DE3316107C2 - Kältekappe - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Kältekappe zur Kopfhaut-Unterkühlung eines Patienten aus medizinischen Gründen. Sie besteht aus einem Hauptteil A mit einem Kühlteil 1a zur Bedeckung des Oberkopfes und mit mehreren radial um dieses Kühlteil angeordneten Kühlteilen 2a-7a zur Bedeckung der Stirn-, Seiten- und Hinterkopfpartien, wobei jedes Kühlteil ein abgedichteter Beutel b mit einem darin befindlichen Kühlmittel a ist. Ein dehnbarer Riemen B2 wird unter das Kinn gelegt, so daß das Kühlteil für den Oberkopf an diesem eng anliegen kann. Durch einen weiteren dehnbaren Riemen B1 werden die übrigen Kühlteile des Hauptteils an bestimmten Stellen in enge Berührung mit dem Schädel des Patienten gebracht. Zum Schluß wird eine Wärmeisolierkappe C über das Hauptteil A gezogen.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kältekappe, mit
einem Hauptkörper, bestehend aus einem Kühlteil zum Bedecken des Oberkopfes und einer Anzahl von radial
um das Kühlteil angeordneten, weiteren Kühlteilen zum Abdecken der Stirn-, Seiten- und Hinterkopfpartien,
wobei die Kühlteile getrennt voneinander ausgebildet sind, jedes Kühlteil einen abgedichteten, Kühlmittel enthaltenden Beutel bildet und eine Wärmeisolierkappe
über die Kältekappe gezogen wird.
Als Stand der Technik ist bereits eine derartige Kältekappe bekannt, welche so ausgebildet ist daß das Kühlmittel in Behälter eingebracht wird, wobei die Behälter
über gemeinsame Schweißnähte miteinander verbunden sind (DE-GM 82 07 897). Diese bekannte Konstruktion ist so ausgeführt, daß das mit dem Schädel in Berührung stehende Teil auf den Kopf aufgesetzt wird, während eine Haube nach Aufbringen auf diesem Teil mit
Riemen befestigt wird, um dieses Teil in enge Berührung mit dem Kopf zu bringen. Hierdurch ergibt sich eine
mühsame Handhabung der einzelnen Beutel, da das Kältemittel eingeschweißt ist und zum anderen es nur
sehr schwer möglich ist, nach Aufsetzen des das Kühlmittel enthaltenden Teils die Haube überzuziehen, ohne
daß ein unerwünschtes Verrutschen stattfindet.
Zum Stand der Technik zählt weiterhin eine Haube zum Anpressen einer zur therapeutischen Behandlung
der Kopfhaut mit Kälte vorgesehenen Kompresse (DE-GM 82 05 878). Hier wird eine Haube eingesetzt mit
einer Reihe paralleler, in einem Abstand voneinander angeordneter Riemen. Damit ist auch die Handhabung
dieser Haube relativ mühsam.
Zum Stand der Technik zählt weiterhin ein Hauptkörper einer Kältekappe, bei welcher alle einzelnen Teile
für den Oberkopf, die Seiten und die rückwärtige Kopfpartie untrennbar miteinander verbunden sind (DE-GM
8115 207). Hierdurch ist es nicht möglich, einzelne
Kühlteile herauszunehmen, so daß auch diese bekannte Konstruktion neben der umständlichen Handhabung
die vorgenannten Nachteile aufweist
Zum allgemeinen Stand der Technik zählen weiterhin Kühlvorrichtungen in Form von Kissen oder Beuteln,
mit deren Hilfe die Kopfhaut nur lokal im Liegen ge
kühlt werden kann.
Eine weitere Kühlvorrichtung allgemein bekannter Art, welche über Wasserkissen und Eisbeutel hinausgeht, besteht aus einem mit einem organischen Kühlmittel bzw. einem anderen chemischen Material gefüllten
Beutel in Form eines Kopfbandes, so daß selbst bei lokaler Kühlung keine perfekte Kühlwirkung bezüglich
der Nebenwirkungen von Medikamenten gegeben ist Diese Vorrichtung weist ferner den Nachteil auf, daß sie
beim Schlafen aufgrund der Schlafbewegungen oder an
derer Bewegungen vom Kopf herunterrutschen kann.
