DE3319130A1 - Monitoranzeige-system einer programmierbaren datenuebertragungssteuerung - Google Patents

Monitoranzeige-system einer programmierbaren datenuebertragungssteuerung

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DE3319130A1 DE19833319130 DE3319130A DE3319130A1 DE 3319130 A1 DE3319130 A1 DE 3319130A1 DE 19833319130 DE19833319130 DE 19833319130 DE 3319130 A DE3319130 A DE 3319130A DE 3319130 A1 DE3319130 A1 DE 3319130A1
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Description

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Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine programmierbare Datenübertragungssteuerung und insbesondere das Monitor-Anzeigesystem von Ein/Ausgabe-Daten und Zeitgeber/Zähler-Daten. Wie dies bekannt ist, ist in vielen allgemeinen pros' grammierbaren Datenübertragungssteuerungen eine Anzeige für den Ein/Ausgabe(I/O)Zustand, die. Anzeigelampen aufweist, • die jedem der Anschlüsse entsprechen, an der Anschlußplatte des Ein/Ausgabe-Kreises zur Verbindung mit externen Ein/ Ausgabe-Einrichtungen, vorgesehen. Dabei wird beim tatsächliehen Gebrauch der logische Zustand irgendeines Ein/Ausgabe-Signales, das in· jeden der Anschlüsse eingegeben oder, von jedem der Anschlüsse ausgesendet wird, durch Aufleuchten einer dem Anschluß entsprechenden Anzeigelampe angezeigt. Auf diese Weise' kann der Benutzer visuell den Zustand des sich immer ändernden Ein/Ausgabe-Signales auf der Anzeige bestätigen, während .die programmierbare Datenübertragungssteuerung im Betriebszustand ist.
Ein Problem besteht dabei darin, daß, wenn eine Ein/ Ausgabe-Einrichtung die oben'genannte Anzeige des Ein/Aus-0 gabe-Zustandes liefert, die Gesamtkosten vergrößert werden. Außerdem wird die genannte Ein/Äusgabe-Einrichtung beim tatsächlichen Gebrauch der programmierbaren Datenübertragungssteuerung sehr häufig in das Steuerfeld der Einrichtung eingebaut, was zur Folge hat, daß die.daran befestigte Anzeigeeinrichtung für den Ein/Ausgabe-Zustand und daher auch der Ein/Ausgabe-Zustand schwer zu sehen ist.
Der Zweck der Erfindung, die die Aufgabe hat, das vorgenannte Problem zu lösen, besteht nicht darin, eine Anzeige zur Anzeige des Ein/Ausgabe-Zustandes vorzusehen.
Vielmehr besteht der Zweck der vorliegenden Erfindung darin, ein Monitor-Anzeigesystem einer programmierbaren Datenübertragunqssteuerung voreinzustellen, in dem eine Mehrfachqruppe von Num- '
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mern von Ein/Ausgabe-Daten oder von Zeitgeber/Zähler-Daten und die Inhalte dieser Daten gleichzeitig durch ihre wahlfreie Spezifizierung durch die Anzeige der programmierbaren Datenübertragungssteuerung angezeigt werden können, wobei mit diesen Daten Befehlscode, Adressen- oder Fehlernachrichten in Zeichen angezeigt werden sollen.
Andere und weitere Aufgaben der Erfindung gehen aus der Beschreibung der in den Figuren dargestellten Ausführungsformen und aus den Ansprüchen hervor. Bei der Anwen-.dung der Erfindung in der Praxis ergeben sich für den Fachmann zahlreiche Vorteile, auf die hier nicht Bezug genommen wird.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines allgemeinen Aufbaues einer programmierbaren Datenübertragungs-
■ steuerung in Verbindung mit der Erfindung.
Fig'. 2 zeigt ein matrixrasterförmiges Anzeigefeld der Pro-^ grammkonsole.
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Fig. 3. zeigt zur Erläuterung einen Fall, in dem der Ein/ Ausgabe-Zustand auf dem genannten matrixrasterförmigen Anzeigefeld unter Verwendung eines erfindungsgemäßen Monitor-Anzeigesystems angezeigt wird. 25
Fig. 4 zeigt einen Datenflußplan des allgemeinen Aufbaus des Systemprogrammes, das die erfindungsgemäße Steuerung der Monitor-Anzeige umfaßt.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild des allgemeines Aufbaues der die Erfindung anwendenden gesamten programmierbaren Datenübertragungssteuerung.
