DE3312422A1 - Vorrichtung zur erzeugung von flockigen teilchen - Google Patents
Vorrichtung zur erzeugung von flockigen teilchenInfo
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Description
NIPPON YAKIN KOGYO CO., LTD., Tokio, Japan Vorrichtung zur Erzeugung von flockigen Teilchen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung flockiger Teilchen und insbesondere eine Vorrichtung
zur Durchführung der Erzeugung flockiger Teilchen durch Auftreffenlassen eines Stromes geschmolzenen metallischen
Materials auf die rotierende oder sich bewegende Oberfläche eines wärmeaufnehmenden Teiles, wodurch
die Wärme aus dem geschmolzenen Material abgeführt wird, so daß es zu einer großen Anzahl flockiger Teilchen
erstarrt, und anschließendes Entfernen der auf diese Weise verfestigten Flocken von dem wärmeaufnehmenden
Teil mit Hilfe der auf sie zufolge der Rotation ausgeübten Zentrifugalkraft.
Bisher sind verschiedene Arten von Vorrichtungen zur Erzeugung flockiger Teilchen bekannt, bei denen geschmolzenes
Metall mit der rotierenden Oberfläche eines wärmeaufnehmenden Teiles in Berührung gebracht und darauf
erstarren gelassen wird.
Bei einer aus der US-PS 4 215 084 bekannten typisehen
Vorrichtung dieser Art ist das wärmeaufnehmende Teil als rotierende Trommel ausgebildet, auf deren äußere
Oberfläche ein kontinuierlicher Strom aus geschmolzenem Material auftreffengelassen wird.
Die rotierende äußere Oberfläche ist derart ausgebildet, daß sie eine Anzahl Rippen aufweist, die im wesentlichen
parallel zur Drehachse der rotierenden Trommel angeordnet sind.
Wenn ein kontinuierlicher, dünner Strom aus geschmolzenem Metall auf die Oberfläche dieser Rippen auftreffen-
gelassen wird, wird die in dem Metall enthaltene Wärme von den Rippen aufgenommen, wodurch das Metall zu einer
großen Anzahl flockiger Teilchen verfestigt wird.
•5 Wenn es demgemäß erforderlich ist, die Produktionsgeschwindigkeit der flockigen Teilchen dadurch zu erhöhen,
daß man das Verfahren parallel vergrößert, muß man jede rotierende Trommel verlängern und mehrere Düsen
vorsehen.
Es ist jedoch ebenfalls erforderlich, die Düsenöffnung
genau und fein einzustellen, um flockige Teilchen zu erhalten, die so fein und gleichmäßig in der Größe
sind wie möglich.
Eine derartige Einstellung bringt nicht nur technische Schwierigkeiten mit sich, sondern eine derartige
feine Düse führt auch zu Schwierigkeiten hinsichtlich ihrer Lebensdauer sowie der .Steuerung des Verfahrens
und der Kosten.
Da die herzustellenden Metallflocken im allgemeinen in Kunststoffe eingemischt werden, um sie als Abschirmmaterialien
für elektromagnetische Störungen zu verwenden, müssen sie sich außerdem gleichmäßig vermischen
und verteilen lassen.
Flockige Teilchen, die mit den beschriebenen herkömmlichen Vorrichtungen hergestellt werden, enthalten
jedoch eine beträchtliche Menge an deformierten oder
kleineren Teilchen, wenngleich die Teilchen im allgemeinen viereckig hergestellt werden; dadurch wird ein
gleichmäßiges Vermischen und Verteilen der flockigen Teilchen in dem Kunststoffmaterial beeinträchtigt.
35
Als Hauptgrund für das Auftreten der erwähnten Ungleichförmigkeit in der Größe und Form der Teilchen wird
erachtet, daß die mit Rippen versehene Oberfläche des wärmeaufnehmenden Teiles im rückwärtigen Teil jeder
Rippe höher ist als am vorderen Teil, bezogen auf die ■Drehrichtung des rotierenden Teils, wodurch das geschmolzene
Metall zurückgestoßen wird, so daß eine glatte Übertragung des geschmolzenen Metall auf das
wärmeaufnehmende Teil beeinträchtigt wird.
• . Typische Verfahren zur Erzielung feiner verfestig-/IO
ter Metallteilchen sind aus den US-PSn 3 710 842,
3 838 185, 3' 896 203, 3 904 344 und 3 908 745 bekannt.
Sämtliche dieser Verfahren oder Vorrichtungen beziehen sich jedoch auf die Herstellung von Fäden oder
Fasern, wenngleich bei allen genannten Verfahren bzw. Vorrichtungen eine hohe Produktionsziffer und niedrige
Kosten angestrebt werden.
Aufgabe der· Erfindung ist die Lösung der oben angegebenen
Schwierigkeiten, insbesondere die Schaffung einer Vorrichtung zur Erzeugung flockiger Teilchen, insbesondere
aus.Metall, aus geschmolzenem Material in wirtschaftlicher Weise, wobei sich der Betrieb der Vorrichtung
leicht steuern läßt, die Vorrichtung eine lange Lebensdauer aufweist und flockige Teilchen hergestellt
werden, die eine gleichmäßige Form· und Größe aufweisen.
Gegenstand der Erfindung ist die in Anspruch 1 angegebene Vorrichtung.
30
30
Erfindungsgemäß werden somit mehrere diskrete kleine
Oberflächen in Reihen auf dem Umfang des wärmeaufnehmenden Teils in sowohl axialer als auch in Drehrichtung
gebildet, indem eine Anzahl Rillen einer Gruppe vorgesehen ist, die sich parallel und schräg zwischen beiden
axialen Enden in einem Winkel zu beiden axialen Enden
erstrecken, sowie eine Anzahl ähnlicher Rillen einer anderen Gruppe vorgesehen ist, die sich ebenfalls mit
einem unterschiedlichen Winkel zu "beiden axialen Enden erstrecken.
Unter den Seiten, die die diskreten kleinen Oberflächen begrenzen, sind zwei derart angeordnet, daß sie
die Axiallinie des wärmeaufnehmenden Teils kreuzen.
Das wärmeaufnehmende Teil kann entweder eine Trommel
oder ein endloses Band sein, solange es auf einer Achse zur Ausführung einer Dreh- oder Transversalbewe-■
gung gelagert ist.
Wie erläutert, können die diskreten kleinen Oberflächen,
die sich auf dem wärmeaufnehmenden Teil befinden,
einfach dadurch gebildet werden, daß man Rillen einschneidet.
2.0 Außerdem nehmen diese diskreten kleinen Oberflächen unabhängig von ihrer Form, ob sie als längs der Drehrichtung
angeordnete Flächen, ebene Flächen, die senkrecht auf dem Durchmesser des wärmeaufnehmenden Teils
stehen, oder Ebenen vorliegen, die in ihrem hinteren Abschnittj bezogen auf die Drehrichtung, höher sind, während
sie durch eine Randlinie in zwei Oberflächen aufgeteilt werden, die sich sowohl in axialer als auch in
Drehrichtung nach unten neigen, sämtlich geschmolzenes Material auf, ohne es von ihrer Oberfläche zurückzustoßen.
Die diskreten kleinen Oberflächen, die durch Kreuzen zahlreicher Rillen, wie oben erwähnt, gebildet werden,
besitzen normalerweise die Form eines ParallelogrammSj,
jedoch können sie auch als dreieckige Ebenen ausgebildet werden, indem man mit Hilfe von Rillen, die
sich parallel zur Drehachse erstrecken, Dreiecke schneidet.
Da diese kleinen Oberflächen in einer Anordnung in axialer Richtung und weiter in einer Anzahl von Anordnungen
in peripherer Richtung nacheinander angeordnet sind, kann die Düse zum Aufbringen von geschmolzenem
Material auf diese Oberfläche so hergestellt werden, daß sie eine Länge besitzt, die sich annähernd über die
gesamte axiale Länge des wärmeaufnehmenden Teiles erstreckt, so daß das geschmolzene Metall mit Hilfe einer
einzigen Düse auf sämtliche dieser diskreten kleinen Oberflächen in der Anordnung aufgebracht werden kann.
Zufolge der Tatsache, daß das geschmolzene Material gleichzeitig auf eine Anzahl dieser diskreten kleinen
Oberflächen durch die Düse auftreffen gelassen oder aufgebracht werden kann, wie oben erwähnt, wird das aufgebrachte
geschmolzene Material auf jeder diskreten kleinen Oberfläche gleichzeitig gekühlt und verfestigt sich
dort.
Wie oben erläutert, verfestigt sich das geschmolzene Material, das durch die Düse aufgebracht worden
ist, und wird zu einer Anzahl von flockigen Teilchen geformt, deren Form und Größe den diskreten kleinen Oberflächen
auf dem äußeren Umfang des wärmeaufnehmenden Teils stark ähnelt, wobei die Wirtschaftlichkeit der
Herstellung stark erhöht ist.
Da außerdem die Düse derart ausgebildet werden kann, daß sie eine Ausdehnung besitzt, die der axialen Länge
des wärmeaufnehmenden Teils entspricht, ist es nicht erforderlich,
den Durchmesser oder das Kaliber sehr klein zuhalten, wie das bei herkömmlichen Vorrichtungen der
Fall ist.
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Dadurch wird die Einstellung und die Größensteuerung der Düse wesentlich vereinfacht, was zu einer Erhöhung
der Lebensdauer der Vorrichtung insgesamt sowie zur Erniedrigung der Betriebskosten beiträgt.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Zeichnungen näher erläutert; es bedeuten:
FIG . 1A eine Vorderansicht - teilweise im
Schnitt - einer typischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
FIG . 1B einen Querschnitt einer Vorderansicht
einer Düsenöffnung sowie die Form des geschmolzenen Materials,
das durch die Öffnung ausgebracht wird; F I G . 2 eine Vorderansicht der Oberfläche eines
wärmeaufnehmenden Teils in Form einer Trommel;
F I G . 3 eine perspektivische, schematische Darstellung der Art der Ausbildung einer Anzahl kleiner,
diskreter Oberflächen auf der Oberfläche des wärmeaufnehmenden Teils durch eine Reihe von spiralig geformten
Rillen auf der Oberfläche des Teiles;
F I G . 4 einen Längsschnitt durch eine typische Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
F I G . 5 eine vergrößerte Seitenansicht eines Teils des wärmeaufnehmenden Teils;
F I G . 6 eine perspektivische Ansicht, die erkennen läßt, wie ein Strom aus dem geschmolzenen Material
auf die Oberfläche des wärmeaufnehmenden Teils aufgebracht
wird;
F I G . 7A ein Bruchstück einer vergrößerten Draufsicht j, die einen Teil des wärme aufnehmenden Teils zeigt;
F I G . 7B eine Draufsicht auf ein flockenfömiges Teilchens das mit Hilfe der Vorrichtung gemäß der Erfindung
erzeugt worden ist;
F I G . 7 einen schematischen Seitenriß eines Teils des wärmeaufnehmenden Teils von zylindrischer
Trommelform mit einer Anzahl kleiner diskreter Kühlflächen auf der äußeren Oberfläche;
F I G . 9A bis 9D Bruckstücke von Querschnitten, die verschiedene Arten von Düsenöffnungen zeigen;
FIG. 10 eine Draufsicht auf die Oberfläche eines
wärmeaufnehmenden Teils einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung;
' F I G . 11 einen seitlichen Querschnitt längs der Linie 11-11 von FIG. 10;
FIG. 12 eine vergrößerte perspektivische Ansicht
einiger diskreter, kleiner Kühlflächen einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
F I G . 13 eine Vorderansicht der Oberfläche eines wärmeaufnehmenden Teiles, die eine andere Weise der
Bildung diskreter, kleiner Kühlflächen, als sie zuvor beschrieben wurde, erkennen läßt;
FIG. 14 eine Vorderansicht - teilweise im Schnitt
- einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, die mit mehreren · Düsen ausgestattet ist;
FIG. 15 eine teilweise perspektivische, teilweise
querschnittsmäßige Darstellung, die mehrere Düsen zum Aufbringen von geschmolzenem Material erkennen läßt;
F I G . 16 einen vergrößerten Querschnitt durch den Teil der Vorrichtung mit der Düse;
F I G . 17 eine Draufsicht - teilweise im Schnitt .-längs Linie 17-17 von FIG. 16;
FIG. 18 einen Aufrißlängsschnitt der mit einer
Heizeinrichtung versehenen hervorspringenden Düse;
FIG. 19 eine schematische perspektivische Darstellung,
die eine Methode zur Erzeugung einer großen Anzahl kleiner, diskreter Kühlflächen durch eine Anzahl in
Schlingen gelegter Rillen erkennen läßt; 35
F I G . 20 eine schematische Vorderansicht eines Teiles, an dem sich zwei verschlungene Rillen kreuzen;
F I G . 21 einen schematischen Seitenriß eines wärmeaufnehmenden Teiles, bei dem jede diskrete, kleine
Kühlfläche senkrecht auf jedem Durchmesser der Trommel steht;
F I G . 22 einen schematischen Seitenriß, der erkennen
läßt, daß ein Teil der diskreten, kleinen Kühlfläche über eine Krümmung mit einer leicht geneigten
Wand einer Rille verbunden ist; '
FIG. 23 eine schematische Vorderansicht, die
erkennen läßt, wie Rillen der einen von zwei einander kreuzenden Gruppen von Rillen parallel zur Achse der
wärmeaufnehmenden Trommel gebildet sind; F I G . 24 eine vergrößerte Seitenansicht, die
einen Teil der wärmeaufnehmenden Trommel darstellt, die aus einem äußeren peripheren Teil und einem getrennt
gebildeten inneren Teil zusammengesetzt ist; F I G .'25 eine vergrößerte Seitenansicht, die
ein wärmeaufnehmendes Teil vom Typ eines endlosen
Förderbandes zeigt, das aus einer äußeren wärmeaufnehmenden Schicht und einer davon getrennten ineren Trägerschicht
besteht; und
F I G . 26 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Erzeugung von flockigen Teilchen unter Verwendung
eines wärmeaufnehmenden Teiles in Form eines
endlosen Trägerbandes.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Beispielen
in Zusammenhang mit den Zeichnungen näher veranschaulicht.
