DE3312925C2 - - Google Patents
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D31/00—Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
- B65D31/14—Valve bags, i.e. with valves for filling
- B65D31/147—Valve bags, i.e. with valves for filling the filling port being provided in a side wall
Description
Die Erfindung betrifft einen Ventilsack nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Bei einem aus der GB-PS 9 56 599 bekannten Ventilsack dieser Art
besteht die thermoplastische Kunststoffolie aus einer einlagigen
Folie, deren Dicke und Steifigkeit der gewünschten Festigkeit
des Ventilsacks entspricht. Da also die Kunststoffolie eine der
Festigkeit des Ventilsacks entsprechende Dicke aufweisen muß,
weist der innere Streifen des überdeckten Randbereichs der Folie
keine ausreichende Flexibilität, Weichheit und Nachgiebigkeit
auf, um eine gut schließende Ventilklappe oder -lippe bilden zu
können. Die Folge ist, daß das Ventil des aus der GB-PS 9 56 599
bekannten Ventilsacks keine ausreichende Dichtigkeit gewährlei
stet. Auch aus der DE-GM 19 27 569 ist ein Ventilsack aus Kunst
stoffolie bekannt, der aus einem stirnseitig beidseits zuge
schweißten Schlauchstück mit einer in Schlauchlängsrichtung über
die ganze Sackhöhe durchlaufenden, in die Schlauchwand eingeleg
ten Falte, die auf die Schlauchwand niedergeklappt und an beiden
Faltenkanten mit der Schlauchwand verschweißt ist, besteht. Auch
bei diesem Ventilsack ergeben sich aufgrund der einheitlichen
Dicke der Kunststoffolie die zuvor erläuterten Probleme bezüg
lich der Flexibilität, Weichheit und Nachgiebigkeit. Ein ähnli
cher Stand der Technik mit gleicher Problemstellung ergibt sich
aus der FR-PS 13 27 508.
Um einerseits eine ausreichende Festigkeit der Wandungen des Ven
tilsacks zu erreichen und andererseits eine geschmeidige, flexi
ble und gut schließende Ventilklappe zu haben, ist bei einem aus
der CA-PS 9 84 346 bekannten Ventilsack die Kunststoffolie durch
Falten zu einem Halbschlauch doppellagig ausgebildet, wobei die
nach Falten zu einem Schlauchstück innere Lage des überdeckten
Randbereichs dessen äußere Lage derart überragt, daß diese einen
gut schließenden Ventilstreifen ausreichender Breite bildet. Der
artige Ventilsäcke lassen sich nur mit Ventilverschlußklappen
herstellen, deren Dicke einer Lage der beiden Lagen der Sackwan
dungen entspricht, wobei durch entsprechendes Falten des Halb
schlauchs oder Schneiden der offenen Ränder des Halbschlauchs
die gewünschte Breite des die Ventilklappe bildenden Streifens
zu bilden und einzuhalten ist.
Bei einem aus der US-PS 38 33 166 bekannten Ventilsack der ein
gangs angegebenen Art wird unter den überdeckten Randbereich ein
Streifen aus Kunststoffolie eingelegt, dessen innerer Randbe
reich den überdeckten Randbereich überragt und die Ventilklappe
bildet. Der eingelegte Folienstreifen wird durch eine der beiden
Längsschweißnähte mit den einander überlappenden Randbereichen
und mit der anderen Längsschweißnaht nur mit dem überdeckenden
Randbereich verschweißt. Dieser bekannte Ventilsack ist in sei
ner Herstellung dadurch verhältnismäßig aufwendig, daß ein beson
derer Folienstreifen eingelegt werden muß.
Aus der DE-GM 19 59 073 sind Tragetaschen bekannt, die aus einem
Kunststoffschlauch hergestellt sind, bei der die beiden Wandun
gen der Tragetasche bei ebener Ausbildung der Außenflächen an
ihren einander zugekehrten Innenseiten mit jeweils einer ein
stückigen Verstärkung versehen sind, so daß sich in diesem Be
reich der Tragetasche eine gesamte Dicke ergibt, die der Dicke
der jeweiligen Seitenfalten entspricht.
