DE3332314C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3332314C2
DE3332314C2 DE3332314A DE3332314A DE3332314C2 DE 3332314 C2 DE3332314 C2 DE 3332314C2 DE 3332314 A DE3332314 A DE 3332314A DE 3332314 A DE3332314 A DE 3332314A DE 3332314 C2 DE3332314 C2 DE 3332314C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
reactor
stream
gas
feed gas
stage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE3332314A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3332314A1 (de
Inventor
Ernst Lyngby Dk Joern
Jens Virum Dk Richard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Topsoe AS
Original Assignee
Haldor Topsoe AS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Haldor Topsoe AS filed Critical Haldor Topsoe AS
Publication of DE3332314A1 publication Critical patent/DE3332314A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3332314C2 publication Critical patent/DE3332314C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B3/00Hydrogen; Gaseous mixtures containing hydrogen; Separation of hydrogen from mixtures containing it; Purification of hydrogen
    • C01B3/02Production of hydrogen or of gaseous mixtures containing a substantial proportion of hydrogen
    • C01B3/06Production of hydrogen or of gaseous mixtures containing a substantial proportion of hydrogen by reaction of inorganic compounds containing electro-positively bound hydrogen, e.g. water, acids, bases, ammonia, with inorganic reducing agents
    • C01B3/12Production of hydrogen or of gaseous mixtures containing a substantial proportion of hydrogen by reaction of inorganic compounds containing electro-positively bound hydrogen, e.g. water, acids, bases, ammonia, with inorganic reducing agents by reaction of water vapour with carbon monoxide
    • C01B3/16Production of hydrogen or of gaseous mixtures containing a substantial proportion of hydrogen by reaction of inorganic compounds containing electro-positively bound hydrogen, e.g. water, acids, bases, ammonia, with inorganic reducing agents by reaction of water vapour with carbon monoxide using catalysts
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C1/00Preparation of hydrocarbons from one or more compounds, none of them being a hydrocarbon
    • C07C1/02Preparation of hydrocarbons from one or more compounds, none of them being a hydrocarbon from oxides of a carbon
    • C07C1/04Preparation of hydrocarbons from one or more compounds, none of them being a hydrocarbon from oxides of a carbon from carbon monoxide with hydrogen
    • C07C1/0485Set-up of reactors or accessories; Multi-step processes

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)
  • Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft die Herstellung von Kohlenwasserstoffen durch katalytische Überführung in mehr als einer Stufe von einem Synthesegase, welches Wasserstoff und Kohlenstoffoxide enthält.
Die Erfindung betrifft insbesondere die Herstellung von Kohlenwasserstoffen, die bei Normaltemperatur und Normaldruck (NTP) Flüssigkeiten sind, insbesondere von synthetischem Benzin mit hoher Oktanzahl.
Die wachsende Nachfrage nach Benzin und anderen leichten Erdölfraktionen und der steigende Mangel an Rohöl haben in den letzten Jahren ein gesteigertes Interesse an der Herstellung der gewünschten Produkte aus alternativen Rohmaterialien bewirkt. Es ist bereits, unter anderem in der Patentliteratur, eine große Anzahl an Verfahren zur Herstellung verschiedener Erdölfraktionen aus verschiedenen fossilen Brennmaterialien beschrieben worden.
Nach einem dieser Verfahren werden Kohlenwasserstoff-Gemische einschließlich Benzin mit hoher Oktanzahl direkt aus niederen Alkoholen und/oder entsprechenden Ethern durch die katalytische Reaktion über synthetischen Zeolit-Katalysatoren hergestellt. Das Verfahren und die Katalysatoren sind unter anderem in den US-PSen 37 02 886, 37 09 979, 38 32 449, 38 99 544 und 30 11 941 beschrieben. Die als Ausgangsmaterialien verwendbaren Alkohole und/oder Ether können in getrennten Anlagen hergestellt worden sein. Es hat sich jedoch als vorteilhaft herausgestellt, das Verfahren zur Herstellung von Kohlenwasserstoffen unter Mithilfe von Zeolit-Katalysatoren mit einem Verfahren zur Herstellung der Alkohole und/oder Ether aus einem geeigneten Rohmaterial, wie natürlich vorkommendem Gas und Kohle, zu integrieren. Derartige integrierte Verfahren sind bereits beschrieben worden und insbesondere zwei dieser Verfahren sind von Interesse. In einem dieser Verfahren wird ein Synthesegas, welches Wasserstoff und Kohlenstoffoxide enthält, über Methanol (MeOH) in Kohlenwasserstoff überführt, und in dem anderen Verfahren verläuft die Überführung in Kohlenwasserstoffe über Methanol/Dimethylether (MeOH/DME). Die Überführung von MeOH verläuft im wesentlichen nach der Reaktion
und die Überführung von DME verläuft entsprechend der Reaktion
In Fällen, in denen es gewünscht ist, die integrierte Kohlenwasserstoff-Synthese bei einem verhältnismäßig niedrigen Druck durchzuführen, beispielsweise unter einem Druck in der Größenordnung von 30 bar, was bei Anlagen zur industriellen Kohle-Vergasung auftritt, ist der Umwandlungsgrad in einem Verfahren über MeOH aufgrund der Gleichgewichtsbedingungen in der Reaktion
CO + 2H₂ ⇄ CH₃OH (1)
verhältnismäßig gering.
Es ist demzufolge vorteilhaft, die Reaktion über MeOH/DME durchzuführen:
CO + 2H₂ ⇄ CH₃OH (1)
2CH₃OH ⇄ CH₃OCH₃ + H₂O (2)
Dadurch wird der Umwandlungsgrad aufgrund verbesserter Gleichgewichtsbedingungen gesteigert. Gleichzeitig zeigt das Verfahren lediglich geringe Druckabhängigkeit.
Ein derartiges Verfahren zur Überführung über MeOH/DME ist in der US-PS 38 94 102 beschrieben. In dem Verfahren nach dieser Patentschrift wird in einem ersten Schritt ein Gemisch von Kohlenmonoxid und Wasserstoff mit einem Katalysatorgemisch in Verbindung gebracht, welches aus einem Methanolsynthese-Katalysator und einem sauren Dehydratisierungskatalysator besteht, um in einer ersten Stufe ein Zwischengemisch mit einem hohen DME-Gehalt zu bilden. Das Zwischengemisch oder ein Teil davon wird danach in einer zweiten Stufe über einem Zeolit-Katalysator umgesetzt, um ein Produkt zu bilden, welches Benzin hoher Oktanzahl enthält. Das Verfahren nach der Patentschrift kann nach einer Anzahl von alternativen Ausführungsformen durchgeführt werden, die gemäß der folgenden Aufstellung unterteilt werden können:
  • A) Die gesamte Menge des Zwischengemisches aus der ersten Stufe wird in der zweiten Stufe der Überführung zugeleitet und eine Rückführung wird nicht verwendet.
  • B) Eine oder mehrere Komponenten des Zwischengemisches aus der ersten Stufe werden in der zweiten Stufe der Überführung zugeleitet und die verbleibenden Komponenten werden entfernt und/oder zum Einlaß zur ersten Stufe rückgeführt.
Sowohl Ausführungsform A) als auch die Ausführungsformen vom Typ B) enthalten Nachteile.
Die Ausführungsform A) ergibt einen niedrigen Umwandlungsgrad des Synthesegases, da keine Rückführung verwendet wird.
Die Ausführungsform vom Typ B) sind im Betrieb unwirtschaftlich und erfordern große Investitionen, weil die Fraktionierung des Zwischengemisches aus der ersten Stufe kompliziert ist und eine Kühlung auf eine niedrige Temperatur für die gesamte Menge des Zwischengemisches und erneutes Erhitzen des Teils des Zwischengemisches zur weiteren Umsetzung in der zweiten Stufe erfordert.
Es ist nun gefunden worden, daß in dem erfindungsgemäßen Verfahren es nicht nur möglich ist, die beschriebenen Nachteile zu überwinden, sondern darüber hinaus die Möglichkeit geschaffen wird, weitere Vorteile zu erreichen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Kohlenwasserstoff durch katalytische Umwandlung in mehr als einer Stufe von einem Synthesegas, welches Wasserstoff und Kohlenstoffoxide enthält und ein CO/H₂-Molverhältnis oberhalb von 1 aufweist, und nach dem Vermischen mit anderen Komponenten, um ein Beschickungsgas zur Beschickung eines ersten Reaktors zu bilden, ein CO/CO₂-Molverhältnis zwischen 5 und 20 aufweist, wodurch in dem ersten Reaktor die Überführung unter einem Druck von 5 bis 100 bar und einer Temperatur von 150 bis 400°C, vorzugsweise bei 200 bis 350°C, durchgeführt wird, um das Beschickungsgas in ein erstes Zwischengemisch zu überführen, welches Methanol enthält, und ferner in ein zweites Zwischengemisch, welches Dimethylether enthält, zu überführen, wonach in einem zweiten Reaktor unter im wesentlichen dem gleichen Druck wie im ersten Reaktor und bei einer Temperatur von etwa 150°C bis 600°C vorzugsweise bei 300 bis 450°C das zweite Zwischengemisch aus dem ersten Reaktor umgewandelt wird, um Kohlenwasserstoff zu bilden. Erfindungsgemäß ist das Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß
  • (i) das Beschickungsgas für den ersten Reaktor durch Kombination (α) eines frischen Synthesegases, gegebenenfalls nachdem es gesamt oder teilweise einer Wäsche zur Entfernung von mindestens einem Teil des CO₂-Gehaltes unterworfen wurde, (β) eines ersten Rückführstromes, der vom Ausfluß aus dem zweiten Reaktor abgetrennt wird und Wasserstoff, Kohlenstoffoxide, niedere Kohlenwasserstoffe und gegebenenfalls inerte Gase enthält, und (γ) eines Dampfes in einer derartigen Menge, daß das Beschickungsgas bei Äquilibrierung nach der weiter unten erwähnten Reaktion (3) ein CO/H₂-Molverhältnis von etwa 1 aufweist, gebildet wird, und das Beschickungsgas in den ersten Reaktor eingespeist wird,
  • (ii) die Überführung des Beschickungsgases in dem ersten Reaktor in Gegenwart eines oder mehrerer Katalysatoren durchgeführt wird, die zusammen die Reaktion CO + 2H₂ ⇄ CH₃OH (1)2CH₃OH ⇄ CH₃OCH₃ + H₂O und (2)CO + H₂O ⇄ CO₂ + H₂ (3)katalysieren, um das oben erwähnte erste Zwischengemisch zu bilden, welches Methanol enthält, und dann das zweite Zwischengemisch zu bilden, welches Dimethylether enthält,
  • (iii) der gesamte Ausfluß aus dem ersten Reaktor, vereinigt mit einem zweiten Rückführstrom, der vom Ausfluß vom zweiten Reaktor abgetrennt ist und niedrig siedende Bestandteile davon enthält, zu zweiten Reaktor geleitet wird, wobei der zweite Reaktor ein adiabatischer Reaktor ist,
  • (iv) die so in den zweiten Reaktor eingeführten Gase der zweiten Synthesestufe in Gegenwart mindestens eines Katalysators, der die Überführung des vereinigten Stromes des Ausflusses aus dem ersten Reaktor und des zweiten Rückführstroms in ein Gasgemisch, welches Kohlenwasserstoffe enthält, katalysiert, unterworfen werden, und
  • (v) der Ausfluß aus dem zweiten Reaktor in einige Ströme, wie folgt, geteilt wird:
    • (a) einen Strom, der hauptsächlich Wasser enthält und abgeleitet wird,
    • (b) einen Spülstrom, der Wasserstoff, Kohlenstoffoxide, niedere Kohlenwasserstoffe und inerte Gase enthält, der abgeleitet wird,
    • (c) den ersten Rückführstrom, welcher die gleiche Zusammensetzung wie der Spülstrom (b) aufweist, und der so rückgeführt wird, daß er Komponente (β) des Beschickungsgases, welches in den ersten Reaktor eingespeist wird, bildet, wobei mindestens ein Teil des ersten Rückführstromes einer Wäsche unterworfen wird, um einen Teil des CO₂-Gehaltes darin zu entfernen, um gegebenenfalls zusammen mit einer Wäsche von mindestens einem Teil des frischen Synthesegases, der als Bestandteil (α) bezeichnet ist, das gewünschte Molverhältnis CO/CO₂ von 5 bis 20 in dem Beschickungsgas zu gewährleisten,
    • (d) den zweiten Rückführstrom, der niedrig siedende Bestandteile des Ausflusses aus dem zweiten Reaktor enthält, und
    • (e) mindestens einen Strom, der gewünschten Kohlenwasserstoff-Produkt enthält.
Die Erfindung wird anhand der anliegenden Zeichnung, welche ein Fließdiagramm der erfindungsgemäßen Reaktion zeigt, erläutert.
In der Fig. bedeutet das Bezugszeichen 5 einen Strom frischen Synthesegases. Das Synthesegas stammt normalerweise aus einer Kohlevergasung, kann jedoch auch aus anderen Rohmaterialien hergestellt werden. In jedem Fall enthält das frische Synthesegas Wasserstoff und Kohlenstoffoxide und hat ein CO/H₂-Molverhältnis oberhalb von 1. Es kann in seiner Gesamtheit, wie durch Bezugszeichen 5a dargestellt ist, in einen ersten Reaktor 1 eingeführt werden, wodurch es eine Waschstufe 4 durchläuft, oder ein Teil oder das gesamte Gas kann die Waschstufe 4 durchlaufen, in welcher das Gas mehr oder weniger von Kohlendioxid befreit wird. Es gibt viele bekannte Arten der Durchführung einer derartigen CO₂-Wäsche, beispielsweise unter Zuhilfenahme des sogenannten "Selexol"- Verfahrens. Es ist ebenfalls möglich, beispielsweise Amine oder Carbonate zu verwenden, um eine teilweise Entfernung von CO₂ zu erzielen. Vor der Einführung in den ersten Reaktor 1 wird das frische Beschickungsgas mit einem ersten oder "äußeren" Rückführstrom 12 vermischt, der von dem Ausfluß aus dem zweiten Reaktor abgetrennt ist und Wasserstoff, Kohlenstoffoxide, niedere Kohlenwasserstoffe und inerte Gase enthält. Ein Teil 12a oder der gesamte erste Rückführstrom, bevorzugt ein Teil des ersten Rückführstromes, kann einer CO₂-Wäsche in der Waschstufe 4 unterworfen werden und ein anderer Teil 12b kann direkt mit dem frischen Synthesegas vermischt werden. Das Verhältnis von Teilstrom 12a zu Teilstrom 12b ist derart ausgewählt, daß ein abschließender Beschickungsstrom 6 zu ersten Reaktor 1 das gewünschte Molverhältnis CO/CO₂ von 5 bis 20 aufweist, wobei in Betracht gezogen wird, daß auch ein Teil des frischen Synthesegases dieser CO₂-Wäsche unterworfen werden kann. Bevorzugt wird CO₂ aus einem CO₂ enthaltenden frischen Synthesegas und CO₂ vom ersten Rückführstrom 12 in einer CO₂-Wäsche entfernt. Der Strom 6 zum ersten Reaktor 1 wird auch durch einen Strom des Dampfes 7 ergänzt, wodurch gewährleistet wird, daß der Gasstrom 6, der in den Raktor 1 eingespeist wird, ein CO/H₂-Molverhältnis von etwa 1 aufweist, wenn der Beschickungsstrom gemäß der obigen Reaktion (3) äquilibriert worden ist.
Im Reaktor 1, der vorzugsweise ein gekühlter Reaktor ist, jedoch ein adiabatischer Reaktor sein kann, werden die Reaktionen gemäß der vorstehenden Beschreibung durchgeführt und der gesamte Ausfluß 8 aus Reaktor 1 wird in den zweiten Reaktor 2 überführt, der ein adiabatischer Reaktor ist, nachdem er mit einem zweiten oder "inneren" Rückführstrom 9 vermischt worden ist, der vom Ausfluß aus dem zweiten Reaktor 2 abgetrennt worden ist. Der Ausfluß 10 aus Reaktor 2 wird in eine Trennvorrichtung 3 überführt, die in bekannter Weise den Ausfluß 10 in verschiedene Ströme teilt, wie zuvor erwähnt wurde, d. h. einen Seitenstrom 11, der überwiegend Wasser enthält und abgeleitet wird, den oben erwähnten ersten Rückführstrom 12, der Wasserstoff, Kohlenstoffoxide, niedere Kohlenwasserstoffe und inerte Gase enthält, und einen Waschstrom 13, der dieselbe Zusammensetzung wie der erste Rückführstrom 12 aufweist, einen zweiten Rückführstrom, der den niedrig siedenden Bestandteil von Ausfluß 10 enthält, und mindestens einen Strom 14 des gewünschten Kohlenwasserstoffe- Produkts.
Die Erfindung betrifft ein katalytisches Verfahren zur Herstellung von Kohlenwasserstoffen durch Überführung eines Synthesegases, welches Wasserstoff und Kohlenstoffoxide in einem Molverhältnis CO/H₂ oberhalb von 1 enthält, welches in Kombination die Schritte umfaßt:
  • (i) Bildung eines Beschickungsgases durch Kombination
    • (α) eines Synthesegases, gegebenenfalls nachdem es gesamt oder teilweise einer Wäsche zur Entfernung von mindestens einem Teil des CO₂-Gehaltes daraus unterworfen wurde,
    • (β) eines ersten Rückführstroms, der vom Ausfluß aus einem zweiten Reaktor gemäß voranstehender Beschreibung abgetrennt wird, wobei der erste Rückführstrom Wasserstoff, Kohlenstoffoxdie, niedere Kohlenwasserstoffe und gegebenenfalls inerte Gase enthält, und
    • (γ) eines Dampfes in einer derartigen Menge, daß das Beschickungsgas bei Äquilibrierung nach der weiter unten beschriebenen Reaktion (3) ein CO/H₂-Molverhältnis von etwa 1 erhält, wobei
  • der CO₂-Gehalt in dem frischen Synthesegas und der erste Rückführstrom derart eingerichtet werden, daß ein CO/CO₂-Molverhältnis von 5 bis 20 in dem so gebildeten Beschickungsgas erhalten wird, d. h. vor der Äquilibrierung gemäß der Reaktion (3),
  • (ii) Überführung des so gebildeten Beschickungsgases in einen ersten Reaktor und Umwandlung in dem ersten Reaktor unter einem Druck von 5 bis 100 bar und einer Temperatur von 150 bis 400°C in Gegenwart eines oder mehrerer Katalysatoren, die zusammen die Reaktionen CO + 2H₂ ⇄ CH₃OH (1)2CH₃OH ⇄ CH₃OCH₃ + H₂O und (2)CO + H₂O ⇄ CO₂ + H₂ (3)katalysieren, um ein erstes Zwischengemisch zu bilden, welches Methanol enthält, und in dem ersten Reaktor zumindest einen wesentlichen Teil des Methanols weiter in Dimethylether umzusetzen, um ein zweites Zwischengemisch zu bilden, welches Dimethylether enthält,
  • (iii) Überführung des gesamten Ausflusses aus dem ersten Reaktor in einen adiabatischen zweiten Reaktor nach Vereinigung des Ausflusses mit einem zweiten Rückflußstrom, der vom Ausfluß aus dem zweiten Reaktor abgetrennt worden ist, wobei der zweite Rückführstrom niedrig siedende Bestandteile enthält,
  • (iv) zum Abschluß in dem Reaktor bei im wesentlichen gleichem Druck wie im ersten Reaktor und einer Temperatur von etwa 150°C bis 600°C Überführung des Synthesegases in Gegenwart mindestens eines Katalysators, der die Überführung des Beschickungsgases zum zweiten Reaktor in ein Gasgemisch, welches Kohlenwasserstoffe enthält, katalysiert, und
  • (v) Aufstellung des Ausflusses aus dem zweiten Reaktor in verschiedene Ströme, wie folgt:
    • (a) einen Strom, der hauptsächlich Wasser enthält und abgeleitet wird,
    • (b) einen Spülstrom, der Wasserstoff, Kohlenstoffoxide, niedere Kohlenwasserstoffe und inerte Gase enthält und abgeleitet wird,
    • (c) den ersten Rückführstrom, welcher die gleiche Zusammensetzung wie der Spülstrom (b) aufweist, und der so rückgeführt wird, daß er Komponente (β) des Beschickungsgases für den ersten Reaktor bildet, wobei mindestens ein Teil des ersten Rückführstromes einer Wäsche unterworfen wird, um einen Teil des CO₂-Gehaltes darin zu entfernen, um gegebenenfalls zusammen mit einer Wäsche eines Teils des frischen Synthesegases, der als Bestandteil (α) bezeichnet ist, das gewünschte Molverhältnis CO/CO₂ von 5 bis 20 in dem Beschickungsgas zu gewährleisten,
    • (d) den zweiten Rückführstrom, der niedrig siedende Bestandteile des Ausflusses aus dem zweiten Reaktor enthält, und
    • (e) mindestens ein Strom, der das gewünschte Kohlenwasserstoffe-Produkt enthält.
Die erwähnte CO₂-Wäsche hat den Zweck, die Einregulierung eines CO/CO₂-Molverhältnisses zwischen 5 und 20 in dem Beschickungsstrom zu dem ersten Reaktor zu erlauben. Diese erfindungsgemäße Einregulierung kann durch volles oder teilweises Waschen zuerst des frischen Synthesegases und zweitens des ersten äußeren Rückführstromes durchgeführt werden. In der Praxis wird die Entfernung von CO₂ zu dem gewünschten Maße durch Variieren der Wirksamkeit der CO₂-Wäsche und/oder durch Unterteilung des frischen Synthesegasstromes in einen Teilstrom (5b), der die CO₂-Wäsche durchläuft, und einen anderen Teilstrom (5a), der neben der CO₂-Wäsche passiert, und/oder Unterteilung des ersten Rückführstroms (12) in einen Teilstrom (12a), der die CO₂-Wäsche passiert und einen Teilstrom (12b), der an der CO₂-Wäsche vorbeigeführt wird, erfolgen. Wenn das frische Synthesegas Schwefel enthält, beispielsweise ein Kohle-Vergasungsgas, kann dieser bequem entfernt werden, indem der gesamte Strom des frischen Synthesegases einem Waschvorgang unterworfen wird.
Durch Verwendung eines oder mehrerer Katalysatoren in dem ersten Reaktor, die eine Aktivität hinsichtlich der Reaktionen 1) und 2) wie auch hinsichtlich der Reaktion 3), wie vorher festgestellt wurde, aufweisen, wird zusammen mit der Verwendung eines Synthesegases, welches ein Molverhältnis CO/H₂ oberhalb von 1 aufweist, wie festgestellt wurde, erhalten, daß die Überführung in der ersten Stufe in dem erfindungsgemäßen Verfahren ohne die Bildung von überschüssigem Wasser verläuft und im wesentlichen nach der folgenden Gesamtreaktion:
3CO + 3H₂ → CH₃OCH₃ + CO₂ (4)
Es ist ein bemerkenswerter Vorteil, daß die Bildung von Wasser im Überschuß dadurch vermieden wird, da die Bildung von Wasser zunächst einen Energieverlust zur Kondensation mit sich bringt und zweitens in bestimmten Fällen die Entfernung von Wasser zwischen der ersten und zweiten Verfahrensstufe erforderlich macht, da bestimmte Katalysatoren, die in der zweiten Stufe verwendbar sind, zu einem gewissen Grad durch Wasserdampf desaktiviert werden können.
Wenn man statt dessen die herkömmliche Technik anwendet und die Reaktion (3) in einem separaten Reaktor durchführt und die Reaktion (1) und (2) in einem nachfolgenden Reaktor, so kann das in Reaktion (2) gebildete Wasser nicht verwendet werden zur Durchführung der Reaktion (3). Demzufolge muß eine größere Wassermenge von außerhalb zugeführt werden, um die Reaktion (3) zu vervollkommnen, um ein CO/H₂-Molverhältnis von 0,5 zu erreichen, welches erforderlich ist, um die Reaktionen (1) und (2) auszuführen. Der Auslaßstrom aus der ersten Stufe enthält demzufolge das in Reaktion (2) gebildete Wasser.
Andererseits erfordert die Durchführung der Umwandlung in der ersten Stufe gemäß Gleichung (4) die Verwendung eines geeigneten Synthesegases, d. h. eines Synthesegases mit einem CO/H₂-Molverhältnis oberhalb von 1, wie zuvor festgestellt wurde. Die Erfindung ist somit direkt verwendbar und besonders vorteilhaft zur Überführung von Synthesegasen, die durch Vergasung von Kohle erhalten worden sind, da derartige Gase die gewünschte Zusammensetzung aufweisen. Jedoch kann die Erfindung bei der Überführung beliebiger Synthesegase, die nach dem angeführten CO/H₂-Molverhältnis einreguliert worden sind, Verwendung finden.
Ein weiterer Vorteil bei der Durchführung der Umwandlung in dem ersten Verfahrensschritt gemäß der Erfindung nach Reaktion (4) ist der hohe CO₂-Gehalt, der in dem Produktgas aus diesem Schritt erhalten wird. Der hohe CO₂-Gehalt wirkt als eine Verdünnung des Gases und ergibt darüber hinaus ihm eine höhere spezifische Wärme, wodurch es möglich ist, die Menge des inneren Rückführstroms des Produktgases um die zweite Stufe des Verfahrens zu verringern, wo die hoch exotherme Umwandlung von DME in Benzin erfolgt.
Über die Vorteile hinaus, die gemäß der Erwähnung erhalten werden, indem die Überführung in der ersten Stufe gemäß Gleichung (4) durchgeführt wird, d. h. mit äquimolaren Mengen an Kohlenmonoxid und Wasserstoff, soll unterstrichen werden, daß es einfach ist, die Einregulierung der Zusammensetzung des Synthesegases durchzuführen, wobei es sich um eine Vorbedingung dafür handelt, da lediglich eine Einregulierung der Dampfmenge, die dem ersten Schritt zugeführt wird, erforderlich ist.
Die Dampfmenge, die für die Zugabe erforderlich ist, um ein vorgegebenes Synthesegas auf ein CO/H₂-Verhältnis von 1 einzuregulieren, kann aus der zuvor erwähnten Reaktion (3) berechnet werden.
Wenn beispielsweise ein wasserfreies Synthesegas mit einem CO/H₂-Verhältnis von 2 verwendet wird, kann somit berechnet werden, daß 0,5 Mol Dampf pro Mol CO zugesetzt werden müssen. Wenn das Synthesegas ein CO/H₂-Verhältnis von 4 aufweist, müssen 1,5 Mol H₂O pro Mol CO zugesetzt werden.
Wenn auch Synthesegase mit einem hohen CO/H₂-Molverhältnis prinzipiell in dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden können, so werden doch in der Praxis CO/H₂-Molverhältnisse zwischen 1 und 4 bevorzugt.
Die erste Stufe in dem erfindungsgemäßen Verfahren kann dabei einem Druck von 5 bis 100 bar durchgeführt werden, vorzugsweise bei 20 bis 60 bar, und bei einer Temperatur von 150 bis 400°C, vorzugsweise bei 200 bis 350°C. Der Druck, der in einem vorgegebenen Fall angewendet werden muß, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Allgemein ist es bevorzugt, die Überführung bei dem Druck durchzuführen, bei welchem das Synthesegas zugänglich ist. Wenn beispielsweise das Synthesegas durch Vergasung von Kohle erhalten worden ist, wird der Druck bei der heutigen Technik in der Größenordnung von 30 bar liegen. Es kann jedoch erwartet werden, daß eine zukünftige Technik höhere Drucke, d. h. 70 bar und mehr, ermöglichen wird. Wenn auch ein erhöhter Druck einen etwas erhöhten Umwandlungsgrad mit sich bringt, ist es allgemein bevorzugt, bei dem Vergasungsdruck zu arbeiten, da die Kompressionsarbeit dadurch erspart wird. Es ist die verhältnismäßig niedrige Druckabhängigkeit der DME-Synthese, welche das ermöglicht.
Auch die zu wählende Temperatur hängt von der praktischen Ausführungsform ab, an erster Stelle davon, ob die Überführung in einem adiabatischen oder in einem gekühlten Reaktor durchgeführt wird. Bei Verwendung eines adiabatischen Reaktors muß eine höhere Auslaßtemperatur akzeptiert werden und somit ein niedrigerer Umwandlungsgrad, da die untere Grenze der Einlaßtemperatur durch die Aktivität des eingesetzten Katalysators bestimmt wird. Bei Verwendung eines gekühlten Reaktors ist es andererseits möglich, die Temperatur in dem gesamten Reaktor innerhalb eines engen Temperaturbereiches zu halten und demzufolge ist es möglich, die Temperatur hinsichtlich der anderen Verfahrensparameter zu optimieren. Demzufolge ist es bevorzugt, die erste Stufe des vorliegenden Verfahrens in einem gekühlten Reaktor durchzuführen. Eine beliebige Form eines gekühlten Reaktors kann verwendet werden. Ein besonders bevorzugter Reaktor ist jedoch ein gekühlter Reaktor, der mit Katalysator gefüllte Rohre enthält, die von siedendem Wasser als Kühlungsmittel umgeben sind. Durch Verwendung eines derartigen Reaktors besteht die Möglichkeit der Nutzung der Wärme, die in dem ersten Schritt freigesetzt wird, um Dampf zu erzeugen.
Der Katalysator oder die Katalysatoren, die in der ersten Stufe gemäß der Beschreibung verwendet werden, müssen eine Aktivität bezüglich der Reaktion (1), (2) und (3) bei der erfindungsgemäß verwendeten Temperatur aufweisen. Beispielsweise kann ein einzelner Composit-Katalysator mit einer Aktivität bezüglich aller Reaktionen verwendet werden oder es können zwei Katalysatoren eingesetzt werden, wovon einer ein Katalysator mit einer Aktivität für die Reaktionen (1) und (3) ist und der andere ein Katalysator mit einer Aktivität für die Reaktion (2) ist. Als Beispiele für verwendbare Katalysatoren können die sogenannten Methanol-Katalysatoren erwähnt werden, von denen einige eine katalytische Aktivität bezüglich der Reaktion (1), wie auch hinsichtlich der Reaktion (3) besitzen, und die sogenannten sauren Dehydratisierungskatalysatoren, welche die Reaktion (2) katalysieren.
Durch Laborexperimente ist gefunden worden, daß für die Reaktionen (1) und (3) vorteilhafte Zink- und Chromoxide, Oxide von Zink und Aluminium, Oxide von Kupfer, Chrom und Zink oder Oxide von Kupfer und Zink und Aluminium verwendet werden können. Derartige Katalysatoren sind bekannt. Die zuvor erwähnten Metalloxide können Composit- und Komplexoxide sein, wo die zwei oder drei Metalle chemisch und/oder physikalisch in einer oxidierten Struktur vereinigt sind.
Bezüglich der Reaktion (2) wurde durch Laborexperimente gefunden, daß Aluminiumoxid (Al₂O₃) oder Aluminiumoxid-haltige Katalysatoren geeignet sind. Ein derartiger geeigneter Katalysator ist eine Kombination von Aluminiumoxid, wie γ-Aluminiumoxid, mit Siliciumdioxid (SiO₂), und ebenso sind bestimmte Zeolite für diese Reaktion geeignet.
Die Katalysatoren können in Form eines Gemisches von Partikeln eingesetzt werden, die einen Katalysator mit einer Aktivität bezüglich der Reaktionen (1) und (3) besitzen und Partikeln, die einen Katalysator mit einer Aktivität bezüglich der Reaktion (2) enthalten oder sie können in Form von Partikeln verwendet werden, die jeweils beide Arten von Katalysatoren enthalten.
Die zweite Stufe in dem erfindungsgemäßen Verfahren wird vorzugsweise bei im wesentlichen dem gleichen Druck, der in der ersten Stufe verwendet wurde, und bei einer Temperatur von etwa 150°C bis etwa 600°C, vorzugsweise bei 300 bis 450°C, durchgeführt. Einiger Druckabfall ist unvermeidbar und es ist nicht erforderlich und unwirtschaftlich, ihn zu steigern; demzufolge ist der Druck im zweiten Reaktor etwa 2 bar geringer als im ersten Reaktor. Die Umwandlung wird in einem adiabatischen Reaktor durchgeführt, wobei eine Rückführung eines Teils des Produktgases, des sogenannten inerten Rückführstroms, zurück zum Einlaß des Reaktors verwendet wird, um die Temperatursteigerung zu begrenzen, da diese Reaktion stark exotherm ist.
Die Umwandlung wird in Gegenwart eines Katalysators mit einer Selektrivität für die Kohlenwasserstoff-Fraktion, die als Produkt gewünscht wird, durchgeführt. Als Katalysator kann man beispielsweise Katalysatoren der Art verwenden, worin die Selektivität des Katalysators mit seiner chemischen Zusammensetzung und seiner physikalischen Struktur, insbesondere mit der Porenstruktur, verbunden ist. Als Beispiel für Katalysatoren dieser Art können beispielsweise synthetische Zeolite erwähnt werden, von denen eine große Anzahl von Formen bekannt ist und von denen einige beschrieben sind, unter anderem in den zuvor erwähnten US-PSen 37 02 886, 37 09 979 und 38 32 449.
Die Größe des Rückführstroms kann innerhalb weiter Grenzen variieren in Abhängigkeit von verschiedenen Verfahrensparametern. So wird die Größe des äußeren Rückführstroms derart ausgewählt, um die gewünschte vollständige Umwandlung zu erzielen und die Größe des inneren Rückführstroms wird so ausgewählt, um den Temperaturanstieg in dem zweiten Reaktor zu begrenzen. Typische Verhältnisse zwischen dem äußeren Rückführstrom und dem frischen Synthesegas liegen im Bereich von 1 bis 10 und zwischen dem inneren Rückführstrom und dem Ausfluß aus dem ersten Reaktor liegen sie zwischen 1 bis 8.
Aus dem zweiten Reaktor wird mindestens ein Strom abgezogen, der das gewünschte Kohlenwasserstoff-Produkt enthält. Bevorzugt sind die Kohlenwasserstoffe, die als Produkt gewonnen werden, bei normalem Druck und normaler Temperatur flüssige Kohlenwasserstoffe.
In dem nachfolgenden Beispiel wird das erfindungsgemäße Verfahren in größeren Einzelheiten anhand eines berechneten Beispiels dargestellt.
Beispiel
Das oben beschriebene Verfahren wird unter Verwendung eines Synthesegases durchgeführt, welches durch Vergasung von Kohle nach einer bekannten Technik erhalten worden ist. Die vorliegende Berechnung basiert auf einer Gas-Zusammensetzung, die derjenigen eines Gases entspricht, welches durch Kohlenvergasung unter Verwendung eines Texaco-Vergasers erhalten worden ist.
Das rohe Synthesegas wird von Schwefel und anderen möglichen Verunreinigungen befreit, wodurch ein Synthesegas erhalten wird, welches die Zusammensetzung (5) aufweist (vgl. die nachstehende Tabelle).
Diese Zusammensetzung, wie auch die folgenden Zusammensetzungen, sind als die Gasströme in der Zeichnung numeriert.
Ein Strom dieses Synthesegases von 156.880 Nm³/h und eines äußeren Rückführstroms von Synthesegas von 210.740 Nm³/h werden durch eine CO₂-Wäsche geführt, um teilweise CO₂ zu entfernen. Der Beschickungsstrom von Synthesegas, der nach der CO₂-Wäsche erhalten wird, beträgt 330.600 Nm³/h und besitzt die Zusammensetzung 6 (vgl. die Tabelle) und wird zusammen mit 10.525 kg/h Dampf zu einem ersten gekühlten Reaktor geführt, in welchem die Umwandlung in MeOH/DME unter einem Druck von 32 bar und bei einer Temperatur von 280°C durchgeführt wird.
Es wird ein Auslaßstrom von 243.110 Nm³/h mit der Zusammensetzung 8 erhalten (vgl. die Tabelle), und dieser wird zusammen mit einem inneren Rückführstrom von 385.580 Nm³/h zu einem zweiten adiabatischen Reaktor geführt, in welchem die Umwandlung in Kohlenwasserstoffe bei einer Einlaßtemperatur von 340°C und einer Auslaßtemperatur von 420°C durchgeführt wird.
Es wird ein Auslaßstrom von 637.440 Nm³/h erhalten, der die Zusammensetzung 10 (vgl. die Tabelle) besitzt.
Der Auslaßstrom aus dem zweiten Reaktor wird in bekannter Weise in die folgenden Ströme aufgeteilt:
einen Seitenstrom von Wasser von 18.917 kg/h;
einen inneren Rückführstrom von 385.580 Nm³/h von der Zusammensetzung 9 (vgl. die Tabelle);
einen Strom der Zusammensetzung 12/13 (vgl. die Tabelle), der in einen äußeren Rückführstrom von 210.740 Nm³/h und einen Seitenstrom (Reinigung von 9644 Nm³/h unterteilt wird;
einen ersten Produktstrom von 3645 Nm³/h der Zusammensetzung 14a (vgl. die Tabelle);
einen zweiten Produktstrom von 2114 Nm³/h der Zusammensetzung 14b (vgl. die Tabelle); und
einen dritten Produktstrom von 2187 Nm³/h der Zusammensetzung 14c (vgl. die Tabelle).
Tabelle
Zusammensetzung der Gasströme, Mol-%

Claims (1)

  1. Verfahren zur Herstellung von Kohlenwasserstoffen durch Überführung in mehr als einer Stufe von einem Synthesegas, welches Wasserstoff und Kohlenstoffoxide enthält und ein CO/H₂-Molverhältnis oberhalb von 1 aufweist, und nach dem Vermischen mit anderen Komponenten, um ein Beschickungsgas zur Beschickung eines ersten Reaktors zu bilden, ein CO/CO₂-Molverhältnis zwischen 5 und 20 aufweist, wodurch in dem ersten Reaktor die Überführung unter einem Druck von 5 bis 100 bar und einer Temperatur von 150 bis 400°C durchgeführt wird, um das Beschickungsgas in ein erstes Zwischengemisch zu überführen, welches Methanol enthält, und ferner in ein zweites Zwischengemisch, welches Dimethylether enthält, zu überführen, wonach in einem zweiten Reaktor unter im wesentlichen dem gleichen Druck wie im ersten Reaktor und bei einer Temperatur von etwa 150 bis 600°C das zweite Zwischengemisch aus dem ersten Reaktor umgewandelt wird, um Kohlenwasserstoffe zu bilden,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    • (i) ein Beschickungsgas für die erste Stufe durch Kombination (α) eines frischen Synthesegases, gegebenenfalls nachdem es gesamt oder teilweise einer Wäsche zur Entfernung von Mindestens einem Teil des CO₂-Gehaltes unterworfen wurde, (β) eines ersten Rückführstromes, der vom Ausfluß aus einem zweiten Reaktor abgetrennt wird und Wasserstoff, Kohlenstoffoxide, niedere Kohlenwasserstoffe und gegebenenfalls inerte Gase enthält, und (γ) eines Dampfes in einer derartigen Menge, daß das Beschickungsgas bei Äquilibrierung nach der weiter unten erwähnten Reaktion (3) ein CO/H₂-Molverhältnis von etwa 1 enthält, gebildet wird, und das Beschickungsgas in einen ersten Reaktor eingespeist wird,
    • (ii) die erste Synthesestufe in dem ersten Reaktor in Gegenwart eines oder mehrerer Katalysatoren durchgeführt wird, die zusammen die Reaktionen CO + 2H₂ ⇄ CH₃OH (1)2CH₃OH ⇄ CH₃OCH₃ + H₂O und (2)CO + H₂O ⇄ CO₂ + H₂ (3)katalysieren, um das oben erwähnte erste Zwischengemisch zu bilden, welches Methanol enthält, und das zweite Zwischengemisch zu bilden, welches Dimethylether enthält,
    • (iii) der gesamte Ausfluß nach der ersten Synthesestufe (A) vom ersten Reaktor, vereinigt mit einem zweiten Rückführstrom, der vom Ausfluß vom zweiten Reaktor abgetrennt ist und niedrig siedende Bestandteile davon enthält, zu zweiten Reaktor geleitet wird, wobei der zweite Reaktor ein adiabatischer Reaktor ist,
    • (iv) die so in den zweiten Reaktor eingeführten Gase der zweiten Synthesestufe in Gegenwart mindestens eines Katalysators, der die Überführung des vereinigten Stromes des Ausflusses aus dem ersten Reaktor und des zweiten Rückführstromes in ein Gasgemisch, welches Kohlenwasserstoffe enthält, katalysiert, unterworfen werden, und
    • (v) der Ausfluß aus dem zweiten Reaktor in einige Ströme, wie folgt, geteilt wird:
      • (a) einen Strom, der hauptsächlich Wasser enthält und abgeleitet wird,
      • (b) einen Spülstrom, der Wasserstoff, Kohlenstoffoxide, niedere Kohlenwasserstoffe und inerte Gase enthält, der abgeleitet wird,
      • (c) den ersten Rückführstrom, welcher die gleiche Zusammensetzung wie der Spülstrom (b) aufweist, und der so rückgeführt wird, daß er Komponente (β) des Beschickungsgases, welches in den ersten Reaktor eingespeist wird, bildet, wobei mindestens ein Teil des ersten Rückführstromes einer Wäsche unterworfen wird, um einen Teil des CO₂-Gehaltes darin zu entfernen, um gegebenenfalls zusammen mit einer Wäsche von mindestens einem Teil des frischen Synthesegases, der als Bestandteil (α) bezeichnet ist, das gewünschte Molverhältnis CO/CO₂ von 5 bis 20 in dem Beschickungsgas zu gewährleisten,
      • (d) den zweiten Rückführstrom, der niedrig siedende Bestandteile des Ausflusses aus dem zweiten Reaktor enthält, und
      • (e) mindestens einen Strom, der das gewünschte Kohlenwasserstoff-Produkt enthält.
DE19833332314 1982-09-07 1983-09-07 Verfahren zur herstellung von kohlenwasserstoffen Granted DE3332314A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DK399082A DK147705C (da) 1982-09-07 1982-09-07 Fremgangsmaade til fremstilling af carbonhydrider ud fra syntesegas

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3332314A1 DE3332314A1 (de) 1984-03-08
DE3332314C2 true DE3332314C2 (de) 1991-11-21

Family

ID=8129044

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833332314 Granted DE3332314A1 (de) 1982-09-07 1983-09-07 Verfahren zur herstellung von kohlenwasserstoffen

Country Status (9)

Country Link
US (1) US4481305A (de)
AU (1) AU562487B2 (de)
CA (1) CA1211760A (de)
DE (1) DE3332314A1 (de)
DK (1) DK147705C (de)
IN (1) IN158403B (de)
IT (1) IT1194387B (de)
SE (1) SE455091B (de)
ZA (1) ZA836345B (de)

Families Citing this family (68)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0324475B1 (de) * 1988-01-14 1993-01-07 Air Products And Chemicals, Inc. Einstufiges Verfahren zur Synthese von Dimethyläther unter Verwendung eines Flüssigphasen-Reaktorsystems
US5177114A (en) * 1990-04-11 1993-01-05 Starchem Inc. Process for recovering natural gas in the form of a normally liquid carbon containing compound
US5245110A (en) * 1991-09-19 1993-09-14 Starchem, Inc. Process for producing and utilizing an oxygen enriched gas
CA2257848A1 (en) * 1996-06-21 1997-12-24 Syntroleum Corporation Synthesis gas production system and method
MY118075A (en) 1996-07-09 2004-08-30 Syntroleum Corp Process for converting gas to liquids
US5950732A (en) * 1997-04-02 1999-09-14 Syntroleum Corporation System and method for hydrate recovery
US6011073A (en) 1997-10-10 2000-01-04 Syntroleum Corporation System and method for converting light hydrocarbons to heavier hydrocarbons with separation of water into oxygen and hydrogen
US6156809A (en) * 1999-04-21 2000-12-05 Reema International Corp. Multiple reactor system and method for fischer-tropsch synthesis
RU2196761C2 (ru) * 2001-05-03 2003-01-20 Институт нефтехимического синтеза им. А.В.Топчиева РАН Способ получения бензина из углеводородного газового сырья
RU2226524C2 (ru) * 2002-04-30 2004-04-10 ЗАО "Департамент научно-производственных и коммерческих отношений" Способ получения моторных топлив
US6794417B2 (en) 2002-06-19 2004-09-21 Syntroleum Corporation System and method for treatment of water and disposal of contaminants produced by converting lighter hydrocarbons into heavier hydrocarbon
ATE342226T1 (de) * 2003-04-01 2006-11-15 Haldor Topsoe As Verfahren zur herstellung eines wasserstoffreichen stroms
EP1613553A1 (de) * 2003-04-01 2006-01-11 Haldor Tops E A/S Verfahren zur herstellung eines wasserstoffreichen stroms
ATE411972T1 (de) * 2003-05-17 2008-11-15 Haldor Topsoe As Verfahren zur umwandlung von sauerstoff enthaltenden kohlenwasserstoffen in kohlenwasserstoffe und zusammensetzung zur verwendung darin
CA2619539C (en) * 2005-08-18 2014-03-25 Haldor Topsoe A/S Process for converting difficultly convertible oxygenates to gasoline
EP2121873A2 (de) * 2006-12-13 2009-11-25 Haldor Topsoe A/S Verfahren zur synthese von kohlenwasserstoffbestandteilen von benzin
US20080260631A1 (en) 2007-04-18 2008-10-23 H2Gen Innovations, Inc. Hydrogen production process
US8677762B2 (en) 2007-09-14 2014-03-25 Haldor Topsoe A/S Combined production of hydrocarbons and electrical power
ES2431145T3 (es) * 2007-09-14 2013-11-25 Haldor Topsoe A/S Proceso para conversión de compuestos oxigenados en gasolina
RU2375407C2 (ru) * 2008-02-04 2009-12-10 Закрытое Акционерное Общество "Сибирская Технологическая Компания "Цеосит" Способ переработки смеси водорода и оксидов углерода (варианты)
EP2268775A4 (de) * 2008-04-21 2014-01-29 Karen Sue Kelly Herstellung von kohlenwasserstoffflüssigkeiten
EP2233460A1 (de) * 2009-03-23 2010-09-29 Haldor Topsøe A/S Procédé de préparation d'hydrocarbures à partir d'oxygénates
WO2010149339A1 (en) 2009-06-26 2010-12-29 Haldor Topsoe A/S Process for the preparation of hydrocarbons
AU2010265170B2 (en) * 2009-06-26 2014-05-15 Haldor Topsoe A/S Process for the preparation of hydrocarbons from synthesis gas
US8648226B2 (en) * 2009-11-12 2014-02-11 Range Fuels, Inc. Process for producing renewable gasoline, and fuel compositions produced therefrom
DE102009046790B9 (de) * 2009-11-17 2013-05-08 Chemieanlagenbau Chemnitz Gmbh Verfahren zur Erzeugung von Kohlenwasserstoffen, insbesondere Benzin, aus Synthesegas
RU2442767C1 (ru) * 2010-08-11 2012-02-20 Учреждение Российской Академии наук Ордена Трудового Касного Знамени Институт нефтехимического синтеза им. А.В. Топчиева РАН (ИНХС РАН) Способ получения экологически чистого высокооктанового бензина
US8686206B2 (en) 2010-11-09 2014-04-01 Primus Green Energy Inc. Single loop multistage fuel production
CN103748033B (zh) 2011-06-29 2016-12-07 赫多特普索化工设备公司 重整烃的方法
WO2013013895A1 (en) 2011-07-25 2013-01-31 Haldor Topsøe A/S Process for production of synthesis gas
AU2013207783B2 (en) 2012-01-13 2017-07-13 Lummus Technology Llc Process for providing C2 hydrocarbons via oxidative coupling of methane and for separating hydrocarbon compounds
WO2013114148A1 (de) * 2012-02-02 2013-08-08 Potemkin Alexander Anlage zur umwandling von kohlenwasserstoff-edukten in gasförmigen und flüssigen brennstoff einschliesslich plasmochemotron zu dieser anlage
AU2013266250B2 (en) 2012-05-24 2017-07-06 Lummus Technology Llc Oxidative coupling of methane systems and methods
WO2013189681A1 (en) 2012-06-19 2013-12-27 Haldor Topsøe A/S Process for reforming hydrocarbons and process for starting up a gas -to-liquid process
EP2676924A1 (de) 2012-06-21 2013-12-25 Haldor Topsoe A/S Verfahren für das Reforming von Kohlenwasserstoffen
US9969660B2 (en) 2012-07-09 2018-05-15 Siluria Technologies, Inc. Natural gas processing and systems
CA2919360C (en) 2012-09-04 2017-03-07 Ulrich Wagner Method for improving the transportability of heavy crude oil
WO2014037201A1 (en) 2012-09-05 2014-03-13 Haldor Topsøe A/S Method for starting-up a gas to liquid process
MX2015003867A (es) 2012-10-23 2015-07-17 Haldor Topsøe As Proceso para la preparacion de hidrocarburos.
CA2893948C (en) 2012-12-07 2022-12-06 Siluria Technologies, Inc. Integrated processes and systems for conversion of methane to ethylene and conversion of ethylene to higher hydrocarbon products
CA2894953C (en) 2013-02-13 2020-01-07 Haldor Topsoe A/S Enhanced oil recovery from a crude hydrocarbon reservoir
WO2014154691A1 (en) * 2013-03-27 2014-10-02 Haldor Topsøe A/S Process for producing hydrocarbons
US10047020B2 (en) 2013-11-27 2018-08-14 Siluria Technologies, Inc. Reactors and systems for oxidative coupling of methane
CN110655437B (zh) 2014-01-08 2022-09-09 鲁玛斯技术有限责任公司 乙烯成液体的系统和方法
EP3097068A4 (de) 2014-01-09 2017-08-16 Siluria Technologies, Inc. Oxidative kupplung von methanimplementierungen zur olefinherstellung
US10377682B2 (en) 2014-01-09 2019-08-13 Siluria Technologies, Inc. Reactors and systems for oxidative coupling of methane
US9670416B2 (en) 2014-12-10 2017-06-06 Primus Green Energy Inc. Configuration in single-loop synfuel generation
EP3037503B1 (de) * 2014-12-23 2024-05-01 GasConTec GmbH Verfahren zur herstellung und nutzung eines kohlenwasserstoffgemisches
US10793490B2 (en) 2015-03-17 2020-10-06 Lummus Technology Llc Oxidative coupling of methane methods and systems
US9334204B1 (en) 2015-03-17 2016-05-10 Siluria Technologies, Inc. Efficient oxidative coupling of methane processes and systems
US20160289143A1 (en) 2015-04-01 2016-10-06 Siluria Technologies, Inc. Advanced oxidative coupling of methane
US9328297B1 (en) 2015-06-16 2016-05-03 Siluria Technologies, Inc. Ethylene-to-liquids systems and methods
WO2016205411A2 (en) 2015-06-16 2016-12-22 Siluria Technologies, Inc. Ethylene-to-liquids systems and methods
CN105154128A (zh) * 2015-09-06 2015-12-16 华陆工程科技有限责任公司 一种列管式固定床甲醇制汽油工艺
EP3786138A1 (de) 2015-10-16 2021-03-03 Lummus Technology LLC Oxidative kupplung von methan
RU2610277C1 (ru) * 2015-12-09 2017-02-08 Федеральное государственное бюджетное учреждение "Национальный исследовательский центр "Курчатовский институт" Способ получения метанола и углеводородов бензинового ряда из синтез-газа
CA3019396A1 (en) 2016-04-13 2017-10-19 Siluria Technologies, Inc. Oxidative coupling of methane for olefin production
EP3554672A4 (de) 2016-12-19 2020-08-12 Siluria Technologies, Inc. Verfahren und systeme für chemische abscheidungen
EP3630707B1 (de) 2017-05-23 2023-09-06 Lummus Technology LLC Integration einer oxidativen kopplung von methanprozessen
US10836689B2 (en) 2017-07-07 2020-11-17 Lummus Technology Llc Systems and methods for the oxidative coupling of methane
RU2674158C1 (ru) * 2018-01-22 2018-12-05 Федеральное государственное бюджетное учреждение науки Объединенный институт высоких температур Российской академии наук (ОИВТ РАН) Установка для получения жидких углеводородов из биомассы
WO2020127287A1 (en) * 2018-12-20 2020-06-25 Haldor Topsøe A/S A process for preparing dimethyl carbonate
MX2022004913A (es) 2019-10-24 2022-05-16 Haldor Topsoe As Un proceso para la conversion de alcanos ligeros a compuestos aromaticos con selectividad mejorada.
EP4326834A1 (de) 2021-04-20 2024-02-28 Topsoe A/S Verfahren und anlage zur umwandlung von oxygenaten in benzin mit verbesserter benzinausbeute und oktanzahl sowie reduziertem durengehalt
EP4326833A1 (de) 2021-04-20 2024-02-28 Topsoe A/S Verfahren und anlage zur verbesserung der benzinausbeute und der oktanzahl
WO2023275049A1 (en) 2021-06-29 2023-01-05 Topsoe A/S Process and plant for producing methane or methanol from a solid renewable feedstock
AU2022316323A1 (en) 2021-07-21 2023-12-14 Topsoe A/S Process and plant for improving gasoline octane rating
WO2023073199A1 (en) 2021-10-29 2023-05-04 Topsoe A/S Process and plant for improving oxygenate to gasoline conversion

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4011275A (en) * 1974-08-23 1977-03-08 Mobil Oil Corporation Conversion of modified synthesis gas to oxygenated organic chemicals
US4138442A (en) * 1974-12-05 1979-02-06 Mobil Oil Corporation Process for the manufacture of gasoline

Also Published As

Publication number Publication date
DK147705B (da) 1984-11-19
SE8304748L (sv) 1984-03-08
ZA836345B (en) 1984-04-25
IT1194387B (it) 1988-09-22
DK399082A (da) 1984-03-08
US4481305A (en) 1984-11-06
DE3332314A1 (de) 1984-03-08
IN158403B (de) 1986-11-08
DK147705C (da) 1985-05-13
AU562487B2 (en) 1987-06-11
CA1211760A (en) 1986-09-23
SE8304748D0 (sv) 1983-09-02
IT8322801A0 (it) 1983-09-07
IT8322801A1 (it) 1985-03-07
AU1874883A (en) 1984-03-15
SE455091B (sv) 1988-06-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3332314C2 (de)
DE2438251C2 (de) Verfahren zur Umwandlung von Synthesegas in Benzin eines Siedebereichs von C↓5↓ bis 204 ° C
DE3029547C2 (de)
DE69631383T2 (de) Synthetischer dieseltreibstoff und prozess zu seiner herstellung
DE3111030C2 (de)
EP0790226B1 (de) Verfahren zum Erzeugen von Methanol
DE2824840C2 (de) Verfahren zur gleichzeitigen Herstellung von Synthesegas und eines olefinreichen Stromes aus Rohölbeschickungen
DE102009046790B9 (de) Verfahren zur Erzeugung von Kohlenwasserstoffen, insbesondere Benzin, aus Synthesegas
DE3012900A1 (de) Verfahren zur herstellung von alkoholen aus synthesegas
DE3148745C2 (de)
DE3226518C2 (de)
DE3121752C2 (de)
DE2846693A1 (de) Verfahren zur erzeugung von benzin aus synthesegas
DE3119290C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines als Kraftstoff geeigneten Gemisches aus Methanol und höheren Alkoholen
DE3146927C2 (de)
DE3027358A1 (de) Verfahren zur herstellung eines aromatischen kohlenwasserstoffgemisches
DE3112855C2 (de)
DE2947931C2 (de)
DE3201155A1 (de) Katalysator und verfahren zur synthese von dimethylaether
DE2750006A1 (de) Verfahren zur herstellung eines wasserstoffreichen gases
DE2065892C3 (de) Verfahren zur gleichzeitigen Herstellung von zwei getrennt anfallenden Synthese-Gasströmen
EP0218951B1 (de) Verfahren zum Erzeugen eines Kohlenoxide und Wasserstoff enthaltenden Produktgases aus Methanol
DE2948578A1 (de) Verfahren zur herstellung eines kohlenwasserstoffgemisches
DE2624556C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Kohlenwasserstoffen im Benzinsiedebereich aus Synthesegas
EP0285004B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Dimethylether

Legal Events

Date Code Title Description
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: SCHWABE, H., DIPL.-ING. SANDMAIR, K., DIPL.-CHEM.

8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: C07C 1/02

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee