 1A mit einem Wandler 31 in Gestalt einer ladungsgekoppelten Vorrichtung (CCD), um von einem Bild, das durch das Objektiv 2 darauf scharf abgebildet wird, ein Farbbild wiedergebende Signale zu erzeugen. Die Belichtungsdauer und die auf den Wandler 31 kommende Lichtmenge können durch einen gewöhnlichen Verschluß 34, der durch elektromagnetische Mittel 35 betätigt wird, in üblicher Weise über den Auslöser 3 gesteuert werden.

Ein Wandler 31 dieser Art enthält drei CCD-Kreise 31A, 3IB, 31C, die Signale speichern, welche dem auftreffenden Licht

entsprechen, und die über Analogregister ausgelesen werden können. Derartige lichtempfindliche Sensoren 31A, 31B, 31C (von dem einer in Seitenansicht schematisch dargestellt ist), können die den blauen, grünen und roten Anteilen des Lichtes im Bild auf dem Wandler entsprechenden Signale erzeugen und speichern, was dem Fachmann bekannt ist.

In der erfindungsgemäßen Kamera wird der CCD-Wandler 31 durch eine Steuerung 33 betätigt, die als programmgesteuerter Mikroprozessor dargestellt ist. Auf die Betätigung des Auslösers 3 hin wird die Steuereinheit 33 von einer Energiequelle 37 gespeist, wodurch zunächst einmal alle Sensoren der Wandler 31A, 31B, 31C durch ein Steuersignal "CCD FREI" gelöscht werden, das über die Leitung 32 zugeführt wird. Danach wird mit Hilfe seiner elektromagnetischen Betätigung 35 der Verschluß 34 geöffnet, so daß die Sensoren Licht empfangen können. Danach führt die Steuereinheit 33 den CCD-Wandlern 31 Steuer- und Taktsignale zu, damit die Sensoren ausgelesen werden. Die Sensoren werden dabei Zeile für Zeile ausgelesen, wobei herkömmliche Zwischenzeilen-Übertragungsnäherung angewendet wird. Sobald einer der Wandler 31A, B oder C fertig ausgelesen ist, sorgt die elektromagnetische Umschaltvorrichtung 39, die von der Steuereinheit 30 gespeist wird, dafür, daß der nächste Wandler ausgelesen .wird. Diese Signale werden einem Analog/Digital-Wandler 40 zugeführt, der von der Steuereinheit 33 so gesteuert wird, daß er von ihr über die Datenleitung 50 ausgelesen wird. Diese Signale werden dann in Reihensignale umgewandelt und codiert und so der peripheren Speicher-Steuereinheit 36 übermittelt. Diese SpeicherSteuereinheit ist eine periphere Standardvorrichtung, die an die charakteristischen Daten des als Steuereinheit verwendeten Mikroprozessors angepaßt ist. Es kann dazwischen ein Puffer eingefügt werden, der die Übertragung der Daten zur Aufzeichnungsvorrichtung 9 der Kamera 1 mit einer gewünschten Geschwindigkeit ermöglicht.

Gemäß der Erfindung weist die Bildaufzeichnungsvorrichtung 9, die für die Kamera vorgesehen ist, eine Kassette 10 mit diskreten Speichereinheiten in Form von integrierten Schaltungen 11 auf, und die Steuereinheit 33 wird dazu benutzt, über Schaltungsmittel, die die Kamera mit den diskreten Speichereinheiten in Gestalt der integrierten Schaltung 11 verbinden, zu übertragen, damit stets nur ein Einzelbild auf jede einzelne Speichereinheit 11 aufgezeichnet wird.

Die Fig. 1 läßt erkennen, daß in einer Wandfläche der Kamera 1 eine öffnung 4 vorhanden ist, durch die eine Kassette 10 in das Kameragehäuse 6 eingeschoben werden kann, wobei diese Kassette einen Satz von einzeln entnehmbaren integrierten Speichereinheiten 11 enthält.

Auf einer Innenwand des Kameragehäuses 6 sind Nuten 5 angebracht, in denen die Kassette 10 beim Einstecken geführt wird, wobei die Nuten 5 vorzugsweise asymmetrisch sind, damit die Kassette 10 nur in einer einzigen Ausrichtung eingesteckt werden kann.

Jede Kassette 10 enthält Schaltverbindungen 11A für die Signalübertragung zu den einzelnen Speichereinheiten 11, welche mit den Schaltungsmitteln 1A in der Kamera dauernd verbunden sein können. Vorzugsweise wird gemäß der Erfindung die Verbindung zwischen den Kassettenschaltkreises 11A und den Kameraschaltkreisen 1A durch lösbare Verbinder 12A, 12B mit Kontakten 12C an der Außenseite der Kassette 10 hergestellt, die mit Kontakten (nicht gezeigt) innerhalb des Kameragehäuses 6 in Eingriff kommen können. Die Kassettenschaltkreise 11A sind den einzelnen Speichereinheiten 11 zugeordnet, so daß bilddarstellende Signale auf ausgewählte einzelne Speichereinheiten 11 übertragen werden können, so daß aus den einzelnen Speichereinheiten 11 Signale ausgelesen werden können, während sie sich in der Kassette befinden, und zwar innerhalb der Kamera 1 oder auch ohne diese.