Aufgabe der Erfindung ist es, Ventilsäcke, wie sie beispielswei
se aus der US-PS 38 33 166 bekannt sind, derart weiterzubilden,
daß ein einfach herstellbarer Ventilsack geschaffen wird, der
auch bei einwandigem Sackmaterial unbhängig von der Stärke der
tragenden Sackwandungen eine gute Dichtwirkung gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Der er
findungsgemäße Ventilsack wird also in seiner einfachsten Ausge
staltung aus einer einlagigen Kunststoffolie hergestellt, die in
der Weise extrudiert worden ist, daß sie einen dünneren Bereich
aufweist, dessen Dicke der gewünschten Dicke der Ventilklappe
entspricht. Da derartige Kunststoffolien üblicherweise auf Blas
folienextruderanlagen als Schläuche hergestellt werden, können
diese Schläuche mit einem dünneren Bereich extrudiert werden,
dessen Breite der doppelten Breite der Streifen mit verringerter
Dicke entspricht, so daß die Schläuche durch mittiges Aufschnei
den symmetrisch zu dem dünneren Bereich in Bahnen getrennt wer
den können, von denen nach Bilden eines Schlauches die Schlauch
stücke abgetrennt werden können.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die
Kunststoffolie durch Falten zu einem Halbschlauch doppellagig
ausgebildet und mit zwei deckungsgleichen inneren Streifen ver
ringerter Dicke versehen ist. Derartige Kunststoffolien lassen
sich dadurch herstellen, daß der im Blasverfahren hergestellte
Schlauch symmetrisch zu seinem dünneren Bereich flachgelegt und
die mittig durch den dünneren Bereich verlaufende Faltkante auf
geschnitten wird.
Die Kunststoffolie kann auch aus einem flachliegenden Schlauch
bestehen, der im Bereich seines überdeckten Randbereichs zwei
deckungsgleiche Streifen verringerter Dicke aufweist. Eine der
artige Kunststoffolie wird einfach dadurch hergestellt, daß der
mit einem dünneren Bereich extrudierte Schlauch symmetrisch zu
diesem dünneren Bereich flachgelegt wird.
Die Breite des oder der Streifen verringerter Dicke beträgt vor
zugsweise etwa die Hälfte bis 2/3 der Überlappungslänge. Von
den die Schlauchstücke bildenden Längsschweißnähten verläuft
eine Naht durch die einander überlappenden Randbereiche gleicher
Dicke und die andere in dem Bereich des überdeckten Streifens
mit verringerter Dicke. Die einander überlappenden Randbereiche
befinden sich außermittig zu dem flachliegenden Ventilsack. Der
Ventilsack selbst kann als Flachsack ausgebildet oder aber auch
mit Seitenfalten versehen sein.
Zweckmäßigerweise ist der Streifen verringerter Dicke im Bereich
der inneren Öffnung des Ventilkanals mit kurzen, frei auslaufen
den und quer verlaufenden Einschnitten versehen. Zweckmäßiger
weise ist je ein Schnitt am oberen und unteren Ende des Ventil
kanals vorgesehen.
Zwischen den oberen, den unteren Rand des Ventilkanals bildenden
Enden der Längsschweißnaht bzw. Nähte kann eine Verbindungsnaht
oder können Schweißpunkte vorgesehen sein.
Der obere Rand des Ventilkanals kann durch zwei kurze, in die
Kopfschweißnaht einlaufende Schweißnähte gebildet sein, die mit
den Längsschweißnähten fluchten.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand
der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Ventilsack aus
einlagiger Kunststoffolie,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Ventilsack längs
der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Ventilsack aus
einer zu einem Halbschlauch gefalteten
doppellagigen Kunststoffolie,
Fig. 4 einen Schnitt durch den Ventilsack nach
Fig. 3 längs der Linie IV-IV,
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Ventilsack aus
einer aus einem flachliegenden Schlauch
bestehenden Kunststoffolie,
Fig. 6 einen Schnitt durch den Ventilsack nach
Fig. 5 längs der Linie VI-VI in Fig. 5
und
Fig. 7 einen Schnitt durch den Ventilsack nach
Fig. 5 längs der Linie VII-VII.
