DE3311427A1 - Integrierter dynamischer schreib-lesespeicher - Google Patents
Integrierter dynamischer schreib-lesespeicherInfo
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- DE3311427A1 DE3311427A1 DE19833311427 DE3311427A DE3311427A1 DE 3311427 A1 DE3311427 A1 DE 3311427A1 DE 19833311427 DE19833311427 DE 19833311427 DE 3311427 A DE3311427 A DE 3311427A DE 3311427 A1 DE3311427 A1 DE 3311427A1
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Description
Q ' ' 33ΊΗ27
Siemens Aktiengesellschaft Unser Zeichen Berlin und München VPA 83 P 1 2 t 6 DE
Die Erfindung "bezieht sich auf einen integrierten dynamischen
Schreib-Lesespeicher, bei dem die aus einander gleichen Speicherzellen bestehende Speichermatrix über wenigstens
einen Zeilendekoder und einen Spaltendekoder hinsichtlich der einzelnen Speicherzellen adressierbar ist,
wobei die Adressierung nach den Matrixspalten jeweils durch einen Spaltenadreßtakt CAS und die Adressierung
nach den Matrixzeilen jeweils durch einen Zeilenadreßtakt RAS eingeleitet wird, bei dem außerdem die Speichermatrix
wenigstens eine redundante Zeile und/oder Spalte aufweist, die zunächst vom Normalbetrieb des Speichers ausgeschlossen
und erst aufgrund einer besonderen Maßnahme für den Normalbetrieb - und zwar als Ersatz - verfügbar
ist.
Bekanntlich beginnt bei vielen dynamischen Schreib-Lesespeichern,
den sog. DRAM's, jeder Betriebszyklus mit dem Zeilenadreßtakt RAS (= row address-strobe), der sämtliche
Zeilenadressen über die Adreßleitungen einliest und zwischenspeichert. Dabei wird mindestens eine der vorgesehenen
Speicherzellen durch entsprechende Beaufschlagung der
zugehörigen Zeilenleitungen (= Wortleitungen) auf die den einzelnen Spaltenleitungen (=Bitleitungen) zugehörenden
Leseverstärker geschaltet. Letztere nehmen die in der jeweils adressierten Speicherzelle eingeschriebene digitale
Information auf, die auf diese Weise zwischengespeichert und für den Datenausgang des Speichers zur Verfügung gestellt
wird. Mit Beendigung des jeweiligen Auslesezyklus wird dann die zwischengespeicherte Information von dem betreffenden
Leseverstärker wieder an die adressierte Speicherzelle zurückgegeben, wobei aufgrund des Zeilenadreßtakt
RAS ein vom zugehörigen Spaltenadreßtakt völlig unab-
* Wj *
"* *' "311H27
- γ - VPA 83 P 1 2 1 6 DE
hängiges Auffrischen der in der betreffenden Speicherzelle
eingeschriebenen Information gegeben ist.
Der zweite Teil eines jeden Zugriffs wird von dem Spaltenadreßtakt
CAS (= column address-strobe) eingeleitet, der die Spaltenadressen, d.h. also die Bitleitungsadressen,
einliest und abspeichert. Entsprechend dem Zeilenauswahltakt RAS wird auch durch den Spaltenadreßtakt GAS die
Dekodierung gesteuert. Der Spaltenadreßtakt CAS schaltet den mit der adressierten Speicherzelle verbundenen Anschluß
des Leseverstärkers auf ein Zwischenregister, das gleichzeitig dazu dient, um die Daten nochmals zu verstärken.
Nun gibt es bekanntlich auch integrierte Halbleiterspeieher,
deren Matrix zusätzliche Zeilen und Spalten enthält, die zunächst für den Normalbetrieb des Speichers
an sich nicht vorgesehen sind. Tritt aber an einer oder mehreren Speicherzellen, die für den Normalbetrieb vorgesehen
sind, ein Defekt auf, so besteht dann die Möglichkeit, die die defekte Zelle enthaltende Zeile oder Spalte
durch eine redundante Zeile oder Spalte zu ersetzen, die dann durch entsprechende Maßnahmen für den Normalbetrieb,
für den sie zunächst gesperrt sind, zugänglich gemacht, werden. Hierzu ist es üblich, die redundanten Zeilen und
Spalten durch entsprechende Kurzschlußverbindungen von einem Ansprechen auf den Normalbetrieb abzuhalten. Die
Aktivierung erfolgt dann durch Auftrennen dieser Kurzschlußverbindungen. Solche redundante Zeilen und Spalten
werden häufig (vgl. "Elektronik" (1980), H. 22, S. 93, Kap. 2.7.1) eingesetzt, da sie eine Steigerung der Ausbeute
bei der Herstellung solcher Matrixspeicher ermöglichen.
Nun ist bekanntlich bei dynamischen oder bei quasistatischen RAM's, die mit redundanten Speicherzellen versehen
sind und die aufgrund festgestellter defekter Speicher-
yn ■"* '-"3-31 U27
-ρ - VPA 83 P 1 2 1 6 DE
zellen in der soeben angedeuteten Weise "repariert" wurden,
es von Bedeutung, eine Möglichkeit zu haben, bei der Serienfertigung solcher Speicher einen Chip, der einer ·
solchen Reparatur unterworfen wurde, von einem einwandfreien Chip der gleichen Fertigungsserie unterscheiden zu könen.
Außerdem kann es wichtig sein, den Fehler trotz seiner aufgrund der Reparatur erreichten Unwirksamkeit lokalisieren
zu können. Es wäre nämlich erwünscht, die diese Lokalisierung betreffende Information bereits vor Durchführung des
den Normalbetrieb betreffenden Tests zur Verfügung zu haben. Außerdem wäre es günstig, wenn man dabei eine Trennung der
für die Adressierung der im vornherein für den Normalbetrieb geplanten Speicherzellen dienenden Signale von den
zur Adressierung der einzelnen vorgesehenen, redundanten
Speicherzellen erforderlichen Signalen zur Verfügung hätte. Dann wäre es nämlich möglich, auch die durch den Einsatz
von redundanten Zellen reparierten Speicherbausteine topologiergerecht zu prüfen und weitere Fehler leichter und besser
zu analysieren.
In der Literaturstelle "Electronics" (März 24, 1982), S. 121 - 124, ist ein statischer RAM-Speicher beschrieben,
der ebenfalls redundante Speicherzellen hat und der für die Erkennung von aktivierten redundanten Spalten einen
sog. "Roll-Call-Circuit" einsetzt. Dieser Roll-Call-Kreis
wird dadurch aktiviert, daß eine im Vergleich zu dem für den Normalbetrieb anzuwendenden Datenpegel größere Spannung
am Dateneingangs-Pin angelegt und dann die Spaltenadressen
zyklisch angewendet werden. Jedesmal, wenn dann eine durch eine redundante Spalte ersetzte Matrixspalte
adressiert ist, erscheint am Datenausgang ein Signal logisch "1".
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, einen der eingangs gegebenen Definition entsprechenden
dynamischen Schreib-Lesespeicher derart auszugestalten,
daß sowohl das Vorliegen eines Ersatzes von Speicherzellen aus dem für den Normalbetrieb vorgesehenen Zellenfeld
durch redundante Speicherzellen als auch die Adressen von defekten Wortleitungen wie auch von defekten
Bitleitungen durch einen logischen Pegel am Datenausgang des Speichers durch Anwendung einer dem Roll-Call-Modus
entsprechenden Beaufschlagung angezeigt werden.
Hierzu ist gemäß der Erfindung bei einem der eingangs gegebenen Definition entsprechenden Schreib-Lesespeicher
vorgesehen, daß der aufgrund der jeweiligen Adressierung mit den eingespeicherten digitalen Daten beaufschlagte
und als Tristate-Treiber ausgestaltete Datenausgang des Speichers durch den Ausgang eines weiteren und als Dekoder
ausgestalteten Schaltungsteils beeinflußt wird und daß dieser Schaltungsteil derart ausgestaltet und gesteuert
ist, daß bei der Adressierung jeder der durch eine redundante Zeile bzw. Spalte ersetzten Zeilen bzw. Spalten
des ursprünglich für den Normalbetrieb vorgesehenen Teils der Speichermatrix und bei gleichzeitiger externer
Aktivierung des als Dekoder ausgebildeten weiteren Schaltungsteils dieser eine Sperrung des normalen Datenwegs
von der Speichermatrix zum Tristate-Ausgang und das Erscheinen eines entsprechenden eindeutigen Anzeigesignals
am Datenausgang des Speichers bewirkt.
Es wird also eine Möglichkeit angegeben, bei einem an sich in üblicher Weise ausgestalteten dynamischen Speicher
durch einen in geeigneter Weise ausgestalteten und an den Datenausgang des Speichers geschalteten Hilfsdekoder
die Adressen sowohl von defekten Wortleitungen als auch von defekten Bitleitungen durch einen logischen Pegel
am Datenausgang des Speichers erkennbar zu machen.
Die Erfindung wird nun anhand der Figuren 1 bis 7 näher beschrieben. Dabei ist in Figur 1 das Blockschaltbild
"""3-3ΊΚ27
- β - VPA 83 P 1 2 1 6 DE
eines üblichen dynamisehen RAM-Speichers dargestellt,
auf den die vorliegende Erfindung anwendbar ist. Figur 2 bringt das zugehörige Taktsteuerungs-Zeitdiagramm.
Figur 3 stellt den Schaltplan für einen der Erfindung entsprechenden Dekoder dar, während Figur 3a die für
den Normalbetrieb anzuwendende und ebenfalls auf den Tristateausgang geschaltete Datenausgangsschaltung des
Speichers zeigt. Figur 4 bringt das Zeitdiagramm der für den Betrieb des Dekoders gemäß Figur 3 erforderlichen
Impulse und Figur 5 das Zeitdiagramm der für den Roll-Call im Early-Write-Betrieb anzuwendenden Impulse.
