DE3314488A1 - Implantierbarer herzdefibrillator mit einer bipolaren messeinrichtung und einer fernmesseinrichtung - Google Patents
Implantierbarer herzdefibrillator mit einer bipolaren messeinrichtung und einer fernmesseinrichtungInfo
- Publication number
- DE3314488A1 DE3314488A1 DE19833314488 DE3314488A DE3314488A1 DE 3314488 A1 DE3314488 A1 DE 3314488A1 DE 19833314488 DE19833314488 DE 19833314488 DE 3314488 A DE3314488 A DE 3314488A DE 3314488 A1 DE3314488 A1 DE 3314488A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- patient
- circuit
- heart
- defibrillator
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61N—ELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
- A61N1/00—Electrotherapy; Circuits therefor
- A61N1/18—Applying electric currents by contact electrodes
- A61N1/32—Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents
- A61N1/38—Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents for producing shock effects
- A61N1/39—Heart defibrillators
- A61N1/3925—Monitoring; Protecting
- A61N1/3931—Protecting, e.g. back-up systems
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B7/00—Instruments for auscultation
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61N—ELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
- A61N1/00—Electrotherapy; Circuits therefor
- A61N1/02—Details
- A61N1/04—Electrodes
- A61N1/05—Electrodes for implantation or insertion into the body, e.g. heart electrode
- A61N1/056—Transvascular endocardial electrode systems
- A61N1/0563—Transvascular endocardial electrode systems specially adapted for defibrillation or cardioversion
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61N—ELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
- A61N1/00—Electrotherapy; Circuits therefor
- A61N1/18—Applying electric currents by contact electrodes
- A61N1/32—Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents
- A61N1/36—Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents for stimulation
- A61N1/362—Heart stimulators
- A61N1/37—Monitoring; Protecting
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61N—ELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
- A61N1/00—Electrotherapy; Circuits therefor
- A61N1/18—Applying electric currents by contact electrodes
- A61N1/32—Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents
- A61N1/38—Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents for producing shock effects
- A61N1/39—Heart defibrillators
- A61N1/3925—Monitoring; Protecting
Description
331440b
25317
MIECZYSLAW MIROWSKI
Owings Mills, Maryland (V.St. A.)
Owings Mills, Maryland (V.St. A.)
Implantierbarer Herzdefibrillator mit einer bipolaren
Meßeinrichtung und einer FSrSuaeßeinrichtung
Die Erfindung betrifft einen implantierfearen Defibrillator
zur Defibrillation des Herzens eines Patienten,
insbesondere einen Defibrillator mit einer verbesserten Einrichtung zum Erfassen von Herzrhythmusstörungen,
damit eine abnormale Herzfunktion zuverlässiger erfaßt werden kann, sowie mit einer Fernmeßeinrichtung zur
Abgabe von Informationen, die den Zustand und die Funktion des implantierten Defibrillators angeben.
In den letzten Jahren sind beträchtliche Fortschritte bei der Entwicklung von Defibrillationstechniken erzielt
worden, nit denen verschiedene Herzrhythmusstörungen und andere Störungen der Herzfunktion wirksam behoben werden
können. Die bisherigen Arbeiten haben zur Entwicklung von
implantierbaren elektronischen Bereitschafts-Defibrillatoren
geführt, die auf Grund der Erfassung einer Eerzrhythmusstörung
über mit dem Herzen verbundene Elektroden so viel Energie abgeben, dass das Herz depolarisiert und der
normale Herzrhythmus wiederhergestellt wird.
7/eitere Forschungsarbeiten hatten die Entwicklung von
-2-
CQPY
33U488
Verfahren zum Gegenstand, die eine zuverlässige überwachung dar Harztätigkeit und damit die Feststellung ermöglichen,
ob eine Korrektur des Herzrhythmus erforderlich ist. Zu
diesen Verfahren gehören die überwachung der Herskammerfrequenz und die Erfassung eines Flimmerns auf Grund einer
Wahrscheihlichkeitsdichtefunktion (WDE)„ In einem nach dem
WDF-Verfahren arbeitenden System werden die Orte von Punkten einer EKG-wellenform statistisch mit den für die
entsprechenden Punkte der normalen Wellenform angenommenen Orten verglichen. V/enn die erfaßte Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion der Weilenform eine Unregelmäßigkeit anzeigt,
kann dies seine Ursache in einer abnormalen Herzfunktion haben. Dieses Verfahren ist in den US-PS 4 184 493 und der
US-PS 4 202 340 (Langer und Mitarb.) beschrieben.
In einem heueren System, das in der auf den Anmelder übertragenen,
schwebenden US-Patentanmeldung Serial No. 175 (Langer und Mitarb.) vom 5· August 1980 (entsprechende
deutsche Patentanmeldung P 31 31 042.7 vom 5· August 1981)
angegeben ist, wird einerseits das WDF-Verfahren zum Brfassen
einer Herzrhythmusstörung angewendet und ist außerdem
eine Herzfrequenzmeßschaltung vorgesehen, die eine Unterscheidung zwischen einem &ammerfliamern und einer Tachykardie
mit sehr hoher (über einem vorherbestimmten Schwelle:- wert liegenden) Hersfrequenz einerseits und einem normalen
Sinusrhythsius oder einer Tachykardie mit relativ niedriger
(unter einem vorherbestimmten Schwellenwert liegenden) Herzfrequenz andererseits ermöglicht.
.'/eitere Forschungsarbeiten auf diesem Gebiet haben zur
Entvvicklung eines Herzfrequenzmeßsysteias geführt, mit dem
bei verschieden geformten EKG-Signalen die Herzfrequenz genau gemessen wird. Ein derartiges System ist in der auf
den Anmelder übertragenen, schwebenden US-Patentanmeldung 263 910 (Imrani und Kitarb.) vom 15. Mai 1981 angegeben.
Trotz do:" bisher geleisteten Arbeiten und der dabei
~3~ cop/]
tu
erzielten Ergebnisse haben die "bekannten Geräte verschiedene
Nachte ile.
(1) Die Erfassung der R—Zacke muß noch verbessert werden,
weil eine äußerst genaue Erfassung der Η-Zacke für eine einwandfreie Funktion und einen hohen Wirkungsgrad des
implantierten Defibrillator entscheidend ist. (2) Die Meßelektrode oder -elektroden zur Überwachung der Herzfunktion
werden manchmal verlagert, so dass das die Kammerfunktion
anzeigende Signal verzerrt oder stark geschwächt wird, was dazu führt, dass der Defibrillator unzuverlässig
oder unregelmäßig arbeitet· (3) Derzeit ist es nicht möglich, den Zustand (aktiv oder inaktiv) oder den Betriebszustand
des implantierten Defibrillator zu erfassen. (4) La der
Defibrillator im Bedarfsfall automatisch arbeiten soll, wäre
es vorteilhaft, die Anzahl, der von dem Defibrillator abgegebenen
Befibrillationsimpulse laufend zu erfassen und
ein Abfragen des so erhaltenen Zählstandes und anderer den Zustand des Defibrillators betreffende Informationen zu
ermöglichen, ohne dass dazu ein chirurgischer Singriff erforderlich ist. (5) Da ein schwerwiegendes, bei Defibrillatoren
auftretendes Problem darin besteht, dass ihre externen Hochspannungseiektroden kurzgeschlossen werden können,
wäre es vorteilhaft, einen derartigen implantierbaren Defibrillator mit einer. Einrichtung zum Verhindern eines
Kurzschlusses au versehen, um empfindliche Stromkreise des Defibrillator und die Elektroden zu schützen. (6) Da bei
der Verwendung von üblichen Defibrillatoren die Gefahr
besteht, dass durch einen gegenüber der R-Zacke asynchronen Impuls der gestörte Hersrhythmus noch beschleunigt wird,
wäre eine mit der R-Zacke synchrone Herzrhythmuskorrektur erwünscht.
Angesichts der vorstehenden Bemerkungen hat die Erfindung die Aufgabe, ein iaplantierbarea Herzrhythmuskorrekturgerät,
insbesondere einen implantierbaren Defibrillator, zu schaffen, das mit einer verbesserten Meßeinrichtung
COPY J
33U488
versehen ist, die zum Erfassen von Herzrnythmusstörungen dient, und aas auf Grund der Erfassung einer solchen
Störung automatisch Defibrillationsisipulse abgibt,
Eine v/eitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines verbesserten implantierbaren Herzrhythmuskorrekturgeräts,
insbesondere eines implantierbaren Defibrillator bei dem die einwandfreie Anordnung der Frequenzmeßelektroder
ohne chirurgischen Eingriff kontrolliert werden kann.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung
eines verbesserten implantierbaren Herzrhythmuskorrekturgeräts, insbesondere eines implantierbaren Befibrillators
von dem mit Hilfe von externen Einrichtungen verschiedene Zustandeinformationen abgefragt werden können, die den
Betriebszustand des Geräts und die einwandfreie Anordnung
der Elektroden am Kerzen betreffen.
Ferner besteht eine Aufgabe der Erfindung in der Schaffung
eines implantierbaren Herzrhythmuslcorrekturgeräts, insbesondere
eines implantier bar en Defibrillator, bei dem von
Schaltungen in dem implantierten Gerät abgegebenen Informationen
kodiert und zur Außenseite des Patienten abgegeben •/»erden können.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung
eines implantierbaren Herzrhythmuskorrekturgeräts, insbesondere eines implantierbaren Defibrillators, bei den ein
3£urz.-jahluß der Defibrillationselektroden bei externen
L-efibriilutionsimpulsen verhindert werden kann.
Schließlich hat die Erfindung die Aufgabe der Schaffung
eines iaplantierbaren Hersrhythmuskorrekturgeräts? insbesondere
eines implan bierbaren Defibrillators, rjf.it einer einrichtung sum Herabsetzen der Wahrscheinlichkeit einer
JO i 4 40 ü
Beschleunigung des Herzrhythmus durch eine Herzrhythnuskorrektur.
Zur Lösung dieser und anderer Aufgaben schafft die
Erfindung ein Herzriiythmuskorrektursystem mit einem implantiarbaren Defibrillator und einem externen Steuer-
und Überwachungsgerät, mit dem der Zustand des implantierten Defibrillator geändert und/oder Sustandsinformationen
von ihm erhalten werden können. Der implantierbare Defibrillator besitzt einen Hochspannungs-Inverter
mit einer Kurzschlußverhinderungseinrichtung, die Kombination einer '.VDP-Sehaltung und einer Herzfrequenzanalysierschaltung
zum Erfassen jeder Her zrhythiaus störung und zum gemeinsamen Aktivieren des Hochspannungs-Inverters, eine Anzahl von mit
dem rlerz verbundenen Elektroden, zu denen eine bipolare
Meßelektrode gehört, die mit der Herzfrequenzar.alysierschaltung
verbunden ist und zum Erzeugen von ^a.rjnerachlagsignalen
dient, sowie Hochspannungsimpulse abgebende Elektroden,
die mit dem Hochspannungs-Inverter und der ViDF-Schaltung
verbunden sind und einerseits energiereiche Defibrillationsimpulse
und andererseits WDP-Informationssignale abgeben,
einen Impulszähler und -speicher zum Zählen und Speichern der Anzahl der von dem Inverter abgegebenen Defibrillationsiüipulse,
einen piezoelektrischen Wandler, der mit der Wand eines die Defibrillatorschaltungen umschließenden Gehäuses
verbunden ist und Tonsignale erzeugt, die den Zustand des Defibrillators angeben, eine Einrichtung, die auf die Einwirkung
eines extern angeordneten Magneten dadurch anspricht, dass sie den (aktiven oder inaktiven) Zustand des
Defibrillators ändert und Prüffunktionen im Innern des
Defibrillators auslöst, sowie eine Fernmeßeinrichtung zur
Abgabe von kodierten Informationen über den Zuscand des Defibrillators (beispielsweise die Impulszahl und die
Ladezeit des Kondensators) In Eorm von den Zustand des Defibriilators
und die einwandfreie Anordnung der bipolaren Meßelektrode anzeigenden Tonsignalen über den piezoelektrischen
Wandler, ohne dass dazu ein chirurgischer Eingriff
-6- ":■- j
33U48c
erforderlich ist.