Der in Fig. 1 dargestellte flachliegende Ventilsack ist von
einer Schlauchbahn abgeschweißt worden, die aus einer Material
bahn durch überlappendes Einschlagen von deren seitichen Berei
chen gebildet worden ist. Die einlagige Materialbahn weist einen
inneren längsverlaufenden Streifen geringerer Dicke 1 auf. Die
ser Streifen 1 bildet den inneren Randstreifen des eingeschlage
nen Randbereichs 2, der von dem eingeschlagenen Randbereich 3
teilweise überdeckt wird. Die einander überlappend eingeschlage
nen Randbereiche 2, 3 bilden die Vorderseite des Ventilsacks.
Die einander überlappenden Bereiche der eingeschlagenen Randbe
reiche 2, 3 sind durch die längsverlaufenden Schweißnähte 4, 5
miteinander verbunden. Die Schweißnaht 4 verläuft parallel zu
dem äußeren Sackrand im Bereich der einander überlappenden Rand
bereiche gleicher Dicke, während sich die Längsschweißnaht 5 im
Bereich des Randstreifens geringerer Dicke befindet. Die Längs
schweißnaht 5 verläuft im Abstand von der inneren Kante des
Streifens verringerter Dicke 1. Die Schlauchstücke sind durch
die Bodenschweißnaht 6 und die Kopfschweißnaht 7 zu Ventilsäcken
geschlossen. Die längsverlaufenden Schweißnähte 4, 5 enden in
einem Abstand vor der Kopfschweißnaht 7, die der Breite des
Ventilkanals 8 entspricht. Auf einer durch die oberen Enden
9, 10 der Längsschweißnähte 4, 5 definierten Linie sind Schweiß
punkte 11 angebracht, die zusammen mit den oberen Enden 9, 10
der Längsschweißnähte 4, 5 den unteren Rand des Ventilkanals
begrenzen. Weiterhin können ausgehend von der Kopfschweißnaht
7 kurze Schweißnähte 12, 13 vorgesehen sein, die mit den Längs
schweißnähten 4, 5 fluchten und den Ventilkanal 8 nach oben
hin begrenzen.
Der innere Streifen 1 mit verringerter Dicke kann angrenzend
an die Enden der Längsschweißnaht 5 und der kurzen Schweißnaht
13 mit kurzen, frei auslaufenden Einschnitten 14, 15 versehen
sein, die aus dem Streifen 1 eine Zunge herausschneiden, die
sodann eine gut bewegliche Ventilklappe bildet.
Die Längsschweißnähte 4, 5 können im geringen Abstand vor der
Bodenschweißnaht 6 enden, so daß sich ein Spalt 16 ergibt, durch
den beim Befüllen Luft entweichen kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 besteht die
Materialbahn, aus der durch Einschlagen der Randbereiche ein
Folienschlauch gebildet wird, aus einer flachliegenden Halb
schlauchbahn, deren offenen Ränder durch sich deckende Streifen
verringerter Dicke gebildet sind. Durch Einschlagen der Randbe
reiche ergibt sich sodann ein doppelwandiger Folienschlauch,
von dem in der beschriebenen Weise die Schlauchstücke bzw. die
Ventilsäcke abgeschweißt werden. Wie aus Fig. 4 ersichtlich
ist, wird nach dieser Ausführungsform der innere längsverlau
fende Streifen verringerter Dicke durch die beiden übereinander
liegenden Streifen 17, 18 gebildet. Die Streifen 17, 18 bilden
den inneren Teil des eingeschlagenen Randbereiches, der von
dem anderen eingeschlagenen Randbereich überdeckt wird. Die
längsverlaufenden Schweißnähte 19, 20 können durch alle vier
Lagen der einander überlappenden Randbereiche hindurchgeführt
sein oder aber auch nur die aufeinanderliegenden Lagen erfassen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 bis 7 wird der
Schlauch, von dem die Sackschlauchstücke abgetrennt werden,
aus einer flachliegenden Schlauchbahn durch Einschlagen der
Seitenbereiche gebildet, wobei der Randbereich des unteren
Einschlags durch einen Bereich verringerter Dicke gebildet ist,
durch den mittig die eine Kante des flachliegenden Schlauches
verläuft. Die aufeinanderliegenden Bereiche verringerter Dicke
bilden den inneren längsverlaufenden Streifen 21 des überdeckten
Randbereichs der aus einem flachliegenden Schlauch gebildeten
doppellagigen Kunststoffolienbahn. Die innere, mittig durch
den Bereich dünnerer Wandstärke verlaufende Faltkante 22 ist
im Bereich der Mündung des Ventilkanals durch einen Schnitt
23 geöffnet, so daß sich beweglichere Ventilklappen ergeben.