In Figur 6 ist das Blockschaltbild eines die für den Betrieb einer Anlage gemäß der Erfindung liefernden
und von den Impulsen RAS, CAS und WS (= Schreibtakt),
also von den bei dynamischen RAM-Speichern üblichen Impulsen gesteuerten Taktumformers dargestellt. In Figur 7
ist eine weitere Ausgestaltung des den Kern der Erfindung bildenden Ausgangsdekoders gezeigt,
Der in Figur 1 im Blockschaltbild dargestellte DRAM-Speicher ist mit redundanten Zeilen und Spalten versehen und
verwendet eine Kontrollschaltung, wie sie in "1981 IEES . International Solid-State Circuits Conference", S. 84 und
85, in Figur 3 dargestellt ist. Sie ist jedoch im Vergleich zu der genannten Veröffentlichung in Figur 1 noch eingehender
dargestellt. Der für den Normalbetrieb beabsichtigte Teil der Speichermatrix SP ist mit N, der Bereich der
redundanten Zeilen mit RZ und der Bereich der redundanten Spalten mit RS bezeichnet. Von den Adreßeingängen A ,A.,..
...A her wird ein sowohl vom Spaltenadreßtakt CAS als
auch vom Zeilenadreßtakt RAS gesteuerter und als Demultiplexer ausgebildeter Adreßbuffer AB beaufschlagt, dessen
mit χ. bzw. 5E. (i = 0, 1, 2, ....) bezeichnete Ausgänge für die Adressierung nach den Matrixzeilen und dessen mit
y. bzw. y. (j = 0, 1, 2,...) für die Adressierung nach
«J <J
den Matrixspalten - und zwar zunächst nur für das für den
den Matrixspalten - und zwar zunächst nur für das für den
'-'3-3ΊΗ27
-4-
VPA 33 ρ ι 2 1 6 DE
• /Io -
Normalbetrieb vorgesehene Zellenfeld N - zuständig sind.
Hierzu sind jeweils zwei Adressierungsausgänge für die Zeilenansteuerung (also je zwei Ausgänge x.,x.) als auch
jeweils zwei Adressierungsausgänge für die Spaltenansteuerung (also zwei Ausgänge y., y.) zu einem Paar zusammengefaßt,
indem sie zueinander invertierte Adressiersignale führen.
Die für die Adressierung nach den Zeilen des für den No rmalbetrieb
vorgesehenen und z.B. quadratischen Teils N der Speichermatrix SP vorgesehenen Ausgangspaare xQ,x ...
...x ,x sind mit jeweils η Eingängen der den einzelnen Matrixzeilen zugeordneten NOR-Gatter GZ so verbunden,
daß für jede mögliche Kombination- von Signalen an den
Adreßeingängen A-....A des Adreßbuffers AB jeweils genau
eine der Matrixzeilen im Bereich N der Speichermatrix SP durch den Ausgang des zugehörigen NOR-Gatters GZ unter Verwendung
eines Verstärkers V aktiviert wird.
Die für die Adressierung nach den Spalten "des für den Normalbetrieb
vorgesehenen Teil N der Speichermatrix vorgesehenen Ausgänge y.,y. des Adreßbuffers AB sind in ihrer Gesamtheit
ebenfalls zur Steuerung von - nunmehr mit GS bezeichneten - NOR-Gattern vorgesehen, wobei den einzelnen
Matrixspalten und damit Bitleitungen in dem für den Normal betrieb vorgesehenen Zellenfeld N der Speichermatrix SP jeweils
ein solches NOR-Gatter GS zugeordnet ist. Auch hier, ist in Analogie zur Zeilenansteuerung jedem Ausgangspaar
y-»y.; je ein Eingang jedes dieser NOR-Gatter GS zugeteilt.
Allerdings ist die Ansteuerung der Spalten des Zellenfelds N durch die NOR-Gatter GS etwas anders als die Ansteuerung
der Matrixzeilen durch die NOR-Gatter GZ.
Dies liegt daran, daß die Speicherzellen und Vergleichszellen
der Speichermatrix SP als einander gleiche Eintransistorspeicherzellen ausgebildet sind, wobei die zu jeweils
einer Matrixzeile gehörenden Zellen mit dem Gate ihres
VPA 83 P 1 2 1 6DE
Transistors an die der betreffenden Matrixzeile zugeordnete Wortleitung gelegt ist. Anders ist die Situation bezüglich
der Spaltenleitungen, also der Bitleitungen. Jede dieser Bitleitungen ist (vgl. z.B. "1976 IEEE International
Solid-State-Circuits Conference", S.128 und 129) in zwei
Hälften unterteilt, die jeweils die Hälfte der pro Matrixspalte vorgesehenen Speicherzellen und je eine Vergleichszelle (Dummyzelle) aufweisen und an dem der Speicherkapazität
der betreffenden Zelle abgewandten stromführenden An-Schluß des Schalttransistors der betreffenden Zelle angeschlossen
sind, während der andere stromführende Anschluß des Schalttransistors mit der auf ein Bezugspotential bezogenen
Speicherkapazität verbunden ist. Jede der beiden Bitleitungshälften ist mit ihrem einen Ende an je einem der bei
den Signalanschlüsse des als Flip-Flop ausgebildeten Schreib
Leseverstärker der betreffenden Matrixspalte angeschlossen, während am anderen Ende die Adressierung erfolgt!
Aus diesem Grunde sind die aus Figur 1 ersichtlichen Abweichungen hinsichtlich der Anschaltung der der Adressierung
nach den Matrixspalten dienenden NOR-Gatter GS im Vergleich zu den der Adressierung nach den Matrixzeilen dienenden
NOR-Gattern GZ vorgenommen. Der Ausgang jedes dieser NOR-Gatter GS steuert das Gate jeweils zweier MOS-Feldeffekttransistoren
t, t, deren einer stromführender Anschluß (Source) an je einen der beiden informationsführenden und
mit je einer Bitleitungshälfte der zugehörigen Matrixspalte verbundenen Anschlüsse des Schreib-Leseverstärkers gelegt
ist, der der durch das betreffende NOR-Gatter GS jeweils zu adressierenden Matrixspalte zugeordnet ist. Der andere
stromführende Anschluß des einen dieser beiden MOS-FET's,
d.h. des Transistors t, liegt an dem das nichtinvertierte Ausgangssignal führenden Datenausgang D und der des anderen
MOS-FET's t an dem das invertierte Ausgangssignal führenden
Datenausgang D der Speichermatrix.
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-/T- VPA 83 ρ )216DE
. /Ib-
Da die Speichermatrix SP redundante Zeilen und Spalten enthält, die im Aufbau den in dem Teil N der Speichermatrix
SP vorgesehenen Spalten und Zeilen gleich sind und die im Bedarfsfall je eine schadhafte Zeile oder Spalte
des Normalbereichs N zu ersetzen haben, sind zu diesem Zweck noch weitere Schaltungsteile vorgesehen, die wenigstens
einen Zeilenredundanzdekoder ZRD bzw. einen Spaltenredundanzdekoder
SRD bilden.
Bei jedem der vorgesehenen Zeilenredundanzdekoder ZRD ist jedem der der Adressierung nach den Matrixzeilen zugeordneten
Adreßausgängen X1 »x^ des Adreßbuffers AB je ein MOS-Feldeffekttransistor
T zugeordnet, indem dessen Gate mit dem betreffenden Adreßausgang des Adreßbuffers AB verbunden
ist. Die Gesamtheit der Sourceanschlüsse dieser Transistoren T liegt am Bezugspotential V und ihre Drains
S S
über je eine auftrennbare Verbindung F gemeinsam an der Source eines durch einen Takt 0pR gesteuerten weiteren
MOS-Feldeffekttransistors TS. Dieser liegt mit seinem Drain an dem ersten Versorgungspotential V und mit seinem
Sourceanschluß nicht nur an den auftrennbaren Verbindungen
F sondern auch noch am Gate eines weiteren MOS-Feldeffekttransistors
TW. Dies Source dieses weiteren Transistors TW ist zur Steuerung je eines weiteren Eingangs jedes
der zur Zeilenauswahl vorgesehenen NOR-Gatters GZ bestimmt .
Hierzu wird der Drainanschluß dieses weiteren Transistors
TW durch ein getaktetes Drainpotential 0ER beaufschlagt.
Der Sourceanschluß dieses weiteren Transistors TW ist schließlich einerseits an je einen Eingang der für die
Steuerung der einzelnen Wortleitungen und damit für die Adressierung nach den Zeilen im normalen Zellenfeld N zuständigen
NOR-Gatter GZ als auch über einen Verstärker V an je eine redundante Wortleitung in dem Ergänzungsteil RZ
der Speicherzellenmatrix SP gelegt. Jede der vorgesehenen redundanten Zeilen und damit Wortleitungen ist auf die aus
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- fr- VPA 83 P 1 2 1 6 OE
- /it-
Figur 1 ersichtliche Weise mit je einem Zeilenredundanzdekoder ZRD verbunden, wobei die vorgesehenen Zeilenredundanzdekoder
ZRD bezüglich ihrer Schaltung identisch sind. Die Taktsignale 0ER zur Steuerung des Drainanschlusses
der Transistoren TW sowie die Taktsignale 0pR zur Steuerung
des Gates des Transistors TS sind für alle Zeilenredundanzdekoder ZRD des Speichers gemeinsam.
Wie man leicht erkennt, wird jede der für den Normalbetrieb
vorgesehenen Wortleitungen, also jede Wortleitung im Zellenfeld N, dann und nur dann mit dem Pegel "1" beaufschlagt,
wenn an sämtlichen Eingängen des zugehörigen NOR-Gatters GZ eine "0" anhängig ist. Aufgrund der oben
gemachten Feststellungen ist dies jeweils nur bei einer einzigen bestimmten Kombination der an den Ausgängen x.,x.
des Adreßbuffers AB aufgrund der möglichen Adressierung der
Fall sein. Außerdem müssen dann sämtliche auftrennbaren Verbindungen F in dem jeweils einer redundanten Zeile im
Zellenfeld RZ jeweils zugeordneten Redundanzdekoder ZRD in Ordnung sein.