In den FIG. 1 bis 24 ist mit der Bezugszahl 10
ein wärmeaufnehmendes Teil bezeichnet, das die Form
einer Trommel von praktisch rundem Querschnitt besitzt und dessen äußere Oberfläche aus einem Material hergestellt
ist, das hohe Wärmeleitfähigkeit mit guter Abriebfestigkeit verbindet, wie beispielsweise einer Legierung
aus Kupfer und Chrom.
In das Innere des wärmeaufnehmenden Teils 10 kann ein Kühlmittel, wie beispielsweise Wasser, eingeführt
werden. Das wärmeaufnehmende Teil oder die Trommel wird mit Hilfe einer Welle 10a in Drehung versetzt, die
einen - nicht dargestellten - Durchgang aufweist,· durch den das Kühlmittel hindurchgeleitet wird.
Gemäß FIG. 1 ist mit der Welle 10a ein Antrieb 11 verbunden, so daß das wärmeaufnehmende Teil 10 mit hoher
Drehgeschwindigkeit bewegt werden kann. Der Antrieb 11 besteht aus einem Elektromotor, Übertragungseinrichtungen
sowie anderen bekannten Teilen und ist in der Lage, die Drehgeschwindigkeit des wärmeaufnehmenden Teils oder der
Trommel zu steuern.
Die Welle 10a ist außerdem mit einem - nicht dargestellten - Mittel zur Versorgung mit dem Kühlmittel
über ein - ebenfalls nicht dargestelltes - Drehgelenk verbunden.
In den FIG. 1 bis 4 ist mit der Bezugszahl 13 ein
Mittel zur Versorgung mit geschmolzenem Material bezeichnet, das oberhalb des wärmeaufnehmenden Teils 10
angeordnet und allgemein aus einem Vorratsbehälter 17 aus wärmefestem Material oder Materialien, x«Le beispielsweise
Graphit und bzw. oder Quarz, Schmiedestahl oder Schmiedeeisen hergestellt ist, sowie einer Heizvorrich-
tung 18 aufgebaut ist, die sich rund um den "Vorratsbehälter
17 erstreckt.
Am Boden des Vorratsbehälters 17 ist eine Düse 12
mit einer länglichen Öffnung angeordnet, die sich längs der Achse des wärmeaufnehmenden Teils 10 erstreckt und
durch die ein kontinuierlicher Strom aus geschmolzenem Material, wie beispielsweise Aluminiumlegierung, in Form
eines Bandes auf die äußere Oberfläche der wärmeaufnehmenden Trommel 10 aufgebracht wird.
Da sich die Düse 12 längs der Achse des wärmeaufnehmenden Teiles über seine Oberfläche hinweg erstreckt,
wird das geschmolzene Material 2 in Form eines kontinuierlichen Stromes, wie in FIG. 1 dargestellt, auf die
gesamte Breite der Oberfläche des wärmeaufnehmenden Teils
in Form eines Bandes oder Vorhanges aufgebracht.
Leitung 19 verbindet eine nicht dargestellte Gasquelle mit dem Vorratsbehälter 17 für das geschmolzene
Metall. Von dieser Gasquelle wird beispielsweise Luft oder Argon geliefert.
Mit Hilfe des Temperaturmeßgerätes 21 wird die Temperatur des geschmolzenen Materials, das in dem Vorratsbehälter
17 enthalten ist, gemessen.
Im folgenden wird die äußere Oberfläche des wärmeaufnehmenden Teiles 10 erläutert. Gemäß FIG. 1 ist eine
große Zahl von Rillen 4a einer Gruppe auf der äußeren Oberfläche des wärmeaufnehmenden Teils 10 vorgesehen,
wobei sich die einzelnen Rillen parallel zueinander schräg unter einem vorher bestimmten Neigungswinkel zwischen
beiden axialen Enden des \iärmeaufnehmenden Teils
erstrecken. Ferner ist eine große Anzahl Rillen 4B einer anderen Gruppe auf der Oberfläche des wärmeaufnehmenden
Teils 10 in analoger Weise vorgesehen, jedoch mit einem Neigungswinkel, der von dem der Rillen 4a abweicht, so
daß ,jede der Rillen 4b die Rillen 4a kreuzt, so daß die Gruppen der Rillen 4a und 4b eine große Anzahl kleiner,
diskreter Kühloberflächen 6 auf der äußeren Fläche der wärmeaufnehmenden Trommel bilden, so daß eine Anzahl der
Kühlflächen 6 sowohl in Drehrichtung als auch in axialer Richtung des wärmeaufnehmenden Teiles 10 angeordnet ist.
Bei dieser Ausführungsform ist jede der Rillen 4a und 4b, die eine einzelne kleine, diskrete Wärmeaufnahmefläche
definieren, so. angeordnet, daß sie eine Linie 10b auf der Oberfläche, die parallel zur Achse des wärmeaufnehmenden
Teiles 10 verläuft, kreuzen.
Wie insbesondere in FIG. 3 gezeigt, sind die Rillen 4a und 4b längs eines Paares imaginärer Linien 4c
und 4d angeordnet, die spiralförmig um die zylindrische Oberfläche 10c, die die äußere Oberfläche des wärmeaufnehmenden
Teils 10 bildet, herum verlaufen, wobei die Gesamtheit oder ein Teil der Rillen einander kreuzen
und eine große Anzahl kleiner, diskreter Wärmeaufnahmeflächen
bilden.
Gemäß FIG. 2 sind diese Rillen 4a und 4b unter dem gleichen Winkel Θ1, 92 von 45° zu beiden axialen Endflächen
und in gleichem Abstand voneinander angeordnet, d.h. auch im gleichen Winkel zu dem wärmeaufnehmenden Teil
Demzufolge ist die Form der kleinen, diskreten Kühlflächen 6,· die von zwei Paaren von Rillen 4a und 4b definiert
werden, quadratisch mit vier gleichen Seiten der Länge M, wie in FIG. 7A dargestellt.
Jedoch ist die Form der kleinen, diskreten Kühlflächen
6 nicht auf die quadratische Form der FIG. 7A beschränkt, sondern jeder der Winkel Θ1 und Θ2 kann
innerhalb von folgenden Bereichen gewählt werden: 5° < 01 oder 02 <
85°
Wenn beide Winkel 01 und 02 gleich, jedoch anders als zu 45° gewählt werden, werden die kleinen, einzelnen
Oberflächen rautenförmig; wenn die Winkel 01 und 02 unterschiedlich gewählt werden, werden die einzelnen
Kühlflächen zu anderen Vierecken als Quadraten oder Rhomben.
Da die kleinen einzelnen Kühlflächen 6 unmittelbar auf der praktisch zylindrischen Oberfläche des wärmeaufnehmenden
Teils 10 gebildet v/erden, nehmen sie längs der Oberfläche des Teiles 10 die in FIG. 8 dargestellte
Querschnittsform ein, wobei zusätzlich eine leichte Steigung auf der Vorderseite der kleinen, einzelnen Kühlflächen
mit den Kühlflächen selbst derart verbunden wird, daß ein Konturenradius r gebildet wird.
Da die einzelne Oberfläche 6 eine derartige Konfiguration aufweist, bleibt das auf diesen Abschnitt aufgebrachte
geschmolzene Material genau auf diesen einzelnen kleinen Kühlflächen haften und wird nicht zurückgestoßen,
selbst wenn das Wärmeaufnahmeteil mit beträchtlicher Geschwindigkeit rotiert wird.
Wie sich klar aus den FIG. 4, 5 und 8 ergibt, werden die Rillen 4a und 4b der bevorzugten Ausführungsform
durch zwei geneigte Wände definiert, wobei die eine an der, bezogen auf die Drehrichtung des wärmeaufnehmenden
Teilsj hinteren Seite leicht geneigt ist, während die andere
Wand unmittelbar davon eine nach oben stehende Wand einer halben Leitungsrinne bildet.
Zufolge eines derartigen Querschnittes.kann der
vordere Rand jeder einzelnen kleinen Kühlfläche daran gehindert werden, das auftreffende geschmolzene Material,
das kontinuierlich von der Düse 12 aufgebracht wird, zurückzustoßen.
Wie in FIG. 6 dargestellt, können die Rillen 4a und 4b, die die einzelnen kleinen Kühlflächen definieren,
selbstverständlich auch derart ausgebildet werden, daß sie eine trogähnliche einfache Konfiguration aufwei- .
sen.
Wenn ein geschmolzenes Material 2 in Form eines kontinuierlichen Stromes durch die Düse 12 auf die einzelnen
kleinen Kühlflächen 6 des wärmeaufnehmenden Teils 10 aufgebracht wird, während das wärmeaufnehmende Teil
rotiert wird, so tritt das geschmolzene Material, wie in FIG. 4 dargestellt, gleichzeitig mit einer Vielzahl einzelner
kleiner Oberflächen 6 in Berührung, so daß seine Wärme durch die kleinen Kühlflächen 6 abgeführt wird,
woraufhin es sich verfestigt und zerteilt wird, sowie zufolge der durch die Rotation des Teils 10 ausgeübten
Zentrifugalkraft in Flockenform 23 abgeschält wird und auf einen Materialhaufen fällt.
...
Wenngleich die Düse 12 gemäß der beschriebenen Ausführungsform eine Länge aufweist, die sich annähernd
über die Länge der Achse des wärmeaufnehmenden Teils 10. erstreckt, so daß das geschmolzene Material aus einer
einzelnen Düse 12, die in dem Abschnitt oberhalb des wärmeaufnehmenden Teils angeordnet ist, gleichzeitig auf
viele der kleinen Oberflächen 6, die in axialer Richtung aufgereiht sind, aufgebracht werden kann, ist diese Ausführungsform
jedoch nicht unbedingt erforderlich.
Unter dem wärmeaufnehmenden Teil 10 ist ein Förder-
band 22 angeordnet, das die flockenförmigen Teilchen
23, die sich auf ihm anhäufen, aufnimmt; das Förderband wird von Zeit zu Zeit weiterbewegt, um die auf diese
V/eise aufgehäuften flockigen Teilchen in einen Behälter 22b zu befördern, der unmittelbar unterhalb des vorderen
Endes des Förderbandes angeordnet ist. Rechte und linke Seite des Förderbandes werden durch eine Abteilplatte
22a getrennt, und ein Wischrad 24 entfernt solche flockenförmigen Teilchen 23» die noch auf den kleinen
Kühlflächen 6 verblieben sind, ohne daß sie durch die aufgrund der Drehung des wärmeaufnehmenden Teils 10 hervorgerufenen
Zentrifugalkraft abgeschleudert worden sind.
Unter Verwendung der beschriebenen Vorrichtung und unter Anwendung der folgenden Versuchsbedingungen wurden
grobe Herstellungen vorgenommen,
Es wurden dabei flockige Teilchen 23 von praktisch quadratischer Form erhalten, wobei jedes Teilchen entweder
zwei gleiche Seiten oder zwei Paare von gleichen Seiten aufwies, wie in FIG. 7B dargestellt.
A. Material und Größe des wärmeaufnehmenden Teils
Material | Kupfer/Chrom-Legierung (1,5% Cr) |
Durchmesser (D) | 300,0 mm |
Länge (L) | 40,0 mm |
Anzahl spiralförmiger Rillen 4A und 4B (Teilungszahl) |
560 |
Tiefe der Rillen 4a und 4b (H) |
0,12 mm |
Breite der Rillen 4a und 4b (N) |
0,4 mm |
Länge einer Seite der einzelnen kleinen Oberflächen (M) |
0,79 mm |
Länge der Diagonale de: kleinen Oberfläche (S) |
0,12 mm |
Β» Bedingungen der Probeherstellung
Art des geschmolzenen Materials |
Beispiel 1 | Beispiel 2 | |
5 | S chme1ζatmo sphäre | Aluminium, 99,7% rein |
Aluminium, 99,7% rein |
Erhitzungstemperatur | Argon | Luft | |
Größe der Düsenöffnung | 85O0C | 7800C | |
10 | Austriebsdruck | 10,0 χ 0,4 mm | 15,0 χ 0,35 |
Umdrehungszahl des wärmeaufnehmenden Teils 10 |
0,6 atü | 0,8 atü | |
15 | Umfangsgeschwindigkeit des wärmeaufnehmenden Teils |
1800 UpM | 2200 UpM |
Material des Wischers | 28,3 m/s | 34,5 m/s | |
Baumwolltuch | Baumwolltuch | ||
C. . Ergebnisse
(1) Gemäß Beispiel 1 wurden flockige Teilchen mit einer Seitenlänge M von 0,79 nun und einer Dicke T
von 30 bis 40/um in einer Menge von 48 kg/h erhalten.
Das mittlere Gewicht einer Flocke betrug 0,060 mg.