Das externe Steuer- und überwachungsgerät umfaßt einen
mit der Hand zu haltenden Magneten, mit dem. die vorstehend angegebenen Funktionen ausgelöst werden können, v/enn der
Magnet in der richtigen Lage über einem in dem implantiertei !Defibrillator befindlichen Schutzrohrkontakt angeordnet7.ird, und einen HF-Empfinger mit einem Demodulator zum Dekodieren bestimmter Zustandeinformationen, die von dem implantierten Defibrillator elektromagnetisch abgegeben v/erden, und zum
Anzeigen der dekodierten Informationen auf einer Sicht-
mit der Hand zu haltenden Magneten, mit dem. die vorstehend angegebenen Funktionen ausgelöst werden können, v/enn der
Magnet in der richtigen Lage über einem in dem implantiertei !Defibrillator befindlichen Schutzrohrkontakt angeordnet7.ird, und einen HF-Empfinger mit einem Demodulator zum Dekodieren bestimmter Zustandeinformationen, die von dem implantierten Defibrillator elektromagnetisch abgegeben v/erden, und zum
Anzeigen der dekodierten Informationen auf einer Sicht-
anzeige.
Der Schutzumfang der Erfindung geht aus den Patentansprüche;
hervor. Zum besseren Verständnis der vorstehend angegebenen and v/eiterer Aufgaben und Vorteile der Erfindung wird nachstehend
ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der
beigefügten Zeichnungen beschrieben.
In diesen zeigt
beigefügten Zeichnungen beschrieben.
In diesen zeigt
Firur 1 ein vereinfachtes Blockschaltschsma der implantierten
und externen Komponenten des Systems
gemäß der Erfindung,
gemäß der Erfindung,
Figur 2 ein ausführliches Schaltschema der Frequenzanalysier-
und -mittelungsschaltunp; des Systems gemäß
Figur 1,
Figur 1,
Figur 3 ein Sohultschema der Logikschaltung für die
liagnetprüfung und der Invertersteuerschaltung des
Systems ;-emäS der Figur 1,
Systems ;-emäS der Figur 1,
Fi^ur 4- das Sch alt schema eines Teils der Iiivertersteuerschaluung
der; Systems gemäß der Figur 1,
Finur 5 IvOnstrukoionseinzelheiten der zu dem System
• AQ) ·
r:emäß der Figur i gehörenden, bipolaren Meßelektrode
zum Erfassen von elektrischen Herzsignalen,
Figur 6 die vierstufige Halteschaltung des Systems gemäß der Figur 1 und
Figur 7 die Anordnung eines piezoelektrischen Kristalls
an der Wand eines Gehäuses, das die implantierbaren Komponenten des Systems gemäß der Figur 1
umschließt.
j Figur 1 ist ein Blocksehaltschema der internen und externen
] Komponenten des Systems gemäß der Erfindung. Die implantierbaren
Komponenten sind von einem nicht gezeigten, metallischen Gehäuse umschlossen und bilden einen Bereitschafts-Defibrillator,
der Herzrhythmusstörungen erfaßt, auf Grund
der Erfassung dieser Herzrhythmusstörungen gibt der Defibrillator
an das Herz 10 des Patienten eine Folge von Defibrillationsimpulsen
(25 bis 30 Joule) ab, deren Anzahl in einem Speicher, beispielsweise einem Zähler, gespeichert wird.
In der bevorzugten Ausführungsform kann der Defibrillator
drei Defibrillationsimpulse von 25 Joule und danach erforderlichenfalls
einen Impuls von 30 Joule abgeben. Nach dem ersten Impuls wird der Herzrhythmus erneut erfaßt, und v/enn
Immer noch eine Rhythmusstörung vorliegt wird ein Aifladevorgang
eingeleitet und nach durchgeführter aufladung ein zweiter Impuls abgegeben. -Dieser Vorgang wird er Corderlichenfalls
bis zur Abgabe des energiereichen vierten Impulses wiederholt» Danach können keine weiteren Impulse abgegeben
werden, ehe mindestens 35 Sekunden lang ein normaler Sinusrhythmus erfaßt worden Ist, worauf der Defibrillator
erneut zur Abgabe von vier Schockimpulsen bereit ist«,
Gemäß der Erfindung sind -nit dem Herzen des Patienten
und den Defibrillatorschaltungen mehrere Elektroden verbunden, die Meßwerte von dem Herzen an den Defibrillator
-8-
":..:·..: 33U48C
tä 6
übertragen und die energiereichen Defibrilla-uionsimpulse
von der. Defibrillator an das Herz abgeben. Zu diesen
Elektroden gehören eine bipolare Meßelektrode 18, die
in d--r rechten Herzkammer angeordnet v/erden kann und
zum Erfassen der durch die Eontraktionen der Herzkammer
erzeugten elektrischen Aktivität dient, und auf entgegengesetzten
Seiten des Herzens angeordnete Elektroden 20 und 22, die zum Erfassen der elektrischen Aktivität
und zur Abgabe der Defibrillationsimpulse dienen. Die Elektrode 20 wird in der unteren Hochebene angeordnet,
Die Flächenelektrode 22 v/ird in der Nähe der Hersspitse
mit dem Herzmuskel verbunden. Die Ausbildung und Anschlüsse
dieser Elektroden, insbesondere der erfindungsgemäß vorgesehenen, bipolaren Meßelektrode 18, werden
nachstehend ausführlicher erläutert.
Zu den externen Komponenten des erfindungsgemäßen Systems
gehört eine Demodulations- und Dekodierschaltung 12,
die HF-Signale demoduliert und Fernmeßdaten dekodiert, die in der bevorzugten Ausführungsform durch stromführende
Leiter der implantierten Defibrillatorschaitungen elektromagnetisch
übertragen werden. Eine Sichtanzeige IA- zeigt die Ladezeit an^ die zum Aufladen eines zu dem Defibrillator
gehörenden Kondensator zur Speicherung von Hochspannungsenergie
erforderlich ist, sowie die in dem implantierten Defibrillator gespeicherte Impulszahl. Die
Ladezeit wird durch HF-Signale angegeben, die von der
,Spule eines Hochspannungs-Inverters abgegeben werden,
v;enr. dieser arbeitet. Die Impulsanzahl viird durch Dekodiei
von Signalen erfaßt, die durch Modulation der HF-Signale
erhalten v/erden, die der Hochspannungs-Inverter abgibt, v/enr» or arbeitet;» Dies wird nachstehend erläutert.
,Venn man bei subkutan implantiertem Defibrillator einen
Hingmagneten 21 in nächster Nähe eines in dem Gehäuse des
-9-
.:!. .:. ":„.:'T '-V'..= 331448ο
ß2 ■
Defibrillator befindlichen Schutzrohrkontakts 24 auf die
Haut des Patienten legt, werden drei Vorgänge ausgelöst. Erstens wird ein HF-Schwinger 50 angesteuert, so dass er
KP-Signale erzeugt, die bei aktivem Defibrillator mit
dem Herzschlag synchron sind und die bei inaktivem Defibrillator einen Dauerstrich darstellen. Zweitens wird,
xvenn der Magnet langer als während eines vorherbestimmten Zeitraums von beispielsweise 30 Sekunden an Ort und Stelle
bleibt, ein Zustands-Flipflop 26 umgetastet. Wenn bei aktivem
Defibrillator der Magnet 21 nur kurzzeitig angelegt wird, gibt der Defibrillator Informationen ab, die die
Impulsanzahl und die Ladezeit des Kondensators betreffen. Diese Vorgänge werden nachstehend ebenfalls ausführlich
beschrieben«
Wie vorstehend angegeben wurde, kann der implantierte Defibrillator Herzrhythmusstörungen sehr zuverlässig
erfassen und eine Abgabe von nicht erforderlichen Defibrillationsimpulsen
verhindern«, Zu diesem Zweck besitzt der implantieroare Defibrillator eine Schaltung 28 zur Analyse
der Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion (WDP). üine derartige
Schaltung ist in der US-Patentanmeldung Serial ITo. 175 S70
(P 31 51 042.7), der US-PS 4 184 493 und der US-PS 4 202
beschrieben. Der implantierbare Defibrillator besitzt ferner
eine Frequensanalysier- und -mittelungsschaltung 30, die
dazu dient, ein die Kammerkontraktionen des Herzens 10 anzeigendes Frequenzsignal zu messen, zu analysieren und
zu mitteln. Wenn die Schaltungen 28 und 30 eine HerzrhythmusstÖrung
erfassen, gibt jede von ihnen ein Eingangssignal an ein XJBD-G-lied 32 ab, das daraufhin ein Vorbereitungssignal
IITVST eine Inverter- und Steuerschaltung 34 abgibt, um
diese für die Abgabe eines Defibrillationsimpulses über die Elektroden 20 und 22 an das Herz des Patienten vorzubereiten.
Die Schaltung 3^ enthält einen Hochspannungs-Inverter 200
(Figur 4).
-10-
:~:-'J:r 33U48G
4a -
Der Defibriilationsimpuls wird jedoch nur abgegeben, wenn die Schaltung 34- in einen aktiven Zustand überführt
was en ist. Zu diesem Zweck wird mitcels des Hingmagneten
21 das Zustands-Flipflop 26 umgetastet, so dass ^ von seines Ausgang 0 ein Signal EN an die Inverter- und Steuerschaltung
34- abgibt, die dadurch aktiviert wird. Ferner gibt die Frequenzanalysierschaltung 30 über den Leiter 35
ein riiit Kaamerkontraktion des Herzens 10 synchrones Signal
als Zeitsteuersignal an die Schaltung 34- ab, damit die Abgabe der Defibrillationsimpulse synchron mit den Kammerkontrsktionen
erfolgt. Diese Synchronisation gewährleistet, dass der Defibriilationsimpuls eine wirksame Defibril-•lationswirkung
auf das Herz 10 ausübt und die Gefahr einer Beschleunigung des Herzrhythmus herabgesetzt wird.
Zum Zählen der abgegebenen Defibrillationsimpulse gibt die
Schaltung 34· bei jeder Abgabe eines Defibrillationsimpulses
einen Impuls CT an eine nachstehend beschriebene Impulssählschaltung
ab.
In der Figur 1 ist ferner ein Vergleicher 36 gezeigt, welcher der Frequenzanalysierschaltung 30 zugeordnet ist
und für die Herzfrequenz einen Schwellenwert von beispielsweise 160 Schlagen pro Minute festlegt, bei dem die
Schaltung 30 ein Ansteuersignal abgibt, das zusammen mit de: AUßgangssignal der 7,'DF-Schaltung über das UND-Glied 32 bewirkt,
dass die Inverter- und Steuerschaltung 34- aktiviert
.vird. Die Freo.uenzanalysier- und -mitteilungsschaltung 50
3:1 et über den Leiter 31 an einen Eingang des Vergleichers
36 ein Analogsignal 3ΑΤΞ ab, dessen Amplitude die Sammerfroyuenz
darstellt. An den anderen Eingang des Vergleichers 36 wird ein den Schwellenwert der Frequenz angebendes
Signal RATE THRESHOLD abgegeben. Bei der Herstellung des
Defibrillator wird der durch das Signal RATS THBESHOLD
angetretene Schwellenwert so eingestellt, dass der Vergleich
331U8o
-H-
36 an das UIiD-Glieά 32 ein Signal aDgiut, wenn die
durch das Signal RATE dargestellte Kammerschlagfrequenz einen vorherbestimmten Schwellenwert von oeispielsweise
160 Schlägen pro Minute erreicht.
Wenn bei einem Herzflimmern der Inverter einen Defibrillationsimpuls abgibt, spricht der ein Register
38 enthaltende, digitale Impulszähler auf das von dem Inverter 34 abgegebene Impulssignal CT an, so dass in
dem Zahler 38 die abgegebenen Defibrillationsimpulse
gezählt und gespeichert werden. Der Zählstand des Zählers 38 kaun wahrend einer mit dem Magneten durchgeführten
Prüfung elektromagnetisch abgefragt werden. Bei aktivem Defibrillator wird die Prüfung eingeleitet, indem der
Ringmagnet 21 über dem Schutzrohrkontakt 24 aufgelegt und
nach kurzer Seit wieder weggenommen wird.
