DE3312923A1 - Elektrodenanordnung zur elektrochemischen analyse elektrolytischer bestandteile einer fluessigkeit - Google Patents
Elektrodenanordnung zur elektrochemischen analyse elektrolytischer bestandteile einer fluessigkeitInfo
- Publication number
- DE3312923A1 DE3312923A1 DE19833312923 DE3312923A DE3312923A1 DE 3312923 A1 DE3312923 A1 DE 3312923A1 DE 19833312923 DE19833312923 DE 19833312923 DE 3312923 A DE3312923 A DE 3312923A DE 3312923 A1 DE3312923 A1 DE 3312923A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- electrode
- electrolyte
- electrode arrangement
- arrangement according
- liquid
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N27/00—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
- G01N27/26—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating electrochemical variables; by using electrolysis or electrophoresis
- G01N27/403—Cells and electrode assemblies
- G01N27/4035—Combination of a single ion-sensing electrode and a single reference electrode
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N27/00—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
- G01N27/26—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating electrochemical variables; by using electrolysis or electrophoresis
- G01N27/416—Systems
- G01N27/4163—Systems checking the operation of, or calibrating, the measuring apparatus
- G01N27/4165—Systems checking the operation of, or calibrating, the measuring apparatus for pH meters
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Pathology (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Immunology (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Investigating Or Analysing Biological Materials (AREA)
- Electric Double-Layer Capacitors Or The Like (AREA)
- Sampling And Sample Adjustment (AREA)
- Battery Electrode And Active Subsutance (AREA)
- Electrolytic Production Of Metals (AREA)
- Investigating Or Analyzing Non-Biological Materials By The Use Of Chemical Means (AREA)
- Secondary Cells (AREA)
Description
Patentanwälte Dipl.-Ing*- H:-WE:eKMANN,-DrrL.-PHYS. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. R A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
Dr.-Ing. H. LiSKA, Dipl.-Phys. Dr. J. Prechtel
_
LAhe 8000 MÜNCHEN 86
POSTFACH 860 820
MOHLSTRASSE 22 TELEFON (0 89) 98 03 52 TELEX 522621
Boehrlnger Mannheim GmbH Telegramm patentvceickmannMünchen
Sandhofer.StraBe 112-132
D-6800 Mannheim-Waldhof int. Nr. 2553
Elektrodenanordnung zur elektrochemischen Analyse elektrolytischer Bestandteile einer Flüssigkeit.
Die Erfindung betrifft eine Elektrodenanordnung zur elektrochemischen
Analyse elektrolytischer Bestandteile einer Flüssigkeit, mit einem Basiskörper aus Isoliermaterial,
mit wenigstens einer in Phasengrenzkontakt mit der Flüssigkeit
bringbar an dem Basiskörper gehaltenen, für eine vorbestimmte Ionenart der Flüssigkeit selektiven Meßelektrode
und mit wenigstens einer gemeinsam mit der Meßelektrode in Phasengrenzkontakt mit der Flüssigkeit bringbar"
an dem Basiskörper gehaltenen Referenzelektrode.
Mit Hilfe derartiger Elektrodenanordnungen wird in der
klinischen Chemie zu diagnostischen Zwecken die Aktivität bzw. Konzentration von Ionen in Körperflüssigkeiten, insbesondere
Blut oder Urin,gemessen. Zwischen der Referenzelektrode
und der über die Körperflüssigkeit elektrolytisch mit der Referenzelektrode verbundenen ionenselektiven Meßelektrode
tritt eine Spannung auf, die ein Maß für die Konzentration der zu analysierenden Ionenart ist und mittels
eines hochohmigen Spannungsmeßgeräts gemessen werden kann.
Die gemeinsam von der Körperflüssigkeit benetzte Meßelek-
trode und Referenzelektrode bilden hierbei die beiden Halbzellen einer elektrochemischen Zelle.
lonenselektive Meßelektroden sind bekannt, beispielsweise
aus dem Buch "Working with Ion-Selective Electrodes" von Karl Cammann, Springerverlag, Berlin, 1979, Seiten 49 bis
92. Die ionenselektive Meßelektrode erzeugt ein Halbze.llen-•potentialir
welches innerhalb der gewünschten Meßgenauigkeit hinreichend selektiv nur von der zu analysierenden Ionenart
in der Flüssigkeit abhängt. Sie können beispielsweise eine mit einem Ableitelektrolyt gefüllte Elektrodenkammer
umfassen, die durch eine ionenselektive Membran von der mit der zu analysierenden Körperflüssigkeit getrennt ist. In
den Ableitelektrolyt taucht ein Elektronen leitendes Ableitelement ein. Anstelle der Membran können auch Festkörperelektrolyte,
beispielsweise selektiv ionenleitende . Gläser oder keramische Materialien, verwendet werden. ,Andere
bekannte ionenselektive Meßelektroden umfassen Festkörperelektroden, Insbesondere aus gepreßtem Pulver oder
0 Einkristallen, die neben Ionenleitfähigkeitseigenschaften auch Elektronenleitfähigkeitseigenschaft haben können.
Referenzelektroden sind ebenfalls bekannt, z.B. aus dem
vorstehend erwähnten Buch, Seiten 31 bis 48. Die Referenzelektrode
erzeugt ein Halbzellenpotential, welches innerhalb der für die Analyse zur Verfügung stehenden Zeitspanne
einen vorgegebenen, möglichst konstanten und von der zu analysierenden Flüssigkeit unabhängigen Wert hat. Das Referenzpotential
sollte während 1 Minute nicht mehr als - 50 μν schwanken. Sie umfassen ähnlich den Meßelektroden
ein Elektronen leitendes Ableitelement, welches in einen Referenzelektrolyt eintaucht. Der Referenzelektrolyt kann
die zu analysierende Ionenart in einer festgelegten Konzentration enthalten und erzeugt aufgrund einer reversiblen, elektrochemischen
Reaktion mit dem Ableitelement ein konstantes Potential, unabhängig von der zu analysierenden Flüssigkeit
mit der das Referenzelement in elektrolytischem Kon-
takt steht. Bei dem Reaktionssystem aus Ableitelement und
Referenzelektrolyt kann es sich beispielsweise um ein
Silber/Silberchloridsystem handeln. Geeignet sind auch Thalliumamalgam/Thallium-I-Chlorid-Systeme. Andere Referenzelektroden
basieren auf dem Prinzip ionenselektiver Elektroden, wobei der Referenzelektrolyt die zu analysierende
Ionenart in fester Aktivität enthält.
Der Referenzelektrolyt der Referenzelektrode sollte durch
Membrane oder sonstige Elektrolytbrücken von dem Meßgut bzw. der zu analysierenden Flüssigkeit separiert sein, um
zumindest während der Meßdauer das zu Konzentrationsänderung.en und damit Meßfehlern führende Vermischen zu behindern.
Geeignet sind beispielsweise Kapillarkonstruktionen zwischen dem Meßgut und dem Elektrolyten der Referenzelektrode
.
Eine Elektrodenanordnung der eingangs erläuterten Art ist aus der EP-B-10 457 bekannt. An einem Isolierkörper sind
im Abstand voneinander zwei über getrennte Beschickungskanäle des Isolierkörpers benetzbare ionenselektive Elektroden
angebracht. Die Beschickungskanäle sind durch einen quer verlaufenden Kapillarspalt miteinander verbunden.
Die mit festen Kontakten versehenen Membranen der ionenr selektiven Elektroden, die Beschickungskanäle sowie der
die Beschickungskanäle verbindende Kapillarspalt sind symmetrisch zu einer zwischen den Elektroden verlaufenden
Symmetrieebene angeordnet. Für die Messung der Ionenaktivität wird der eine Beschickungskanal mit der zu
analysierenden Körperflüssigkeit, beispielsweise Blut, beschickt und der andere Beschickungskanal gleichzeitig
mit einer Referenzelektrolytflüssigkeit bekannten Ionenaktivität.
Die Saugwirkung des Kapillarkanals bewirkt die Elektrolytverbindung zwischen den Elektroden.
Bei der bekannten Elektrodenanordnung handelt es sich um ein nur einmal benutzbares Wegwerfteil. Die Elektroden
/T -
werden bei Beschickung mit der zu analysierenden Körperflüssigkeit
bzw. dem Referenzelektrolyt unmittelbar vor Beginn der Messung erstmals benetzt. Da die Elektroden
für die Konditionierung nach dem erstmaligen Benetzen eine gewisse Zeitspanne benötigen und andererseits aufgrund
der unmittelbaren Berührung der zu analysierenden Flüssigkeit und des Referenzelektrolyts in dem Kapillarspalt
die für die Messung zur Verfügung stehende Zeitspanne begrenzt ist, können im Einzelfall Meßfehler aufgruhd
ungenügender Konditionierung der Elektroden auftreten. Da die Saugeigenschaften des Kapillarspalts nach
einmaliger Benetzung erschöpft sind, kann keine Kalibriermessung an einem Standardelektrolyten mit bekannter Konzentration
der zu analysierenden Ionenart vor der eigentliehen Analysemessung durchgeführt werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine nach Art eines Wegwerfteils für eine einzige Analysenmessung benutzbare
Elektrodenanordnung anzugeben, die einerseits ausreichendes Vorkonditionieren ihrer Elektroden und andererseits
eine der Analysenmessung'vorangehende Eichoder Kalibriermessung erlaubt.