Diese programmierbare Datenübertragungssteuerung umfaßt eine Zentralprozessoreinheit 1 (CPU), die ein Steuer-Zentrum bildet, den Speicher 2 für das Systemprogramm, in
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dem ein durch die Zentralprozessoreinheit 1 auszuführendes Systemprogramm gespeichert ist, den Arbeitsspeicher 3, der von der Zentralprozessoreinheit 1 als eine vorübergehende Vorratsfläche für zahlreiche variable Daten verwendet wird, den Speicher 4 für das Anwenderprogramm, in dem ein Programm für eine Folgesteuerung gespeichert ist, das wahlfrei durch den Anwender einstellbar ist, eine Ein/Ausgabe-Einrichtung 5 (allgemeine Bezeichnung für Eingabe- und Ausgabeeinrichtungen) , in der ein Eingangsinterface zum Empfang von externen Eingangs-Signalen und ein Aus gangs interface zum Aussenden von externen Ausgangssignalen enthalten sind, einen Ein/Ausgabe-Speicher 6,· der als ein Zwischenspeicher von der Ein/Ausgabe-Einrichtung 5 entsprechenden Ein/Ausgabe-Daten verwendet wird, und eine Programmkonsoie 7, die verwendet wird, um der Zentralprozessoreinheit 1 verschiedene Befehle für den Bedienungsvorgang zu geben, um den Erstellungseingang und den Monitorbefehl des Anwenderprogrammes zu empfangen oder um die Eingangs- und tiberwachungsanzeige anzuzeigen.
Um eine relativ kleine Größe der programmierbaren Datenübertragungssteuerung realisieren zu können, sind die Zentralprozessoreinheit 1, der Speicher für das Systemprogramm 2, der Arbeitsspeicher 3 und der Ein/Ausgabe-Speicher 6 von den oben beschriebenen Einheiten in einem aus einem Chip bestehenden Mikrocomputer zusammengefaßt.
Wie.dies bekannt ist, besteht die Arbeitsweise des Ablaufes des Anwenderprogrammes in einer programmierbaren ■ Datenübertragungssteuerung dieser Art darin, Anwenderbefehle der' Reihe nach aus dem Speicher 4 für das'Anwenderprogramm auszulesen, Berechnungen zwischen Ein/Ausgabe-0 Daten auszuführen, die in dem Ein/Ausgabe-Speicher 6 gespeichert sind, und Ein/Ausgabe-Daten zu aktualisieren, die durch die Rechenergebnisse zu spezifizieren sind. Gleichzeitig mit der Ausführung dieses Anwenderprogrammes werden an die Ein/Ausgabe-Einrichtung 5 zu liefernde Ein-5 gangsdaten in den spezifizierten Bereich des Ein/Ausgabe-
Speichers 6 (Aktualisieren des Eingangs) eingeschrieben und werden Ausgangsdaten in den spezifizierten Bereich des Ein/Ausgabe-Speichers 6 zur Ein/Ausgabe-Einrichtung 5 übertragen (Aktualisieren des Ausgangs). Dadurch wird der durch das Anwenderprogramm spezifizierte Reihenzustand geschaffen, der auf den Beziehungen zwischen den an die Ein/Ausgabe-Einrichtung 5 gelieferten externen Eingangssignale und den von dieser Einrichtung erzeugten externen Ausgangssignalen basiert. Es ist auch bekannt, daß nicht nur Ein/Ausgabe-Daten der Ein/Ausgabe-Einrichtung 5 Gegenstand der Berechnung durch das Anwenderprogramm, sondern auch im Arbeitsspeicher 3 oder im Ein/Ausgabe-Speicher 6 zu speichernde Daten sind, wobei sogenannte interne Relais oder Hilfsrelais ebenfalls eingeschlossen sind. In derselben Weise können numerische Daten wie Zeitgeberbefehle und Zählerbefehle ebenfalls unter Verwendung des Arbeitsspeichers 3 oder des Ein/Ausgabe-Speichers 6 verarbeitet werden.