Soll nun eine vorgesehene Matrixzeile im Zellenfeld N durch eine redundante Zeile ersetzt werden, so muß
der der betreffenden redundanten Zeile jeweils zugeordnete Redundanzdekoder ZRD so durch Auftrennen von Verbindungen
F fest programmiert werden, daß beim Auftreten der der betreffenden Zeile im Zellenfeld N zugeordneten Zeilen-Adreßkombinat
ion an den Ausgängen x.,x.des Adreßbuffers AB das dieser Zeile im Zellenfeld N jeweils zugeordnete
NOR-Gatter GZ gesperrt wird und statt dessen der Transistor TW in dem der redundanten Zeile zugeordneten
Zeilenredundanzdekoder den Takt 0ER an die der redundanten
Zeile zugeordnete Wortleitung im Zellenfeld RZ durchschaltet. Diesbezügliche Einzelheiten werden noch gebracht,
da hier Übereinstimmung mit der Adressierung redundanter Matrixspalten gegeben ist. Vorerst wird jedoch noch kurz
auf die Anschaltung der Spaltenadressierung eingegangen.
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VPA 83 P 1 2 1 6 DE . At-
Jeder Matrixspalte in dem für den Normalbetrieb vorgesehenen Zellenfeld N ist ebenfalls, wie bereits bemerkt,
je ein als Spaltenadreßdekoder wirksames NOR-Gatter GS zugeordnet, dessen Eingänge durch die der Spaltenadressierung
dienenden Adreßausgänge y^»y^ jeweils derart beaufschlagt
sind, daß jeweils nur bei einer der betreffenden Matrixspalten allein zugeordneten Adreßkombination
am Ausgang des der betreffenden Matrixspalte zugeordneten NOR-Gatters GS eine "1" erscheint. Diese "1" dient
dann der Adressierung der betreffenden Matrixspalte im Zellenfeld N. Da nun bei dynamischen Speichern mit Eintransistors-Speicherzellen
die Bitleitung aus zwei an je einem der beiden Signalanschlüsse des bereits erwähnten
Schreib-Leseverstärker" gelegten Hälften besteht, müssen
beide Teile für sich adressiert werden. Aus diesem Grund sind die beiden Signalanschlüsse des den einzelnen Matrix
spalten jeweils zugeordneten Schreib-Leseverstärkers über die Source-Drainstrecke je eines Transistors t bzw. t an
je einen der beiden Datenausgänge D bzw. D gelegt. Die Gates dieser beiden der betreffenden Matrixspalte jeweils
zugeordneten Transistoren t, t werden von dem Ausgang des der betreffenden Matrixspalte zugeordneten NOR-Gatters GS
beaufschlagt und gesteuert. Diese Sachlage ist bereits oben festgestellt worden.
Nun ist auch jeder redundanten Matrixspalte im Bereich RS je ein solches MOS-Transistorpaar t t zugeordnet, das
in derselben Weise wie die Transistoren t bzw. t an die zugehörige Matrixspalte angeschlossen sind. Das das betreffende
MOS-Transistorpaar t, t ansteuernde Signal wird jedoch nicht von einem NOR-Gatter GS sondern vom
Ausgang eines - nur der betreffenden redundanten Matrixspalte jeweils zugeordneten - Spalten-Redundanzdekoders
SRD geliefert. Dies bedeutet, daß jede der vorgesehenen redundanten Matrixspalten jeweils mit einem ihr
zugeordneten Spalten-Redundanzdekoder SRD kombiniert ist.
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Im Aufbau stimmen in Fig. 1 die vorgesehenen Spalten-Redundanzdekoder
SRD mit den Zeilen-Redundanzdekodern ZRD überein, so daß übereinstimmende Bezugszeichen in beiden
Fällen verwendet sind. Der die Verbindung des Gates des Ausgangstransistors TW mit dem Versorgungspotential V
bildende Transistor TS wird bei allen Spalten-Redundanzdekodern SRD gemeinsam durch ein Taktsignal 0pc gesteuert,
das vom entsprechenden Taktsignal 0p^ bei den Zeilen-Redundanzdekodern
ZRD, wie aus Figur 2 hervorgeht, zeitlich abweicht. Dasselbe gilt für den den Drainanschluß
des Ausgangstransistors TW in den vorgesehenen Spalten- -Redundanzdekodern
SRD bei allen diesen Dekodern gemeinsam beaufschlagenden Taktimpuls 0-gp inbezug auf das entsprechende
Taktsignal 0pR bei den Zeilen-Redundanzdekodem
ZRD. Schließlich ist noch zu bemerken, daß der durch die Source des Ausgangstransistors TW des einzelnen Spalten-Redundanzdekoders
SRD gegebene Ausgang desselben an je einen Eingang aller der für die Spaltenadressierung
zuständigen NOR-Gatter GS gelegt ist.
Die Zeitdiagramme der zum Betrieb eines DRAM-Speichers gemäß Fig. 1 erforderlichen Taktsignale sind in Fig. 2
dargestellt.
Um nun eine für den Normalbetrieb im Zellenfeld N vorgesehene
Matrixspalte durch eine zur Verfügung stehende redundante Spalte zu ersetzen muß in Analogie zu den
Verhältnissen bei dem Ersatz von Matrixzeilen durch je eine redundante Zeile der der betreffenden Matrixspalte
zugeordnete Redundanzdekoder durcii Unterbrechung von Verbindungstellen F jeweils so eingestellt werden,
daß beim Adressieren der im für den Normalbetrieb zuständigen Zellenfeld N zu ersetzenden Spalte einer der Spalten-Redundanzdekoder
SRD anspricht und ein Signal 0 .
liefert, welches eine redundante Spalte aktiviert und gleichzeitig alle übrigen Spalten der normalen Speichermatrix
N und damit auch die defekten Spalten deaktiviert.
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VPA 83 P 121 6DE
Zu erwähnen ist noch, daß die beiden Datenausgänge D und D des Speichers bevorzugt über einen Ausgangstreiber
OL an einen Tristateausgang geführt sind, wie dies in der Patentanmeldung P 32 43 496.0 (= VPA 82 P 2022) näher
beschrieben ist. In Fig. 1 und weiteren Figuren sind die Datenausgänge des Ausgangstreibers OL mit Do bzw. Do
bezeichnet.
Um nun den bekannten DRAM-Speicher gemäß Figur 1 entsprechend der vorliegenden Erfindung weiter auszugestalten,
wird .gemäß der Definition der vorliegenden Erfindung der
als Tristateausgang ausgebildete Datenausgang durch den Ausgang eines weiteren und als Dekoder ausgestalteten
Schaltungsteils beeinflußt und dieser Schaltungsteil so
ausgestaltet, daß er als Roll-Call-Dekoder wirkt. Die
Ausgestaltung wird vorteilhafter Weise in der aus Figur 3 ersichtlichen Weise vorgenommen. Da der zu steuernde
Tristateausgang auch von den dem Speicher zu entnehmenden Daten passiert wird, ist es zweckmäßig den Tristateausgang
in der aus Fig. 3a ersichtlichen Weise an den Datenausgangsbuffer OL des Speichers anzuschließen.
Figur 4 und Figur 5 zeigen die für die beiden Betriebsarten des in Figur 3 dargestellten Roll-Call-Dekoders erforderlichen
Taktimpulse im Zeitdiagramm, während in Figur das Schaltbild einer für die Erzeugung der zum Betrieb des
Roll-Call-Dekoders gemäß Fig. 3 erforderlichen Impulse geeigneten Anlage gezeigt ist. Eine zweckmäßige Darstellung
des erfindungsgemäßen Roll-Call-Dekoders, die etwas von der Ausbildung gemäß Figur 3 abweicht und und ebenfalls
in MOS-Technik dargestellt ist, bildet den Gegenstand der Figur 7 und die hierzu erforderliche Ergänzung des
Impulsformers gemäß Figur 6 den Gegenstand der Figur 7a.
Lediglich die Erzeugung der Impulse RAS, CAS und WE ist in den Zeichnungen nicht dargestellt, da hierzu etliche
Anlagen bekannt sind.
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Das in Figur 3 gezeigte Schaltbild stellt einen sog. RoIl-Call-Dekoder
dar, weil die mit seiner Hilfe mögliche Betriebsart eines DRAM-Speichers gemäß Fig. 1 dem an sich
bekannten (vgl. Electronics/March 24, 1982, S. 121-124)
Roll-Call-Modus entspricht. Während es sich beim Bekannten
jedoch um den Einsatz dieses Modus bei einem statischen RAM handelt und der Betrieb dort ausschließlich auf einen
Speicher abgestimmt ist, der nur redundante Bitleitungen, jedoch keine redundanten Wortleitungen aufweist, und bei
dem außerdem die Adressen nicht gemultiplext sind, sollen im vorliegenden Fall diese Beschränkungen zum Wegfall
kommen.
Der in Figur 3 dargestellte Roll-Call-Dekoder ist (ebenso
wie die übrige Speicherschaltung) mit Hilfe von selbstsperrenden MOS-Feldeffekttransistoren vomselben Kanaltyp,
aufgebaut, so daß die Integration zusammen mit den übrigen Teilen des Speichers, insbesondere auch mit der erforderlichen
Impulsformeranlage gemäß Figur 6, keine besonderen technologischen Schwierigkeiten bereitet. Im Interesse
der höheren Schaltgeschwindigkeit ist die Verwendung von η-Kanal MOS-FET's für die Realisierung günstiger
als die von p-Kanal-MOS-FET's. Die Sehaltdiagramme und
die angegebenen Spannungen sind deshalb auf den erstgenannten Fall ausgerichtet.