Dadurch wird der Hochspannungs-Inverter 200 angesteuert,
worauf die Logikschaltung 40 ein Fernmeßsteuersignal abgibt,
welches bewirkt, dass der '.Vandler 39 die digitale Zählstandsinformation in serielle Daten umwandelt und
deren Bits sui einea Impulsdauer-Modulator 90 aügi^t, der
über den Frequenzmodulator 92 die Frequenz des HochspanuUiigs-lnverters
200 moduliert. Bei aktive^ Inverter 200 erzeugt deren Spule ein HP-Signal, das von de^ externen
Demodulator 12 demoduliert wird. Durch die Demodulation des HF-Signals wird die Ladezeit des Speicherkondensators
erfaßt (Diese Seit entspricht der längste^ Dauer des HF-Signals) und wird ferner die Gesamtanzahl der an den
Patienten abgegeöenen Defibrillationsimpulse erfaßt. Der
Demodulator 12 ist ein üblicher FM-Demodulator and vorzugsweise in einem Abstand von einige_ Zentimetern vom
Patienten angeordnet. Nach der Demodulation oewirict der
Demodulator 12 eine Sichtanzeige der Ladezeit des Konde^-
-12-
Ο ο 1 / /
fit ·
-12-
satora, woraus der Zustand der implantierten Batterie
hervorgeht, sowie der Anzahl der von de_ Defibrillator abgegebenen Impulse.
Der Zustand des implantierte^ Def Ibrillators wird durch
ueGTsiiiimte Tonsignale angezeigt, die der NF-Schwinger 50
über den piezoelektrischen Wandler 52 augiDt« Bei aktivem
Defibrillator gibt das Zustands-Flipflop 26 (Figur 1) ein Signal a±x den einen Eingang eines UliD-Gliedes 44- ab, ar
dessen anderen Eingang der die Frequenzanalysierschaltung
3C perxodiscae Kammerschlagsignale anlegt. V/enn sich der
Magnet 21 in der Näne des Schutzrohrkonwastes 2A- befindet,
De wirkt die ADga-e jedes Kammerschlagioapulses durch die
Frecuenzanalysierschaltung 30, dass das UITO-Glied 4-8
durchgeschaltet und der NF-Schwinger 50 angesteuert wxrd.
(Bei laitrels des Magneten 21 geschlossenem Schutzrohrkoütarvt
24 wird an den Inverter 46 ein 0- oder L-Signal und an das UND-Glied 48 ein 1-Signal abgelegt.) Der
3ch:vinger 50 steuert dann einen piezoelektrischen Wandler
52 aus, der direkt an dem Gehäuse des implantierDaren
Dexxorillators angeuracht ist, We^n daher bei aktive^
DefiDi'illator aas Zustands-Flipflop 26 ein Signal üuer
seinen Ausgang Q abgiut, werdeü periodisch Tonsignale
aogestrahlt, die mit de.-. Kerzschlag synchron sind. In der
oevorzugten Ausführun^sfprm schwingt der piezoelektrische
./analer 52 si υ einer Frequenz von etwa 3000 Hz, so dass
■lie '/on ihm aogestranlten Tonsignale von einer Person
v/ahrgeuOEamen v.'erden können, die sich im Bereich des von
deir. "analer abgestrahlten Schalles befindet. Die von de_
Fiesokristall 52 synchron siit dem Her^scnlag abgestrahlte^
Toninipulse zeigen somit au, dass die bipolare Elekurode
ir. Merzen des Patienten richtig angeordnet ist»
In inakcive^ Zustand des Zustande-Flipflops 26 giut
dieses kein Signal ZIl ab, so dass das USD-Glied 44 ^
ist5 und gibt das Flipflop 26 über seinen Ausgang ~t
an einen Eingang des UTTD-Gliedes 48 ein Dauerstrichsignal
aD. Bei inaktivem Flipflop 26 Dewirkt die Anordnung des Magneten 21 in der Nahe des Schutzrohrkontaktes 24 eoe^-
falls, dass über den Inverter 46 ein DauerstrIchsignal
an den anderen Eingang des UND-Gliedes 48 abgegeben wird.
Infolgedessen wird der Oszillator 50 ständig ausgesteuert3
so dass der pszoelektriscne Wandler 52 em Dauerstrxcn-Tonsignal
von etwa 3000 Hz abstrahlt.
Somit wird der aktive Zustand des Defibrillators durch
ein getastetes Tonsignal _ind der inaktive Zusta .d des
Defibrillators durch einen Dauerton angezeigt.
Wenn im aktiven Zustand des Defibrillators die bipolare
Meßelektrode 18 nicht richtig in der rechte.. Herzkammer
angeordnet ist, wird überhaupt kein Tonsignal abgestrahlt,
weil die KammerSchlagsignale nicht erfaßt werden. Die
3rzeugung eines Tonsignals zeigt also a^i, dass die Elektrode
18 richtig im Bereich der recuten tier ζ kauter angeordnet
ist»
Die Betrieosfrequenz des Oszillators 50 und des piezoelektrischen
Wandlers 52 ist so gewählt, dass sie im wesentlichen der Eigenschwingungsfrequenz des starre±*
Gehäuses entspri_ht, das die Schaltungen.des Dofibrillators
umschließt, so dass der V/andler '52 zum. Erzeugen eines Tonsignals
mit einer gegebenen Lautstärke nur eine minimale Energiemenge benötigt„
In der Figur 7 ^3* SezeiS"^? w^-e <ier Piezokristall 52 auf
der Innenfläche einer Wand 51 d-ss implantierbai-o^ Gehäuses
montiert ist. Damit die Wand 51 des Gehäuses wirksam in
Schwingungen versetzt wird, sind eme Fläche des Kristalls
-14-
-:λ .:/%,:T'vv 331U88
52 und die Innenfläche der Wand 51 miteinander durch e_i.ne
massive Scnicht 53 eines Epoxidharzklebers, beispielsweise aus Eccobond 24-, veruunäen. Diese Schicht enthält
ein IsolierDand 55· Vorzugsweise ist zwischen dem
Kristall und der wand kein Luftraum vorhanden, sondern
wird dj.e Wand 51 selbst zn ATF-S chwingungen augeregt.
Zum Verändern des Zustandes des Defiorillators mittels des
Zusta^ds-Flipfiops 26 wird der Magnet während eines Zeitraums,
der langer ist als ein vorherbestimmter Seitraum, der in der bevorzugte^ Ausführungsform 30 Sekunden beträgt,
über dem Schutzrohrkontakt gehalten. V/enn der Eagnet 21
langer als 30 Sekunde^ in e-ner Stellung gehalten wird,
in welcher der Schutzrohrkontakt 24· geschlossen ist,
erzeugt ein 30-3ekunde^-Zeitschalter 54- ein Signal CK,
das eiii Umtasten des Flipflops 26 bewirkt. Der Zeitschalter
54- enthält vorzugsweise RC-Ladenetzwerk, das in einer
Kippschaltung angeordnet ist und das Signal CK erzeugt. Man
ka^r, als diesen Verzögerungs-Zeitschalter 54· jeden geeignete..
Zeitschalter verwenden, der auf den Schutzrohrkontakt anspricht, beispielsweise einen digitalen Zeitschalter.
Im inaktiven Zustand bewirkt das Zustands-Flipxlop 26 ferner las öffnen der Stromkreise, die zum Speisen aller
(Ia^n nicht benötigte^ Komponenten des Defibrillator
diene^, so dass de« nicht gezeigten Batterien möglichst
we .ig Strom entnommen wird. Im inaktiven Zustand des
L-efitrillators brauchen nur die zur Zustandsänderung und
zum £rzeuge^ des Tonsignals dienenden Stromkreise gespeist
zu -.verae_. Im aktive** Zustand wird mit dem Signal ΕΪ7 ein
nicht gezeigter elektronischer Schalter geschlossen, üoer
άβ α ±3niTx die Frequenz analysier schaltung 30 und die V/DF-28
nit elektrischem Strom gespeist v/erden.
Die Figur 2 ist ein Schaltschema der in der
?i<jur 1 dargestellten Fre'r.iensanalysier- und -aiitte
schaltung 30· ««ie vorstehend erläutert wurde, erfaßt
die Schaltung 30 die Bepolarisation der rechner Herzkammer
und erzeugt sie ein Analogsignal, dessen Spannungspegel· der mittleren Kammerschlagfrequenz proportional
ist. In der Schaltung 30 empfange« zwei Leiter 56 und
Kammerschlagsignale von der bipolaren Meßelektrode 18.
Das Kammerschlagsignal wird dann einem Hochpaß 58 zugeführt,
in dexii Signalkomponenten unter einer Frequenz von
30 Ha geschwächt werden. Das Ausgangssignal des Hochpasses
wird in einem Vorverstärker 59 verstärkt. Zwischen der Elektrode 18 und dem Hochpaß 58 ist ein Hochspannungs-Schutzkreis
55 angeordnet, der die Schaltung vor der hohen Spannung eines Defibrillationsimpulses schützt.
Der Vorverstärker 59 ist mit dem Verstärker 66 verbunden,
der in .seiner Rückkopplungsschleife einen Verstärkungsregler AGC besitzt. Dieser trachtet, seine Ausgangsamplitude
auch bei schwankenden Eingangssignalpegeln konstant zu halten, Es ist "bekannt, dass die Amplitude der EKG-Signale sehr
stark schwankt.
Das verstärkungsgeregelte Kammerschlagsignal wird von einem
Impulsformer empfangen, der einen Vergleicher 76 enthält
und auf Grund der Kammerschlagsignale eine Folge von Rechteckimpulseju erzeugt. Vorteilhafterweise werden auf
Grund der positiven und der negativen Ausschläge des Kammerscnlagsignals Auslöseimpulse erzeugt, so dass die
Schaltung 30 auf verschiedene charakteristische Kammerschlagsignale
von Patienten, bei denen das Kaiamerschlagsignai stark positiv oder stark negativ ist, und auf
charakteristische Signale von verschiedenen Stellen der Herzkaiamer, an denen die bipolare Meßelektrode 18 angeordnet
werden kann, gleich gut anspricht. Aus diesem Grunde und anderen Gründen ist die Schaltung 30 sehr zuverlässig.
-16-
33H46:
von dem Vergleicher 76 abgegebenen Rechteekimpulse
dienen zum Setzen eines monostabilen Multivibrators 78t
der einen anderen Rechteckimpuls mit einex* festgelegten
Dauer von T/orzugsweise etwa 150 ms erzeugt. Dieser Zeitraum
entspricht der Ansprachesperrzeit der Vorrichtung. Der Multivibrator 78 kann nacn seinem Kippen durch
andere Signale, Deispielsweise durch T-Zacken usw. erst nach
dem Ablauf der Ansprachesperrzeit von 150 ms erneut gekippt
'»verde~. Das aus Sperrimpulsen von einheitlicher
Bauer "bestehende Signal REFRAG wird von de^ Multivibrator
78 einerseits elu einen Mittelungskreis 80 und andererseits
■an das üND-Gliea 4-4 (Figur 1) angelegt. Außerdem wird
über die Leitung 35 an die Inverter- und Steuerschaltung
3^ ein R-Zackensignal abgegeben, das die Defibrillationsinrpuise
mit der R-Zacke synchronisiert (Figuren 1 und $). Bas von der Kippschaltung 78 abgegebene Signal REFSAC
wird in dei. Frequenzmittelungskreis 80 integriert, der
einen ^idersta^a 82 und einen Kondensator 84 enthält und
ähnlich arbeitet wie ein Frequenz-Spannungs-Wandler. Beispielsweise hat das Signal RSFRAC bei 60 Schläger pro
Minute ein Tastverhältnis von 15%· Nach seiner Integration
bzw. fv'itx;elung stellt es das vorerwähnte Signal RATE von
vorherbestimmter Amplitude dar. Bei steigender Schlagfrecuenz
nimmt auch das Tastverhältnis des Signals REFRAC zu, weil die Inipulce von konstanter Dauer häufiger auftretoü,
und erzeugt nach ihrer Integration die Schaltung der Kreis SO d^,s Signal IUTE mit einer entsprechend höheren
Amplitude. In dem auch in Figur 1 gezeigten 7ergleicher 56 v/irä las Signal RATE mit dem Schwellenwertsignal RATE
THSiCIIClD verglichen und ein Signal zum Ansteuern des
UIiD-JIiedes 52 erzeugt. Das an den Vergleicher 56 angelegte
Signal 3ATE TIiRESKOLD wird so gewählt, dass der Yergleicher
ein Signal mit einer vorherbestimmten Frequenz abgiut.
Ein in -ier Figur I nicht gezeigtes Verzögerungsglied 86
■be-.-vir-ki", eine "erzögerung von 2 Sekunden und gibt ein _
-17- J
'-".S3UA88
-Yf-
Sicnal an das UND-Glied 32 nur weiter, wenn ^-is T:incrnng^-
signal für 2 Sekunden oder nähr an das verzöfTorunasn-lj^d
86 angelegt worden ist. Durch diese Verzögerunπ wire die
Wahrscheinlichkeit der Erfassung von kurzen, von selbst
aufhörenden Phythmusstörungen vermindert.