Ausgehend von der eingangs näher erläuterten Elektrodenanordnung wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß der Basiskörper ein abnehmbares Verschlußteil trägt, das zusammen mit dem Basiskörper einen abgeschlossenen
Hohlraum bildet und daß der abgeschlossene Hohlraum einen, insbesondere die vorbestimmte Ionenart
enthaltenden, mit der ionenselektiven Meßelektrode ein vorbestimmtes Halbzellenpotential definierenden Standardelektrolyt
in Phasengrenzkontakt sowohl mit jeder Meßelektrode als auch jeder Referenzelektrode enthält.
Eine derarige Elektrodenanordnung ist nach Art eines Wegwerfartikels lediglich für eine einzige Analysemessung
bestimmt. Die Probenkammer wird herstellerseitig
mit dem Standardelektrolyt beschickt und verschlossen. Da
die Elektroden ständig mit dem Standardelektrolyt benetzt sind, sind sie vorkonditioniert, so daß die Elektrodenanordnung
augenblicklich einsatzbereit ist. Der zum Vorkonditionieren benutzte Standardelektrolyt erlaubt vor
der eigentlichen Analysemessung die Durchführung einer Eich- bzw. Kalibriermessung z.B. bei noch verschlossenem Hohlraum.
Für die Analysemessung wird das Verschlußteil abgenommen und der Standardelektrolyt entfernt, bevor eine
Probe der zu analysierenden Flüssigkeit eingebracht wird. Bei dem Standardelektrolyt handelt es sich bevorzugt um
eine Flüssigkeit, deren Viskosität durch physikochemische Verfahren stark erhöht sein kann, beispielsweise durch Überführen
in Gel-Form, durch Eindicken mit einem SiO^-Eindickungsmittel oder durch Aufnahme in hydrophilen Kunststoffen,
wie z.B.· Polyvinylalkohol.
Der Standardelektrolyt läßt sich auf vielerlei Weise entfernen. Bei flüssigem Elektrolyt beispielsweise mittels
eines an den Hohlraum anschließbaren oder in den Hohlraum eintauchbaren Mundstücks aussaugen oder ausblasen. Soweit
der Hohlraum über seine Beschickungsöffnung insgesamt gut zugänglich ist, kann er auch mit einem saugfähigen Materialstück,
beispielsweise einem Schwamm oder einem Saugpapierabschnitt, ausgewischt werden.
Um die Handhabung der Elektrodenanordnung zu erleichtern, ist in einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, daß
der Hohlraum ein mit dem Standardelektrolyt getränktes nach Abnehmen des Verschlußteils entfernbares Polster enthält.
Die Standardelektrolytlösung wird nach der Eichmessung zusammen mit dem Polster aus der Probenkammer entnommen
.
Da das Polster vielfach sehr kleine Abmessungen hat, ist es zweckmäßigerweise an dem Verschlußteil befestigt. Das
Verschlußteil dient als Handhabungsteil des Polsters und
erleichtert das Herausnehmen aus einer oftmals engen Probenkammer
.
Das Polster soll den Standardelektrolyt vollständig mitnehmen.
Es besteht deshalb zweckmäßigerweise aus elastischem, saugfähigem Material und ist, gegen seine Elastizität
vorgespannt, in dem Hohlraum eingeschlossen. Beim öffnen des Verschlußteils entspannt sich das Polster und
saugt den Standardelektrolyt vollständig auf.
Zur Unterbringung des Polsters sind insbesondere als Mulden
ausgebildete Probenkammern in dem Basisteil geeignet, wobei die benetzbaren Flächen der Elektroden am Boden der
Mulde vorgesehen sind. In der Meßbetriebsstellung weist die öffnung der Mulde nach oben. Die benetzbaren Flächen
der Elektroden und der Boden der Mulde sind vorzugsweise im wesentlichen flach und/oder gehen bündig ineinander
über, um das restlose Entfernen des Standardelektrolyts zu erleichtern.
Bei dem Verschlußteil kann es sich um einen auf die Mulde aufsetzbaren Stöpsel oder Deckel handeln. In einer
bevorzugten Ausführungsform wird die Mulde durch eine flexible Folie abgedeckt. Geeignet sind beispielsweise
Aluminiumfolien, die mit dem Muldenrand lösbar verklebt oder versiegelt sind.
Für die Analyse genügen relativ geringe Flüssigkeitsmengen. Die Elektroden können deshalb auch an der im wesentliehen
flachen Oberseite des Basisteils zugänglich sein. Insbesondere in solchen Ausführungsformen kann das mit
dem Standardelektrolyt getränkte Polster in einer Mulde des vorzugsweise wieder als flexible Folie ausgebildeten
Verschlußteils enthalten sein.
Wie bereits eingangs erwähnt, umfaßt die Referenzelektrode
in ihrer allgemeinen Form ein Elektronen leitendes Ableit-
kontaktelement und einen Referenzelektrolyt, dessen Viskosität ebenfalls
wie die des Standardelektrolyten durch physikochemische Verfahren stark
erhöht sein kann. Der Referenzelektrolyt soll innerhalb der für die
Analyse zur Verfügung stehenden Zeitspanne ein vorbestimmtes, möglichst
konstantes Halbzellenpotential zusammen mit dem Ableitkontaktelement bestimmen. Soweit der Standardelektrolyt Ionen in einer Konzentration
enthält, die diesen Forderungen entsprechen, kann der Standardelektrolyt zugleich als Referenzelektrolyt ausgenutzt werden. In einer bevorzugten
Ausführungsform dieser Art ist vorgesehen, daß wenigstens eine der Ref erenzelektroden ein in Phasengrenzkontakt mit einem Ableitkontaktelement stehendes, an dem Basisteil gehaltenes Polster umfaßt, welches mit
dem Standardelektrolyt des Hohlraums getränkt ist. In Ausführungsformen dieser Art. ist zwischen dem Referenzelektrolyt und dem Standardelektrolyt bzw. während der Analysemessung zwischen dem Referenz elektrolyt und
der zu analysierenden Flüssigkeitsprobe keine Membran erforderlich. Als Polster eignet sich beispielsweise ein mit dem Standardelektrolyt getränkter,
an dem Ableitkontaktelement anliegender Papierabschnitt. Während vor der Analysemessung der Standardelektrolyt aus dem Bereich
der ionenselektiven Meßelektrode entfernt wird, verbleibt das mit dem Elektrolyt getränkte Polster an dem Basisteil. Der Standard/Referenz-Elektrolyt
kann im Bereich der Referenzelektrode zur Bildung des Polsters eingedickt sein. Die zu analysierende Flüssigkeit benetzt während
der Analysemessung sowohl das mit dem Standardelektrolyt getränkte Polster bzw. die Gelschicht des eingedickten Elektrolyten als auch die
ionenselektive Meßelektrode. Das an der Phasengrenzfläche der Referenzelektrode zu der zu analysierenden Flüssigkeit auftretende Diffusionspotential kann in bekannter Weise eliminiert werden (CH. Hamann und
W. Vielstich "Elektrochemie I", Verlag Chemie, Weinheim, 1975, Seiten 125, 126). Der Standard/Referenzelektrolyt
kann wie vorstehend erläutert, in- einem entnehmbaren Polster
enthalten sein, welches in dem Hohlraum an dem Polster der Referenzelektrode anliegt.
In einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen,
daß das Basisteil eine mit dem Hohlraum verbundene Pumpeinrichtung oder ein mit einem abnehmbaren Verschluß-
teil verschlossenes Mundstück zum Anschließen einer Pumpeinrichtung
trägt. Auch in dieser Ausführungsform werden die Elektroden durch den herstellerseitig in den Hohlraum
eingebrachten/flüssigen Standardelektrolyt vorkonditioniert.
Vor der eigentlichen Analysemessung kann eine Eich- oder Kalibriermessung durchgeführt werden, nach der der
Standardelektrolyt mittels der Pumpeinrichtung aus der Probenkammer ausgeblasen, vorzugsweise jedoch abgesaugt
wird. Bei der Pumpeinrichtung kann es sich um einen am Basisteil gehaltenen und mit diesem zusammen eine Wegwerfeinheit
bildenden Faltenbalg handeln, dessen Innenraum mit dem Hohlraum verbunden ist. Alternativ kann in dem
Basisteil eine Zylinderöffnung vorgesehen sein, die von einem in der Zylinderöffnung verschiebbar geführten Kolben
werkseitig verschlossen ist.
Die Pumpeinrichtung wird zweckmäßigerweise nicht nur zum Entfernen des Standardelektrolyts ausgenutzt, sondern
auch zum Beschicken der von dem Hohlraum gebildeten Probenkammer mit der zu analysierenden Flüssigkeit. Das
Basisteil hat hierzu bevorzugt die Form eines Rohrs, dessen eine die Beschickungsöffnung bildende Stirnöffnung
mittels des Verschlußteils verschlossen ist und dessen andere Stirnöffnung die Pumpeinrichtung trägt
oder ebenfalls mittels eines Verschlußteils verschlossen ist.
Die Meßelektrode bzw. Meßelektroden einerseits und die Referenzelektrode andererseits können in Achsrichtung des
Rohrs nebeneinander angeordnet sein, wobei die Meßelektrode vorzugsweise zwischen der Beschickungsöffnung und der Referenzelektrode
angeordnet ist. Diese Ausgestaltung ist insbesondere dann von Vorteil, wenn der Standardelektrolyt
zugleich den Referenzelektrolyten der Referenzelektrode bildet. In diesem Fall muß der Standardelektrolyt
nicht vollständig aus dem Rohr abgesaugt werden, sondern es genügt, wenn vor dem Ansaugen der zu analysie-
renden Flüssigkeit eine kleine Luftblase mit angesaugt wird. Zwischen die Meßelektrode und die Referenzelektrode
angehoben bilden die auf dem Rohrinnenmantel im Bereich der Luftblase verbliebenen kapillaren Elektrolytschichten
eine Elektrolytbrücke, die die beiden Elektrolyte leitend miteinander verbindet. Die Elektrolytbrücke behindert das Vermischen
des Standardelektrolyts mit der zu analysierenden Flüssigkeit.