Zum Zwecke der Steuerung des in Fig. 3 dargestellten Dekoders gemäß der vorliegenden Erfindung ist zunächst der
das auszuwertende Datensignal liefernde Signalausgang Do zur Steuerung eines ersten Ausgangstransistors T7 und der
das hierzu invertierte Ausgangssignal liefernde Datenausgang So zur Steuerung eines zweiten Ausgangstransistors
T8 vorgesehen. Dabei liegt der durch den direkten Ausgang Do des Speichers gemäß Fig. 1 gesteuerte Transistor T7
mit seinem Drain am ersten Versorgungspotential V und
CC
mit seinem Sourceanschluß an der Signalausgangsklemme DA
des DRAM-Speichers. Der durch das invertierte Ausgangs-
"" ' 33ΊΤ427
VPA 33 P 1 2 1 6 OE
Datensignal und damit durch den Ausgang Do des Speichers gesteuerte Transistor T8 liegt mit seinem Sourceanschluß
an dem als Bezugspotential verwendeten zweiten Versorgungspotential
V und mit seinem Drain ebenfalls an der Signalausgangsklemme DA, so daß die beiden Ausgangstransistoren
T7 und T8 bezüglich ihrer Source-Drainstrecken in Reihe geschaltet sind. Da die beiden Ausgangstransistoren
vomselben Kanaltyp sind, bilden sie einen sog. Tristate-Ausgang, der in üblicher Weise durch den Ausgangstreiber
OL der in Figur 1 dargestellten Speicherschaltung für einen dynamischen integrierten Halbleiterspeicher gesteuert
ist, wobei die aus Fig. 3a ersichtliche Beaufschlagungsart
sich besonders empfiehlt. Wesentlich für die Erfindung ist nun eine zusätzliche und vom Betriebszustand
von redundanten Zeilen bzw. Spalten abhängige, zusätzliche Steuerung des Tristate-Ausgangs T7, T8.
Wie bereits dargelegt, ist jeder der vorgesehenen redundanten Zeilen in der Speichermatrix SP je ein Zeilen-Redundanzdekoder
ZRD zugeordnet. Der Ausgang des jeweiligen Zeilen-Redundanzdekoders ZRD ist durch den Sourceanschluß
des an seinem Drain durch den für alle Zeilen-Redundanzdekoder der Schaltung gemeinsamen Takt 0ER beaufschlagten
Transistors TW dieser Redundanzdekoder ZRD gegeben. Dieser Ausgang führt infolge einer Durchtrennung von Trennelementen
F in dem betreffenden Dekoder ein " aufgrund der Durchtrennung programmiertes Signal 0Ri· Dieses Signal
0„. wird, wie aus Fig. 1 ersichtlich, zur Adressierung der dem i-ten Zeilen-Redundanzdekoder ZRD. zugehörigen
i-ten redundanten Wortleitung im Teil1RZ der Speichermatrix
SP verwendet. Es dient aber außerdem noch zu Steuerung je eines Transistors T„. im Roll-Call-Dekoder gemäß
Figur 3.
Die Gesamtheit dieser durch je einen der vorgesehenen Zeilen-Redundanzdekoder ZRD1 gesteuerten Transistoren
(i = 1, 2,...) ist mit dem Drainanschluß an das erste
. -.. - 33'i t"427
VPA 83 P 1 2 f β DE
Versorgungspotential V und mit den Sourceanschlüssen
OC
gemeinsam an den Drainanschluß eines weiteren MOS-FeIdeffekttransistors
T5 gelegt, der die Verbindung zum BeZi
zugspotential V__ bildet und durch dasselbe Taktsignal
SS
PR gesteuert werden kann, das auch an dem Gate des den Anschluß zum Versorgungspotential V_„ bildenden MOS-FeId-
C C
effekttransistors TS in den einzelnen Zeilen-Redundanzdekodern ZRD liegt. Der zwischen den Transistoren T^ und
dem Transistor T5 liegende gemeinsame Knoten ist über die Source-Drainstrecke eines weiteren MOS-Feldeffekttransistors
T1 zur Steuerung des Tristate-Ausgangs T7» T8 vorgesehen. Dabei ist zunächst festzustellen, daß das Gate
dieses weiteren MOS-FET's T1 durch den Ausgang eines
UND-Gatters U kontrolliert wird, das seinerseits durch
zwei Taktfolgen 0RC und 0pc gesteuert ist. Dabei ist
die Taktfolge 0pC diejenige Taktfolge, die gemeinsam bei
den vorgesehenen Spalten-Redundanzdekodern SRD. (j = 1,
2,...,) das Gate des die Verbindung der in den betreffenden Spalten-Redundanzdekodern jeweils vorgesehenen Auftrennstellen
F zum ersten Versorgungspotential V ^ bilden-
CC
den gemeinsamen MOS-Feldeffekttransistor TS steuert.
Die andere für die Steuerung des UND-Gatters U vorgesehene Impulsfolge 0rw-. ist hingegen bei der in Figur 1 dargestellten
Schaltung bei den dort vorgesehenen Schaltungsteilen nicht verwendet. Sie ist hingegen für den Betrieb
des Roll-Call-Dekoders gemäß Fig. 3 erforderlich und hat
den aus Figur 4 bzw. Figur 5 ersichtlichen zeitlichen Verlauf. Der Drain des durch das UND-Gatter U gesteuerten
^O Transistors T1 ist gemeinsam mit dem Drain eines
zweiten MOS-Feldeffekttransistors T2 zur Steuerung des Tristate-Ausgangs unter Vermittlung eines noch zu beschreibenden
Schaltungsteils vorgesehen.
Ebenso wie den einzelnen Zeilen-Redundanzdekodern ist
auch jedem der vorgesehenen Spalten-Redundanzdekoder SRD.
je ein MOS-Feldeffekttransistor Tp. (j = 1, 2,...) zuge-
■: 3 3*1 U27
VPA 83 P 1 2 1 6 DE
. S3.
ordnet, der durch das vom Sourceanschloß des Ausgangstransistors
TW des betreffenden Redundanzdekoders SRD. geliefert wird und der mit seinem Drainanschluß am ersten
Versorgungspotential V liegt. Die Sourceanschlüsse dieser
Transistoren Tn . bilden wiederum einen gemeinsamen
Knoten, der einerseits über die Source-Drainstrecke des
bereits genannten MOS-FET's T2 mit dem Drain des durch
das UND-Gatter U gesteuerten MOS-FET's T1 verbunden ist
und andererseits über die Source-Drainstrecke eines weiteren MOS-FET's T6 an das Bezugspotential V00 anschaltbar
ist. Hierzu wird das Gate dieses Verbindungstransistors Τβ durch diejenige Taktfolge 0pp gesteuert, die auch für die
Steuerung des die Verbindung der für die Programmierung des betreffenden Redundanzdekoders SRD. vorgesehenen,
auftrennbaren Verbindungsstellen F sum ersten Versorgungspotential V„_ bildenden MOS-Transistors TS zuständig ist.
Dagegen ist für die Steuerung dieses weiteren Transistors T2 dessen Gate mit einer Taktfolge 0EC beaufschlagt, die
auch in den einzelnen Spalten-Redundanzdekodern SRD.
J am Drain des Transistors TW liegte
Zur Steuerung des Tristate-Ausgangs T7» T8 des Roll-Call-Dekoders
gemäß Figur 3 sind nun die Drainanschlüsse der ?p. beiden Transistoren T1 und T2 gemeinsam über die Source-Drainstrecke
eines Transfertransistors T3 an das Gate des am ersten Versorgungspotential V liegenden Transi-
O O
stors T7 des Tristate-Ausgangs T7,T8 angeschlossen. Au-■
ßerdem ist zur Steuerung des am Bezugspotential Vss lie-
_0 genden Transistors T8 des Tristate-Ausgangs ein weiterer
Transfertransistor T4 vorgesehen, der den Drainanschluß der beiden Transistoren T1 und T2 an das Gate des am Bezugspotential
V liegenden Transistor schaltet. Dabei
S S
ist in dem gezeichneten Beispielsfall die Verbindung ,<- zwischen den Drains der beiden Transistoren T1, T2 zum
Trasfertransistor TA· über einen Inverter i gegeben. Die-
* """"" 331 V427
- xf- VPA 83 P 1 2 1 6 DE
All
ser Inverter könnte jedoch auch ■ in Alternative zu der in Figur 3 dargestellten Möglichkeit auf dem Weg
zwischen den Transistoren T1 und T2 zum Transistor T7 des Tristate-Ausgangs T7, T8 vorgesehen sein. Beide
Transfertransistoren T3 und T4 werden gemeinsam durch den · bereits für die Beaufschlagung des UND-Gatters U
vergesehenen Takt 0RC gesteuert. Eine Realisierung des
UND-Gatters kann z.B. mittels eines selbstsperrenden MOS-FET geschehen, dessen Source und dessen Gate als
je ein Signaleingang und dessen Drain als der Signalausgang des UND-Gatters U betrieben werden.
Durch die erfindungsgemäße Dekoderschaltung gemäß Fig.
und die zugehörigen Steuerimpulse gemäß Fig. 4 bzw. Fig.
5 ist es nun möglich, die Adressen sowohl von defekten Wortleitungen als auch von defekten Bitleitungen eines
RAM-Speichers mit dynamischer Peripherie und mit Adreßmultiplexing
durch einen logischen Pegel am Ausgang DA der Tristate-Transistorkombination T7, T8 zu erkennen.
Das Zeitdiagramm gemäß Fig. 4 gibt den Zeitverlauf der zur Beaufschlagung des Dekoders gemäß Fig. 3 bei dem ausschließlich
der Adressierung nach Wortleitungen dienenden Betrieb, dem sog. Only-RAS-Betrieb, erforderlichen Impulse
RAS, 0pp> 0Ri und 0RC und das Zeitdiagramm gemäß Fig. 5
den Zeitverlauf der zur Beaufschlagung dieses Dekoders bei dem der Adressierung nach Bitleitungen dienenden
Betrieb, dem sog. Early-Write-Betrieb, benötigten Impulse
RAS, CAS, 0pR, 0Ri, 0pc, 0EC, 0C . und 0RC wieder. Diese
Impulse sind in der aus Fig. 1 bzw. 3 bzw. 3a ersichtlichen Weise anzuwenden sind. Eine der Erzeugung dieser Impulse
dienende Anlage wird noch anhand von Fig. 6 beschrieben.