(2) Gemäß dem folgenden Beispiel 2 wurden 68 kg quadratischer flockiger Teilchen 23 pro Stunde erhalten,
wobei jedes Teilchen eine Seitenlänge M von 0,79 mm und eine Dicke T von 30 bis 35/um aufwies.
Wie sich aus den Beispielen klar ergibt, können flokkige
Teilchen von sehr kleiner Oberfläche mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung kontinuierlich erhalten
werden»
Da die Düse 12 außerdem eine beträchtlich breite Öffnung aufweist, besteht keine Gefahr, daß die Düse
verstopft, und die Düse läßt sich leicht und mit nur geringer Wahrscheinlichkeit, daß Schwierigkeiten auftreten,
handhaben und betreiben.
Wenngleich die Länge der Öffnung der Düse 12 innerhalb
eines Bereiches von 1 mm bis 50 mm gewählt werden kann und auch längere Düsen verwendet werden können,
so beträgt die bevorzugte Weite der Öffnung 0,1 bis 5 mm, ist jedoch nicht auf diesen Wert beschränkt.
Auch die Form der öffnung der Düse kann, wie in FIG. 1B dargestellt, abgeändert werden, wobei der mittlere
Abschnitt verengt ausgebildet ist, verglichen mit der Breite an den beiden axialen Enden, wodurch beabsichtigt
wird, die Dicke des aufgebrachten geschmolzenen Materials in dem mittleren Abschnitt derart zu verringern,
daß sie zufolge des geringeren Ausmaßes an Widerstand, der dem Ausbringen, verglichen mit dem Widerstand,
der dem geschmolzenen Material an den beiden axialen Enden der Öffnung entgegengebracht wird, entgegengebracht
wird, nicht größer wird.
In den obigen Beispielen wurde Aluminium als geschmolzenes
Material verwendet, jedoch können verschiedene andere Materialien, wie Legierungen auf Kupferoder
Nickelbasis, Eisen, amorphe Legierungen und dergleichen eingesetzt werden.
Die in FIG. 14 dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist eine Anzahl von Düsen
12 auf, die sich längs der Achse des wärmeaufnehmenden . Teils 10 erstrecken; sämtliche anderen Teile entsprechen
denen, die in FIG. 1 dargestellt sind, so daß sich eine
331242;
weitere Erläuterung erübrigt.
Auch bei der Ausführungsform gemäß FIG. 14 wird ersichtlich, daß sich jeder der Ströme 2 des geschmolzenen
Materials über eine Anzahl kleiner Oberflächen 6 hin ausbreitet.
Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in den FIG. 15 bis 18 dargestellt.
Hierbei wird eine Düse 12 verwendet, die einen herausragenden Abschnitt 12c aufweist, der abnehmbar an einem
Vorratsbehälter 17 für geschmolzenes Material angebracht ist.
Insbesondere gemäß FIG. 15 ist der Vorratsbehälter 17 oberhalb des wärmeaufnehmenden Teils 10 angeordnet
und mit einer ersten Heizeinrichtung 18 versehen, bei der ein Brenner verwendet wird, um die Temperatur des
geschmolzenen Materials in dem Vorratsbehälter aufrechtzuerhalten, sowie eine Wärmeumkleidung 18a, die
die Heizeinrichtung 18 umgibt.
Ein Wischrad 24 ist über eine Welle 24a mit dem Antrieb 11 gekuppelt.
Das wärmeaufnehmende Teil 10 gemäß diesem Beispiel besitzt die gleiche Konstruktion wie das gemäß Beispiel
1, so daß es nicht weiter beschrieben wird. 30
Im folgenden wird die Düse 12 im einzelnen erläutert
„
Der Vorratsbehälter 17 für das geschmolzene Material besitzt an seinem Boden eine Öffnung, und die
Düse 12 ist fluchtend mit der öffnung am Boden des Behälters
abnehmbar befestigt.
Die Düse 12 ist aus einem Flansch 12a und einem herausragenden zylindrischen Abschnitt 12b einstükkig
mit dem Flansch 12a aufgebaut und definiert an ihrer Spitze einen herausragenden Schlitz 12c von
länglich schmaler rechteckiger Form zum Ausbringen des geschmolzenen Materials, wie beispielsweise von
Aluminium oder Aluminiumlegierungen, das in dem Behälter 17 enthalten ist, in Form eines Bandes oder
Vorhangs.
Wie auch in FIG. 16 dargestellt, wird diese Düse 12 derart montiert, daß man zunächst ihre sich
axial erstreckende Bohrung 12d mit der Öffnung des Behälters 17 in Flucht bringt und anschließend die
Düse am Boden des Behälters mit Hilfe einer Vorrichtung 30 befestigt, die aus einer Anzahl Halteblöcken
32, von denen jeder mindestens eine längliche Öffnung aufweist, eine Anzahl Stiftbolzen 31, die in den Boden
des Behälters 17 geschraubt sind, sowie der .
gleichen Anzahl Befestigungsmuttern 33 besteht.
Die Entfernung zwischen der oberen Oberfläche des wärmeaufnehmenden Teils 10 und dem niedrigsten Ende der
herausragenden öffnung 12c wird derart gewählt, daß
eine Einstellung innerhalb des Bereiches von mindestens 0,05 bis 50 mm möglich ist.
Gemäß FIG. 16 und 17 ist eine zweite Heizvorrichtung 26 vorgesehen, die sich eines Brenners bedient, der
derart angeordnet ist, daß die Flamme aus dem Brenner den herausragenden Teil 12b der Düse erhitzen kann, so
daß verhindert wird, daß geschmolzenes Material 2, das durch die Düse 12 hindurchströmt, von der Umgebungsluft
auf unter die erforderliche Temperatur abgekühlt wird.
Zusätzlich ist ein Reflektor 22 vorgesehen, der die Düse 12 umgibt und die Wärme, die von der zweiten Heizvorrichtung
26 geliefert wird, auf die Düse 12 reflektiert,
so daß der herausragende Teil 12b gleichmäßig erhitzt
wird.
Ein derartiger Reflektor 22 wird in der Praxis fest mit dem Halteblock 32 verbunden und halbkreisförmig
gebogen, so daß er annähernd die Hälfte des Umfangs des herausragenden Teils 1£b umschließt.
In FIG» 18 ist eine weitere Ausführungsform einer Heizvorrichtung für die Düse 12 vorgesehen, die einen herausragenden
Abschnitt 12b aufweist.
In diesem Falle ist die zweite Heizvorrichtung 26 an dem herausragenden Abschnitt 12b der Düse 12 integriert,
dadurch daß die äußere Oberfläche des herausragenden Abschnitts 12b mit einem wärmeisolierenden Material
27 umkleidet ist, in den eine Heizeinrichtung 28 eingebettet ist, so daß die Düse 12 erhitzt wird, um
zu verhindern, daß sich die Temperatur des geschmolzenen Materials 2, das durch die Düse hindurchströmt,
erniedrigt»
Durch diesen Aufbau der Düse 12 kann eine günstige Wirkung ähnlich derjenigen, die gemäß dem Beispiel 3 erzielt
worden ist, erreicht werden.