Aufgrund der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kältekappe der eingangs genannten Art zu schaffen, welche
bei einfachem Aufbau eine praktischere Handhabung gewährleistet
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Kühlteile jeweils getrennt voneinander in Netzen für die herausnehmbare Einzelaufnahme der Kühlteile angeordnet sind, wobei das Netz für das Kühlteil
des Oberkopfes die anderen Netze an seinem Umfang
haltert, daß ein dehnbarer Riemen, welcher unter das
Kinn geführt wird, das Kühlteil für den Oberkopf in enge Berührung mit dem Oberkopf bringt und daß ein
weiterer dehnbarer Riemen die anderen Kühlteile in enge Berührung mit dem Kopf bringt
Hierdurch ergeben sich folgende Vorteile: Durch die Herausnehmbarkeit der einzelner. Kühlteüe äst es möglich, partiell unterschiedliche Kühleinwirkungen auf den
Schädel aufzubringen, wobei andererseits eine leichte Handhabung gewährleistet ist Durch die beiden Rie
men wird die Kältekappe dicht an den Schädel angelegt
und erst danach die Wärmeisolierkappe aufgesetzt, so daß eine sehr praktische Handhabung gewährleistet ist
Durch die Konstruktion ergibt sich eine doppelte Befestigung: Die dehnbaren Riemen sollen sicherstellen, daß
der Hauptkörper der Kühlkappe in enger Berührung mit dem Schädel steht wobei zusätzlich die Wärmeisolierkappe die gesamte Anordnung einwandfrei haltert
Durch die herausnehmbaren Kühlteile, welche einzeln in den Netzen gehalten sind, erfordern die Kühltei-
Ie weniger Raum bei der Lagerung, beispielsweise in einem Kühlschrank.
Ein weiterer Vorteil ist, daß ein verbrauchtes oder beschädigtes Kühlteil unabhängig von den anderen
Kühlteilen durch ein neues Kühlteil ersetzt werden
kann. Die Netze, welche im Betrieb zwischen Haut- und
Kühlteilen liegen, bieten den zusätzlichen Vorteil, daß bei Beaufschlagen der Oberflächen der Kühlteile die
Feuchtigkeit nicht an die Haut gelangt so daß das Wohlbefinden des Patienten nicht beeinträchtigt wird.
Dies kann noch dadurch gefördert werden, daß die Netze aus wasserabsorbierenden, synthetischen Fäden bestehen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher
es beschrieben. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Abwicklung des Hauptteils der erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung;
Fig.2 eine Teiiansicht entlang der Linie H-Il nach
3 4
F i g. 1; einanderpassenden Verschließelementen 18 und 19 in
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht eines dehnbaren Form von Klettverschlüssen vorgesehen sind, die je-
Riemens für eine verbesserte Befestigung des Haupt- weils an den unteren Enden befestigt und integral im
teils am Kopf; unteren Bereich der Einfassung 14,14 ausgebildet sind.