Im folgenden sollen Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
von Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Analysegeräts zur Bestimmung der Kalium- und/oder Natriumionenkonzentration
einer Körperflüssigkeit, insbebesondere Blut,bei Durchführung einer Eich- bzw.
Kalibriermessung;
Fig. 2 das Analysegerät bei Durchführung der Analysemessung; 20
Fig. 3 einen schematischen Längsschnitt durch eine bei dem Analysegerät nach Fig. 1 verwendbare Elektrodeneinheit
im herstellerseitig gefertigten und für die
Eich- bzw. Kalibriermessung vorbereiteten Zustand; 25
Fig. 4 die Elektrodeneinheit vorbereitet für die Analysemessung·;
Fig. 5 eine andere Ausführungsform einer herstellerseitig für eine Eich- bzw. Kalibriermessung vorbereiteten
Elektrodeneinheit zur Verwendung bei einem Analysegerät zur Bestimmung elektrolytischer Bestandteile
einer Flüssigkeit, insbesondere Blut oder Urin;
Fig. 6 eine schematische Darstellung der Elektrodeneinheit während der Analysemessung;
Fig. 7 und 8 weitere Ausführungsformen von Elektrodeneinheiten
für die Bestimmung elektrolytischer Bestandteile von Flüssigkeiten, insbesondere
Blut oder Urin;
Fig„ 9 bis 16 noch weitere Ausführungsformen von herstellerseitig
für eine Eich- bzw. Kalibriermessung vorbereiteten Elektrodeneinheiten zur Bestimmung
elektrolytischer Bestandteile von Flüssigkeiten, insbesondere von Blut oder Urin,
wobei die Fig. 9, 11, 13 und 15 die Elektrodeneinheiten im herstellerseitig gefertigten
und für die Eich- bzw. Kalibriermessung vorbereiteten Zustand zeigen und in den Fig. 10, 12,
14 und 16 die Elektrodeneinheiten während der
Analysemessung darstellen.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein Analysegerät 1, beispielsweise
zur Messung der Kaliumionen und/oder Natriumionenkonzentration von Blut oder Urin. Die Messung erfolgt mit Hilfe einer
als Wegwerfteil ausgebildeten Elektrodeneinheit 3, die über eine elektrische Steckverbindung 5 elektrisch und mechanisch ·
mit dem Analysegerät 1 verbunden ist. Die Elektrodeneinheit weist, wie am besten die Fig. 3 und 4 zeigen, ein aus isolierendem
Material, z.B. Kunststoff, bestehendes flachstabförmiges Basisteil 7 auf, welches auf seiner betriebsmäßig
in die Steckverbindung 5 eingesteckten, nach oben weisenden Flachseite 9 eine Mulde 11 mit einem vorzugsweise ebenen
Boden 13 enthält. Mit dem Boden 13 schließen Benetzungsflächen 15 bzw. 17 einer Referenzelektrode 19 und von zwei ionenselektiven
Meßelektroden 21 bündig ab. Die Referenzelektrode 19 und die Meßelektroden 21 sind im Abstand voneinander
angeordnet. Die Fig. 3 und 4 zeigen der Übersichtlichkeit wegen lediglich eine der Meßelektroden 21. Eine der
Meßelektroden 21 ist kaliumionenselektiv, die andere natriumionenselektiv. Bei geeigneter Ausbildung der Meßelektroden
können auch Konzentrationen anderer Ionenarten gemes-
sen werden. Die Referenzelektrode 19 und die Meßelektroden
21 sind über elektrische Leitungen 23, 25 mit bei 27 angedeuteten Steckkontakten galvanisch verbunden. Die Steckkontakte
27 stellen über die Steckverbindung 5 die elektrische Verbindung zu einem zwischen der Referenzelektrode
19 einerseits und den Meßelektroden 21 andererseits anzuschließenden,
hochohmigen Spannungsmeßgerät her, dessen Spannungswerte in Werte der Kaliumionenkonzentration bzw.
Natriumionenkonzentration umgerechnet auf einem Anzeigefeld 29 (Fig. 1 und 2) angezeigt werden.
Jede der beiden Meßelektroden 21 umfaßt im dargestellten Ausführungsbeispiel eine für Kaliumionen bzw. Natriumionen
selektive, die Benetzungsfläche 17 bildende Membran 31,
die die Mulde 11 gegenüber einer mit einem Ableitelektrolyten,
gefüllten Elektrolytkammer 33 verschließt. Bei dem Ableitelektrolyt kann es sich um ein Gel aus KCl, NaCl und
AgCl handeln. In den Ableitelektrolyt taucht ein mit der Zuleitung 25 verbundenes Ableitkontaktelement 35. Bei
dem Ableitkontaktelement kann es sich um einen Silberdraht mit Silberchloridoberflächenschicht handeln, der
zusammen mit dem Ableitelektrolyten ein Ag/AgCl-Elektro-Iytsystern
bildet. Der Ablextelektrolyt ist an AgCl gesättigt und enthält zudem die Ionenart, für die die Membran
31 selektiv ist.
Die Referenzelektrode 19 weist eine Elektrolytkammer 39
auf, die mit einem Gel aus KCl, NaCl und AgCl als Referenzelektrolyt gefüllt ist. Eine die Benetzungsfläche
15 bildende, für alle Ionenarten durchlässige Membran 41 verschließt die Elektrolytkammer 39 zur Mulde
11 hin. In die Elektrolytkammer 39 taucht ein mit der Zuleitung 2 3 verbundenes Ableitkontaktelement 43 ein, welches
mit dem Referenzelektrolyt reversibel elektrochemisch
reagiert. Bei dem Ableitkontaktelement 4 3 handelt es sich
wiederum um einen Silberdraht mit Silberchloridoberflächenschicht.
Andere geeignete Referenzelektrolyte enthalten CuSO. in Kontakt mit Cu-Ableitkontaktelementen. Die Elektrolytkammern
33 und 39 sind durch eine wasserdampfundurchlässige Schicht 44 verschlossen.
Die öffnung der Mulde 11 ist im herstellerseitig gelieferten,
in Fig. 3 dargestellten Zustand der Elektrodeneinheit 3 durch einen Folienstreifen 45 verschlossen, der an der
Fläche 9 des Basisteils 7 angebracht, beispielsweise angeklebt ist und in einem Grifflappen 47 endet, der das
Abziehen der Folie 45 erleichtert. In der Mulde 11 ist
ein Polster 49 aus elastischem, saugfähigem Material, beispielsweise Vlies, angeordnet, welches herstellerseitig
mit einer Standardelektrolytlösung getränkt ist. Die Umfangsform des Polsters 49 entspricht etwa der Umfangsform
der Mulde 11. Die Dicke des Polsters 49 ist so bemessen, daß es bei Einbringen in die Mulde 11 komprimiert wird
und elastisch federnd vorgespannt an den Benetzungsflachen 15, 17 der Elektroden 19, 21 anliegt. Die StandardelektrolytlÖsung
enthält Kaliumionen und Natriumionen in einer vorbestimmten Konzentration und sorgt für eine ständige
Vorkonditionierung dieser Elektroden.
Für eine Analysemessung der Kalium- und Natriumionenkonzentrationen
wird die herstellerseitig mit Standardlösung beschickte Elektrodeneinheit 3, wie in Fig. 1 dargestellt,
bei nicht abgenommenem Folienstreifen 45 in die Steckverbindung 5 des Analysegeräts 1 eingesteckt. Das Analysegerät
1 mißt die Kalium- bzw. Natriumionenkonzentrationen der Standardlösung und wird hierdurch selbsttätig kalibriert.
Sodann wird der Folienstreifen 45 abgezogen. Das an dem Folienstreifen 45 befestigte Polster 49 entspannt sich und
saugt eventuelle Reste der Standardelektrolytlösung vollständig vom Boden 13 der Mulde 11 auf. In die nun freilie-
gende Mulde 11 wird eine bei 50 angedeutete Probe von beispielsweise
50 μΐ des zu analysierenden Bluts geträufelt. Das Analysegerät 1 mißt die Kaliumionenkonzentration und
Natriumionenkonzentration und zeigt die Meßwerte auf dem Anzeigefeld 29 bezogen auf die vorangegangenen ermittelten
Standardwerte an.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine andere Ausführungsform einer
Elektrodeneinheit 51 für ein Analysegerät der in den Fig.