Die Speichereinheiten 11 sind gemäß der Erfindung standardisierte integrierte Schaltungen, die so zusammengefaßt und verschlossen (verpackt) sind, daß sie herausnehmbar in der Kassette 10 untergebracht sind. Es handelt sich bei diesen Speichereinheiten 11 vorzugsweise um ihren Speicherwert nicht verlierende Speicher (magnetische Blase), so daß die Speichereinheit aus der Kassette 10 herausgenommen werden kann, ohne daß aufgezeichnete Bilddaten verloren gehen«

Um die Speichereinheiten 11 aufnehmen zu können, weist die Kassette 10 Schlitze 15 auf, in die die Speichereinheiten eingeführt und in denen sie in der Kassette gehalten werden können.Vorzugsweise enthält eine derartige Kassette 24 Speichereinheiten, die in zwei Zeilen zu je 12 untergebracht sind. Wie auch für das Einsetzen der Kassette 10 in das Kameragehäuse 6 sind lösbare Änschlußverbindungen mit Anschlüssen 11B an den Speichereinheiten 11 vorhanden, über die die integrierten Schaltkreise der Speichereinheiten 11 mit den Kassettenschaltkreisen 1IA und den Kameraschaltkreisen 1A in Verbindung kommen. Die integrierten Schaltungen ■_ der Speichereinheiten 11 werden mit den Kameraschaltkreisen 1A automatisch durch das Einsetzen der Speichereinheiten 11 in die Schlitze 15 der Kassette 10 und der Kassette in das Kameragehäuse 6 verbunden.

Wie oben bereits gesagt, nimmt die Speichersteuereinheit 36, die durch die Steuereinheit 33 gesteuert wird, die Auswahl einer einzelnen Speichereinheit vor, in der vom Photographen bei Betätigung des Auslösers 3 ein Bild gespeichert werden soll. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Mikroprozessor der Steuereinheit 33 so programmiert, daß er die einzelnen Speichereinheiten 11 mit steigender Ordnungszahl (z. B. 1 bis 24) auswählt, und an der Kamera kann ein Signallämpchen 38 angebracht sein, das anzeigt, wenn der letzte Speicher verwendet worden ist.

Die Schaltverbindungen 1Ä der Kamera 1 und die Speichersteuereinheit 36 sind außerdem so gestaltet, daß die Steuereinheit 33 automatisch die nächstfolgende Speichereinheit anwählt, wenn eine der integrierten Schaltungen der Speichereinheiten 11 einen Fehler aufweist. Diese Auswahl kann durch Abfragen der Schnittstelle über die Anschlüsse 11B der Speichereinheit 11 durchgeführt werden, die offen bleiben, wenn eine bestimmte Speichereinheit fehlerhaft ist oder fehlt. Somit weist die Steuereinheit 33 auch Mi ttel auf, durch die sichergestellt wird, daß ein Bild auf der nächstverfügbaren Speichereinheit 11 aufgezeichnet wird, wenn eine Speichereinheit fehlt oder defekt ist.

Wenn ein Benutzer den Wunsch hat, nur einige der gemachten und in einer Kassette 10 aufgezeichneten Aufnahmen zu behalten, dann kann er die zugehörige Speichereinheit aus der Kassette 10 entnehmen, und die Kassette selbst ist dann unmittelbar wiederverwendbar. Der Inhalt der Speichereinheiten 11 mit integrierten Schaltungen kann gelöscht werden, so daß die Speichereinheiten nach Belieben benutzt und wiederverwendet werden können.

In Abwandlung zur Kassette 10 aus den Figuren 1 un-d 2, die eine trennbare Übergangsverbindung 12A, 12B hat, wie angedeutet, können die Speichereinheiten auch am Umfang einer kreisförmigen Kassette 60 angeordnet sein, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist, die um eine Mittelachse 62 drehbar ist, damit die einzelnen Speichereinheiten 11 mit ihren Anschlüssen 64 auf die Position einer einzelnen Kontaktgruppe im Kameragehäuse 6 gedreht werden können, womit die Mittel geschaffen sind, die Schaltverbindungen 11A in der Kassette 60 mit den Schaltverbindungen 1A der Kamera 1 in Verbindung zu bringen. Das Drehen einer solchen Kassette 60 kann über eine Mechanik erfolgen, sobald nach einer Aufnähme ein Bild auf einer Speichereinheit 11 aufgezeichnet worden ist.