F i g. 4 eine perspektivische Ansicht der Wärmeiso- 5 Durch ein Einstellband 20 im vorderen Bereich 12 des
lierkappe; kegelstumpfförmigen Bereiches 13 wird der Innen-
Fig.5 eine perspektivische Ansicht einer weiteren durchmesser des Abschnittes 13 der Isolierkappe C
Ausführungsform der Wärmeisolierkappe; ausgeglichen. Das Einstellband 20 ist in seiner Mitte an
F i g. 6 einen Querschnitt durch die Isolierkappe nach den Bereich 12 des Bereiches 13 der Isolierkappe ange-
F i g. 5; ίο näht, wie in F i g. 6 gezeigt Die sich gegenüberliegenden
F i g. 7 eine schematische Ansicht der Anordnung des Enden 20a und 206 des Bandes 20 weisen etwas längere
Hauptteils und des dehnbaren Riemeas; Klettverschlüsse 23 und 24 auf, die mit den an den sich
Fig. 8 eine schematische Ansicht der aufgesetzten gegenüberliegenden Seiten des Bereiches 13 der Isolier-
Wärmeisolierkappe. kappe angeordneten Klettverschlüssen 23 und 24 ver-
In den Zeichnungen sind gleiche Teile mit den glei- 15 bindbar sind. Dadurch kann der Durchmesser des Bereichen
Bezugsziffern bzw. -zahlen bezeichnet ches 13 der Wärmeisolierkappe durch Angleichen der
Nach F i g. 1 weist das Hauptteil A ein Netz 1 für den Eingriffsposition eingestellt werden, bei der die Klett-Oberkopf,
Netze 2 und 3 für die Stirnpartie, Netze 4 und verschlüsse 23 und 24 des Bandes 20 mit den Klettver-5
für die Seitenpartien und Netze 6 und 7 für den Hinter- Schlüssen 21 und 22 des Bereiches 13 der Isolierkappe
kopf auf. In jedes Netz kann durch eine öffnung Xb-Tb 20 verbunden werden, so daß der Stirnlv-;eich 12 der Isoein
Kühiieii Xa-Ta. in Form eines mit Kunststoff über- lierkappe Ceingeschnürt ist
zogenen Beutels b mit darin eingeschlossenem ÄÜhlmit- Jedoch ist die Stelle, an der das Band 20 mit der Kap-
tel a eingesetzt und wieder herausgenommen werden. pe C verbunden wird, nicht auf den Stirnbereich 12 der
Das Netz 1 für den Oberkopf ist nach F i g. 1 hexagonal, Kappe C begrenzt, wie es der Fall bei der vorliegenden
es kann jedoch auch rund oder vieleckig ausgebildet 25 Ausfühmngsform ist, sondern kann auch im seitlichen
sein. oder hinteren Bereich der Kappe C'liegen.
Die Netze 2 und 3 für die Stirnpartie sind kürzer als Die Innenfläche der Kappe ist mit einer aufgeschäum-
die Netze 4 und 5 für die Seitenpartien und die Netze 6 ten Schicht und die Außenfläche mit einem passenden
und 7 für den Hinterkopf und hören knapp oberhalb der (luftundurchlässigen) bunten Überzug bedeckt Die
Augen auf. Das Netz 1 für den Oberkopf und die darum 30 Kappe ist insgesamt weich.
angeordneten Netze 2—7 sind, wie in Fig.2 gezeigt, Nachstehend die Beschreibung, wie die Kältekappe
zusammengenäht Die öffnungen Xb-Tb der Netze nach der vorliegenden Erfindung aufgesetzt wird:
1—7 können an jeder beliebigen Stelle ausgebildet sein; Das vorgekühlte Hauptteil A wird in gewünschter
es ist jedoch leichter, die Kühlteile la—7a einzusetzen Position an den Kopf eines Patienten angelegt und am
bzw. herauszunehmen, wenn die öffnungen wie in 35 Rand mittels des dehnbares Riemens B X wie ein Kopf-F
i g. 1 dargestellt angeordnet sind, so daß die Teile nicht band befestigt (siehe F i g. 6). Nun «.vird Gaze oder saugherausfallen
können. fähige Baumwolle in dicken Schichten auf die Ohrläpp-
Vorzugsweise sollten sich die Kanten der öffnungen chen gelegt Damit der gesamte Schädel und die r5aare
Xb-Tbetwas überlappen, wie in F i g. 2 gezeigt des Patienten bedeckt sind, wird das Hauptteil ein- und
Die in die Netze 1—7 einzusetzenden Kühlteile la— 40 umgeschlagen bzw. nach vorn und hinten und nach links
7a haben die gleiche oder beinahe die gleiche Form wie und iechts gezogen, so daß es den gesamten Kopf be-
das ihnen zugeordnete Netz, wobei die am Umfang an- deckt Das Teil für den Oberkopf wird durch Dehnung
geordneten Kühlteile in etwa rechtwinklig, halbrund des Riemens B 2 nach unten unter dem Kinr; gehalten,
bzw. gewölbt ausgebildet sein können. Somit liegt das Kühlteil eng am Oberkopf an; die übri-
F i g. 3 ist eine perspektivische Ansicht eines dehnba- 45 gen Kühlteile liegen ebenfalls eng am übrigen Kopf an.