1 und 2 beschriebenen Art. Bei der Elektrodeneinheit 51 handelt es sich wiederum um ein Wegwerfteil, welches eine
einmalige Analysemessung erlaubt. Die Elektrcdeneinheit 51 umfaßt ein z.B. aus Glas, vorzugsweise aber aus Kunststoff bestehendes,
einen Hohlraum 52 bildendes Isolierrohr 53, welches eine Referenzelektrode
55 und in Achsrichtung des Isolierrohrs 53 versetzt zwei, im dargestellten Ausführungsbeispiel diametral gegenüberliegende, ionenselektive
Meßelektroden 57 trägt. Die ionenselektiven Meßelektroden 57 sprechen selektiv auf unterschiedliche Ionenarten
an, beispielsweise Kalium- bzw. Natriumionen. Die Meßelektroden 57 können entsprechend den vorstehend anhand
der Fig. 1 bis 4 erläuterten Meßelektroden 21 ausgebildet sein. Die Referenzelektrode 55 kann der Referenzelektrode
19 entsprechend konstruiert sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
umfaßt die Referenzelektrode 55 keine gesonderte Referenzelektrolytkammer, sondern lediglich
ein Ableitkontaktelement 59, welches in den Innenraum des Isolierrohrs 53 hineinragt. Das Isolierrohr 53 ist auf der
den Meßelektroden 57 benachbarten Stirnseite durch eine abnehmbare Kappe 61 verschlossen und trägt an seinem gegenüberliegenden
Ende einen elastisch in Expansionsrichtung federnden Faltenbalg 63. Der Faltenbalg 63 und das Isolierrohr
53 sind mit einer Elektrolytlösung gefüllt, die die zu analysierenden Ionenarten, beispielsweise Kalium- bzw.
Natriumionen in konstanter Konzentration enthält. Die herstellerseitig in das Isolierrohr 5 3 eingebrachte Elektrolytlösung
benetzt sowohl das Ableitkontaktelement 59
_ yg _ 48
der Referenzelektrode als auch die ionenselektiven Meßelektroden 57 und dient sowohl als Standardelektrolytlösung
für eine Eich- bzw. Kalibriermessung als auch als Ableitelektrolyt der Referenzelektrode 55.
Fig. 5 zeigt die Elektrodeneinheit 51 eingesetzt in das nicht näher dargestellte Analysegerät. Das Analysegerät
trägt federnde Anschlußkontakte 65 bzw. 67, die bei in das Analysegerät eingesetzter Elektrodeneinheit 51 die elektrische
Verbindung zwischen den Elektroden und einem hochohmigen Spannungsmeßgerät des Analysegeräts herstellen.
Das Analysegerät umfaßt ferner einen manuell oder motorgetrieben verschiebbaren Betätigungsstempel 69, mit dessen
Hilfe das Volumen des Faltenbalgs 63 gesteuert werden kann.
Fig. 5 zeigt den Betätigungsstempel 69 in einer Eich- bzw. Kalibrierposition, in der der Faltenbalg 63 so weit komprimiert
ist, daß die herstellerseitig eingefüllte Standard/ Referenzelektrolytlösung sowohl das Ableitelement 59 der Referenzelektrode
als auch beide Meßelektroden 57 benetzt. Der Betätigungsstempel 69 muß in dieser Position nicht an dem Faltenbalg
63 anliegen, da dieser aufgrund der noch aufgesetzten Kappe 61 im dargestellten, kontraktierten Zustand gehalten wird.
Das Analysegerät wird anhand der herstellerseitig eingefüllten Standard/Referenzelektrolytlösung kalibriert.
' -
Für die Analysemessung, beispielsweise von Blut oder Urin, werden die Kappe 61 von der mit 71 bezeichneten Beschickungsöffnung
des Isolierrohrs 53 abgenommen und durch Zurückziehen des Betätigungsstempels 6 9 zunächst eine Luftblase 73 .
und dann eine in Fig. 6 mit 75 bezeichnete Probe der zu
analysierenden Flüssigkeit angesaugt. Die Luftblase 73 wird zwischen die Referenzelektrode 55 und die Meßelektro- '
den 57 eingesaugt und bildet im Bereich der Rohrinnenwand eine kapillare Elektrolytbrücke zwischen dem Referenzelektrolyten
im Bereich der Referenzelektrode 55 und der zu analysierenden Flüssigkeit. Die Elektrolytbrücke der Luftblase
73 trennt den Bereich der Standard/Referenzelektro-
lytlösung der Referenzelektrode vom Bereich der zu analysierenden
Flüssigkeit.
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Elektrodeneinheit
81 in der herstellerseitig gelieferten Form, die sich von der Elektrodeneinheit 51 der Fig. 5 und 6 lediglich
dadurch unterscheidet, daß anstelle des Faltenbalgs 63 eine Kolben-Zylinder-Einheit 83 zum Einsaugen einer
Luftblase bzw. der zu analysierenden Flüssigkeit, wie z.B.
Blut oder Urin, vorgesehen ist. Die Elektrodeneinheit 81 umfaßt wiederum ein Isolierrohr 85 mit einer Referenzelektrode
87 sowie zwei im Abstand voneinander und von der Referenzelektrode 87 angeordneten, ionenselektiven Meßelektroden. Das Isolierrohr 85 bildet einen Hohlraum 86 und ist an dem der Kolben-Zy-
linder-Einheit 83 gegenüberliegenden Ende durch eine Kappe 91 herstellerseitig verschlossen und enthält eine herstellerseitig
eingefüllte Standard-Referenzelektrolytlösung. Die Kolben-Zylinder-Einheit 83 umfaßt einen vorzugsweise
durch eine Querschnittsvergrößerung des Rohrs 85 gebildeten Zylinder 93 sowie einen in dem Zylinder abgedichtet
verschiebbaren Kolben 95, dessen Kolbenstange 97 in nicht näher dargestellter Weise mit einem Betätigungsmechanismus
eines Analysegeräts kuppelbar ist.
Die R-eferenzelektrode 87 sowie die Meßelektroden 89 sind.
der Elektrodeneinheit 51 entsprechend ausgebildet. In beiden Ausführungsbeispielen kann die Referenzelektrode 55
bzw. 87 durch eine Elektrolytbrücke von der Standardelektrolytlösung getrennt sein. In diesen Ausführungsformen saugt
der Faltenbalg 63 bzw. die Kolben-Zylinder-Einheit 83 Standardlösung in Richtung Referenzelektrode, so daß die zu analysierende Flüssigkeit sowohl die Meßelektroden benetzt und die Standardlösung das Ableitkontaktelement
der Referenzelektrode benetzt.
Eine Ausführungsform der letztgenannten Art ist in Fig.
dargestellt. Fig. 8 zeigt eine Elektrodeneinheit 101 mit einem Isolierrohr 103, dessen Stirnseiten durch abnehm-
3-6- -
bare Kappen 105, 107 dicht verschlossen sind. Das Isolierrohr 103 bildet
einen Hohlraum 104 und trägt mit axialem Abstand voneinander eine Referenz
elektrode 109 sowie zwei diametral gegenüberliegende ionenselektive Meßelektroden 111. Die Referenzelektrode
109 und die Meßelektroden 111 sind entsprechend den Elektroden
19 und 21 der Elektrodeneinheit 3 der Fig. 1 bis 4 ausgebildet. Eine Membran 113 trennt den Innenraum des
Rohrs 103 von einer mit einem Referenzelektrolyt gefüllten Elektrolytkammer 115 der Referenzelektrode 109. Mit
Ableitelektrolyt gefüllte Elektrolytkammern 117 der Meßelektroden 111 sind durch ionenselektive Membrane 119 vom
Innenraum des Isolierrohrs 103 getrennt. Der Innenraum des
Isolierrohrs 103 ist herstellerseitig mit einer Standardelektrolytlösung
gefüllt, die die zu analysierenden Ionenarten in konstanter, vorbestimmter Konzentration enthält
und die Membrane 113, 119 ständig benetzt und damit vorkonditioniert.
Nach Abnehmen der Kappe 105 kann das Rohr 103 an ein Mundstück
121 einer schematisch dargestellten Saugpumpe 123 oder dergleichen eines nicht näher dargestellten Analysegeräts
angeschlossen werden. Die Kappe 105 kann ggf. von einer Kanüle oder einem stachelförmigen Kolben durchstochen
werden, so daß sie nicht abgenommen werden muß. Nicht näher dargestellte Verbindungskontakte des Analysegeräts verbinden
die Referenzelektrode 109 und die Meßelektroden 111 mit einem hochohmigen Spannungsmeßgerät.· Das Analysegerät
wird anhand der herstellerseitig eingefüllten Standardelektrolytlösung geeicht bzw. kalibriert.
Für die Analysemessung, beispielsweise vom Blut oder Urin, wird die Kappe 107 abgenommen und die Standardelektrolytlösung
mittels der Saugpumpe 123 zumindest bis über die Referenzelektrode 109 hinaus abgesaugt. Sodann wird die
zu analysierende Flüssigkeit eingesaugt, bis sie die Referenzelektrode
109 und beide Meßelektroden 111 benetzt und die Analysemessung durchgeführt.
Anstelle der Referenzelektrode 109 kann auch eine Referenzelektrode
ähnlich der Elektrode 55 der Fig. 5 und 6 verwendet werden, wenn herstellerseitig eine Standard/Referenzelektrolyt
lösung eingefüllt wird und vor dem Einsaugen der zu analysierenden Flüssigkeit zur Bildung einer Elektrolytbrücke
eine Luftblase zwischen die Referenzelektrode und die Meßelektrcden
eingesaugt wird. Die zu analysierende Flüssigkeit wird dann bis vor das Ableitkontaktelement der Referenzelektrode gesaugt.
Fig. 9 zeigt eine andere Ausführungsform einer Elektrodeneinheit 131, die sich von der Elektrodeneinheit 3 in Fig.