Grundsätzlich entspricht der Aufbau der Ventilsäcke nach den
Fig. 3, 4 und 5 bis 7 dem Ventilsack nach den Fig. 1 und 2,
wobei nur der Unterschied besteht, daß statt von einer einlagi
gen Folienbahn von einer aus einem flachliegenden Halbschlauch
oder Schlauch bestehenden doppellagigen Folienbahn ausgegangen
wird.
Nach einem weiteren zeichnerisch nicht dargestellten Ausführungs
beispiel besteht der Ventilsack aus einem Schlauchstück mit
einem längsverlaufenden Streifen geringerer Wandstärke, der zu
einer Seitenfalte eingelegt ist, wobei die innere Faltkante
dieser Seitenfalte symmetrisch zu dem Streifen geringerer Wand
stärke verläuft. Die Seitenfalte ist so tief eingelegt, daß
zwischen dem inneren Bereich, der eine geringere Wandstärke
aufweist, und den äußeren Kanten ein schmaler Randstreifen ver
bleibt. Dieser vierlagige Randstreifen weist die größere Wand
dicke auf, während der innere Teil der Seitenfalte durch den
Streifen geringerer Wandstärke gebildet wird. Von dem derart
mit einer Seitenfalte versehenen Schlauch werden durch Quer
schweiß-Trennähte Schlauchstücke abgetrennt, nachdem zuvor die
Seitenfalte durch eine längsverlaufende Schweißnaht, die in dem
Bereich zwischen den beiden Außenkanten der Seitenfalte und de
ren inneren Bereich geringerer Dicke zusammengeschweißt worden
ist. Diese Schweißnaht endet in einem Abstand vor der Kopf
schweißnaht, die durch eine der Querschweißtrennähte gebildet
ist, der der Breite des Ventilkanals entspricht. Im Bereich
des zwischen dem Ende der Längsschweißnaht und der Kopfschweiß
naht wird die Innenkante der Seitenfalte, die mittig durch den
Streifen geringerer Wandstärke geführt worden ist, aufgeschnit
ten, so daß die Schnittkanten Ventilklappen bilden.
Parallel zu der äußeren durch den vierlagigen Bereich mit glei
cher Lagendicke der Seitenfalte geführten Längsschweißnaht kann
eine zweite gleichlange Längsschweißnaht verlaufen, die durch
den Sackbereich geführt ist, in dem der innere Seitenfaltenbe
reich geringerer Dicke liegt. Die oberen Enden beider parallel
zueinander verlaufenden Längsnähte definieren Anfang und Ende
des Ventilkanals. Die zwischen diesen Enden verlaufende Quer
linie kann durch eine weitere Schweißnaht geschlossen sein.
Die Linie kann auch durch einen oder mehrere Schweißpunkte
fixiert werden.