ren Riemens BX, B2, der an seiner Innenseite mit einer Dann wird die Wärmeisolierkappe aufgesetzt wobei
Schwamm- oder Filzschicht 8 und an seiner Außenseite bei der Kappe C wie nach F i g. 4 zum Schluß die Kinnmit
einer dehnbaren Gewebeschicht 9 überzogen ist riemen 15 und 16 angezogen werden,
wobei die beiden Schichten miteinander verbunden und Durch Anziehen der Kinnriemen 15 und 16 werden
so insgesamt dehnbar sind. Aufeinanderpassende Ver- 50 durch die Isolierkappe C die Kühlteile in engeren Konschließelemente
10 und 11 in Form von Klettverschlüs- takt mit dem gesamter; Schädel gebracht, so daß Kälte
sen sind an oen jeweiligen Enden des Riemens angeord- nicht entweichen und die umgebende Luft nicht eintrenet
ten karr», wodurch die Kühlwirkung erhöht wird.
F i g. 4 ist eine perspektivische Ansicht einer helmarti- Die Isolierkappe C wird, wie in F i g. 8 gezeigt, über
gen Wärmeisolierkappe C Der Bereich 13 oberhalb der 55 das Hauptteil A gezogen und die Stelle, bei der die
Unterkante des Stirnbereiches ist im wesentlichen ke- Klettverschlüsse 23 und 24 an den Enden des Größengelstumpfförmig,
während der darunter liegende Be- einstellbandes 20 mit den Klettverschlüssen 21 und 22
reich auf die Seitenpartien und den Hinterkopf be- an den sich gegenüberliegenden Seiten des kegelschränkt
ist und so eine Einfassung 14 für die Bedeckung stumpfförmigen Bereiches 13 der Kappe verbunden
der Wangen und des Hinterkopfes bildet. Der Gesichts- 60 werden, wird so eingestellt, daß der Bereich 13 der Kapbereich
15 ist dabei ausgespart und mit Kinnbändern 16 pe C eingeschnürt ist wodurch der Bereich 13 der Kap-
und 17 versehen worden, die an den unteren Enden der pe Ceng am Hauptteil Λ anliegen kann,
sich gegenüberliegenden Seiten des Gesichtsbereiches Schließlich wird der Verschluß 18 am Kinnriemen 16'
15 befestigt sind. der Kappe C mit dem Verschluß 19 am anderen Kinn-
F i g. 5 und 6 zeiger, eine leicht geänderte Form einer €5 riemen 17' verbunden, wodurch die Kappe C" eng am
Wärmeisolierkappe C wobei in den unteren Ab- Hauptteil A anliegen kann und gleichzeitig vermieden
schnitten der sich gegenlloerliegenden Seiten des Ge- wird, daß die Kappe C vom Kopf rutschen kann. Das
Sichtsbereiches 15 Wangenriemen 16' und 17' mit auf- Aufsetzen der Kältekappe ist somit beendet.
Wenn die Isolierkappe C" eng am Hauptteil A durch
Anziehen des Bandes 20 und der Kinnriemen 16' und 17' anliegt, können dadurch auch die Kühlteile in engeren
Kontakt mit dem gesamten Schädel gebracht werden, so daß die Kälte nicht entweichen und die umgebende
Luft nicht eintreten kann. Die Kühlwirkung wird dadurch erhöht
Ferner kann der kegelstumpfförmige Bereich 13 der
Kappe C fest an den Schädel des Patienten, ungeachtet dessen Größe, durch Einstellen des Bandes 20 am Umfang angelegt werden. Die Wärmeisolierkappe C kann
dann nicht aus ihrer Position rutschen, wenn sich der Träger bewegt
Obwohl die vorliegende Erfindung zur Vermeidung von Nebenwirkungen von Medikamenten beschrieben is
worden ist, kann sie natürlich auch für die Kühlung des Kopfes zur Fiebersenkung verwendet werden.