Auch kann, wie in FIG. 24 dargestellt, das wärmeaufnehmende Teil 10 aus einem äußeren, am Umfang gelegenen
Abschnitt 1Od sowie einem Hauptteil 1Oe zum Tragen des äußeren Abschnittes zusammengesetzt sein, so
daß der äußere Abschnitt bei Abnutzung, Beschädigung und/oder zum Reparieren ersetzt werden kann.
35
-28-Beispiel 6
Bei der Ausführungsform gemäß FIG. 21 sind die kleinen Kühlflächen 6 senkrecht zum Durchmesser, der durch
den Mittelpunkt jeder Oberfläche 6 hindurchgeht, so daß geschmolzenes Material, das auf diese kleinen Oberflächen
auftrifft, genau auf sie aufgebracht werden kann, ohne daß
es zurückgeworfen wird.
Wenn die leichte Neigung am hinteren Ende Rille, bezogen auf die Drehrichtung, und jeder ebene Teil
der kleinen Oberfläche 6 durch eine gekrümmte Fläche mit dem Radius r verbunden wird, wie in FIG. 22 gezeigt, kann
das geschmolzene Material, das auf diese kleine Oberfläche aufgebracht wird, noch genauer aufgebracht werden, ohne daß
es zurückgeworfen wird, selbst wenn das wärmeaufnehmende Teil mit beträchtlicher Geschwindigkeit rotiert.
Bei der in FIG. 23 gezeigten Ausführungsform sind anderes geformte kleine Kühlflächen 6 vorgesehen.
Das wärmeaufnehmende Teil 10 besteht ebenfalls aus einer zylindrischen Trommel, auf der eine der zwei Gruppen
von Rillen, die sich kreuzen, spiralförmig ausgebildet ist (4a), während die andere Rillengruppe (4b) parallel
zur Achse des wärmeaufnehmenden Teiles 10 ausgerichtet ist, so daß die Oberflächen 6 Rauten bilden.
Wie in FIG. 13 gezeigt, ist jede der Rauten, die durch die beiden Arten von Rillen 4a und 4b gebildet
werden, zusätzlich durch eine weitere Rille 4f aufgeteilt, so daß eine kleine Kühlfläche 6 von praktisch
dreieckiger Form erhalten wird.
—29—
Beispiel 9
Beispiel 9
In FIG. 19 ist eine weitere Ausführungsform zur Herstellung einzelner kleiner Oberflächen 6 dargestellt.
Bei dieser Ausführungsform ist das wärmeaufnehmende Teil 10 ebenfalls als zylindrische Trommel ausgebildet.
Rillen 4a erstrecken sich schräg längs der Oberfläche der Trommel unter einem bestimmten Winkel,
während die übrigen Rillen 4b sich ähnlich, jedoch unter einem anderen Winkel erstrecken. Beide Gruppen
von Rillen erstrecken sich zwischen den zwei entgegengesetzten axialen Enden der Trommel.
Sie werden gebildet, indem man sie in Form einer Anzahl endloser Schleifen längs der Linien 4c und 4d
um die zylindrische Oberfläche 10c eingraviert.
Um so viele einzelne kleine Kühlflächen gleicher Größe und Form wie möglich auszubilden, muß jede Rillenschleife,
wie in FIG. 20 dargestellt, einen Abschnitt mit einem scharfen Knick aufweisen, an dem sich
der Verlauf der Rille in bezug auf den übrigen Teil der Rillenschleife ändert.
Sämtliche Rillenschleifen müssen außerdem derartige Abschnitte mit Umkehrpunkten bildenden scharfen
Knicken aufweisen, daß die Umkehrpunkte auf derselben Linie parallel zur Achse zu liegen kommen. Eine derartige
Anordnung der Rillenschleifen ist deswegen erforderlichj,
weil dann ein Rillenpaar 4a und 4b einzelne kleine Kühlflächen 6 ausbilden kann, wie in FIG. 20
dargestellt und sämtliche weiteren Rillenpaare die gleichen Oberflächen 6 bilden können.
-30-Beispiel 10
In den FIG. 10, 11 und 12 ist eine weitere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit wieder anderen kleinen Kühlflächen 6 anstelle der bisher erwähnten
quadratischen, rautenförmigen oder anderen viereckigen Formen, die durch eine große Anzahl von
Rillen 4a und 4b geformt werden, dargestellt.
Jede derartige Kühlfläche 6 besteht aus zwei leicht geneigten dreieckigen Flächen 6a und 6b, die sich sowohl
in Drehrichtung als auch in axialer Richtung des wärmeaufnehmenden Teils 10 neigen und sich schneiden, so daß
eine Scheitellinie oder ein First 6c, die bzw. der in Drehrichtung verläuft, bildet.
Die dreieckigen Oberflächen 6a werden auf Rillen gebildet, die längs der Linien 4a eingraviert sind, während
die Oberflächen 6b auf Rillen gebildet werden, die auf Linien 4b eingraviert sind.
Das hinterste Ende der sanft geneigten Fläche 6a endet klippenartig in einer steilen Wand 5b, die eine
Firstlinie 9a aufweist, und entsprechend endet die geneigte Fläche 6b in einer steilen Wand 5a, die eine Firstlinie
9b aufweist.
Das Paar leicht geneigter Flächen 6a und 6b stellt somit eine kleine konvexe Kühlfläche 6 zur Bildung von
flockigen Teilchen darauf dar, während jede steile Wand 5a bzw. 5b als Stufe zur Abtrennung jeder einzelnen konvexen
Oberfläche 6 von allen anderen benachbarten fungiert, die nacheinander längs den Rillen 4a und 4b gebildet
werden.
Mit der Bezugszahl 23 ist ein flockiges Teilchen bezeichnet, das auf der kleinen konvexen Kühlfläche 6
" ; - 3312Λ22
verfestigt worden ist, während die Bezugszahl 2 einen Strom aus geschmolzenen Material bezeichnet, der aufgebracht
wird und auf dieselbe kleine Oberfläche 6 fällt. Die leicht geneigten Flächen 6a und 6b sowie
die steilen Wände 5b und 5a werden hergestellt, indem man zunächst parallele Rillen 4b einschneidet und anschließend
einen halben Anteil der auf diese Weise geformten Rillen in Querrichtung längs 4b ausschneidet
oder ausschleift oder umgekehrt. Diese kreuzweise durchgeführte Bearbeitung führt zu einer großen Anzahl
konvexer Oberflächen 6, die durch Stufen 5a und 5b voneinander getrennt sind.
Gemäß FIG. 9A ist eine Düse 12 mit einer kreisförmigen Öffnung ausgebildet, während gemäß· FIG. 9B die
Düse 12 mit der kreisförmigen Öffnung nach oben auf ein wärmeaufnehmendes Teil 10 gerichtet ist, das oberhalb
der Düse 12 angeordnet ist, so daß das geschmolzene Material 2 aufwärts von einem Vorratsbehälter 13 aus, der
unterhalb des wärmeaufnehmenden Teils 10 angeordnet ist,
aufgebracht wird.
In FIG. 9C ist eine weitere Düsenart dargestellt, bei der der Auslaß sehr dicht an der Oberseite der
Außenfläche des wärmeaufnehmenden Teils 10 angeordnet ist, während bei dem weiteren Düsentyp gemäß FIG. 9D
die Düsenöffnung sehr dicht an der unteren Seite der Oberfläche des wärmeaufnehmenden Teils 10 angeordnet ist,
das sich seinerseits oberhalb der Düse befindet, so daß während des Aufbringens der geschmolzenen Materials auf
die einzelnen Oberflächen 6 eine Oxydation und bzw. oder Nitridierung wietgehend vermieden werden können.
όό MkIl
In der weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung gemäß FIG. 26 ist das wärmeaufnehmende Teil 10 in Form eines endlosen Förderbandes vorgesehen.
Wie in FIG. 25 dargestellt, ist das wärmeaufnehmende Teil 10 aus einem Hauptteil 1Oe aus biegsamen endlosen
Metallband aufgebaut, um dessen äußere Oberfläche herum ein weiteres endloses Oberflächenband 1Od abnehmbar
mit Hilfe einer Anzahl von Rippen und Rillen 1Of, die in Querrichtung zur Bewegung des Bandes angeordnet
sind, befestigt ist.
Auf der Oberfläche des äußeren endlosen Bandes 1Od sind einzelne kleine Kühlflächen 6 durch Anordnen einer
Reihe paralleler Rillen einer Gruppe, die sich schräg zur Bewegungsrichtung des Bandes erstrecken, sowie einer
Reihe paralleler Rillen einer anderen Gruppe, die die ersten Rillen schräg kreuzen, ausgebildet.
Das Wärmeaufnahmeteil 10 dieses Beispiels wird von einer Antriebsrolle 40, die auf einer Achse 10a montiert
ist, einem Paar angetriebener Walzen 41 und 42 sowie einer Spannwalze 43 gehaltert.
Ein Mittel zum Aufbringen eines geschmolzenen Materials 13 ist oberhalb des Bandes angeordnet, und die
Düse 12 ist auf die Stelle gerichtet, auf der die angetriebene Walze 41 das wärmeaufnehmende Teil 10 umlenkt.
Mit der Bezugszahl 44 ist eine Kühlbox bezeichnet, in die zur Kühlung der Vorrichtung ein Kühlmittel eingeleitet
wird.
Ein Wischrad 24 ist zwischen den angetriebenen Wal-
331242;
zen 41 und 42 angeordnet, so daß es mit der äußeren Oberfläche des wärmeaufnehmenden Teils 10 in Verbindung
steht; außerdem ist ein Kasten 22 vorgesehen, der den Teil unter der angetriebenen Walze 41 umschließt.
Wie sich aus der Zeichnung ergibt, sind der Kasten 22 sowie der Abschnitt, in dem die angetriebene Walze
41 der Düse 12 gegenübersteht, vom Inneren der Kühlbox 44 im wesentlichen abgeschirmt.
10
Durch Bewegen des wärmeaufnehmenden Teils 10, das,
wie oben erwähnt, aufgebaut ist, unter gleichzeitigem Kühlen wird geschmolzenes Material durch die Düse 12
auf das wärmeaufnehmende Teil aufgebracht, wobei der Strom aus geschmolzenem Material die kleinen Oberflächen
6 des wärmeaufnehmenden Teils berühren und dort
in großer Zahl als flockige Teilchen 23 verfestigt werden.
Die einzelnen kleinen Oberflächen, die auf dem
Förderband, das als wärmeaufnehmendes Teil dient, gebildet werden, können auch in diesem Falle als Vierecke,
Dreiecke und anders geformte Flächen ausgebildet werden,
Außerdem kann die Düse 12 selbstverständlich in unterschiedlicher Konfiguration ausgebildet werden.
Leerseite
Claims (25)
- Potenictaw<e ^ - 1039SReichel u. Heicliel :Parksiraß© 13
Frankfurt a. M. 1 3312422NIPPON YAKIN KOGYO CO., LTD., Tokio, JapanPatentansprüche1c Vorrichtung zur Erzeugung flockiger Teilchen aus einem kontinuierlichen Strom aus einer Düse ausgebrachten geschmolzenen Materials mit einem wärmeaufnehmenden Teil, das drehbar auf einer Welle gelagert ist und eine äußere Umfangsflache mit einer Anzahl wärmeaufnehmenden Abschnitten aufweist, einem "Vorratsbehälter für das geschmolzene Material, der mit einer Düse oder mehreren Düsen zum Lenken des geschmolzenen Materials auf die äußere Umfangsfläche des wärmeaufnehmenden Teiles versehen ist, sowie einem Antrieb des wärmeaufnehmenden Teils, um die wärmeaufnehmenden Abschnitte in Drehung zu versetzen,dadurch gekenn ze ic hnet, daß jeder der wärmeaufnehmenden Abschnitte (6) als eine einzelne kleine Kühlfläche ausgebildet ist, die durch zv/ei benachbarte, parallel und schräg verlaufende Rillen (4a), die auf der Außenfläche des wärmeaufnehmenden Teils (10) zwischen beiden axialen Enden verlaufen, sowie durch zwei andere Rillen (4b), die ebenfalls parallel, jedoch in einer anderen Richtung als die beiden Rillen (4a) verlaufen, definiert wird, daß die Anzahl wärmeaufnehmender Abschnitte (6) ein aus den einzelnen kleinen Kühlflächen, die nacheinander in großer Zahl sowohl in axialer als auch in Drehrichtung aneinandergereiht sind, zu einem ganzen Teil zusammengesetzt sind und daß mindestens die beiden Seiten der einzelnen kleinen Kühlflächen (6) eine Linie (10b) parallel zur Achse des wärmeaufnehmenden Teils (10) kreuzen«.-Z- - 2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, 3312422dadurch gekennzeichnet, daß die anderen parallelen Rillen (4b), die sich in der anderen Richtung erstrecken, parallel und schräg unter demselben Winkel, jedoch mit einer entgegengesetzten Neigung zu den ersten parallelen Rillen (4a) verlaufen und dadurch jede der einzelnen kleinen Kühlflächen (6) die Form eines Parallelogramms aufweist.