Da die beiden Transistoren T7 und T8 auch jeweils durch je einen der beiden Datenausgänge Do bzw. Do des Ausgangstreibers
OL gesteuert werden, empfiehlt es sich, den in
in Figur 1 ersichtlichen Ausgang dieses Ausgangstreibers OL in der aus Fig. 3a ersichtlichen Wen se an den aus
den beiden Transistoren T7 und T8 gebildeten Tristate-Ausgang DA anzuschalten. Obwohl es im Prinzip möglich
wäre, von einer Kombination des Datenausgangs mit dem Ausgang des Roll-Call-Dekoders abzusehen, empfiehlt sich
eine solche Kombination aus verschiedenen Gründen. Einer der wichtigsten Gründe ist die Ersparnis an externen
Anschlußelektroden, also Pins«
Zunächst ist im Hinblick auf Fig. 3a festzustellen, daß
die vom Speicher SP gelieferte Dateninformation D und die hierzu invertierte Information D an den Ausgangsbuffer
OL gelangtρ der seinerseits durch vier verschiedene
Sorten von Taktimpulsen, nämlich den Impulsen 0 , 0^,
0C und ^9 beaufschlagt ist. Hinsichtlich einer geeigneten
Schaltung für den Ausgangstreiber OL kann wiederum auf die bereits genannte Patentanmeldung P 32 43 496.0
(=VPA 82 P 2022) (vgl. Fig. 5b) verwiesen werden, in der die .Taktimpulse 0n,.0n und ^n zur Steuerung des Ausgangstreibers
OL eingesetzt und die Funktion dieser Impulse beschrieben ist.'Der Takt 0D ist bei solchen Schaltungen
ebenfalls üblich, und hat die Aufgabe, ein Durchschalten der an den Datenausgängen D bzw. D anliegenden Daten an
die Ausgänge Do bzw. Do des Buffers OL im Early-Write-Betrieb
zu verhindern,,
Die Datenausgänge Do bzw. Do des Ausgangstreibers OL liegen am Gate je eines der beiden den Tristate-Ausgang DA
bildenden Transistoren T7 bzw. T8, wobei der mit seinem Drain am ersten Versorgungspotential V_„ liegende Transi-
CC stör durch den das normale Datensignal liefernden Ausgang
Do und der mit seiner Source am Bezugspotential V__ liegende Transistor T8 durch den das invertierte Daten- ■
signal liefernden Ausgang Do des Ausgangsbuffers OL gesteuert ist. Schließlich sind noch zwei Entladungstransistoren
T9 bzw. T10 vorgesehen, die zwischen dem Ausgang
Do bzw. Do liegen und die durch ein gemeinsames Signal
... .. --------3'3ί V427
VPA 83 P 1 2 1 6 DE
aktiviert werden. Dieses Steuersignal wird vom Ausgang
■χ*
eines UND-Gatters U geliefert, dessen einer Eingang durch den Spalten-Adreßtakt CAS und dessen anderer Eingang unter Vermittlung eines Inverters I von einem Taktimpuls 0Dr, beaufschlagt ist, der, wie oben erwähnt, auch 'für .den Täktbetrieb .des Dekoders gemäß Fig. 3 be-
eines UND-Gatters U geliefert, dessen einer Eingang durch den Spalten-Adreßtakt CAS und dessen anderer Eingang unter Vermittlung eines Inverters I von einem Taktimpuls 0Dr, beaufschlagt ist, der, wie oben erwähnt, auch 'für .den Täktbetrieb .des Dekoders gemäß Fig. 3 be-
nötigt wird.
Im Zusammenhang mit Fig. 3a kann nun folgendes festgestellt
werden: Die bei dynamischen RAM's übliche Ausgestaltung des Datenausgangs besteht aus dem als Ausgangsregister
wirksamen Ausgangsbuffer OL, der die von der Speichermatrix SP stammenden Lesesignale D und D aufnimmt
und verstärkt an die Gates der Transistoren T7 und T8 des TriStateausgangs weiterleitet. Eine von den Speicherbetriebstakten
CAS (=Spalten-Adreßtakt) und WE (=Schreibeinleitungstakt)
abgeleitete und durch die Takte 0 . 0n,
ο υ
{Jn und 0-p. gegebene Steuerung sorgt jedoch dafür, daß diese
Weiterleitung bei den Betriebsarten OnIy-RAS (siehe Electronic Design 13, June 21, 1979, S. 58-61, insbes. S.61
und Early-Write (»Electronics, April 28/1977, S.115-119,insb.
S.116") unterbleibt und der Datenausgang DA im Tristate-Zustand
bleibt.
Erfindungsgemäß soll nun der Takt 0RC nur dann den Wert
logische "1" annehmen können, wenn der Roll-Call-Betrieb
vorliegt, also m.a.W. der in Fig. 3 dargestellte und ebenfalls auf den Tristate-Ausgang T7 und T8 arbeitende Dekoder
aktiviert wird. Dies kann ohne- einen zusätzlichen Pin am Speicherbaustein z.B. dadurch erreicht werden,indem eine
Freigabe des Taktes 0RC nur dann auftritt, wenn ein
Schmitttrigger (vgl. Fig. 6) am Dateneingangsanschluß
einen vom Normalbetrieb abweichenden Eingangspegel registriert. Der Takt 0RC kann außerdem dafür verwendet werden,
um etwa vorhandene und vom Spalten-Adreßtakt CAS gesteuerte Datenausgangskiller T9 und T10 (vgl. Fig. 3a)
außer Kraft zu setzen.
3 3.1 .U 2 7
ar - γΡΑ 83 P 1 2 H DE
Die Funktionsweise des Dekoders gemäß Fig. 3 ist aufgrund der erfindungsgemäßen Schaltungstruktur derart,
daß bei Roll-Call im Only-RAS-Betrieb (also bei Anwendung
der Impulse gemäß Figur 4) bei entsprechend angelegter Wortadresse eine logische "1" am Datenausgang DA erscheint,
wenn die zu der betreffenden Wortadresse (auf das Zellenfeld N bezogen) gehörende Wortleitung des Zellenfelds N
durch eine redundante Wortleitung aus dem Bereich RZ ersetzt worden ist.
Bei Roll-Call im Early-Write-Betrieb- (d.h. also unter Verwendung
der in Figur, 5 dargestellten Taktimpulse, erscheint dann am Datenausgang DA des Tristates T7» T8
eine logische "1", wenn bei angelegter Bitadresse die
zur Bitadresse gehörende Bitleitung des für den Normalbetrieb vorgesehenen Zellenfelds N durch eine redundante
Bitleitung (also eine Bitleitung aus dem Bereich RS der Speichermatrix SP) ersetzt worden ist. Der Transfer des
Roll-Call-Dekodiersignals. auf den Datenausgang DA erfolgt
über die Transfergates T3, T4, die durch den Takt
0 geöffnet werden»
Für das Auslesen der redundanten Bitleitungen muß gewährleistet sein, daß der Taktimpuls 0RC zeitlich nach dem je
wells korrespondierenden Taktimpuls 0pQ kommt, um zu verhindern,
daß eine logische "1" über den durch das UND-Gatter U gesteuerten Transfertransistor T1 an die für die
Steuerung des TriStateausgangs maßgebende Stelle, also
an den Drain des Transistors T1, gelangt. Für das Auslesen
der redundanten Bitleitungen ist die jeweils anliegen de Wortadresse bedeutungslos«,
Die von den einzelnen Spaltenredundanzdekodern SRDj gelieferten Impulse 0n . gehen nur dann auf den Wert logisch
"1", wenn über die einzelnen Bit-Redundanzdekoder (=Spaltenredundanzdekoder SRD) eine redundante Bitleitung
angesprochen wird. Dieses Verhalten wird aus Fig. 1 unmit
- 2T - VPA 83 P 1 2 1 δ OE
telbar verständlich, dasselbe gilt auch für die Impulse 0R., die von den Zeilen-Redundanzdekodern an den Roll-Call-Dekoder
gem. Fig. 3 geliefert werden. Auch hier muß eine redundante Wortleitung über einen Zeilen-Redundanzdekoder
angesprochen sein, damit der zugehörige Impuls 0R., d.h.
also eine-logische "1", an den Roll-Call-Dekoder abgegeben
wird.
In Abweichung zu der aus Fig. 3 und 3a ersichtlichen Ausgestaltung
kann sowohl der Roll-Call-Dekoder als auch der Speicherdatenausgang jeweils einen aus zwei Transistoren
entsprechend Fig. 3 bzw. 3a T7 und T8 gebildeten Tr i-State-Ausgang haben, wobei dann die beiden Tristate-Ausgänge,
die dem Ausgang DA entsprechen, auf einen gemeinsamen Ausgangspin geschaltet sind. Schließlich kann auch,
wie bereits oben bemerkt, jedem der beiden Tristate-Ausgänge
je ein Ausgangspin zugeordnet sein. Sowohl bei dem anhand der Fig. 3 bzw. 3a beschriebenen Fall als auch bei
Verwendung eines einzigen Pins für zwei Tristate-Ausgänge (von denen der eine zum Roll-Call-Dekoder und der andere
• zum Ausgangstreiber OL gehört) muß verhindert werden, daß das aus der Speichermatrix SP stammende Datensignal
beim Betrieb im Roll-Call-Modus Einfluß auf den logischen
Pegel am gemeinsamen Ausgangspin nehmen kann. Bei der anhand von Fig. 3 und 3a dargestellten Ausgestaltung ist
dies durch die Taktführung erreicht. Ein evtl. vorgesehener Ladungskiller (T9, T10 gemäß Fig. 3a) muß dann durch
den Takt 0RC ausgeschaltet werden.