Die Inverter- und Steuerschaltung 34 sov/ie el ie Locrikschaltung
40 für die Magnetpriifung sind in den Figuren 3, 4 and
6 ausführlicher dargestellt. Der in der Figur 4 aezei^te
Hochspannungs-Inverter 200, der aus als Gleichspannungswandler
bekannt ist, stellt ein übliches Sauelenent dar, das in der Technik der implantierbaren Defibrillatoren
bekannt ist. Bin derartiger Gleichspannungswandler ist
in der US-PS 4 164 946 beschrieben und dort ~iit 30 bezeichnet. Der Hochspannunos-Inverter 200 l'idt einen
darin vorgesehenen Rpeicherkondensator 202 auf einen vorherbestimmten Pegel auf und wird unter den nachstehend
beschriebenen Bedingungen entweder über die in cer oberen
Hohlvene angeordnete Elektrode 20 und die Flächenelektrode 22 oder ü.ber einen Prüf lastwiderstand 212 entladen. Der
Hochspannungs-Inverter 200 besitzt eine nicht fiezeiate,
implantierte Spule, die während des Betriebes des Inverters, d.h. während der Ladezeit des Kondensators 202,
FIF-Signale abstrahlt. Diese abgestrahlten HF-Signale
können in der nachstehend beschriebenen r7eiso außerhalb
des Körpers des Patienten erfaßt werden.
'Venn der Hochspannunas-Inverter 2OO durch das von den
vorstehend beschriebenen Zustands-Flipflop 25 abceaebene
Signal EM aktiviert ist, befindet sich der Inverter 2no
in betriebsfähigen Zustand. Der Hochspannunns-Inverter
200 beginnt zu arbeiten, wenn er ein Signal I\n'T.y'TFR
STλRT errofängt, das ger£ß Ficrur 3 dadurch aun<-rol"st wird,
daß das ITTD-Glied 32 ein Signal iriVST oder die Lonik-
-1S-
3j 144b
schaltung 40 für die Magnetprüfung (Figuren I und 3)
ein Signal HGTST abgibt. 7/enn der Hochspannungs-Inverter
200 .'arbeitet, giot er in der nachstehend beschriebenen
'.",'eise ein Signal TSV HIJIiIiIITG an die Logikschaltung 40
für die Magnetprüfung ab. Der Hoehspannungs-Inverter 2CO
bleibt in Betrieb, bis der Speicherkondensator 202 auf den vorherbestimmten Pegel geladen ist« Die Betriebsdauer
des Hoohspannungs-Inverters 200, d.g., die zum
Aufladen des Kondensators 202 erforderliche Zeit, ist von
der Spannung der Batterie des Defibriilators abhängig,
(Siehe die Beschreibung der US-PS 4 164- 946.) Während des
Aufladens des Speicherkondensators wird das von der Spule des Inverters 2CO abgestrahlte HP-Signal derart frequenzmoduliert,
dass ea die Anzahl der Kntladungeii des Inverter;
2CC über die Elektroden 20, 22 anzeigt. Diese Information
kann außerhalb des Körpers des Patienten mittels des Demodulators und Dekodierers 12 erfaßt werden.
Der Kondensator 202 wird auf Grund eines üoer eine Leitung
206 an einen gesteuerte^ Prüflast-Siliziumgleichrichter
(3ZR) 204 angelegten Durchschaltesignals oder auf Grund
eines über die Leitungen 208 an den Herz-SCR 212 angelegte;
Durchschaltesignals entladen. Die Leitung 206 und die Leitungen 208 werden von einer Steuerschaltung gespeist,
die nachstehend anhand der Figur 3 beschrieben wird· Das Durchschalten des SCR 204 mittels eines Impulses auf
der Leitung 206 bewirkt, dass der Kondensator 202 über deu
Prü?l;jt3twiderstand 212 ental&en wird. Das Durchschalten
des ZTd 210 mittels der über die Leitungen 208 angelegten
Signale bewirkt;, dass der Kondensator 202 über die -^lek-
zroden 20, 22 entladen wird. Beim Entladen αes Kondensator
über die Elektroden 20 und 22 wird ein Sähliarpuls CT
erzeugt, der gemäß Figur 1 den Zähler 38 fortschaltet, der die über das Herz des Patienten erfolgten .Entladungen
zählt. Ferner wird gemäß Figur 4 an die in aer Figur 5
gezeigte Steuerschaltung ein Impulsrückkopplungssignal
acrvi";ecen, mit dem in der nachstehend beschriebenen .','eise
■ier .J-ochneice-G.JR 214 durch^eschaltet -/ird.
„IQ-.
Der Herz-3CR 210 wird durch Signale durchgeschaltet, die
über einen Kuraschlußverhinderungskreis und die Leiter
208 angelegt werden. Der Kurzschlußverhinderungskreis enthält einen kleinen Impulsübertrager 216, der mit dem
Herz-SCH 210 verbunden ist und diesen auf Grund eines
ÜDer die 3ingangsleiter 208 augelegten Signals durchschaltete
Dieses Signal wird an die Primärwicklung des Übertragers 216 angelegt. Von der Sekundärwicklung des
Übertragers wird der Herz-SCR 210 durchgeschaltet, so aass
er den Hochspannungs-Defibrillationsimpuls an die Elektroden
20 und 22 abgiot. Dieser Kreis verhindert, dass ein von
einem externen Defibrillator au das Herz eines Patienten
angelegter Defibrillationsimpuls durcn einen mit dem Herzen dieses Patienten verbundenen, implantierten
Defibrillator und insbesondere durch dessen Hochspannun.isinverter,
geleitet wird. Dank der Kopplung mittels des Übertragers ist keine widerstandsarme Masseverbindung vorhanden.
Der AbschaeiSe-SCR 214 wird Gem&ß der Figuren 3 und 4
durch ein über die Leitung 216 angelegtes Signal durchgeschaltet. Der Abschneide-SCR hat folgende Aufgaoe: Die
Entladung des Kondensators 202 über die implantierten Elektroden erfolgt in"einer exponentiell abklingenden
Wellenform. Wenn diese Wellenform auf eine bestimmte Spannung abgeklungen ist, wird der Abschneide-SGR 214·
gezündet wodurch der abklingende Impuls abgeschnitten wird. Vorzugsweise wird der Impuls nach etwa 2/3 der Dauer
des voll abklingenden Impulses abgeschnitten.
Die Durchschalteimpulse für die Schaltung nach :?igur *'-•»/erden
von der Invertersteuerschaltung im Zusammenwirken
mit der in Figur 3 gezeigten Logikschaltung 40 für die
iiagnetprüfung erzeugt. Gemäß der ?igur 3 '-vird das Signal
-20-
eopY
ο ό i 4 4 C
a ·
-30-
-30-
INVST von dem UND-Glied 32 oder das Signal MGTST von der
Logikschaltung 4-0 für die Magnetprüfung an ein ODER-Glied
218 angelegt, worauf dieses das Signal IJTVERTEH START
erzeugt, das den Hochspannungs-Inverter zum Laden des
Speicherkondensators 202 veranlaßt. Wenn eine Defibrillation erforderlich wird, bewirkt das von dem UND-Glied 32
über das ODER-Glied 218 abgegebene Signal INVST, dass der Inverter zu arbeiten beginnt und das Patienten-Flipflop
220 gesetzt wird. Dessen Ausgangssignal wird an das UHD-Glied
222 angelegt, an dessen zweiten Eingang vor. der in der Figur 1 gezeigten Frequenzanalysierschaltung 50 über
die Leitung 35 das R-SaCken-Signal angelegt wird* An den
dritten Eingang des UND-Gliedes 222 wird von dem Kochspannungs-Inverter
üDer das Inverter-Logikelement 224-das
Signal IUV RUMING angelegt. ?/ährend der Inverter arbeitet, liegt an dem dritten Eingang des UND-G-liedes
222 und an dessen Ausgang der Pegel L. V/enn der Inverter zu arbeiten aufhört, d.h. wenn der Speicherkondensator
vollständig aufgeladen ist, liegt am Ausgang des Logikelenents
224 des Inverters der Pegel H, so dass danach an das UND-Glied 222 angelegte R-Zacken-Signale bewirken,
dass über einen RC-Impulsformer 226 und einen Puffer 228
ein Impuls an einen Transistor 230 angelegt wird. Dieser
wird dadurch durchgeschaltet, so dass über die Leiter
208 ein Durchschalteimpuls an den Herz-SCR 210 (Figur 4-)
abrregeben und dadurch dieser gezündet wird. Jetzt wird
ler .Kondensator 202 über ai e mit dea Herzen des Patienten
verbundenen elektroden entladen. Infolge dieser Entladung v;ird auch ein Zähliinpuls CT erzeugt, der über das ODER-Glied
232 das Hers-Flipflop 220 zurücksetzt.
Bei durchgeschaiteteai Herz-3CR 210 wird der Kondensator
2C2 unter Erzeugung eines exponentiell abklingenden Hoch-Gpar.r.un;_;s
impuls es über die mit dem Herzen des Patienten
—21—
. 30 ·
-21-
verbundenen Elektroden entladen. Dieser exponentiell abklingende
Impuls wird über einen Rückkopplungsajuschluß
an einen Schwellenv/ert-Yergleicher 234 rückgekoppelt, v.'enn
das exponentiell abklingende Rückkopplungssignal auf einen vorherbestimmten Bezugspegel abgeklungen ist, der an dem
Minuseingang des Vergleichers 234 liegt, erzeugt dieser
ein Ausgangssignal, das von dem Inverter 236 invertiert und von dem Impulsformer 238 geformt und dann über den
Leiter 216 an den Ab schneide-SCE 214- (Figur 4) angelegt
wird, um diesen zu zünden. Beim Zünden des Abschneide-SCR 214 wird der an den Elektroden 20, 22 anliegende,
exponentiell abklingende Impuls abgeschnitten. Dies geschieht, weil es nicht erwünscht ist, den Impuls exponentiell
bis auf den Null-Pegel abklingen zu lassen.
Nachstehend wird die Wirkungsweise der Logikschaltung
für die Magnetprüfung und das Zünden des Prüflast-SCR 2Q4
beschrieben. Die Logikschaltung für die Magnetprüfung wird
angesteuert, wenn das IMD-Glied 240 durchgeschaltet wird.
Das Durchschalten des UMD-Gliedes erfolgt, wenn der Defibrillator
aktiviert wird, d.h., wenn er von dem Zustand-Flipflop 26 ein Signal EIT empfängt, und wenn der Magnet
aus dem Bereich des Schutzrohrkontakts 24 entfernt wird, so dass an das TßTD-Glied^der Pegel H abgelegt wird. ".Venn der
Magnet 21 in die ITähe 'des Schutzrohrkontakts 24 gebracht
und dadurch dieser geschlossen wird, legt der Shutzrohrkontakt
an das UND-Glied 240 einen negativen oder Null-Pegel an. '.Venn durch das Wegnehmen des Magneten der Schutzrohrkontakt
24 geöffnet wird, legt dieser an den Eingang des UlSD-G-iiedes 240 den Pegel H an, so dass das UND-Glied
240 durchgeschaltet wird. Zum Einleiten einer Liagnetprüfung
muß der Magnet; innerhalb von 30 Sekunden aus dem Bereich des Schutzrohrkontakts 24 entfernt werden, v/enn der Magnet
2.1 länger als 30 Sekunden im Bereich des Schutsrohrkontakts
24 bleibt, wird das Zustand-Flipflop 26 blockiert und
legt es an das UUD-Glied 240 den Pegel L an, sο dass das
—22—
. 34 ·
-22-UIID-Glied
240 nicht durchgeschaltet v/erden kann,
Beim Durchschalten des UHD-G-Iiedes 24-0 wird das Verzöger
ungs-Flipflop 242 gesetzt, so dass es über das ODER-Glied
218 ein Signal I£GT3T an die Inverter- und Steuerschaltung
34 anlegt und der Inverter 200 zu arbeiten beginnt. Durch das Ausgangssignal des Flipflops 242
wird i'orner das Flipflop 244 für die Magnetprüfung gesetzt,
worauf nach einer durch das Verzögerungsglied 245 bewirkten, kurzen Verzögerung ein Signal an einen Eingang
des UND-Gliedes 248 angelegt wird. Lüt dem zweiten Eingang
des Ul-TD-Gliedes 248 ist über das Logikelement 224 des
Inverters die Leitung für das Signal UlTV HUNNI2TG verbunden,
,Venn der Inverter zu arbeiten aufhört, v/eil sein Kondensator
202 vollständig geladen Ist, gent der zweite Eingang des UITD-Gliedes 248 auf den Pegel L, so dass das UND-Glied
243 durchgeschaltet wird und ein Ausgangsimpuls über einen
Inipuisforner und einen Puffer ai, dem Prüflast-SCK 204
angelegt und dieser dadurch gezündet wird. Jetzt wird der
Zondensator über den Prüf lastwiders'cand 2±2 entladen.