3 im wesentlichen nur dadurch unterscheidet, daß ihr mit Standardlösung getränktes Polster 133 in einer Mulde 135
eines Folienstreifens 137 untergebracht ist. Der Folienstreifen
137 ist abnehmbar an einem isolierenden Basisteil 139 angebracht, welches wiederum eine Referenzelektrode
141 und wenigstens eine ionenselektive Meßelektrode 143 trägt. Die Elemente 133 bis 143 der Elektrodeneinheit
131 entsprechen der Reihe nach den Elementen 49, 11, 45, 7,19 und 21 der Elektrodeneinheit 3 in Fig. 3. Zur weiteren
Erläuterung ihres Aufbaus, der Wirkungsweise und des Gebrauchs wird auf die Beschreibung der Fig. 1 bis 4
Bezug genommen. Im Unterschied zur Elektrodeneinheit 3 ist jedoch die in Gebrauchsstellung obenliegende Seite
des Basisteils 139 flach. Für die Analysemessung wird, wie Fig. 10 zeigt, ein Tropfen 145 des zu analysierenden
Bluts auf die flache Oberseite des Basisteils 139 geträufelt, so daß er die nach oben hin freiliegenden Benetzungsflachen
der Elektroden 141 und 143 gemeinsam bedeckt.
Die Fig. 11 und 12 zeigen eine Elektrodeneinheit 151, die
sich von der Elektrodeneinheit 3 der Fig. 3 und 4 im wesentlichen nur durch die Gestaltung ihrer Referenzelektrode
153 unterscheidet. Die Elektrodeneinheit 151 weist im übrigen wiederum ein isolierendes Basisteil 155 auf,
welches neben der Referenzelektrode 153 wenigstens eine
ionenselektive Meßelektrode 157 trägt. Die Elektroden 153,
157 sind am Boden einer in Gebrauchsstellung nach oben
offenen Mulde in dem Basiskörper vorgesehen. Die Mulde enthält, wie in Fig. 11 dargestellt ist, ein Polster 161,
welches an einem die Mulde 159 überdeckenden und dicht abschließenden Folienstreifen 163 angebracht ist. Das
Polster 161 ist wiederum herstellerseitig mit einer Standardelektrolytlösung
getränkt. Die Zusammensetzung des Standardelektrolyts ist so gewählt, daß der Standardelektrolyt
zugleich den Referenzelektrolyt der Referenzelektrode
153 bildet. Die Referenzelektrode 153 umfaßt einen mit dem Standard/Referenzelektrolyten getränkten Körper
165, an dem das Polster 161 anliegt. Bei dem Polster
kann es sich beispielsweise um ein Vlies- oder Schwammstück oder einen Papierabschnitt handeln. Geeignet sind
aber auch poröse Festkörper. Der Standard/Referenzelektrolyt in dem Körper 165 steht in Phasengrenzkontakt mit
einem Elektronen leitenden Ableitkontaktelement 167.
Fig. 11 zeigt die Elektrodeneinheit 151 in der herstellerseitig gefertigten Form, in der auch die Eich- bzw.
Kalibriermessung durchgeführt wird. Fig. 12 zeigt die Elektrodeneinheit 151 bei abgenommenem Folienstreifen 163.
In die Mulde 159 ist ein Tropfen 169 der zu analysierenden Flüssigkeit eingebracht, der für die Analysemessung in
Phasengrenzkontakt mit dem Standard/Referenzelektrolyten in dem Körper 165 der Referenzelektrode 153 als auch in
Phasengrenzkontakt zu den Meßelektroden 157 steht. Zur weiteren Erläuterung von Einzelheiten des Aufbaus und der
Wirkungsweise der Elektrodeneinheit 151 wird auf die Be-Schreibung
der Fig. 1 bis 4 Bezug genommen, wobei die Teile 155 bis 163 der Reihe nach den Teilen 7, 21, 11,
und 45 entsprechen.
Die Fig. 13 und 14 zeigen eine Elektrodeneinheit 171, die
sich von der Elektrodeneinheit 151 der Fig. 11 und 12 im wesentlichen nur dadurch unterscheidet, daß ihre Referenzelektrode
173 nicht in einer gesonderten Kammer eines iso-
lierenden Basisteils 175, sondern in einer in Gebrauchsstellung der Elektrodeneinheit nach oben offenen Mulde 177
untergebracht ist, derart, daß ihre Phasengrenzfläche zu dem Standard/Referenzelektrolyt bzw. der zu analysierenden
Flüssigkeit eine der Hochwände der Mulde 177 bildet. Die
Referenzelektrode 173 umfaßt ein in der Mulde 177 befestigtes,
mit dem Standard/Referenzelektrolyten getränktes Polster 181, welches in Phasengrenzkontakt mit einem Ableitkontaktelement
183 steht. In der Mulde sitzt ferner ein mit dem Standard/Referenzelektrolyten getränktes weiteres
Polster 185, welches sowohl an dem Polster 181 als auch an
der Benetzungsfläche der Meßelektrode 179 flächig anliegt.
. Das Polster 185 ist an einem Folienstreifen 187 befestigt,
der die Mulde 177 abdichtet und abnehmbar an dem Basisteil 175 angebracht ist. Die Polster 181 und 185 können in blossem
Berührungskontakt miteinander stehen, sie können aber auch über nicht näher dargestellte Trennstege einstückig
miteinander verbunden sein, derart, daß die Trennstege beim öffnen des Folienstreifens 187 abreißen. Fig. 13 zeigt die
Elektrodeneinheit 171 im herstellerseitig gelieferten Zu-.
stand. In Fig. 14 ist die Elektrodeneinheit 171 während der
Analysemessung dargestellt, wobei ein Tropfen 189 der zu analysierenden Flüssigkeit in die Mulde 177 eingebracht ist«
Die Teile 173 bis 187 entsprechen der Reihe nach den Teilen
153, 155, 159, 157, 165, 167, 161 und 163 der Elektrodeneinheit
151 der Fig. 11 und 12. Zur weiteren Erläuterung des Aufbaus und der Wirkungsweise wird auf die Beschreibung
dieser Figuren sowie auf die Beschreibung der Fig. 1 bis 4 Bezug genommen.
Die Fig. 15 und 16 zeigen eine Elektrodeneinheit 191, die sich von der Elektrodeneinheit 3 der Fig. 3 und 4 im wesentlichen
dadurch unterscheidet, daß an einem Basiskörper 193 nicht nur mehrere ionenselektive Meßelektroden 195, sondern
auch zwei Referenzelektroden 197 und 199 angebracht sind.
Die Elektroden 195, 197 und 199 sind wiederum in einer in
Gebrauchsstellung der Elektrodeneinheit 191 nach oben offe-
nen Mulde 201 des Basisteils 193 benetzbar. Die Mulde 201
hat zur Erzielung einer Kapillarwirkung langgestreckte Form und ist von einem am Basisteil 193 abnehmbar befestigten
Folienstreifen 203 dicht abgedeckt. In der Mulde 201 sitzt vorgespannt ein an dem Folienstreifen 203 befestigtes
und zusammen mit dem Folienstreifen 203 abnehmbares Polster 205, welches an sämtlichen Elektroden 195,
197 und 199 gemeinsam anliegt. Das Polster 205 ist herstellerseitig
mit einem Standard/Referenzelektrolyten getränkt,
der die Elektroden vorkonditioniert und eine Eich-. messung ermöglicht.
Die ionenselektiven Meßelektroden 195 und die Referenzelektrode
197 haben den anhand der Fig. 3 und 4 für die Elektroden 19 und 21 erläuterten Aufbau. Die Referenzelektrode
199 ist ähnlich der Referenzelektrode 153 in
Fig. 11 bzw. der Referenzelektrode 173 in Fig. 13 aufgebaut
und weist einen mit dem Standard/Referenzelektrolyten getränkten Körper 207, beispielsweise einen am Boden der
Mulde 201 befestigten Papierabschnitt auf, der mit einem Ableitkontaktelement 20 9 in Phasengrenzkontakt steht.
Bei abgenommenem Folienstreiferi 203 und Polster 205 wird
für die Analysemessung ein Tropfen 211 der zu analysierenden Flüssigkeit in die Mulde 201 eingebracht, derart, daß
sämtliche Elektroden benetzt werden. Fig. 16 zeigt schematisch ein zwischen der Referenzelektrode 197 und einer der
ionenselektiven Meßelektroden angeschlossenes Spannungsmeßgerät 213. Zwischen der anderen, für eine andere Ionen-
sorte selektiven Meßelektrode 195 und der Referenzelektrode
197 ist ein weiteres Spannungsmeßgerät 215 angeschlossen. Die Spannungsmeßgeräte 213, 215, die durch ein gemeinsames,
jedoch umschaltbares Meßgerät gebildet sein können, messen die Potentialdifferenzen zwischen den Elektroden
195 und 197. Zwischen den Referenzelektroden 199 und 197
ist ein weiteres Spannungsmeßgerät 217 angeschlossen. Die von diesem Spannungsmeßgerät gemessene Potentialdifferenz
liefert einen Kontrollwert für die Korrektur der Meßwerte der Spannungsmeßgeräte 213, 215.
Die Referenzelektrode 199 kann entsprechend der Referenzelektrode
197 unter Verwendung einer ionenunspezifischen,
porösen Membran aufgebaut sein. Der Standardelektrolyt, mit dem das Polster 205 getränkt ist, braucht in diesem
Fall keine Referenzelektrolyteigenschaften zu haben. Alternativ kann die Referenzelektrode 197 analog der Referenzelektrode
199 aufgebaut sein. Die Referenzelektroden 197, 199 sind vorzugsweise auf gegenüberliegenden Seiten
der ionenselektiven Meßelektroden 195 angeordnet.