Die Taktimpulse 0pR und 0R. sind vom Zeilen-Adreßtakt
MS, die Taktimpulse 0„„, 0__ und 0„ . sind vom Spalten-Adreßtakt
CAS abhängig, die dann im Sarly-CAS durch einen RAS'-Impusl freigegeben werden.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Impulswandlungsanlage hat man einen durch den Zeilen-Adreßtakt RAS gesteuerten Eingang,
der über einen Verstärker V1 den zur Steuerung des Transistors T5 (Fig. 3) bzw. TS (Fig. 1) erforderlichen
So \ I 4 Z-/
83 P 12! 6DE
erforderlichen Impuls 0pR liefert. Außerdem steuert der
RAS-Impuls einen Inverter 11, dessen Ausgang unmittelbar
an den einen Eingang und über ein erstes Verzögerungsglied VG1 an den anderen Ausgang eines ersten UND-Gatters U1 gelegt
ist. Außerdem steuert der Ausgang des ersten Inverters den einen Eingang zweier weiterer UND-Gatter U2 und U3.
Der Ausgang des UND-Gatters U1 liefert die Impulse 0ER, die
ihrerseits an den Drain des Ausgangstransistors TW in den vorgesehenen Zeilen-Redundanzdekodern ZRD1 gelegt sind und
die zu dem anhand von Fig. 1 beschriebenen Verhalten dieser Dekoder führen. Der Impuls 0ER wird außerdem an den Eingang
eines zweiten Verzögerungsgliedes VG2 gegeben, dessen Ausgang zur Steuerung des oben erwähnten zweiten UND-Gatters U2
zusammen mit dem Ausgang des ersten Inverters 11 vorgesehen ist. Der Ausgang des zweiten UND-Gatters U2 liegt über
die Serienschaltung zweier weiterer Verzögerungsglieder VG3 und VG4 an dem einen Eingang des dritten UND-Gatters U3,
dessen anderer Eingang, wie bereits erwähnt, vom Ausgang des ersten Inverters 11 beaufschlagt ist«, Das dritte UND-Gatter
U3 hat außerdem noch einen dritten Steuereingang, der von einem Dateneingangssignal DI unter Vermittlung eines
Schmitt-Triggers ST gesteuert ist, und dessen Ausgang die Taktimpulse 0RC liefert. Die Impulse 0RC werden, wie
bereits festgestellt wurde, zur Steuerung des UND-Gatters U sowie der beiden Transfertransistoren T3 und T4 bei dem
erfindungsgemäßen Roll-Call-Dekoder gemäß Fig. 3 benötigt.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich, liegt der Spaltenadreßtakt CAS J ebenfalls am Eingang eines Verstärkers, nämlich des Verstärkers
V2, an dessen Ausgang die zur Steuerung des Ausgangsbuffers OL benötigten Taktimpulse ^abnehmbar sind. Die zu diesen
Impulsen ^ invertierten Taktimpulse 0C, die ebenfalls
zur Steuerung des Ausgangsbuffers OL benötigt werden,werden vom Ausgang eines eingangsseitig von den Spaltenadreßtakten
CAS gesteuerten Inverters 12 geliefert.
VPA 83 P 1 2 1 δ OE
Dieser zweite Inverter 12 des Impulsformers gemäß Fig. 6
steuert außerdem den einen Eingang eines weiteren UND-Gatters U5, dessen anderer Eingang vom Ausgang des "bereits
erwähnten zweiten UND-Gatters U2 des Impulsformers beaufschlagt ist. Der Ausgang dieses fünften UND-Gatters U5
liefert über einen weiteren Inverter 14 die Impulse 0pC»
die zur Steuerung des Gates des Transistors TS in den einzelnen Spalten-Redundanzdekodern SRD., zur Steuerung des
j UND-Gatters U im Dekoder gemäß Fig. 3 und des Transistors
T6 in diesem Dekoder vorgesehen sind. Der Ausgang des fünften UND-Gatters U5 steuert über ein fünftes Verzögerungsglied
VG5 den einen Eingang eines sechsten UND-Gatters U6, dessen anderer Eingang mit den vom Ausgang des
fünften UND-Gatters U5 gelieferten Impulsen beaufschlagt
ist. Der Ausgang des sechsten UND-Gatters U6 liefert die Taktimpulse 0EC>
d-ie zur Beaufschlagung des Drains der
Ausgangstransistoren TW in den einzelnen Spalten-Redun^
danzdekodern SRD . benötigt werden. Schließlich liegt der Ausgang des sechsten UND-Gatters Uo am Eingang eines
sechsten Verzögerungsgliedes VG6. Der Ausgang dieses sechsten Verzögerungsglieds VG6 steuert zusammen mit
dem Ausgang des fünften UND-Gatters U5 ein siebentes UND-Gatter U7, dessen Ausgang die Impulse 0Q liefert,
die zur Taktsteuerung des Ausgangsbuffers OL gemäß Fig.
3a gebraucht werden.
Die bereits genannten und üblichen Schreibsignale WE steuern über einen dritten Inverter 13 zusammen mit dem
Ausgang des fünften UND-Gatters U5 ein achtes UND-Gatter U8, welche die für die Steuerung des Ausgangsbuffers OL
benötigten Impulse 0D liefert.
Dabei ist noch folgendes festzustellen:
1.) Die Verzögerungsglieder sind einander gleich und
JJ sind z.B. durch die Reihenschaltung zweier Inverter gegeben.
Diese Inverter sind im Aufbau und in der Bemessung
TCA 83 P 1 2 1 6 DE
- insbesondere bezüglich der Laufzeit - gleich den übrigen
Invertern im Impulsformer.
2.) Aber auch die Verstärker werden bezüglich ihrer Laufzeit so eingestellt, daß diese Laufzeit mit der Laufzeit
in den einzelnen Invertern übereinstimmt. Ein Beispiel, dies zu erreichen, ist in der Patentanmeldung
P 32 43 496.0 (=VPA 82 P 2022) beschrieben.
3,) Die zur Steuerung des Schmitt-Triggers ST vorgesehenen Impulse DI sind mit den die zu speichernde Information
bildenden und am Dateneingang des Speichers zu legenden Signalen identich. Dies bedeutet, daß der Eingang
des Schmitt-Triggers ST mit dem Dateneingang des Speichers verbunden ist.
Die in Figur 3 dargestellte Ausgestaltung für den den Kern der Erfindung bildenden Roll-Call-Dekoder kann in
der aus Figur 7 ersichtlichen Weise, die sich insbesondere auf die Ausgestaltung in MOS-Technik spezialisiert, etwas
abgeändert werden, ohne daß dabei die von der Erfindung angestrebte Wirkung nachteilig beeinflußt werden kann.
Dabei ist hinsichtlich der Beschreibung von Fig. 7 festzustellen, daß die mit der Ausgestaltung gemäß Fig. 3
übereinstimmenden Teile mit demselben Bezugszeichen, wie in Fig. 3, bezeichnet sind. Es ist auch verständlich,
daß der in Fig. 7 dargestellte Roll-Call-Dekoder in derselben Weise, wie der Dekoder nach Fig. 3» mit den Datenausgängen
Do und Do zusammengeschaltet wird.
Zum Unterschied gegenüber der Ausgestaltung gemäß Fig. 3 ist im Falle der Ausgestaltung gemäß Fig. 7 der durch
die Sourceanschlüsse der von den Zeilen-Redundanzdekodern
ZRD1 gesteuerten MOS-FET's TRi, dem Drain des Transistors
T5 und dem Eingang des Transistors T1 gebildete Knoten mit dem Drain eines weiteren Transistors T12 und dem Gate
eines weiteren Transistors T13 verbunden. Beide Transisto-
g3P 1216DE
< ZZ-
ren T12 und T13 liegen mit ihrem Sourceanschluß am Bezugspotential
V . Außerdem liegt das Gate des Transistors T12 und der Drain des Transistors T13 über die Source-Drainstrekke
eines weiteren MOS-FET's T11 am ersten Versorgungspotential
V" , mit dem auch das Gate des zuletzt genannten Transi-
CC
stors T11 verbunden ist.
In entsprechender Weise ist der durch die Sourceanschlüsse
der von den vorgesehenen Spalten-Redundanzdekodern SRD- beaufschlagten
Transistoren Tn. und den Drainanschluß des Transistors To gebildete Knoten mit dem Drain eines Tran- "
sistors T17 bzw. mit dem Gate eines weiteren MOS-FET's T18
verbunden, deren Sourceanschluß ebenfalls am Bezugspotential
V liegt. Der Drain des Transistors T18 und das Gate
SS
des Transistors T18 sind ebenfalls über einen Transistor T16
an das erste Versorgungspotential V gelegt, mit dem auch
C C
das Gate des Transistors T16 verbunden ist.
Aufgrund der beschriebenen Ergänzungen der beiden Eingangsteile
des Roll-Call-Dekoders ist der Sourceanschluß des Transistors
T1 unmittelbar mit dem Drain von T12 und dem Gate von T13 verbunden, während die Source des Transistors T2
am Drain vin T17 und am Gate von T18 liegt.