".Ver.n das Magnetprüfuiigs-Flipflop 244 gesetzt ist und an
!jeirssi Ausgang Q, der Pegel.H liegt, wird dieser auch an
άι\ΰ C^-t-Glied 232 angelegt, so dass das Herz-Flipflop
c-Γ-Ο i~i zuruokgecetsten Zustand verbleibt. Daher kann
"j'a'uxüp.ä der ila^netprüfung das Herz-Flipflop nicht gesetzt
und -:ein Defibrillationsimpuls über das Herz des Fatiente**
werden.
Ό-ud einer Magnetprüfung ist das Magnetprüfungs-Flipflor
rscetzD und das UND-Glied 250 für die Fernmeßsteuerung
;nc~eΰehaltet, solange der Inverter 200 aroeitet. Infolge
,ei. gibt die Logikschaltung 40 für die Kagnetprüfung ei,
:::.eß3teuer:3ignal a^ den S-Bit-Parallel-oerien-ümseüser
to, ior in der Figur 1 gezeigt ist*
:*;3hii.'\ä vrurce schon .gesagt, dass bei .jeder Abgabe
copy]
eines Lefibrillationsimpulses an den Patienten ein Signal
CT an den in der Figur 1 gezeigten Zähler 58 abgegeben
wird. Auf Grund des von der Logikschaltung 4-G für die
Magnetprüfung abgegebenen Fernmeßsteuersignals wird der
Zählstand des Zählers 38 auf den 8~3it-Parallel-3erien-Umsetzer
39 übertragen, der daraufhin Date.ubits seriell
an den Impulsdaruermodulator 90 abgibt. Dieser gibt dann
an den Inverterfrequenzmodulator 92 ein impulsdauermoduliertes
Signal ab. Bei arbeitendem Inverter 200 bewirkt
der Inverterfrequenzmodulator 92 eine Frequenzmodulation
des von der Inverterspule erzeugten HF-Signals. Diese frequenzmodulierte Information kann außerhalb des Körpers
des Patienten von dem externen Demodulator und Dekoder erfaßt werden, der die frequenzmodulierten Signale demoduliert
und die Anzahl der gezählten Defibrillationsimpulse zählt, Durch die Erfassung der Zeit, in welcher die
Inverterspule ein HF-Signal abstrahlt, wird die Aufladeseit des Speicherkondensators erfaßt. Das Herauslese**
der Pernmeßinlormation aus deiu Zähler 38, das Umsetzen und
die Impulsdauermodulation dieser Information und die Inverterfrequenzmoduiation dauern etwa 2 Sekunde^. Dagege^-i
datiert das Auflade- des in der Inverter- und Steuerschaltung 3^ angeordneten Speicherkondensators
202 etwa 5 "ois 6 Sekunde«.
Als Demodulator und Dekoder 12 und Sichtanzeigegerät IA-kann
man jede geeignete -externe Einrichtung verwenden, die geeignet ist, die übertragene Information zu de^odulieren
und zu dekodieren und optisch darzustellen.
Figur 6 zeigt; die vierstufige Halteschaltung. Ss wurde
schon gesagt, dass nach der Abgabe von vier Defibrillauionsimpulsen
an den Patienten diese Schaltung den Inverter 200 blockiert, "bis ein normaler Sinusrhythmus 55 Sekunden
-24-
-24-
lang erfaßt worden ist. Die vierstufige Halteschaltung
enthält ein vierstufiges Schieberegister, an dessen vierte ^3-Stufe eine Invertersperrleitung angeschlossen
ist. Jeder einen Defibrillationsimpuls anzeigende
Impuls GT '»vird gezählt, ilach dem Smpfang von vier Impulsen
CT v/ird üoer dj.e Invertersperrleitung ein Aus gangs signal
zum Sperren des Inverters 200 abgegeben. Jeder Impuls OT wird ferner üuer ein ODER-Glied 302 an einen Zeitschalter
304- abgegebe«, dessen Ablaufzeit 35 Sekunden beträgt und
der durch de« Empfang jedes Impulses CT ausgelöst -wird.
Wenn nach vier Impulsen CT weitere Signale INVST au das ODER-Glied 302 angelegt werden, die anzeige«, dass der
Patient weiter einer Defibrillation bedarf, läuft der
35-3ekunde^-Zeitschalter weiter. Erst wenn ein normaler Sinusrhythmus erfaßt wird, d.h. kein Signal ZwVST mehr
erzeugt; wird, setzt der 35-Sekunde«-Zeitschalter das
Schieberegister 300 zurück, so dass der Hochspannung-Inverter
20C wieder arbeiten kann.
In der Figur 5 sind Einzelheiten der in der Figur 1
gezeigten, bipolaren Meßelektrode 18 dargestellt. Die Elektrode 18 ist. in der rechtem Herzkammer implantiert.
.Vie vorstehend abgegeben wurde, dient sie zum Messen der
relativ schwachen elektrischen Signale* die durch die Kammerkontraktionen erzeugt werden» Diese als R-Zaciken
"bekannten Signale werden an die in Figur 1 gezeigte Frec'asnzanalysier- und -mittelungsschaltung 30 angelegt.
Die Elektrode 18 besteht aus einem ersten Drahtleiter 301 und einem im Abstand von dsm Leiter 301 angeordneten,
zv/eiten Brahtleitor 302. Der Leiter 301 ist au seinem
ciisüäien Ende elektrisch mit einer leitenden Spitze 303
verbunden, die um den Leiter 301 herumgequetscht ist.
-25-
Der Leiter 302 ist ferner elektrisch mit einer mit ihm
in Berührung stehenden, leitenden Ringelelektrode 304
verbunden, die ein biegsames Isolierglied 306 aus einem Elastomer umgibt. In der bevorzugten Ausführungsform betragt der Abstand zwischen den leitenden Elementen
303 und 304· etwa 1 cm.
Die Drahtleiter 301 und 302 sind mit je einer Leiterwicklung 30φ bzw. 303 umwickelt, die sich getrennt
voneinander durch einen Zwillingsschlauch 305 erstrecken
und an einen Stecker 310 angeschlossen sind, der in den impiantierbaren Defibrillator steckbar ist. Die Leiterwicklung
308 ist in der Nähe ihres distalen Endes von einem Schlauch 312 aus medizinisch reinem Silikon
umgeben.
Die bipolare Elektrode 18 kann natürlich auch anders als vorstehend beschrieben ausgebildet sein. Entscheidend
ist, dass zwischen der distalen Spitzenelektrode 303 und der Ringelelektrode 304 ein Abstand vorhanden
ist« Die Elektrode kann von zwei Elektroden gebildet werden, die voneinander getrennt sind, beispielsweise
von korkenzieher- oder nadeiförmigen Elektroden, die keinen Teil einer einteiligen Konstruktion bilden. Es
ist festgestellt worden, dass bei einem Abstand von 0,5 bis 1,5 cm, vorzugsweise von 1,0 cm, zwischen der
Spitze 303 und dem Ring 304 anstelle des normalerweise in Elektroden von bekannten Herzschrittmachern vorhandenen
Abstandes von mehr als 2,5 cm das erhaltene Signal eine steilere Anstiegsflanke hat und daher
besser zur Frequenzmessung geeignet ist, besonders bei chaotischen Herzrhythmusstörungen, beispielsweise bei
einer polysaorphen Kämmertadhykardie und bei einem
K amine r f 1 immern.
Lu der vorstehenden Beschreibung werden mit den Ausdrücken
-26-
-26-
"Flimmern" , "Herzrhythmuskorrektur", "Defibrillation",
"Defibrillator" und "Herzrhythmuskorrekturgerät" alle IebensDedrohenden Herzrhythmusstörungen Dezeichnet,
die durch die Abgabe eines Hochspanzmngsschocks auf
einen normalen Sinusrhythmus korrigiert werden können, sowie die Korrektur derartiger Rhythmusstörungen zu
einem normalen Sinusrhytharus und die dazu verwendeten Geräte. Beispielsweise umfaßt der Ausdruck "Flimmern"
auch eine Tachykardie mit lebensbedrohend hoher Frequenz
Vorstehend wurde die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert, mit dem die Aufgaben der Erfindung
gelöst werden kennen. Bestimmte Merkmale der Erfindung können aber auch in einer Weise bemitzt werden, die
nicht dargestellt oder beschriebeii ist. Daher umfaßt
die Erfindung auch alle Abänderungen, die der Fachmann im Rahmen des Erfindungsgedankens vornehmen kann»
/ ■
3 3 Ί 4 4 ö ö
übersetzung der Beschriftung der Zeichnungen zu P 33 14 488.5-33 vom 21. April 1983
Figur
INVST 4ct. hold
MGD
8-Bit. Par. to Ser. Conv.
INV RUNNING Telemetry control MÄGTST
RATE THRESHOLD
Rate analysis and averaging
RATE R-wave output
Internal components External comnonents
PDF-Analyse
INVST
4-stufige Halteschaltung Inverter- u. Steuerschaltung
Zähler S-Bit-Parallel-Serien-Wandler
Impulsdauermodulator
Inverterfrequenzmodulator
Demodulator- und Dekodierschaltung Sichtanzeige INV RUNNING Fernineßsteuerung
MAGTST Testlogik für Magnetprüfung RATE THRESHOLD
Freguenzanalysier- und -mittelungsschaltung
RATE R-Zackensignal 30-Sekunden-Zeitschalter
NF-Schwinger Implantierbare Komponenten Externe Komponenten
2 -
33U48
Flour 2 | Hochspannungsschutz |
55 | Hochpaß |
58 | AGC |
AGC | Frequenzanalysier- und -mittelungsschaltung |
30 | REF |
REF | Verzögerungsglied |
86 | RATE |
RATE | REFRAC |
REFRAC | inonostabiler Multivibrator |
78 | Ausgang |
OUT | Auslöseimpulse |
TRIG. | zum UND-Glied 44 |
to AND gate 44 | R-Zackensignal |
R-wave out | |
Fiaur 3 | MGTST |
MGTST | INVERTER START |
INVERTER START | EN |
EN | Schutzrohrkontakt |
Reed switch | Fernmeßsteuerung |
Telemetry control | Testlogik für Magnetprüfung |
40 | Verzögerungsglied |
246 | Verzögerungsglied |
DELAY | INVERTER RUNNING |
IMV RUN | Verzögerung 10 ms |
10 iris delay | Durchschaltesignal |
TRG | Prüflast-SCR |
Test Load SCR | R-Zacken-Signal (von Leitung 35} |
R-Wave (from line 35) | Durchschaltesignal |
TRIG | CT |
CT | Impulsrückkoppelung |
Pulse feedback | |
TRG Truncate SCR (from 32) Durchschaltesignal
Abschneide-SCR (von 32)
Figur
INV RUNNING EN H.V.
MOD Inverter Start Truncate Trig
Test load TRIG Pulse feedback 20 22 Test load TRG INV RUNNING
Hochspannungs-Inverter Modulation
INVERTER START
Durchschaltesignal für Abschneide-SCR
Prüflast
Durchschaltesignal Impulsrückkoppelung Elektrode in oberer Hohlvene
Flächenelektrode
Durchschaltesignal für Prüflast-SCR
Figur
CT INVST Inverter inhibit 35 Sec. delay
INVST
Invertersperrsignal Verzögerung 35 Sek.