Die in den vorstehenden Ausfuhrungsformen der Elektrodeneinheiten
erläuterten ionenselektiven Meßelektroden sind bevorzugt unter Verwendung einer ionenselektiven Membran
aufgebaut. Eine geeignete kaliumionenselektive Membran umfaßt gemäß allgemein bekannter Rezepturen folgende Anteile
in Gewichtsprozent:
0,1 bis 3%, vorzugsweise 1% Valinomycin 20 bis 50%, vorzugsweise 33% PVC
50 bis 80%, vorzugsweise 66% Sebacinsäure bis (2-äthylhexylester); C36H50O4
Geeignete natriumionenselektive Membrane sind beispielsweise in der Dissertation von H.F. Osswald "Beitrag zur
Entwicklung ionenselektiver Durchfluß-Flüssigkeitmembranelektroden
für die Bestimmung von Natrium-, Kalium-, Calcium- und Chlorid-Ionen in Vollblut", Diss. ETH 6480,
197 9, Eidgenössische Technische Hochschule, Zürich, oder
in Medical and Biological Application of Electrochemical Devices; Edited by Jiri Koryta, P.C. Meier et al, Seiten
13 bis 91 beschrieben. Eine geeignete Zusammensetzung ist hierfür in Gewichtsprozent:
0,5 bis 10%, vorzugsweise 5% Ligand ETH 227
50 bis 80%, vorzugsweise 63,2% Sebacinsäure -bis (2-äthylhexylester); C26H50O4
20 bis 50%, vorzugsweise 31,8% PVC.
Für den Ableitelektrolyt bei der Bestimmung von Kaliumionen
eignen sich folgende Zusammensetzungen: 05
5 bis 2000 mmol/1 KCl (H2O) (gesättigt an AgCl) im Kontakt
mit einem Ag/AgCl-Draht
oder
1 bis 1000 mmol/1 CuSO4 + 10 mmol/1 KCl im Kontakt mit
Cu-Draht
oder
5 bis 100 mmol/1 NaCl (H2O) + 10 mmol/1 KCl (gesättigt
an AgCl) im Kontakt mit Ag/AgCl-Draht.
Als Standardlösung eignet sich eine Lösung mit 5 mmol/1 KCl oder 145 mmol/1 NaCl.
Zur Minderung des Diffusionspotentials ist im Referenzelektrolyt zweckmäßigerweise 1 bis 3 mol/1 KCl zugefügt,
wenn der Referenzelektrolyt und der Standardelektrolyt verschieden
sind. Ist der Referenzelektrolyt und der Standardelektrolyt identisch, so kann die Ionenkonzentration durch
Zugabe von Cu SO4 und/oder Mg Cl0 und/oder Lithiumacetat
TI it
erhöht werden. Die kalium- bzw. natriumionenselektiven Membrane
müssen dann so ausgewählt werden, daß sie auf diese Ionen nicht oder in vorherhestimmbarer Weise ansprechen.
Die oben angeführten kaliumionenselektiven Membrane sind z.B. gegen Kupferionen unempfindlich.
Bei den Elektrodeneinheiten 151, 171 und 191 der Fig. 11
bis 16 sitzt das mit dem Standardelektrolyt getränkte Polster in einer Mulde des Basisteils. Entsprechend der Elektrodeneinheit
131 der Fig. 9 und 10 kann es alternativ auch in einer Mulde des Verschlußteils untergebracht sein.
- Leerseite -
Claims (14)
1.)Elektrodenanordnung zur elektrochemischen Analyse elek-—
trolytischer Bestandteile einer Flüssigkeit, mit einem Basiskörper (7; 53; 85; 103; 139; 155; 175; 193) aus
Isoliermaterial/ mit wenigstens einer in Phasengrenzkontakt mit der Flüssigkeit bringbar an dem Basiskörper
gehaltenen, für eine vorbestimmte Ionenart der Flüssigkeit selektiven Meßelektrode (21; 57; 89; 111;
143; 157; 179; 195) und mit wenigstens einer gemeinsam
mit der Meßelektrode in Phasengrenzkontakt mit der
Flüssigkeit bringbar an dem Basiskörper gehaltenen Referenz elektrode (19; 55; 87; 109; 141; 153; 173;
197, 199), dadurch gekennzeichnet, daß
der Basiskörper ein abnehmbares Verschlußteil (45; 61; 91; 107; 137; 163; 187; 203) trägt, das zusammen
mit dem Basiskörper einen abgeschlossenen Hohlraum (.11; 52; 86; 104; 135; 159; 177; 201) bildet und daß der abgeschlossene Hohlraum einen, insbesondere die vorbestimmte
Ionenart enthaltenden, mit der ionenselektiven Meßelektrode ein vorbestimmtes Halbzellenpotential de-
_ 2 —
finierenden Standardelektrolyt in Phasengrenzkontakt sowohl mit jeder Meßelektrode als auch jeder Referenzelektrode
enthält.
2. Elektrodenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Hohlraum (11; 135;
159; 177; 201) ein mit dem Standardelektrolyt getränktes Polster (49; 133; 161; 185; 205) enthält, welches
bei Abnahme des Verschlußteils (45; 137; 163; 187; 203)
entnehmbar ist.
3. Elektrodenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Polster (49; 133;
161; 185; 205) aus elastischem, saugfähigem Material
besteht und gegen seine Elastizität vorgespannt in dem Hohlraum (11; 135; 159; 177; 201) eingeschlossen ist.
4. Elektrodenanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet , daß das Polster (49; 133; 161; 185; 205) an dem Verschlußteil (45) befestigt ist.
5. Elektrodenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens
eine der Referenzelektroden (159; 173; 199) ein in
Phasengrenzkontakt mit einem Ableitkontaktelement (167;
183; 209) stehendes, an dem Basisteil (155; 175; 193)
gehaltenes Polster (165; 181; 207) umfaßt, welches mit dem Standardelektrolyt des Hohlraums (153; 177; 201)
getränkt oder durch Eindicken des Standardelektrolyts gebildet ist und daß der Standardelektrolyt Referenzelektrolyteigenschaft
hat und zusammen mit dem Ableitkontaktelement ein konstantes Referenz-Halbzellenpotential liefert.
6. Elektrodenanordnung nach Anspruch 5 in Verbindung mit einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das entnehmbare Polster (161;
185; 205) an dem basisteilfesten Polster (165; 181; 207) anliegt.
7. Elektrodenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Hohlraum
durch eine Mulde (11; 159; 177; 201) in dem Basisteil (7; 155; 175; 193) gebildet ist, an deren Boden
(13) Phasengrenzflächen (15, 17) der MeBelektrode
(21; 157; 179; 195) und der Referenz elektrode (19; 153; 197, 199) vorgesehen sind.
8. Elektrodenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß das Verschlußteil durch eine flexible, zumindest die Phasengrenzflächen
der Elektroden (19, 21; 141, 143; 153, 157; 173, 179; 195, 197, 199) gemeinsam überdeckende
Folie (45; 137; 163; 187; 203) gebildet ist.
9. Elektrodenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß der Hohlraum (135) zrmindest
teilweise in das Verschlußteil (137) eingeformt ist.
10. Elektrodenanordnung nach Anspruch 1, dadurch g e kennnzeichnet
, daß das Basisteil (53; 85; 103) eine mit dem Hohlraum (52; 86; 104) verbundene
Pumpeinrichtung (63; 83) oder ein mit einem abnehmbaren Verschlußteil (105) verschlossenes Mundstück zum
Anschließen einer Pumpeinrichtung (123) trägt.
11. Elektrodenanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Pumpeinrichtung als
am Basisteil (53) gehaltener Faltenbalg (63) ausgebildet ist, dessen Innenraum mit dem Hohlraum (52) verbunden
ist.
12. Elektrodenanordnung nach Anspruch 10, dadurch g e kennz
eichnet , daß die Pumpeinrichtung (83) eine mit dem Hohlraum (86) verbundene Zylinderöffnung (93)
in dem Basisteil (85) und einen in der Zylinderöffnung (93) abgedichtet verschiebbar geführten Kolben (95)
aufweist.
13. Elektrodenanordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das Basis teil (53; 85; 103) einen Kanal (52; 86; 104) enthält, dessen eine
als Beschickungsöffnung dienende1Stirnöffnung mittels
des Verschlußteils (61; 91; 107) verschlossen ist und dessen andere Stirnöffnung die Pumpeinrichtung (63; 83)
trägt oder ebenfalls mittels eines Verschlußteils (105) verschlossen ist.
14. Elektrodenanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßelektrode (57;
89; 111) bzw. Meßelektroden einerseits und die Referenzelektrode
(55; 87; 109) andererseits in Achsrichtung des Kanals (52; 86; 104) nebeneinander angeordnet sind
und daß die Meßelektrode (57; 89; 111) bzw. Meßelektroden zwischen der Beschickungsöffnung und der Referenzelektrode
(55; 87; 109) angeordnet ist bzw. sind.