Das Gate des Transistors T1 sowie das Gate des Transistors T2 erfährt zusätzlich zu der aus Fig. 3 ersichtlichen
Ansteuerung jeweils noch eine weitere Ansteuerung. Das durch den MOS-Feldeffekttransistor T14 realisierte UND-Gatter U
liegt mit seinem Ausgang (dem Drain von T14) am Gate von T1,
und außerdem über einen vom Takt 0„n gesteuerten Transistor
T15 am Bezugspotential sowie an einem Kondensator C1, der
durch ein (bei einer Schaltung gemäß Fig. 3 nichtvorgesehenes Taktsignal 0DQ2 beaufschlagt ist und eine zusätzliche
Steuerung des Gates von T1 bildet. Derselbe Takt 0Dq2 l-^g^
über einen Kondensator C2 am Gate des Transistors T2. Außerdem
erfolgt die Beaufschlagung des Gates von T2 unter Vermittlung eines Transistors T19, dessen Gate am ersten Ver-
- VPA 83 P 1 2 1 6 DE
sorgungspotential V liegt und dessen Drain mit dem Gate des zu steuernden Transistors T2 verbunden ist,
während sein Sourceanschluß mit den zur Steuerung von T2
in Übereinstimmung mit Fig. 3 vorgesehenen Taktsignalen 0EC beaufschlagt ist.
Weitere Abweichungen im Vergleich zu Fig. 3 sind bezüglich der Ansteuerung der beiden Tristate-Ausgangstransistoren
T7 und T8 durch den vom Drain der beiden Transi-
TO stören T1 und T2 gebildeten Schaltungsknoten A festzustellen.
So wird zur Steuerung des Transfertransistors T3 und des Transfertransistors T4 nicht der Impuls 0RC sondern
der Impuls 0üCp verwendet, der mittels einer aus Fig. 7a
ersichtlichen Ergänzung des Impulsformers gemäß Fig. 6 aus dem Zeilen-Adreßtakt RAS und dem Takt 0RC abgeleitet
werden kann. Aber auch der in Fig. 3 vorgesehene Inverter I wird bei der Ausgestaltung gemäß Fig.7 durch ein komplizierteres
Schaltungsgebilde ersetzt.
Bei diesem Schaltungsgebildet ist ein Kondensator C3 vorgesehen,
der durch den Impuls 0RC2 beaufschlagt ist, und
•der diesen an einen Knoten weiterleitet, der durch drei weitere MOS-Feldeffekttransistoren T21 und T22 sowie T23
bedingt ist. Bei dieser Transistorkonfiguration liegt der Transistor T21 mit seinem Drain am ersten Versorgungspotential
V__ und mit seinem Sourceanschluß an dem besagten
C C
Knoten. Der Transistor T22 liegt mit seinem Drain an dem besagten Knoten und mit seiner Source am Bezugspotential
V . Das zur Steuerung des Gates des Transistors T22 dienende Potential wird vom Knoten A, also dem Drain von T1
und T2, geliefert, der außerdem über die Source-Drainstrecke eines durch den Takt 0p„ gesteuerten Entladetransistor
T20 mit dem Bezugspotential V verbunden ist.
S S
Das Gate des dritten an der Bildung des besagten Knotens beteiligten Transistors, also des Transistors T23, ist
unmittelbar mit dem besagten Knoten, verbunden, während der Drain dieses Transistors T23 am Versorgungspotential
V und mit seinem Sourceanschluß einerseits am Sourcecc
anschluß des xum Transistor T8 des Tristate-Ausgangs leitenden
Transfertransistors T4 liegt und anderseits über die Source-Drainstrecke eines weiteren MOS-Feldeffekttransistors
T24, desen Gate unmittelbar mit dem Knoten A, also dem Drain von TT und T2, verbunden ist, an das Bezugspotential
V gelegt ist. Wie bereits bemerkt, ist das Steuss
ersignal für den Transfertransistor T4 - ebenso wie beim
Transfertransistor T3 - nicht wie bei Fig. 3 durch 0^n
sondern durch Φ-αηο gegeben.
Zur Ableitung des Taktsignals 0RC2 aus den Takten 0RC
und RAS ist ein UND-Gatter U9 vorgesehen (vgl. Fig. 7a), dessen Ausgang die Impulse 0RC2 liefert und dessen einer
Eingang unter Vermittlung eines Inverters 15 durch den Zeilenadreßtakt RAS und dessen anderer Eingang unter
Vermittlung eines Verzögerungsgliedes VG7 durch den Takt 0nrl gesteuert ist. Die in Fig. 7a dargestellte Ergänzung
des Impulsformers gemäß Fig. 6 ist nach den dort angegebenen Richtlinien für die Bemessung von VG7 und 15 konstruiert.
Die in Fig. 7 dargestellte Ausgestaltung des Roll-Call-Dekoders
gemäß der Erfindung hat folgende Vorteile:
Die RS-Flip-Flops T11, T12, T13 bzw. T16, T17, T18 sorgen
dadür, daß die Signale an den Dekoderknoten trotz eventueller Störeinflüsse auch dann ein definiertes Potential
behalten, wenn sowohl die Transistoren Tjy. und T5 bzw.
Tp. und T6 gesperrt sind.
Die Transistoren T14 und T15 bilden das UND-Gatter U.
Die Transistoren T21, T22, T23, T24 bilden mit dem Kondensator
C3 den Inverter I, wobei mittels des Kondensators C3
ein Bootstrap am Gate von T23 erfolgt, um am Eingang des Transfertransistors T4 im Falle der logischen "1" die vol-
331U27
- ,28 - VPA 83 P 1 2 1 6 DE
le Betriebsspannung.V_„ zu erreichen.
cc
Der Transistor T20 sorgt für ein definiertes Bezugspotential am Knoten A, fall weder T1 noch T2 öffnen.
C1, T14 bzw. C2 und T19 ermöglichen einen Bootstrap am
Gate von T1 bzw.T2, um die volle Spannung der Dekoderknoten an den Punkt A der Schaltung zu bringen. Insbesondere
im Falle von C1,T14 ist dabei ein gegenüber dem Takt 0
verzögerter Takt 0^q2 von
7 Figuren
Patentansprüche
Claims (6)
1.1 Integrierter dynamischer Schreib-Lesespeicher, bei dem die aus einander gleichen Speicherzellen bestehende
Speichermatrix über wenigstens einen Zeilendekoder und einen Spaltendekoder hinsichtlich der einzelnen Speicherzellen
adressierbar ist, wobei die Adressierung nach den Matrixspalten jeweils durch einen Spalten-Adreßtakt CAS
und die Adressierung nach den Matrixzeilen jeweils durch • einen Zeilenadreßtakt RAS eingeleitet wird, bei dem außerdem
die Speichermatrix wenigstens eine redundante Zeile ■ und/oder Spalte aufweist, die zunächst vom Normalbetrieb
des Speichers ausgeschlossen und erst aufgrund einer besonderen Maßnahme für den Normalbetrieb - und zwar als
Ersatz - verfügbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
aufgrund der jeweiligen Adressierung mit den eingespeicherten digitalen Daten (Do, Do") beaufschlagte und als
Tristate-Treiber (T7, T8) ausgestaltete Datenausgang (DA) des Speichers durch den Ausgang eines weiteren und als
Dekoder ausgestalteten Schaltungsteils (Roll-Call-Dekoder)
beeinflußt wird und daß dieser Schaltungsteil derart ausgestaltet und gesteuert ist, daß bei der Adressierung jeder
durch eine redundante Zeile bzw. Spalte ersetzten Zeile bzw. Spalte des ursprünglich für den Normalbetrieb vorgesehenen
Teils (N) der Speichermatrix (SP) und bei gleichzeitiger externer Aktivierung des als Dekoder ausgebildeten
weiteren Schaltungsteils dieser eine Sperrung des normalen Datenwegs (Do, Do) von der Speichermatrix (SP)
zum Tristate-Ausgang (DA) und das Erscheinen eines den Einsatz einer redundanten Zeile bzw. Spalte anstelle der
adressierten und dem für den Normalbetrieb vorgesehenen Teil (N) der Speichermatrix (SP). anzeigenden einheitlichen
Anzeigesignals an einem Signalausgang, insbesondere am Datenausgang (DA) des Speichers bewirkt.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß zum Auslesen der Adressen defekter Zeilen eine ledig-
■ "" -3-31U27
- <S - VPA 83 P 1 2 1 6 DE
lieh vom Zeilenadreßtakt (RAS) abhängige Taktung des
als Dekoder ausgebildeten und unmittelbar auf den Tristateausgang arbeitenden Schaltungsteils (Only-RAS-Zyklen)
und zum Auslesen defekter Spalten eine Betätigung des Zeilenadreßtakts (RAS) sowie eine Betätigung des Spaltenadreßtakt's
(CAS) Verwendung findet, wobei der Schreibimpuls (WE) vor oder gleichzeitig mit dem Spaltenadreßtakt (CAS)
eintrifft oderdie Verzögerung zwischen den beiden korre- spondierenden Impulsen der beiden Sorten (CAS, WE) so klein
eingestellt ist, daß eine Sperrung des normalen Datenwegs von der Speichermatrix zum Datenausgang (DA) gewährleistet
ist (Early-Write-Zyklen).
3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet,
daß jeder der redundanten Matrixzeilen (RZ) und jeder der redundanten Matrixspalten (RS) je ein Redundanzdekoder
(ZDR bzw, SDR) zugeordnet und dieser so ausgebildet ist, daß aufgrund einer bleibenden Einstellung
dieses Redundanzdekoders dieser auf ein einer defekten Matrixzeile bzw. defekten Matrixspalte des für den
Normalbetrieb vorgesehenen Teils (N) der Speichermatrix (SP) zugeordnetes Adressiersignal reagiert und stattdessen
eine redundante Zeile bzw. Spalte aktiviert und außerdem ein zur Steuerung des den Signalausgang (DA) bil-""
denden Tristatetreibers (T7,T8) dienendes Signal so abgibt, daß dieses Signal nur beim Vorliegen des extern
auszulösenden aktivierten Zustandes eines aus MOS-FeIdeffekttransistoren
gebildeten Eingangs über den als Dekoder ausgestalteten Schaltungsteil auf den als Tristatetreiber
(T7,T8) arbeitenden Datenausgang (DA) gelangt.