Claims (1)
- 33H488PATENTANSPRÜCHE/1· Inplantierbarer Defibrillator zur automatischen Defibrillation des Herzens eines Patienten, gekennzeichnet durch:Einen Detektor zum Erfassen eines Flimmerns des Herzens;eine Defibrillationseinrichtung, die unter Steuerung durch den Detektor mindestens einen energiereichen Defiorillarionsimpuls erzeugt und an das Herz abgibt;einen Zähler zum Zählen der von der Defibrillationseinriuhtung abgegebenen Defibrillationsiiupulse;eine mit dem Zähler veruundene Feriimeßeinrichtung zum üuertragen von die Anzaiil der Defibrillationsimpulse a^geoender Information zur Außenseite des Patienten auf Grund eines FerüEießs teuer signals; und jeine Steuereinrichtung zum Erzeugen eines Fer.ameßsteuersignals' auf Grund eines außerhalb des Fatienten erzeugten Abfragesignals.2„ Iiaplantierbarer Defibrillator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Defibrillationseinriohtung einen Speicherkondeüsator und einen Hoohspaunungs-Inverter zum Laden des Speicherkonde^sators besitzt, und dass der Hochspannungs-Inverter geeignet ist, -.vähreiid des Ladens des Speicherkondensators HF-Signale abzustrahlen j dia außerhalb des Patienten erfaßbar öind, und dass die Fernmeßeinrichtung einen Frequenzmo-iulator Desitzt, der dazu dient, die Frequenz der von dem liochspannungs-Inverter abgestrahltem HF-Signale ?nrsprechend den Zählotand des Zählers zu modulieren^-28-*..' όό Ι3. Implantierbarer Defiorillator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zähler ein Register zum Zählen der an das Herz des Patienten abgegebenen Lefibrillationsimpulse besitzt, dass die Per^meßeinrichtung einen mit dem Register gekoppelten Umsetzer besitzt, der dazu dient, den Zählstand des Registers in eine Impulsfolge umzusetzen, ferner einen Impulsdauer modulator zur Impulsdauermodulation der von dem Umsetzer abgegebenen Impulsfolge, und dass der Impulsdauermodulator mit dem Frequenzmodulator gekoppelt ist und dieser die Frequenz der HF-Signale unter Steuerung durch das von dem Impulsdaueriaodulator abgegebene, impulsdauermodulierte Signal moduliert.4-, liaplantierbarer Defibrillator nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, dass der Umsetzer durch das von der Steuereinrichtung angegebene Eernmeß-Steuersignal aktiviert wird»5. Impla^tierbarer Defibrillator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet j dass die Steuereinrichtung auf Grund des Abfragesignals ferner an den Hochspannungs-Inverter ein Prüfsignal abgibt, das den "Betrieo des Hochspannungs-Inverrers auslöst, und die Steuereinrichtung ferner einen Prüflastwiderstaud sowie eine Einrichtung besitzt, die bewirkt, dass da.r Speicherkondensator üoer den -rrüflas^widerstand entladen .wird, wenn der Hcchspannungs-Inveroer seinen Betrieb vollständig durchgeführt hat«6. Implantierbarer Defibrillator naen Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung einen Schutzrohrkontakt besitzt, die auf ein mittels emeserzeugtes Aktivierungssignal a_3pricht.7· laplantierbarer Defibrillator mit einer elektrode, die in der Herzkammer eines Patienten anzuordnen ist und-29-COPY33H488zum Srfassen von R-Zacken dieiit, und rdt einemHochspannungs-Inverter zum Laden eines Speicherkonden- jsators für die Bsfibrillation, gekennzeichnet durch: jEinen implantierbaren NF-Schwinger zum Erzeugen von fTonsignalen, die außerhalb des Körpers eines Patienten jwahrnehmbar sind; feine Aktievierungseinrichtung mit einem Aktivierungs- j ausgang und einem Blockierausgang, die rait dem Hochspannungs-Inverter gekoppelt sind und dazu dienen,diesem zu aktivieren "bzw. zu blockieren; jeinem mit der genanntem Elektrode gekoppelten H-Zacken-Detektor zum Erfassen der R-Zaeken des Herzens des Patienten;eine Logikschaltung, die mit dem KP-Schwinger und der Aktivierungsschaltung und de*u R-Sacken-Bete&tor verbunden ist und dazu dient, an den KE-Schwinger Steuersignale abzugeoeii, die sowohl die richtige Anordnung der Elektrode im Herzen des Patienten als auch de^ angesteuerten bzw. blockierten Zustand des Inverters anzeiget; undeins Schalteinrichtung, die mit der Aktivierungschaltung and der Logikschaltung gekoppelt Uuü geeignet ist, auf Grund eines außerhalD des Patienten erzeugten Prüfsignal: den Hochspannungsinverter wahlweise anzusteuern und zu Dlückieren und zu bewirken, dass die von !er Logikscnaitung abgegebenen Steuersignale die von dem KP-"ir/rr.vinger erzeugten Tonsignale steuern.8. Isplantierbarer Defibrillator nach Anspruch 7? dadurch-30-COPY 7gekennzeichnet, dass die Logikschaltung(1) ein Dauerstrich-Steuersignal an den NF-Schwinger a"bgibt, wenn sich die Aktivierungsschaltung im Blockierungszustand befindet;(2) Sm den HF-Schwinger ein mit de- R-Zacken-3ignaldes R-Zacken-Detektors synchronisiertes, periodisches Steuersignal abgiot, wenn sich die Aktivierungsschaltung im Aktivierungszustand befindet und die Elektrode im Herzen des Patienten richtig angeordnet ist; und(3) kein Steuersignal an den KF-Schwinger abgibt, wenn■ sich die Aktivierungsschaltung im Aktivierungszus"cand befindet und die Elektrode nicht richtig im Kerzen des Patienten angeordnet ist,so dass der 3F-Schwinger auf Grund der Steuersignale (1) bis (3) einen Dauerton, einen periodischen Ton bzw. keinen Ton erzeugt.9» Implantierbarer Defibrillator nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinrichtung die Aktivierungsschaltung von dem Aktivierungs- in den Blockierungszustand umschaltet, wenn das'Aktivierungssignal über einen vorherbestimmten Zeitraum hinaus angedauert hat.10. Implantierbarer Defibrillator nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass der ITP-Schwinger einen piezo-elektrxscheii V/analer besitzt, der direkt am Gehäuse des implantierbaren Defibrillators befestigt ist·11. Implantierbarer Defibrillator zur Defibrillaticn des Herzens eines Patienten, gekennzeichnet durch:Bine implantierbare· Defibriilatorschaltung zur Abgaoe-31-.'... .:. \.' ; "„„ — ,,.·■ 3 3 1 η <4 8eines Hοchspannungs-Korrekturimpulses;zwei am Herzen eines Patienten anoringoare Elektroden zur Abgabe des Hochspannungs-Korrekturimpulses durch das Herz des Patienten hindurch; undeine Kurzschlußverhinderungsschaltung, die zwischen der implantieroaren Defibrillatlonsschaltung und den beiden Elektroden angeordnet ist und Deiia Anlegen einer Hochspannung von außen an die oeiae.u Elektrode« einen Kurzschluß von Energie üoer die implantierDars DefiDrxl-1ationsschaltung verhindert.12» ImplantierDarer Defibrillator nach Anspruch U, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurzschlußverhinderungsschaltung einen mit den. beiden Elektroden in Reihe geschalteten, elektronischen Schalter und eine ^steuereinrichtung aufweist, die de^ elektronischen Schalter auf Grund des Empfanges eines Befibrillationssignals von der impiantie: baren Defibrillationsschaltung ansteuert und die einen Übertrager auf v/eist, der eine mit der implantier baren Lei'ibrillationsschaltung gekoppelte Primärwicklung und 3i:?e mit dem elektronischen Schalter gekoppelte Sekundär-v/icklung beaitst.15. I-Τ.Ό lautier barer Defibrillator zur Bef ibrillation desfleraens eines Patienten, gekennzeichnet durcu; !Eins bipolare -ilektrode^anordjuung zum I/Iessen der Herzfrequenz eines Patienten;einen rait der bipolare^ -^lektrodeuaiiord^ung gekoppelten -ier-zfr^quenzaecektor zum Erzeugen von Aus gangs sign.-; len entsprechend der von der bipolaren Elektrodenanordnung-32-Kerzfrequenz; undeine nit dem Herzfrequenzdetektor gekoppelte Defibrillations einrichtung zur Äbgaoe eines Korrekturimpulses an das Herz des Patienter, unter Steuerung durcn die Ausgangssignale des Herzfrequenzdetektors;wobei die bipolare elektrodenanordnung zwei Elektroden "besitzt, die einen Abstand von 0,5 "bis 1,5 cm voneinander haben.14-. Implantierbarer Defibrillator nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den beiden SleSrferoden 1 cm beträgt.15· Imp lautier bar er Defibrillator nacn Anspruch IA-, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Elektroden auf einer langgestreckten Sonde montiert sind, die eine Elektrode an der distalen Spitze der Sonde montiert ist und die andere Elektrode aus einer ' Ringelektrode besteht, welche die Sonde im Abstand von der distalen Spitze umgibt.16. Herzschlagfrequenzdetektor, der auf ihn zugeführte EKG-Signale anspricht, gekennzeichnet durch:Einen Eingang für EKG-Signale;einen Umsetzer zum Umsetzen, der EKG-Signale in eine Polge von einheitlichen Impulsen, die je einem Herzschlag entsprechen;eine Mittelungseinrichtung zum Mitteln der Anzahl der einheitlichen Impulse pro Zeiteinheit und zum Erzeugen eines analogen Ausgangssignals, dessen Amplitude der gemittelten Impulsfrequenz proportional ist; und-33-einen Vergleicher zum Vergleichen des analogen Ausgangssignals der Llit-celungseinrichtung mit einem Bezugssignal und zur Abgabe eines frequenzanseigenden Ausgangssignals, wenn das analoge Ausgangssignal über dem Pegel des Bezugssignais bleibt.17. Herzschlagfrequenzdetektor nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Umsetzer einen Verstärker mit automatischer Verstärkungsregelung besitzt.Ιδ. Hersschlagfrequenzdetektor nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelungseinrichtung die Frequenz der einheitlichen Impulse in ein Spannungssignal umsetzt.19. System zur Verwendung mit einem implantierbaren automatischen Defibrillator zur Defibrillation des Herzens eines Patiencen bei einer Herzrhythmusstörung, gekennzeichnet durch:■&ine Einr;angseinrichtung zum Empfang von EKG-Wellenf ormei;einen mit der Eingangseinrichtung gekoppelten WDF-Signalgeber zum Ableiten einer Wahrscheinlichkeitsdichtefunktic: von den EKG-V/ellenformen und zum Erzeugen eines der 7/ahrscheinlichkeitodichtefunktion entsprechenden Ausgangs-einen rr.it der Eingangseinrichtung gekoppelten Hersfrequensdotektor zusa Mittein der Herzschlagfrequenz, zum "Jrasetzen der frequenz in ein Analogsignal, sum Vergleiche Ies Analogsignals mit einem Bezugssignal und zum Erzeuger eines frequensanzeigenden Ausgangssignals, wenn das Analogsignal größer1 ist als das Bezugs signal; undGOPY jeine mit dem WDF-Signalgeber und dem Herzfrequenzdetektor gekoppelte Defibrillationseinrichtung zur Abgabe eines Lefibrillationsimpulses auf Grund des der Watecheinlichkeitsdichtefunktion entsprechenden Ausgangssignals und des frequenzanzeigenden Aus^angs20. Implantierbare Einrichtung zur medizinsichen Behandlung eines medizinischen Zustandes eines Patienten, gekennzeichnet durch: ' ;.Eine Analysiereinrichtung zur Feststellung des medizinischen Zustandes und zur Abgabe eines entsprechenden Behandlungsbefehls;eine Behandlungseinrichtung zum Behandeln des medizinischen Zustandes auf Grund des Behandlungsbefehls;einen Zähler zum Zählen der Behandlungen des medizinischen Zustandes und zur Abgabe eines entsprechenden Zählstandes;einen Sender zum Übertragen eines Signals an eine außerhalb des Körpers des Patienten befindliche Stelle; undeinen Modulator zur Modulation des übertragenen Signals entsprechend dem genannten Zählsxiand, so dass an die außerhalb des Körpers des Patienten befindliche Stelle Information übertragen wird, die angibt, wie oft der medizinische Zustand bisher mit Hilfe der Torrichtung behandelt worden ist.21« Implantierbare medizinische Vorrichtung mit einem aktiven Zustand zum Behandeln eines medizinischen-35-CQPY ]·■■„■·'·■.:■·.:■ 331U8S - 3-Zustand eines Patienten und einem inaktiven Zustand, in dem keine Behandlung vorgenommen wird, gekennzeichnet durch:Eine Analysiereinrichtung zur Feststellung des medizinischen Zustandes und zur Abgabe eines entsprechenden Behandlungsbefehls; ■eine Behandlungseinrichtung zum Behandeln des medizinischen Zustande.s auf Grund des Behandlungsbefehls;eine Steuereinrichtung, die auf Grund eines von einer außerhalb des Körpers des Patienten gelegenen Stelle durch dessen Haut hindurch übertragenen Signals den Zustand der implantierbaren Vorrichtung ändert.COPYj