Priority Applications (11)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833312923 DE3312923A1 (de) | 1983-04-11 | 1983-04-11 | Elektrodenanordnung zur elektrochemischen analyse elektrolytischer bestandteile einer fluessigkeit |
DK118184A DK118184A (da) | 1983-04-11 | 1984-02-28 | Elektrodeanordning til elektrokemisk analyse |
DE8484102278T DE3485840D1 (de) | 1983-04-11 | 1984-03-02 | Elektrodenanordnung zur elektrochemischen analyse elektrolytischer bestandteile einer fluessigkeit. |
AT84102278T ATE78925T1 (de) | 1983-04-11 | 1984-03-02 | Elektrodenanordnung zur elektrochemischen analyse elektrolytischer bestandteile einer fluessigkeit. |
EP84102278A EP0122420B1 (de) | 1983-04-11 | 1984-03-02 | Elektrodenanordnung zur elektrochemischen Analyse elektrolytischer Bestandteile einer Flüssigkeit |
ES530585A ES530585A0 (es) | 1983-04-11 | 1984-03-14 | Disposicion de electrodos para el analisis electroquimico de componentes electroliticos de un liquido |
JP59048295A JPS59190653A (ja) | 1983-04-11 | 1984-03-15 | 液体の電解質成分を電気化学的に分析するための電極装置 |
DD84260940A DD219874A5 (de) | 1983-04-11 | 1984-03-15 | Elektrodenanordnung zur elektrochemischen analyse elektrolytischer bestandteile einer fluessigkeit |
AU25821/84A AU2582184A (en) | 1983-04-11 | 1984-03-16 | Electrode arrangement for electrochemical analysis |
ZA842088A ZA842088B (en) | 1983-04-11 | 1984-03-21 | Electrochemical analysis of electrolytic components of a liquid |
US07/728,768 US5393391A (en) | 1983-04-11 | 1991-07-08 | Electrode arrangement for the electrochemical analysis of electrolytic components of a liquid |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833312923 DE3312923A1 (de) | 1983-04-11 | 1983-04-11 | Elektrodenanordnung zur elektrochemischen analyse elektrolytischer bestandteile einer fluessigkeit |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3312923A1 true DE3312923A1 (de) | 1984-10-11 |
Family
ID=6195947
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833312923 Ceased DE3312923A1 (de) | 1983-04-11 | 1983-04-11 | Elektrodenanordnung zur elektrochemischen analyse elektrolytischer bestandteile einer fluessigkeit |
DE8484102278T Expired - Lifetime DE3485840D1 (de) | 1983-04-11 | 1984-03-02 | Elektrodenanordnung zur elektrochemischen analyse elektrolytischer bestandteile einer fluessigkeit. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8484102278T Expired - Lifetime DE3485840D1 (de) | 1983-04-11 | 1984-03-02 | Elektrodenanordnung zur elektrochemischen analyse elektrolytischer bestandteile einer fluessigkeit. |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5393391A (de) |
EP (1) | EP0122420B1 (de) |
JP (1) | JPS59190653A (de) |
AT (1) | ATE78925T1 (de) |
AU (1) | AU2582184A (de) |
DD (1) | DD219874A5 (de) |
DE (2) | DE3312923A1 (de) |
DK (1) | DK118184A (de) |
ES (1) | ES530585A0 (de) |
ZA (1) | ZA842088B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19903705C1 (de) * | 1999-01-30 | 2000-07-06 | Fresenius Medical Care De Gmbh | Analysenpatrone |
DE19903704C1 (de) * | 1999-01-30 | 2000-11-30 | Fresenius Medical Care De Gmbh | Aufnahmeeinheit für Lösungen, insbesondere Lösungen zur Kalibrierung von Sensoren zur Messung physiologisch relevanter Parameter |
DE102010016102A1 (de) * | 2010-03-23 | 2011-09-29 | Andreas Hettich Gmbh & Co. Kg | Messvorrichtung mit Resonator |
Families Citing this family (29)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1985002257A1 (en) * | 1983-11-10 | 1985-05-23 | Sentech Medical Corporation | Clinical chemistry analyzer |
JPH0425649Y2 (de) * | 1985-06-25 | 1992-06-19 | ||
JPS6262259A (ja) * | 1985-09-11 | 1987-03-18 | Fuji Photo Film Co Ltd | イオン活量測定器具およびそれを用いる測定方法 |
KR900005223B1 (ko) * | 1986-12-11 | 1990-07-21 | 가부시끼가이샤 호리바 세이사꾸쇼 | 이온농도등의 측정방법과 그 측정에 사용하는 계측기의 교정용시이트 및 교정방법 |
GB8705907D0 (en) * | 1987-03-12 | 1987-04-15 | Genetics Int Inc | Ion selective electrodes |
GB8720470D0 (en) * | 1987-08-29 | 1987-10-07 | Emi Plc Thorn | Sensor arrangements |
EP0450202A1 (de) * | 1988-07-18 | 1991-10-09 | Martin J. Patko | Vorgeeichte elektrochemische Wegwerffühler |
AT393565B (de) * | 1988-08-09 | 1991-11-11 | Avl Verbrennungskraft Messtech | Einweg-messelement |
US5130010A (en) * | 1989-03-13 | 1992-07-14 | Beckman Instruments, Inc. | Salt bridge for analytical chemistry system |
CA2034266A1 (en) * | 1990-02-27 | 1991-08-28 | Paul A. D'orazio | Thick film reagent spreading and reagent immobilization layer |
EP0600607A3 (en) * | 1992-10-28 | 1996-07-03 | Nakano Vinegar Co Ltd | Coulometric analysis method and a device therefor. |
CH685458A5 (de) * | 1993-03-01 | 1995-07-14 | Disetronic Ag | Sensorarray zur selektiven Feststellung oder Messung mindestens einer Stoffkomponente in einer wässerigen Lösung. |
WO1995004271A1 (en) * | 1993-07-30 | 1995-02-09 | Capteur Sensors & Analysers Ltd. | Analysis of liquid solutions |
DE4408352C2 (de) * | 1994-03-12 | 1996-02-08 | Meinhard Prof Dr Knoll | Miniaturisierter stofferkennender Durchflußsensor sowie Verfahren zu seiner Herstellung |
US5628890A (en) * | 1995-09-27 | 1997-05-13 | Medisense, Inc. | Electrochemical sensor |
DE19720503A1 (de) * | 1997-05-16 | 1998-11-19 | Conducta Endress & Hauser | Gassensor |
PT1261860E (pt) * | 2000-03-09 | 2007-03-30 | Clinical Analysis Corp | Sistema de diagnóstico médico |
US6488828B1 (en) * | 2000-07-20 | 2002-12-03 | Roche Diagnostics Corporation | Recloseable biosensor |
CA2364132C (en) * | 2000-12-12 | 2010-06-01 | Bayer Corporation | Method of making a capillary channel |
WO2002100265A2 (en) * | 2001-06-08 | 2002-12-19 | Roche Diagnostics Gmbh | Control solution packets and methods for calibrating fluid sampling devices |
DE102010030874A1 (de) * | 2010-07-02 | 2012-01-05 | Endress + Hauser Conducta Gesellschaft für Mess- und Regeltechnik mbH + Co. KG | Potentiometrische Sonde zur Messung einer Messgröße eines in einem Behälter enthaltenen Messmediums |
SG10201403559UA (en) | 2011-02-28 | 2014-10-30 | Aytu Bioscience Inc | Method and apparatus for measuring oxidation-reduction potential |
JP5834599B2 (ja) * | 2011-08-01 | 2015-12-24 | オムロンヘルスケア株式会社 | センサヘッド、電気化学的センサおよび電気化学的センサの使用方法 |
AU2013249126B2 (en) | 2012-04-19 | 2015-10-01 | Aytu Bioscience, Inc. | Multiple layer gel |
CA2847665A1 (en) | 2012-10-23 | 2014-04-23 | Raphael Bar-Or | Methods and systems for measuring and using the oxidation-reduction potential of a biological sample |
JP6360294B2 (ja) * | 2013-11-19 | 2018-07-18 | 大日本印刷株式会社 | 溶液内蔵バイオセンサ |
CN111024785A (zh) * | 2019-11-25 | 2020-04-17 | 开封龙宇化工有限公司 | 一种聚甲醛生产过程中钠离子的快速检测方法 |
WO2021146105A1 (en) * | 2020-01-13 | 2021-07-22 | Beckman Coulter, Inc. | Solid state ion selective electrodes |
JP2023071101A (ja) * | 2021-11-10 | 2023-05-22 | オムロンヘルスケア株式会社 | 電気化学的センサ及び測定装置 |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2209750A1 (de) * | 1971-03-10 | 1972-09-14 | Gen Electric | Wasserstoffionen-selektiver Sensor |
DE2726772A1 (de) * | 1977-06-14 | 1979-01-04 | Fresenius Chem Pharm Ind | Mehrfachmessystem fuer die elektrochemische analyse stroemender fluessigkeiten und gase |
DE2927048A1 (de) * | 1978-07-05 | 1980-02-07 | Sclavo Inst Sieroterapeut | Vorrichtung zur durchfuehrung analytischer messungen |
EP0012031A1 (de) * | 1978-12-04 | 1980-06-11 | Transidyne General Corporation | Verfahren und Vorrichtung zur pH-Messung |
EP0036171A1 (de) * | 1980-03-10 | 1981-09-23 | Cordis Europa N.V. | Elektrochemischer Fühler zur Eichung am Messort und Fertigungsverfahren hierfür |
EP0037701A2 (de) * | 1980-03-31 | 1981-10-14 | EASTMAN KODAK COMPANY (a New Jersey corporation) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines elektrischen Kontakts mit einem Analyse-Führungsschlitten |
Family Cites Families (23)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3681255A (en) * | 1970-09-03 | 1972-08-01 | Gen Electric | Process for the preparation of liquid calibration fluids |