4.) Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Redundanzdekoder (RZD., RSD.) je ein durch den
Ausgang desselben an seinem Gate gesteuerter und mit seinem Drainanschluß am ersten Versorgungspotential (V )
** CC
liegender MOS-Feldeffekttransistor (T Ri>Tc^ fesi: zuSe~
ordnet ist, daß dabei der Drainanschluß dieser Feldeffekt-
transistoren über einen getakteten MOS-Feldeffekttransistor
(T5 bzw. Τ6) mit dem Bezugspotential (V ) verbunden
S S
ist und außerdem über getaktete Transfertransistoren (T3, '"
T4 zur Steuerung des Tristateausgangs (T7, T8) verwendet ist.
5.) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der dem einzelnen Zeilen-Redundanzdekoder (ZRD.) jeweils
zugeordnete MOS-Feldeffekttransistor (Tn-) mit seinem
Sourceanschluß mit dem Sourceanschluß des den übrigen
Zeilen-Redundanzdekodern (ZRD.) jeweils zugeordneten MOS-Feldeffekttransistors (TR.) unmittelbar verbunden ist und
für die Verbindung der Sourceanschlüsse dieser Transistoren
zum Bezugspotential (V ) ein gemeinsamer und durch ein
S S
erstes Taktsignal (0pR) gesteuerter MOS-Feldeffekttransistor (T5) im Eingangsteil der als Dekoder ausgestalteten
und auf den Tristateausgang arbeitenden Schaltung vorgesehen ist, daß außerdem der den einzelnen Spalten-Redundanzdekodern
(RSD.) jeweils zugeordnete Feldeffekttransistör (Tn.) an seinem Sourceanschluß mit dem Sourceanschluß
des den übrigen Spalten-Redundanzdekodern (SRD.) jeweils zugeordneten MOS-Feldeffekttransistors (Tn.) unmittelbar
verbunden und für die Verbindung dieser Sourceanschlüsse zum Bezugspotential (V__) ebenfalls ein gemeinsamer und
S S
durch ein zweites Taktsignal ίΦ-ρη) gesteuerter MOS-Feldeffekttransistor
(T6) vorgesehen ist, daß dabei die Sourceanschlüsse der durch die Zeilen-Redundanzdekoder (ZRD.)
gesteuerten MOS-Feldeffekttransistoren (Td-) gemeinsam
an den Sourceanschluß eines unter Vermittlung eines seinerseits durch das zweite Taktsignal (0pC) als auch
durch ein drittes Taktsignal (0oC) beaufschlagten UND-Gatters
(U) gesteuerten - ersten Transfertransistors (T1) sowie die Sourceanschlüsse der durch die Spalten-Redundanzdekoder
(SRD.) gesteuerten MOS-Feldeffekttransistoren (Tr.) im Eingangsteil des als Dekoder ausgebildeten Schaltungsteils an den Sourceanschluß eines zweiten und durch ein
viertes Taktsignal (0EC) gesteuerten Transfertransistors
3'3'1U27
• *■' VPA 83 P 121 6DE
(T2) gelegt sind, daß weiterhin die miteinander verbundenen Drainanschlüsse der beiden Transfertransistoren (T1, T2
T2) einerseits unter Vermittlung eines dritten und durch das dritte Taktsignal (0nr,) gesteuerten Transfertransi-
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storsttan das - insbesondere auch durch das vom Speicher
stammende Datensignal (Do, Do) gesteuerte Gate des am ersten Versorgungspotential (V" ) liegenden Ausgangstransistors
(T7) geschaltet sind, während sie andererseits über die Serienschaltung eines Inverters (I) und eines vierten
- ebenfalls vom dritten Taktsignal (0RC) gesteuerten
Transfertransistors (T4) an das - insbesondere auch von dem aus dem Speicher stammenden invertierten Datensignal
(Do) gesteuerte - Gate des am Bezugspotential (V )
ss
liegenden MOS-Peldeffekttransistors (T8) der beiden den
Tristateausgang bildenden Transistoren (T7,T8) gelegt ist.
6.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die von der Speichermatrix (SP) an deren Datenausgängen (D, D) anfallenden Informationsdaten
über einen taktgesteuerten Ausgangstreiber (OL) an den Tristateausgang (T7,T8) gelangen, daß hierzu der dem direkten
Signal entsprechende Datenausgang (Do) des Ausgangstreibers (OL) mit dem Gate des am ersten Versorgungspotential
(V ) liegenden MOS-Feldeffekttransistors (T7) des
Tristateausgangs und außerdem über die Source-Drainstrekke
eines ersten Sntladetransistors (T9) mit dem Bezugspotential
(V_e) verbunden ist, daß außerdem der dem invertier-
ten Datensignal entsprechende Datenausgang (Do) des Ausgangstreibers
(OL) mit dem Gate des am Bezugspotential (V__) liegenden Transistors (T8) des Tristateausgangs
(T7,T8) verbunden ist und außerdem über einen weiteren Entladetransistor
(T10) mit dem Bezugspotential (V ) verbunden ist und daß schließlich die beiden Entladetransistoren (T9,
T10) gemeinsam durch den Ausgang eines UND-Gatters (U ) gesteuert
sind, dessen einer Eingang vom Spaltenadreßtakt (CAS) und dessen zweiter Eingang - unter Vermittlung eines
Inverters (I) von dem sowohl das UND-Gatter (U) als auch
'331H27 83P ,2UGE
den dritten Transfertransistor (T3) sowie den vierten Transfertransistor (T4) schaltenden Taktimpuls C0oC)
gesteuert sind.
7.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der zur Steuerung des UND-Gatters (U) sowie des dritten und vierten Transfertransistors
(T3, T4) erforderlichen Taktimpulse (0RC) der Zeilenadreßtakt
(RAS) an den Eingang eines ersten Inverters *
(H) gelegt und der Ausgang dieses ersten Inverters (H)
zur Steuerung eines ersten UND-Gatters (U1) derart vorgesehen ist, daß der eine-Eingang dieses UND-Gatters (U1)
unmittelbar durch den Inverter (H) und der andere Eingang des UND-Gatters durch den Inverter (H) über ein
erstes Verzögerungsglied (VG1) beaufschlagt ist, daß ferner der Ausgang dieses ersten UND-Gatters (U1) zur Beaufschlagung
eines zweiten Verzögerungsglieds (VG2) und dessen Ausgang zur Steuerung eines zweiten UND-Gatters (U2)
dient, dessen anderer Eingang unmittelbar durch den Ausgang des ersten Inverters (H) beaufschlagt ist, und daß
schließlich der Ausgang des zweiten UND-Gatters (U2) unter Verwendung zweier hintereinander geschalteter weiterer
Verzögerungsglieder (VG3, VG4) an den einen Eingang des die gewünschten Taktimpulse (0RC) für das UND-Gatter (U)
und das Gate des dritten bzw. vierten Transfertransistors
(T3,T4) liefernden Ausgangs-UND-Gatters (U3) des Taktformers gelegt ist, dessen anderer Eingang unmittelbar durch
den Ausgang des ersten Inverters (H) gesteuert ist, während
sein letzter Eingang am Ausgang eines -Schmitt-Triggers (ST) liegt, der seinerseits durch ein vom normalen Singangspegel
abweichendes Eingangssignal (Di) aktivierbar ist.
8.) Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß-zur Steuerung des im Eingangsteil des Dekoders vorgesehenen
und die Verbindung der von den Spalten-Redundanzdekodern gesteuerten Transistoren (Tp-) zum Bezugspotential
(V ) bildenden MOS-Peldeffekttransistors (T6)
S Ξ
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Taktimpulse (0pp) verwendet sind, die ihrerseits vom Ausgang
eines Inverters (14) geliefert werden, der vom Ausgang eines UND-Gatters ((U5) gesteuert wird, dessen einer Eingang vom Ausgang des zweiten UND-Gatters (U2) in
dem vom Zeilenadreßtakt (RAS) gesteuerten Teil des Impulsformers und dessen zweiter Eingang durch den Ausgang eines
weiteren Inverters (12) gesteuert ist, dessen Eingang von den Spalten-Adreßtakten (CAS) beaufschlagt ist.
9.) Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem für die Steuerung des die Impulse (0pr)
liefernden Inverters (14) zuständigen fünften UND-Gatters (U5) gelieferten Impulse zur Steuerung eines weiteren UND-Gatters
(U6) vorgesehen sind, indem der eine Eingang dieses UND-Gatters (U6) unmittelbar an den Ausgang des 'steuernden
UND-Gatters (U5) gelegt ist, während die Steuerung des zweiten Eingangs des weiteren UND-Gatters (U6) durch
den Ausgang des steuernden UND-Gatters (U5) unter Vermittlung eines Verzögerungsgliedes (VG5) erfolgt, und daß
am Ausgang des gesteuerten UND-Gatters (U6) die.zur Beaufschlagung
des Gates des zweiten Transfertransistors (T2) in dem auf den Tristateausgang (T7,T8) geschalteten Dekoder
erforderlichen Impulse (0-p) abnehmbar sind.
10.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsformer derart weiter ausgestaltet
ist, daß er aufgrund der Beaufchlagung mit dem Zeilen-Adreß-Takt (RAS) und dem Spaltenadreßtakt (CAS)
gleichzeitig auch die zur Steuerung des Datenausgangstreibers (ÖL) erforderlichen Taktimpulse (0D, 0Q, 0C,(^) liefert.
12.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die verwendeten Verzögerungsglieder
auf gleiche Laufzeit eingestellt sind.
" "' ' 3111427
- ? - VPA 83 P 1 2 1 6 OE
1%, )Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der den ersten Transfertransistor (T1) und den zweiten Transfertransistor (T2) mit den Transistoren (T7,
T8) des Tristateausgangs verbindende Schaltungsteil, sowie die Steuerung dieser "beiden Transfertransistoren
(T1,T2) auf deren Source- und Gateseite entsprechend Figur 7 ausgestaltet ist.
13.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 his 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das den ersten Transfertransistor. (T1-) steuernde UND-Gatter (U) durch einen MOS-Feldeffekttran-.sistor
(T14) gegeben ist.
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