DE3321320C2 - - Google Patents
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- DE3321320C2 DE3321320C2 DE3321320A DE3321320A DE3321320C2 DE 3321320 C2 DE3321320 C2 DE 3321320C2 DE 3321320 A DE3321320 A DE 3321320A DE 3321320 A DE3321320 A DE 3321320A DE 3321320 C2 DE3321320 C2 DE 3321320C2
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- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
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- H05K2201/07—Electric details
- H05K2201/0707—Shielding
- H05K2201/0715—Shielding provided by an outer layer of PCB
Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Schaltungsanordnung, bestehend aus
einem Stapel von Modulen, von denen jedes ein elektrisch isolierendes
Substrat aufweist, das rechtwinklig zur Längsachse des Stapels angeordnet
ist, mit Schaltungselementen auf einer Hauptfläche des Substrates und
elektrischen Verbindungsleitungen zwischen den Modulen und Anschlüssen,
wobei die Module im Stapel durch Halterungen gehalten sind, die sich parallel
zur Längsachse über die Länge des Stapels erstrecken.
Aus der US-PS 32 43 661 ist eine derartige elektrische Schaltungsanordnung mit einem
Stapel aus Modulen mit den zugehörigen Substraten, Schaltungselementen und
elektrischen Verbindungsleitungen bekannt. Nachteilig hierbei ist, daß
zwischen den Modulen keine elektrische Abschirmung vorgesehen ist.
Aus der FR 14 03 061 ist es bekannt, eine Fläche eines Substrates mit einer
elektrisch leitfähigen Schicht zu versehen, die an Masse gelegt ist. Auch
hier ist aber keine elektrische Abschirmung zwischen benachbarten Modulen
vorgesehen.
Die US-PS 29 95 686 zeigt eine Schaltungsanordnung mit einem Stapel von
Modulen, wobei eine elektrische Abschirmung zwischen den Modulen mittels
individueller Distanzplatten vorgeschlagen wird, die eine metallische Be
schichtung tragen. Dies ist jedoch eine konstruktiv und materialmäßig sehr
aufwendige Methode.
Die DE-OS 24 59 532 beschreibt ein mikroelektronisches Modul zur Montage
und zum Kontaktieren von Schaltkreisplättchen, wobei die Laufzeitverzögerungen
der Signale verringert werden sollen und auch sehr kleine Schaltkreisplätt
chen kompakt und wirtschaftlich montiert werden können.
Schließlich betrifft die DE-AS 11 50 721 eine Miniatur-Baugruppe, die durch
Aufeinanderschichtung von Mikro-Bauelementen tragender Isolierstoffplättchen
aufgebaut ist. Die Plättchen sind in Halterungen angeordnet, zwischen denen
die Verbindungsleitungen verlaufen.
Beide Druckschriften sagen jedoch nichts aus über eine etwaige elektrische
Abschirmung zwischen den Modulen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einer elektrischen
Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art die Module untereinander in
einfacher Weise elektrisch abzuschirmen.
Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß jedes Substrat auf seiner
anderen Hauptfläche mit einer elektrisch leitenden Schicht versehen ist,
daß ferner wenigstens eine der Halterungen elektrisch leitend und mit den
elektrisch leitenden Schichten der Substrate verbunden sowie im Betrieb der
Schaltungsanordnung auf Null-Potential gehalten ist.
Weitere Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der
Zeichnung erläutert, in der
Fig. 1 perspektivisch eine elektrische Schaltungsanordnung zeigt mit einem
Stapel aus Modulen, mit Halterungen, die wenigstens zum Teil die
Module in ihren erforderlichen Plätzen im Stapel halten, sowie elek
trisch leitende Schichten in den Modulen, die auf Null-Potential
gehalten werden.
Fig. 2 zeigt im Querschnitt eine Kombination aus einer Mehrzahl von elektri
schen Schaltkreisen nach Fig. 1, mit einem gemeinsamen Träger, wobei
die elektrischen Schaltkreise entfernt von dem gemeinsamen Träger
zusammengeschaltet sind.
Fig. 3 zeigt perspektivisch eine Modifikation der Kombination nach Fig. 2.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der elektrischen Schaltungsanordnung
und
Fig. 5 zeigt noch eine Ausführungsform der elektrischen Schaltungsanordnung.
Die elektrische Schaltungsanordnung 10 nach Fig. 1 umfaßt einen Stapel aus
mehreren Modulen 11. Jedes Modul 11 hat ein ebenes Substrat 12 aus elektrisch
isolierendem Material, beispielsweise Tonerde, und es ist in Draufsicht
quadratisch. Der Stapel ist damit im Querschnitt quadratisch und die Substrate 12
erstrecken sich rechtwinklig zur Längsachse 13 des Stapels 10. Auf einer Haupt
fläche jedes Substrates 12 sind Schaltungselemente montiert, welche Komponenten
14 umfassen, die auf den Substraten angebracht sind und die mit Schaltungs
elementen in Form von Leitern 15 verbunden sind. Für die Module 11 an jedem
Ende des Stapels können Schaltungselemente mit Anschlüssen (nicht gezeigt)
für die elektrische Schaltungsanordnung an diesen Modulen vorgesehen sein.
Eine Schicht 16 aus elektrisch leitendem Material überzieht die
andere Hauptfläche jedes Substrates 12. Diese Schichten 16
können beispielsweise unter Verwendung bekannter chemischer Dampfnieder
schlagstechniken aufgebracht werden.
Halterungen 17 halten wenigstens teilweise die Module 11 in ihren erforder
lichen Plätzen innerhalb des Stapels 10 und sie erstrecken sich parallel zur
Längsachse 13 des Stapels und benachbart zu zwei gegenüberliegenden Seiten des
im Querschnitt viereckigen Stapels. Ferner verbinden die Halterungen 17
leitend die elektrisch leitenden Schichten 16 auf den Hauptflächen der
Substrate, wobei die Schichten und die Leiter zusammen einen Körper
bilden. Im Betrieb der Schaltung wird dieser Körper, der in die elektrische
Schaltungsanordnung eingebettet ist, auf Null-Potential gehalten. Durch diesen
Körper werden unerwünschte elektrische Wechselwirkungen zwischen den Schaltungs
elementen innerhalb der Schaltungsanordnung reduziert, was besonders dann von
Vorteil ist, wenn die Schaltung einen linearen Schaltkreis enthält, der mit
hohen Frequenzen arbeitet.
Der Körper 16, 17 ist an einem Punkt außerhalb der elektrischen Schaltungs
anordnung angeschlossen und kann in bekannter Weise auf Null-Potential
gehalten werden. Die Halterungen 17 erleichtern die Handhabung der elektri
schen Schaltungsanordnung und reduzieren die Gefahr einer Beschädigung der
Schaltung während der Handhabung. Die Halterungen 17 können ferner Wärme
leiter bilden, um Wärme von den Schaltungselementen abzuführen.
In der dargestellten Ausführungsform sind Abschnitte jeder Halterung 17
im Querschnitt kanalförmig ausgebildet und bilden Nuten 18, die sich in
einer Ebene rechtwinklig zur Längsachse 12 des Stapels erstrecken. Jedes
Substrat sitzt mit Preßsitz in einer Nut 18 und es ist ggf. mit dieser
Halterung auch verlötet. Insbesondere verbinden die Halterungen 17 die
elektrisch leitenden Schichten 16 auf den Substraten wenigstens teilweise
durch ihre Nuten 18, die in Eingriff mit den Schichten 16 stehen. Jede
Halterung ist aus dünnem, ursprünglich ebenem Blech z.B. durch Pressen
geformt und besteht z.B. aus Kupfer.
In dem Stapel ist jedes benachbarte Paar von Substraten 12 im gleichen Ab
stand voneinander angeordnet.
Die Halterungen 17 sind ferner mit Schichten 19 aus leitendem Material ver
bunden, die angrenzend an den Rand der Substrate 12 und auf derselben Haupt
fläche der Substrate wie die Schaltungselemente angeordnet sind. Die
Schichten 19 werden daher auf Null-Potential gehalten, und es sind Kompo
nenten 14 der Module, die an einen auf Null-Potential gehaltenen Punkt
geschaltet werden sollen, mit diesen Schichten 19 verbunden. Andererseits
können diese Komponenten mit den Schichten 16 auf den anderen Hauptflächen
der Substrate mittels elektrischer Verbindungen 19′ verbunden sein.
Elektrische Verbindungsleitungen 20 zwischen den Modulen 11 des Stapels 10
vervollständigen einen gewünschten Schaltkreis und jede besteht aus einem
elastischen U-förmigen Teil aus Kupfer, der mit nur zwei benachbarten
Modulen 11 im Stapel zusammenwirkt. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist
nur eine solche elektrische Verbindungsleitung 20 dargestellt. Die elektri
schen Verbindungsleitungen 20 sind an den Modulen 11 befestigt. Die elek
trischen Verbindungsleitungen liegen angrenzend an die beiden gegenüberliegen
den Seiten des Stapels 10 und sie verlaufen parallel zur seiner Längsachse 13
auf den Seiten, die nicht durch die beiden Halterungen 17 besetzt sind.
Das Modul an einem Ende des Stapels ist mit Anschlüssen 22 für die Schaltungs
anordnung versehen, wobei jeder Anschluß im wesentlichen dieselbe Form wie
die U-förmigen Verbindungsleitungen zwischen den Modulen hat, jedoch an Stelle
der U-Form haben die Anschlüsse Ansätze 23, die mit Fassungen eines außerhalb
der Schaltungsanordnung liegenden Teiles zusammenwirken. Nur ein solcher An
schluß ist dargestellt.
Alternativ kann, was nicht dargestellt ist, ein Modul mit Anschlüssen vor
gesehen sein, das keine elektrisch leitende Schicht auf einer Hauptfläche
des Substrates hat, sondern ein Muster aus Leitern auf dieser Hauptfläche.
Das Leitermuster ist an die Schaltungselemente auf der anderen Hauptfläche
des Substrates geschaltet mittels U-förmiger, elektrischer Verbindungsleitungen
am Rande des Substrates. Die Anschlüsse in beliebiger Form sind integral mit
dem Leitermuster. Die Anschlüsse können daher in jeder erforderlichen Form
eines zweidimensionalen Feldes über der gesamten Hauptfläche des Substrates
vorgesehen sein, das das Leitermuster trägt. Die Bildung einer Vielzahl von
Anschlüssen für die elektrische Schaltungsanordnung wird damit erleichtert.
Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind in den weiteren dargestellten Ausfü
rungsformen die Leiter 15 auf den Substraten und die elektrischen Verbindungs
leitungen 20 zwischen den Modulen nicht dargestellt. Ferner sind nur einige
der Komponenten 14 und nur einige der Anschlüsse für jede Schaltungsanordnung
gezeigt.
Eine elektrische Schaltungsanordnung nach der Erfindung kann einen weniger
komplexen elektrischen Schaltkreis aufweisen, wobei die Anschlüsse dieses
weniger komplexen Schaltkreises an andere Teile eines mehr komplexen Schalt
kreises geschaltet sind. Die anderen Elemente des komplexeren Schaltkreises
können jede erforderliche Form haben, beispielsweise ist der weniger komplexe
Schaltkreis vorgesehen, um mit einer konventionellen Schaltungsplatte mit ge
druckter Schaltung zusammenzuwirken, wobei die Längsachse 13 des Stapels
rechtwinklig zur Ebene der gedruckten Schaltungsplatte verläuft. Die An
schlüsse 23 nach Fig. 1 mit ihren Steckern, die zu dem wenigerkomplexen
Schaltkreis gehören, werden dann in entsprechende Fassungen der gedruckten
Schaltungsplatte gesteckt. An den Halterungen 17 sind ferner Nasen 24 ausge
bildet, welche in entsprechende Fassungen der gedruckten Schaltungsplatte
eingesetzt werden, und die Halterungen sind außerdem mit Flanschen 25 ver
sehen, so daß der weniger komplexe Schaltkreis sich auf der gedruckten
Schaltungsplatte abstützen kann und mit ihr elektrisch verbunden ist.
Eine solche Anordnung mit zwei einander zugeordneten, weniger komplexen Schalt
kreisen ist teilweise in Fig. 2 gezeigt. Die gedruckte Schaltungsplatte ist
allgemein mit 27 bezeichnet. Die Halterungen 18, die Verbindungsleitungen 20
zwischen den Modulen und die Anschlüsse 22 sind wegen der Übersichtlichkeit
in Fig. 2 nicht dargestellt. Ferner sind die Anschlüsse der Schaltungsplatte
und die elektrischen Verbindungen zwischen den Anschlüssen der Schaltungs
platte und jedem der elektrischen Schaltkreise nicht dargestellt. Teile der
elektrischen Schaltkreise nach Fig. 2, die identisch oder im wesentlichen
gleich mit Teilen der Schaltkreise nach Fig. 1 sind, haben in beiden Figuren
dieselben Bezugszeichen. Die gedruckte Schaltungsplatte 27 hat einen gemein
samen Träger für die Stapel, wobei die Längsachsen 13 der Stapel parallel
zueinander und rechtwinklig zur Ebene der gedruckten Schaltungsplatte 27
verlaufen. Die elektrischen Schaltkreise können in der gewünschten Weise
durch die gedruckte Schaltungsplatte zusammengeschaltet werden. Andererseits
können auch nur die Leiter jedes elektrischen Schaltkreises mit der gedruckten
Schaltungsplatte verbunden werden.
Die Schaltungsplatte 27 hat eine zusätzliche leitende Platte 28, die zwischen
den beiden elektrischen Schaltkreisen 10 angeordnet ist. Die Platte 28 verläuft
parallel zu den Längsachsen 13 der Stapel und rechtwinklig zur allgemeinen
Ebene der Schaltungsplatte. Die Platte 28 ist angeschlossen und wird als Teil
des Körpers 16, 17 jedes zugehörigen Schaltkreises betrachtet und damit auf
Null-Potential gehalten. Die Platte 28 reduziert somit unerwünschte elektrische
Wechselwirkungen zwischen den Schaltkreiselementen der einzelnen Schaltkreise.
Bei dem dargestellten, einander zugeordneten Paar von elektrischen Schalt
kreisen 10 ist es zweckmäßig, daß der Signalweg allgemein von der Schaltungs
platte 27 über einen der Schaltkreise zum Modul 11′ dieses einen Schaltkreises
verläuft und dann zum Modul 11′′ des anderen Schaltkreises, durch diesen hin
durch und dann zurück zur Schaltungsplatte. Ein solcher Signalweg ist in Fig. 2
durch die Pfeile 29 angezeigt.Die elektrischen Verbindungen zwischen den beiden
elektrischen Schaltkreisen auf der von der Schaltungsplatte entfernten Seite
sind generell mit 30 bezeichnet. Die Anschlüsse an den Modulen der beiden
Schaltkreise sind mit 31 bezeichnet. Eine Modifikation der Schaltungsanordnung
nach Fig. 2 ist teilweise in Fig. 3 gezeigt. In der Ausführungsform nach
Fig. 3 teilen sich die weniger komplexen elektrischen Schaltkreise 10 ein
gemeinsames Modul 35, das am Ende des Stapels entfernt vom gemeinsamen
Träger 27 angeordnet ist. Das Modul 35 wird als Bestandteil jedes der
Schaltkreise 10 betrachtet und es ist im wesentlichen gleich zu den anderen
Modulen 11 aufgebaut. Insbesondere hat das Modul 35 ein Substrat 12′, das
größer ist aber parallel zu jedem der anderen Substrate 12 der Schaltkreise.
In Fig. 3 sind die Schaltungselemente innerhalb der Module nicht dargestellt.
Eine der Halterungen 17′ ist jedoch gezeigt, und die beiden elektrischen
Schaltkreise können sich in diese Halterung teilen. Der zusätzliche Leiter 28
ist mit jeder der elektrisch leitenden Halterungen 17′ verbunden und/oder
mit der elektrisch leitenden Schicht 16′ des gemeinsamen Moduls 35.
In dem komplexeren Schaltkreis nach Fig. 3 kann auch nur eine Halterung 17′
für die beiden weniger komplexen Schaltkreise vorgesehen sein.
Fig. 4 zeigt eine modifizierte Form einer elektrischen Schaltungsanordnung 40.
In der Ausführungsform nach Fig. 4 haben die leitenden Halterungen 41 Teile,
welche die Module 11 an ihren erforderlichen Plätzen innerhalb des Stapels
halten, und sie bilden Winkelstücke, die parallel zur Längsachse 13 des
Stapels verlaufen. Die Halterungen 41 wirken mit den Substraten 12 der Module
zusammen, beispielsweise sitzen die Substrate mit Preßsitz innerhalb zusammen
wirkender Paare von Flanschen (nicht gezeigt) an den Halterungen, wobei
wenigstens ein Flansch jedes Paares elektrisch leitend ist.
Die dargestellten elektrischen Verbindungsleitungen 42 zwischen den Modulen 11
des Stapels 10 vervollständigen den Schaltkreis, und jede besteht aus einem
Teil, das teilweise die Module in ihren erforderlichen Plätzen innerhalb des
Stapels hält, und sie verlaufen parallel zur Längsachse 13 des Stapels. Die
Enden jeder elektrischen Verbindungsleitung können Anschlüsse für die elek
trische Schaltungsanordnung aufweisen. Die elektrischen Verbindungsleitungen
42 sind an den Substraten 12 der Module befestigt und sitzen z.B. in fluchten
den Nuten 44, die im Rand der Substrate ausgebildet sind.
Die Halterungen 41 haben ferner Nasen 46, so daß der Stapel auf einem nicht
gezeigten Träger montiert werden kann.
In der Ausführungsform der Schaltungsanordnung nach Fig. 4, die in Fig. 5
mit 50 bezeichnet ist, haben identische oder sehr ähnliche Teile in beiden
Figuren dieselben Bezugszeichen.
Die elektrische Schaltungsanordnung 50 nach Fig. 5 unterscheidet sich von
derjenigen nach Fig. 4 insofern, als die elektrischen Verbindungsleitungen
zwischen den Modulen 11 des Stapels Teile eines praktisch ebenen Elementes 51
bilden, das z.T. die Module an ihren Plätzen innerhalb des Stapels hält. Die
ebenen Abschnitte 52 der Elemente 51 bilden elektrisch isolierende Träger für
die elektrischen Verbindungsleitungen 53, welche Leiter darstellen, die an
den elektrisch isolierenden, ebenen Abschnitten ausgebildet sind. Die Substrate
12 der Module wirken mit den Elementen 51 zusammen, beispielsweise sitzen die
Substrate im Preßsitz in zusammenwirkenden Paaren von Flanschen (nicht gezeigt) ,
und sie können auch mit diesen Flanschen verlötet sein.
Die Anschlüsse für die elektrische Schaltungsanordnung 50 haben Stecker 54, die
an den elektrisch isolierenden Abschnitten 52 der Elemente 51 angebracht sind.
Die Stecker 54 sind direkt mit den elektrischen Verbindungsleitungen 53 ver
bunden.
Es kann ein Leiter in der elektrischen Schaltungsanordnung vorgesehen sein,
der nicht mit den elektrisch leitenden Schichten auf den Substraten der
Module zusammenwirkt und somit nicht Teil des auf Null-Potential gehaltenen
Körpers ist. Statt dessen kann dieser Leiter einen Teil eines elektrischen
Weges bilden, über den die Energiezufuhr zu den Modulen der Schaltungsanordnung
erfolgt.
Claims (14)
1. Elektrische Schaltungsanordnung, bestehend aus einem Stapel von
Modulen, von denen jedes ein elektrisch isolierendes Substrat auf
weist, das rechtwinklig zur Längsachse des Stapels angeordnet ist,
mit Schaltungselementen auf einer Hauptfläche des Substrates und
elektrischen Verbindungsleitungen zwischen den Modulen und An
schlüssen, wobei die Module im Stapel durch Halterungen gehalten
sind, die sich parallel zur Längsachse über die Länge des Stapels
erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Substrat (12) auf
seiner anderen Hauptfläche mit einer elektrisch leitenden Schicht (16)
versehen ist, daß ferner wenigstens eine der Halterungen (17, 41)
elektrisch leitend und mit den elektrisch leitenden Schichten (16)
der Substrate (12) verbunden ist, sowie im Betrieb der Schaltungs
anordnung auf Null-Potential gehalten ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Halterungen (17) Nuten (18) haben, die in einer Ebene rechtwinklig
zur Längsachse (13) des Stapels liegen und daß die Substrate (12)
mit Preßsitz in den Nuten (18) sitzen.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Halterungen (41) mit Flanschen versehen sind, die rechtwinklig zur
Längsachse (13) des Stapels verlaufen und daß die Substrate (12) mit
Preßsitz in den Flanschen sitzen.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Substrate (12) in dem Stapel elastisch gehalten sind.
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halterungen (17) eine flächige im wesentlichen
ebene Form haben.
6. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitungen (53) aus einer elektrisch
leitenden Schicht auf einem elektrisch isolierenden Träger (82) ge
bildet sind.
7. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halterungen (17) an zwei gegenüberliegenden
Seiten des Stapels angeordnet sind, und daß die elektrischen Verbindungs
leitungen (20, 42, 53) zwischen den Modulen (11) an den beiden anderen
gegenüberliegenden Seiten des Stapels angeordnet sind.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Halterungen (41) als Winkelstücke ausgebildet sind.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halterungen (17, 41) mit Nasen (24, 26) versehen sind zur Montage auf
einer Schaltungsplatte (27), an welche die elektrischen Verbindungs
leitungen (20, 42, 53) angeschlossen sind.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei
Montage von wenigstens zwei benachbarten Schaltungsanordnungen (10)
auf einer gemeinsamen Schaltungsplatte (27) für beide Schaltungsan
ordnungen (10) eine gemeinsame elektrisch leitende Halterung (17′)
vorgesehen ist.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den beiden Schaltungsanordnungen (10) eine elektrisch
leitende Platte (28) angeordnet ist, die mit der elektrisch leitenden
Halterung (17′, 17, 41) verbunden und auf Null-Potential gehalten ist.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden benachbarten Schaltungsanordnungen (10) ein gemeinsames
Modul (35) haben, das am Ende der Stapel entgegengesetzt zur gemeinsamen
Schaltungsplatte (27) liegt und ein Substrat (12′) aufweist, das größer
ist und parallel zu den anderen Substraten (12) der zugehörigen Schaltungs
anordnungen (10) verläuft.
13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die leitende Platte (28) zwischen den Schaltungsanordnunqen (10)
an eine elektrisch leitende Schicht (16′) des Substrates (12′) des
gemeinsamen Moduls (35) angeschlossen ist.
14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Substrate (11′, 11′′) an den Enden des Stapels entgegengesetzt zur
gemeinsamen Schaltungsplatte (27) mit Anschlüssen (31) versehen
sind, und daß die Anschlüsse (31) verschiedener Schaltungsanord
nungen (10) zusammengeschlossen sind.
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