Claims (12)
1. Ventilsack, bestehend aus einer thermoplastischen Kunststoff
folie, die durch einander teilweise überlappendes Umschlagen
ihrer seitlichen Bereiche zu einem Schlauchstück geformt
ist, das mit querverlaufenden Kopf- und Bodenschweißnähten
und innerhalb der Überlappung der seitlichen Randbereiche
mit zumindest einer Längsschweißnaht versehen ist, die zur
Bildung eines Füllventilkanals im Abstand vor der Kopf
schweißnaht endet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der überdeckte Randbereich aus einer einlagigen, mit der
Sackwandung einstückigen Kunststoffolie besteht, die in der
Weise extrudiert worden ist, daß sie einen dünneren Bereich
aufweist, dessen Dicke der gewünschten Dicke der Ventil
klappe entspricht.
2. Ventilsack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kunststoffolie durch Falten zu einem Halbschlauch doppella
gig ausgebildet und mit zwei deckungsgleichen inneren Strei
fen (17, 18) verringerter Dicke versehen ist.
3. Ventilsack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kunststoffolie aus einem flachliegenden Schlauch besteht,
der im Bereich eines überdeckten Randbereichs zwei deckungs
gleiche Streifen (21) verringerter Dicke aufweist.
4. Ventilsack nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Breite des oder der Streifen verringerter
Dicke etwa die Hälfte bis 2/3 der Überlappungslänge beträgt.
5. Ventilsack nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeich
net, daß der Streifen (1, 17, 18, 21) im Bereich der inneren
Öffnung des Ventilkanals (8) mit kurzen, frei auslaufenden,
querverlaufenden Einschnitten (14, 15) versehen ist.
6. Ventilsack nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeich
net, daß je ein Einschnitt (14, 15) am oberen und unteren
Ende des Ventilkanals (8) vorgesehen ist.
7. Ventilsack nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeich
net, daß zumindest zwei Längsschweißnähte vorhanden sind und
daß zwischen den oberen, den unteren Rand des Ventilkanals
(8) bildenden Enden (9, 10) der Längsschweißnähte (4, 5)
eine Verbindungsnaht oder Schweißpunkte (11) vorgesehen
sind.
8. Ventilsack nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeich
net, daß der obere Rand des Ventilkanals durch zwei kurze,
in die Kopfschweißnaht (7) einlaufende Schweißnähte (12, 13)
gebildet ist, die mit den Längsschweißnähten (4, 5) fluch
ten.
9. Ventilsack nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
innere Faltkante im Bereich (23) des Ventilkanals (8) aufge
schnitten ist.
10. Ventilsack, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schlauchstück
mit einem längsverlaufenden Streifen geringerer Wandstärke
symmetrisch zu diesem Streifen mit einer Seitenfalte in der
Weise versehen ist, daß der innere Teil dieser Seitenfalte
durch den Streifen gebildet ist, daß das Schlauchstück mit
Kopf- und Bodenschweißnähten und einer Längsschweißnaht ver
sehen ist, die im Abstand der Ventilkanalbreite vor der Kopf
schweißnaht endet und parallel zu den Faltkanten der Seiten
falten in dem schmalen Randbereich zwischen dem eingefalte
ten Streifen geringerer Dicke und den Außenkanten der Seiten
falte verläuft, und daß die innenliegende mittig durch den
Streifen geringerer Dicke verlaufende Faltkante der Seiten
falte im Bereich der Mündung des Ventilkanals aufgeschnitten
ist.
11. Ventilsack nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
eine zweite Längsschweißnaht parallel zu der äußeren durch
den Sackbereich geführt ist, in dem der innere Seitenfalten
bereich geringerer Dicke liegt, und daß die zweite Längs
schweißnaht im gleichen Abstand vor der Kopfschweißnaht en
det wie die erste.
12. Ventilsack nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Enden der beiden parallel zueinander verlaufenden
Längsschweißnähte zur Bildung der unteren Kante des Ventil
kanals durch eine Querschweißnaht oder eine Linie mit im Ab
stand voneinander angeordneten Schweißpunkten verbunden
sind.
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