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US37019182A | 1982-04-21 | 1982-04-21 | |
US06/478,038 US4614192A (en) | 1982-04-21 | 1983-03-23 | Implantable cardiac defibrillator employing bipolar sensing and telemetry means |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3314488A1 true DE3314488A1 (de) | 1983-12-01 |
DE3314488C2 DE3314488C2 (de) | 1987-02-05 |
Family
ID=27004853
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833314488 Granted DE3314488A1 (de) | 1982-04-21 | 1983-04-21 | Implantierbarer herzdefibrillator mit einer bipolaren messeinrichtung und einer fernmesseinrichtung |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4614192A (de) |
CA (1) | CA1223643A (de) |
DE (1) | DE3314488A1 (de) |
FR (1) | FR2530475B1 (de) |
GB (2) | GB2121288B (de) |
NL (1) | NL189950C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3344642A1 (de) * | 1982-12-13 | 1984-06-20 | Mirowski, Mieczyslaw, Owings Mills, Md. | Batteriezustands-pruef- und warneinrichtung fuer medizinisches implantat |
DE3503854A1 (de) * | 1984-02-06 | 1985-08-08 | Medtronic, Inc., Minneapolis, Minn. | Implantierbares medizinisches geraet |
DE3515984A1 (de) * | 1984-05-04 | 1985-11-07 | Mirowski, Mieczyslaw, Owings Mills, Md. | Intravaskulaerer mehrelektroden-katheter |
EP0305791A2 (de) * | 1987-08-14 | 1989-03-08 | Pacesetter, Inc. | Digitales Hochgeschwindigkeits-Telemetriesystem für implantierbare Vorrichtungen |
Families Citing this family (56)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA1290813C (en) * | 1985-08-12 | 1991-10-15 | Michael B. Sweeney | Pacemaker for detecting and terminating a tachycardia |
US4796620A (en) * | 1986-05-13 | 1989-01-10 | Mieczyslaw Mirowski | System for sensing abnormal heart activity by means of heart rate acceleration and deceleration detection |
US4730618A (en) * | 1986-06-16 | 1988-03-15 | Siemens Aktiengesellschaft | Cardiac pacer for pacing a human heart and pacing method |
US4716903A (en) * | 1986-10-06 | 1988-01-05 | Telectronics N.V. | Storage in a pacemaker memory |
US4823796A (en) * | 1987-04-03 | 1989-04-25 | Laerdal Manufacturing Corp. | Defibrillator circuit for producing a trapezoidal defibrillation pulse |
US4774950A (en) * | 1987-10-06 | 1988-10-04 | Leonard Bloom | Hemodynamically responsive system for and method of treating a malfunctioning heart |
US4984572A (en) * | 1988-08-18 | 1991-01-15 | Leonard Bloom | Hemodynamically responsive system for and method of treating a malfunctioning heart |
US4945477A (en) * | 1987-10-22 | 1990-07-31 | First Medic | Medical information system |
US4896671A (en) * | 1988-08-01 | 1990-01-30 | C. R. Bard, Inc. | Catheter with contoured ablation electrode |
US4949719A (en) * | 1989-04-26 | 1990-08-21 | Ventritex, Inc. | Method for cardiac defibrillation |
US5318595A (en) * | 1989-09-25 | 1994-06-07 | Ferek Petric Bozidar | Pacing method and system for blood flow velocity measurement and regulation of heart stimulating signals based on blood flow velocity |
US5044375A (en) * | 1989-12-08 | 1991-09-03 | Cardiac Pacemakers, Inc. | Unitary intravascular defibrillating catheter with separate bipolar sensing |
US5269319A (en) * | 1989-12-08 | 1993-12-14 | Cardiac Pacemakers, Inc. | Unitary intravascular defibrillating catheter with bipolar sensing |
US5321618A (en) * | 1990-05-29 | 1994-06-14 | Lawrence Gessman | Apparatus and method for remotely monitoring implanted cardioverter defibrillators |
US5085213A (en) * | 1990-06-01 | 1992-02-04 | Leonard Bloom | Hemodynamically responsive system for and method of treating a malfunctioning heart |
US5054485A (en) * | 1990-06-01 | 1991-10-08 | Leonard Bloom | Hemodynamically responsive system for and method of treating a malfunctioning heart |
US5086772A (en) * | 1990-07-30 | 1992-02-11 | Telectronics Pacing Systems, Inc. | Arrhythmia control system employing arrhythmia recognition algorithm |
US5271392A (en) * | 1990-08-24 | 1993-12-21 | Siemens-Elema Ab | Method and apparatus for administering cardiac electrotherapy dependent on mechanical and electrical cardiac activity |
EP0473070B1 (de) * | 1990-08-24 | 1995-11-29 | Bozidar Ferek-Petric | Herzreizungsystem mit Messung der Herzkontraktionskraft |
EP0474957A3 (en) * | 1990-09-11 | 1992-06-24 | Bozidar Ferek-Petric | Ultrasonic doppler synchronized cardiac electrotherapy device |
US5179945A (en) * | 1991-01-17 | 1993-01-19 | Cardiac Pacemakers, Inc. | Defibrillation/cardioversion system with multiple evaluation of heart condition prior to shock delivery |
SE9300281D0 (sv) * | 1993-01-29 | 1993-01-29 | Siemens Elema Ab | Implanterbar medicinsk apparat och extrakorporeal programmerings- och oevervakningsapparat |
US5336253A (en) * | 1993-02-23 | 1994-08-09 | Medtronic, Inc. | Pacing and cardioversion lead systems with shared lead conductors |
US5342403A (en) * | 1993-04-09 | 1994-08-30 | Hewlett-Packard Corporation | Integrated defibrillator/monitor architecture with defibrillator-only fail-safe mode of operation |
FR2709026B1 (fr) * | 1993-08-10 | 1995-10-13 | Ela Medical Sa | Convertisseur continu-continu pour charge à tension variable. |
FR2710848B1 (fr) * | 1993-10-08 | 1995-12-01 | Ela Medical Sa | Défibrillateur implantable à générateur de chocs isolé optiquement. |
FR2711064B1 (fr) * | 1993-10-15 | 1995-12-01 | Ela Medical Sa | Défibrillateur/stimulateur cardiaque implantable à générateur de chocs multiphasiques. |
HRP931478A2 (en) * | 1993-12-06 | 1995-12-31 | Ferek Petri Bo Idar | An apparatus for cardial electrotherapy containing transmission line uring cardial contractions |
US5749909A (en) * | 1996-11-07 | 1998-05-12 | Sulzer Intermedics Inc. | Transcutaneous energy coupling using piezoelectric device |
SE9704521D0 (sv) | 1997-12-04 | 1997-12-04 | Pacesetter Ab | Medical implant |
US5968086A (en) * | 1998-02-23 | 1999-10-19 | Medtronic, Inc. | Pacing and cardioversion lead systems with shared lead conductors |
US6041255A (en) * | 1998-04-16 | 2000-03-21 | Kroll; Mark W. | Disposable external defibrillator |
US6980656B1 (en) * | 1998-07-17 | 2005-12-27 | Science Applications International Corporation | Chaotic communication system and method using modulation of nonreactive circuit elements |
US6066166A (en) * | 1998-08-28 | 2000-05-23 | Medtronic, Inc. | Medical electrical lead |
US6764446B2 (en) | 2000-10-16 | 2004-07-20 | Remon Medical Technologies Ltd | Implantable pressure sensors and methods for making and using them |
US7198603B2 (en) * | 2003-04-14 | 2007-04-03 | Remon Medical Technologies, Inc. | Apparatus and methods using acoustic telemetry for intrabody communications |
US7024248B2 (en) | 2000-10-16 | 2006-04-04 | Remon Medical Technologies Ltd | Systems and methods for communicating with implantable devices |
US7283874B2 (en) * | 2000-10-16 | 2007-10-16 | Remon Medical Technologies Ltd. | Acoustically powered implantable stimulating device |
US8116868B2 (en) * | 2003-04-11 | 2012-02-14 | Cardiac Pacemakers, Inc. | Implantable device with cardiac event audio playback |
US7239915B2 (en) * | 2003-12-16 | 2007-07-03 | Medtronic, Inc. | Hemodynamic optimization system for biventricular implants |
US7136702B2 (en) * | 2004-03-19 | 2006-11-14 | Medtronic, Inc. | Method and apparatus for delivering multi-directional defibrillation waveforms |
US8078278B2 (en) | 2006-01-10 | 2011-12-13 | Remon Medical Technologies Ltd. | Body attachable unit in wireless communication with implantable devices |
US7650185B2 (en) | 2006-04-25 | 2010-01-19 | Cardiac Pacemakers, Inc. | System and method for walking an implantable medical device from a sleep state |
US7908334B2 (en) * | 2006-07-21 | 2011-03-15 | Cardiac Pacemakers, Inc. | System and method for addressing implantable devices |
WO2008118908A1 (en) | 2007-03-26 | 2008-10-02 | Remon Medical Technologies, Ltd. | Biased acoustic switch for implantable medical device |
EP2151009B1 (de) * | 2007-04-27 | 2016-07-13 | Koninklijke Philips N.V. | Einsetzbare vorrichtung mit antennensystem in abgesicherter betriebsart |
US8041431B2 (en) * | 2008-01-07 | 2011-10-18 | Cardiac Pacemakers, Inc. | System and method for in situ trimming of oscillators in a pair of implantable medical devices |
US8301262B2 (en) * | 2008-02-06 | 2012-10-30 | Cardiac Pacemakers, Inc. | Direct inductive/acoustic converter for implantable medical device |
DE102008024857A1 (de) * | 2008-05-23 | 2009-11-26 | Biotronik Crm Patent Ag | Drahtlose Durchführung für medizinische Implantate |
US8798761B2 (en) | 2008-06-27 | 2014-08-05 | Cardiac Pacemakers, Inc. | Systems and methods of monitoring the acoustic coupling of medical devices |
JP2011529722A (ja) | 2008-08-14 | 2011-12-15 | カーディアック ペースメイカーズ, インコーポレイテッド | 音響通信リンクの性能評価および適合 |
US8593107B2 (en) | 2008-10-27 | 2013-11-26 | Cardiac Pacemakers, Inc. | Methods and systems for recharging an implanted device by delivering a section of a charging device adjacent the implanted device within a body |
EP4039322B1 (de) | 2014-02-24 | 2023-09-06 | Element Science, Inc. | Externer defibrillator |
CA2994436A1 (en) | 2015-08-26 | 2017-03-02 | Element Science, Inc. | Wearable devices |
RU2703640C1 (ru) | 2016-01-11 | 2019-10-21 | Конинклейке Филипс Н.В. | Способ и устройство для незвукового считывания индикатора состояния дефибриллятора |
JP2022504629A (ja) | 2018-10-10 | 2022-01-13 | エレメント サイエンス,インク | 使い捨て部品と再使用可能部品を備えたウェアラブル医療機器 |
Citations (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1282802B (de) | 1966-02-09 | 1968-11-14 | Fritz Hellige & Co G M B H Fab | Geraet zur elektrischen Stimulierung des Herzens |
DE2216043A1 (de) * | 1972-04-01 | 1973-10-04 | Hellige & Co Gmbh F | Vorrichtung zur ueberpruefung des funktionszustandes von implantierten elektrischen reizimpulserzeugern, insbesondere von herzschrittmachern |
DE2319499A1 (de) | 1972-04-17 | 1974-01-03 | Medtronic Inc | Implantable leitungsanordnung |
DE2520387A1 (de) * | 1974-05-07 | 1975-11-20 | Seiko Instr & Electronics | Pruefeinrichtung fuer kuenstliche schrittmacher |
DE2602252A1 (de) | 1975-01-24 | 1976-07-29 | Medtronic Inc | Schutzschaltung fuer herzschrittmacher |
DE2613044A1 (de) | 1975-04-23 | 1976-11-04 | Medtronic Inc | Implantable leitung |
DE7606824U1 (de) | 1976-03-06 | 1977-08-25 | Csapo, Georg, Dr.Med., 7800 Freiburg | Katheter für Herzschrittmacher |
DE2822799A1 (de) | 1977-05-27 | 1978-11-30 | Mirowski Mieczyslaw | Fehleranzeigeschaltung fuer dauernd implantiertes herzrhythmuskorrekturgeraet |
DE2104591B2 (de) | 1970-02-09 | 1979-10-25 | Mirowski, Mieczyslaw, Owings Mills, Md. (V.St.A.) | Defibrillator |
US4210149A (en) * | 1978-04-17 | 1980-07-01 | Mieczyslaw Mirowski | Implantable cardioverter with patient communication |
DE3131042A1 (de) | 1980-08-05 | 1982-03-25 | Mirowski, Mieczysław, Owings Mills, Md. | Anordnung und verfahren zum erfassen von herzrhythmusstoerungen |
DE3035733A1 (de) | 1980-09-18 | 1982-04-15 | Mirowski, Mieczysław, Owings Mills, Md. | Geraet zum registrieren von herzrhythmusstoerungen |
DE2260563C2 (de) | 1971-12-13 | 1982-11-04 | Leo 10901 Suffern N.Y. Rubin | Einrichtung zur elektrischen Beeinflussung der Herztätigkeit |
Family Cites Families (29)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US27757A (en) * | 1860-04-03 | Geo Fetter | Improvement in cutting apparatus for harvesters | |
US2202340A (en) * | 1938-10-18 | 1940-05-28 | Faist Jacob | Screw cutting nipper |
US3442269A (en) * | 1965-12-20 | 1969-05-06 | Zenith Radio Corp | Defibrillator and control circuit |
US3608545A (en) * | 1968-11-25 | 1971-09-28 | Medical Engineering Research C | Heart rate monitor |
US3554188A (en) * | 1969-02-27 | 1971-01-12 | Zenith Radio Corp | Heartbeat frequency monitor |
US3572324A (en) * | 1969-04-01 | 1971-03-23 | Gen Electric | Automatic gain control for a cardiac monitor |
US3717140A (en) * | 1970-11-13 | 1973-02-20 | E Greenwood | Heart rate counter with digital storage and numerical readout |
DE2158132C2 (de) * | 1971-11-24 | 1974-01-03 | Robert Bosch Elektronik Gmbh, 1000 Berlin Und 7000 Stuttgart | Reizstrom-Diagnostikgerät |
US3805795A (en) * | 1972-03-17 | 1974-04-23 | Medtronic Inc | Automatic cardioverting circuit |
US3882277A (en) * | 1972-04-20 | 1975-05-06 | American Optical Corp | Electrocardiographic telemetry and telephone transmission link system |
US3825015A (en) * | 1972-12-14 | 1974-07-23 | American Optical Corp | Single catheter for atrial and ventricular stimulation |
US3939824A (en) * | 1973-10-09 | 1976-02-24 | General Electric Company | Physiological waveform detector |
US3983476A (en) * | 1974-06-28 | 1976-09-28 | Francis Konopasek | Defibrillator testing device |
US4184493A (en) * | 1975-09-30 | 1980-01-22 | Mieczyslaw Mirowski | Circuit for monitoring a heart and for effecting cardioversion of a needy heart |
US4102346A (en) * | 1977-09-01 | 1978-07-25 | The Raymond Lee Organization, Inc. | Heart pacemaker monitor, alarm and auxiliary power supply |
US4181134A (en) * | 1977-09-21 | 1980-01-01 | Mason Richard C | Cardiotachometer |
US4223678A (en) * | 1978-05-03 | 1980-09-23 | Mieczyslaw Mirowski | Arrhythmia recorder for use with an implantable defibrillator |
US4457315A (en) * | 1978-09-18 | 1984-07-03 | Arvin Bennish | Cardiac arrhythmia detection and recording |
US4245641A (en) * | 1979-02-28 | 1981-01-20 | Pacesetter Systems, Inc. | Display and control system and method for programmable living tissue stimulator |
US4312356A (en) * | 1979-03-07 | 1982-01-26 | George Edgar Sowton | Pacemakers for tachycardia control |
DE3064258D1 (en) * | 1979-07-19 | 1983-08-25 | Medtronic Inc | Implantable cardioverter |
US4280502A (en) * | 1979-08-08 | 1981-07-28 | Intermedics, Inc. | Tachycardia arrester |
US4259966A (en) * | 1979-08-22 | 1981-04-07 | American Optical Corporation | Heart rate analyzer |
US4295474A (en) * | 1979-10-02 | 1981-10-20 | The Johns Hopkins University | Recorder with patient alarm and service request systems suitable for use with automatic implantable defibrillator |
US4340063A (en) * | 1980-01-02 | 1982-07-20 | Empi, Inc. | Stimulation device |
US4349030A (en) * | 1980-07-10 | 1982-09-14 | Ross H. Zoll | External noninvasive electric cardiac stimulation |
US4475551A (en) * | 1980-08-05 | 1984-10-09 | Mieczyslaw Mirowski | Arrhythmia detection and defibrillation system and method |
US4407288B1 (en) * | 1981-02-18 | 2000-09-19 | Mieczyslaw Mirowski | Implantable heart stimulator and stimulation method |
US4393877A (en) * | 1981-05-15 | 1983-07-19 | Mieczyslaw Mirowski | Heart rate detector |
-
1983
- 1983-03-23 US US06/478,038 patent/US4614192A/en not_active Expired - Lifetime
- 1983-04-20 GB GB08310661A patent/GB2121288B/en not_active Expired
- 1983-04-20 FR FR8306459A patent/FR2530475B1/fr not_active Expired
- 1983-04-20 NL NLAANVRAGE8301391,A patent/NL189950C/xx not_active IP Right Cessation
- 1983-04-20 CA CA000426300A patent/CA1223643A/en not_active Expired
- 1983-04-21 DE DE19833314488 patent/DE3314488A1/de active Granted
-
1985
- 1985-05-31 GB GB08513802A patent/GB2159718B/en not_active Expired
Patent Citations (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1282802B (de) | 1966-02-09 | 1968-11-14 | Fritz Hellige & Co G M B H Fab | Geraet zur elektrischen Stimulierung des Herzens |
DE2104591B2 (de) | 1970-02-09 | 1979-10-25 | Mirowski, Mieczyslaw, Owings Mills, Md. (V.St.A.) | Defibrillator |
DE2260563C2 (de) | 1971-12-13 | 1982-11-04 | Leo 10901 Suffern N.Y. Rubin | Einrichtung zur elektrischen Beeinflussung der Herztätigkeit |
DE2216043A1 (de) * | 1972-04-01 | 1973-10-04 | Hellige & Co Gmbh F | Vorrichtung zur ueberpruefung des funktionszustandes von implantierten elektrischen reizimpulserzeugern, insbesondere von herzschrittmachern |
DE2319499A1 (de) | 1972-04-17 | 1974-01-03 | Medtronic Inc | Implantable leitungsanordnung |
DE2520387A1 (de) * | 1974-05-07 | 1975-11-20 | Seiko Instr & Electronics | Pruefeinrichtung fuer kuenstliche schrittmacher |
DE2602252A1 (de) | 1975-01-24 | 1976-07-29 | Medtronic Inc | Schutzschaltung fuer herzschrittmacher |
DE2613044A1 (de) | 1975-04-23 | 1976-11-04 | Medtronic Inc | Implantable leitung |
DE7606824U1 (de) | 1976-03-06 | 1977-08-25 | Csapo, Georg, Dr.Med., 7800 Freiburg | Katheter für Herzschrittmacher |
DE2822799A1 (de) | 1977-05-27 | 1978-11-30 | Mirowski Mieczyslaw | Fehleranzeigeschaltung fuer dauernd implantiertes herzrhythmuskorrekturgeraet |
US4210149A (en) * | 1978-04-17 | 1980-07-01 | Mieczyslaw Mirowski | Implantable cardioverter with patient communication |
DE3131042A1 (de) | 1980-08-05 | 1982-03-25 | Mirowski, Mieczysław, Owings Mills, Md. | Anordnung und verfahren zum erfassen von herzrhythmusstoerungen |
DE3035733A1 (de) | 1980-09-18 | 1982-04-15 | Mirowski, Mieczysław, Owings Mills, Md. | Geraet zum registrieren von herzrhythmusstoerungen |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3344642A1 (de) * | 1982-12-13 | 1984-06-20 | Mirowski, Mieczyslaw, Owings Mills, Md. | Batteriezustands-pruef- und warneinrichtung fuer medizinisches implantat |
DE3503854A1 (de) * | 1984-02-06 | 1985-08-08 | Medtronic, Inc., Minneapolis, Minn. | Implantierbares medizinisches geraet |
DE3515984A1 (de) * | 1984-05-04 | 1985-11-07 | Mirowski, Mieczyslaw, Owings Mills, Md. | Intravaskulaerer mehrelektroden-katheter |
EP0305791A2 (de) * | 1987-08-14 | 1989-03-08 | Pacesetter, Inc. | Digitales Hochgeschwindigkeits-Telemetriesystem für implantierbare Vorrichtungen |
EP0305791A3 (en) * | 1987-08-14 | 1990-11-28 | Siemens Elema Ab | High speed digital telemetry system for implantable devices |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL189950C (nl) | 1993-09-16 |
NL8301391A (nl) | 1983-11-16 |
GB2159718B (en) | 1986-10-08 |
GB8310661D0 (en) | 1983-05-25 |
GB8513802D0 (en) | 1985-07-03 |
NL189950B (nl) | 1993-04-16 |
CA1223643A (en) | 1987-06-30 |
GB2159718A (en) | 1985-12-11 |
FR2530475A1 (fr) | 1984-01-27 |
GB2121288A (en) | 1983-12-21 |
GB2121288B (en) | 1986-10-08 |
US4614192A (en) | 1986-09-30 |
FR2530475B1 (fr) | 1988-05-27 |
DE3314488C2 (de) | 1987-02-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3314488A1 (de) | Implantierbarer herzdefibrillator mit einer bipolaren messeinrichtung und einer fernmesseinrichtung | |
DE2010724C3 (de) | Herzschrittmacher | |
DE60021004T2 (de) | Herzschrittmacher mit einer Einrichtung zur automatischen Schwellwertbestimmung | |
DE60026121T2 (de) | Implantierbarer ventrikulärer Kardiovertierer/Defibrillator mit Vorhofstimulation um zu verhindern, dass eine ventrikuläre Kardioversion und Defibrillationsshocks eine Vorhof-Fibrillation erzeugen | |
DE69927148T2 (de) | Hörbare tonkommunikation aus einer implantierbaren medizinischen vorrichtung | |
DE60012884T2 (de) | Antitachykardiales schrittmachen | |
DE60012905T2 (de) | Peripheres speicherpflaster und zugriffsverfahren zur verwendung mit einer implantierbaren medizinischen vorrichtung | |
US3669120A (en) | Device for starting or stimulating heart contractions | |
AT396429B (de) | Herzschrittmacher | |
DE69634689T2 (de) | Implantierbarer stimulator,der mit einer wiederaufladbaren, kapazitiven energiequelle versehen ist | |
DE2612768A1 (de) | Befehlsgesteuertes herzvorhofrhythmuskorrekturgeraet | |
DE1589600A1 (de) | Elektrischer Herz-Schrittmacher | |
DE69919983T2 (de) | System zum einleiten von herzkammerflimmern unter verwendung von nahfeldwellenabtastung | |
DE69533097T2 (de) | Implantierbarer Vorhofschrittmacher mit einem Detektor für Fibrillationen der in Intervallen aktiviert wird | |
DE69827420T2 (de) | Herzschrittmacher mit variabler Stimulationsenergie | |
DE60221859T2 (de) | Steuerung von rauschquellen während telemetrie | |
DE1296283C2 (de) | Anordnung zur erzielung einer regelmaessigen herzschlagfolge | |
DE2254928A1 (de) | Herzschrittmacher | |
DE3218733A1 (de) | Einpflanzbare einrichtung mit mikroprozessorsteuerung | |
DE3249966C2 (de) | ||
DE2446039A1 (de) | Batterieladesystem fuer implantierte gewebestimulatoren | |
EP0081051A1 (de) | Auslösevorrichtung für Stosswellen zu therapeutischen Zwecken | |
DE2322836A1 (de) | Ueberwachungsgeraet | |
EP0838234A2 (de) | Implantierbares Stimulationsgerät | |
EP0508326A2 (de) | Implantierbarer Defibrillator |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: A61N 1/39 |
|
8172 | Supplementary division/partition in: |
Ref document number: 3348070 Country of ref document: DE |
|
Q171 | Divided out to: |
Ref document number: 3348070 Country of ref document: DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: MIROWSKI FAMILY VENTURES L.L.C., WASHINGTON, D.C., |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Representative=s name: PATENTANWAELTE WALTER EGGERS LINDNER, 81241 MUENCHEN |