Da. wie bisher beschrieben, die Kühlvorrichtung aus
einem Hauptteil mit einem Bereich für den Oberkopf und damit radial verbundenen Umfangsbereichen besteht, kann sich das Teil unterschiedlichen K.opfgrößen
anpassen und somit von jedem getragen werden. Weil darüber hinaus die Kühlteile selbst dann einen geeigneten Weichheitsgrad aufweisen, wenn sie sehr stark gekühlt worden sind, passen sie sich folglich jeder Kopf-
form in zufriedenstellender Weise an.
Da sich die Kühlteile in Netzen befinden, werden unangenehme Gefühle vermieden, die durch das Austreten
von Kondenswasser durch die Maschen aufgrund der Oberflächenspannung bewirkt werden, da das Wasser
weder im Haar oder auf der Kopfhaut haften bleibt noch an der Kleidung herunterläuft
Das Hauptteil kann darüberhinaus zusammengefaltet werden und verringert dadu.i!·. sein Volumen auf ein
Mindestmaß, so daß es leicht in jeden Kühlschrank paßt
Das Hauptteil liegt eng am ganzen Kopf an und wird durch die beiden Riemen festgeklemmt Dadurch wird
die Kühlwirkung erheblich verbessert und ein Herunterfallen der Kappe vom Kopf und insbesondere ein
Verschieben aufgrund von Bewegungen vermieden.
Die Wärmeisolierkappe ermöglicht eine lange Kühlwirkung der Kühlteile sowie eine enge Anlage der Teile
am Kopf durch Festklemmen der Kinnbänder.
Ferner hat die Kappe eine angenehme Farbe, wodurch das Hauptteil auf leichte Weise verborgen wer-
den kann. Sie bringt dem Träger keine Unannehmlichkeiten und verhindert ein Herausrutschen der Kühlteile
aus ihrer Position, wenn sich der Träger während des Schlafens umdreht Deshalb ist es auch möglich, daß der
Patient mit der Kappe herumgehen kann. so
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Claims (3)
1. Kältekappe, mit einem Hauptkörper, bestehend aus einem Kühlteil zum Bedecken des Oberkopfes
und einer Anzahl von radial um das Kühlteil angeordneten weiteren Kühlteilen zum Abdecken der
Stirn-, Seiten- und Hinterkopfpartien, wobei die Kühlteile getrennt voneinander ausgebildet sind, jedes Kühlteil einen abgedichteten, Kühlmittel enthaltenden Beutel bildet und eine Wärmeisolierkappe
über die Kältekappe gezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlteile (la bis 7a) jeweils getrennt voneinander in Netzen (1 bis 7) für die
herausnehmbare Einzelaufnahme der Kühlteile (la bis 7a) angeordnet sind, wobei das Netz (1) für das
Kühlteil (la) des Oberkopfes die anderen Netze (2a bis 7a) an seinem Umfang halten, daß ein dehnbarer
Riemen (Ih), welcher unter das Kinn geführt wird,
das Kühk-iil (\a) für den Oberkopf in enge Berührung mit cfem Oberkopf bringt und daß ein weiterer
dehnbarer Riemen (Bi) die anderen Kühlteile (2a bis 7a) in enge Berührung mit dem Kopf bringt
Z Kältekappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Netze (1 bis 7) aus einer weichen
und wasserabweisenden synthetischen Faser hergestellt sind.
3. Kältekappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlteil (IaJ für den Oberkopf
polygonal ist und daß die übrigen Kühlteile (la bis 7a,} an dessru Seiten angeordnet sind.
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