Wie in Fig. 1 gezeigt, besitzt die Kassette 10 Mittel zur Anzeige der Speichereinheiten, die für die Bildaufzeichnung verfügbar sind, z. B. in Gestalt einer LCD-Anzeige 66 der Ziffern von 1 bis 24, die für die einzel-. nen Speichereinheiten 11 der Kassette 10 stehen. Eine solche Anzeige 66 ist über die Schaltverbindungen 11A der Kassette 10 mit der Steuereinheit 33 verbunden und wird so angesteuert, daß nur dann eine spezielle Nummerranzeige erfolgt, wenn die entsprechende Speichereinheit 11 in der Kassette 10 enthalten ist. Es ist auch möglich dafür zu sorgen, daß, sobald in einer Speichereinheit 11 Bilddaten aufgezeichnet worden ist, die zugehörige Zahl auf der Anzeige 66 erlischt, um so dem Benutzer anzuzeigen, daß diese Speichereinheit bereits besetzt ist.

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Claims

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Brüssei/BELGIEN

Elektronische Bildkamera mit diskreten, beschreibbaren FestSpeichereinheiten
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Patentansprüche

j 1.) Bildaufzeichnungsvorrichtung, insbesondere für eine elektronische Bildkamera, mit Bildsensoren zum Erzeugen von bilddarstellenden Signalen, die einem darauf abgebildeten Bild entsprechen,
gekennzeichnet durch eine Vielzahl von diskreten Speichereinheiten in Form von integrierten Schaltkreisen (11) für die Aufzeichnung eines einzelnen Bildes.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,

daß die Speichereinheit (11) in einer Kassette (10) oder auf einer Scheibe (60) angeordnet ist / die die für die Betätigung der Speichereinheiten benötigten Kontakte aufweist.
3. Photoapparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,

daß die Kassette (10) oder die Scheibe (60) vom Rumpf (1) des Apparates trennbar ist und den einen Teil eines lösbaren Verbinders aufweist, welcher zum Angriff an Verbin-

BAD ORIGINAL

dungsmitteln des Apparates dient, wenn die Kassette (10) in den Apparat eingeführt wird, um eine Verbindung zwischen Apparat und Kassette herzustellen.
4. Bildaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,

daß die einzelnen integrierten Schaltkreises (11) in der Kassette (10) oder Scheibe (60) herausnehmbar angeordnet sind und daß jede einzelne Speichereinheit (11) Verbindungsmittel (11D) aufweist, die beim Einsetzen in die Kassette (10) eine Verbindung herstellen und beim Herausnehmen aus der Kassette die Verbindung lösen.
5. Photoapparat nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,

daß das Gehäuse (1) eine öffnung (4) aufweist, die das Einsetzen einer Kassette (10) oder einer Scheibe (60) in einen Hohlraum (6) des Gehäuses ermöglicht.
6. Photoapparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,

daß der Hohlraum (6) im Gehäuse (1).Nuten (5) aufweist zum Führen der Kassette (10) beim Einsetzen, wobei die Nuten (5) vorzugsweise asymmetrisch sind, um die Richtung der Kassette beim Einstecken festzulegen.
7. Bildaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,

daß die Kassette (10) oder Scheibe (60) Gruppen von Nuten (15) für das Führen und Halten einzelner Speichereinheiten (11) aufweist.

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8. Photoapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,

daß sein Auslöser (3) mit einem Mikroprozessor (33) in Verbindung steht, der mit Hilfe seiner Taktsteuerung das Auslesen von ladungsgekoppelten Vorrichtungen (CCD) (31) steuert.
9. Photoapparat nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,

daß die ein Bild darstellenden Signale der Speichereinheit (11) über einen Pufferspeicher (34) und gesteuert durch den Mikroprozessor (33) zugeführt werden.
10. Photoapparat nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,

daß der Mikroprozessor (33) oder seine periphere Speichersteuereinheit (36} die Auswahl der Speichereinheit (11) trifft, in die eine Bildaufnahme einzuspeichern ist, wobei der Mikroprozessor (33) vorzugsweise so programmiert ist, daß er die Speichereinheiten (11) in steigender Zahlenordnung auswählt.
11. Bildaufzeichnungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet,

daß die Speichereinheiten (11) statische Speichereinheiten sind.
12. Bildaufzeichnungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2, 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,

daß die Scheibe (60) kreisförmig ist und die Speichereinhei-

ten (11) ierart am Umfang angeordnet sind, daß ein einziger Speicher vor einer einzigen Verbindungskontaktgruppe im Photoapparat steht.
13. Bildaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette (10) oder die Scheibe (60) Mittel zum Kennzeichnen der Speichereinheiten (11) aufweist, die für Bildaufzeichnung verfügbar sind.
14. Photoapparat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikroprozessor (33) die Anwesenheit von Speichereinheiten (11) in der Kassette (10) prüft und bei Fehlen für eine Bildaufzeichnung die nächstfolgende Speichereinheit auswählt.