Die Ein/Ausgabe-Einrichtung 5 wird von zwei Einheiten, einer Eingangseinheit und einer Ausgangseinheit geteilt. Jede dieser Einheiten liefert jeweils acht Eingangsanschlüsse oder acht Ausgangsanschlüsse. Die Bezeichnung "8" in der Fig. 1 zeigt eine Anschlußplatte jeder Einheit der Ein/Ausgabe-Einrichtung 5 an. Die .an den Anschlüssen "8" angebrachten Zeichen bezeichnen die Nummern der Eingänge und Ausgänge. Bei der vorliegenden Anmeldung besteht die Ein/Ausgabe-Einrichtung 5 aus acht Ein/Ausgabe-Einheiten, in denen insgesamt 8 χ 8 = 64 Ein/Ausgabe-Signale ' verfügbar sind. Die Nummern 1 bis 6 4 sind diesen Ein/Ausgangssignalen (nämlich den Ein/Ausgabe-Anschlüssen) zugeteilt.
Die Programmkonsole 7 umfaßt eine Tastenplatte 7A, die zehn Tasten, Codetasten und Tasten für andere Funktionen aufweist, und eine Anzeigeeinheit 7B, die Befehlscode, Adressen oder Fohlernachrichten in Zeichen anzeigt. Die Anzeigeeinheit 7B weist ein matrixrasterförmiges Anzeigenfeld auf, wie dies in der Fig. 2 dargestellt
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— 7 —
ist. Bei diesem Feld handelt es sich um ein Feld eines Flüssigkristalles, in dem insgesamt 32 Zeichen (16 Zeichen χ 2 Zeilen = 32 Zeichen) angezeigt werden können, wobei die Fläche der Signalzeichen aus einem Matrixraster mit 7 Zeilen und 5 Spalten besteht.
Wie dies bekannt ist, wird die Eingabeoperation, durch die irgendwelche Anwenderbefehle in den Speicher Λ für das Anwenderprogramm eingeschrieben werden, durch die an Programmkonsole . 7 geleitet. In diesem Moment wird der Befehlscode.eines Anwenderbefehles, wie beispielsweise LD, AND, OR, NOT, OUT, TIM, CNT usw.· der eingegeben wird, alphabetisch auf dem Anzeigefeld 7B angezeigt. Nebenbei werden die Adresse, an der der Befehl gespeichert werden soll, und die Ein/Ausgabe-Nummer, die mit dem Befehl behandelt werden soll .(als Operand des Befehls eingestellt werden soll), auch.auf dem Anzeigefeld angezeigt. Das Beispiels der Fig. 2 (A) 2eigt eine Anzeige auf dem Anzeigefeld 7B mit der ein LD-Befehl für den TIM-Kontakt Nr. 3 an der angezeigten Programmadresse 001 eingestellt werden soll. Eine Monitorfunktion der Anwenderbefehle/ durch die jede ·Anwenderbefehlsgruppe des Speichers 4 für das Anwenderprogranm ausgelesen und angezeigt werden kann·, ist gewöhnlich ebenfalls vorgesehen und die Monitoranzeige ist auch auf dem Anzeigefeld 7b in'derselben Weise verfügbar.
Bei dem .erfindungsgemäßen Monitor-Anzeigesystem werden irgendwelche vier Daten des ' Zustandes der 64 Ein/Ausgabe-Signale der Ein/Ausgabe-Einrichtung 5, der internen. Relais und der Hilfsrelais, oder numerische Daten für Zeitgeber/.Zähler-Befehle auf dem matrixrasterförmigeri Anzeige-. feld '7B während ein Anwenderprogramm ausgeführt wird, dadurch angezeigt, daß sie mit den Nummern der Ein/Ausgabe-Einrichtung oder des Zeitgeber/Zählers verknüpft werden. Ein Beispiel .hierfür ist in der Fig. 3 dargestellt, in der ein' Matrixraster, das aus 16 Zeichen χ 2 Zeilen besteht, .in 4 Teile von 4 Zeichen χ 2 Zeilen unterteilt ist.
Die oberen 4 Zeichen jedes Teiles zeigen die Nummer der Ein/Ausgabe-Einrichtung und des Zeitgeber/Zählers an. Die unteren 4 Zeichen jedes Teiles zeigen Daten an, die jeder ■ · dieser Nummern entsprechen. In der Fig. 3 werden vier Sätze von Monitordaten angezeigt. Diese Daten zeigen an, daß die Ein/Ausgabe-Einrichtung Nr. 2 ausgeschaltet ist, daß der augenblickliche Datenwert des Zeitgebers "Nr. 3 123 ist, daß der augenblickliche Datenwert des Zählers Nr. . 7 456 beträgt und daß die Daten der Ein/Ausgabe-Einheit Nr.
64 eingeschaltet sind.
Um eine, wie oben geschilderte Anzeige zu erhalten, müssen jeder Nummer der Nummern entsprechende Daten jedesmal eingelesen werden, wenn ein Anwenderprogramm ausgeführt wird und es muß eine Steuerung erfolgen, so daß die erhaltenen Daten an den spezifizierten Orten jeweils angezeigt werden^
Die Fig. 4 zeigt einen Datenflußplan, der das durch die Zentralprozessoreinheit 1 ausgeführte Systemprogramm beschreibt. Beim Schritt 100, der nach der Initialisierung zuerst ausgeführt wird, wird der Zustand der Betriebsartentaste auf der Programmkonsole 7 gelesen. In dem Fall, in dem sie auf die Betriebsart "Programmausführung" eingestellt wird, verläuft der Schritt von 101 nach 105. Im Fall der Betriebsart "Programmersteilung" verläuft der Schritt von 101 nach 102 und es wird die Eingabe an der Tastaturplatte 7A ausgelesen. Beim Schritt 103 wird entsprechend der Tasteneingabe ein geeigneter Prozess ausgeführt (es werden Anzeigedaten entsprechend der Tasteneingabe erzeugt) . Dann v/erden beim Schritt 104 Zeichen auf dem niatrixrasterförmigen Anzeigefeld 7B angezeigt (siehe Fig. 2), die der Tasteneingabe entsprechen. '
Im Falle des Frogrammausführungsbetriebs erfolgt zuerst beimSchritt 105 eine Aktualisierung der Eingangsdaten. Der Programmzähler (PC) wird beim Schritt 106 gelöscht.. Beim Schritt 107 wird ein Anwenderbe fehl" aus dem Speicher 4
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für das Anwenderprogramm ausgelesen, der durch den Programmzähler zu adressieren ist. Wenn es sich bei dem Anwenderbefehl nicht um einen Endebefehl handelt, der am Ende des Anwenderprogramms .einzufügen ist, verläuft der Schritt von 108 nach 110 und wird der Befehl ausgeführt. Beim nächsten '■ Schritt 111 wird der Programmzähler kurz eingeschaltet und beim Schritt 112 wird die Tasteneingabe an. der Tastenplatte 7A ausgelesen. Dann wird beim Schritt 113 durch den erfindungsgemäßen Mehrfachpunkt-Monitorbefehl das Vorliegen der Tasteneingabe beurteilt. Wenn kein Mehrfach-Monitorbefehl ' vorliegt, verläuft der nächste Schritt nach 114 und es werden andere Tasteneingaben vorgenommen (die Nummern dar Ein/Ausgabe-Einrichtung und des Zeitgeber/Zählers, die vor der Eingabe des Mehrfachpunkt-Befehls einzugeben und zu überwachen sind, werden durch diesen . Prozess akzeptiert). Dann wird der Anzeigeprozess beim Schritt 117 ausgeführt und zum Schritt 107 zurückgekehrt, bei dem der nachfolgende'Anwenderbefehl ausgelesen und ausgeführt wird. Nach der Wiederholung der obigen Prozesse endet ein Zyklus der Ausführung des Anwenderprogrammes mit 0 dem Endbefehl, der beim Schritt 108 angezeigt wird. In diesem Fall verläuft der Schritt nach 109 und die Aktualisierung der Ausgabe schreitet fort.' Danach verläuft der Schritt nach 105 zur Aktualisierung der Eingabe und über das Löschen des Programmzählers beim Schritt 106 wird die Ausfüh-5 rung des Prozesses des Anwenderprogrammes erneut durchge- - 'führt. " ' ■
Während das obige Anwenderprogramm ausgeführt wird, werden die zu überwachenden Nummern der Ein/Ausgabe-Einrichtung oder des Zeitgebers/Zählers in die vier Teile durch Betätigung der Tasten an der Tastaturplatte 7A eingegeben. Danach wird der Mehrfach-Monitorbefehl eingegeben. Die Eingabe der zu überwachenden Nummern wird beim Schritt 14 gespeichert. Die Eingabe wird beim Schritt 113 ermittelt, wenn der Monitorbefehl wieder eingegeben wird und der Schritt verläuft nach 115. Beim Schritt 115 werden entweder
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die Ein/Ausgabe-Daten oder die Zeitgeber/Zähler-Daten, die den zu überwachenden Nummern entsprechen und die zuvor eingetastet und gespeichert wurden, vom Ein/Ausgabe-Speicher 6 ausgelesen. Diese zu überwachenden Nummern und die entsprechenden Daten werden paarweise zu Anzeigedaten aufbereitet. Beim Schritt 117 werden diese Daten auf dem matrixrasterförmigen Anzeigefeld 7B angezeigt. Als Ergebnis erfolgt die beschriebene Monitoranzeige, in der vier Sätze von • Paaren entweder von Nummern der Ein/Ausgabe-Einrichtung oder von Nummern des Zeitgeber/Zählers und die ihnen entsprechenden Daten in Zeichen angezeigt. Die Routine 117 für den Anzeigeprozess ist beendet und der Schritt verläuft nach 107, nämlich zur Routine zum Auslesen des Anwenderbefehls, .wo das Anwenderprogramm ausgeführt wird. Es werden daher, während der Mehrfachpunkt-Monitorbefehl gegeben wird, Ein/Ausgabe-Date'n oder Zeitgeber/Zähler-Daten, die sich jede Sekunde infolge "der Ausführung des Anwenderprogrammes ändern, auf dem Anzeigefeld 7B angezeigt. Es können daher durch diese An-' zeige verschiedene· Operationen geprüft werden.
Außerdem handelt es sich bei der obigen Ausführungsform des Anz.eigefeldes 7B .um eine matrixrasterförmige Flüssigkristallanzeige, die 33 Zeichen umfaßt, wobei diese Zeichen in vier Teile unterteilt sind, um gleichzeitig eine Vierpunkt-Überwachung zu realisieren. Die vorliegende Er- findung ist aber nicht darauf beschränkt. Die überwachung kann im Verhältnis zur Größe des Anzeigefeldes erweitert bzw. vergrößert werden.
Außerdem ist es auch möglich, zu obigen gleichzeitigen Überwachungsfunktion die Verschiebefunktion hinzuzufügen.
iÖ Dies wird durch die folgende Ausbildung realisiert.· Bei .dieser Ausbildung können gleichzeitig vier.Sätze von Monitordaten auf dem Anzeigefeld angezeigt w.erden, wie dies auch bei der oben· beschriebenen Aus führ ungs form der Fall ist-. Die Nummern der zu überwachenden Daten können auf eine größere Zahl als vier, beispielsweise auf acht,eingestellt werden.
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-11-
Durch die Verschiebesteuersignale werden die acht eingestellten, zu überwachenden Nummern durch die Verschiebesteuersignale der Reihe nach, immer vier zu einer Zeit, ausgewählt. Vier durch die Verschiebesteuersignale ausgewählte Nummern und die Monitordaten, die jeder der vier Nummern entsprechen, werden gleichzeitig auf dem Anzeigefeld angezeigt.
Es ist außerdem nicht nötig, die zu überwachenden Nummern nacheinander einzugeben'. Vielmehr können die in den Teilen angezeigten Nummern durch die Inkrementiertasten oder Dekreraentiertas'ten jeweils in Einheiten der Teile inkrementiert oder dekrementiert werden. Sowohl der eingestellte Datenwert als auch der- augenblickliche Datenwert des Zeitgeber/Zähler-Befehles sind auch in diesem Fall einstellbar, wobei beide Werte dadurch identifizierbar sind, daß sie im Zusammenhang mit geeigneten Signalen angewendet werden. Bei kürzlich entwickelten programmierbaren Datenübertragungssteuerungen können irgendwelche Ein/Ausgabe-Daten zwangsweise dadurch gesetzt bzw. zurückgesetzt werden, '20 daß sie von der Programmkonsole aus unabhängig von den tatsächlichen Ein/Ausgabe-Daten spezifiziert werden und daß bei der Anzeige dieser zwangsweise bestimmten Daten zur Identifizierung spezielle Zeichen beigefügt werden.
Wie dies ausführlich beschrieben wurde, sind bei der . Anwendung des Monitoranzeige-Systems der erfindungsgemäßen programmierbaren Datenübertragungssteuerung·durch den Anwender die folgenden Vorteile erreichbar.
Es können nur erforderliche Daten von sich immer ändernden Eiri/Ausgabe-Zuständen oder Zeitgeber/Zähler-Daten während der Zeit der Ausführung des Anwenderprogrammes auf ■ der Anzeige angezeigt werden, durch die Befehlscöde und Adressen in Zeichen-in der Form ■ von mit entsprechenden Adressen verbundenen Daten anzuzeigen sind. Es ist daher nicht erforderlich, daß die Ein/Ausgabe-Einrichtung not-■ wendigerweise eine Anzeige für den Ein/Ausgabe-Zustand auf-
weist. Es können daher beträchtliche Kosten eingespart werden. Selbst in dem Fall, in dem die Ein/Ausgabe-Einrichtung in dem Steuerfeld versteckt ist, kann der Betrieb an der Programmkonsole geprüft werden. Die Anwendung dieses Systemes kann daher beim Gebrauch sehr viel mehr Bequemlichkeit bieten. .
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind viele sich weitgehend unterscheidende Ausfuhrun'gsformen möglich. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die speziellen, Ausführungsformen beschränkt, sofern sie nicht durch die Ansprüche definiert ist. '
Bei der Erfindung ist zur Msnitoranzeige von Ein/Ausgabe-Daten und Zeitgeber/Zähler-Daten während des Betriebes der programmierbaren Dätenübertragungssteuerung keine spezielle Anzeigeeinheit erforderlich. Statt dessen wird die. Anzeigeeinheit der Programmkonsole verwendet, um Befehlscode und Adressen oder Fehlernachrichten in Zeichen anzuzeigen. Mehrfachnummern von Gruppen, in denen die Nummern entweder der Ein/Ausgabe-Daten oder der Zeitgeber/ Zähler-Daten wahlfrei mit Nummern spezifiziert sind,werden gleichzeitig an der Zeichenanzeige der Programmkonsole angezeigt.

Claims (2)

  1. Omron Tateisi Electronics Co. Kyoto - Japan
    Monitoranzeige-System einer programmierbaren Datenübertragungssteuerung
    Priorität: 26. Mai 1982 - JAPAN - Nr.· 89427/1 982
    Patentansprüche
    / 1 .) Monitoränzeige-Systenr einer programmierbaren Datenübertragungssteuerung, die die Anzeige von Befehlscode, Adressen oder Fehlernachrichten'unter Anwendung einer Anzahl von Zeichen ermöglicht, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
    Eine Monitoreinaabeeinrichtung, durch die anzuzeigende Mehrfachz'ahlen beliebiger Ein/Ausgabe-Nummern oder Zeitgeber/ Zähler-Nummern eingestellt werden können;
    eine Leseeinrichtung" .für ."onitordaten, durch; die bei jeder Ausführung des Anwenderprogrammes ~eder der Ein/Ausgabe-Nummern oder Zeitgeber/Zähler-Njiumerri entsprechende
    Daten ausgelesen werden' können;, und
    eine Anzeige-Steuereinrichtung, durch die viele Anzahlen von durch die Leseeinrichtung für die Monitordaten ausgelesene Daten entweder mit entsprechenden Nummern von Ein/ Ausgabe-Einrichtungen oder von Zeitgeber/Zählern kombiniert und auf der Anzeigeeinheit angezeigt werden..
  2. 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet., daß die Anzeigeeinheit M&hrfachzahlen von Zeichen in zwei Zeilen, einer oberen und einer unteren Zeile anzeigt, und daß die Anzeigesteuereinrichtung die Nummern der Ein/Ausgabe-Einrichtungen und die Nummern.der Zeitgeber/Zähler in der Anzeigeeinheit in der oberen Zeile und die Monitordaten in der unteren Zeile an Orten zusammenmit jeder der Nummern anzeigt, so daß sich die Nummern und die Monitordaten jeweils entsprechen.
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