- 3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1,•dadurch gekennzeichnet, daß die anderen parallelen Rillen (4b), die sich in der anderen Richtung erstrecken, parallel zur Drehachse des wärmeaufnehmenden Teils (10) verlaufen und dadurch jede der einzelnen kleinen Kühlflächen (6) die Form eines Parallelogramms besitzt.
- 4. Vorrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen kleinen Kühlflächen (6), die im wesentlichen die Form von Vierecken besitzen, durch eine parallel zur Achse des wärmeaufnehmenden Teils (10) verlaufenden Rille (4f) in zwei Hälften von im wesentlichen dreieckiger Form unterteilt sind. - 5. Vorrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Düse (12) in axialer Richtung des wärmeaufnehmenden Teils (10) in einer Länge erstreckt, die ausreicht, um das geschmolzene Material (2) auf die einzelnen kleinen Kühlflächen (6), die in axialer Richtung angeordnet sind, auftreffen zu lassen. - 6. Vorrichtung gemäß Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Düsen (12) längs der Drehachse des wärmeaufnehmenden Teils (10) angeordnet ist.
- 7. Vorrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (12) als ein Düsenkörper ausgebildet ist, der aus einem Flansch (12a), der an dem Vorratsbehälter (17) für das geschmolzene Material abnehmbar angebracht ist, einem mit dem Flansch (12a) einstückig ausgebildeten und auf das wärmeaufnehmende Teil (10) gerichteten herausragenden Abschnitt (12b) sowie einer Düsenöffnung (12c) besteht, die am Ende des herausragenden Abschnittes (12b) angeordnet ist. - 8. Vorrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Öffnung der Düse (12) und der äußeren Umfangsflache des wärmeaufnehmenden Teils (10) im Bereich von 0,05 bis 50 mm einstellbar ist» - 9. Vorrichtung gemäß Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der herausragende Abschnitt (12b) mit einer Heizvorrichtung (26) versehen ist. - 10. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das wärme aufnehmende Teil (10) in Form einer Trommel aufgebaut ist.
- 11. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das wärmeaufnehmende Teil (10) vom Trommeltyp ist und daß die Rillen (4a, 4b) längs einer Anzahl endloser Schleifen (4c, 4d; FIG. 19) rund um die zylindrische Fläche des wärmeaufnehmenden Teils (10) gebildet sind.
- 12. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das wärmeaufnehmende Teil (10) vom Trommeltyp ist und daß die Rillen (4a, 4b) längs einer spiralförmigen Linie (4c, 4d; FIG. 3) rund um die zylindrische Fläche des wärmeaufnehmenden Teils (10) gebildet sind.
- 13. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das wärmeaufnehmende Teil (10) vom Trommeltyp ist und daß die Rillen (4a, 4b) längs mehrerer spiralförmiger Linien (4c, 4d; FIG. 3) rund um die zylindrische Fläche des wärmeaufnehmenden Teils (10) gebildet sind.
- 14·. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen kleinen Kühlflächen (6) senkrecht (in Form der Normalen) auf dem Durchmesser des wärmeaufnehmenden Teils (10) stehen.
- 15. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das wärmeaufnehmende Teil (10) in Form einer Trommel von praktisch exakter zylindrischer Form aufgebaut ist und daß die einzelnen kleinen Kühlflächen (6) in Form von gewölbten Flächen (6a, 6b) längs der äußeren Oberfläche der Trommel ausgebildet sind.
- I6o Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das wärmeaufnehmende Teil (10) in Form eines endlosen Bandes vorliegt, das sich zwischen mindestens zwei Wellen erstreckt und von diesen beweglich gehaltert wird und daß eine Anzahl einzelner kleiner Kühlflächen (6) durch eine Anzahl von Rillen (4a), die zwischen den beiden in Längsrichtung einander gegenüberliegenden Rändern des wärmeaufnehmenden Mittels schräg querend vorgesehen sind und von einer Anzahl anderer paralleler Rillen (4b), die sich in ähnlicher Weise, jedoch in unterschiedlicher Richtung erstrecken, gekreuzt x^erden, so daß eine Anzahl von Reihen in axialer und Längsrichtung gebildet werden, und daß mindestens zwei Seiten, die jede der einzelnen Kühlflächen (6) begrenzen, derart angeordnet sind, daß sie die Achse des wärmeaufnehmenden Teils (10) kreuzen.
- 17. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 16,dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen (4a, 4b) aus einer Wand an der in Drehrichtung vorderen Seite sowie einer Wand an der in Drehrichtung hinteren Seite, die eine geringere Neigung als die erste Wand besitzt, zusammengesetzt sind.
- 18. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen (4a, 4b) aus einer in Drehrichtung vorderen Wand sowie einer in Drehrichtung hinteren Wand, die eine geringere Neigung als die erste Wand besitzt, zusammengesetzt sind, so daß die einzelnen kleinen Oberflächen gebildet werden.
- 19. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen (4a, 4b) aus einer in Drehrichtung vorderen Wand sowie einer in Drehrichtung hinteren Wand, die eine geringere Neigung als die erste Wand besitzt, zusammengesetzt sind und daß die einzelnen kleinen Oberflächen (6) mit der in Drehrichtung hinteren Wand über eine gekrümmte Fläche verbunden ist.
- 20. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß das wärmeaufnehmende Teil (10) aus einem äußeren peripheren Abschnitt (1Od) sowie einem inneren Trägerabschnitt (1Oe) besteht, der den äußeren Abschnitt haltert und daß der äußere Abschnitt abnehmbar an dem inneren Abschnitt befestigt ist.
- 21. Vorrichtung gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die anderen parallelen Rillen (4b), die sich in anderer Richtung erstrecken, schräg und parallel, jedoch in entgegengesetzter Richtung verlaufen, so daß jede einzelne kleine Oberfläche (6) in Form eines Parallelogramms vorliegt.
- 22. Vorrichtung gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die anderen parallelen Rillen (4b) die sich in anderer Richtung erstrecken, parallel zur Achse des wärmeaufnehmenden Teiles verlaufen, so daß jede der einzelnen kleinen Kühlflächen (6) in Form eines Parallelogramms vorliegt.
- 23. Vorrichtung gemäß Anspruch 16,^r- dadurch gekennzeichnet, daß jede der einzelnen kleinen Oberflächen (6) durch eine Rille (4f), die sich parallel zur Achse des wärmeaufnehmenden Teils (10) erstreckt, in zwei dreieckige Hälften unterteilt ist.
- 24. Vorrichtung gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Düse (12) in axialer Richtung des wärmeaufnehmenden Teils (10) über eine Länge erstreckt, die ausreicht, um das geschmolzene Material (2) auf die einzelnen Oberflächen (6), die in axialer Richtung des wärmeaufnehmenden Teils (10) angeordnet sind, aufgebracht wird.
- 25. Vorrichtung gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Düsen (12) längs der Achse des wärmeaufnehmenden Teils (10) angeordnet ist.
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