GB1447364A (en) * | 1972-11-24 | 1976-08-25 | Defence Secretaryof State For | Oxygen sensors |
US3890201A (en) * | 1974-09-26 | 1975-06-17 | Bactomatic Inc | Multi-chamber impedance measuring module-cap combination |
US4067951A (en) * | 1975-11-19 | 1978-01-10 | Bactomatic Inc. | Process for making impedance measuring module |
US4171246A (en) * | 1976-05-19 | 1979-10-16 | Eastman Kodak Company | Method for determining ionic activity of components of liquid drops |
US4053381A (en) * | 1976-05-19 | 1977-10-11 | Eastman Kodak Company | Device for determining ionic activity of components of liquid drops |
US4214968A (en) * | 1978-04-05 | 1980-07-29 | Eastman Kodak Company | Ion-selective electrode |
US4235688A (en) * | 1978-06-27 | 1980-11-25 | Pennwalt Corporation | Salt bridge reference electrode |
US4184936A (en) * | 1978-07-24 | 1980-01-22 | Eastman Kodak Company | Device for determining ionic activity |
CA1133059A (en) * | 1978-10-25 | 1982-10-05 | Richard L. Columbus | Electrode-containing device with capillary transport between electrodes |
US4225410A (en) * | 1978-12-04 | 1980-09-30 | Technicon Instruments Corporation | Integrated array of electrochemical sensors |
US4342964A (en) * | 1978-12-04 | 1982-08-03 | Transidyne General Corp. | Apparatus for electrochemical measurements |
US4198281A (en) * | 1979-06-12 | 1980-04-15 | Catalyst Research Corporation | Solvator plug |
US4302313A (en) * | 1979-07-23 | 1981-11-24 | Eastman Kodak Company | Electrode-containing device with capillary transport between electrodes |
US4310399A (en) * | 1979-07-23 | 1982-01-12 | Eastman Kodak Company | Liquid transport device containing means for delaying capillary flow |
US4271119A (en) * | 1979-07-23 | 1981-06-02 | Eastman Kodak Company | Capillary transport device having connected transport zones |
US4318885A (en) * | 1979-09-10 | 1982-03-09 | Olympus Optical Co., Ltd. | Liquid treating device for chemical analysis apparatus |
JPS5681451A (en) * | 1979-12-07 | 1981-07-03 | Olympus Optical Co Ltd | Separately-injecting nozzle |
US4282079A (en) * | 1980-02-13 | 1981-08-04 | Eastman Kodak Company | Planar glass ion-selective electrode |
JPS57122357A (en) * | 1981-01-23 | 1982-07-30 | Hitachi Ltd | Flow cell type liquid sample analyzing apparatus |
JPS57179737A (en) * | 1981-04-30 | 1982-11-05 | Shimadzu Corp | Flow cell |
JPS5814050A (ja) * | 1981-07-17 | 1983-01-26 | Fuji Photo Film Co Ltd | イオン活量測定器具 |
JPS58129366A (ja) * | 1982-01-29 | 1983-08-02 | Olympus Optical Co Ltd | 分配分注方法 |
-
1983
- 1983-04-11 DE DE19833312923 patent/DE3312923A1/de not_active Ceased
-
1984
- 1984-02-28 DK DK118184A patent/DK118184A/da not_active Application Discontinuation
- 1984-03-02 DE DE8484102278T patent/DE3485840D1/de not_active Expired - Lifetime
- 1984-03-02 EP EP84102278A patent/EP0122420B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1984-03-02 AT AT84102278T patent/ATE78925T1/de not_active IP Right Cessation
- 1984-03-14 ES ES530585A patent/ES530585A0/es active Granted
- 1984-03-15 DD DD84260940A patent/DD219874A5/de unknown
- 1984-03-15 JP JP59048295A patent/JPS59190653A/ja active Granted
- 1984-03-16 AU AU25821/84A patent/AU2582184A/en not_active Abandoned
- 1984-03-21 ZA ZA842088A patent/ZA842088B/xx unknown
-
1991
- 1991-07-08 US US07/728,768 patent/US5393391A/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2209750A1 (de) * | 1971-03-10 | 1972-09-14 | Gen Electric | Wasserstoffionen-selektiver Sensor |
DE2726772A1 (de) * | 1977-06-14 | 1979-01-04 | Fresenius Chem Pharm Ind | Mehrfachmessystem fuer die elektrochemische analyse stroemender fluessigkeiten und gase |
DE2927048A1 (de) * | 1978-07-05 | 1980-02-07 | Sclavo Inst Sieroterapeut | Vorrichtung zur durchfuehrung analytischer messungen |
EP0012031A1 (de) * | 1978-12-04 | 1980-06-11 | Transidyne General Corporation | Verfahren und Vorrichtung zur pH-Messung |
EP0036171A1 (de) * | 1980-03-10 | 1981-09-23 | Cordis Europa N.V. | Elektrochemischer Fühler zur Eichung am Messort und Fertigungsverfahren hierfür |
EP0037701A2 (de) * | 1980-03-31 | 1981-10-14 | EASTMAN KODAK COMPANY (a New Jersey corporation) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines elektrischen Kontakts mit einem Analyse-Führungsschlitten |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19903705C1 (de) * | 1999-01-30 | 2000-07-06 | Fresenius Medical Care De Gmbh | Analysenpatrone |
DE19903704C1 (de) * | 1999-01-30 | 2000-11-30 | Fresenius Medical Care De Gmbh | Aufnahmeeinheit für Lösungen, insbesondere Lösungen zur Kalibrierung von Sensoren zur Messung physiologisch relevanter Parameter |
US6451606B1 (en) | 1999-01-30 | 2002-09-17 | Fresenius Medical Care Deutschland Gmbh | Receptacle unit for solutions, in particular solutions for calibration of sensors for measuring physiologically relevant parameters |
DE102010016102A1 (de) * | 2010-03-23 | 2011-09-29 | Andreas Hettich Gmbh & Co. Kg | Messvorrichtung mit Resonator |
US9109996B2 (en) | 2010-03-23 | 2015-08-18 | Andreas Hettich Gmbh & Co. Kg | Measuring device comprising a resonator having a film carrier |
DE102010016102B4 (de) * | 2010-03-23 | 2016-11-03 | Andreas Hettich Gmbh & Co. Kg | Messvorrichtung umfassend einen Resonator |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS59190653A (ja) | 1984-10-29 |
JPH0465975B2 (de) | 1992-10-21 |
EP0122420B1 (de) | 1992-07-29 |
AU2582184A (en) | 1984-10-18 |
EP0122420A3 (en) | 1988-06-08 |
ZA842088B (en) | 1984-11-28 |
DK118184D0 (da) | 1984-02-28 |
DK118184A (da) | 1984-10-12 |
ES8500446A1 (es) | 1984-11-01 |
ATE78925T1 (de) | 1992-08-15 |
US5393391A (en) | 1995-02-28 |
DE3485840D1 (de) | 1992-09-03 |
EP0122420A2 (de) | 1984-10-24 |
ES530585A0 (es) | 1984-11-01 |
DD219874A5 (de) | 1985-03-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3312923A1 (de) | Elektrodenanordnung zur elektrochemischen analyse elektrolytischer bestandteile einer fluessigkeit | |
DE2927048C2 (de) | Vorrichtung zur Durchführung analytischer Messungen an einer Flüssigkeit | |
EP0121742B1 (de) | Gerät zur elektrochemischen Analyse elektrolytischer Bestandteile in einer Probenflüssigkeit | |
DE3405431C2 (de) | ||
DE2722617C2 (de) | Ionenselektive Elektrode und Verwendung derselben | |
DE102015121364A1 (de) | Potentiometrischer Sensor | |
DE1027431B (de) | Verfahren und Geraet zur Konstanthaltung des O-Partialdruckes und Messung des O-Verbrauches | |
DE69633431T2 (de) | Fluorelastomerdichtung für einen Sensor von Blutbestandteilen | |
EP0740149B1 (de) | Elektrochemische Messzelle | |
EP3169993B1 (de) | Referenzelektrodenanordnung für elektrochemischen sensor und elektrochemischer sensor | |
DE2265200C3 (de) | Strömungszelle für Zwecke der elektrochemischen Analyse | |
DE3100302A1 (de) | Elektrochemische referenzelektrode | |
DE1598973B2 (de) | Elektrodenmesskette zur bestimmung des ph-wertes | |
DE2021318B2 (de) | Meßelektrode zur Messung von Ionen in Lösungen | |
EP0262582B1 (de) | Verfahren zur Bestimmung des Konzentrationsverhältnisses von Lithiumionen zu Natriumionen und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens | |
DE1191984B (de) | Galvanische Zellen eines Sauerstoffmessgeraetes und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2040200B2 (de) | Membran fuer elektroden zur messung von ionenkonzentrationen | |
DE2841050C2 (de) | Eichverfahren für einen Sensor sowie Sensor zur Durchführung des Verfahrens | |
EP0366645B1 (de) | Messgerät zur Erfassung chemischer Parameter einer wässrigen Probe | |
WO2004011934A1 (de) | Messgerät mit einem griffteil | |
EP0627621B1 (de) | Einrichtung und Verfahren zur Untersuchung des Stoffwechsels von Zellen | |
DE3148440A1 (de) | Bezugselektrodensystem mit austauschbarem bezugsuebergang | |
DE1179393B (de) | Messwertgeber fuer polarographische Messungen | |
DE1598973C (de) | Elektrodenmeßkette zur Bestimmung des pH-Wertes | |
DE2350059A1 (de) | Elektrochemische elektrodenanordnung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |